Pi 74 - Klinik für Plastische und Handchirurgie mit ...
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<strong>Klinik</strong>um St. Georg gGmbH<br />
Presseinformation<br />
Nr.: <strong>74</strong>/2013<br />
<strong>Klinik</strong>um St. Georg gGmbH<br />
Abteilung Unternehmenskommunikation<br />
Delitzscher Straße 141<br />
04129 Leipzig<br />
Leiterin Andrea Minker<br />
Pressesprecherin<br />
Telefon: 0341 909-2150<br />
Telefax: 0341 909-3102<br />
unternehmenskommunikation@sanktgeorg.de<br />
10.12.2013 – AMi<br />
17.09.2012 / AMi<br />
<strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> <strong>Plastische</strong> <strong>und</strong> <strong>Handchirurgie</strong> <strong>mit</strong><br />
Schwerbrandverletztenzentrum erhält neuen Chefarzt<br />
Amtsantritt von PD Dr. Adrian Dragu per 1. Januar 2014<br />
Leipzig. Mit dem kommenden Jahr wird PD Dr. Adrian Dragu neuer Chefarzt der <strong>Klinik</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Plastische</strong> <strong>und</strong> <strong>Handchirurgie</strong> <strong>mit</strong> Schwerbrandverletztenzentrum des <strong>Klinik</strong>ums St. Georg<br />
gGmbH. Da<strong>mit</strong> tritt er die Nachfolge des im Oktober 2013 in den Ruhestand verabschiedeten<br />
Dr. Thomas Raff an, der die <strong>Klinik</strong> über 20 Jahre als Chefarzt erfolgreich geleitet hat.<br />
Die renommierte <strong>Klinik</strong> ist <strong>mit</strong> insgesamt 36 Betten das einzige Brandverletztenzentrum im<br />
Freistaat Sachsen <strong>und</strong> so<strong>mit</strong> von überregionaler Bedeutung. Behandelt wird das gesamte<br />
Spektrum der plastisch-, rekonstruktiven <strong>und</strong> ästhetischen Chirurgie, inklusive der elektiven<br />
<strong>und</strong> traumatischen <strong>Handchirurgie</strong> sowie der Verbrennungschirurgie.<br />
Als Kernaufgabe seines neuen Tätigkeitsfeldes im <strong>Klinik</strong>um St. Georg sieht Dr. Dragu die<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit im überregionalen Traumazentrum unter der Leitung von<br />
Prof. Dr. Ralf H. Gahr an, sodass auch in Zukunft schwerste Handverletzungen <strong>und</strong><br />
schwerbrandverletzte Patienten jederzeit optimale Behandlungsbedingungen am <strong>Klinik</strong>um<br />
St. Georg vorfinden. „Ein weiterer klinischer Schwerpunkt wird die rekonstruktive<br />
Mikrochirurgie nach Trauma, onkologischen Resektionen oder chronischen W<strong>und</strong>en sein.<br />
Die intensive <strong>und</strong> kollegiale interdisziplinäre Zusammenarbeit <strong>mit</strong> chirurgischen <strong>und</strong><br />
nichtchirurgischen Fachdisziplinen ist <strong>für</strong> mich ein ganz entscheidendes Qualitätsmerkmal im<br />
Interesse der Patienten“, führt der neue Chefarzt aus. „Hier<strong>für</strong> sehe am <strong>Klinik</strong>um St. Georg<br />
sowohl auf pflegerischer als auch auf ärztlicher Ebene außerordentlich gute Bedingungen.<br />
Bedingungen, die meinen Entschluss <strong>für</strong> dieses <strong>Klinik</strong>um wesentlich beeinflusst haben.“<br />
Wichtig ist dem Privatdozenten, der derzeit noch am Universitätsklinikum Erlangen tätig ist,<br />
die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der hiesigen Universitätsklinik - sowohl wissenschaftlich als auch<br />
klinisch. Gerade auf dem Gebiet der modernen interdisziplinären Adipositasbehandlung <strong>und</strong><br />
Forschung sieht Dr. Dragu in Leipzig große Möglichkeiten.<br />
Seit 2007 als Oberarzt bei Herrn Prof. Dr. med. Dr. h.c. Raym<strong>und</strong> Horch in der Plastisch- <strong>und</strong><br />
Handchirurgischen <strong>Klinik</strong> am Universitätsklinikum Erlangen tätig, habilitierte er im Jahr 2012<br />
in der <strong>Klinik</strong> von Prof. Horch zum Thema „Ischämie <strong>und</strong> Reperfusion“. Seine f<strong>und</strong>ierte<br />
. . .
Seite 2 von 2, Andrea Minker, <strong>Klinik</strong>um St. Georg gGmbH, <strong>Pi</strong> <strong>74</strong>, 10.12.2013<br />
Weiterbildung zum Facharzt <strong>für</strong> <strong>Plastische</strong> <strong>und</strong> Ästhetische Chirurgie, sowie <strong>für</strong> die<br />
Zusatzbezeichnung <strong>Handchirurgie</strong>, erhielt er an der international renommierten<br />
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen a. R. unter Prof. Günter Germann<br />
sowie am Helios <strong>Klinik</strong>um Wuppertal unter Prof. Giulio Ingianni. Sein Studium der<br />
Humanmedizin führte ihn nach Freiburg i. Br. sowie an die Yale University (CT, USA).<br />
Berufsbegleitend erlangte Dr. Dragu am Lehrstuhl <strong>für</strong> Ges<strong>und</strong>heitsmanagement der<br />
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zusätzlich die Bezeichnung „Master of<br />
Health Business Administration“.<br />
Adrian Dragu ist 40 Jahre alt, verheiratet <strong>und</strong> erst kürzlich Vater eines Sohnes geworden.<br />
Der bevorstehenden beruflichen Herausforderung im Team der St. Georg-<strong>Klinik</strong> sieht er<br />
freudig <strong>und</strong> gespannt entgegen. Gemeinsam <strong>mit</strong> seiner Frau freut er sich zudem, Teil der<br />
boomende Stadt Leipzig zu sein.<br />
St. Georg Unternehmensgruppe:<br />
Die St. Georg Unternehmensgruppe besteht aus dem <strong>Klinik</strong>um St. Georg gGmbH, fünf Tochtergesellschaften (einschließlich<br />
Fachkrankenhaus Hubertusburg) <strong>und</strong> dem Eigenbetrieb Städtisches <strong>Klinik</strong>um „St. Georg“ Leipzig <strong>und</strong> beschäftigt insgesamt<br />
r<strong>und</strong> 3.370 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter.<br />
Während der Städtische Eigenbetrieb überwiegend Aufgaben <strong>für</strong> die Stadt Leipzig übernimmt, gehört das <strong>Klinik</strong>um St. Georg<br />
gGmbH nach dem Landeskrankenhausplan zu den Krankenhäusern der Schwerpunktversorgung. Zudem fungiert die gGmbH<br />
als Akademisches Lehrkrankenhaus <strong>für</strong> die Universität Leipzig.<br />
Gemessen an der Spezialisierung <strong>und</strong> dem Krankheitsschweregrad reichen die medizinischen Leistungen bis zur<br />
Maximalversorgung.<br />
Die Unternehmensgruppe ist an 17 Standorten in <strong>und</strong> um Leipzig präsent <strong>und</strong> verfügt derzeit über r<strong>und</strong> 1.700 Betten <strong>und</strong><br />
tagesklinische Plätze im Krankenhausbereich, in der <strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> Forensische Psychiatrie, in der Rehabilitation sowie im Bereich<br />
medizinisch-sozialer Wohnheime, in Notschlafstellen <strong>und</strong> Übernachtungshäusern.<br />
Jährlich werden ca. 47.000 Patientinnen <strong>und</strong> Patienten stationär <strong>und</strong> teilstationär behandelt. Die Zahl der ambulanten Patienten<br />
liegt bei 140.000. Der Jahresdurchschnitt an stationären Operationen liegt bei 16.500, die Operationszahl ambulant bei 2.700.<br />
Die Leistungen werden in 26 <strong>Klinik</strong>en <strong>mit</strong> jeweiligen Fachbereichen, Ambulanzen, einer Belegbettenstation, in interdisziplinären<br />
Behandlungszentren, Instituten, Notaufnahmen <strong>und</strong> Tageskliniken erbracht. Zum Unternehmen gehören eine Geriatrische<br />
Rehabilitation, ein Pflegeheim <strong>für</strong> Menschen im Wachkoma, eine sozialtherapeutische Wohnstätte, der Verb<strong>und</strong> Gemeindenahe<br />
Psychiatrie, das Zentrum <strong>für</strong> Drogenhilfe, eine Tumorberatungsstelle, ein ambulanter Pflegedienst, eine Krankenhausapotheke<br />
<strong>und</strong> ein Bildungszentrum <strong>mit</strong> Medizinischer Berufsfachschule. Eine Infektionszentrale fungiert als Kompetenzzentrum <strong>für</strong> ganz<br />
Deutschland. B<strong>und</strong>esweite Bedeutung hat zudem das Schwerbrandverletztenzentrum, in dem jeder Schweregrad von<br />
Verbrennungen behandelt werden kann. Von überregionaler Bedeutung ist zudem die <strong>Klinik</strong> <strong>für</strong> Spezialisierte Septische<br />
Chirurgie.<br />
Die St. Georg Unternehmensgruppe ist ein wichtiger Auftraggeber. In den letzten 20 Jahren wurden mehr als 350 Mio. Euro in<br />
Sanierung, Umbau <strong>und</strong> die Einrichtung von Gebäuden sowie in Medizintechnik investiert.<br />
Der Jahresumsatz im Jahr 2012 betrug 203 Mio. Euro.<br />
Im Jahr 2012 beging das „St. Georg“ sein 800-jähriges Jubiläum. Da<strong>mit</strong> ist es das älteste Krankenhaus im Raum Leipzig. Das<br />
„St. Georg“ des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts versteht sich als ein Krankenhaus, das gemäß seiner traditionellen Verpflichtung den Weg<br />
zum medizinisch-sozialen Zentrum beschreitet. Entsprechend dem Leitmotiv „<strong>Klinik</strong>um St. Georg - Heilung <strong>und</strong> mehr“ sehen es<br />
die hier tätigen „Georgianer“ als ihren Auftrag an, kranken <strong>und</strong> bedürftigen Menschen eine individuell bestmögliche Behandlung<br />
<strong>und</strong> Betreuung zu gewähren.<br />
E-Mail: info@sanktgeorg.de; www.sanktgeorg.de