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Küchenplaner LivingKitchen 2013 (Vorschau)

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www.kuechenplaner-magazin.de<br />

Ausgabe 12 / 2012<br />

Strobel VerlAg<br />

livingKitchen <strong>2013</strong> -<br />

Komplette<br />

leistungsschau<br />

rund um die Küche ▶ 6<br />

Marktübersicht -<br />

Küchenmöbel<br />

glänzen wie alt<br />

im neuen Chic ▶ 16<br />

Spülentrends <strong>2013</strong> -<br />

trend-Check<br />

rund um den<br />

Arbeitsplatz Nr. 1 ▶ 66


Impulse/Ansichten<br />

Sturm im Wasserglas<br />

Die Bilanz 2012 führt an eine Weggabelung. Besser<br />

nach rechts abbiegen oder nach links? Das will gut<br />

überlegt sein. Eine Richtungsentscheidung hat Konsequenzen.<br />

Sie entscheidet über argumentatives Nörgeln<br />

und Zuversicht. Bezogen auf das Küchenjahr 2012 geht<br />

es um die Frage: Ist das Glas halbvoll oder halbleer?<br />

Wie so oft hilft es, die Scheuklappen etwas zu lüften<br />

und den Blick weit werden zu lassen. In diesem Fall<br />

auf das, was vor 2012 stattfand. Konkret: 2011. Das war<br />

ein prima Küchenjahr. Wer sich als Hersteller, Händler<br />

oder Verband unternehmerisch nicht total verweigerte<br />

oder schlimme Altlasten mit sich herumzuschleppen<br />

hatte, jubelte über zweistellige Zuwachsraten. Die Bilanzrekorde<br />

purzelten nur so. Dass in den Monaten vor<br />

2011 die Überschuldungs- und Finanzmarktkrise manchen<br />

Märkten die Beine weggehauen und famose Zuwachsraten<br />

zurück auf ehemaliges Niveau erst möglich<br />

gemacht hat? Schwamm drüber. Wer will den glockenklaren<br />

Klang aneinanderstoßender Champagnerkelche<br />

schon mit solchen Spitzfindigkeiten vermiesen?<br />

Nun zeigt der Kalender Dezember 2012. Etliche<br />

Marktteilnehmer stöhnen, und das gute Kristall steht<br />

wieder sicher verstaut in der Vitrine unten links. Denn<br />

nach einer soliden bis furiosen Lage in den ersten sechs<br />

Monaten, kühlten die Verkäufe in der zweiten Jahreshälfte<br />

merklich ab. Umsatzprognosen wurden angepasst.<br />

Mit der Botschaft: „Alles nicht so gut wie gedacht<br />

– und höchstens zwei, drei Prozent besser als 2011.“<br />

Die Tendenzen zur dramatisch angehauchten Übertreibung<br />

sind bei diesen Vorgängen allgegenwärtig und<br />

laufen Gefahr, Ereignisse aus dem Zusammenhang zu<br />

lösen. 2011 war ein tolles Küchenjahr mit erheblichen<br />

Wachstumsraten. Dieses Ergebnis wird in diesem Jahr<br />

aller Voraussicht nach nicht nur gehalten, sondern sogar<br />

ausgebaut. Wenn auch bescheiden. Nun klagen wir<br />

in Deutschland über ein Küchen- und/oder Möbelplus<br />

von „mageren“ zwei, drei Prozent, und Stimmen werden<br />

laut, die vieles in Schutt und Asche wähnen. Ein<br />

lütter Sturm im Wasserglas? Oder steckt mehr dahinter?<br />

Grund zur Sorge besteht allemal. Allen voran über<br />

den eingeschränkten Wahrnehmungshorizont vieler<br />

strategisch platzierter Wirtschaftsprognosen – diese<br />

sind überraschend oft national getrimmt. Und das in<br />

einer Welt, die ihrem materiellen Wohlstand den eingerissenen<br />

Grenzen der Globalität verdankt.<br />

„Zwei, drei Prozent Wachstum“ = Krise? Irritierend.<br />

Manche unserer Nachbarn haben Sorge, ihre Arbeitslosenquote<br />

unter 25 Prozent zu halten – bei jungen Menschen<br />

sogar unter 50 Prozent. Alte Menschen in fast<br />

ganz Südosteuropa bangen, ob ihre Rente am nächsten<br />

Ersten tatsächlich überwiesen wird, und nicht wenige<br />

Länder fragen sich, ob sie sich auf ihre Nachbarn verlassen<br />

können. In der Not nicht allein zu stehen, davon<br />

haben einst auch die Menschen hier in Deutschland<br />

profitiert. Aber das ist lange her. Zu lange?<br />

In allen Ländern Europas drängen<br />

strukturelle Probleme, sonst gäbe es<br />

nicht so viele Schulden. Manchen Nationen<br />

geht es ökonomisch betrachtet gar<br />

um die Exis tenz. Ebenso wie den gesundheitlich<br />

und wirtschaftlich ausgebeuteten<br />

Arbeitern in Afrika, China, Bangladesch<br />

oder Indien, die unter menschenverachtenden<br />

Zuständen Billigwaren für unseren<br />

Wegwerfkonsum produzieren.<br />

Der scheuklappengelüftete Blick offenbart eine weitere<br />

Perspektive: Westeuro pa lebt dank visionär gelebter<br />

Solidarität seit 67 Jahren in Frieden. Davon konnten<br />

unsere Vorfahren nur träumen. Menschen in vielen<br />

anderen Regionen der Welt ganz aktuell auch. Wir<br />

scheinen uns so sehr daran gewöhnt zu haben, dass<br />

Europa im Großen und Ganzen funktioniert, dass wir<br />

gar nicht merken, wie leichtfertig wir den Erfolg einer<br />

Arbeit von Jahrzehnten aufs Spiel setzen, wenn die Parolenschreier<br />

der politischen Stammtische die Oberhand<br />

gewönnen. Was keineswegs einer Pilcherisierung<br />

der Diskussion das Wort reden soll.<br />

Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die<br />

Euro päische Union ist ein Signal zur rechten Zeit.<br />

Es sollte gehört und beachtet werden. Ja, auch in der<br />

Küchen branche! Denn ob Europa und die europäischen<br />

Märkte weiterhin funktionieren, hängt nicht allein von<br />

Frau Merkel und Herrn Schäuble ab. Die zahllosen täglichen<br />

Entscheidungen aller am Wirtschaftsprozess<br />

Beteiligter sind es, die darüber maßgeblich entscheiden.<br />

Einem reformbedürftigen Europa den Rücken zu<br />

kehren und mit seinen auf Verdrängung zielenden Haltungen<br />

„einfach“ ein Häuschen weiter zu ziehen, führt<br />

in eine Sackgasse.<br />

Komplexe Zusammenhänge wie diese sind anstrengend<br />

und verschließen sich einfachen Antworten. Neue<br />

und undogmatische Betrachtungsweisen sind gefragt.<br />

Wie gewohnt ausschließlich auf quantitatives Wachstum<br />

zu setzen bei gleichzeitiger Geheimniskrämerei<br />

um den Ertrag, zählt wohl nicht dazu. Geschirrspüler<br />

zu verschenken auch nicht. Kreative Ideen und Entscheidungen<br />

umso mehr – lokal, national und global.<br />

Dirk Biermann, Chefredakteur<br />

d.biermann@kuechenplaner-magazin.de<br />

PS: Am 14. Januar beginnt die <strong>LivingKitchen</strong> in Köln.<br />

Für Händler eine Gelegenheit, einen Busausflug mit<br />

ausgewählten Kunden zu organisieren. Um sich selbst<br />

einen Eindruck zu verschaffen, ob die aktuelle Lage in<br />

der Küchenbranche nun Nörgelei oder Zuversicht verdient<br />

– oder irgendwas dazwischen.<br />

12/2012 küchenplaner 3


Inhalt<br />

Impulse<br />

3 Ansichten: Sturm im Wasserglas<br />

60 Produkte<br />

Messe<br />

6 <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong>: Köln kocht<br />

10 AMK: Viele Gäste aus Asien<br />

12 Ausstellerverzeichnis <strong>LivingKitchen</strong><br />

44 Messeneuheiten der Aussteller<br />

Messe/Küchenmöbel<br />

16 Marktübersicht Küchenmöbel:<br />

Mit Retro spielen<br />

Küchenverbände<br />

50 Küchen-Areal: Liva im Alpenglühen<br />

54 AMK:<br />

Länderinformationstag Brasilien<br />

89 GfMTrend:<br />

Orderlaune beim Küchenevent<br />

Hausgeräte<br />

56 Siemens: Praxisnahe Trainings<br />

58 Küppersbusch: Neustart der Marke<br />

Zubehör<br />

64 Pyramis: Zehn Jahre in Deutschland<br />

66 Trend-Check rund um die Spüle<br />

78 Großhandel:<br />

Die Sortimente der Spezialisten<br />

82 Arbeitsplatten: Neuheiten für <strong>2013</strong><br />

Küchenfertigung<br />

90 Meldungen und Produkt neuheiten<br />

6<strong>LivingKitchen</strong>, die Zweite: Ab dem 14. Januar steht die<br />

Messestadt Köln erneut im Zeichen des Küchenevents<br />

des Jahres. Erst fürs Fachpublikum und vom 18. bis<br />

20. Januar auch für Konsumenten. Fast alles von Rang<br />

und Namen ist vor Ort.<br />

16<br />

Niemand will den Küchen-Chic vergangener Tage<br />

wirklich zurück. Jedenfalls nicht 1 : 1. Allenfalls im Gewand<br />

neuer Hoch- oder Mattglanzlacke, in aktuellen<br />

Farben und mit Dekor-Oberflächen, die so täuschend<br />

echt wie alt und ausgemergelt wirken, dass Fachleute<br />

erst ins Grübeln dann ins Staunen geraten. Oder umgekehrt.<br />

Unsere Marktübersicht zeigt viele Neuheiten,<br />

die es auch auf der <strong>LivingKitchen</strong> zu sehen gibt.<br />

58<br />

Küppersbusch will Premium-Marke werden. Wie,<br />

das verrät Geschäftsführer Dieter Robbers im<br />

<strong>Küchenplaner</strong>-Gespräch. Zur <strong>LivingKitchen</strong> verspricht<br />

er „die Neugeburt“ der Marke.<br />

66<br />

Markt + Menschen<br />

98 Personalien und<br />

Unternehmensmeldungen<br />

Rubriken<br />

103 Impressum<br />

Mit Blancoattika hat die SteelArt Hightech-Manufaktur des<br />

Spülen-Spezialisten Blanco einen Blickfang geschaffen, der<br />

gestalterisch wie handwerklich in neue Dimensionen vorstößt.<br />

Die Besonderheit des innovativen Aufsatzbeckens<br />

liegt in der Betonung authentischer Materialästhetik. Charakteristisches<br />

Merkmal des handgefertigten Beckens ist<br />

der elegant-erhabene Rahmen. Der namensgebende Attika-<br />

Rand setzt einen wirkungsvollen Akzent in der modernen,<br />

großzügigen Küchenarchitektur.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

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Robust, vielseitig nutzbar, pflegeleicht:<br />

Ein Trend-Check rund<br />

um die Spüle, den Arbeitsplatz<br />

Nr. 1 in der Küche – ein Überblick<br />

über die Sortimente des<br />

Zubehörgroßhandels inklusive.<br />

Frohe Festtage<br />

Verlag und Redaktion<br />

wünschen Ihnen,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

frohe Festtage und<br />

einen unfallfreien Rutsch<br />

ins „Neue“.<br />

4 KücHenplaneR 12/2012


Gut erfunden:<br />

Weltneuheit SteamFinish ®<br />

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unerreichte fleckenfreie Sauberkeit und funkelnde Brillanz. Erfahren<br />

Sie mehr über unsere einzigartigen Innovationen unter vzug.de<br />

Besuchen Sie uns auf der <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong><br />

(Halle 4.2, Gang B, Stand 051).<br />

Wir freuen uns auf Sie!


Messe<br />

Viele Hersteller<br />

(hier Neff im Jahr 2011)<br />

werden mit ihren Stand- und<br />

Koch-Aktionen die <strong>LivingKitchen</strong><br />

zum Erlebnis machen.<br />

Köln<br />

kocht<br />

6 küchenplaner 12/2012


12/2012 küchenplaner 7


Messe<br />

<strong>LivingKitchen</strong>, die Zweite: Ab dem 14. Januar steht die Messestadt Köln erneut im Zeichen<br />

des Küchenevents des Jahres. Erst fürs Fachpublikum und vom 18. bis 20. Januar<br />

auch für das Publikum. Das Rahmenprogramm verspricht kulinarische Kurzweil.<br />

Drei komplette Hallen sind während der internationalen<br />

Möbelausstellung imm cologne (ab 14. Januar)<br />

der Küche vorbehalten. Rund 160 Aussteller haben sich<br />

angekündigt und zeigen die neuesten Trends und Entwicklungen.<br />

Küchenmöbel und Geräte gibt es zu sehen,<br />

aber auch Spülen, Armaturen und Arbeitsplatten<br />

sowie Licht- und Ausstattungsideen. Kurz: alles, was<br />

das Küchenherz begehrt. Und das von allen führenden<br />

Unternehmen der Branche. Im Segment Küchenmöbel<br />

sind die marktführenden Unternehmen ( nobilia,<br />

Alno, Häcker, Schüller, Nolte, Leicht, Ballerina, baufor-mat)<br />

ebenso vor Ort wie die Elektrogrößen BSH<br />

(mit den Marken Siemens, Bosch, Neff und Gaggenau),<br />

AEG- Electrolux, Miele, Whirlpool/Bauknecht, Beko<br />

und Gorenje. Auch beim Zubehör lässt sich keiner „der<br />

Großen“ den Auftritt in Köln entgehen: Blanco, Franke,<br />

Systemceram, Naber, Wesco, Hailo und Villeroy & Boch<br />

seien als Beispiele genannt (Bitte beachten Sie auch<br />

die nebenstehende Ausstellerliste). Und diese Trends<br />

und Neuheiten werden im Mittelpunkt stehen: wo baulich<br />

möglich fließende Übergänge zwischen Küche und<br />

Wohnen; energieeffiziente und vernetzte Hausgeräte;<br />

Geräte mit hohem Lifestyle-Faktor und Multimedia-<br />

Funktionen; kreative Materialkombinationen – insbesondere<br />

mit Keramik, Glas, Edelstahl, Stein und Holz;<br />

erdige Töne und Retrofarben; Oberflächen in Used-Optik,<br />

Vintagelook und Shabby Style.<br />

Improvisation am herd<br />

Schon seit Wochen gefeilt wird am Eventprogramm<br />

der <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong>. „Es ist uns bei der ersten<br />

<strong>LivingKitchen</strong> gelungen, allen Zielgruppen ein wirklich<br />

abwechslungsreiches Programm zu bieten. Mit<br />

spannenden Performances möchten wir auch <strong>2013</strong><br />

die Besucher begeistern. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />

zahlreiche Kochshows, bei denen Prominente gemeinsam<br />

mit namhaften Sterneköchen kochen“, so Frank<br />

Haubold, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement.<br />

Eins könne er mit Sicherheit sagen: „Das Begleitprogramm<br />

zur <strong>LivingKitchen</strong> verspricht erneut erstklassig<br />

zu werden und macht garantiert Lust auf Küche.“<br />

Auf der Eventfläche „Cook tainment“ in der Passage<br />

zwischen den Hallen 4 und 5 erwarten die Gäste<br />

Kochshows mit Johann Lafer, Nelson Müller und<br />

Frank Rosin. Nelson Müller wird mit prominenten Gästen<br />

wie Nina Ruge, Sönke Wortmann, Annette Frier,<br />

Peer Kusmagk, Maite Kelly und Eva Brenner die unterschiedlichsten<br />

Leckereien zubereiten. „Ganz nebenbei“<br />

wird dabei demonstriert, mit welch intelligenter Technik<br />

eine moderne Küche ausgerüstet ist.<br />

Anregend und turbulent wird es wohl bei den Improvisationskochshows<br />

zugehen: Hier entscheiden die<br />

Zuschauer über die Zutaten, mit denen anschließend<br />

gekocht wird. Das Kinderkochen hat ebenfalls wieder<br />

einen festen Platz im Programm bekommen, gemeinsam<br />

mit dem „Kids Kochstudio“ dürfen die Kleinsten<br />

am Samstag den Kochlöffel schwingen. Abgerundet<br />

wird das Programm durch kompetente Referenten, die<br />

in Vorträgen und Präsentationen Einblicke in Entwicklungen<br />

und neueste Küchentrends geben.<br />

Wer eine Kochshow aus der ersten Reihe verfolgen<br />

möchte, der bekommt bei den Veranstaltungen mit<br />

Lafer, Nelson und Rosin die Chance dazu: Im Bereich<br />

der Showbühne „Cooktainment“ wird es einen Tisch<br />

für vier Personen geben. Für jede Show ist geplant,<br />

zwei Plätze vor Ort an Zuschauer zu vergeben.<br />

Auch TV-Koch<br />

Nelson Müller<br />

wird auf der<br />

<strong>LivingKitchen</strong> das<br />

Publikum unterhalten.<br />

kochseminare fürs Fachpublikum<br />

Aber auch die ersten Messetage bieten Fachbesuchern<br />

einige interessante Veranstaltungen auf der<br />

Eventfläche: Ab Dienstag, 15. Januar, sind beispielsweise<br />

zwei Kochseminare pro Tag in Zusammenarbeit mit<br />

dem renommierten Kölner Res taurant „Vintage“ geplant.<br />

Ebenfalls am Dienstag findet hier um 11 Uhr die<br />

Preisverleihung des „ Coffee Innovations Award <strong>2013</strong>“<br />

statt. Alle Siegerprodukte werden außerdem während<br />

der Messewoche im Bereich der <strong>LivingKitchen</strong> auf einer<br />

Sonderfläche ausgestellt. Darüber hinaus können<br />

Aussteller bei entsprechender Voranmeldung eigene<br />

Kochshows veranstalten, Produkte präsentieren<br />

oder mit Fachvorträgen überzeugen. Am Donnerstag,<br />

17. Januar, wird ab 18 Uhr das „Cooktainment“ zur Party-Area,<br />

wo Nelson Müller, Starkoch und Sänger der<br />

„Jim-Rockford-Band“, mit Soul- und Funknummern die<br />

Besucher auf die Tanzfläche locken will.<br />

8 küchenplaner 12/2012


Die Köche von heute sind die Küchenkäufer von morgen. Kinderkochen auf der Eventfläche<br />

„Cooktainment“ während der <strong>LivingKitchen</strong>.<br />

Nahtlos fortsetzen wird sich das Rahmenprogramm<br />

auch außerhalb des Messegeländes.<br />

Denn viele Restaurants in<br />

und um Köln sorgen bereits zwei Wochen<br />

vor sowie während der Messe mit<br />

speziellen <strong>LivingKitchen</strong>-Menüs für die<br />

kulinarisch perfekte Abendveranstaltung.<br />

Messedoppel<br />

Das Küchenevent <strong>LivingKitchen</strong> findet<br />

vom 14. - 20. Januar <strong>2013</strong> parallel zur<br />

Möbelmesse imm cologne statt. Für die<br />

Küche reserviert sind die Hallen 4 und<br />

5.2 (Eingang West). Ab dem 14. Januar<br />

<strong>2013</strong> ist das Fachpublikum eingeladen,<br />

ab Freitag, 18. Januar <strong>2013</strong>, dürfen alle<br />

rein. Geöffnet sind die Hallen täglich<br />

zwischen 9 und 18 Uhr, am Sonntag bis<br />

17 Uhr. Karten können vorab im Internet<br />

gebucht und ausgedruckt werden.<br />

www.livingkitchen-cologne.de<br />

www.imm-cologne.de.<br />

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neuen Dunsthauben und Kochfelder<br />

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uns auf der <strong>LivingKitchen</strong> in Köln!<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf www.NOVY-Dunsthauben.de<br />

NOVY ® auf der Messe<br />

<strong>LivingKitchen</strong> in Köln:<br />

14. bis 20. Januar <strong>2013</strong><br />

Halle 5.2 Stand C027<br />

Rund 160 Aussteller zeigen ihre Neuheiten auf der <strong>LivingKitchen</strong> in Köln. Die Bandbreite<br />

reicht vom ambitionierten Mainstream bis zur ausgefallenen Designlösung wie<br />

hier von Maronese abgebildet.<br />

12/2012


Messe<br />

AMK-Geschäftsführer Frank Hüther: „Die<br />

<strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> soll und wird Lust auf<br />

neue Küchen machen.“<br />

AMK erwartet viel Besuch aus Asien<br />

„Wir wollen und wir brauchen<br />

eine internationale Küchenmesse<br />

am Standort Deutschland, und zwar<br />

am dafür prädestinierten Standort<br />

Köln und im Zusammenhang mit<br />

der imm cologne.“ Frank Hüther,<br />

Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche e.V.<br />

(AMK), ließ bei der internationalen<br />

Pressekonferenz der Koelnmesse<br />

keine Zweifel, dass die AMK „voll<br />

und ganz“ hinter der Küchen messe<br />

in Köln steht. Hüther: „Wir betrachten<br />

die <strong>LivingKitchen</strong> in ihrer zweiten<br />

Ausgabe im Januar <strong>2013</strong> als den<br />

wichtigsten Branchenevent für Küchen.“<br />

Die AMK gilt als Sprachrohr<br />

so gut wie aller wichtigen Hersteller<br />

und Dienstleis ter sowie Einkaufs-<br />

und Handelsverbände der<br />

Küchenbranche.<br />

Frank Hüther erinnerte plastisch<br />

an die Premiere vor zwei Jahren:<br />

„Uns allen ist noch bestens in<br />

Erinnerung, dass wohl noch nie<br />

zuvor so viel Küche in den Medien<br />

stattfand, wie in den Tagen vor,<br />

während und in den Wochen nach<br />

der <strong>LivingKitchen</strong> 2011. Damit war<br />

die Messepremiere auch unter dem<br />

Gesichtspunkt ‚Aufmerksamkeit<br />

für moderne Küchen’ ein riesiger<br />

Erfolg.“ Und dies mit einer Strahlkraft<br />

weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus. Besonders lobte der AMK-<br />

Geschäftsführer die gelungene Mischung<br />

von Information, Emotion<br />

und Business.<br />

Immer internationaler<br />

Für die nun anstehende Veranstaltung<br />

in <strong>2013</strong> sieht er Entwicklungspotenzial<br />

– und mahnt diese<br />

gleichzeitig an. Insbesondere unter<br />

dem Gesichtspunkt der Internationalisierung.<br />

„Die kommende<br />

<strong>LivingKitchen</strong> muss und wird einen<br />

wichtigen Entwicklungsschritt<br />

machen: Sie wird deutlich internationaler<br />

werden, sowohl bezogen<br />

auf Aussteller als auch auf Messebesucher.“<br />

Die Koelnmesse und<br />

insbesondere das Team um Frank<br />

Haubold, Geschäftsbereichsleiter<br />

Messemanagement, hätten in den<br />

vergangenen Monaten ein beachtliches<br />

Auslandsprogramm in Form<br />

von Präsentationen, Messebesuchen,<br />

Pressekonferenzen und konkreter<br />

Akquise absolviert. Hüther:<br />

„Wir sind zuversichtlich, dass sich<br />

daraus eine spürbare Erhöhung<br />

des Anteils ausländischer Messeteilnehmer<br />

ergeben wird.“ Besonders<br />

aus Asien, wo sich „The<br />

German Kitchen“ wachsender Beliebtheit<br />

erfreue und schnell wachsende,<br />

hochinter essante Märkte für<br />

die deutsche Küchen industrie entstanden<br />

seien, „werden beachtliche<br />

Besuchergruppen erwartet“. Dabei<br />

geht es dem AMK-Geschäftsführer<br />

nicht nur um Quantität. Wichtig<br />

und erklärtes Ziel sei es vor allem,<br />

die richtigen Messebesucher aus<br />

10 KÜCHENPLANER 12/2012


Asien für einen Besuch der <strong>LivingKitchen</strong><br />

zu begeistern: Architekten, Projektentwickler,<br />

Händler, Multiplikatoren. Die<br />

AMK selbst ist auf Wunsch ihrer Mitgliedsunternehmen<br />

seit rund zwei Jahren<br />

in China aktiv. Das entstandene Netzwerk<br />

habe man auch genutzt, um für die<br />

<strong>LivingKitchen</strong> zu werben. So fand die China-Pressekonferenz<br />

für imm cologne und<br />

<strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> im Showroom eines<br />

deutschen Küchenmöbelherstellers statt.<br />

„Eine tolle Idee“, wie der sehr gute Niederschlag<br />

in den relevanten chinesischen<br />

Medien belege. Frank Hüther betonte aber<br />

auch: „Selbstverständlich ist die Living-<br />

Kitchen auch für den deutschen Küchenund<br />

Möbelhandel die ideale Plattform, um<br />

sich ein umfassendes Bild von den Neuheiten<br />

zu machen, Netzwerke zu pflegen<br />

und auszubauen.“<br />

Tradition und erfahrung<br />

Die Botschaft an potenzielle Besucher<br />

aus Asien und anderen Wachstumsregionen<br />

formulierte Hüther so: „Die Unternehmen<br />

der deutschen Küchenmöbel-,<br />

Einbaugeräte- und Zubehörindustrie verfügen<br />

über eine jahrzehntelange Tradition<br />

und Erfahrung. Deutsche Ingenieurkunst<br />

und internationales Design<br />

verschmelzen zu Kücheneinrichtungen<br />

auf höchstem Niveau. Kein Wunder also,<br />

dass für die meisten Deutschen und Europäer<br />

eine hochwertige Küche zu einem<br />

Statussymbol geworden ist – zum zweitwichtigsten<br />

übrigens, gleich nach dem<br />

Automobil. Eine Entwicklung, die mittlerweile<br />

rund um den Globus zu beobachten<br />

ist.“ Zwischen deutschen Küchen<br />

und deutschen Autos gäbe es einige Parallelen:<br />

Beide seien zuverlässig, belastbar<br />

und solide, aber gleichzeitig attraktiv,<br />

stylish, innovativ und begehrt. Hüther:<br />

„Sie sind nicht nur schön, sondern auch<br />

in jeder Hinsicht praktisch. Sie sind nicht<br />

nur chic, sondern auch aus Serienproduktion<br />

und in großer Stückzahl von höchster<br />

Qualität und Zuverlässigkeit – für<br />

Küchen gerade im Projektgeschäft sehr<br />

wichtig.“<br />

Führungsanspruch dokumentieren<br />

An die Marktteilnehmer und Medienvertreter<br />

in Deutschland appellierte der<br />

AMK-Geschäftsführer: „Wir dürfen nicht<br />

müde werden, diese Botschaft in die Welt<br />

zu tragen. Und wir sollten bei aller gebotenen<br />

Bescheidenheit auch darauf hinweisen,<br />

dass Deutschland der größte und<br />

kaufkräftigste Markt für Küchen in ganz<br />

Europa ist, und dabei unmittelbar angrenzt<br />

an die hinsichtlich der Küchenabsätze<br />

ebenfalls stabilen und wachsenden<br />

Nachbarn Österreich und Schweiz.“<br />

Natürlich seien und blieben auch die anderen<br />

europäischen Märkte von höchster<br />

Bedeutung für die Küchenbranche –<br />

„wenngleich angesichts der Schuldenkrise<br />

in manchen Ländern eine mittel- bis langfristige<br />

Verschiebung der Nachfrageströme<br />

zu erwarten ist.“<br />

„Wir sollten die <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> nutzen,<br />

um unseren Führungsanspruch für<br />

die weitere Entwicklung der Küche zu dokumentieren“,<br />

fuhr er fort. Schließlich sei<br />

die Einbauküche in Deutschland erfunden<br />

worden. In den 1920er-Jahren entwarf<br />

die österreichische Architektin Margarete<br />

Schütte-Lihotzky die sogenannte „Frankfurter<br />

Küche“. Sie wurde in Frankfurt am<br />

Main ab 1925 in rund 10 000 Wohnungen<br />

eingebaut. Es war das erste Mal, dass<br />

man Überlegungen zu einer funktionalen<br />

Strukturierung der Küche anstreng te,<br />

also Arbeits- und Funktionsbereiche definierte.<br />

„Seitdem hat sich unglaublich viel<br />

getan“, erinnerte Hüther und stellte fest:<br />

„Der deutschen Küchenindustrie kommt<br />

eine Schlüsselfunktion in der Weiterentwicklung<br />

der modernen Küche zu. Sie ist<br />

hinsichtlich Planung, Produktion und Logistik<br />

international führend. Sie hat in<br />

Sachen Design und Lifestyle mindestens<br />

aufgeschlossen. Und sie definiert was<br />

heute und in den kommenden Jahren die<br />

Küchenstandards sind.“<br />

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sind gefragt!<br />

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Formensprache. Noch raffinierter<br />

in der Optik, noch perfekter in<br />

der Ausstattung und Technik.<br />

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sich Küche jetzt noch individueller<br />

gestalten.<br />

Zuverlässig informieren<br />

Als Verband der gesamten Küchenbranche wird auch die AMK selbst auf der<br />

<strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> vertreten sein und dort für Medien, Aussteller sowie für Messebesucher<br />

aus dem In- und Ausland aktiv werden. Erneut in Planung ist der AMK-Hallenplan<br />

als eine übersichtliche Orientierungshilfe. Die AMK-Mitglieder werden besonders<br />

hervorgehoben. Im Rahmen zweier internationaler Workshops im Rahmenprogramm der<br />

<strong>LivingKitchen</strong> bietet der Verband Fachbesuchern aus aller Welt – insbesondere wohl aus<br />

China – einen Überblick über den Stand der Normung. An den Publikumstagen sollen besonders<br />

die Aspekte der körpergerechten Küchenplanung sowie die Standards moderner<br />

Küchen beleuchtet werden.<br />

www.amk.de<br />

12/2012<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Halle 5.2 · Stand C 48<br />

Naber GmbH<br />

Tel. 0049-(0)5921-704-0<br />

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Messe<br />

Komplette<br />

Leistungsschau<br />

Fast alles, was Rang und Namen hat in der Küchenbranche, stellt auf<br />

der <strong>LivingKitchen</strong> (14. - 20. 1. <strong>2013</strong>) aus. Besuchern bietet sich damit eine<br />

komplette Leistungsschau rund um die Küche.<br />

Insgesamt 175 Aussteller aus 20 Ländern haben sich<br />

zur <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> angemeldet. Der Anteil der<br />

ausländischen Aussteller liegt bei rund 40 %. Im Jahr<br />

2011 waren es 25 %. Die Messegesellschaft wertet dies<br />

als „ein Signal für die stetig wachsende internationale<br />

Bedeutung der <strong>LivingKitchen</strong>“. Das gilt auch für Unternehmen<br />

aus Italien: Unter dem Motto „Ambiente<br />

Cucina“ haben sich mit DADA (Molteni), Minotti Cucine,<br />

Lago und Riva 1920 vier bedeutende italienische Küchenhersteller<br />

für eine gemeinsame Präsentation ihrer<br />

Produkte entschieden.<br />

Die zweite Ausgabe der <strong>LivingKitchen</strong> bietet eine<br />

komplette Leistungsschau für Küchen. Die Top-Unternehmen<br />

der Küchenmöbel- und Einbaugeräteindustrie<br />

präsentiert sich im Mutterland der Einbauküche.<br />

Dazu zählen Küchenmöbelhersteller wie Nobilia,<br />

Alno, Häcker, Nolte, Schüller, Bauformat und Leicht, bei<br />

den Einbaugeräten präsentieren sich die europäischen<br />

Marktführer mit der BSH-Gruppe (Bosch, Gaggenau,<br />

Neff, Siemens), Miele, Electrolux-AEG, Bauknecht,<br />

Gorenje und der Beko-Gruppe aus der Türkei nahezu<br />

komplett. Hinzu kommen ambitionierte Spezialisten<br />

wie Gutmann, Berbel, Novy oder Falmec.<br />

Der Bereich Zubehör glänzt erneut mit prominenten<br />

Firmen wie Franke, Blanco, Lechner und Cosentino.<br />

Insgesamt steigt gegenüber 2011 die Anzahl der Küchenmöbelhersteller.<br />

Neu hinzu kommen neben Häcker<br />

auch Firmen wie Arrital Italien, Grattarola, Schiffini,<br />

Logos, Oster, SVEA Slowenien und Team 7 aus Österreich.<br />

Die Koelnmesse erwartet für die <strong>LivingKitchen</strong><br />

eine außerordentlich hohe nationale und internationale<br />

Medienpräsenz. Über 2500 akkreditierte Journalisten<br />

verzeichnete die imm cologne/<strong>LivingKitchen</strong> 2011. Für<br />

die imm cologne und die <strong>LivingKitchen</strong> zusammen<br />

rechnen die Verantwortlichen mit mehr als 140 000 Besuchern,<br />

davon über 45 000 aus dem Ausland. „Damit<br />

wird Köln im Januar zur temporären Hauptstadt für die<br />

weltweite Einrichtungs- und Küchenbranche“, so der<br />

Kommentar von Frank Haubold, Geschäftsbereichsleiter<br />

Messemanagement Koelnmesse.<br />

Aussteller <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong><br />

20-20 Technologies<br />

A.S.K.<br />

Adler Dunstabzugshauben<br />

AEG<br />

AKP Carat-Arbeitsplatten<br />

Akvasanita (Litauen)<br />

allmilmö<br />

Almar (Italien)<br />

alno<br />

ALTEC<br />

aMk Die Moderne küche<br />

Ancona (Kroatien)<br />

Apell (Italien)<br />

Arcelik A.S.; Beko, Grundig<br />

(Türkei)<br />

Arrital Cucine (Italien)<br />

artego Küchen<br />

ASA Selection<br />

ATAG<br />

BASF Polyurethanes<br />

bau-for-mat<br />

Bauknecht<br />

Beckermann<br />

berbel<br />

Blanco<br />

Blauwasser Deutschland<br />

Bora<br />

Bosch Hausgeräte<br />

Brigitte Küchen<br />

Brita<br />

Burger Küchenmöbel<br />

BXL-BEXEL (Türkei)<br />

cap.<br />

CARAT Software<br />

Cata Electrodomésticos<br />

(Spanien)<br />

CIARKO (Polen)<br />

Compac (Spanien)<br />

Compusoft<br />

coolGiants<br />

cosentino (Spanien)<br />

Cotto d’este (Italien)<br />

Dada (Italien)<br />

Der kreIS<br />

Desk Form (Tschechien)<br />

Dornbracht<br />

Duravit<br />

ebis<br />

eggersmann küchen<br />

Electrolux<br />

Elfin Kitchen (Großbritannien)<br />

Elica (Italien)<br />

Elleci (Italien)<br />

EMB Edelstahl Möbel Beck<br />

Ernestomeda (Italien)<br />

Express Küchen<br />

12 küchenplaner 12/2012


MeiréundMeiré<br />

dornbracht.com / eno mail@dornbracht.de<br />

Product Design Sieger Design


Messe<br />

F.lli Barazza (Italien)<br />

Falmec SPS (Italien)<br />

Femas Metal (Türkei)<br />

Franke<br />

Frecan (Spanien)<br />

Furnitec<br />

Gaggenau<br />

GARANT-MÖBEL Marketing<br />

GmbH; Küchen-Areal, LIVA<br />

GfK Retail and Technology<br />

Göhring<br />

Gorenje<br />

Grattarola (Italien)<br />

Gutmann<br />

häcker küchen<br />

Hanwha Europe<br />

Harman Kardon<br />

hera<br />

HKT Haus- & Küchentechnik<br />

(Österreich)<br />

hOrST VOGT Gmbh<br />

Il Sole 24 ore (Italien)<br />

Ilve (Italien)<br />

Indel (Italien)<br />

IWOfurn<br />

Jäschke Arbeitsplatten<br />

Jetstone (Niederlande)<br />

Kemie (Niederlande)<br />

KitchenAid<br />

Komet Maschinenfabrik<br />

Kromevye (Türkei)<br />

Küchen Partner AG<br />

KüchenTreff<br />

küppersbusch<br />

Lago (Italien)<br />

LAV.IN (Italien)<br />

lechner<br />

Leicht Küchen<br />

Liebherr<br />

Logos (Spanien)<br />

MHK Musterhausküchen<br />

Miele<br />

Minotti Cucine (Italien)<br />

Motorfan (Türkei)<br />

naber<br />

Navarrete (Spanien)<br />

Neff<br />

nivito (Schweden)<br />

nobilia<br />

Nodor (Spanien)<br />

Nolte Küchen<br />

novy<br />

O+F A-Line<br />

ÖDÜL MADENI ESYA SANAYI<br />

(Türkei)<br />

OKITE ® (Italien)<br />

Orved (Italien)<br />

Oster<br />

Oy Prevex (Finnland)<br />

Özpolat Kunststofferzeugnisse<br />

Pfister<br />

Plasform Plastik (Türkei)<br />

Powtek International (China)<br />

Pro-Ipso<br />

pronorm<br />

Pyramis<br />

Quooker<br />

r Küchentechnik.KG<br />

rational einbauküchen<br />

refsta<br />

Reginox (Niederlande)<br />

Rempp Küchen<br />

Riva (Italien)<br />

RMTSOFT<br />

Rodi (Portugal)<br />

Romvitrine (Rumänien)<br />

Ropox A/S (Dänemark)<br />

Rotpunkt Küchen<br />

Ruco Licht<br />

S.C. Far Est Mobilier<br />

(Rumänien)<br />

Sachsenküchen<br />

Sagemüller & Rohrer<br />

Schiffini (Italien)<br />

Schock<br />

Schüller<br />

Sedia küchentechnik<br />

SHD<br />

Siemens-Electrogeräte<br />

Silverline<br />

Simfer IC (Türkei)<br />

Sirius (Italien)<br />

Softronik<br />

Steel Spa (Italien)<br />

Stengel<br />

Stone.de<br />

Störmer Küchen<br />

STROBEL VERLAG:<br />

<strong>Küchenplaner</strong>, inwohnen<br />

Sub-Zero (USa)<br />

SVEA (Slowenien)<br />

systemceram<br />

Team 7<br />

Tecnowind (Italien)<br />

Termikel (Türkei)<br />

The Size Simered Ceramics<br />

(Spanien)<br />

Topgranit (Luxemburg)<br />

TPB Top Porzelanik Barcelona<br />

(Spanien)<br />

V-Zug (Schweiz)<br />

Vestel (Türkei)<br />

Villeroy & Boch<br />

Vito (USA)<br />

Warendorfer Küchen<br />

Wesco – M. Westermann<br />

Wolf (USA)<br />

Zaklad (Polen)<br />

Zanussi<br />

zeyko<br />

Quelle: Koelnmesse, Stand Ende November 2012; Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Aktualisierte Liste auf http://www.livingkitchen-cologne.de/de/livingkitchen/ausstellersuche/.<br />

Farblich gekennzeichnet: Bitte beachten Sie die Messehinweise unserer Inserenten dieser Ausgabe.<br />

Der STrOBel VerlaG auf der livingkitchen<br />

Auch der STROBEL VERLAG präsentiert<br />

sich in den Kölner Messehallen.<br />

Informationen zum Verlag<br />

und den Titeln KÜCHENPLANER und<br />

inwohnen gibt es am Boulevard,<br />

Stand-Nr. 8.<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

14 küchenplaner 12/2012


Messe/Küchenmöbel<br />

Schmuckstück aus der neu gestalteten Poggenpohl-<br />

Ausstellung in Herford: Küchenbuffet von 1937.<br />

In modernen Küchen spielt Retro zwar wieder eine<br />

immer größere Rolle – aber anders. Mit neuen Oberflächen,<br />

Farben und modernen Werkstoffen, die nur aussehen<br />

als seien sie alt.<br />

16 küchenplaner 12/2012


s<br />

E<br />

Mit Retro<br />

Von Dirk Biermann<br />

P<br />

i<br />

L<br />

e<br />

N<br />

Nein! Niemand will den verstaubten Küchen-Chic vergangener Tage wirklich zurück.<br />

Jedenfalls nicht 1 : 1. Allenfalls im Gewand neuer Hoch- oder Mattglanzlacke, in aktuellen<br />

Farben und mit Dekor-Oberflächen, die so täuschend echt wie alt und ausgemergelt<br />

wirken, dass Fachleute erst ins Grübeln dann ins Staunen geraten. Oder umgekehrt.<br />

Retro braucht Gefühl und Zurückhaltung – dann macht das Spielen damit richtig Freude.<br />

Alles glatt, alles gerade, alles<br />

auf Kante. Man mag es stumm beklagen<br />

oder spitze Jubelschreie<br />

ausstoßen, aber die Zeit der ausschließlichen<br />

Designcoolness ist<br />

im Küchenbau vorerst vorbei. Diese<br />

Entwicklung kündigt sich zwar<br />

schon seit einigen Jahren an, doch<br />

jetzt schwappt das Landhaus- und<br />

Wohlfühlfeeling mit Macht in den<br />

Küchen verkaufenden Handel.<br />

Früher oder später werden wir sicher<br />

wieder mit der übersteigerten<br />

Verehrung für rechte Winkel<br />

konfrontiert, doch in diesen Tagen<br />

macht sich erst einmal runde<br />

Gemütlichkeit breit im Arbeitsdreieck<br />

zwischen Vorratsschrank,<br />

Küchenspüle und Kochfeld. Willkommen<br />

ist alles, was die Küche<br />

wohnlicher macht, ohne deren<br />

Charakter als Arbeitsstätte allzu<br />

sehr einzuschränken. Bei offen gestalteten<br />

Architekturen mit ineinander<br />

fließenden Lebensräumen<br />

steht Wohnlichkeit ohnehin ganz<br />

oben im Pflichtenheft. Doch auch<br />

in den herkömmlich separierten<br />

Küchenräumen will man teilhaben<br />

an dieser neuen Lifestyle-Orientierung.<br />

Unvollkommene Oberflächen<br />

setzten den gewünschten Wohnlichkeitsfaktor<br />

wohl am direktesten<br />

um. Kratzer, Risse und Dellen<br />

sind im Küchenjahr <strong>2013</strong> kein Makel<br />

sondern Designmerkmal – aber<br />

bitte nur die nachgeahmten, die tatsächlichen<br />

Schäden stehen weiterhin<br />

ganz weit unten in der Gunst<br />

von Herstellern, Händlern und<br />

Küchen kaufenden Kunden. Used-<br />

Optik, Vintage-Style, Shabby Chic,<br />

sägerau oder Synchronpore – alle<br />

diese Umschreibungen stehen für<br />

das echte Falsche. Auf die Spitze<br />

getrieben wirkt die Arbeitsplatte<br />

dann wie gebrauchter Beton oder<br />

die Front wie das Relief einer historischen<br />

Hausfassade. Das Auge<br />

sieht die Unebenheiten, die Finger<br />

fühlen sie.<br />

Wohnliche Farben<br />

Leicht, erdig und warm sind<br />

die Farben, die in derart wohnlich<br />

gestalteten Räumen den Ton<br />

angeben. Über Magnolie in gefühlten<br />

800 verfügbaren Varianten<br />

hinaus mischen die Hersteller<br />

immer neue Nuancen. nobilia<br />

nennt seine Neuheiten zum Beispiel<br />

Sand und Magma, bei Leicht<br />

heißen sie Mohair und Sandgrau,<br />

und Häcker schwört auf Basaltgrau.<br />

Hinzu kommen Varianten<br />

wie Lava (Ewe) und Cayenne (rational).<br />

Besonders konsequent ist<br />

Warendorf mit einer neuen Oberfläche<br />

in Rost-Optik. Kombiniert<br />

werden diese „beige-grau-braunen“<br />

Farben gern mit dunklen (z. B. Terra<br />

Schwarz von nobilia) oder hellen<br />

Kontrasten. Insbesondere Weiß<br />

lässt sich immer wieder neu erfinden.<br />

In diesem Jahr in Gestalt von<br />

Weiß matt (nobilia), Kristallweiß<br />

(Schüller) oder Ultraweiß (Alno-<br />

Konzern). Fast noch kreativer zeigen<br />

sich die Produktentwickler bei<br />

immer neuen Holzdekoren. Dabei<br />

floriert insbesondere die Eiche mit<br />

einer bewundernswerten Standfestigkeit<br />

– ob als Furnier oder Nachbildung.<br />

nobilia hat Virginia und<br />

Toscana neu im Programm, Leicht<br />

steht auf Xylo, Häcker auf Eiche<br />

Champagner Metallic, Silbereiche<br />

sowie Varianten in Weiß, Magnolie,<br />

Natur und Schwarz, zeyko schickt<br />

die neue Silbereiche ins Rennen,<br />

Ballerina die dunkle Nautik und<br />

allmilmö die Eiche Barrique. Hin-<br />

12/2012 küchenplaner 17


Messe/Küchenmöbel<br />

zu kommt die geölte Eiche Coal<br />

von Bax, und auch pronorm hat das<br />

Sortiment um weitere Varianten<br />

ergänzt.<br />

Poggenpohl setzt ebenfalls auf<br />

Holz, allerdings auf Nussbaum (natur)<br />

und Kernesche (natur). Mit<br />

Fine line bietet Häcker ebenfalls<br />

ein neues Nussbaum-Dekor an,<br />

pronorm setzt darüber hinaus auf<br />

Ahorn und Ewe auf Core Ash.<br />

Bei den Uni-Farben erinnern<br />

viele Neuheiten an die 1960er- und<br />

1970er-Jahre. Retro pur: Curcuma,<br />

Safran und Petrol (Leicht Küchen)<br />

oder das matte Tiefblau (Alno)<br />

bzw. Blaumetallic ( Wellmann) legen<br />

Zeugnis davon ab. Schüller hat<br />

sich in dieser Saison für Maigrün,<br />

Petrol und Hummer entschieden,<br />

und Signia hat Gelborange, Miamigrün<br />

und Pastellblau mit ins neu<br />

eröffnete Ausstellungszentrum<br />

MAZ nach Löhne gebracht.<br />

Farbkonzepte<br />

Mit Farbe wird aktuell weniger<br />

vollflächig geprasst, sondern<br />

eher konzeptionell verarbeitet.<br />

Bei nobilia lassen sich im Rahmen<br />

des Color Concept Regale, Nischenverkleidungen,<br />

Paneele oder<br />

Schiebetürenschränke in den neuen<br />

Farben Curry, Farn, Petrol und<br />

Beere lackieren – oder in 17 weiteren<br />

Korpusfarben bzw. Holzdekoren.<br />

Auch Schüller, Nolte, pronorm<br />

und SieMatic gehen strategisch an<br />

das Thema. Schüller hat zum Beispiel<br />

Oberschrankregale mit farbiger<br />

Rückwand neu im Angebot,<br />

bei Nolte heißt die Idee FreshLine<br />

(acht Farben für die Front Lux),<br />

und SieMatic tauscht bei der neuen<br />

S3 gleich sämtliche Aluminium-<br />

Griffe aus, wenn ein neues Outfit<br />

gewünscht wird. Farbige Ober- und<br />

Unterschrankregale stoßen hier<br />

ins selbe Horn.<br />

Glas und keramik<br />

Die beiden Werkstoffe Glas und<br />

Keramik zählen zweifelsfrei zu den<br />

Emporkömmlingen im Möbelbau<br />

der vergangenen Jahren. Und das<br />

ist wertschätzend gemeint. Denn<br />

immer mehr Hersteller haben deren<br />

küchenspezifischen Vorzüge<br />

erkannt und an ihren Fertigungskompetenzen<br />

gefeilt. Bei den Herbstmessen<br />

rückten insbesondere Alno,<br />

Schüller, Häcker und pronorm das<br />

Thema nach vorn. Bei Ballerina und<br />

Nieburg Küchen gleich in Kombination<br />

mit künstlerischem Anspruch.<br />

Ballerina präsentierte ein weiteres<br />

Ritzenhoff-Design, diesmal im Retro-Look,<br />

und Nieburg Rahmenglasfronten<br />

mit Motiven von Künstlerhand.<br />

Im Gegensatz dazu hat sich<br />

Störmer Küchen ein 3 mm starkes<br />

Carbon-Kunststoffglas entwickeln<br />

lassen. Bei den Keramikfronten trat<br />

die Alno-Front Cera im neuen Ton<br />

Oxide grigio ins Licht der Öffentlichkeit.<br />

Schwebende Schränke<br />

Wohnlich wirkende Küchen lassen<br />

sich mit schwebenden Optiken<br />

realisieren wie sie zahlreiche Küchenmöbelhersteller<br />

im Programm<br />

haben. Neu in diesem Jahr sind<br />

bei nobilia Unterschränke in Sonderhöhen<br />

für schwebende sowie<br />

„flache“ Planungen (z. B. Sitzbänke,<br />

Lowboards oder TV-Bänke).<br />

Das Nolte-Modell Alpha Lack lässt<br />

Küchen per Spiegelsockel optisch<br />

schweben.<br />

nobilia hat seine im vergangenen<br />

Jahr präsentierte Paneelwand<br />

um eine TV-Halterung ergänzt,<br />

Leicht das Lichtregal Ambience<br />

xtend entwickelt und ewe das Edelstahl-Regalsystem<br />

Groove. Weitere<br />

wohnliche Aspekte will nobilia<br />

durch Tisch- und Bankgestelle<br />

in Edelstahl-Optik schaffen bzw.<br />

durch Möbel mit integrierten Lichtsystemen.<br />

Mehr komplettvermarktung<br />

Auf komplexe Modernität und<br />

Energieeffizienz setzen die meisten<br />

Hausgeräte, die von den großen Küchenmöbelherstellern<br />

am liebsten<br />

immer häufiger in der Komplettvermarktung<br />

mit Möbeln verkauft werden.<br />

Dafür haben die Elektromultis<br />

Electrolux, BSH und Whirlpool exklusive<br />

Eigenmarken kreiert, die<br />

es nur über den jeweiligen Hersteller<br />

gibt. Seit den Hausmessen<br />

2012 sind dies bei nobilia Progress<br />

und Leonard (beide Electrolux) sowie<br />

Junker (BSH), Häcker vermarktet<br />

statt Teka nun Ignis (Whirlpool)<br />

und Viva (BSH), und auch Nolte<br />

Küchen hofft mit Viva (BSH) auf<br />

ein möglichst großes Stück des Kuchens.<br />

Unübersehbar ist der Trend<br />

zu hochwertiger Abzugstechnik –<br />

auch wenn sich diese gern einmal<br />

vornehm hinter Fronten oder unter<br />

Schränken verbergen.<br />

Technik für Möbel<br />

Einer der prägendsten Trends<br />

im Küchenjahr <strong>2013</strong> spielt sich wohl<br />

hinter den Fronten ab. Immer häufiger<br />

rücken Küchenmöbelhersteller<br />

die Technik ihrer eingesetzten<br />

Beschläge und Bewegungssysteme<br />

nach vorn. Galt die Möbeltechnik<br />

lange Jahre als Feld, auf dem sich<br />

allein die Möbelhersteller profilieren<br />

wollten – wenn es überhaupt<br />

thematisiert wurde –, tauchen nun<br />

immer ungeschminkter die jeweiligen<br />

Lieferanten in Erscheinung.<br />

nobilia wirbt mit Profi+. Dahinter<br />

verbirgt sich das Plattformkonzept<br />

ArciTec von Hettich. Schüller<br />

demonstrierte auf der Hausmesse<br />

im house4kitchen, wie sich die Beschlagstechnik<br />

im Lauf der Jahrzehnte<br />

entwickelt hat – und präsentierte<br />

als aktuellen Höhepunkt das<br />

neue Schub-Zug-System C-Tandem<br />

plus, das in Zusammenarbeit mit<br />

Blum entwickelt wurde. Auch pronorm<br />

hatte eine Sonderfläche der<br />

Ausstellung der Technik reserviert<br />

– in Kooperation mit Hettich wurde<br />

gezeigt, wie sich die Produktlinien<br />

classicline/compactline, proline128<br />

und Y-line wahlweise mit runder<br />

oder eckiger Reling oder mit<br />

Glas- oder Metallzargen ausstatten<br />

lassen. Und das jeweils nach<br />

Wunsch mit unterschiedlichen<br />

Auszugsvarianten. Auch Produkte<br />

von Kesseböhmer (Dauerbrenner:<br />

Schwenkbeschlag LeMans) und<br />

Vauth-Sagel wurden bei den Ausstellungsrundgängen<br />

prominent<br />

präsentiert. Das österreichische<br />

Unternehmen Grass hatte sogar einen<br />

ganzen Tag für das Thema Differenzierung<br />

durch Technik reserviert<br />

und diskutierte dieses Thema<br />

mit Fachmedien in verschiedenen<br />

ostwestfälischen Ausstellungen,<br />

unter anderem intensiv bei Häcker<br />

und Ballerina.<br />

Und last but not lesast: Sachsenküchen.<br />

In der Hausausstellung<br />

in Obercarsdorf zählt eine in<br />

der Höhe verfahrbare Kücheninsel<br />

zu den vielfach bestaunten Exponaten.<br />

ERGOmatic heißt das System,<br />

das in Zusammenarbeit mit<br />

Linak entwickelt wurde und auf<br />

der <strong>LivingKitchen</strong> in Köln erneut<br />

live begutachtet werden kann. Wie<br />

viele andere hier vorgestellten Neuheiten<br />

auch.<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

18 küchenplaner 12/2012


Ganz Ohr für<br />

Ihre Wünsche<br />

Es gibt Küchenzentren,<br />

Küchenmärkte,<br />

Küchenriesen, Küchenspezialisten.<br />

Und es gibt<br />

Küchenversteher. Wie uns.<br />

Wir verstehen Küche –<br />

und wir verstehen Sie.<br />

Und wir haben erfolgreiche<br />

Konzepte. Sie werden<br />

überrascht sein, was wir<br />

gemeinsam bewegen können!<br />

Bonus-Ausschüttungs-<br />

Leistungen*<br />

Nr. 1<br />

Laut markt intern Leistungsspiegel<br />

Verbundgruppen 2009/2010<br />

In den wichtigen<br />

Entscheidungsfragen für eine<br />

Verbandsmitgliedschaft<br />

sind wir die Nr. 1.<br />

Sie haben noch Fragen?<br />

Dann informieren Sie sich<br />

noch heute. Wir sind ganz Ohr<br />

für Ihre Wünsche.<br />

Einfluss/Mitspracherecht<br />

der Mitglieder<br />

Nr. 1<br />

Laut markt intern Leistungsspiegel<br />

Verbundgruppen 2009/2010<br />

*In punkto Ausschüttungen<br />

Über 400 Mitglieder machen den<br />

und Bonuszahlungen hat sich<br />

KÜCHENRING zu dem erfolgreichsten<br />

DER KÜCHENRING<br />

genossenschaftlich organisierten Küchenverband<br />

laut Leistungsspiegel Verbundgruppen<br />

in Deutschland. Weil wir in den<br />

2009/2010 - markt intern,<br />

wichtigsten Punkten einfach immer weit<br />

Zitat:<br />

voraus sind. Transparenz in allen Belangen<br />

„mit der atemberaubenden Note 1,11<br />

und die Meinungen unserer Mitglieder<br />

den Platz an der Spitze gesichert.“<br />

sind uns wichtig.<br />

KÜCHENRING GmbH & Co. KG · Marie-Curie-Straße 6 · 53359 Rheinbach · Tel. 02226-904-0 · www.kuechenring.de


Messe/Küchenmöbel<br />

Ungewöhnliche Designansätze und hochwertige Materialien finden sich beim Küchenprogramm Alnostar Cera.<br />

Edle Keramik, Edelstahl und warme Holztöne gehen in einem grifflosen Design ineinander ü ber. Fronten, Arbeitsplatten<br />

und Seitenverkleidungen bestehen aus einem drei Millimeter starken Mantel aus Keramik. Zusätzlich<br />

zu den Farbtönen Oxide nero (Braun) und Oxide avorio (Weiß) aus dem vergangenen Jahr wurde der<br />

Farbton Oxide grigio (Graubeton) neu ins Programm aufgenommen.<br />

Wie aus Treibholz gemacht wirkt diese Küche mit ihren massiv und rustikal wirkenden Oberflächen im Eiche-Dekor Nautik. Prägend:<br />

Grobe Astlöcher und optische Rissbildungen. Massiv und wertig wirkt die Küche von Ballerina zudem durch den Innenkorpus im identischen<br />

Dekor.<br />

20 küchenplaner 12/2012


Modell „Tempo MT; Old Wild Oak“ von Rotpunkt Küchen.<br />

KWC LIVELLO ist eine Küchenarmatur, die auf<br />

Anhieb passt. Durch ihren quer liegenden<br />

Korpus und die klare Formsprache offenbart<br />

die Linie ihren ganz eigenen, unverwechselbaren<br />

Charakter: kompromisslos, hochwertig,<br />

tadellos in Design, Funktionalität und Verarbeitung<br />

– gerade richtig.<br />

KWC Deutschland GmbH | Junghansring 70 | D-72108 Rottenburg<br />

Telefon +49 7457 94856-0 | Fax +49 7457 94856-30 | info@kwc-gmbh.de | www.kwc.de


Messe/Küchenmöbel<br />

Für eine „visuelle Eruption“, so Hersteller ewe, sorgen will die Intuo-Küche P 02SC. Dafür einerseits verantwortlich:<br />

der Farbton Lava als Strukturlack. Andererseits das Edelstahl-Regalsystem „Groove“.<br />

In der Trendrichtung<br />

„ radiant modernity“<br />

(strahlende Modernität)<br />

gilt der Einsatz<br />

von Farbe als eins der<br />

wichtigsten Gestaltungselemente.<br />

Satte<br />

Farben kommen zum<br />

Einsatz und lassen<br />

die Möbel wirken. An<br />

diesem Beispiel kombiniert<br />

Ballerina Fehgrau<br />

und Reseda grün.<br />

Beide altbekannte<br />

Farben für den Anstrich<br />

von Fenstern,<br />

Türen und Maschinen.<br />

Allerdings neu und<br />

modern interpretiert.<br />

22 küchenplaner 12/2012


„Zeit, Bauknecht<br />

neu zu entdecken.“<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Living Kitchen, Halle 5.2, Stand B-011<br />

vom 14. - 20. Januar <strong>2013</strong> in Köln.<br />

www.bauknecht-welt.de


Messe/Küchenmöbel<br />

Natürliche Echtholzfurniere und Hochglanz-Lacke kennzeichnen die Programmneuheit Alnostar Wood / Alnosign. Die puristische Formen-<br />

Sprache verbunden mit dezenten Frontfarben wie Eiche Weiß und Eiche Rauchgrau verleiht jedem Raum einen eleganten Loft-Charakter<br />

– laut Hersteller Alno eine der Voraussetzungen, um auch bei der Ausstattung hochwertiger Apartmentanlagen zum Zuge zu kommen.<br />

Die feine Material kombi nation<br />

Weiß glänzend und Arlington<br />

Eiche bilden ein positives Spannungsfeld.<br />

Beachtenswert sind<br />

die von Hersteller pronorm auf<br />

Augenhöhe geplanten Highboards<br />

und Lichtbänder.<br />

24 küchenplaner 12/2012


Der eine<br />

hat‘s,<br />

der andere<br />

nicht!<br />

Überzeugen Sie sich<br />

von unseren einzigartigen<br />

Produktvorteilen.<br />

Eine frei an der Wand hängende Unterschrankzeile, eine langgestreckte Insel auf Kufen<br />

– die Möbel in dieser Küche scheinen zu schweben, alles wirkt leicht und luftig, der<br />

Raum offen und großzügig. Die Unterschränke werden in einen vormontierten Beschlag<br />

einfach nur eingehängt. Die Tragkraft pro Beschlag liegt bei 300 kg; damit können<br />

Schränke bis 100 cm Breite, 58 cm Tiefe und 40 bzw. 66 cm Höhe freischwebend<br />

an entsprechend tragenden Wänden montiert werden. Die Kombination von<br />

zwei Programmen – die Eichefront TOPOS-H in einem neuen, besonders natürlich wirkenden,<br />

markant gebürsteten „Kupfereiche“-Farbton und die unifarbene „Classic-FS“<br />

in „ Sahara“ – erlaubt eine gezielte Akzentuierung von horizontalen und vertikalen<br />

Linien. In die Oberschrankzeile ist der „plasmaNorm ® “-Dunstabzug mit Randabsaugung<br />

praktisch unsichtbar integriert.<br />

Live und<br />

zum Anfassen!<br />

Halle 5.2,<br />

Stand A-031<br />

Erdig und warm – so tritt der neue, für die Programme classic und systemat erhältliche<br />

Farbton Basaltgrau auf. Häcker Küchen bietet das neue Basaltgrau in allen Qualitäten<br />

und Preislagen an: Von der Kunststoff- bis zur hochglänzend lackierten Oberfläche<br />

ist somit alles planbar.<br />

12/2012<br />

Ballerina-Küchen<br />

Heinz-Erwin Ellersiek GmbH<br />

Bruchstraße 49-51<br />

32289 Rödinghausen<br />

Tel.: +49(0) 5226 5990<br />

Fax: +49(0) 5226 599211<br />

info@ballerina.de<br />

www.ballerina.de


Messe/Küchenmöbel<br />

Neu bei Sachsenküchen ist das System „ ERGOmatic“, das zusammen mit dem dänischen Unternehmen Linak realisiert wurde. Nahezu<br />

geräuschlos lassen sich bei der Kochinsel alle Höhen zwischen 855 und 1055 Millimetern einstellen. Die Bedienelemente sind flächenbündig<br />

in die Arbeitsplatte integriert.<br />

Alpha Lack nennt Nolte Küchen dieses grifflose Programm. Der Spiegelsockel<br />

lässt die Zeile optisch schweben, was die Geradlinigkeit unterstützt.<br />

Ebenfalls neu: Das Relingsystem in Edelstahloptik.<br />

26 küchenplaner 12/2012


Mehr komplettvermarktung<br />

Zur Hausmesse 2012 stellt Häcker Küchen zwei neue Hausgerätepartner vor, die die<br />

Möglichkeiten zur Komplettvermarktung für den Händler abrunden. Es handelt sich um<br />

die Marken Ignis von Whirlpool und Viva von BSH. Ebenfalls neu im Boot ist der Spülen-,<br />

Armaturen- und Haubenlieferant Franke. Teka liefert hingegen künftig nur noch Spülen,<br />

aber keine Geräte mehr.<br />

www.haecker-kuechen.de<br />

COMING<br />

SOON<br />

Glas und Stein verbindet Ballerina Küchen auch beim Ritzenhoff-Design <strong>2013</strong>. Gestaltet<br />

wurden die Glasfronten von Marie Pepperkorn, sie erinnern etwas an die 1950er-Jahre,<br />

wirken aber dennoch unaufdringlich und modern.<br />

LIVING<br />

KITCHEN<br />

<strong>2013</strong><br />

IN KÖLN<br />

HALLE 4.1.<br />

STAND<br />

C029<br />

12/2012


Messe/Küchenmöbel<br />

Coole Optik und ein Touch Natürlichkeit sind bei VIDA 09 und Vida 02 kein Widerspruch. Mit coolem „Arktis“ und natürlicher<br />

„ Kernesche“ gelingt Hersteller ewe dieser Spagat. Highlights sind die Nischen-Rückwand aus Glas mit Digiprint und<br />

LED-Beleuchtung sowie die Oberschrankregale in Arktis.<br />

Kreativ gelöst hat Schüller<br />

bei diesem Planungsbeispiel<br />

den Hochschrankbereich<br />

– nicht als Block ausgeführt,<br />

sondern durch<br />

offene Regale und Abstellnischen<br />

locker angeordnet.<br />

Die neue Front Ravenna<br />

plus mit geradem Radius<br />

bietet pflegeleichte Oberflächen<br />

in Kunststoff. Besonders<br />

schön ist die natürliche<br />

Berglärche NB mit<br />

leichter Struktur ausgeprägt<br />

- in Kombination mit<br />

dem neuen Kristallweiß ein<br />

sonniger Mitbewohner.<br />

28 küchenplaner 12/2012


ELEGANTER KOMFORT.<br />

DIE SPÜLE MIT DEM GEWISSEN EXTRA.<br />

www.systemceram.de<br />

STEMA 90<br />

IN POLAR<br />

MIT ARMATUR<br />

LINE<br />

In die sich elegant neigende Abtropffl äche ist nun eine<br />

Ablaufrille plus praktischem Resteausguss integriert.<br />

Das ist überaus praktisch und sieht toll aus.<br />

Living Kitchen Köln<br />

14.-20. Januar <strong>2013</strong><br />

Halle 5.2 · Gang C<br />

Stand-Nr. 038<br />

In der fl ächenbündigen Variante verschmelzen Abtropffl<br />

äche und Arbeitsplatte zu einer übergangslosen Einheit.<br />

FEINSTEINZEUG AUS DEM WESTERWALD!


Messe/Küchenmöbel<br />

Die Planungsphilosophie FloatingSpaces<br />

ist ein wesentlicher Aspekt des SieMatic<br />

IndividualDesigns: Sie schafft fließende<br />

Übergänge zwischen Räumen und Funktionen.<br />

Eines ihrer zentralen Elemente<br />

ist das von SieMatic entwickelte Paneelsystem,<br />

das Küche und Wohnraum auf<br />

variable Weise zu einer Einheit verbindet.<br />

Die Paneel-Regalböden bieten verschiedene<br />

Möglichkeiten zur flexiblen<br />

Wandgestaltung, die durch individuelle<br />

Anordnung und das Spiel mit unterschiedlichen<br />

Farben, Hölzern und Materialen<br />

für raffinierte Akzente sorgen.<br />

Das Programm Alnofine glänzt durch seine Frontneuheiten in den Farben Tiefblau matt und Ultraweiß matt. Damit ist das Programm jetzt<br />

in acht Farben lieferbar. Das Programm Alnoplan / Alnofine mit den auffallend schimmernden Metallgriffen und dem dazu passenden und<br />

wasserfesten Chromglanz-Sockel (auch in Edelstahl-Optik lieferbar) kombiniert das klassische Oberflächendekor in Eiche-Nachbildung<br />

Kaschmirgrau mit dem matten Tiefblau der Seitenschränke. Abgerundet wird das Design von den flachen LED-Pendelleuchten.<br />

30 küchenplaner 12/2012


Poggenpohl bietet seinen Kunden eigenen Angaben zufolge „die größte Auswahl an Farben und Materialien, die es jemals in der Firmengeschichte<br />

gab“. Dabei setzt der Hersteller von Premiumküchen verstärkt Holzfronten ein, die warme und edle Ausstrahlungen vermitteln.<br />

Die neuen Holzfronten sind in Nussbaum Natur und Kernesche Natur (Foto), mit Rahmen und ohne Rahmen erhältlich.<br />

SPÜLSTEIN&AVIA<br />

NOSTALGIE TRIFFT FUNKTION<br />

Der klassische, fi ligrane Spülstein ist ein zeitlos schönes Charakterstück für die Küche. Eine passende Ergänzung schafft die Armatur Avia. Die Edelstahlarmatur<br />

mit massivem Korpus und elegantem Auslauf ist in der Farbe Aura, einem warmen Bronzeton, in Edelstahl matt sowie poliert erhältlich.<br />

Alle Spülen verfügen über die<br />

innovative Oberfl ächen-Veredelung.<br />

WWW.VILLEROY-BOCH.COM


Messe/Küchenmöbel<br />

Modell „Tree a forrest Line; Pastel Loam“ von Rotpunkt Küchen.<br />

Aktuell von RWK: JETTE-Küche Valea Kirschrot.<br />

32 küchenplaner 12/2012


Effektvoll und gleichzeitig dezent präsentiert Beckermann die Küche Futura. Dabei gilt: Der Rahmen<br />

macht den Unterschied. Umrandungen aus Aluminium fassen matte Lackoberflächen ein. Auf der<br />

Messe area30 wurde die Futura im neuen Farbton Pacific in Szene gesetzt. Lieferbar ist das Programm<br />

außerdem in den aktuellen Farben Sandbeige, Polarweiß, Lava, Sandgrau, Basalt und Magnolie.<br />

Fünf gute Gründe für Keramikflächen<br />

Arbeitsplatten aus Keramik in der<br />

Küche werden immer beliebter. Bereits<br />

in der letzten Kollektion vorgestellt,<br />

„entwickelt sich Ceramic by Lechner zu<br />

einem Verkaufsschlager“, so das Unternehmen.<br />

Und das habe mehrere Gründe.<br />

Die wichtigsten fünf lauten so:<br />

1. Schon die relativ nüchternen technischen<br />

Daten sprechen für eine Keramikfläche<br />

in der Küche. Das Material<br />

hat eine hohe Abrieb- und Kratzfestigkeit,<br />

es ist Lebensmittelecht und wegen<br />

seiner glatten, porenlosen Oberfläche<br />

hygienisch und äußerst pflegeleicht.<br />

2. Für die Herstellung dieses innovativen<br />

Werkstoffs werden die gleichen<br />

Rohstoffe verwendet wie bei der Produktion<br />

von Sanitärkeramik oder Geschirr.<br />

Keramik ist ein Naturprodukt,<br />

das Mensch und Umwelt nicht belastet<br />

und vollständig recycelbar ist.<br />

3. Emotional betrachtet sind es die harmonischen<br />

Farben und die ästhetische<br />

Wirkung in der Fläche, die hochwertiges<br />

und modernes Design versprechen.<br />

4. Keramik fühlt sich hart und robust an<br />

wie Stein. Seine glatte angenehm kühle<br />

Haptik vermittelt das Gefühl von Beständigkeit.<br />

Spannungsvolle Kontraste<br />

erzielt man bei der Küchenplanung<br />

durch Kombinationen mit Holzfronten<br />

oder Rückwandverkleidungen aus Glas.<br />

5. Bei den Plattenstärken kann klassisch<br />

mit 40 mm oder aber effektvoll in<br />

18 mm oder 60 mm geplant werden. Alternativ<br />

zur Blockkante erzielt man mit<br />

einer für alle Plattenstärken möglichen<br />

hochwertigen Metallkante eine moderne,<br />

kubistische Optik.<br />

„Nicht viele Materialien bieten diesen<br />

Mehrwert für die Küche wie Keramik“,<br />

resümiert der Arbeitsplattenspezialist.<br />

Nämlich: „Unvergleichliches<br />

Design, hoher Gebrauchsnutzen, geringer<br />

Pflegeaufwand und die Vorteile<br />

eines Naturprodukts.“<br />

Lechner zeigt seine aktuelle Kollektion<br />

auf der <strong>LivingKitchen</strong> in Halle 4.2,<br />

Stand A040/B041.<br />

www.lechner-ag.de<br />

Pflegeleicht, robust und in vielen<br />

verschiedenen Designs realisierbar:<br />

Keramikarbeitsflächen aus der Kollektion<br />

Ceramic by Lechner.<br />

Anzeige<br />

12/2012 küchenplaner 33


Messe/Küchenmöbel<br />

Im Zentrum dieser SieMatic S3-Planung<br />

steht die graphitgraue Kücheninsel mit<br />

farblich passender Stein-Design-Arbeitsplatte.<br />

Eine optische Verbindung<br />

zwischen der dunklen Kücheninsel und<br />

den im Farbton Lotusweiß glänzend gehaltenen<br />

Hochschränken schaffen die<br />

Griffschalen, die den dunklen Farbton<br />

aufgreifen, und die Griffprofile, die den<br />

hellen Farbton übernehmen. Die neue<br />

Hochschrankvitrine fügt sich mit diskreter<br />

Eleganz in dieses Ensemble ein.<br />

Acht Trendfarben für die Front Lux (hier in Lemon Hochglanz und Quarzgrau Hochglanz) prägen das Konzept FreshLine von Nolte Küchen.<br />

Hinzu kommen planerische Gestaltungsmittel wie offene Regale. Das neue Relingsystem in Edelstahloptik organisiert die alltäglichen<br />

Helfer in der Küche.<br />

34 küchenplaner 12/2012


Die Ausführungen White-Line und Black-Line ergänzen<br />

die bislang erhältliche Ausstattung Steel-Line bei allmilmö.<br />

Die Auszüge und Schubkästen laufen auf dem<br />

Unterflur-Schienensystem Dyna-Pro von Grass und<br />

sind mit gedämpftem Einzug ausgestattet. Die Schubkasten-<br />

und Auszugswände sind in nur 10 mm Stärke<br />

gehalten; die Zargen vierseitig auf Gehrung gearbeitet.<br />

Für die „volle Raumnutzung der Auszüge und Schubkästen“<br />

gibt es drei verschiedene Höhen.<br />

Eine Kombination aus Glattlack Sahara mit warmem Orange als Sonderfarbe<br />

setzt bei der neuen Küche aus der „Swing“-Linie von Warendorf<br />

wohlige Akzente. Dazu passend gestaltet sich die nur 12 mm dünne Glasarbeitsplatte<br />

mit orangefarbener Unterlackierung. Das Programm wurde<br />

nun erweitert um wandhängende Hochschränke, die als Vorrats-,<br />

Geschirrspüler- und Kühlschrank dienen. Ergänzend eingesetzt: Hochschrank<br />

aus der Designkollektion Starck by Warendorf.<br />

Die einzigen Dunsthauben, die<br />

für eine keimfreie Luft sorgen<br />

Wir kümmern uns um die Luft, die Sie atmen.<br />

Durch unser modernes Leben haben sich die natürlichen Luftbedingungen geändert und oft<br />

ist unsere Umgebungsluft stärker belastet. Das neue E.ion System vermittelt das Gefühl von<br />

Vitalität, die so typisch für frische Bergluft oder klare Luft nach einem Gewitter ist. Dazu stellt<br />

das E.ion System durch kontrollierte bipolare Ionisation das Gleichgewicht der Luft wieder her<br />

und reinigt sie von Viren, Bakterien, Sporen und unangenehmen Gerüchen. Dies trägt in einem<br />

hohen Maß zur menschlichen Gesundheit und Wohlbefinden bei.<br />

falmec.de


Messe/Küchenmöbel<br />

Edler Hochglanzlack in strahlendem Weiß und Regale im warmen Holzfurnier Eiche sepia schaffen eine individuelle Küchenkreation.<br />

Charakteristisch für das Programm „solo“ von rational Küchen ist ihre dynamische waagerechte Linienführung. Dezent zurückhaltend<br />

wirkt die eingefräste Griffleiste im Farbton der Front.<br />

Mit den neuen Farbtönen Blaumetallic, Vesuvbraun in Stein struktur, Blaugrau, Hochglanz Ultraweiß oder Barrique Eiche-Nachbildung<br />

wurde das Wellmann-Sortiment auf insgesamt 91 Frontfarben erweitert. Weiter entwickelt hat Wellmann unter anderem das Programm<br />

Calla mit den kontrastierenden Farben Ultraweiß und Blaugrau (Foto) in Hochglanz.<br />

36 küchenplaner 12/2012


EINS STEHT FEST: ALNO.<br />

Besuchen Sie uns auf der <strong>LivingKitchen</strong> im<br />

Rahmen der IMM in Köln, in Halle 4.2, B020/C021<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Was immer Ihre Kunden für ihr Zuhause planen: Eine Entscheidung ist von vornherein klar. Denn mit einer exklusiven<br />

Küche von ALNO sorgen Sie für das gute Gefühl der richtigen Wahl, noch bevor der erste Stein gesetzt ist.<br />

Höchste Qualität, preisgekröntes Design und sinnvolle Innovationen machen jede ALNO zu einem unvergleichlichen<br />

Produkt, dem man unsere ganze Erfahrung aus 85 Jahren anmerkt. Entdecken Sie die VINTUCINA und<br />

viele weitere Küchen vom 14. bis 20. Januar auf der <strong>LivingKitchen</strong> im Rahmen der IMM in Köln oder auf alno.de


Messe/Küchenmöbel<br />

Das „Color Concept“ von nobilia bietet einen großen Gestaltungsspielraum, wenn es um gezielte Farbakzente in der Küche geht. Mit den<br />

vier „Color Concept“-Farben: Curry, Farn, Petrol und Beere. Zusätzlich stehen 17 Korpusfarben in weiteren Unis und Holzdekoren zum<br />

Kombinieren bereit. Dazu zählen auch die trendigen Eiche-Dekore Eiche Provence (Foto), Eiche Virginia und Splinteiche sowie der neue<br />

dunkle Farbton Terra.<br />

Eine wohnliche Küche mit<br />

großzügiger Kochinsel –<br />

das wünschen sich viele<br />

Menschen. Umgesetzt hat<br />

Nolte Küchen dies hier mit<br />

dem Modell Vienna. Das<br />

praktische Wangenregal<br />

unterstreicht den Charakter<br />

und bildet eine ideale<br />

Verbindung zum Wohnbereich.<br />

Die Front wirkt, als<br />

käme sie direkt aus der<br />

Schreinerei.<br />

38 küchenplaner 12/2012


KITCHEN<br />

SYSTEMS<br />

Das Modell Senza aus der Linie Design-ART zeigt sich hier hochglanzlackiert<br />

in Lagunenblau – und als offene Insellösung mit<br />

Ansatztisch. Exklusiv bei Hersteller allmilmö gibt es die zur Front<br />

farblich angepasste furnierte Arbeits- und Tischplatte.<br />

Mit der Einführung der 8 mm starken Rückwand im Zusammenhang<br />

mit 19 mm starken Querböden will Ballerina neue Maßstäbe<br />

bei der Produktqualität setzen. Die 8 mm Rückwand bringe<br />

zusätzliche Stabilität in den Schrank. „Sie macht jede Küche<br />

unverwüstlich“, sind die Verantwortlichen überzeugt. Selbst<br />

mehrfache Umzüge seien für die Ballerina-Küche kein Problem.<br />

Also: „Eine Küche fürs Leben.“ Angeboten wird dieser „ultimative<br />

Korpus“ in 24 Innenkorpus-Farben.<br />

12/2012<br />

FRANKE PRODUCT<br />

EXPERIENCE<br />

Besuchen Sie uns auf der Living Kitchen<br />

Köln, vom 14.01. - 20.01.<strong>2013</strong><br />

Halle 5.2, B 038/C 039<br />

www.franke.de


Messe/Küchenmöbel<br />

Die pronorm-Planung „classicline MC<br />

Ahornfarbig weiß“ zeigt sich als trendstarke<br />

Kombination. Die Hochschrankelemente<br />

sind mit farbigen Design-<br />

Regalen kombiniert in den drei neuen<br />

Mattlacken Ziegelrot, Blaugrau und<br />

Curry. Die Regalteile sind 10 mm stark.<br />

Neues Küchen modell aus<br />

der Warendorf-Kollektion<br />

„Piet Boon“: Kombination<br />

aus den Versionen London<br />

und Stockholm.<br />

Pia von nobilia im neuen<br />

Farbton Terra. Gestelle für<br />

Bänke und Tische gibt es<br />

jetzt auch in Edelstahl.<br />

40 küchenplaner 12/2012


SENSOMATIC ÖFFNUNGS-SYSTEM<br />

Für die Balance aus Designanspruch<br />

und funktionalem<br />

Wohnkomfort.<br />

Testen Sie die Vorzüge von Sensomatic.<br />

Das Sensomatic Single Set enthält<br />

alle Komponenten für die Ausstattung<br />

eines Schubkastens. Informieren Sie sich<br />

bei Ihrem GRASS-Händler.<br />

Zwei, die eigentlich eins sind: Sensomatic und Soft-close bilden<br />

eine Sinngemeinschaft für höchsten Komfort in allen Wohnbereichen.<br />

Das elektro-mechanische Öffnungs-System lässt sich über die gesamte<br />

Frontfläche durch leichtes Antippen oder Ziehen auslösen und setzt<br />

Schubkästen gleichmäßig und präzise in Bewegung.<br />

www.grass.at


Messe<br />

Neues Raster „Warendorf 16“<br />

Die Warendorfer Küchen GmbH präsentiert dem<br />

Fachpublikum und den Endverbrauchern auf der<br />

<strong>LivingKitchen</strong> fünf Küchen mit Wohncharakter, die<br />

auf einem neuartigen Schrankraster aufgebaut sind.<br />

Das Raster „Warendorf 16“ basiert auf einem 16-Zentimeter-Frontenraster<br />

bei einer Korpushöhe eines Unterschranks<br />

von 80 cm. Umgelegt auf alle Schränke<br />

bedeute dies für den <strong>Küchenplaner</strong> „eine schnelle<br />

und einfache Planbarkeit durch Durchgängigkeit<br />

und Unabhängigkeit von einer Lösung mit oder<br />

ohne Griff“. „Auf der <strong>LivingKitchen</strong> zeigen wir, welche<br />

Küchen trends wir für das kommende Jahr und<br />

die Zukunft setzen und mit welchen neuen Designideen<br />

und Technologien wir diese realisieren“, sagt<br />

Thorsten Prée, Geschäftsführer der Warendorfer<br />

Küchen GmbH. Das neue Maß „ Warendorf 16“ sei<br />

Grundlage jeder neuen Warendorf Küche. „Damit<br />

können wir Küchen entwerfen, die durch ihren eleganten<br />

Auftritt mit dem Wohnraum verschmelzen“,<br />

so Prée. Das neue Spaltmaß von nur mehr 4 mm lasse<br />

das Fugenbild der Küchen zudem ruhiger und<br />

harmonischer wirken. Konsequent fortgeführt werde<br />

die Geradlinigkeit auch im Innenleben: mithilfe<br />

eines neuen Zargensystems.<br />

„Hidden Kitchen“ heißt eine weitere Neuheit. Diese<br />

Küche tarnt sich hinter einer Schrankwand und<br />

wird per Knopfdruck sichtbar. Besonders ihre Ober-<br />

„Warendorf 16“ heißt das neue Raster, das Küchenspezialisten die Planung<br />

erleichtern soll.<br />

fläche aus natürlichem Rost fällt sofort ins Auge. „Diese<br />

Küche im Wohnformat steht für eine integrierte<br />

Raumarchitektur und zeigt damit den Lifestyle-Anspruch<br />

der Premiummarke Warendorf“, un ter streicht<br />

der Geschäftsführer. Warendorf auf der Living Kitchen:<br />

Halle 4.2, Gang C, Stand 039.<br />

www.warendorf.eu<br />

Mit diesem Standkonzept will rational auf der <strong>LivingKitchen</strong> glänzen.<br />

neuer Bezugspreis<br />

Ab Januar <strong>2013</strong> gelten<br />

unsere neuen Bezugs preise.<br />

50 Jahre rational<br />

Im „runden“ Jubiläumsjahr <strong>2013</strong> plant<br />

rational einbauküchen einen fulminanten<br />

Auftritt auf der „ <strong>LivingKitchen</strong>“. Die stark designorientierte<br />

Marke präsentiert zur Kölner<br />

Küchenleitmesse vier „außergewöhnliche architektonische<br />

Glanzstücke“ – als State-ofthe-Art<br />

für anspruchsvolles Wohnen und individuelle<br />

Lifestyles. Als eine Neuheit auf dem<br />

Küchenmarkt wird eine Küchenskulptur in<br />

Zusammenarbeit mit dem russischen Stararchitekten<br />

Sergei Tchoban vorgestellt. Diese<br />

stylische Design-Küche überzeuge mit hochwertigen<br />

Materialien und funktionellen Elementen,<br />

so das Unternehmen. „Ihre öffentliche<br />

Vorstellung auf der Messe ist der passende<br />

Auftakt für unser 50-jähriges Jubiläum, das<br />

wir <strong>2013</strong> feiern“, so Vertriebsleiter Ernst Tanzler.<br />

rational Messestand: Halle 5.2 Gang A028.<br />

www.rational.de<br />

42 küchenplaner 12/2012


BESUCHEN SIE UNS IN KÖLN<br />

imm cologne I Stand C21/B26 I Halle 4.1<br />

Mo - Sa 9.00 - 18.00 h<br />

So 9.00 - 17.00 h<br />

14.01. - 20.01.<strong>2013</strong><br />

Große Vielfalt an aktuellen<br />

Trends und Neuheiten<br />

www.haecker-kuechen.de


Messe<br />

Premium rund um die Spüle<br />

Wenige Monate nach der für den Spülcenterspezialisten<br />

erfolgreichen Herbstschau auf Gut Böckel in Ostwestfalen<br />

präsentiert sich Blanco mit weiteren Neuheiten<br />

auf der <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> in Köln. Nach der<br />

„überwältigenden Resonanz auf die Premiere in 2011“<br />

finden Messegäste den Blanco-Stand erneut zentral in<br />

Halle 4.2 (C-020/C-029).<br />

Unter dem Motto „Passion for Perfection“ positioniert<br />

sich das Unternehmen als richtungsweisende<br />

Premium-Marke. Und das mit „konsequent hohem Anspruch<br />

an Funktionalität, Design, Service und Qualität“.<br />

Der Messeauftritt soll dies adäquat umsetzen.<br />

Thematisiert wird unter anderem die Stärke von Blanco<br />

als Marktführer im Armaturenvertrieb in Deutschland:<br />

Mit zahlreichen aktuellen Modell-Reihen, speziellen<br />

Ausführungen für die Montage am Fenster oder<br />

dem im September erstmals präsentierten Heißwasser-System<br />

Blanco Hot will das Unternehmen Innovationsstärke<br />

und ein feines Gespür für die vielfältigen<br />

Marktanforderungen demonstrieren. Hinzu kommen<br />

zwei „<strong>LivingKitchen</strong>“-Premieren, über die noch nichts<br />

verraten werden soll.<br />

Neuheiten aus dem pflegeleichten Silgranit PuraDur<br />

II sowie Programm-Erweiterungen bei Blanco Steel-<br />

Art prägen die Spülcenter-Präsentation. Die exklusive<br />

Sub-Marke SteelArt steht für außergewöhnliche Spülen<br />

und Becken im System-Design sowie handgefertigte,<br />

individuelle Edelstahllösungen, die mit modernsten<br />

Fertigungstechnologien unterstützt werden. Darüber<br />

hinaus komplettiert eine neue Linie im Bereich Abfallsysteme<br />

das Neuheiten-Spektrum.<br />

Gäste aus aller Welt<br />

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich die<br />

‚<strong>LivingKitchen</strong>‘ als internationale Leitmesse etabliert<br />

und freuen uns darauf, unsere Gäste in diesem hochkarätigen<br />

Umfeld begrüßen zu können“, betont Achim<br />

Schreiber, Vorsitzender der Geschäftsführung. Der<br />

Spülen-Spezialist erwartet neben seinen nationalen<br />

Kunden viele Fachbesucher aus Westeuropa sowie aus<br />

USA, Kanada, Russland und Asien. Zudem nutzt er die<br />

Messe auch als Plattform für Meetings mit den Tochtergesellschaften<br />

und weltweiten Vertriebspartnern.<br />

„Wer von unseren Kunden und Geschäftspartnern<br />

nicht die Möglichkeit hatte, sich auf Gut Böckel zu informieren,<br />

dem bietet sich im Januar die ideale Gelegenheit<br />

– zumal wir in Köln ein noch größeres Spektrum<br />

aus dem aktuellen Produktprogramm zeigen<br />

können“, verspricht Lars Kreutz, Geschäftsleitung Vertrieb<br />

Deutschland.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

Ähnlich großzügig wie 2011 (Foto) wird Blanco seine Produkte auf der <strong>LivingKitchen</strong> im Januar präsentieren.<br />

Standort: Halle 4.2.<br />

44 küchenplaner 12/2012


Zeigen Sie<br />

Kompetenz!<br />

Flexibel in der Höhe dank „ergoAgent base“.<br />

Immer die richtige Höhe<br />

In Zusammenarbeit mit der Firma Kesseböhmer hat Ballerina-Kü chen eine Kochinsel<br />

entwickelt, die sich auf Knopfdruck von 990 mm bis 1190 mm oder von 860 mm bis<br />

1060 mm in der Höhe verstellen lässt. „ergoAGENT base“ heißt diese komfortable und<br />

rückenfreundliche Lösung, die auf der <strong>LivingKitchen</strong> vorgestellt wird.<br />

Die Insel kann schnell und einfach unterschiedlichen Körpergrößen und Arbeitsaufgaben<br />

angepasst werden und erfüllt damit eine grundlegende Forderung von Ergonomiewissenschaftlern<br />

der TU Darmstadt fü r eine rü ckengerechte Kü chenplanung: „Um<br />

Beschwerden und Schäden im Bereich der Wirbelsäule vorzubeugen, sollten häufige<br />

und/oder lang andauernde gebeugte Arbeitshaltungen vermieden werden“, zitiert der<br />

Küchenmöbelhersteller die Wissenschaftler.<br />

Wie bereits mehrfach berichtet, gilt eine Arbeitshöhe von 10 cm bis 15 cm unterhalb<br />

der Ellenbogenhöhe als ideal. Mit der höhenverstellbaren Kochinsel ist das jederzeit zu<br />

gewährleisten, selbst bei erheblichen Größenunterschieden der Kü chennutzer. Die richtige<br />

Arbeitshöhe jedes Familienmitgliedes lässt sich zum Beispiel mit dem AMK-Ergometer<br />

fix und fachgerecht ermitteln.<br />

Auch bei unterschiedlichen Kü chenarbeiten hat sich eine variable Höhe als sinnvoll<br />

und ergonomisch richtig bewährt. So empfiehlt sich bei feinen und lange dauernden<br />

Kü chenarbeiten, wie beispielsweise Gemü seschneiden, eine höhere Position der Arbeitsfläche,<br />

um mit geradem Rücken arbeiten zu können. Ist Krafteinsatz gefordert, zum<br />

Beispiel beim Teigkneten oder Fleischklopfen, ist eine niedrigere Arbeitshöhe sinnvoll,<br />

denn dann kann das Körpergewicht mit eingesetzt werden.<br />

www.ballerina.de<br />

www.kesseboehmer.de<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

<strong>LivingKitchen</strong>, Passage 4-5,<br />

Stand Nr. 13 – mit attraktivem<br />

Messeangebot!<br />

229,– E<br />

(zzgl. Versandkosten innerhalb<br />

Deutschlands von 9,50 € und<br />

der gesetzl. MWSt.)<br />

Das AMK<br />

ergonoMeter ©<br />

Jetzt bestellen:<br />

www.amk.de<br />

Auch die geselligen Momente profitieren von einer angepassten Höhe der Kücheninsel.<br />

AMK<br />

Die Moderne Küche Service GmbH<br />

Harrlachweg 4<br />

68163 Mannheim<br />

Telefon: +49 (0) 6 21 / 8 50 6116<br />

E-Mail: info@amk.de<br />

www.amk.de<br />

12/2012 küchenplaner 45


Messe<br />

Zeitlos elegante BlackLine<br />

BlackLine heißt die Sonderedition aus der Einbaugeräte-Serie<br />

Komfort von Bauknecht. Die Geräte in elegantem,<br />

glänzendem Schwarz wollen das Herz von Hobbyköchen<br />

und Designliebhabern gleichermaßen höher<br />

schlagen lassen. Schließlich seien in den Geräten innovative<br />

und alltagstaugliche Technologien mit hochwertigen<br />

Materialien und zukunftsweisendem Design vereint,<br />

so der Hersteller. Verspiegeltes, schwarzes Klarglas<br />

in Kombination mit dem Design der Komfort-Serie von<br />

Bauknecht unterstreiche die schlichte Eleganz der Black-<br />

Line. Das Sortiment umfasst einen Einbaubackofen, einen<br />

Dampfgarer mit Gargutsensor, einen Combi Mikrowellenofen<br />

mit Grill- und Crispfunktion, sowie ein sich ergänzendes<br />

Gerätepaar aus Gefrierschrank und Vollraumkühlschrank<br />

mit ProFresh-Technologie.<br />

Für die durchgehend schwarzen Oberflächen der<br />

BlackLine-Elemente hat Bauknecht zusammen mit dem<br />

deutschen Technologiekonzern SCHOTT ® ein spezielles<br />

Spiegelglas entwickelt, „das besonders hochwertig und<br />

belastbar ist und den zeitlosen Charakter der Küchengeräte<br />

betont“. Der Name: SeeClear. Dabei handelt es sich<br />

um eine neu entwickelte Technologie für verspiegelte Gläser,<br />

die Ästhetik und Benutzerfreundlichkeit vereine. Die<br />

verspiegelten Gläser wurden ursprünglich für die Architektur<br />

entwickelt.<br />

Innovative Technik<br />

Mit dem Einbaubackofen der BlackLine lassen sich Gerichte<br />

zart und saftig garen: Die Slow Cooking Funktion<br />

ermöglicht bei 85 °C bis 90 °C eine schonende Zubereitung<br />

und will damit „besondere Genusserlebnisse“ initiieren.<br />

Der Ofen muss laut Bauknecht nicht vorgeheizt werden,<br />

denn die innovative Power-Heißluft verteile von der<br />

ersten Minute an überall gleichmäßig heiße Luft. Gleichzeitig<br />

könne man auf drei Ebenen mehrere Gerichte zubereiten,<br />

ohne dass sich Aromen vermengen. Dabei bietet<br />

der BlackLine Backofen durch sein 30 Prozent größeres<br />

Volumen mit 72 Liter Garraum auch mehr Raum für Geschmack<br />

als herkömmliche Backöfen*.<br />

Mit einem Gargutsensor ausgestattet ist der BlackLine<br />

Kombi-Dampfgarer. Für den größtmöglichen Genuss kombiniert<br />

das Gerät je nach Bedarf Heißluft- und Dampfgarung.<br />

Der Kombi-Dampfgarer taut auf, kocht ein, konserviert,<br />

regeneriert und hält warm.<br />

Wenn die Zeit mal knapp ist, spielt der Mikrowellen-<br />

Kompakt-Backofen seine Stärken aus. Er ist Mikrowelle<br />

und Backofen in einem und kann neben auftauen und wärmen<br />

auch backen, braten, gratinieren, grillen und überbacken.<br />

„Dank der Crisp-Funktion wird jede Pizza knusprig,<br />

bleibt der Apfelkuchen saftig und auch die frisch aufgebackenen<br />

Brötchen schmecken wie vom Bäcker“, versprechen<br />

die Produktentwickler.<br />

Moderne Kühltechnik rundet das Sortiment ab. Die<br />

BlackLine bietet eine Kombinationsmöglichkeit aus frei<br />

stehendem Gefrierschrank und passendem Vollraumkühlschrank.<br />

Mit ihrer edlen Glasoptik in Schwarz haben der<br />

BlackLine Gefrierschrank und der BlackLine Großraumkühlschrank<br />

das Potenzial, ein ästhetischer Blickfang in<br />

der Küche zu sein – sowohl als Paar als auch einzeln.<br />

Auf der <strong>LivingKitchen</strong> wird Bauknecht die BlackLine<br />

sowie weitere Neuheiten auf ca. 300 m 2 Fläche präsentieren.<br />

Und zwar in Halle 5.2, Stand B-011.<br />

www.bauknecht.de<br />

Die neue BlackLine von Bauknecht im edel glänzenden<br />

schwarzen Spiegelglas. Ab Januar gibt<br />

es Backofen, Kombi-Dampfgarer, Mikrowellen-<br />

Kompakt-Backofen, Gefrierschrank, Vollraumkühlschrank<br />

und zwei Designhauben.<br />

* Im Vergleich zu einem Bauknecht-Ofen mit 55 Litern Volumen.<br />

46 küchenplaner 12/2012


efsta setzt auf plasmaNorm ®<br />

„Moderne, zeitgemäße Produkte mit hohem Wirkungsgrad<br />

anzubieten – das ist unsere vorrangige<br />

Aufgabe“, betont refsta-Geschäftsführer Burkhard<br />

Stark und verweist auf den Messeauftritt<br />

des Unternehmens auf der <strong>LivingKitchen</strong> (Halle<br />

4.1 B-033). Dort im Mittelpunkt: Dunsthauben mit<br />

plasmaNorm ® -Technologie, die das Unternehmen als<br />

„echte Alternative zur Abluft“ sieht. Interessant sei<br />

die Technologie besonders dort, wo ein Wärmeverlust<br />

durch den Betrieb einer leistungsstarken Dunstabzugshaube<br />

nicht erwünscht ist, oder in Küchen,<br />

wo aus baulichen Gründen keine Abluft möglich ist.<br />

Der eingesetzte plasmaNorm ® -Filter enthalte offenes<br />

Normaldruck-Plasma. Er befreie die Luft von Kochgerüchen,<br />

Lösungsmitteln und Feinpartikeln sowie<br />

Tabakrauch – „Entkeimung inklusive“. Die Technik<br />

funktioniere so: „Partikel und Stäube werden vorgefiltert,<br />

die Schadgase oxidieren anschließend mithilfe<br />

‚kalter Verbrennung’ in offenem Normaldruck-<br />

Plasma. Keime und Geruchsmoleküle werden dabei<br />

auf molekularer Ebene zersetzt. Nicht verbrannte<br />

Verbindungen fangen sich in einem Aktivkohlespeicher.<br />

Die nachgelagerte Aktivkohle fungiert hier als<br />

Speicherreaktor, der sich stetig durch den Plasmastrom<br />

selbst regeneriert und z. B. Ozon in Luftsauerstoff<br />

zurückführt. Endprodukte sind lediglich Sauer-<br />

Luftreinhaltung mit plasmaNorm ® -Technologie: Smarthaube von refsta.<br />

stoff, Luftfeuchtigkeit sowie CO 2<br />

.“ Eingesetzt wird die Technik unter anderm<br />

beim neuen Modell Smarthaube mit 800 cbm/h Maximalleistung bei 70 Watt<br />

und LED-Beleuchtung.<br />

Ebenfalls neu: Der Metallfilter hydroSorb ® mit einem Fettabscheidegrad<br />

in Höhe von 95 %. Die erfolgreiche Modellreihe Vento III ist nun auch im Farbton<br />

Magnolie lieferbar – ebenso möglich ist die Lackierung nach Wunsch.<br />

Ebenfalls vorgestellt werden neue Schräghauben. Als „weiteres Highlight“<br />

bezeichnet das Unternehmen den Umluft-Deckenlüfter Topdraft V. Dieses<br />

Programm sei in der Modellvielfalt ausgeweitet und technisch verfeinert<br />

worden.<br />

www.refsta.de<br />

Der Testsieger<br />

für Genießer:<br />

Einbau-Backofen H 4810 B von Miele<br />

www.miele.de<br />

0800 22 44 666 (gebührenfrei)


Messe<br />

Miele bringt neue Einbaugeräte-Generation<br />

Miele startet in das Jahr <strong>2013</strong> mit einer komplett neuen Generation<br />

von Einbaugeräten. Die Messe-Weltpremiere findet statt<br />

auf der <strong>LivingKitchen</strong> in Köln in Halle 4.1. Auf über 1000 Quadratmetern<br />

präsentiert der Gütersloher Premiumhersteller mehr<br />

als 200 neue Einbaugeräte, mit exklusivem Designkonzept, innovativer<br />

Bedienphilosophie und einer Vielzahl an technischen<br />

Weiterentwicklungen in nahezu allen Produktbereichen. „Mit<br />

diesen Innovationen setzen wir auch bei Leistung, Komfort und<br />

Energieeffizienz neue Maßstäbe“, verspricht Christian Gerwens,<br />

Chef der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland. Der Miele-<br />

Auftritt in der Domstadt steht unter dem Motto „Design for Life“.<br />

Denn mit ihrer zeitlosen Eleganz passen sich die neuen Designlinien<br />

nicht nur dem Wohnstil der Kunden an. Auch bei der Funktionalität<br />

bleiben keine Wünsche offen.<br />

Auf der <strong>LivingKitchen</strong> <strong>2013</strong> präsentiert sich das Unternehmen<br />

seinen Gästen gewohnt stimmungsvoll, genuss- und erlebnisorientiert.<br />

Fachbesucher und Endkunden sehen die neuen Kochgeräte<br />

live in Aktion und sind zu kulinarischen Kostproben eingeladen.<br />

Diese werden frisch zubereitet von Vertretern der „Miele<br />

Tafelkünstler“, einer Vereinigung unabhängiger Kochschulen,<br />

die mit Miele kooperieren. Gastauftritte auf der drehbaren Kochbühne<br />

wird auch der bekannte Fernsehkoch Nelson Müller geben,<br />

der sich den Tafelkünstlern unlängst angeschlossen hat.<br />

Das für die großen Miele-Messeauftritte schon traditionelle<br />

Miele Café mit 175 Sitzplätzen liefert tagsüber den Rahmen für<br />

Händlergespräche. Nach Messeschluss verwandelt es sich in<br />

eine stimmungsvolle Lounge für den entspannten Ausklang des<br />

Tages bei gutem Essen und Musik. Um das passende Ambiente<br />

zu erzeugen, wird aus der Kochbühne eine Cocktail-Bar. Zum<br />

Stand gehört überdies ein Schulungsraum, der 50 Personen Platz<br />

bietet – und dazu dient, den Handelspartnern unterhaltsam und<br />

prägnant die wichtigsten Neuheiten vorzustellen.<br />

Erst Kochinsel, dann Ess-Tisch<br />

Erstmals ist Häcker Küchen mit von der Living-<br />

Kitchen-Partie. „Durch die Teilnahme erwarten wir eine<br />

klare Stärkung der internationalen Vertriebsarbeit – und<br />

natürlich auch einen Booster fürs Inland“, erklärt Jochen<br />

Finkemeier, geschäftsführender Gesellschafter. Auf dem<br />

Stand C21/B26 in Halle 4.1 präsentiert das Unternehmen<br />

insgesamt acht Küchen auf 720 Quadratmetern Fläche.<br />

Vorgestellt wird zudem eine ganz besondere Neuentwicklung:<br />

eine Kochinsel, die sich in einen Esstisch verwandeln<br />

lässt. Der sogenannte „ Häcker Küchen Moving<br />

Table“ sei ein ästhetisches und gleichzeitig funktionales<br />

Möbel, das dem aktuellen Trend der Verschmelzung von<br />

Küche und Wohnraum entspräche. Das Möbel erscheint<br />

in geschlossenem Zustand als Einheit mit einer durchgehenden<br />

Arbeitsplatte aus Granit, die die Kochstelle<br />

verdeckt. Verschiebt man diese Platte, erhält man einen<br />

maximal 2,40 Meter langen Tisch, an dem bis zu vier Personen<br />

Platz finden. Besonders praktisch: Die Spüle befindet<br />

sich auf einem der zwei feststehenden Elemente und<br />

ist damit immer zugänglich. Gleichzeitig bietet sich die<br />

ausgezogene Arbeitsplatte natürlich auch zum Vorbereiten<br />

der Gerichte auf großzügigem Platz an.<br />

www.haecker-kuechen.de<br />

Ab dem<br />

14. Januar live zu sehen:<br />

Der Häcker Moving Table.<br />

48 küchenplaner 12/2012


Entdecken Sie<br />

nolte steht auf köln<br />

Die gesamte Nolte Gruppe wird erstmalig mit den zentralen<br />

Tochterunternehmen in Köln auf der imm cologne/Living Kitchen<br />

präsent sein wird. Erneut mit von der Partie sind Nolte Möbel im<br />

Angebotssegment Smart (Halle 7.1) sowie CS Schmal und Express<br />

Möbel (Halle 8.1). Außerdem beteiligt sich die Gruppe mit den<br />

Unternehmensbereichen Nolte Küchen (Halle 5.2) und erstmalig<br />

auch mit Express Küchen (Halle 4.1) an der Messe. Ralf Jourdan,<br />

Vorstand der Nolte Gruppe (Foto): „Mit einer Gesamtausstellungsfläche<br />

von 3000 Quadratmetern zählen wir zu den größten<br />

Ausstellern in Köln. Wir freuen uns schon jetzt auf unsere nationalen<br />

sowie internationalen Fachbesucher und natürlich auch auf die interessierten Endkunden,<br />

die wir an den Publikumstagen begrüßen können.“<br />

die neue<br />

Dimension!<br />

Hoch dekoriert:<br />

Concept Kitchen<br />

von Naber erhielt<br />

„Gold“ bei den<br />

German Design<br />

Awards <strong>2013</strong>. Mit<br />

unterschiedlichen<br />

Elementen lässt<br />

sich die Modulküche<br />

immer neu<br />

gestalten.<br />

Erleben Sie die neue Welt<br />

von KÜPPERSBUSCH!<br />

„Gold“ für Concept Kitchen<br />

Die Concept Kitchen von Naber wurde in der Kategorie Home-Interior mit dem<br />

German Design Award <strong>2013</strong> in Gold ausgezeichnet.<br />

Concept Kitchen ermöglicht dem Nutzer durch eine hohe Flexibilität die schnelle Anpassung<br />

an seine aktuelle Lebenssituation. Die Funktionalität des Mobilsystems lässt<br />

sich darüber hinaus variabel für den Einsatz als Event- oder Messeausstattung nutzen.<br />

Die fünf Module verfügen über alle Optionen, die eine Küche effektiv nutzbar machen:<br />

Arbeitsfläche mit integrierter Kochfläche, Spülzentrum, Butcher-Block, Lagerregal und<br />

Technik-Tower in beliebiger Anordnung. Im Baukasten-Prinzip lassen sich die Module<br />

aus Stahl-Grundelementen mit Rasterbohrungen ohne Werkzeug ganz nach Bedarf aufund<br />

abbauen. Das Naber DesignLab hat als Entwickler die entscheidenden Impulse für<br />

das Projekt Concept Kitchen gegeben. Die Realisierung übernahm der Designer Kilian<br />

Schindler.<br />

Auf der <strong>LivingKitchen</strong> stellt Naber in Halle 5.2, Stand C048 aus.<br />

www.conceptkitchen.eu<br />

www.naber.de<br />

Vom 14. – 20. Januar <strong>2013</strong> auf der<br />

<strong>LivingKitchen</strong> in Köln.<br />

Halle 4.2, Stand B-040/C-045<br />

F Ü R K Ü C H E N M I T S T I L<br />

12/2012


Küchenverbände<br />

Liva im Alpenglühen<br />

Es waren noch nicht alle Möbel auf fast 4000 Meter<br />

Meeresspiegel angekommen, da ging der Schneesturm<br />

auch schon los. Verhindern konnte die vorwinterliche<br />

Naturkapriole das Fotoshooting indes nur kurz,<br />

und Küchen-Areal konnte seine Handelsmarke Liva<br />

ungewöhnlich in Szene setzen – auf dem Gipfel des<br />

Großglockners. Alpenglühen heißt die Kampagne.<br />

Vorgestellt wurde die neue Marketingaktion<br />

auf dem Garant-Möbel<br />

Partnerforum. „Alpenglühen“<br />

beinhaltet indes mehr als einige<br />

beeindruckende Werbefotografien<br />

für Anzeigen oder Prospekte;<br />

es ist eine facettenreiche Strategie.<br />

Küchen-Areal will seine Handelsmarke<br />

damit „upgraden“ – also<br />

grundlegend aufwerten. „Wir haben<br />

Liva in der Vergangenheit etwas<br />

zu konsumig präsentiert und<br />

damit nicht das gesamte Potenzial<br />

genutzt“, räumte Küchen-Areal-<br />

Modulmanager Jürgen Feldmann<br />

ein. Insbesondere was die Leistungsfähigkeit<br />

der beiden Liva-<br />

Lieferanten Ballerina und Beckermann<br />

betrifft.<br />

Zusammen mit den beiden Küchenmöbelherstellern<br />

sowie Electrolux<br />

(Geräte) und Systemceram<br />

(Spülcenter) wurde nun die Alpenglühen-Kampagne<br />

umgesetzt. Diese<br />

setzt auf die emotionale Kundenansprache<br />

und versteht sich<br />

als „Story zur Küche“, wie Feldmann<br />

unterstrich. Davon profitieren<br />

soll der Fachhandel – ganz<br />

gleich welcher Vertriebsausrich-<br />

tung. „Planern von hochwertigen<br />

Küchen kann Liva als attraktiver<br />

Unterbau dienen, und Händler, die<br />

eher in der Mitte des Marktes zu<br />

Hause sind, als Ergänzung nach<br />

oben.“ 54 der aktuell 334 Küchenhändler,<br />

die sich dem Modul Küchen-Areal<br />

angeschlossen haben,<br />

arbeiten aktuell mit Liva. Jürgen<br />

Feldmann: „Unser Ziel ist es, 90<br />

Prozent unserer Handelspartner<br />

vom Liva-Konzept zu überzeugen.“<br />

Spannung erzeugen<br />

Am Großglockner entstanden<br />

atemberaubende Fotos, die die Handelsmarke<br />

unverwechselbar und<br />

ausdrucksstark in Szene setzen.<br />

Licht und Schattenspiele kreieren<br />

Kontraste und erzeugen Spannung.<br />

Das soll „die Besonderheit und Wertigkeit<br />

von Liva naturverbunden<br />

akzentuieren“. Verschiedene Kommunikationstools<br />

nehmen diesen<br />

Gedanken auf: vom Journal über<br />

die eigene Zeitung und Prospekte<br />

bis hin zu Dekorationselementen<br />

für den PoS. Hinzu kommen Megaprints<br />

für die Außenwerbung und<br />

passende Werbevorschläge für die<br />

regionale Marktpositionierung. All<br />

das inszeniert „eine spannungsgeladene<br />

Trendwelt, die mit teils stimmungsvollen,<br />

teils überraschenden<br />

Aussichten nachhaltig stimulieren<br />

und begeistern soll“. Zu speziellen<br />

Anlässen wie „Tag der Küche“ oder<br />

„Geburtstag“ gibt es Themenprospekte<br />

im DIN-A2-Format<br />

mit der Möglichkeit zur<br />

Individualisierung.<br />

Bestandteil der Alpenglühen-Strate-<br />

50 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012


Bildmotive schöner Küchen, umgeben von der zauberhaften<br />

Bergwelt – das soll die Emotionen beim Küchenkauf beflügeln.<br />

gie sind zudem verschiedene Dekopakete<br />

für die Präsentation im<br />

Handel. Von Basis bis Komplett<br />

reicht das Angebot, das der jeweilige<br />

Händler nach Wunsch nutzen<br />

kann. Manche Deko-Stücke können<br />

zudem regulär verkauft werden<br />

– so wie die trendigen Hocker<br />

mit Fell-Imitat aus dem Sortiment<br />

von Jan Kurtz.<br />

Online Flagge zeigen<br />

Auch online will Küchen-Areal<br />

strategisch Flagge zeigen. Zum<br />

leichten Einstieg in den E-Commerce<br />

gehören neben einer Homepage<br />

ein Abverkaufs-Portal und<br />

ein klassischer Online-Shop. Über<br />

aktuelle Entwicklungen zu diesen<br />

Angeboten informiert<br />

ein Newsletter,<br />

der ab<br />

Partnerforum auch als iPhone- und<br />

iPad-Version angeboten wird.<br />

Das Thema Newsletter<br />

bietet weitere Variationen.<br />

So kann der<br />

Händler demnächst<br />

eigene News- oder<br />

Aktionsletter<br />

12/2012 küchenplaner 51


Küchenverbände<br />

Starkes Umsatzplus<br />

Die Vorstände der Garant-Möbel-Holding AG Deutschland.<br />

Mit 1709 Handelspartnern hat die<br />

Garant-Möbel-Gruppe per 30. September<br />

2012 einen Umsatzzuwachs<br />

von 9,3 Prozent erzielt. Für das letzte<br />

Quartal rechnen die Vorstände<br />

Torsten Goldbecker und Jens Hölper<br />

indes mit verhaltenen Geschäftsabschlüssen.<br />

Traditionell nennt das<br />

Unternehmen keine konkreten Geschäftszahlen.<br />

Zum diesjährigen<br />

Partner-Forum begrüßten Goldbecker,<br />

Hölper sowie die jeweiligen<br />

Modul-Manager rund 1200 Besucher.<br />

187 Aussteller zeigten Produkte und<br />

Dienstleistungen.<br />

Von den vier Geschäftsbereichen<br />

ist das Modul Küchen-Areal das mit<br />

dem größten Umsatzanteil – nämlich<br />

54 %, gefolgt von den Modulen<br />

Schlafen (23 %), Bad + Haustechnik<br />

(14 %) und Schlafen (9 %). Bezogen<br />

auf die Zahl der Handelspartner spielt<br />

die Musik hingegen bei den Bad- und<br />

Technikspezialisten: 956 Mitglieder<br />

zählt dieses Segment. Bei der Küche<br />

sind es 334 Spezialisten, beim Wohnen<br />

311 und 108 Partner zählt das Modul<br />

Schlafen. In allen vier Geschäftsbereichen<br />

konnten Umsatzzuwächse<br />

realisiert werden. Zum Gesamtplus<br />

von 9,3 % trug Wohnen 2 %, Küchen<br />

12,3 %, Schlafen 18 % und Bad & Haustechnik<br />

5,7 % Wachstum bei. Zu 80 %<br />

sei dieses Umsatzplus organisch.<br />

Deutlich verstärken will die Garant-Gruppe<br />

ihre Onlineaktivitäten<br />

nach der Leitidee „Von der Homepage<br />

zum Online-Shop“. Der Startschuss<br />

dazu fiel bereits beim letzten<br />

Partnerforum. In diesem Jahr soll<br />

die Quote der Händler-Shops erhöht<br />

werden. Diese sollen jedoch reine<br />

Händlersache bleiben, einem zentralen<br />

Verbands-Shop erteilten die<br />

Garant-Vorstände eine klare Absage.<br />

„Wir bieten die Dienstleistungen,<br />

aber der Händler vor Ort ist die Marke“,<br />

fasste Jens Hölper, Vorstand<br />

Marketing und Vertrieb, die Überzeugung<br />

zusammen.<br />

selbst erstellen und als Push-Marketing<br />

nutzen. Darüber hinaus<br />

stellt Küchen-Areal einen Newsletter<br />

für Endverbraucher vor, den die<br />

Händler ebenfalls an ihre Kunden<br />

versenden können. Weil hierbei<br />

weniger der Werbeeffekt als vielmehr<br />

die Imagebildung im Blickpunkt<br />

steht, kreisen unterhaltsame<br />

Stories rund um die Themen<br />

Lifestyle, Trends und Genuss. Mit<br />

einem Analyse-Tool lassen sich die<br />

„Bestseller-Themen“ filtern, sodass<br />

neue Inhalte immer zielgerichtet<br />

bereitgestellt werden können.<br />

neuartiger Qr-code<br />

Abgerundet wird der neue Werbeauftritt<br />

durch einen neuartigen<br />

QR-Code für Prospekte. Wenn<br />

Prospekte nicht überladen sein<br />

sollen, trotzdem aber ein Maximum<br />

an Informationen und Angeboten<br />

kommunizieren sollten,<br />

kommt der QR-Code ins Spiel. Das<br />

kleine Quadrat eröffnet tiefer gehende<br />

Informationen und ermöglicht<br />

interessierten Kunden, sich<br />

weiterführend über den Händler<br />

zu informieren. Sogar die Kontaktaufnahme<br />

mit dem Händler<br />

ist möglich. Mit einem einfachen<br />

Scan haben Interessenten alle Zusatzinformationen<br />

auf dem mobilen<br />

Smartphone parat.<br />

12,3 % Umsatzplus<br />

Mit 12,3 Prozent Umsatzwachstum<br />

per 30. September 2012 übertrifft<br />

das Modul Küchen-Areal<br />

aktuell die positive Branchenentwicklung.<br />

Insgesamt 334 Handelspartner<br />

profitieren von dem<br />

spürbaren Trend zu höheren Investitionen<br />

beim Küchenkauf. Wie<br />

Modulmanager Jürgen Feldmann<br />

zusammenfasst, bietet das Gesamtpaket<br />

aus Sortimentsportfolio und<br />

Marketing-Maßnahmen für die<br />

Handelspartner eine auf Erfolg zielende<br />

Planungssicherheit für das<br />

kommende Jahr. Vor dem Hintergrund<br />

des Umsatzzuwachses des<br />

laufenden Jahres wagt er eine optimistische<br />

Prognose für <strong>2013</strong>, nach<br />

der er Küchen-Areal wieder oberhalb<br />

der Branchenentwicklung<br />

sieht.<br />

www.kuechen-areal.de<br />

52 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012


www.subzerowolfintl.com<br />

A SUB-ZERO IS JUST A WINE CABINET,<br />

LIKE A DIAMOND IS JUST A STONE<br />

Iconic design. Enduring quality. Superior performance<br />

KOCHEN. GENIESSEN. LEBEN. DAS INTERNATIONALE KÜCHENEVENT<br />

AUF DER IMM COLOGNE, 14.–20.01.<strong>2013</strong><br />

Sie finden uns in Halle 4.1, Stand B010<br />

Besuchen Sie auch unseren Showroom in München: Friedrich-Bergius-Str. 6, 85662 Hohenbrunn, www.coolgiants.de


Küchenverbände<br />

Um Besonderheiten<br />

des<br />

brasilianischen<br />

Marktes für die<br />

Küchenindus trie<br />

ging es beim aktuellen<br />

AMK-Informationstag.<br />

Brasilien fordert langen Atem<br />

Mehr als 50 Teilnehmer aus der<br />

gesamten Küchenbranche informierten<br />

sich im Rahmen des AMK-<br />

Länderinformationstages Brasilien<br />

in Köln über die Chancen eines<br />

Engagements in der sechsgrößten<br />

Volkswirtschaft der Welt – mit einer<br />

wachsenden Mittelschicht, deren<br />

Kaufkraft sich Jahr für Jahr<br />

um mehr als 280 Mrd. Euro erhöht.<br />

Das einhellige Resümee aller Referenten:<br />

Mit langem Atem, den richtigen<br />

Partnern und der richtigen<br />

Strategie kann das Brasiliengeschäft<br />

ein durchaus lohnendes Unterfangen<br />

sein.<br />

Wie auch bei den vorangegangenen<br />

AMK-Länderinformationstagen<br />

zu China, Indien, Russland<br />

und der Türkei, bildeten Praxisberichte<br />

aus der Küchenindustrie<br />

auch das Herzstück des Brasilien-Tages.<br />

Jürgen Schweigkofler,<br />

Marktregionenleiter beim Beschlägespezialisten<br />

Blum, präsentierte<br />

tiefe Einblicke in das brasilianische<br />

Küchen leben, wie sie das<br />

Unternehmen anhand von Videoanalysen<br />

in vielen Ländern der<br />

Erde gesammelt hat. Komfortstiftende<br />

Beschläge und Auszüge spielen<br />

vor allem im gehobenen und<br />

obersten Preissegment eine Rolle,<br />

während es darunter sehr preisaggressiv<br />

zugehe, was zum regelmäßigen<br />

Einsatz relativ einfacher Beschläge<br />

und Drehtüren führe. Der<br />

in Brasilien weit verbreitete Mülleimer<br />

auf der Arbeitsplatte lässt modernen<br />

Abfalltrennsystemen noch<br />

ein erhebliches Wachstumspotenzial.<br />

Wer es sich leisten kann, lässt<br />

in der „Wet Kitchen“ das Personal<br />

an den Herd, während die „Dry<br />

Kitchen“ repräsentativen Zwecken<br />

dient, so Schweigkofler.<br />

Kompliziertes Steuerrecht<br />

Boštjan Vodeb, beim slowenischen<br />

Hausgerätehersteller<br />

Gorenje für das Erschließen neuer<br />

Märkte verantwortlich, konnte<br />

über frische Eindrücke eines noch<br />

jungen Brasilien-Engagements berichten.<br />

Als besondere Herausforderung<br />

beschrieb er das komplizierte<br />

brasilianische Steuerrecht,<br />

das die Erstellung eines validen<br />

Businessplans deutlich erschwere.<br />

Zahlreiche Hindernisse gab es<br />

auch für Gorenje zu überwinden:<br />

So müsse bei einer Firmengründung<br />

viel Zeit für die Beantragung<br />

Jürgen Schweigkofler,<br />

Blum.<br />

Boštjan Vodeb,<br />

Groenje.<br />

Jonas Samuelson,<br />

Electrolux.<br />

Markus Hasenfratz,<br />

Unternehmensberater.<br />

Lars Völkel,<br />

Poggenpohl.<br />

Wagner Chugaste<br />

Júnior, Mercosur.<br />

54 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012


und den Erhalt der notwendigen Genehmigungen<br />

einkalkuliert werden.<br />

Komplexe Importbestimmungen mit<br />

Einfuhrlaufzeiten von 14 - 60 Tagen und<br />

länger, Produktzertifizierungen, regelmäßig<br />

wiederkehrende Streiks bei Angestellten<br />

im öffentlichen Dienst und<br />

privaten Unternehmen sowie mittlerweile<br />

hohe Lohn- und Dienstleistungskosten<br />

seien zu beachten. Auch<br />

die Suche nach kompetenten Angestellten<br />

sei oftmals „nicht so einfach“.<br />

lust auf „Made in Germany“<br />

Poggenpohl-Geschäftsführer Lars<br />

Völkel kann sich mit seinem Unternehmen<br />

als einen Pionier unter den<br />

deutschen Küchenmöbelherstellern<br />

im Brasiliengeschäft betrachten. Die<br />

Poggenpohl-Showrooms wurden dabei<br />

bewusst in den exklusivsten Lagen<br />

der brasilianischen Metropolen<br />

platziert, um der Oberschicht – in direkter<br />

Nachbarschaft zu Luxus-Automobilen<br />

und edlen Uhren – Lust auf<br />

Luxusküchen Made in Germany zu<br />

machen. Eine besondere Bedeutung<br />

im Kaufentscheidungsprozess komme<br />

den Architekten und Innenarchitekten<br />

zu. Die Betonung deutscher Wurzeln<br />

sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor für<br />

Poggenpohl in Brasilien, führte Völkel<br />

weiter aus. Um brasilianische Millionäre<br />

zu erreichen sei auch ein Shop in<br />

Miami zu empfehlen, denn aufgrund<br />

der hohen Importzölle sei der Shopping-Trip<br />

in die USA für reiche Brasilianer<br />

durchaus attraktiv. Auch Lars<br />

Völkel betonte die Notwendigkeit, viel<br />

Zeit und Geduld mitzubringen. Hinsichtlich<br />

der Marketingkommunikation<br />

empfahl er angesichts der großen<br />

Internetaffinität der Brasilianer einen<br />

besonderen Fokus auf Social Media-<br />

Aktivitäten zu legen.<br />

hohe anforderungen an produkte<br />

Prominenter Redner aus dem Hause<br />

Electrolux, auch in Brasilien mit einem<br />

Marktanteil von 30 % am 4,9 Mrd. Euro<br />

großen und 28,6 Mio. Stück umfassenden<br />

Hausgerätemarkt ein großer<br />

Player, war Jonas Samuelson. Der Europachef<br />

und Vize-Präsident des zweitgrößten<br />

Geräteherstellers der Welt erkennt<br />

in den hohen Anforderungen an<br />

neue Produkte einen Erfolgsfaktor von<br />

Electrolux auch in Brasilien: Alle neuen<br />

Produkte müssten eine 70 %ige Käuferpräferenz<br />

gegenüber dem aktuellen<br />

Marktführer in der jeweiligen Gerätekategorie<br />

erfüllen, so Samuelson. Das<br />

Wachstum der Mittelschicht Brasili-<br />

forever young184x265_forever young 29.11.12 17:54 Seite 2<br />

www.moefa.de<br />

info@landart-design.de<br />

ens bescherte auch Electrolux einen<br />

Zuwachs potenzieller Konsumenten<br />

in einer Größenordnung<br />

von 23 Millionen innerhalb von<br />

10 Jahren. Die Markenbekanntheit<br />

von Electrolux in Brasilien bezifferte<br />

Samuelson mit 93 % im Jahr<br />

2011 gegenüber 81 % im Jahre 1993.<br />

Der Aufbau der Marke sei mit einer<br />

konsequenten Preispflege bei<br />

gleichzeitigem Erreichen der Kostenführerschaft<br />

verbunden gewesen.<br />

AMK-Geschäftsführer Frank<br />

Hüther will in den nächsten Monaten<br />

die mehr als 120 Mitgliedsunternehmen<br />

der AMK nach weiteren<br />

Ziel- und Zukunftsmärkten<br />

befragen. In der Konsequenz sollen<br />

dann weitere Länderinformationstage,<br />

Updates bereits durchgeführter<br />

Veranstaltungen sowie<br />

Unternehmerreisen angeboten<br />

werden. Abschluss des AMK-<br />

Länderinformationstages Brasilien,<br />

der – wie alle bisherigen<br />

AMK-Ländertage – von der Messe<br />

<strong>LivingKitchen</strong> unterstützt wurde,<br />

bildete eine angeregte Podiumsdiskussion.<br />

www.amk.de<br />

75 Jahre MÖFA<br />

lovestory<br />

Kick-Off-Party in das Jubeljahr <strong>2013</strong><br />

an unserem imm-Messestand<br />

17. Januar <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

Fachschule des Möbelhandels Köln<br />

Zukunft für eine starke Branche.<br />

imm cologne, 14. - 20. Januar <strong>2013</strong><br />

MÖFA-Messestand auf<br />

imm<br />

dem<br />

cologne,<br />

Boulevard<br />

14.<br />

zwischen<br />

- 20. Januar<br />

den<br />

<strong>2013</strong><br />

Hallen 4 und 5<br />

MÖFA-Messestand auf dem Boulevard zwischen den Hallen 4 und 5<br />

12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 55


Hausgeräte<br />

Was man kennt, kann man erfolgreicher verkaufen:<br />

Die praktischen Übungseinheiten<br />

der Produktschulungen kommen<br />

bei den Händlern gut an.<br />

Mit Praxis<br />

begeistern<br />

Wie schmackhaft ist Gemüse aus dem Dampfbackofen? Wie fix funktioniert Induktion?<br />

Wie sanft kann Wäschepflege sein? Antworten darauf gibt es bei Siemens nun ganz<br />

praktisch: In den neuen Trainings- und Tagungscentern (TTC) in Essen und Hamburg.<br />

„Wir wollen unsere Geräte erlebbar machen“, umschreibt<br />

Siemens-Geschäftsführer Roland Hagenbucher<br />

die Aktivitäten rund um Präsentation, Schulung<br />

und Training an den beiden west- und norddeutschen<br />

Standorten. Im Rahmen einer Qualifizierungsoffensive<br />

gehe es darum,<br />

sowohl Händler als auch Konsumenten<br />

mit den Funktionen und<br />

der Leistungsfähigkeit der Geräte<br />

vertraut zu machen. Im Verkaufsgespräch<br />

mit den Endkunden<br />

komme es schließlich immer<br />

mehr auf die emotionale Ansprache<br />

an – und Emotionen ließen<br />

sich mit eigenen praktischen Erfahrungen viel eher<br />

und einfacher wecken, als wenn aus dem Katalog verkauft<br />

wird. Insbesondere bei Hausgeräten, deren Stellenwert<br />

innerhalb der Küchenplanung seit Jahren an<br />

Wert gewinnt, und die bei manchen Kundengruppen<br />

längst zum Lifestyle-Objekt und Status-Symbol aufgestiegen<br />

sind.<br />

Die Trainings- und Tagungscenter in Hamburg und<br />

Essen sind angegliedert an die dortigen Vertriebszentren<br />

der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH.<br />

Die drei Konzernmarken Bosch, Siemens und Neff führen<br />

dort Produkttrainings durch und vermitteln so<br />

ihre jeweiligen Markenbotschaften. Damit dennoch<br />

alle drei Marken gleichberechtigt präsent sind, wurden<br />

neutrale Flächen sowie separate Markenräume<br />

geschaffen. Jedes Marken-Center besteht aus einem<br />

Plenum für 40 bis 70 Teilnehmer, einem zentralen<br />

Der Kopf kann die<br />

Technik verstehen.<br />

Aber erst das Herz wird<br />

Induktion kaufen.<br />

Kommunikationspunkt für 24 Personen – der sogenannten<br />

„Tafel“ – sowie den drei erwähnten Markenräumen,<br />

die bei Bedarf einzeln mit Schiebeelementen<br />

abgetrennt werden können. Der Siemens-Markenraum<br />

verfügt über eigene Kochinseln<br />

und Vorbereitungs küchen. „Modernste<br />

Medientechnik ist im Einsatz“,<br />

so das Unternehmen, „um<br />

die Technik hinter den Hausgeräten<br />

rundum erlebbar zu machen.“<br />

Die Marke Siemens nutzt die<br />

Räume zur Präsentation des gesamten<br />

Sortiments: Solo, Einbau und<br />

Kleingeräte. Trendthemen werden<br />

aufgegriffen wie Garen im Dampf oder Induktion. Zusätzlich<br />

wurde eine Siemens lifeKochschule eingerichtet.<br />

Die Botschaften, die hinter den Produkten stehen,<br />

lauten: „ Siemens ist Innovation. Die Marke hat den<br />

Anspruch, mit intelligenter und innovativer Technik –<br />

also mit Hausgeräten, die ‚mitdenken‘ – den Alltag der<br />

Menschen spürbar zu verbessern. Das Selbstverständnis<br />

der Marke spiegelt sich auch in einem modernen,<br />

stilvollen Design wider.“<br />

Muntere erste Monate<br />

Fünf Monate nach der Eröffnung hat die Konzernleitung<br />

eine erste markenübergreifende Bilanz gezogen:<br />

Seit April 2012 fanden demnach in den beiden TTC<br />

über 100 Trainings mit rund 2000 Teilnehmern statt.<br />

„Wir haben bisher sehr positive Rückmeldungen von<br />

unseren Händlern erhalten“, bestätigt Volker Klodwig,<br />

56 kücHenplaner 12/2012


Roland Hagenbucher, Geschäftsführer Siemens­<br />

Electrogeräte: „Händler und Verkäufer qualifizieren.“<br />

Vertriebschef Deutschland der BSH, in einer Mitteilung. „Gerade<br />

unser Anliegen, die emotionalen Werte der Marken verstärkt<br />

zu inszenieren, um diese Emotionalität dann in die<br />

späteren Verkaufsgespräche hineinzutragen, ist auf gro ßen<br />

Anklang gestoßen.“ Klodwig: „Auch die Händler wissen, dass<br />

mehr als 90 Prozent aller Käufe über Emotionen getätigt werden.<br />

Nur wenn der Verkäufer die Anforderungen und Bedürfnisse<br />

seiner Kunden kennt und die richtigen Antworten<br />

darauf hat, kann er sie optimal beraten und entsprechende<br />

werteorientierte Verkaufserfolge erzielen.“<br />

Händler schicken kunden<br />

Ab <strong>2013</strong> wird das Angebot in Essen und Hamburg<br />

um Schulungen für Endgebraucher ergänzt. „In unserer<br />

CookingLounge in der Münchner Allianz Arena haben wir<br />

sehr gute Erfahrungen damit gemacht“, berichtet Roland<br />

Hagenbucher. Unter anderem bietet sich Händlern der Region<br />

die Gelegenheit, noch unschlüssigen Kunden die Vorzüge der<br />

Geräte praktisch nahe zu bringen – im Rahmen eines ebenso<br />

informativen wie stimmungsvollen Kochabends. Ein solcher<br />

Abend transportiere Emotionen und wecke Begehrlichkeiten.<br />

Frei nach dem Motto: Der Kopf kann die Technik verstehen –<br />

aber erst das Herz wird Induktion kaufen.<br />

lust auf küche<br />

Die nächste Gelegenheit, Lust auf Küche und moderne Einbaugeräte<br />

zu machen, bietet sich im Januar in Köln auf der<br />

<strong>LivingKitchen</strong>. Siemens nutzt den internationalen Küchenevent<br />

und ist mit einem repräsentativen Stand vor Ort. „IFA<br />

und <strong>LivingKitchen</strong> sind die prägenden internationalen Leitmessen<br />

für die Marke Siemens“, betont Roland Hagenbucher.<br />

Messebesucher können sich in Köln am Siemens-Stand auch<br />

über das Vermarktungskonzept studioLine informieren und<br />

auf Wunsch einen zukunftsorientierten Blick auf die Möglichkeiten<br />

und Mehrwerte innovativer Einbaugeräte wagen.<br />

www.siemens-home.de<br />

Der neue Ofen von Hotpoint.<br />

Kochkunst in High Definition.<br />

Der erste Ofen auf der Welt mit einer gleichmäßigen Hitzeverteilung<br />

im Inneren des Backofens. Endlich Gerichte per fekt<br />

und gleichmäßig gegart.<br />

Willkommen in der Welt des Kochens in High Definition. Die neue Luce Kollektion bringt durch das<br />

patentierte Dual Flow System Perfektion für das Garen. Dieses innovative Ventilationssystem besteht aus<br />

zwei Strömen. Die doppelte Kanalisation der Ströme erlaubt eine effizientere Leitung der Luftzirkulation<br />

und liefert perfekte Kochergebnisse. Dank unserer Technologie, verbrauchen unsere Öfen 64KWh, der<br />

niedrigste Energiekonsum in der Kategorie in Europa. Kochen, eine Leidenschaft täglich neu zu entdecken.<br />

* basiert auf mittelgroßen Öfen mit einer Kapazität zwischen 35 und 65L, im Vergleich zu 29 Wettbewerbern auf den Markt<br />

und bezüglich auf die im jeweiligen Katalog veröffentlichen Daten. Stand 31.12.2010.<br />

hotpoint.eu<br />

12/2012 kücHenplaner 57


Hausgeräte<br />

Küppersbusch<br />

erfindet sich<br />

neu<br />

Küppersbusch-<br />

Geschäftsführer<br />

Dieter Robbers:<br />

„Neugeburt der<br />

Marke auf der<br />

<strong>LivingKitchen</strong>.“<br />

Sich als Premium-Marke etablieren und fest im Markt verankern – das ist das Ziel<br />

von Küppersbusch-Geschäftsführer Dieter Robbers und seinem neu aufgestellten<br />

Führungsteam. Zur <strong>LivingKitchen</strong> werden 80 Prozent des Sortiments ausgetauscht.<br />

In den letzten Jahren galt die Traditionsmarke<br />

Küppersbusch unter<br />

manchen Händlern als Geheimtipp,<br />

wenn eine Gerätemarke gesucht<br />

wurde, die nicht an jeder virtuellen<br />

Straßenecke angepriesen wurde<br />

wie trockenes Brot. Allzu elitär darf<br />

der Kundenkreis indes nicht werden,<br />

das entzieht einer Handelsware<br />

die Existenzgrundlage. Wie weit<br />

Küppersbusch davon betroffen war?<br />

Zumindest hatte der interessierte<br />

Beobachter den Eindruck, dass<br />

die Marke trotz einiger erfolgversprechender<br />

Ideen nicht recht von<br />

der Stelle kommen wollte. Das soll<br />

sich jetzt endgültig ändern: Zur Küchenmesse<br />

<strong>LivingKitchen</strong> kündigt<br />

Geschäftsführer Dieter Robbers<br />

ein grundlegend überarbeitetes Gesicht<br />

des Unternehmens an. 80 Prozent<br />

der Produkte seien neu. Wie<br />

gewohnt im Angebot sind das volle<br />

Sortiment Einbaugeräte inklusive<br />

Hauben sowie Küchenspülen. Hinzu<br />

kommt eine Neuheit, deren Premierenschleier<br />

Robbers partout<br />

vorab nicht lüften will, die aber<br />

„für Aufsehen“ in Fachhandelskreisen<br />

sorgen werde. Stichwort: Manufaktur.<br />

„Die <strong>LivingKitchen</strong> wird<br />

die Neugeburt der Marke“, kündigt<br />

Robbers selbstbewusst an.<br />

eigenständig im Vertrieb<br />

Küppersbusch galt in den letzten<br />

Jahren auch immer wie die hübsche<br />

kleine Tochter einer gro ßen<br />

Mutter namens Teka. Mit engen<br />

Verzahnungen auf dem deutschen<br />

Markt. Tochter wird Küppersbusch<br />

bleiben, doch künftig eigenständiger<br />

im Vertrieb und in der Produktentwicklung.<br />

Die spanischen<br />

Gesellschafter haben – wie mehrfach<br />

berichtet – angesichts zweistelliger<br />

Millionenverluste in den<br />

beiden letzten Jahren sowie der<br />

wirtschaftlichen schwierigen Situation<br />

am Heimatmarkt Spanien die<br />

Auflösung der Teka Küchentechnik<br />

GmbH in die Wege geleitet und<br />

werden den Vertrieb von Spülen<br />

und Einbaugeräten mit dem Teka-<br />

Logo voraussichtlich zum Ende des<br />

1. Quartals <strong>2013</strong> exklusiv in die Hände<br />

einer externen Vertriebsgesellschaft<br />

legen. „Produkte von Teka<br />

wird es also weiterhin in Deutschland<br />

geben – auch wenn die Landesgesellschaft<br />

selbst nicht mehr<br />

existiert“, macht Robbers deutlich.<br />

Zusammen mit dem Rechtsanwalt<br />

Dr. Stefan Weniger ist er aktuell<br />

für die Auflösung der Teka Küchentechnik<br />

GmbH samt Werkschließung<br />

verantwortlich. „Geordnetes<br />

Liquidationsverfahrenen“ heißt das<br />

offiziell. Ein Sozialplan sei zwar in<br />

Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

aufgestellt und eine Transfergesellschaft<br />

gegründet, doch das ändere<br />

nichts an der teils schwierigen<br />

Situation mancher Mitarbeiter. Aktuell<br />

habe der Abverkauf Priorität.<br />

Ende November waren die Küchenspülen<br />

ausproduziert, kurz vor<br />

Weihnachten wird wohl auch das<br />

letzte Kapitel der Kochfeldproduktion<br />

in Haiger geschrieben sein.<br />

Die Marke stärken<br />

Parallel zu den Aktivitäten am<br />

Teka-Stammsitz in Haiger arbeitet<br />

Dieter Robbers mit Hochdruck daran,<br />

die Marke Küppersbusch wieder<br />

sichtbarer im Markt zu machen.<br />

Dafür hat er in den letzten Monaten<br />

ein komplett neues Führungsteam<br />

verpflichtet. Unter anderem haben<br />

Vertriebsleiter Michael Knittel und<br />

Marketingleiterin Andrea Heiner-<br />

Kruckas nun ihre Schreibtische bei<br />

Küppersbusch in Gelsenkirchen.<br />

Insgesamt wurden fünf neue Manager<br />

in leitender Funktion eingestellt.<br />

Neue Personen und die angekündigten<br />

neuen Produkte stehen<br />

für den ambitionierten Anspruch<br />

58 kücHenplaner 12/2012


der Marke Küppersbusch. Ziel sei<br />

die dauerhafte Verankerung im<br />

Premium-Segment des Marktes.<br />

Dafür haben die spanischen Gesellschafter<br />

bereits 2,3 Mio. Euro<br />

inves tiert: in logistische Abläufe,<br />

Qualitätssicherung und Entwicklung.<br />

Weitere Investitionen sollen<br />

folgen. So ist laut Robbers am<br />

Standort Gelsenkirchen unter<br />

anderem der Aufbau einer Endmontage<br />

für ausgewählte Warengruppen<br />

geplant. Grundsätzlich<br />

werden die meisten Küppersbusch-<br />

Produkte im Teka-Hauptwerk in<br />

Saragossa gefertigt; Hauben auch<br />

in Portugal und im andalusischen<br />

Granada.<br />

ambitionierte pläne<br />

Dass die gestärkte Wahrnehmung<br />

der Marke Küppersbusch<br />

im hart umkämpften Gerätemarkt<br />

kein Selbstläufer ist, wissen<br />

Robbers und sein Team nur zu<br />

gut. Auch wenn viele Gespräche<br />

bereits geführt worden sind und<br />

geführt werden, sodass die meisten<br />

Kunden aus dem Handel und<br />

bei den Verbänden wissen, „in<br />

welche Richtung es bei Küppersbusch<br />

geht“. Als eine Art Rest-Hypothek<br />

wiegt nach wie vor schwer,<br />

dass in den Jahren 2010/2011 „viel<br />

Vertrauen verspielt wurde“, wie<br />

Robbers mit Blick auf preisaggressive<br />

Vermarktungsaktionen der<br />

Marke Teka eingesteht. Insbesondere<br />

mit der Einstiegsmarke Thor<br />

seien ruinöse Maßnahmen „ohne<br />

Aussicht auf eine positive Ertragslage“<br />

gefahren worden. Als Teka-<br />

Tochter sei auch Küppersbusch<br />

damit in enge Verbindung gebracht<br />

worden. „Eine vertrackte<br />

Geschichte“ nennt Dieter Robbers<br />

das heute. Er selbst ist seit dem<br />

1. August 2011 als Geschäftsführer<br />

im Unternehmen.<br />

Für die Zukunft von Küppersbusch<br />

sieht er indes „viel Potenzial“.<br />

Und das im In- und im Ausland. 20<br />

Prozent des Umsatzes erwirtschaftet<br />

das Unternehmen aktuell in<br />

Deutschland und 80 Prozent international.<br />

In allen Märkten gelte es,<br />

den klangvollen Namen zu reaktivieren<br />

und mit neuem Leben zu füllen.<br />

Hierzulande seien die bereits<br />

bestehenden Fachhandelsvereinbarungen<br />

ein wichtiger Baustein,<br />

um den formulierten Premiumanspruch<br />

zu leben. 650 Vertragspartner<br />

sind es derzeit – Tendenz<br />

steigend. „Unsere Kunden schätzen,<br />

dass wir uns wieder eigenständiger<br />

darstellen“, so Robbers. Positionieren<br />

will er die Marke Küppersbusch<br />

in etwa auf Höhe von Miele<br />

und Siemens. „Im Moment können<br />

wir zwar noch nicht auf ganzer<br />

Front mithalten“, so der Geschäftsführer,<br />

„aber wir werden unsere Nische<br />

besetzen.“ Langfris tig soll es<br />

dann noch eine Stufe höher gehen<br />

– bezogen auf Qualitäts- und Premiumanspruch.<br />

Der Startschuss dazu<br />

fällt auf der <strong>LivingKitchen</strong> im Januar<br />

in Köln. /Dirk Biermann<br />

www.kueppersbusch-hausgeraete.de<br />

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Impulse/Produkte<br />

Genuss aus dem Vakuum<br />

Sous Vide für einsteiger<br />

Für alle Sous Vide-„Novizen“ bietet das Unternehmen<br />

Domnick die passende Fachliteratur: „Sous Vide<br />

– Der leichte Einstieg in die sanfte Gartechnik“ heißt<br />

ein Buch von Domnick-Koch Hubertus Tzschirner und<br />

Dr. Thomas Vilgis, das in Zusammenarbeit mit dem<br />

Fackelträger Verlag entstanden ist. Dieses Buch richtet<br />

sich insbesondere an Einsteiger und führt anschaulich<br />

und leicht in die Sous-Vide-Kochtechnik<br />

ein. Für Planer und Hersteller von Küchen und Küchengeräten<br />

eigne es sich zudem als Unterstützung<br />

des Abverkaufs im Privatkundenbereich.<br />

Küchenverfahren wie z. B. Vakuumieren oder Vakuumgaren (Sous Vide)<br />

erobern immer häufiger die Privatküche und eröffnen ein neues Planungsfeld<br />

im Segment der Einbaugeräte. Ein umfangreiches Spektrum an Produkten<br />

und Lösungsmöglichkeiten bieten die Marken Komet und Domnick. Mit dem<br />

neuen VacuFresh (Foto) hat Komet erstmals eine „Schubladen-Version“ zum<br />

Vakuumieren von Frischeprodukten im Programm. Lebensmittel bleiben so<br />

länger haltbar und können besser bevorratet werden. Der VacuFresh könne<br />

direkt geplant und auch unkompliziert nachgerüstet werden, betont der Hersteller.<br />

„Das Gerät passt in alle 2-Raster-Standardschubladen (60 cm breit), sodass<br />

maximal eine Schublade getauscht werden muss.“ Standgeräte für das<br />

Zubehörprogramm bietet Komet ebenfalls an.<br />

Wenn Fisch, Fleisch, Gemüse oder Obst vakuumiert und dann bei niedriger<br />

Temperatur im Gourmet-Thermalisierer schonend gegart werden, verspricht<br />

dies besondere Genüsse. Spezialist für das Sous Vide-Kochen ist Domnick.<br />

Die Marke offeriert ein breites Programm: vom handlichen Einstiegsprodukt<br />

„Emily“ mit geringem Platzbedarf für Singles oder Paare bis hin zur mittelgroßen<br />

Maschine „Ariane“ für die Familie. Komet und Domnick zählen zu<br />

den Ausstellern der <strong>LivingKitchen</strong>: Halle 4.1, Stand B-030A. Dort können Geräte<br />

und kulinarische Ergebnisse praktisch getestet werden.<br />

www.vakuumverpacken.de<br />

www.gourmet-thermalisierer.de<br />

Offensive mit Deckenhauben<br />

Silverline erweitert sein Deckenhaubensortiment<br />

um fünf Neuheiten und insgesamt 23 Varianten. Damit<br />

zählt das Programm nun 31 Modelle. Zu den Neuheiten<br />

zählt die Vollglas-Deckenhaube „Asterion“ mit<br />

Facettenschliff an der Außenkante des Rahmens aus<br />

Hartglas. Zwei Größen sind im Angebot: 100 x 70 cm<br />

und 120 x 70 cm – und das jeweils mit weißem und<br />

schwarzem Glas. Eine Version mit externem Motor<br />

gibt es auch. Hinter der Abdeckung arbeitet eine vierstufige<br />

Elektronik, vier dimmbare Halogenleuchten<br />

sorgen für ein gutes Arbeits- und Ambientelicht.<br />

Mit einem hochwertigen Motor von EBM-Papst ist<br />

die „Asterion Intern Premium“ ausgestattet. Die Haube<br />

arbeitet laut Hersteller in der zweiten Leistungsstufe<br />

lediglich mit 39 dB(A). Maximal 1200 Kubikmeter<br />

Luft lassen sich pro Stunde umwählzen. Die<br />

Haube ist nur im Abluftbetrieb mit integriertem Motorblock<br />

zu betreiben: Der Clou: Der Motorblock ist<br />

auch als externer Motor ZKM (Zwischenkammergebläse)<br />

nutzbar. Die Einbauhöhe der Deckenhaube beträgt<br />

dann nur 150 mm zzgl. der Höhe des Abluftkanals.<br />

Beim Einbau ist ebenfalls maximale Flexibilität<br />

gewährleistet, da der Motor in alle vier Richtungen<br />

drehbar ist.<br />

„Asterion Randabsaugung“. Das Schwestermodell „Asterion Randabsaugung“<br />

wird vom Werk aus ohne Motor ausgeliefert.<br />

www.silverline24.de<br />

60 küchenplaner 12/2012


Eine „Weltpremiere“ kündigt Haubenspezialist Bora für die <strong>LivingKitchen</strong> an.<br />

Noch wird das Geheimnis um die Produktneuheit streng gehütet. Gelüftet werden<br />

soll es am Dienstag, 15. Januar, ab 15.30 Uhr auf der Eventfläche des Cooktainment.<br />

www.bora-gmbh.de<br />

Alles per Fingertipp<br />

Auf der Basis der Designlinie „NewPlatinum“ präsentiert Amica nach der area30<br />

nun auch auf der <strong>LivingKitchen</strong> eine neue Reihe Einbaubacköfen, die auf die Erwartungen<br />

der Web-Generation 2.0 zugeschnitten seien. Ausgestattet sind sie mit dem<br />

7 Zoll großen AmicaSmart.com-Timer, der per Sensorbedienung und grafischer Oberfläche<br />

alle Funktionalitäten per Fingertipp steuert. Zum Beispiel alle 51 Kochrezepte,<br />

die bereits hinterlegt sind oder neue, die künftig auf einem eigenen Amica-Portal im<br />

Internet abrufbar sind. Darüber hinaus kann das Display als Fotorahmen oder für<br />

Online-Software-Updates genutzt werden. Die Schnittstelle zum Internet bzw. Personal<br />

Computer ist über einen Mini Memory Stick realisiert. Die Kernkompetenzen<br />

eines Backofens sind gegeben: Je nach Modell stehen jetzt bis zu 10 Beheizungsarten<br />

zur Verfügung. Ein neuer Dampfbackofen und ein Pyrolyse-Backofen sind weitere<br />

Exponate, die Amica in den Messemittelpunkt rücken will.<br />

www.amica-international.de<br />

Amica setzt bei<br />

der Design linie<br />

„NewPlatinum“<br />

auf die Steuerung<br />

per Fingertipp.<br />

12/2012


Impulse/Produkte<br />

Hitze bleibt innen<br />

Der Backofen „Openspace“ (OK1037EL D20 X-HA, Foto) aus<br />

der neuen Kollektion Luce von Hotpoint bietet eine Öffnung von<br />

60 cm und eine Kapazität von 70 Litern. Das Gerät arbeitet mit<br />

dem Dual Flow System: Zwei Luftströme senken die Temperatur<br />

an der Tür um 10 °C gegenüber einer traditionellen Umluft. „So erreicht<br />

die äußere Türoberfläche nie mehr als 35 °C beim Backvorgang<br />

und 60 °C bei der Pyrolyse“, verspricht der Hersteller. Während<br />

des Backvorganges können die Bedienelemente gesperrt und<br />

das Öffnen der Tür verhindert werden. Dies fördere die Energieeffizienz.<br />

Die Backöfen der Luce-Kollektion sparen laut Hersteller<br />

20 % Energie im Vergleich zu anderen Modellen der Klasse A. Der<br />

Energieverbrauch liege bei 0,64 kWh. Verschiedene Aspekte reduzieren<br />

den Wärmeverlust im Betrieb: 1. eine elektronische Kontrolle<br />

der Hitzeelemente, 2. ein internes Ventilationssystem (Dual<br />

Flow) während des Kochens und in der Abkühlphase, 3. eine hitzebeständige<br />

Isolation. Darüber hinaus lässt sich sogar die Beleuchtung<br />

während des Backvorganges ausschalten, um zusätzliche<br />

Energie zu sparen. Die Backofen-Serie wurde daher bereits<br />

mit dem Eco Tech Symbol ausgezeichnet. Ebenfalls zur Luce-Serie<br />

gehört ein Induktionskochfeld (KIO 632 CCS), das vom Magazin<br />

Haus, Garten & Text jüngst mit der Note „gut“ ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

de.hotpoint.eu<br />

Klassisch kühlen<br />

Leicht gewölbt, mit abgerundeten Ecken, extra großen<br />

und robusten Türgriffen sowie chromfarbenen Applikationen<br />

stehen die Retro-Kühlschränke von Oranier<br />

ganz in der Tradition der Klassiker. Entweder als<br />

Stand-Kühlschrank mit integriertem Gefrierfach. Oder<br />

als Kühl-Gefrier-Kombination mit einem separaten Gefrierteil<br />

oben und dem Kühlraum unten. Beide Modelle<br />

präsentieren sich in jeweils drei Farben: In einem kräftigen<br />

Rot, einem satten Lindgrün oder dezent in Creme.<br />

Jeweils 310 Liter Nutzinhalt sind mit Kühlgut zu füllen,<br />

beim Kühlschrank davon 30 und beim Kombi-Gerät 70<br />

Liter im Gefrierteil. Eingestuft sind die Geräte in Energie-Effizienzklasse<br />

A+.<br />

www.oranier.com<br />

Mit Sonnenkraft spülen<br />

Mit dem neuen Geschirrspüler-Programm „SolarSpar“ rückt der Gütersloher Hausgerätehersteller<br />

Miele die Nutzung von Solarenergie in den Blickpunkt. Das Spülprogramm<br />

arbeitet ohne zusätzliche Heizung und nutzt das von der Sonne erwärmte Wasser. Die<br />

Stromersparnis gegenüber herkömmlicher Technik soll 90 Prozent betragen.<br />

Alle Miele-Geschirrspüler lassen sich an Warmwasser anschließen. Allein damit ließe sich der Energieverbrauch<br />

in nahezu allen Programmen im Vergleich zur klassischen Variante spürbar senken, so<br />

die Produktentwickler. Mit „SolarSpar“ kann das zur Verfügung gestellte Warmwasser (mindestens<br />

45 °C) noch effizienter genutzt werden, da ein energieintensives Aufheizen in der Maschine<br />

überflüssig wird. Gegenüber dem herkömmlichen Energiesparprogramm „ECO“ mit Kaltwasseranschluss<br />

reduziere „SolarSpar“ den Stromverbrauch um 90 Prozent. So benötige<br />

das Gerät nur noch 0,05 Kilowattstunden pro Durchlauf. Über eine Lebensdauer von<br />

20 Jahren entspräche dies einer Stromersparnis von bis zu 900 Euro. Obendrein leistet<br />

der SolarSpar-Nutzer einen vorbildlichen Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz.<br />

www.miele.de<br />

62 küchenplaner


Fast wie schwebend<br />

Auch mit der Inselhaube Silla geht<br />

Hersteller Gutmann neue Wege. Haubenkörper<br />

und Turm sind eins, kombiniert<br />

mit beleuchteten Glaselementen. Diese<br />

Konstruktion betont den Eindruck von<br />

schwebender Leichtigkeit.<br />

www.gutmann-exklusiv.de<br />

„Energiesparen neu definiert“<br />

Ein besonderes Highlight im<br />

aktuellen Programm sind die beiden<br />

Kombinationen CBP 4033 und<br />

CBPesf 4033 (Foto), die durch die<br />

Verwendung innovativer Komponenten<br />

„Energiesparen neu definieren“,<br />

wie der Hersteller Liebherr<br />

verlauten lässt. Mit einem<br />

Verbrauch von lediglich 129 Kilowattstunden<br />

im Jahr seien diese<br />

Geräte supersparsam und in einer<br />

neuen Klasse, nämlich Energieeffizienz-Klasse<br />

A+++ (-20 %).<br />

Mit BioFresh, variabel nutzbaren<br />

Ablageflächen, variabler Flaschenablage,<br />

einem Stangengriff mit integrierter<br />

Öffnungsmechanik und<br />

SmartFrost im Gefrierteil böten<br />

diese Geräte Frischequalität und<br />

Komfort für die tägliche Nutzung.<br />

www.liebherr.com<br />

Haube übers Kochfeld steuern<br />

87 cm in der Breite misst das randlose Induktionskochfeld EIK 870 F der PROFI-<br />

Line-Serie von Eisinger-swiss, der Edelmarke von Franke. Es wird bündig in die Arbeitsfläche<br />

integriert<br />

und bietet erstmals die<br />

Möglichkeit, die Dunstabzugshaube<br />

direkt vom<br />

Kochfeld aus zu steuern<br />

– Touch-Control-Display<br />

am vorderen Kochfeldrand.<br />

Mit Ausnahme der<br />

Cube-Line-Haube ist die<br />

Kochfeldsteuerung mit<br />

allen Abluftsys temen<br />

von Eisinger kompatibel.<br />

www.eisinger.ch<br />

AZ_Kuechenplaner_58x265_RZ_PFADE.indd 1 30.11.12 09:43<br />

12/2012 küchenplaner 63


Zubehör<br />

Gekommen und geblieben<br />

Mit Stolz blickt die Pyramis Deutschland GmbH auf ihr 10-jähriges Jubiläum.<br />

„Diese Jahre haben wir nicht nur irgendwie mit Ach und Krach durchgehalten,<br />

sondern haben uns kontinuierlich entwickelt und stehen besser da denn je“,<br />

unterstreicht Geschäftsführer Stephan Müller.<br />

Die Pyramis Deutschland<br />

GmbH wurde im Mai 2002 als dritte<br />

Tochtergesellschaft der Pyramis<br />

Metallourgia AE aus Thessaloniki<br />

in Griechenland gegründet und<br />

ist für Deutschland und Öster reich<br />

zuständig sowie für Kunden in einigen<br />

weiteren Nachbarländern<br />

wie Belgien, Niederlande und der<br />

Schweiz. Das Jubiläum feierte das<br />

Unternehmen am Firmensitz im<br />

hessischen Dillenburg nun zusammen<br />

mit Kunden, Lieferanten und<br />

Geschäftspartnern – und das unter<br />

der Überschrift „Gekommen<br />

um zu bleiben“. Zum Jubiläumsprogramm<br />

zählten unter anderen eine<br />

Werksbesichtigung beim Hauptlieferanten<br />

ThyssenKrupp Nirosta sowie<br />

ein Rundgang durch das Zentrallager.<br />

Auch Pyramis-Inhaber<br />

Nikolaos Bakatselos machte sich<br />

ein Bild vor Ort und bedankte sich<br />

bei Mitarbeitern und Kunden für<br />

die erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

ausgewogener Vertrieb<br />

Aktuell vermarktet die Landesgesellschaft<br />

rund 180 000 Küchenspülen.<br />

Hinzu kommen Ar-<br />

Neu im Pyramis-Programm:<br />

Edelstahl-Einbauspülenserie Athena<br />

(100 x 50), hier mit 1,5 Becken und<br />

Küchenarmatur Arioso Chrom.<br />

maturen als Handelsware. Dabei<br />

arbeitet das Unternehmen mit<br />

einem Lieferanten aus Italien zusammen.<br />

Ebenfalls zum Sortiment<br />

zählen Elektro-Einbaugeräte.<br />

Laut Stephan Müller erwirtschaftet<br />

Pyramis Deutschland rund 85 %<br />

seiner Umsätze mit Küchenspülen,<br />

etwa 10 % mit Armaturen und 5 %<br />

gehen auf das Konto der Einbaugeräte.<br />

Und das ausgesprochen ausgewogen<br />

über sieben verschiedene<br />

Vertriebskanäle mit annährend<br />

gleichrangigen Umsatzanteilen.<br />

Beliefert werden Kunden aus den<br />

Vertriebskanälen Küchenmöbelhersteller,<br />

Küchen- und Möbelfachhandel,<br />

Großhandel, Baumarkt sowie<br />

Projektausstatter. Hinzu kommen<br />

Möbelketten sowie der Baustein<br />

Export.<br />

Ein Zentrallager wird bereits<br />

seit 2002 durch externe Dienst leister<br />

bewirtschaftet. Im Lager in Niederscheld<br />

seien alle im Katalog gelisteten<br />

Produkte bevorratet. So<br />

könne das Unternehmen „Kunden<br />

schnell und flexibel bedienen“. Im<br />

landesweit flächendeckenden Außendienst<br />

arbeitet Pyramis mit<br />

acht Handelsvertretern zusammen.<br />

Diese kümmern sich auch um die<br />

Akquise und Betreuung von Küchenstudios<br />

und Möbelhäusern.<br />

„Im Bedarfsfall steht unseren Kunden<br />

zudem ein bundesweiter Kundendienst<br />

zur Verfügung“, nennt<br />

Müller eine weitere wichtige Serviceleistung.<br />

Der Geschäftsführer<br />

der Pyramis Deutschland GmbH ist<br />

seit Februar 2008 für das Unternehmen<br />

tätig. Erst vom Vertriebsbüro<br />

in Alsbach-Hähnlein bei Darmstadt<br />

aus (dem ersten Firmensitz<br />

der Landesgesellschaft). Seit November<br />

2011 werden die Aktivitäten<br />

von Dillenburg in Hessen gesteuert.<br />

Damit ist die Verwaltung ganz nah<br />

am Zentrallager. Neben Geschäftsführer<br />

Stephan Müller kümmern<br />

sich sechs Mitarbeiter um die Be-<br />

64 küchenplaner 12/2012


Nikolaos Bakatselos (Inhaber der Pyramis-Gruppe, Foto links) und Stephan Müller (Geschäftsführer<br />

Pyramis Deutschland GmbH) begrüßten die Gäste zur Feier des 10-jährigen Bestehens.<br />

lange der Kunden und die reibungslose Abwicklung<br />

der Aufträge.<br />

erneut auf der livingkitchen<br />

Wie schon 2011 wird Pyramis im Januar<br />

<strong>2013</strong> erneut auf der <strong>LivingKitchen</strong> in Köln<br />

präsent sein. „Dort zeigen wir einen Querschnitt<br />

unseres Programms“, kündigt Müller<br />

an. Dies reicht von anspruchsvollen Glasspülen<br />

über trendige Einbaubecken und hochwertig<br />

verarbeitete Edelstahl-Einbauspülen<br />

bis hin zu Produkten für die untere Mitte<br />

und den Einstiegsbereich. Auch die weiteren<br />

Produktgruppen Granitspülen, Küchenarmaturen,<br />

Elektro-Einbaugeräte und das Zubehör<br />

sind in den verschiedenen Preisklassen<br />

gestaffelt. Schwerpunkt des Pyramis-Sortiments<br />

sei die Mitte und die untere Mitte des<br />

Marktes. Ein neu zur <strong>LivingKitchen</strong> erstellter<br />

Katalog gibt detailliert Auskunft über die<br />

Bandbreite. Ganz neu im Produktprogramm<br />

ist die Edelstahl-Spülenserie Athena.<br />

www.pyramisgroup.de<br />

Zurück zu alter Stärke<br />

Die griechische Unternehmensgruppe<br />

Pyramis wurde 1959 gegründet<br />

und zählt zu den größten<br />

europäischen Spülenherstellern.<br />

Die Jahreskapazität beträgt rund<br />

1,5 Mio. Edelstahlspülen. Die erste<br />

Welle der Finanzkrise im Jahr 2008<br />

setzte Pyramis arg zu. Rund 15 %<br />

des Umsatzes gingen in verschiedenen<br />

Märkten verloren. Dieser<br />

Anteil konnte inzwischen komplett<br />

zurück erobert werden. Und<br />

das trotz der wirtschaftlich angespannten<br />

Lage am griechischen<br />

Heimatmarkt. Mit dafür verantwortlich:<br />

Etwa 80 % des Umsatzes<br />

erwirtschaftet die Gruppe im Export.<br />

Die Spülenproduktion ist<br />

derzeit sehr gut ausgelastet, bei<br />

einzelnen Modellen sei die Kapazitätsgrenze<br />

sogar erreicht. Für den<br />

deutschen Markt gibt Geschäftsführer<br />

Stephan Müller rundum<br />

Entwarnung: „Wir spüren keinerlei<br />

Auswirkungen der teilweise angespannten<br />

Lage in Griechenland<br />

und werden pünktlich mit allen<br />

Modellen beliefert.“<br />

Erleben Sie die neue Gerätegeneration<br />

MADE IN GERMANY<br />

Denn der Genuss fängt schon beim Kochen an.<br />

Verwöhnen Sie sich und Ihre Gäste mit raffinierten Gerichten aus aller Welt<br />

– zubereitet auf exklusiven, handgefertigten Kochgeräten von Jaksch.<br />

www.jaksch-kuechentechnik.com<br />

... und der gute Geschmack, der ist immer mit dabei.


Zubehör/Großhandel<br />

Trends rund um<br />

die Spüle<br />

Nolte Küchen hat sein Angebot an<br />

Glas-Nischenverkleidungen um neue Motive ergänzt.<br />

66 küchenplaner Wer es besonders frisch mag, wählt Zitrone.<br />

12/2012


Robust, vielseitig nutzbar, pflegeleicht: Wenn die Grundeigenschaften<br />

stimmen, hat der Spülen­Arbeitsplatz<br />

jede Menge Komfort­Qualitäten. Und vorzeigbares<br />

Gestaltungs­Element ist er auch. Ein Trend­Check<br />

rund um den Arbeits platz Nr. 1 in der Küche.<br />

Passgenaues<br />

Lichtdesign für die<br />

moderne Küche<br />

Maßgeschneiderte Passgenauigkeit und Anregung für<br />

die individuelle Lichtgestaltung in der Küche bietet<br />

das neue Modell<br />

LED Top Stick IR,<br />

welches präzise auf die jeweilige Unterbausituation<br />

eingestellt ist.<br />

Das Modell fügt sich dank der geringen Aufbauhöhe<br />

von nur 12 mm harmonisch in das Gesamtbild der<br />

Küchenarchitektur ein. Als anspruchsvolle Lichtquelle<br />

für die moderne Küchenbeleuchtung wartet das Modell<br />

mit einer Vielfalt an Funktionen auf. So erfolgt<br />

beispielsweise die Bedienung der Leuchte über einen<br />

zentral in der Leuchtfl äche angebrachten Infrarotschalter<br />

(IR). Dieser gewährleistet, dass sich das Licht<br />

durch eine einfache Annäherung mit der Hand berührungslos<br />

ein- und ausschalten lässt.<br />

Die durchschnittliche Lebensdauer der LEDs liegt bei<br />

über 30.000 Stunden, so dass selbst bei einem täglich<br />

achtstündigen Betrieb ein Austausch erst nach über<br />

zehn Jahren zu erwarten ist. Die Leistungsaufnahme<br />

beträgt<br />

7,5 bis 27,5 Watt<br />

bei anschlussfertigen Standardlängen von 450 bis<br />

1200 mm.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.hera-online.de<br />

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12/2012<br />

Hera GmbH & Co. KG · Dieselstraße 9 · 32130 Enger<br />

Fon: +49 (0) 5224 911-0 · Fax: +49 (0) 5224 911-215<br />

mail@hera-online.de · www.hera-online.de


Zubehör/Großhandel<br />

Fragranit-Spüle „Pebel“ mit organischer Linienführung: Die<br />

neue Design-Linie gibt es als Kurzvariante (abgebildet), mit Zusatzbecken<br />

und mit geräumigem Restebecken. Zu haben in<br />

neun Farben und in Edelstahl. (Franke)<br />

Keramik-Solobecken „Mera“ zum Unterbau im neuen<br />

Farbton Schiefer. Hier elegant kombiniert mit<br />

der Armatur „Line“ mit Teleskopauszug und einer<br />

Arbeitsplatte aus Quarzwerkstoff. (systemceram)<br />

LED-Leuchte „Planar“ mit Sensorschalter, der im<br />

Dunkeln Orientierungslicht aufschaltet und gleichzeitig<br />

die Lampen dimmt. (Sagemüller & Rohrer)<br />

Formensprache mit Stil: Fließende Formen, von der Natur inspiriert,<br />

ist eines der charakteristischen Merkmale der Küchenarmatur<br />

Blancolian. Der Joystick lässt sich besonders<br />

leichtgängig betätigen. (Blanco)<br />

Wer Porzellan auswählt, studiert<br />

in der Regel dessen Unterseite,<br />

bevor es über den Ladentisch<br />

wandert: „Spülmaschinengeeignet“<br />

heißt das Zauberwort. Denn gespült<br />

wird heutzutage von Technik,<br />

die Energie und Wasser im optimalen<br />

Fall allenfalls in homöopathischen<br />

Dosen einsetzt. Der Abwasch<br />

von Hand hat Seltenheitswert und<br />

beschränkt sich meist aufs Zwischendurch-Abspülen<br />

von Arbeitsgeräten.<br />

Daran ändert auch das genialste<br />

Spülmittel nichts. Dennoch<br />

ist die gut organisierte Spüle der<br />

wichtigste Arbeitsplatz in der Küche:<br />

Im halbwegs lebendigen Betrieb<br />

wird hier mehr als die Hälfte<br />

der Küchenarbeitszeit verbracht.<br />

Nur eben nicht mehr mit Geschirr<br />

spülen: Haupttätigkeit ist das Vorbereiten<br />

von Mahlzeiten, also das<br />

Waschen frischer Lebensmittel, das<br />

Schälen und Schneiden.<br />

Eine Küchenplanung kann finanziell<br />

zusätzliche lukrative Synergien<br />

schaffen, wenn sie die strategische<br />

Rolle des Spülcenters von<br />

vorhinein zum Mittelpunkt des<br />

Küchenlebens macht und neben<br />

dem Spülenmodell und der Armatur<br />

funktionales Zubehör und ein<br />

Abfalltrennsystem einbezieht. Ergebnis<br />

ist ein Spülcenter, das mit<br />

Funktionalität punktet und dadurch<br />

zeit- und wegesparend die<br />

Arbeit erleichtert. Sofern dies gewünscht<br />

ist: Wie viel Spüle für die<br />

Küchenarbeit bereit stehen soll, orientiert<br />

sich am persönlichen Bedarf<br />

und hängt von den baulichen<br />

Gegebenheiten ab. Deshalb heißt es<br />

für Küchen verkaufenden Handel<br />

und Küchen kaufenden Kunden:<br />

noch einmal geballte Konzentration<br />

mobilisieren, wenn mit Überlegungen<br />

zu Spüle und Armatur,<br />

Umfeldgestaltung und Arbeitslicht<br />

die (meist) letzte Runde des Küchenkaufs<br />

eingeläutet wird. Priorität<br />

haben die Fragen: Welcher Spülentyp<br />

passt zum Wohnstil, zu den<br />

Bedürfnissen und liebgewordenen<br />

Gewohnheiten? Denn alle Spülentypen<br />

sind in den gängigen und<br />

jeweils robusten Materialien Edelstahl,<br />

Keramik und Mineralwerkstoff<br />

erhältlich.<br />

Stylish versenkt<br />

Wer mit Trends liebäugelt und<br />

den minimalistischen Wohnstil<br />

liebt, wird begeistert sein von sogenannten<br />

„Unterbaubecken“: In ihrer<br />

Reinform sind das quadratische<br />

oder rechteckige Einzelbecken, die<br />

direkt unter dem passgenau gefertigten<br />

Arbeitsplatten-Ausschnitt<br />

montiert werden. Abtropffläche<br />

und Armaturenbank sind nicht<br />

vorgesehen; auch Armatur, Excenter-Bedienung,<br />

Seifenspender wer-<br />

68 küchenplaner 12/2012


Manche mögen’s heißer.<br />

Heißwassersystem BLANCO HOT<br />

Komfort zum schwach werden verspricht das<br />

Heißwassersystem BLANCO HOT. Die elegante<br />

Armatur verfügt über eine zusätzliche, integrierte Heißwasserbedienung.<br />

Verbunden mit einem 5-l-Boiler direkt<br />

unter der Spüle liefert sie kochend heißes Wasser. Rund<br />

um die Uhr, sofort und ab dem ersten Tropfen.<br />

BLANCO HOT ist die intelligente Symbiose aus innovativer<br />

Technik und perfekter Funktionalität. Mehr heiße<br />

Vorteile und gute Ideen rund um Spülen und Armaturen<br />

fi nden Sie im Internet.<br />

Besuchen Sie uns<br />

IMM, <strong>LivingKitchen</strong><br />

14. Jan. – 20. Jan. <strong>2013</strong><br />

Köln<br />

www.blanco.de


Zubehör/Großhandel<br />

Für kleine Küchen konzipiert: Kurz-Spülen- Modell<br />

„ Maris“ für Einbauflächen von 78 x 50 cm sowie<br />

62 x 50 cm und integrierbar in Unterschränke ab 45 cm.<br />

Zubehör gibt es auch: wie z. B. eine Einhänge-Siebschale<br />

und ein flexibel verschiebbares Glas-Rüstbrett. (Franke)<br />

Der Spülstein topaktuell interpretiert: Keramik-Spüle „Quanto 60“<br />

in der Farbe „Nigra“, im gleichen Farbton ummantelt ist die Armatur<br />

„Rubic“. (systemceram)<br />

LED-Lichtlösung „Nova Emotion“: Die Einbauleuchte<br />

hat eine Einbautiefe von lediglich 13 mm und ermöglicht<br />

stufenlos dimmbare Wechsel der Lichtfarbe von<br />

Kaltweiß nach Warmweiß – und zurück. (Naber)<br />

Keramikspüle Kiora Z mit zentral positioniertem Keramikspülbecken.<br />

Eingefasst ist es von zwei einheitlichen Abtropfflächen mit sanfter<br />

Neigung zum Innenbecken. Weiß (Crema matt und Samtweiß), Pergamon,<br />

Anthrazit matt und Schwarz sind die Farben der Saison.<br />

( Duravit)<br />

den als Einzelkomponenten in die<br />

Arbeitsplatte installiert. Die Einbau-Variante<br />

wird mit Arbeitsplatten<br />

aus durchgefärbten Materialien<br />

kombiniert, deren Ausschnitt-Kante<br />

sich sehen lassen kann: Naturstein,<br />

Quarzkomposit oder Glas<br />

zum Beispiel. Funktionaler Vorteil<br />

dieses Einbautyps: Schmutzpartikel<br />

auf der Arbeitsfläche werden<br />

ungebremst ins Becken gewischt.<br />

plan eingepasst<br />

Stärker verbreitet sind Spülen<br />

zum flächenbündigen Einbau. Modelle<br />

dieses Typs werden von oben<br />

akkurat in den vorbereiteten Ausschnitt<br />

der Arbeitsplatte eingepasst,<br />

ohne dass dabei eine sicht- und<br />

fühlbare Höhendifferenz zwischen<br />

den beiden Komponenten entsteht.<br />

Im Allgemeinen sind flächenbündig<br />

einbaubare Spülen mit Armaturenbank<br />

und Abtropffläche ausgestattet.<br />

Aktuell werden die Ablaufflächen<br />

gerne rillenfrei oder rillenarm<br />

mit sanfter Neigung Richtung Becken<br />

ausgeführt – für die Liebhaber<br />

puristischen Designs. Der Vorteil<br />

von Rillen: Frisch gespülte Gläser<br />

beispielsweise rutschen nicht ab.<br />

Der Fugenanteil zwischen Arbeitsplatte<br />

und Spüle ist sehr gering, der<br />

Reinigungsaufwand entsprechend<br />

reduziert. Geeignet für ruhige,<br />

„aufgeräumte“ Wohnstile.<br />

klassisch erhöht<br />

Der Klassiker unter den Spülentypen<br />

ist die Einbauspüle mit<br />

mehr oder weniger erhöhtem Rand<br />

– dem Zeitgeschmack entsprechend<br />

werden die Übergänge zunehmend<br />

flacher gestaltet. Der Rand liegt auf<br />

der Arbeitsplatte auf und wird dort<br />

mit einem Dichtmittel befestigt. Becken,<br />

Armaturenbank und Abtropffläche<br />

bestehen aus einem Stück.<br />

Als nachteilig empfunden werden<br />

kann der äußere Rand: Er wirkt als<br />

Bremsklotz, wenn beim Wischen<br />

Krümel oder Schneidereste dagegen<br />

geschoben werden. Das bedeutet<br />

intensiveres Reinigen als bei<br />

den vorgenannten Einbautypen.<br />

Positiver Randeffekt auf der Innenseite:<br />

Versehentlich verschüttetes<br />

Wasser wird gestoppt.<br />

Solo oder Doppel<br />

Einzelbecken ohne Zusatzfunktion<br />

verhindern zum Beispiel das<br />

Ausgießen von Getränkeresten. Ef-<br />

70 küchenplaner 12/2012


Schwungvolles Design: Edelstahl-Spüle „Sinos“ mit ebener Ablauffläche<br />

und Zusatzbecken, dazu die Armatur „Sinos“ mit 360°-Schwenkbereich,<br />

erhältlich mit Festauslauf oder ausziehbarem Auslauf. (Franke)<br />

„Blancoseda“ kombiniert den zylindrischen Armaturenkörper<br />

mit dem rechtwinklig dazu angeordneten<br />

Auslauf. Dieser lässt sich stufenlos nach oben und unten<br />

schwenken. Auch im Farbmix Chrom/Mattschwarz<br />

erhältlich. (Blanco)<br />

Partner-Look: Die farbigen<br />

Hülsen der Armatur „SC-40“<br />

sind aus dem gleichen Material gefertigt<br />

wie die Spülen – Cristalite Plus, ein Mineralwerkstoff.<br />

Erhältlich ist das Modell in elf Farben. (Schock)<br />

NEU bei sedia ▶<br />

Steckdosenelement Twist<br />

Perfekter Einbau in alle Arbeitsplatten:<br />

Das Steckdosenelement Twist<br />

hat nur eine Höhe von 4 cm!<br />

• platzsparender Einbau<br />

• robuste Edelstahl-Oberfläche<br />

• attraktiver Top-Preis<br />

winner 2012<br />

Perfekter Schutz gegen Spritzwasser!<br />

Zum Öffnen wird der mittlere Knopf einfach<br />

niedergedrückt und die Scheibe gedreht.<br />

www.sedia-kuechentechnik.de ▶<br />

Sedia Küchentechnik Handels-GmbH<br />

Bahnhofstr. 38, 71726 Benningen<br />

Tel. 07144 852025, Fax 07144 852086<br />

verkauf@sedia-kuechentechnik.de<br />

12/2012 küchenplaner 71


Zubehör/Großhandel<br />

Keramik-Spüle „Mera“ in der randlosen Variante für den<br />

flächen bündigen Einbau in „Polar“. Raffiniertes Detail:<br />

Integriert ist eine Ablaufrille, die mittig auf den Resteausguss<br />

zuläuft. (systemceram)<br />

Neben den aktuellen Neuheiten<br />

namhafter Armaturen-<br />

Hersteller wie Kludi, Ideal Standard, Hansgrohe<br />

und KWC rückt Naber in diesem Herbst auch die<br />

hauseigene Linea-Serie in Szene. Mit dem Modell<br />

„Necto“ (Foto), das im Auslaufkopf über einen<br />

länglichen Siebstrahlregler verfügt, der einen<br />

breiten Komfort-Wasserstrahl erzeugt. Premiere<br />

feierte auf der area30 zudem ein Armaturen-<br />

Display, für die Präsentation im Handel.<br />

www.naber.de<br />

Eleganz aus der „SteelArt“-Manufaktur: Edelstahl-Aufsatzbecken<br />

„Attika“ mit seitlicher, tiefer gelegter Armaturenbank. Kombiniert<br />

mit einer absenkbaren Armatur wie „Eloscope-F II“ kann<br />

die Spüle auch unter dem Fenster eingebaut werden. (Blanco)<br />

fizienter ist ein Becken, das zumindest<br />

mit einem Resteausguss ausgerüstet<br />

ist – überlegenswert bei<br />

geringem Platzangebot und dem<br />

Einbau in einen 40 oder 45 cm breiten<br />

Unterschrank. Noch funktionaleres<br />

Arbeiten ermöglicht die<br />

Spüle mit einem schmalen Zusatzbecken,<br />

erforderlich ist ein 60er-<br />

Unterschrank. Inwieweit eine Doppelspüle<br />

mit zwei identisch großen<br />

Becken (Unterschrank 80 cm oder<br />

mehr) dienlich ist, hängt unter anderem<br />

von den Kochgewohnheiten<br />

und vom Besitz eines Geschirrspülers<br />

ab. Unterbaubecken sind auch<br />

als Duo erhältlich, die erwünschte<br />

puristische Optik erzielt der Einbau<br />

eines zweiten (Zusatz-)Beckens<br />

besser.<br />

Funktionaler Zugewinn<br />

Unbedingt empfehlenswert für<br />

alle Spülentypen ist die Anschaffung<br />

von praktischem Zubehör.<br />

Dazu zählen Schneidebretter aus<br />

Holz, Kunststoff oder Glas, die auf<br />

der Ablauffläche jederzeit in die<br />

gewünschte Position verschiebbar<br />

sind. Ebenso Reste- und Tropfschalen,<br />

die in das Becken eingehängt<br />

werden. Alles zusammen gewährleistet<br />

ergonomisch optimales Fortarbeiten:<br />

Gewaschenes Gemüse ablegen<br />

auf dem Brett, schneiden, die<br />

Stücke hineinschieben in die Schale<br />

– in einige Spülenmodelle passen<br />

genormte Dampfgarbehälter,<br />

sodass vor dem Garen mit Dampf<br />

nicht einmal mehr das Umschütten<br />

der Speisen nötig ist.<br />

komfortabel ent- und versorgt<br />

Im Spülenunterschrank komplettiert<br />

das Abfalltrennsystem<br />

mit einem Behälter für Biomüll<br />

das Spülcenter. Damit beide Hände<br />

frei zum Entsorgen sind und keine<br />

Schmutzfinger den Griff mit Speiseresten<br />

verkleben, sind automatische<br />

Öffnungsunterstützungen<br />

überaus hilfreich: Ein Kicksystem,<br />

das auf leichtes Antippen mit Knie<br />

oder Fuß die Front öffnet und den<br />

Sorter herausfahren lässt. Oder, relativ<br />

neu am Markt, ein sensorgesteuertes<br />

Öffnungssystem, das auf<br />

Fußbewegung reagiert: Einfach den<br />

Fuß unter den Sensor halten, und<br />

der Auszug öffnet sich. Am besten<br />

bewährt sich ein System, das Platz<br />

lässt bzw. bietet für die Aufbewahrung<br />

von Reinigungs-Zubehör.<br />

72 küchenplaner 12/2012


Anzeige<br />

Bei der<br />

Blancoelon XL 6 S<br />

lässt sich die Abtropffläche<br />

im Handumdrehen nach innen<br />

vergrößern: einfach das elegant<br />

geschwungene Tropfgitter an die Abtropffläche<br />

andocken und über das Becken verschieben.<br />

Viel Platz auf wenig Raum<br />

Wenn Platz in der Küche begrenzt ist, sind multifunktionale Lösungen gefragt.<br />

Die neue Silgranit-Spüle Blancoelon XL 6 S setzt dies mustergültig um – und schafft<br />

mit der Abtropffläche im Wellendesign einen zusätzlichen Hingucker.<br />

Blancoelon XL 6 S verfügt über<br />

ein geräumiges Becken mit Abtropffläche<br />

und begnügt sich mit<br />

kompakten Außenmaßen. Zusammen<br />

mit praktischem Zubehör<br />

wird so im Handumdrehen weitere<br />

wertvolle Arbeitsfläche direkt<br />

am Vorbereitungszentrum geschaffen.<br />

Gestalterisch attraktiv<br />

sticht die Abtropffläche im Wellendesign<br />

hervor. Diese lässt sich<br />

nach innen erweitern: einfach das<br />

Tropfgitter andocken und über das<br />

Becken verschieben. Das spart<br />

Platz auf der Arbeitsfläche. Das<br />

hochwertige Zubehör aus Edelstahl<br />

fungiert dabei als Fortsetzung<br />

der Abtropffläche. Als optionales<br />

Zubehör erhältlich sind ein<br />

Schneidbrett aus massiver Buche<br />

oder weißem Kunststoff und eine<br />

in das Becken einhängbare Multifunktionsschale<br />

aus Edelstahl.<br />

Blancoelon XL 6 S ist mit ihren Außenmaßen<br />

von nur 780 x 500 mm<br />

für den 60-cm-Unterschrank konzipiert.<br />

Mit ihrer seitlich positionierten<br />

Armaturenbank eignet sie<br />

sich auch für die Platzierung der<br />

Spüle vor dem Fenster. Das Einbeckenprogramm<br />

mit antibakteriell<br />

wirkender Oberfläche gibt es<br />

in zehn attraktiven Farben. Ganz<br />

neu ist Felsgrau, ein markanter<br />

dunkler Grauton mit gesteinsartiger<br />

Anmutung. Wie stets bei<br />

Blanco sind verschiedene abgestimmte<br />

Armaturen erhältlich.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

Dank der seitlichen<br />

Armaturenbank<br />

eignet sich<br />

die pflegeleichte<br />

Silgranit-Spüle mit<br />

dem pfiffigen Wellendesign<br />

hervorragend<br />

auch für<br />

die Platzierung am<br />

Fens ter. Das geschwungene<br />

Tropfgitter<br />

macht selbst<br />

auf dem festlich gedeckten<br />

Tisch eine<br />

gute Figur.<br />

12/2012 küchenplaner 73


Zubehör/Großhandel<br />

Blanco Hot: Die 2-in-1 Küchenarmatur bietet<br />

auf Knopfdruck kochend heißes Wasser. Die<br />

Montage ist denkbar einfach: Die 2-in-1-Armatur<br />

wird mit einem eigens für das System<br />

vom Kooperationspartner Stiebel Eltron entwickelten<br />

Niederdruckboiler kombiniert. Die<br />

Temperatur lässt sich je nach Kundenwunsch<br />

von 65 Grad stufenlos bis nahe dem Siedepunkt<br />

einstellen. (Blanco)<br />

Flexible Wasserspender<br />

Wie für die Spüle, so sind auch<br />

für die Küchenarmatur hohe Funktionalität<br />

und beste Qualität das A<br />

und O der Wahl. Einhebelmischer<br />

erleichtern das Einstellen der nötigen<br />

Wassertemperatur, und wer<br />

will, entscheidet sich für ein Modell<br />

mit LED-Ausstattung, das „warm“<br />

oder „kalt“ optisch mit rotem bzw.<br />

blauem Licht visualisiert. Kriterien<br />

für komfortables und ergonomisches<br />

Arbeiten sind<br />

a) hohe Armaturenausläufe, unter<br />

die hohe Gefäße wie der Putzeimer<br />

passen.<br />

b) Schwenkbare Ausläufe, vor<br />

allem bei Zwei-Becken-Lösungen<br />

sind sie erste Wahl; Modelle<br />

mit einem 360°-Schwenkbereich<br />

ermöglichen an<br />

Insellösungen mit Spülcenter<br />

flexibles Arbeiten auf zwei Seiten.<br />

c) Ausziehbare Schlauchbrausen,<br />

die Töpfe auch außerhalb des<br />

Spülbeckens befüllen lassen<br />

und überaus nutzwertig beim<br />

Säubern der Spüle inklusive Ablauffläche<br />

sind.<br />

d) Ein Umstellknopf von sanftem<br />

auf harten Wasserstrahl an der<br />

Brause. Der sanfte befreit empfindliches<br />

Obst und Salat schonend<br />

von Sandkörnchen, der<br />

harte sorgt für leichte, komfortable<br />

Spülenpflege – unter anderem<br />

enge Innenradien von Spülbecken<br />

werden fixer sauber.<br />

Sofort heißwasser<br />

Kochendes Wasser wird in den<br />

meisten Haushalten mehrmals täglich<br />

benötigt, üblicherweise kommt<br />

dann der Wasserkocher zum Einsatz.<br />

Um noch bequemere Arbeitsabläufe<br />

zu erzielen, sind als Alternative<br />

direkt am Spülcenter<br />

installierte Heißwasser-Systeme<br />

erhältlich. Immer notwendig ist ein<br />

Boiler mit Stromanschluss im Unterschrank.<br />

Das Wasserzapfen erfolgt<br />

je nach Anbieter über einen<br />

separaten Heißwasser-Hahn oder<br />

über eine spezielle Armatur, die<br />

zusätzlich zum Mischwasser-Hebel<br />

über einen Drehgriff zum Zapfen<br />

von Heißwasser verfügt – einstellbar<br />

von 65 °C bis nahezu 100 °C<br />

und ausgestattet mit einer Kindersicherung.<br />

Gefiltert und gesprudelt<br />

Dritte Etage ohne Aufzug –<br />

Sprudelwasser gibt es auch ohne<br />

Kistenschleppen. Zwei aktuelle<br />

Lösungen: Im Unterschrank wird<br />

nahe an der Kaltwasserleitung eine<br />

Box für einen CO 2<br />

-Zylinder montiert,<br />

gezapft wird das gesprudelte<br />

Wasser über eine CO 2<br />

-kompatible<br />

Armatur oder über einen zweiten<br />

74 küchenplaner 12/2012


;)<br />

Die neue 3-Wege-Küchenarmatur liefert im Zusammenhang mit<br />

der Filterkartusche P 1000 drei bis sechs Monate lang frisch gefiltertes<br />

Wasser. Wie lange genau, hängt von der lokalen Wasserhärte<br />

ab. Zur Verfügung stehen vier unterschiedliche Armaturendesigns,<br />

je nach Ausführung liegt der UVP zwischen 249 und<br />

449 Euro. (Brita)<br />

Halle 5.2<br />

Stand C 010<br />

Koelnmesse,<br />

14.01.- 20.01.<strong>2013</strong><br />

HORST VOGT GmbH<br />

www.vogtwelt.de<br />

Es gibt viel Neues bei uns...<br />

nicht verpassen!<br />

Sanfte Rundungen vom Armaturenkörper<br />

bis hin zum Abschluss<br />

des sich langsam verjüngenden<br />

Aus laufs kennzeichnen den<br />

Design-Wasserspender Sinos. Erhältlich<br />

sind Varianten mit Festauslauf<br />

oder mit Gewebeschlauch<br />

– und das in Chrom-Ausführung<br />

sowie mit Edelstahl-Finish. (Franke)<br />

Wasserhahn. Zusätzlich gefiltertes und gekühltes Wasser liefert<br />

ein weiteres System: Es besteht aus einer 4-Wege-Armatur, der<br />

Filterkartusche, einem CO 2<br />

-Zylinder und dem Untertisch-Aggregat<br />

aus Kühleinheit und Karbonisator. Die Armatur besitzt zwei<br />

Hebel: Am einen ist gefiltertes stilles und gesprudeltes Wasser<br />

wählbar, am zweiten wird ungefiltertes kaltes oder warmes Leitungswasser<br />

gezapft. Und wer in einer Region mit hartem Wasser<br />

lebt, kann sich vom gleichen Anbieter ein individuell auf die<br />

Wasserhärte einstellbares Filtersystem aus Armatur und Filterkartusche<br />

zulegen.<br />

Farbig komponiert<br />

Spülen aus Keramik und Granitspülen laden besonders ein<br />

zur individuellen Gestaltung der Raumstimmung: Die Modellreihen<br />

werden serienmäßig in unterschiedlichen Farben angeboten:<br />

von Weiß, Schwarz, unterschiedlichen Nuancen in Grau<br />

sowie pastelligen Helltönen bis hin zu Erd- und Schlammfarben.<br />

Bestellt werden können auch plakative Farbknaller in beispielsweise<br />

Rot, Grün, Gelb. Zusammen mit Farbe und Dekor<br />

von Arbeitsplatte und Rückwandbelag lässt sich jedes Ambiente<br />

realisieren, das die Nutzer in gute Stimmung bringt. Von<br />

der feinen Ton-in-Ton-Inszenierung bis zum kräftigen Farbakzent<br />

im ansonsten ruhigen Umfeld. Krönung der Farbkreation<br />

ist eine Armatur, die mit dem identischen Farbton um-<br />

12/2012


Zubehör/Großhandel<br />

Elio heißt diese formal schlichte<br />

Armatur. Ihre besondere Funktionalität<br />

erhält sie unter anderem<br />

durch den gewebeumflochtenen<br />

Brauseschlauch. Dieser sei<br />

extrem knickbeständig und dazu<br />

leichtgängig sowie geräuschlos<br />

in der Führung. Farblich abgestimmt<br />

ist der Schlauch auf die<br />

Armaturoberflächen Chrom und<br />

Platin matt. (Dornbracht)<br />

Unifarben oder Printmotive werden auf formstabile Verbundplatten gedruckt<br />

– als Nischenrückwand ein toller Hingucker bei der Arbeit an der<br />

Spüle. (Naber)<br />

Die Unterbauleuchte LED Top Stick IR spielt ihre Stärken überall<br />

dort aus, wo ein geradliniges, schnörkelloses Küchendesign<br />

gefragt ist. Präzise auf die jeweilige Unterbausituation<br />

eingestellt, ist das Modell in den vier Längen 450 mm (7,5 W),<br />

600 mm (12,5 W), 900 mm (20 W) sowie 1200 mm (27,5 W)<br />

erhältlich. Die Aufbauhöhe beträgt nur zwölf Millimeter. Je<br />

nach Anwendung und gewünschter Optik leuchtet die LED-<br />

Linienleuchte in den Lichtfarben Warmweiß (ca. 3000 K) oder<br />

Neutralweiß (ca. 4000 K). Die Bedienung erfolgt berührungslos<br />

über einen zentral in der Leuchtfläche angebrachten Infrarotschalter<br />

(IR). Eine Fernbedienung gibt es auf Wunsch<br />

auch. (Hera)<br />

Spüle und Arbeitsplatte als material-<br />

und farb identische Einheit haben<br />

möchte, kommt ebenfalls auf<br />

seine Kosten: Mineralwerkstoff ist<br />

thermisch verform bar und lässt<br />

sich fugenfrei verkleben, deshalb<br />

ist es technisch machbar, Arbeitsplatte<br />

und Spüle „aus einem Guss“<br />

zu fertigen. In jeder gewünschten<br />

Farbe. Auch der Quarzwerkstoff-<br />

Bereich bietet inzwischen Komplettlösungen<br />

aus Arbeitsplatte<br />

und Spülenmodell an – die nötige<br />

Fuge am Übergang ist nicht auszumachen.<br />

Lieber zwei Farben? Mit<br />

beiden Materialien kein Problem.<br />

Schöne ansichten<br />

Mit wachsendem Zuspruch bürgern<br />

sich in den Nischen zwischen<br />

Ober- und Unterschränken Rückwand-Bekleidungen<br />

als Spritzschutz<br />

und Gestaltungselement<br />

ein. Unter den Materialien ist Glas<br />

der Renner: Die Rückwände gibt<br />

es unifarben und bedruckt mit<br />

Standardmotiven, die von Kiwi,<br />

Kuh und Kaffeebohne bis zu Stadtimpressionen<br />

und grafischen Dekoren<br />

reichen. Im mittlerweile<br />

gängigen Digitaldruckverfahren<br />

werden außerdem individuelle,<br />

von Kunden eingeschickte Motiv-<br />

Vorlagen umgesetzt. Wer zusätzlich<br />

Stauraum schaffen möchte<br />

und/oder den direkten Zugriff auf<br />

Arbeitsutensilien liebt, entscheidet<br />

sich für ein Nischensystem<br />

hinter der Spüle. Die Aufhängeund<br />

Ablageoptionen sind so ausgefeilt,<br />

dass der persönliche Bedarf<br />

problemlos gedeckt wird: Messerblöcke,<br />

Abtropfborde für Gläser,<br />

Behälter für Spülbürste und<br />

Schwamm reihen sich dann vielleicht<br />

neben Sieb, Kartoffel- und<br />

Parmesanreibe.<br />

Beste Sicht<br />

Das wichtigste Umfeld-Thema<br />

zum Schluss: Das Arbeitslicht an<br />

der Spüle. Hier wird mit scharfen<br />

Messern hantiert, was auch immer<br />

76 küchenplaner 12/2012


Das Abfalltrennsystem<br />

Garbo öffnet<br />

mit Vollauszug<br />

und schließt mit gedämpftem<br />

Selbsteinzug.<br />

Franke will damit<br />

eine Lücke im<br />

mittleren Marktsegment<br />

schließen und<br />

bietet dieses System<br />

für den 45er-, 50erund<br />

60er-Unterschrank<br />

an. Damit es<br />

möglichst wenig nach<br />

Abfall riecht, werden<br />

für die Container separate<br />

Deckel angeboten<br />

- wahlweise<br />

mit oder ohne Aktivkohlefilter.<br />

(Franke)<br />

Die handgefertigten Solo-Becken der Design-Line sind dank<br />

12-mm-Eckradien pflegeleicht. Parallel dazu gibt es ein<br />

neues CLICK-System, mit dem sich der Ablauf per Druckluft<br />

leicht Öffnen und Schließen lässt. Systemzubehör kann individuell<br />

aufeinander abgestimmt werden, die neue Drei-<br />

Loch-Armatur Dioptas ergänzt das Angebot. (Eisinger swiss)<br />

per Hand abgewaschen wird, soll makellos sauber sein, keine<br />

Fliege im Salat übersehen werden. Wie an jedem anderen Arbeitsplatz<br />

auch, darf die Lichtquelle keine Schlagschatten werfen,<br />

muss blendfrei sein und die Arbeitsfläche gleichmäßig<br />

ausleuchten. All das kann langlebige und energiesparende LED-<br />

Technik mittlerweile aus dem Effeff: Zu haben sind beispielsweise<br />

Unterbauleuchten, die am Boden der Hängeschränke<br />

montiert werden. Einbauleuchten mit Einbautiefen im Millimeterbereich.<br />

Es gibt LED-Lichtwände. Das Lichtfarben-Spektrum<br />

wurde stark ausgebaut, sodass warmweiße und neutrale Qualitäten<br />

ebenso wählbar sind wie kaltweiße Farben. Die Bauformen<br />

werden immer flacher, es gibt immer mehr dimmbare<br />

Leuchten. Wirtschaftlich sind LEDs ohnehin, sie sind langlebig<br />

und verbrauchen wenig Strom: Sie sind die Licht-Option der Gegenwart.<br />

Für die Spüle. Und für das gesamte Lichtkonzept der<br />

Küche.<br />

LUGA Line<br />

LED-Module (COB) für lineare<br />

Leuchten<br />

Lange Lebensdauer: 50.000 Std.<br />

(L90, B10)<br />

Geringe Farbtoleranz: 3 McAdams<br />

Hocheffizient: 124 lm/W bei tj = 80°C<br />

Sehr geringer thermischer Widerstand<br />

durch Keramik-Leiterplatte<br />

www.vossloh-schwabe.com<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

12/2012 <strong>Küchenplaner</strong>_VSO_LUGA Line.indd 1 küchenplaner 30.11.2012 10:55:32 77


Küchenzubehör/Großhandel<br />

Produktgruppen Hauptlieferanten Produktschwerpunkte<br />

Einbauspülen, Armaturen, Trag- und Stützelemente,<br />

Lüftungstechnik, Abfallsammelsysteme, Montage material,<br />

Lichttechnik, Relingsysteme, Profile, Accessoires, Stühle,<br />

Tische und Küchentechnik.<br />

Grundsätzlich Zusammenarbeit mit allen am Markt auftretenden<br />

Unternehmen, die Innovation und Partnerschaft<br />

pflegen und verstehen.<br />

Vollsortimenter mit den Produktschwerpunkten<br />

Lüftungstechnik,<br />

Abfallsammelsysteme,<br />

Spülen, Armaturen, Montageund<br />

Lichttechnik.<br />

Küchenarmaturen, Spülen, Allesschneider, Funktionssäulen,<br />

Ausstattungen, Abfallsammler, Licht & Technik, Ablufttechnik,<br />

Dunstabzugshauben, Profile, Stützfüße, Konsolen,<br />

Montagezubehör, Nischenrückwände rBACK.<br />

Kludi, Eichelberg, Kesseböhmer, Hailo, Ritter, Strate,<br />

Eggemann, Schell, Dornbracht, Meyer Leuchten, IKM,<br />

KWC, V&B, Grohe, Hansgrohe, Clage, Gessi.<br />

Komplettsortimenter für Küchenzubehör,<br />

Montage von Wasser,<br />

Licht und Lüftung sowie Lichtund<br />

Montagezubehör (spezielle<br />

Set-Zusammenstellungen auf<br />

Kundenwunsch möglich), Dunstabzugshauben.<br />

Alle Zubehörsegmente mit ausgeprägter Programmbreite<br />

und -tiefe.<br />

Grundsätzlich alle namhaften Lieferanten, u. a.<br />

Kesseböhmer (Ausstattungen), Elektra und Wipo (Leuchten),<br />

Wesco und Hailo (Abfalltrennung), Franke, Blanco<br />

und weiterhin Kernprogramm Teka (Spülen) sowie Ritter<br />

und Schulte (Allesschneider/Elektrotechnik). Armaturen:<br />

Hauptmarke KWC mit komplettem Küchenprogramm und<br />

Exclusivserie Saros, Ideal Standard, Kludi, Hansgrohe und<br />

Hausmarke „Design“. Sanitärtechnik von Geberit und<br />

Viega sowie weitere deutsche Qualitätslieferanten.<br />

Großes Programm LED-Leuchten<br />

für dekoratives sowie funktionales<br />

Licht, Deckenleuchten, Abfalltrennung,<br />

Ausstattung, Sitzmöbel,<br />

Lüftungstechnik, Design-Armaturen;<br />

im Segment Sitzmöbel verstärkt<br />

Wesco Aluments.<br />

Dunsthauben und Ablufttechnik; Spülen, Armaturen und<br />

sanitäre Anschlusstechnik; Licht; Abfallsammler; Relingsysteme<br />

und Schrankausstattung; Allesschneider; Badsortiment,<br />

Stühle und Tische; Bar- und Thekenhocker,<br />

Nischen rückwände, Kochfelder.<br />

Arbeitsplatzleuchten, Pendelleuchten für Wohnraum und<br />

Essplatz, Spülen; Armaturen; Waschbecken ALAPE sowie<br />

Bad-Anschlusstechnik; Abfallsammler; Lichttechnik; Montage-<br />

und Anschlussmaterial inkl. Werkzeuge; Nischen- und<br />

Abhängesysteme; Funktionssäulen; Miniküchen; Schrankinnenausstattungen;<br />

Arbeitsplatten-Zubehör (Granitfelder,<br />

Waagen, Stütz- und Sockelfüße, Konsolen, Lüftungsgitter,<br />

WAP); Tisch- und Bankgestelle; Abluftsysteme, Dunstabzugshauben;<br />

E-Geräte wie Multischneider, Radios, Einbau-Kochmulden<br />

und Sockelheizungen; Kleinspeicher;<br />

Reinigungs- und Pflegeprodukte. Ersatzteile für zahlreiche<br />

Armaturen- und Spülen-Hersteller.<br />

Zubehör:<br />

Kesseböhmer, EBB, Ritter, Jupiter, Agoform, Schulte u. a.<br />

Abfallsammler: Wesco, Hailo, Stöckli.<br />

Licht: CF, Theben, Elektra, Domus Line, Halemeier<br />

(exklusiv im Bereich Zubehörgroßhandel)<br />

Spülen: Suter (exklusiv), Pyramis und andere.<br />

Armaturen: Kludi, Grohe, Ideal Standard, Similor, Arwa,<br />

KWC, Paini, Heinrich Schulte, Nobili.<br />

Dunstabzugshauben: Elica, Airforce, Sirius u. a.<br />

Kochen: Silit, Tefal, Wesco.<br />

Stühle, Tische und Hocker: Mobilsedia,<br />

Pedrali (jeweils exklusiv), Sintesi, Calligaris u. a.<br />

Alle namhaften Zubehör lieferanten.<br />

Vollsortimenter Küchenzubehör,<br />

umfangreiches Angebot an<br />

Dunstabzugshauben, ausgeprägte<br />

Lichtkompetenz, insbesondere<br />

bei LED; über 9000 Artikel in<br />

neun verschiedenen Warenhauptgruppen;<br />

großes Zusatzprogramm<br />

für Stühle, Tische, Bar- und Thekenhocker<br />

für die Küche und den<br />

wohnlichen Essbereich.<br />

Vollsortiment mit den Produktschwerpunkten<br />

Lichttechnik, Abfallsammler;<br />

Montage- und Anschlussmaterial;<br />

Abluftsysteme;<br />

kundenindividuelle Set-Konfektionierungen,<br />

Dunstabzugshauben<br />

Airforce / Elica, Spülen, Armaturen.<br />

78 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012


Eigenentwicklungen Liefer gebiet Logistik<br />

Liefergarantie<br />

innerhalb von . . .<br />

Vertriebsorganisation<br />

Ansprechpartner<br />

Kontaktadresse<br />

In nahezu allen Produktgruppen eigene<br />

Design- und Entwicklungsaktivitäten<br />

in Nordhorn. Entwicklungsund<br />

Vertriebskooperationen mit<br />

Rieber im Bereich Einbauspülen; Design,<br />

Konstruktion und Produktionskooperation<br />

in der Konzeptgruppe,<br />

u.a. mit WESCO und VAUTH-SAGEL im<br />

Segment Abfallsammler. Außerdem<br />

Zusammenarbeit mit renommierten,<br />

internationalen Produktentwicklern,<br />

Designhochschulen und international<br />

bekannten Designern.<br />

Vorwiegend<br />

im europäischen<br />

Raum,<br />

aber auch<br />

global organisiert.<br />

Paketdienste<br />

und Speditionen.<br />

. . . kürzester Zeit bei<br />

Express- oder Overnight-Service.<br />

Standardservice<br />

innerhalb<br />

von 2 - 3 Tagen.<br />

Bestellannahme:<br />

Rund um die Uhr,<br />

mehr als 24 Außendienstmitarbeiter<br />

sowie regional zuständige<br />

Innendienstteams<br />

mit<br />

jeweils 3 - 5 Mitarbeitern.<br />

Die Mitarbeiter des<br />

zuständigen Regio-<br />

Innendienstes und<br />

mehr als 24 Außendienst-Kollegen<br />

vor<br />

Ort in Deutschland,<br />

Benelux und Österreich.<br />

Naber GmbH<br />

Enschedestraße 24<br />

48529 Nordhorn<br />

Tel. 05921 704 - 0<br />

Fax 05921 704 - 140<br />

Erreichbar von 8 - 17.30 Uhr<br />

(fr. bis 16.30 Uhr)<br />

naber@naber.de<br />

www.naber.de<br />

Lichttechnik (Einzelleuchten sowie<br />

Licht sys teme bis hin zu LED-Leuchten)<br />

sowie Accessoires im Bereich<br />

Ausstattungen zusammen mit verschiedenen<br />

Designbüros. Individuelle<br />

Rückwandsysteme rBack.<br />

Deutschland,<br />

Österreich,<br />

Schweiz,<br />

Niederlande<br />

und Belgien.<br />

Paketversand<br />

über DPD,<br />

Palettenversand<br />

über<br />

Spedition GK<br />

Logistik.<br />

24 Stunden Lieferservice<br />

bei Bestellungen<br />

bis 12:00<br />

Uhr über das Online-<br />

Bestellsystem<br />

youorder.<br />

Flächendeckender<br />

Außendienst durch<br />

12 Handelsvertreter<br />

Online-Bestellsystem<br />

youorder.<br />

Auftragsannahme<br />

und -bearbeitung<br />

über das Kunden-<br />

Service-Center.<br />

Sven Weyh<br />

0174 4444 000<br />

(Geschäftsführung)<br />

r Küchentechnik.KG<br />

Ohler Weg 9a<br />

58553 Halver<br />

Hotline: 0800 - 788200 - 0<br />

Erreichbar von 8 - 17 Uhr<br />

service@r-kuechentechnik-kg.de<br />

www.r­kuechentechnik.de<br />

Eigene LED-Leuchtenserien, exklusives<br />

Einbauzubehör und die Powair-<br />

Box – der Ener gie spar mauerkasten<br />

mit Edelstahlfront.<br />

Bundesweit;<br />

traditionell<br />

im Süden<br />

stärker als im<br />

Norden.<br />

Lieferung per<br />

Paketdienst,<br />

umfangreichere<br />

Lieferungen<br />

per<br />

Spedition.<br />

Eilaufträge (per Telefon<br />

vor 15 Uhr)<br />

werden noch am<br />

gleichen Tag versendet;<br />

sonst 1 - 2<br />

Tage. Expresslieferungen<br />

sind gegen<br />

Übernahme der Expresskosten<br />

möglich.<br />

Bundesweit tätiger<br />

Außendienst mit<br />

16 freien Mitarbeitern<br />

sowie Verkaufs-<br />

Innendienst.<br />

Geschäftsleitung:<br />

Manfred Staubach (GF)<br />

Vertriebsleitung:<br />

Wolfgang Bäumer<br />

Leitung Innendienst:<br />

Michael Molitor<br />

Sagemüller & Rohrer GmbH<br />

Daimlerstraße 5<br />

82054 Sauerlach (bei München)<br />

Tel. 08104 660033<br />

Fax 08104 660044<br />

Erreichbar mo. - do. 7.30-17 Uhr,<br />

fr. 7.30-15 Uhr<br />

info@sagero.de<br />

www.sagero.de<br />

Beleuchtung und Sockelsysteme/-<br />

profile.<br />

Bundesgebiet<br />

flächendeckend;<br />

Europa.<br />

Paketdienst,<br />

Stückgut,<br />

Spedition.<br />

. . . 24 Stunden für<br />

Lagerware, sonst<br />

marktübliche Lieferzeiten.<br />

14 Außendienstmitarbeiter<br />

(bundesweit),<br />

Ausland mit<br />

Distributionspartnern.<br />

Innendienst<br />

durchgehend von<br />

8-17 Uhr telefonisch,<br />

per Fax und<br />

E-Mail erreichbar.<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. Brigitte Kornmüller<br />

Leitung Vertrieb &<br />

Marketing:<br />

Oliver Deimling<br />

SEDIA Küchentechnik Handels-GmbH<br />

Bahnhofstraße 38<br />

71726 Benningen<br />

Tel. 07144 85 20 - 0<br />

Hotline Verkauf 07144 85 20 - 25<br />

Fax Verkauf 07144 85 20 - 50<br />

Erreichbar Mo. - Fr. 8 - 17 Uhr<br />

verkauf@sedia-kuechentechnik.de<br />

www.sedia­kuechentechnik.de<br />

Anschluss-Box (Montagehilfe Elektro-Anschluss),<br />

LED-Lichttechnik; Eigenmarke:<br />

„TopLineVOGT ® “ bietet<br />

unter dem gleichen Label ausgewählt<br />

gute Qualität zum attraktiven Preis-/<br />

Leistungsverhältnis. Erstklassige,<br />

teils exklusiv nur bei Vogt erhältliche<br />

Produkte aus den unterschiedlichsten<br />

Warengruppen, ausgesucht nach<br />

Kaufgewohnheiten und Bedürfnissen.<br />

Das TopLineVOGT ® Programm<br />

wird sys tematisch erweitert.<br />

Deutschland<br />

und angrenzendes<br />

Ausland.<br />

Auslieferung<br />

bundesweit<br />

über eigene<br />

Lkw-Flotte,<br />

Spedition<br />

und Paketdienste.<br />

Fester wöchentlicher<br />

Tourenservice<br />

mit eigenem Lkw,<br />

Tag-genau;<br />

Auf Wunsch für<br />

Lager ware 24 Std.<br />

per Spedition/Paketdienst.<br />

Bestellannahme<br />

und Kundenberatung<br />

über bundesweiten<br />

Außen dienst<br />

und Vertriebsinnendienst.<br />

Geschäftsführung:<br />

Mathias Meloh<br />

Vertriebsleitung:<br />

Michael Süsens<br />

Einkaufsleitung:<br />

Ralf Fleißner ppa.<br />

HORST VOGT GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 23<br />

28876 Oyten<br />

Tel. 04207 9168 - 0,<br />

erreichbar 7.30 - 17.30 Uhr<br />

(freitags: bis 16.30 Uhr)<br />

Fax 04207 916850<br />

info@vogtwelt.de<br />

www.vogtwelt.de<br />

12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 79


Zubehör<br />

Angesichts ungeklärter Fragen zu Dämmaspekten und möglichen gesundheitlichen Gefahren<br />

in modernen Häusern, plädiert Naber für eine zeitgemäße Diskussion und Aufklärungsarbeit<br />

rund um das Thema Luftreinhaltung in der Küche.<br />

Wie lüften wirkt<br />

Raumluftoptimierung ist ein Thema<br />

mit hoher Aktualität. Dabei geht es um<br />

die wichtige Frage der optimalen Re-Kondensierung<br />

von Feuchte bei Abluft- oder<br />

Umluftbetrieb einer Dunstabzugshaube.<br />

Das noch mangelhafte Problembewusstsein<br />

für Schäden und gesundheitliche<br />

Gefahren durch Schimmelpilzbefall,<br />

auch im Hinblick auf die immer höhere<br />

Dämmdichte von Wänden und Fenstern,<br />

bedarf nach Meinung des Nordhorner<br />

Zubehörspezialisten Naber einer zeitgemäßen<br />

Diskussion und Aufklärungsarbeit.<br />

Auf der area30 verdeutlichte eine<br />

Live-Demonstration am Naber-Stand<br />

Ursache und Wirkung. Simuliert wurde<br />

eine Umluftsituation, bei der sich<br />

in den Wärmebrücken Kondensat bildet.<br />

lm Laufe der zyklisch konzipierten<br />

Vorführung wurde auf Abluftbetrieb<br />

umgeschaltet und durch die Rekondensierung<br />

ein schnelles Absinken der relativen<br />

Feuchte erreicht. Auf großes Interesse<br />

der aera30-Besucher stieß zudem ein<br />

thermografischer Mauerkastenvergleich.<br />

Dabei zeigten die Werte des Blower-Doorgeprüften<br />

Mauerkastens COMPAIR ® flow<br />

Star GTS, dass die von der EneV geforderte<br />

Effizienz „problemlos erreicht“ wird.<br />

www.naber.de<br />

LED-Lichtbox von VOGT<br />

Mit der speziellen LED-Lichtbox will Zubehörgroßhändler<br />

Vogt die aktuelle Vielfalt moderner LED-Beleuchtung<br />

für die Küche attraktiv präsentieren. Das<br />

Modul benötige gerade mal 0,6 Quadratmeter Fläche<br />

und böte dennoch Platz für LED-Leuchten aus allen<br />

Preissegmenten in verschiedenen Formen und<br />

Helligkeitsstufen (Lichtfarben), betont das Unternehmen.<br />

„Mit unserer LED-Lichtbox erfährt der Endkunde<br />

schnell und übersichtlich alles Wissenswerte zur<br />

LED-Technik“, betonen die Entwickler. Die wichtigsten<br />

Grundbegriffe und interessante Eckdaten zur Effizienz<br />

der LED-Technik seien kompakt auf einer Informationstafel<br />

zusammengefasst. Zusätzlich veranschaulichten<br />

drei separate Lichtkästen, wie das menschliche<br />

Auge unterschiedliche Lichtfarben wahrnimmt. „Zwölf<br />

verschiedene Leuchtenmodelle von 0,5 bis 8 Watt Leistung<br />

können unter realistischen Bedingungen ausprobiert<br />

und direkt vom Kunden individuell für sein Vorhaben<br />

bewertet werden.“<br />

www.vogtwelt.de<br />

Die VOGT LED-Lichtbox: Auf knapp 0,6 m 2 kann der<br />

Fachhandel LED-Leuchten aus allen Preissegmenten in<br />

verschiedenen Formen und Helligkeitsstufen (Lichtfarben)<br />

präsentieren und erläutern.<br />

80 küchenplaner 12/2012


04.09.12 12:46<br />

®<br />

®<br />

13.11.12 10:34<br />

®<br />

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Besser inwohnen<br />

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Zubehör/Arbeitsplatten<br />

Wohnlich in Quarz<br />

Starke Farben und Oberflächen hatten im<br />

house4kitchen bei Arbeitsplatten-Anbieter Erbi ihren<br />

beachtenswerten Auftritt. Im Bereich Quarzkomposit<br />

war eine neue Oberfläche zu sehen, die aufs Anfassen<br />

Lust macht: „Silt“ mit leicht spürbarer Haptik durch<br />

sanfte Vertiefungen. Erhältlich in einer Graunuance<br />

und in einem hellen Sandton. Und für die Premium-<br />

Quarzkomposit-Kollektion „Ultimo“ wurde der Farbton<br />

„ Santorini“ neu eingeführt, ein Schwarz mit hellen<br />

Strukturverläufen.<br />

Das Schichtstoff-Programm „Top Core“ mit geprägter<br />

Ober- und Unterseite wurde ergänzt durch<br />

Struktur und Farbe „ Floating Black“ sowie „Seal“ –<br />

dieses Dekor optisch nachgebildet dem Fell von Robbennachwuchs.<br />

Lieferbar sind Arbeitsplatten bis zu<br />

4,10 m Länge x 1,30 m Tiefe.<br />

Dass Quarzkomposit auch für den Möbelbau geeignet<br />

ist, zeigte der Anbieter mit einer markanten<br />

Ideen-Ecke: Aufgebaut aus dem Plattenmaterial waren<br />

Wohn elemente wie Regale, die ganz famos beispielsweise<br />

den Übergang vom Koch- zum Wohnbereich<br />

möblieren. Diese individuellen Quarzwerkstoff-Anwendungen<br />

sind auch angedacht als Option für Hotels<br />

und andere Hochwert-Einrichtungen.<br />

Nicoline Valk-de Rijk präsentierte die Erbi-Neuheiten für das Jahr <strong>2013</strong> im<br />

house4kitchen in Löhne.<br />

Messehighlights<br />

• Quarzwerkstoff-Kollektion „Silt“<br />

• Farbergänzung „Santorini“ für Ultimo<br />

• Schichtstoff-Design „Floating Black“ und „Seal“<br />

www.erbi.nl<br />

Natürlich robust<br />

Die bereits auf der Küchentrends vorgestellte<br />

Kooperation von Juma mit dem<br />

Quarzkomposit-Hersteller Quartzforms<br />

in Magdeburg war auch in Löhne Thema:<br />

Juma hat den Exklusiv-Vertrieb<br />

des Quarzwerkstoff-Produzenten für<br />

Deutschland inne. Die Kollektion umfasst<br />

27 Farben, sechs davon werden in der Oberfläche<br />

„Satin“ angeboten, eine Spielart in<br />

seidenmatt glänzender Optik. In Löhne dabei<br />

war die „Veined“-Serie, ein Quarzkomposit<br />

mit Marmorstruktur, von Juma seit Januar<br />

2012 am Markt.<br />

Im Naturstein-Segment erstmals auf<br />

der area 30 vorgestellt wurde die Juma-<br />

Kollektion „Premium Line“, die mit einem<br />

Laden-Präsentationskonzept gekoppelt ist<br />

und aus fünf Hartgesteinen besteht: „Bahia<br />

Black“, „Verde Fuoco“, „Brasilian Wood“,<br />

„Orient White“ und „Carribean Night“. Die<br />

Oberfläche der Platten ist lediglich poliert,<br />

dennoch ist der Stein säureresistent und<br />

schnittfest. Vermarktet wird die Kollektion<br />

selektiv, nur in Verbindung mit der Studiopräsentation;<br />

die Arbeitsplatten werden<br />

von Juma geplant und eingebaut.<br />

Messehighlight<br />

• Naturstein-Kollektion „Premium Line“<br />

Klaus Ablassmeier, Leiter Bereich Küche-Bad-Ladenbau, stellte in Löhne die neue<br />

Naturstein-Kollektion „Premium Line“ vor.<br />

www.juma.com<br />

82 küchenplaner 12/2012


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Der Wunsch, sein Leben authentisch<br />

zu gestalten, schlummert in jedem<br />

von uns. Mit jeder Entscheidung,<br />

mit jeder Erfahrung streben wir<br />

danach, uns authentisch zu fühlen.<br />

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Zubehör/Arbeitsplatten<br />

Die neuen Farben des ECO-Sortiments von<br />

Cosentino.<br />

Auf Facebook abstimmen lassen<br />

Vier Farbtöne ergänzen das Sortiment<br />

der Reihe ECO by Cosentino ® .<br />

Die Oberflächen aus aufbereiteten<br />

Materialien und sind ab sofort exklusiv<br />

für Loyalty und Elite Partner erhältlich.<br />

Bei der Kollektionserweiterung<br />

ging das Unternehmen ganz<br />

neue Wege: Auf Facebook durften in<br />

diesem Jahr zum ersten Mal Endverbraucher<br />

in 14 Ländern ihre Favoriten<br />

unter den neuen ECO-Farben wählen.<br />

Die meisten Teilnehmer entschieden<br />

sich für Grey Moss, damit wurde diese<br />

Nuance Teil der neuen Farbserie.<br />

Darüber hinaus gehören Creamstone,<br />

Red Pine und Forest Snow zur Kollektion.<br />

Bei der Auswahl dieser Farbtöne<br />

wurde neben den Nutzerstimmen<br />

auch eine Umfrage einbezogen, die<br />

unter führenden Designern auf der<br />

KBIS 2012 in Chicago durchgeführt<br />

wurde.<br />

Erhältlich sind die neuen Farben<br />

exklusiv für Loyalty und Elite Partner.<br />

Loyalty und Elite sind Kundenbindungsprogramme,<br />

die Partner<br />

auszeichnen, die sich auf den Vertrieb<br />

von Cosentino Produkten spezialisiert<br />

haben. Die vier neuen Farbnuancen<br />

sind als Standardformat mit<br />

dem Maß von ca. 300 x 138 cm verfügbar.<br />

Die Farbe Red Pine wird vorerst<br />

nur in der Oberfläche Suede verfügbar<br />

sein, die Nuancen Grey Moss,<br />

Creamstone und Forest Snow hingegen<br />

in Poliert und Suede.<br />

www.cosentino-group.net<br />

Vertriebsnetz ausbauen<br />

Das 2003 gegründete Arbeitsplatten-Unternehmen<br />

Top Granit<br />

mit Sitz in Luxemburg hatte nun<br />

auch in Löhne seinen ersten Auftritt,<br />

gezeigt wurden Arbeitsplatten<br />

aus Naturstein, Quarzwerkstoff (eigene<br />

Produktion) sowie Keramik.<br />

In Deutschland vertrieben werden<br />

die Produkte über jeweils einen<br />

Vertriebsleiter im Norden und im<br />

Süden der Republik, Ziel der Messe<br />

war es, das Vertriebsnetz auszuweiten.<br />

Als Neuheit vorgestellt wurde<br />

eine Keramik-Kollektion in 1 cm<br />

Stärke. Verfügbar sind 13 Farben,<br />

die Platten sind lieferbar mit matten<br />

und glänzenden Oberflächen –<br />

Letztere, betont Ferni Geraldo, sind<br />

ein Alleinstellungsmerkmal.<br />

Als eine der Firmen-Stärken<br />

nennt Geraldo die Verarbeitung<br />

von Natursteinen zu zweifarbigen<br />

Arbeitsplatten, Demonstrationsobjekt<br />

und Hingucker war in Löhne<br />

eine Spülinsel: Die Platte bestand<br />

aus zwei Steinarten, eingearbeitet<br />

war eine Granitspüle – massive Becken<br />

werden aus einem Steinblock<br />

gefräst. Und gegen Aufpreis, so ist<br />

dem Katalog zu entnehmen, sind<br />

die Becken beheizbar, damit das<br />

Spülwasser länger warm bleibt.<br />

Ebenso individuell realisierbar<br />

sind die Oberflächen der Naturstein-Arbeitsplatten,<br />

der Endkunde<br />

kann zwischen mehreren Varianten<br />

wählen: Poliert. „Leather“, eine matte<br />

strukturierte Ausführung. „ Desert“, wie<br />

Leder, jedoch glänzend. „Caress“, hier<br />

werden matt und glänzend kombiniert.<br />

„Moon“ mit kraterartigen Vertiefungen.<br />

Und „ Antik“, geflammt und gebürstet.<br />

Messehighlights<br />

• Zweifarbige Naturstein-Verarbeitung<br />

• Keramik-Kollektion in 13 Farben<br />

Die Platte aus zwei Granitsorten, eingebaut ein Spülbecken, das aus einem Block „Dark Black“<br />

gefräst wurde. Zur Verfügung stehen mehr als 50 Granitsorten, erklärt Ferni Geraldo,<br />

Geschäftsleitung.<br />

84 küchenplaner 12/2012


WWW.LIVINGKITCHEN-COLOGNE.DE<br />

WWW.IMM-COLOGNE.DE<br />

Präsentierte auf Gut Böckel wertiges und überaus elegantes<br />

Design aus dem Naturstein Grauwacke: Vertriebs- und Marketingleiter<br />

Hans Georg Meier.<br />

Edles Urgestein<br />

Grauwacken-Spezialist Quirrenbach hatte auch in diesem<br />

Jahr eine Ausstellungsfläche auf Gut Böckel belegt – zwei neue<br />

Feinheiten standen im Mittelpunkt: Vertriebs- und Marketingleiter<br />

Hans Georg Meier konnte dem Handel eine rellierte Kante<br />

vorstellen. Die Rillen werden vorgeschnitten und anschließend<br />

mit einem Diamantstein plangeschliffen, sodass eine fühlbare<br />

Struktur entsteht. Auch diese Kantenbearbeitung einer Küchenarbeitsplatte<br />

ist wertvolle Feinarbeit.<br />

Ebenso neu im Programm ist ein massives Steinbecken, das<br />

aus dem vollen Block gefräst wird. Dank einer patentierten Konstruktionsverklebung<br />

wird das Becken so untergeklebt, dass die<br />

Fugen unsichtbar bleiben. Optisch entsteht eine Naturstein-Einheit<br />

mit scheinbar nahtlosen Übergängen.<br />

Messehighlights<br />

• Rellierte Arbeitsplatten-Kante<br />

• Massives Steinbecken aus Grauwacke<br />

www.quirrenbach.de<br />

präsentiert:<br />

KOCHEN. GENIESSEN. LEBEN.<br />

DAS INTERNATIONALE<br />

KÜCHENEVENT<br />

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14. – 20. 01. <strong>2013</strong><br />

12/2012<br />

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Sieht aus wie Wildleder<br />

Eine matte Textur mit der optischen<br />

Wirkung von Wildleder – das ist die<br />

neue Silestone-Oberfläche Suede von<br />

Cosentino. Eleganz, außergewöhnliche<br />

Haptik und Reinigungsfreundlichkeit gehen<br />

laut Hersteller eine außergewöhnliche<br />

Allianz ein. Silestone Suede weist<br />

ein mattes Finish auf. Die durchgehend<br />

konsis tente Farbgebung erzeuge eine besondere<br />

Farbtiefe. Es seien keine zusätzlichen<br />

Produkte erforderlich, um den Ton<br />

zu intensivieren oder das Material zu versiegeln.<br />

Das neue Finish ist zunächst in<br />

über 40 verschiedenen Farben erhältlich<br />

und eig ne sich besonders für Arbeitsflächen<br />

und Fliesen.<br />

www.silestone.com/de<br />

In über 40 Farben erhältlich:<br />

die neue Silestone ® -Textur Suede.<br />

Messekonzept<br />

Materialkombination<br />

bei Lechner:<br />

Hier zeigt Heike<br />

Jost die Rückwand-Kollektion<br />

„new line“<br />

samt harmonierenden<br />

Ar-<br />

beitsplatten-<br />

Materialien pro<br />

Dekor.<br />

Ideenpool für den Handel<br />

Der Messeauftritt von Lechner auf der area 30 galt<br />

vor allem zwei Zielen: Vorgestellt wurde eine dreisprachige<br />

Endkundenbroschüre, die unter anderem<br />

auch eine knappe, informative Materialkunde enthält.<br />

Und es wurden Materialkombinationen gezeigt. Aufgebaut<br />

hierzu war eine Wand, die an sechs Beispielen<br />

das Gestaltungsspiel mit Planungselementen demonstrierte.<br />

So war eine Glasplatte mit eingebautem Spülenmodul<br />

zu sehen, dieses Duo wiederum integriert<br />

in das Laminatdekor „Larvik“ in Schieferoptik mit<br />

Schieferhaptik.<br />

Wie sich Materialkombinationen praktisch umsetzen<br />

lassen, wurde ebenfalls thematisiert: Auf einem<br />

Teil der Ausstellungsfläche konnte sich der Handel zu<br />

jedem Material des Anbieters über die entsprechende<br />

Ausführung der Platten-Ausschnitte und der Platten-<br />

Verbindungen informieren. Neu präsentiert wurden<br />

zwei Eichedekore: „Barrique“-Eiche sowie „Bartolini“-<br />

Eiche, Holzdekore mit gebürsteter, strukturierter Oberfläche<br />

in 18 mm Dicke. „Haptik“, so Heike Jost, „ist ein<br />

entscheidendes Kaufkriterium“. Stein- und Holzdekore<br />

werden weiterhin großen Raum einnehmen. Die Farbpalette<br />

bei Lechner rankt sich hauptsächlich um Naturtöne<br />

wie Braun, Schlamm, Grau.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt war die Präsentation der<br />

Rückwand-Kollektion „new line“, 17 mm starke Laminate,<br />

die vertikal montiert werden.<br />

Messehighlights<br />

• Eichedekore „Barrique“ und „Bartolini“<br />

• Konsumenten-Broschüre<br />

www.lechner-ag.de<br />

86 küchenplaner 12/2012


Holz- und Steinhaptik in Quarz<br />

Seit 2010 sind die Quarzwerkstoff-Arbeitsplatten des<br />

italienischen Anbieters Okite am deutschen Markt vertreten.<br />

Auf Gut Böckel konnte sich der Handel in diesem<br />

Jahr über die Produktpalette informieren. Der<br />

„ Klassiker“, wie es Ulrich Spano formuliert, ist die Serie<br />

„ Venati“. Das sind 2004 eingeführte marmorierte<br />

Quarzplatten, die in ca. 20 Dekoren und über 70 Farben<br />

lieferbar sind.<br />

An den Start gingen auf Gut Böckel zwei neue Oberflächen:<br />

Einmal „Effetto Roccia“, eine Oberfläche, die<br />

fühlbar und optisch sichtbar Naturstein nachbildet.<br />

Derzeit erhältlich ist die Platte in Beige, voraussichtlich<br />

im kommenden Jahr sollen die Farben Weiß und<br />

Grau hinzukommen. Die zweite Effekt-Oberfläche heißt<br />

„ Effetto Legno-Oak“, hier sorgen Holzmaserungen für<br />

die naturgetreue Haptik.<br />

Wer transluzente Varianten mag, konnte sich am Beispiel<br />

Theke über transparentes Quarzwerkstoff-Material<br />

informieren – gezeigt wurde eine Schönheit in Gelb,<br />

ebenfalls lieferbar sind Orange und Weißblau.<br />

Begrüßungskomitee aus „Prisma Rosso“ und Ulrich Spano, Deutsche<br />

Vertriebsleitung von Okite.<br />

Messehighlights<br />

• Quarzwerkstoff-Oberfläche Effetto Roccia, Steinhaptik<br />

• Oberfläche Effetto Legno, Holzhaptik<br />

• Transluzenter Quarzwerkstoff<br />

www.okite.com<br />

Das weißeste Weiß<br />

Das Kochfeld liegt unter Glas und ist dadurch nahezu unsichtbar: Vetro<br />

Küche + Glas präsentierte auf der area 30 eine Komposition aus einem<br />

Gaggenau-Kochfeld und daran angepasster Glasarbeitsfläche. Angesprochen<br />

wird mit den „ Avetro-glass“-Arbeitsplatten nach Auskunft von Geschäftsführer<br />

Christoph Gehrt das mittlere sowie das Hochwert-Segment.<br />

Wer sich für eine weiße Glasfläche<br />

interessiert, kann laut Gehrt „das weißeste<br />

Weiß“ erwarten: Eine spezielle Lackiertechnik<br />

vermeide den leichten Grünstich, den Glas aufweisen<br />

kann.<br />

Neu im Programm von Vetro sind Bildschirme<br />

hinter Glas, die lückenlos am Glas anliegen.<br />

Zum Beispiel hinter einer Glas-Rückwand,<br />

wie das auf dem Messestand zu sehen<br />

war. Zum Einsatz kommen feuchtraumgeeignete<br />

Bildschirme, die keine Kühlung benötigen; Kooperationspartner<br />

ist die Schweizer Firma ad notam.<br />

Die Glasfläche fungiert als Lautsprecher: Je<br />

größer sie ist, desto besser sei die Klangqualität.<br />

„Wir machen Produkte aus Glas“, so Christoph<br />

Gehrt. Dazu zählen Arbeitsplatten, aber besonders<br />

Produkte, „mit denen sich der Händler profilieren<br />

kann“. Rund 50 Prozent der Aufträge basieren<br />

auf Kundenwunsch.<br />

Messehighlight<br />

• Bildschirm hinter Glas<br />

So edel wie funktional: Der Bildschirm hinter Glas, auf der area 30 präsentiert von<br />

Innendienst-Leiterin Christina Fach und Geschäftsführer Christoph Gehrt.<br />

www.glasarbeitsplatte.de<br />

www.ad-notam.com<br />

12/2012 küchenplaner 87


Zubehör/Arbeitsplatten<br />

Eigene Fabrik für Dekton gebaut<br />

Dekton heißt eine neue, innovative Oberfläche, die<br />

Hersteller Cosentino im Frühjahr <strong>2013</strong> auf den Markt<br />

bringt. Vorgestellt wurde das Material kürzlich am<br />

Hauptsitz der Gruppe in Almería, Spanien. Produziert<br />

wird Dekton in einer eigens errichteten Fabrik<br />

in Cantoria in Almería. Und das mit Technologien, die<br />

von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung speziell<br />

für das neue Material konstruiert<br />

wurden. Die anfängliche Fertigungskapazität<br />

soll laut Hersteller<br />

bei 1500 Platten am Tag liegen.<br />

Bei der Herstellung kommt die<br />

„weltweit einzigartige“ Partikelsinterungs-Technologie<br />

(PST) zum<br />

Einsatz. Entwickelt wurde diese<br />

Technik von der Cosentino Group.<br />

Sie vereine Technologien aus der<br />

Keramikbranche, der Flachglassowie<br />

der Quarzoberflächenindustrie.<br />

Cosentino beschreibt das neu<br />

entwickelte Material als besonders<br />

UV-beständig. Es eigne sich deshalb für „hochwertige<br />

Anwendungen im öffentlichen und privaten Raum“,<br />

z. B. für Fußböden, Treppen, Verkleidungen, vorgehängte<br />

hinterlüftete Fassaden im Außenbereich, Arbeitsplatten<br />

und Arbeitsflächen.<br />

Dekton ist der Beschreibung zufolge eine ultrakompakte<br />

Oberfläche, die aus einer Mischung verschiedener<br />

synthetischer Materialien besteht. Das Format<br />

der Platten wird mit der Abmessung 320 cm x 144 cm<br />

relativ groß sein und wird in Stärken von 8 mm, 2 cm<br />

und 3 cm hergestellt werden. Platten können in Unifarben<br />

oder in Farben hergestellt werden, die entweder<br />

Holz, Rost, Naturstein, Beton oder Metall ähneln.<br />

Realisieren lassen sich ganz unterschiedliche Texturen<br />

wie Leder, Denim oder Schiefer. Wellige Strukturen<br />

seien ebenso möglich wie Platten mit gebürsteter<br />

oder überzogener Struktur. Die erste Kollektion werde<br />

zunächst eine kleine Auswahl an Farben und Oberflächenausführungen<br />

umfassen. Später werde das Portfolio<br />

an Farben und Texturen der Marke erweitert werden,<br />

um der Nachfrage und entsprechenden Trends<br />

jedes Markts gerecht zu werden.<br />

„Unternehmerische herausforderung“<br />

„Dekton stellt die wichtigste technologische und unternehmerische<br />

Herausforderung im Steinsektor weltweit<br />

dar und steht stellvertretend für die Zukunftsorientierung<br />

des multinationalen Konzerns Cosentino“,<br />

betonte die Firmenleitung. Dafür hat die Gruppe 91<br />

Mio. Euro investiert. Ebenso wie 22 000 Arbeitsstunden<br />

im Bereich Forschung und Entwicklung.<br />

„Mit dieser Produktneuheit<br />

zeigen wir einmal mehr, dass<br />

wir fest an eine auf Innovation und<br />

Produktdiversifikation beruhende<br />

Strategie glauben“, so das Unternehmen.<br />

Insgesamt hat die Cosentino<br />

Group rund 167 Mio. Euro in jüngster<br />

Vergangenheit investiert. Mehr<br />

als 75 Prozent davon für Maßnahmen<br />

zur Stärkung und Steigerung<br />

der Produktionskapazität sowie der<br />

Logistik. Dieser Einsatz soll reiche<br />

Ernte bringen. Die Unternehmenslenker rechnen mit<br />

einem jährlichen Wachstum im Zeitraum von 2012 bis<br />

2014 in Höhe von jeweils 17 Prozent. Internationalisierung<br />

und geografische Diversifizierung heißen die beiden<br />

Bausteine, auf denen das wirtschaftliche Wachstum<br />

der Cosentino Group „auch weiterhin“ beruhe. So<br />

plant der multinationale Konzern unter anderem die<br />

Eröffnung neuer Cosentino Center beziehungsweise<br />

integrierter Service-Plattformen. In den nächsten drei<br />

Jahren will die Cosentino Group 28 neue Center eröffnen.<br />

Damit wird die Gruppe dann über insgesamt 90<br />

Center verfügen. Dem werden Expansionsmaßnahmen<br />

in den USA vorausgehen; ein weiterer Fokus liegt auf<br />

Brasilien als vierter Säule für Wachstum und Diversifikation.<br />

Der asiatische Markt wird ebenfalls als Chance<br />

für weiteres Wachstum in den Blick genommen.<br />

www.cosentino-group.net<br />

Die internationale<br />

Cosentino Group<br />

ist mit seinen<br />

Produktionsanlagen<br />

fest<br />

am Stammsitz<br />

im spanischen<br />

AlmerÍa verwurzelt.<br />

88 küchenplaner 12/2012


Küchenverbände<br />

Freute sich<br />

über die Auszeichnung<br />

„Küche des<br />

Jahres <strong>2013</strong>“:<br />

Andreas<br />

Assner von<br />

bau-for-mat<br />

beim Küchenevent<br />

von GfM-<br />

Trend / A+ Die<br />

Küchenprofis.<br />

Fleißig geordert<br />

Erfreuliche Nachrichten prägten den Küchenevent der GfMTrend- und APlus-Partner in<br />

Neustadt an der Donau. Geschäftsführer Joachim Herrmann berichtete von einem um<br />

7,8 % gestiegenen Küchenumsatz (Stand Oktober 2012) sowie „überproportional hohen<br />

Bonus-Ausschüttungen“. Der gesamte Verbandsumsatz legte um 6 % zu.<br />

Über 200 Händlerfirmen, darunter drei neue Mitglieder,<br />

nahmen in diesem Jahr an der Veranstaltung teil, informierten<br />

sich über die Trends der neuen Saison und<br />

tätigten ihre Vororder. Viel Wert legen die Veranstalter<br />

traditionell auf den fachkundigen Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />

mit den Kollegen. Gerade die intensiven<br />

Gespräche zwischen Industrie und Handel tragen zur<br />

„überaus stabilen Erfolgsbasis mit einer stringenten Win-<br />

Win-Erfahrung in der GfMTrend-Verbandsgeschichte“<br />

bei, so die Verbandsleitung. Wovon auch die Lieferanten<br />

profitieren: „Insgesamt wurden an dem Wochenende<br />

14 000 Geräteabschlüsse getätigt“, freute sich Herrmann<br />

und betonte: „Die Lieferantenstruktur blieb unverändert,<br />

sie hat sich bestens bewährt.<br />

professionell dekoriert<br />

Unter professioneller Leitung von Dirk Bachmann und<br />

Günter Ottenbacher wurden die aktuellen Musterküchen<br />

präsentiert. Und das in durchgängiger Handschrift mit<br />

viel Liebe zum Detail. Wohl wissend, welchen Stellenwert<br />

eine außergewöhnlich attraktive Dekoration für den Verkauf<br />

hat, hatte der Verband die fachkundige Dekorateurin<br />

Jasmin Hollemans für die Inszenierung beauftragt.<br />

Aktuell wurde apéro noch stärker in den Mittelpunkt gestellt<br />

und ebenfalls mit einer ganz eigenen, augenfälligen<br />

Dekoration als geschlossenes Studio präsentiert. topline<br />

und casa Küchen heißen die weiteren Handelsmarken.<br />

Unter dem Motto „Küchen für die schönen Momente im<br />

Leben“ fielen die neuen Modefarben wie Gelb, Pflaume<br />

oder Grün besonders ins Auge.<br />

Auf große Resonanz stießen die Marketing- und Werbe-Unterstützungen,<br />

die Dirk Bachmann ausführlich<br />

präsentierte. Ein Highlight ist neben den zahlreichen<br />

Werbeaktivitäten (Indoor- und Outdoor) das inzwischen<br />

schon bekannte und beliebte „Verkaufsjournal“, das dieses<br />

Jahr 104 Seiten aufweist.<br />

Auch 2012 wurde wieder die Küche des Jahres<br />

<strong>2013</strong> gewählt: Auf Platz 1 kam die apéro-Küche von<br />

bau-for-mat. Andreas Assner freute sich sichtlich über<br />

die Auszeichnung. Die Urkunde nahm er bei der Abendveranstaltung<br />

im Convention Center unter dem Beifall<br />

der knapp 400 Gäste entgegen. Überreicht wurde sie von<br />

Dr. Werner Hartl (Vorsitzender des GfMTrend-Beirats),<br />

Josef Putz (Sprecher der Landesdelegierten) und von Joachim<br />

Herrmann.<br />

www.gfm-trend.de<br />

www.aplus-kuechenprofi.de<br />

12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 89


Küchenfertigung<br />

Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />

resopal unter neuer flagge<br />

Seit dem 1. November 2012 gehört<br />

der Schichtstoffhersteller Resopal<br />

aus Groß-Umstadt zu der neu gegründeten<br />

Wilsonart International<br />

Holding, LLC. Die Gruppe fasst das<br />

gesamte ehemals komplett zu Illinois<br />

Tool Works (ITW) gehörende Geschäftsfeld<br />

der Dekorativen Schichtstoffe<br />

zusammen und befindet sich<br />

mit 51 % nun mehrheitlich im Besitz<br />

des Fondsverwalters Clayton, Dubilier<br />

& Rice (CD&R). Resopal-Geschäftsführer<br />

Christof Rauen sieht<br />

in der neuen Konstellation beste Voraussetzungen,<br />

um Investitionen<br />

am deutschen Standort zu tätigen<br />

und Innovationen, wie beispielsweise<br />

„SpaStyling“ als wasserfestes, ultraleichtes<br />

Raumgestaltungsmaterial,<br />

von dort aus zu vermarkten. ITW<br />

hatte seine Mehrheitsanteile mit<br />

„sehr guten Prognosen“ an CD&R abgegeben,<br />

sah allerdings keine Chancen<br />

für weiteres Wachstum auf der<br />

Basis strategischer Akquisitionen.<br />

Mit dem finanzstarken Gesellschafter<br />

im Rücken könne man nun organisches<br />

Wachstum generieren und<br />

forcieren, so Rauen.<br />

erste Investitionen<br />

Erste Investitionen setzt Resopal<br />

bereits um. Dazu gehören eine notwendige<br />

EDV-Umstellung und Umbauarbeiten<br />

am Eingangsgebäude<br />

in Groß-Umstadt, das bald u. a. ein<br />

Schulungszentrum und ein Schichtstoffmuseum<br />

beherbergen soll. Daran<br />

schließen sich Maßnahmen an,<br />

die den Mitarbeitern die Arbeit erleichtern<br />

und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit<br />

des Unternehmens erhöhen<br />

sollen. Im Moment sieht Rauen<br />

sein Unternehmen gut aufgestellt.<br />

Die Mitarbeiterzahl liege konstant<br />

bei knapp 640. Für 2012 rechnet er<br />

mit einem Umsatz von 143 Mio. Euro.<br />

Das sei zwar fast Vorjahresniveau,<br />

aber die Zahlen täuschten über eine<br />

Volumensteigerung hinweg. Innerhalb<br />

des Unternehmensverbundes<br />

ausgelagerte Aufträge wurden mit<br />

Neugeschäften kompensiert.<br />

Für das nächste Jahr gelte es, die<br />

für Resopal relevanten Geschäftsbereiche<br />

Küche & Bad, Innenausbau<br />

& Türen, Transportation sowie das<br />

auf international einheitliche Corporate<br />

Identity ausgerichtete Objektgeschäft<br />

großer Hotelketten und<br />

Restaurants auszubauen. Rauen<br />

rechnet damit, dass die Rohstoffpreise<br />

insbesondere beim Melaminharz<br />

weiter steigen werden.<br />

„Den entwicklungen voraus“<br />

Unabhängig von Preissteigerungen<br />

beim Melaminharz entwickelt<br />

sich das ökologische Raumgestaltungsmaterial<br />

„RE-Y-STONE“.<br />

Zusammen mit dem Partner Dekodur,<br />

Hirschhorn, entwickelte man<br />

zwei neue Oberflächen in Form von<br />

Baumrinde und Schindeln, die Anfang<br />

<strong>2013</strong> verfügbar sein werden.<br />

Darüber hinaus peilt Resopal<br />

zahlreiche Weiterentwicklungen<br />

am Produkt an. Wolle man aber<br />

den Pfad der hundertprozentigen<br />

Nachhaltigkeit und Ökologie nicht<br />

verlassen, seien Lösungen von Zulieferern<br />

gefragt. Diese beziehen<br />

sich auf die Farbenvielfalt recycelter<br />

Papiere, auf biologische Träger,<br />

Verbundelemente und Folien<br />

oder ökologische Klebstoffe. „Möglicherweise<br />

sind wir hier den Entwicklungen<br />

aber weit voraus“, so<br />

resopal-geschäftsführer<br />

christof rauen.<br />

Rauen. Er betonte, dass es sich bei<br />

„RE-Y-STONE“ um ein komplett anderes<br />

Materialsys tem handelt als<br />

Schichtstoff.<br />

Mit dem Konzept der passiven<br />

Raumkühlung stellte Resopal in einer<br />

Studie auch eine neue, mit Kooperationspartnern<br />

entwickelte<br />

Funktionsplatte für den Innenausbau<br />

vor. Sie enthält Paraffine, die<br />

sich der Umgebungstemperatur mit<br />

verändertem Aggregatzustand anpassen<br />

und dabei Wärme oder Kälte<br />

abgeben. So pendelt sich die Temperatur<br />

im Raum automatisch ohne<br />

Energieverluste im Komfortbereich<br />

ein. Das Verbundelement schafft die<br />

Voraussetzungen, um Klimaanlagen<br />

energetisch abzuspecken oder ganz<br />

darauf zu verzichten.<br />

www.resopal.de<br />

für die Kollektion des ökologischen raumgestaltungsmaterials<br />

„re-Y-StOne“ ent wickelte<br />

resopal zusammen mit dem Partner Dekodur,<br />

hirschhorn, zwei neue Oberflächen in<br />

form von Baumrinde (rechts) und Schindeln.<br />

90 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012


Kompakter Liftbeschlag<br />

Wissenswertes für Kücheninteressierte:<br />

Das kostenfreie Magazin „e rlebnis Küche“ von<br />

hettich.<br />

Kompakter Liftbeschlag: „free“ von Kesseböhmer. es gibt<br />

ihn als „free mini“ und als „free forte“.<br />

Mit dem „Free mini“ und dem „Free forte“ stellte Kesseböhmer<br />

zur Sicam 2012 zwei neue Klappenbeschläge<br />

vor, die praktisch alle gängigen Standard-Küchenfronten,<br />

Schrankmaße und Frontgewichte bedienen.<br />

Dank des breiten Einsatzspektrums und der kompakten<br />

Bauweise empfehle sich der neue „Free“ für verschiedene<br />

Einsatzbereiche – beispielsweise in der Küche, im Wohnraum,<br />

im Bad oder für die Büroausstattung.<br />

Die neue Generation des „Free“ zeichnet sich durch<br />

Leichtigkeit der Bewegung, ein besonders weiches Laufverhalten<br />

und die sanfte Dämpfung aus. Die Front stoppt<br />

automatisch in jeder Position (Multipositionsstopp), sobald<br />

sie losgelassen wird. Die Robustheit aller Teile ist<br />

die Voraussetzung für den hohen Qualitätsstandard und<br />

die Langlebigkeit der Beschläge. Erfolgreich getestet<br />

wurden laut Kesseböhmer 80 000 Öffnungs- und Schließvorgänge.<br />

Sieben Typologien, drei beim „Free mini“ und vier<br />

beim „Free forte“, bieten Flexibilität bei Fronthöhen von<br />

200 bis 650 mm, Frontbreiten von 400 bis 1200 mm und<br />

Frontgewichten von 0,7 bis 27 kg.<br />

Beide „Free“-Varianten sind in das „ClickFixx“-Montage-und<br />

Justagesystem von Kesseböhmer eingebunden<br />

und bieten damit den Vorteil des geringen Montageaufwands<br />

und daraus resultierend eine Verkürzung<br />

der Montagezeiten. Die Frontmontage funktioniert werkzeuglos.<br />

Für die dreidimensionale Justage wird lediglich<br />

ein PZ2-Schrauber benötigt. Sie wirkt in Echtzeit und<br />

ist für den Küchenmonteur auch im fertig montierten<br />

Schrank. Der Gesamtöffnungswinkel beider Beschläge<br />

ist 107 °. Dieser kann aber werkzeuglos im montierten<br />

Schrank auf 90 ° reduziert werden.<br />

www.kesseboehmer.de<br />

infos für den Küchenkauf<br />

Beschläge und Innenausstattungen von Küchen unterstützen<br />

Komfort und Ergonomie in der Küche. Hettich zeigt in seinem<br />

neu erschienenen Magazin „Erlebnis Küche“, wie Schubkästen,<br />

Scharniere und Schiebetüren das Küchenleben erleichtern können<br />

und bietet hilfreiche Informationen zum Küchenkauf. Das<br />

erstmals zum Tag der Küche 2011 erschienene Magazin „ Erlebnis<br />

Küche“ wurde neu aufgelegt und lässt den Leser in das Thema<br />

Küchen in aller Welt eintauchen. Das Magazin nimmt die Leser<br />

mit auf eine Reise durch unterschiedliche Küchenwelten: Während<br />

in Deutschland die Küche ein kommunikativer Treffpunkt<br />

für die Familie ist, ist sie in einem chinesischen Haus klein und<br />

eher funktional der Ort, an dem ausschließlich gekocht wird.<br />

Demgegenüber besitzen viele Häuser in Australien komplette<br />

Außenküchen, da der australische Lebensstil durch Aktivitäten<br />

unter freiem Himmel geprägt ist. Ebenfalls ein zentrales Thema<br />

im Magazin ist das neue Schubkastensystem ArciTech, dessen<br />

Vorteile dem Kücheninteressenten vermittelt werden. Ein QR-<br />

Code leitet den Leser zum neuen Film, der anschaulich die Eigenschaften<br />

des Schubkastens erklärt. Für Küchenstudios steht<br />

der Film kostenlos auf DVD zur Verfügung.<br />

Auch der beliebte Rezeptkalender erscheint in einer neuen<br />

Auflage und schließt sich an das Magazin „ Erlebnis Küche“<br />

an. Zwölf Hettich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter präsentieren<br />

ihre Lieblingsrezepte: von russischem Oliviersalat, über<br />

chinesisches Kung Pao Huhn, bis zu italienischem Risotto<br />

Val d’Aosta bietet der Kalender kulinarische Inspirationen<br />

für das Jahr <strong>2013</strong>. Das Magazin „Erlebnis Küche“ und der Rezeptkalender<br />

können kostenlos bei Hettich bestellt werden:<br />

kitchen-info@de.hettich.com.<br />

www.hettich.de<br />

Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />

12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 91


Küchenfertigung<br />

Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />

im neuen Showroom in Melbourne können Besucher grass-Produkte<br />

live erleben.<br />

interzum schon gut gebucht<br />

Die interzum<br />

will auch im<br />

nächsten Jahr<br />

einen umfassenden<br />

neuheitenüberblick<br />

bieten.<br />

Die Interzum <strong>2013</strong> will den internationalen<br />

Fachbesuchern auch<br />

im nächs ten Jahr (13. - 16. Mai <strong>2013</strong><br />

in Köln) eine umfassende Marktübersicht<br />

zu Material- und Designtrends<br />

bieten. Schon jetzt verzeichnet<br />

die Koelnmesse als Veranstalter<br />

einen hohen Anmeldestand. Bis Ende<br />

September 2012 hatten sich 690 Unternehmen<br />

verbindlich angemeldet.<br />

Dies entspricht einer Steigerung um<br />

rund acht Prozent gegenüber dem<br />

gleichen Zeitpunkt im Jahr 2010.<br />

Für <strong>2013</strong> rechnet die koelnmesse<br />

mit über 1450 Ausstellern auf der<br />

interzum.<br />

Vor allem Neuheiten werden das<br />

Bild prägen, denn die Hersteller haben<br />

grass in Australien<br />

Die im April des vergangenen Jahres gegründete<br />

Grass-Niederlassung Australien/<br />

Neuseeland kann ihre Kunden und Interessenten<br />

künftig noch besser beraten und betreuen:<br />

Jetzt wurde in Richmond, einem Vorort<br />

von Melbourne, ein 200 Quadratmeter großer<br />

Showroom eröffnet. Hier wird das komplette<br />

Produktsortiment mit Bewegungs- und Eckschranklösungen,<br />

das Scharniersortiment<br />

bis hin zu den komfortablen High-End-Komfort-Systemen<br />

gezeigt. Die Showroom-Einweihung<br />

war gleichzeitig der Startschuss für<br />

die Markteinführung der Scharniergeneration<br />

Tiomos. Der Showroom richtet sich zwar<br />

in erster Linie an Vertriebspartner und Designer<br />

– aber auch Endkonsumenten sind nach<br />

Voranmeldung willkommen.<br />

www.grass.at<br />

sich mit ihrem Entwicklungszeitraum<br />

vielfach dem Zwei-Jahres-Turnus der<br />

interzum angepasst. Erstmalig findet<br />

die Messe nach der Ligna in Hannover<br />

statt. So können insbesondere Besucher<br />

aus dem Ausland beide Veranstaltungen<br />

besuchen.<br />

www.interzum.de<br />

92 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012


Möbelleichtbau mit igeL<br />

Der Möbelleichtbau setzt über die gesamte Prozesskette<br />

hinweg zukunftsweisende Impulse in Möbelindustrie und Innenausbau.<br />

Gefragt sind intelligente Ingenieurleistungen, die<br />

innovative Werkstoffkonzepte mit neuen Funktionalitäten verknüpfen<br />

– und so für einen deutlichen Wertzuwachs im Möbelbau<br />

sorgen. Auf der Zuliefermesse ZOW in Bad Salz uflen werden<br />

die Neuerungen im Möbelleichtbau seit 2009 regelmäßig<br />

einer großen Fachöffentlichkeit vorgestellt. <strong>2013</strong> präsentieren<br />

die Mitglieder der Interessengemeinschaft Leichtbau e.V. – igeL<br />

(www.igel-ev.net) ihr spezielles Werkstoff- und Prozess-Knowhow<br />

auf dem igeL-Forum in Halle 22.1. Hier können sich Interessierte<br />

vom 18. bis 21. Februar aus erster Hand informieren.<br />

www.zow.de<br />

Äußeres Zeichen für den aktiven<br />

umweltschutz von Blum – die<br />

neue Zertifizierung nach iSO 50001.<br />

hier geht’s lang zum Möbelleichtbau! Auch <strong>2013</strong><br />

präsentiert sich der igeL auf der ZOW mit einem<br />

eigenen forum in halle 22.1.<br />

Zertifiziertes energiemanagement<br />

Bereits vor knapp 20 Jahren wurde bei Blum das erste Umweltmanagementsystem<br />

installiert und das Unternehmen nach anerkannten Vorgaben (LGA,<br />

EMAS, ISO 14001) zertifiziert. Im September wurde das Unternehmen jetzt erstmals<br />

nach der neuen ISO-Norm 50001 zertifiziert. Klar definierte Ziele im Rahmen<br />

der Energiepolitik von Blum und der Wille des Unternehmens zur steten<br />

Verbesserung sowie dokumentierte Kennzahlen und entsprechende Investitionen<br />

waren wesentliche Voraussetzungen für die Erlangung der neuen Zertifizierung<br />

nach ISO 50001. Schwerpunktmäßig beleuchtet wurden dabei der<br />

Energieeinsatz, im Besonderen die Maßnahmen des Unternehmens zur Steigerung<br />

seiner Energieeffizienz. Die Anstrengungen von Blum in diese Richtung<br />

waren umfangreich und basieren auf jahrzehntelangen Maßnahmen wie z. B.<br />

Wärmerückgewinnung aus den Produktionsprozessen zu Heizzwecken (45 %<br />

Einsparung).<br />

www.blum.com<br />

Als „ergonomiepartner“ etablieren<br />

Ein Ziel des Messeauftritts von Linak auf der area30 war es, den<br />

Handel auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, sich mit dem<br />

Einsatz von Antriebssystemen zu differenzieren. Der Fokus des Unternehmens<br />

liegt jedoch auf dem OEM-Markt: „Wir möchten als Zulieferer<br />

d e r Ergonomiepartner für die Hersteller sein“, erklärt Verkaufsleiter<br />

Christoph Messing. Dazu konnte das Unternehmen von<br />

seiner Kooperation mit Sachsenküchen berichten: Schwerpunkt der<br />

Hausmesse 2012 des Küchenmöbelproduzenten war ein neues Ergonomieprogramm.<br />

Ein Baustein dazu ist die elektrische Höhenverstellung<br />

von Arbeitsflächen, für die Systeme von Linak eingesetzt<br />

werden.<br />

www.linak.de<br />

Linak-Verkaufsleiter christoph Messing:<br />

„ergonomiepartner für die Küchenmöbelhersteller.“<br />

Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />

12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 93


Küchenfertigung<br />

Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />

neue Lösung für den hochschrank:<br />

Vorratsschrankauszug VSA von Vauth-Sagel.<br />

edle Oberfläche<br />

Kundennutzen im Blick<br />

Vauth-Sagel hat sein Sortiment für den Hochschrank um den<br />

Vorratsschrankauszug VSA ergänzt. Der Auszug lässt sich in jeden<br />

Küchenhochschrank integrieren, dessen Frontanbindung<br />

über standardmäßige Topfbänder realisiert ist. Zwei Mitnehmer<br />

an der Ober- und Unterseite des Systembeschlags stehen in Verbindung<br />

mit der Schranktür und ermöglichen das automatische<br />

Ausfahren des VSA mit der Türbewegung. Die Tablare mit dem<br />

verstauten Gut werden auf diese Weise komfortabel bis zu 350<br />

Millimeter vor die Schrankvorderkante gebracht. „Dies ermöglicht<br />

nicht nur einen einfachen Gesamtüberblick über den Inhalt<br />

des Schrankes“, so der Anbieter, „sondern vor allem einen schnellen,<br />

bequemen Zugriff.“<br />

Für Vauth-Sagel standen bei der Entwicklung des VSA nicht<br />

allein technologische und gestalterische Aspekte im Vordergrund.<br />

Ein maßgeblicher Entwicklungsschwerpunkt sei der Kundennutzen<br />

und eine marktgängige Kostensituation gewesen. Mit<br />

den Stichworten Komfort, Bewegungsqualität und Bequemlichkeit.<br />

Das verbaute Führungssystem basiere im Wesentlichen auf<br />

einer „speziell von Vauth-Sagel entwickelten Rollenführung mit<br />

wartungsfreien Kugellagern“ auf dem Korpusboden. Wie alle<br />

neuen Produktentwicklungen von Vauth-Sagel kann der VSA<br />

werkzeuglos auf das Führungssystem montiert werden. Ausgelegt<br />

ist die Produktneuheit aktuell für den Korpus im Highboardund<br />

Hochschrankbereich mit Breiten von 450 mm bis 600 mm<br />

und Höhen von 1250 mm bis 2140 mm. Und das bei einer Gesamtbelastung<br />

von bis zu 100 Kilogramm. Zur Verfügung stehen die<br />

Korbvarianten „Classic“, „Saphir“, „Premea“, „Premea Glassline“<br />

sowie „Premea Artline“. Die Körbe lassen sich werkzeuglos durch<br />

einen Funktionsclip in der Höhe verstellen.<br />

www.vauth-sagel.de<br />

Die Oberfläche Titanium glänzt weniger und fügt sich damit unauffällig<br />

in das Möbel ein – das Scharnier scheint geradezu mit dem Design zu<br />

verschmelzen. „Und das in dunklen Möbelinnenräumen ebenso<br />

wie in einer hellen Umgebung“, betont Anbieter Salice. Auch<br />

technisch habe die neue Oberfläche Vorteile, denn der<br />

Korrosionsschutz sei gegenüber der klassischen<br />

ver nickelten Oberfläche „beachtlich höher“.<br />

www.deutschesalice.de<br />

94 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012


tiomos bringt Bewegung in den italienischen Möbelmarkt und erfreut sich steigender Beliebtheit.<br />

Deshalb erhöht grass die Kapazitäten, unter anderem in reinheim (Deutschland).<br />

grass erweitert tiomos-Produktion<br />

Der italienische Möbelmarkt folgt nach Ansicht des<br />

österreichischen Beschlägeproduzenten Grass seinen<br />

ganz eigenen Vorstellungen und Regeln: Italienisches<br />

Design sei elegant und zeitlos – zeichne sich aber gleichzeitig<br />

durch hohe Innovationskraft und Experimentierfreude<br />

aus. Um sich als starker Partner für den italienischen<br />

Markt noch intensiver zu empfehlen, hat das<br />

Unternehmen wie bereits berichtet in Pordenone eine<br />

Vetriebsniederlassung eröffnet. Auf der Fachmesse Sicam<br />

zeigte Grass nun sein ganzes Spektrum an Bewegungs-Systemen,<br />

insbesondere die Scharniergeneration<br />

Tiomos. Und die erfreut sich aktuell großer Beliebtheit.<br />

Angesichts einer stetig steigenden Nachfrage wird Grass<br />

bis Ende 2012 die Produktionskapazitäten von Tiomos<br />

mit zwei weiteren Produktionslinien ausbauen. „So können<br />

wir auch weitere Anfragen ohne signifikante Wartezeiten<br />

bedienen“, berichtet Ronald Weber, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung. Unter anderem wird die Produktion<br />

in Reinheim (Deutschland) ausgebaut.<br />

„Der italienische Möbeldesigner ist wendig und experimentierfreudig“,<br />

sagt Marco Müller, Vorsitzender<br />

free flap für die Klappe<br />

„Free flap“ heißt die neue Generation<br />

scharnierloser Klappenbeschläge für einteilige<br />

Klappen aus der Lift + Turn Markenserie<br />

von Häfele. Ihre Aufclipsmechanik für das<br />

Aufbringen der Front soll im Markt überzeugen.<br />

Ebenso wie ihr „Bedienkomfort und<br />

ihre Wirtschaftlichkeit in der Serienmöbelproduktion“.<br />

Free flap ist ab Anfang <strong>2013</strong> lieferbar.<br />

Zur Verfügung stehen zwei Gewichtsklassen:<br />

Free flap 1.7 für Klappen von 1 - 7 kg<br />

Gewicht und Free flap 3.15 für Klappen bis<br />

Grass Italia. So werden Küchenfronten aus unterschiedlichsten<br />

Materialien entworfen. Müller: „Unabhängig<br />

von Größe, Gewicht und Materialien haben wir für jedes<br />

Möbel das passende Scharnier.“ Mit Tiomos könne<br />

Grass „dank einzigartiger Kinematik“ Auflagen und<br />

Fugenmaße realisieren, zu welchen der Verarbeiter zuvor<br />

mehrere verschiedene Scharniervarianten benötigte.<br />

Einen weiteren Vorteil böte die Verstellmöglichkeit<br />

des Dämpfers an das jeweilige Eigengewicht der Tür.<br />

Müller betont, dass die integrierte Dämpfung nicht nur<br />

für einige wenige Typen zur Verfügung stehe, sondern<br />

„für das komplette Produktprogramm“. Tiomos sei keine<br />

Weiterentwicklung eines bestehenden Beschlages, so<br />

der Geschäftsführer, sondern eine völlige Neukonzeption<br />

mit der „vollkommen unsichtbaren Integration einer<br />

stufenweise regulierbaren Soft-close Schließdämpfung<br />

im Scharnierarm“. Unabhängig von Größe und Gewicht<br />

schließen Schranktüren mit Tiomos gleichmäßig und<br />

übergangslos ab einem Öffnungswinkel von 20 °.<br />

www.grass.at<br />

15 kg. Die Ausrichtung der Front erfolgt<br />

mit den in der Clipsbefestigung integrierten<br />

Verstellexzentern. Das geht laut Häfele<br />

besonders schnell und leicht und erzeuge<br />

„im Handumdrehen ein perfektes Fugenbild<br />

und eine sichere Türauflage auf den Korpuskanten“.<br />

Bei Free flap 3.15 ermöglicht ein<br />

Stellschieber die Einstellung des gewünschten<br />

Türöffnungswinkels auf 90 ° oder 107 °.<br />

www.haefele.de<br />

Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />

12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 95


Küchenfertigung<br />

Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />

Das Plattformkonzept InnoTech und das Schubkastensystem<br />

ArciTech standen mit im Mittelpunkt der Hettich-Präsentation auf<br />

der italienischen Zuliefermesse Sicam. InnoTech bietet ein hohes<br />

Maß an Flexibilität für Schubkästen und Auszüge, denn für alle<br />

Ausführungen wird stets die gleiche Zarge verwendet. Mit der InnoTech<br />

DesignSide lassen sich Frontauszugseiten mit Glas, Stein<br />

und anderen Materialien bestücken – und das ohne darüber lieimmer<br />

wieder besonders<br />

Die Programmlinie Tandembox intivo von Blum wurde erneut<br />

ausgezeichnet – mit dem „German Design Award <strong>2013</strong>“.<br />

Bereits vorher wurde das System gewürdigt: mit den Auszeichnungen<br />

iF product design award, red dot award, interzum<br />

award sowie der Nominierung für den Design preis der<br />

Bundesrepublik Deutschland. Der German Design Award wird<br />

vom Rat für Formgebung in Frankfurt vergeben. Die Jury setzt<br />

sich zusammen aus Vertretern der Wirtschaft, der Hochschulen<br />

und des Designs.<br />

Mit Tandembox intivo können Frontauszüge ganz individuell<br />

gestaltet werden. Damit eröffnen sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten<br />

in den unterschiedlichsten Materialund<br />

Farbausführungen. Die Gestaltung komme ohne Reling<br />

aus; Die Zargen können laut Hersteller mit<br />

Boxcap realisiert werden, einem Aufsatz im<br />

gleichen Zargenmaterial, oder mit Einschubelementen<br />

aus jedem beliebigen Material<br />

wie z. B. aus Glas, Holz, Stein, Kunststoff<br />

oder Leder. „Damit sind Auszugsysteme jedes<br />

Mal anders, aber immer besonders“, betonen<br />

die Produktentwickler von Blum.<br />

www.blum.com<br />

Wirtschaftliche Plattformkonzepte<br />

Mit der neuen innotech DesignSide lassen sich glas oder andere<br />

trend setzende Materialien ganz ohne reling einsetzen. für Schubkästen<br />

und Auszüge wird immer die gleiche Zarge verwendet.<br />

elegante Ausführung: tandembox intivo mit einschub<br />

elementen aus Leder.<br />

gende Reling. Eingesetzt werden kann das System<br />

als Teil- und Vollauszug ohne oder mit<br />

Silent System in verschiedenen Belastungsstufen.<br />

„Das alles ermöglicht es dem Küchenhersteller,<br />

unterschiedliche Küchensegmente<br />

mit dem gleichen Schubkasten in unterschiedlichen<br />

Ausführungen zu bedienen“, unterstreichen<br />

die Entwickler.<br />

Ebenfalls auf die Idee einer flexiblen Plattform<br />

für verschiedene Lösungen setzt das<br />

Schubkastensystem ArciTech, das mit „einzigartigem<br />

Laufkomfort und hoher Stabilität“<br />

neue Maßstäbe setzen will. Dank Prismenprinzip:<br />

Dabei sorgt die Geometrie der Profile<br />

für die Spurstabilität, und eine Synchronsteuerung<br />

garantiert den gleichmäßigen Lauf der<br />

Führungsprofile zueinander. Mit Führungen<br />

in den drei Belastungsstufen 40, 60 und 80 kg<br />

bei immer gleichen Korpus- und Blendenbohrungen<br />

sei ArciTech heutigen und zukünftigen<br />

Anforderungen gewachsen, so Hettich. Und:<br />

„Das Prismenprinzip der Actro-Führung sorgt<br />

für eine hohe Seitenstabilität und geringe Absackwerte<br />

selbst bei schweren und großformatigen<br />

Blenden.“ Auf der Basis einer einzigen<br />

Zarge können Schubkästen und Auszüge mit<br />

unterschiedlichen Höhen und Gestaltungsformen<br />

realisiert werden. Möglich ist dies<br />

durchgängig mit den Farben Weiß, Silber und<br />

Anthrazit.<br />

www.hettich.de<br />

96 <strong>Küchenplaner</strong> 12/2012


für schmale Schränke<br />

Der Reiz des Seitenauszugs DSA von<br />

Vauth-Sagel liegt eigenen Angaben zufolge<br />

im Detail: Denn es stehen Lösungen bereits<br />

für Korpusbreiten von 150 bis 300 Millimetern<br />

zur Verfügung. Dies soll die optimale<br />

Stauraumnutzung professionell unterstützen.<br />

Jetzt präsentierte der Hersteller den<br />

DSA in einer kompletten Neukonstruktion.<br />

Die Beschlaggattung der Seitenauszüge<br />

für den Unterschank wurden dafür komplett<br />

überarbeitet – inklusive der werkzeuglosen<br />

Montage des Beschlagelements. Der<br />

neue DSA ist in den bekannten Korbvarianten<br />

„ Classic“, „ Saphir“, „Premea“, „ Premea<br />

Glassline“ sowie „Premea Artline“ erhältlich.<br />

Insbesondere die Korbausführung<br />

„ Artline“ verspricht Flexibilität. Dieses<br />

Modell wird standardmäßig mit Seitenelementen<br />

aus Klarglas oder Satinato-Glas angeboten.<br />

Der Kunde kann Farbe und Werkstoff<br />

individuell wählen.<br />

www.vauth-sagel.de<br />

Den „convoy Premio“ gibt es für 60 cm breite hochschränke,<br />

er ist für eine Zuladung von 100 kg ausgelegt. Die transparente<br />

glasreling (wahlweise sind andere Materialien einsetzbar) erlaubt<br />

den seitlichen einblick auch auf die oberen tablar-ebenen.<br />

Den neu konstruierten Seitenauszug DAS bietet Vauth-Sagel für<br />

Breiten von 150 bis 300 Millimeter an.<br />

fast wie von selbst<br />

Ein emotionales Öffnungserlebnis kennzeichnet<br />

den neuen „Convoy Premio“ von Kesseböhmer.<br />

Prägend seien eine sich fast wie von selbst<br />

öffnende Schranktür und damit direkt verbunden<br />

das automatische Ausfahren des gesamten<br />

Innenauszugs. „Der Bewegungsablauf beim ‚Premio’<br />

ist besonders weich und fließend“, unterstreicht<br />

der Hersteller.<br />

Dafür mit verantwortlich: Die Laufeigenschaften<br />

der „Convoy“-Schiene. Die hier eingesetzte<br />

Führungstechnik wurde laut Kesseböhmer speziell<br />

für die „Convoy“-Familie entwickelt. Sie<br />

sorgt nicht nur für die weiche Laufbewegung,<br />

sondern „auch für hohe Stabilität“. Eingesetzt<br />

werden kann der „Premio“ universell in Standard-Hochschränken.<br />

Weitwinkelscharniere ermöglichen<br />

eine Türöffnung bis zu 145 °. „Damit<br />

bietet der ausgefahrene ‚Premio’ von drei Seiten<br />

und auf allen Ebenen direkten Zugang zu den Tablaren<br />

und komfortablen Zugriff auf den gesamten<br />

Schrankinhalt.“<br />

Auch für die Tablarbefestigung setzt Kesseböhmer<br />

eine neuartige Konstruktion ein. Die<br />

Tablare sind an einem Einrohr-Tragrahmen arretiert<br />

und lassen sich stufenlos und zentimetergenau<br />

nach Wunsch des Küchennutzers in der<br />

Höhe variieren – und damit jederzeit der Größe<br />

des Staugutes anpassen. Das funktioniert werkzeuglos<br />

und komfortabel mit einem zentralen<br />

Handgriff.<br />

www.kesseboehmer.de<br />

Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung · Küchenfertigung<br />

12/2012 <strong>Küchenplaner</strong> 97


Markt + Menschen<br />

Blauwasser filtert exklusiv<br />

Marc Brinker, bislang bei Quooker und seit Kurzem<br />

Geschäftsführer der Blauwasser Deutschland GmbH, will<br />

einen an die Bedürfnisse des Küchenfachhandels angepassten<br />

Vertrieb von Premium-Leitungswasserfiltration<br />

aufbauen. Erstmals wird er das Unternehmen Blauwasser<br />

mit dem Markeneinstieg „blauwasser home“ auf<br />

der Living Kitchen im Januar in Köln präsentieren. Wie<br />

Brinker mitteilt, vertreibt die Blauwasser Deutschland<br />

GmbH in Deutschland entwickelte und produzierte Leitungswasserfiltersysteme<br />

auf Premium-Niveau. Und das<br />

über führende Küchenstudios.<br />

Das Unternehmen konzentriere<br />

sich dabei auf das<br />

System der Hyperfiltration<br />

mit einer Kombination<br />

aus „bewährter Aktivkohleund<br />

neuartiger Ultrafiltration<br />

in Verbindung mit innovativen<br />

Spendersystemen“.<br />

Die Blauwasser Deutschland<br />

GmbH arbeitet dabei<br />

exklusiv mit einem langjährigen<br />

Experten für Wasseraufbereitung<br />

in Deutschland<br />

zusammen.<br />

www.blauwasser.biz<br />

Marc Brinker ist Geschäftsführer<br />

der Blauwasser<br />

GmbH Deutschland.<br />

Impulse im Doppelpack<br />

Noch im Dezember bringt Naber den „Dicken Grünen<br />

<strong>2013</strong>/2014“. Diesmal gibt es Impulse im Doppelpack. Der 674 Seiten<br />

starke Hauptkatalog zeigt alle Neuheiten, darunter das Nischendesign-Programm,<br />

eine stark ausgebaute LED-Schiene sowie das<br />

breite Programm der COX-Abfallsammler. Im separaten Tablon-<br />

Katalog kommen Tische, Stühle und Hocker zu ihrem Recht. Auf<br />

fast 100 Seiten werden zahlreiche Ideen dargestellt. „Die Bereiche<br />

Zubereiten, Essen, Wohnen und Kommunizieren verschmelzen<br />

immer stärker und damit wächst die Bedeutung eines trendigen<br />

Homeinterior-Angebots für Küchen-, Lifestyle- und Objekteinrichter“,<br />

so Naber. Auf der <strong>LivingKitchen</strong> ist das Unternehmen in<br />

Halle 5.2 zu finden, Stand C 048.<br />

www.naber.de<br />

Naber bringt<br />

die aktualisierten<br />

Verkaufsunterlagen<br />

noch im<br />

Dezember.<br />

Für Küchenexperten Pflicht —<br />

der KÜCHENPLANER Newsletter!<br />

• Der KÜCHENPLANER E-Mail Newsletter informiert über<br />

die wichtigsten News aus der Küchenbranche<br />

• Sorgfältig recherchiert und bearbeitet durch die<br />

KÜCHENPLANER Redaktion<br />

• Jede Woche neu<br />

• Kostenlos<br />

STROBEL VERLAG GmbH & CO. KG<br />

Zur Feldmühle 9-11<br />

59821 Arnsberg<br />

Telefon 02931 8900-0<br />

Telefax 02931 8900-38<br />

leserservice@strobel-verlag.de<br />

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bestens informiert sein!<br />

Einfach das Formular auf der Website ausfüllen<br />

und online absenden! Der Bezug des Newsletters<br />

ist kostenfrei und kann jederzeit beendet werden.<br />

www.kuechenplaner-magazin.de/newsletter<br />

© arsdigital - Fotolia.com


kü che&co erneut Service-champion<br />

Bei den „Service-Champions 2012“ sicherte sich das<br />

Franchisesystem Küche&Co zum zweiten Mal den Titel<br />

„Branchensieger unter den Kü chenmärkten“ und setzte<br />

sich gegen sechs weitere getestete Teilnehmer durch.<br />

Das Franchisesystem fü r den Einbaukü chenfachhandel<br />

belegte unter insgesamt 1257 Unternehmen in 100 verschiedenen<br />

Branchen Platz 207 und erhielt die Auszeichnung<br />

„Service-Champion Bronze“. Fü r die Ermittlung<br />

der „Service-Champions” wurde fast einer Million<br />

Verbraucher die Frage gestellt: „Haben Sie bei Ihrem<br />

Anbieter einen sehr guten Service erlebt?“ 63,8 Prozent<br />

der befragten Kü che&Co-Kunden bejahten diese Frage.<br />

Beim internen Treffen aller Küche&Co Partner in<br />

Berlin berichteten die beiden Geschäftsführer Niels<br />

Jacobsen und André Pape über eine rundum positive<br />

Entwicklung. „Wir<br />

wachsen – und das<br />

weiterhin schneller<br />

als der Markt“, so<br />

Jacobsen. Das Unternehmen<br />

rechnet<br />

fü r das Kalenderjahr<br />

2012 mit<br />

einem Umsatzanstieg<br />

von zehn bis<br />

elf Prozent. Wesentlicher<br />

Erfolgsfaktor<br />

sei das Engagement<br />

der selbstständigen<br />

Kü chen stu dio in haber<br />

vor Ort.<br />

www.kuech-co.de<br />

Wieder auf die area30<br />

Eine klare Botschaft an die Branche senden die Zugpferde<br />

der area30 mit einer sehr frühen Zusage zur<br />

area30 vom 14. bis 19. September <strong>2013</strong>.<br />

Beim traditionellen „Round-table-Gespräch“ zwischen<br />

Organisatoren und Ausstellern wurden die Themen<br />

für die area30 im Jahr <strong>2013</strong> erörtert. Hierbei erklärten<br />

alle Mitwirkenden ihre Zusage für die area30<br />

im kommenden Jahr.<br />

Das Team der küchentrends GmbH kündigte an, in<br />

Kürze eine neue Hallenaufplanung präsentieren zu<br />

wollen. Bei dieser Planung sollen sämtliche Hallenstützen<br />

in der Planung aufgehen und somit optisch verschwinden.<br />

Dieser Optimierungswunsch wurde von<br />

dem einen oder anderen Aussteller an die Verantwortlichen<br />

herangetragen und wird mit der neuen Planung<br />

umgesetzt.<br />

+++ Personalien +++<br />

Nach fast 30 Jahren Bereichsverantwortung<br />

für den Hailo Geschäftsbereich Küchen-<br />

Einbautechnik geht heiner-lutz krusch 1 (Foto<br />

rechts) zum Jahresende in den Ruhestand. Die<br />

Leitung von Hailo Einbautechnik wird ab dem<br />

1. Januar <strong>2013</strong> Martin Mies (Foto links) übernehmen.<br />

Er war lange Jahre Bereichsleiter des<br />

Hailo-Konsumgüter-Bereichs, bringt internationale<br />

Vertriebserfahrung mit und kann auf<br />

ein erfahrenes Team zurückgreifen. +++ Die<br />

r Küchentechnik.KG holt hans-peter ludwig 2<br />

in ihr Außendienst-Team. Ludwig war zuvor<br />

für den Dunstabzugshaubenhersteller Silverline<br />

tätig und ist für die Fachhändlerbetreuung<br />

im Gebiet Bayern zuständig. +++ Dirk keller 3<br />

übernimmt bei Naber den Vertriebsraum Trier<br />

mit Anbindung von Teilen des Raumes Koblenz,<br />

Aachen und Bonn/Rhein Sieg. Er tritt die Nachfolge<br />

von Gordon Lühn an. +++ Der 44-jährige<br />

Oliver reitter 4 hat die Position des General<br />

Managers für Cosentino Austria in Wien übernommen.<br />

Zuletzt war er als Category Manager<br />

bei der bauMax AG für den internationalen<br />

Sanitär- und Wellnessmarkt zuständig. +++<br />

Naber-Vertriebsleiter Bernhard Schonhoff meldet<br />

den nahtlosen Übergang der Kundenbetreuung<br />

im Vertriebsraum Saarbrücken-Mainz-<br />

Karlsruhe. reiner Spurk 5 hat am 1. November<br />

2012 dort die Nachfolge von Gordon Lühn angetreten.<br />

+++ Die AMK-Arbeitsgruppe Zubehör<br />

hat den Vorsitzenden der Geschäftsführung<br />

der system ceram GmbH & Co. KG, Gerhard<br />

Göbel 6 , zum weiteren Sprecher bestimmt. Damit<br />

wurde die seit dem Ausscheiden des bisherigen<br />

Gruppensprechers Bernd Gienger (Franke<br />

GmbH) vakante Position wieder besetzt. Weiterer<br />

Gruppensprecher bleibt Lasse Naber, Geschäftsführer<br />

der Naber GmbH.<br />

Weitere Details zu diesen und anderen Personalien<br />

sowie tagesaktuelle Branchennews<br />

erfahren Sie auf<br />

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12/2012 küchenplaner 99


Markt + Menschen<br />

nur smeg im Store<br />

Der italienische Hausgerätehersteller<br />

smeg will die<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Fachhandel weiter ausbauen<br />

und realisiert in diesem<br />

Jahr mit ausgewählten Partnern<br />

ein neues Vertriebskonzept:<br />

die smeg-Stores. In<br />

diesen Flagship-Stores werden<br />

ausschließlich Geräte<br />

von smeg angeboten und<br />

präsentiert. Dies funktioniere<br />

sowohl in einer Shopin-Shop<br />

Variante als auch in<br />

separaten Räumlichkeiten,<br />

so das Unternehmen. Voraussetzung<br />

sei eine Mindestfläche<br />

von 120 m 2 , auf<br />

Mit Flagship-Stores will der italienische Hausgerätehersteller smeg die Zusammenarbeit mit Fachhändlern<br />

weiter ausbauen.<br />

der mindestens 80 Produkte<br />

aus allen Warenbereichen inszeniert<br />

werden. Aktuell gibt<br />

es zwei Stores; in Düsseldorf<br />

und in Köln. „Unsere Vision ist<br />

es, in den nächsten zwei Jahren<br />

zehn weitere Stores zu eröffnen<br />

und damit eine deutschlandweite<br />

Abdeckung zu erreichen“,<br />

erklärt Sergio Gonella,<br />

Niederlassungsleiter Deutschland.<br />

www.smeg.de<br />

„Junge Wilde“ bei Franke<br />

Die Neuheiten und Vertriebswege eines der wichtigsten Küchenzubehörprodukte<br />

lernten die „Jungen Wilden“, die Junioren der Verbundgruppe<br />

DER KREIS, nun aus erster Hand kennen. Sie waren im Schweizerischen<br />

Aarburg bei Franke zu Gast. Nach der Einführung von Dr. Urs<br />

Meyer, Präsident der Franke Kitchen Systems Worldwide, zum Thema<br />

Spülen, Armaturen, Abfalltrennsysteme und Dunstabzugshauben, präsentierte<br />

Bernhard Stauch, Verwaltungsratsmitglied der Franke Group<br />

AG, die Gründung und Entstehung des Unternehmens Franke und informierte<br />

die Teilnehmer über das Wachstum in Europa. Eine Werksbesichtigung<br />

und der Besuch im Designworkshop schlossen sich an.<br />

Im Workshop waren die Gestaltungsideen der Teilnehmer als „Nachwuchsdesigner“<br />

gefragt. Entworfen und (zum Mitnehmen) umgesetzt<br />

wurde ein Franke-Tablett mit funktionalem Glashalter. Der zweite Tag<br />

begann mit dem Vortrag von Daniel Tanke, Verkaufsförderung Franke<br />

Deutschland, unter dem Titel „Warum eigentlich Spüle?“. Der Vortrag<br />

vermittelte einen Eindruck über die unterschiedlichen Materialien und<br />

deren Eigenschaften für den Arbeitsplatz Spüle. Der dritte Tagungstag<br />

stand im Zeichen der Ländergesellschaft DER KREIS Schweiz. Geschäftsführer<br />

Peter Achermann berichtete über die Besonderheiten des<br />

Schweizer Marktes. Das nächste Juniorentreffen findet in Uderns im Zillertal<br />

statt.<br />

www.derkreis.de<br />

Der Tag der Küche findet im nächsten Jahr am<br />

28. September statt.<br />

Drei Wochen später<br />

Um Überschneidungen mit den Herbstmessen<br />

in Ostwestfalen und mit dem Ende der Sommerferien<br />

in Süddeutschland zu vermeiden, wird<br />

der „Tag der Küche“ im kommenden Jahr am letzten<br />

Samstag im September stattfinden. Das ist der<br />

28. September <strong>2013</strong>. „Wir reagieren damit auch auf<br />

den Wunsch zahlreicher Händler aus Bayern und<br />

Baden-Württemberg und hoffen auf eine noch stärkere<br />

Teilnahme aus diesen Bundesländern am größten<br />

Publikumsevent der Küchenbranche“, so AMK<br />

Geschäftsführer Frank Hüther.<br />

www.amk.de<br />

DER KREIS Junioren-Herbsttreffen bei Franke in<br />

Aarburg.<br />

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in Köln auf 390 m 2 Fläche in Halle 4.2, Stand Nr.<br />

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100 küchenplaner 12/2012


MHK und VME gründen Einkaufsgiganten<br />

Größe ist zwar auch bei Einkaufsverbänden nicht alles,<br />

aber schaden kann sie angesichts permanenter Konzentrationsprozesse<br />

in der Industrie nicht. Dieser Meinung sind die<br />

Verbände MHK (Dreieich) und Einrichtungspartnerring VME<br />

(Bielefeld) und haben eine gemeinsame Einkaufsgesellschaft<br />

gegründet. Am 1. Januar <strong>2013</strong> geht diese an den Start.<br />

„Damit entsteht die größte und zugleich leistungsstärkste<br />

europäische Einkaufsgesellschaft mittelständischer Küchenund<br />

Möbelhandelsunternehmen“, stellen die Verbandsfunktionäre<br />

fest. Bei der MHK ist dies in erster Linie Vorstandsvorsitzender<br />

Hans Strothoff und beim Einrichtungspartnerring<br />

Hauptgeschäftsführer Frank Stratmann. Anfang 2012 seien die<br />

ersten Gespräche geführt worden, die jetzt in der Gründung<br />

der neuen Gesellschaft mündeten. Wichtig: Bei den Verbänden<br />

selbst verändert sich nichts. Beide bleiben rechtlich völlig<br />

eigenständig. Zur Geschäftsführung der neuen MHK VME<br />

Einkaufsgesellschaft gehören neben Strothoff und Stratmann<br />

Werner Heilos von der MHK und Jens Westerwelle vom Bielefelder<br />

VME-Verband. Die Gesellschaft repräsentiert 2382 Händler<br />

in ganz Euro pa und rund 7 Mrd. Euro Außenumsatz. Vom<br />

„kleinen Küchenstudio bis zum Einrichtungshaus mit 70 000 m 2<br />

Verkaufsfläche“ fänden sich alle Handelsformen wieder.<br />

Auch die Vorsitzenden der Aufsichtsräte der beiden Gesellschaften<br />

begrüßen die neue Situation, die es den mittelständischen<br />

Gesellschaftern erlaube, „mit der Industrie auf<br />

„Wir haben nicht aus der Not gehandelt“, betonen die Gründer der<br />

MHK VME Einkaufsgesellschaft (von links): Prof. Rainer Kirchdörfer<br />

und Hans Strothoff (beide MHK) sowie Frank Stratmann und<br />

Helmut Staude (Einrichtungspartnerring VME).<br />

Augenhöhe“ zu agieren. Helmut Staude, VME, sagte: „Das ist der<br />

absolut richtige Weg für die Zukunft. Und Prof. Rainer Kirchdörfer<br />

vom MHK-Verbund ergänzte: „Aus zwei Schwachen kann man keinen<br />

Starken machen, aber aus zwei Starken lässt sich etwas Besonderes<br />

schaffen.“<br />

www.mhk.de<br />

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Offensive mit Hausgeräten<br />

Mit einer breit angelegten Marktoffensive will sich<br />

Samsung im deutschen Markt fü r Hausgeräte positionieren.<br />

Dazu will das Unternehmen seine Präsenz im Handel bundesweit<br />

deutlich verstärken. Neben speziellen Aktionen am<br />

PoS (Point of Sale) wird Samsung flankierende PR-Aktivitäten<br />

und eine Online-Kampagne starten, um dem Verbraucher die<br />

Vorteile seiner Hausgeräte besser zu vermitteln. Zum einen<br />

werden bundesweit in ausgewählten Elektronik-Fachmärkten<br />

Promoter Produkte vorfü hren. Samsung will im Rahmen<br />

der Offensive die Innovationsstärke der eigenen Hausgeräte<br />

aufzeigen, „um sich von den traditionellen Unternehmen abzugrenzen“.<br />

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12/2012 KÜCHENPLANER 101


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102 küchenplaner 12/2012


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Erscheint im 46. Jahrgang (2012)<br />

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Verlag<br />

STROBEL VERLAG GmbH & Co. KG<br />

Postanschrift: Postfach 56 54, 59806 Arnsberg<br />

Hausanschrift: Zur Feldmühle 9 – 11, 59821 Arnsberg,<br />

Tel.: 02931 8900-0, Fax: 02931 8900-38<br />

Herausgeber<br />

Dipl.-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />

Redaktion<br />

Dirk Biermann, Chefredakteur,<br />

verantwortlich im Sinne des Presserechts.<br />

Hegede 17, 33617 Bielefeld,<br />

Telefon: 0521 139413, Telefax: 0521 139430,<br />

E-Mail: d.biermann@strobel-verlag.de<br />

Redaktionssekretariat<br />

Birgit Brosowski<br />

Telefon: 02931 890041, Telefax: 02931 8900-48<br />

E-Mail: redaktion@strobel-verlag.de<br />

Ständige Autoren<br />

Helga Bauer (hb)<br />

Sybille Hilgert (sy)<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenleiter/Leiter Online-Medien: Stefan Schütte<br />

E-Mail: s.schuette@strobel-verlag.de<br />

Verkaufsleiter: Uwe Derr<br />

Anzeigenmarketing/Unternehmenskommunikation:<br />

Dipl.-Kfm. Peter Hallmann<br />

Anzeigendisposition: Anke Ziegler und Sabine Trost<br />

Anschriften siehe Verlag<br />

Zurzeit ist Anzeigenpreisliste 2012 gültig.<br />

Telefon: 02931 8900-24, E-Mail: anzeigen@strobel-verlag.de<br />

Impressum<br />

Anzeigenverkauf Inland: Uwe Sommerfeld,<br />

Iserstr. 58, 14513 Teltow,<br />

Telefon: 03328 3090566, Telefax: 03328 3090567,<br />

E-Mail: u.sommerfeld@strobel-verlag.de<br />

Anzeigen-Vertretung Italien: Media & Service<br />

Internat. Srl, Piazza Wagner 5, 20145 MILANO / ITALIEN,<br />

Telefon: + 39 248006193, Telefax: + 39 248193274<br />

Vertrieb/Leserservice<br />

Reinhard Heite,<br />

E-Mail: r.heite@strobel-verlag.de<br />

Bezugspreise<br />

„KÜCHENPLANER“ erscheint 7 x jährlich.<br />

Jahres bezugspreis 59,80 € inkl. 7 % MwSt. und Versandkosten.<br />

Einzelheft: 9,80 €<br />

Abonnementbedingungen<br />

Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei<br />

Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements<br />

verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht drei Monate<br />

vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich gekündigt werden,<br />

außer sie wurden ausdrücklich befristet abgeschlossen.<br />

Abonnementgebühren werden im Voraus berechnet und sind<br />

nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig oder<br />

sie werden per Lastschrift abgebucht. Auslandsabonnements<br />

sind zahlbar ohne Spesen und Kosten für den Verlag. Die<br />

Annahme der Zeitschrift verpflichtet Wiederverkäufer zur<br />

Einhaltung der im Impressum angegebenen Bezugspreise.<br />

Sollte die Fachzeitschrift aus technischen Gründen oder<br />

höherer Gewalt nicht geliefert werden können, besteht kein<br />

Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter<br />

Bezugsgelder.<br />

Gerichtsstand für Vollkaufleute ist Arnsberg und Hamburg.<br />

Für alle übrigen Kunden gilt dieser Gerichtsstand für das<br />

Mahnverfahren.<br />

Bankverbindungen<br />

Sparkasse Arnsberg-Sundern 10 20 320 (BLZ 466 500 05)<br />

Postbank Dortmund 11064-467 (BLZ 440 100 46)<br />

Druckvorstufenproduktion<br />

STROBEL PrePress & Media, Postfach 56 54, 59806 Arnsberg,<br />

E-Mail: datenannahme@strobel-verlag.de<br />

Herstellung<br />

Siegbert Hahne<br />

Layout<br />

Catrin Dellmann<br />

Druck (Lieferadresse für Beihefter und Beilagen)<br />

Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG<br />

Gabelsbergerstraße 1 (Gewerbepark Rhynern) 59069 Hamm<br />

Veröffentlichungen<br />

Zum Abdruck angenommene Beiträge, Manuskripte und Bilder,<br />

einschließlich der Negative, gehen mit Ablieferung in das<br />

Eigen tum des Verlages über. Damit erhält er gleichzeitig im<br />

Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen das Veröffentlichungsund<br />

Verarbeitungsrecht. Der Autor räumt dem Verlag das<br />

unbeschränkte Nutzungsrecht ein, seine Beiträge im In- und<br />

Ausland und in allen Sprachen, insbesondere in Printmedien,<br />

Film, Rundfunk, Datenbanken, Telekommunikations- und<br />

Datennetzen (z. B. Online-Dienste) sowie auf Datenträgern (z. B.<br />

CD-ROM), Diskette usw. ungeachtet der Übertragungs-, Trägerund<br />

Speichertechniken sowie öffentlich wiederzugeben. Für<br />

unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen Verlag<br />

und Redaktion keine Gewähr.<br />

Mit Namen gezeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Verfasser wieder und müssen nicht mit der des Verlages<br />

übereinstimmen. Für Werbeaussagen von Herstellern und<br />

Inserenten in abgedruckten Anzeigen haftet der Verlag nicht.<br />

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen,<br />

Waren bezeichnungen und dergleichen in dieser Zeitschrift<br />

berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne<br />

Weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt<br />

es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen,<br />

auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind.<br />

Nachdruck, Reproduktion und das Übersetzen in fremde<br />

Sprachen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages<br />

gestattet. Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische<br />

Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern jeder Art.<br />

Sofern Sie Artikel aus „KÜCHENPLANER“ in Ihren internen<br />

elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen, erhalten<br />

Sie die erforderlichen Rechte unter www.pressemonitor.de<br />

oder unter Telefon 030 284930, PMG Presse-Monitor GmbH.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind<br />

urheberrechtlich geschützt.<br />

ISSN 0722-9917<br />

Mitglied bei:<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche e.V.<br />

Informationsgemeinschaft zur Feststellung<br />

der Verbreitung von Werbeträgern<br />

12/2012 küchenplaner 103


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