Einladung Neurologie Update 2011 - Klinikum Chemnitz
Einladung Neurologie Update 2011 - Klinikum Chemnitz
Einladung Neurologie Update 2011 - Klinikum Chemnitz
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<strong>Einladung</strong><br />
Anmeldung<br />
Informieren Sie uns bitte über Ihre Teilnahme und<br />
faxen Sie die Rückantwort an (0371) 333-10 532.<br />
Ja, ich nehme an dieser Veranstaltung teil.<br />
Nein, ich nehme nicht an der Veranstaltung teil.<br />
Anzahl Personen:<br />
Name, Vorname:<br />
Anschrift:<br />
Telefon/ Fax:<br />
E-Mail:<br />
Die Veranstaltung wird von der Sächsischen Akademie für ärztliche<br />
Fortbildung der Sächsischen Landesärztekammer als Fortbildungsveranstaltung<br />
anerkannt (Bewertung mit 5 Punkten).<br />
Tagungsort<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong> gGmbH<br />
Klinik für <strong>Neurologie</strong><br />
Festsaal Dresdner Straße 178<br />
09131 <strong>Chemnitz</strong><br />
Tagungszeit<br />
Samstag, 12. November <strong>2011</strong><br />
9 bis 13:30 Uhr<br />
Wissenschaftliche Leitung<br />
J. Klingelhöfer<br />
Organisation<br />
O. Gregor<br />
S. Dettmann<br />
Eine Anmeldung liegt diesem Programm bei.<br />
Für ihre freundliche Unterstützung danken wir folgenden Firmen,<br />
die während der Veranstaltung in Form einer Ausstellung vertreten<br />
sein werden:<br />
Abbott Arzneimittel GmbH<br />
Bayer Vital GmbH<br />
Biogen Idec GmbH<br />
Desitin Arzneimittel GmbH<br />
Eisai GmbH<br />
Genzyme GmbH<br />
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG<br />
Ipsen Pharma GmbH<br />
Lundbeck GmbH<br />
Merz Pharmaceuticals GmbH<br />
Novartis Pharma GmbH<br />
Orion Pharma GmbH<br />
Pfizer Pharma GmbH<br />
UCB Pharma GmbH<br />
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH<br />
Die Fortbildungsveranstaltung findet in Zusammenarbeit mit<br />
der Sächsischen Landesärztekammer – Akademie für ärztliche<br />
Fortbildung – statt.<br />
Teilnahmebescheinigung<br />
Die Teilnahmebescheinigung erhalten Sie im Tagungsbüro.<br />
Auskunft<br />
P. Krause, Tel.: (03 71) 333 - 10 530<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Leipzig und Dresden<br />
Zertifiziert nach Joint Commission International<br />
Mitglied im Deutschen Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong> gGmbH<br />
Klinik für <strong>Neurologie</strong><br />
Dresdner Straße 178<br />
09131 <strong>Chemnitz</strong><br />
Tel.: (0371) 333-10 530<br />
Fax: (0371) 333-10 532<br />
E-Mail: neurologie@skc.de<br />
www.klinikumchemnitz.de<br />
<strong>Neurologie</strong> <strong>Update</strong> <strong>2011</strong><br />
13. Neurologische Weiterbildung für die Praxis<br />
Samstag, 12. November <strong>2011</strong><br />
Klinik für <strong>Neurologie</strong>
<strong>Neurologie</strong> <strong>Update</strong> <strong>2011</strong><br />
13. Neurologische Weiterbildung für die Praxis<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr zu unserer Fortbildungsveranstaltung<br />
„<strong>Neurologie</strong> <strong>Update</strong> <strong>2011</strong> – 13. Neurologische<br />
Weiterbildung für die Praxis“ einladen zu können.<br />
Zum ersten Mal seit 50 Jahren werden auf dem Weltmarkt neue<br />
Blutverdünner zur Verfügung gestellt. Bei Patienten mit Vorhofflimmern<br />
kann damit das Schlaganfallrisiko deutlich gesenkt<br />
werden. Beim Vorhofflimmern besteht ein fünfmal höheres Risiko,<br />
einen Schlaganfall infolge kardialer Embolien zu erleiden, als bei<br />
Patienten mit einem Sinusrhythmus. Die Standardtherapie hierfür<br />
sind bisher Falithrom oder Marcumar, welche die Blutgerinnung<br />
hemmen. Weil die Wirkung Schwankungen unterliegt, müssen<br />
regelmäßig Blutspiegelkontrollen vorgenommen werden. Bei der<br />
aktuell zugelassenen Substanz Dabigatran fällt die Notwendigkeit<br />
dieser Spiegelkontrollen weg. Außerdem belegen Studien, dass das<br />
Schlaganfallrisiko durch die neuen Präparate wirksamer gehemmt<br />
wird als bei der bisherigen Therapie. In unserem ersten Vortrag<br />
werden wir in besonderer Weise auf diese wichtigen therapeutischen<br />
Entwicklungen eingehen.<br />
Aus den Anfängen der Neuroradiologie hat sich bis heute die klinische<br />
und wissenschaftliche Aussagekraft neuroradiologischer<br />
Untersuchungsmethoden so dramatisch erweitert wie bei keinem<br />
anderen diagnostischen Verfahren in unserem Fachgebiet. Auch<br />
das therapeutische Spektrum im Rahmen der Interventionen<br />
in der Neuroradiologie umfasst mit der Erweiterung von hämodynamisch<br />
relevanten Gefäßstenosen, der Rekanalisation<br />
von Gefäßverschlüssen (z. B. Basilaristhrombose) sowie dem<br />
Verschluss von Gefäßmissbildungen durch Coiling oder andere<br />
Embolisationen von Jahr zu Jahr mehr Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Dem wollen wir Rechnung tragen, indem wir aktuelle Entwicklungen<br />
in der Neuroradiologie vorstellen wollen.<br />
Die chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyradikuloneuropathie<br />
(CIDP) ist eine erworbene Neuropathie mit progressivem<br />
oder relapsierend remittierendem Verlauf, assoziiert mit<br />
einer allmählichen Demyelinisierung von spinalen Wurzeln und<br />
peripheren Nerven. Da die CIDP eine behandelbare, möglicherweise<br />
zu selten diagnostizierte Erkrankung ist, werden wir Ihnen die<br />
klinischen Manifestationen, die Diagnosekriterien unter besonderer<br />
Berücksichtigung elektrophysiologischer Kriterien und die<br />
therapeutischen Möglichkeiten näher bringen.<br />
Das traditionelle Videoforum mit aktuellen klinischen Fallbeispielen<br />
ausgewählter Bewegungsstörungen wird Ihnen<br />
sicherlich wieder viel Freude bereiten.<br />
Patienten mit einer limbischen Enzephalitis werden in unserer<br />
Klinik zwar regelmäßig behandelt, dennoch ist das Krankheitsbild<br />
nicht sehr geläufig. Die limbische Enzephalitis tritt nur bei<br />
Erwachsenen auf. Sie befällt primär das limbische System und<br />
kann innerhalb weniger Wochen bis Monate zur Temporallappenepilepsie<br />
mit Hippokampussklerose, Gedächtnisstörungen und<br />
psychischen Auffälligkeiten führen. Die limbische Enzephalitis<br />
kann auch Erstsymptom eines Tumors sein, meistens eines Lungenkarzinoms.<br />
Die klinische Symptomatik, die Diagnostik und<br />
die aktuellen Therapieansätze wollen wir anschaulich darstellen.<br />
Die orale Immunmodulation wird möglicherweise in wenigen<br />
Jahren das therapeutische Konzept bei der Multiplen Sklerose<br />
revolutionieren. Die neue, wirksame Therapiemöglichkeit<br />
in praktischer Kapselform stellt einen großen Fortschritt für<br />
Patienten dar, die mit dieser chronischen Krankheit leben. Mit<br />
diesen neuen revolutionären therapeutischen Entwicklungen<br />
schließen wir unsere diesjährige Fortbildungsveranstaltung ab.<br />
Unsere Sächsische Brotzeit wird für Ihr leibliches Wohl sorgen.<br />
Wir möchten die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen<br />
Kolleginnen und Kollegen der Region <strong>Chemnitz</strong> und Umgebung<br />
sowie den benachbarten Kliniken und Fachdisziplinen fortsetzen<br />
und weiter ausbauen. Deshalb würden wir uns sehr freuen, Sie<br />
am Samstag, den 12. November <strong>2011</strong>, in unserer Klinik begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Prof. Dr. J. Klingelhöfer<br />
<strong>Chemnitz</strong>, im Oktober <strong>2011</strong><br />
Programm<br />
Moderation:<br />
J. Klingelhöfer<br />
09:00 Uhr Begrüßung<br />
09:10 – 09:35 Uhr Was gibt es Neues beim Schlaganfall?<br />
J. Klingelhöfer<br />
09:35 – 10:20 Uhr Aktuelle Entwicklungen in der Neuroradiologie<br />
K. Kirchhof<br />
10:20 – 10:50 Uhr Chronisch inflammatorische demyelinisierende<br />
Polyradikuloneuropathie (CIDP)<br />
St. Dettmann/S. Scheidhauer<br />
10:50 – 11:20 Uhr Bewegungsstörungen (Videoforum)<br />
O. Gregor<br />
11:20 – 12:20 Uhr Sächsische Brotzeit<br />
12:20 – 12:50 Uhr Lymbische Enzephalitis<br />
V. Lezaic<br />
12:50 – 13:20 Uhr Neue Therapieoptionen<br />
(orale Immunmodulation) bei der MS<br />
A. Günzel<br />
13:20 – 13:30 Uhr Schlusswort<br />
Referenten<br />
Priv.-Doz. Dr. Klaus Kirchhof<br />
Institut für diagnostische und interventionelle Radiolologie<br />
und Neuroradiologie, <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />
Dr. Steve Dettmann<br />
Klinik für <strong>Neurologie</strong>, <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />
Dr. Olaf Gregor<br />
Klinik für <strong>Neurologie</strong>, <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />
Dr. Anne Günzel<br />
Klinik für <strong>Neurologie</strong>, <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />
Prof. Dr. J. Klingelhöfer<br />
Klinik für <strong>Neurologie</strong>, <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />
Dr. Vesna Lezaic<br />
Klinik für <strong>Neurologie</strong>, <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />
Dr. Sabine Scheidhauer<br />
Klinik für <strong>Neurologie</strong>, <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong>