unilink April herunterladen (pdf, 2.0 MB) - Abteilung Kommunikation ...
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Kurznachrichten<br />
Leitbilder<br />
Personalleitbild der Universität Bern<br />
Im <strong>April</strong> wurde allen Mitarbeitenden das<br />
Personalleitbild der Universität Bern in<br />
Form einer Broschüre zugestellt. Es<br />
entspricht inhaltlich demjenigen des<br />
Kantons Bern und soll gemäss Rektor Urs<br />
Würgler «eine wichtige Grundlage für die<br />
gute Führung und Zusammenarbeit<br />
bilden». Das Personalleitbild ist eine<br />
Ergänzung zum allgemeinen «Leitbild der<br />
Universität Bern», das den spezifischen<br />
Auftrag in Lehre, Forschung und Dienstleistung<br />
abbildet. Das Personalleitbild<br />
seinerseits zeigt auf, was der Kanton Bern<br />
als Auftraggeber erwartet, wofür die<br />
Mitarbeitenden einstehen und was die<br />
Führungskräfte auszeichnet. Die Universitätsleitung<br />
ruft alle Mitarbeitenden auf,<br />
für die eigene Fakultät, das jeweilige<br />
Institut oder andere Organisationseinheiten<br />
Inhalte aus dem Leitbild herauszugreifen.<br />
In Zukunft sollen an der Universität<br />
Themenschwerpunkte mit geeigneten<br />
Massnahmen vertieft werden.<br />
Das Leitbild ist zu finden unter:<br />
www.pers.unibe.ch<br />
Leitbild der Vetsuisse-Fakultät<br />
Die Vetsuisse-Fakultät hat im März zusätzlich<br />
ein eigenes Leitbild herausgegeben.<br />
Integriert ist ein Verhaltenskodex, weshalb<br />
der handliche Falt-Flyer «Leitbild und<br />
Verhaltenskodex der Vetsuisse-Fakultät»<br />
heisst. Das Leitbild beinhaltet die Mission<br />
(Auftrag), die Vision (Stossrichtung) und<br />
den Verhaltenskodex (Wertesystem) der<br />
Vetsuisse-Fakultät. Das Schlagwort des<br />
Verhaltenskodex lautet: «Join! Mitmachen!»,<br />
und anhand einer Drei-Fragen-<br />
Probe können Mitarbeitende und Vorgesetzte<br />
feststellen, ob sie auf dem richtigen<br />
Weg sind: Ist es besser? Ist es das wert?<br />
Ist es fair? Das Leitbild wurde mit Mitgliedern<br />
der beiden Vetsuisse-Standorte Bern<br />
und Zürich erarbeitet und wird zukünftig<br />
bei Qualifikationsgesprächen und Neueinstellungen<br />
gemeinsam mit dem Vorgesetzten<br />
unterschrieben. Die für die Ausarbeitung<br />
zuständige Arbeitsgruppe ist<br />
überzeugt, «dass ein gutes Werkzeug für<br />
die tägliche Zusammenarbeit gelungen<br />
ist».<br />
www.vetsuisse.ch<br />
«Welcome Center»<br />
Willkommensangebot<br />
Im Wettbewerb um die besten Köpfe der<br />
Wissenschaft setzt die Universität neue<br />
Akzente: Seit März 2009 ist das «Welcome<br />
Center» des Internationalen Büros in seine<br />
aktive Aufbauphase gestartet und hat<br />
seine Beratungstätigkeit für international<br />
mobile Forschende und Lehrende aufgenommen.<br />
Ziel dieses Willkommensangebots<br />
ist es, die Alltagsschwierigkeiten nach<br />
einem Orts- und Kulturwechsel abzubauen.<br />
Denn: Neben optimalen wissenschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen spielen<br />
oft auch persönliche Fragen bei der<br />
Entscheidungsfindung für die berufliche<br />
Veränderung und den Umzug in eine neue<br />
Stadt eine Rolle. Wie finde ich eine<br />
Wohnung? Benötige ich eine Krankenversicherung?<br />
Wie finde ich eine geeignete<br />
Kinderbetreuung? Welche beruflichen<br />
Chancen hat mein Partner oder meine<br />
Partnerin hier? Zu diesen und anderen<br />
Fragekomplexen berät das Welcome<br />
Center, nennt Ansprechpartner und<br />
Servicestellen. Damit kann das Welcome<br />
Center schon in der Entscheidungsphase<br />
von Forschenden und Lehrenden als Pluspunkt<br />
der Universität in Erscheinung<br />
treten. Erste Informationen werden auf der<br />
sich im Aufbau befindenden Internetseite<br />
des Welcome Centers auf Deutsch und<br />
Englisch zur Verfügung gestellt. Der<br />
Schwerpunkt soll aber in der individuellen<br />
Beratung liegen. Institute und Fakultäten<br />
werden gebeten, sich mit dem Welcome<br />
Center abzusprechen und die akademischen<br />
Neuzugänge früh zu melden oder<br />
diese auf das Welcome Center hinzuweisen.<br />
Zur sprachlichen und sozialen<br />
Integration sind im Herbstsemester 2009<br />
Veranstaltungen sowie ein Deutschkurs<br />
geplant. Ab <strong>April</strong> 2009 veröffentlicht das<br />
Welcome Center eine Ausschreibung für<br />
Fördermöglichkeiten von so genannten<br />
Dual Career Partnerschaften.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.int.unibe.ch/welcome<br />
Institut für Hausarztmedizin<br />
Neu gegründet<br />
Die Universität Bern beschreitet in Sachen<br />
Hausarztmedizin eigene Wege: Das<br />
schweizweit einzigartige Berner Ausbildungsmodell<br />
in Hausarztmedizin mit<br />
Mentoringsystem und Hausarzt-Praktika<br />
für Medizinstudierende hat sich sehr<br />
bewährt. Nun gibt es neu ein Berner<br />
Institut für Hausarztmedizin (BIHAM). Es<br />
entstand aus der bisherigen Interfakultären<br />
Instanz für Hausarztmedizin (FIHAM) und<br />
ist ein Zwischenschritt. Das nächste Ziel ist<br />
ein Ordinariat für Hausarztmedizin nach<br />
«Berner Modell»: Dieses steht für den<br />
intensiven Aufbau des eigenen Nachwuchses<br />
und soll forschungsinteressierten<br />
jungen Hausärztinnen und Hausärzten in<br />
Ausbildung eine Forschungskarriere<br />
ermöglichen, die mit Habilitation und<br />
Professur abgeschlossen werden kann.<br />
Jemand aus diesem «Pool» soll dann<br />
künftig auch die Leitung des BIHAM übernehmen.<br />
Ausserdem soll das BIHAM engen<br />
Kontakt mit dem Inselspital und den in der<br />
Grundversorgung tätigen Kliniken pflegen.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />
Infektionskrankheiten ist bereits ein erstes<br />
Forschungsprojekt geplant. Die Projektleitung<br />
hat dabei ein Hausarzt aus einer<br />
Berner Gruppenpraxis inne.<br />
16 <strong>unilink</strong> <strong>April</strong> 2009