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Soviel du brauchst - kiz-hamburg.de

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Nr. 46 April/Mai/Juni 2013<br />

evangelisch-lutherische<br />

kirchen<br />

zeitung<br />

für bramfeld und steilshoop<br />

Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />

<strong>Soviel</strong> <strong>du</strong> <strong>brauchst</strong><br />

Zuviel von diesem, zu<br />

wenig von jenem. Nicht<br />

immer hat man das, was<br />

man braucht. Was<br />

brauchen wir wirklich?<br />

Kirchentag<br />

Wir sind dabei!<br />

Unsere Termine im Blick<br />

Das rote Antependium<br />

Region<br />

Ostervielfalt in unseren<br />

Gemein<strong>de</strong>n<br />

Neuer Lan<strong>de</strong>sbischof für die<br />

Nordkirche<br />

Älter wer<strong>de</strong>n<br />

Kunstausstellung<br />

Konfirman<strong>de</strong>n<br />

Die neuen Mo<strong>de</strong>lle sind da.<br />

Jetzt anmel<strong>de</strong>n.<br />

1


DIE BESONDERE VERANSTALTUNG<br />

THEMA: SOVIEL DU BRAUCHST<br />

Wieviel brauche ich zum Leben?<br />

/ Bleiberecht / Han<strong>de</strong>l auf<br />

Augenhöhe / Weniger ist mehr<br />

/ Leben braucht Liebe / För<strong>de</strong>rn<br />

und For<strong>de</strong>rn! 4<br />

KIRCHENTAG<br />

Betten! Betten! / Feierabendmahl<br />

/ Vergangene Hamburger Kirchentage<br />

/ Wir sind dabei! / Kirchentagstermine<br />

/ Das rote Antependium<br />

/ Markt <strong>de</strong>r Möglichkeiten /<br />

Brot & Rosen in Aktion 8<br />

REGION<br />

Symbole / Ostervielfalt in unseren<br />

Gemein<strong>de</strong>n / Die Nordkirche hat<br />

einen Lan<strong>de</strong>sbischof / Kreuzweg<br />

für die Rechte <strong>de</strong>r Flüchtlinge 12<br />

Was macht eigentlich…? / Programm<br />

<strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Laterne 22<br />

KIRCHENMUSIK 14<br />

VERANSTALTUNGEN 16<br />

GOTTESDIENSTE 17<br />

KINDER UND JUGENDLICHE 18<br />

ÄLTER WERDEN 19<br />

KONFIMODELLE 20<br />

AUS DER OSTERKIRCHE 23<br />

AUS DER THOMASKIRCHE 24<br />

AUS DER MARTIN<br />

LUTHER KING-KIRCHE 25<br />

AUS DER SIMEONKIRCHE 26<br />

STATIONEN DES LEBENS 30<br />

KONTAKT zu Ihrer Gemein<strong>de</strong> 31<br />

Am Freitagabend kommt <strong>de</strong>r Kirchentag in unsere Stadtteile.<br />

Gleich zwei Feierabendmahle wer<strong>de</strong>n angeboten. Gemeinsam<br />

la<strong>de</strong>n die Simeon- und Oster-Kirchengemein<strong>de</strong> in die Simeonkirche.<br />

Zur gleichen Zeit gestalten Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Steilshooper<br />

Gemein<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r Gästewohnung und <strong>de</strong>r Diakonischen Basisgemeinschaft<br />

Brot & Rosen in <strong>de</strong>r Martin Luther King-Kirche das<br />

Feierabendmahl. Lesen Sie mehr zu <strong>de</strong>n Feierabendmahlen auf<br />

<strong>de</strong>n Seiten 8 und 10.<br />

Die „evangelisch-lutherische kirchenzeitung<br />

für bramfeld und steilshoop“<br />

erscheint fünfmal jährlich.<br />

Herausgeber: Martin Luther King-<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>, Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />

Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />

Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong>, Körperschaften<br />

<strong>de</strong>s Öffentlichen Rechts,<br />

vertreten <strong>du</strong>rch <strong>de</strong>n Regionalvorstand;<br />

Adresse wie kirchenzeitung<br />

Redaktion: Sandro Richi (v. i. S. d. P.);<br />

Christina Dwenger, Marlies Dziobek,<br />

Helmut Grunwaldt, Winni Kehrer,<br />

Irmtraud Schaffner, Elke Tegtmeyer<br />

Mitarbeit: Malvida Brandt, Fanny<br />

Fischer, Dieter Uhlig, Andrea Könecke<br />

Gemein<strong>de</strong>koordination:<br />

Jens Kröger, Christine Nagel-<br />

Bienengräber, Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer,<br />

Katharina Riemer<br />

Anzeigen:<br />

Helmut Grunwaldt, Tel. 63 29 97 32,<br />

E-Mail: GrunwaldtHlmt@t-online.<strong>de</strong><br />

Druck: Compact Media, Hamburg<br />

Auflage: ca. 26 500 Exemplare<br />

Anschrift <strong>de</strong>r Redaktion:<br />

„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,<br />

22177 Hamburg, Tel. 0163 / 726 37 63,<br />

E-Mail: redaktion@<strong>kiz</strong>-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Homepage: www.<strong>kiz</strong>-<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint zum<br />

1. Juni,<br />

das Thema lautet:<br />

„Gärten“<br />

Anzeigenschluss: 3. Mai 2013<br />

Redaktionsschluss: 6. Mai 2013<br />

2<br />

Unsere Farben<br />

be<strong>de</strong>uten<br />

Martin Luther King-Kirche Osterkirche<br />

Simeonkirche<br />

Thomaskirche


DAS GEISTLICHE WORT<br />

<strong>Soviel</strong> <strong>du</strong> <strong>brauchst</strong><br />

Von Christine Nagel-Bienengräber,<br />

Pastorin <strong>de</strong>r Martin Luther King-Kirche<br />

Ein amerikanischer XXL-<br />

Markt – da gehe ich hin. Es<br />

gibt alles, vom Salzstreuer<br />

bis zum Maschinengewehr. Und<br />

alles ist in großen Gebin<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />

Kanistern verpackt. Ich brauche<br />

Nahrung für sieben Tage und sie<br />

muss leicht sein, <strong>de</strong>nn ich muss<br />

sie im Rucksack tragen. An<strong>de</strong>rerseits<br />

muss sie Kraft geben, <strong>de</strong>nn<br />

ich wer<strong>de</strong> die Tage wan<strong>de</strong>rn.<br />

Immer wie<strong>de</strong>r lege ich etwas in<br />

meinen Einkaufswagen und gehe<br />

weiter an sehr langen Warenregalen<br />

entlang, nehme etwas an<strong>de</strong>res,<br />

bringe etwas zurück. Nahrhaft,<br />

leicht, abwechslungsreich, lecker,<br />

gesund. Je<strong>de</strong>s Kriterium kann ich<br />

nicht erfüllen. Welches ist unverzichtbar?<br />

Ich habe noch nie Tag und Nacht<br />

draußen verbracht, wan<strong>de</strong>rn mit<br />

25 Kilo Gepäck. Wie viel brauche<br />

ich?<br />

Im Laufe <strong>de</strong>r Wochen und Monate<br />

habe ich dann gelernt, was<br />

mein Körper und was meine Seele<br />

braucht. Hunger erschien mir<br />

nicht so schlimm. Ich wusste ja,<br />

dass er in absehbarer Zeit en<strong>de</strong>t.<br />

Schmerzhafter war es, allein zu<br />

sein. Was ich erlebte, was ich<br />

dachte, wovor ich mich fürchtete,<br />

nicht mit jeman<strong>de</strong>n teilen zu<br />

können, mich nicht mitteilen zu<br />

können, das war bohrend.<br />

Martin Buber hat darüber philosophiert,<br />

dass es ein Gegenüber<br />

braucht, ein Du, um zu einer Person<br />

zu wer<strong>de</strong>n, um eine I<strong>de</strong>ntität<br />

zu entwickeln, ein Ich. Säuglinge<br />

müssen freundlich angesehen<br />

wer<strong>de</strong>n, ihnen muss in die Augen<br />

geschaut wer<strong>de</strong>n, damit sie<br />

sich gesehen fühlen, damit sie ihr<br />

Gefühl für Da-sein, für Ich-sein<br />

entwickeln können. Ich möchte<br />

hören wie es an<strong>de</strong>ren geht. Ich<br />

möchte, dass mir jemand zuhört.<br />

So viel brauche ich.<br />

Wasser, Nahrung, Liebe, Gesundheit,<br />

Zeit und Geld.<br />

Das sind nur einige <strong>de</strong>r<br />

Dinge, die man braucht. Neben <strong>de</strong>m,<br />

was wir nicht missen wollen o<strong>de</strong>r<br />

von <strong>de</strong>nen wir gern mehr hätten gibt<br />

es auch Vieles, dass wir zuviel haben.<br />

Zum Beispiel Werbung an <strong>de</strong>n<br />

falschen Stellen, Lärm zur falschen<br />

Uhrzeit o<strong>de</strong>r für manche Schnee zur<br />

falschen Jahreszeit.<br />

Auch die Redaktion hat nicht von<br />

allem soviel sie braucht. Wir wünschen<br />

uns manchmal etwas mehr Artikel<br />

aber auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite freuen<br />

wir uns über je<strong>de</strong> Hilfe die wir bekommen.<br />

Deswegen an dieser Stelle<br />

ein herzliches Dankeschön an unsere<br />

Neuzugänge Deborah und Dieter. Ein<br />

ganz beson<strong>de</strong>rer Dank gebührt auch<br />

unseren Helfern, die sich eigentlich<br />

schon von verabschie<strong>de</strong>t haben aber<br />

doch wie<strong>de</strong>r einspringen wenn unsere<br />

Not am größten ist: Danke Winni,<br />

Danke Fanny ihr seid uns eine sehr<br />

große Hilfe!<br />

Gedanken beim Zeitungmachen<br />

In dieser Ausgabe dreht sich alles<br />

um <strong>de</strong>n Kirchentag und sein Motto,<br />

das wir als unser Thema ausgewählt<br />

haben. Schon im Vorfeld ist das emsige<br />

Treiben in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n zu<br />

erkennen. Bei soviel Engagement<br />

ist für uns jetzt schon klar: Auch<br />

dieser Kirchentag in Hamburg wird<br />

ein Erfolg. Sie liebe Leser können<br />

ebenfalls dazu beitragen. Es wer<strong>de</strong>n<br />

noch immer Schlafgelegenheiten<br />

für unsere Kirchentagbesucher gesucht<br />

(mehr auf Seite 8).<br />

Das Angebot <strong>de</strong>s Kirchentages ist<br />

unüberschaubar groß. Wir haben<br />

daher eine kleine Auswahl <strong>de</strong>r Aktionen<br />

in unserer Region zusammengestellt<br />

(Seite 10) und hoffen, dass<br />

Der Kirchentag<br />

wirft seine Schatten voraus<br />

Sie was davon mitnehmen können.<br />

Was wir sonst noch brauchen?<br />

Ganz klar, Sonne. Dann gelingt uns<br />

die nächste Ausgabe bestimmt. Das<br />

Thema lautet: Gärten. Schicken Sie<br />

uns doch einfach ein Foto von einem<br />

Garten, <strong>de</strong>n Sie schön fin<strong>de</strong>n. Wenn<br />

wir genug Einsen<strong>du</strong>ngen erhalten,<br />

reicht es vielleicht für eine eigene<br />

Seite.<br />

Alles Gute bis<br />

zur nächsten Ausgabe<br />

Sandro Richi<br />

3


THEMA<br />

Was braucht ein Mensch,<br />

um ein menschenwürdiges<br />

Leben führen zu<br />

können? Die<br />

Minimalstandards<br />

hat <strong>de</strong>r<br />

Gesetzgeber in<br />

Form von Gesetzen<br />

erfasst,<br />

in <strong>de</strong>nen er<br />

versucht, möglichst<br />

viele<br />

Kriterien mit<br />

einzubeziehen,<br />

um eine Allgemeingültigkeit<br />

zu erreichen.<br />

Dies hat er zum<br />

Beispiel in<br />

Form <strong>de</strong>s SGB<br />

II, <strong>de</strong>m sogenannten<br />

Hartz<br />

IV, verfestigt.<br />

Der Berechtigte<br />

hat danach<br />

unter bestimmten<br />

Voraussetzungen<br />

einen<br />

Anspruch auf<br />

Leistungen, so er <strong>de</strong>nn hilfebedürftig<br />

ist und seinen eigenen<br />

Bedarf nicht <strong>du</strong>rch Einkommen<br />

o<strong>de</strong>r Vermögen <strong>de</strong>cken kann.<br />

Viele dieser Menschen im<br />

SGB II-Bezug kommen in die<br />

soziale Beratung in <strong>de</strong>r Martin<br />

Luther King-Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />

Häufig sind sie <strong>du</strong>rch Familienangehörige<br />

o<strong>de</strong>r Freun<strong>de</strong> auf<br />

Probleme in ihrem Leistungsbezug<br />

hingewiesen wor<strong>de</strong>n,<br />

auf die sie von alleine nicht gestoßen<br />

wären. „Da kann doch<br />

etwas nicht stimmen, <strong>du</strong> bist<br />

doch so sparsam und kommst<br />

trotz<strong>de</strong>m mit <strong>de</strong>inem Geld nicht<br />

aus!“ heißt es dann.<br />

4<br />

Wieviel brauche ich<br />

zum Leben?<br />

Wohin kann ich mich wen<strong>de</strong>n, wenn mein<br />

Grundbedarf nicht ge<strong>de</strong>ckt ist?<br />

…soviel <strong>du</strong> <strong>brauchst</strong>…<br />

Was aber, wenn dieser Mensch<br />

schon über viele Jahre hinweg<br />

<strong>Soviel</strong> <strong>du</strong> <strong>brauchst</strong>?<br />

mit sehr viel weniger Geld auskommen<br />

musste, als ihr o<strong>de</strong>r<br />

ihm eigentlich zugestan<strong>de</strong>n<br />

hätte? Wenn schon über mehrere<br />

Jahre hinweg keinerlei Rücklagen<br />

gebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n konnten,<br />

um Neuanschaffungen zu tätigen,<br />

da das Existenzminimum<br />

wegen einer Fehlberechnung<br />

im Leistungsbescheid über Jahre<br />

unterschritten wur<strong>de</strong>?<br />

…soviel <strong>du</strong> <strong>brauchst</strong>…<br />

Wie gehe ich damit um, wenn<br />

ich mit 50 Jahren nach vielen<br />

Jahren harter Arbeit plötzlich<br />

arbeitslos wer<strong>de</strong>? Wer stellt<br />

mich nun noch ein und wie<br />

kann ich meine laufen<strong>de</strong>n Verbindlichkeiten<br />

erfüllen, wenn<br />

ich dann auch noch erfahren<br />

muss, dass meine Wohnung, in<br />

<strong>de</strong>r ich schon<br />

seit vielen Jahren<br />

lebe und<br />

die für mich<br />

meine letzte<br />

Rückzugsmöglichkeit<br />

bil<strong>de</strong>t,<br />

für mich nun<br />

plötzlich zu<br />

groß sein soll?<br />

Habe ich das<br />

verdient?<br />

Diese und<br />

ähnlich gelagerte<br />

Problemlagen<br />

führen<br />

Menschen in<br />

die soziale Beratung<br />

in <strong>de</strong>r<br />

Martin Luther<br />

King-Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />

In<br />

<strong>de</strong>r Beratung<br />

wer<strong>de</strong>n gemeinsam<br />

mit<br />

<strong>de</strong>n Ratsuchen<strong>de</strong>n<br />

mögliche Lösungswege<br />

aufgezeigt, um die Betroffenen<br />

zu unterstützen und ihre<br />

indivi<strong>du</strong>ellen Bedarfe und Ansprüche<br />

zu ermitteln und <strong>du</strong>rchzusetzen.<br />

…soviel <strong>du</strong> <strong>brauchst</strong>…<br />

Freitags gibt es offene Beratung<br />

von „Rock und Rat“ in<br />

<strong>de</strong>r Martin Luther Kirchengemein<strong>de</strong><br />

zwischen 11 und 13<br />

Uhr.<br />

Petra Edler


SOVIEL DU BRAUCHST<br />

Bleiberecht<br />

Nicht je<strong>de</strong>r darf<br />

bleiben<br />

Ein Appell<br />

Bleiberecht. Die ältere Frau<br />

aus Afrika ist sehr klar in ihrer<br />

For<strong>de</strong>rung. Ein Bleiberecht<br />

in Hamburg. Mehr möchte sie<br />

nicht.<br />

Seit Jahren lebt diese Frau<br />

ohne einen Pass o<strong>de</strong>r ein<br />

Aufenthaltspapier in unserer<br />

Stadt. Sie musste bei Freun<strong>de</strong>n<br />

darum betteln, für die Nacht<br />

einen Schlafplatz zu bekommen.<br />

Dort, wo sie schlief, hatte<br />

sie kein Wohnrecht. Morgens<br />

musste sie <strong>de</strong>shalb wie<strong>de</strong>r auf<br />

die Straße. Erst abends <strong>du</strong>rfte<br />

sie wie<strong>de</strong>r zum Schlafen in<br />

die Wohnung. Nach und nach<br />

machten bei diesem Leben ihre<br />

Gelenke nicht mehr mit. Die<br />

Ärzte fan<strong>de</strong>n eine Operation<br />

unumgänglich. Die Operation<br />

scheiterte am Geld. Diese Frau<br />

ist nicht krankenversichert.<br />

Irgendwann fand sie Kontakt<br />

zur Kirche und zog in eine<br />

Gästewohnung, die unsere<br />

Nordkirche für solche Menschen<br />

bereithält. Sie war froh<br />

und dankbar, jetzt einen Platz<br />

zum Schlafen und zum Wohnen<br />

zu haben. Ein Bleiberecht.<br />

Nicht nur für die Nacht, son<strong>de</strong>rn<br />

auch für <strong>de</strong>n Tag.<br />

Michael Dürrwächter<br />

Han<strong>de</strong>l<br />

auf Augenhöhe<br />

Das Ziel <strong>de</strong>s fairen Han<strong>de</strong>ls ist ein<strong>de</strong>utig: Der Pro<strong>du</strong>zent<br />

soll situationsgerecht entlohnt wer<strong>de</strong>n, um davon leben und<br />

nicht nur überleben zu können. An<strong>de</strong>rerseits soll <strong>de</strong>r Käufer<br />

im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten einen gerechten<br />

Preis für ein Pro<strong>du</strong>kt bezahlen, das er benötigt und<br />

bei<strong>de</strong> sollen zufrie<strong>de</strong>n sein mit ihrem Tun.<br />

Der Faire Han<strong>de</strong>l betreibt<br />

seine Import-Geschäfte mit<br />

Menschen, die in <strong>de</strong>r Regel<br />

weniger zum (Über)-Leben haben<br />

als sie brauchen. Weniger als ihnen<br />

zusteht. Weniger als sie, gemessen<br />

an ihrem Aufwand, verdienen sollten.<br />

In unseren Breitengra<strong>de</strong>n achten<br />

wir darauf, dass je<strong>de</strong>r Han<strong>de</strong>l einen<br />

Gewinn für Käufer und Verkäufer<br />

einbringt. Kein Pro<strong>du</strong>kt wird unter<br />

seinen Pro<strong>du</strong>ktionskosten verkauft.<br />

Im konventionellen Han<strong>de</strong>l mit<br />

Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Sü<strong>de</strong>ns hingegen<br />

überlassen wir unsere Han<strong>de</strong>lspartner<br />

<strong>de</strong>r absoluten Armut und <strong>de</strong>m<br />

alltäglichen Hunger. Zahlen Preise<br />

weit unter Wert. Und das, obwohl<br />

wir von ihnen in <strong>de</strong>r Pro<strong>du</strong>ktion<br />

von Kaffee, Kakao und<br />

Südfrüchten abhängig<br />

sind!<br />

Paradox. Ausbeuterisch.<br />

Unfair. Macht,<br />

Wissen und Geld sind<br />

ungerecht verteilt und<br />

wer<strong>de</strong>n schamlos eingesetzt<br />

zur Unterdrückung<br />

und Ausbeutung von<br />

Landwirten in Afrika,<br />

Lateinamerika und Asien.<br />

Wir zahlen im konventionellen<br />

Welthan<strong>de</strong>l<br />

eben nicht „soviel<br />

Du <strong>brauchst</strong>“, son<strong>de</strong>rn<br />

so wenig wie möglich.<br />

Nach <strong>de</strong>m Motto: „Friss<br />

o<strong>de</strong>r stirb“. Und doch: „<strong>Soviel</strong> Du<br />

<strong>brauchst</strong>“ ist kein Motto für <strong>de</strong>n<br />

Fairen Han<strong>de</strong>l. Wir sind keine Gutmenschen.<br />

Unser Han<strong>de</strong>l orientiert<br />

sich nicht an <strong>de</strong>n Bedürfnissen<br />

unserer Geschäftspartner. Wir zahlen<br />

keine Almosen o<strong>de</strong>r gönnerhaft<br />

überhöhte Preise für qualitativ<br />

min<strong>de</strong>rwertige Pro<strong>du</strong>kte, son<strong>de</strong>rn<br />

soli<strong>de</strong> kalkulierte, gerechtfertigte<br />

Preise für gute Ware und gute Arbeit.<br />

Wie es sich gehört.<br />

Das unterschei<strong>de</strong>t uns „Fairtra<strong>de</strong>r“<br />

vom konventionellen Han<strong>de</strong>l.<br />

Wir han<strong>de</strong>ln mit Konsumgütern,<br />

auf die wir in unserem Alltag nicht<br />

verzichten möchten und zahlen gut<br />

dafür! Und wir nehmen in unseren<br />

Geschäften trotz <strong>de</strong>r damit verbun<strong>de</strong>nen<br />

höheren Kosten Preise, die<br />

bezahlbar sind! Es geht uns sowohl<br />

um einen ehrlichen Han<strong>de</strong>l mit <strong>de</strong>n<br />

Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Sü<strong>de</strong>ns als auch um<br />

einen ehrlichen Han<strong>de</strong>l mit unseren<br />

Kundinnen und Kun<strong>de</strong>n. Ohne<br />

Bereicherung und ohne Übervorteilung<br />

<strong>de</strong>s einen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>ren.<br />

Und ohne Profitmaximierung.<br />

Sie han<strong>de</strong>ln fair<br />

Das ist unser Ziel. Immer wenn<br />

wir das erreichen, haben wir alle,<br />

im Sü<strong>de</strong>n und im Nor<strong>de</strong>n, soviel<br />

wir brauchen. Und mehr brauchen<br />

wir nicht – in <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Laterne<br />

in <strong>de</strong>r Berner Chaussee 58.<br />

Klaus Michael-Täger<br />

5


THEMA<br />

Weniger ist mehr<br />

Wieviel Spielzeug braucht ein Kind?<br />

Es gibt wun<strong>de</strong>rbare Spielzeuge,<br />

die Kin<strong>de</strong>r zum Spielen und<br />

Lernen anregen. Das Spiel mit<br />

Puppen und Bären stärkt das Sozialverhalten.<br />

Lego-Steine und Puzzle regen<br />

die Auge-Hand-Koordination an.<br />

Doch bekommen Kin<strong>de</strong>r heute so viel<br />

Spielzeug, dass sie kaum noch wissen,<br />

was sie in ihrem Zimmer haben. Bleiben<br />

wir mal bei <strong>de</strong>m Thema Puppen.<br />

Es gibt kleine, weiche Puppen zum<br />

Schmusen, eine Puppe die trinken<br />

und aufs Töpfchen gehen kann, dann<br />

gibt es Puppen,<br />

die lange<br />

Haare haben<br />

und die man<br />

frisieren kann<br />

und Puppen,<br />

die sprechen<br />

können. Das<br />

wäre dann<br />

glatt für je<strong>de</strong>s<br />

L e b e n s j a h r<br />

eine Puppe.<br />

Wie soll man<br />

da eine Beziehung<br />

zu seiner Puppe aufbauen?<br />

In <strong>de</strong>r Mäusegruppe <strong>de</strong>r Kita Thomaskirche<br />

wur<strong>de</strong>n im letzten Jahr für<br />

eine Zeit alle zweckgebun<strong>de</strong>nen Spielzeuge<br />

aussortiert. Übrig blieben Legos,<br />

Holzbausteine, Kisten, Kartons und<br />

selbstverständlich Bücher. Die Kin<strong>de</strong>r<br />

haben sich nicht gelangweilt, im Ge-<br />

<strong>Soviel</strong> Du <strong>brauchst</strong>. Auf diese Feststellung<br />

folgt ein Punkt. Punkt. Eine<br />

Möglichkeit wäre aber auch ein Fragezeichen?<br />

Es ist nämlich keinesfalls<br />

einfach zu <strong>de</strong>finieren was DU<br />

<strong>brauchst</strong>. Ich bin sicher zwei Menschen<br />

geben mehr als zwei Antworten.<br />

Vielleicht ist es gut sich zu erinnern,<br />

was vor 65 Jahren eine Antwort<br />

gewesen wäre: Ein Dach über <strong>de</strong>m<br />

Kopf o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st ein trockener<br />

Schlafplatz, etwas (warmes) zu essen,<br />

eine Arbeit im (erlernten) Beruf,<br />

das Wie<strong>de</strong>rfin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r <strong>du</strong>rch <strong>de</strong>n<br />

Krieg zerstreuten Familie. Nichts<br />

Klingeling<br />

1948 - 2013<br />

genteil, sie sind kreativer und interaktiver<br />

gewor<strong>de</strong>n. Aus Körben wur<strong>de</strong>n<br />

Eisenbahnwaggons, Puppenbetten und<br />

Schildkrötenpanzer.<br />

Das ist eine tolle I<strong>de</strong>e, die wir aus<br />

Platzmangel in unserer Wohnung nicht<br />

umsetzen können. Wir haben aber auch<br />

eine Regelung gefun<strong>de</strong>n: Wenn <strong>du</strong> etwas<br />

Neues haben möchtest, dann musst<br />

<strong>du</strong> dich von etwas Altem trennen. Da<br />

hat unsere Tochter sich zu Weihnachten<br />

von <strong>de</strong>m Kaufmannsla<strong>de</strong>n, ein Prachtstück,<br />

das ich sehr liebe, getrennt, damit<br />

sie Platz für<br />

zwei neue Puppenstühle<br />

hat.<br />

Eine Freundin<br />

hat festgelegt,<br />

dass ihr Sohn<br />

zu Weihnachten<br />

drei Geschenke<br />

bekommt.<br />

Wer ihm etwas<br />

schenken<br />

möchte, darf<br />

sich finanziell<br />

beteiligen.<br />

Zum dritten Geburtstag unseres Sohnes<br />

gab es übrigens auch schöne Spielsachen.<br />

Wir haben alles gut <strong>du</strong>rchdacht<br />

und auf einan<strong>de</strong>r abgestimmt. Gespielt<br />

wur<strong>de</strong> an diesem Tag allerdings mit<br />

<strong>de</strong>n Besen. Da waren nämlich die Hexen<br />

unterwegs...<br />

Christina Dwenger<br />

davon war selbstverständlich.<br />

Die katholische Kirche formulierte<br />

seinerzeit <strong>de</strong>n Grundsatz <strong>de</strong>r „kleinen<br />

Habe“, die <strong>de</strong>n Menschen zustehen<br />

sollte. Anscheinend längst überholt.<br />

Auch heute gibt es auf dieser Er<strong>de</strong><br />

hun<strong>de</strong>rte Millionen Menschen, die<br />

sich aber genau dieses wünschen.<br />

Ich bin gespannt, welche Antworten<br />

auf diesem Kirchentag in Hamburg<br />

gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Ob sich die Kirchentagsteilnehmer<br />

wesentlich von <strong>de</strong>n allgemeinen herrschen<strong>de</strong>n<br />

gesellschaftlichen Vorstellungen<br />

entfernen wer<strong>de</strong>n?<br />

Helmut Grunwaldt<br />

Leben braucht<br />

Liebe<br />

Ich gehöre zu einer Generation, <strong>de</strong>ren<br />

Eltern ihre Kindheit und Jugend im<br />

2. Weltkrieg verlebt haben. Wie ich<br />

aus zahlreichen Erzählungen weiß,<br />

eine entbehrungsreiche Zeit, zumin<strong>de</strong>st<br />

was das Materielle anging. Ganz<br />

<strong>de</strong>utlich waren diese Erfahrungen<br />

auch in meiner Kindheit zu spüren.<br />

Damals gab es noch nicht die sogenannte<br />

Wegwerfgesellschaft. Unsere<br />

Eltern gehörten zu <strong>de</strong>r Sorte Mensch,<br />

die, wie es im Volksmund heißt: Aus<br />

Sch... Gold machen können. Uns<br />

hat als Kin<strong>de</strong>rn nichts gefehlt – im<br />

Gegenteil. Unsere Eltern haben unsere<br />

Wünsche so gut es ging erfüllt.<br />

Geld konnte nicht für Extras investiert<br />

wer<strong>de</strong>n, aber je<strong>de</strong> Menge Zeit<br />

und vor allem Liebe: beim Werken,<br />

Basteln, Handarbeiten und bei Überlegungen,<br />

wie man Kin<strong>de</strong>r glücklich<br />

macht. Einige Klassenkamera<strong>de</strong>n<br />

hatten alles, was man kaufen konnte,<br />

aber sie waren „Schlüsselkin<strong>de</strong>r“.<br />

Was kaputt war, wur<strong>de</strong> neu gekauft,<br />

statt es mit <strong>de</strong>m Vater aufwendig,<br />

mit viel Zeit und Spaß zu reparieren.<br />

Auch genossen unsere Freun<strong>de</strong> es,<br />

liebevoll von meiner Mama in <strong>de</strong>n<br />

Arm genommen zu wer<strong>de</strong>n, wenn sie<br />

sich das Knie aufgeschlagen hatten<br />

– diesen Reichtum hatten sie nicht.<br />

Ich möchte die Erfahrungen meiner<br />

eigenen Kindheit nicht missen. Sie<br />

hat mich gelehrt, was <strong>de</strong>r Mensch<br />

wirklich braucht, nämlich Zeit, Fürsorge<br />

und vor allem Liebe. Vielleicht<br />

sollten wir uns öfter darauf besinnen,<br />

dass unsere Zuwen<strong>du</strong>ng das Wichtigste<br />

ist, was wir unseren Mitmenschen<br />

geben können. Liebe ist (fast)<br />

alles was wir wirklich brauchen; <strong>de</strong>nn<br />

ohne sie kann Leben zwar funktionieren,<br />

aber es bleibt ohne Erfüllung<br />

und ist nicht beson<strong>de</strong>rs lebenswert.<br />

Petra Knaus<br />

6


SOVIEL DU BRAUCHST<br />

För<strong>de</strong>rn und For<strong>de</strong>rn!<br />

Wieviel För<strong>de</strong>rung braucht<br />

Man müsste Klavier spielen können<br />

In <strong>de</strong>r Turnhalle sitzt ein Siebenjähriger<br />

und beklagt sich bei mir:<br />

„Immer muss ich irgendwo hingehen.<br />

Ich habe überhaupt keine Zeit<br />

mehr zum Spielen.“ Und während<br />

<strong>de</strong>r <strong>du</strong>nkelhaarige Junge aufzählt,<br />

wie sein Nachmittagsprogramm<br />

aussieht, staune ich: täglich ein<br />

bis zwei Termine. Denn zusätzlich<br />

zum Wunschprogramm <strong>de</strong>r<br />

Eltern Englisch, Geige, Klavier,<br />

will das Kind auch noch Fußball<br />

spielen und <strong>de</strong>n Schachkurs besuchen.<br />

Außer<strong>de</strong>m muss er auch<br />

noch seinen kleinen Bru<strong>de</strong>r zum<br />

Kleinkindturnen begleiten.<br />

Wieviel För<strong>de</strong>rung braucht mein<br />

Kind, frage ich mich und hinterfrage<br />

<strong>de</strong>n Terminkalen<strong>de</strong>r meiner<br />

Kin<strong>de</strong>r. Ist es zu viel? Ist es genug?<br />

Ist es das Richtige? Als Baby<br />

gab es Massage und Krabbelgruppe,<br />

dann Turnen und Spielgruppe,<br />

später dann <strong>de</strong>n Musikgarten.<br />

Heute geht es zum Tanzen und in<br />

<strong>de</strong>n Chor. Eigentlich steht auch<br />

<strong>de</strong>r Schwimmkurs an, aber <strong>de</strong>r<br />

fällt weg, weil ich die Fünfjährige<br />

nicht überfor<strong>de</strong>rn will. Natürlich<br />

habe ich ein schlechtes Gewissen,<br />

<strong>de</strong>nn schließlich ertrinken Kin<strong>de</strong>r,<br />

die schwimmen können, nicht so<br />

schnell.<br />

mein Kind?<br />

Viele Eltern fragen sich, ob das,<br />

was sie <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn bieten können,<br />

auch genug ist, bzw. wieviel<br />

För<strong>de</strong>rung das Kind <strong>de</strong>nn tatsächlich<br />

braucht. Der Erfolgsdruck auf<br />

die Kin<strong>de</strong>r nimmt zu. Und Eltern<br />

wollen ihre Kin<strong>de</strong>r für das Leben<br />

stärken… Am Tage wird in <strong>de</strong>r Kita<br />

o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Schule geför<strong>de</strong>rt und<br />

am Nachmittag<br />

kommen Zusatztermine<br />

auf die<br />

Kin<strong>de</strong>r zu.<br />

„Es ist nicht<br />

wichtig, dass<br />

die Kin<strong>de</strong>r viel<br />

Wissen bekommen“,<br />

erzählt<br />

Angela Jaeger,<br />

„es ist wichtig<br />

in welcher<br />

A t m o s p h ä r e<br />

das geschieht.“<br />

Gemeinsam mit<br />

ihrer Kollegin<br />

Kyra Ritter will<br />

die Dozentin<br />

von <strong>de</strong>r Elternschule<br />

Steilshoop<br />

im Rahmen <strong>de</strong>s Seminars<br />

„Zeitmanagement für unsere Kin<strong>de</strong>r“<br />

Eltern Tipps geben, damit<br />

sich ihre Kin<strong>de</strong>r positiv entwickeln.<br />

Der Kurs fun<strong>de</strong>t am Mittwoch,<br />

<strong>de</strong>n 22. Mai von 19.30 bis<br />

21.30 Uhr in <strong>de</strong>r Kita Thomaskirche<br />

statt. „Wenn Kin<strong>de</strong>r gut<br />

lernen sollen, dann müssen wir<br />

die Lernsituation mit einem positiven<br />

Gefühl verbin<strong>de</strong>n“, weiß<br />

Jaeger. Der Alltag steckt voller<br />

För<strong>de</strong>rungsmöglichkeiten, <strong>de</strong>nn<br />

auch das gemeinsame Aufräumen<br />

gehört ebenso zur För<strong>de</strong>rung wie<br />

das Lernen für die Mathearbeit.<br />

Anmel<strong>du</strong>ngen sind bis zum 15.<br />

Mai telefonisch in <strong>de</strong>r Kita möglich<br />

o<strong>de</strong>r über <strong>de</strong>n Aushang an <strong>de</strong>r<br />

Pinnwand. Die Kosten liegen bei<br />

5 Euro pro Teilnehmer.<br />

Christina Dwenger<br />

2013<br />

Auch dieses Jahr wie<strong>de</strong>r:<br />

Faszinieren<strong>de</strong><br />

Druckerzeugnisse.<br />

Klimaneutrale Pro<strong>du</strong>ktion.<br />

Erstaunliche Konditionen.<br />

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7


KIRCHENTAG<br />

Betten! Betten!<br />

Wir brauchen dringend Betten<br />

für <strong>de</strong>n Kirchentag!“, sagte<br />

Hellen Nehmann aus <strong>de</strong>r<br />

Simeonkirche. Der Meinung waren<br />

auch an<strong>de</strong>re aktive Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />

aus <strong>de</strong>r Region Bramfeld und Steilshoop.<br />

So beschlossen wir, gemeinsam<br />

eine Werbekampagne in <strong>de</strong>r Galerie<br />

Bramfeld zu starten.<br />

Am 1. Februar, pünktlich um<br />

10 Uhr, ging es los. Ein Bett bekamen<br />

wir vom Dänischen Bettenlager und<br />

einen Stand für unsere Werbeliteratur<br />

erhielten wir auch.<br />

Bereits nach einer halben Stun<strong>de</strong><br />

waren alle voll damit beschäftigt,<br />

Menschen anzusprechen und ich fotografierte.<br />

Wir brauchen doch Bil<strong>de</strong>r<br />

für unsere <strong>kiz</strong>, dachte ich. Alle waren<br />

beseelt von <strong>de</strong>m Wunsch, es müsse<br />

doch endlich gelingen, die Bramfel<strong>de</strong>r<br />

dazu zu bewegen, für ein paar<br />

Mainächte eine Schlafstatt und ein<br />

Frühstück bereitzustellen.<br />

Was entwickelten sich da für interessante<br />

Gespräche! Vom Kirchenwie<strong>de</strong>reintritt<br />

bis zu Omas 90. Geburtstag.<br />

Nur Betten zum Kirchentag,<br />

die gab es äußerst selten. Wir hörten<br />

Geschichten über viel zu kleine Wohnungen,<br />

wo nur mit Mühe die Familie<br />

Unterkunft fin<strong>de</strong>t. Ein Mann hatte keine<br />

Tür im Schlafzimmer, für ihn sei es<br />

Fünf <strong>de</strong>r acht aufrechten Werber<br />

<strong>de</strong>shalb etwas schwierig, womöglich<br />

frem<strong>de</strong> Frauen zu beherbergen.<br />

Gibt es in unserer Region vielleicht<br />

gar keine großen Wohnungen? Aber<br />

es stehen doch auch Einfamilien-Häuser<br />

in Bramfeld. Sind die <strong>de</strong>nn auch<br />

alle so winzig? Man konnte wirklich<br />

recht nach<strong>de</strong>nklich wer<strong>de</strong>n.<br />

Mir fiel <strong>de</strong>r alte Herr Warnecke aus<br />

Schwerin ein, <strong>de</strong>r damals in <strong>de</strong>n Fünfzigern<br />

während <strong>de</strong>s Kirchentages auf<br />

unserem Küchensofa geschlafen hatte.<br />

Er fühlte sich bald bei uns zur Familie<br />

gehörig. Ja, so än<strong>de</strong>rn sich die<br />

Zeiten.<br />

Um 17 Uhr, als wir beschlossen, die<br />

Aktion zu been<strong>de</strong>n – zeitweise waren<br />

wir acht Werber gewesen – hatten wir<br />

acht Betten auf unseren Anmel<strong>de</strong>bögen.<br />

Ein sehr trauriges Ergebnis.<br />

Aber wir haben die Hoffnung noch<br />

nicht aufgegeben. Vielleicht <strong>de</strong>nken<br />

einige <strong>de</strong>r von uns Angesprochenen<br />

doch noch über unsere Bitte nach und<br />

mel<strong>de</strong>n sich an.<br />

Wir brauchen dringend Betten<br />

und je<strong>de</strong>n Morgen ein Frühstück für<br />

<strong>de</strong>n Gast. Es kann auch eine Liege<br />

sein, Hauptsache, man kann darauf<br />

schlafen! O<strong>de</strong>r sollten die Gäste<br />

vielleicht doch in <strong>de</strong>n Grünanlagen…<br />

Nein, bloß das nicht!<br />

Gertrud Everding<br />

Wir sind Kirchentag!<br />

Gemeinsames<br />

Feierabendmahl<br />

Ein erstes Treffen zur Vorbereitung<br />

<strong>de</strong>s Feierabendmahls in <strong>de</strong>r<br />

Simeonkirche hat bereits stattgefun<strong>de</strong>n<br />

und Lust auf mehr gemacht.<br />

Katharina Riemer und Dorothea<br />

Ned<strong>de</strong>rmeyer berichteten von <strong>de</strong>r<br />

Einstimmung <strong>du</strong>rch Mitarbeiter<br />

<strong>de</strong>s Kirchentags in <strong>de</strong>r Trinitatiskirche<br />

Altona. Die I<strong>de</strong>e, das<br />

gemeinsame Aben<strong>de</strong>ssen in <strong>de</strong>n<br />

Gottesdienst zu integrieren und<br />

im Kirchraum zu verwirklichen,<br />

fand großen Zuspruch. Natürlich<br />

stellt uns das vor einige Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

– aber alle waren <strong>de</strong>r<br />

Meinung: „Der Aufwand, in <strong>de</strong>r<br />

Kirche manches umzuräumen,<br />

lohnt sich. Und schließlich ist <strong>de</strong>r<br />

Kirchentag etwas ganz Beson<strong>de</strong>res!“<br />

Vor allem wollen wir am Abend<br />

<strong>de</strong>s 3. Mais einla<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kirche<br />

sein, gera<strong>de</strong> auch für suchen<strong>de</strong><br />

Menschen, die in kirchlichen Traditionen<br />

ungeübt sind. Beson<strong>de</strong>rs<br />

eingela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n neben <strong>de</strong>n Besucherinnen,<br />

die in <strong>de</strong>n Schulen<br />

unseres Stadtteils schlafen, alle<br />

Familien und Einzelpersonen, die<br />

in unseren Gemein<strong>de</strong>n Privatquartiere<br />

zur Verfügung stellen, und<br />

ihre Kirchentagsgäste.<br />

Für alle, die hier wohnen, ist es<br />

eine tolle Möglichkeit, Kirchentagsluft<br />

zu schnuppern, ohne extra<br />

in die Stadt fahren zu müssen.<br />

Übrigens: wer noch in die Vorbereitung<br />

einsteigen will, ist herzlich<br />

willkommen. Ein großes Fest<br />

braucht viele Gastgeber! Bitte<br />

wen<strong>de</strong>n Sie sich bei Interesse an<br />

Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer o<strong>de</strong>r Pastorin<br />

Riemer.<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

8


KIRCHENTAG<br />

Hamburger Kirchentage<br />

Eine persönliche Retrospektive<br />

Für mich ist es <strong>de</strong>r vierte Kirchentag<br />

in unserer Stadt. Alle<br />

hatten ihre eigene Prägung<br />

und ich la<strong>de</strong> Sie ein, Ihren eigenen<br />

Erinnerungen zu folgen, während<br />

ich die Kirchentage aus meiner<br />

„Froschperspektive“ betrachte.<br />

Der erste Hamburger Kirchentag<br />

stand unter <strong>de</strong>m Motto: „Werft euer<br />

Vertrauen nicht weg“. Ich war zu<br />

<strong>de</strong>r Zeit in <strong>de</strong>r Jungschar <strong>de</strong>r Auferstehungskirche<br />

und hatte mich als<br />

eine Art Pfadfin<strong>de</strong>r hervorgetan. So<br />

fand ich mich auf <strong>de</strong>n Stephansplatz<br />

bestellt, um <strong>de</strong>n Kirchentagsbesuchern<br />

<strong>de</strong>n Weg zur Ernst-Merck<br />

-Halle und an<strong>de</strong>ren Veranstaltungsorten<br />

zu weisen. Zum Abschlussgottesdienst<br />

war ich einer <strong>de</strong>r geschätzten<br />

250 000 Teilnehmer auf<br />

<strong>de</strong>r Stadtparkwiese.<br />

Der zweite Kirchentag war 1981<br />

unter <strong>de</strong>m Motto „Fürchte dich<br />

nicht“. Ich war dieses Mal „Frühstückswart“<br />

in <strong>de</strong>r Auferstehungskirche<br />

am Tieloh und dieses Mal<br />

fand ich die Zeit, Jörg Zink zu lauschen,<br />

<strong>de</strong>r mit seinem Lieblingsbar<strong>de</strong>n,<br />

auf <strong>de</strong>r Moorwei<strong>de</strong> Bibeltexte<br />

auslegte. Es war die Zeit <strong>de</strong>r großen<br />

Frie<strong>de</strong>ns<strong>de</strong>monstrationen und<br />

Schon damals:<br />

Hamburger Kirchentagfan<br />

das Motto passte in die Zeit. Zum<br />

Abschlussgottesdienst kamen circa<br />

90 000 Besucher. Die Versuche<br />

von Fritz Baltruweit nach <strong>de</strong>m Gottesdienst<br />

mit <strong>de</strong>m Argument „die<br />

Züge fahren doch erst später“, noch<br />

eine Singgemein<strong>de</strong> zu sammeln<br />

verliefen sich.<br />

Der bislang letzte Kirchentag<br />

1995 war ausgelobt unter <strong>de</strong>m<br />

Thema „Es ist dir gesagt Mensch,<br />

was gut ist“. Dieses Mal war ich<br />

Frühstückswart und Abendwart für<br />

MLK in <strong>de</strong>r Schule am Seered<strong>de</strong>r.<br />

Die Zeit reichte darüber hinaus für<br />

zwei musikalische Gottesdienste in<br />

Nachbargemein<strong>de</strong>n. Teilnehmerzahl<br />

zum Schlussgottesdienst im<br />

Volksparkstadion: 85 000.<br />

Nun also 2013. Vielleicht möchten<br />

Sie sich auch am Gelingen beteiligen?<br />

Gesucht wer<strong>de</strong>n noch Gästebetten<br />

und Helfer.<br />

Die größte Teilnehmerzahl versammelte<br />

sich übrigens auf einem<br />

<strong>de</strong>r letzten gesamt<strong>de</strong>utschen Kirchentage<br />

vor 1989 in Leipzig 1954:<br />

berichtete 650 000 Teilnehmer. Bisher<br />

nicht wie<strong>de</strong>r erreicht.<br />

Helmut Grunwaldt<br />

Projektchor<br />

Einen Kirchentag ohne Singen kann sich niemand vorstellen.<br />

Es erklingt eine spezielle Mischung protestantischer<br />

Vielfalt – im musikalischen Sinne: ein bisschen<br />

Gospel, ein bisschen Pop, ein bisschen Paul Gerhardt und<br />

Co. Viele neue geistliche Lie<strong>de</strong>r haben ihren Ausgang auf<br />

<strong>de</strong>n Kirchentagen genommen und sind von dort aus in die<br />

Gemein<strong>de</strong>n gekommen. Manche Kirchentagslie<strong>de</strong>r klingen<br />

lange nach.<br />

Da Vorfreu<strong>de</strong> bekanntlich die schönste Freu<strong>de</strong> ist, la<strong>de</strong>n<br />

Kantor Werner Lamm und Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer dazu<br />

ein, sich bereits im April stimmlich auf <strong>de</strong>n Kirchentag<br />

einzuschwingen. Schwerpunktmäßig wer<strong>de</strong>n die Lie<strong>de</strong>r<br />

eingeübt, die dann beim Feierabendmahl in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />

am 3. Mai mit <strong>de</strong>r ganzen Gemein<strong>de</strong> gesungen<br />

wer<strong>de</strong>n. Beson<strong>de</strong>re Vorkenntnisse sind nicht nötig, nur<br />

Freu<strong>de</strong> am Singen sollte unbedingt mitgebracht wer<strong>de</strong>n.<br />

Termine für <strong>de</strong>n Projektchor: Freitag, 12.4. und 19.4., jeweils<br />

um 19.30 Uhr in <strong>de</strong>r Simeonkirche.<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer,<br />

Werner Lamm<br />

Dem Menschen zuliebe.<br />

Betreuung und Pflege<br />

für Senioren<br />

• Tagespflege für Senioren<br />

Tagespflege Wellingsbüttel<br />

<br />

<br />

• Wohn- und Pflegeheim<br />

Altersheim am Rabenhorst<br />

<br />

<br />

<br />

Birgit Fenner<br />

Rita Beschoner<br />

Noch haben<br />

wir freie Plätze!<br />

9


KIRCHENTAG<br />

Wir sind dabei!<br />

Vieler Menschen Hän<strong>de</strong> und I<strong>de</strong>en sorgen dafür, dass <strong>de</strong>r<br />

Kirchentag ein Erfolg wird. Und auch die Gemein<strong>de</strong>n unserer<br />

Region sowie Brot & Rosen und die Gästewohnung<br />

beteiligen sich aktiv. Wir haben eine Übersicht für Sie erstellt,<br />

damit Sie wissen, wo und wann Sie Aktive antreffen<br />

können o<strong>de</strong>r auch Kirchentagsluft in Bramfeld und Steilshoop<br />

schnuppern können. Seien Sie dabei. Die Türen stehen<br />

allen immer offen – als Besucher und auch als Helfer.<br />

Mittwoch, 1. Mai<br />

13–23 Uhr Abend <strong>de</strong>r Begegnungen<br />

Oster- Simeon- und Thomaskirche sind dabei. Der gemeinsame<br />

Stand befin<strong>de</strong>t sich gegenüber <strong>de</strong>r Katharinenkirche.<br />

Besuch aus unserer Region ist willkommen!<br />

Donnerstag, 2. Mai<br />

10.30–18.30 Uhr Markt <strong>de</strong>r Möglichkeiten - Der Verein<br />

Osterschutz stellt sich vor. (siehe Artikel)<br />

ab 21 Uhr Gute-Nacht-Café in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s HOT<br />

(Hohnerkamp Offener Treff)<br />

Freitag, 3. Mai<br />

10.30–18.30 Uhr Markt <strong>de</strong>r Möglichkeiten - Der Verein<br />

Osterschutz stellt sich vor (siehe Artikel)<br />

19-21 Uhr Feierabendmahl zum Thema Gastfreundschaft<br />

in <strong>de</strong>r Martin Luther King-Kirchengemein<strong>de</strong>, gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>r Gästewohnung und Brot & Rosen<br />

Freitag, 3. Mai<br />

19.30 Uhr Feierabendmahl in <strong>de</strong>r Simeonkirche (siehe<br />

Artikel auf Seite 8 und 9)<br />

ab 21 Uhr Gute-Nacht-Café in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s HOT.<br />

Musikalische Begleitung Barbara Sielaff<br />

Sonnabend, 4. Mai<br />

10.30–18.30 Uhr Markt <strong>de</strong>r Möglichkeiten - Der Verein<br />

Osterschutz stellt sich vor. (siehe Artikel)<br />

ab 21 Uhr Gute-Nacht-Café in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s HOT.<br />

Musikalische Begleitung Werner Lamm<br />

Sonntag, 5. Mai<br />

ab 9 Uhr: Schlussgottesdienst im Stadtpark, dort stehen<br />

wir an einem von insgesamt 100 Altären bereit, um mit<br />

<strong>de</strong>n Gottesdienstbesuchern Abendmahl zu feiern.<br />

Gute-Nacht-Café<br />

Während <strong>de</strong>s Kirchentages wer<strong>de</strong>n<br />

wir am Donnerstag, Freitag und Sonnabend,<br />

(2.– 4. Mai), jeweils ab 21 Uhr<br />

ein Gute-Nacht-Café in <strong>de</strong>n Räumen<br />

<strong>de</strong>s HOT öffnen.<br />

Wer abends nach Bramfeld zurückkehrt,<br />

kann hier <strong>de</strong>n Abend ausklingen<br />

lassen. Wir freuen uns auf interessante<br />

Begegnungen bei Getränken<br />

und kleineren Imbissen.<br />

Das rote Antependium<br />

Mehr als 100 Altartische gibt es beim<br />

Abschlussgottesdienst <strong>de</strong>s Kirchentages<br />

im Stadtpark, zu <strong>de</strong>m 100 000<br />

Menschen erwartet wer<strong>de</strong>n. Dort teilen<br />

auch Pastoren und Pastorinnen<br />

aus unserer Region, zusammen mit<br />

vielen Freiwilligen, das Abendmahl<br />

aus. Je<strong>de</strong>r Altar ist mit einem roten<br />

Antependium (Altar- o<strong>de</strong>r Kanzelbehang)<br />

geschmückt. Denn die pfingstliche<br />

Farbe Rot ist zugleich die Farbe<br />

<strong>de</strong>r großen Kirchenfeste, also auch<br />

<strong>de</strong>s Kirchentages. Das Antependium<br />

<strong>de</strong>r Osterkirche, das ungefähr so alt<br />

ist wie die Kirche, macht am 5. Mai,<br />

wohl zum ersten Mal im Leben, einen<br />

Ausflug in <strong>de</strong>n Stadtpark.<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Für musikalische Untermalung<br />

am Klavier konnten wir am Freitag,<br />

<strong>de</strong>n 3. Mai Barbara Sielaff (bekannt<br />

als Mitglied <strong>de</strong>r A-Capella-Gruppe<br />

„Mumpitz“) und am Sonnabend, <strong>de</strong>n<br />

4. Mai Werner Lamm gewinnen.<br />

Schnuppern Sie Kirchentags-Atmosphäre<br />

in Simeon! Herzlich Willkommen!<br />

Andrea Henkel<br />

Markt <strong>de</strong>r<br />

Möglichkeiten<br />

Osterschutz ist dabei<br />

Wir sind dabei auf <strong>de</strong>m Markt <strong>de</strong>r<br />

Möglichkeiten in <strong>de</strong>n Messehallen.<br />

Der Markt <strong>de</strong>r Möglichkeiten ist eine<br />

Plattform für Initiativen, Gruppen und<br />

Organisationen aus Kirche und Gesellschaft.<br />

An über 800 Stän<strong>de</strong>n können<br />

Sie sich informieren, diskutieren,<br />

Kontakte knüpfen.<br />

Und dort ist <strong>de</strong>r Stand <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Gruppennamen „Osterschutz<br />

für Tiere und Bund gegen<br />

Missbrauch <strong>de</strong>r Tiere (bmt) e.V.“ trägt.<br />

Seit zwei Jahren gibt es eine Kooperation<br />

zwischen unserer Gemein<strong>de</strong> und<br />

<strong>de</strong>r Tierschutzorganisation bmt. Die<br />

Kin<strong>de</strong>rkirche hat für drei Esel, die auf<br />

einem Gna<strong>de</strong>nhof leben, eine Patenschaft<br />

übernommen. Außer<strong>de</strong>m engagieren<br />

sich einige Konfirman<strong>de</strong>n und<br />

Jugendliche in unserer Tierschutzgruppe<br />

„Osterschutz für Tiere“, die<br />

sich für das Tierheim in Suceava (Rumänien),<br />

das über 800 Hun<strong>de</strong> betreut,<br />

einsetzt. Wir unterstützen diese Arbeit<br />

<strong>de</strong>s bmt. Sie fin<strong>de</strong>n uns in Halle A3,<br />

Stand C39.<br />

Wir freuen uns über regen Besuch!<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

10


KIRCHENTAG<br />

Brot & Rosen in Aktion<br />

Der Kirchentag ist für Brot & Rosen<br />

eine gute Möglichkeit, sich zu engagieren.<br />

Die christliche Lebensgemeinsschaft<br />

kann auf ihre Themen<br />

„Flüchtlinge und Menschenrechte“<br />

in unterschiedlichster Weise aufmerksam<br />

machen. Und darum sind<br />

die gemeinschaftsmitglie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m<br />

Kirchentag aktiv. Wir stellen hier die<br />

Programmpunkte vor, an <strong>de</strong>nen Brot<br />

& Rosen beteiligt sind o<strong>de</strong>r die sie<br />

verantworten, und la<strong>de</strong>n herzlich zur<br />

Teilnahme ein.<br />

Der 1. Mai ist <strong>de</strong>r 80. Jahrestag <strong>de</strong>r<br />

Grün<strong>du</strong>ng <strong>de</strong>r Catholic Worker-Bewegung,<br />

zu <strong>de</strong>r Brot & Rosen gehören.<br />

Darum gibt die Gemeinschaft<br />

eine Zeitung mit aktuellen und historischen<br />

Originaltexten heraus und<br />

verteilt sie beim Kirchentag.<br />

Im regionalen Kirchentagszentrum<br />

„Kulturelle und religiöse Vielfalt leben“<br />

in St. Georg-Borgfel<strong>de</strong> gibt es<br />

unter Mitwirkung <strong>de</strong>r Gemeinschaftsmitglie<strong>de</strong>r<br />

eine Station zu Flucht und<br />

Asyl unter <strong>de</strong>m Titel „Gestran<strong>de</strong>t“.<br />

Ein Besuch ist vom 2. bis zum 4. Mai,<br />

jeweils von 10.30 bis 18 Uhr möglich.<br />

Eine „Rettungsinsel“ wird auf <strong>de</strong>m<br />

Außengelän<strong>de</strong> liegen.<br />

Parallel dazu liegt von Mittwoch bis<br />

Sonntag im Sandtorhafen in <strong>de</strong>r HafenCity<br />

<strong>de</strong>r Fischkutter MS Anton als<br />

„Flüchtlingsschiff“: 70 Bronzestatuen<br />

<strong>de</strong>s dänischen Künstler Jens Galschiot<br />

stehen an Bord und schauen <strong>de</strong>n<br />

Betrachter fragend an. Dazu wird es<br />

verschie<strong>de</strong>ne Publikumsaktionen,<br />

eine Ausstellung zu Flucht, Filme,<br />

Live-Musik, Theater etc. geben.<br />

Kirchentagstermine von und mit Brot & Rosen<br />

Mittwoch, 1. Mai:<br />

Im Verlauf <strong>de</strong>s Tages: Ankunft <strong>de</strong>r MS Anton am Sandtorhafen<br />

– Begrüßungsaktion mit Theater und Musik!<br />

18–22 Uhr Abend <strong>de</strong>r Begegnung: Wir verteilen auf <strong>de</strong>r<br />

Straße eine Son<strong>de</strong>rausgabe <strong>de</strong>r Catholic Worker-Zeitung<br />

zum 80-jährigen Jubiläum unserer Bewegung und sind<br />

auch bei <strong>de</strong>r MS Anton zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Donnerstag, 2. Mai:<br />

9.30–10.30 Uhr: Mahnwache vor <strong>de</strong>r Auslän<strong>de</strong>rbehör<strong>de</strong><br />

gegen Abschiebungen und für ein Bleiberecht – mit Re<strong>de</strong>beiträgen!<br />

11–13 Uhr: „Gott in <strong>de</strong>n Ohren liegen. Ein Klageweg zu<br />

Lukas 18” – eine Station aus <strong>de</strong>m Kreuzweg für die Rechte<br />

<strong>de</strong>r Flüchtlinge wird inszeniert; u.a. mit Pierre Stutz<br />

– Ort: Geistliches Zentrum im Messegelän<strong>de</strong>.<br />

15–18 Uhr: Workshop zu Gastfreundschaft und Kirchenasyl<br />

für Einsteiger – Ort: Zentrum „Vielfalt” / Erlöserkirche<br />

St. Georg-Borgfel<strong>de</strong><br />

20–22 Uhr: „Zähle die Tage meiner Flucht!” Ge<strong>de</strong>nkgottesdienst<br />

für die Toten an <strong>de</strong>n EU-Außengrenzen – Ort:<br />

St. Pauli-Kirche am Pinnasberg.<br />

Kunst, die berührt und bewegt: Zwei von 70 Bronzestatuen auf <strong>de</strong>r MS Anton<br />

Dietrich Gerstner<br />

Freitag, 3. Mai:<br />

15–17 Uhr:<br />

„Schaffe mir Recht!” – Kreuzweg für die Rechte <strong>de</strong>r Flüchtlinge<br />

als Gottesdienstwerkstatt – Start: Sandtorhafen<br />

vor <strong>de</strong>m Flüchtlingsschiff mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Abschluss:<br />

Rathausmarkt.<br />

19–21 Uhr: Feierabendmahl zu Gastfreundschaft – Ort:<br />

Martin Luther King-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Sonnabend, 4. Mai:<br />

11–13 Uhr: „Neue Aufbrüche und Zeugnisse vom gemeinsamen<br />

Leben – Christliche Gemeinschaften als Sauerteig<br />

<strong>de</strong>r Kirche”, Ort: Jerusalem-Kirche zu Hamburg,<br />

Schäferkampsallee 36.<br />

15–18 Uhr: Am Samstagnachmittag la<strong>de</strong>n wir zum Besuch<br />

bei uns ein: Um uns kennen zu lernen o<strong>de</strong>r auch<br />

um uns wie<strong>de</strong>r zu sehen, gibt es eine unserer legendären<br />

„Mai-Kaffeetafeln” – speziell für die Kirchentagsbesucher<br />

von Nah und Fern!<br />

Sonntag 5. Mai<br />

Das „Flüchtlingsschiff”, die MS Anton verlässt <strong>de</strong>n Hamburger<br />

Hafen.<br />

11


REGION<br />

∑ymbøle<br />

Die Taube symbolisiert unterschiedliche<br />

Botschaften, wie zum<br />

Beispiel Frie<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Liebe. Hier<br />

können Sie mehr über die biblische<br />

Version erfahren.<br />

Taube<br />

Von <strong>de</strong>r Taube ist in <strong>de</strong>r Bibel wie<strong>de</strong>rholt die Re<strong>de</strong>, im Alten<br />

wie im Neuen Testament. Als die Wasser <strong>de</strong>r Sintflut<br />

zurückgehen und die Arche auf Grund läuft, lässt Noah eine<br />

Taube fliegen. Als sie mit einem Ölzweig im Schnabel<br />

zurück kehrt, ist<br />

das für Noah das<br />

Zeichen, dass wie-<br />

<strong>de</strong>r Leben auf <strong>de</strong>r<br />

Er<strong>de</strong> möglich ist und<br />

Frie<strong>de</strong>n wird zwischen<br />

Gott und <strong>de</strong>n Menschen.<br />

Die Frie<strong>de</strong>ns- und Umweltbewegung<br />

hat dieses Bild aufgenommen und die Taube zu einem<br />

Symbol <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns und <strong>de</strong>s Gleichgewichts zwischen<br />

Mensch und Natur gemacht.<br />

Im Neuen Testament erscheint die Taube als Symbol <strong>de</strong>s<br />

Heiligen Geistes. Bei <strong>de</strong>r Taufe Jesu öffnet sich <strong>de</strong>r Himmel<br />

und <strong>de</strong>r Heilige Geist kommt wie eine Taube herab.<br />

In vielen Kirchen fin<strong>de</strong>t man Darstellungen einer Taube.<br />

Beson<strong>de</strong>rs häufig fin<strong>de</strong>t man sie über <strong>de</strong>r Kanzel. Schließlich<br />

soll die Predigt von Gottes gutem Geist inspiriert sein.<br />

Manchmal ist sie auch in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>r Taufe, <strong>de</strong>nn in <strong>de</strong>r<br />

Taufe wird Gottes Geist (Gottes Kraft) über <strong>de</strong>n Getauften<br />

ausgegossen.<br />

Die zentrale biblische Geschichte, die diese Begeisterung<br />

<strong>de</strong>r Menschen <strong>du</strong>rch die Kraft Gottes zum Ausdruck bringt,<br />

ist die Pfingstgeschichte. Dort kommt zwar keine Taube vor,<br />

son<strong>de</strong>rn Win<strong>de</strong>sbrausen und Feuerflammen. Trotz<strong>de</strong>m spielt<br />

die Taube als Symbol <strong>de</strong>s Heiligen Geistes auch in manchen<br />

traditionellen Pfingstbräuchen eine Rolle. Vor allem in Tirol<br />

fin<strong>de</strong>t man in alten Dorfkirchen ein „Heiliggeistloch“<br />

im Deckengewölbe. Dort wur<strong>de</strong> zu Pfingsten, wenn die Gemein<strong>de</strong><br />

gera<strong>de</strong> „Komm, heiliger Geist“ sang, eine hölzerne<br />

Taube herabgelassen, die im Kreis über die Gemein<strong>de</strong> flog.<br />

Mancherorts ließ man auch eine lebendige Taube fliegen.<br />

Einmal aber, so erzählt eine bekannte Geschichte, habe die<br />

Gemein<strong>de</strong> vergeblich gewartet, bis sie schließlich die Stimme<br />

<strong>de</strong>s Küsters vernahm: „Der kommt heute nicht, <strong>de</strong>n hat<br />

die Katze gefressen.“<br />

In unserer Region gibt es eine sehr prominente Darstellung<br />

<strong>de</strong>r Taube an <strong>de</strong>r Altarwand <strong>de</strong>r Simeonkirche. Denn<br />

<strong>de</strong>r neutestamentliche Namensgeber Simeon war ein Mann,<br />

<strong>de</strong>r in beson<strong>de</strong>rer Weise von Gottes Geist beseelt war. Darum<br />

erkannte er in <strong>de</strong>m Kind Jesus <strong>de</strong>n von Gott versprochenen<br />

Retter. Der senkrechte Fries in <strong>de</strong>r Simeonkirche macht<br />

<strong>de</strong>utlich: Der Himmel öffnet sich und wird <strong>du</strong>rchlässig für<br />

Gottes Kraft.<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Der Fries mit <strong>de</strong>r Taube in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />

12


REGION<br />

Ostervielfalt in unseren Gemein<strong>de</strong>n<br />

Ostern feiert je<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rs. Hier wer<strong>de</strong>n unterschiedliche Rituale<br />

am Beispiel <strong>de</strong>r Osterkirche und <strong>de</strong>r Thomaskirche beschrieben.<br />

Thomaskirche<br />

Ostern läuft ein bisschen nach <strong>de</strong>m<br />

Muster „same proce<strong>du</strong>re as every<br />

year, James...“ mit Osterfrühstück usw.<br />

Die Beson<strong>de</strong>rheit liegt vielleicht<br />

darin, dass als Abschluss <strong>de</strong>r Osternacht<br />

für die Jugendlichen im Frühgottesdienst<br />

mit Beginn in <strong>de</strong>r echt<br />

finsteren Kirche und <strong>de</strong>m Gesang<br />

zur neuen Osterkerze als einzigem<br />

Licht: „Christus ist das Licht“ – Gemein<strong>de</strong><br />

antwortet: „Gott sei ewig<br />

Dank!“ fünf Konfirmandinnen einer<br />

gemeinsamen Gruppe aus MLK und<br />

ThoKi getauft wer<strong>de</strong>n.<br />

Das heißt zu <strong>de</strong>m traditionellen<br />

Tauf-termin <strong>de</strong>r Alten Kirche<br />

(die taufte wohl hauptsächlich zum<br />

Osterfest und die Katechumenen bekamen<br />

ein weißes Taufkleid angezogen<br />

– das gibt‘s bei uns nicht) entschei<strong>de</strong>n<br />

sich junge Menschen und<br />

sagen selber „Ja“ zu Jesus Christus,<br />

<strong>de</strong>m Auferstan<strong>de</strong>nen, und wer<strong>de</strong>n<br />

als Erwachsene (religionsmündig) in<br />

die Gemein<strong>de</strong> aufgenommen.<br />

Jens Christian Falk<br />

Osterkirche<br />

Beim Abendmahlsgottesdienst am<br />

Gründonnerstag sind immer Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei dabei,<br />

mit <strong>de</strong>nen wir als ganze Gemein<strong>de</strong><br />

mehrstimmige Taizé-Lie<strong>de</strong>r singen.<br />

Der Gottesdienst am Vormittag <strong>de</strong>s<br />

Karfreitages ist sehr schlicht. Nachmittags<br />

bei <strong>de</strong>r Feier <strong>de</strong>r To<strong>de</strong>sstun<strong>de</strong><br />

Jesu um 15 Uhr singt Miriam Scharoni,<br />

Sopran. Anschließend, das ist<br />

schon seit einigen Jahren Tradition,<br />

fin<strong>de</strong>t die Generalprobe für die Osternacht<br />

statt. Denn <strong>de</strong>r liturgische<br />

Gottesdienst am frühen Ostermorgen<br />

hat viele Beson<strong>de</strong>rheiten und <strong>de</strong>r Vorbereitungskreis<br />

ist in je<strong>de</strong>m Jahr ein<br />

bisschen an<strong>de</strong>rs zusammengesetzt.<br />

Damit dieser beson<strong>de</strong>re Gottesdienst<br />

so richtig feierlich wird, ist es gut, die<br />

Abläufe vorher einmal zu proben.<br />

Die Feier <strong>de</strong>r Osternacht fin<strong>de</strong>t in<br />

<strong>de</strong>r Osterkirche schon seit <strong>de</strong>n 60er<br />

Jahren statt. Sie beginnt (um 6 Uhr,<br />

aber Achtung: <strong>du</strong>rch <strong>de</strong>n Beginn<br />

<strong>de</strong>r Sommerzeit in diesem Jahr um<br />

„gefühlt“ 5 Uhr) draußen auf <strong>de</strong>m<br />

Kirchplatz an einem kleinen Feuer.<br />

Dort erklingen die Worte „Es wer<strong>de</strong><br />

Licht“ aus <strong>de</strong>r Schöpfungsgeschichte.<br />

Anschließend wird die neue Osterkerze<br />

am Feuer entzün<strong>de</strong>t und in die<br />

<strong>du</strong>nkle Kirche getragen.<br />

Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst, in <strong>de</strong>ssen<br />

Verlauf es in <strong>de</strong>r Kirche immer heller<br />

wird, gibt es ein Osterfrühstück direkt<br />

in <strong>de</strong>r Kirche. Um 11 Uhr feiern wir<br />

dann <strong>de</strong>n „normalen“ Ostergottesdienst,<br />

in diesem Jahr wird auch ein<br />

Kind getauft. Auch <strong>de</strong>r Ostermontag<br />

ist ein traditioneller Tauftermin.<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Die Nordkirche hat einen Lan<strong>de</strong>sbischof<br />

In <strong>de</strong>r Nordkirche geschieht Vieles<br />

zum ersten Mal, so auch die Wahl<br />

zum 1. Lan<strong>de</strong>sbischof <strong>de</strong>r neuen<br />

Lan<strong>de</strong>skirche am 21. Februar. Das<br />

Amt dieses Lan<strong>de</strong>sbischofs ist neu<br />

und von fünf Bischofsämtern das<br />

höchste.<br />

Der einzige, unumstrittene Kandidat<br />

Gerhard Ulrich (62 J.), bisher<br />

Sprengelbischof in Schleswig-Holstein,<br />

wur<strong>de</strong> mit 144 von 153 möglichen<br />

Stimmen von <strong>de</strong>n Nordkirchensynodalen<br />

im kalten Lübecker<br />

Dom gewählt.<br />

Er war Schauspieler, wur<strong>de</strong> dann<br />

ein sozial engagierter Pastor im sog.<br />

Brennpunkt Hamburg-Hohenhorst,<br />

wur<strong>de</strong> Propst und Bischof in Schleswig-Holstein<br />

und ist nun leiten<strong>de</strong>r<br />

Bischof.<br />

Gerhard Ulrich ist <strong>du</strong>rch alle Karrierestufen<br />

immer sozial engagiert<br />

geblieben. Er ist nicht verkopft, son<strong>de</strong>rn<br />

liebt das Gespräch mit Menschen.<br />

In seiner Ansprache vor <strong>de</strong>r<br />

Wahl erzählte er von seiner Lübecker<br />

Tante, die ihn in Kin<strong>de</strong>rtagen „lütt<br />

Gerhard“ nannte, und das sei er im<br />

Grun<strong>de</strong> seines Herzens geblieben<br />

Bischof Ulrich mag immer noch<br />

Rockmusik und Rock`n Roll. Die<br />

„St.Gerhard-Bluesband“ aus Schleswig<br />

(Pastorenfreun<strong>de</strong>) überraschten<br />

ihn und die Syno<strong>de</strong>nmitglie<strong>de</strong>r bei<br />

<strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong>n Tagung mit fetziger<br />

Musik von <strong>de</strong>n Rolling Stones<br />

und zu „Carola“ von Torfrock griff<br />

er selbst zum Mikrofon. Da gab es<br />

kein Halten mehr: Die Syno<strong>de</strong> rockte<br />

los (und musste danach wie<strong>de</strong>r in<br />

<strong>de</strong>n Sitzungsaal).<br />

Der Lan<strong>de</strong>sbischof braucht Leitungskompetenz.<br />

Er wird sich sicher<br />

mal unbeliebt machen, <strong>de</strong>nn er hat<br />

auch Ecken und Kanten, aber eins ist<br />

gewiss: Er ist ein aufrechter Christ<br />

mit wachem Verstand.<br />

Die Lan<strong>de</strong>skirche hat mit Gerhard<br />

Ulrich eine gute Wahl getroffen.<br />

Susanne Kröger<br />

Kreuzweg für<br />

die Rechte <strong>de</strong>r<br />

Flüchtlinge<br />

Karfreitag,<br />

29. März<br />

Schaffe mir<br />

Recht!<br />

Auf einem politischen Kreuzweg halten<br />

wir an verschie<strong>de</strong>nen Stationen<br />

inne und machen die Ausgrenzung<br />

von Flüchtlingen unter uns heute<br />

sichtbar.<br />

Wir bringen u.a. diese Themen auf<br />

die Straße: „Gesundheitsversorgung“<br />

für Menschen ohne Papiere, Abschiebung<br />

von Kin<strong>de</strong>rn, Rassismus <strong>de</strong>r Resi<strong>de</strong>nzpflicht.<br />

Dazu la<strong>de</strong>n wir herzlich ein!<br />

Beginn: Davidwache St. Pauli,<br />

12.30 Uhr, Abschluss: Brücke – Ök.<br />

Forum HafenCity. Sie erreichen mich<br />

unter Tel. 69 70 20 85<br />

Dietrich Gerstner,<br />

13


MUSIK<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Orgelsommer<br />

Konzert bei<strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Kantoren<br />

Samstag, 1. Juni, 18 Uhr<br />

Judith Viesel-Bestert<br />

Nach<strong>de</strong>m letztes Jahr <strong>de</strong>r<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Orgelsommer<br />

neu entstan<strong>de</strong>n ist, so soll er<br />

auch dieses Jahr nicht fehlen.<br />

Eröffnet wird er mit einem<br />

Konzert bei<strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r<br />

Kantoren am 1. Juni um 18<br />

Uhr in <strong>de</strong>r Thomaskirche.<br />

Werner Lamm singt Werke<br />

von Purcell, Walton und<br />

Hän<strong>de</strong>l, an <strong>de</strong>r Orgel sitzt<br />

Judith Viesel-Bestert.<br />

Dieses Konzert ist eines<br />

<strong>de</strong>r vielen Konzerte im Kirchenkreis<br />

Hamburg- Ost,<br />

die dieses Jahr als gemeinsames<br />

Thema die englische<br />

Kirchenmusik haben. Diese<br />

ist bei uns sonst eher selten<br />

zu hören, aber <strong>de</strong>nnoch<br />

ein absoluter Hörgenuss.<br />

Judith Viesel-Bestert<br />

Werner Lamm<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei sucht<br />

neue Stimmen<br />

Hätten Sie Lust, mit uns zu singen?<br />

Neue Chormitglie<strong>de</strong>r sind uns herzlich<br />

willkommen!<br />

Geprobt wird dienstags um<br />

20 Uhr im Gemein<strong>de</strong>saal <strong>de</strong>r Simeonkirche,<br />

ab <strong>de</strong>m Spätsommer auch<br />

wie<strong>de</strong>r turnusmäßig wechselnd in<br />

<strong>de</strong>n neuen Gemein<strong>de</strong>räumen <strong>de</strong>r<br />

Osterkirche. Kommen Sie doch<br />

einfach mal vorbei. Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Im kommen<strong>de</strong>n Winter wird die<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei Bachs Weihnachtsoratorium<br />

und im nächsten<br />

Frühjahr <strong>de</strong>n MESSIAS von G.F.<br />

Hän<strong>de</strong>l aufführen. Werner Lamm<br />

Das leere Grab<br />

Ein Kin<strong>de</strong>rsingspiel<br />

Die Jünger kamen zum Grab – und<br />

das war plötzlich leer. Was genau<br />

an Ostern geschehen ist, singen<br />

und erzählen uns die Thomasspatzen<br />

in einem Kin<strong>de</strong>rsingspiel, das<br />

am 7. April um 9.30 Uhr im Gottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r Thomaskirche aufgeführt<br />

wird.<br />

Judith Viesel-Bestert<br />

Mitspielen bei „Bramfeld Blech″<br />

Seit sieben Jahren gibt es jetzt schon<br />

<strong>de</strong>n Posaunenchor „Bramfeld Blech“<br />

an <strong>de</strong>r Simeon- und <strong>de</strong>r Osterkirche<br />

und wir freuen uns über Nachwuchs<br />

je<strong>de</strong>n Alters! Wir proben donnerstags<br />

um 19.30 Uhr in <strong>de</strong>r Simeonkirche.<br />

Das Anfänger-Blasen ist eine halbe<br />

Stun<strong>de</strong> vorher.<br />

14<br />

Werner Lamm<br />

Gemeinsam feiern wir das Frühlingsfest<br />

mit <strong>de</strong>n Chören <strong>de</strong>r Thomas-<br />

und <strong>de</strong>r Martin Luther King-<br />

Kirche.<br />

„Ein Vogel wollte Hochzeit feiern“<br />

– dieses Lied ist uns allen bekannt.<br />

Dass es <strong>de</strong>nnoch vielfältig sein kann<br />

und längst nicht langweilig wird,<br />

„Die Vogelhochzeit″<br />

können Sie beim Frühlingskonzert<br />

am 25. Mai um 17 Uhr in <strong>de</strong>r Martin<br />

Luther King-Kirche selbst erfahren.<br />

Dieses Konzert für große und kleine<br />

Zuhörer ist eines <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren<br />

Art; <strong>de</strong>nn hier können Sie nicht nur<br />

zuhören, son<strong>de</strong>rn auch das ein o<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>re Lied mitsingen. Außer<strong>de</strong>m<br />

Es muss nicht nur Posaune sein<br />

wer<strong>de</strong>n hier erstmalig alle Chöre und<br />

musikalische Gruppen <strong>de</strong>r Thomasund<br />

Martin Luther King-Kirche unter<br />

<strong>de</strong>r Leitung von Judith Viesel-Bestert<br />

und Marion Hanke zu hören sein.<br />

Eine herzliche Einla<strong>du</strong>ng zu diesem<br />

spannen<strong>de</strong>n Hörerlebnis!<br />

Judith Viesel-Bestert


x50].indd 1 15.08.2008 13:52:08<br />

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VERANSTALTUNGEN<br />

Im Internet:<br />

16<br />

26. März<br />

Dienstag<br />

4. April<br />

Donnerstag<br />

6. April<br />

Sonnabend<br />

10. April<br />

Mittwoch<br />

12. April<br />

Freitag<br />

13. April<br />

Sonnabend<br />

19. April<br />

Freitag<br />

(bis 21. 4.)<br />

28. April<br />

Sonntag<br />

30. April<br />

Dienstag<br />

1. Mai – Mittw. bis<br />

5. Mai – Sonntag<br />

2. Mai – Donn. bis<br />

4. Mai – Sonnabend<br />

15. Mai<br />

Mittwoch<br />

17. Mai<br />

Freitag<br />

25. Mai<br />

Sonnabend<br />

25. Mai – Sonnabend<br />

bis<br />

26. Mai – Sonntag<br />

1. Juni<br />

Sonnabend<br />

in allen Gemein<strong>de</strong>n<br />

15.30 Uhr Osterkirche, Pastorat,<br />

Seekamp 23 Trauercafé<br />

19.30 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

Martin Luther King<br />

Ein neuer Film über sein Leben und Wirken<br />

(zu seinem heutigen To<strong>de</strong>stag)<br />

11.00 Uhr Simeonkirche<br />

Kids Action Day<br />

20.00 Uhr Jugendräume, Fabriciusstraße 56<br />

Konfi-Party (Veranstalt. <strong>de</strong>r Osterkirche)<br />

19.30 Uhr Osterkirche, Pastorat,<br />

Seekamp 23 Theolog. Gesprächskreis<br />

16.30 Uhr Osterkirche<br />

Frühjahrsputz<br />

19.30 Uhr Simeonkirche<br />

Kirchentags-Projektchor<br />

14.30 - 17.00 Uhr Simeonkirche<br />

Flohmarkt für Kin<strong>de</strong>rsachen<br />

Veranstaltung <strong>de</strong>r Martin Luther King-Kirche<br />

„Gedanken wan<strong>de</strong>rn“. Zwei Tageswan<strong>de</strong>rungen,<br />

um <strong>de</strong>n eigenen Weg (wie<strong>de</strong>r) klar zu<br />

erkennen.<br />

Anmel<strong>du</strong>ng bei Pastorin Nagel-Bienengräber<br />

19.30 Uhr Simeonkirche<br />

Kirchentags-Projektchor<br />

11.00 Uhr Simeonkirche<br />

Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />

15.30 Uhr Osterkirche, Pastorat,<br />

Seekamp 23 Trauercafé<br />

Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />

in Hamburg<br />

ab 21.00 Uhr Simeonkirche<br />

Gute-Nacht-Café<br />

19.30 Uhr Osterkirche, Pastorat,<br />

Seekamp 23 Theolog. Gesprächskreis<br />

20.00 Uhr Simeonkirche<br />

3. Foyerkonzert<br />

17.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

„Die Vogelhochzeit“. ThomasKingChor<br />

und Musikalische Gruppenarbeit<br />

im Treffpunkt<br />

Kin<strong>de</strong>rbibelwochenen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Simeonkirche<br />

18 Uhr Thomaskirche<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Orgelsommer – Gesang und<br />

Orgel. Werner Lamm (Tenor),<br />

Judith Viesel-Bestert (Orgel)<br />

16Die Veranstaltungen <strong>de</strong>s Weltla<strong>de</strong>ns „Bramfel<strong>de</strong>r Laterne“<br />

fin<strong>de</strong>n Sie auf Seite 22<br />

31. März<br />

Ostersonntag<br />

1. April<br />

Ostermontag<br />

5. Apri1<br />

Freitag<br />

6. Apri1<br />

Sonnabend<br />

Martin Luther King<br />

7. Apri1<br />

Sonntag<br />

Quasimodogeniti<br />

13. Apri1<br />

Sonnabend<br />

14. Apri1 – Sonntag<br />

Miserikord. Domini<br />

20. April<br />

Sonnabend<br />

21. April – Sonntag<br />

Jubilate<br />

26. April<br />

Freitag<br />

28. April<br />

Sonntag<br />

Kantate<br />

3. Mai<br />

Freitag<br />

5. Mai<br />

Sonntag<br />

Rogate<br />

9. Mai – Do.<br />

Christi Himmelfahrt<br />

12. Mai – Sonntag<br />

Exaudi<br />

18. Mai<br />

Freitag<br />

19. Mai<br />

Pfingstsonntag<br />

20. Mai<br />

Pfingstmontag<br />

26. Mai<br />

Sonntag<br />

Trinitatis<br />

31. Mai<br />

Freitag<br />

2. Juni<br />

1. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

Familiengottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

11.00 Uhr Pastor Falk<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorin Dehne<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

Konfirmation / Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

Mit <strong>de</strong>r ThomasKingKantorei<br />

19.30 Uhr Pastor Ullrich und<br />

Brot & Rosen. Feierabendmahl<br />

11.00 Uhr Pn. Dehne. Regionaler<br />

Gottesdienst zum Abschluss <strong>de</strong>s<br />

Kirchentages. Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

Regionaler Gottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r Osterkirche (siehe rechts)<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber<br />

und Kin<strong>de</strong>rgottesdienstteam<br />

Familiengottesdienst<br />

Reg. ökumenischer Open-Air-Gottesdienst<br />

am Bramfel<strong>de</strong>r See (s. rechts)<br />

11.00 Uhr Pastor Ullrich<br />

18.00 Uhr Abendgottesdienst mit<br />

<strong>de</strong>m Abendgottesdienstteam<br />

10.00 Uhr Pastorin Gerstner<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

Taufen in allen vier Kirchen, entwe<strong>de</strong>r im Gottes


www.kirchenregion-bramfeld-steilshoop.<strong>de</strong><br />

UNSERE GOTTESDIENSTE<br />

Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

6.00 Uhr Pn. Ned<strong>de</strong>rmeyer und Team<br />

Feier <strong>de</strong>r Osternacht. Anschl. Osterfrühstück<br />

/ 11.00 Pn. Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

6.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit Linge<br />

Anschl. Osterfrühstück<br />

9.30 Uhr Pastorin Riemer<br />

6.00 Uhr Pastor Falk<br />

Anschl. Osterfrühstück<br />

9.30 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />

31. März<br />

Ostersonntag<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 11.00 Uhr Pastor Fischer<br />

Familiengottesdienst<br />

10.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche<br />

Pastorin Männel-Kaul und Team<br />

17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit<br />

Linge. Krabbelgottesdienst<br />

9.30 Uhr Pastorin Dehne 1. April<br />

Ostermontag<br />

11.00 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Falk<br />

Mit Kin<strong>de</strong>rchor Thomasspatzen<br />

(„Das leere Grab“)<br />

11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

9.30 Uhr Pastor Fischer und Team<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Kantorei<br />

11.00 Uh Pn. Riemer, Birgit Linge.<br />

Konfirmation / 14.00 Uhr Pn. Riemer,<br />

Birgit Linge. Konfirmation<br />

11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer 11.00 Uh Pn. Riemer, Birgit Linge.<br />

Konfirmation; „Gospel on Earth“<br />

10.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul.<br />

Konfirmation / 12.30 Uhr Pastorin<br />

Männel-Kaul. Konfirmation<br />

17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit<br />

Linge. Krabbelgottesdienst<br />

9.30 Uhr Pastor Fischer<br />

11.00 Uhr Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />

19.30 Uhr Feierabendmahl zum Kirchentag in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />

Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer, Pastorin Riemer<br />

10.00 Uhr Schlussgottesdienst <strong>de</strong>s Kirchentages im Stadtpark<br />

„Unter Feigenbaum und Weinstock“<br />

11.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in <strong>de</strong>r Osterkirche<br />

Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

10.00 - 12.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche<br />

Pastor Falk und Team<br />

9.30 Uhr Pastor Falk. Konfirmation<br />

ThomasKingKantorei<br />

5. Apri1<br />

Freitag<br />

6. Apri1<br />

Sonnabend<br />

7. Apri1<br />

Sonntag<br />

Quasimodogeniti<br />

13. Apri1<br />

Sonnabend<br />

14. Apri1 – Sonntag<br />

Miserikord. Domini<br />

20. April<br />

Sonnabend<br />

9.30 Uhr Pastor Jähn 21. April – Sonntag<br />

Jubilate<br />

9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber. Mit Kantorei (Traugott<br />

Fünfgeld: 66. Psalm)<br />

11.00 Uhr Gottesdienst mit Pn. Dehne<br />

in <strong>de</strong>r Martin Luther King-Kirche<br />

11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />

Gottesdienst mit Taufen<br />

17.00 Uhr Pn. Riemer, Birgit Linge<br />

Jugendtaufgottesdienst<br />

26. April<br />

Freitag<br />

28. April<br />

Sonntag<br />

Kantate<br />

3. Mai<br />

Freitag<br />

5. Mai<br />

Sonntag<br />

Rogate<br />

9. Mai – Do.<br />

Christi Himmelfahrt<br />

12. Mai – Sonntag<br />

Exaudi<br />

18. Mai<br />

Freitag<br />

9.30 Uhr Pastorin Riemer 9.30 Uhr Pastor Falk 19. Mai<br />

Pfingstsonntag<br />

11.00 Uhr Regionaler ökumenischer Open-Air-Gottesdienst am Bramfel<strong>de</strong>r See<br />

Pastorinnen Dehne, Männel-Kaul, Riemer u. a. Es singt „Gospel on Earth“<br />

11.00 Uhr Pastor Fischer 9.30 Uhr Pastor Fischer, Birgit Linge<br />

Familiengottesdienst zum Abschluss <strong>de</strong>s<br />

Kin<strong>de</strong>rbibelwochenen<strong>de</strong>s<br />

17.00 Uhr Pastor Fischer, Birgit<br />

Linge. Krabbelgottesdienst<br />

9.30 Uhr Propst em. Lehmann<br />

(50-jähriges Ordinationsjubiläum)<br />

20. Mai<br />

Pfingstmontag<br />

26. Mai<br />

Sonntag<br />

Trinitatis<br />

31. Mai<br />

Freitag<br />

11.00 Uhr Pastorin Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Gospelchor „Gospel on Earth“<br />

9.30 Uhr Pastor Fischer. Open-Air-<br />

Gottesdienst auf Gut Karlshöhe mit<br />

Taufen. Bramfeld Blech<br />

9.30 Uhr Pastorin Gerstner 2. Juni<br />

1. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

17<br />

dienst o<strong>de</strong>r als beson<strong>de</strong>rer Taufgottesdienst nach Absprache in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>büros bzw. mit <strong>de</strong>n Pastorinnen o<strong>de</strong>r Pastoren<br />

17


KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Kids Action Day<br />

Der Kids Action Day wird eine bunte Überraschung<br />

Am 6. April sind alle Kin<strong>de</strong>r zwischen<br />

7 und 13 Jahren herzlich eingela<strong>de</strong>n,<br />

von 11 bis 15 Uhr zum Kids Action<br />

Day ins Gemein<strong>de</strong>zentrum <strong>de</strong>r Simeongemein<strong>de</strong><br />

zu kommen. Was genau<br />

wir machen, wird noch nicht verraten,<br />

aber bunt und lustig wird es ganz<br />

bestimmt zugehen. Die Teamer und<br />

ich freuen uns auf euch! Bitte mel<strong>de</strong>t<br />

euch bis zum 3. April bei mir an unter<br />

b.linge@simeonkirche.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r ruft<br />

mich an. Das Mittagessen kostet 1 €<br />

Birgit Linge<br />

„Fischen<br />

mit Jesus”<br />

Kin<strong>de</strong>rbibelwochenen<strong>de</strong><br />

Am 25. und 26. Mai gibt es für alle<br />

Kin<strong>de</strong>r zwischen 5 und 12 Jahren<br />

ein Kin<strong>de</strong>rbibelwochenen<strong>de</strong>. Wir<br />

treffen uns Sonnabend um 11 Uhr<br />

im Gemein<strong>de</strong>zentrum <strong>de</strong>r Simeonkirche.<br />

Dort basteln, singen, spielen<br />

und essen wir zusammen. Im Mittelpunkt<br />

wird eine Geschichte von Jesus,<br />

Petrus und ganz vielen Fischen<br />

stehen. Abends können alle Kin<strong>de</strong>r,<br />

die möchten, im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

übernachten. Sonntag nach <strong>de</strong>m<br />

Frühstück zeigen wir <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

im Gottesdienst um 9.30 Uhr, was<br />

wir gemacht haben. Anmel<strong>du</strong>ng<br />

unter b.linge@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

o<strong>de</strong>r telefonisch bei Birgit Linge.<br />

Kostenbeitrag: 6 €.<br />

Birgit Linge und Teamer<br />

Maifreizeit auf <strong>de</strong>m Land<br />

<br />

Kirche für Kin<strong>de</strong>r<br />

Ausnahmsweise fin<strong>de</strong>t die Kin<strong>de</strong>rkirche<br />

in ThoKi im April am 2. Sonnabend<br />

statt, also 13.4. von 10 bis<br />

12 Uhr am Gemein<strong>de</strong>haus. Es sind<br />

alle Kin<strong>de</strong>r herzlich eingela<strong>de</strong>n, die<br />

Geschichte <strong>de</strong>r Auferstehung Jesu<br />

noch einmal zu hören und mit Lie<strong>de</strong>rn<br />

zu feiern – vielleicht ja auch mit einem<br />

Osterei, das man aber erst mal<br />

fin<strong>de</strong>n müsste.<br />

Gruß Jens Christian Falk<br />

Wer hat Lust, die Ferien in Schleswig-Holstein zu verbringen?<br />

18<br />

Das HOT fährt dieses Jahr in <strong>de</strong>n<br />

Maiferien wie<strong>de</strong>r in die Natur Schleswig-Holsteins.<br />

Diesmal haben wir<br />

<strong>de</strong>n Ferienhof Fellhorst im Naturpark<br />

Hüttener Berge ausgewählt.<br />

Der Familienbetrieb bietet vieles,<br />

was wir in <strong>de</strong>r Stadt oft vergeblich suchen<br />

– vor allem viel Platz zum Laufen,<br />

Spielen und Toben.<br />

Zum ersten Mal begleiten uns ehemalige<br />

Jugendliche als Betreuer, die<br />

nun <strong>de</strong>m HOT-Nachwuchs mit ihrem<br />

Engagement eine schöne Zeit ermöglichen.<br />

Insgesamt wer<strong>de</strong>n wir eine<br />

bunte Gruppe von 14 Leuten sein.<br />

Als Ausflugsziele stehen Eckernför<strong>de</strong>,<br />

Schleswig und natürlich die nahe<br />

<br />

<br />

gelegene Ostsee auf <strong>de</strong>m Programm.<br />

<br />

<br />

Daniela Nießen, HOT


ÄLTER WERDEN<br />

(M)ein Blick auf Demenz<br />

Kunstausstellung am Rockenhof<br />

Demenz hat viele Gesichter. Und es<br />

gibt viele unterschiedliche Weisen,<br />

Menschen wahrzunehmen, die daran<br />

erkrankt sind. Die schweren Seiten<br />

für Betroffene sind unverkennbar.<br />

Aber umso wichtiger ist es, nicht<br />

nur <strong>de</strong>n im Laufe <strong>de</strong>r <strong>de</strong>mentiellen<br />

Erkrankung total verän<strong>de</strong>rten Menschen<br />

mit <strong>de</strong>m zu<br />

vergleichen, wie er<br />

einmal gewesen ist;<br />

son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n ganzen<br />

Menschen mit<br />

<strong>de</strong>n jeweils eigenen<br />

Bedürfnissen und<br />

Eigenarten wahrzunehmen.<br />

Dabei können<br />

auch Lichtblicke<br />

entstehen: Der<br />

alte Mann freut sich<br />

und lacht, wenn er<br />

beim Tanz für Menschen<br />

mit und ohne<br />

Demenz das Tanzbein<br />

schwingt.<br />

In einem Kunstwettbewerb <strong>de</strong>r Diakonie<br />

Stiftung MitMenschlichkeit<br />

„(M)ein Blick auf Demenz“ sind<br />

Werke entstan<strong>de</strong>n, die in kreativer<br />

und einfühlsamer Form die Facetten<br />

von Demenz zeigen. 23 Künstler haben<br />

eindrucksvoll die vielfältigen Dimensionen<br />

<strong>de</strong>r Krankheit dar-gestellt.<br />

Persönliche Kommentare vervollständigen<br />

die unterschiedlichen Sichtweisen.<br />

Die Ausstellung befin<strong>de</strong>t sich vom<br />

16. bis 30. Mai in <strong>de</strong>r Arbeitsstelle Leben<br />

im Alter am Rockenhof 1 in Volksdorf.<br />

Sie sind eingela<strong>de</strong>n, gemeinsam<br />

mit Besucherinnen und Besuchern<br />

<strong>de</strong>s Treffpunkts Steilshoop, Andrea<br />

Kalter und mir die Ausstellung am<br />

Donnerstag, 23. Mai, 14.30 – 16 Uhr<br />

zu besuchen.<br />

Wir fahren gemeinsam mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln. Treff-punkt:<br />

13.40 Uhr Haltestelle Cesar-Klein-<br />

Ring und 14.45 Uhr Steilshooper<br />

Allee, jeweils mit <strong>de</strong>m Metrobus 26<br />

Richtung Rahlstedt. Bei Interesse<br />

mel<strong>de</strong>n Sie sich bitte bei einer von<br />

uns telefonisch o<strong>de</strong>r per Mail an.<br />

Inge Dehne und<br />

Andrea Kalter<br />

Vom Stuhl<br />

bis zur Matte<br />

Der Treffpunkt Steilshoop bietet<br />

vom 11. 4. bis zum 27. 6. einen Hatha-Yoga-Kurs<br />

über zehn Einheiten<br />

für Teilnehmer im Besten Alter an.<br />

Er richtet sich beson<strong>de</strong>rs an gereifte<br />

Menschen, die mit <strong>de</strong>r im Hatha-Yoga<br />

beson<strong>de</strong>ren Achtsamkeit lernen wer<strong>de</strong>n.<br />

Der gesamte muskuläre Halteapparat<br />

wird gekräftigt, ge<strong>de</strong>hnt und<br />

wie<strong>de</strong>r entspannt. Hier lernt man seine<br />

persönlichen körperlichen Grenzen<br />

kennen, damit er auch im Alltag Frühwarnungen<br />

<strong>de</strong>s Körpers wahrnimmt<br />

und beachten kann. Den körperlichen<br />

Möglichkeiten <strong>de</strong>r Teilnehmer entsprechend<br />

wer<strong>de</strong>n wir uns langsam<br />

vom Stuhl bis zur Matte bewegen. Der<br />

Änfängerkurs wird von <strong>de</strong>n meisten<br />

Kassen bezuschusst und kostet 60 € .<br />

Veronika Stuber-Mayer wird <strong>de</strong>n<br />

Kurs leiten. Die Gymnastik- und Yogalehrerin<br />

sowie Massagetherapeutin<br />

nimmt Ihre Anmel<strong>du</strong>ngen unter<br />

643 28 71 entgegen. Andrea Kalter<br />

Die Ev. – Luth. Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong> Bramfeld<br />

sucht zum 1. August 2013<br />

eine/n FSJ-ler/in o<strong>de</strong>r BFD-ler/in.<br />

Wir können einen breitgefächerten und interessanten<br />

Erfahrungsbereich mit fachlicher Begleitung anbieten.<br />

Zurzeit ist die Stelle mit einer 50-prozentigen<br />

Arbeitsaufteilung in <strong>de</strong>r<br />

ev. Kin<strong>de</strong>rtagesstätte, Tucholskyring 41,<br />

(Mitarbeit in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgruppen)<br />

und in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, Am Stühm Süd 83, versehen.<br />

(Seniorenbetreuung, Fahrdienste, Küsterdienste,<br />

Haus- und Gartenpflege)<br />

Interessierte können sich gerne wen<strong>de</strong>n an:<br />

Pastor Martin Fischer, Vors. <strong>de</strong>s Kirchengemein<strong>de</strong>rates<br />

Telefon: 67 10 68 41; Email: m.fischer@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

o<strong>de</strong>r<br />

Angela Pintsch, Kirchenbüro<br />

Telefon: 67 10 68 40; Email: mail@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

19


KONFIRMANDEN MODELLE<br />

Die neuen Konfi-Mo<strong>de</strong>lle<br />

Also fix alle Mo<strong>de</strong>lle studieren, entschei<strong>de</strong>n,<br />

Anmel<strong>du</strong>ng am 22. o<strong>de</strong>r 23. Mai, jeweils von<br />

Mo<strong>de</strong>ll 1<br />

Wann? Am Wochenen<strong>de</strong>!<br />

2013–2015 (drei Gruppen)<br />

Diese Mo<strong>de</strong>lle wer<strong>de</strong>n regional<br />

angeboten. Das be<strong>de</strong>utet,<br />

je<strong>de</strong>r kann sich frei entschei<strong>de</strong>n,<br />

welches Mo<strong>de</strong>ll für ihn das<br />

Richtige ist. Bei <strong>de</strong>r Anmel<strong>du</strong>ng<br />

sind zwei Wunschmo<strong>de</strong>lle<br />

anzugeben. Die Teilnahme<br />

ist verpflichtend. Ebenso sind<br />

11 Sonnaben<strong>de</strong> 10–13 Uhr bzw.<br />

14–17 Uhr o<strong>de</strong>r 11 Sonntage<br />

12.30–15.30 Uhr, jeweils gemeinsamer<br />

Besuch <strong>de</strong>s Gottesdienstes<br />

Zu Beginn 2 x 1 Kennlernstun<strong>de</strong><br />

(So., 25. 8. + Sa. 31. 8. jeweils<br />

17–18 Uhr) 1 Konfirman<strong>de</strong>nfreizeit,<br />

1 Projekttag, 2 Proben, 1 Generalprobe<br />

Wo? Überwiegend in <strong>de</strong>r Osterkirche,<br />

wir besuchen aber auch die<br />

drei an<strong>de</strong>ren Gemein<strong>de</strong>n<br />

Begrüßungsgottesdienst ist am<br />

Sonntag, 1. 9. um 11 Uhr in <strong>de</strong>r<br />

Osterkirche. Die Teilnehmerzahl ist<br />

begrenzt auf 18 Konfirman<strong>de</strong>n pro<br />

Gruppe.<br />

Die Konfirmationen fin<strong>de</strong>n statt<br />

am Sonntag, 19. April, um 10 Uhr<br />

und um 13 Uhr (für die Sonnabendgruppen)<br />

und am Sonntag, 26.<br />

April, um 11 Uhr (für die Sonntagsgruppe)<br />

Der Konfirman<strong>de</strong>nunterricht<br />

wird <strong>du</strong>rchgeführt von<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

und Teamern<br />

Mo<strong>de</strong>ll 2<br />

Alle 14 Tage 1,5 Stun<strong>de</strong>n<br />

In <strong>de</strong>r Simeonkirche fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Unterricht<br />

in <strong>de</strong>r Regel alle 14 Tage<br />

statt und dauert 1,5 Stun<strong>de</strong>n. Es gibt<br />

mittwochs und donnerstags eine<br />

Gruppe von 16.30–18 Uhr sowie<br />

donnerstags eine weitere Gruppe<br />

von 18–19.30 Uhr. Pastorin Katharina<br />

Riemer und Gemein<strong>de</strong>pädagogin<br />

Birgit Linge wer<strong>de</strong>n zusammen<br />

mit Teamern – das sind konfirmierte<br />

Jugendliche – die Konfi-Zeit gestalten.<br />

Wir beginnen gemeinsam mit<br />

einer Andacht und wer<strong>de</strong>n zumeist<br />

in Kleingruppen weiterarbeiten. Zur<br />

Konfirman<strong>de</strong>nzeit in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />

gehören eine Wochenendfahrt<br />

im Frühjahr 2014, ein Besuch <strong>de</strong>r<br />

Buß- und Bettagsveranstaltung <strong>de</strong>r<br />

evangelischen Jugend Hamburg im<br />

November 2013 und weitere Ausflüge.<br />

Die Konfirmationen sind im<br />

April 2015 in <strong>de</strong>r Simeonkirche.<br />

Katharina Riemer, Birgit Linge<br />

und Teamer<br />

Am Lagerfeuer grillen - Gemeinschaft erleben<br />

20


KONFIRMANDEN MODELLE<br />

warten auf Teilnehmer!<br />

welches am besten zu dir passt und ab zur<br />

16–18 Uhr in <strong>de</strong>n vier Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

20 Gottesdienste inkl. vier Jugendgottesdienste<br />

pro Mo<strong>de</strong>ll<br />

Pflicht.<br />

Bitte bring die Geburtsurkun<strong>de</strong>,<br />

Taufurkun<strong>de</strong> (soweit<br />

vorhan<strong>de</strong>n) sowie<br />

15 € Kostenbeitrag für Materialien<br />

mit.<br />

Mo<strong>de</strong>ll 3<br />

Konfi-Camp am See -<br />

Konfirman<strong>de</strong>nunterricht<br />

kompakt<br />

Neben <strong>de</strong>m wöchentlichen o<strong>de</strong>r<br />

monatlichen Konfirman<strong>de</strong>nunterricht<br />

bieten wir die Möglichkeit, in<br />

einem zehntägigen Konfi-Camp die<br />

Grundlagen christlichen Glaubens<br />

und Lebens näher kennenzulernen.<br />

Dabei geht es uns auch darum,<br />

dass Jugendliche sich kennen und<br />

respektieren lernen und miteinan<strong>de</strong>r<br />

Gemeinschaft erleben und gestalten.<br />

Die Erfahrungen zeigen, dass<br />

daraus oft verbindliche Freundschaften<br />

erwachsen, die nach <strong>de</strong>r<br />

Konfirmation andauern und<br />

zum weiteren Engagement in<br />

<strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>n ermutigen.<br />

Das Konfi-Camp<br />

fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>n Sommerferien<br />

vom<br />

14.7.–24.7.2014 in<br />

Seedorf am Schaalsee<br />

statt. Dort beziehen wir<br />

ein Selbstverpflegerhaus mit<br />

tollem Außengelän<strong>de</strong>, das viele<br />

Möglichkeiten auch für Lagerfeuer,<br />

Spiel, Sport & Spaß bietet.<br />

Fußläufig ist <strong>de</strong>r See gut erreichbar.<br />

Am See befin<strong>de</strong>t sich eine<br />

Ba<strong>de</strong>stelle mit einem kleinen Sandstrand.<br />

Schwimmerlaubnis <strong>de</strong>r Eltern<br />

ist erfor<strong>de</strong>rlich!<br />

Leitung: Pastor Sönke Ullrich und<br />

Pädagogin Silvie Boyd mit Team;<br />

Eigenbeteiligung pro Teilnehmer:<br />

ca. 200 €, ermäßigt: max. 100 €<br />

Wir freuen uns auf 25 neue KonfirmandInnen<br />

(die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt!). Teilnehmen können<br />

Jugendliche, die zum Zeitpunkt <strong>de</strong>s<br />

Konfi-Camps 14 Jahre alt sind und<br />

das 16. Lebensjahr noch nicht überschritten<br />

haben.<br />

Weitere Termine:<br />

Info-Abend für KonfirmandInnen<br />

und ihre Eltern: am 6. Juni 2013 in<br />

<strong>de</strong>r Martin Luther King-Kirche.<br />

Begrüßungsgottesdienst:<br />

15.6.2014 um 18 Uhr im Jugendgottesdienst<br />

Vorbereitungstreffen:<br />

Sonnabend, 21.6.2014 und Sonnabend,<br />

5.7.2014<br />

Nachbereitungstreffen:<br />

Sonnabend, 23.8.2014<br />

Jugendgottesdienst:<br />

Sonntag, 7.9.2014, 18 Uhr<br />

„Generalprobe“ zur Konfirmation:<br />

Sonnabend, 20.09.2014<br />

Konfirmation:<br />

Sonntag, 21.09.2014<br />

Nähere Informationen erteilen:<br />

Sönke Ullrich, Silvie Boyd<br />

21


REGION<br />

Gudrun Kause<br />

Selbst wenn Sie sich nicht erinnern; Ihre Kin<strong>de</strong>r<br />

bzw. Enkel kennen Gudrun Kause sicher noch aus<br />

<strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>r Osterkirche, <strong>de</strong>n sie von<br />

1967 bis 1987 geleitet hat.<br />

Was macht eigentlich…?<br />

1942 geboren und seit 1951 Mitglied<br />

unserer Osterkirchengemein<strong>de</strong> leitete<br />

ich nach meiner Ausbil<strong>du</strong>ng ab<br />

1967 unseren Kin<strong>de</strong>rgarten. Meine<br />

Stamm-Mitarbeiterinnen waren<br />

Gisela Lorenz, Liselotte Drews,<br />

Ursula Listner, Sabine Daumann<br />

und Erika Nagel.<br />

Nach <strong>de</strong>m Umbau und <strong>de</strong>r Verkleinerung<br />

<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartens im<br />

Jahre 1987 wechselte ich in <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>r Simeonkirche,<br />

<strong>de</strong>ren Leitung ich 1995 an Frau<br />

Nagel weitergab.<br />

Meine Freizeit verbrachte ich<br />

schon immer damit, mit meinem<br />

Mann Ewald an alten Autos und<br />

Motorrä<strong>de</strong>rn zu basteln und die<br />

freien Wochenen<strong>de</strong>n für Ausfahrten<br />

und Rallyes zu nutzen. Die<br />

letzten Jahre verbrachten wir unsere<br />

Freizeit hauptsächlich in einem<br />

selbst umgebauten Wohnmobil auf<br />

Basis eines Borgwards, aber auch<br />

immer wie<strong>de</strong>r, immer öfter in <strong>de</strong>r<br />

Sonne im Sü<strong>de</strong>n.<br />

1996 dann kaufte ich mit meinem<br />

Mann ein Haus in <strong>de</strong>n Bergen<br />

<strong>de</strong>r Algarve in Portugal, um noch<br />

die letzten Jahre in Ruhe mit meinem<br />

Mann genießen zu können.<br />

Doch als er im Jahre 2000 verstarb,<br />

beschloss ich, in Portugal zu<br />

bleiben, da mir die Sonne gut tut<br />

und ich die Wärme sehr genieße.<br />

Seit Jahren schon bringe ich<br />

mich dort <strong>du</strong>rch gemeinnützige<br />

Arbeit ein, in<strong>de</strong>m ich Dienst in einem<br />

<strong>de</strong>r dort <strong>du</strong>rch die Englän<strong>de</strong>r<br />

üblichen „Charité-La<strong>de</strong>n“ mache,<br />

in <strong>de</strong>m gespen<strong>de</strong>te Sachen (Bücher)<br />

verkauft wer<strong>de</strong>n.<br />

Ich bastel für diesen La<strong>de</strong>n<br />

aben<strong>de</strong>lang unentgeltlich tausen<strong>de</strong><br />

verschie<strong>de</strong>n motivierte 3D-Postkarten,<br />

die dort verkauft wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Erlös aus sämtlichen Verkäufen<br />

geht dann an ein regionales<br />

Kin<strong>de</strong>r- und Waisen-Haus, ein Altersheim<br />

und ggf. an ein Tierheim.<br />

Trotz<strong>de</strong>m ist <strong>de</strong>r Kontakt in die<br />

Heimat natürlich nie abgerissen.<br />

Schließlich wohnt meine Tochter<br />

nun in meinem Reihenhaus in<br />

Bramfeld, in das ich min<strong>de</strong>stens<br />

zweimal jährlich zurück komme.<br />

Dann besuche ich neben meinen<br />

in o<strong>de</strong>r bei Hamburg wohnen<strong>de</strong>n<br />

fünf Geschwistern und <strong>de</strong>ren<br />

Kin<strong>de</strong>rn und Kin<strong>de</strong>skin<strong>de</strong>rn auch<br />

min<strong>de</strong>stens einmal im Jahr meine<br />

ehemaligen Kolleginnen aus <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rgärten und klöne über alte<br />

Zeiten.<br />

Solange ich körperlich und geistig<br />

fit bin, will ich in <strong>de</strong>r Algarve bleiben<br />

und freue mich doch darauf, im<br />

gesetzten Alter wie<strong>de</strong>r „zuhause“<br />

in Bramfeld wohnen zu können.<br />

B ramfel<strong>de</strong>r<br />

Laterne Berner Chaussee 58 ♦ Laterne Tel. 641 50 23Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23<br />

Programm April bis Mai<br />

B ramfel<strong>de</strong>r<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

15 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch und Samstag<br />

10 bis 13 Uhr<br />

Freitag, 19. April, 19 Uhr Urban Gar<strong>de</strong>ning<br />

an <strong>de</strong>r Bramfel<strong>de</strong>r Laterne<br />

Von Kuba bis Bramfeld: Geschichte <strong>de</strong>r<br />

innerstädtischen Landwirtschaft<br />

Mit Josephine Buhr, FÖJ-Kraft und Klaus<br />

Täger<br />

Sonnabend, 11. Mai, 10 Uhr Faires Frühstück<br />

zum Weltla<strong>de</strong>ntag<br />

Freitag, 24. Mai, 19 Uhr „Stube Nord” – Interkulturelles<br />

globales Lernen in Hamburg<br />

Es berichten Studieren<strong>de</strong> aus allen Erdteilen,<br />

die am „Studienbegleitprogramm<br />

Nord” <strong>de</strong>s diakonischen Werkes teilnehmen<br />

und zu MultiplikatorInnen <strong>de</strong>s Globalen<br />

Lernens geschult wer<strong>de</strong>n.<br />

Mit E<strong>de</strong>lgard Abram (Stube Nord), Klaus<br />

Täger und Stube-Nord Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Dienstag, 28. Mai, 15 Uhr Fairer Han<strong>de</strong>l in<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> – Hintergrundwissen für<br />

freiwillige Weltverbessern<strong>de</strong>: Wie komme<br />

ich <strong>du</strong>rch das „Faire Siegel-Wirrwarr”? Welche<br />

Auswirkungen hat <strong>de</strong>r Faire Han<strong>de</strong>l?<br />

Wie verän<strong>de</strong>rt sich das Leben von Pro<strong>du</strong>zentInnen<br />

<strong>du</strong>rch Fairtra<strong>de</strong>?<br />

Mit Maria Härtel, Günter Schwarz und<br />

Klaus Täger<br />

Freitag, 14. Juni, 19 Uhr Fairer Han<strong>de</strong>l in <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> – Hintergrundwissen über Rohrzucker<br />

aus Paraguay: Ein Nischenpro<strong>du</strong>kt<br />

<strong>de</strong>s fairen Han<strong>de</strong>ls wird zum Mittelpunkt<br />

eines lockeren Gemein<strong>de</strong>abends. Inkl.<br />

Vorstellung von Cocktail-Rezepten und anschließen<strong>de</strong>r<br />

„Fairkostung”!<br />

Mit Maria Härtel, Günter Schwarz und<br />

Klaus Täger<br />

22


AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Ansichten und Aussichten<br />

Das neue Gemein<strong>de</strong>zentrum wird immer<br />

erkennbarer. Von außen ist <strong>de</strong>r<br />

Bau weitgehend fertiggestellt. Seit<strong>de</strong>m<br />

Mitte Februar die großen Fensterscheiben<br />

<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

Säle eingesetzt<br />

wur<strong>de</strong>n, ergeben<br />

sich ganz neue Anund<br />

Aussichten.<br />

Ein Ziel <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

bei<br />

<strong>de</strong>m Bauvorhaben<br />

wird erreicht: Kirche<br />

und Gemein<strong>de</strong>leben<br />

rücken in Zukunft<br />

enger zusammen.<br />

Alle, die <strong>de</strong>n neuen<br />

Saal besichtigen,<br />

sind begeistert davon,<br />

wie man aus<br />

<strong>de</strong>n hohen Fenstern<br />

direkt auf die Kirche<br />

sieht.<br />

Daran hat auch<br />

<strong>de</strong>r Pflegeschnitt am<br />

Lin<strong>de</strong>nring seinen Anteil. Die Bäume<br />

sind immer noch hoch, aber die Kronen<br />

sind klarer abgegrenzt und von<br />

<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>n zurückgenommen. Es<br />

ist heller auf <strong>de</strong>m Kirchplatz und in<br />

Der Bau geht in <strong>de</strong>n Endspurt<br />

Aussicht vom Saal zur Kirche<br />

<strong>de</strong>r Kirche gewor<strong>de</strong>n. Kirchenmusiker<br />

Werner Lamm merkte es als erster.<br />

„Oh, da hat jemand die Tür offen<br />

gelassen“, sprach er bei einem Treffen<br />

in <strong>de</strong>r Kirche und ging, um sie zu<br />

schließen. Aber die Tür war zu. Es<br />

kam so viel Licht in <strong>de</strong>n Vorraum unter<br />

<strong>de</strong>m Turm wie früher nur bei weit<br />

geöffneter Tür.<br />

Überall Leitungen<br />

Auch wenn von außen betrachtet vieles<br />

fertig aussieht – im Inneren ist<br />

manches noch im Rohbauzustand.<br />

Rohrleitungen und Kabel liegen in<br />

b e e i n d r u c k e n d e r<br />

Zahl unter <strong>de</strong>n Decken<br />

o<strong>de</strong>r hängen als<br />

Strippen herab, wo<br />

später Beleuchtung<br />

und Lautsprecher<br />

vorgesehen sind.<br />

Beson<strong>de</strong>rs beeindruckend<br />

ist die neue<br />

Heizzentrale: mo<strong>de</strong>rnste<br />

Technik im<br />

Keller <strong>de</strong>r mehr als<br />

100 Jahre alten Villa.<br />

Das Pelletlager<br />

ist fertig. Die erste<br />

Lieferung von Holzpellets<br />

ist bestellt.<br />

Noch vor Frühlingsanfang<br />

wird die neue<br />

Heizung in Betrieb<br />

genommen.<br />

Und nach Ostern beginnen die Außenarbeiten.<br />

Freuen Sie sich auf die<br />

nächste Ausgabe <strong>de</strong>r kirchenzeitung.<br />

Darin la<strong>de</strong>n wir Sie zur Einweihung<br />

ein! Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Spen<strong>de</strong>nlauf<br />

Endspurt für unser Neues Zentrum Osterkirche<br />

Am 9. Juni um 14 Uhr fällt <strong>de</strong>r Startschuss<br />

für unseren Spen<strong>de</strong>nlauf im<br />

Park rund um die Osterkirche. Die<br />

Gemein<strong>de</strong> lädt alle Bramfel<strong>de</strong>r ein<br />

mitzumachen, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Lauf dient einer<br />

wirklich guten Sache.<br />

Seit nunmehr fast drei Jahren gestalten<br />

wir das Gelän<strong>de</strong> um unsere<br />

Kirche neu. Damit es auch innen neu,<br />

praktisch, aber auch gemütlich wird,<br />

brauchen wir Ihre Unterstützung. Machen<br />

Sie mit beim Endspurt für unser<br />

„Neues Zentrum Osterkirche“. Wie<br />

funktioniert es?<br />

Sie suchen sich Sponsoren (Freun<strong>de</strong>,<br />

Familie, Nachbarn…), die Ihnen<br />

für je<strong>de</strong>n gelaufenen Kilometer einen<br />

gewissen Betrag spendieren. Und<br />

dann geht’s auch schon los. Je mehr<br />

Kilometer Sie schaffen, <strong>de</strong>sto höher<br />

ist <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>nbetrag. Aber keine<br />

Angst, mitmachen kann je<strong>de</strong>r, ob alt<br />

o<strong>de</strong>r jung, ob er spaziert o<strong>de</strong>r sprintet,<br />

ob mit Hund o<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rwagen.<br />

Die Sponsorenlisten liegen ab <strong>de</strong>m 1.<br />

Mai in <strong>de</strong>r Kirche und im Kirchenbüro<br />

aus. Die Spen<strong>de</strong>n können Sie o<strong>de</strong>r<br />

Ihre Sponsoren auf das Haspakonto<br />

<strong>de</strong>r Osterkirche, Stichwort „Neues<br />

Zentrum Osterkirche – Spen<strong>de</strong>nlauf“<br />

überweisen o<strong>de</strong>r auch direkt abgeben.<br />

Auskünfte unter Tel. 25 49 89 71.<br />

Wir freuen uns auf ein gemeinsames<br />

Erlebnis in einer entspannten Atmosphäre.<br />

Selbstverständlich wird sowohl<br />

für das leibliche Wohl <strong>de</strong>r Sportler als<br />

auch <strong>de</strong>r Fan-Gemein<strong>de</strong> gesorgt sein.<br />

Ihr Fundraisingteam<br />

Einmal im Jahr das<br />

gute Silber putzen<br />

Frühjahrsputz am Freitag,<br />

12. April, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Das versilberte Abendmahlsgeschirr<br />

<strong>de</strong>r Osterkirche muss ab und<br />

zu poliert wer<strong>de</strong>n. Es wird ja häufig<br />

benutzt, schließlich wird in <strong>de</strong>r<br />

Osterkirche an fast je<strong>de</strong>m Sonntag<br />

Abendmahl gefeiert.<br />

Außer<strong>de</strong>m gibt es in <strong>de</strong>r Kirche<br />

manche Ecke, die bei dieser Gelegenheit<br />

gründlich sauber gemacht<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Wir hoffen, dass sich<br />

viele Menschen für <strong>de</strong>n Kirchenputz<br />

begeistern lassen. Noch besser,<br />

wenn sie dazu auch noch Putzsachen<br />

mitbringen. Dann kann die Osterkirche<br />

zu <strong>de</strong>n Konfirmationen ihre<br />

schlichte Schönheit strahlen lassen!<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer<br />

Ausgabetermin <strong>de</strong>r kirchenzeitung Nr. 47: Mittwoch, 29.Mai., von 16.30 – 18.30 Uhr, in <strong>de</strong>r Kirche!<br />

23


AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Grund genug zum Feiern<br />

ein Waschbecken, das auch als Ent<strong>de</strong>ckungs-<br />

und Erlebnisort eingesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n kann, und natürlich wur<strong>de</strong>e<br />

in Wickeltisch eingebaut. Da sich die<br />

großen Schulis und die kleinen Marinis<br />

die Räume noch bis zum Sommer<br />

teilen, wollen sie gemeinsam feiern<br />

und la<strong>de</strong>n zur Einweihung <strong>de</strong>r Waschräume<br />

ein.<br />

Or<strong>de</strong>ntlich Wellen wer<strong>de</strong>n am selben<br />

Tag in <strong>de</strong>r Bärengruppe geschlagen:<br />

Das Schiff wird nach harter Werftarbeit<br />

getauft. So manche Ingenieurin<br />

und mancher Konstrukteur wird dann<br />

beruflich umsatteln und als Kapitän<br />

die Sieben Weltmeere erobern.<br />

Im letzten Jahr feierten die Bären ein<br />

Richtfest. In <strong>de</strong>r <strong>kiz</strong> for<strong>de</strong>rten sie die<br />

Leser auf, zu erraten, wieviele Eierkartons<br />

in <strong>de</strong>m Haus steckten. Es waren<br />

über 300. „Ganz viele Menschen<br />

haben mitgeraten und ihre Schätzungen<br />

in <strong>de</strong>n Briefkasten geworfen. Sogar<br />

die echte Postbotin brachte Briefe“,<br />

freut sich Erzieherin Izabela Siut.<br />

Gewonnen hatte <strong>de</strong>r Papa von Lara,<br />

Timm und Jona Hitscher, <strong>de</strong>r lei<strong>de</strong>r<br />

gestorben ist. Er wird auch in <strong>de</strong>r Kita<br />

sehr vermisst.<br />

Das selbst errichtete Schiff hat eine<br />

größere Be<strong>de</strong>utung für die Kleinen als<br />

gekauftes Spielzeug. Sie lernen, erhalten<br />

Bestätigung, die Fantasie wird angeregt<br />

und unter ihren Hän<strong>de</strong>n wächst<br />

ein echtes Bau- und Kunstwerk.<br />

Christina Dwenger<br />

Die Marinis la<strong>de</strong>n zur<br />

Waschraumeinweihung ein<br />

Leinen los, heißt es in unserer<br />

Kita am 20. März um 15 Uhr<br />

gleich zwei Mal. Die Bärenkin<strong>de</strong>r<br />

feiern die Schiffstaufe ihres selbstgebauten<br />

Hafendampfers aus Eierkartons<br />

und die Marienkäfer-Gruppe hat<br />

jetzt endlich ihren neuen Waschraum<br />

bezogen.<br />

Bereits im August flogen die ersten<br />

Marini-Kin<strong>de</strong>r in die Kita. Doch die<br />

Umbauten <strong>de</strong>r Sanitärräume stan<strong>de</strong>n<br />

noch aus. Mittlerweile sind elf Kin<strong>de</strong>r<br />

in <strong>de</strong>r Integrationsgruppe (drei<br />

bis sechs Jahre) angekommen und <strong>de</strong>r<br />

Waschraum ist pikobello umgebaut<br />

wor<strong>de</strong>n. Kleinkindgerechte Toiletten,<br />

Endlich geschafft! Das Schiff kann in See stechen<br />

24<br />

Probst Lehmann feiert Gol<strong>de</strong>nes Ordinations-Jubiläum<br />

Pastor Helmer, Pastor Dr. Wachs<br />

und Christoph Lehmann<br />

Vor etwa 50 Jahren, also 1963, genau<br />

am Sonntag nach Pfingsten,<br />

genannt Trinitatis, wur<strong>de</strong> in unserer<br />

Thomaskirche <strong>de</strong>r Pastor Helmer<br />

Christoph Lehmann ordiniert, <strong>de</strong>r<br />

spätere langjährige Propst im Bezirk<br />

Bramfeld-Volksdorf. Jetzt möchte<br />

er gerne hier bei uns sein Ordinations-Jubiläum<br />

feiern – und wir freuen<br />

uns, dass er kommt und uns zum<br />

Mitfeiern einlädt. Der Festgottesdienst<br />

am 26. Mai beginnt um 9.30<br />

Uhr, es gibt ein Abendmahl und im<br />

Anschluss an <strong>de</strong>n Gottesdienst einen<br />

Empfang in unserem Gemein<strong>de</strong>saal.<br />

Ich <strong>de</strong>nke, seine Frau und er<br />

freuen sich, wenn Sie ihn begleiten<br />

an diesem Ehrentag, und vielleicht<br />

erzählt er ja noch mal die Geschichte<br />

aus seinen Anfangstagen an Tho-<br />

Ki, dass er mit Friseur Platz an <strong>de</strong>r<br />

Tischtennisplatte ausgespielt hat, ob<br />

er <strong>de</strong>n Haarschnitt bezahlen musste<br />

o<strong>de</strong>r umsonst bekam – je nach<strong>de</strong>m<br />

wer gewonnen hat.<br />

Jens Christian Falk


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Spargelessen<br />

Wie im letzten Jahr - <strong>de</strong>r Tisch ist für Sie ge<strong>de</strong>ckt!<br />

Nie zu alt für Musik<br />

Stimmbil<strong>du</strong>ng und neuer Flötenkreis<br />

Wegen <strong>de</strong>s regen Interesses und zahlreicher<br />

Nachfragen wird <strong>de</strong>r Workshop<br />

„Stimmbil<strong>du</strong>ng für reife Stimmen“<br />

im Treffpunkt Steilshoop wie<strong>de</strong>r aufgenommen.<br />

Folgen<strong>de</strong> Termine sind<br />

hierfür geplant: Donnerstag, <strong>de</strong>n 4.4.,<br />

11.4., 18.4., 25.4., 16.5. und 23.5., jeweils<br />

um 11 Uhr.<br />

Der neue Flötenkreis (mit Unterricht)<br />

fin<strong>de</strong>t regelmäßig montags ab<br />

19 Uhr statt. Anmel<strong>du</strong>ngen und Information<br />

bei mir unter <strong>de</strong>r Rufnummer<br />

631 83 00.<br />

Marion Hanke<br />

Zusammen mit an<strong>de</strong>ren<br />

ein leckeres Mahl zu<br />

sich nehmen ist ein beson<strong>de</strong>res<br />

Erlebnis. Aus<br />

diesem Grund veranstalten<br />

wir am Donnerstag,<br />

<strong>de</strong>m 30. Mai, um<br />

12.30 Uhr wie<strong>de</strong>r ein<br />

Essen in Gemeinschaft!<br />

Diesmal la<strong>de</strong>n wir zum<br />

Spargelessen ein. Der<br />

Gaumengenuss kostet<br />

5 € pro Person und fin<strong>de</strong>t<br />

bei uns in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

statt. Wer in großer<br />

Tischrun<strong>de</strong> lecker speisen<br />

möchte, mel<strong>de</strong>t sich<br />

bitte bis zum 28. Mai im<br />

Kirchenbüro an.<br />

Brigitte Göben<br />

Lust auf Flötenunterricht?<br />

ALFRED<br />

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Geschenk. Haben Sie Lust, in Gemeinschaft<br />

kreativ zu wer<strong>de</strong>n und<br />

I<strong>de</strong>en auszutauschen? Wir planen<br />

eine regelmäßige Gruppe. Weitere<br />

Termine wer<strong>de</strong>n verabre<strong>de</strong>t. Ein<br />

erstes Treffen fin<strong>de</strong>t am 8. April<br />

um 14.30 Uhr in unserer Gemein<strong>de</strong><br />

statt.<br />

Marlies Mai<br />

Theodor Fliedner Haus<br />

Evangelisches Seniorenwohn- und Pflegezentrum Hamburg Bramfeld<br />

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Träger: +) Diakoniewerk <strong>de</strong>s Evangelisch- Lutherischen Kirchenkreises Hamburg- Ost<br />

25


AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

Hochzeit im Hause Linge (Ermes)<br />

Unsere Gemein<strong>de</strong>pädagogin Birgit<br />

Ermes hat geheiratet und trägt jetzt<br />

<strong>de</strong>n Namen Linge.<br />

Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

und natürlich beson<strong>de</strong>rs die<br />

Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen <strong>de</strong>r Simeongemein<strong>de</strong><br />

freuen uns mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />

über <strong>de</strong>n vollzogenen Schritt in <strong>de</strong>n<br />

Ehehafen.<br />

Wir wünschen euch eine<br />

fröhliche Zweisamkeit!<br />

Und am Abend <strong>de</strong>r Begegnung<br />

auf <strong>de</strong>m Evangelischen<br />

Kirchentag<br />

möchten wir mit dir, liebe<br />

Birgit – am besten zusammen<br />

mit <strong>de</strong>inem Holger<br />

– unseren Stand mit Leben<br />

versehen!<br />

Gottes reichen Segen<br />

auf all euren Wegen und<br />

viele schöne Stun<strong>de</strong>n<br />

zu zweit wünschen die<br />

Simeoniten! Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Martin Fischer<br />

So kennen wir unsere<br />

Gemein<strong>de</strong>pädagogin<br />

als Birgit Ermes<br />

Und so schaut sie<br />

als Birgit Linge<br />

mit ihrem<br />

frisch angetrauten<br />

Ehemann Holger<br />

in die Kamera<br />

Open-Air-Gottesdienst auf Gut Karlshöhe<br />

Sonntag, 2. Juni, 9.30 Uhr<br />

Unter blauem Himmel Gottesdienst<br />

feiern ist ein Erlebnis. In <strong>de</strong>n Phasen<br />

<strong>de</strong>r Stille die Vögel singen hören und<br />

eingebettet in die grüne Natur Pflanzen<br />

und Er<strong>de</strong> riechen können, das hat<br />

was! Und wenn dann auch noch mehrere<br />

Kin<strong>de</strong>r getauft wer<strong>de</strong>n, fühlt man<br />

sich an <strong>de</strong>n Fluss ‚Jordan‘ nach Israel<br />

versetzt. Dieses Jahr hat unsere Gemein<strong>de</strong><br />

auf Gut Karlshöhe angefragt,<br />

ob am 2. Juni ein Plätzchen im Umweltzentrum<br />

frei ist und man gegebenenfalls<br />

bei schlechtem Wetter in die<br />

dortige Scheune ausweichen kann.<br />

Und es hat geklappt. So wird es<br />

um 9.30 Uhr einen Gottesdienst an<br />

ungewohnter Stelle im nördlichen<br />

Bramfeld mit „Bramfeld Blech“ bei<br />

hoffentlich schönem Wetter unter<br />

blauem Himmel geben.<br />

Martin Fischer<br />

26<br />

Gut Karlshöhe an einem sonnigen Vorfrühlingstag


AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

Endlich: Orgelrenovierung<br />

in <strong>de</strong>r Simeonkirche<br />

Seit über 40 Jahren tut die Walcker-Orgel<br />

ihren Dienst in unserer<br />

Kirche – und in <strong>de</strong>n letzten<br />

Jahren mehrten sich die Anzeichen,<br />

dass das komplizierte<br />

Innenleben unserer Orgel allmählich<br />

starkem Verschleiß unterliegt.<br />

Dankenswerterweise hat sich<br />

<strong>de</strong>r Kirchgemein<strong>de</strong>rat daher zu<br />

einer grundlegen<strong>de</strong>n Sanierung<br />

entschlossen. Das macht <strong>de</strong>n<br />

Kantor glücklich!<br />

Die Arbeiten wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m<br />

Kirchentag beginnen und ca. drei<br />

Monate dauern. Die Orgel wird<br />

in ihre vielen tausend Einzelteile<br />

zerlegt wer<strong>de</strong>n. Während <strong>de</strong>r<br />

Arbeiten lagern eventuell einige<br />

Orgelteile im Kirchenschiff.<br />

In <strong>de</strong>n Gottesdiensten singen<br />

wir zum Klavier.<br />

Wir wer<strong>de</strong>n Sie hier in <strong>de</strong>r<br />

Kirchenzeitung über <strong>de</strong>n Fortgang<br />

<strong>de</strong>r Arbeiten informieren!<br />

Werner Lamm<br />

Bald wer<strong>de</strong>n hier wie<strong>de</strong>r brillante Töne erklingen<br />

Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />

mit Blick in die Orgel<br />

Sonntag, 28. April, 11 Uhr<br />

„Nanu, wie sieht das <strong>de</strong>nn aus?<br />

Und was soll nun an<strong>de</strong>rs wer<strong>de</strong>n?<br />

Und klingt es anschließend wirklich<br />

besser?“<br />

So ähnlich können die Fragen lauten,<br />

die wir beantworten wollen.<br />

Eine christliche Gemein<strong>de</strong> versammelt<br />

sich regelmäßig. Das ist nichts<br />

ungewöhnliches, son<strong>de</strong>rn geschieht<br />

je<strong>de</strong>n Sonntag – zum Gottesdienst.<br />

Etwas An<strong>de</strong>res verbirgt sich aber<br />

unter <strong>de</strong>r verfassungsrechtlich<br />

vorgeschriebenen Gemein<strong>de</strong>versammlung.<br />

Einmal jährlich hat <strong>de</strong>r<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>rat einen Rechenschaftsbericht<br />

abzugeben, was er<br />

wann wie entschie<strong>de</strong>n hat und welche<br />

Ziele er verfolgt.<br />

Eingela<strong>de</strong>n und stimmberechtigt zu<br />

einer solchen Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />

sind alle konfirmierten Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r.<br />

Da wenige Tage später die Kirchenorgel<br />

nach langen Planungen<br />

saniert wird, kann Sie ein Blick ins<br />

Orgelinnere bei <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />

neugierig auf die Zukunft<br />

machen.<br />

Am 28. April um 11 Uhr treffen<br />

wir uns im Gemein<strong>de</strong>saal und in <strong>de</strong>r<br />

Kirche. Wir freuen uns auf viele Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r.<br />

Martin Fischer<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>rates<br />

Ein Jahr<br />

Entspannungskurs<br />

Die Abendgruppe im Abendrothhaus,<br />

die ich dienstags von 19.30<br />

bis 20.30 Uhr leite, geht nun ins<br />

zweite Jahr und ich bin sehr dankbar,<br />

dass ich diese tolle Gruppe<br />

begleiten darf. Alle hören ja die<br />

gleiche Musik, aber in je<strong>de</strong>m Kopf<br />

fin<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>re Reisen statt, was<br />

überaus spannend ist.<br />

Wir kennen eine “kleine Bucht in<br />

Afrika‘‘ und unser Aufwachsatz ist<br />

„Hakuna Matata‘‘, aus <strong>de</strong>m Kiswahili<br />

übersetzt: Keine Sorgen. Entspannung,<br />

Lebensfreu<strong>de</strong> und Gelassenheit<br />

sind nun nach <strong>de</strong>r Zeit<br />

auch in <strong>de</strong>n Gesichtern abzulesen,<br />

wir alle lächeln sehr viel mehr.<br />

Danke an alle, die mich in diese<br />

unendlich schöne Erfahrung begleitet<br />

haben und weiterhin mitreisen<br />

wer<strong>de</strong>n. Gern begrüßen wir<br />

neue Teilnehmer. Anette Priess<br />

27


Region Bramfeld/Steilshoop<br />

Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />

Martin Luther King-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Ev.-Luth.<br />

Steilshoop<br />

Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />

22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;<br />

Do 16-18; Fr 10-12; Tel. 63 9056-0 / Fax 63 9056-33<br />

info@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

www.martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Pastorin Christine Nagel-Bienengräber, Tel. 639 056 14<br />

Sprechzeiten: Di. 17-18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

nagel-bienengraeber@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Pastor Sönke Ullrich, Tel. 639056-12<br />

soenke.ullrich@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Do: 17-18.30 und nach Vereinbarung<br />

Kirchenmusik: (siehe Thomaskirche)<br />

Jugendsozialarbeit: Antonia Münch. Tel. 63 9056-17<br />

Ev.-Luth.<br />

Oster-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Bramfeld<br />

Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 200,<br />

22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;<br />

in <strong>de</strong>n Ferien: Mo + Fr 11-12, Mi 18-19<br />

Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />

buero@osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />

www.osterkirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />

Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />

Gunda Männel-Kaul, Tel.+ Fax 63 31 78 39<br />

Bramfel<strong>de</strong>r Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />

Dorothea Ned<strong>de</strong>rmeyer, Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23<br />

Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />

d.ned<strong>de</strong>rmeyer@<strong>hamburg</strong>.<strong>de</strong><br />

Simeon-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Ev.-Luth.<br />

Bramfeld<br />

Kirchenbüro: Angela Pintsch, Am Stühm-Süd 83,<br />

22175 HH. Sprechzeiten: Di-Fr 9-12; Do 15-18<br />

in <strong>de</strong>n Ferien: Mi+Fr 9-12, Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44<br />

mail@simeonkirche.<strong>de</strong>, www.simeonkirche.<strong>de</strong><br />

Pastor (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Martin Fischer, Tel. 67 10 6841, Am Stühm Süd 85<br />

M.Fischer@simeonkirche.<br />

Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Katharina Riemer, Tel. 67 10 6842, Am Stühm Süd 138<br />

K.Riemer@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

Kirchenmusik: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />

Kin<strong>de</strong>r und Jugendarbeit: Birgit Linge , Tel. 67 10 68 46<br />

B.Linge@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

Küster: Alexan<strong>de</strong>r Reiswig, Tel. 0177 / 419 45 02<br />

Ev.-Luth. Thomas-Kirchengemein<strong>de</strong> Bramfeld-Hellbrook<br />

Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.<br />

Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />

Tel. 617173 / Fax 6915761<br />

thokibramfeld@yahoo.<strong>de</strong><br />

www.thomaskirche-bramfeld.<strong>de</strong><br />

Thomaskirche: Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 26<br />

Pastor Jens Christian Falk, Tel. 618366<br />

Hal<strong>de</strong>sdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Kirchenmusik: Judith Viesel-Bestert, Tel. 697959 99<br />

Regionale Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Friedhofsverwaltung<br />

Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />

Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79<br />

Weltla<strong>de</strong>n „Bramfel<strong>de</strong>r Laterne” Berner Chaussee<br />

58; (Mo-Fr 15-18, Mi+Sa 10-13) Tel. 641 50 23<br />

Rock + Rat – Second-Hand-La<strong>de</strong>n und Sozialberatung<br />

Gründgensstr. 28, Tel. 63 90 56-18,<br />

E-mail: rockundrat@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,<br />

Gründgensstr. 28, Sprechzeiten: Mo 9-10 und nach Vereinbarung;<br />

Tel. 63 90 56-21<br />

Treffpunkt.steilshoop@martin-luther-king-steilshoop.<strong>de</strong><br />

Kin<strong>de</strong>rtagesheim: Svenja Kasch, Edwin-Scharff-<br />

Ring 43, 22309 Hamburg, Tel. 630 38 50<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>s Diakonie-Hilfswerks<br />

Doris Red<strong>de</strong>mann, Georg-Raloff-Ring 11, Tel. 630 16 52<br />

Guttempler Steilshoop:<br />

Beratung Alkohol, Medikamente<br />

Rolf Kostmann Tel. 641 99 38<br />

Anonyme Alkoholiker: Mo. 19-20.30,<br />

Wilhelm Tel. 64 22 24 42<br />

Bankverbin<strong>du</strong>ng und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />

MLK-Kirche, HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />

Seniorenarbeit: Irmgard Schnei<strong>de</strong>r, Tel. 641 02 51, und<br />

Peter Kopf, Tel. 642 77 68, 0172/416 44 82<br />

Kirchenmusik: Werner Lamm, Tel. 0179 / 205 03 57<br />

werner.lamm@yahoo.<strong>de</strong><br />

Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />

Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Kontakt über Kirchenbüro)<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesheim Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />

Tel. 641 76 45<br />

Anonyme Alkoholiker: Michael, Tel. 641 75 17<br />

Bankverbin<strong>du</strong>ng und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />

Oster-Kirchengemein<strong>de</strong>, Hamburger Sparkasse<br />

Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />

Verwen<strong>du</strong>ngszweck bitte unbedingt angeben<br />

a.reiswig@simeonkirche.<strong>de</strong><br />

HOT-Hohnerkamp Offener Treff: Daniela, Jan, Mathias<br />

(Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.<strong>de</strong><br />

Kin<strong>de</strong>rtagesheim: i.V. Petra Knaus, Sprechz: Mo-Do 14-<br />

15.30 Tucholskyring 41, 22175 Hamburg, Tel. 640 15 50,<br />

ev.kita-tucholskyring41@kikos.net<br />

Besuchsdienst: Angela Pintsch, Tel. 64 94 14 12<br />

Seniorenarbeit: Renate Bischoff, Tel. 64 08 94 57<br />

Geburtstagsbesuchsdienst: Renate Bischoff<br />

Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freun<strong>de</strong>skreise)<br />

Mo 19-21, Tel. 642 68 14<br />

Bankverbin<strong>du</strong>ng und Spen<strong>de</strong>nkonto<br />

Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />

Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesheim: Ingrid Ohland, Tel. 691 57 47,<br />

Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg<br />

Seniorennachmittag: Susanne Kühne, Tel. 641 36 39,<br />

A<strong>de</strong>lheid Blohm, Tel. 641 42 28,<br />

Hei<strong>de</strong> Kröger-Grussendorf, Tel. 69 64 03 62<br />

Taufbesuchskreis: Renate Gö<strong>de</strong>, Tel. 61 71 73<br />

Beauftragte für Ehrenamtliche:<br />

Renate Gö<strong>de</strong>, Tel. 61 71 73<br />

Bankverbin<strong>du</strong>ng und Spen<strong>de</strong>nkonto: Thomaskirche,<br />

Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />

La<strong>de</strong>n: Di: 10-15, Mi+Fr: 11-13, Do: 10-18;<br />

Sozialberatung (Hartz IV): Fr. 11-13<br />

Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />

Hilal Kabakci / Sebastian Adrian, Tel. 630 90 74<br />

Regionale Jugendarbeit<br />

Silvie Boyd Fabriciusstr. 56, Tel. 691 67 01,<br />

171/6886505, E-Mail: region-jugendMOT@gmx.<strong>de</strong><br />

Aktiv Altern in Bramfeld und Steilshoop<br />

Pastorin Inge Dehne, Gründgensstraße 28<br />

Tel. 63 90 56 15, E-Mail: inge.<strong>de</strong>hne@aktivaltern.<strong>de</strong><br />

31


Pfingsten, <strong>de</strong>r Tag <strong>de</strong>r Ausgießung<br />

<strong>de</strong>s Heiligen Geistes und das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Osterzeit.<br />

Altar <strong>de</strong>r Katharinenkirche

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