Gemeindebrief 2/2007 - Kirchenkreis Leverkusen
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<strong>Gemeindebrief</strong> 2/<strong>2007</strong><br />
Trinitatis<br />
Erntedankfest<br />
Ende des Kirchenjahres<br />
der Evangelischen<br />
Johannes-Kirchengemeinde<br />
<strong>Leverkusen</strong>-Manfort<br />
Der Inhalt diesmal:<br />
Bevollmächtigtenausschuss S. 4 Jugendarbeit S. 18<br />
Presbyteriumswahl S. 6 Kinderseiten S. 21<br />
Weltethos-Ausstellung S. 9 Sprachförderung im Kindergarten S. 24<br />
Über das Ehrenamt S. 10 Das Manforter Aquarium S. 25<br />
Sammlung und Orgel S. 12 Das Presbyterium, Teil 4 S. 26<br />
Notruf S. 14 Impressum S. 30<br />
Besondere Veranstaltungen S. 15 Informationen zum Gemeindeleben S. 31<br />
Besuch aus Tansania S. 16 Gottesdienste S. 39
„Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer<br />
als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch,<br />
bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein,<br />
und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.“<br />
(Hebräer 4, 12)<br />
Liebe Gemeindeglieder !<br />
Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist der Kölner Kirchentag gerade vorbei.<br />
Beim Schreiben jedoch steht er mir noch bevor – und ich bin sehr gespannt<br />
auf diese christliche Großveranstaltung, die ich seit drei Jahrzehnten<br />
regelmäßig besuche und jetzt erstmalig „vor der eigenen Haustür“erlebe.<br />
Das Kirchentagsplakat hat mir gut gefallen. Der stilisierte Fisch – seit der<br />
Alten Kirche Erkennungszeichen der Christen – hat eine Haifischflosse<br />
angemalt bekommen und wirkt jetzt auf einmal ganz anders, eben<br />
„lebendig und kräftig und schärfer“, wie es das Motto ausdrückt.<br />
2
Im Hebräerbrief fand ich den kompletten Bibelvers und habe ihn für Sie<br />
aufgeschrieben. Dort ist die Stimmung nicht so flott-frech wie beim Kirchentag,<br />
sondern eher ernst und bedächtig. Die Luther-Übersetzung hebt<br />
jene Worte zudem durch Fettdruck hervor – also steckt vielleicht mehr<br />
darin, als es uns beim flüchtigen Hören oder Lesen vorkommt.<br />
Zentral ist der Vergleich des Wortes Gottes mit einem Schwert. Ein Bild,<br />
das Aggressionen, Kampf und Streit in sich trägt und so gar nicht zu dem<br />
friedlich-freundlichen Selbstbild passt, das wir Christen normalerweise von<br />
uns haben. Beachtlich sodann die Steigerungsform „schärfer“: Gottes<br />
Wort bewirkt noch viel mehr als jene Waffe.<br />
Aber was bewirkt es denn eigentlich? Wie das Skalpell eines Chirurgen<br />
führt es trennende Schnitte durch. „Kein Geschöpf ist vor ihm verborgen“<br />
heißt es gleich anschließend in der Bibel. Mit seinem Wort durchschaut<br />
Gott unsere heimlichen Absichten und bösen Pläne – in seinem Licht liegen<br />
sie offen vor Augen; sein Urteil stellt klar, was an uns gut ist und was<br />
böse.<br />
Da entstehen bei mir zwiespältige Gefühle. Ich begebe mich nur ungern<br />
unters Messer; man hat von so vielen Nebenwirkungen und Komplikationen<br />
gehört. Andererseits muss ein entzündeter Blinddarm raus, wenn<br />
nicht noch größeres Unheil passieren soll. Und Krebsgeschwüre sowieso.<br />
Vielleicht ist auch eine „Operation“der Gedanken und Sinne meines Herzens<br />
gelegentlich angebracht. Um das Gute zu schützen muss Krankes<br />
und Wucherndes weg geschnitten werden. Das ist gefährlich und anstrengend<br />
– aber am Ende geht es mir dann hoffentlich wieder besser.<br />
Die Urlaubszeit bietet Chancen zu gründlicher Bestandsaufnahme und<br />
Korrektur. Weit weg von Alltagspflichten und gedankenloser Routine fällt<br />
der kritisch-konstruktive Blick auf das eigene Leben und auf sinnvolle Veränderungen<br />
leichter. Nichts muss für immer bleiben wie es ist – entdecke<br />
die Möglichkeiten! Wer mag, kann dazu in der Bibel blättern, zum Beispiel<br />
im ersten Buch Mose, im Lukas-Evangelium oder eben auch im Hebräerbrief.<br />
Und wenn Sie dann wiederkommen, ist schon bald der 2. September: unser<br />
diesjähriges Gemeindefest „Johanneskirche lebendig“. Nicht, weil wir<br />
so tolle Leute wären. Sondern weil uns Gottes Wort lebendig macht. Und<br />
kräftig. Und schärfer . . .Schöne Ferien ! Jürgen Berghaus, Pfarrer<br />
3
Informationen von der Arbeit der Gemeindeleitung<br />
Der Bevollmächtigtenausschuss (BVA) hat sich in seinen Sitzungen<br />
am 22.02., 15.03. und 26.04.07 weiter vorwiegend intensiv mit der<br />
Sanierung der Finanzlage unserer Gemeinde befasst. Zum wiederholten<br />
Male musste auch 2006 zur Deckung der laufenden Kosten<br />
auf das „Sparbuch“der Gemeinde, die Rücklagen, zugegriffen werden.<br />
Jährlich fehlen der Gemeindekasse ca. 35.000 Euro. So lange<br />
das der Fall sein wird, unterliegt unsere Gemeinde weiterhin Sparzwängen<br />
in allen Bereichen. Der BVA hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
dem zukünftigen Presbyterium, das wir im Februar 2008<br />
wählen wollen und müssen, eine weitestgehend finanziell stabile<br />
Gemeinde anzuvertrauen.<br />
Die Vorbereitung eben dieser Wahl eines neuen Presbyteriums ist<br />
die wichtigste Aufgabe des BVA. In der Sitzung am 26.04.07 wurden<br />
Vorschläge für die Mitglieder des Vertrauensausschusses gesammelt,<br />
der die Presbyteriumswahl vorbereiten wird. Nach den<br />
Vorschriften für Presbyterwahlen müssen dem Ausschuss mindestens<br />
3 Mitglieder der Gemeindeleitung, in unserem Fall des BVA,<br />
angehören und mindestens 4 Gemeindemitglieder, denn sie müssen<br />
in höherer Zahl vertreten sein als die Gemeindeleitung. In der<br />
Sitzung wurde auch beschlossen, dass die für eine Gemeinde unserer<br />
Größe erforderliche Zahl von 6 Presbytern/innen und einem/<br />
einer Mitarbeiterpresbyter/in ausreichend ist. Gemäß einem alten<br />
Prebyteriumsbeschluss war die Anzahl in der Vergangenheit höher.<br />
Ein Faltblatt, das die Projektgruppe Orgelsanierung erstellt hat und<br />
das recht professionell zu Spenden aufruft, wurde vorgestellt und<br />
genehmigt, so dass es in Druck gehen kann.<br />
Pfarrer Berghaus hält nach seinem Umzug in sein Eigenheim seine<br />
regelmäßigen Sprechstunden im Pfarrbüro der Gemeinde, das ihm<br />
als Dienstzimmer zur Verfügung steht.<br />
Der BVA hatte von Anfang an geplant, die Mitarbeiter der Gemeinde<br />
zu Sitzungen einzuladen, um sie in persönlichem Gespräch kennen<br />
zu lernen und ihnen Gelegenheit zu geben, über ihre Arbeit zu berichten.<br />
4
Am 22.02.07 waren der Kindergartenleiter, Herr Anger, und die pädagogische<br />
Fachkraft, Frau Ochs, eingeladen sowie die Kirchenmusikerin,<br />
Frau Koss. In der Sitzung am 15.03.07 folgte unsere Jugendleiterin,<br />
Frau Boy, der Einladung des BVA und berichtete über<br />
die Jugendarbeit.<br />
Die letzte Sitzung vor der Sommerpause am 31.05.07 hat bei Redaktionsschluss<br />
des <strong>Gemeindebrief</strong>es noch nicht statt gefunden, so<br />
dass davon noch nicht berichtet werden kann.<br />
Ulrike Hartwig<br />
Sechs Goldkonfirmanden feierten<br />
ihr Jubiläum der Einsegnung<br />
1957 - <strong>2007</strong>.<br />
Der Bevollmächtigtenausschuss<br />
Unsere derzeitige Gemeindeleitung<br />
Pfarrer Gert-René Loerken Superintendent Vorsitzender<br />
Pfarrer Hans-Michael Bach Kreissynodalvorstand<br />
Peter Berger<br />
Kreissynodalvorstand<br />
Erich Jacobi<br />
Kreissynodalvorstand<br />
Pfarrer Friedemann Küppers Leiter Diakonisches Werk <strong>Leverkusen</strong><br />
Pfarrer Jürgen Berghaus Gemeindepfarrer<br />
Ulrike Hartwig<br />
Gemeindeglied<br />
Peter Richmann Gemeindeglied, Prädikant Kirchmeister<br />
Wolfgang Koch<br />
Nachbarkirchengemeinde<br />
Karl-Heinz Walter<br />
Nachbarkirchengemeinde<br />
Pfarrer Christoph Winkel Nachbarkirchengemeinde<br />
Anfragen an den Bevollmächtigtenausschuss richten Sie bitte über Herrn Winterberg,<br />
Leiter des Gemeindeamtes Schlebusch, Tel. 0214/8551014<br />
5
Presbyteriumswahl 2008<br />
Am Sonntag, 24. Februar 2008, finden die nächsten Presbyteriumswahlen<br />
in der ganzen Rheinischen Landeskirche statt.<br />
Die Zahlen sind beachtlich: Fast 11.000 Männer und Frauen leiten<br />
ehrenamtlich die Presbyterien, die obersten Gremien der 797 Gemeinden<br />
der Evangelischen Kirche im Rheinland. Im Rahmen der<br />
Kirchenordnung entscheiden zurzeit 9.428 nicht-theologische Presbyterinnen<br />
und Presbyter sowie gewählte beruflich Mitarbeitende<br />
zusammen mit 1.327 Pfarrerinnen und Pfarrern über alle religiösen,<br />
verwaltungstechnischen, finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten.<br />
Nur ein paar Beispiele: Presbyterien entscheiden über notwendige<br />
bauliche Renovierungsmaßnahmen an Kirchen, Gemeindezentren,<br />
Dienstwohnungen und sonstigen kirchlichen Einrichtungen, über<br />
alle personellen Angelegenheiten, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
betreffen. Sie tragen Verantwortung für die Liturgie im Gottesdienst<br />
und entscheiden über neue Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Die Presbyterien entscheiden ebenso über Sparmaßnahmen und<br />
strukturelle Veränderungen in der Kirchengemeinde, z.B. die Zusammenlegung<br />
von Verwaltungseinheiten oder Gemeinden, die<br />
Aufgabe von Immobilien. Sie entscheiden über die Haushaltspläne<br />
nach Einnahmen und Ausgaben und verantworten die jeweiligen<br />
Jahresabschlüsse.<br />
Sie wählen aus ihrer Mitte Abgeordnete für die Kreissynode, die<br />
übergemeindliche Aufgaben im <strong>Kirchenkreis</strong> wahrnimmt.<br />
Das Presbyterium ist damit sozusagen die Regierung der Gemeinde.<br />
In den Presbyterien haben alle, die Presbyterinnen<br />
und Presbyter, Theologinnen und Theologen sowie die gewählten<br />
beruflich Mitarbeitenden die gleichen Stimmrechte.<br />
Die Mitarbeiterpresbyterinnen und -presbyter können allerdings<br />
nicht den Vorsitz im Presbyterium oder das Amt des Kirchmeisters<br />
übernehmen und nicht als Abgeordnete in den Kreissynoden tätig<br />
werden.<br />
6
Wahlberechtigt sind in der rheinischen Kirche knapp 2,5 Millionen<br />
Kirchenmitglieder, davon 56 Prozent Frauen. Nach den Wahlen am<br />
24. Februar 2008 sind die ersten Einführungen der neu Gewählten<br />
zu Ostern 2008 möglich.<br />
Gewählt werden die Presbyterien für vier Jahre. Im Rheinland darf<br />
wählen, wer Mitglied einer Kirchengemeinde und 16 Jahre alt oder<br />
konfirmiert ist und, falls dazu verpflichtet, zu den kirchlichen Abgaben<br />
beiträgt. Die Kandidatinnen und Kandidaten für das Presbyteramt<br />
müssen mindestens 18 Jahre alt und zur Leitung und zum Aufbau<br />
einer Kirchengemeinde geeignet sein, so das Presbyterwahlgesetz.<br />
Öffentliche Gemeindeversammlungen in allen Gemeinden bilden<br />
den Auftakt zur Wahl. Sie findet in Manfort statt am Sonntag, dem<br />
19. August <strong>2007</strong>, nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal. Mit der<br />
Gemeindeversammlung, auf der das Wahlverfahren und der Zeitplan<br />
der Wahl erläutert werden, beginnt die Kandidatensuche.<br />
Die wahlberechtigten Mitglieder der Evangelischen Kirche im Rheinland<br />
erhalten eine Wahlbenachrichtigung. Gedruckt und versendet<br />
werden die Karten von den Evangelischen Kirchengemeinden. Wie<br />
bisher können Wahlberechtigte für sich die Briefwahl beantragen.<br />
Seit dem Rücktritt des letzten gewählten Presbyteriums hat in Manfort<br />
ein von der Landeskirche auf Vorschlag des Superintendenten<br />
eingesetzter Bevollmächtigtenausschuss (BVA) die „Regierungsgeschäfte“in<br />
der Gemeinde übernommen. Eine seiner wesentlichen<br />
Aufgaben ist es, die kommende Presbyteriumswahl vorzubereiten.<br />
Mit dieser Arbeit will der BVA Wegbereiter für eine neue Manforter<br />
Gemeindeleitung sein. Natürlich werden sich die „Neuen“erst einmal<br />
in die Aufgaben eines Presbyteriums einarbeiten müssen. Doch das<br />
haben schon viele vor ihnen geschafft. Dazu gehört etwas Engagement<br />
und Mut, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Alle, die<br />
sich in dieses verantwortungsvolle Ehrenamt hineinbegeben, dürfen<br />
sich sicher unter Gottes Segen wissen und sie werden die Erfahrung<br />
machen, dass sie in der Gemeinschaft ebenso ihrerseits für die Gemeinde<br />
viel Segen stiften. Und nebenbei, die „Alten“aus dem derzeitigen<br />
BVA werden jeder und jedem gerne jegliche nötige Starthilfe<br />
gewähren.<br />
7
Wir brauchen Sie! Die Gemeinde braucht Sie!<br />
· Haben Sie Lust, die Zukunft Ihrer Gemeinde mitzugestalten?<br />
· Haben Sie Freude an neuen Herausforderungen?<br />
· Liegen Ihnen die Sicherung der Wortverkündigung in Ihrer Kirche<br />
am Herzen und die diakonischen Aufgaben für Jung und<br />
Alt?<br />
· Arbeiten Sie gerne im Team?<br />
· Können Sie sich vorstellen, sich neu in die Aufgaben einer Gemeindeleitung<br />
einzuarbeiten, natürlich mit professioneller Unterstützung?<br />
· Haben Sie Interesse an der Übernahme von ehrenamtlicher<br />
Verantwortung in der Gemeinde und für die Gemeinde?<br />
· Sind sie ein wahlberechtigtes Gemeindeglied und mindestens<br />
18 Jahre alt?<br />
Dann stellen Sie sich uns als Kandidatin oder Kandidat für<br />
die Wahl zum Presbyterium Ihrer Evangelischen Johanneskirchengemeinde<br />
in <strong>Leverkusen</strong> – Manfort zur Verfügung.<br />
Wie? Melden Sie sich ganz einfach im Gemeindebüro, bei Pfarrer<br />
Jürgen Berghaus oder bei einem der BVA – Mitglieder, die Sie<br />
dem <strong>Gemeindebrief</strong> entnehmen können. Wir sind alle jederzeit<br />
gerne bereit, Ihnen Ihre Fragen zu diesem Amt in persönlichen<br />
Gesprächen zu beantworten.<br />
Karl Heinz Walter<br />
8
»Weltreligionen –Weltfrieden –Weltethos«<br />
in Manfort : 18. Oktober - 2. Dezember <strong>2007</strong><br />
Die Ausstellung »Weltreligionen – Weltfrieden –Weltethos« wurde von der<br />
Stiftung Weltethos in Tübingen konzipiert und realisiert. Sie möchte einladen,<br />
die faszinierende Welt der Religionen kennen zu lernen und die Bedeutung ihrer<br />
ethischen Botschaften in ihrer Relevanz gerade für unsere heutige Gesellschaft<br />
besser zu verstehen. Der Caritasverband <strong>Leverkusen</strong> präsentiert WWW<br />
in der Marie-Curie-Straße 5 (Innovationspark).<br />
Thematische Klammer und Schwerpunkt der Ausstellung ist die »Weltethos-<br />
Idee«: die Frage nach gemeinsamen ethischen Werten, Normen und Maßstäben<br />
der Religionen und ihrer Bedeutung für die heutige Zeit –1989 von<br />
Hans Küng im Buch »Projekt Weltethos« vorgelegt, 1993 in der »Erklärung<br />
zum Weltethos« konkretisiert.<br />
Grundlage der Ausstellung ist vor allem Hans Küngs einzigartiges Multimedia-<br />
Projekt »Spurensuche. Die Weltreligionen auf dem Weg« (1999).<br />
Begleitend laden wir ein : Filmabende in der Johanneskirche<br />
24.10. JUDENTUM 31.10. CHRISTENTUM<br />
7.11. ISLAM 14.11. HINDUISMUS<br />
28.11. BUDDHISMUS<br />
Die Abende beginnen jeweils um 19.30 Uhr in der Scharnhorststraße 40 und<br />
können auch einzeln besucht werden. Der Eintritt ist frei. (jüb)<br />
9
Über das Ehrenamt....<br />
.....ist schon viel geschrieben und gesagt worden. In den Medien wird fast täglich<br />
von dem großen Bedarf ehrenamtlicher Tätigkeit in allen gesellschaftlichen Breichen<br />
berichtet. Aktionstage um das Ehrenamt und die Würdigung freiwilliger Arbeit<br />
finden auch in <strong>Leverkusen</strong> statt.<br />
Die Kirche ist der Bereich, in dem das Ehrenamt Tradition hat. Freiwillige Mitarbeit<br />
gehört zu den Säulen christlichen Lebens. Auch in der Johanneskirche profitieren<br />
wir davon, dass das für viele selbstverständlich ist. Im Jahre 2003 haben<br />
wir unsere Ehrenamtler erfasst und bei einem Essen im Gemeindesaal geehrt.<br />
Es scheint also bei uns und in der Kirche generell kein Problem zu sein, Freiwillige<br />
zur Mitarbeit zu finden.<br />
Das ist leider nicht so, denn trotz allgemein sinkender Mitgliederzahlen in der Kirche,<br />
auch bei uns, ist der Bedarf an Ehrenamtlern gestiegen. Sinkende Mitgliederzahlen<br />
lassen auch die Einnahmen sinken. Die dadurch verursachte kritische<br />
Finanzlage der Kirchengemeinden macht Stellenkürzungen in den verschiedensten<br />
Bereichen unvermeidbar. Die EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) hat<br />
deshalb ein umfangreiches Papier herausgegeben, das ein Umdenken aller Kirchenmitglieder<br />
bewirken soll: „Kirche der Freiheit“.<br />
Was hat das mit uns zu tun? Wir müssen uns im Personalbereich auf Kürzungen<br />
einstellen. Wir haben zum Beispiel seit zwei Jahren keinen Zivildienstleistenden<br />
mehr, der im Besuchsdienst und der Seniorenbetreuung tätig war, weil wir uns<br />
keinen Zivi mehr leisten können. Frau Fuhl, Frau Mazurkiewicz und Herr Schneider<br />
waren nur befristet eingestellt. Ihr Einsatz ist ebenfalls nicht mehr finanzierbar.<br />
Für Besuchsdienst und Seniorenbetreuung müssen wir uns auf unsere eigenen<br />
Kräfte besinnen, deren Einsatz es mit Frau Beljan und Frau Römer ja zum<br />
Teil schon gibt.<br />
Wo Stellen bei gleich bleibender Arbeit gestrichen oder gekürzt werden, müssen<br />
wir eben auch bei uns versuchen, ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden, die in die<br />
Bresche springen. Das bedeutet, dass über das bei uns bereits bestehende Maß<br />
hinaus freiwillige Mitarbeiter/innen gesucht werden. In welchen Bereichen das<br />
sein wird, muss sich noch heraus stellen. Sicher aber wird niemand, der sich zur<br />
Verfügung stellt, allein gelassen. Sowohl der <strong>Kirchenkreis</strong> als auch die Landeskirche<br />
bieten Seminare und Schulungen für alle Bereiche und jedes Alter an, so<br />
dass für Kinder- und Jugendarbeit, Konfirmandenarbeit, Besuchsdienst, Seniorenbetreuung<br />
und Presbyterdienst unterschiedlichste Angebote bestehen.<br />
Abschließend muss aber auch eine kritische Bemerkung erlaubt sein. So sehr die<br />
Kirchengemeinden auf das Ehrenamt angewiesen sind und zunehmend sein werden,<br />
kann nicht jeder ausgebildete Mitarbeiter teilweise oder sogar ganz auf diese<br />
Weise ersetzt werden, um die Finanzen der Gemeinden zu entlasten. Das Ergebnis<br />
wäre ein spürbarer Qualitätsverlust, der dem Ansehen der kirchlichen Arbeit<br />
schaden, auf lange Sicht sogar höhere Kosten verursachen und zu Unzufriedenheit<br />
auf allen Seiten führen könnte.<br />
Ulrike Hartwig<br />
10
Wer macht mit beim Besuchsdienst ?<br />
Seniorenbesuche haben eine lange Tradition in der Johannes-<br />
Kirchengemeinde. Gertrud Otto und Hannelore Türk waren<br />
speziell dafür angestellt, anschließend übernahm diesen Dienst<br />
der Zivildienstleistende und eine Gruppe Ehrenamtlicher, und<br />
seit Hartz IV haben wir eine entsprechende Beschäftigungsmöglichkeit<br />
und bezahlten Honorarkräfte.<br />
Wegen der großen Deckungslücke im Haushaltsplan ist das<br />
jetzt nicht mehr möglich. Darum bin ich dringend auf der Suche<br />
nach Damen und Herren, die sich in diesem Tätigkeitsfeld<br />
ehrenamtlich engagieren möchten. Erwartet wird, einige Besuche<br />
je Woche bei Seniorengeburtstagen oder praktische Hilfsleistungen<br />
durchzuführen –nach eigener Zeiteinteilung.<br />
Bitte melden Sie sich bei Pfarrer Berghaus bzw. im Pfarrbüro,<br />
Scharnhorststraße 40 : Tel. (0214) 8707090.<br />
(jüb)<br />
„Leuchtfeuer“ - Frauentag im <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Leverkusen</strong><br />
Die Leuchtfeuer leiten Schiffe auf ihrem Weg in den sicheren Hafen.<br />
Auch wenn das Meer unruhig ist oder das Dunkel der Nacht undurchdringlich<br />
scheint: das Licht ist da, bietet Orientierung und schenkt<br />
Hoffnung, damit niemand verloren geht. Solche Wegweiser könnten<br />
wir auch oft brauchen. Deshalb wollen wir beim Frauentag nach<br />
„Leuchtfeuern“für unser Leben Ausschau halten.<br />
Termin: Samstag, 27. Oktober <strong>2007</strong><br />
Ort:<br />
Ev. Gemeindehaus Humboldtstr., Opladen<br />
Kosten: 13,- EUR (inkl. Getränke und Mittagessen)<br />
Anmeldung: Pastorin U. Schalenbach (0214) 38237<br />
Pfarrerin B. Stahl-Hackländer (02171) 46305<br />
Pfarrerin S. Wipperfürth (02173) 72474<br />
11
Sammlung für einen Doppelzweck<br />
Wie in jedem Jahr bitten unsere Bezirkshelfer/-innen auch diesmal um Ihre Sommer-Spende.<br />
Allerdings gibt es <strong>2007</strong> eine Besonderheit: Das Geld wird zu gleichen<br />
Teilen aufgeteilt und für zwei Zwecke verwendet.<br />
1.) Brot für die Welt: Programm zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in<br />
Sri Lanka unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Kleinbauern.<br />
Das frühere Ceylon ist eine von Touristen geschätzte Insel im Indischen Ozean.<br />
Obwohl die Folgen des Tsunami von Weihnachten 2004 noch spürbar sind, kam es<br />
nicht zu einer Versöhnung der Bürgerkriegsparteien. Als man sich 1977 für die<br />
freie Marktwirtschaft entschied, verloren viele Kleinbauern ihren Landbesitz. Um<br />
zu überleben, mussten sie für geringen Lohn Zuckerrohr oder Tabak für ausländische<br />
Konzerne anbauen.<br />
Die von Brot für die Welt unterstützte Organisation MONLAR setzt sich dafür ein,<br />
dass Politik nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg gemacht wird. Über den<br />
Weg einer gesunden und nachhaltigen Landwirtschaft will man die Existenz der<br />
Kleinbauern sichern.<br />
2.) Orgelsanierung in der Johanneskirche: Über 50 Jahre ist unsere Orgel alt.<br />
Zahlreiche Mängel und Verschleißerscheinungen machen jetzt eine Sanierung von<br />
Grund auf dringend erforderlich.<br />
Das Pfeifenwerk der dreimanualigen Peter-Orgel von 1956 mit ihren 37 Registern<br />
ist sehr stark beschädigt und kaum noch reparabel. Einzelne Register sprechen gar<br />
nicht mehr an, und am Spieltisch klappert das Pedal.<br />
Das überzeugendste Sanierungskonzept hat die Orgelbau-Firma Fasen aus Oberbettingen<br />
(Eifel) vorgelegt. Altbauteile werden zurückgenommen und wiederverwertet.<br />
Auf der Empore soll eine zweimanualige Hauptorgel mit Spieltisch und 29 Registern<br />
entstehen. Der Auftrag für den etwa einjährigen Umbau wird erteilt, sobald<br />
die Finanzierung gesichert ist.<br />
Falls unsere Mitarbeiter/-innen Sie nicht persönlich erreicht haben: Bitte überweisen<br />
Sie Ihre Spende auf das Konto der Kirchengemeinde (Nr. 104004403 bei der<br />
Sparkasse, BLZ 37551440; Zweck: Sammlung Manfort)<br />
Jürgen Berghaus, Pfarrer<br />
12
Spenden für die Orgel –DANKE !!!<br />
Jürgen Berghaus, Wolfgang Koch, Manfred Pietsch, Peter Richmann und Karl<br />
Heinz Walter haben sich eine gewaltige Aufgabe vorgenommen : Sie wollen versuchen,<br />
die für die geplante Orgelsanierung noch fehlenden 50.000 Euro durch Spendenbesuche<br />
zusammen zu bekommen.<br />
Ab sofort sollen regelmäßig die Spendernamen im <strong>Gemeindebrief</strong> veröffentlicht<br />
werden –in der Hoffnung, dass sie weitere Geldgeber motivieren, etwas<br />
für die Reduzierung unserer Finanzlücke zu tun. Natürlich gibt es Spendenquittungen<br />
fürs Finanzamt –und Großspender ab 1.000 Euro werden auf einer<br />
Platte im Kirchenraum dauerhaft vermerkt. Können auch Sie uns weiterhelfen<br />
?!<br />
Mai <strong>2007</strong> : 121,- € Sprachkurs für Deutsche aus Russland / Kasachstan<br />
20,- € Hotel Schweigert, 15,- € Gyros Palace<br />
30,- € Gäststätte „Schnitzel Hans“<br />
100,- € Hotel Fück, 10,- €Blumen Dambeck,<br />
150,- € Zahnarzt Dr. Mutajuka<br />
Paddeln auf der Wupper<br />
Am 4., 5. oder 11. August (das hängt von der Teilnehmerzahl<br />
und von der Verfügbarkeit der Boote ab) wollen wir unter sachkundiger<br />
Anleitung von Familie Dreyer die Wupper von Solingen<br />
nach <strong>Leverkusen</strong> befahren.<br />
Anmeldung bis Ende Juni im Pfarrbüro, Tel. (0214) 8707090<br />
13
Zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt<br />
Jedes Jahr wird in spezieller Weise an einige bekannte Persönlichkeiten<br />
der Evangelischen Kirche gedacht. Man tut dies zu runden Geburts- oder<br />
Sterbetagen mit allerlei Konzerten, Büchern und Veranstaltungen in den<br />
Gemeinden.<br />
Dieses Jahr erinnern wir uns unter anderen an den Berliner Pfarrer und<br />
Liederdichter Paul Gerhardt (1604 – 1676), dessen 400. Geburtstag im<br />
März gefeiert werden könnte.<br />
Paul Gerhardt hat einige der bekanntesten evangelischen Kirchenlieder<br />
gedichtet, wie „Die güldene Sonne“, „Ich singe dir mit Herz und Mund“, „Du<br />
meine Seele singe“oder „Sollt ich meinem Gott nicht singen“, um nur ein<br />
paar zu nennen.<br />
Am Buß- und Bettag, 21. November veranstaltet der Posaunenchor ein<br />
Paul-Gerhardt-Projekt in der Johanneskirche.<br />
Seien Sie herzlich eingeladen, die Schätze eines alten Liederdichters wieder<br />
ganz neu zu entdecken.<br />
Agnes-Dorothee Koss<br />
N O T<br />
AIDS-Hilfe <strong>Leverkusen</strong><br />
( (0214) 401766/19411<br />
DIAKONISCHES WERK:<br />
Allgemeiner Sozialer Dienst<br />
( (0214) 83061-11<br />
Behindertenhilfe<br />
( (0214) 382-40<br />
Betreuungsverein<br />
( (0214) 83061-0<br />
Familienpflege / Mütterkuren<br />
( (0214) 382-43/44<br />
Schuldnerberatung<br />
( (0214) 83061-10<br />
Ev. Altenheime LEV<br />
( (0214) 85120<br />
Beratung von Arbeitslosen und<br />
Sozialhilfeempfängern<br />
( (0214) 382-42<br />
R U F<br />
Hilfe im Alter (Drehscheibe)<br />
( (0214) 69294<br />
Krebs-Beratung „help“e.V.<br />
( (0214) 44470<br />
Möbelbörse der Caritas<br />
( (02171) 768282<br />
Suchthilfe <strong>Leverkusen</strong><br />
( (02171) 395-0<br />
Ev. Telefonseelsorge<br />
( 0800-1110111<br />
Anrufe kostenlos<br />
Kinder- und Jugendtelefon<br />
( 0800-1110333 (kostenlos)<br />
Hospiz-Verein<br />
( (0214) 402169<br />
14
Musikalische Leckerbissen<br />
Sonntag, 21. Oktober, 17.00 Uhr Johanneskirche<br />
H E R B S T K O N Z E R T<br />
unserer kirchenmusikalischen Gruppen :<br />
Flöten - Leitung Ulrike Hartwig<br />
Posaunenchor - Leitung Martin Winkel<br />
Singkreis - Leitung Agnes-Dorothee Koss<br />
sowie Solisten am Klavier und an der Orgel<br />
Eintritt frei - Spende am Ausgang willkommen.<br />
Buß- und Bettag, 21. November, 18.30 Uhr Johanneskirche<br />
P O S A U N E N C H O R - P R O J E K T<br />
„400 Jahre Liederdichter Paul Gerhardt“<br />
mit Landesposunenwart Jörg Häusler,<br />
Bezirksobmann Gerhard Heywang<br />
und vielen Bläserinnen und Bläsern<br />
G E M E I N D E V E R S A M M L U N G<br />
in der Ev. Johanneskirche LEV-Manfort<br />
Sonntag, 19. August, 10.00 Uhr<br />
Mittwoch, 21. November, 18.30 Uhr<br />
Es geht um die Presbyteriumswahl 2008,<br />
um den allgemeinen Zustand der Gemeinde,<br />
um unsere Finanzlage und um Fragen aus der Gemeinde.<br />
Anträge bitte an den Bevollmächtigtenausschuss !<br />
15
Zu Gast bei Freunden - Besuch aus Tansania<br />
Über 20 Jahre besteht nun bereits die Partnerschaft zwischen dem <strong>Kirchenkreis</strong><br />
<strong>Leverkusen</strong> und dem <strong>Kirchenkreis</strong> Lukajange in Tansania - und damit<br />
auch die Freundschaft zwischen den Menschen aus Ihrer Gemeinde mit den<br />
Brüdern und Schwestern aus Afrika. Im Mittelpunkt der Partnerschaft stehen<br />
die gegenseitigen Besuche. So war zuletzt im Jahr 2005 eine Delegation aus<br />
dem <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Leverkusen</strong> zu Besuch in Lukajange. Im August dieses Jahres<br />
werden sich nun acht Männer und Frauen aus Tansania auf die lange<br />
Reise nach Deutschland machen. Für die sieben von ihnen wird es der erste<br />
Besuch auf dem europäischen Kontinent und damit eine tief greifende Erfahrung<br />
sein.<br />
Der <strong>Leverkusen</strong>er Freundeskreis bereitet die dreiwöchige Reise sorgfältig vor.<br />
So müssen Gastgeber für jeweils eine Woche gefunden werden, die sich auf<br />
die besonderen Bedürfnisse der Gäste einstellen. So nehmen die Tansanier<br />
selbstverständlich an Familienaktivitäten teil und erhalten einen guten Eindruck,<br />
wie Familien in Deutschland ihren Alltag leben. Auch für die Gastgeber<br />
wird dieser Besuch viele spannende und bereichernde Einblicke in eine andere<br />
Kultur geben. So werden für uns eigentliche Selbstverständlichkeiten wie<br />
fließendes Wasser oder eine sichere Stromversorgung - mit allen technischen<br />
Geräten wie Kühlschrank, Waschmaschine oder Fernsehen - hinterfragt und<br />
eröffnen neue Perspektiven auf die eigenen komfortablen Lebensumstände.<br />
Darüber hinaus werden die Besucher mit einem interessanten Besuchsprogramm<br />
die vielfältigen Aktivitäten von Gemeinden und diakonischen Einrichtungen<br />
kennen lernen. So wird die Delegation aus Tansania auch ihrer Gemeinde<br />
einen Besuch abstatten. Welche Gruppen und Kreise besucht werden,<br />
steht zurzeit allerdings noch nicht genau fest.<br />
16
Sollten Ihnen Ende August / Anfang September vier Männer und Frauen aus<br />
Tansania über den Weg laufen, begrüßen Sie sie doch mit einem freundlichen<br />
Karibu sana ! - Herzlich willkommen !<br />
Die Begegnung steht unter dem besonderen Leitthema „Nachhaltige Entwicklung“.<br />
Ein Thema, das sich die tansanischen Gäste speziell gewünscht haben,<br />
um von unseren Erfahrungen in Umwelt– und Naturschutz sowie nachhaltiger<br />
Energie– und Wasserversorgung zu lernen.<br />
Der <strong>Leverkusen</strong>er Freundeskreis ist offen für alle Interessierten. Wenn Sie<br />
Lust und Zeit haben, sich in der Partnerschaftsarbeit allgemein oder zeitlich<br />
begrenzt im Besuchsprogramm zu engagieren, wenden Sie sich einfach and<br />
den Vorsitzenden des Freundeskreises Pfr. Peter Becker, Telefon 02173-<br />
964234. Dort erfahren Sie auch den Termin für das nächste Treffen. Erste<br />
Informationen finden Sie im Internet unter www.kirche-leverkusen.de/tansania<br />
Marcus Bernhardt<br />
DER NEUE<br />
Als EIN-EURO-JOBBER wird Herr Christoph Treichel, 38 Jahre,<br />
die Johanneskirche Manfort bis Oktober <strong>2007</strong> in der Seniorenbetreuung<br />
und bei praktischen Aufgaben unterstützen.<br />
17
Was ist los in der Jugendabteilung:<br />
Ferienspiele in den Osterferien<br />
In den Osterferien fanden wieder Ferienspiele statt. Auf dem Programm<br />
standen Laubsägearbeiten, Ausflüge in den Neulandpark und in die Kletterhalle<br />
nach Opladen. Am letzten Tag drehte sich alles „Rund ums Ei“.<br />
Besonders die Fahrt in die Kletterhalle war bei den Kindern und den Jungbetreuern<br />
ein Erfolg. Nach einer kurzen Einführung in Kletterkunde, bei der<br />
alle Teilnehmer, im Besonderen den Sicherungsknoten lernten, konnte nach<br />
Herzenslust geklettert werden.<br />
Danke für die Hilfe von Carina, Arne, Marco, Jörg, Sabrina und Brigitte die<br />
mich, wie schon so oft, tatkräftig unterstützten.<br />
18
Jugendausschuss-Workshop<br />
Die Mitglieder des Jugendausschusses trafen sich am 2. Mai mit Frau Veronika<br />
Kuffner aus dem synodalen Jugendreferat. Bei diesem Zusammentreffen<br />
ging es darum, neue Perspektiven für die Arbeit im Jugendausschuss zu entwickeln.<br />
Fragen wie: „Warum bin ich im Jugendausschuss“; und „Welche Aufgaben<br />
sollen wir in diesem Gremium erfüllen“ haben uns an diesem Abend begleitet.<br />
Am Ende konnten wir auf eine Vielzahl von Ideen blicken, die jetzt<br />
nur noch als Satzung schriftlich verfasst werden müssen.<br />
Besonders bedanken möchten wir uns bei Frau Altenburg, die bestens für unser<br />
leibliches Wohl sorgte.<br />
Jugend trifft Senioren<br />
Am 2.Mai hatte die Jugendabteilung große Auftritte beim Seniorentreff.<br />
Die Senioren wurden kulturell mit modernen Tänzen und mit dem lustigen<br />
Theaterstück „Hänsel und Gretel beim Anwalt“ verwöhnt. Ein Hingucker war<br />
Larsen Altenburg als Dornröschen, das seine Tante auf Schmerzensgeld verklagen<br />
will, und zwar wegen entgangener Jugend.<br />
Am Ende hatten sich die Tänzer und Schauspieler einen riesigen Applaus und<br />
ein Eis verdient.<br />
Dani Boy<br />
19
Tim und Tine<br />
Im ersten Halbjahr <strong>2007</strong> haben sich Tim und Tine zweimal mit den Kindern aus<br />
dem Kindergarten und der Grundschule getroffen. Im März drehte sich alles<br />
um „Jesus im Sturm“. Die Kinder haben die Geschichte selbst gespielt und später<br />
erzählt, was sie während des Sturms Kyrill erlebt haben.<br />
Im Mai lernten die Kinder Zachäus kennen. Die Kinder hatten viel Spaß beim<br />
herrichten eines gemeinsamen Zachäusmahls. Während einige Kinder sich um<br />
Fladenbrotpizza und Fruchtbowle kümmerten, dekorierten die anderen den<br />
Tisch mit Naturmaterialien. Am Ende konnten alle satt und zufrieden den<br />
Heimweg antreten.<br />
20
Tim und Tine<br />
Am Samstag, dem 13.Oktober <strong>2007</strong><br />
und am 10.November <strong>2007</strong><br />
von 15:00 Uhr — 18:00 Uhr<br />
im Gemeindesaal der Johanneskirche, Scharnhorststr. 40<br />
Alle Grundschul – und Kindergartenkinder sind herzlich eingeladen<br />
zum Kinderbibelnachmittag. Wir wollen singen, spielen und<br />
natürlich die neueste Geschichte von Tim und Tine hören.<br />
Dani Boy und Team<br />
Gemeinsame Diakoniestation Schlebusch<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Wir bieten: Grundpflege<br />
Behandlungspflege<br />
Pflegeberatung<br />
Pflege von Schwerstkranken<br />
Ambulante Hospizpflege<br />
Portversorgung<br />
Martin-Luther-Straße 4a<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon: (0214) 5 66 40<br />
Fax: (0214) 5 66 11<br />
Homepage: www.diakoniestationschlebusch.de<br />
E-Mail: pflege@diakonie-schlebusch.de<br />
Spendenkonto: Sparkasse <strong>Leverkusen</strong> (BLZ 375 514 40)<br />
Kto.-Nr. 104 037 510<br />
21
Hi Kids,<br />
Hier ist wieder Eure Seite. Zuerst einmal möchte ich zu unserem<br />
nächsten Flohmarkt einladen. Er findet am 13.10.<strong>2007</strong><br />
statt. Ihr könnt Euch dazu anmelden, um Eure Spielsachen zu<br />
verkaufen. Anmeldeschluss ist der 11.10.<strong>2007</strong>. Weitere Infos<br />
und Anmeldung bei Brigitte Beljan, Tel. 0214 / 77289<br />
Und nun zu dem nachfolgendem Rätsel:<br />
Trage die Anfangsbuchstaben der jeweiligen Abbildung in das<br />
Kästchen ein und Du erhältst das Lösungswort:<br />
22
Ja oder Nein ?<br />
Kann ein Auto über Brücken fahren?<br />
Können die Bäume tanzen?<br />
Tragen Mäuse Rock und Jacke?<br />
Können Kinder in der Nacht träumen?<br />
Hat die Schnecke Fell auf dem Rücken?<br />
Wohnen die Menschen in Häusern?<br />
Ist das Feuer kalt?<br />
Wird aus Gras Heu?<br />
Kann eine Eule heulen?<br />
Ist ein Reh scheu?<br />
Ich lade alle Kinder bis zu 12 Jahren ein, ein<br />
Bild von unserer Kirche zu malen. Innen oder<br />
Aussen, das ist egal. Es sollte bis zum<br />
27.08.<strong>2007</strong> bei mir oder im Gemeindebüro<br />
abgegeben werden. Die Bilder werden dann<br />
am 02.09.<strong>2007</strong> bei unserem Gemeindefest<br />
ausgestellt. Das schönste Bild wird prämiert.<br />
Bitte vergesst nicht Euren Namen, Adresse<br />
und Alter auf der Rückseite des Bildes zu notieren. Viel Spaß<br />
wünscht Euch<br />
Brigitte Beljan<br />
23
Kannst du sprechen?<br />
Sprachförderung als Projekt der<br />
Evangelischen Kindertagesstätte Johanneskirche<br />
„Wir machen mit Wuppi eine Hör- und Sprechreise“<br />
Im Rahmen der Kindergartenarbeit mit den 5 Säulen der Einrichtung<br />
(Sprache, Bewegung, Kunst, Religion und lebenspraktische Fähigkeiten)<br />
führte unsere Berufspraktikantin Iris Lang mit 10 Kindern der<br />
Tagesstätte ein Projekt zum Thema Sprachförderung durch.<br />
Dabei spielte Wuppi (der eigentlich eine Handpuppe ist) eine wichtige<br />
Rolle, denn die Kinder führten dieses kleine grüne Wesen von<br />
einem entfernten Planeten durch eine irdische Reise mit vielen Spielen,<br />
Reimen, Geschichten, Bewegungsangeboten und Fingerspielen.<br />
Bei dieser Reise lernten die Kinder Sprache kennen und spielerisch<br />
– bewusst einzusetzen.<br />
Neben der Sprachförderung stand in dem Projekt auch die Förderung<br />
der auditiven Wahrnehmung im Mittelpunkt, welche in allen Angeboten<br />
zum tragen kam. Die Kinder führten z. B. einen Stopptanz<br />
durch oder auch die Mitmachgeschichte motivierte sie, gut zuzuhören<br />
und die richtigen Wörter in den Text einzusetzen. Dabei wurde<br />
vor allem das aufmerksame Zuhören der Kinder gefordert und gefördert.<br />
Unsere Berufspraktikantin hat mit diesem Projekt einen wichtigen<br />
und nützlichen Beitrag zur Entwicklung der Kinder gegeben und somit<br />
eine Säule unserer pädagogischen Arbeit ideenreich gefüllt.<br />
Frau Lang wird ihr Anerkennungsjahr im Juli erfolgreich beenden. Ihr<br />
Weggang bedeutet für das Team einen großen Verlust.<br />
Christoph Anger<br />
24
Das Manforter Aquarium<br />
Früher ging niemand gern durch die Unterführung der Gustav-Heinemann-<br />
Straße in Höhe Friedrichstraße. Das hat sich seit einigen Wochen geändert.<br />
Denn in der einst finsteren Unterführung waren die Maler : Schülerinnen und<br />
Schüler der Theodor-Wuppermann-Hauptschule haben dort wahre Kunstwerke<br />
an die Wand gezaubert. Davon erzählen meine Fotos.<br />
Jetzt ist der direkte Fußweg vom Hemmelrather Viertel zur Johanneskirche<br />
(an Schulhof und Fußballplatz vorbei) künstlerisch wertvoll gestaltet. Besonders<br />
sonn- und feiertags kurz vor zehn Uhr morgens, wenn unsere Glocken<br />
zum Gottesdienst rufen und nur wenig Autos unterwegs sind, sollte man diese<br />
wunderschöne Passage unbedingt nutzen ! (jüb)<br />
Wissen Sie etwas ähnlich Berichtenswertes aus unserem Stadtteil<br />
? Einfach ein paar digitale Fotos davon machen,<br />
einen kurzen Text dazu schreiben –und dann per E-Mail an<br />
berghaus@ekir.de schicken; vielleicht finden Sie´s dann im<br />
nächsten <strong>Gemeindebrief</strong> abgedruckt wieder.<br />
25
Das Presbyterium (4)<br />
7. Mit Pfarrer – sind wir noch die Gemeinde?<br />
Hieß es zu Beginn: Ohne Pfarrer – die<br />
Gemeinde sind wir!, wird es nun heißen:<br />
Mit Pfarrer ist unsere Gemeinde erst<br />
komplett! Die Gemeinde kann auch ohne<br />
Pfarrer bestehen und überleben. Das<br />
ist in Notzeiten wiederholt bewiesen<br />
worden.<br />
Doch erst die Teamarbeit im Presbyterium<br />
macht die Gemeindeleitung vollständig.<br />
Aber hier ist in besonderer Weise<br />
wichtig, dass es nicht nur entscheidend<br />
ist, was am Ende herauskommt, sondern<br />
fast ebenso wichtig ist es, wie die<br />
Ergebnisse der Presbyteriumsarbeit zustande<br />
kommen.<br />
26<br />
8. Der Bevollmächtigtenausschuss<br />
Rechtsgrundlage<br />
Für den Fall, dass ein Presbyterium auf<br />
Dauer beschluss- oder arbeitsunfähig<br />
wird, ist durch den Kreissynodalvorstand<br />
dies festzustellen. Dann hat er zur Leitung<br />
der Gemeinde Bevollmächtigte zu<br />
bestellen, die die Neubildung des Presbyteriums<br />
durchzuführen haben. Das<br />
kann auch außerhalb der vierjährigen<br />
Wahlperiode geschehen (Art. 38 KO).<br />
Demnach übt der Bevollmächtigtenausschuss<br />
die volle Funktion des Presbyteriums<br />
auch bis zur Neubildung des neuen<br />
Presbyteriums. Im günstigen Fall<br />
werden Gemeindemitglieder bestellt.<br />
Finden sich aber nicht genügend geeignete<br />
Gemeindemitglieder, dann müssen<br />
geeignete Kräfte aus anderen Gemeinden<br />
zu dieser Aufgabe herangezogen<br />
werden. Das ist für alle Beteiligten unangenehm!<br />
Die Gemeindeglieder fühlen<br />
sich nur zu leicht bevormundet und die<br />
Bevollmächtigten sehen sich gezwungen,<br />
in den inneren Angelegenheiten<br />
einer fremden Gemeinde Entscheidungen<br />
zu treffen, die andere, nicht sie<br />
selbst betreffen, und deren Konsequenzen<br />
wiederum andere zu tragen und<br />
vielleicht auch zu verantworten haben,<br />
z. B. das neu gebildete Presbyterium.<br />
Evangelische Johanneskirchengemeinde<br />
<strong>Leverkusen</strong>-Manfort<br />
Der Bevollmächtigtenausschuss für unsere<br />
Gemeinde ist im <strong>Gemeindebrief</strong><br />
3/2006 (S. 4 f) vorgestellt worden. Für<br />
die Gemeinde dürften noch folgende<br />
Informationen wichtig sein: Sie sehen,<br />
dass dem Bevollmächtigtenausschuss<br />
vier Mitglieder des Kreissynodalausschusses<br />
angehören, ein Kreispfarrer,<br />
zwei Mitglieder des Schlebuscher Presbyteriums,<br />
zwei Gemeindemitglieder<br />
unserer Gemeinde und ein Gemeindemitglied<br />
aus Steinbüchel sowie Pfarrer<br />
Berghaus mit beratender Stimme.<br />
Das bedeutet, dass die Mitglieder des<br />
Kreissynodalvorstands nicht nur Familie,<br />
Beruf, ihre eigene Gemeinde und die<br />
Belange des <strong>Kirchenkreis</strong>es voll abdecken<br />
müssen, sondern auch die der Gemeinde<br />
Manfort. Da geht es ja nicht nur<br />
um technische und Terminfragen. Es<br />
geht ja auch um grundsätzliche Fragen.<br />
In unserem Falle kommt noch etwas<br />
anders hinzu, das jedes Gemeindemitglied<br />
wissen sollte. Die gesamte Leitung<br />
des <strong>Kirchenkreis</strong>es hat die Leitung der<br />
Gemeinde Manfort übernommen, und<br />
zwar Superintendent Loerken als Vorsitzender<br />
und Synodalassessor Bach als<br />
sein Vertreter. Die einzige Funktion, die<br />
von einem Mitglied unserer Gemeinde<br />
wahrgenommen wird, ist die des Kirchmeisters.<br />
Herr Richmann ist das einzige<br />
Mitglied des letzten Presbyterium, das<br />
nicht freiwillig zurückgetreten ist. Er hat<br />
bisher bereits mehrfach das Amt zusätzlich<br />
zu seinen vielen gemeindlichen Aufgaben<br />
übergangsweise übernommen.
Er wird begleitet vom „Kirchmeister“des<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>es, Herrn Berger, und dem<br />
Kirchmeister unserer Nachbargemeinde<br />
<strong>Leverkusen</strong>-Schlebusch, Herrn Walter.<br />
Der überregionale Einsatz für unsere<br />
Gemeinde ist beeindruckend.<br />
Mit Recht erheben sie den Anspruch,<br />
voll die Funktion eines Presbyteriums<br />
auszufüllen. Ich frage mich nur, wie sie<br />
das schaffen wollen. Kommen im Einzelfall<br />
die verschiedenen Aufgaben der<br />
unterschiedlichen Funktionen nicht miteinander<br />
in Konflikt? Welche wird dann<br />
wohl entscheidend sein?<br />
Auf einen Zusammenhang muss ich Sie<br />
aber noch hinweisen. Im Abschnitt über<br />
die Gemeindekonzeption habe ich davon<br />
gesprochen, dass Gespräche unseres<br />
Presbyteriums mit dem von Schlebusch<br />
stattgefunden haben und später<br />
der <strong>Kirchenkreis</strong> sich eingeschaltet hat.<br />
Der Mitarbeiter des Kölner Stadt-<br />
Anzeiger Jan Sting berichtet am<br />
07.06.2005, im Zusammenhang mit der<br />
personellen Situation habe der Superintendent<br />
geäußert, die Gemeinde sei<br />
schon länger über eine Umstrukturierung<br />
informiert.<br />
Ich meine schon, dass es Zeit wird, die<br />
Gemeinde über die verschiedenen Vorstellungen<br />
künftiger Umstrukturierungen<br />
unserer Gemeinde zu informieren –<br />
zunächst über die Vorstellungen Manforts<br />
selbst, dann über die von Schlebusch<br />
und schließlich über die des <strong>Kirchenkreis</strong>es<br />
von 2005. Danach sollte<br />
die Gemeindeversammlung über den<br />
künftigen Weg der Gemeinde diskutieren.<br />
Entscheiden wird für die Gemeinde<br />
Manfort das Presbyterium. Danach<br />
kommt es auf das Ergebnis der Verhandlungen<br />
mit Schlebusch und ggf.<br />
mit dem <strong>Kirchenkreis</strong> an.<br />
9. Presbyterium und Gemeindeversammlung<br />
- demokratische Grundlage<br />
unserer Kirchenverfassung<br />
Vor einem Jahr, im <strong>Gemeindebrief</strong><br />
1/2006, berichtete ich von der Stellung<br />
der Gemeindeversammlung in der Kirche<br />
(Art. 35 KO). Ich habe erklärt, warum<br />
sie keine verbindlichen Beschlüsse<br />
fassen kann. Später hörte ich dann die<br />
Ansicht, die Gemeindeversammlung<br />
habe ja keine Bedeutung – das klang<br />
so, als wollte man sagen, die brauchen<br />
wir nicht um Rat zu fragen.<br />
Die Gemeindeversammlung ist die einzige<br />
rechtlich geregelte demokratische<br />
Form der unmittelbaren Beteiligung der<br />
Gemeinde an ihrer Leitung. Danach<br />
sind in der Gemeinde insbesondere die<br />
Gesamtkonzeption gemeindlicher Aufgaben,<br />
die Planung der Zusammenlegung<br />
der Kirchengemeinde mit einer<br />
anderen sowie die Überlegungen des<br />
Presbyteriums in Blick auf die Pfarrstellenbesetzung<br />
zu besprechen. Die Ergebnisse<br />
sind festzuhalten, im Presbyterium<br />
zu besprechen und die Gemeinde<br />
ist in geeigneter Weise zu informieren<br />
(Art. 35 Abs. 4 KO).<br />
Obwohl die Kirchenordnung eine frühzeitige<br />
Information der Gemeindeversammlung<br />
vorsieht, kann das Presbyterium<br />
sich zurückhalten und sich auf die<br />
Mitteilung der Ergebnisse beschränken.<br />
Die Gemeindeversammlung ist so stark,<br />
wie es das Presbyterium will. Versteht<br />
dieses es, die Gemeindeversammlung<br />
als Grundpfeiler der demokratischen<br />
Struktur unserer Kirche anzunehmen,<br />
dann wird es frühzeitig über anstehende<br />
Entscheidungen informieren und<br />
deren künftige Auswirkungen erörtern<br />
ehe diese Entscheidungen selbst fallen.<br />
27
Das Presbyterium wird dann das Ergebnis<br />
dieser Erörterungen ernst nehmen<br />
und für den Fall, dass Überlegungen<br />
oder Anregungen aus der Gemeindeversammlung<br />
nicht oder nicht vollständig<br />
berücksichtigt werden können mit solider<br />
Begründung, die allgemein einleuchtet,<br />
versehen. Geschieht das nicht, dann<br />
kann zwar das Presbyterium schneller<br />
reagieren und ist unabhängig von oft<br />
einander widerstrebenden Meinungen in<br />
der Gemeinde und auch selbständiger,<br />
eigentlich müsste man hier sagen: noch<br />
selbständiger als ohnehin schon. Aber<br />
es gibt eine Konsequenz: Die Verbindung<br />
zur Gemeinde löst sich. Bald bleibt<br />
nur eine Gruppe Gleichgesinnter, die<br />
dann die Geschicke der Gemeinde bestimmt.<br />
Schließlich kann die Gemeinde nicht<br />
mehr nachvollziehen, was das Presbyterium<br />
in seinem Namen beschließt und<br />
wie es in ihrem Namen handelt. Das<br />
kann auf die Dauer nicht gut gehen.<br />
Wir sind alle aufgefordert, die weitere<br />
Entwicklung unserer Gemeinde aktiv zu<br />
begleiten.<br />
10. Ausblick <strong>2007</strong>/2008—<br />
Das neue Presbyterium<br />
Das Wichtigste ist die Bildung des neuen<br />
Presbyteriums. Auch deshalb ist dieses<br />
Kapitel so umfangreich geworden.<br />
Ich fasse zusammen:<br />
· Presbyter sollten gewählt werden –<br />
aus einer Reihe, die eine Auswahl zulässt.<br />
· Sie sollten sich frei vor Gott und frei<br />
vor den Menschen (Luther) fühlen und<br />
zugleich dem dreifachen Liebesgebot<br />
Jesu (Mt. 22,37 – 40 u.a.) verpflichtet<br />
sein.<br />
· Die Kandidaten sollten den Mut haben,<br />
ihren eigenen Verstand zu gebrauchen<br />
(Kant).<br />
28<br />
· Sie sollten wissen, wer unsere Kirchengemeinde<br />
ist, und bereit sein, ihre<br />
Bedürfnisse zu erkennen und zu vertreten<br />
gegen die „menschlichen Interessen“(Luther)<br />
anderer.<br />
· Sie sollten für die presbyterialsynodale<br />
Ordnung unserer Kirche eintreten.<br />
· Sie sollten ein enges Vertrauensverhältnis<br />
zur Gemeindeversammlung<br />
fördern und pflegen.<br />
· Sie sollten bereit und in der Lage sein,<br />
als Team zu arbeiten (vgl. <strong>Gemeindebrief</strong><br />
3/2006, S. 21).<br />
· Sie sollten bereit sein, den Pfarrer in<br />
seiner Arbeit zu unterstützen, ihn aber<br />
zugleich mit konstruktiver Kritik begleiten.<br />
· Als größte Aufgaben für die Dauer der<br />
Wahlzeit des kommenden Presbyteriums<br />
sehe ich<br />
· die Entwicklung der Gesamtkonzeption<br />
unserer gemeindlichen Arbeit<br />
auf der Grundlage von Leitbild und<br />
Gemeindeentwicklungsbericht,<br />
· die Vorbereitung unserer Kirchengemeinde<br />
auf den Zusammenschluss<br />
mit der Kirchengemeinde<br />
Schlebusch.<br />
Kraftquellen<br />
Mir ist bewusst, dass kaum Jemand aus<br />
der Gemeinde bereit ist, diese Anforderungen<br />
zu erfüllen oder sich diesen großen<br />
und schwierigen Aufgaben zu stellen.<br />
Die meisten von uns werden mit<br />
Recht sagen können, dass dies alles<br />
ihre Fähigkeiten bei weitem übersteigen<br />
wird. Sie haben gewiss Recht damit.<br />
Sie dürfen wissen, dass sie nicht allein<br />
sein werden (<strong>Gemeindebrief</strong> 3/2006, S.<br />
21).
Wie gelingt es, den Anforderungen wenigstens<br />
zum Teil einigermaßen gerecht<br />
zu werden, vor den Aufgaben<br />
nicht zu kapitulieren und sie gerade als<br />
Herausforderung anzunehmen? Ich<br />
verweise auf folgende Möglichkeiten:<br />
· Ohne ein gesundes Gottvertrauen im<br />
Bewusstsein der Freiheit eines<br />
Christenmenschen (frei vor Gott und<br />
den Menschen) wird das nicht gut<br />
gehen.<br />
· Mit der Bereitschaft zum Gespräch<br />
muss die Fähigkeit und Bereitschaft<br />
verbunden sein, eigene Fehler zu<br />
erkennen und zu korrigieren.<br />
· Schließlich hilft die Fähigkeit, allen<br />
Instanzen der Kirche wohlwollend,<br />
kooperativ und dankbar, zugleich<br />
aber auch mit kritischer Distanz zu<br />
begegnen. Diese Fähigkeit muss<br />
man wohl im Laufe der Zeit erst erlernen<br />
und einüben – sie hilft aber.<br />
Schließlich werden Sie fragen, wie<br />
kann ein künftiges Presbyterium sicherstellen,<br />
dass es nicht die Erfahrungen<br />
seines Vorgängers (2004 bis 2006)<br />
wiederholen muss.<br />
· Zunächst helfen die bisher genannten<br />
Anforderungen und Hinweise um<br />
den Weg zu vermeiden, den das<br />
letzte Presbyterium gegangen ist.<br />
· Dann sollte jedes Mitglied sich seiner<br />
Eigenständigkeit bewusst sein und<br />
jede Abhängigkeit von anderen, einschließlich<br />
<strong>Kirchenkreis</strong> und Landeskirche<br />
vermeiden oder zumindest<br />
begrenzen – d. h. Mut haben, den<br />
eigenen Verstand zu gebrauchen<br />
(Kant).<br />
· Am Ende wiederhole ich den Hinweis,<br />
das neue Presbyterium möge<br />
das ständige Gespräch mit der Gemeinde<br />
suchen und pflegen – mit<br />
Einzelpersonen, mit der Interessengemeinschaft,<br />
vor allem aber mit der<br />
Gemeindeversammlung und diesen<br />
ständigen Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />
nicht abreißen lassen.<br />
Daraus können mancherlei unterstützende<br />
Kräfte entstehen.<br />
Was bleibt?<br />
Gegenüber dem Presbyterium wurden<br />
im Jahre 2005 viele Vorwürfe erhoben.<br />
- Machtkämpfe<br />
- undemokratisches und<br />
- ungerechtes Handeln, sowie<br />
- mangelhafte Information<br />
der Gemeinde<br />
Dieses Thema möchte ich zum<br />
Abschluß dieser Artikelfolge für alle<br />
Ebenen der Kirche behandeln. An dieser<br />
Stelle nur soviel:<br />
- Macht heißt z. B. Einfluss zu nehmen<br />
– durch Handeln, Finanzkraft, Kraft<br />
der Argumente (Überzeugung) und<br />
durch die Kraft einer Persönlichkeit –<br />
mit dem Ziel, eine Veränderung des<br />
bestehenden Zustandes zu erreichen.<br />
Das ist in Ordnung so. Das<br />
Leben in menschlichen Gemeinschaften<br />
wäre ohne derartige Auseinandersetzungen<br />
nicht möglich. Es<br />
ist abhängig von funktionierenden<br />
Machtstrukturen. Entscheidend sind<br />
hier Beweggründe, gewissermaßen<br />
Ursachen und Ziele, sowie die Mittel<br />
und Wege, die man zu diesem Zwecke<br />
einsetzt. Hier entscheidet sich,<br />
ob Auseinandersetzungen gerechtfertigt,<br />
sinnvoll, hilfreich oder zerstörerisch<br />
abwertend, aus unserer Sicht<br />
also unzulässig, sind. Darüber später<br />
mehr.<br />
29
- Undemokratisches Handeln verletzt<br />
die Würde des Menschen. Über diese<br />
Würde und ihre Bedeutung für<br />
Christen und Bürger will ich später<br />
genauer schreiben. Hier ist wichtig,<br />
dass sich aus dem Auftrag an die<br />
Christen, die Liebe Gottes in der<br />
Welt weiterzugeben, zwangsläufig<br />
ergibt, dass jeder Christ, die Würde<br />
eines jeden Menschen achten muss.<br />
Für den Bürger ergibt sich aus dem<br />
Grundsatz der Demokratie, dass jedem<br />
Menschen eine eigene Würde<br />
zukommt. Sonst könnte eine demokratische<br />
Gesellschaft nicht auf Dauer<br />
bestehen. Was dies für den Umgang<br />
von Christen und Bürgern untereinander<br />
bedeutet, wäre später<br />
noch im Zusammenhang zu betrachten.<br />
- Ungerecht zu sein, bedeutet Gleiches<br />
ungleich zu behandeln. Gerecht<br />
zu sein bedeutet, jeden Fall seiner<br />
Eigenart entsprechend zu behandeln.<br />
Man kann sagen, Gleiches<br />
gleich und Ungleiches ungleich zu<br />
behandeln. Auch dazu später mehr.<br />
- Mangelhafte Information entsteht<br />
nicht nur, weil man sich selbst genug<br />
ist und die Information anderer fürchtet,<br />
sondern unter anderem auch,<br />
weil man keinen Weg weiß und<br />
selbst ratlos vor einer Frage steht.<br />
Schließlich kommt es vor, dass man<br />
eine Situation falsch einschätzt. Ein<br />
Presbyterium muss selbst im Zweifelsfalle<br />
Wege finden, die Gemeinde<br />
über Entwicklungen oder die Vorbereitung<br />
wichtiger Beschlüsse und<br />
Entscheidungen zu unterrichten.<br />
Auch darüber später mehr.<br />
Dies alles bleibt noch aufzuarbeiten<br />
und für die Gemeinde nutzbar zu machen.<br />
Soviel für heute. Im nächsten <strong>Gemeindebrief</strong><br />
geht es um „Gemeindepfarrer/-<br />
in – eine eierlegende Wollmilchsau?“.<br />
Helmut Böhme<br />
Herausgeber:<br />
Evangelische Johannes-Kirchengemeinde <strong>Leverkusen</strong>-Manfort<br />
Satz: Iris Skrypzak<br />
Druck: Lenz-Druck, <strong>Leverkusen</strong><br />
Redaktion: Jürgen Berghaus, Helmut Böhme,<br />
Peter Richmann, Iris Skrypzak<br />
Jeder mit Namen verfasste Beitrag spiegelt die Meinung des Verfassers wieder.<br />
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 21.10.<strong>2007</strong><br />
Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint am 21.11.<strong>2007</strong><br />
30
Gruppen und Kreise für<br />
Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene<br />
Flötengruppen<br />
Sopranflöte<br />
donnerstags 15:00 –15:45 Uhr<br />
Fortgeschrittene<br />
donnerstags 15:45 –16:30 Uhr<br />
Flötenkreis montags 19-20 Uhr<br />
Ulrike Hartwig<br />
Spiel-Gruppe<br />
für Kinder von 6 Monaten bis<br />
2 Jahre und ihre Eltern<br />
dienstags + mittwochs<br />
09:30 –11:00 Uhr<br />
Sonja Liese, Tel. 0214-75654<br />
Offene<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
montags + dienstags<br />
12:00 –14:00 Uhr<br />
Dani Boy<br />
Basteln ab 6 Jahre<br />
montags 15:00 Uhr<br />
Brigitte Beljan<br />
Jugendband<br />
dienstags 18:30 –19:30 Uhr<br />
Dani Boy<br />
Theatergruppe<br />
mittwochs 17:00 –18:00 Uhr,<br />
Brigitte Beljan<br />
31<br />
Posaunenchor<br />
donnerstags 19:00 Uhr,<br />
Martin Winkel<br />
Singkreis<br />
dienstags 20:00 Uhr,<br />
Agnes-Dorothee Koss<br />
Moderne Tänze /<br />
Mädchentreff<br />
für 3. + 4. Klasse<br />
mittwochs 16:00 –17:30 Uhr<br />
Dani Boy<br />
Jugend-Treff 14+<br />
dienstags 16:00 –18:00 Uhr,<br />
Dani Boy<br />
Jugend-Treff Ehrenamtler<br />
mittwochs 19:30 –21:30 Uhr,<br />
Daniela Neuy, Dani Boy<br />
Gymnastik für ältere<br />
Gemeindeglieder<br />
donnerstags 13:45 Uhr,<br />
Frau Brahde<br />
Frauenfrühstück<br />
dienstags 09:00 Uhr –11:00 Uhr,<br />
Ulrike Hartwig<br />
Sprachkurs<br />
für Deutsche aus Russland und Kasachstan,<br />
montags 15—17 Uhr<br />
Manfred Pietsch<br />
Anonyme Alkoholiker (AA)<br />
sonntags 18:30 Uhr –20:30 Uhr,<br />
Kontakt: Brigitte ( (0214) 504585<br />
Reiner ( (0214) 76511
Neuer Seniorentreff<br />
vierzehntägig, mittwochs 15:00 Uhr<br />
Leitung Pfarrer Jürgen Berghaus<br />
08.08.: Rückblick auf den<br />
Kirchentag, Pfr. Berghaus<br />
22.08.: Wir singen Sommer–und<br />
Volkslieder, Frau Koss<br />
05.09.: Veränderungen der Umweltbedingungen<br />
in LEV am<br />
Beispiel der Schwalben,<br />
Hr. Brombach<br />
19.09.: Unterwegs an Saale und<br />
Elbe (DVD), Frau Hartwig<br />
17.10.: Vietnam - Land und Leute<br />
(2. Teil), Frau Volkert<br />
31.10.: Wir besuchen die Welethos-<br />
Ausstellung (Marie-Curie-<br />
Str. 5), Pfr. Berghaus<br />
14.11.: Unsere Knochen<br />
Frau Werner (Pro Senior)<br />
28.11.: Advents-Gottesdienst der<br />
Frauenhilfe, Frau Berghaus<br />
VRT –Wandergruppe:<br />
19. + 28.06<br />
(Wanderziele werden noch bekannt<br />
gegeben.) - Friedrich Kerntopf<br />
Vorruheständlertreff<br />
Wuppermann<br />
donnerstags 15.30 Uhr<br />
Leitung : Pfr.i.R. Friedhelm Szyska<br />
Veranstaltungsthemen lagen bei Redaktionsschluß<br />
nicht vor<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
zum Geburtstag<br />
im Juni am:<br />
17. Rosina Antoni, 1936<br />
17. Sonja Franken, 1934<br />
18. Gerhard Franz, 1930<br />
18. Willy Groß, 1930<br />
18. Irene Müller, 1928<br />
18. Paul Nonnenbroich, 1929<br />
18. Hilda Radisch, 1935<br />
19. Johanna Gust, 1922<br />
19. Albert Klein, 1932<br />
20. Ursula Vahl, 1929<br />
22. Margarete Emgenbroich, 1936<br />
22. Herta Heubaum, 1924<br />
22. Elli Koll, 1937<br />
22. Anna Müller, 1935<br />
22. Ursula Overath, 1912<br />
22. Erika Schröder, 1937<br />
23. Bruno Höft, 1920<br />
23. Gerda Pfaffe, 1930<br />
24. Käthe Heidelberg, 1930<br />
26. Ehrhard Kahlke, 1932<br />
26. Karl-Heinz Winkler, 1932<br />
27. Martha Hodel, 1914<br />
27. Ruth Meud, 1926<br />
28. Ursula Glasenapp, 1933<br />
29. Sigrid Kuhnke, 1937<br />
29. Georg Waldmann, 1936<br />
30. Gertrud Behrend, 1920<br />
30. Doris Fabritius, 1937<br />
30. Werner Flüs, 1937<br />
30. Elisabeth Mrowka-Steidl, 1928<br />
32
im Juli am:<br />
2. Anna Rodenbach, 1935<br />
3. Margarete Gruber, 1921<br />
3. Maria Kaewel, 1920<br />
3. Karl-Heinz Haacke, 1937<br />
4. Gertraud Ehrich, 1932<br />
4. Hildegard Gerhards, 1928<br />
4. Else Pfahler, 1937<br />
4. Ilse Vogt, 1929<br />
6. Herbert Kalthoff, 1922<br />
7. Kurt Bischoff, 1922<br />
8. Rudi Russlies, 1929<br />
8 Werner Thum, 1933<br />
9. Kurt Oltersdorf, 1922<br />
10. Alexander Lindt, 1930<br />
11. Anna Fleps, 1927<br />
11. Frieda Smolny, 1930<br />
12. Karlheinz Elias, 1932<br />
12. Helga Holfeld, 1930<br />
12. Paul Illmann, 1928<br />
13. Ingeborg Hennig, 1929<br />
14. Margret Gorohow, 1930<br />
14. Frieda Watzke, 1931<br />
18. Ursula Otto, 1928<br />
19. Ilse Gruschinske, 1928<br />
19. Herbert Splettstößer, 1922<br />
21. Renate Haas, 1935<br />
22. Erna Hildebrand, 1927<br />
22. Christian Schluttig, 1937<br />
24. Gisela Niebisch, 1933<br />
24. Lilli Wollenweber, 1929<br />
25. Gerhard Krause, 1924<br />
26. Helga Bartsch, 1935<br />
26. Gisela Doerfer, 1929<br />
26. Edeltraud Hexel, 1929<br />
27. Gerda Oltersdorf, 1927<br />
27. Charlotte Symank, 1913<br />
27. Rudi Wagner, 1929<br />
33<br />
28. Helga Maser, 1934<br />
28. Hermann Schmitz, 1926<br />
29. Christel Baldensperger, 1936<br />
29. Karl Zimmermann, 1937<br />
30. Anneliese Oster, 1934<br />
30. Martha Winzer, 1922<br />
31. Margarete Gierden, 1929<br />
31. Ingeborg Sahler, 1935<br />
im August am:<br />
2. Anna Taube, 1908<br />
3. Emilie Baumann, 1924<br />
3. Wolfgang Hellwig, 1935<br />
3. Alexandru Reman, 1935<br />
5. Gerhard Knuth, 1936<br />
6. Anselma Blomenkamp, 1926<br />
7. Inge Kruse, 1935<br />
7. Elisabeth Stammen, 1935<br />
12. Sara Nussbaumer, 1928<br />
13. Käthe Martin, 1921<br />
13. Irmgard Mick, 1928<br />
14. Günter Hodel, 1935<br />
15. Ursula Koch, 1930<br />
19. Hilde Haindl, 1921<br />
21. Margret Jakob, 1933<br />
21. Elfriede Przewloka, 1921<br />
22. Paul Harig, 1934<br />
22. Anna Hotz, 1925<br />
22. Elli Müller, 1929<br />
22. Frieda Ustinova, 1935<br />
24. Elvira Buchner, 1930<br />
25. Hildegard Wirsching, 1919<br />
26. Walter Kirsch, 1931<br />
28. Fred Vollbrecht, 1936<br />
29. Helga Reime, 1922<br />
29. Erika Voss, 1926<br />
30. Margarete Barth, 1928<br />
30. Inge Krause, 1934
im September am:<br />
1. Inge Klapperich, 1933<br />
5. Eduard Martin, 1911<br />
6. Therese Schwind, 1933<br />
8. Egon Krauter, 1937<br />
8. Ilse Kunkel, 1931<br />
8. Alisa Wagner, 1923<br />
9. Asta Kerntopf, 1934<br />
13. Lieselotte Benz, 1919<br />
13. Hildegard Schikora, 1936<br />
15. Hans-J. Altstadt, 1930<br />
17. Elfriede Best, 1922<br />
17. Dina Timm, 1937<br />
17. Charlotte Töpfer, 1920<br />
18. Lieselotte Erxleben, 1929<br />
19. Gertrud Baldringer, 1925<br />
20. Erika Höft, 1922<br />
21. Rita Dolberg, 1925<br />
22. Herbert Steffens, 1932<br />
23. Rudi Weidemann, 1931<br />
24. Therese Georgi, 1921<br />
24. Ella Wagner, 1933<br />
25. Sara Depner, 1935<br />
26. Gisela Bronnmann, 1931<br />
28. Emma Obschinsky, 1914<br />
28. Günter Steidl, 1934<br />
29. Ruth Nagler, 1928<br />
30. Alfred Türk, 1931<br />
im Oktober am:<br />
1. Margot Jandt, 1937<br />
2. Ottilie Danisch, 1927<br />
2. Inge Grieß, 1934<br />
2. Gisela Heindl, 1929<br />
2. Sofia Ramser, 1931<br />
3. Ruth Gisela Holzknecht, 1937<br />
5. Otto Horst Schiffbäumer, 1935<br />
5. Dieter Weishaupt, 1932<br />
8. Dora Edeler, 1928<br />
34<br />
9. Irene Braun, 1937<br />
9. Ilse Dietrich, 1927<br />
9. Dr. Ruth Fähler, 1920<br />
9. Henny Saudé, 1927<br />
10. Arnold Bohn, 1921<br />
10. Else Huber, 1925<br />
11. Johannes Jahn, 1935<br />
13. Anna-Marie Langer, 1914<br />
13. Gundula Münch, 1937<br />
14. Georg Fleps, 1928<br />
14. Mina Kremer, 1930<br />
18. Gisela Schauer, 1936<br />
20. Wolfgang Hergeselle, 1925<br />
20. Roderich Kuster, 1922<br />
20. Ingrid Steinkraus, 1935<br />
22. Walter Gruber, 1928<br />
23. Viktor Hinz, 1927<br />
23. Horst Hundenborn, 1919<br />
23. Gerda Tessmann, 1933<br />
24. Hildegard Güldner, 1916<br />
25. Frieda Walther, 1918<br />
27. Marianne John, 1927<br />
28. Walter Bergmann, 1930<br />
28. Maria Haffner, 1929<br />
28. Margarete Heubaum, 1931<br />
im November am:<br />
1. Martha Beckmann, 1917<br />
4. Otto Schawohl, 1919<br />
4. Hildegard Welker, 1934<br />
6. Gert-Ulrich Strehlke, 1936<br />
7. Meta Mothes, 1923<br />
7. Renate Richter, 1935<br />
10. Karlheinz Praegel, 1934<br />
11. Viktoria Meurer-Dlugosch, 1929<br />
13. Gisela Dick, 1934<br />
13. Helmut Krysztofiak, 1937<br />
14. Christel Flemm, 1925<br />
14. Luzie Gilke, 1924
14. Maria Hillringhaus, 1918<br />
15. Irmgard Klein, 1937<br />
15. Ernst Requard, 1936<br />
16. Waltraud Hackner, 1937<br />
17. Martha Conradi, 1922<br />
17. Bärbel Pasemann, 1934<br />
19. Elfriede Kerpa, 1924<br />
19. Gertraud Steffens, 1929<br />
20. Kurt Michler, 1926<br />
21. Manfred Riemer, 1935<br />
21. Kurt Schmitz, 1911<br />
22. Hans Claus, 1930<br />
22. Herbert Kwiring, 1928<br />
Getauft wurden:<br />
Louana Bonnmann<br />
Florian Osmani<br />
Kevin Götz<br />
Ramon Loosen<br />
Wieder in Kirche<br />
aufgenommen wurden:<br />
Sandra Nieder<br />
Am Pfingstsonntag wurden folgende<br />
Jungen und Mädchen konfirmiert:<br />
Larsen Altenburg,<br />
Jessica Dambeck,<br />
Jeannine Jonas,<br />
Natascha Langenberg,<br />
Ramon Loosen,<br />
Vanessa Stilck,<br />
Sarah Tessmann.<br />
Max Scheibel<br />
Getraut wurden:<br />
Björn Tiegs und<br />
Nadine Tiegs, geb. Künzel<br />
Beerdigt wurden:<br />
David Keller<br />
Ellen Eimüller, geb. Meurer<br />
Erich Gust<br />
Dieter Springorum<br />
Horst Müller<br />
Helene Knaus, geb. Müller<br />
Paul Gerhardt, einer der bekanntesten<br />
evangelischen Liederdichter.<br />
Mehr auf Seite 15<br />
35
„Über den Horizont hinaus . . . “<br />
Ökumenische Bibelabende zur Apostelgeschichte<br />
Herzlich willkommen zu einer Mittelmeer-Tour mit sieben Stationen!<br />
Ihre Route geht von Jerusalem über Antiochien in Syrien,<br />
über Kleinasien und Griechenland nach Rom –mit Perspektive<br />
in den äußersten Westen, nach Spanien. Auch der äußerste Süden<br />
kommt schon in den Blick: der Finanzminister einer nubischen<br />
Königin reist aus dem heutigen Sudan an und kehrt fröhlich<br />
dahin zurück. Aber warum nur?<br />
Wir wollen der Sache auf den Grund gehen –über alle Konfessionsgrenzen<br />
hinweg –und laden herzlich ein :<br />
Donnerstag, 30. August, 20.00 Uhr<br />
im Ev. Gemeindezentrum Schlebusch, Martin-Luther-Str.<br />
Dr. Peter Seul<br />
„Die Apostelgeschichte –ihre Entstehung und Eigenart“<br />
Montag, 10. September bis Donnerstag, 13. September<br />
jeweils um 20.00 Uhr im Langsaal von St. Joseph<br />
„Bibelabende zur Apostelgeschichte“<br />
mit Pfarrer Jürgen Berghaus, Pastoralreferentin Eva-Maria Scharr, Pfarrer Bernhard<br />
Schmitz und Gemeindeassistentin Daniela Löhr<br />
Sonntag, 16. September, 10 Uhr Johanneskirche<br />
Gottesdienst mit Prädikant Peter Richmann<br />
Donnerstag, 20. September, 19 –22 Uhr<br />
im Ev. Gemeindezentrum Alkenrath<br />
Großer Abschlussabend (Pfarrer Gunnar Plewe)<br />
mit Imbiss und buntem Programm<br />
37
Gottesdienste in der Johanneskirche<br />
sonntags um 10.00 Uhr, Scharnhorststraße 40 - falls nichts anderes vermerkt.<br />
(FGD = besonders für Eltern mit Kinder gestalteter Familiengottesdienst)<br />
So., 17.06. (2. So. n. Trinitatis) Pfr. Berghaus<br />
So., 24.06. (3. So. n. Trinitatis) 11:00 Uhr Pfr. Böke<br />
So., 01.07. (4. So. n. Trinitatis) 11:00 Uhr Pfr. Berghaus, Abendmahl<br />
So., 08.07. (5. So. n. Trinitatis) 11:00 Uhr Prädikant Richmann<br />
So., 15.07. (6. So. n. Trinitatis) 11:00 Uhr Pfr. Berghaus<br />
So., 22.07. (7. So. n. Trinitatis) 11:00 Uhr Prädikant Schwenck<br />
So., 29.07. (8. So. n. Trinitatis) 11:00 Uhr Prädikant Bermpohl<br />
So., 05.08. (9. So. n. Trinitatis) 11:00 Uhr Prädikant Richmann, Abendmahl<br />
So., 12.08. (10. So. n. Trinitatis) Pfr. Berghaus, Israelsonntag<br />
So., 19.08. (11. So. n. Trinitatis) Pfr. Berghaus / Pfr. Loerken<br />
Gemeindeversammlung<br />
So., 26.08. (12. So. n. Trinitatis) Prädikant Richmann<br />
So., 02.09. (13. So. n. Trinitatis) Pfr. Berghaus<br />
FGD, Abendmahl, Gemeindefest<br />
So., 09.09. (14. So. n. Trinitatis) Pfr. Berghaus<br />
So., 16.09. (15. So. n. Trinitatis) Prädikant Richmann<br />
So., 23.09. (16. So. n. Trinitatis) Pfr. Berghaus<br />
So., 30.09. (Erntedankfest) Prädikant Richmann, Abendmahl<br />
So., 07.10. (18. So. n. Trinitatis) Pfr. Berghaus, Abendmahl<br />
So., 14.10. (19. So. n. Trinitatis) Pfr. Berghaus<br />
So., 21.10. (20. So. n. Trinitatis) Pfarrerin von Bendemann<br />
So., 28.10. (21. So. n. Trinitatis) Pfr. Berghaus<br />
Mi., 31.10. (Reformationstag) 19:30 Uhr Pfr. Plewe / Pfr. Winkel<br />
Zentralgottesdienst Schlebusch<br />
So., 04.11. (22. So. n. Trinitatis) Prädikant Richmann, Abendmahl<br />
So., 11.11. (Drittl-S.i.KiJ) Pfr. Berghaus<br />
So., 18.11. (Vorl. S.i.KiJ) Pfarrerin von Bendemann<br />
Mi., 21.11. (Buß–und Bettag) 18:30 Uhr Prädikant Richmann<br />
Posaunenchor-Projekt / Gemeindeversammlung<br />
Versammlung „Deutsche aus Russland“:<br />
Ev. Gottesdienst in der Kapelle des Klinikums:<br />
sonntags um 14:00 Uhr<br />
samstags um 19:00 Uhr<br />
39
Ansprechpartner und Sprechzeiten<br />
in der Evangelischen Johannes-Kirchengemeinde <strong>Leverkusen</strong>-Manfort<br />
51377 <strong>Leverkusen</strong>, Scharnhorststr. 40, Tel./Fax (0214) 8707090<br />
www.kirche-manfort.de pfarrbuero.manfort@arcor.de<br />
Pfarrer:<br />
Prädikant:<br />
Jürgen Berghaus, Erfurter Straße 3b<br />
Tel. (0214) 5000238, berghaus@ekir.de<br />
Im Pfarrbüro zu erreichen:<br />
montags bis freitags 9:00 - 10:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Peter Richmann, Norderneystraße 27d<br />
Tel. (0214) 74639<br />
Vorsitzender des<br />
Superintendent Gert-René Loerken,<br />
Bevollmächtigtenausschuss Tel. (0214) 382-21<br />
Pfarrbüro:<br />
Christel Arendsen, Iris Skrypzak<br />
dienstags bis donnerstags 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Gemeindeamt Martin-Luther-Straße 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Schlebusch Leitung Andreas Winterberg, Tel. (0214) 8551014<br />
Zentrale 855100, Ulrike Körner 8551012,<br />
Christel Arendsen 8551013, FAX 8551010<br />
montags bis freitags 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Küsterin:<br />
Ursel Altenburg, Scharnhorststr. 40a<br />
Tel. (0214) 8707092<br />
außer dienstags und donnerstags ab 15:00 Uhr<br />
Kirchenmusikerin: Agnes-Dorothee Koss, Tel. (02222) 649119<br />
Diakoniestation: Leitung Regina Hill, Martin-Luther-Str. 4a,<br />
(Häusliche Pflege) Tel. (0214) 56640, Handy 0178-5656640<br />
(werktags von 06:00 bis 20:00 Uhr)<br />
Kinder- und Daniela Boy, Tel. (0214) 8707093<br />
Jugendarbeit jugendarbeit@daniboy.de<br />
Kindergarten: Leitung Christoph Anger, Tel. (0214) 8707094<br />
montags bis freitags 8:00 bis 9:00 Uhr<br />
Betreuung für ältere Gabriele Mazurkiewicz, Tel. (0214) 8707093<br />
Gemeindeglieder: Christoph Treichel, Tel. (0214) 8707093