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Mangelernährung - Klinikum Stuttgart

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Tipps bei Beschwerden<br />

Übelkeit / Erbrechen<br />

• Gleichen Sie Flüssigkeitsverluste<br />

durch schluckweises Trinken kohlensäurearmer<br />

oder -freier Getränke<br />

wie Wasser oder Tee aus.<br />

• Bevorzugen Sie fett- und geruchsarme<br />

und geschmacksneutrale Speisen<br />

wie Kartoffelpüree, Pellkartoffeln,<br />

Reis oder Nudeln.<br />

• Meist werden trockene und stärkehaltige<br />

Lebensmittel wie Cracker,<br />

Zwieback, Salzgebäck oder Toast<br />

gut vertragen.<br />

• Testen Sie, ob Sie kalte Speisen und<br />

Getränke besser vertragen.<br />

• Verzehren Sie mehrere kleine<br />

Por tionen.<br />

• Essen Sie in Ruhe und nehmen Sie<br />

sich Zeit. Kauen Sie gründlich.<br />

• Würzen Sie eher mild und meiden<br />

Sie starke Essensgerüche.<br />

• Verzehren Sie nicht Ihre Lieblingsspeisen,<br />

damit sie auch in Zukunft<br />

solche bleiben.<br />

Durchfall<br />

• Gleichen Sie Flüssigkeitsverluste aus.<br />

Die Verluste an Elektrolyten können<br />

Sie durch Gemüse- oder Fleischbrühe<br />

auffüllen.<br />

• Eine stopfende Wirkung haben<br />

Lebensmittel wie Banane, Weißmehlprodukte<br />

(z.B. Weißbrot,<br />

Nudeln, Zwieback), Schwarztee<br />

(mind. zehn Minuten ziehen lassen),<br />

Kakao auf Wasserbasis und dunkle<br />

Schokolade, Hafer- und Reisschleimsuppe,<br />

geriebener, ungeschälter<br />

Apfel, getrocknete Heidelbeeren,<br />

gekochter Reis.<br />

• Verzehren Sie mehrere kleine Portionen.<br />

• Eher ungeeignet sind Säfte, Kaffee,<br />

kohlensäurehaltige Getränke,<br />

Rohkost, Vollkornprodukte, fette<br />

und gebratene Speisen, frisches<br />

Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und<br />

Milch.<br />

• Vermeiden Sie Lebensmittel, die<br />

Zuckeraustauschstoffe wie Sorbit<br />

oder Xylit enthalten (z.B. Kaugummi<br />

oder Dragees).<br />

Nahrungsergänzungsmittel<br />

Falls Sie Nahrungsergänzungsmittel<br />

wie beispielsweise Antioxidantien oder<br />

Vitaminpräparate einnehmen, informieren<br />

Sie bitte Ihren Arzt darüber.<br />

Diese können eventuell zu unerwünschten<br />

Wechselwirkungen mit<br />

Ihrer Therapie führen und den Therapieerfolg<br />

mindern.<br />

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