Küchenplaner LivingKitchen 2013 (Vorschau)
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www.kuechenplaner-magazin.de<br />
Ausgabe 12 / 2012<br />
Strobel VerlAg<br />
livingKitchen <strong>2013</strong> -<br />
Komplette<br />
leistungsschau<br />
rund um die Küche ▶ 6<br />
Marktübersicht -<br />
Küchenmöbel<br />
glänzen wie alt<br />
im neuen Chic ▶ 16<br />
Spülentrends <strong>2013</strong> -<br />
trend-Check<br />
rund um den<br />
Arbeitsplatz Nr. 1 ▶ 66
Impulse/Ansichten<br />
Sturm im Wasserglas<br />
Die Bilanz 2012 führt an eine Weggabelung. Besser<br />
nach rechts abbiegen oder nach links? Das will gut<br />
überlegt sein. Eine Richtungsentscheidung hat Konsequenzen.<br />
Sie entscheidet über argumentatives Nörgeln<br />
und Zuversicht. Bezogen auf das Küchenjahr 2012 geht<br />
es um die Frage: Ist das Glas halbvoll oder halbleer?<br />
Wie so oft hilft es, die Scheuklappen etwas zu lüften<br />
und den Blick weit werden zu lassen. In diesem Fall<br />
auf das, was vor 2012 stattfand. Konkret: 2011. Das war<br />
ein prima Küchenjahr. Wer sich als Hersteller, Händler<br />
oder Verband unternehmerisch nicht total verweigerte<br />
oder schlimme Altlasten mit sich herumzuschleppen<br />
hatte, jubelte über zweistellige Zuwachsraten. Die Bilanzrekorde<br />
purzelten nur so. Dass in den Monaten vor<br />
2011 die Überschuldungs- und Finanzmarktkrise manchen<br />
Märkten die Beine weggehauen und famose Zuwachsraten<br />
zurück auf ehemaliges Niveau erst möglich<br />
gemacht hat? Schwamm drüber. Wer will den glockenklaren<br />
Klang aneinanderstoßender Champagnerkelche<br />
schon mit solchen Spitzfindigkeiten vermiesen?<br />
Nun zeigt der Kalender Dezember 2012. Etliche<br />
Marktteilnehmer stöhnen, und das gute Kristall steht<br />
wieder sicher verstaut in der Vitrine unten links. Denn<br />
nach einer soliden bis furiosen Lage in den ersten sechs<br />
Monaten, kühlten die Verkäufe in der zweiten Jahreshälfte<br />
merklich ab. Umsatzprognosen wurden angepasst.<br />
Mit der Botschaft: „Alles nicht so gut wie gedacht<br />
– und höchstens zwei, drei Prozent besser als 2011.“<br />
Die Tendenzen zur dramatisch angehauchten Übertreibung<br />
sind bei diesen Vorgängen allgegenwärtig und<br />
laufen Gefahr, Ereignisse aus dem Zusammenhang zu<br />
lösen. 2011 war ein tolles Küchenjahr mit erheblichen<br />
Wachstumsraten. Dieses Ergebnis wird in diesem Jahr<br />
aller Voraussicht nach nicht nur gehalten, sondern sogar<br />
ausgebaut. Wenn auch bescheiden. Nun klagen wir<br />
in Deutschland über ein Küchen- und/oder Möbelplus<br />
von „mageren“ zwei, drei Prozent, und Stimmen werden<br />
laut, die vieles in Schutt und Asche wähnen. Ein<br />
lütter Sturm im Wasserglas? Oder steckt mehr dahinter?<br />
Grund zur Sorge besteht allemal. Allen voran über<br />
den eingeschränkten Wahrnehmungshorizont vieler<br />
strategisch platzierter Wirtschaftsprognosen – diese<br />
sind überraschend oft national getrimmt. Und das in<br />
einer Welt, die ihrem materiellen Wohlstand den eingerissenen<br />
Grenzen der Globalität verdankt.<br />
„Zwei, drei Prozent Wachstum“ = Krise? Irritierend.<br />
Manche unserer Nachbarn haben Sorge, ihre Arbeitslosenquote<br />
unter 25 Prozent zu halten – bei jungen Menschen<br />
sogar unter 50 Prozent. Alte Menschen in fast<br />
ganz Südosteuropa bangen, ob ihre Rente am nächsten<br />
Ersten tatsächlich überwiesen wird, und nicht wenige<br />
Länder fragen sich, ob sie sich auf ihre Nachbarn verlassen<br />
können. In der Not nicht allein zu stehen, davon<br />
haben einst auch die Menschen hier in Deutschland<br />
profitiert. Aber das ist lange her. Zu lange?<br />
In allen Ländern Europas drängen<br />
strukturelle Probleme, sonst gäbe es<br />
nicht so viele Schulden. Manchen Nationen<br />
geht es ökonomisch betrachtet gar<br />
um die Exis tenz. Ebenso wie den gesundheitlich<br />
und wirtschaftlich ausgebeuteten<br />
Arbeitern in Afrika, China, Bangladesch<br />
oder Indien, die unter menschenverachtenden<br />
Zuständen Billigwaren für unseren<br />
Wegwerfkonsum produzieren.<br />
Der scheuklappengelüftete Blick offenbart eine weitere<br />
Perspektive: Westeuro pa lebt dank visionär gelebter<br />
Solidarität seit 67 Jahren in Frieden. Davon konnten<br />
unsere Vorfahren nur träumen. Menschen in vielen<br />
anderen Regionen der Welt ganz aktuell auch. Wir<br />
scheinen uns so sehr daran gewöhnt zu haben, dass<br />
Europa im Großen und Ganzen funktioniert, dass wir<br />
gar nicht merken, wie leichtfertig wir den Erfolg einer<br />
Arbeit von Jahrzehnten aufs Spiel setzen, wenn die Parolenschreier<br />
der politischen Stammtische die Oberhand<br />
gewönnen. Was keineswegs einer Pilcherisierung<br />
der Diskussion das Wort reden soll.<br />
Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die<br />
Euro päische Union ist ein Signal zur rechten Zeit.<br />
Es sollte gehört und beachtet werden. Ja, auch in der<br />
Küchen branche! Denn ob Europa und die europäischen<br />
Märkte weiterhin funktionieren, hängt nicht allein von<br />
Frau Merkel und Herrn Schäuble ab. Die zahllosen täglichen<br />
Entscheidungen aller am Wirtschaftsprozess<br />
Beteiligter sind es, die darüber maßgeblich entscheiden.<br />
Einem reformbedürftigen Europa den Rücken zu<br />
kehren und mit seinen auf Verdrängung zielenden Haltungen<br />
„einfach“ ein Häuschen weiter zu ziehen, führt<br />
in eine Sackgasse.<br />
Komplexe Zusammenhänge wie diese sind anstrengend<br />
und verschließen sich einfachen Antworten. Neue<br />
und undogmatische Betrachtungsweisen sind gefragt.<br />
Wie gewohnt ausschließlich auf quantitatives Wachstum<br />
zu setzen bei gleichzeitiger Geheimniskrämerei<br />
um den Ertrag, zählt wohl nicht dazu. Geschirrspüler<br />
zu verschenken auch nicht. Kreative Ideen und Entscheidungen<br />
umso mehr – lokal, national und global.<br />
Dirk Biermann, Chefredakteur<br />
d.biermann@kuechenplaner-magazin.de<br />
PS: Am 14. Januar beginnt die <strong>LivingKitchen</strong> in Köln.<br />
Für Händler eine Gelegenheit, einen Busausflug mit<br />
ausgewählten Kunden zu organisieren. Um sich selbst<br />
einen Eindruck zu verschaffen, ob die aktuelle Lage in<br />
der Küchenbranche nun Nörgelei oder Zuversicht verdient<br />
– oder irgendwas dazwischen.<br />
12/2012 küchenplaner 3
Inhalt<br />
Impulse<br />
3 Ansichten: Sturm im Wasserglas<br />
60 Produkte<br />
Messe<br />
6 <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong>: Köln kocht<br />
10 AMK: Viele Gäste aus Asien<br />
12 Ausstellerverzeichnis <strong>LivingKitchen</strong><br />
44 Messeneuheiten der Aussteller<br />
Messe/Küchenmöbel<br />
16 Marktübersicht Küchenmöbel:<br />
Mit Retro spielen<br />
Küchenverbände<br />
50 Küchen-Areal: Liva im Alpenglühen<br />
54 AMK:<br />
Länderinformationstag Brasilien<br />
89 GfMTrend:<br />
Orderlaune beim Küchenevent<br />
Hausgeräte<br />
56 Siemens: Praxisnahe Trainings<br />
58 Küppersbusch: Neustart der Marke<br />
Zubehör<br />
64 Pyramis: Zehn Jahre in Deutschland<br />
66 Trend-Check rund um die Spüle<br />
78 Großhandel:<br />
Die Sortimente der Spezialisten<br />
82 Arbeitsplatten: Neuheiten für <strong>2013</strong><br />
Küchenfertigung<br />
90 Meldungen und Produkt neuheiten<br />
6<strong>LivingKitchen</strong>, die Zweite: Ab dem 14. Januar steht die<br />
Messestadt Köln erneut im Zeichen des Küchenevents<br />
des Jahres. Erst fürs Fachpublikum und vom 18. bis<br />
20. Januar auch für Konsumenten. Fast alles von Rang<br />
und Namen ist vor Ort.<br />
16<br />
Niemand will den Küchen-Chic vergangener Tage<br />
wirklich zurück. Jedenfalls nicht 1 : 1. Allenfalls im Gewand<br />
neuer Hoch- oder Mattglanzlacke, in aktuellen<br />
Farben und mit Dekor-Oberflächen, die so täuschend<br />
echt wie alt und ausgemergelt wirken, dass Fachleute<br />
erst ins Grübeln dann ins Staunen geraten. Oder umgekehrt.<br />
Unsere Marktübersicht zeigt viele Neuheiten,<br />
die es auch auf der <strong>LivingKitchen</strong> zu sehen gibt.<br />
58<br />
Küppersbusch will Premium-Marke werden. Wie,<br />
das verrät Geschäftsführer Dieter Robbers im<br />
<strong>Küchenplaner</strong>-Gespräch. Zur <strong>LivingKitchen</strong> verspricht<br />
er „die Neugeburt“ der Marke.<br />
66<br />
Markt + Menschen<br />
98 Personalien und<br />
Unternehmensmeldungen<br />
Rubriken<br />
103 Impressum<br />
Mit Blancoattika hat die SteelArt Hightech-Manufaktur des<br />
Spülen-Spezialisten Blanco einen Blickfang geschaffen, der<br />
gestalterisch wie handwerklich in neue Dimensionen vorstößt.<br />
Die Besonderheit des innovativen Aufsatzbeckens<br />
liegt in der Betonung authentischer Materialästhetik. Charakteristisches<br />
Merkmal des handgefertigten Beckens ist<br />
der elegant-erhabene Rahmen. Der namensgebende Attika-<br />
Rand setzt einen wirkungsvollen Akzent in der modernen,<br />
großzügigen Küchenarchitektur.<br />
www.blanco-germany.com/de<br />
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Robust, vielseitig nutzbar, pflegeleicht:<br />
Ein Trend-Check rund<br />
um die Spüle, den Arbeitsplatz<br />
Nr. 1 in der Küche – ein Überblick<br />
über die Sortimente des<br />
Zubehörgroßhandels inklusive.<br />
Frohe Festtage<br />
Verlag und Redaktion<br />
wünschen Ihnen,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
frohe Festtage und<br />
einen unfallfreien Rutsch<br />
ins „Neue“.<br />
4 KücHenplaneR 12/2012
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(Halle 4.2, Gang B, Stand 051).<br />
Wir freuen uns auf Sie!
Messe<br />
Viele Hersteller<br />
(hier Neff im Jahr 2011)<br />
werden mit ihren Stand- und<br />
Koch-Aktionen die <strong>LivingKitchen</strong><br />
zum Erlebnis machen.<br />
Köln<br />
kocht<br />
6 küchenplaner 12/2012
12/2012 küchenplaner 7
Messe<br />
<strong>LivingKitchen</strong>, die Zweite: Ab dem 14. Januar steht die Messestadt Köln erneut im Zeichen<br />
des Küchenevents des Jahres. Erst fürs Fachpublikum und vom 18. bis 20. Januar<br />
auch für das Publikum. Das Rahmenprogramm verspricht kulinarische Kurzweil.<br />
Drei komplette Hallen sind während der internationalen<br />
Möbelausstellung imm cologne (ab 14. Januar)<br />
der Küche vorbehalten. Rund 160 Aussteller haben sich<br />
angekündigt und zeigen die neuesten Trends und Entwicklungen.<br />
Küchenmöbel und Geräte gibt es zu sehen,<br />
aber auch Spülen, Armaturen und Arbeitsplatten<br />
sowie Licht- und Ausstattungsideen. Kurz: alles, was<br />
das Küchenherz begehrt. Und das von allen führenden<br />
Unternehmen der Branche. Im Segment Küchenmöbel<br />
sind die marktführenden Unternehmen ( nobilia,<br />
Alno, Häcker, Schüller, Nolte, Leicht, Ballerina, baufor-mat)<br />
ebenso vor Ort wie die Elektrogrößen BSH<br />
(mit den Marken Siemens, Bosch, Neff und Gaggenau),<br />
AEG- Electrolux, Miele, Whirlpool/Bauknecht, Beko<br />
und Gorenje. Auch beim Zubehör lässt sich keiner „der<br />
Großen“ den Auftritt in Köln entgehen: Blanco, Franke,<br />
Systemceram, Naber, Wesco, Hailo und Villeroy & Boch<br />
seien als Beispiele genannt (Bitte beachten Sie auch<br />
die nebenstehende Ausstellerliste). Und diese Trends<br />
und Neuheiten werden im Mittelpunkt stehen: wo baulich<br />
möglich fließende Übergänge zwischen Küche und<br />
Wohnen; energieeffiziente und vernetzte Hausgeräte;<br />
Geräte mit hohem Lifestyle-Faktor und Multimedia-<br />
Funktionen; kreative Materialkombinationen – insbesondere<br />
mit Keramik, Glas, Edelstahl, Stein und Holz;<br />
erdige Töne und Retrofarben; Oberflächen in Used-Optik,<br />
Vintagelook und Shabby Style.<br />
Improvisation am herd<br />
Schon seit Wochen gefeilt wird am Eventprogramm<br />
der <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong>. „Es ist uns bei der ersten<br />
<strong>LivingKitchen</strong> gelungen, allen Zielgruppen ein wirklich<br />
abwechslungsreiches Programm zu bieten. Mit<br />
spannenden Performances möchten wir auch <strong>2013</strong><br />
die Besucher begeistern. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />
zahlreiche Kochshows, bei denen Prominente gemeinsam<br />
mit namhaften Sterneköchen kochen“, so Frank<br />
Haubold, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement.<br />
Eins könne er mit Sicherheit sagen: „Das Begleitprogramm<br />
zur <strong>LivingKitchen</strong> verspricht erneut erstklassig<br />
zu werden und macht garantiert Lust auf Küche.“<br />
Auf der Eventfläche „Cook tainment“ in der Passage<br />
zwischen den Hallen 4 und 5 erwarten die Gäste<br />
Kochshows mit Johann Lafer, Nelson Müller und<br />
Frank Rosin. Nelson Müller wird mit prominenten Gästen<br />
wie Nina Ruge, Sönke Wortmann, Annette Frier,<br />
Peer Kusmagk, Maite Kelly und Eva Brenner die unterschiedlichsten<br />
Leckereien zubereiten. „Ganz nebenbei“<br />
wird dabei demonstriert, mit welch intelligenter Technik<br />
eine moderne Küche ausgerüstet ist.<br />
Anregend und turbulent wird es wohl bei den Improvisationskochshows<br />
zugehen: Hier entscheiden die<br />
Zuschauer über die Zutaten, mit denen anschließend<br />
gekocht wird. Das Kinderkochen hat ebenfalls wieder<br />
einen festen Platz im Programm bekommen, gemeinsam<br />
mit dem „Kids Kochstudio“ dürfen die Kleinsten<br />
am Samstag den Kochlöffel schwingen. Abgerundet<br />
wird das Programm durch kompetente Referenten, die<br />
in Vorträgen und Präsentationen Einblicke in Entwicklungen<br />
und neueste Küchentrends geben.<br />
Wer eine Kochshow aus der ersten Reihe verfolgen<br />
möchte, der bekommt bei den Veranstaltungen mit<br />
Lafer, Nelson und Rosin die Chance dazu: Im Bereich<br />
der Showbühne „Cooktainment“ wird es einen Tisch<br />
für vier Personen geben. Für jede Show ist geplant,<br />
zwei Plätze vor Ort an Zuschauer zu vergeben.<br />
Auch TV-Koch<br />
Nelson Müller<br />
wird auf der<br />
<strong>LivingKitchen</strong> das<br />
Publikum unterhalten.<br />
kochseminare fürs Fachpublikum<br />
Aber auch die ersten Messetage bieten Fachbesuchern<br />
einige interessante Veranstaltungen auf der<br />
Eventfläche: Ab Dienstag, 15. Januar, sind beispielsweise<br />
zwei Kochseminare pro Tag in Zusammenarbeit mit<br />
dem renommierten Kölner Res taurant „Vintage“ geplant.<br />
Ebenfalls am Dienstag findet hier um 11 Uhr die<br />
Preisverleihung des „ Coffee Innovations Award <strong>2013</strong>“<br />
statt. Alle Siegerprodukte werden außerdem während<br />
der Messewoche im Bereich der <strong>LivingKitchen</strong> auf einer<br />
Sonderfläche ausgestellt. Darüber hinaus können<br />
Aussteller bei entsprechender Voranmeldung eigene<br />
Kochshows veranstalten, Produkte präsentieren<br />
oder mit Fachvorträgen überzeugen. Am Donnerstag,<br />
17. Januar, wird ab 18 Uhr das „Cooktainment“ zur Party-Area,<br />
wo Nelson Müller, Starkoch und Sänger der<br />
„Jim-Rockford-Band“, mit Soul- und Funknummern die<br />
Besucher auf die Tanzfläche locken will.<br />
8 küchenplaner 12/2012
Die Köche von heute sind die Küchenkäufer von morgen. Kinderkochen auf der Eventfläche<br />
„Cooktainment“ während der <strong>LivingKitchen</strong>.<br />
Nahtlos fortsetzen wird sich das Rahmenprogramm<br />
auch außerhalb des Messegeländes.<br />
Denn viele Restaurants in<br />
und um Köln sorgen bereits zwei Wochen<br />
vor sowie während der Messe mit<br />
speziellen <strong>LivingKitchen</strong>-Menüs für die<br />
kulinarisch perfekte Abendveranstaltung.<br />
Messedoppel<br />
Das Küchenevent <strong>LivingKitchen</strong> findet<br />
vom 14. - 20. Januar <strong>2013</strong> parallel zur<br />
Möbelmesse imm cologne statt. Für die<br />
Küche reserviert sind die Hallen 4 und<br />
5.2 (Eingang West). Ab dem 14. Januar<br />
<strong>2013</strong> ist das Fachpublikum eingeladen,<br />
ab Freitag, 18. Januar <strong>2013</strong>, dürfen alle<br />
rein. Geöffnet sind die Hallen täglich<br />
zwischen 9 und 18 Uhr, am Sonntag bis<br />
17 Uhr. Karten können vorab im Internet<br />
gebucht und ausgedruckt werden.<br />
www.livingkitchen-cologne.de<br />
www.imm-cologne.de.<br />
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<strong>LivingKitchen</strong> in Köln:<br />
14. bis 20. Januar <strong>2013</strong><br />
Halle 5.2 Stand C027<br />
Rund 160 Aussteller zeigen ihre Neuheiten auf der <strong>LivingKitchen</strong> in Köln. Die Bandbreite<br />
reicht vom ambitionierten Mainstream bis zur ausgefallenen Designlösung wie<br />
hier von Maronese abgebildet.<br />
12/2012
Messe<br />
AMK-Geschäftsführer Frank Hüther: „Die<br />
<strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> soll und wird Lust auf<br />
neue Küchen machen.“<br />
AMK erwartet viel Besuch aus Asien<br />
„Wir wollen und wir brauchen<br />
eine internationale Küchenmesse<br />
am Standort Deutschland, und zwar<br />
am dafür prädestinierten Standort<br />
Köln und im Zusammenhang mit<br />
der imm cologne.“ Frank Hüther,<br />
Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />
Die Moderne Küche e.V.<br />
(AMK), ließ bei der internationalen<br />
Pressekonferenz der Koelnmesse<br />
keine Zweifel, dass die AMK „voll<br />
und ganz“ hinter der Küchen messe<br />
in Köln steht. Hüther: „Wir betrachten<br />
die <strong>LivingKitchen</strong> in ihrer zweiten<br />
Ausgabe im Januar <strong>2013</strong> als den<br />
wichtigsten Branchenevent für Küchen.“<br />
Die AMK gilt als Sprachrohr<br />
so gut wie aller wichtigen Hersteller<br />
und Dienstleis ter sowie Einkaufs-<br />
und Handelsverbände der<br />
Küchenbranche.<br />
Frank Hüther erinnerte plastisch<br />
an die Premiere vor zwei Jahren:<br />
„Uns allen ist noch bestens in<br />
Erinnerung, dass wohl noch nie<br />
zuvor so viel Küche in den Medien<br />
stattfand, wie in den Tagen vor,<br />
während und in den Wochen nach<br />
der <strong>LivingKitchen</strong> 2011. Damit war<br />
die Messepremiere auch unter dem<br />
Gesichtspunkt ‚Aufmerksamkeit<br />
für moderne Küchen’ ein riesiger<br />
Erfolg.“ Und dies mit einer Strahlkraft<br />
weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus. Besonders lobte der AMK-<br />
Geschäftsführer die gelungene Mischung<br />
von Information, Emotion<br />
und Business.<br />
Immer internationaler<br />
Für die nun anstehende Veranstaltung<br />
in <strong>2013</strong> sieht er Entwicklungspotenzial<br />
– und mahnt diese<br />
gleichzeitig an. Insbesondere unter<br />
dem Gesichtspunkt der Internationalisierung.<br />
„Die kommende<br />
<strong>LivingKitchen</strong> muss und wird einen<br />
wichtigen Entwicklungsschritt<br />
machen: Sie wird deutlich internationaler<br />
werden, sowohl bezogen<br />
auf Aussteller als auch auf Messebesucher.“<br />
Die Koelnmesse und<br />
insbesondere das Team um Frank<br />
Haubold, Geschäftsbereichsleiter<br />
Messemanagement, hätten in den<br />
vergangenen Monaten ein beachtliches<br />
Auslandsprogramm in Form<br />
von Präsentationen, Messebesuchen,<br />
Pressekonferenzen und konkreter<br />
Akquise absolviert. Hüther:<br />
„Wir sind zuversichtlich, dass sich<br />
daraus eine spürbare Erhöhung<br />
des Anteils ausländischer Messeteilnehmer<br />
ergeben wird.“ Besonders<br />
aus Asien, wo sich „The<br />
German Kitchen“ wachsender Beliebtheit<br />
erfreue und schnell wachsende,<br />
hochinter essante Märkte für<br />
die deutsche Küchen industrie entstanden<br />
seien, „werden beachtliche<br />
Besuchergruppen erwartet“. Dabei<br />
geht es dem AMK-Geschäftsführer<br />
nicht nur um Quantität. Wichtig<br />
und erklärtes Ziel sei es vor allem,<br />
die richtigen Messebesucher aus<br />
10 KÜCHENPLANER 12/2012
Asien für einen Besuch der <strong>LivingKitchen</strong><br />
zu begeistern: Architekten, Projektentwickler,<br />
Händler, Multiplikatoren. Die<br />
AMK selbst ist auf Wunsch ihrer Mitgliedsunternehmen<br />
seit rund zwei Jahren<br />
in China aktiv. Das entstandene Netzwerk<br />
habe man auch genutzt, um für die<br />
<strong>LivingKitchen</strong> zu werben. So fand die China-Pressekonferenz<br />
für imm cologne und<br />
<strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> im Showroom eines<br />
deutschen Küchenmöbelherstellers statt.<br />
„Eine tolle Idee“, wie der sehr gute Niederschlag<br />
in den relevanten chinesischen<br />
Medien belege. Frank Hüther betonte aber<br />
auch: „Selbstverständlich ist die Living-<br />
Kitchen auch für den deutschen Küchenund<br />
Möbelhandel die ideale Plattform, um<br />
sich ein umfassendes Bild von den Neuheiten<br />
zu machen, Netzwerke zu pflegen<br />
und auszubauen.“<br />
Tradition und erfahrung<br />
Die Botschaft an potenzielle Besucher<br />
aus Asien und anderen Wachstumsregionen<br />
formulierte Hüther so: „Die Unternehmen<br />
der deutschen Küchenmöbel-,<br />
Einbaugeräte- und Zubehörindustrie verfügen<br />
über eine jahrzehntelange Tradition<br />
und Erfahrung. Deutsche Ingenieurkunst<br />
und internationales Design<br />
verschmelzen zu Kücheneinrichtungen<br />
auf höchstem Niveau. Kein Wunder also,<br />
dass für die meisten Deutschen und Europäer<br />
eine hochwertige Küche zu einem<br />
Statussymbol geworden ist – zum zweitwichtigsten<br />
übrigens, gleich nach dem<br />
Automobil. Eine Entwicklung, die mittlerweile<br />
rund um den Globus zu beobachten<br />
ist.“ Zwischen deutschen Küchen<br />
und deutschen Autos gäbe es einige Parallelen:<br />
Beide seien zuverlässig, belastbar<br />
und solide, aber gleichzeitig attraktiv,<br />
stylish, innovativ und begehrt. Hüther:<br />
„Sie sind nicht nur schön, sondern auch<br />
in jeder Hinsicht praktisch. Sie sind nicht<br />
nur chic, sondern auch aus Serienproduktion<br />
und in großer Stückzahl von höchster<br />
Qualität und Zuverlässigkeit – für<br />
Küchen gerade im Projektgeschäft sehr<br />
wichtig.“<br />
Führungsanspruch dokumentieren<br />
An die Marktteilnehmer und Medienvertreter<br />
in Deutschland appellierte der<br />
AMK-Geschäftsführer: „Wir dürfen nicht<br />
müde werden, diese Botschaft in die Welt<br />
zu tragen. Und wir sollten bei aller gebotenen<br />
Bescheidenheit auch darauf hinweisen,<br />
dass Deutschland der größte und<br />
kaufkräftigste Markt für Küchen in ganz<br />
Europa ist, und dabei unmittelbar angrenzt<br />
an die hinsichtlich der Küchenabsätze<br />
ebenfalls stabilen und wachsenden<br />
Nachbarn Österreich und Schweiz.“<br />
Natürlich seien und blieben auch die anderen<br />
europäischen Märkte von höchster<br />
Bedeutung für die Küchenbranche –<br />
„wenngleich angesichts der Schuldenkrise<br />
in manchen Ländern eine mittel- bis langfristige<br />
Verschiebung der Nachfrageströme<br />
zu erwarten ist.“<br />
„Wir sollten die <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> nutzen,<br />
um unseren Führungsanspruch für<br />
die weitere Entwicklung der Küche zu dokumentieren“,<br />
fuhr er fort. Schließlich sei<br />
die Einbauküche in Deutschland erfunden<br />
worden. In den 1920er-Jahren entwarf<br />
die österreichische Architektin Margarete<br />
Schütte-Lihotzky die sogenannte „Frankfurter<br />
Küche“. Sie wurde in Frankfurt am<br />
Main ab 1925 in rund 10 000 Wohnungen<br />
eingebaut. Es war das erste Mal, dass<br />
man Überlegungen zu einer funktionalen<br />
Strukturierung der Küche anstreng te,<br />
also Arbeits- und Funktionsbereiche definierte.<br />
„Seitdem hat sich unglaublich viel<br />
getan“, erinnerte Hüther und stellte fest:<br />
„Der deutschen Küchenindustrie kommt<br />
eine Schlüsselfunktion in der Weiterentwicklung<br />
der modernen Küche zu. Sie ist<br />
hinsichtlich Planung, Produktion und Logistik<br />
international führend. Sie hat in<br />
Sachen Design und Lifestyle mindestens<br />
aufgeschlossen. Und sie definiert was<br />
heute und in den kommenden Jahren die<br />
Küchenstandards sind.“<br />
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Formensprache. Noch raffinierter<br />
in der Optik, noch perfekter in<br />
der Ausstattung und Technik.<br />
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sich Küche jetzt noch individueller<br />
gestalten.<br />
Zuverlässig informieren<br />
Als Verband der gesamten Küchenbranche wird auch die AMK selbst auf der<br />
<strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> vertreten sein und dort für Medien, Aussteller sowie für Messebesucher<br />
aus dem In- und Ausland aktiv werden. Erneut in Planung ist der AMK-Hallenplan<br />
als eine übersichtliche Orientierungshilfe. Die AMK-Mitglieder werden besonders<br />
hervorgehoben. Im Rahmen zweier internationaler Workshops im Rahmenprogramm der<br />
<strong>LivingKitchen</strong> bietet der Verband Fachbesuchern aus aller Welt – insbesondere wohl aus<br />
China – einen Überblick über den Stand der Normung. An den Publikumstagen sollen besonders<br />
die Aspekte der körpergerechten Küchenplanung sowie die Standards moderner<br />
Küchen beleuchtet werden.<br />
www.amk.de<br />
12/2012<br />
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Leistungsschau<br />
Fast alles, was Rang und Namen hat in der Küchenbranche, stellt auf<br />
der <strong>LivingKitchen</strong> (14. - 20. 1. <strong>2013</strong>) aus. Besuchern bietet sich damit eine<br />
komplette Leistungsschau rund um die Küche.<br />
Insgesamt 175 Aussteller aus 20 Ländern haben sich<br />
zur <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> angemeldet. Der Anteil der<br />
ausländischen Aussteller liegt bei rund 40 %. Im Jahr<br />
2011 waren es 25 %. Die Messegesellschaft wertet dies<br />
als „ein Signal für die stetig wachsende internationale<br />
Bedeutung der <strong>LivingKitchen</strong>“. Das gilt auch für Unternehmen<br />
aus Italien: Unter dem Motto „Ambiente<br />
Cucina“ haben sich mit DADA (Molteni), Minotti Cucine,<br />
Lago und Riva 1920 vier bedeutende italienische Küchenhersteller<br />
für eine gemeinsame Präsentation ihrer<br />
Produkte entschieden.<br />
Die zweite Ausgabe der <strong>LivingKitchen</strong> bietet eine<br />
komplette Leistungsschau für Küchen. Die Top-Unternehmen<br />
der Küchenmöbel- und Einbaugeräteindustrie<br />
präsentiert sich im Mutterland der Einbauküche.<br />
Dazu zählen Küchenmöbelhersteller wie Nobilia,<br />
Alno, Häcker, Nolte, Schüller, Bauformat und Leicht, bei<br />
den Einbaugeräten präsentieren sich die europäischen<br />
Marktführer mit der BSH-Gruppe (Bosch, Gaggenau,<br />
Neff, Siemens), Miele, Electrolux-AEG, Bauknecht,<br />
Gorenje und der Beko-Gruppe aus der Türkei nahezu<br />
komplett. Hinzu kommen ambitionierte Spezialisten<br />
wie Gutmann, Berbel, Novy oder Falmec.<br />
Der Bereich Zubehör glänzt erneut mit prominenten<br />
Firmen wie Franke, Blanco, Lechner und Cosentino.<br />
Insgesamt steigt gegenüber 2011 die Anzahl der Küchenmöbelhersteller.<br />
Neu hinzu kommen neben Häcker<br />
auch Firmen wie Arrital Italien, Grattarola, Schiffini,<br />
Logos, Oster, SVEA Slowenien und Team 7 aus Österreich.<br />
Die Koelnmesse erwartet für die <strong>LivingKitchen</strong><br />
eine außerordentlich hohe nationale und internationale<br />
Medienpräsenz. Über 2500 akkreditierte Journalisten<br />
verzeichnete die imm cologne/<strong>LivingKitchen</strong> 2011. Für<br />
die imm cologne und die <strong>LivingKitchen</strong> zusammen<br />
rechnen die Verantwortlichen mit mehr als 140 000 Besuchern,<br />
davon über 45 000 aus dem Ausland. „Damit<br />
wird Köln im Januar zur temporären Hauptstadt für die<br />
weltweite Einrichtungs- und Küchenbranche“, so der<br />
Kommentar von Frank Haubold, Geschäftsbereichsleiter<br />
Messemanagement Koelnmesse.<br />
Aussteller <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong><br />
20-20 Technologies<br />
A.S.K.<br />
Adler Dunstabzugshauben<br />
AEG<br />
AKP Carat-Arbeitsplatten<br />
Akvasanita (Litauen)<br />
allmilmö<br />
Almar (Italien)<br />
alno<br />
ALTEC<br />
aMk Die Moderne küche<br />
Ancona (Kroatien)<br />
Apell (Italien)<br />
Arcelik A.S.; Beko, Grundig<br />
(Türkei)<br />
Arrital Cucine (Italien)<br />
artego Küchen<br />
ASA Selection<br />
ATAG<br />
BASF Polyurethanes<br />
bau-for-mat<br />
Bauknecht<br />
Beckermann<br />
berbel<br />
Blanco<br />
Blauwasser Deutschland<br />
Bora<br />
Bosch Hausgeräte<br />
Brigitte Küchen<br />
Brita<br />
Burger Küchenmöbel<br />
BXL-BEXEL (Türkei)<br />
cap.<br />
CARAT Software<br />
Cata Electrodomésticos<br />
(Spanien)<br />
CIARKO (Polen)<br />
Compac (Spanien)<br />
Compusoft<br />
coolGiants<br />
cosentino (Spanien)<br />
Cotto d’este (Italien)<br />
Dada (Italien)<br />
Der kreIS<br />
Desk Form (Tschechien)<br />
Dornbracht<br />
Duravit<br />
ebis<br />
eggersmann küchen<br />
Electrolux<br />
Elfin Kitchen (Großbritannien)<br />
Elica (Italien)<br />
Elleci (Italien)<br />
EMB Edelstahl Möbel Beck<br />
Ernestomeda (Italien)<br />
Express Küchen<br />
12 küchenplaner 12/2012
MeiréundMeiré<br />
dornbracht.com / eno mail@dornbracht.de<br />
Product Design Sieger Design
Messe<br />
F.lli Barazza (Italien)<br />
Falmec SPS (Italien)<br />
Femas Metal (Türkei)<br />
Franke<br />
Frecan (Spanien)<br />
Furnitec<br />
Gaggenau<br />
GARANT-MÖBEL Marketing<br />
GmbH; Küchen-Areal, LIVA<br />
GfK Retail and Technology<br />
Göhring<br />
Gorenje<br />
Grattarola (Italien)<br />
Gutmann<br />
häcker küchen<br />
Hanwha Europe<br />
Harman Kardon<br />
hera<br />
HKT Haus- & Küchentechnik<br />
(Österreich)<br />
hOrST VOGT Gmbh<br />
Il Sole 24 ore (Italien)<br />
Ilve (Italien)<br />
Indel (Italien)<br />
IWOfurn<br />
Jäschke Arbeitsplatten<br />
Jetstone (Niederlande)<br />
Kemie (Niederlande)<br />
KitchenAid<br />
Komet Maschinenfabrik<br />
Kromevye (Türkei)<br />
Küchen Partner AG<br />
KüchenTreff<br />
küppersbusch<br />
Lago (Italien)<br />
LAV.IN (Italien)<br />
lechner<br />
Leicht Küchen<br />
Liebherr<br />
Logos (Spanien)<br />
MHK Musterhausküchen<br />
Miele<br />
Minotti Cucine (Italien)<br />
Motorfan (Türkei)<br />
naber<br />
Navarrete (Spanien)<br />
Neff<br />
nivito (Schweden)<br />
nobilia<br />
Nodor (Spanien)<br />
Nolte Küchen<br />
novy<br />
O+F A-Line<br />
ÖDÜL MADENI ESYA SANAYI<br />
(Türkei)<br />
OKITE ® (Italien)<br />
Orved (Italien)<br />
Oster<br />
Oy Prevex (Finnland)<br />
Özpolat Kunststofferzeugnisse<br />
Pfister<br />
Plasform Plastik (Türkei)<br />
Powtek International (China)<br />
Pro-Ipso<br />
pronorm<br />
Pyramis<br />
Quooker<br />
r Küchentechnik.KG<br />
rational einbauküchen<br />
refsta<br />
Reginox (Niederlande)<br />
Rempp Küchen<br />
Riva (Italien)<br />
RMTSOFT<br />
Rodi (Portugal)<br />
Romvitrine (Rumänien)<br />
Ropox A/S (Dänemark)<br />
Rotpunkt Küchen<br />
Ruco Licht<br />
S.C. Far Est Mobilier<br />
(Rumänien)<br />
Sachsenküchen<br />
Sagemüller & Rohrer<br />
Schiffini (Italien)<br />
Schock<br />
Schüller<br />
Sedia küchentechnik<br />
SHD<br />
Siemens-Electrogeräte<br />
Silverline<br />
Simfer IC (Türkei)<br />
Sirius (Italien)<br />
Softronik<br />
Steel Spa (Italien)<br />
Stengel<br />
Stone.de<br />
Störmer Küchen<br />
STROBEL VERLAG:<br />
<strong>Küchenplaner</strong>, inwohnen<br />
Sub-Zero (USa)<br />
SVEA (Slowenien)<br />
systemceram<br />
Team 7<br />
Tecnowind (Italien)<br />
Termikel (Türkei)<br />
The Size Simered Ceramics<br />
(Spanien)<br />
Topgranit (Luxemburg)<br />
TPB Top Porzelanik Barcelona<br />
(Spanien)<br />
V-Zug (Schweiz)<br />
Vestel (Türkei)<br />
Villeroy & Boch<br />
Vito (USA)<br />
Warendorfer Küchen<br />
Wesco – M. Westermann<br />
Wolf (USA)<br />
Zaklad (Polen)<br />
Zanussi<br />
zeyko<br />
Quelle: Koelnmesse, Stand Ende November 2012; Alle Angaben ohne Gewähr<br />
Aktualisierte Liste auf http://www.livingkitchen-cologne.de/de/livingkitchen/ausstellersuche/.<br />
Farblich gekennzeichnet: Bitte beachten Sie die Messehinweise unserer Inserenten dieser Ausgabe.<br />
Der STrOBel VerlaG auf der livingkitchen<br />
Auch der STROBEL VERLAG präsentiert<br />
sich in den Kölner Messehallen.<br />
Informationen zum Verlag<br />
und den Titeln KÜCHENPLANER und<br />
inwohnen gibt es am Boulevard,<br />
Stand-Nr. 8.<br />
www.kuechenplaner-magazin.de<br />
14 küchenplaner 12/2012
Messe/Küchenmöbel<br />
Schmuckstück aus der neu gestalteten Poggenpohl-<br />
Ausstellung in Herford: Küchenbuffet von 1937.<br />
In modernen Küchen spielt Retro zwar wieder eine<br />
immer größere Rolle – aber anders. Mit neuen Oberflächen,<br />
Farben und modernen Werkstoffen, die nur aussehen<br />
als seien sie alt.<br />
16 küchenplaner 12/2012
s<br />
E<br />
Mit Retro<br />
Von Dirk Biermann<br />
P<br />
i<br />
L<br />
e<br />
N<br />
Nein! Niemand will den verstaubten Küchen-Chic vergangener Tage wirklich zurück.<br />
Jedenfalls nicht 1 : 1. Allenfalls im Gewand neuer Hoch- oder Mattglanzlacke, in aktuellen<br />
Farben und mit Dekor-Oberflächen, die so täuschend echt wie alt und ausgemergelt<br />
wirken, dass Fachleute erst ins Grübeln dann ins Staunen geraten. Oder umgekehrt.<br />
Retro braucht Gefühl und Zurückhaltung – dann macht das Spielen damit richtig Freude.<br />
Alles glatt, alles gerade, alles<br />
auf Kante. Man mag es stumm beklagen<br />
oder spitze Jubelschreie<br />
ausstoßen, aber die Zeit der ausschließlichen<br />
Designcoolness ist<br />
im Küchenbau vorerst vorbei. Diese<br />
Entwicklung kündigt sich zwar<br />
schon seit einigen Jahren an, doch<br />
jetzt schwappt das Landhaus- und<br />
Wohlfühlfeeling mit Macht in den<br />
Küchen verkaufenden Handel.<br />
Früher oder später werden wir sicher<br />
wieder mit der übersteigerten<br />
Verehrung für rechte Winkel<br />
konfrontiert, doch in diesen Tagen<br />
macht sich erst einmal runde<br />
Gemütlichkeit breit im Arbeitsdreieck<br />
zwischen Vorratsschrank,<br />
Küchenspüle und Kochfeld. Willkommen<br />
ist alles, was die Küche<br />
wohnlicher macht, ohne deren<br />
Charakter als Arbeitsstätte allzu<br />
sehr einzuschränken. Bei offen gestalteten<br />
Architekturen mit ineinander<br />
fließenden Lebensräumen<br />
steht Wohnlichkeit ohnehin ganz<br />
oben im Pflichtenheft. Doch auch<br />
in den herkömmlich separierten<br />
Küchenräumen will man teilhaben<br />
an dieser neuen Lifestyle-Orientierung.<br />
Unvollkommene Oberflächen<br />
setzten den gewünschten Wohnlichkeitsfaktor<br />
wohl am direktesten<br />
um. Kratzer, Risse und Dellen<br />
sind im Küchenjahr <strong>2013</strong> kein Makel<br />
sondern Designmerkmal – aber<br />
bitte nur die nachgeahmten, die tatsächlichen<br />
Schäden stehen weiterhin<br />
ganz weit unten in der Gunst<br />
von Herstellern, Händlern und<br />
Küchen kaufenden Kunden. Used-<br />
Optik, Vintage-Style, Shabby Chic,<br />
sägerau oder Synchronpore – alle<br />
diese Umschreibungen stehen für<br />
das echte Falsche. Auf die Spitze<br />
getrieben wirkt die Arbeitsplatte<br />
dann wie gebrauchter Beton oder<br />
die Front wie das Relief einer historischen<br />
Hausfassade. Das Auge<br />
sieht die Unebenheiten, die Finger<br />
fühlen sie.<br />
Wohnliche Farben<br />
Leicht, erdig und warm sind<br />
die Farben, die in derart wohnlich<br />
gestalteten Räumen den Ton<br />
angeben. Über Magnolie in gefühlten<br />
800 verfügbaren Varianten<br />
hinaus mischen die Hersteller<br />
immer neue Nuancen. nobilia<br />
nennt seine Neuheiten zum Beispiel<br />
Sand und Magma, bei Leicht<br />
heißen sie Mohair und Sandgrau,<br />
und Häcker schwört auf Basaltgrau.<br />
Hinzu kommen Varianten<br />
wie Lava (Ewe) und Cayenne (rational).<br />
Besonders konsequent ist<br />
Warendorf mit einer neuen Oberfläche<br />
in Rost-Optik. Kombiniert<br />
werden diese „beige-grau-braunen“<br />
Farben gern mit dunklen (z. B. Terra<br />
Schwarz von nobilia) oder hellen<br />
Kontrasten. Insbesondere Weiß<br />
lässt sich immer wieder neu erfinden.<br />
In diesem Jahr in Gestalt von<br />
Weiß matt (nobilia), Kristallweiß<br />
(Schüller) oder Ultraweiß (Alno-<br />
Konzern). Fast noch kreativer zeigen<br />
sich die Produktentwickler bei<br />
immer neuen Holzdekoren. Dabei<br />
floriert insbesondere die Eiche mit<br />
einer bewundernswerten Standfestigkeit<br />
– ob als Furnier oder Nachbildung.<br />
nobilia hat Virginia und<br />
Toscana neu im Programm, Leicht<br />
steht auf Xylo, Häcker auf Eiche<br />
Champagner Metallic, Silbereiche<br />
sowie Varianten in Weiß, Magnolie,<br />
Natur und Schwarz, zeyko schickt<br />
die neue Silbereiche ins Rennen,<br />
Ballerina die dunkle Nautik und<br />
allmilmö die Eiche Barrique. Hin-<br />
12/2012 küchenplaner 17
Messe/Küchenmöbel<br />
zu kommt die geölte Eiche Coal<br />
von Bax, und auch pronorm hat das<br />
Sortiment um weitere Varianten<br />
ergänzt.<br />
Poggenpohl setzt ebenfalls auf<br />
Holz, allerdings auf Nussbaum (natur)<br />
und Kernesche (natur). Mit<br />
Fine line bietet Häcker ebenfalls<br />
ein neues Nussbaum-Dekor an,<br />
pronorm setzt darüber hinaus auf<br />
Ahorn und Ewe auf Core Ash.<br />
Bei den Uni-Farben erinnern<br />
viele Neuheiten an die 1960er- und<br />
1970er-Jahre. Retro pur: Curcuma,<br />
Safran und Petrol (Leicht Küchen)<br />
oder das matte Tiefblau (Alno)<br />
bzw. Blaumetallic ( Wellmann) legen<br />
Zeugnis davon ab. Schüller hat<br />
sich in dieser Saison für Maigrün,<br />
Petrol und Hummer entschieden,<br />
und Signia hat Gelborange, Miamigrün<br />
und Pastellblau mit ins neu<br />
eröffnete Ausstellungszentrum<br />
MAZ nach Löhne gebracht.<br />
Farbkonzepte<br />
Mit Farbe wird aktuell weniger<br />
vollflächig geprasst, sondern<br />
eher konzeptionell verarbeitet.<br />
Bei nobilia lassen sich im Rahmen<br />
des Color Concept Regale, Nischenverkleidungen,<br />
Paneele oder<br />
Schiebetürenschränke in den neuen<br />
Farben Curry, Farn, Petrol und<br />
Beere lackieren – oder in 17 weiteren<br />
Korpusfarben bzw. Holzdekoren.<br />
Auch Schüller, Nolte, pronorm<br />
und SieMatic gehen strategisch an<br />
das Thema. Schüller hat zum Beispiel<br />
Oberschrankregale mit farbiger<br />
Rückwand neu im Angebot,<br />
bei Nolte heißt die Idee FreshLine<br />
(acht Farben für die Front Lux),<br />
und SieMatic tauscht bei der neuen<br />
S3 gleich sämtliche Aluminium-<br />
Griffe aus, wenn ein neues Outfit<br />
gewünscht wird. Farbige Ober- und<br />
Unterschrankregale stoßen hier<br />
ins selbe Horn.<br />
Glas und keramik<br />
Die beiden Werkstoffe Glas und<br />
Keramik zählen zweifelsfrei zu den<br />
Emporkömmlingen im Möbelbau<br />
der vergangenen Jahren. Und das<br />
ist wertschätzend gemeint. Denn<br />
immer mehr Hersteller haben deren<br />
küchenspezifischen Vorzüge<br />
erkannt und an ihren Fertigungskompetenzen<br />
gefeilt. Bei den Herbstmessen<br />
rückten insbesondere Alno,<br />
Schüller, Häcker und pronorm das<br />
Thema nach vorn. Bei Ballerina und<br />
Nieburg Küchen gleich in Kombination<br />
mit künstlerischem Anspruch.<br />
Ballerina präsentierte ein weiteres<br />
Ritzenhoff-Design, diesmal im Retro-Look,<br />
und Nieburg Rahmenglasfronten<br />
mit Motiven von Künstlerhand.<br />
Im Gegensatz dazu hat sich<br />
Störmer Küchen ein 3 mm starkes<br />
Carbon-Kunststoffglas entwickeln<br />
lassen. Bei den Keramikfronten trat<br />
die Alno-Front Cera im neuen Ton<br />
Oxide grigio ins Licht der Öffentlichkeit.<br />
Schwebende Schränke<br />
Wohnlich wirkende Küchen lassen<br />
sich mit schwebenden Optiken<br />
realisieren wie sie zahlreiche Küchenmöbelhersteller<br />
im Programm<br />
haben. Neu in diesem Jahr sind<br />
bei nobilia Unterschränke in Sonderhöhen<br />
für schwebende sowie<br />
„flache“ Planungen (z. B. Sitzbänke,<br />
Lowboards oder TV-Bänke).<br />
Das Nolte-Modell Alpha Lack lässt<br />
Küchen per Spiegelsockel optisch<br />
schweben.<br />
nobilia hat seine im vergangenen<br />
Jahr präsentierte Paneelwand<br />
um eine TV-Halterung ergänzt,<br />
Leicht das Lichtregal Ambience<br />
xtend entwickelt und ewe das Edelstahl-Regalsystem<br />
Groove. Weitere<br />
wohnliche Aspekte will nobilia<br />
durch Tisch- und Bankgestelle<br />
in Edelstahl-Optik schaffen bzw.<br />
durch Möbel mit integrierten Lichtsystemen.<br />
Mehr komplettvermarktung<br />
Auf komplexe Modernität und<br />
Energieeffizienz setzen die meisten<br />
Hausgeräte, die von den großen Küchenmöbelherstellern<br />
am liebsten<br />
immer häufiger in der Komplettvermarktung<br />
mit Möbeln verkauft werden.<br />
Dafür haben die Elektromultis<br />
Electrolux, BSH und Whirlpool exklusive<br />
Eigenmarken kreiert, die<br />
es nur über den jeweiligen Hersteller<br />
gibt. Seit den Hausmessen<br />
2012 sind dies bei nobilia Progress<br />
und Leonard (beide Electrolux) sowie<br />
Junker (BSH), Häcker vermarktet<br />
statt Teka nun Ignis (Whirlpool)<br />
und Viva (BSH), und auch Nolte<br />
Küchen hofft mit Viva (BSH) auf<br />
ein möglichst großes Stück des Kuchens.<br />
Unübersehbar ist der Trend<br />
zu hochwertiger Abzugstechnik –<br />
auch wenn sich diese gern einmal<br />
vornehm hinter Fronten oder unter<br />
Schränken verbergen.<br />
Technik für Möbel<br />
Einer der prägendsten Trends<br />
im Küchenjahr <strong>2013</strong> spielt sich wohl<br />
hinter den Fronten ab. Immer häufiger<br />
rücken Küchenmöbelhersteller<br />
die Technik ihrer eingesetzten<br />
Beschläge und Bewegungssysteme<br />
nach vorn. Galt die Möbeltechnik<br />
lange Jahre als Feld, auf dem sich<br />
allein die Möbelhersteller profilieren<br />
wollten – wenn es überhaupt<br />
thematisiert wurde –, tauchen nun<br />
immer ungeschminkter die jeweiligen<br />
Lieferanten in Erscheinung.<br />
nobilia wirbt mit Profi+. Dahinter<br />
verbirgt sich das Plattformkonzept<br />
ArciTec von Hettich. Schüller<br />
demonstrierte auf der Hausmesse<br />
im house4kitchen, wie sich die Beschlagstechnik<br />
im Lauf der Jahrzehnte<br />
entwickelt hat – und präsentierte<br />
als aktuellen Höhepunkt das<br />
neue Schub-Zug-System C-Tandem<br />
plus, das in Zusammenarbeit mit<br />
Blum entwickelt wurde. Auch pronorm<br />
hatte eine Sonderfläche der<br />
Ausstellung der Technik reserviert<br />
– in Kooperation mit Hettich wurde<br />
gezeigt, wie sich die Produktlinien<br />
classicline/compactline, proline128<br />
und Y-line wahlweise mit runder<br />
oder eckiger Reling oder mit<br />
Glas- oder Metallzargen ausstatten<br />
lassen. Und das jeweils nach<br />
Wunsch mit unterschiedlichen<br />
Auszugsvarianten. Auch Produkte<br />
von Kesseböhmer (Dauerbrenner:<br />
Schwenkbeschlag LeMans) und<br />
Vauth-Sagel wurden bei den Ausstellungsrundgängen<br />
prominent<br />
präsentiert. Das österreichische<br />
Unternehmen Grass hatte sogar einen<br />
ganzen Tag für das Thema Differenzierung<br />
durch Technik reserviert<br />
und diskutierte dieses Thema<br />
mit Fachmedien in verschiedenen<br />
ostwestfälischen Ausstellungen,<br />
unter anderem intensiv bei Häcker<br />
und Ballerina.<br />
Und last but not lesast: Sachsenküchen.<br />
In der Hausausstellung<br />
in Obercarsdorf zählt eine in<br />
der Höhe verfahrbare Kücheninsel<br />
zu den vielfach bestaunten Exponaten.<br />
ERGOmatic heißt das System,<br />
das in Zusammenarbeit mit<br />
Linak entwickelt wurde und auf<br />
der <strong>LivingKitchen</strong> in Köln erneut<br />
live begutachtet werden kann. Wie<br />
viele andere hier vorgestellten Neuheiten<br />
auch.<br />
www.kuechenplaner-magazin.de<br />
18 küchenplaner 12/2012
Ganz Ohr für<br />
Ihre Wünsche<br />
Es gibt Küchenzentren,<br />
Küchenmärkte,<br />
Küchenriesen, Küchenspezialisten.<br />
Und es gibt<br />
Küchenversteher. Wie uns.<br />
Wir verstehen Küche –<br />
und wir verstehen Sie.<br />
Und wir haben erfolgreiche<br />
Konzepte. Sie werden<br />
überrascht sein, was wir<br />
gemeinsam bewegen können!<br />
Bonus-Ausschüttungs-<br />
Leistungen*<br />
Nr. 1<br />
Laut markt intern Leistungsspiegel<br />
Verbundgruppen 2009/2010<br />
In den wichtigen<br />
Entscheidungsfragen für eine<br />
Verbandsmitgliedschaft<br />
sind wir die Nr. 1.<br />
Sie haben noch Fragen?<br />
Dann informieren Sie sich<br />
noch heute. Wir sind ganz Ohr<br />
für Ihre Wünsche.<br />
Einfluss/Mitspracherecht<br />
der Mitglieder<br />
Nr. 1<br />
Laut markt intern Leistungsspiegel<br />
Verbundgruppen 2009/2010<br />
*In punkto Ausschüttungen<br />
Über 400 Mitglieder machen den<br />
und Bonuszahlungen hat sich<br />
KÜCHENRING zu dem erfolgreichsten<br />
DER KÜCHENRING<br />
genossenschaftlich organisierten Küchenverband<br />
laut Leistungsspiegel Verbundgruppen<br />
in Deutschland. Weil wir in den<br />
2009/2010 - markt intern,<br />
wichtigsten Punkten einfach immer weit<br />
Zitat:<br />
voraus sind. Transparenz in allen Belangen<br />
„mit der atemberaubenden Note 1,11<br />
und die Meinungen unserer Mitglieder<br />
den Platz an der Spitze gesichert.“<br />
sind uns wichtig.<br />
KÜCHENRING GmbH & Co. KG · Marie-Curie-Straße 6 · 53359 Rheinbach · Tel. 02226-904-0 · www.kuechenring.de
Messe/Küchenmöbel<br />
Ungewöhnliche Designansätze und hochwertige Materialien finden sich beim Küchenprogramm Alnostar Cera.<br />
Edle Keramik, Edelstahl und warme Holztöne gehen in einem grifflosen Design ineinander ü ber. Fronten, Arbeitsplatten<br />
und Seitenverkleidungen bestehen aus einem drei Millimeter starken Mantel aus Keramik. Zusätzlich<br />
zu den Farbtönen Oxide nero (Braun) und Oxide avorio (Weiß) aus dem vergangenen Jahr wurde der<br />
Farbton Oxide grigio (Graubeton) neu ins Programm aufgenommen.<br />
Wie aus Treibholz gemacht wirkt diese Küche mit ihren massiv und rustikal wirkenden Oberflächen im Eiche-Dekor Nautik. Prägend:<br />
Grobe Astlöcher und optische Rissbildungen. Massiv und wertig wirkt die Küche von Ballerina zudem durch den Innenkorpus im identischen<br />
Dekor.<br />
20 küchenplaner 12/2012
Modell „Tempo MT; Old Wild Oak“ von Rotpunkt Küchen.<br />
KWC LIVELLO ist eine Küchenarmatur, die auf<br />
Anhieb passt. Durch ihren quer liegenden<br />
Korpus und die klare Formsprache offenbart<br />
die Linie ihren ganz eigenen, unverwechselbaren<br />
Charakter: kompromisslos, hochwertig,<br />
tadellos in Design, Funktionalität und Verarbeitung<br />
– gerade richtig.<br />
KWC Deutschland GmbH | Junghansring 70 | D-72108 Rottenburg<br />
Telefon +49 7457 94856-0 | Fax +49 7457 94856-30 | info@kwc-gmbh.de | www.kwc.de
Messe/Küchenmöbel<br />
Für eine „visuelle Eruption“, so Hersteller ewe, sorgen will die Intuo-Küche P 02SC. Dafür einerseits verantwortlich:<br />
der Farbton Lava als Strukturlack. Andererseits das Edelstahl-Regalsystem „Groove“.<br />
In der Trendrichtung<br />
„ radiant modernity“<br />
(strahlende Modernität)<br />
gilt der Einsatz<br />
von Farbe als eins der<br />
wichtigsten Gestaltungselemente.<br />
Satte<br />
Farben kommen zum<br />
Einsatz und lassen<br />
die Möbel wirken. An<br />
diesem Beispiel kombiniert<br />
Ballerina Fehgrau<br />
und Reseda grün.<br />
Beide altbekannte<br />
Farben für den Anstrich<br />
von Fenstern,<br />
Türen und Maschinen.<br />
Allerdings neu und<br />
modern interpretiert.<br />
22 küchenplaner 12/2012
„Zeit, Bauknecht<br />
neu zu entdecken.“<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
Living Kitchen, Halle 5.2, Stand B-011<br />
vom 14. - 20. Januar <strong>2013</strong> in Köln.<br />
www.bauknecht-welt.de
Messe/Küchenmöbel<br />
Natürliche Echtholzfurniere und Hochglanz-Lacke kennzeichnen die Programmneuheit Alnostar Wood / Alnosign. Die puristische Formen-<br />
Sprache verbunden mit dezenten Frontfarben wie Eiche Weiß und Eiche Rauchgrau verleiht jedem Raum einen eleganten Loft-Charakter<br />
– laut Hersteller Alno eine der Voraussetzungen, um auch bei der Ausstattung hochwertiger Apartmentanlagen zum Zuge zu kommen.<br />
Die feine Material kombi nation<br />
Weiß glänzend und Arlington<br />
Eiche bilden ein positives Spannungsfeld.<br />
Beachtenswert sind<br />
die von Hersteller pronorm auf<br />
Augenhöhe geplanten Highboards<br />
und Lichtbänder.<br />
24 küchenplaner 12/2012
Der eine<br />
hat‘s,<br />
der andere<br />
nicht!<br />
Überzeugen Sie sich<br />
von unseren einzigartigen<br />
Produktvorteilen.<br />
Eine frei an der Wand hängende Unterschrankzeile, eine langgestreckte Insel auf Kufen<br />
– die Möbel in dieser Küche scheinen zu schweben, alles wirkt leicht und luftig, der<br />
Raum offen und großzügig. Die Unterschränke werden in einen vormontierten Beschlag<br />
einfach nur eingehängt. Die Tragkraft pro Beschlag liegt bei 300 kg; damit können<br />
Schränke bis 100 cm Breite, 58 cm Tiefe und 40 bzw. 66 cm Höhe freischwebend<br />
an entsprechend tragenden Wänden montiert werden. Die Kombination von<br />
zwei Programmen – die Eichefront TOPOS-H in einem neuen, besonders natürlich wirkenden,<br />
markant gebürsteten „Kupfereiche“-Farbton und die unifarbene „Classic-FS“<br />
in „ Sahara“ – erlaubt eine gezielte Akzentuierung von horizontalen und vertikalen<br />
Linien. In die Oberschrankzeile ist der „plasmaNorm ® “-Dunstabzug mit Randabsaugung<br />
praktisch unsichtbar integriert.<br />
Live und<br />
zum Anfassen!<br />
Halle 5.2,<br />
Stand A-031<br />
Erdig und warm – so tritt der neue, für die Programme classic und systemat erhältliche<br />
Farbton Basaltgrau auf. Häcker Küchen bietet das neue Basaltgrau in allen Qualitäten<br />
und Preislagen an: Von der Kunststoff- bis zur hochglänzend lackierten Oberfläche<br />
ist somit alles planbar.<br />
12/2012<br />
Ballerina-Küchen<br />
Heinz-Erwin Ellersiek GmbH<br />
Bruchstraße 49-51<br />
32289 Rödinghausen<br />
Tel.: +49(0) 5226 5990<br />
Fax: +49(0) 5226 599211<br />
info@ballerina.de<br />
www.ballerina.de
Messe/Küchenmöbel<br />
Neu bei Sachsenküchen ist das System „ ERGOmatic“, das zusammen mit dem dänischen Unternehmen Linak realisiert wurde. Nahezu<br />
geräuschlos lassen sich bei der Kochinsel alle Höhen zwischen 855 und 1055 Millimetern einstellen. Die Bedienelemente sind flächenbündig<br />
in die Arbeitsplatte integriert.<br />
Alpha Lack nennt Nolte Küchen dieses grifflose Programm. Der Spiegelsockel<br />
lässt die Zeile optisch schweben, was die Geradlinigkeit unterstützt.<br />
Ebenfalls neu: Das Relingsystem in Edelstahloptik.<br />
26 küchenplaner 12/2012
Mehr komplettvermarktung<br />
Zur Hausmesse 2012 stellt Häcker Küchen zwei neue Hausgerätepartner vor, die die<br />
Möglichkeiten zur Komplettvermarktung für den Händler abrunden. Es handelt sich um<br />
die Marken Ignis von Whirlpool und Viva von BSH. Ebenfalls neu im Boot ist der Spülen-,<br />
Armaturen- und Haubenlieferant Franke. Teka liefert hingegen künftig nur noch Spülen,<br />
aber keine Geräte mehr.<br />
www.haecker-kuechen.de<br />
COMING<br />
SOON<br />
Glas und Stein verbindet Ballerina Küchen auch beim Ritzenhoff-Design <strong>2013</strong>. Gestaltet<br />
wurden die Glasfronten von Marie Pepperkorn, sie erinnern etwas an die 1950er-Jahre,<br />
wirken aber dennoch unaufdringlich und modern.<br />
LIVING<br />
KITCHEN<br />
<strong>2013</strong><br />
IN KÖLN<br />
HALLE 4.1.<br />
STAND<br />
C029<br />
12/2012
Messe/Küchenmöbel<br />
Coole Optik und ein Touch Natürlichkeit sind bei VIDA 09 und Vida 02 kein Widerspruch. Mit coolem „Arktis“ und natürlicher<br />
„ Kernesche“ gelingt Hersteller ewe dieser Spagat. Highlights sind die Nischen-Rückwand aus Glas mit Digiprint und<br />
LED-Beleuchtung sowie die Oberschrankregale in Arktis.<br />
Kreativ gelöst hat Schüller<br />
bei diesem Planungsbeispiel<br />
den Hochschrankbereich<br />
– nicht als Block ausgeführt,<br />
sondern durch<br />
offene Regale und Abstellnischen<br />
locker angeordnet.<br />
Die neue Front Ravenna<br />
plus mit geradem Radius<br />
bietet pflegeleichte Oberflächen<br />
in Kunststoff. Besonders<br />
schön ist die natürliche<br />
Berglärche NB mit<br />
leichter Struktur ausgeprägt<br />
- in Kombination mit<br />
dem neuen Kristallweiß ein<br />
sonniger Mitbewohner.<br />
28 küchenplaner 12/2012
ELEGANTER KOMFORT.<br />
DIE SPÜLE MIT DEM GEWISSEN EXTRA.<br />
www.systemceram.de<br />
STEMA 90<br />
IN POLAR<br />
MIT ARMATUR<br />
LINE<br />
In die sich elegant neigende Abtropffl äche ist nun eine<br />
Ablaufrille plus praktischem Resteausguss integriert.<br />
Das ist überaus praktisch und sieht toll aus.<br />
Living Kitchen Köln<br />
14.-20. Januar <strong>2013</strong><br />
Halle 5.2 · Gang C<br />
Stand-Nr. 038<br />
In der fl ächenbündigen Variante verschmelzen Abtropffl<br />
äche und Arbeitsplatte zu einer übergangslosen Einheit.<br />
FEINSTEINZEUG AUS DEM WESTERWALD!
Messe/Küchenmöbel<br />
Die Planungsphilosophie FloatingSpaces<br />
ist ein wesentlicher Aspekt des SieMatic<br />
IndividualDesigns: Sie schafft fließende<br />
Übergänge zwischen Räumen und Funktionen.<br />
Eines ihrer zentralen Elemente<br />
ist das von SieMatic entwickelte Paneelsystem,<br />
das Küche und Wohnraum auf<br />
variable Weise zu einer Einheit verbindet.<br />
Die Paneel-Regalböden bieten verschiedene<br />
Möglichkeiten zur flexiblen<br />
Wandgestaltung, die durch individuelle<br />
Anordnung und das Spiel mit unterschiedlichen<br />
Farben, Hölzern und Materialen<br />
für raffinierte Akzente sorgen.<br />
Das Programm Alnofine glänzt durch seine Frontneuheiten in den Farben Tiefblau matt und Ultraweiß matt. Damit ist das Programm jetzt<br />
in acht Farben lieferbar. Das Programm Alnoplan / Alnofine mit den auffallend schimmernden Metallgriffen und dem dazu passenden und<br />
wasserfesten Chromglanz-Sockel (auch in Edelstahl-Optik lieferbar) kombiniert das klassische Oberflächendekor in Eiche-Nachbildung<br />
Kaschmirgrau mit dem matten Tiefblau der Seitenschränke. Abgerundet wird das Design von den flachen LED-Pendelleuchten.<br />
30 küchenplaner 12/2012
Poggenpohl bietet seinen Kunden eigenen Angaben zufolge „die größte Auswahl an Farben und Materialien, die es jemals in der Firmengeschichte<br />
gab“. Dabei setzt der Hersteller von Premiumküchen verstärkt Holzfronten ein, die warme und edle Ausstrahlungen vermitteln.<br />
Die neuen Holzfronten sind in Nussbaum Natur und Kernesche Natur (Foto), mit Rahmen und ohne Rahmen erhältlich.<br />
SPÜLSTEIN&AVIA<br />
NOSTALGIE TRIFFT FUNKTION<br />
Der klassische, fi ligrane Spülstein ist ein zeitlos schönes Charakterstück für die Küche. Eine passende Ergänzung schafft die Armatur Avia. Die Edelstahlarmatur<br />
mit massivem Korpus und elegantem Auslauf ist in der Farbe Aura, einem warmen Bronzeton, in Edelstahl matt sowie poliert erhältlich.<br />
Alle Spülen verfügen über die<br />
innovative Oberfl ächen-Veredelung.<br />
WWW.VILLEROY-BOCH.COM
Messe/Küchenmöbel<br />
Modell „Tree a forrest Line; Pastel Loam“ von Rotpunkt Küchen.<br />
Aktuell von RWK: JETTE-Küche Valea Kirschrot.<br />
32 küchenplaner 12/2012
Effektvoll und gleichzeitig dezent präsentiert Beckermann die Küche Futura. Dabei gilt: Der Rahmen<br />
macht den Unterschied. Umrandungen aus Aluminium fassen matte Lackoberflächen ein. Auf der<br />
Messe area30 wurde die Futura im neuen Farbton Pacific in Szene gesetzt. Lieferbar ist das Programm<br />
außerdem in den aktuellen Farben Sandbeige, Polarweiß, Lava, Sandgrau, Basalt und Magnolie.<br />
Fünf gute Gründe für Keramikflächen<br />
Arbeitsplatten aus Keramik in der<br />
Küche werden immer beliebter. Bereits<br />
in der letzten Kollektion vorgestellt,<br />
„entwickelt sich Ceramic by Lechner zu<br />
einem Verkaufsschlager“, so das Unternehmen.<br />
Und das habe mehrere Gründe.<br />
Die wichtigsten fünf lauten so:<br />
1. Schon die relativ nüchternen technischen<br />
Daten sprechen für eine Keramikfläche<br />
in der Küche. Das Material<br />
hat eine hohe Abrieb- und Kratzfestigkeit,<br />
es ist Lebensmittelecht und wegen<br />
seiner glatten, porenlosen Oberfläche<br />
hygienisch und äußerst pflegeleicht.<br />
2. Für die Herstellung dieses innovativen<br />
Werkstoffs werden die gleichen<br />
Rohstoffe verwendet wie bei der Produktion<br />
von Sanitärkeramik oder Geschirr.<br />
Keramik ist ein Naturprodukt,<br />
das Mensch und Umwelt nicht belastet<br />
und vollständig recycelbar ist.<br />
3. Emotional betrachtet sind es die harmonischen<br />
Farben und die ästhetische<br />
Wirkung in der Fläche, die hochwertiges<br />
und modernes Design versprechen.<br />
4. Keramik fühlt sich hart und robust an<br />
wie Stein. Seine glatte angenehm kühle<br />
Haptik vermittelt das Gefühl von Beständigkeit.<br />
Spannungsvolle Kontraste<br />
erzielt man bei der Küchenplanung<br />
durch Kombinationen mit Holzfronten<br />
oder Rückwandverkleidungen aus Glas.<br />
5. Bei den Plattenstärken kann klassisch<br />
mit 40 mm oder aber effektvoll in<br />
18 mm oder 60 mm geplant werden. Alternativ<br />
zur Blockkante erzielt man mit<br />
einer für alle Plattenstärken möglichen<br />
hochwertigen Metallkante eine moderne,<br />
kubistische Optik.<br />
„Nicht viele Materialien bieten diesen<br />
Mehrwert für die Küche wie Keramik“,<br />
resümiert der Arbeitsplattenspezialist.<br />
Nämlich: „Unvergleichliches<br />
Design, hoher Gebrauchsnutzen, geringer<br />
Pflegeaufwand und die Vorteile<br />
eines Naturprodukts.“<br />
Lechner zeigt seine aktuelle Kollektion<br />
auf der <strong>LivingKitchen</strong> in Halle 4.2,<br />
Stand A040/B041.<br />
www.lechner-ag.de<br />
Pflegeleicht, robust und in vielen<br />
verschiedenen Designs realisierbar:<br />
Keramikarbeitsflächen aus der Kollektion<br />
Ceramic by Lechner.<br />
Anzeige<br />
12/2012 küchenplaner 33
Messe/Küchenmöbel<br />
Im Zentrum dieser SieMatic S3-Planung<br />
steht die graphitgraue Kücheninsel mit<br />
farblich passender Stein-Design-Arbeitsplatte.<br />
Eine optische Verbindung<br />
zwischen der dunklen Kücheninsel und<br />
den im Farbton Lotusweiß glänzend gehaltenen<br />
Hochschränken schaffen die<br />
Griffschalen, die den dunklen Farbton<br />
aufgreifen, und die Griffprofile, die den<br />
hellen Farbton übernehmen. Die neue<br />
Hochschrankvitrine fügt sich mit diskreter<br />
Eleganz in dieses Ensemble ein.<br />
Acht Trendfarben für die Front Lux (hier in Lemon Hochglanz und Quarzgrau Hochglanz) prägen das Konzept FreshLine von Nolte Küchen.<br />
Hinzu kommen planerische Gestaltungsmittel wie offene Regale. Das neue Relingsystem in Edelstahloptik organisiert die alltäglichen<br />
Helfer in der Küche.<br />
34 küchenplaner 12/2012
Die Ausführungen White-Line und Black-Line ergänzen<br />
die bislang erhältliche Ausstattung Steel-Line bei allmilmö.<br />
Die Auszüge und Schubkästen laufen auf dem<br />
Unterflur-Schienensystem Dyna-Pro von Grass und<br />
sind mit gedämpftem Einzug ausgestattet. Die Schubkasten-<br />
und Auszugswände sind in nur 10 mm Stärke<br />
gehalten; die Zargen vierseitig auf Gehrung gearbeitet.<br />
Für die „volle Raumnutzung der Auszüge und Schubkästen“<br />
gibt es drei verschiedene Höhen.<br />
Eine Kombination aus Glattlack Sahara mit warmem Orange als Sonderfarbe<br />
setzt bei der neuen Küche aus der „Swing“-Linie von Warendorf<br />
wohlige Akzente. Dazu passend gestaltet sich die nur 12 mm dünne Glasarbeitsplatte<br />
mit orangefarbener Unterlackierung. Das Programm wurde<br />
nun erweitert um wandhängende Hochschränke, die als Vorrats-,<br />
Geschirrspüler- und Kühlschrank dienen. Ergänzend eingesetzt: Hochschrank<br />
aus der Designkollektion Starck by Warendorf.<br />
Die einzigen Dunsthauben, die<br />
für eine keimfreie Luft sorgen<br />
Wir kümmern uns um die Luft, die Sie atmen.<br />
Durch unser modernes Leben haben sich die natürlichen Luftbedingungen geändert und oft<br />
ist unsere Umgebungsluft stärker belastet. Das neue E.ion System vermittelt das Gefühl von<br />
Vitalität, die so typisch für frische Bergluft oder klare Luft nach einem Gewitter ist. Dazu stellt<br />
das E.ion System durch kontrollierte bipolare Ionisation das Gleichgewicht der Luft wieder her<br />
und reinigt sie von Viren, Bakterien, Sporen und unangenehmen Gerüchen. Dies trägt in einem<br />
hohen Maß zur menschlichen Gesundheit und Wohlbefinden bei.<br />
falmec.de
Messe/Küchenmöbel<br />
Edler Hochglanzlack in strahlendem Weiß und Regale im warmen Holzfurnier Eiche sepia schaffen eine individuelle Küchenkreation.<br />
Charakteristisch für das Programm „solo“ von rational Küchen ist ihre dynamische waagerechte Linienführung. Dezent zurückhaltend<br />
wirkt die eingefräste Griffleiste im Farbton der Front.<br />
Mit den neuen Farbtönen Blaumetallic, Vesuvbraun in Stein struktur, Blaugrau, Hochglanz Ultraweiß oder Barrique Eiche-Nachbildung<br />
wurde das Wellmann-Sortiment auf insgesamt 91 Frontfarben erweitert. Weiter entwickelt hat Wellmann unter anderem das Programm<br />
Calla mit den kontrastierenden Farben Ultraweiß und Blaugrau (Foto) in Hochglanz.<br />
36 küchenplaner 12/2012
EINS STEHT FEST: ALNO.<br />
Besuchen Sie uns auf der <strong>LivingKitchen</strong> im<br />
Rahmen der IMM in Köln, in Halle 4.2, B020/C021<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Was immer Ihre Kunden für ihr Zuhause planen: Eine Entscheidung ist von vornherein klar. Denn mit einer exklusiven<br />
Küche von ALNO sorgen Sie für das gute Gefühl der richtigen Wahl, noch bevor der erste Stein gesetzt ist.<br />
Höchste Qualität, preisgekröntes Design und sinnvolle Innovationen machen jede ALNO zu einem unvergleichlichen<br />
Produkt, dem man unsere ganze Erfahrung aus 85 Jahren anmerkt. Entdecken Sie die VINTUCINA und<br />
viele weitere Küchen vom 14. bis 20. Januar auf der <strong>LivingKitchen</strong> im Rahmen der IMM in Köln oder auf alno.de
Messe/Küchenmöbel<br />
Das „Color Concept“ von nobilia bietet einen großen Gestaltungsspielraum, wenn es um gezielte Farbakzente in der Küche geht. Mit den<br />
vier „Color Concept“-Farben: Curry, Farn, Petrol und Beere. Zusätzlich stehen 17 Korpusfarben in weiteren Unis und Holzdekoren zum<br />
Kombinieren bereit. Dazu zählen auch die trendigen Eiche-Dekore Eiche Provence (Foto), Eiche Virginia und Splinteiche sowie der neue<br />
dunkle Farbton Terra.<br />
Eine wohnliche Küche mit<br />
großzügiger Kochinsel –<br />
das wünschen sich viele<br />
Menschen. Umgesetzt hat<br />
Nolte Küchen dies hier mit<br />
dem Modell Vienna. Das<br />
praktische Wangenregal<br />
unterstreicht den Charakter<br />
und bildet eine ideale<br />
Verbindung zum Wohnbereich.<br />
Die Front wirkt, als<br />
käme sie direkt aus der<br />
Schreinerei.<br />
38 küchenplaner 12/2012
KITCHEN<br />
SYSTEMS<br />
Das Modell Senza aus der Linie Design-ART zeigt sich hier hochglanzlackiert<br />
in Lagunenblau – und als offene Insellösung mit<br />
Ansatztisch. Exklusiv bei Hersteller allmilmö gibt es die zur Front<br />
farblich angepasste furnierte Arbeits- und Tischplatte.<br />
Mit der Einführung der 8 mm starken Rückwand im Zusammenhang<br />
mit 19 mm starken Querböden will Ballerina neue Maßstäbe<br />
bei der Produktqualität setzen. Die 8 mm Rückwand bringe<br />
zusätzliche Stabilität in den Schrank. „Sie macht jede Küche<br />
unverwüstlich“, sind die Verantwortlichen überzeugt. Selbst<br />
mehrfache Umzüge seien für die Ballerina-Küche kein Problem.<br />
Also: „Eine Küche fürs Leben.“ Angeboten wird dieser „ultimative<br />
Korpus“ in 24 Innenkorpus-Farben.<br />
12/2012<br />
FRANKE PRODUCT<br />
EXPERIENCE<br />
Besuchen Sie uns auf der Living Kitchen<br />
Köln, vom 14.01. - 20.01.<strong>2013</strong><br />
Halle 5.2, B 038/C 039<br />
www.franke.de
Messe/Küchenmöbel<br />
Die pronorm-Planung „classicline MC<br />
Ahornfarbig weiß“ zeigt sich als trendstarke<br />
Kombination. Die Hochschrankelemente<br />
sind mit farbigen Design-<br />
Regalen kombiniert in den drei neuen<br />
Mattlacken Ziegelrot, Blaugrau und<br />
Curry. Die Regalteile sind 10 mm stark.<br />
Neues Küchen modell aus<br />
der Warendorf-Kollektion<br />
„Piet Boon“: Kombination<br />
aus den Versionen London<br />
und Stockholm.<br />
Pia von nobilia im neuen<br />
Farbton Terra. Gestelle für<br />
Bänke und Tische gibt es<br />
jetzt auch in Edelstahl.<br />
40 küchenplaner 12/2012
SENSOMATIC ÖFFNUNGS-SYSTEM<br />
Für die Balance aus Designanspruch<br />
und funktionalem<br />
Wohnkomfort.<br />
Testen Sie die Vorzüge von Sensomatic.<br />
Das Sensomatic Single Set enthält<br />
alle Komponenten für die Ausstattung<br />
eines Schubkastens. Informieren Sie sich<br />
bei Ihrem GRASS-Händler.<br />
Zwei, die eigentlich eins sind: Sensomatic und Soft-close bilden<br />
eine Sinngemeinschaft für höchsten Komfort in allen Wohnbereichen.<br />
Das elektro-mechanische Öffnungs-System lässt sich über die gesamte<br />
Frontfläche durch leichtes Antippen oder Ziehen auslösen und setzt<br />
Schubkästen gleichmäßig und präzise in Bewegung.<br />
www.grass.at
Messe<br />
Neues Raster „Warendorf 16“<br />
Die Warendorfer Küchen GmbH präsentiert dem<br />
Fachpublikum und den Endverbrauchern auf der<br />
<strong>LivingKitchen</strong> fünf Küchen mit Wohncharakter, die<br />
auf einem neuartigen Schrankraster aufgebaut sind.<br />
Das Raster „Warendorf 16“ basiert auf einem 16-Zentimeter-Frontenraster<br />
bei einer Korpushöhe eines Unterschranks<br />
von 80 cm. Umgelegt auf alle Schränke<br />
bedeute dies für den <strong>Küchenplaner</strong> „eine schnelle<br />
und einfache Planbarkeit durch Durchgängigkeit<br />
und Unabhängigkeit von einer Lösung mit oder<br />
ohne Griff“. „Auf der <strong>LivingKitchen</strong> zeigen wir, welche<br />
Küchen trends wir für das kommende Jahr und<br />
die Zukunft setzen und mit welchen neuen Designideen<br />
und Technologien wir diese realisieren“, sagt<br />
Thorsten Prée, Geschäftsführer der Warendorfer<br />
Küchen GmbH. Das neue Maß „ Warendorf 16“ sei<br />
Grundlage jeder neuen Warendorf Küche. „Damit<br />
können wir Küchen entwerfen, die durch ihren eleganten<br />
Auftritt mit dem Wohnraum verschmelzen“,<br />
so Prée. Das neue Spaltmaß von nur mehr 4 mm lasse<br />
das Fugenbild der Küchen zudem ruhiger und<br />
harmonischer wirken. Konsequent fortgeführt werde<br />
die Geradlinigkeit auch im Innenleben: mithilfe<br />
eines neuen Zargensystems.<br />
„Hidden Kitchen“ heißt eine weitere Neuheit. Diese<br />
Küche tarnt sich hinter einer Schrankwand und<br />
wird per Knopfdruck sichtbar. Besonders ihre Ober-<br />
„Warendorf 16“ heißt das neue Raster, das Küchenspezialisten die Planung<br />
erleichtern soll.<br />
fläche aus natürlichem Rost fällt sofort ins Auge. „Diese<br />
Küche im Wohnformat steht für eine integrierte<br />
Raumarchitektur und zeigt damit den Lifestyle-Anspruch<br />
der Premiummarke Warendorf“, un ter streicht<br />
der Geschäftsführer. Warendorf auf der Living Kitchen:<br />
Halle 4.2, Gang C, Stand 039.<br />
www.warendorf.eu<br />
Mit diesem Standkonzept will rational auf der <strong>LivingKitchen</strong> glänzen.<br />
neuer Bezugspreis<br />
Ab Januar <strong>2013</strong> gelten<br />
unsere neuen Bezugs preise.<br />
50 Jahre rational<br />
Im „runden“ Jubiläumsjahr <strong>2013</strong> plant<br />
rational einbauküchen einen fulminanten<br />
Auftritt auf der „ <strong>LivingKitchen</strong>“. Die stark designorientierte<br />
Marke präsentiert zur Kölner<br />
Küchenleitmesse vier „außergewöhnliche architektonische<br />
Glanzstücke“ – als State-ofthe-Art<br />
für anspruchsvolles Wohnen und individuelle<br />
Lifestyles. Als eine Neuheit auf dem<br />
Küchenmarkt wird eine Küchenskulptur in<br />
Zusammenarbeit mit dem russischen Stararchitekten<br />
Sergei Tchoban vorgestellt. Diese<br />
stylische Design-Küche überzeuge mit hochwertigen<br />
Materialien und funktionellen Elementen,<br />
so das Unternehmen. „Ihre öffentliche<br />
Vorstellung auf der Messe ist der passende<br />
Auftakt für unser 50-jähriges Jubiläum, das<br />
wir <strong>2013</strong> feiern“, so Vertriebsleiter Ernst Tanzler.<br />
rational Messestand: Halle 5.2 Gang A028.<br />
www.rational.de<br />
42 küchenplaner 12/2012
BESUCHEN SIE UNS IN KÖLN<br />
imm cologne I Stand C21/B26 I Halle 4.1<br />
Mo - Sa 9.00 - 18.00 h<br />
So 9.00 - 17.00 h<br />
14.01. - 20.01.<strong>2013</strong><br />
Große Vielfalt an aktuellen<br />
Trends und Neuheiten<br />
www.haecker-kuechen.de
Messe<br />
Premium rund um die Spüle<br />
Wenige Monate nach der für den Spülcenterspezialisten<br />
erfolgreichen Herbstschau auf Gut Böckel in Ostwestfalen<br />
präsentiert sich Blanco mit weiteren Neuheiten<br />
auf der <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> in Köln. Nach der<br />
„überwältigenden Resonanz auf die Premiere in 2011“<br />
finden Messegäste den Blanco-Stand erneut zentral in<br />
Halle 4.2 (C-020/C-029).<br />
Unter dem Motto „Passion for Perfection“ positioniert<br />
sich das Unternehmen als richtungsweisende<br />
Premium-Marke. Und das mit „konsequent hohem Anspruch<br />
an Funktionalität, Design, Service und Qualität“.<br />
Der Messeauftritt soll dies adäquat umsetzen.<br />
Thematisiert wird unter anderem die Stärke von Blanco<br />
als Marktführer im Armaturenvertrieb in Deutschland:<br />
Mit zahlreichen aktuellen Modell-Reihen, speziellen<br />
Ausführungen für die Montage am Fenster oder<br />
dem im September erstmals präsentierten Heißwasser-System<br />
Blanco Hot will das Unternehmen Innovationsstärke<br />
und ein feines Gespür für die vielfältigen<br />
Marktanforderungen demonstrieren. Hinzu kommen<br />
zwei „<strong>LivingKitchen</strong>“-Premieren, über die noch nichts<br />
verraten werden soll.<br />
Neuheiten aus dem pflegeleichten Silgranit PuraDur<br />
II sowie Programm-Erweiterungen bei Blanco Steel-<br />
Art prägen die Spülcenter-Präsentation. Die exklusive<br />
Sub-Marke SteelArt steht für außergewöhnliche Spülen<br />
und Becken im System-Design sowie handgefertigte,<br />
individuelle Edelstahllösungen, die mit modernsten<br />
Fertigungstechnologien unterstützt werden. Darüber<br />
hinaus komplettiert eine neue Linie im Bereich Abfallsysteme<br />
das Neuheiten-Spektrum.<br />
Gäste aus aller Welt<br />
„Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich die<br />
‚<strong>LivingKitchen</strong>‘ als internationale Leitmesse etabliert<br />
und freuen uns darauf, unsere Gäste in diesem hochkarätigen<br />
Umfeld begrüßen zu können“, betont Achim<br />
Schreiber, Vorsitzender der Geschäftsführung. Der<br />
Spülen-Spezialist erwartet neben seinen nationalen<br />
Kunden viele Fachbesucher aus Westeuropa sowie aus<br />
USA, Kanada, Russland und Asien. Zudem nutzt er die<br />
Messe auch als Plattform für Meetings mit den Tochtergesellschaften<br />
und weltweiten Vertriebspartnern.<br />
„Wer von unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />
nicht die Möglichkeit hatte, sich auf Gut Böckel zu informieren,<br />
dem bietet sich im Januar die ideale Gelegenheit<br />
– zumal wir in Köln ein noch größeres Spektrum<br />
aus dem aktuellen Produktprogramm zeigen<br />
können“, verspricht Lars Kreutz, Geschäftsleitung Vertrieb<br />
Deutschland.<br />
www.blanco-germany.com/de<br />
Ähnlich großzügig wie 2011 (Foto) wird Blanco seine Produkte auf der <strong>LivingKitchen</strong> im Januar präsentieren.<br />
Standort: Halle 4.2.<br />
44 küchenplaner 12/2012
Zeigen Sie<br />
Kompetenz!<br />
Flexibel in der Höhe dank „ergoAgent base“.<br />
Immer die richtige Höhe<br />
In Zusammenarbeit mit der Firma Kesseböhmer hat Ballerina-Kü chen eine Kochinsel<br />
entwickelt, die sich auf Knopfdruck von 990 mm bis 1190 mm oder von 860 mm bis<br />
1060 mm in der Höhe verstellen lässt. „ergoAGENT base“ heißt diese komfortable und<br />
rückenfreundliche Lösung, die auf der <strong>LivingKitchen</strong> vorgestellt wird.<br />
Die Insel kann schnell und einfach unterschiedlichen Körpergrößen und Arbeitsaufgaben<br />
angepasst werden und erfüllt damit eine grundlegende Forderung von Ergonomiewissenschaftlern<br />
der TU Darmstadt fü r eine rü ckengerechte Kü chenplanung: „Um<br />
Beschwerden und Schäden im Bereich der Wirbelsäule vorzubeugen, sollten häufige<br />
und/oder lang andauernde gebeugte Arbeitshaltungen vermieden werden“, zitiert der<br />
Küchenmöbelhersteller die Wissenschaftler.<br />
Wie bereits mehrfach berichtet, gilt eine Arbeitshöhe von 10 cm bis 15 cm unterhalb<br />
der Ellenbogenhöhe als ideal. Mit der höhenverstellbaren Kochinsel ist das jederzeit zu<br />
gewährleisten, selbst bei erheblichen Größenunterschieden der Kü chennutzer. Die richtige<br />
Arbeitshöhe jedes Familienmitgliedes lässt sich zum Beispiel mit dem AMK-Ergometer<br />
fix und fachgerecht ermitteln.<br />
Auch bei unterschiedlichen Kü chenarbeiten hat sich eine variable Höhe als sinnvoll<br />
und ergonomisch richtig bewährt. So empfiehlt sich bei feinen und lange dauernden<br />
Kü chenarbeiten, wie beispielsweise Gemü seschneiden, eine höhere Position der Arbeitsfläche,<br />
um mit geradem Rücken arbeiten zu können. Ist Krafteinsatz gefordert, zum<br />
Beispiel beim Teigkneten oder Fleischklopfen, ist eine niedrigere Arbeitshöhe sinnvoll,<br />
denn dann kann das Körpergewicht mit eingesetzt werden.<br />
www.ballerina.de<br />
www.kesseboehmer.de<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
<strong>LivingKitchen</strong>, Passage 4-5,<br />
Stand Nr. 13 – mit attraktivem<br />
Messeangebot!<br />
229,– E<br />
(zzgl. Versandkosten innerhalb<br />
Deutschlands von 9,50 € und<br />
der gesetzl. MWSt.)<br />
Das AMK<br />
ergonoMeter ©<br />
Jetzt bestellen:<br />
www.amk.de<br />
Auch die geselligen Momente profitieren von einer angepassten Höhe der Kücheninsel.<br />
AMK<br />
Die Moderne Küche Service GmbH<br />
Harrlachweg 4<br />
68163 Mannheim<br />
Telefon: +49 (0) 6 21 / 8 50 6116<br />
E-Mail: info@amk.de<br />
www.amk.de<br />
12/2012 küchenplaner 45
Messe<br />
Zeitlos elegante BlackLine<br />
BlackLine heißt die Sonderedition aus der Einbaugeräte-Serie<br />
Komfort von Bauknecht. Die Geräte in elegantem,<br />
glänzendem Schwarz wollen das Herz von Hobbyköchen<br />
und Designliebhabern gleichermaßen höher<br />
schlagen lassen. Schließlich seien in den Geräten innovative<br />
und alltagstaugliche Technologien mit hochwertigen<br />
Materialien und zukunftsweisendem Design vereint,<br />
so der Hersteller. Verspiegeltes, schwarzes Klarglas<br />
in Kombination mit dem Design der Komfort-Serie von<br />
Bauknecht unterstreiche die schlichte Eleganz der Black-<br />
Line. Das Sortiment umfasst einen Einbaubackofen, einen<br />
Dampfgarer mit Gargutsensor, einen Combi Mikrowellenofen<br />
mit Grill- und Crispfunktion, sowie ein sich ergänzendes<br />
Gerätepaar aus Gefrierschrank und Vollraumkühlschrank<br />
mit ProFresh-Technologie.<br />
Für die durchgehend schwarzen Oberflächen der<br />
BlackLine-Elemente hat Bauknecht zusammen mit dem<br />
deutschen Technologiekonzern SCHOTT ® ein spezielles<br />
Spiegelglas entwickelt, „das besonders hochwertig und<br />
belastbar ist und den zeitlosen Charakter der Küchengeräte<br />
betont“. Der Name: SeeClear. Dabei handelt es sich<br />
um eine neu entwickelte Technologie für verspiegelte Gläser,<br />
die Ästhetik und Benutzerfreundlichkeit vereine. Die<br />
verspiegelten Gläser wurden ursprünglich für die Architektur<br />
entwickelt.<br />
Innovative Technik<br />
Mit dem Einbaubackofen der BlackLine lassen sich Gerichte<br />
zart und saftig garen: Die Slow Cooking Funktion<br />
ermöglicht bei 85 °C bis 90 °C eine schonende Zubereitung<br />
und will damit „besondere Genusserlebnisse“ initiieren.<br />
Der Ofen muss laut Bauknecht nicht vorgeheizt werden,<br />
denn die innovative Power-Heißluft verteile von der<br />
ersten Minute an überall gleichmäßig heiße Luft. Gleichzeitig<br />
könne man auf drei Ebenen mehrere Gerichte zubereiten,<br />
ohne dass sich Aromen vermengen. Dabei bietet<br />
der BlackLine Backofen durch sein 30 Prozent größeres<br />
Volumen mit 72 Liter Garraum auch mehr Raum für Geschmack<br />
als herkömmliche Backöfen*.<br />
Mit einem Gargutsensor ausgestattet ist der BlackLine<br />
Kombi-Dampfgarer. Für den größtmöglichen Genuss kombiniert<br />
das Gerät je nach Bedarf Heißluft- und Dampfgarung.<br />
Der Kombi-Dampfgarer taut auf, kocht ein, konserviert,<br />
regeneriert und hält warm.<br />
Wenn die Zeit mal knapp ist, spielt der Mikrowellen-<br />
Kompakt-Backofen seine Stärken aus. Er ist Mikrowelle<br />
und Backofen in einem und kann neben auftauen und wärmen<br />
auch backen, braten, gratinieren, grillen und überbacken.<br />
„Dank der Crisp-Funktion wird jede Pizza knusprig,<br />
bleibt der Apfelkuchen saftig und auch die frisch aufgebackenen<br />
Brötchen schmecken wie vom Bäcker“, versprechen<br />
die Produktentwickler.<br />
Moderne Kühltechnik rundet das Sortiment ab. Die<br />
BlackLine bietet eine Kombinationsmöglichkeit aus frei<br />
stehendem Gefrierschrank und passendem Vollraumkühlschrank.<br />
Mit ihrer edlen Glasoptik in Schwarz haben der<br />
BlackLine Gefrierschrank und der BlackLine Großraumkühlschrank<br />
das Potenzial, ein ästhetischer Blickfang in<br />
der Küche zu sein – sowohl als Paar als auch einzeln.<br />
Auf der <strong>LivingKitchen</strong> wird Bauknecht die BlackLine<br />
sowie weitere Neuheiten auf ca. 300 m 2 Fläche präsentieren.<br />
Und zwar in Halle 5.2, Stand B-011.<br />
www.bauknecht.de<br />
Die neue BlackLine von Bauknecht im edel glänzenden<br />
schwarzen Spiegelglas. Ab Januar gibt<br />
es Backofen, Kombi-Dampfgarer, Mikrowellen-<br />
Kompakt-Backofen, Gefrierschrank, Vollraumkühlschrank<br />
und zwei Designhauben.<br />
* Im Vergleich zu einem Bauknecht-Ofen mit 55 Litern Volumen.<br />
46 küchenplaner 12/2012
efsta setzt auf plasmaNorm ®<br />
„Moderne, zeitgemäße Produkte mit hohem Wirkungsgrad<br />
anzubieten – das ist unsere vorrangige<br />
Aufgabe“, betont refsta-Geschäftsführer Burkhard<br />
Stark und verweist auf den Messeauftritt<br />
des Unternehmens auf der <strong>LivingKitchen</strong> (Halle<br />
4.1 B-033). Dort im Mittelpunkt: Dunsthauben mit<br />
plasmaNorm ® -Technologie, die das Unternehmen als<br />
„echte Alternative zur Abluft“ sieht. Interessant sei<br />
die Technologie besonders dort, wo ein Wärmeverlust<br />
durch den Betrieb einer leistungsstarken Dunstabzugshaube<br />
nicht erwünscht ist, oder in Küchen,<br />
wo aus baulichen Gründen keine Abluft möglich ist.<br />
Der eingesetzte plasmaNorm ® -Filter enthalte offenes<br />
Normaldruck-Plasma. Er befreie die Luft von Kochgerüchen,<br />
Lösungsmitteln und Feinpartikeln sowie<br />
Tabakrauch – „Entkeimung inklusive“. Die Technik<br />
funktioniere so: „Partikel und Stäube werden vorgefiltert,<br />
die Schadgase oxidieren anschließend mithilfe<br />
‚kalter Verbrennung’ in offenem Normaldruck-<br />
Plasma. Keime und Geruchsmoleküle werden dabei<br />
auf molekularer Ebene zersetzt. Nicht verbrannte<br />
Verbindungen fangen sich in einem Aktivkohlespeicher.<br />
Die nachgelagerte Aktivkohle fungiert hier als<br />
Speicherreaktor, der sich stetig durch den Plasmastrom<br />
selbst regeneriert und z. B. Ozon in Luftsauerstoff<br />
zurückführt. Endprodukte sind lediglich Sauer-<br />
Luftreinhaltung mit plasmaNorm ® -Technologie: Smarthaube von refsta.<br />
stoff, Luftfeuchtigkeit sowie CO 2<br />
.“ Eingesetzt wird die Technik unter anderm<br />
beim neuen Modell Smarthaube mit 800 cbm/h Maximalleistung bei 70 Watt<br />
und LED-Beleuchtung.<br />
Ebenfalls neu: Der Metallfilter hydroSorb ® mit einem Fettabscheidegrad<br />
in Höhe von 95 %. Die erfolgreiche Modellreihe Vento III ist nun auch im Farbton<br />
Magnolie lieferbar – ebenso möglich ist die Lackierung nach Wunsch.<br />
Ebenfalls vorgestellt werden neue Schräghauben. Als „weiteres Highlight“<br />
bezeichnet das Unternehmen den Umluft-Deckenlüfter Topdraft V. Dieses<br />
Programm sei in der Modellvielfalt ausgeweitet und technisch verfeinert<br />
worden.<br />
www.refsta.de<br />
Der Testsieger<br />
für Genießer:<br />
Einbau-Backofen H 4810 B von Miele<br />
www.miele.de<br />
0800 22 44 666 (gebührenfrei)
Messe<br />
Miele bringt neue Einbaugeräte-Generation<br />
Miele startet in das Jahr <strong>2013</strong> mit einer komplett neuen Generation<br />
von Einbaugeräten. Die Messe-Weltpremiere findet statt<br />
auf der <strong>LivingKitchen</strong> in Köln in Halle 4.1. Auf über 1000 Quadratmetern<br />
präsentiert der Gütersloher Premiumhersteller mehr<br />
als 200 neue Einbaugeräte, mit exklusivem Designkonzept, innovativer<br />
Bedienphilosophie und einer Vielzahl an technischen<br />
Weiterentwicklungen in nahezu allen Produktbereichen. „Mit<br />
diesen Innovationen setzen wir auch bei Leistung, Komfort und<br />
Energieeffizienz neue Maßstäbe“, verspricht Christian Gerwens,<br />
Chef der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland. Der Miele-<br />
Auftritt in der Domstadt steht unter dem Motto „Design for Life“.<br />
Denn mit ihrer zeitlosen Eleganz passen sich die neuen Designlinien<br />
nicht nur dem Wohnstil der Kunden an. Auch bei der Funktionalität<br />
bleiben keine Wünsche offen.<br />
Auf der <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> präsentiert sich das Unternehmen<br />
seinen Gästen gewohnt stimmungsvoll, genuss- und erlebnisorientiert.<br />
Fachbesucher und Endkunden sehen die neuen Kochgeräte<br />
live in Aktion und sind zu kulinarischen Kostproben eingeladen.<br />
Diese werden frisch zubereitet von Vertretern der „Miele<br />
Tafelkünstler“, einer Vereinigung unabhängiger Kochschulen,<br />
die mit Miele kooperieren. Gastauftritte auf der drehbaren Kochbühne<br />
wird auch der bekannte Fernsehkoch Nelson Müller geben,<br />
der sich den Tafelkünstlern unlängst angeschlossen hat.<br />
Das für die großen Miele-Messeauftritte schon traditionelle<br />
Miele Café mit 175 Sitzplätzen liefert tagsüber den Rahmen für<br />
Händlergespräche. Nach Messeschluss verwandelt es sich in<br />
eine stimmungsvolle Lounge für den entspannten Ausklang des<br />
Tages bei gutem Essen und Musik. Um das passende Ambiente<br />
zu erzeugen, wird aus der Kochbühne eine Cocktail-Bar. Zum<br />
Stand gehört überdies ein Schulungsraum, der 50 Personen Platz<br />
bietet – und dazu dient, den Handelspartnern unterhaltsam und<br />
prägnant die wichtigsten Neuheiten vorzustellen.<br />
Erst Kochinsel, dann Ess-Tisch<br />
Erstmals ist Häcker Küchen mit von der Living-<br />
Kitchen-Partie. „Durch die Teilnahme erwarten wir eine<br />
klare Stärkung der internationalen Vertriebsarbeit – und<br />
natürlich auch einen Booster fürs Inland“, erklärt Jochen<br />
Finkemeier, geschäftsführender Gesellschafter. Auf dem<br />
Stand C21/B26 in Halle 4.1 präsentiert das Unternehmen<br />
insgesamt acht Küchen auf 720 Quadratmetern Fläche.<br />
Vorgestellt wird zudem eine ganz besondere Neuentwicklung:<br />
eine Kochinsel, die sich in einen Esstisch verwandeln<br />
lässt. Der sogenannte „ Häcker Küchen Moving<br />
Table“ sei ein ästhetisches und gleichzeitig funktionales<br />
Möbel, das dem aktuellen Trend der Verschmelzung von<br />
Küche und Wohnraum entspräche. Das Möbel erscheint<br />
in geschlossenem Zustand als Einheit mit einer durchgehenden<br />
Arbeitsplatte aus Granit, die die Kochstelle<br />
verdeckt. Verschiebt man diese Platte, erhält man einen<br />
maximal 2,40 Meter langen Tisch, an dem bis zu vier Personen<br />
Platz finden. Besonders praktisch: Die Spüle befindet<br />
sich auf einem der zwei feststehenden Elemente und<br />
ist damit immer zugänglich. Gleichzeitig bietet sich die<br />
ausgezogene Arbeitsplatte natürlich auch zum Vorbereiten<br />
der Gerichte auf großzügigem Platz an.<br />
www.haecker-kuechen.de<br />
Ab dem<br />
14. Januar live zu sehen:<br />
Der Häcker Moving Table.<br />
48 küchenplaner 12/2012
Entdecken Sie<br />
nolte steht auf köln<br />
Die gesamte Nolte Gruppe wird erstmalig mit den zentralen<br />
Tochterunternehmen in Köln auf der imm cologne/Living Kitchen<br />
präsent sein wird. Erneut mit von der Partie sind Nolte Möbel im<br />
Angebotssegment Smart (Halle 7.1) sowie CS Schmal und Express<br />
Möbel (Halle 8.1). Außerdem beteiligt sich die Gruppe mit den<br />
Unternehmensbereichen Nolte Küchen (Halle 5.2) und erstmalig<br />
auch mit Express Küchen (Halle 4.1) an der Messe. Ralf Jourdan,<br />
Vorstand der Nolte Gruppe (Foto): „Mit einer Gesamtausstellungsfläche<br />
von 3000 Quadratmetern zählen wir zu den größten<br />
Ausstellern in Köln. Wir freuen uns schon jetzt auf unsere nationalen<br />
sowie internationalen Fachbesucher und natürlich auch auf die interessierten Endkunden,<br />
die wir an den Publikumstagen begrüßen können.“<br />
die neue<br />
Dimension!<br />
Hoch dekoriert:<br />
Concept Kitchen<br />
von Naber erhielt<br />
„Gold“ bei den<br />
German Design<br />
Awards <strong>2013</strong>. Mit<br />
unterschiedlichen<br />
Elementen lässt<br />
sich die Modulküche<br />
immer neu<br />
gestalten.<br />
Erleben Sie die neue Welt<br />
von KÜPPERSBUSCH!<br />
„Gold“ für Concept Kitchen<br />
Die Concept Kitchen von Naber wurde in der Kategorie Home-Interior mit dem<br />
German Design Award <strong>2013</strong> in Gold ausgezeichnet.<br />
Concept Kitchen ermöglicht dem Nutzer durch eine hohe Flexibilität die schnelle Anpassung<br />
an seine aktuelle Lebenssituation. Die Funktionalität des Mobilsystems lässt<br />
sich darüber hinaus variabel für den Einsatz als Event- oder Messeausstattung nutzen.<br />
Die fünf Module verfügen über alle Optionen, die eine Küche effektiv nutzbar machen:<br />
Arbeitsfläche mit integrierter Kochfläche, Spülzentrum, Butcher-Block, Lagerregal und<br />
Technik-Tower in beliebiger Anordnung. Im Baukasten-Prinzip lassen sich die Module<br />
aus Stahl-Grundelementen mit Rasterbohrungen ohne Werkzeug ganz nach Bedarf aufund<br />
abbauen. Das Naber DesignLab hat als Entwickler die entscheidenden Impulse für<br />
das Projekt Concept Kitchen gegeben. Die Realisierung übernahm der Designer Kilian<br />
Schindler.<br />
Auf der <strong>LivingKitchen</strong> stellt Naber in Halle 5.2, Stand C048 aus.<br />
www.conceptkitchen.eu<br />
www.naber.de<br />
Vom 14. – 20. Januar <strong>2013</strong> auf der<br />
<strong>LivingKitchen</strong> in Köln.<br />
Halle 4.2, Stand B-040/C-045<br />
F Ü R K Ü C H E N M I T S T I L<br />
12/2012
Küchenverbände<br />
Liva im Alpenglühen<br />
Es waren noch nicht alle Möbel auf fast 4000 Meter<br />
Meeresspiegel angekommen, da ging der Schneesturm<br />
auch schon los. Verhindern konnte die vorwinterliche<br />
Naturkapriole das Fotoshooting indes nur kurz,<br />
und Küchen-Areal konnte seine Handelsmarke Liva<br />
ungewöhnlich in Szene setzen – auf dem Gipfel des<br />
Großglockners. Alpenglühen heißt die Kampagne.<br />
Vorgestellt wurde die neue Marketingaktion<br />
auf dem Garant-Möbel<br />
Partnerforum. „Alpenglühen“<br />
beinhaltet indes mehr als einige<br />
beeindruckende Werbefotografien<br />
für Anzeigen oder Prospekte;<br />
es ist eine facettenreiche Strategie.<br />
Küchen-Areal will seine Handelsmarke<br />
damit „upgraden“ – also<br />
grundlegend aufwerten. „Wir haben<br />
Liva in der Vergangenheit etwas<br />
zu konsumig präsentiert und<br />
damit nicht das gesamte Potenzial<br />
genutzt“, räumte Küchen-Areal-<br />
Modulmanager Jürgen Feldmann<br />
ein. Insbesondere was die Leistungsfähigkeit<br />
der beiden Liva-<br />
Lieferanten Ballerina und Beckermann<br />
betrifft.<br />
Zusammen mit den beiden Küchenmöbelherstellern<br />
sowie Electrolux<br />
(Geräte) und Systemceram<br />
(Spülcenter) wurde nun die Alpenglühen-Kampagne<br />
umgesetzt. Diese<br />
setzt auf die emotionale Kundenansprache<br />
und versteht sich<br />
als „Story zur Küche“, wie Feldmann<br />
unterstrich. Davon profitieren<br />
soll der Fachhandel – ganz<br />
gleich welcher Vertriebsausrich-<br />
tung. „Planern von hochwertigen<br />
Küchen kann Liva als attraktiver<br />
Unterbau dienen, und Händler, die<br />
eher in der Mitte des Marktes zu<br />
Hause sind, als Ergänzung nach<br />
oben.“ 54 der aktuell 334 Küchenhändler,<br />
die sich dem Modul Küchen-Areal<br />
angeschlossen haben,<br />
arbeiten aktuell mit Liva. Jürgen<br />
Feldmann: „Unser Ziel ist es, 90<br />
Prozent unserer Handelspartner<br />
vom Liva-Konzept zu überzeugen.“<br />
Spannung erzeugen<br />
Am Großglockner entstanden<br />
atemberaubende Fotos, die die Handelsmarke<br />
unverwechselbar und<br />
ausdrucksstark in Szene setzen.<br />
Licht und Schattenspiele kreieren<br />
Kontraste und erzeugen Spannung.<br />
Das soll „die Besonderheit und Wertigkeit<br />
von Liva naturverbunden<br />
akzentuieren“. Verschiedene Kommunikationstools<br />
nehmen diesen<br />
Gedanken auf: vom Journal über<br />
die eigene Zeitung und Prospekte<br />
bis hin zu Dekorationselementen<br />
für den PoS. Hinzu kommen Megaprints<br />
für die Außenwerbung und<br />
passende Werbevorschläge für die<br />
regionale Marktpositionierung. All<br />
das inszeniert „eine spannungsgeladene<br />
Trendwelt, die mit teils stimmungsvollen,<br />
teils überraschenden<br />
Aussichten nachhaltig stimulieren<br />
und begeistern soll“. Zu speziellen<br />
Anlässen wie „Tag der Küche“ oder<br />
„Geburtstag“ gibt es Themenprospekte<br />
im DIN-A2-Format<br />
mit der Möglichkeit zur<br />
Individualisierung.<br />
Bestandteil der Alpenglühen-Strate-<br />
50 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012
Bildmotive schöner Küchen, umgeben von der zauberhaften<br />
Bergwelt – das soll die Emotionen beim Küchenkauf beflügeln.<br />
gie sind zudem verschiedene Dekopakete<br />
für die Präsentation im<br />
Handel. Von Basis bis Komplett<br />
reicht das Angebot, das der jeweilige<br />
Händler nach Wunsch nutzen<br />
kann. Manche Deko-Stücke können<br />
zudem regulär verkauft werden<br />
– so wie die trendigen Hocker<br />
mit Fell-Imitat aus dem Sortiment<br />
von Jan Kurtz.<br />
Online Flagge zeigen<br />
Auch online will Küchen-Areal<br />
strategisch Flagge zeigen. Zum<br />
leichten Einstieg in den E-Commerce<br />
gehören neben einer Homepage<br />
ein Abverkaufs-Portal und<br />
ein klassischer Online-Shop. Über<br />
aktuelle Entwicklungen zu diesen<br />
Angeboten informiert<br />
ein Newsletter,<br />
der ab<br />
Partnerforum auch als iPhone- und<br />
iPad-Version angeboten wird.<br />
Das Thema Newsletter<br />
bietet weitere Variationen.<br />
So kann der<br />
Händler demnächst<br />
eigene News- oder<br />
Aktionsletter<br />
12/2012 küchenplaner 51
Küchenverbände<br />
Starkes Umsatzplus<br />
Die Vorstände der Garant-Möbel-Holding AG Deutschland.<br />
Mit 1709 Handelspartnern hat die<br />
Garant-Möbel-Gruppe per 30. September<br />
2012 einen Umsatzzuwachs<br />
von 9,3 Prozent erzielt. Für das letzte<br />
Quartal rechnen die Vorstände<br />
Torsten Goldbecker und Jens Hölper<br />
indes mit verhaltenen Geschäftsabschlüssen.<br />
Traditionell nennt das<br />
Unternehmen keine konkreten Geschäftszahlen.<br />
Zum diesjährigen<br />
Partner-Forum begrüßten Goldbecker,<br />
Hölper sowie die jeweiligen<br />
Modul-Manager rund 1200 Besucher.<br />
187 Aussteller zeigten Produkte und<br />
Dienstleistungen.<br />
Von den vier Geschäftsbereichen<br />
ist das Modul Küchen-Areal das mit<br />
dem größten Umsatzanteil – nämlich<br />
54 %, gefolgt von den Modulen<br />
Schlafen (23 %), Bad + Haustechnik<br />
(14 %) und Schlafen (9 %). Bezogen<br />
auf die Zahl der Handelspartner spielt<br />
die Musik hingegen bei den Bad- und<br />
Technikspezialisten: 956 Mitglieder<br />
zählt dieses Segment. Bei der Küche<br />
sind es 334 Spezialisten, beim Wohnen<br />
311 und 108 Partner zählt das Modul<br />
Schlafen. In allen vier Geschäftsbereichen<br />
konnten Umsatzzuwächse<br />
realisiert werden. Zum Gesamtplus<br />
von 9,3 % trug Wohnen 2 %, Küchen<br />
12,3 %, Schlafen 18 % und Bad & Haustechnik<br />
5,7 % Wachstum bei. Zu 80 %<br />
sei dieses Umsatzplus organisch.<br />
Deutlich verstärken will die Garant-Gruppe<br />
ihre Onlineaktivitäten<br />
nach der Leitidee „Von der Homepage<br />
zum Online-Shop“. Der Startschuss<br />
dazu fiel bereits beim letzten<br />
Partnerforum. In diesem Jahr soll<br />
die Quote der Händler-Shops erhöht<br />
werden. Diese sollen jedoch reine<br />
Händlersache bleiben, einem zentralen<br />
Verbands-Shop erteilten die<br />
Garant-Vorstände eine klare Absage.<br />
„Wir bieten die Dienstleistungen,<br />
aber der Händler vor Ort ist die Marke“,<br />
fasste Jens Hölper, Vorstand<br />
Marketing und Vertrieb, die Überzeugung<br />
zusammen.<br />
selbst erstellen und als Push-Marketing<br />
nutzen. Darüber hinaus<br />
stellt Küchen-Areal einen Newsletter<br />
für Endverbraucher vor, den die<br />
Händler ebenfalls an ihre Kunden<br />
versenden können. Weil hierbei<br />
weniger der Werbeeffekt als vielmehr<br />
die Imagebildung im Blickpunkt<br />
steht, kreisen unterhaltsame<br />
Stories rund um die Themen<br />
Lifestyle, Trends und Genuss. Mit<br />
einem Analyse-Tool lassen sich die<br />
„Bestseller-Themen“ filtern, sodass<br />
neue Inhalte immer zielgerichtet<br />
bereitgestellt werden können.<br />
neuartiger Qr-code<br />
Abgerundet wird der neue Werbeauftritt<br />
durch einen neuartigen<br />
QR-Code für Prospekte. Wenn<br />
Prospekte nicht überladen sein<br />
sollen, trotzdem aber ein Maximum<br />
an Informationen und Angeboten<br />
kommunizieren sollten,<br />
kommt der QR-Code ins Spiel. Das<br />
kleine Quadrat eröffnet tiefer gehende<br />
Informationen und ermöglicht<br />
interessierten Kunden, sich<br />
weiterführend über den Händler<br />
zu informieren. Sogar die Kontaktaufnahme<br />
mit dem Händler<br />
ist möglich. Mit einem einfachen<br />
Scan haben Interessenten alle Zusatzinformationen<br />
auf dem mobilen<br />
Smartphone parat.<br />
12,3 % Umsatzplus<br />
Mit 12,3 Prozent Umsatzwachstum<br />
per 30. September 2012 übertrifft<br />
das Modul Küchen-Areal<br />
aktuell die positive Branchenentwicklung.<br />
Insgesamt 334 Handelspartner<br />
profitieren von dem<br />
spürbaren Trend zu höheren Investitionen<br />
beim Küchenkauf. Wie<br />
Modulmanager Jürgen Feldmann<br />
zusammenfasst, bietet das Gesamtpaket<br />
aus Sortimentsportfolio und<br />
Marketing-Maßnahmen für die<br />
Handelspartner eine auf Erfolg zielende<br />
Planungssicherheit für das<br />
kommende Jahr. Vor dem Hintergrund<br />
des Umsatzzuwachses des<br />
laufenden Jahres wagt er eine optimistische<br />
Prognose für <strong>2013</strong>, nach<br />
der er Küchen-Areal wieder oberhalb<br />
der Branchenentwicklung<br />
sieht.<br />
www.kuechen-areal.de<br />
52 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012
www.subzerowolfintl.com<br />
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KOCHEN. GENIESSEN. LEBEN. DAS INTERNATIONALE KÜCHENEVENT<br />
AUF DER IMM COLOGNE, 14.–20.01.<strong>2013</strong><br />
Sie finden uns in Halle 4.1, Stand B010<br />
Besuchen Sie auch unseren Showroom in München: Friedrich-Bergius-Str. 6, 85662 Hohenbrunn, www.coolgiants.de
Küchenverbände<br />
Um Besonderheiten<br />
des<br />
brasilianischen<br />
Marktes für die<br />
Küchenindus trie<br />
ging es beim aktuellen<br />
AMK-Informationstag.<br />
Brasilien fordert langen Atem<br />
Mehr als 50 Teilnehmer aus der<br />
gesamten Küchenbranche informierten<br />
sich im Rahmen des AMK-<br />
Länderinformationstages Brasilien<br />
in Köln über die Chancen eines<br />
Engagements in der sechsgrößten<br />
Volkswirtschaft der Welt – mit einer<br />
wachsenden Mittelschicht, deren<br />
Kaufkraft sich Jahr für Jahr<br />
um mehr als 280 Mrd. Euro erhöht.<br />
Das einhellige Resümee aller Referenten:<br />
Mit langem Atem, den richtigen<br />
Partnern und der richtigen<br />
Strategie kann das Brasiliengeschäft<br />
ein durchaus lohnendes Unterfangen<br />
sein.<br />
Wie auch bei den vorangegangenen<br />
AMK-Länderinformationstagen<br />
zu China, Indien, Russland<br />
und der Türkei, bildeten Praxisberichte<br />
aus der Küchenindustrie<br />
auch das Herzstück des Brasilien-Tages.<br />
Jürgen Schweigkofler,<br />
Marktregionenleiter beim Beschlägespezialisten<br />
Blum, präsentierte<br />
tiefe Einblicke in das brasilianische<br />
Küchen leben, wie sie das<br />
Unternehmen anhand von Videoanalysen<br />
in vielen Ländern der<br />
Erde gesammelt hat. Komfortstiftende<br />
Beschläge und Auszüge spielen<br />
vor allem im gehobenen und<br />
obersten Preissegment eine Rolle,<br />
während es darunter sehr preisaggressiv<br />
zugehe, was zum regelmäßigen<br />
Einsatz relativ einfacher Beschläge<br />
und Drehtüren führe. Der<br />
in Brasilien weit verbreitete Mülleimer<br />
auf der Arbeitsplatte lässt modernen<br />
Abfalltrennsystemen noch<br />
ein erhebliches Wachstumspotenzial.<br />
Wer es sich leisten kann, lässt<br />
in der „Wet Kitchen“ das Personal<br />
an den Herd, während die „Dry<br />
Kitchen“ repräsentativen Zwecken<br />
dient, so Schweigkofler.<br />
Kompliziertes Steuerrecht<br />
Boštjan Vodeb, beim slowenischen<br />
Hausgerätehersteller<br />
Gorenje für das Erschließen neuer<br />
Märkte verantwortlich, konnte<br />
über frische Eindrücke eines noch<br />
jungen Brasilien-Engagements berichten.<br />
Als besondere Herausforderung<br />
beschrieb er das komplizierte<br />
brasilianische Steuerrecht,<br />
das die Erstellung eines validen<br />
Businessplans deutlich erschwere.<br />
Zahlreiche Hindernisse gab es<br />
auch für Gorenje zu überwinden:<br />
So müsse bei einer Firmengründung<br />
viel Zeit für die Beantragung<br />
Jürgen Schweigkofler,<br />
Blum.<br />
Boštjan Vodeb,<br />
Groenje.<br />
Jonas Samuelson,<br />
Electrolux.<br />
Markus Hasenfratz,<br />
Unternehmensberater.<br />
Lars Völkel,<br />
Poggenpohl.<br />
Wagner Chugaste<br />
Júnior, Mercosur.<br />
54 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012
und den Erhalt der notwendigen Genehmigungen<br />
einkalkuliert werden.<br />
Komplexe Importbestimmungen mit<br />
Einfuhrlaufzeiten von 14 - 60 Tagen und<br />
länger, Produktzertifizierungen, regelmäßig<br />
wiederkehrende Streiks bei Angestellten<br />
im öffentlichen Dienst und<br />
privaten Unternehmen sowie mittlerweile<br />
hohe Lohn- und Dienstleistungskosten<br />
seien zu beachten. Auch<br />
die Suche nach kompetenten Angestellten<br />
sei oftmals „nicht so einfach“.<br />
lust auf „Made in Germany“<br />
Poggenpohl-Geschäftsführer Lars<br />
Völkel kann sich mit seinem Unternehmen<br />
als einen Pionier unter den<br />
deutschen Küchenmöbelherstellern<br />
im Brasiliengeschäft betrachten. Die<br />
Poggenpohl-Showrooms wurden dabei<br />
bewusst in den exklusivsten Lagen<br />
der brasilianischen Metropolen<br />
platziert, um der Oberschicht – in direkter<br />
Nachbarschaft zu Luxus-Automobilen<br />
und edlen Uhren – Lust auf<br />
Luxusküchen Made in Germany zu<br />
machen. Eine besondere Bedeutung<br />
im Kaufentscheidungsprozess komme<br />
den Architekten und Innenarchitekten<br />
zu. Die Betonung deutscher Wurzeln<br />
sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor für<br />
Poggenpohl in Brasilien, führte Völkel<br />
weiter aus. Um brasilianische Millionäre<br />
zu erreichen sei auch ein Shop in<br />
Miami zu empfehlen, denn aufgrund<br />
der hohen Importzölle sei der Shopping-Trip<br />
in die USA für reiche Brasilianer<br />
durchaus attraktiv. Auch Lars<br />
Völkel betonte die Notwendigkeit, viel<br />
Zeit und Geduld mitzubringen. Hinsichtlich<br />
der Marketingkommunikation<br />
empfahl er angesichts der großen<br />
Internetaffinität der Brasilianer einen<br />
besonderen Fokus auf Social Media-<br />
Aktivitäten zu legen.<br />
hohe anforderungen an produkte<br />
Prominenter Redner aus dem Hause<br />
Electrolux, auch in Brasilien mit einem<br />
Marktanteil von 30 % am 4,9 Mrd. Euro<br />
großen und 28,6 Mio. Stück umfassenden<br />
Hausgerätemarkt ein großer<br />
Player, war Jonas Samuelson. Der Europachef<br />
und Vize-Präsident des zweitgrößten<br />
Geräteherstellers der Welt erkennt<br />
in den hohen Anforderungen an<br />
neue Produkte einen Erfolgsfaktor von<br />
Electrolux auch in Brasilien: Alle neuen<br />
Produkte müssten eine 70 %ige Käuferpräferenz<br />
gegenüber dem aktuellen<br />
Marktführer in der jeweiligen Gerätekategorie<br />
erfüllen, so Samuelson. Das<br />
Wachstum der Mittelschicht Brasili-<br />
forever young184x265_forever young 29.11.12 17:54 Seite 2<br />
www.moefa.de<br />
info@landart-design.de<br />
ens bescherte auch Electrolux einen<br />
Zuwachs potenzieller Konsumenten<br />
in einer Größenordnung<br />
von 23 Millionen innerhalb von<br />
10 Jahren. Die Markenbekanntheit<br />
von Electrolux in Brasilien bezifferte<br />
Samuelson mit 93 % im Jahr<br />
2011 gegenüber 81 % im Jahre 1993.<br />
Der Aufbau der Marke sei mit einer<br />
konsequenten Preispflege bei<br />
gleichzeitigem Erreichen der Kostenführerschaft<br />
verbunden gewesen.<br />
AMK-Geschäftsführer Frank<br />
Hüther will in den nächsten Monaten<br />
die mehr als 120 Mitgliedsunternehmen<br />
der AMK nach weiteren<br />
Ziel- und Zukunftsmärkten<br />
befragen. In der Konsequenz sollen<br />
dann weitere Länderinformationstage,<br />
Updates bereits durchgeführter<br />
Veranstaltungen sowie<br />
Unternehmerreisen angeboten<br />
werden. Abschluss des AMK-<br />
Länderinformationstages Brasilien,<br />
der – wie alle bisherigen<br />
AMK-Ländertage – von der Messe<br />
<strong>LivingKitchen</strong> unterstützt wurde,<br />
bildete eine angeregte Podiumsdiskussion.<br />
www.amk.de<br />
75 Jahre MÖFA<br />
lovestory<br />
Kick-Off-Party in das Jubeljahr <strong>2013</strong><br />
an unserem imm-Messestand<br />
17. Januar <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
Fachschule des Möbelhandels Köln<br />
Zukunft für eine starke Branche.<br />
imm cologne, 14. - 20. Januar <strong>2013</strong><br />
MÖFA-Messestand auf<br />
imm<br />
dem<br />
cologne,<br />
Boulevard<br />
14.<br />
zwischen<br />
- 20. Januar<br />
den<br />
<strong>2013</strong><br />
Hallen 4 und 5<br />
MÖFA-Messestand auf dem Boulevard zwischen den Hallen 4 und 5<br />
12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 55
Hausgeräte<br />
Was man kennt, kann man erfolgreicher verkaufen:<br />
Die praktischen Übungseinheiten<br />
der Produktschulungen kommen<br />
bei den Händlern gut an.<br />
Mit Praxis<br />
begeistern<br />
Wie schmackhaft ist Gemüse aus dem Dampfbackofen? Wie fix funktioniert Induktion?<br />
Wie sanft kann Wäschepflege sein? Antworten darauf gibt es bei Siemens nun ganz<br />
praktisch: In den neuen Trainings- und Tagungscentern (TTC) in Essen und Hamburg.<br />
„Wir wollen unsere Geräte erlebbar machen“, umschreibt<br />
Siemens-Geschäftsführer Roland Hagenbucher<br />
die Aktivitäten rund um Präsentation, Schulung<br />
und Training an den beiden west- und norddeutschen<br />
Standorten. Im Rahmen einer Qualifizierungsoffensive<br />
gehe es darum,<br />
sowohl Händler als auch Konsumenten<br />
mit den Funktionen und<br />
der Leistungsfähigkeit der Geräte<br />
vertraut zu machen. Im Verkaufsgespräch<br />
mit den Endkunden<br />
komme es schließlich immer<br />
mehr auf die emotionale Ansprache<br />
an – und Emotionen ließen<br />
sich mit eigenen praktischen Erfahrungen viel eher<br />
und einfacher wecken, als wenn aus dem Katalog verkauft<br />
wird. Insbesondere bei Hausgeräten, deren Stellenwert<br />
innerhalb der Küchenplanung seit Jahren an<br />
Wert gewinnt, und die bei manchen Kundengruppen<br />
längst zum Lifestyle-Objekt und Status-Symbol aufgestiegen<br />
sind.<br />
Die Trainings- und Tagungscenter in Hamburg und<br />
Essen sind angegliedert an die dortigen Vertriebszentren<br />
der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH.<br />
Die drei Konzernmarken Bosch, Siemens und Neff führen<br />
dort Produkttrainings durch und vermitteln so<br />
ihre jeweiligen Markenbotschaften. Damit dennoch<br />
alle drei Marken gleichberechtigt präsent sind, wurden<br />
neutrale Flächen sowie separate Markenräume<br />
geschaffen. Jedes Marken-Center besteht aus einem<br />
Plenum für 40 bis 70 Teilnehmer, einem zentralen<br />
Der Kopf kann die<br />
Technik verstehen.<br />
Aber erst das Herz wird<br />
Induktion kaufen.<br />
Kommunikationspunkt für 24 Personen – der sogenannten<br />
„Tafel“ – sowie den drei erwähnten Markenräumen,<br />
die bei Bedarf einzeln mit Schiebeelementen<br />
abgetrennt werden können. Der Siemens-Markenraum<br />
verfügt über eigene Kochinseln<br />
und Vorbereitungs küchen. „Modernste<br />
Medientechnik ist im Einsatz“,<br />
so das Unternehmen, „um<br />
die Technik hinter den Hausgeräten<br />
rundum erlebbar zu machen.“<br />
Die Marke Siemens nutzt die<br />
Räume zur Präsentation des gesamten<br />
Sortiments: Solo, Einbau und<br />
Kleingeräte. Trendthemen werden<br />
aufgegriffen wie Garen im Dampf oder Induktion. Zusätzlich<br />
wurde eine Siemens lifeKochschule eingerichtet.<br />
Die Botschaften, die hinter den Produkten stehen,<br />
lauten: „ Siemens ist Innovation. Die Marke hat den<br />
Anspruch, mit intelligenter und innovativer Technik –<br />
also mit Hausgeräten, die ‚mitdenken‘ – den Alltag der<br />
Menschen spürbar zu verbessern. Das Selbstverständnis<br />
der Marke spiegelt sich auch in einem modernen,<br />
stilvollen Design wider.“<br />
Muntere erste Monate<br />
Fünf Monate nach der Eröffnung hat die Konzernleitung<br />
eine erste markenübergreifende Bilanz gezogen:<br />
Seit April 2012 fanden demnach in den beiden TTC<br />
über 100 Trainings mit rund 2000 Teilnehmern statt.<br />
„Wir haben bisher sehr positive Rückmeldungen von<br />
unseren Händlern erhalten“, bestätigt Volker Klodwig,<br />
56 kücHenplaner 12/2012
Roland Hagenbucher, Geschäftsführer Siemens<br />
Electrogeräte: „Händler und Verkäufer qualifizieren.“<br />
Vertriebschef Deutschland der BSH, in einer Mitteilung. „Gerade<br />
unser Anliegen, die emotionalen Werte der Marken verstärkt<br />
zu inszenieren, um diese Emotionalität dann in die<br />
späteren Verkaufsgespräche hineinzutragen, ist auf gro ßen<br />
Anklang gestoßen.“ Klodwig: „Auch die Händler wissen, dass<br />
mehr als 90 Prozent aller Käufe über Emotionen getätigt werden.<br />
Nur wenn der Verkäufer die Anforderungen und Bedürfnisse<br />
seiner Kunden kennt und die richtigen Antworten<br />
darauf hat, kann er sie optimal beraten und entsprechende<br />
werteorientierte Verkaufserfolge erzielen.“<br />
Händler schicken kunden<br />
Ab <strong>2013</strong> wird das Angebot in Essen und Hamburg<br />
um Schulungen für Endgebraucher ergänzt. „In unserer<br />
CookingLounge in der Münchner Allianz Arena haben wir<br />
sehr gute Erfahrungen damit gemacht“, berichtet Roland<br />
Hagenbucher. Unter anderem bietet sich Händlern der Region<br />
die Gelegenheit, noch unschlüssigen Kunden die Vorzüge der<br />
Geräte praktisch nahe zu bringen – im Rahmen eines ebenso<br />
informativen wie stimmungsvollen Kochabends. Ein solcher<br />
Abend transportiere Emotionen und wecke Begehrlichkeiten.<br />
Frei nach dem Motto: Der Kopf kann die Technik verstehen –<br />
aber erst das Herz wird Induktion kaufen.<br />
lust auf küche<br />
Die nächste Gelegenheit, Lust auf Küche und moderne Einbaugeräte<br />
zu machen, bietet sich im Januar in Köln auf der<br />
<strong>LivingKitchen</strong>. Siemens nutzt den internationalen Küchenevent<br />
und ist mit einem repräsentativen Stand vor Ort. „IFA<br />
und <strong>LivingKitchen</strong> sind die prägenden internationalen Leitmessen<br />
für die Marke Siemens“, betont Roland Hagenbucher.<br />
Messebesucher können sich in Köln am Siemens-Stand auch<br />
über das Vermarktungskonzept studioLine informieren und<br />
auf Wunsch einen zukunftsorientierten Blick auf die Möglichkeiten<br />
und Mehrwerte innovativer Einbaugeräte wagen.<br />
www.siemens-home.de<br />
Der neue Ofen von Hotpoint.<br />
Kochkunst in High Definition.<br />
Der erste Ofen auf der Welt mit einer gleichmäßigen Hitzeverteilung<br />
im Inneren des Backofens. Endlich Gerichte per fekt<br />
und gleichmäßig gegart.<br />
Willkommen in der Welt des Kochens in High Definition. Die neue Luce Kollektion bringt durch das<br />
patentierte Dual Flow System Perfektion für das Garen. Dieses innovative Ventilationssystem besteht aus<br />
zwei Strömen. Die doppelte Kanalisation der Ströme erlaubt eine effizientere Leitung der Luftzirkulation<br />
und liefert perfekte Kochergebnisse. Dank unserer Technologie, verbrauchen unsere Öfen 64KWh, der<br />
niedrigste Energiekonsum in der Kategorie in Europa. Kochen, eine Leidenschaft täglich neu zu entdecken.<br />
* basiert auf mittelgroßen Öfen mit einer Kapazität zwischen 35 und 65L, im Vergleich zu 29 Wettbewerbern auf den Markt<br />
und bezüglich auf die im jeweiligen Katalog veröffentlichen Daten. Stand 31.12.2010.<br />
hotpoint.eu<br />
12/2012 kücHenplaner 57
Hausgeräte<br />
Küppersbusch<br />
erfindet sich<br />
neu<br />
Küppersbusch-<br />
Geschäftsführer<br />
Dieter Robbers:<br />
„Neugeburt der<br />
Marke auf der<br />
<strong>LivingKitchen</strong>.“<br />
Sich als Premium-Marke etablieren und fest im Markt verankern – das ist das Ziel<br />
von Küppersbusch-Geschäftsführer Dieter Robbers und seinem neu aufgestellten<br />
Führungsteam. Zur <strong>LivingKitchen</strong> werden 80 Prozent des Sortiments ausgetauscht.<br />
In den letzten Jahren galt die Traditionsmarke<br />
Küppersbusch unter<br />
manchen Händlern als Geheimtipp,<br />
wenn eine Gerätemarke gesucht<br />
wurde, die nicht an jeder virtuellen<br />
Straßenecke angepriesen wurde<br />
wie trockenes Brot. Allzu elitär darf<br />
der Kundenkreis indes nicht werden,<br />
das entzieht einer Handelsware<br />
die Existenzgrundlage. Wie weit<br />
Küppersbusch davon betroffen war?<br />
Zumindest hatte der interessierte<br />
Beobachter den Eindruck, dass<br />
die Marke trotz einiger erfolgversprechender<br />
Ideen nicht recht von<br />
der Stelle kommen wollte. Das soll<br />
sich jetzt endgültig ändern: Zur Küchenmesse<br />
<strong>LivingKitchen</strong> kündigt<br />
Geschäftsführer Dieter Robbers<br />
ein grundlegend überarbeitetes Gesicht<br />
des Unternehmens an. 80 Prozent<br />
der Produkte seien neu. Wie<br />
gewohnt im Angebot sind das volle<br />
Sortiment Einbaugeräte inklusive<br />
Hauben sowie Küchenspülen. Hinzu<br />
kommt eine Neuheit, deren Premierenschleier<br />
Robbers partout<br />
vorab nicht lüften will, die aber<br />
„für Aufsehen“ in Fachhandelskreisen<br />
sorgen werde. Stichwort: Manufaktur.<br />
„Die <strong>LivingKitchen</strong> wird<br />
die Neugeburt der Marke“, kündigt<br />
Robbers selbstbewusst an.<br />
eigenständig im Vertrieb<br />
Küppersbusch galt in den letzten<br />
Jahren auch immer wie die hübsche<br />
kleine Tochter einer gro ßen<br />
Mutter namens Teka. Mit engen<br />
Verzahnungen auf dem deutschen<br />
Markt. Tochter wird Küppersbusch<br />
bleiben, doch künftig eigenständiger<br />
im Vertrieb und in der Produktentwicklung.<br />
Die spanischen<br />
Gesellschafter haben – wie mehrfach<br />
berichtet – angesichts zweistelliger<br />
Millionenverluste in den<br />
beiden letzten Jahren sowie der<br />
wirtschaftlichen schwierigen Situation<br />
am Heimatmarkt Spanien die<br />
Auflösung der Teka Küchentechnik<br />
GmbH in die Wege geleitet und<br />
werden den Vertrieb von Spülen<br />
und Einbaugeräten mit dem Teka-<br />
Logo voraussichtlich zum Ende des<br />
1. Quartals <strong>2013</strong> exklusiv in die Hände<br />
einer externen Vertriebsgesellschaft<br />
legen. „Produkte von Teka<br />
wird es also weiterhin in Deutschland<br />
geben – auch wenn die Landesgesellschaft<br />
selbst nicht mehr<br />
existiert“, macht Robbers deutlich.<br />
Zusammen mit dem Rechtsanwalt<br />
Dr. Stefan Weniger ist er aktuell<br />
für die Auflösung der Teka Küchentechnik<br />
GmbH samt Werkschließung<br />
verantwortlich. „Geordnetes<br />
Liquidationsverfahrenen“ heißt das<br />
offiziell. Ein Sozialplan sei zwar in<br />
Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
aufgestellt und eine Transfergesellschaft<br />
gegründet, doch das ändere<br />
nichts an der teils schwierigen<br />
Situation mancher Mitarbeiter. Aktuell<br />
habe der Abverkauf Priorität.<br />
Ende November waren die Küchenspülen<br />
ausproduziert, kurz vor<br />
Weihnachten wird wohl auch das<br />
letzte Kapitel der Kochfeldproduktion<br />
in Haiger geschrieben sein.<br />
Die Marke stärken<br />
Parallel zu den Aktivitäten am<br />
Teka-Stammsitz in Haiger arbeitet<br />
Dieter Robbers mit Hochdruck daran,<br />
die Marke Küppersbusch wieder<br />
sichtbarer im Markt zu machen.<br />
Dafür hat er in den letzten Monaten<br />
ein komplett neues Führungsteam<br />
verpflichtet. Unter anderem haben<br />
Vertriebsleiter Michael Knittel und<br />
Marketingleiterin Andrea Heiner-<br />
Kruckas nun ihre Schreibtische bei<br />
Küppersbusch in Gelsenkirchen.<br />
Insgesamt wurden fünf neue Manager<br />
in leitender Funktion eingestellt.<br />
Neue Personen und die angekündigten<br />
neuen Produkte stehen<br />
für den ambitionierten Anspruch<br />
58 kücHenplaner 12/2012
der Marke Küppersbusch. Ziel sei<br />
die dauerhafte Verankerung im<br />
Premium-Segment des Marktes.<br />
Dafür haben die spanischen Gesellschafter<br />
bereits 2,3 Mio. Euro<br />
inves tiert: in logistische Abläufe,<br />
Qualitätssicherung und Entwicklung.<br />
Weitere Investitionen sollen<br />
folgen. So ist laut Robbers am<br />
Standort Gelsenkirchen unter<br />
anderem der Aufbau einer Endmontage<br />
für ausgewählte Warengruppen<br />
geplant. Grundsätzlich<br />
werden die meisten Küppersbusch-<br />
Produkte im Teka-Hauptwerk in<br />
Saragossa gefertigt; Hauben auch<br />
in Portugal und im andalusischen<br />
Granada.<br />
ambitionierte pläne<br />
Dass die gestärkte Wahrnehmung<br />
der Marke Küppersbusch<br />
im hart umkämpften Gerätemarkt<br />
kein Selbstläufer ist, wissen<br />
Robbers und sein Team nur zu<br />
gut. Auch wenn viele Gespräche<br />
bereits geführt worden sind und<br />
geführt werden, sodass die meisten<br />
Kunden aus dem Handel und<br />
bei den Verbänden wissen, „in<br />
welche Richtung es bei Küppersbusch<br />
geht“. Als eine Art Rest-Hypothek<br />
wiegt nach wie vor schwer,<br />
dass in den Jahren 2010/2011 „viel<br />
Vertrauen verspielt wurde“, wie<br />
Robbers mit Blick auf preisaggressive<br />
Vermarktungsaktionen der<br />
Marke Teka eingesteht. Insbesondere<br />
mit der Einstiegsmarke Thor<br />
seien ruinöse Maßnahmen „ohne<br />
Aussicht auf eine positive Ertragslage“<br />
gefahren worden. Als Teka-<br />
Tochter sei auch Küppersbusch<br />
damit in enge Verbindung gebracht<br />
worden. „Eine vertrackte<br />
Geschichte“ nennt Dieter Robbers<br />
das heute. Er selbst ist seit dem<br />
1. August 2011 als Geschäftsführer<br />
im Unternehmen.<br />
Für die Zukunft von Küppersbusch<br />
sieht er indes „viel Potenzial“.<br />
Und das im In- und im Ausland. 20<br />
Prozent des Umsatzes erwirtschaftet<br />
das Unternehmen aktuell in<br />
Deutschland und 80 Prozent international.<br />
In allen Märkten gelte es,<br />
den klangvollen Namen zu reaktivieren<br />
und mit neuem Leben zu füllen.<br />
Hierzulande seien die bereits<br />
bestehenden Fachhandelsvereinbarungen<br />
ein wichtiger Baustein,<br />
um den formulierten Premiumanspruch<br />
zu leben. 650 Vertragspartner<br />
sind es derzeit – Tendenz<br />
steigend. „Unsere Kunden schätzen,<br />
dass wir uns wieder eigenständiger<br />
darstellen“, so Robbers. Positionieren<br />
will er die Marke Küppersbusch<br />
in etwa auf Höhe von Miele<br />
und Siemens. „Im Moment können<br />
wir zwar noch nicht auf ganzer<br />
Front mithalten“, so der Geschäftsführer,<br />
„aber wir werden unsere Nische<br />
besetzen.“ Langfris tig soll es<br />
dann noch eine Stufe höher gehen<br />
– bezogen auf Qualitäts- und Premiumanspruch.<br />
Der Startschuss dazu<br />
fällt auf der <strong>LivingKitchen</strong> im Januar<br />
in Köln. /Dirk Biermann<br />
www.kueppersbusch-hausgeraete.de<br />
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Für uns steht der Erfolg der<br />
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Impulse/Produkte<br />
Genuss aus dem Vakuum<br />
Sous Vide für einsteiger<br />
Für alle Sous Vide-„Novizen“ bietet das Unternehmen<br />
Domnick die passende Fachliteratur: „Sous Vide<br />
– Der leichte Einstieg in die sanfte Gartechnik“ heißt<br />
ein Buch von Domnick-Koch Hubertus Tzschirner und<br />
Dr. Thomas Vilgis, das in Zusammenarbeit mit dem<br />
Fackelträger Verlag entstanden ist. Dieses Buch richtet<br />
sich insbesondere an Einsteiger und führt anschaulich<br />
und leicht in die Sous-Vide-Kochtechnik<br />
ein. Für Planer und Hersteller von Küchen und Küchengeräten<br />
eigne es sich zudem als Unterstützung<br />
des Abverkaufs im Privatkundenbereich.<br />
Küchenverfahren wie z. B. Vakuumieren oder Vakuumgaren (Sous Vide)<br />
erobern immer häufiger die Privatküche und eröffnen ein neues Planungsfeld<br />
im Segment der Einbaugeräte. Ein umfangreiches Spektrum an Produkten<br />
und Lösungsmöglichkeiten bieten die Marken Komet und Domnick. Mit dem<br />
neuen VacuFresh (Foto) hat Komet erstmals eine „Schubladen-Version“ zum<br />
Vakuumieren von Frischeprodukten im Programm. Lebensmittel bleiben so<br />
länger haltbar und können besser bevorratet werden. Der VacuFresh könne<br />
direkt geplant und auch unkompliziert nachgerüstet werden, betont der Hersteller.<br />
„Das Gerät passt in alle 2-Raster-Standardschubladen (60 cm breit), sodass<br />
maximal eine Schublade getauscht werden muss.“ Standgeräte für das<br />
Zubehörprogramm bietet Komet ebenfalls an.<br />
Wenn Fisch, Fleisch, Gemüse oder Obst vakuumiert und dann bei niedriger<br />
Temperatur im Gourmet-Thermalisierer schonend gegart werden, verspricht<br />
dies besondere Genüsse. Spezialist für das Sous Vide-Kochen ist Domnick.<br />
Die Marke offeriert ein breites Programm: vom handlichen Einstiegsprodukt<br />
„Emily“ mit geringem Platzbedarf für Singles oder Paare bis hin zur mittelgroßen<br />
Maschine „Ariane“ für die Familie. Komet und Domnick zählen zu<br />
den Ausstellern der <strong>LivingKitchen</strong>: Halle 4.1, Stand B-030A. Dort können Geräte<br />
und kulinarische Ergebnisse praktisch getestet werden.<br />
www.vakuumverpacken.de<br />
www.gourmet-thermalisierer.de<br />
Offensive mit Deckenhauben<br />
Silverline erweitert sein Deckenhaubensortiment<br />
um fünf Neuheiten und insgesamt 23 Varianten. Damit<br />
zählt das Programm nun 31 Modelle. Zu den Neuheiten<br />
zählt die Vollglas-Deckenhaube „Asterion“ mit<br />
Facettenschliff an der Außenkante des Rahmens aus<br />
Hartglas. Zwei Größen sind im Angebot: 100 x 70 cm<br />
und 120 x 70 cm – und das jeweils mit weißem und<br />
schwarzem Glas. Eine Version mit externem Motor<br />
gibt es auch. Hinter der Abdeckung arbeitet eine vierstufige<br />
Elektronik, vier dimmbare Halogenleuchten<br />
sorgen für ein gutes Arbeits- und Ambientelicht.<br />
Mit einem hochwertigen Motor von EBM-Papst ist<br />
die „Asterion Intern Premium“ ausgestattet. Die Haube<br />
arbeitet laut Hersteller in der zweiten Leistungsstufe<br />
lediglich mit 39 dB(A). Maximal 1200 Kubikmeter<br />
Luft lassen sich pro Stunde umwählzen. Die<br />
Haube ist nur im Abluftbetrieb mit integriertem Motorblock<br />
zu betreiben: Der Clou: Der Motorblock ist<br />
auch als externer Motor ZKM (Zwischenkammergebläse)<br />
nutzbar. Die Einbauhöhe der Deckenhaube beträgt<br />
dann nur 150 mm zzgl. der Höhe des Abluftkanals.<br />
Beim Einbau ist ebenfalls maximale Flexibilität<br />
gewährleistet, da der Motor in alle vier Richtungen<br />
drehbar ist.<br />
„Asterion Randabsaugung“. Das Schwestermodell „Asterion Randabsaugung“<br />
wird vom Werk aus ohne Motor ausgeliefert.<br />
www.silverline24.de<br />
60 küchenplaner 12/2012
Eine „Weltpremiere“ kündigt Haubenspezialist Bora für die <strong>LivingKitchen</strong> an.<br />
Noch wird das Geheimnis um die Produktneuheit streng gehütet. Gelüftet werden<br />
soll es am Dienstag, 15. Januar, ab 15.30 Uhr auf der Eventfläche des Cooktainment.<br />
www.bora-gmbh.de<br />
Alles per Fingertipp<br />
Auf der Basis der Designlinie „NewPlatinum“ präsentiert Amica nach der area30<br />
nun auch auf der <strong>LivingKitchen</strong> eine neue Reihe Einbaubacköfen, die auf die Erwartungen<br />
der Web-Generation 2.0 zugeschnitten seien. Ausgestattet sind sie mit dem<br />
7 Zoll großen AmicaSmart.com-Timer, der per Sensorbedienung und grafischer Oberfläche<br />
alle Funktionalitäten per Fingertipp steuert. Zum Beispiel alle 51 Kochrezepte,<br />
die bereits hinterlegt sind oder neue, die künftig auf einem eigenen Amica-Portal im<br />
Internet abrufbar sind. Darüber hinaus kann das Display als Fotorahmen oder für<br />
Online-Software-Updates genutzt werden. Die Schnittstelle zum Internet bzw. Personal<br />
Computer ist über einen Mini Memory Stick realisiert. Die Kernkompetenzen<br />
eines Backofens sind gegeben: Je nach Modell stehen jetzt bis zu 10 Beheizungsarten<br />
zur Verfügung. Ein neuer Dampfbackofen und ein Pyrolyse-Backofen sind weitere<br />
Exponate, die Amica in den Messemittelpunkt rücken will.<br />
www.amica-international.de<br />
Amica setzt bei<br />
der Design linie<br />
„NewPlatinum“<br />
auf die Steuerung<br />
per Fingertipp.<br />
12/2012
Impulse/Produkte<br />
Hitze bleibt innen<br />
Der Backofen „Openspace“ (OK1037EL D20 X-HA, Foto) aus<br />
der neuen Kollektion Luce von Hotpoint bietet eine Öffnung von<br />
60 cm und eine Kapazität von 70 Litern. Das Gerät arbeitet mit<br />
dem Dual Flow System: Zwei Luftströme senken die Temperatur<br />
an der Tür um 10 °C gegenüber einer traditionellen Umluft. „So erreicht<br />
die äußere Türoberfläche nie mehr als 35 °C beim Backvorgang<br />
und 60 °C bei der Pyrolyse“, verspricht der Hersteller. Während<br />
des Backvorganges können die Bedienelemente gesperrt und<br />
das Öffnen der Tür verhindert werden. Dies fördere die Energieeffizienz.<br />
Die Backöfen der Luce-Kollektion sparen laut Hersteller<br />
20 % Energie im Vergleich zu anderen Modellen der Klasse A. Der<br />
Energieverbrauch liege bei 0,64 kWh. Verschiedene Aspekte reduzieren<br />
den Wärmeverlust im Betrieb: 1. eine elektronische Kontrolle<br />
der Hitzeelemente, 2. ein internes Ventilationssystem (Dual<br />
Flow) während des Kochens und in der Abkühlphase, 3. eine hitzebeständige<br />
Isolation. Darüber hinaus lässt sich sogar die Beleuchtung<br />
während des Backvorganges ausschalten, um zusätzliche<br />
Energie zu sparen. Die Backofen-Serie wurde daher bereits<br />
mit dem Eco Tech Symbol ausgezeichnet. Ebenfalls zur Luce-Serie<br />
gehört ein Induktionskochfeld (KIO 632 CCS), das vom Magazin<br />
Haus, Garten & Text jüngst mit der Note „gut“ ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
de.hotpoint.eu<br />
Klassisch kühlen<br />
Leicht gewölbt, mit abgerundeten Ecken, extra großen<br />
und robusten Türgriffen sowie chromfarbenen Applikationen<br />
stehen die Retro-Kühlschränke von Oranier<br />
ganz in der Tradition der Klassiker. Entweder als<br />
Stand-Kühlschrank mit integriertem Gefrierfach. Oder<br />
als Kühl-Gefrier-Kombination mit einem separaten Gefrierteil<br />
oben und dem Kühlraum unten. Beide Modelle<br />
präsentieren sich in jeweils drei Farben: In einem kräftigen<br />
Rot, einem satten Lindgrün oder dezent in Creme.<br />
Jeweils 310 Liter Nutzinhalt sind mit Kühlgut zu füllen,<br />
beim Kühlschrank davon 30 und beim Kombi-Gerät 70<br />
Liter im Gefrierteil. Eingestuft sind die Geräte in Energie-Effizienzklasse<br />
A+.<br />
www.oranier.com<br />
Mit Sonnenkraft spülen<br />
Mit dem neuen Geschirrspüler-Programm „SolarSpar“ rückt der Gütersloher Hausgerätehersteller<br />
Miele die Nutzung von Solarenergie in den Blickpunkt. Das Spülprogramm<br />
arbeitet ohne zusätzliche Heizung und nutzt das von der Sonne erwärmte Wasser. Die<br />
Stromersparnis gegenüber herkömmlicher Technik soll 90 Prozent betragen.<br />
Alle Miele-Geschirrspüler lassen sich an Warmwasser anschließen. Allein damit ließe sich der Energieverbrauch<br />
in nahezu allen Programmen im Vergleich zur klassischen Variante spürbar senken, so<br />
die Produktentwickler. Mit „SolarSpar“ kann das zur Verfügung gestellte Warmwasser (mindestens<br />
45 °C) noch effizienter genutzt werden, da ein energieintensives Aufheizen in der Maschine<br />
überflüssig wird. Gegenüber dem herkömmlichen Energiesparprogramm „ECO“ mit Kaltwasseranschluss<br />
reduziere „SolarSpar“ den Stromverbrauch um 90 Prozent. So benötige<br />
das Gerät nur noch 0,05 Kilowattstunden pro Durchlauf. Über eine Lebensdauer von<br />
20 Jahren entspräche dies einer Stromersparnis von bis zu 900 Euro. Obendrein leistet<br />
der SolarSpar-Nutzer einen vorbildlichen Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz.<br />
www.miele.de<br />
62 küchenplaner
Fast wie schwebend<br />
Auch mit der Inselhaube Silla geht<br />
Hersteller Gutmann neue Wege. Haubenkörper<br />
und Turm sind eins, kombiniert<br />
mit beleuchteten Glaselementen. Diese<br />
Konstruktion betont den Eindruck von<br />
schwebender Leichtigkeit.<br />
www.gutmann-exklusiv.de<br />
„Energiesparen neu definiert“<br />
Ein besonderes Highlight im<br />
aktuellen Programm sind die beiden<br />
Kombinationen CBP 4033 und<br />
CBPesf 4033 (Foto), die durch die<br />
Verwendung innovativer Komponenten<br />
„Energiesparen neu definieren“,<br />
wie der Hersteller Liebherr<br />
verlauten lässt. Mit einem<br />
Verbrauch von lediglich 129 Kilowattstunden<br />
im Jahr seien diese<br />
Geräte supersparsam und in einer<br />
neuen Klasse, nämlich Energieeffizienz-Klasse<br />
A+++ (-20 %).<br />
Mit BioFresh, variabel nutzbaren<br />
Ablageflächen, variabler Flaschenablage,<br />
einem Stangengriff mit integrierter<br />
Öffnungsmechanik und<br />
SmartFrost im Gefrierteil böten<br />
diese Geräte Frischequalität und<br />
Komfort für die tägliche Nutzung.<br />
www.liebherr.com<br />
Haube übers Kochfeld steuern<br />
87 cm in der Breite misst das randlose Induktionskochfeld EIK 870 F der PROFI-<br />
Line-Serie von Eisinger-swiss, der Edelmarke von Franke. Es wird bündig in die Arbeitsfläche<br />
integriert<br />
und bietet erstmals die<br />
Möglichkeit, die Dunstabzugshaube<br />
direkt vom<br />
Kochfeld aus zu steuern<br />
– Touch-Control-Display<br />
am vorderen Kochfeldrand.<br />
Mit Ausnahme der<br />
Cube-Line-Haube ist die<br />
Kochfeldsteuerung mit<br />
allen Abluftsys temen<br />
von Eisinger kompatibel.<br />
www.eisinger.ch<br />
AZ_Kuechenplaner_58x265_RZ_PFADE.indd 1 30.11.12 09:43<br />
12/2012 küchenplaner 63
Zubehör<br />
Gekommen und geblieben<br />
Mit Stolz blickt die Pyramis Deutschland GmbH auf ihr 10-jähriges Jubiläum.<br />
„Diese Jahre haben wir nicht nur irgendwie mit Ach und Krach durchgehalten,<br />
sondern haben uns kontinuierlich entwickelt und stehen besser da denn je“,<br />
unterstreicht Geschäftsführer Stephan Müller.<br />
Die Pyramis Deutschland<br />
GmbH wurde im Mai 2002 als dritte<br />
Tochtergesellschaft der Pyramis<br />
Metallourgia AE aus Thessaloniki<br />
in Griechenland gegründet und<br />
ist für Deutschland und Öster reich<br />
zuständig sowie für Kunden in einigen<br />
weiteren Nachbarländern<br />
wie Belgien, Niederlande und der<br />
Schweiz. Das Jubiläum feierte das<br />
Unternehmen am Firmensitz im<br />
hessischen Dillenburg nun zusammen<br />
mit Kunden, Lieferanten und<br />
Geschäftspartnern – und das unter<br />
der Überschrift „Gekommen<br />
um zu bleiben“. Zum Jubiläumsprogramm<br />
zählten unter anderen eine<br />
Werksbesichtigung beim Hauptlieferanten<br />
ThyssenKrupp Nirosta sowie<br />
ein Rundgang durch das Zentrallager.<br />
Auch Pyramis-Inhaber<br />
Nikolaos Bakatselos machte sich<br />
ein Bild vor Ort und bedankte sich<br />
bei Mitarbeitern und Kunden für<br />
die erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
ausgewogener Vertrieb<br />
Aktuell vermarktet die Landesgesellschaft<br />
rund 180 000 Küchenspülen.<br />
Hinzu kommen Ar-<br />
Neu im Pyramis-Programm:<br />
Edelstahl-Einbauspülenserie Athena<br />
(100 x 50), hier mit 1,5 Becken und<br />
Küchenarmatur Arioso Chrom.<br />
maturen als Handelsware. Dabei<br />
arbeitet das Unternehmen mit<br />
einem Lieferanten aus Italien zusammen.<br />
Ebenfalls zum Sortiment<br />
zählen Elektro-Einbaugeräte.<br />
Laut Stephan Müller erwirtschaftet<br />
Pyramis Deutschland rund 85 %<br />
seiner Umsätze mit Küchenspülen,<br />
etwa 10 % mit Armaturen und 5 %<br />
gehen auf das Konto der Einbaugeräte.<br />
Und das ausgesprochen ausgewogen<br />
über sieben verschiedene<br />
Vertriebskanäle mit annährend<br />
gleichrangigen Umsatzanteilen.<br />
Beliefert werden Kunden aus den<br />
Vertriebskanälen Küchenmöbelhersteller,<br />
Küchen- und Möbelfachhandel,<br />
Großhandel, Baumarkt sowie<br />
Projektausstatter. Hinzu kommen<br />
Möbelketten sowie der Baustein<br />
Export.<br />
Ein Zentrallager wird bereits<br />
seit 2002 durch externe Dienst leister<br />
bewirtschaftet. Im Lager in Niederscheld<br />
seien alle im Katalog gelisteten<br />
Produkte bevorratet. So<br />
könne das Unternehmen „Kunden<br />
schnell und flexibel bedienen“. Im<br />
landesweit flächendeckenden Außendienst<br />
arbeitet Pyramis mit<br />
acht Handelsvertretern zusammen.<br />
Diese kümmern sich auch um die<br />
Akquise und Betreuung von Küchenstudios<br />
und Möbelhäusern.<br />
„Im Bedarfsfall steht unseren Kunden<br />
zudem ein bundesweiter Kundendienst<br />
zur Verfügung“, nennt<br />
Müller eine weitere wichtige Serviceleistung.<br />
Der Geschäftsführer<br />
der Pyramis Deutschland GmbH ist<br />
seit Februar 2008 für das Unternehmen<br />
tätig. Erst vom Vertriebsbüro<br />
in Alsbach-Hähnlein bei Darmstadt<br />
aus (dem ersten Firmensitz<br />
der Landesgesellschaft). Seit November<br />
2011 werden die Aktivitäten<br />
von Dillenburg in Hessen gesteuert.<br />
Damit ist die Verwaltung ganz nah<br />
am Zentrallager. Neben Geschäftsführer<br />
Stephan Müller kümmern<br />
sich sechs Mitarbeiter um die Be-<br />
64 küchenplaner 12/2012
Nikolaos Bakatselos (Inhaber der Pyramis-Gruppe, Foto links) und Stephan Müller (Geschäftsführer<br />
Pyramis Deutschland GmbH) begrüßten die Gäste zur Feier des 10-jährigen Bestehens.<br />
lange der Kunden und die reibungslose Abwicklung<br />
der Aufträge.<br />
erneut auf der livingkitchen<br />
Wie schon 2011 wird Pyramis im Januar<br />
<strong>2013</strong> erneut auf der <strong>LivingKitchen</strong> in Köln<br />
präsent sein. „Dort zeigen wir einen Querschnitt<br />
unseres Programms“, kündigt Müller<br />
an. Dies reicht von anspruchsvollen Glasspülen<br />
über trendige Einbaubecken und hochwertig<br />
verarbeitete Edelstahl-Einbauspülen<br />
bis hin zu Produkten für die untere Mitte<br />
und den Einstiegsbereich. Auch die weiteren<br />
Produktgruppen Granitspülen, Küchenarmaturen,<br />
Elektro-Einbaugeräte und das Zubehör<br />
sind in den verschiedenen Preisklassen<br />
gestaffelt. Schwerpunkt des Pyramis-Sortiments<br />
sei die Mitte und die untere Mitte des<br />
Marktes. Ein neu zur <strong>LivingKitchen</strong> erstellter<br />
Katalog gibt detailliert Auskunft über die<br />
Bandbreite. Ganz neu im Produktprogramm<br />
ist die Edelstahl-Spülenserie Athena.<br />
www.pyramisgroup.de<br />
Zurück zu alter Stärke<br />
Die griechische Unternehmensgruppe<br />
Pyramis wurde 1959 gegründet<br />
und zählt zu den größten<br />
europäischen Spülenherstellern.<br />
Die Jahreskapazität beträgt rund<br />
1,5 Mio. Edelstahlspülen. Die erste<br />
Welle der Finanzkrise im Jahr 2008<br />
setzte Pyramis arg zu. Rund 15 %<br />
des Umsatzes gingen in verschiedenen<br />
Märkten verloren. Dieser<br />
Anteil konnte inzwischen komplett<br />
zurück erobert werden. Und<br />
das trotz der wirtschaftlich angespannten<br />
Lage am griechischen<br />
Heimatmarkt. Mit dafür verantwortlich:<br />
Etwa 80 % des Umsatzes<br />
erwirtschaftet die Gruppe im Export.<br />
Die Spülenproduktion ist<br />
derzeit sehr gut ausgelastet, bei<br />
einzelnen Modellen sei die Kapazitätsgrenze<br />
sogar erreicht. Für den<br />
deutschen Markt gibt Geschäftsführer<br />
Stephan Müller rundum<br />
Entwarnung: „Wir spüren keinerlei<br />
Auswirkungen der teilweise angespannten<br />
Lage in Griechenland<br />
und werden pünktlich mit allen<br />
Modellen beliefert.“<br />
Erleben Sie die neue Gerätegeneration<br />
MADE IN GERMANY<br />
Denn der Genuss fängt schon beim Kochen an.<br />
Verwöhnen Sie sich und Ihre Gäste mit raffinierten Gerichten aus aller Welt<br />
– zubereitet auf exklusiven, handgefertigten Kochgeräten von Jaksch.<br />
www.jaksch-kuechentechnik.com<br />
... und der gute Geschmack, der ist immer mit dabei.
Zubehör/Großhandel<br />
Trends rund um<br />
die Spüle<br />
Nolte Küchen hat sein Angebot an<br />
Glas-Nischenverkleidungen um neue Motive ergänzt.<br />
66 küchenplaner Wer es besonders frisch mag, wählt Zitrone.<br />
12/2012
Robust, vielseitig nutzbar, pflegeleicht: Wenn die Grundeigenschaften<br />
stimmen, hat der SpülenArbeitsplatz<br />
jede Menge KomfortQualitäten. Und vorzeigbares<br />
GestaltungsElement ist er auch. Ein TrendCheck<br />
rund um den Arbeits platz Nr. 1 in der Küche.<br />
Passgenaues<br />
Lichtdesign für die<br />
moderne Küche<br />
Maßgeschneiderte Passgenauigkeit und Anregung für<br />
die individuelle Lichtgestaltung in der Küche bietet<br />
das neue Modell<br />
LED Top Stick IR,<br />
welches präzise auf die jeweilige Unterbausituation<br />
eingestellt ist.<br />
Das Modell fügt sich dank der geringen Aufbauhöhe<br />
von nur 12 mm harmonisch in das Gesamtbild der<br />
Küchenarchitektur ein. Als anspruchsvolle Lichtquelle<br />
für die moderne Küchenbeleuchtung wartet das Modell<br />
mit einer Vielfalt an Funktionen auf. So erfolgt<br />
beispielsweise die Bedienung der Leuchte über einen<br />
zentral in der Leuchtfl äche angebrachten Infrarotschalter<br />
(IR). Dieser gewährleistet, dass sich das Licht<br />
durch eine einfache Annäherung mit der Hand berührungslos<br />
ein- und ausschalten lässt.<br />
Die durchschnittliche Lebensdauer der LEDs liegt bei<br />
über 30.000 Stunden, so dass selbst bei einem täglich<br />
achtstündigen Betrieb ein Austausch erst nach über<br />
zehn Jahren zu erwarten ist. Die Leistungsaufnahme<br />
beträgt<br />
7,5 bis 27,5 Watt<br />
bei anschlussfertigen Standardlängen von 450 bis<br />
1200 mm.<br />
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12/2012<br />
Hera GmbH & Co. KG · Dieselstraße 9 · 32130 Enger<br />
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Zubehör/Großhandel<br />
Fragranit-Spüle „Pebel“ mit organischer Linienführung: Die<br />
neue Design-Linie gibt es als Kurzvariante (abgebildet), mit Zusatzbecken<br />
und mit geräumigem Restebecken. Zu haben in<br />
neun Farben und in Edelstahl. (Franke)<br />
Keramik-Solobecken „Mera“ zum Unterbau im neuen<br />
Farbton Schiefer. Hier elegant kombiniert mit<br />
der Armatur „Line“ mit Teleskopauszug und einer<br />
Arbeitsplatte aus Quarzwerkstoff. (systemceram)<br />
LED-Leuchte „Planar“ mit Sensorschalter, der im<br />
Dunkeln Orientierungslicht aufschaltet und gleichzeitig<br />
die Lampen dimmt. (Sagemüller & Rohrer)<br />
Formensprache mit Stil: Fließende Formen, von der Natur inspiriert,<br />
ist eines der charakteristischen Merkmale der Küchenarmatur<br />
Blancolian. Der Joystick lässt sich besonders<br />
leichtgängig betätigen. (Blanco)<br />
Wer Porzellan auswählt, studiert<br />
in der Regel dessen Unterseite,<br />
bevor es über den Ladentisch<br />
wandert: „Spülmaschinengeeignet“<br />
heißt das Zauberwort. Denn gespült<br />
wird heutzutage von Technik,<br />
die Energie und Wasser im optimalen<br />
Fall allenfalls in homöopathischen<br />
Dosen einsetzt. Der Abwasch<br />
von Hand hat Seltenheitswert und<br />
beschränkt sich meist aufs Zwischendurch-Abspülen<br />
von Arbeitsgeräten.<br />
Daran ändert auch das genialste<br />
Spülmittel nichts. Dennoch<br />
ist die gut organisierte Spüle der<br />
wichtigste Arbeitsplatz in der Küche:<br />
Im halbwegs lebendigen Betrieb<br />
wird hier mehr als die Hälfte<br />
der Küchenarbeitszeit verbracht.<br />
Nur eben nicht mehr mit Geschirr<br />
spülen: Haupttätigkeit ist das Vorbereiten<br />
von Mahlzeiten, also das<br />
Waschen frischer Lebensmittel, das<br />
Schälen und Schneiden.<br />
Eine Küchenplanung kann finanziell<br />
zusätzliche lukrative Synergien<br />
schaffen, wenn sie die strategische<br />
Rolle des Spülcenters von<br />
vorhinein zum Mittelpunkt des<br />
Küchenlebens macht und neben<br />
dem Spülenmodell und der Armatur<br />
funktionales Zubehör und ein<br />
Abfalltrennsystem einbezieht. Ergebnis<br />
ist ein Spülcenter, das mit<br />
Funktionalität punktet und dadurch<br />
zeit- und wegesparend die<br />
Arbeit erleichtert. Sofern dies gewünscht<br />
ist: Wie viel Spüle für die<br />
Küchenarbeit bereit stehen soll, orientiert<br />
sich am persönlichen Bedarf<br />
und hängt von den baulichen<br />
Gegebenheiten ab. Deshalb heißt es<br />
für Küchen verkaufenden Handel<br />
und Küchen kaufenden Kunden:<br />
noch einmal geballte Konzentration<br />
mobilisieren, wenn mit Überlegungen<br />
zu Spüle und Armatur,<br />
Umfeldgestaltung und Arbeitslicht<br />
die (meist) letzte Runde des Küchenkaufs<br />
eingeläutet wird. Priorität<br />
haben die Fragen: Welcher Spülentyp<br />
passt zum Wohnstil, zu den<br />
Bedürfnissen und liebgewordenen<br />
Gewohnheiten? Denn alle Spülentypen<br />
sind in den gängigen und<br />
jeweils robusten Materialien Edelstahl,<br />
Keramik und Mineralwerkstoff<br />
erhältlich.<br />
Stylish versenkt<br />
Wer mit Trends liebäugelt und<br />
den minimalistischen Wohnstil<br />
liebt, wird begeistert sein von sogenannten<br />
„Unterbaubecken“: In ihrer<br />
Reinform sind das quadratische<br />
oder rechteckige Einzelbecken, die<br />
direkt unter dem passgenau gefertigten<br />
Arbeitsplatten-Ausschnitt<br />
montiert werden. Abtropffläche<br />
und Armaturenbank sind nicht<br />
vorgesehen; auch Armatur, Excenter-Bedienung,<br />
Seifenspender wer-<br />
68 küchenplaner 12/2012
Manche mögen’s heißer.<br />
Heißwassersystem BLANCO HOT<br />
Komfort zum schwach werden verspricht das<br />
Heißwassersystem BLANCO HOT. Die elegante<br />
Armatur verfügt über eine zusätzliche, integrierte Heißwasserbedienung.<br />
Verbunden mit einem 5-l-Boiler direkt<br />
unter der Spüle liefert sie kochend heißes Wasser. Rund<br />
um die Uhr, sofort und ab dem ersten Tropfen.<br />
BLANCO HOT ist die intelligente Symbiose aus innovativer<br />
Technik und perfekter Funktionalität. Mehr heiße<br />
Vorteile und gute Ideen rund um Spülen und Armaturen<br />
fi nden Sie im Internet.<br />
Besuchen Sie uns<br />
IMM, <strong>LivingKitchen</strong><br />
14. Jan. – 20. Jan. <strong>2013</strong><br />
Köln<br />
www.blanco.de
Zubehör/Großhandel<br />
Für kleine Küchen konzipiert: Kurz-Spülen- Modell<br />
„ Maris“ für Einbauflächen von 78 x 50 cm sowie<br />
62 x 50 cm und integrierbar in Unterschränke ab 45 cm.<br />
Zubehör gibt es auch: wie z. B. eine Einhänge-Siebschale<br />
und ein flexibel verschiebbares Glas-Rüstbrett. (Franke)<br />
Der Spülstein topaktuell interpretiert: Keramik-Spüle „Quanto 60“<br />
in der Farbe „Nigra“, im gleichen Farbton ummantelt ist die Armatur<br />
„Rubic“. (systemceram)<br />
LED-Lichtlösung „Nova Emotion“: Die Einbauleuchte<br />
hat eine Einbautiefe von lediglich 13 mm und ermöglicht<br />
stufenlos dimmbare Wechsel der Lichtfarbe von<br />
Kaltweiß nach Warmweiß – und zurück. (Naber)<br />
Keramikspüle Kiora Z mit zentral positioniertem Keramikspülbecken.<br />
Eingefasst ist es von zwei einheitlichen Abtropfflächen mit sanfter<br />
Neigung zum Innenbecken. Weiß (Crema matt und Samtweiß), Pergamon,<br />
Anthrazit matt und Schwarz sind die Farben der Saison.<br />
( Duravit)<br />
den als Einzelkomponenten in die<br />
Arbeitsplatte installiert. Die Einbau-Variante<br />
wird mit Arbeitsplatten<br />
aus durchgefärbten Materialien<br />
kombiniert, deren Ausschnitt-Kante<br />
sich sehen lassen kann: Naturstein,<br />
Quarzkomposit oder Glas<br />
zum Beispiel. Funktionaler Vorteil<br />
dieses Einbautyps: Schmutzpartikel<br />
auf der Arbeitsfläche werden<br />
ungebremst ins Becken gewischt.<br />
plan eingepasst<br />
Stärker verbreitet sind Spülen<br />
zum flächenbündigen Einbau. Modelle<br />
dieses Typs werden von oben<br />
akkurat in den vorbereiteten Ausschnitt<br />
der Arbeitsplatte eingepasst,<br />
ohne dass dabei eine sicht- und<br />
fühlbare Höhendifferenz zwischen<br />
den beiden Komponenten entsteht.<br />
Im Allgemeinen sind flächenbündig<br />
einbaubare Spülen mit Armaturenbank<br />
und Abtropffläche ausgestattet.<br />
Aktuell werden die Ablaufflächen<br />
gerne rillenfrei oder rillenarm<br />
mit sanfter Neigung Richtung Becken<br />
ausgeführt – für die Liebhaber<br />
puristischen Designs. Der Vorteil<br />
von Rillen: Frisch gespülte Gläser<br />
beispielsweise rutschen nicht ab.<br />
Der Fugenanteil zwischen Arbeitsplatte<br />
und Spüle ist sehr gering, der<br />
Reinigungsaufwand entsprechend<br />
reduziert. Geeignet für ruhige,<br />
„aufgeräumte“ Wohnstile.<br />
klassisch erhöht<br />
Der Klassiker unter den Spülentypen<br />
ist die Einbauspüle mit<br />
mehr oder weniger erhöhtem Rand<br />
– dem Zeitgeschmack entsprechend<br />
werden die Übergänge zunehmend<br />
flacher gestaltet. Der Rand liegt auf<br />
der Arbeitsplatte auf und wird dort<br />
mit einem Dichtmittel befestigt. Becken,<br />
Armaturenbank und Abtropffläche<br />
bestehen aus einem Stück.<br />
Als nachteilig empfunden werden<br />
kann der äußere Rand: Er wirkt als<br />
Bremsklotz, wenn beim Wischen<br />
Krümel oder Schneidereste dagegen<br />
geschoben werden. Das bedeutet<br />
intensiveres Reinigen als bei<br />
den vorgenannten Einbautypen.<br />
Positiver Randeffekt auf der Innenseite:<br />
Versehentlich verschüttetes<br />
Wasser wird gestoppt.<br />
Solo oder Doppel<br />
Einzelbecken ohne Zusatzfunktion<br />
verhindern zum Beispiel das<br />
Ausgießen von Getränkeresten. Ef-<br />
70 küchenplaner 12/2012
Schwungvolles Design: Edelstahl-Spüle „Sinos“ mit ebener Ablauffläche<br />
und Zusatzbecken, dazu die Armatur „Sinos“ mit 360°-Schwenkbereich,<br />
erhältlich mit Festauslauf oder ausziehbarem Auslauf. (Franke)<br />
„Blancoseda“ kombiniert den zylindrischen Armaturenkörper<br />
mit dem rechtwinklig dazu angeordneten<br />
Auslauf. Dieser lässt sich stufenlos nach oben und unten<br />
schwenken. Auch im Farbmix Chrom/Mattschwarz<br />
erhältlich. (Blanco)<br />
Partner-Look: Die farbigen<br />
Hülsen der Armatur „SC-40“<br />
sind aus dem gleichen Material gefertigt<br />
wie die Spülen – Cristalite Plus, ein Mineralwerkstoff.<br />
Erhältlich ist das Modell in elf Farben. (Schock)<br />
NEU bei sedia ▶<br />
Steckdosenelement Twist<br />
Perfekter Einbau in alle Arbeitsplatten:<br />
Das Steckdosenelement Twist<br />
hat nur eine Höhe von 4 cm!<br />
• platzsparender Einbau<br />
• robuste Edelstahl-Oberfläche<br />
• attraktiver Top-Preis<br />
winner 2012<br />
Perfekter Schutz gegen Spritzwasser!<br />
Zum Öffnen wird der mittlere Knopf einfach<br />
niedergedrückt und die Scheibe gedreht.<br />
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Sedia Küchentechnik Handels-GmbH<br />
Bahnhofstr. 38, 71726 Benningen<br />
Tel. 07144 852025, Fax 07144 852086<br />
verkauf@sedia-kuechentechnik.de<br />
12/2012 küchenplaner 71
Zubehör/Großhandel<br />
Keramik-Spüle „Mera“ in der randlosen Variante für den<br />
flächen bündigen Einbau in „Polar“. Raffiniertes Detail:<br />
Integriert ist eine Ablaufrille, die mittig auf den Resteausguss<br />
zuläuft. (systemceram)<br />
Neben den aktuellen Neuheiten<br />
namhafter Armaturen-<br />
Hersteller wie Kludi, Ideal Standard, Hansgrohe<br />
und KWC rückt Naber in diesem Herbst auch die<br />
hauseigene Linea-Serie in Szene. Mit dem Modell<br />
„Necto“ (Foto), das im Auslaufkopf über einen<br />
länglichen Siebstrahlregler verfügt, der einen<br />
breiten Komfort-Wasserstrahl erzeugt. Premiere<br />
feierte auf der area30 zudem ein Armaturen-<br />
Display, für die Präsentation im Handel.<br />
www.naber.de<br />
Eleganz aus der „SteelArt“-Manufaktur: Edelstahl-Aufsatzbecken<br />
„Attika“ mit seitlicher, tiefer gelegter Armaturenbank. Kombiniert<br />
mit einer absenkbaren Armatur wie „Eloscope-F II“ kann<br />
die Spüle auch unter dem Fenster eingebaut werden. (Blanco)<br />
fizienter ist ein Becken, das zumindest<br />
mit einem Resteausguss ausgerüstet<br />
ist – überlegenswert bei<br />
geringem Platzangebot und dem<br />
Einbau in einen 40 oder 45 cm breiten<br />
Unterschrank. Noch funktionaleres<br />
Arbeiten ermöglicht die<br />
Spüle mit einem schmalen Zusatzbecken,<br />
erforderlich ist ein 60er-<br />
Unterschrank. Inwieweit eine Doppelspüle<br />
mit zwei identisch großen<br />
Becken (Unterschrank 80 cm oder<br />
mehr) dienlich ist, hängt unter anderem<br />
von den Kochgewohnheiten<br />
und vom Besitz eines Geschirrspülers<br />
ab. Unterbaubecken sind auch<br />
als Duo erhältlich, die erwünschte<br />
puristische Optik erzielt der Einbau<br />
eines zweiten (Zusatz-)Beckens<br />
besser.<br />
Funktionaler Zugewinn<br />
Unbedingt empfehlenswert für<br />
alle Spülentypen ist die Anschaffung<br />
von praktischem Zubehör.<br />
Dazu zählen Schneidebretter aus<br />
Holz, Kunststoff oder Glas, die auf<br />
der Ablauffläche jederzeit in die<br />
gewünschte Position verschiebbar<br />
sind. Ebenso Reste- und Tropfschalen,<br />
die in das Becken eingehängt<br />
werden. Alles zusammen gewährleistet<br />
ergonomisch optimales Fortarbeiten:<br />
Gewaschenes Gemüse ablegen<br />
auf dem Brett, schneiden, die<br />
Stücke hineinschieben in die Schale<br />
– in einige Spülenmodelle passen<br />
genormte Dampfgarbehälter,<br />
sodass vor dem Garen mit Dampf<br />
nicht einmal mehr das Umschütten<br />
der Speisen nötig ist.<br />
komfortabel ent- und versorgt<br />
Im Spülenunterschrank komplettiert<br />
das Abfalltrennsystem<br />
mit einem Behälter für Biomüll<br />
das Spülcenter. Damit beide Hände<br />
frei zum Entsorgen sind und keine<br />
Schmutzfinger den Griff mit Speiseresten<br />
verkleben, sind automatische<br />
Öffnungsunterstützungen<br />
überaus hilfreich: Ein Kicksystem,<br />
das auf leichtes Antippen mit Knie<br />
oder Fuß die Front öffnet und den<br />
Sorter herausfahren lässt. Oder, relativ<br />
neu am Markt, ein sensorgesteuertes<br />
Öffnungssystem, das auf<br />
Fußbewegung reagiert: Einfach den<br />
Fuß unter den Sensor halten, und<br />
der Auszug öffnet sich. Am besten<br />
bewährt sich ein System, das Platz<br />
lässt bzw. bietet für die Aufbewahrung<br />
von Reinigungs-Zubehör.<br />
72 küchenplaner 12/2012
Anzeige<br />
Bei der<br />
Blancoelon XL 6 S<br />
lässt sich die Abtropffläche<br />
im Handumdrehen nach innen<br />
vergrößern: einfach das elegant<br />
geschwungene Tropfgitter an die Abtropffläche<br />
andocken und über das Becken verschieben.<br />
Viel Platz auf wenig Raum<br />
Wenn Platz in der Küche begrenzt ist, sind multifunktionale Lösungen gefragt.<br />
Die neue Silgranit-Spüle Blancoelon XL 6 S setzt dies mustergültig um – und schafft<br />
mit der Abtropffläche im Wellendesign einen zusätzlichen Hingucker.<br />
Blancoelon XL 6 S verfügt über<br />
ein geräumiges Becken mit Abtropffläche<br />
und begnügt sich mit<br />
kompakten Außenmaßen. Zusammen<br />
mit praktischem Zubehör<br />
wird so im Handumdrehen weitere<br />
wertvolle Arbeitsfläche direkt<br />
am Vorbereitungszentrum geschaffen.<br />
Gestalterisch attraktiv<br />
sticht die Abtropffläche im Wellendesign<br />
hervor. Diese lässt sich<br />
nach innen erweitern: einfach das<br />
Tropfgitter andocken und über das<br />
Becken verschieben. Das spart<br />
Platz auf der Arbeitsfläche. Das<br />
hochwertige Zubehör aus Edelstahl<br />
fungiert dabei als Fortsetzung<br />
der Abtropffläche. Als optionales<br />
Zubehör erhältlich sind ein<br />
Schneidbrett aus massiver Buche<br />
oder weißem Kunststoff und eine<br />
in das Becken einhängbare Multifunktionsschale<br />
aus Edelstahl.<br />
Blancoelon XL 6 S ist mit ihren Außenmaßen<br />
von nur 780 x 500 mm<br />
für den 60-cm-Unterschrank konzipiert.<br />
Mit ihrer seitlich positionierten<br />
Armaturenbank eignet sie<br />
sich auch für die Platzierung der<br />
Spüle vor dem Fenster. Das Einbeckenprogramm<br />
mit antibakteriell<br />
wirkender Oberfläche gibt es<br />
in zehn attraktiven Farben. Ganz<br />
neu ist Felsgrau, ein markanter<br />
dunkler Grauton mit gesteinsartiger<br />
Anmutung. Wie stets bei<br />
Blanco sind verschiedene abgestimmte<br />
Armaturen erhältlich.<br />
www.blanco-germany.com/de<br />
Dank der seitlichen<br />
Armaturenbank<br />
eignet sich<br />
die pflegeleichte<br />
Silgranit-Spüle mit<br />
dem pfiffigen Wellendesign<br />
hervorragend<br />
auch für<br />
die Platzierung am<br />
Fens ter. Das geschwungene<br />
Tropfgitter<br />
macht selbst<br />
auf dem festlich gedeckten<br />
Tisch eine<br />
gute Figur.<br />
12/2012 küchenplaner 73
Zubehör/Großhandel<br />
Blanco Hot: Die 2-in-1 Küchenarmatur bietet<br />
auf Knopfdruck kochend heißes Wasser. Die<br />
Montage ist denkbar einfach: Die 2-in-1-Armatur<br />
wird mit einem eigens für das System<br />
vom Kooperationspartner Stiebel Eltron entwickelten<br />
Niederdruckboiler kombiniert. Die<br />
Temperatur lässt sich je nach Kundenwunsch<br />
von 65 Grad stufenlos bis nahe dem Siedepunkt<br />
einstellen. (Blanco)<br />
Flexible Wasserspender<br />
Wie für die Spüle, so sind auch<br />
für die Küchenarmatur hohe Funktionalität<br />
und beste Qualität das A<br />
und O der Wahl. Einhebelmischer<br />
erleichtern das Einstellen der nötigen<br />
Wassertemperatur, und wer<br />
will, entscheidet sich für ein Modell<br />
mit LED-Ausstattung, das „warm“<br />
oder „kalt“ optisch mit rotem bzw.<br />
blauem Licht visualisiert. Kriterien<br />
für komfortables und ergonomisches<br />
Arbeiten sind<br />
a) hohe Armaturenausläufe, unter<br />
die hohe Gefäße wie der Putzeimer<br />
passen.<br />
b) Schwenkbare Ausläufe, vor<br />
allem bei Zwei-Becken-Lösungen<br />
sind sie erste Wahl; Modelle<br />
mit einem 360°-Schwenkbereich<br />
ermöglichen an<br />
Insellösungen mit Spülcenter<br />
flexibles Arbeiten auf zwei Seiten.<br />
c) Ausziehbare Schlauchbrausen,<br />
die Töpfe auch außerhalb des<br />
Spülbeckens befüllen lassen<br />
und überaus nutzwertig beim<br />
Säubern der Spüle inklusive Ablauffläche<br />
sind.<br />
d) Ein Umstellknopf von sanftem<br />
auf harten Wasserstrahl an der<br />
Brause. Der sanfte befreit empfindliches<br />
Obst und Salat schonend<br />
von Sandkörnchen, der<br />
harte sorgt für leichte, komfortable<br />
Spülenpflege – unter anderem<br />
enge Innenradien von Spülbecken<br />
werden fixer sauber.<br />
Sofort heißwasser<br />
Kochendes Wasser wird in den<br />
meisten Haushalten mehrmals täglich<br />
benötigt, üblicherweise kommt<br />
dann der Wasserkocher zum Einsatz.<br />
Um noch bequemere Arbeitsabläufe<br />
zu erzielen, sind als Alternative<br />
direkt am Spülcenter<br />
installierte Heißwasser-Systeme<br />
erhältlich. Immer notwendig ist ein<br />
Boiler mit Stromanschluss im Unterschrank.<br />
Das Wasserzapfen erfolgt<br />
je nach Anbieter über einen<br />
separaten Heißwasser-Hahn oder<br />
über eine spezielle Armatur, die<br />
zusätzlich zum Mischwasser-Hebel<br />
über einen Drehgriff zum Zapfen<br />
von Heißwasser verfügt – einstellbar<br />
von 65 °C bis nahezu 100 °C<br />
und ausgestattet mit einer Kindersicherung.<br />
Gefiltert und gesprudelt<br />
Dritte Etage ohne Aufzug –<br />
Sprudelwasser gibt es auch ohne<br />
Kistenschleppen. Zwei aktuelle<br />
Lösungen: Im Unterschrank wird<br />
nahe an der Kaltwasserleitung eine<br />
Box für einen CO 2<br />
-Zylinder montiert,<br />
gezapft wird das gesprudelte<br />
Wasser über eine CO 2<br />
-kompatible<br />
Armatur oder über einen zweiten<br />
74 küchenplaner 12/2012
;)<br />
Die neue 3-Wege-Küchenarmatur liefert im Zusammenhang mit<br />
der Filterkartusche P 1000 drei bis sechs Monate lang frisch gefiltertes<br />
Wasser. Wie lange genau, hängt von der lokalen Wasserhärte<br />
ab. Zur Verfügung stehen vier unterschiedliche Armaturendesigns,<br />
je nach Ausführung liegt der UVP zwischen 249 und<br />
449 Euro. (Brita)<br />
Halle 5.2<br />
Stand C 010<br />
Koelnmesse,<br />
14.01.- 20.01.<strong>2013</strong><br />
HORST VOGT GmbH<br />
www.vogtwelt.de<br />
Es gibt viel Neues bei uns...<br />
nicht verpassen!<br />
Sanfte Rundungen vom Armaturenkörper<br />
bis hin zum Abschluss<br />
des sich langsam verjüngenden<br />
Aus laufs kennzeichnen den<br />
Design-Wasserspender Sinos. Erhältlich<br />
sind Varianten mit Festauslauf<br />
oder mit Gewebeschlauch<br />
– und das in Chrom-Ausführung<br />
sowie mit Edelstahl-Finish. (Franke)<br />
Wasserhahn. Zusätzlich gefiltertes und gekühltes Wasser liefert<br />
ein weiteres System: Es besteht aus einer 4-Wege-Armatur, der<br />
Filterkartusche, einem CO 2<br />
-Zylinder und dem Untertisch-Aggregat<br />
aus Kühleinheit und Karbonisator. Die Armatur besitzt zwei<br />
Hebel: Am einen ist gefiltertes stilles und gesprudeltes Wasser<br />
wählbar, am zweiten wird ungefiltertes kaltes oder warmes Leitungswasser<br />
gezapft. Und wer in einer Region mit hartem Wasser<br />
lebt, kann sich vom gleichen Anbieter ein individuell auf die<br />
Wasserhärte einstellbares Filtersystem aus Armatur und Filterkartusche<br />
zulegen.<br />
Farbig komponiert<br />
Spülen aus Keramik und Granitspülen laden besonders ein<br />
zur individuellen Gestaltung der Raumstimmung: Die Modellreihen<br />
werden serienmäßig in unterschiedlichen Farben angeboten:<br />
von Weiß, Schwarz, unterschiedlichen Nuancen in Grau<br />
sowie pastelligen Helltönen bis hin zu Erd- und Schlammfarben.<br />
Bestellt werden können auch plakative Farbknaller in beispielsweise<br />
Rot, Grün, Gelb. Zusammen mit Farbe und Dekor<br />
von Arbeitsplatte und Rückwandbelag lässt sich jedes Ambiente<br />
realisieren, das die Nutzer in gute Stimmung bringt. Von<br />
der feinen Ton-in-Ton-Inszenierung bis zum kräftigen Farbakzent<br />
im ansonsten ruhigen Umfeld. Krönung der Farbkreation<br />
ist eine Armatur, die mit dem identischen Farbton um-<br />
12/2012
Zubehör/Großhandel<br />
Elio heißt diese formal schlichte<br />
Armatur. Ihre besondere Funktionalität<br />
erhält sie unter anderem<br />
durch den gewebeumflochtenen<br />
Brauseschlauch. Dieser sei<br />
extrem knickbeständig und dazu<br />
leichtgängig sowie geräuschlos<br />
in der Führung. Farblich abgestimmt<br />
ist der Schlauch auf die<br />
Armaturoberflächen Chrom und<br />
Platin matt. (Dornbracht)<br />
Unifarben oder Printmotive werden auf formstabile Verbundplatten gedruckt<br />
– als Nischenrückwand ein toller Hingucker bei der Arbeit an der<br />
Spüle. (Naber)<br />
Die Unterbauleuchte LED Top Stick IR spielt ihre Stärken überall<br />
dort aus, wo ein geradliniges, schnörkelloses Küchendesign<br />
gefragt ist. Präzise auf die jeweilige Unterbausituation<br />
eingestellt, ist das Modell in den vier Längen 450 mm (7,5 W),<br />
600 mm (12,5 W), 900 mm (20 W) sowie 1200 mm (27,5 W)<br />
erhältlich. Die Aufbauhöhe beträgt nur zwölf Millimeter. Je<br />
nach Anwendung und gewünschter Optik leuchtet die LED-<br />
Linienleuchte in den Lichtfarben Warmweiß (ca. 3000 K) oder<br />
Neutralweiß (ca. 4000 K). Die Bedienung erfolgt berührungslos<br />
über einen zentral in der Leuchtfläche angebrachten Infrarotschalter<br />
(IR). Eine Fernbedienung gibt es auf Wunsch<br />
auch. (Hera)<br />
Spüle und Arbeitsplatte als material-<br />
und farb identische Einheit haben<br />
möchte, kommt ebenfalls auf<br />
seine Kosten: Mineralwerkstoff ist<br />
thermisch verform bar und lässt<br />
sich fugenfrei verkleben, deshalb<br />
ist es technisch machbar, Arbeitsplatte<br />
und Spüle „aus einem Guss“<br />
zu fertigen. In jeder gewünschten<br />
Farbe. Auch der Quarzwerkstoff-<br />
Bereich bietet inzwischen Komplettlösungen<br />
aus Arbeitsplatte<br />
und Spülenmodell an – die nötige<br />
Fuge am Übergang ist nicht auszumachen.<br />
Lieber zwei Farben? Mit<br />
beiden Materialien kein Problem.<br />
Schöne ansichten<br />
Mit wachsendem Zuspruch bürgern<br />
sich in den Nischen zwischen<br />
Ober- und Unterschränken Rückwand-Bekleidungen<br />
als Spritzschutz<br />
und Gestaltungselement<br />
ein. Unter den Materialien ist Glas<br />
der Renner: Die Rückwände gibt<br />
es unifarben und bedruckt mit<br />
Standardmotiven, die von Kiwi,<br />
Kuh und Kaffeebohne bis zu Stadtimpressionen<br />
und grafischen Dekoren<br />
reichen. Im mittlerweile<br />
gängigen Digitaldruckverfahren<br />
werden außerdem individuelle,<br />
von Kunden eingeschickte Motiv-<br />
Vorlagen umgesetzt. Wer zusätzlich<br />
Stauraum schaffen möchte<br />
und/oder den direkten Zugriff auf<br />
Arbeitsutensilien liebt, entscheidet<br />
sich für ein Nischensystem<br />
hinter der Spüle. Die Aufhängeund<br />
Ablageoptionen sind so ausgefeilt,<br />
dass der persönliche Bedarf<br />
problemlos gedeckt wird: Messerblöcke,<br />
Abtropfborde für Gläser,<br />
Behälter für Spülbürste und<br />
Schwamm reihen sich dann vielleicht<br />
neben Sieb, Kartoffel- und<br />
Parmesanreibe.<br />
Beste Sicht<br />
Das wichtigste Umfeld-Thema<br />
zum Schluss: Das Arbeitslicht an<br />
der Spüle. Hier wird mit scharfen<br />
Messern hantiert, was auch immer<br />
76 küchenplaner 12/2012
Das Abfalltrennsystem<br />
Garbo öffnet<br />
mit Vollauszug<br />
und schließt mit gedämpftem<br />
Selbsteinzug.<br />
Franke will damit<br />
eine Lücke im<br />
mittleren Marktsegment<br />
schließen und<br />
bietet dieses System<br />
für den 45er-, 50erund<br />
60er-Unterschrank<br />
an. Damit es<br />
möglichst wenig nach<br />
Abfall riecht, werden<br />
für die Container separate<br />
Deckel angeboten<br />
- wahlweise<br />
mit oder ohne Aktivkohlefilter.<br />
(Franke)<br />
Die handgefertigten Solo-Becken der Design-Line sind dank<br />
12-mm-Eckradien pflegeleicht. Parallel dazu gibt es ein<br />
neues CLICK-System, mit dem sich der Ablauf per Druckluft<br />
leicht Öffnen und Schließen lässt. Systemzubehör kann individuell<br />
aufeinander abgestimmt werden, die neue Drei-<br />
Loch-Armatur Dioptas ergänzt das Angebot. (Eisinger swiss)<br />
per Hand abgewaschen wird, soll makellos sauber sein, keine<br />
Fliege im Salat übersehen werden. Wie an jedem anderen Arbeitsplatz<br />
auch, darf die Lichtquelle keine Schlagschatten werfen,<br />
muss blendfrei sein und die Arbeitsfläche gleichmäßig<br />
ausleuchten. All das kann langlebige und energiesparende LED-<br />
Technik mittlerweile aus dem Effeff: Zu haben sind beispielsweise<br />
Unterbauleuchten, die am Boden der Hängeschränke<br />
montiert werden. Einbauleuchten mit Einbautiefen im Millimeterbereich.<br />
Es gibt LED-Lichtwände. Das Lichtfarben-Spektrum<br />
wurde stark ausgebaut, sodass warmweiße und neutrale Qualitäten<br />
ebenso wählbar sind wie kaltweiße Farben. Die Bauformen<br />
werden immer flacher, es gibt immer mehr dimmbare<br />
Leuchten. Wirtschaftlich sind LEDs ohnehin, sie sind langlebig<br />
und verbrauchen wenig Strom: Sie sind die Licht-Option der Gegenwart.<br />
Für die Spüle. Und für das gesamte Lichtkonzept der<br />
Küche.<br />
LUGA Line<br />
LED-Module (COB) für lineare<br />
Leuchten<br />
Lange Lebensdauer: 50.000 Std.<br />
(L90, B10)<br />
Geringe Farbtoleranz: 3 McAdams<br />
Hocheffizient: 124 lm/W bei tj = 80°C<br />
Sehr geringer thermischer Widerstand<br />
durch Keramik-Leiterplatte<br />
www.vossloh-schwabe.com<br />
www.kuechenplaner-magazin.de<br />
12/2012 <strong>Küchenplaner</strong>_VSO_LUGA Line.indd 1 küchenplaner 30.11.2012 10:55:32 77
Küchenzubehör/Großhandel<br />
Produktgruppen Hauptlieferanten Produktschwerpunkte<br />
Einbauspülen, Armaturen, Trag- und Stützelemente,<br />
Lüftungstechnik, Abfallsammelsysteme, Montage material,<br />
Lichttechnik, Relingsysteme, Profile, Accessoires, Stühle,<br />
Tische und Küchentechnik.<br />
Grundsätzlich Zusammenarbeit mit allen am Markt auftretenden<br />
Unternehmen, die Innovation und Partnerschaft<br />
pflegen und verstehen.<br />
Vollsortimenter mit den Produktschwerpunkten<br />
Lüftungstechnik,<br />
Abfallsammelsysteme,<br />
Spülen, Armaturen, Montageund<br />
Lichttechnik.<br />
Küchenarmaturen, Spülen, Allesschneider, Funktionssäulen,<br />
Ausstattungen, Abfallsammler, Licht & Technik, Ablufttechnik,<br />
Dunstabzugshauben, Profile, Stützfüße, Konsolen,<br />
Montagezubehör, Nischenrückwände rBACK.<br />
Kludi, Eichelberg, Kesseböhmer, Hailo, Ritter, Strate,<br />
Eggemann, Schell, Dornbracht, Meyer Leuchten, IKM,<br />
KWC, V&B, Grohe, Hansgrohe, Clage, Gessi.<br />
Komplettsortimenter für Küchenzubehör,<br />
Montage von Wasser,<br />
Licht und Lüftung sowie Lichtund<br />
Montagezubehör (spezielle<br />
Set-Zusammenstellungen auf<br />
Kundenwunsch möglich), Dunstabzugshauben.<br />
Alle Zubehörsegmente mit ausgeprägter Programmbreite<br />
und -tiefe.<br />
Grundsätzlich alle namhaften Lieferanten, u. a.<br />
Kesseböhmer (Ausstattungen), Elektra und Wipo (Leuchten),<br />
Wesco und Hailo (Abfalltrennung), Franke, Blanco<br />
und weiterhin Kernprogramm Teka (Spülen) sowie Ritter<br />
und Schulte (Allesschneider/Elektrotechnik). Armaturen:<br />
Hauptmarke KWC mit komplettem Küchenprogramm und<br />
Exclusivserie Saros, Ideal Standard, Kludi, Hansgrohe und<br />
Hausmarke „Design“. Sanitärtechnik von Geberit und<br />
Viega sowie weitere deutsche Qualitätslieferanten.<br />
Großes Programm LED-Leuchten<br />
für dekoratives sowie funktionales<br />
Licht, Deckenleuchten, Abfalltrennung,<br />
Ausstattung, Sitzmöbel,<br />
Lüftungstechnik, Design-Armaturen;<br />
im Segment Sitzmöbel verstärkt<br />
Wesco Aluments.<br />
Dunsthauben und Ablufttechnik; Spülen, Armaturen und<br />
sanitäre Anschlusstechnik; Licht; Abfallsammler; Relingsysteme<br />
und Schrankausstattung; Allesschneider; Badsortiment,<br />
Stühle und Tische; Bar- und Thekenhocker,<br />
Nischen rückwände, Kochfelder.<br />
Arbeitsplatzleuchten, Pendelleuchten für Wohnraum und<br />
Essplatz, Spülen; Armaturen; Waschbecken ALAPE sowie<br />
Bad-Anschlusstechnik; Abfallsammler; Lichttechnik; Montage-<br />
und Anschlussmaterial inkl. Werkzeuge; Nischen- und<br />
Abhängesysteme; Funktionssäulen; Miniküchen; Schrankinnenausstattungen;<br />
Arbeitsplatten-Zubehör (Granitfelder,<br />
Waagen, Stütz- und Sockelfüße, Konsolen, Lüftungsgitter,<br />
WAP); Tisch- und Bankgestelle; Abluftsysteme, Dunstabzugshauben;<br />
E-Geräte wie Multischneider, Radios, Einbau-Kochmulden<br />
und Sockelheizungen; Kleinspeicher;<br />
Reinigungs- und Pflegeprodukte. Ersatzteile für zahlreiche<br />
Armaturen- und Spülen-Hersteller.<br />
Zubehör:<br />
Kesseböhmer, EBB, Ritter, Jupiter, Agoform, Schulte u. a.<br />
Abfallsammler: Wesco, Hailo, Stöckli.<br />
Licht: CF, Theben, Elektra, Domus Line, Halemeier<br />
(exklusiv im Bereich Zubehörgroßhandel)<br />
Spülen: Suter (exklusiv), Pyramis und andere.<br />
Armaturen: Kludi, Grohe, Ideal Standard, Similor, Arwa,<br />
KWC, Paini, Heinrich Schulte, Nobili.<br />
Dunstabzugshauben: Elica, Airforce, Sirius u. a.<br />
Kochen: Silit, Tefal, Wesco.<br />
Stühle, Tische und Hocker: Mobilsedia,<br />
Pedrali (jeweils exklusiv), Sintesi, Calligaris u. a.<br />
Alle namhaften Zubehör lieferanten.<br />
Vollsortimenter Küchenzubehör,<br />
umfangreiches Angebot an<br />
Dunstabzugshauben, ausgeprägte<br />
Lichtkompetenz, insbesondere<br />
bei LED; über 9000 Artikel in<br />
neun verschiedenen Warenhauptgruppen;<br />
großes Zusatzprogramm<br />
für Stühle, Tische, Bar- und Thekenhocker<br />
für die Küche und den<br />
wohnlichen Essbereich.<br />
Vollsortiment mit den Produktschwerpunkten<br />
Lichttechnik, Abfallsammler;<br />
Montage- und Anschlussmaterial;<br />
Abluftsysteme;<br />
kundenindividuelle Set-Konfektionierungen,<br />
Dunstabzugshauben<br />
Airforce / Elica, Spülen, Armaturen.<br />
78 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012
Eigenentwicklungen Liefer gebiet Logistik<br />
Liefergarantie<br />
innerhalb von . . .<br />
Vertriebsorganisation<br />
Ansprechpartner<br />
Kontaktadresse<br />
In nahezu allen Produktgruppen eigene<br />
Design- und Entwicklungsaktivitäten<br />
in Nordhorn. Entwicklungsund<br />
Vertriebskooperationen mit<br />
Rieber im Bereich Einbauspülen; Design,<br />
Konstruktion und Produktionskooperation<br />
in der Konzeptgruppe,<br />
u.a. mit WESCO und VAUTH-SAGEL im<br />
Segment Abfallsammler. Außerdem<br />
Zusammenarbeit mit renommierten,<br />
internationalen Produktentwicklern,<br />
Designhochschulen und international<br />
bekannten Designern.<br />
Vorwiegend<br />
im europäischen<br />
Raum,<br />
aber auch<br />
global organisiert.<br />
Paketdienste<br />
und Speditionen.<br />
. . . kürzester Zeit bei<br />
Express- oder Overnight-Service.<br />
Standardservice<br />
innerhalb<br />
von 2 - 3 Tagen.<br />
Bestellannahme:<br />
Rund um die Uhr,<br />
mehr als 24 Außendienstmitarbeiter<br />
sowie regional zuständige<br />
Innendienstteams<br />
mit<br />
jeweils 3 - 5 Mitarbeitern.<br />
Die Mitarbeiter des<br />
zuständigen Regio-<br />
Innendienstes und<br />
mehr als 24 Außendienst-Kollegen<br />
vor<br />
Ort in Deutschland,<br />
Benelux und Österreich.<br />
Naber GmbH<br />
Enschedestraße 24<br />
48529 Nordhorn<br />
Tel. 05921 704 - 0<br />
Fax 05921 704 - 140<br />
Erreichbar von 8 - 17.30 Uhr<br />
(fr. bis 16.30 Uhr)<br />
naber@naber.de<br />
www.naber.de<br />
Lichttechnik (Einzelleuchten sowie<br />
Licht sys teme bis hin zu LED-Leuchten)<br />
sowie Accessoires im Bereich<br />
Ausstattungen zusammen mit verschiedenen<br />
Designbüros. Individuelle<br />
Rückwandsysteme rBack.<br />
Deutschland,<br />
Österreich,<br />
Schweiz,<br />
Niederlande<br />
und Belgien.<br />
Paketversand<br />
über DPD,<br />
Palettenversand<br />
über<br />
Spedition GK<br />
Logistik.<br />
24 Stunden Lieferservice<br />
bei Bestellungen<br />
bis 12:00<br />
Uhr über das Online-<br />
Bestellsystem<br />
youorder.<br />
Flächendeckender<br />
Außendienst durch<br />
12 Handelsvertreter<br />
Online-Bestellsystem<br />
youorder.<br />
Auftragsannahme<br />
und -bearbeitung<br />
über das Kunden-<br />
Service-Center.<br />
Sven Weyh<br />
0174 4444 000<br />
(Geschäftsführung)<br />
r Küchentechnik.KG<br />
Ohler Weg 9a<br />
58553 Halver<br />
Hotline: 0800 - 788200 - 0<br />
Erreichbar von 8 - 17 Uhr<br />
service@r-kuechentechnik-kg.de<br />
www.rkuechentechnik.de<br />
Eigene LED-Leuchtenserien, exklusives<br />
Einbauzubehör und die Powair-<br />
Box – der Ener gie spar mauerkasten<br />
mit Edelstahlfront.<br />
Bundesweit;<br />
traditionell<br />
im Süden<br />
stärker als im<br />
Norden.<br />
Lieferung per<br />
Paketdienst,<br />
umfangreichere<br />
Lieferungen<br />
per<br />
Spedition.<br />
Eilaufträge (per Telefon<br />
vor 15 Uhr)<br />
werden noch am<br />
gleichen Tag versendet;<br />
sonst 1 - 2<br />
Tage. Expresslieferungen<br />
sind gegen<br />
Übernahme der Expresskosten<br />
möglich.<br />
Bundesweit tätiger<br />
Außendienst mit<br />
16 freien Mitarbeitern<br />
sowie Verkaufs-<br />
Innendienst.<br />
Geschäftsleitung:<br />
Manfred Staubach (GF)<br />
Vertriebsleitung:<br />
Wolfgang Bäumer<br />
Leitung Innendienst:<br />
Michael Molitor<br />
Sagemüller & Rohrer GmbH<br />
Daimlerstraße 5<br />
82054 Sauerlach (bei München)<br />
Tel. 08104 660033<br />
Fax 08104 660044<br />
Erreichbar mo. - do. 7.30-17 Uhr,<br />
fr. 7.30-15 Uhr<br />
info@sagero.de<br />
www.sagero.de<br />
Beleuchtung und Sockelsysteme/-<br />
profile.<br />
Bundesgebiet<br />
flächendeckend;<br />
Europa.<br />
Paketdienst,<br />
Stückgut,<br />
Spedition.<br />
. . . 24 Stunden für<br />
Lagerware, sonst<br />
marktübliche Lieferzeiten.<br />
14 Außendienstmitarbeiter<br />
(bundesweit),<br />
Ausland mit<br />
Distributionspartnern.<br />
Innendienst<br />
durchgehend von<br />
8-17 Uhr telefonisch,<br />
per Fax und<br />
E-Mail erreichbar.<br />
Geschäftsführer:<br />
Dr. Brigitte Kornmüller<br />
Leitung Vertrieb &<br />
Marketing:<br />
Oliver Deimling<br />
SEDIA Küchentechnik Handels-GmbH<br />
Bahnhofstraße 38<br />
71726 Benningen<br />
Tel. 07144 85 20 - 0<br />
Hotline Verkauf 07144 85 20 - 25<br />
Fax Verkauf 07144 85 20 - 50<br />
Erreichbar Mo. - Fr. 8 - 17 Uhr<br />
verkauf@sedia-kuechentechnik.de<br />
www.sediakuechentechnik.de<br />
Anschluss-Box (Montagehilfe Elektro-Anschluss),<br />
LED-Lichttechnik; Eigenmarke:<br />
„TopLineVOGT ® “ bietet<br />
unter dem gleichen Label ausgewählt<br />
gute Qualität zum attraktiven Preis-/<br />
Leistungsverhältnis. Erstklassige,<br />
teils exklusiv nur bei Vogt erhältliche<br />
Produkte aus den unterschiedlichsten<br />
Warengruppen, ausgesucht nach<br />
Kaufgewohnheiten und Bedürfnissen.<br />
Das TopLineVOGT ® Programm<br />
wird sys tematisch erweitert.<br />
Deutschland<br />
und angrenzendes<br />
Ausland.<br />
Auslieferung<br />
bundesweit<br />
über eigene<br />
Lkw-Flotte,<br />
Spedition<br />
und Paketdienste.<br />
Fester wöchentlicher<br />
Tourenservice<br />
mit eigenem Lkw,<br />
Tag-genau;<br />
Auf Wunsch für<br />
Lager ware 24 Std.<br />
per Spedition/Paketdienst.<br />
Bestellannahme<br />
und Kundenberatung<br />
über bundesweiten<br />
Außen dienst<br />
und Vertriebsinnendienst.<br />
Geschäftsführung:<br />
Mathias Meloh<br />
Vertriebsleitung:<br />
Michael Süsens<br />
Einkaufsleitung:<br />
Ralf Fleißner ppa.<br />
HORST VOGT GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Straße 23<br />
28876 Oyten<br />
Tel. 04207 9168 - 0,<br />
erreichbar 7.30 - 17.30 Uhr<br />
(freitags: bis 16.30 Uhr)<br />
Fax 04207 916850<br />
info@vogtwelt.de<br />
www.vogtwelt.de<br />
12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 79
Zubehör<br />
Angesichts ungeklärter Fragen zu Dämmaspekten und möglichen gesundheitlichen Gefahren<br />
in modernen Häusern, plädiert Naber für eine zeitgemäße Diskussion und Aufklärungsarbeit<br />
rund um das Thema Luftreinhaltung in der Küche.<br />
Wie lüften wirkt<br />
Raumluftoptimierung ist ein Thema<br />
mit hoher Aktualität. Dabei geht es um<br />
die wichtige Frage der optimalen Re-Kondensierung<br />
von Feuchte bei Abluft- oder<br />
Umluftbetrieb einer Dunstabzugshaube.<br />
Das noch mangelhafte Problembewusstsein<br />
für Schäden und gesundheitliche<br />
Gefahren durch Schimmelpilzbefall,<br />
auch im Hinblick auf die immer höhere<br />
Dämmdichte von Wänden und Fenstern,<br />
bedarf nach Meinung des Nordhorner<br />
Zubehörspezialisten Naber einer zeitgemäßen<br />
Diskussion und Aufklärungsarbeit.<br />
Auf der area30 verdeutlichte eine<br />
Live-Demonstration am Naber-Stand<br />
Ursache und Wirkung. Simuliert wurde<br />
eine Umluftsituation, bei der sich<br />
in den Wärmebrücken Kondensat bildet.<br />
lm Laufe der zyklisch konzipierten<br />
Vorführung wurde auf Abluftbetrieb<br />
umgeschaltet und durch die Rekondensierung<br />
ein schnelles Absinken der relativen<br />
Feuchte erreicht. Auf großes Interesse<br />
der aera30-Besucher stieß zudem ein<br />
thermografischer Mauerkastenvergleich.<br />
Dabei zeigten die Werte des Blower-Doorgeprüften<br />
Mauerkastens COMPAIR ® flow<br />
Star GTS, dass die von der EneV geforderte<br />
Effizienz „problemlos erreicht“ wird.<br />
www.naber.de<br />
LED-Lichtbox von VOGT<br />
Mit der speziellen LED-Lichtbox will Zubehörgroßhändler<br />
Vogt die aktuelle Vielfalt moderner LED-Beleuchtung<br />
für die Küche attraktiv präsentieren. Das<br />
Modul benötige gerade mal 0,6 Quadratmeter Fläche<br />
und böte dennoch Platz für LED-Leuchten aus allen<br />
Preissegmenten in verschiedenen Formen und<br />
Helligkeitsstufen (Lichtfarben), betont das Unternehmen.<br />
„Mit unserer LED-Lichtbox erfährt der Endkunde<br />
schnell und übersichtlich alles Wissenswerte zur<br />
LED-Technik“, betonen die Entwickler. Die wichtigsten<br />
Grundbegriffe und interessante Eckdaten zur Effizienz<br />
der LED-Technik seien kompakt auf einer Informationstafel<br />
zusammengefasst. Zusätzlich veranschaulichten<br />
drei separate Lichtkästen, wie das menschliche<br />
Auge unterschiedliche Lichtfarben wahrnimmt. „Zwölf<br />
verschiedene Leuchtenmodelle von 0,5 bis 8 Watt Leistung<br />
können unter realistischen Bedingungen ausprobiert<br />
und direkt vom Kunden individuell für sein Vorhaben<br />
bewertet werden.“<br />
www.vogtwelt.de<br />
Die VOGT LED-Lichtbox: Auf knapp 0,6 m 2 kann der<br />
Fachhandel LED-Leuchten aus allen Preissegmenten in<br />
verschiedenen Formen und Helligkeitsstufen (Lichtfarben)<br />
präsentieren und erläutern.<br />
80 küchenplaner 12/2012
04.09.12 12:46<br />
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13.11.12 10:34<br />
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Zubehör/Arbeitsplatten<br />
Wohnlich in Quarz<br />
Starke Farben und Oberflächen hatten im<br />
house4kitchen bei Arbeitsplatten-Anbieter Erbi ihren<br />
beachtenswerten Auftritt. Im Bereich Quarzkomposit<br />
war eine neue Oberfläche zu sehen, die aufs Anfassen<br />
Lust macht: „Silt“ mit leicht spürbarer Haptik durch<br />
sanfte Vertiefungen. Erhältlich in einer Graunuance<br />
und in einem hellen Sandton. Und für die Premium-<br />
Quarzkomposit-Kollektion „Ultimo“ wurde der Farbton<br />
„ Santorini“ neu eingeführt, ein Schwarz mit hellen<br />
Strukturverläufen.<br />
Das Schichtstoff-Programm „Top Core“ mit geprägter<br />
Ober- und Unterseite wurde ergänzt durch<br />
Struktur und Farbe „ Floating Black“ sowie „Seal“ –<br />
dieses Dekor optisch nachgebildet dem Fell von Robbennachwuchs.<br />
Lieferbar sind Arbeitsplatten bis zu<br />
4,10 m Länge x 1,30 m Tiefe.<br />
Dass Quarzkomposit auch für den Möbelbau geeignet<br />
ist, zeigte der Anbieter mit einer markanten<br />
Ideen-Ecke: Aufgebaut aus dem Plattenmaterial waren<br />
Wohn elemente wie Regale, die ganz famos beispielsweise<br />
den Übergang vom Koch- zum Wohnbereich<br />
möblieren. Diese individuellen Quarzwerkstoff-Anwendungen<br />
sind auch angedacht als Option für Hotels<br />
und andere Hochwert-Einrichtungen.<br />
Nicoline Valk-de Rijk präsentierte die Erbi-Neuheiten für das Jahr <strong>2013</strong> im<br />
house4kitchen in Löhne.<br />
Messehighlights<br />
• Quarzwerkstoff-Kollektion „Silt“<br />
• Farbergänzung „Santorini“ für Ultimo<br />
• Schichtstoff-Design „Floating Black“ und „Seal“<br />
www.erbi.nl<br />
Natürlich robust<br />
Die bereits auf der Küchentrends vorgestellte<br />
Kooperation von Juma mit dem<br />
Quarzkomposit-Hersteller Quartzforms<br />
in Magdeburg war auch in Löhne Thema:<br />
Juma hat den Exklusiv-Vertrieb<br />
des Quarzwerkstoff-Produzenten für<br />
Deutschland inne. Die Kollektion umfasst<br />
27 Farben, sechs davon werden in der Oberfläche<br />
„Satin“ angeboten, eine Spielart in<br />
seidenmatt glänzender Optik. In Löhne dabei<br />
war die „Veined“-Serie, ein Quarzkomposit<br />
mit Marmorstruktur, von Juma seit Januar<br />
2012 am Markt.<br />
Im Naturstein-Segment erstmals auf<br />
der area 30 vorgestellt wurde die Juma-<br />
Kollektion „Premium Line“, die mit einem<br />
Laden-Präsentationskonzept gekoppelt ist<br />
und aus fünf Hartgesteinen besteht: „Bahia<br />
Black“, „Verde Fuoco“, „Brasilian Wood“,<br />
„Orient White“ und „Carribean Night“. Die<br />
Oberfläche der Platten ist lediglich poliert,<br />
dennoch ist der Stein säureresistent und<br />
schnittfest. Vermarktet wird die Kollektion<br />
selektiv, nur in Verbindung mit der Studiopräsentation;<br />
die Arbeitsplatten werden<br />
von Juma geplant und eingebaut.<br />
Messehighlight<br />
• Naturstein-Kollektion „Premium Line“<br />
Klaus Ablassmeier, Leiter Bereich Küche-Bad-Ladenbau, stellte in Löhne die neue<br />
Naturstein-Kollektion „Premium Line“ vor.<br />
www.juma.com<br />
82 küchenplaner 12/2012
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Zubehör/Arbeitsplatten<br />
Die neuen Farben des ECO-Sortiments von<br />
Cosentino.<br />
Auf Facebook abstimmen lassen<br />
Vier Farbtöne ergänzen das Sortiment<br />
der Reihe ECO by Cosentino ® .<br />
Die Oberflächen aus aufbereiteten<br />
Materialien und sind ab sofort exklusiv<br />
für Loyalty und Elite Partner erhältlich.<br />
Bei der Kollektionserweiterung<br />
ging das Unternehmen ganz<br />
neue Wege: Auf Facebook durften in<br />
diesem Jahr zum ersten Mal Endverbraucher<br />
in 14 Ländern ihre Favoriten<br />
unter den neuen ECO-Farben wählen.<br />
Die meisten Teilnehmer entschieden<br />
sich für Grey Moss, damit wurde diese<br />
Nuance Teil der neuen Farbserie.<br />
Darüber hinaus gehören Creamstone,<br />
Red Pine und Forest Snow zur Kollektion.<br />
Bei der Auswahl dieser Farbtöne<br />
wurde neben den Nutzerstimmen<br />
auch eine Umfrage einbezogen, die<br />
unter führenden Designern auf der<br />
KBIS 2012 in Chicago durchgeführt<br />
wurde.<br />
Erhältlich sind die neuen Farben<br />
exklusiv für Loyalty und Elite Partner.<br />
Loyalty und Elite sind Kundenbindungsprogramme,<br />
die Partner<br />
auszeichnen, die sich auf den Vertrieb<br />
von Cosentino Produkten spezialisiert<br />
haben. Die vier neuen Farbnuancen<br />
sind als Standardformat mit<br />
dem Maß von ca. 300 x 138 cm verfügbar.<br />
Die Farbe Red Pine wird vorerst<br />
nur in der Oberfläche Suede verfügbar<br />
sein, die Nuancen Grey Moss,<br />
Creamstone und Forest Snow hingegen<br />
in Poliert und Suede.<br />
www.cosentino-group.net<br />
Vertriebsnetz ausbauen<br />
Das 2003 gegründete Arbeitsplatten-Unternehmen<br />
Top Granit<br />
mit Sitz in Luxemburg hatte nun<br />
auch in Löhne seinen ersten Auftritt,<br />
gezeigt wurden Arbeitsplatten<br />
aus Naturstein, Quarzwerkstoff (eigene<br />
Produktion) sowie Keramik.<br />
In Deutschland vertrieben werden<br />
die Produkte über jeweils einen<br />
Vertriebsleiter im Norden und im<br />
Süden der Republik, Ziel der Messe<br />
war es, das Vertriebsnetz auszuweiten.<br />
Als Neuheit vorgestellt wurde<br />
eine Keramik-Kollektion in 1 cm<br />
Stärke. Verfügbar sind 13 Farben,<br />
die Platten sind lieferbar mit matten<br />
und glänzenden Oberflächen –<br />
Letztere, betont Ferni Geraldo, sind<br />
ein Alleinstellungsmerkmal.<br />
Als eine der Firmen-Stärken<br />
nennt Geraldo die Verarbeitung<br />
von Natursteinen zu zweifarbigen<br />
Arbeitsplatten, Demonstrationsobjekt<br />
und Hingucker war in Löhne<br />
eine Spülinsel: Die Platte bestand<br />
aus zwei Steinarten, eingearbeitet<br />
war eine Granitspüle – massive Becken<br />
werden aus einem Steinblock<br />
gefräst. Und gegen Aufpreis, so ist<br />
dem Katalog zu entnehmen, sind<br />
die Becken beheizbar, damit das<br />
Spülwasser länger warm bleibt.<br />
Ebenso individuell realisierbar<br />
sind die Oberflächen der Naturstein-Arbeitsplatten,<br />
der Endkunde<br />
kann zwischen mehreren Varianten<br />
wählen: Poliert. „Leather“, eine matte<br />
strukturierte Ausführung. „ Desert“, wie<br />
Leder, jedoch glänzend. „Caress“, hier<br />
werden matt und glänzend kombiniert.<br />
„Moon“ mit kraterartigen Vertiefungen.<br />
Und „ Antik“, geflammt und gebürstet.<br />
Messehighlights<br />
• Zweifarbige Naturstein-Verarbeitung<br />
• Keramik-Kollektion in 13 Farben<br />
Die Platte aus zwei Granitsorten, eingebaut ein Spülbecken, das aus einem Block „Dark Black“<br />
gefräst wurde. Zur Verfügung stehen mehr als 50 Granitsorten, erklärt Ferni Geraldo,<br />
Geschäftsleitung.<br />
84 küchenplaner 12/2012
WWW.LIVINGKITCHEN-COLOGNE.DE<br />
WWW.IMM-COLOGNE.DE<br />
Präsentierte auf Gut Böckel wertiges und überaus elegantes<br />
Design aus dem Naturstein Grauwacke: Vertriebs- und Marketingleiter<br />
Hans Georg Meier.<br />
Edles Urgestein<br />
Grauwacken-Spezialist Quirrenbach hatte auch in diesem<br />
Jahr eine Ausstellungsfläche auf Gut Böckel belegt – zwei neue<br />
Feinheiten standen im Mittelpunkt: Vertriebs- und Marketingleiter<br />
Hans Georg Meier konnte dem Handel eine rellierte Kante<br />
vorstellen. Die Rillen werden vorgeschnitten und anschließend<br />
mit einem Diamantstein plangeschliffen, sodass eine fühlbare<br />
Struktur entsteht. Auch diese Kantenbearbeitung einer Küchenarbeitsplatte<br />
ist wertvolle Feinarbeit.<br />
Ebenso neu im Programm ist ein massives Steinbecken, das<br />
aus dem vollen Block gefräst wird. Dank einer patentierten Konstruktionsverklebung<br />
wird das Becken so untergeklebt, dass die<br />
Fugen unsichtbar bleiben. Optisch entsteht eine Naturstein-Einheit<br />
mit scheinbar nahtlosen Übergängen.<br />
Messehighlights<br />
• Rellierte Arbeitsplatten-Kante<br />
• Massives Steinbecken aus Grauwacke<br />
www.quirrenbach.de<br />
präsentiert:<br />
KOCHEN. GENIESSEN. LEBEN.<br />
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Sieht aus wie Wildleder<br />
Eine matte Textur mit der optischen<br />
Wirkung von Wildleder – das ist die<br />
neue Silestone-Oberfläche Suede von<br />
Cosentino. Eleganz, außergewöhnliche<br />
Haptik und Reinigungsfreundlichkeit gehen<br />
laut Hersteller eine außergewöhnliche<br />
Allianz ein. Silestone Suede weist<br />
ein mattes Finish auf. Die durchgehend<br />
konsis tente Farbgebung erzeuge eine besondere<br />
Farbtiefe. Es seien keine zusätzlichen<br />
Produkte erforderlich, um den Ton<br />
zu intensivieren oder das Material zu versiegeln.<br />
Das neue Finish ist zunächst in<br />
über 40 verschiedenen Farben erhältlich<br />
und eig ne sich besonders für Arbeitsflächen<br />
und Fliesen.<br />
www.silestone.com/de<br />
In über 40 Farben erhältlich:<br />
die neue Silestone ® -Textur Suede.<br />
Messekonzept<br />
Materialkombination<br />
bei Lechner:<br />
Hier zeigt Heike<br />
Jost die Rückwand-Kollektion<br />
„new line“<br />
samt harmonierenden<br />
Ar-<br />
beitsplatten-<br />
Materialien pro<br />
Dekor.<br />
Ideenpool für den Handel<br />
Der Messeauftritt von Lechner auf der area 30 galt<br />
vor allem zwei Zielen: Vorgestellt wurde eine dreisprachige<br />
Endkundenbroschüre, die unter anderem<br />
auch eine knappe, informative Materialkunde enthält.<br />
Und es wurden Materialkombinationen gezeigt. Aufgebaut<br />
hierzu war eine Wand, die an sechs Beispielen<br />
das Gestaltungsspiel mit Planungselementen demonstrierte.<br />
So war eine Glasplatte mit eingebautem Spülenmodul<br />
zu sehen, dieses Duo wiederum integriert<br />
in das Laminatdekor „Larvik“ in Schieferoptik mit<br />
Schieferhaptik.<br />
Wie sich Materialkombinationen praktisch umsetzen<br />
lassen, wurde ebenfalls thematisiert: Auf einem<br />
Teil der Ausstellungsfläche konnte sich der Handel zu<br />
jedem Material des Anbieters über die entsprechende<br />
Ausführung der Platten-Ausschnitte und der Platten-<br />
Verbindungen informieren. Neu präsentiert wurden<br />
zwei Eichedekore: „Barrique“-Eiche sowie „Bartolini“-<br />
Eiche, Holzdekore mit gebürsteter, strukturierter Oberfläche<br />
in 18 mm Dicke. „Haptik“, so Heike Jost, „ist ein<br />
entscheidendes Kaufkriterium“. Stein- und Holzdekore<br />
werden weiterhin großen Raum einnehmen. Die Farbpalette<br />
bei Lechner rankt sich hauptsächlich um Naturtöne<br />
wie Braun, Schlamm, Grau.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt war die Präsentation der<br />
Rückwand-Kollektion „new line“, 17 mm starke Laminate,<br />
die vertikal montiert werden.<br />
Messehighlights<br />
• Eichedekore „Barrique“ und „Bartolini“<br />
• Konsumenten-Broschüre<br />
www.lechner-ag.de<br />
86 küchenplaner 12/2012
Holz- und Steinhaptik in Quarz<br />
Seit 2010 sind die Quarzwerkstoff-Arbeitsplatten des<br />
italienischen Anbieters Okite am deutschen Markt vertreten.<br />
Auf Gut Böckel konnte sich der Handel in diesem<br />
Jahr über die Produktpalette informieren. Der<br />
„ Klassiker“, wie es Ulrich Spano formuliert, ist die Serie<br />
„ Venati“. Das sind 2004 eingeführte marmorierte<br />
Quarzplatten, die in ca. 20 Dekoren und über 70 Farben<br />
lieferbar sind.<br />
An den Start gingen auf Gut Böckel zwei neue Oberflächen:<br />
Einmal „Effetto Roccia“, eine Oberfläche, die<br />
fühlbar und optisch sichtbar Naturstein nachbildet.<br />
Derzeit erhältlich ist die Platte in Beige, voraussichtlich<br />
im kommenden Jahr sollen die Farben Weiß und<br />
Grau hinzukommen. Die zweite Effekt-Oberfläche heißt<br />
„ Effetto Legno-Oak“, hier sorgen Holzmaserungen für<br />
die naturgetreue Haptik.<br />
Wer transluzente Varianten mag, konnte sich am Beispiel<br />
Theke über transparentes Quarzwerkstoff-Material<br />
informieren – gezeigt wurde eine Schönheit in Gelb,<br />
ebenfalls lieferbar sind Orange und Weißblau.<br />
Begrüßungskomitee aus „Prisma Rosso“ und Ulrich Spano, Deutsche<br />
Vertriebsleitung von Okite.<br />
Messehighlights<br />
• Quarzwerkstoff-Oberfläche Effetto Roccia, Steinhaptik<br />
• Oberfläche Effetto Legno, Holzhaptik<br />
• Transluzenter Quarzwerkstoff<br />
www.okite.com<br />
Das weißeste Weiß<br />
Das Kochfeld liegt unter Glas und ist dadurch nahezu unsichtbar: Vetro<br />
Küche + Glas präsentierte auf der area 30 eine Komposition aus einem<br />
Gaggenau-Kochfeld und daran angepasster Glasarbeitsfläche. Angesprochen<br />
wird mit den „ Avetro-glass“-Arbeitsplatten nach Auskunft von Geschäftsführer<br />
Christoph Gehrt das mittlere sowie das Hochwert-Segment.<br />
Wer sich für eine weiße Glasfläche<br />
interessiert, kann laut Gehrt „das weißeste<br />
Weiß“ erwarten: Eine spezielle Lackiertechnik<br />
vermeide den leichten Grünstich, den Glas aufweisen<br />
kann.<br />
Neu im Programm von Vetro sind Bildschirme<br />
hinter Glas, die lückenlos am Glas anliegen.<br />
Zum Beispiel hinter einer Glas-Rückwand,<br />
wie das auf dem Messestand zu sehen<br />
war. Zum Einsatz kommen feuchtraumgeeignete<br />
Bildschirme, die keine Kühlung benötigen; Kooperationspartner<br />
ist die Schweizer Firma ad notam.<br />
Die Glasfläche fungiert als Lautsprecher: Je<br />
größer sie ist, desto besser sei die Klangqualität.<br />
„Wir machen Produkte aus Glas“, so Christoph<br />
Gehrt. Dazu zählen Arbeitsplatten, aber besonders<br />
Produkte, „mit denen sich der Händler profilieren<br />
kann“. Rund 50 Prozent der Aufträge basieren<br />
auf Kundenwunsch.<br />
Messehighlight<br />
• Bildschirm hinter Glas<br />
So edel wie funktional: Der Bildschirm hinter Glas, auf der area 30 präsentiert von<br />
Innendienst-Leiterin Christina Fach und Geschäftsführer Christoph Gehrt.<br />
www.glasarbeitsplatte.de<br />
www.ad-notam.com<br />
12/2012 küchenplaner 87
Zubehör/Arbeitsplatten<br />
Eigene Fabrik für Dekton gebaut<br />
Dekton heißt eine neue, innovative Oberfläche, die<br />
Hersteller Cosentino im Frühjahr <strong>2013</strong> auf den Markt<br />
bringt. Vorgestellt wurde das Material kürzlich am<br />
Hauptsitz der Gruppe in Almería, Spanien. Produziert<br />
wird Dekton in einer eigens errichteten Fabrik<br />
in Cantoria in Almería. Und das mit Technologien, die<br />
von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung speziell<br />
für das neue Material konstruiert<br />
wurden. Die anfängliche Fertigungskapazität<br />
soll laut Hersteller<br />
bei 1500 Platten am Tag liegen.<br />
Bei der Herstellung kommt die<br />
„weltweit einzigartige“ Partikelsinterungs-Technologie<br />
(PST) zum<br />
Einsatz. Entwickelt wurde diese<br />
Technik von der Cosentino Group.<br />
Sie vereine Technologien aus der<br />
Keramikbranche, der Flachglassowie<br />
der Quarzoberflächenindustrie.<br />
Cosentino beschreibt das neu<br />
entwickelte Material als besonders<br />
UV-beständig. Es eigne sich deshalb für „hochwertige<br />
Anwendungen im öffentlichen und privaten Raum“,<br />
z. B. für Fußböden, Treppen, Verkleidungen, vorgehängte<br />
hinterlüftete Fassaden im Außenbereich, Arbeitsplatten<br />
und Arbeitsflächen.<br />
Dekton ist der Beschreibung zufolge eine ultrakompakte<br />
Oberfläche, die aus einer Mischung verschiedener<br />
synthetischer Materialien besteht. Das Format<br />
der Platten wird mit der Abmessung 320 cm x 144 cm<br />
relativ groß sein und wird in Stärken von 8 mm, 2 cm<br />
und 3 cm hergestellt werden. Platten können in Unifarben<br />
oder in Farben hergestellt werden, die entweder<br />
Holz, Rost, Naturstein, Beton oder Metall ähneln.<br />
Realisieren lassen sich ganz unterschiedliche Texturen<br />
wie Leder, Denim oder Schiefer. Wellige Strukturen<br />
seien ebenso möglich wie Platten mit gebürsteter<br />
oder überzogener Struktur. Die erste Kollektion werde<br />
zunächst eine kleine Auswahl an Farben und Oberflächenausführungen<br />
umfassen. Später werde das Portfolio<br />
an Farben und Texturen der Marke erweitert werden,<br />
um der Nachfrage und entsprechenden Trends<br />
jedes Markts gerecht zu werden.<br />
„Unternehmerische herausforderung“<br />
„Dekton stellt die wichtigste technologische und unternehmerische<br />
Herausforderung im Steinsektor weltweit<br />
dar und steht stellvertretend für die Zukunftsorientierung<br />
des multinationalen Konzerns Cosentino“,<br />
betonte die Firmenleitung. Dafür hat die Gruppe 91<br />
Mio. Euro investiert. Ebenso wie 22 000 Arbeitsstunden<br />
im Bereich Forschung und Entwicklung.<br />
„Mit dieser Produktneuheit<br />
zeigen wir einmal mehr, dass<br />
wir fest an eine auf Innovation und<br />
Produktdiversifikation beruhende<br />
Strategie glauben“, so das Unternehmen.<br />
Insgesamt hat die Cosentino<br />
Group rund 167 Mio. Euro in jüngster<br />
Vergangenheit investiert. Mehr<br />
als 75 Prozent davon für Maßnahmen<br />
zur Stärkung und Steigerung<br />
der Produktionskapazität sowie der<br />
Logistik. Dieser Einsatz soll reiche<br />
Ernte bringen. Die Unternehmenslenker rechnen mit<br />
einem jährlichen Wachstum im Zeitraum von 2012 bis<br />
2014 in Höhe von jeweils 17 Prozent. Internationalisierung<br />
und geografische Diversifizierung heißen die beiden<br />
Bausteine, auf denen das wirtschaftliche Wachstum<br />
der Cosentino Group „auch weiterhin“ beruhe. So<br />
plant der multinationale Konzern unter anderem die<br />
Eröffnung neuer Cosentino Center beziehungsweise<br />
integrierter Service-Plattformen. In den nächsten drei<br />
Jahren will die Cosentino Group 28 neue Center eröffnen.<br />
Damit wird die Gruppe dann über insgesamt 90<br />
Center verfügen. Dem werden Expansionsmaßnahmen<br />
in den USA vorausgehen; ein weiterer Fokus liegt auf<br />
Brasilien als vierter Säule für Wachstum und Diversifikation.<br />
Der asiatische Markt wird ebenfalls als Chance<br />
für weiteres Wachstum in den Blick genommen.<br />
www.cosentino-group.net<br />
Die internationale<br />
Cosentino Group<br />
ist mit seinen<br />
Produktionsanlagen<br />
fest<br />
am Stammsitz<br />
im spanischen<br />
AlmerÍa verwurzelt.<br />
88 küchenplaner 12/2012
Küchenverbände<br />
Freute sich<br />
über die Auszeichnung<br />
„Küche des<br />
Jahres <strong>2013</strong>“:<br />
Andreas<br />
Assner von<br />
bau-for-mat<br />
beim Küchenevent<br />
von GfM-<br />
Trend / A+ Die<br />
Küchenprofis.<br />
Fleißig geordert<br />
Erfreuliche Nachrichten prägten den Küchenevent der GfMTrend- und APlus-Partner in<br />
Neustadt an der Donau. Geschäftsführer Joachim Herrmann berichtete von einem um<br />
7,8 % gestiegenen Küchenumsatz (Stand Oktober 2012) sowie „überproportional hohen<br />
Bonus-Ausschüttungen“. Der gesamte Verbandsumsatz legte um 6 % zu.<br />
Über 200 Händlerfirmen, darunter drei neue Mitglieder,<br />
nahmen in diesem Jahr an der Veranstaltung teil, informierten<br />
sich über die Trends der neuen Saison und<br />
tätigten ihre Vororder. Viel Wert legen die Veranstalter<br />
traditionell auf den fachkundigen Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />
mit den Kollegen. Gerade die intensiven<br />
Gespräche zwischen Industrie und Handel tragen zur<br />
„überaus stabilen Erfolgsbasis mit einer stringenten Win-<br />
Win-Erfahrung in der GfMTrend-Verbandsgeschichte“<br />
bei, so die Verbandsleitung. Wovon auch die Lieferanten<br />
profitieren: „Insgesamt wurden an dem Wochenende<br />
14 000 Geräteabschlüsse getätigt“, freute sich Herrmann<br />
und betonte: „Die Lieferantenstruktur blieb unverändert,<br />
sie hat sich bestens bewährt.<br />
professionell dekoriert<br />
Unter professioneller Leitung von Dirk Bachmann und<br />
Günter Ottenbacher wurden die aktuellen Musterküchen<br />
präsentiert. Und das in durchgängiger Handschrift mit<br />
viel Liebe zum Detail. Wohl wissend, welchen Stellenwert<br />
eine außergewöhnlich attraktive Dekoration für den Verkauf<br />
hat, hatte der Verband die fachkundige Dekorateurin<br />
Jasmin Hollemans für die Inszenierung beauftragt.<br />
Aktuell wurde apéro noch stärker in den Mittelpunkt gestellt<br />
und ebenfalls mit einer ganz eigenen, augenfälligen<br />
Dekoration als geschlossenes Studio präsentiert. topline<br />
und casa Küchen heißen die weiteren Handelsmarken.<br />
Unter dem Motto „Küchen für die schönen Momente im<br />
Leben“ fielen die neuen Modefarben wie Gelb, Pflaume<br />
oder Grün besonders ins Auge.<br />
Auf große Resonanz stießen die Marketing- und Werbe-Unterstützungen,<br />
die Dirk Bachmann ausführlich<br />
präsentierte. Ein Highlight ist neben den zahlreichen<br />
Werbeaktivitäten (Indoor- und Outdoor) das inzwischen<br />
schon bekannte und beliebte „Verkaufsjournal“, das dieses<br />
Jahr 104 Seiten aufweist.<br />
Auch 2012 wurde wieder die Küche des Jahres<br />
<strong>2013</strong> gewählt: Auf Platz 1 kam die apéro-Küche von<br />
bau-for-mat. Andreas Assner freute sich sichtlich über<br />
die Auszeichnung. Die Urkunde nahm er bei der Abendveranstaltung<br />
im Convention Center unter dem Beifall<br />
der knapp 400 Gäste entgegen. Überreicht wurde sie von<br />
Dr. Werner Hartl (Vorsitzender des GfMTrend-Beirats),<br />
Josef Putz (Sprecher der Landesdelegierten) und von Joachim<br />
Herrmann.<br />
www.gfm-trend.de<br />
www.aplus-kuechenprofi.de<br />
12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 89
Küchenfertigung<br />
Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />
resopal unter neuer flagge<br />
Seit dem 1. November 2012 gehört<br />
der Schichtstoffhersteller Resopal<br />
aus Groß-Umstadt zu der neu gegründeten<br />
Wilsonart International<br />
Holding, LLC. Die Gruppe fasst das<br />
gesamte ehemals komplett zu Illinois<br />
Tool Works (ITW) gehörende Geschäftsfeld<br />
der Dekorativen Schichtstoffe<br />
zusammen und befindet sich<br />
mit 51 % nun mehrheitlich im Besitz<br />
des Fondsverwalters Clayton, Dubilier<br />
& Rice (CD&R). Resopal-Geschäftsführer<br />
Christof Rauen sieht<br />
in der neuen Konstellation beste Voraussetzungen,<br />
um Investitionen<br />
am deutschen Standort zu tätigen<br />
und Innovationen, wie beispielsweise<br />
„SpaStyling“ als wasserfestes, ultraleichtes<br />
Raumgestaltungsmaterial,<br />
von dort aus zu vermarkten. ITW<br />
hatte seine Mehrheitsanteile mit<br />
„sehr guten Prognosen“ an CD&R abgegeben,<br />
sah allerdings keine Chancen<br />
für weiteres Wachstum auf der<br />
Basis strategischer Akquisitionen.<br />
Mit dem finanzstarken Gesellschafter<br />
im Rücken könne man nun organisches<br />
Wachstum generieren und<br />
forcieren, so Rauen.<br />
erste Investitionen<br />
Erste Investitionen setzt Resopal<br />
bereits um. Dazu gehören eine notwendige<br />
EDV-Umstellung und Umbauarbeiten<br />
am Eingangsgebäude<br />
in Groß-Umstadt, das bald u. a. ein<br />
Schulungszentrum und ein Schichtstoffmuseum<br />
beherbergen soll. Daran<br />
schließen sich Maßnahmen an,<br />
die den Mitarbeitern die Arbeit erleichtern<br />
und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit<br />
des Unternehmens erhöhen<br />
sollen. Im Moment sieht Rauen<br />
sein Unternehmen gut aufgestellt.<br />
Die Mitarbeiterzahl liege konstant<br />
bei knapp 640. Für 2012 rechnet er<br />
mit einem Umsatz von 143 Mio. Euro.<br />
Das sei zwar fast Vorjahresniveau,<br />
aber die Zahlen täuschten über eine<br />
Volumensteigerung hinweg. Innerhalb<br />
des Unternehmensverbundes<br />
ausgelagerte Aufträge wurden mit<br />
Neugeschäften kompensiert.<br />
Für das nächste Jahr gelte es, die<br />
für Resopal relevanten Geschäftsbereiche<br />
Küche & Bad, Innenausbau<br />
& Türen, Transportation sowie das<br />
auf international einheitliche Corporate<br />
Identity ausgerichtete Objektgeschäft<br />
großer Hotelketten und<br />
Restaurants auszubauen. Rauen<br />
rechnet damit, dass die Rohstoffpreise<br />
insbesondere beim Melaminharz<br />
weiter steigen werden.<br />
„Den entwicklungen voraus“<br />
Unabhängig von Preissteigerungen<br />
beim Melaminharz entwickelt<br />
sich das ökologische Raumgestaltungsmaterial<br />
„RE-Y-STONE“.<br />
Zusammen mit dem Partner Dekodur,<br />
Hirschhorn, entwickelte man<br />
zwei neue Oberflächen in Form von<br />
Baumrinde und Schindeln, die Anfang<br />
<strong>2013</strong> verfügbar sein werden.<br />
Darüber hinaus peilt Resopal<br />
zahlreiche Weiterentwicklungen<br />
am Produkt an. Wolle man aber<br />
den Pfad der hundertprozentigen<br />
Nachhaltigkeit und Ökologie nicht<br />
verlassen, seien Lösungen von Zulieferern<br />
gefragt. Diese beziehen<br />
sich auf die Farbenvielfalt recycelter<br />
Papiere, auf biologische Träger,<br />
Verbundelemente und Folien<br />
oder ökologische Klebstoffe. „Möglicherweise<br />
sind wir hier den Entwicklungen<br />
aber weit voraus“, so<br />
resopal-geschäftsführer<br />
christof rauen.<br />
Rauen. Er betonte, dass es sich bei<br />
„RE-Y-STONE“ um ein komplett anderes<br />
Materialsys tem handelt als<br />
Schichtstoff.<br />
Mit dem Konzept der passiven<br />
Raumkühlung stellte Resopal in einer<br />
Studie auch eine neue, mit Kooperationspartnern<br />
entwickelte<br />
Funktionsplatte für den Innenausbau<br />
vor. Sie enthält Paraffine, die<br />
sich der Umgebungstemperatur mit<br />
verändertem Aggregatzustand anpassen<br />
und dabei Wärme oder Kälte<br />
abgeben. So pendelt sich die Temperatur<br />
im Raum automatisch ohne<br />
Energieverluste im Komfortbereich<br />
ein. Das Verbundelement schafft die<br />
Voraussetzungen, um Klimaanlagen<br />
energetisch abzuspecken oder ganz<br />
darauf zu verzichten.<br />
www.resopal.de<br />
für die Kollektion des ökologischen raumgestaltungsmaterials<br />
„re-Y-StOne“ ent wickelte<br />
resopal zusammen mit dem Partner Dekodur,<br />
hirschhorn, zwei neue Oberflächen in<br />
form von Baumrinde (rechts) und Schindeln.<br />
90 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012
Kompakter Liftbeschlag<br />
Wissenswertes für Kücheninteressierte:<br />
Das kostenfreie Magazin „e rlebnis Küche“ von<br />
hettich.<br />
Kompakter Liftbeschlag: „free“ von Kesseböhmer. es gibt<br />
ihn als „free mini“ und als „free forte“.<br />
Mit dem „Free mini“ und dem „Free forte“ stellte Kesseböhmer<br />
zur Sicam 2012 zwei neue Klappenbeschläge<br />
vor, die praktisch alle gängigen Standard-Küchenfronten,<br />
Schrankmaße und Frontgewichte bedienen.<br />
Dank des breiten Einsatzspektrums und der kompakten<br />
Bauweise empfehle sich der neue „Free“ für verschiedene<br />
Einsatzbereiche – beispielsweise in der Küche, im Wohnraum,<br />
im Bad oder für die Büroausstattung.<br />
Die neue Generation des „Free“ zeichnet sich durch<br />
Leichtigkeit der Bewegung, ein besonders weiches Laufverhalten<br />
und die sanfte Dämpfung aus. Die Front stoppt<br />
automatisch in jeder Position (Multipositionsstopp), sobald<br />
sie losgelassen wird. Die Robustheit aller Teile ist<br />
die Voraussetzung für den hohen Qualitätsstandard und<br />
die Langlebigkeit der Beschläge. Erfolgreich getestet<br />
wurden laut Kesseböhmer 80 000 Öffnungs- und Schließvorgänge.<br />
Sieben Typologien, drei beim „Free mini“ und vier<br />
beim „Free forte“, bieten Flexibilität bei Fronthöhen von<br />
200 bis 650 mm, Frontbreiten von 400 bis 1200 mm und<br />
Frontgewichten von 0,7 bis 27 kg.<br />
Beide „Free“-Varianten sind in das „ClickFixx“-Montage-und<br />
Justagesystem von Kesseböhmer eingebunden<br />
und bieten damit den Vorteil des geringen Montageaufwands<br />
und daraus resultierend eine Verkürzung<br />
der Montagezeiten. Die Frontmontage funktioniert werkzeuglos.<br />
Für die dreidimensionale Justage wird lediglich<br />
ein PZ2-Schrauber benötigt. Sie wirkt in Echtzeit und<br />
ist für den Küchenmonteur auch im fertig montierten<br />
Schrank. Der Gesamtöffnungswinkel beider Beschläge<br />
ist 107 °. Dieser kann aber werkzeuglos im montierten<br />
Schrank auf 90 ° reduziert werden.<br />
www.kesseboehmer.de<br />
infos für den Küchenkauf<br />
Beschläge und Innenausstattungen von Küchen unterstützen<br />
Komfort und Ergonomie in der Küche. Hettich zeigt in seinem<br />
neu erschienenen Magazin „Erlebnis Küche“, wie Schubkästen,<br />
Scharniere und Schiebetüren das Küchenleben erleichtern können<br />
und bietet hilfreiche Informationen zum Küchenkauf. Das<br />
erstmals zum Tag der Küche 2011 erschienene Magazin „ Erlebnis<br />
Küche“ wurde neu aufgelegt und lässt den Leser in das Thema<br />
Küchen in aller Welt eintauchen. Das Magazin nimmt die Leser<br />
mit auf eine Reise durch unterschiedliche Küchenwelten: Während<br />
in Deutschland die Küche ein kommunikativer Treffpunkt<br />
für die Familie ist, ist sie in einem chinesischen Haus klein und<br />
eher funktional der Ort, an dem ausschließlich gekocht wird.<br />
Demgegenüber besitzen viele Häuser in Australien komplette<br />
Außenküchen, da der australische Lebensstil durch Aktivitäten<br />
unter freiem Himmel geprägt ist. Ebenfalls ein zentrales Thema<br />
im Magazin ist das neue Schubkastensystem ArciTech, dessen<br />
Vorteile dem Kücheninteressenten vermittelt werden. Ein QR-<br />
Code leitet den Leser zum neuen Film, der anschaulich die Eigenschaften<br />
des Schubkastens erklärt. Für Küchenstudios steht<br />
der Film kostenlos auf DVD zur Verfügung.<br />
Auch der beliebte Rezeptkalender erscheint in einer neuen<br />
Auflage und schließt sich an das Magazin „ Erlebnis Küche“<br />
an. Zwölf Hettich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter präsentieren<br />
ihre Lieblingsrezepte: von russischem Oliviersalat, über<br />
chinesisches Kung Pao Huhn, bis zu italienischem Risotto<br />
Val d’Aosta bietet der Kalender kulinarische Inspirationen<br />
für das Jahr <strong>2013</strong>. Das Magazin „Erlebnis Küche“ und der Rezeptkalender<br />
können kostenlos bei Hettich bestellt werden:<br />
kitchen-info@de.hettich.com.<br />
www.hettich.de<br />
Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />
12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 91
Küchenfertigung<br />
Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />
im neuen Showroom in Melbourne können Besucher grass-Produkte<br />
live erleben.<br />
interzum schon gut gebucht<br />
Die interzum<br />
will auch im<br />
nächsten Jahr<br />
einen umfassenden<br />
neuheitenüberblick<br />
bieten.<br />
Die Interzum <strong>2013</strong> will den internationalen<br />
Fachbesuchern auch<br />
im nächs ten Jahr (13. - 16. Mai <strong>2013</strong><br />
in Köln) eine umfassende Marktübersicht<br />
zu Material- und Designtrends<br />
bieten. Schon jetzt verzeichnet<br />
die Koelnmesse als Veranstalter<br />
einen hohen Anmeldestand. Bis Ende<br />
September 2012 hatten sich 690 Unternehmen<br />
verbindlich angemeldet.<br />
Dies entspricht einer Steigerung um<br />
rund acht Prozent gegenüber dem<br />
gleichen Zeitpunkt im Jahr 2010.<br />
Für <strong>2013</strong> rechnet die koelnmesse<br />
mit über 1450 Ausstellern auf der<br />
interzum.<br />
Vor allem Neuheiten werden das<br />
Bild prägen, denn die Hersteller haben<br />
grass in Australien<br />
Die im April des vergangenen Jahres gegründete<br />
Grass-Niederlassung Australien/<br />
Neuseeland kann ihre Kunden und Interessenten<br />
künftig noch besser beraten und betreuen:<br />
Jetzt wurde in Richmond, einem Vorort<br />
von Melbourne, ein 200 Quadratmeter großer<br />
Showroom eröffnet. Hier wird das komplette<br />
Produktsortiment mit Bewegungs- und Eckschranklösungen,<br />
das Scharniersortiment<br />
bis hin zu den komfortablen High-End-Komfort-Systemen<br />
gezeigt. Die Showroom-Einweihung<br />
war gleichzeitig der Startschuss für<br />
die Markteinführung der Scharniergeneration<br />
Tiomos. Der Showroom richtet sich zwar<br />
in erster Linie an Vertriebspartner und Designer<br />
– aber auch Endkonsumenten sind nach<br />
Voranmeldung willkommen.<br />
www.grass.at<br />
sich mit ihrem Entwicklungszeitraum<br />
vielfach dem Zwei-Jahres-Turnus der<br />
interzum angepasst. Erstmalig findet<br />
die Messe nach der Ligna in Hannover<br />
statt. So können insbesondere Besucher<br />
aus dem Ausland beide Veranstaltungen<br />
besuchen.<br />
www.interzum.de<br />
92 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012
Möbelleichtbau mit igeL<br />
Der Möbelleichtbau setzt über die gesamte Prozesskette<br />
hinweg zukunftsweisende Impulse in Möbelindustrie und Innenausbau.<br />
Gefragt sind intelligente Ingenieurleistungen, die<br />
innovative Werkstoffkonzepte mit neuen Funktionalitäten verknüpfen<br />
– und so für einen deutlichen Wertzuwachs im Möbelbau<br />
sorgen. Auf der Zuliefermesse ZOW in Bad Salz uflen werden<br />
die Neuerungen im Möbelleichtbau seit 2009 regelmäßig<br />
einer großen Fachöffentlichkeit vorgestellt. <strong>2013</strong> präsentieren<br />
die Mitglieder der Interessengemeinschaft Leichtbau e.V. – igeL<br />
(www.igel-ev.net) ihr spezielles Werkstoff- und Prozess-Knowhow<br />
auf dem igeL-Forum in Halle 22.1. Hier können sich Interessierte<br />
vom 18. bis 21. Februar aus erster Hand informieren.<br />
www.zow.de<br />
Äußeres Zeichen für den aktiven<br />
umweltschutz von Blum – die<br />
neue Zertifizierung nach iSO 50001.<br />
hier geht’s lang zum Möbelleichtbau! Auch <strong>2013</strong><br />
präsentiert sich der igeL auf der ZOW mit einem<br />
eigenen forum in halle 22.1.<br />
Zertifiziertes energiemanagement<br />
Bereits vor knapp 20 Jahren wurde bei Blum das erste Umweltmanagementsystem<br />
installiert und das Unternehmen nach anerkannten Vorgaben (LGA,<br />
EMAS, ISO 14001) zertifiziert. Im September wurde das Unternehmen jetzt erstmals<br />
nach der neuen ISO-Norm 50001 zertifiziert. Klar definierte Ziele im Rahmen<br />
der Energiepolitik von Blum und der Wille des Unternehmens zur steten<br />
Verbesserung sowie dokumentierte Kennzahlen und entsprechende Investitionen<br />
waren wesentliche Voraussetzungen für die Erlangung der neuen Zertifizierung<br />
nach ISO 50001. Schwerpunktmäßig beleuchtet wurden dabei der<br />
Energieeinsatz, im Besonderen die Maßnahmen des Unternehmens zur Steigerung<br />
seiner Energieeffizienz. Die Anstrengungen von Blum in diese Richtung<br />
waren umfangreich und basieren auf jahrzehntelangen Maßnahmen wie z. B.<br />
Wärmerückgewinnung aus den Produktionsprozessen zu Heizzwecken (45 %<br />
Einsparung).<br />
www.blum.com<br />
Als „ergonomiepartner“ etablieren<br />
Ein Ziel des Messeauftritts von Linak auf der area30 war es, den<br />
Handel auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, sich mit dem<br />
Einsatz von Antriebssystemen zu differenzieren. Der Fokus des Unternehmens<br />
liegt jedoch auf dem OEM-Markt: „Wir möchten als Zulieferer<br />
d e r Ergonomiepartner für die Hersteller sein“, erklärt Verkaufsleiter<br />
Christoph Messing. Dazu konnte das Unternehmen von<br />
seiner Kooperation mit Sachsenküchen berichten: Schwerpunkt der<br />
Hausmesse 2012 des Küchenmöbelproduzenten war ein neues Ergonomieprogramm.<br />
Ein Baustein dazu ist die elektrische Höhenverstellung<br />
von Arbeitsflächen, für die Systeme von Linak eingesetzt<br />
werden.<br />
www.linak.de<br />
Linak-Verkaufsleiter christoph Messing:<br />
„ergonomiepartner für die Küchenmöbelhersteller.“<br />
Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />
12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 93
Küchenfertigung<br />
Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />
neue Lösung für den hochschrank:<br />
Vorratsschrankauszug VSA von Vauth-Sagel.<br />
edle Oberfläche<br />
Kundennutzen im Blick<br />
Vauth-Sagel hat sein Sortiment für den Hochschrank um den<br />
Vorratsschrankauszug VSA ergänzt. Der Auszug lässt sich in jeden<br />
Küchenhochschrank integrieren, dessen Frontanbindung<br />
über standardmäßige Topfbänder realisiert ist. Zwei Mitnehmer<br />
an der Ober- und Unterseite des Systembeschlags stehen in Verbindung<br />
mit der Schranktür und ermöglichen das automatische<br />
Ausfahren des VSA mit der Türbewegung. Die Tablare mit dem<br />
verstauten Gut werden auf diese Weise komfortabel bis zu 350<br />
Millimeter vor die Schrankvorderkante gebracht. „Dies ermöglicht<br />
nicht nur einen einfachen Gesamtüberblick über den Inhalt<br />
des Schrankes“, so der Anbieter, „sondern vor allem einen schnellen,<br />
bequemen Zugriff.“<br />
Für Vauth-Sagel standen bei der Entwicklung des VSA nicht<br />
allein technologische und gestalterische Aspekte im Vordergrund.<br />
Ein maßgeblicher Entwicklungsschwerpunkt sei der Kundennutzen<br />
und eine marktgängige Kostensituation gewesen. Mit<br />
den Stichworten Komfort, Bewegungsqualität und Bequemlichkeit.<br />
Das verbaute Führungssystem basiere im Wesentlichen auf<br />
einer „speziell von Vauth-Sagel entwickelten Rollenführung mit<br />
wartungsfreien Kugellagern“ auf dem Korpusboden. Wie alle<br />
neuen Produktentwicklungen von Vauth-Sagel kann der VSA<br />
werkzeuglos auf das Führungssystem montiert werden. Ausgelegt<br />
ist die Produktneuheit aktuell für den Korpus im Highboardund<br />
Hochschrankbereich mit Breiten von 450 mm bis 600 mm<br />
und Höhen von 1250 mm bis 2140 mm. Und das bei einer Gesamtbelastung<br />
von bis zu 100 Kilogramm. Zur Verfügung stehen die<br />
Korbvarianten „Classic“, „Saphir“, „Premea“, „Premea Glassline“<br />
sowie „Premea Artline“. Die Körbe lassen sich werkzeuglos durch<br />
einen Funktionsclip in der Höhe verstellen.<br />
www.vauth-sagel.de<br />
Die Oberfläche Titanium glänzt weniger und fügt sich damit unauffällig<br />
in das Möbel ein – das Scharnier scheint geradezu mit dem Design zu<br />
verschmelzen. „Und das in dunklen Möbelinnenräumen ebenso<br />
wie in einer hellen Umgebung“, betont Anbieter Salice. Auch<br />
technisch habe die neue Oberfläche Vorteile, denn der<br />
Korrosionsschutz sei gegenüber der klassischen<br />
ver nickelten Oberfläche „beachtlich höher“.<br />
www.deutschesalice.de<br />
94 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012
tiomos bringt Bewegung in den italienischen Möbelmarkt und erfreut sich steigender Beliebtheit.<br />
Deshalb erhöht grass die Kapazitäten, unter anderem in reinheim (Deutschland).<br />
grass erweitert tiomos-Produktion<br />
Der italienische Möbelmarkt folgt nach Ansicht des<br />
österreichischen Beschlägeproduzenten Grass seinen<br />
ganz eigenen Vorstellungen und Regeln: Italienisches<br />
Design sei elegant und zeitlos – zeichne sich aber gleichzeitig<br />
durch hohe Innovationskraft und Experimentierfreude<br />
aus. Um sich als starker Partner für den italienischen<br />
Markt noch intensiver zu empfehlen, hat das<br />
Unternehmen wie bereits berichtet in Pordenone eine<br />
Vetriebsniederlassung eröffnet. Auf der Fachmesse Sicam<br />
zeigte Grass nun sein ganzes Spektrum an Bewegungs-Systemen,<br />
insbesondere die Scharniergeneration<br />
Tiomos. Und die erfreut sich aktuell großer Beliebtheit.<br />
Angesichts einer stetig steigenden Nachfrage wird Grass<br />
bis Ende 2012 die Produktionskapazitäten von Tiomos<br />
mit zwei weiteren Produktionslinien ausbauen. „So können<br />
wir auch weitere Anfragen ohne signifikante Wartezeiten<br />
bedienen“, berichtet Ronald Weber, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung. Unter anderem wird die Produktion<br />
in Reinheim (Deutschland) ausgebaut.<br />
„Der italienische Möbeldesigner ist wendig und experimentierfreudig“,<br />
sagt Marco Müller, Vorsitzender<br />
free flap für die Klappe<br />
„Free flap“ heißt die neue Generation<br />
scharnierloser Klappenbeschläge für einteilige<br />
Klappen aus der Lift + Turn Markenserie<br />
von Häfele. Ihre Aufclipsmechanik für das<br />
Aufbringen der Front soll im Markt überzeugen.<br />
Ebenso wie ihr „Bedienkomfort und<br />
ihre Wirtschaftlichkeit in der Serienmöbelproduktion“.<br />
Free flap ist ab Anfang <strong>2013</strong> lieferbar.<br />
Zur Verfügung stehen zwei Gewichtsklassen:<br />
Free flap 1.7 für Klappen von 1 - 7 kg<br />
Gewicht und Free flap 3.15 für Klappen bis<br />
Grass Italia. So werden Küchenfronten aus unterschiedlichsten<br />
Materialien entworfen. Müller: „Unabhängig<br />
von Größe, Gewicht und Materialien haben wir für jedes<br />
Möbel das passende Scharnier.“ Mit Tiomos könne<br />
Grass „dank einzigartiger Kinematik“ Auflagen und<br />
Fugenmaße realisieren, zu welchen der Verarbeiter zuvor<br />
mehrere verschiedene Scharniervarianten benötigte.<br />
Einen weiteren Vorteil böte die Verstellmöglichkeit<br />
des Dämpfers an das jeweilige Eigengewicht der Tür.<br />
Müller betont, dass die integrierte Dämpfung nicht nur<br />
für einige wenige Typen zur Verfügung stehe, sondern<br />
„für das komplette Produktprogramm“. Tiomos sei keine<br />
Weiterentwicklung eines bestehenden Beschlages, so<br />
der Geschäftsführer, sondern eine völlige Neukonzeption<br />
mit der „vollkommen unsichtbaren Integration einer<br />
stufenweise regulierbaren Soft-close Schließdämpfung<br />
im Scharnierarm“. Unabhängig von Größe und Gewicht<br />
schließen Schranktüren mit Tiomos gleichmäßig und<br />
übergangslos ab einem Öffnungswinkel von 20 °.<br />
www.grass.at<br />
15 kg. Die Ausrichtung der Front erfolgt<br />
mit den in der Clipsbefestigung integrierten<br />
Verstellexzentern. Das geht laut Häfele<br />
besonders schnell und leicht und erzeuge<br />
„im Handumdrehen ein perfektes Fugenbild<br />
und eine sichere Türauflage auf den Korpuskanten“.<br />
Bei Free flap 3.15 ermöglicht ein<br />
Stellschieber die Einstellung des gewünschten<br />
Türöffnungswinkels auf 90 ° oder 107 °.<br />
www.haefele.de<br />
Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />
12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 95
Küchenfertigung<br />
Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />
Das Plattformkonzept InnoTech und das Schubkastensystem<br />
ArciTech standen mit im Mittelpunkt der Hettich-Präsentation auf<br />
der italienischen Zuliefermesse Sicam. InnoTech bietet ein hohes<br />
Maß an Flexibilität für Schubkästen und Auszüge, denn für alle<br />
Ausführungen wird stets die gleiche Zarge verwendet. Mit der InnoTech<br />
DesignSide lassen sich Frontauszugseiten mit Glas, Stein<br />
und anderen Materialien bestücken – und das ohne darüber lieimmer<br />
wieder besonders<br />
Die Programmlinie Tandembox intivo von Blum wurde erneut<br />
ausgezeichnet – mit dem „German Design Award <strong>2013</strong>“.<br />
Bereits vorher wurde das System gewürdigt: mit den Auszeichnungen<br />
iF product design award, red dot award, interzum<br />
award sowie der Nominierung für den Design preis der<br />
Bundesrepublik Deutschland. Der German Design Award wird<br />
vom Rat für Formgebung in Frankfurt vergeben. Die Jury setzt<br />
sich zusammen aus Vertretern der Wirtschaft, der Hochschulen<br />
und des Designs.<br />
Mit Tandembox intivo können Frontauszüge ganz individuell<br />
gestaltet werden. Damit eröffnen sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten<br />
in den unterschiedlichsten Materialund<br />
Farbausführungen. Die Gestaltung komme ohne Reling<br />
aus; Die Zargen können laut Hersteller mit<br />
Boxcap realisiert werden, einem Aufsatz im<br />
gleichen Zargenmaterial, oder mit Einschubelementen<br />
aus jedem beliebigen Material<br />
wie z. B. aus Glas, Holz, Stein, Kunststoff<br />
oder Leder. „Damit sind Auszugsysteme jedes<br />
Mal anders, aber immer besonders“, betonen<br />
die Produktentwickler von Blum.<br />
www.blum.com<br />
Wirtschaftliche Plattformkonzepte<br />
Mit der neuen innotech DesignSide lassen sich glas oder andere<br />
trend setzende Materialien ganz ohne reling einsetzen. für Schubkästen<br />
und Auszüge wird immer die gleiche Zarge verwendet.<br />
elegante Ausführung: tandembox intivo mit einschub<br />
elementen aus Leder.<br />
gende Reling. Eingesetzt werden kann das System<br />
als Teil- und Vollauszug ohne oder mit<br />
Silent System in verschiedenen Belastungsstufen.<br />
„Das alles ermöglicht es dem Küchenhersteller,<br />
unterschiedliche Küchensegmente<br />
mit dem gleichen Schubkasten in unterschiedlichen<br />
Ausführungen zu bedienen“, unterstreichen<br />
die Entwickler.<br />
Ebenfalls auf die Idee einer flexiblen Plattform<br />
für verschiedene Lösungen setzt das<br />
Schubkastensystem ArciTech, das mit „einzigartigem<br />
Laufkomfort und hoher Stabilität“<br />
neue Maßstäbe setzen will. Dank Prismenprinzip:<br />
Dabei sorgt die Geometrie der Profile<br />
für die Spurstabilität, und eine Synchronsteuerung<br />
garantiert den gleichmäßigen Lauf der<br />
Führungsprofile zueinander. Mit Führungen<br />
in den drei Belastungsstufen 40, 60 und 80 kg<br />
bei immer gleichen Korpus- und Blendenbohrungen<br />
sei ArciTech heutigen und zukünftigen<br />
Anforderungen gewachsen, so Hettich. Und:<br />
„Das Prismenprinzip der Actro-Führung sorgt<br />
für eine hohe Seitenstabilität und geringe Absackwerte<br />
selbst bei schweren und großformatigen<br />
Blenden.“ Auf der Basis einer einzigen<br />
Zarge können Schubkästen und Auszüge mit<br />
unterschiedlichen Höhen und Gestaltungsformen<br />
realisiert werden. Möglich ist dies<br />
durchgängig mit den Farben Weiß, Silber und<br />
Anthrazit.<br />
www.hettich.de<br />
96 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012
für schmale Schränke<br />
Der Reiz des Seitenauszugs DSA von<br />
Vauth-Sagel liegt eigenen Angaben zufolge<br />
im Detail: Denn es stehen Lösungen bereits<br />
für Korpusbreiten von 150 bis 300 Millimetern<br />
zur Verfügung. Dies soll die optimale<br />
Stauraumnutzung professionell unterstützen.<br />
Jetzt präsentierte der Hersteller den<br />
DSA in einer kompletten Neukonstruktion.<br />
Die Beschlaggattung der Seitenauszüge<br />
für den Unterschank wurden dafür komplett<br />
überarbeitet – inklusive der werkzeuglosen<br />
Montage des Beschlagelements. Der<br />
neue DSA ist in den bekannten Korbvarianten<br />
„ Classic“, „ Saphir“, „Premea“, „ Premea<br />
Glassline“ sowie „Premea Artline“ erhältlich.<br />
Insbesondere die Korbausführung<br />
„ Artline“ verspricht Flexibilität. Dieses<br />
Modell wird standardmäßig mit Seitenelementen<br />
aus Klarglas oder Satinato-Glas angeboten.<br />
Der Kunde kann Farbe und Werkstoff<br />
individuell wählen.<br />
www.vauth-sagel.de<br />
Den „convoy Premio“ gibt es für 60 cm breite hochschränke,<br />
er ist für eine Zuladung von 100 kg ausgelegt. Die transparente<br />
glasreling (wahlweise sind andere Materialien einsetzbar) erlaubt<br />
den seitlichen einblick auch auf die oberen tablar-ebenen.<br />
Den neu konstruierten Seitenauszug DAS bietet Vauth-Sagel für<br />
Breiten von 150 bis 300 Millimeter an.<br />
fast wie von selbst<br />
Ein emotionales Öffnungserlebnis kennzeichnet<br />
den neuen „Convoy Premio“ von Kesseböhmer.<br />
Prägend seien eine sich fast wie von selbst<br />
öffnende Schranktür und damit direkt verbunden<br />
das automatische Ausfahren des gesamten<br />
Innenauszugs. „Der Bewegungsablauf beim ‚Premio’<br />
ist besonders weich und fließend“, unterstreicht<br />
der Hersteller.<br />
Dafür mit verantwortlich: Die Laufeigenschaften<br />
der „Convoy“-Schiene. Die hier eingesetzte<br />
Führungstechnik wurde laut Kesseböhmer speziell<br />
für die „Convoy“-Familie entwickelt. Sie<br />
sorgt nicht nur für die weiche Laufbewegung,<br />
sondern „auch für hohe Stabilität“. Eingesetzt<br />
werden kann der „Premio“ universell in Standard-Hochschränken.<br />
Weitwinkelscharniere ermöglichen<br />
eine Türöffnung bis zu 145 °. „Damit<br />
bietet der ausgefahrene ‚Premio’ von drei Seiten<br />
und auf allen Ebenen direkten Zugang zu den Tablaren<br />
und komfortablen Zugriff auf den gesamten<br />
Schrankinhalt.“<br />
Auch für die Tablarbefestigung setzt Kesseböhmer<br />
eine neuartige Konstruktion ein. Die<br />
Tablare sind an einem Einrohr-Tragrahmen arretiert<br />
und lassen sich stufenlos und zentimetergenau<br />
nach Wunsch des Küchennutzers in der<br />
Höhe variieren – und damit jederzeit der Größe<br />
des Staugutes anpassen. Das funktioniert werkzeuglos<br />
und komfortabel mit einem zentralen<br />
Handgriff.<br />
www.kesseboehmer.de<br />
Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />
12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 97
Markt + Menschen<br />
Blauwasser filtert exklusiv<br />
Marc Brinker, bislang bei Quooker und seit Kurzem<br />
Geschäftsführer der Blauwasser Deutschland GmbH, will<br />
einen an die Bedürfnisse des Küchenfachhandels angepassten<br />
Vertrieb von Premium-Leitungswasserfiltration<br />
aufbauen. Erstmals wird er das Unternehmen Blauwasser<br />
mit dem Markeneinstieg „blauwasser home“ auf<br />
der Living Kitchen im Januar in Köln präsentieren. Wie<br />
Brinker mitteilt, vertreibt die Blauwasser Deutschland<br />
GmbH in Deutschland entwickelte und produzierte Leitungswasserfiltersysteme<br />
auf Premium-Niveau. Und das<br />
über führende Küchenstudios.<br />
Das Unternehmen konzentriere<br />
sich dabei auf das<br />
System der Hyperfiltration<br />
mit einer Kombination<br />
aus „bewährter Aktivkohleund<br />
neuartiger Ultrafiltration<br />
in Verbindung mit innovativen<br />
Spendersystemen“.<br />
Die Blauwasser Deutschland<br />
GmbH arbeitet dabei<br />
exklusiv mit einem langjährigen<br />
Experten für Wasseraufbereitung<br />
in Deutschland<br />
zusammen.<br />
www.blauwasser.biz<br />
Marc Brinker ist Geschäftsführer<br />
der Blauwasser<br />
GmbH Deutschland.<br />
Impulse im Doppelpack<br />
Noch im Dezember bringt Naber den „Dicken Grünen<br />
<strong>2013</strong>/2014“. Diesmal gibt es Impulse im Doppelpack. Der 674 Seiten<br />
starke Hauptkatalog zeigt alle Neuheiten, darunter das Nischendesign-Programm,<br />
eine stark ausgebaute LED-Schiene sowie das<br />
breite Programm der COX-Abfallsammler. Im separaten Tablon-<br />
Katalog kommen Tische, Stühle und Hocker zu ihrem Recht. Auf<br />
fast 100 Seiten werden zahlreiche Ideen dargestellt. „Die Bereiche<br />
Zubereiten, Essen, Wohnen und Kommunizieren verschmelzen<br />
immer stärker und damit wächst die Bedeutung eines trendigen<br />
Homeinterior-Angebots für Küchen-, Lifestyle- und Objekteinrichter“,<br />
so Naber. Auf der <strong>LivingKitchen</strong> ist das Unternehmen in<br />
Halle 5.2 zu finden, Stand C 048.<br />
www.naber.de<br />
Naber bringt<br />
die aktualisierten<br />
Verkaufsunterlagen<br />
noch im<br />
Dezember.<br />
Für Küchenexperten Pflicht —<br />
der KÜCHENPLANER Newsletter!<br />
• Der KÜCHENPLANER E-Mail Newsletter informiert über<br />
die wichtigsten News aus der Küchenbranche<br />
• Sorgfältig recherchiert und bearbeitet durch die<br />
KÜCHENPLANER Redaktion<br />
• Jede Woche neu<br />
• Kostenlos<br />
STROBEL VERLAG GmbH & CO. KG<br />
Zur Feldmühle 9-11<br />
59821 Arnsberg<br />
Telefon 02931 8900-0<br />
Telefax 02931 8900-38<br />
leserservice@strobel-verlag.de<br />
Jetzt kostenlos anmelden und ab sofort immer<br />
bestens informiert sein!<br />
Einfach das Formular auf der Website ausfüllen<br />
und online absenden! Der Bezug des Newsletters<br />
ist kostenfrei und kann jederzeit beendet werden.<br />
www.kuechenplaner-magazin.de/newsletter<br />
© arsdigital - Fotolia.com
kü che&co erneut Service-champion<br />
Bei den „Service-Champions 2012“ sicherte sich das<br />
Franchisesystem Küche&Co zum zweiten Mal den Titel<br />
„Branchensieger unter den Kü chenmärkten“ und setzte<br />
sich gegen sechs weitere getestete Teilnehmer durch.<br />
Das Franchisesystem fü r den Einbaukü chenfachhandel<br />
belegte unter insgesamt 1257 Unternehmen in 100 verschiedenen<br />
Branchen Platz 207 und erhielt die Auszeichnung<br />
„Service-Champion Bronze“. Fü r die Ermittlung<br />
der „Service-Champions” wurde fast einer Million<br />
Verbraucher die Frage gestellt: „Haben Sie bei Ihrem<br />
Anbieter einen sehr guten Service erlebt?“ 63,8 Prozent<br />
der befragten Kü che&Co-Kunden bejahten diese Frage.<br />
Beim internen Treffen aller Küche&Co Partner in<br />
Berlin berichteten die beiden Geschäftsführer Niels<br />
Jacobsen und André Pape über eine rundum positive<br />
Entwicklung. „Wir<br />
wachsen – und das<br />
weiterhin schneller<br />
als der Markt“, so<br />
Jacobsen. Das Unternehmen<br />
rechnet<br />
fü r das Kalenderjahr<br />
2012 mit<br />
einem Umsatzanstieg<br />
von zehn bis<br />
elf Prozent. Wesentlicher<br />
Erfolgsfaktor<br />
sei das Engagement<br />
der selbstständigen<br />
Kü chen stu dio in haber<br />
vor Ort.<br />
www.kuech-co.de<br />
Wieder auf die area30<br />
Eine klare Botschaft an die Branche senden die Zugpferde<br />
der area30 mit einer sehr frühen Zusage zur<br />
area30 vom 14. bis 19. September <strong>2013</strong>.<br />
Beim traditionellen „Round-table-Gespräch“ zwischen<br />
Organisatoren und Ausstellern wurden die Themen<br />
für die area30 im Jahr <strong>2013</strong> erörtert. Hierbei erklärten<br />
alle Mitwirkenden ihre Zusage für die area30<br />
im kommenden Jahr.<br />
Das Team der küchentrends GmbH kündigte an, in<br />
Kürze eine neue Hallenaufplanung präsentieren zu<br />
wollen. Bei dieser Planung sollen sämtliche Hallenstützen<br />
in der Planung aufgehen und somit optisch verschwinden.<br />
Dieser Optimierungswunsch wurde von<br />
dem einen oder anderen Aussteller an die Verantwortlichen<br />
herangetragen und wird mit der neuen Planung<br />
umgesetzt.<br />
+++ Personalien +++<br />
Nach fast 30 Jahren Bereichsverantwortung<br />
für den Hailo Geschäftsbereich Küchen-<br />
Einbautechnik geht heiner-lutz krusch 1 (Foto<br />
rechts) zum Jahresende in den Ruhestand. Die<br />
Leitung von Hailo Einbautechnik wird ab dem<br />
1. Januar <strong>2013</strong> Martin Mies (Foto links) übernehmen.<br />
Er war lange Jahre Bereichsleiter des<br />
Hailo-Konsumgüter-Bereichs, bringt internationale<br />
Vertriebserfahrung mit und kann auf<br />
ein erfahrenes Team zurückgreifen. +++ Die<br />
r Küchentechnik.KG holt hans-peter ludwig 2<br />
in ihr Außendienst-Team. Ludwig war zuvor<br />
für den Dunstabzugshaubenhersteller Silverline<br />
tätig und ist für die Fachhändlerbetreuung<br />
im Gebiet Bayern zuständig. +++ Dirk keller 3<br />
übernimmt bei Naber den Vertriebsraum Trier<br />
mit Anbindung von Teilen des Raumes Koblenz,<br />
Aachen und Bonn/Rhein Sieg. Er tritt die Nachfolge<br />
von Gordon Lühn an. +++ Der 44-jährige<br />
Oliver reitter 4 hat die Position des General<br />
Managers für Cosentino Austria in Wien übernommen.<br />
Zuletzt war er als Category Manager<br />
bei der bauMax AG für den internationalen<br />
Sanitär- und Wellnessmarkt zuständig. +++<br />
Naber-Vertriebsleiter Bernhard Schonhoff meldet<br />
den nahtlosen Übergang der Kundenbetreuung<br />
im Vertriebsraum Saarbrücken-Mainz-<br />
Karlsruhe. reiner Spurk 5 hat am 1. November<br />
2012 dort die Nachfolge von Gordon Lühn angetreten.<br />
+++ Die AMK-Arbeitsgruppe Zubehör<br />
hat den Vorsitzenden der Geschäftsführung<br />
der system ceram GmbH & Co. KG, Gerhard<br />
Göbel 6 , zum weiteren Sprecher bestimmt. Damit<br />
wurde die seit dem Ausscheiden des bisherigen<br />
Gruppensprechers Bernd Gienger (Franke<br />
GmbH) vakante Position wieder besetzt. Weiterer<br />
Gruppensprecher bleibt Lasse Naber, Geschäftsführer<br />
der Naber GmbH.<br />
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12/2012 küchenplaner 99
Markt + Menschen<br />
nur smeg im Store<br />
Der italienische Hausgerätehersteller<br />
smeg will die<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Fachhandel weiter ausbauen<br />
und realisiert in diesem<br />
Jahr mit ausgewählten Partnern<br />
ein neues Vertriebskonzept:<br />
die smeg-Stores. In<br />
diesen Flagship-Stores werden<br />
ausschließlich Geräte<br />
von smeg angeboten und<br />
präsentiert. Dies funktioniere<br />
sowohl in einer Shopin-Shop<br />
Variante als auch in<br />
separaten Räumlichkeiten,<br />
so das Unternehmen. Voraussetzung<br />
sei eine Mindestfläche<br />
von 120 m 2 , auf<br />
Mit Flagship-Stores will der italienische Hausgerätehersteller smeg die Zusammenarbeit mit Fachhändlern<br />
weiter ausbauen.<br />
der mindestens 80 Produkte<br />
aus allen Warenbereichen inszeniert<br />
werden. Aktuell gibt<br />
es zwei Stores; in Düsseldorf<br />
und in Köln. „Unsere Vision ist<br />
es, in den nächsten zwei Jahren<br />
zehn weitere Stores zu eröffnen<br />
und damit eine deutschlandweite<br />
Abdeckung zu erreichen“,<br />
erklärt Sergio Gonella,<br />
Niederlassungsleiter Deutschland.<br />
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„Junge Wilde“ bei Franke<br />
Die Neuheiten und Vertriebswege eines der wichtigsten Küchenzubehörprodukte<br />
lernten die „Jungen Wilden“, die Junioren der Verbundgruppe<br />
DER KREIS, nun aus erster Hand kennen. Sie waren im Schweizerischen<br />
Aarburg bei Franke zu Gast. Nach der Einführung von Dr. Urs<br />
Meyer, Präsident der Franke Kitchen Systems Worldwide, zum Thema<br />
Spülen, Armaturen, Abfalltrennsysteme und Dunstabzugshauben, präsentierte<br />
Bernhard Stauch, Verwaltungsratsmitglied der Franke Group<br />
AG, die Gründung und Entstehung des Unternehmens Franke und informierte<br />
die Teilnehmer über das Wachstum in Europa. Eine Werksbesichtigung<br />
und der Besuch im Designworkshop schlossen sich an.<br />
Im Workshop waren die Gestaltungsideen der Teilnehmer als „Nachwuchsdesigner“<br />
gefragt. Entworfen und (zum Mitnehmen) umgesetzt<br />
wurde ein Franke-Tablett mit funktionalem Glashalter. Der zweite Tag<br />
begann mit dem Vortrag von Daniel Tanke, Verkaufsförderung Franke<br />
Deutschland, unter dem Titel „Warum eigentlich Spüle?“. Der Vortrag<br />
vermittelte einen Eindruck über die unterschiedlichen Materialien und<br />
deren Eigenschaften für den Arbeitsplatz Spüle. Der dritte Tagungstag<br />
stand im Zeichen der Ländergesellschaft DER KREIS Schweiz. Geschäftsführer<br />
Peter Achermann berichtete über die Besonderheiten des<br />
Schweizer Marktes. Das nächste Juniorentreffen findet in Uderns im Zillertal<br />
statt.<br />
www.derkreis.de<br />
Der Tag der Küche findet im nächsten Jahr am<br />
28. September statt.<br />
Drei Wochen später<br />
Um Überschneidungen mit den Herbstmessen<br />
in Ostwestfalen und mit dem Ende der Sommerferien<br />
in Süddeutschland zu vermeiden, wird<br />
der „Tag der Küche“ im kommenden Jahr am letzten<br />
Samstag im September stattfinden. Das ist der<br />
28. September <strong>2013</strong>. „Wir reagieren damit auch auf<br />
den Wunsch zahlreicher Händler aus Bayern und<br />
Baden-Württemberg und hoffen auf eine noch stärkere<br />
Teilnahme aus diesen Bundesländern am größten<br />
Publikumsevent der Küchenbranche“, so AMK<br />
Geschäftsführer Frank Hüther.<br />
www.amk.de<br />
DER KREIS Junioren-Herbsttreffen bei Franke in<br />
Aarburg.<br />
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in Köln auf 390 m 2 Fläche in Halle 4.2, Stand Nr.<br />
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100 küchenplaner 12/2012
MHK und VME gründen Einkaufsgiganten<br />
Größe ist zwar auch bei Einkaufsverbänden nicht alles,<br />
aber schaden kann sie angesichts permanenter Konzentrationsprozesse<br />
in der Industrie nicht. Dieser Meinung sind die<br />
Verbände MHK (Dreieich) und Einrichtungspartnerring VME<br />
(Bielefeld) und haben eine gemeinsame Einkaufsgesellschaft<br />
gegründet. Am 1. Januar <strong>2013</strong> geht diese an den Start.<br />
„Damit entsteht die größte und zugleich leistungsstärkste<br />
europäische Einkaufsgesellschaft mittelständischer Küchenund<br />
Möbelhandelsunternehmen“, stellen die Verbandsfunktionäre<br />
fest. Bei der MHK ist dies in erster Linie Vorstandsvorsitzender<br />
Hans Strothoff und beim Einrichtungspartnerring<br />
Hauptgeschäftsführer Frank Stratmann. Anfang 2012 seien die<br />
ersten Gespräche geführt worden, die jetzt in der Gründung<br />
der neuen Gesellschaft mündeten. Wichtig: Bei den Verbänden<br />
selbst verändert sich nichts. Beide bleiben rechtlich völlig<br />
eigenständig. Zur Geschäftsführung der neuen MHK VME<br />
Einkaufsgesellschaft gehören neben Strothoff und Stratmann<br />
Werner Heilos von der MHK und Jens Westerwelle vom Bielefelder<br />
VME-Verband. Die Gesellschaft repräsentiert 2382 Händler<br />
in ganz Euro pa und rund 7 Mrd. Euro Außenumsatz. Vom<br />
„kleinen Küchenstudio bis zum Einrichtungshaus mit 70 000 m 2<br />
Verkaufsfläche“ fänden sich alle Handelsformen wieder.<br />
Auch die Vorsitzenden der Aufsichtsräte der beiden Gesellschaften<br />
begrüßen die neue Situation, die es den mittelständischen<br />
Gesellschaftern erlaube, „mit der Industrie auf<br />
„Wir haben nicht aus der Not gehandelt“, betonen die Gründer der<br />
MHK VME Einkaufsgesellschaft (von links): Prof. Rainer Kirchdörfer<br />
und Hans Strothoff (beide MHK) sowie Frank Stratmann und<br />
Helmut Staude (Einrichtungspartnerring VME).<br />
Augenhöhe“ zu agieren. Helmut Staude, VME, sagte: „Das ist der<br />
absolut richtige Weg für die Zukunft. Und Prof. Rainer Kirchdörfer<br />
vom MHK-Verbund ergänzte: „Aus zwei Schwachen kann man keinen<br />
Starken machen, aber aus zwei Starken lässt sich etwas Besonderes<br />
schaffen.“<br />
www.mhk.de<br />
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Offensive mit Hausgeräten<br />
Mit einer breit angelegten Marktoffensive will sich<br />
Samsung im deutschen Markt fü r Hausgeräte positionieren.<br />
Dazu will das Unternehmen seine Präsenz im Handel bundesweit<br />
deutlich verstärken. Neben speziellen Aktionen am<br />
PoS (Point of Sale) wird Samsung flankierende PR-Aktivitäten<br />
und eine Online-Kampagne starten, um dem Verbraucher die<br />
Vorteile seiner Hausgeräte besser zu vermitteln. Zum einen<br />
werden bundesweit in ausgewählten Elektronik-Fachmärkten<br />
Promoter Produkte vorfü hren. Samsung will im Rahmen<br />
der Offensive die Innovationsstärke der eigenen Hausgeräte<br />
aufzeigen, „um sich von den traditionellen Unternehmen abzugrenzen“.<br />
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Herausgeber<br />
Dipl.-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />
Redaktion<br />
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verantwortlich im Sinne des Presserechts.<br />
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„KÜCHENPLANER“ erscheint 7 x jährlich.<br />
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verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht drei Monate<br />
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Annahme der Zeitschrift verpflichtet Wiederverkäufer zur<br />
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Gerichtsstand für Vollkaufleute ist Arnsberg und Hamburg.<br />
Für alle übrigen Kunden gilt dieser Gerichtsstand für das<br />
Mahnverfahren.<br />
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Herstellung<br />
Siegbert Hahne<br />
Layout<br />
Catrin Dellmann<br />
Druck (Lieferadresse für Beihefter und Beilagen)<br />
Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG<br />
Gabelsbergerstraße 1 (Gewerbepark Rhynern) 59069 Hamm<br />
Veröffentlichungen<br />
Zum Abdruck angenommene Beiträge, Manuskripte und Bilder,<br />
einschließlich der Negative, gehen mit Ablieferung in das<br />
Eigen tum des Verlages über. Damit erhält er gleichzeitig im<br />
Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen das Veröffentlichungsund<br />
Verarbeitungsrecht. Der Autor räumt dem Verlag das<br />
unbeschränkte Nutzungsrecht ein, seine Beiträge im In- und<br />
Ausland und in allen Sprachen, insbesondere in Printmedien,<br />
Film, Rundfunk, Datenbanken, Telekommunikations- und<br />
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CD-ROM), Diskette usw. ungeachtet der Übertragungs-, Trägerund<br />
Speichertechniken sowie öffentlich wiederzugeben. Für<br />
unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen Verlag<br />
und Redaktion keine Gewähr.<br />
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Waren bezeichnungen und dergleichen in dieser Zeitschrift<br />
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ISSN 0722-9917<br />
Mitglied bei:<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Die Moderne Küche e.V.<br />
Informationsgemeinschaft zur Feststellung<br />
der Verbreitung von Werbeträgern<br />
12/2012 küchenplaner 103
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