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Herzinfarktversorgung im Krankenhaus Eschwege Neue ...

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Ausgabe 5/2010<br />

<strong>Herzinfarktversorgung</strong> <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Eschwege</strong><br />

<strong>Neue</strong> Erdenbürger auf unseren Internetseiten<br />

Institut für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung<br />

erweitert sein Angebot<br />

Hot Stone Massage:<br />

Zur Ruhe kommen und neue Energie tanken


2<br />

B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S F Ü H R U N G<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

vor wenigen Tagen wurden die beiden<br />

Krankenhäuser der Gesundheitsholding<br />

Werra-Meißner in<br />

<strong>Eschwege</strong> und Witzenhausen jetzt<br />

auch durch Eintrag ins Handelsregister<br />

zur Klinikum Werra-Meißner<br />

GmbH verschmolzen. Dies ist ein<br />

wichtiger Schritt für beide <strong>Krankenhaus</strong>standorte,<br />

da er sicherstellt,<br />

dass wir unser medizinisches Angebot<br />

für Patienten und für niedergelassene<br />

Arzte sehr viel flexibler und<br />

abgest<strong>im</strong>mter in <strong>Eschwege</strong> und<br />

Witzenhausen anbieten können.<br />

Der Weg zur Klinikum Werra-Meißner<br />

GmbH fand sowohl in den<br />

politischen Gremien des Landkreises,<br />

<strong>im</strong> Hessischen Sozialministerium<br />

und bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern beider Krankenhäuser<br />

als auch bei den Krankenkassen<br />

Unterstützung. Das neue<br />

Klinikum wird von allen als richtige<br />

und alternativlose Entwicklung in<br />

einem <strong>im</strong>mer schwieriger werdenden<br />

Umfeld verstanden.<br />

Wir alle wissen aber auch, „neue<br />

Kleider“ allein helfen nur wenig.<br />

Deshalb haben Geschäftsführung,<br />

Betriebsräte und Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ein „Verschmelzungsprojekt“<br />

gestartet, in dem<br />

13 Untergruppen sich über die<br />

zukünftige medizinische Ausrichtung<br />

der Klinikum Werra-Meißner<br />

GmbH und vor allem über die<br />

standortübergreifende Zusammenarbeit<br />

Gedanken machen. Die ersten<br />

Sitzungen haben schon eine<br />

Reihe von neuen Ansatzpunkten<br />

gebracht, die jetzt weiter verfolgt<br />

werden. Die Projektarbeit soll <strong>im</strong><br />

Januar 2011 einen vorläufigen Abschluss<br />

finden und das Ergebnis<br />

allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

vorgestellt werden.<br />

Der Brand in der Küche des Kreiskrankenhauses<br />

<strong>Eschwege</strong> liegt jetzt<br />

mehr als 6 Monate zurück und<br />

schon <strong>im</strong> Sommer waren die meisten<br />

„Spuren“ dieses schrecklichen<br />

Ereignisses beseitigt. Vor wenigen<br />

Wochen haben wir mit der Totalrenovierung<br />

der Küche begonnen<br />

und werden die neue Küche mit<br />

großer Sicherheit Ende November/Anfang<br />

Dezember in Betrieb<br />

nehmen können. Dann wird auch<br />

die Speisenversorgung aus Witzenhausen,<br />

die von Frau Brethauer<br />

und ihrem Team so reibungslos<br />

organisiert worden ist, enden können.<br />

Für diese Leistung wollen wir<br />

unserem Küchenteam an dieser<br />

Stelle schon heute herzlich Dank<br />

sagen.<br />

Im Herbst vor einem Jahr hat<br />

Chefarzt PD. Dr. Peter Schott mit<br />

seinem Team der Abteilung Kardiologie<br />

den Linksherzkathetermessplatz<br />

in <strong>Eschwege</strong> in Betrieb<br />

nehmen können und begonnnen,<br />

Patienten mit Erkrankungen der<br />

Herzkranzgefäße zu diagnostizieren<br />

und zu behandeln. Schnell zeigte<br />

sich, dass dieses Angebot Patienten<br />

<strong>im</strong> Werra-Meißner Kreis ganz neue<br />

Möglichkeiten und Chancen eröffnete.<br />

PD Dr. Peter Schott und sein<br />

Team haben vor wenigen Wochen<br />

eine erste Analyse der Behandlungsergebnisse<br />

vorgelegt. Die Ergebnisse<br />

sind sowohl was die Behandlungsschnelligkeit<br />

als auch<br />

den Erfolg der Behandlung bei<br />

Patienten mit Herzinfarkten betrifft<br />

außergewöhnlich gut und wir bieten<br />

hier eine exzellente Medizin für<br />

die Patienten <strong>im</strong> Werra-Meißner<br />

Kreis an.<br />

Dr. Frank Wagner hat am 1. Oktober<br />

2010 die Nachfolge von Dr.<br />

Klaus Amon als Chefarzt der Abteilung<br />

für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

angetreten. In seiner Einführungsveranstaltung<br />

konnte er<br />

durch seine Vorstellung zum Ausbau<br />

der Abteilung besonders auf<br />

dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie<br />

neue Akzente setzen. Wir alle<br />

wünschen ihm und seiner Abteilung<br />

natürlich viel Erfolg. Dr. Klaus<br />

Amon steht uns noch bis Anfang<br />

2011 als erster Ärztlicher Leiter der<br />

Klinikum Werra-Meißner zur Verfügung.<br />

In dieser Funktion leitet er<br />

eine Reihe der Untergruppen unseres<br />

Verschmelzungsprojektes.<br />

Wenn man so kurz vor Jahresende<br />

schon einmal Bilanz ziehen will, so<br />

ist es nicht überheblich festzustellen:<br />

Wir haben in 2010 viel erreicht<br />

und können mit gutem Mut in das<br />

Jahr 2011 gehen!<br />

Prof. Dr. med. Ulrich Vetter Christoph Maier Jens Hasley<br />

N E W S + + + N E W S + + + N E W S + + + N E W S + + + N E W S + + + N E W S<br />

<strong>Neue</strong> Erdenbürger auf unseren Internetseiten<br />

Viele Neugeborene erblicken jedes Jahr in unseren Krankenhäusern<br />

<strong>Eschwege</strong> und Witzenhausen das Licht der Welt. Seit kurzem gelangt man<br />

über die Internetseiten unserer Krankenhäuser zum „Storchennest“. Auf<br />

den Startseiten führt ein Link direkt zu den Fotos der neuen Erdenbürger.<br />

Mit diesem neuen Service können Familienangehörige, Freunde und Bekannte,<br />

für die ein Besuch <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> nicht möglich ist, den Nachwuchs<br />

von zu Hause aus bestaunen. Voraussetzung ist natürlich, dass die<br />

Mutter mit der Veröffentlichung des Babyfotos einverstanden ist. Und wer<br />

noch schnell eine Nachricht an Mutter und Kind senden möchte, kann<br />

dies ebenfalls über die Startseite erledigen.<br />

www.krankenhaus-eschwege.de I www.krankenhaus-witzenhausen.de


A U S D E R P R A X I S 3<br />

Aktuelles aus dem Pflegedienst in <strong>Eschwege</strong><br />

Seit nunmehr 3 Jahren begleiten<br />

die Kollegen des Hol- und Bringedienstes<br />

unsere Patienten, zum Beispiel<br />

<strong>im</strong> Bett liegend auf dem Weg<br />

zur Operation, <strong>im</strong> Rollstuhl sitzend<br />

zur Röntgenuntersuchung oder zu<br />

Fuß gehend in die Endoskopie.<br />

Bei dieser Arbeit ist das Team des<br />

Hol- und Bringedienstes Ansprechpartner<br />

für unsere Patienten, beantwortet<br />

geduldig Fragen und beruhigt<br />

bei Ängsten.<br />

Die Kollegen sind aber auch<br />

Schnittstelle zwischen der Station<br />

und dem jeweiligen Zielort. Diese<br />

Schnittstellen sind besonders sensible<br />

Bereiche, denn schnell kann es<br />

durch die kleinsten Verzögerungen<br />

in einem Bereich zu Wartezeiten in<br />

einem anderen Bereich kommen.<br />

Ein Beispiel: benötigte man auf<br />

dem Weg von der Station 7 zum<br />

OP länger als üblich, weil der Aufzug<br />

auf jeder darunterliegenden<br />

Station hält, dann macht sich diese<br />

Zeitverzögerung <strong>im</strong> OP natürlich<br />

bemerkbar und es kommt, wenn<br />

auch nur zu kleinen Verschiebungen<br />

<strong>im</strong> Ablauf. Diese Verzögerungen<br />

summieren sich entsprechend,<br />

wenn sie mehr als einmal vorkommen.<br />

Um eine Erleichterung zu schaffen,<br />

haben wir nach Möglichkeiten gesucht,<br />

den Transportdienst koordinierter<br />

zu organisieren.<br />

In einem anderen <strong>Krankenhaus</strong><br />

wurden wir schnell fündig, denn<br />

die gleiche Problematik kannte<br />

man Jahre zuvor dort auch.<br />

Dort hat man ein EDV-Programm<br />

(KliniTOS © ) entwickelt, das die<br />

Transportwünsche <strong>im</strong> Hause aufn<strong>im</strong>mt,<br />

koordiniert und an einen<br />

der Mitarbeiter <strong>im</strong> Hol- und Bringedienst<br />

weiterleitet. Der Transportwunsch<br />

wird von der jeweils<br />

anfordernden Stelle in den Computer<br />

eingegeben. Dieser registriert<br />

den Auftrag und gibt ihn sekundenschnell<br />

an den Mitarbeiter, der dem<br />

Standort des jeweiligen Transportes<br />

am nächsten ist, weiter.<br />

Der Mitarbeiter n<strong>im</strong>mt den Auftrag<br />

auf seinem mobilen Endgerät an,<br />

arbeitet ihn ab und bestätigt den<br />

Transport, wenn dieser durchgeführt<br />

ist. Auf diese Weise ist es<br />

möglich, die eingehenden Anforderungen<br />

gleichmäßig auf alle Kollegen<br />

<strong>im</strong> Transportdienst zu verteilen.<br />

Die Transporte können schneller<br />

und reibungsloser abgearbeitet und<br />

die Zufriedenheit aller Beteiligten<br />

gesteigert werden.<br />

Geplant ist der Einsatz von Klini-<br />

TOS © ab Herbst/Winter 2010.<br />

Eine weitere Verbesserung bahnt<br />

sich durch die Anschaffung neuer<br />

Betten an. Diese sind moderner<br />

und bieten mehr Komfort, sind<br />

elektrisch zu verstellen und bequemer,<br />

haben aber ein höheres Eigengewicht<br />

und sind somit etwas<br />

schwerer zu steuern. Die Mitarbeiter<br />

erlernen rückengerechtes Arbeiten,<br />

wünschen sich dennoch auch<br />

in diesem Bereich eine Entlastung.<br />

Auf der MEDICA 2009 (Internationale<br />

Fachmesse und Kongress<br />

für Medizintechnik, Elektromedizin,<br />

Laborausstattung, Diagnostica<br />

und Arzne<strong>im</strong>ittel) fiel ein Gerät auf,<br />

das den Bettentransport spielend<br />

leicht aussehen ließ und machte<br />

uns neugierig. Der „Multi Bed<br />

Mover“ ermöglicht es, die Betten<br />

mittels Joystick, durch einen Motor<br />

unterstützt, in jede beliebige Richtung<br />

zu lenken. Die Kollegen des<br />

Teams Hol- und Bringedienst<br />

haben die Bettentransporthilfe in<br />

der Zeit vom 02. bis 13. August<br />

2010 getestet und waren sich darüber<br />

einig, dass sich die Betten mit<br />

der Transporthilfe, nach entsprechender<br />

Übung, wesentlich leichter<br />

von A nach B fahren lassen.<br />

Um den Einsatz der Fahrhilfe opt<strong>im</strong>al<br />

zu nutzen, bedarf es einer exakten<br />

Koordination der Transporte,<br />

um unnötige Wege zu vermeiden.<br />

Es ist geplant, zunächst KliniTOS ©<br />

einzuführen, um die Koordination<br />

der Transporte zu verbessern und<br />

danach eine Fahrhilfe anzuschaffen,<br />

die die Bettentransporte <strong>im</strong><br />

Haus erleichtert.<br />

Martina Wallbraun-Herwig


4<br />

N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N<br />

<strong>Neue</strong>r Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Eschwege</strong><br />

Am 22. September wurde Dr. Frank<br />

Wagner in einer offiziellen Feierstunde<br />

von Landrat Stefan Reuß<br />

und der Geschäftsführung des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Eschwege</strong> als neuer<br />

Chefarzt der Abteilung für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie am<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Eschwege</strong> eingeführt.<br />

Am 1. September hat er seine<br />

Tätigkeit aufgenommen und den<br />

langjährigen Chefarzt Dr. Klaus<br />

Amon abgelöst. Für Dr. Frank<br />

Wagner ist der Leitsatz Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie – Versorgung<br />

auf höchstem Niveau Motivation<br />

und Anspruch zugleich. Im Mittelpunkt<br />

seines ärztlichen Handelns<br />

steht der Patient, für den die bestmögliche<br />

Behandlung gefunden<br />

werden soll. Daher ist das Zusammenspiel<br />

eines funktionierenden<br />

Teams von Pflegekräften und Ärzten<br />

in Verbindung mit einer effizienten<br />

Operationsstruktur für ihn<br />

sehr wichtig.<br />

Chefarzt Dr. Frank Wagner in<br />

einem Beratungsgespräch<br />

Das orthopädische Team um Dr.<br />

Frank Wagner zeichnet sich durch<br />

ein breites Leistungsspektrum aus,<br />

was die gesamte konservative sowie<br />

operative Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

umfasst. Außerdem werden<br />

von ihm akute und chronische<br />

Schmerzsymptome des Bewegungsapparates,<br />

Sportschäden und Unfallverletzungen,<br />

akute und chronische<br />

Gelenkschäden kompetent<br />

und nach aktuellen medizinischen<br />

Erkenntnissen behandelt. Für Arbeits-<br />

und Schulunfälle ist er<br />

von den Berufsgenossenschaften<br />

autorisierter Ansprechpartner <strong>im</strong><br />

Schwerverletzten- und Durchgangsarztverfahren.<br />

Seine operativen Schwerpunkte<br />

sind die orthopädische Chirurgie<br />

wie Arthroskopie von Schulter,<br />

Knie-, Ellbogen- und Sprunggelenk,<br />

Knorpeltherapie, Sehnen- und<br />

Bandplastiken, Hand- und Fußchirurgie;<br />

die Endoprothetik wie<br />

Gelenkersatz von Hüfte, Knie und<br />

Schulter; die Wirbelsäulenchirurgie<br />

mit schonenden, min<strong>im</strong>al-invasiven<br />

Verfahren und Kyphoplastie; die<br />

Traumatologie.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt seiner<br />

Arbeit ist die Begutachtung bei<br />

Erkrankungen und Verletzungen<br />

des Bewegungsapparates.<br />

Christa Blum<br />

Biographie:<br />

Dr. Frank Wagner wurde 1965 in Hannover geboren, er ist verheiratet und hat eine<br />

siebenjährige Tochter. Er war Leistungssportler an den Olympiastützpunkten Bonn<br />

und Tauberbischofshe<strong>im</strong> des Deutschen Fechterbundes. Zuletzt hat er die sportmedizinische<br />

Betreuung des TSV 1860 München (Ski- und Radabteilung) übernommen.<br />

Von 1991 bis 1992 war er an der Universitätsklinik Würzburg, von 1993 bis 1995 am<br />

St. Vincenz-<strong>Krankenhaus</strong> L<strong>im</strong>burg, von 1995-2000 am Caritas-<strong>Krankenhaus</strong> Bad<br />

Mergenthe<strong>im</strong>, 2000 am Stadt- und Kreiskrankenhaus Alfed, 2001 bis 2006 am Klinikum<br />

St. Marien Amberg, 2007 in der Orthopädie Elisenhof und Isar-Kliniken München,<br />

2008 bis 2010 am Zentrum für Endoprothetik in der Rotkreuzklinik Werthe<strong>im</strong><br />

tätig.<br />

Das Redaktionsteam wünscht Dr. Frank Wagner in seiner neuen Position alles Gute<br />

und viel Erfolg bei seinem Wirken zum Wohle unserer Patienten. Privat wünschen<br />

wir ihm und seiner Familie, dass sie sich in <strong>Eschwege</strong> gut einleben und hier wohl<br />

fühlen.


N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N 5<br />

<strong>Neue</strong>r Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und<br />

Schmerztherapie <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Witzenhausen<br />

Biographie:<br />

Dr. Dirk Schmolke ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt seit 2004 in Witzenhausen. Nachdem<br />

er bereits von 2004 bis 2006 als Oberarzt für Anästhesie <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Witzenhausen tätig<br />

war, freuen wir uns besonders, ihn nun als Chefarzt begrüßen zu dürfen.<br />

Nach seiner Assistenzarztzeit in Bad Wildungen und Nordhausen, war er als Facharzt in der<br />

Asklepios Klinik Sankt Augustin tätig. Von 2006 bis 2007 trat er eine Weiterbildung in anästhesiologischer<br />

Intensivmedizin an der Uniklinik Köln an. Danach folgte eine Weiterbildung<br />

in spezieller Schmerztherapie am Schmerztherapiezentrum Bad Mergenthe<strong>im</strong>.<br />

Seine letzten Anstellungen hatte der 40jährige Familienvater in der Kardioanästhesie in Bad<br />

Neustadt und an der Uniklinik Göttingen.<br />

Am 1. Oktober trat Dr. Dirk Schmolke<br />

als Chefarzt der Anästhesie und<br />

Schmerztherapie seine Stelle <strong>im</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> Witzenhausen an.<br />

Er wird zukünftig gemeinsam mit<br />

Dr. Boruta und Dr. Fricke die Anästhesieabteilung<br />

<strong>im</strong> chefärztlichen<br />

Kollegialsystem leiten.<br />

Der gebürtige Kasselaner schloss in<br />

1997 sein Humanmedizinstudium<br />

in Göttingen ab. Mit dem anschließenden<br />

praktischen Jahr am Ma -<br />

rienkrankenhaus und am Klinikum<br />

Kassel mit dem „Wahlfach“ Anästhesie<br />

wurde sein beruflicher Werdegang<br />

eingeleitet.<br />

Mit seinen umfassenden Erfahrungen<br />

in den anästhesiologischen<br />

und intensivmedizinischen Verfahren<br />

wird er darüber hinaus gemeinsam<br />

mit Dr. Fricke schwerpunktmäßig<br />

die Schmerztherapie leiten.<br />

Mirjam Bosold<br />

Chefarzt Dr. Dirk Schmolke<br />

Häusliche Senioren- und Krankenpflege<br />

■ Pflege von Intensiv- und<br />

Demenzpatienten<br />

An den Anlagen 18 a · 37269 <strong>Eschwege</strong><br />

Telefon (0 56 51) 33 05-51 (Tag und Nacht erreichbar)<br />

Ihre Ansprechpartner: Pflegedienstleitung: Heike Schmidt<br />

Verwaltungsleitung: Bernd Schreiber<br />

Wir helfen Ihnen in jeder Lebenslage.<br />

Heike Schmidt GmbH<br />

Angenehm ist am Gegenwärtigen<br />

die Tätigkeit, am Künftigen die<br />

Hoffnung und am Vergangenen<br />

die Erinnerung. Am angenehmsten<br />

und in gleichem Maße liebenswert<br />

ist das Tätigsein.<br />

Aristoteles<br />

Internet: www.pflegemitherz-esw.de · E-Mail: info@pflegemitherz-esw.de<br />

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6<br />

N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N<br />

Adipositas-Zentrum <strong>im</strong> <strong>Eschwege</strong>r <strong>Krankenhaus</strong><br />

Genetische<br />

Faktoren<br />

Hormonelle<br />

Störungen<br />

Psychische<br />

Störungen<br />

ADIPOSITAS<br />

Nahrungsangebot<br />

Essgewohnheiten<br />

Verminderte<br />

körperliche<br />

Aktivität<br />

Ein Magenband ist hergestellt aus<br />

Silikon. Innenliegend befindet sich<br />

ein aufblasbarer „Cuff“.<br />

Das Band wird um den obersten<br />

Anteil des Magens gelegt<br />

Was ist Adipositas?<br />

Adipositas leitet sich aus dem lateinischen Wort „Adeps“ (das Fett) ab und<br />

hat <strong>im</strong> deutschsprachigen Raum den Ausdruck Fettleibigkeit ersetzt.<br />

Die einfachste und gebräuchliste Methode zur Klassifizierung der Adipositas<br />

erfolgt mit Hilfe des Body-Mass-Index (BMI).<br />

Einteilung der Adipositas BMI<br />

Normalgewicht 28 – 24,9<br />

Übergewicht 25 – 29,9<br />

Adipositas Grad I 30 – 34,9<br />

Adipositas Grad II 35 – 39,9<br />

Adipositas Grad III<br />

BMI = Körpergewicht in kg : (Körpergröße in m) 2<br />

40 und mehr<br />

Gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt die Adipositas das<br />

am schnellsten zunehmende Gesundheitsrisiko dar. Bereits 1997 wurde<br />

die Adipositas als Krankheit durch die WHO offiziell anerkannt.<br />

Die betroffenen Menschen werden mit verschiedenen gesundheitlichen,<br />

potentiell lebensbedrohlichen aber auch psychischen und gesellschaftlichen<br />

Problemen konfrontiert.<br />

Zurzeit ist jeder 2. Erwachsene in Deutschland zu dick. Jeder 5. leidet sogar<br />

an krankhafter Fettsucht (Adipositas) – mit steigender Tendenz!<br />

Behandlung der Adipositas:<br />

Die Adipositas ist mit zahlreichen Erkrankungen verbunden und aufgrund<br />

der starken Gesundheitsrisiken eine behandlungsbedürftige Krankheit.<br />

Das Risiko für arteriellen Bluthochdruck, Diabetes mellitus, degenerative<br />

Gelenkerkrankungen (Arthrose) etc. ist eindeutig erhöht.<br />

Vor dem Beginn der Behandlung muss eine vielfältige Abklärung der<br />

Ursachen der Adipositas durchgeführt werden. Dazu gehört nicht nur die<br />

Vorstellung be<strong>im</strong> Chirurgen sondern auch die Diagnostik durch den<br />

Endokrinologen, dem Ernährungsmediziner und dem Psychologen.<br />

Manchmal ist auch eine genetische Beratung erforderlich.<br />

Die Behandlung besteht aus einem konservativen und einem operativen<br />

Bereich. Zur konservativen Therapie der Adipositas gehört die Ernährungstherapie,<br />

die Bewegungstherapie, die Verhaltenstherapie sowie ggf.<br />

auch eine medikamentöse Therapie. Als unterstützende Alternative kann<br />

hier auch der Magenballon Verwendung finden.<br />

Wenn die angestrebte konservative Therapie nicht die gewünschte Wirkung<br />

zeigt oder bei Fällen von hochgradiger Adipositas bleibt nur die Wahl<br />

der chirurgischen Behandlung. Hierzu gehören verschiedene chirurgische<br />

Verfahren, wie Magenband, Magenbypass, Schlauchmagenresektion<br />

und Duodenal-Switch.<br />

Viele dieser operativen Eingriffe werden min<strong>im</strong>al invasiv (laparoskopisch)<br />

durchgeführt.


N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N 7<br />

Nachsorge:<br />

Adipositas ist eine chronische Krankheit und wie jede chronische Krankheit<br />

ist auch eine langjährige Therapie bzw. eine entsprechende Nachsorge erforderlich.<br />

Entsprechend den interdisziplinären europäischen Leitlinien<br />

braucht jeder therapierte Adipositaspatient, unabhängig davon ob eine<br />

konservative oder chirurgische Therapie durchgeführt wurde, ein entsprechendes<br />

Nachsorgeprogramm. Dieses Programm wird individuell für<br />

jeden Patienten ausgearbeitet.<br />

Die Einrichtung einer Selbsthilfegruppe wird in <strong>Eschwege</strong> gerade etabliert.<br />

Zu diesem Anlass trafen sich kürzlich die Vorsitzende der Deutschen Adipositas-Selbsthilfegruppe,<br />

Ramona Gerbing, mit unserem interdisziplinären<br />

Ärzteteam und der Diätassistentin Tina Hildebrandt zu einem ersten<br />

Gespräch und Informationsaustausch.<br />

Interdisziplinäres Adipositaszentrum:<br />

Wegen der Komplexität der Adipositas wird die Behandlung heute interdisziplinär<br />

durchgeführt. Interdisziplinär heißt, dass die verschiedenen Spezialisten<br />

(Ernährungsmediziner, Endokrinologe, Psychologe, Chirurg) den<br />

Patienten gemeinsam behandeln.<br />

Die Mediziner des <strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Eschwege</strong>: Chefarzt Dr. Berkermann,<br />

Chefarzt Martin v. Hagen, Chefarzt PD Dr. Korenkov, stellvertretender<br />

Chefarzt Dr. Nolte-Demgenski, zusammen mit dem<br />

Medizinkontroller Bernhard Merkle, erarbeiten gemeinsam ein interdisziplinäres<br />

Adipositasprogramm für unsere Patienten.<br />

Dazu gehören regelmäßige Besprechungen der konservativen Behandlungsmöglichkeiten,<br />

Indikationsstellungen für eine Operation, Entwicklung<br />

des Nachsorgeprogramms sowie auch die notwendigen Untersuchungen<br />

und Gespräche mit den Patienten.<br />

Obwohl heutzutage die Adipositaschirurgie ein wichtiger Teil in der Behandlung<br />

der Adipositas ist, wird kein Chirurg alleine die Indikation zur<br />

Operation stellen, sondern es wird <strong>im</strong> interdisziplinären System zum<br />

Wohle des jeweiligen Patienten entschieden werden!<br />

Selbsthilfegruppen:<br />

Selbsthilfegruppen (Patienten helfen Patienten) können sehr wertvolle<br />

Informationen liefern und haben eine wichtige Aufgabe innerhalb eines<br />

Adipositaszentrums.<br />

Von links nach rechts: Ramona Gerbing, Tina Hildebrandt, Dr. Nolte-Demgenski,<br />

CA Martin v. Hagen, CA Dr. Berkermann, Bernhard Merkle, CA PD Dr. Korenkov<br />

Viele Selbsthilfegruppen sind über Adipositasforen vernetzt, z.B.<br />

www.adipositas-portal.de.<br />

Interessierte und Patienten finden hier Informationen zu den verschiedenen<br />

Fragen, wie z.B. einzelne Behandlungsmöglichkeiten aus Patientensicht,<br />

Leben mit dem jeweiligen Operationsverfahren, Ernährung und<br />

Nahrungsergänzungen bei konservativer Therapie und nach der Adipositaschirurgie,<br />

Sportmöglichkeiten, Antragstellung, Hilfe nach Ablehnung<br />

der Kostenübernahme, das Verfahren nach Erhalt der Kostenübernahme<br />

und vieles mehr.<br />

Für ein erstes informatives Gespräch oder zur Vereinbarung eines<br />

Vorstellungstermins in unserer Adipositas-Sprechstunde, die<br />

<strong>im</strong>mer montags stattfindet, steht Ihnen das Sekretariat von<br />

Chefarzt PD Dr. med. Korenkov unter der Telefonnummer<br />

05651-821611 gerne zur Verfügung!<br />

Gudrun Eisenberg<br />

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8<br />

Q U A L I F I Z I E R U N G<br />

17 Gesundheits- und Krankenpflegeschüler haben<br />

die Examensprüfungen bestanden<br />

Institutsleiter Andreas Voigt, Vizelandrat Henry Thiele und Bürgermeisterin Angela Fischer gratulierten den frisch gebackenen Krankenschwestern und<br />

Krankenpflegern. Binnen 2 Monaten haben die Auszubildenden Prüfungen aus drei Teilbereichen absolviert.<br />

Sie dürfen sich nun offiziell Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger und -pflegerinnen nennen.<br />

Diese 17 haben bestanden:<br />

Jessica Blaschke (Meinhard-Schwebda), Carla<br />

Bley (Wehretal), Jennifer Buchardt (Ronshausen),<br />

Carsten Dempwolff (Hannover), Anastasia<br />

Funk, Sarah Hering, Silvana Ziegler (alle<br />

Hessisch Lichtenau), Mandy Hoppe (Struth/<br />

Rodeberg), Anna Jakob (<strong>Eschwege</strong>), Franziska<br />

Liebau (Oberdorla), Mirjam Neumann (Bad<br />

Sooden-Allendorf), Loretta Raczun (Adelebsen),<br />

Natascha Renneisen (Herleshausen),<br />

Christina Rittmeier (Uder), Katharina Soszynski,<br />

Karolin Walter (beide Mühlhausen)<br />

und Christian Wilhelm (Ringau-Renda).<br />

André Koch<br />

26 neue Auszubildende begrüßt<br />

Kürzlich wurden 26 neue Auszubildende<br />

in der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege von dem Institutsleiter<br />

Andreas Voigt und dem<br />

Lehrerkollegium des Institutes für<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung<br />

(IfGK) in Witzenhausen<br />

herzlich begrüßt.<br />

Die Auszubildenden werden in den<br />

nächsten drei Jahren auf ihren zukünftigen<br />

Beruf und das damit verbundene<br />

Staatsexamen vorbereitet.<br />

Auf sie warten 2200 theoretische<br />

und 3000 praktische Ausbildungsstunden<br />

<strong>im</strong> IfGK, in den Kliniken<br />

<strong>Eschwege</strong> und Witzenhausen sowie<br />

in anderen kooperierenden Gesundheitseinrichtungen.<br />

Die neuen Auszubildenden profitieren<br />

auch von der kürzlich unterzeichneten<br />

Kooperation mit der<br />

Hamburger Fern- Hochschule (HFH).<br />

Abiturienten und Fachabiturienten<br />

haben nun die Möglichkeit, neben<br />

der Ausbildung in der Gesundheitsu.<br />

Krankenpflege ab dem zweiten<br />

Ausbildungsjahr den Studiengang<br />

„Health Care Studies, Bachelor of<br />

Science“ an der HFH zu belegen.<br />

Die Unternehmensleitung, der Betriebsrat<br />

und das Lehrerkollegium<br />

des IfGK wünschen den neuen Auszubildenden<br />

viel Freude und Erfolg<br />

für den eingeschlagenen beruflichen<br />

Weg und danken ihnen für<br />

das Vertrauen, das sie in uns als<br />

größten Ausbildungsbetrieb <strong>im</strong><br />

Werra-Meißner-Kreis gesetzt haben!<br />

André Koch<br />

Die neuen Auszubildenden in der Gesundheitsund<br />

Krankenpflege


Q U A L I F I Z I E R U N G 9<br />

Institut für Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung<br />

erweitert sein Angebot<br />

Das Institut für Gesundheits- und<br />

Krankenpflegeausbildung (IfGK) in<br />

Witzenhausen erweitert sein<br />

Angebot. Zukünftig können Auszubildende<br />

neben dem Beruf zum<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

und zur Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

ausbildungsbegleitend<br />

den Bachelor-Studiengang Health<br />

Care Studies (Abschluss: Bachelor of<br />

Science) absolvieren. Der Studiengang<br />

wird <strong>im</strong> Rahmen einer<br />

Kooperation mit der Hamburger<br />

Fern-Hochschule (HFH) angeboten.<br />

V.l.n.r.: Andreas Voigt (Institutsleiter),<br />

Gabriele Schröder (Pflegedienstleitung<br />

<strong>Eschwege</strong>), Jutta Trieschmann<br />

(Leiterin Studienzentrum HFH in<br />

Kassel), Marianne Magerkurth<br />

(Pflegedienstleitung Witzenhausen),<br />

Prof. Dr. Ulrich Vetter (Geschäftsführer),<br />

Landrat Stefan Reuß<br />

(Aufsichtsratsvorsitzender)<br />

„Mit der Kooperation möchten<br />

wir unsere Attraktivität als Ausbildungsbetrieb<br />

weiter erhöhen. Die<br />

Auszubildenden können zukünftig<br />

neben der Berufsausbildung mit<br />

qualifiziertem Abschluss auch eine<br />

akademische Qualifikation erwerben.<br />

Damit erhöhen sie ihre ohnehin<br />

schon guten Chancen als<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

und -pflegerinnen <strong>im</strong> Gesundheitsmarkt.“,<br />

so die Geschäftsführer<br />

Prof. Dr. Ulrich Vetter und<br />

Christoph R. Maier, die den angebotenen<br />

Studiengang auch als<br />

wichtige Maßnahme in der Personalentwicklung<br />

der Gesundheitsholding<br />

Werra-Meißner sehen.<br />

Der klassische Beruf der Krankenschwester<br />

und des Krankenpflegers<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

<strong>im</strong>mer weiter entwickelt. Im <strong>Krankenhaus</strong><br />

und in der ambulanten<br />

Tätigkeit sind Spezialisierungen<br />

der Mitarbeiter des Pflegedienstes<br />

möglich und auch notwendig.<br />

Die Studierenden lernen, Wissenschaft<br />

und Praxis miteinander zu<br />

verknüpfen, wodurch sie ihre Eigenverantwortlichkeit<br />

<strong>im</strong> späteren<br />

Berufsleben stärken. Nach dem<br />

Studium sind sie in der Lage, wissenschaftlich<br />

fundiert präventive,<br />

kurative und rehabilitative Pflege<br />

und Therapie durchzuführen. Zusätzlich<br />

sind sie für Assistenzfunktionen<br />

<strong>im</strong> Bildungswesen, für<br />

Teamleitungsaufgaben und die<br />

Mitarbeit in Entwicklungs- und<br />

Projektarbeiten qualifiziert. Auch<br />

Tätigkeiten <strong>im</strong> Case- und Care-<br />

Management sind mögliche Handlungsfelder.<br />

Prof. Dr. Ulrich Vetter und Christoph<br />

R. Maier hoben das Engagement<br />

des Institutsleiters Andreas<br />

Voigt hervor, der <strong>im</strong> Vorfeld Gespräche<br />

mit der HFH geführt und<br />

die Kooperation vorbereitet hat.<br />

Am 14.10.2010 wurde der Kooperationsvertrag<br />

<strong>im</strong> Beisein von<br />

Landrat Stefan Reuß und Jutta Trieschmann<br />

als Vertreterin der HFH<br />

von den Geschäftsführern unterzeichnet.<br />

André Koch<br />

I N F O<br />

Im IfGK werden in einer dreijährigen<br />

Ausbildungsphase jährlich bis zu 30 Auszubildende<br />

zu staatlich examinierten<br />

Gesundheits- und Krankenpflegern und<br />

-pflegerinnen qualifiziert. Seit April<br />

2008 bietet das Institut zudem eine einjährige<br />

Berufsausbildung zur Krankenpflegehelferin<br />

und zum Krankenpflegehelfer<br />

an. Von diesem Angebot machen<br />

jährlich 18 Auszubildende gebrauch. Insgesamt<br />

108 Ausbildungsplätze bietet<br />

die Gesundheitsholding Werra-Meißner<br />

mit den beiden Krankenhäusern in Esch -<br />

wege und Witzenhausen an und dürfte<br />

damit einer der größten Ausbildungsbetriebe<br />

<strong>im</strong> Landkreis sein. Weitere Ausbildungsstellen<br />

werden <strong>im</strong> Bereich der<br />

Verwaltung und der Hauswirtschaftlichen<br />

Dienste angeboten.<br />

Daneben beteiligt sich das <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Eschwege</strong> als Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Georg-August-Universität<br />

Göttingen an der Ausbildung der Nachwuchsärzte.<br />

Der Status des Lehrkrankenhauses<br />

wird mit der Verschmelzung<br />

beider Krankenhäuser zur Klinikum<br />

Werra-Meißner GmbH auch auf den<br />

<strong>Krankenhaus</strong>standort Witzenhausen<br />

übergehen. Die Verschmelzung wird<br />

außerdem zu einer verbesserten Facharztweiterbildung<br />

führen, da standortübergreifend<br />

längere Weiterbildungszeiten<br />

möglich sind als bisher in den Abteilungen<br />

der beiden Krankenhäuser.


10<br />

A U S D E R P R A X I S<br />

Hochsaison der<br />

Noroviren<br />

Mit Beginn des Herbstes startet<br />

auch wieder die Saison der<br />

Noroviren. In den nahenden<br />

Wintermonaten sind Noroviren<br />

für einen Großteil der nicht bakteriell<br />

bedingten Gastroenteritiden<br />

(Magen-Darm Infektionen)<br />

verantwortlich.<br />

Noroviren haben eine sehr hohe<br />

Infektiosität, schon 10 – 100 Viruspartikel<br />

können eine Erkrankung<br />

auslösen.<br />

Übertragung:<br />

Der Übertragungsweg ist direkt von<br />

Mensch zu Mensch durch Tröpfchenübertragung,<br />

aber auch andere<br />

Übertragungswege sind möglich,<br />

wie durch virushaltige Schwebeteilchen<br />

be<strong>im</strong> Erbrechen oder durch<br />

kontaminierte Speisen, Getränke<br />

oder Gegenstände. Noroviren können<br />

sogar auf trockenen, unbelebten<br />

Flächen 8 Stunden bis 7 Tage<br />

überleben.<br />

Dauer der Erkrankung:<br />

Die Inkubationszeit (Zeitraum von<br />

der Ansteckung bis zum Ausbruch<br />

der Erkrankung) beträgt 12 bis 50<br />

Stunden und die Dauer der Erkrankung<br />

kann 12 bis 72 Stunden betragen.<br />

Noch 48 Stunden nach dem Abklingen<br />

der Symptome kann die Erkrankung<br />

ansteckend sein und<br />

noch 14 Tage wird das Virus ausgeschieden.<br />

Symptome:<br />

Folgende Symptome können durch<br />

eine Infektion mit Noroviren ausgelöst<br />

werden:<br />

● Starke Durchfälle<br />

● Schwallartiges Erbrechen<br />

● Heftige Bauchschmerzen<br />

● Kopfschmerzen<br />

● Fieber<br />

● Ausgeprägtes Krankheitsgefühl,<br />

Mattigkeit, Schwindel<br />

Ein erheblicher Flüssigkeitsverlust<br />

kann die Folge sein und sollte unbedingt,<br />

besonders bei kleinen Kindern<br />

und älteren Menschen, durch<br />

Ersatz von Flüssigkeit und lebensnotwendigen<br />

Mineralien, ausgeglichen<br />

werden.<br />

Maßnahmen:<br />

Eine antivirale Therapie oder eine<br />

Impfung sind leider nicht möglich<br />

und so kann uns diese Erkrankung<br />

<strong>im</strong>mer wieder treffen.<br />

Deshalb sind konsequente Hygienemaßnahmen,<br />

besonders <strong>im</strong> Kran -<br />

kenhaus das Mittel der Wahl um<br />

einem Ausbruchsgeschehen vorzubeugen.<br />

Sorgfältige Händedesinfektion, mit<br />

einem virustötenden Desinfektionsmittel,<br />

vor und nach jedem<br />

Patientenkontakt, auch nach Aufenthalt<br />

<strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer ist besonders<br />

wichtig.<br />

Auf Stationen, die besonders von<br />

Magen-Darm Erkrankungen betroffen<br />

sind, wird in den Wintermonaten<br />

regelmäßig auf ein norowirksames<br />

Händedesinfektionsmittel<br />

umgestellt um so einem Ausbruch<br />

der Erkrankung vorzubeugen.<br />

Betroffene Patienten sollten isoliert<br />

werden. Bei engem Kontakt ( z.B.<br />

Untersuchungen, Waschen) sind<br />

Schutzkittel bzw. flüssigkeitsdichte<br />

Schürzen, Handschuhe und Mundschutz<br />

zu tragen.<br />

Die patientennahen Flächen müssen<br />

täglich und bei Verunreinigung<br />

mit Krankheitserregern gereinigt<br />

werden.<br />

Auch außerhalb des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

ist persönliche Hygiene, wie vermehrtes<br />

Händewaschen, gegebenenfalls<br />

auch Desinfektion, eigene<br />

Toilette oder benutzen von Einmalmaterialien<br />

bei einer Erkrankung<br />

durch Noroviren sehr wichtig um<br />

eine Übertragung auf unsere Mitmenschen<br />

zu verhindern.<br />

Regelmäßige Schulungen und Informationen<br />

der Mitarbeiter sind<br />

wichtig um einen aktuellen Wissensstand<br />

zu gewährleisten.<br />

Aus diesem Grund fand am 1. 12.<br />

2010 um 14.00 Uhr <strong>im</strong> Nebenraum<br />

der Cafeteria die diesjährige<br />

Hygieneschulung der Mit arbeiter<br />

<strong>im</strong> Kreiskrankenhaus <strong>Eschwege</strong>,<br />

zum Thema „Noroviren“ statt.<br />

Referent war zusändige <strong>Krankenhaus</strong>hygieniker<br />

Dr. Joach<strong>im</strong> Großmann.<br />

Bärbel Flügel, Hygienefachkraft


A U S D E R P R A X I S 11<br />

Hot Stone Massage:<br />

Zur Ruhe kommen und neue Energie tanken<br />

Ruhe und Entspannung sind in<br />

der heutigen Zeit bei aller Reizüberflutung<br />

ein seltener Luxus.<br />

Mit einer HOT STONE MASSAGE<br />

können Sie diesem Stress<br />

entfliehen. Gönnen Sie sich einen<br />

Urlaub für Geist und Seele.<br />

Mit den Hot Stones, natürlichen<br />

Steinen aus Lava- und Basaltgestein,<br />

können Sie eine wohltuende<br />

Ganzkörpermassage der besonderen<br />

Art erleben. Die Hot Stones<br />

speichern besonders lange die<br />

Wärme und schmeicheln der Haut<br />

mit ihrer samtigen Oberfläche.<br />

Sorgfältig glatt geschliffene Lavaund<br />

Basaltsteine, werden auf 55-60<br />

Grad erhitzt und auf Energiezentren<br />

des Körpers gelegt, um diese<br />

zu st<strong>im</strong>ulieren und zu wärmen. Mit<br />

den unterschiedlich großen und<br />

glatten Steinen wird der gesamte<br />

Körper massiert. Die Durchblutung<br />

wird angeregt, der Stoffwechsel beschleunigt<br />

und die Muskulatur besonders<br />

tief gelockert.<br />

Es lösen sich Verspannungen und<br />

die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.<br />

Durch das Zusammenspiel<br />

von warmen duftendem Massageöl,<br />

den heißen Steinen und entspannender<br />

Musik wird die Hot Stone<br />

Massage zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Das Gefühl des Verwöhnt-Werdens<br />

auf wunderbare Weise, mit heil -<br />

samer Wirkung, ist ein ideales<br />

Weihnachtsgeschenk und kann als<br />

Gutschein erworben werden.<br />

Carsten Resch<br />

Bei Fragen stehen Ihnen die<br />

Mitarbeiter der Physikalischen<br />

Therapie <strong>Eschwege</strong> zur<br />

Verfügung.<br />

In der Physikalischen Therapie<br />

kann man auch den <strong>Eschwege</strong>r<br />

Gutschein einlösen.<br />

Termine unter 05651/82-1792


12<br />

A U S D E R P R A X I S<br />

<strong>Herzinfarktversorgung</strong> <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Eschwege</strong><br />

auf hohem Niveau<br />

Ein akuter Herzinfarkt ist stets ein<br />

lebensbedrohliches Ereignis.<br />

Ursächlich ist der akute Verschluss<br />

eines Herzkranzgefäßes, der zum<br />

raschen Absterben von Herzmuskelgewebe<br />

führt. Um die Rate tödlicher<br />

Verläufe dieser Erkrankung zu reduzieren<br />

und eine gute körperliche<br />

Leistungsfähigkeit der betroffenen<br />

Patienten zu ermöglichen, ist es<br />

notwendig die verschlossene<br />

Koronararterie so schnell wie<br />

möglich zu eröffnen.<br />

Die Leitlinien der kardiologischen<br />

Fachgesellschaften empfehlen, dass<br />

bei Patienten mit einem akuten<br />

Herzinfarkt innerhalb von 90 Minuten<br />

nach Kontakt des Patienten mit<br />

einem Arzt die Wiedereröffnung<br />

der verschlossenen Koronararterie<br />

erfolgt sein sollte. Dadurch kann<br />

die Sterblichkeit erheblich reduziert<br />

und die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität<br />

der überlebenden Patienten<br />

wesentlich verbessert<br />

werden. Die Ballonaufweitung der<br />

verschlossenen Kranzarterie ist<br />

dabei nach Studienlage einer so<br />

genanten Lysetherapie, bei der versucht<br />

wird, die verschlossene Arterie<br />

durch ein Medikament zu<br />

eröffnen, deutlich überlegen.<br />

Allerdings können aktuell sowohl in<br />

Europa als auch in den USA selbst<br />

gut organisierte Krankenhäuser das<br />

Kriterium der 90 Minuten Kontakt-<br />

Wiedereröffnung des Kranzgefäßes<br />

nicht erfüllen.<br />

Um die Versorgung der Patienten<br />

<strong>im</strong> Werra-Meißner Kreis zu opt<strong>im</strong>ieren,<br />

wurde von der Abteilung<br />

Kardiologie des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>Eschwege</strong> unter Einbezug des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

Witzenhausen und des<br />

notärztlichen Rettungsdienstes ein<br />

eng verknüpftes „Netzwerk“ zur<br />

zeitlich opt<strong>im</strong>alen Versorgung der<br />

Patienten etabliert.<br />

Um die Effektivität dieses Systems<br />

stets zu überprüfen und stetig zu<br />

verbessern, n<strong>im</strong>mt das <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Eschwege</strong> an einer multizentrischen<br />

Studie teil.<br />

Im Rahmen dieser Studie werden<br />

die Versorgungszeiten der Patienten<br />

anonym erfasst und extern<br />

durch ein unabhängiges Institut<br />

analysiert.<br />

FITT STEMI (Feedback Intervention<br />

Trial in ST Elevation Myocardial Infarction)<br />

ist ein multizentrisches<br />

Projekt zur kontinuierlichen Verbesserung<br />

des Prozessablaufes bei<br />

Patienten mit Herzinfarkt. Im Mittelpunkt<br />

steht die Rückkopplung<br />

der erhobenen Daten an die in der<br />

Behandlung der Infarktpatienten<br />

beteiligten Hausärzte, Notärzte,<br />

Rettungsassistenten und Pfleger.<br />

Nach einem erfolgreichem Pilotprojekt<br />

welches von Prof. Dr. K.-H.<br />

Scholz in Hildeshe<strong>im</strong> durchgeführt<br />

wurde, hat sich die Kardiologische<br />

Abteilung des Kreiskrankenhauses<br />

<strong>Eschwege</strong> entschlossen, an diesem<br />

Projekt teilzunehmen, um die Versorgung<br />

unserer Patienten kontinuierlich<br />

zu opt<strong>im</strong>ieren.<br />

Die Analyse des ersten Halbjahres<br />

2010 zeigte ein überaus positives


A U S D E R P R A X I S 13<br />

<strong>Eschwege</strong> (n=24) vs. Pool aus 6 Kliniken<br />

der Pilotphase (n=225) (Basis-Quartal; Median)<br />

PD Dr. Peter Schott (links) und Dr. Waldemar Hein (rechts) mit dem<br />

1. Herzkathederlabor-Team<br />

Anzeige<br />

FITT STEMI Daten <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Eschwege</strong><br />

vom 01.01.2010 – 30.06.2010<br />

Ergebnis für die Behandlungszeiten<br />

und die Erfolgsquote der Patienten<br />

<strong>im</strong> Werra-Meißner Kreis. So gelang<br />

die Wiedereröffnung des verschlossenen<br />

Gefäßes mittels Ballonaufweitung<br />

<strong>im</strong> Herzkatheterlabor des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Eschwege</strong> bei 98 %<br />

der Patienten. Die mittlere Arztkontakt<br />

bis Gefäßeröffnungszeit lag in<br />

<strong>Eschwege</strong> mit 67 Minuten deutlich<br />

unter den geforderten 90 Minuten.<br />

Im nationalen Vergleich mit 6 weiteren<br />

Kliniken die <strong>im</strong> Mittel eine<br />

Zeit von 129 Minuten benötigen,<br />

ist dies ein exzellenter Wert. Auch<br />

international kann sich das Team<br />

aus Rettungskräften und Kardiologen<br />

<strong>im</strong> Werra-Meißner Kreis sehen<br />

lassen. So liegt der mittlere Wert<br />

der Zeit bis zur Wiedereröffnung<br />

des Gefäßes, nachdem der Patient<br />

bereits <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> ist, in den<br />

USA bei 100 Minuten (Mittlerer<br />

Wert von 365 Krankenhäusern). Im<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Eschwege</strong> wurden<br />

dafür lediglich 42 Minuten benötigt.<br />

Die Ergebnisse bestätigen auch die<br />

Richtigkeit der Entscheidung, nach<br />

Gewinnung von Chefarzt PD Dr.<br />

Schott, die Abteilung Kardiologie<br />

mit einem Linksherzkathetermessplatz,<br />

der diese Art der Therapie erst<br />

ermöglicht, auszurüsten und damit<br />

eine neue Qualität der Versorgung<br />

von Patientinnen und Patienten<br />

mit koronaren Herzerkrankungen<br />

in Werra-Meißner Kreis auf den<br />

Weg zu bringen.<br />

PD Dr. Peter Schott<br />

André Koch


14<br />

N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N<br />

<strong>Neue</strong> Leistungen <strong>im</strong> Zentrum für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie in <strong>Eschwege</strong><br />

Info<br />

Unser Behandlungsprogramm besteht aus:<br />

● Analytisch orientierte Einzel und<br />

Gruppentherapie<br />

● Sozialtherapeutische/<br />

-arbeiterische Unterstützung<br />

● Verhaltenstherapie<br />

● Medizinische Diagnostik<br />

● Paar- und Familientherapie<br />

● Pharmakotherapie<br />

● Musik- und Tanztherapie<br />

● Reittherapie<br />

● Körperwahrnehmung /<br />

Bewegungstherapie<br />

● Skilltraining<br />

(Stresstoleranztraining )<br />

● Sport- und Physiotherapie<br />

● Ergo- und Gestaltungstherapie<br />

● Entspannungsverfahren<br />

● Therapeutische Bezugspflege<br />

● Psychoedukationsgruppen<br />

(Angst, Depression )<br />

● Lebenspraktisches Training<br />

● Aqua-fit-Entspannung<br />

I m p r e s s u m<br />

Das Magazin „Klinikum Werra-<br />

Meißner“ ist eine Zeitschrift der<br />

Klinikum Werra-Meißner GmbH<br />

und erscheint ca. alle 2 Monate.<br />

Redaktionsleitung:<br />

Marion Frenzel<br />

Redaktion:<br />

Christa Blum, freie Mitarbeiterin,<br />

Mirjam Bosold, Gudrun Eisenberg,<br />

Thomas Kiedos, André Koch,<br />

Silke Krug, Petra Künzel,<br />

Carsten Resch, Rita Rehm,<br />

Rose-Maria Ring, Fotini Schwarz,<br />

Martina Wallbraun-Herwig<br />

Auflage: 1.500 Exemplare<br />

E-Mail:<br />

marion.frenzel@kreiskrankenhauseschwege.de<br />

Gestaltung:<br />

Agentur Compri<br />

An den Anlagen 18a<br />

37269 <strong>Eschwege</strong><br />

Unsere neue, offen geführte Station<br />

Psychotherpie ist eine Abteilung des<br />

Zentrums für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>Eschwege</strong>.<br />

Unserem multiprofessionellen<br />

Team gehören an:<br />

● Psychologen, Ärzte,<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger,<br />

Ergotherapeuten,<br />

Bewegungs- und Kreativtherapeuten<br />

sowie Sozialarbeiter.<br />

Wir sind da für:<br />

Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr,<br />

die sich in akuten Lebenskrisen befinden<br />

sowie Menschen, die durch<br />

psychische oder psychosomatische<br />

Störungen einer stationären Behandlung<br />

bedürfen.<br />

● Akute Lebenskrisen<br />

● Depressive Störungen<br />

● Angst- und Zwangsstörungen<br />

● Essstörungen (z.B. Anorexia<br />

nervosa, Bul<strong>im</strong>ie)<br />

● Reaktive Störungen (z.B.<br />

posttraumatische Belastungsstörungen)<br />

● Dissoziative Störungen /<br />

Somatoforme Störungen<br />

(z.B. Schmerzstörungen)<br />

● Persönlichkeits- und<br />

Verhaltensstörungen<br />

● Psychosomatisch beeinflusste<br />

Erkrankungen (z.B. Migräne,<br />

Bluthochdruck, Neurodermitis<br />

usw.)<br />

● Psychische Probleme bei<br />

organischen Erkrankungen<br />

(z.B. nach Tumorerkrankungen)<br />

Die Art und Dauer der Behandlung<br />

richten sich nach der Erkrankung<br />

des Patienten und werden indivi -<br />

duell festgelegt.<br />

Für eine Aufnahme auf unserer Station<br />

sollte sich Ihr behandelnder<br />

Arzt/Therapeut mit uns in Verbindung<br />

setzen, um einen Erstkontakt<br />

herzustellen.<br />

Selbstverständlich können Sie sich<br />

auch selbst unter der angegebenen<br />

Telefonnummer über unsere Station<br />

informieren.<br />

Nach einem ambulanten Vorgespräch<br />

mit unseren Mitarbeitern<br />

kann dann entschieden werden, ob<br />

und wann eine stationäre Aufnahme<br />

erfolgen kann.<br />

Bei diesem Vorgespräch werden<br />

schon die ersten Therapieziele<br />

festgelegt. Die Unterbringung auf<br />

der Psychotherapiestation erfolgt<br />

in 2-Bettz<strong>im</strong>mern.<br />

Unsere Behandlung wird durch eine<br />

enge Zusammenarbeit mit unseren<br />

Akutstationen, Tageskliniken, Ambulanzen,<br />

psychosozialen Dien s ten,<br />

den niedergelassenen Hausärzten<br />

und Therapeuten vervollständigt.


N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N 15<br />

Kontakt:<br />

Zentrum für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

Abteilung Psychotherapie<br />

Elsa-Brändström-Straße 1<br />

Telefon 05651 / 82-2182<br />

Telefax 05651 / 82-2183<br />

Hotline in Notfällen:<br />

Telefon 05651 / 82-1111<br />

Sonja Dücker<br />

Das Team der Abteilung Psychotherapie<br />

Anzeige<br />

Dipl.-Psychologin / Psychologische<br />

Psychothera peutin Martina Krähling<br />

(links) und Sonja Dücker (rechts)


16<br />

N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N<br />

Wenn der Alltag dir arm erscheint,<br />

klage ihn nicht an – klage dich an,<br />

daß du nicht stark genug bist,<br />

seine Reichtümer zu rufen, denn<br />

für den Schaffenden gibt es keine<br />

Armut.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

<strong>Neue</strong>r chirurgischer Oberarzt<br />

<strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Witzenhausen<br />

Oberarzt<br />

Georg Maurer<br />

Anzeige<br />

Georg Maurer hat am 1. Oktober seine Tätigkeit als Oberarzt aufgenommen.<br />

Der 41jährige verstärkt ab sofort das chirurgische Team <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Witzenhausen.<br />

Im Jahr 2004 absolvierte der gebürtige Bochumer seine chirurgische Facharztausbildung.<br />

Seine letzten Anstellungen waren in Brilon, Paderborn, Bielefeld und Dortmund.<br />

Die Ausbildung zum Unfallchirurgen <strong>im</strong> Jahr 2009 mit der Zusatzbezeichnung „Spezielle<br />

Unfallchirurgie“ beendete er <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Bergmannsheil Gelsenkirchen/Buer.<br />

Er war bis zu seinem Wechsel in unser <strong>Krankenhaus</strong> Oberarzt <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Sankt<br />

Barbara in Hamm.<br />

Georg Maurer freut sich besonders auf die Zusammenarbeit mit seinen neuen Kollegen<br />

unter der Leitung von Chefarzt Dr. Jürgensmeier.<br />

Wir wünschen Oberarzt Georg Maurer einen guten Start, zufriedene Patienten und freuen<br />

uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Mirjam Bosold


A K T I V I TÄT E N 17<br />

Mittendrin statt nur dabei – WerraMan 2010<br />

kenhauses konnte zwar nicht ganz<br />

an die Vorjahresleistung <strong>im</strong> Firmen-<br />

Cup angeknüpft werden, dennoch<br />

setzten sich alle Teilnehmer als festes<br />

Ziel, <strong>im</strong> August 2011 erneut in<br />

das sportliche Geschehen einzugreifen.<br />

Alle Sportler bedanken sich besonders<br />

bei Hella Blackert-Ebenau und<br />

Jan Thielke, die durch die rechtzeitige<br />

Anmeldung unsere Teilnahme<br />

für dieses Jahr ermög lichten!<br />

Carsten Dempwolff<br />

Team 1 (Zeit: 1:17,34 Std.):<br />

Be<strong>im</strong> diesjährigen Werraman am<br />

28. August waren <strong>im</strong> siebten<br />

Veranstaltungsjahr noch einmal<br />

mehr Sportlerinnen und Sportler,<br />

gemessen an der letzten Teilnehmerzahl<br />

von 1040, am Start!<br />

Das sportliche Niveau wächst stetig.<br />

Von links nach rechts:<br />

Uwe Scheibe (Radfahrer)<br />

Michael Günther (Läufer)<br />

Marius Pippert (Schw<strong>im</strong>mer)<br />

nungen aller Sportler und des Veranstalters,<br />

denn es blieb trocken.<br />

Mit Platz 40 für das Team 2 bzw.<br />

Platz 68 für das Team 1 des Kran-<br />

Team 2 (Zeit: 1:22,32 Std):<br />

Von links nach rechts:<br />

Edgar Müller (Läufer)<br />

Carsten Dempwolff (Schw<strong>im</strong>mer)<br />

Irmgard Hammann (Radfahrerin)<br />

Bekannt als „Volksdistanz“, also<br />

400 Metern für die Schw<strong>im</strong>mer, 23<br />

Kilometern für die Radfahrer und 5<br />

Kilometern für die Läufer, ist das<br />

sportliche Event in der Kreisstadt<br />

<strong>Eschwege</strong> mit der günstig gelegenen<br />

Wettkampfstätte längst zum<br />

Magneten für Triathleten aus ganz<br />

Deutschland geworden.<br />

Die Entscheidung, wieder mit zwei<br />

Teams für das <strong>Krankenhaus</strong> Esch -<br />

wege zu starten, war bereits 2009<br />

gefallen.<br />

Die meteorologischen Voraussetzungen<br />

erfüllten trotz des mäßig bis<br />

zeitweise starken Windes, der den<br />

Schw<strong>im</strong>mern und Radfahrern die<br />

meiste Mühe bereitete, die Hoff-


18<br />

Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T<br />

Unsere Krankenhäuser führen ein weiteres<br />

Instrument zur Überprüfung ihrer Qualität ein<br />

werden, wurde unseren Krankenhäusern durch die erneute Verleihung des<br />

Qualitätssiegels der „Kooperation für Transparenz und Qualität <strong>im</strong> Gesundheitswesen<br />

(KTQ)“ bestätigt.<br />

Im kommenden Jahr werden wir nun ein weiteres Überprüfungsverfahren<br />

sogenannte „interne Audits“ einführen.<br />

Was ist unter „internen Audits“ zu verstehen?<br />

„Interne Audits“ (Audit: aus dem Lateinischen „Anhörung“) sind Prüfverfahren,<br />

um betriebsinterne Prozesse und Verfahren systematisch zu untersuchen<br />

und zu bewerten. Die Ergebnisse eines Audits zeigen einem Unternehmen<br />

auf, ob die eigenen Ziele auch erreicht, festgelegte Standards auch eingehalten<br />

und die Anforderungen des Gesetzgebers auch erfüllt werden. D. h. <strong>im</strong><br />

Rahmen eines internen Audits wird gezielt untersucht, ob die IST-Werte mit<br />

den festgelegten SOLL-Werten übereinst<strong>im</strong>men. Es wird also aufgezeigt,<br />

was gut funktioniert und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.<br />

Das Prüfverfahren<br />

Jede Abteilung wird jährlich von einem speziell geschulten Mitarbeiter<br />

–dem internen Auditor – begangen. Diese Begehungen finden gemeinsam<br />

mit den Abteilungsleitungen und ggf. weiteren Mitarbeitern<br />

statt. Dabei werden anhand einer vorgegebenen Checkliste Gespräche<br />

über Abläufe geführt und vor Ort dazugehörige Dokumente auf Vollständigkeit<br />

und Nachvollziehbarkeit eingesehen und geprüft.<br />

Im Jahr 2002 haben unsere Krankenhäuser ein Qualitätsmanagementsystem<br />

eingeführt und sich dazu verpflichtet, dieses kontinuierlich weiterzuentwickeln<br />

und es den ständig wachsenden Anforderungen anzupassen, um<br />

unseren Patienten eine moderne Medizin auf hohem Qualitätsniveau anzubieten<br />

und ihnen die beste Behandlung zukommen zu lassen.<br />

Die fortlaufende Verbesserung der<br />

Patientenversorgung hinsichtlich<br />

der Prozesse und der<br />

Ergebnisse ist oberstes Anliegen<br />

des Qualitätsmanagements.<br />

Dazu zählt auch,<br />

dass wir die Bereitschaft<br />

aufbringen müssen, die<br />

Qualität unserer Leistungen<br />

fortwährend selbst zu überprüfen.<br />

Dass wir diesem hohen<br />

Anspruch auch tatsächlich gerecht<br />

Zum Abschluss der Audits werden die Ergebnisse zusammen mit den<br />

Beteiligten bewertet und ggf. Ursachen für die Abweichung von Vorgaben<br />

ermittelt. Erforderliche Verbesserungsmaßnahmen werden gemeinsam<br />

formuliert, vom Auditor in der Checkliste dokumentiert und<br />

der Zeitraum für die Umsetzung verbindlich festgelegt.<br />

Daran anschließend verfasst der Auditor einen Auditbericht, der<br />

neben den Abteilungsverantwortlichen auch an die <strong>Krankenhaus</strong>leitungen<br />

und die Qualitätsmanagementbeauftragten sowie die Betriebsräte<br />

weitergeleitet wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass<br />

alle relevanten Gremien und Verantwortlichen eng in diesen Prozess<br />

der Qualitätssicherung und -verbesserung eingebunden sind.<br />

Die Umsetzung und Wirksamkeit der vereinbarten Maßnahmen wird<br />

dann bei dem nächsten Audit überprüft.<br />

Petra Künzel<br />

Rose-Maria Ring


K R A N K H E I T E N I M F O K U S 19<br />

Infektion<br />

mit Influenzaviren<br />

Die Influenza, auch „echte“ Grippe<br />

oder Virusgrippe genannt, ist eine<br />

durch Viren aus den Gattungen<br />

Influenzavirus A oder B ausgelöste<br />

Infektionskrankheit bei Menschen.<br />

Alltagssprachlich wird die Bezeichnung<br />

Grippe häufig auch für grippale<br />

Infekte verwendet, bei denen<br />

es sich um verschiedene andere,<br />

in der Regel deutlich harmloser verlaufende<br />

Virusinfektionen handelt.<br />

Vorkommen<br />

Die Influenzaviren und die durch<br />

sie ausgelösten Erkrankungen existieren<br />

weltweit, allerdings kommen<br />

<strong>im</strong> Gegensatz zu den anderen Virustypen<br />

(insbesondere A) die Influenza-C-Viren<br />

nur sehr selten als<br />

Erreger der Virusgrippe<br />

vor. Jährlich<br />

sind nach<br />

Schätzungen der<br />

World Health Organization<br />

(WHO)<br />

10 bis 20% der Weltbevölkerung<br />

betroffen. Die Influenzaviren<br />

gehören zur Gruppe<br />

der Orthomyxoviridae.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Influenza<br />

veröffentlicht unter der Federführung<br />

des Robert Koch-Instituts jährlich<br />

einen Saisonabschlußbericht, in<br />

dem die jeweiligen statistischen<br />

Jahresdaten des Verlaufes der Erkrankung<br />

in Deutschland festgehalten<br />

sind.<br />

Übertragung<br />

Das Virus dringt über die Schle<strong>im</strong>haut<br />

der Atemwege, des<br />

Munds und der Augen<br />

in den Körper ein.<br />

Es erreicht diese<br />

Eintrittsorte durch<br />

Tröpfcheninfektion,<br />

also über den<br />

Kontakt der Schle<strong>im</strong>haut<br />

mit Exspirationströpfchen,<br />

die be<strong>im</strong> Niesen,<br />

Husten, Sprechen oder Atmen von<br />

infizierten Personen entstehen.<br />

Wenn die Exspirationströpfchen jedoch<br />

bereits in der Luft trocknen,<br />

können die darin enthaltenen sehr<br />

kleinen Viren von ca. 0,1 µm<br />

Durchmesser als Aerosol (auch<br />

Tröpfchenkerne oder airborne genannt)<br />

über weite Strecken in der<br />

Luft schweben und stundenlang infektiös<br />

bleiben. Infizierte Personen<br />

können durch Tragen von Atemmasken<br />

den Tröpfchenausstoß stark<br />

vermindern, da die frischen Tröpfchen<br />

direkt vor seinem Mund gut<br />

<strong>im</strong> Filtermaterial kleben bleiben.<br />

Gegen eine Infektion über das Aerosol<br />

kann man sich durch eine Gegenluftströmung<br />

schützen. Einfache<br />

Atemmasken über Mund und Nase<br />

halten die als Aerosol übertragenen<br />

Viren teilweise zurück, aber nicht<br />

zuverlässig, weil die Filtermaterialien<br />

Viren nicht vollständig zurückhalten<br />

können, die Masken nicht<br />

dicht genug anliegen und die Augen<br />

überhaupt nicht abdecken. Lüften<br />

kann das Infektionsrisiko durch Verdünnen<br />

der Aerosolkonzentration<br />

<strong>im</strong> Raum verringern, wenn dabei<br />

das Aerosol nicht in andere Wohnräume<br />

des Gebäudes gelangt.<br />

Quelle: wikipedia<br />

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Telefon: 0 56 58 9 32 93<br />

E-mail: info@diakonie-esw-land.de<br />

Gemeindepflege der Diakonie<br />

<strong>Eschwege</strong>-Witzenhausen gGmbH<br />

Leuchtbergstraße 10b · 37269 <strong>Eschwege</strong><br />

Telefon: 0 56 51 36 66<br />

E-mail: info@gemeindepflege.com<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

Wehretal e. V.<br />

Landstr. 117 · 37287 Wehretal<br />

Telefon: 0 56 51 9 40 40<br />

E-mail: info@pflegewehretal.de


20 I N T E R N<br />

<strong>Neue</strong> Mitarbeiter<br />

Veranstaltungskalender<br />

Für alle Unternehmen bzw. Mitabeiter beider Häuser, wenn nicht anders vermerkt.<br />

Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch <strong>im</strong> Internet auf der Homepage der<br />

Krankenhäuser einzusehen.<br />

Thema: Ihr neues Gelenk bei Arthrose –<br />

min<strong>im</strong>al invasiv, individuelle Prothesen<br />

Dozent:<br />

Chefarzt Dr. Frank Wagner<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Abendvorlesung für Jedermann<br />

Veranstaltungstermin: 25. Januar 2011<br />

Uhrzeit:<br />

19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Cafeteria, Kreiskrankenhaus <strong>Eschwege</strong><br />

Thema:<br />

Dozent:<br />

Teilnehmerzahl/Personengruppen:<br />

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung<br />

Chefarzt Dr. Joach<strong>im</strong> Stumpner<br />

Pneumologie und Schlafmedizin<br />

Bevölkerung <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Abendvorlesung für Jedermann<br />

Veranstaltungstermin: 29. März 2011<br />

Uhrzeit:<br />

19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Cafeteria, Kreiskrankenhaus <strong>Eschwege</strong><br />

Wir möchten auch in dieser Ausgabe<br />

die neuen Mitarbeiter/innen,<br />

die seit September die Teams <strong>im</strong><br />

<strong>Eschwege</strong>r und Witzenhäuser <strong>Krankenhaus</strong><br />

die Teams verstärken, begrüßen<br />

und ihnen viel Erfolg in<br />

ihrem neuen Wirkungsbereich<br />

wünschen.<br />

<strong>Eschwege</strong><br />

Dr. Frank Wagner, Chefarzt Orthopädienfallchirurgie,<br />

Miriam Gundlach, OP,<br />

Zuheis Tobias Joza, Ass.-Arzt der Allgemeinchirurgie,<br />

KKH <strong>Eschwege</strong>, Andrea<br />

Johannes, Sterilisationsabteilung,<br />

Sebastian Hoeft, Ass.-Arzt Innere<br />

Medizin, Silvia Ziegler, Anästhesie,<br />

Carsten Dempwolff, Station 5, Carla Bley<br />

Station 7, Anastasie Funk, OP, Loretta<br />

Raczun Station 3, Iris Schittler, Herz -<br />

katheterlabor, Bernd Lautenbach,<br />

Betreut. Wohnen, Julia Hoßbach Schlaflabor,<br />

Elvira Herter Labor, Ralf Wessel,<br />

Pflege-Pädagoge.<br />

Witzenhausen<br />

Dr. Dirk Schmolke, Chefarzt, Anästhesie,<br />

Dr. Georg Maurer, Oberarzt Chirurgie,<br />

Sarah Hering, Station 2a, Christina<br />

Rittmeier Station 2b, Larissa Doreen<br />

Siebert, Ergotherapeutin, Sabrina<br />

Rietmüller, Ergotherapeutin.<br />

Gewinner des Preisausschreibens in der letzen Ausgabe:<br />

1. Platz (Teil-Massage) Raik Trojan, Witzenhausen<br />

2. Platz (Frühstück) Norbert Heckmann, Witzenhausen<br />

3. Platz (Kaffee u. Kuchen) Gisela Nogareda Bertoa, Witzenhausen<br />

Die Auflösung des Bilder-Rätsels lautet: „Kump“ in Witzenhausen.<br />

Das Redaktionsteam<br />

wünscht allen<br />

Leserinnen und<br />

Lesern ein frohes<br />

Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch<br />

in das neue Jahr.<br />

Das Redaktionsteam<br />

gratuliert den<br />

Gewinnern herzlichst.<br />

Jubiläen<br />

Folgende Mitarbeiterinnen<br />

konnten in den letzten Monaten<br />

ihr Dienstjubiläum begehen:<br />

25-jähriges Dienstjubiläum,<br />

<strong>Eschwege</strong><br />

Doris Nieding, Med. Techn. Laborassist.<br />

Gebriele Richardt, Krankenschwester<br />

Martina Stabillo, Krankenschwester<br />

Kerstin Sülzenbrück, Krankenschwester<br />

Christina Schneider, stellvertr. Stationsl.<br />

Sabine Spangenberg, Schreibkraft<br />

25-jähriges Dienstjubiläum,<br />

Witzenhausen<br />

Petra Künzel, Leitende OP-Schwester<br />

Sabine Fuhrmann, Krankenschwester<br />

GHS/Klinischer Hausdienst<br />

Marion Pichl<br />

40-jähr. Dienstjubiläum <strong>Eschwege</strong><br />

Elke Stützer, Stationsleitung<br />

Doris Rudeloff, Krankenschwester<br />

Heiderose Dänner, Krankenschwester<br />

Wir gratulieren recht herzlich und<br />

wünschen alles Gute.

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