KreisLauf-Magazin Ausgabe November 2013
KreisLauf-Magazin Ausgabe November 2013
KreisLauf-Magazin Ausgabe November 2013
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13. Jahrgang • <strong>Ausgabe</strong> 147 • Auflage 49.500 NOVEMBER <strong>2013</strong><br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Das Monatsmagazin aus Ihrer Region<br />
Informationen aus dem Aisch-, Aurach-, Ebrach- und Regnitzgebiet<br />
Die Blätter fallen<br />
Die Weihnachtslaune steigt<br />
• Frühstück in der „Ritter von Spix“ Schule<br />
• Zu Besuch bei Rotary: Guido Knopp<br />
• Berufsausbildung in den Sozialen Betrieben<br />
• Umfrage: „Wie verbringen Sie die Wintertage?“<br />
Weihnachtsmarkt<br />
der Laufer Mühle<br />
Samstag 30.11.<br />
Sonntag 01.12.<br />
14 bis 18 Uhr<br />
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dem Ideenwerk<br />
• Marmeladen- Kreationen aus<br />
dem Lebensmittelpunkt<br />
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dem Kreislaufkaufhaus<br />
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• weihnachtliche Bäckerei<br />
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für Kinder:<br />
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• Das Christkind kommt am<br />
Samstag und Sonntag<br />
jeweils um 17.00 Uhr<br />
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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
grau und trist kommt er oft daher, der<br />
Monat <strong>November</strong>. Die Farbenpracht der<br />
Natur nimmt ab, Bäume und Sträucher<br />
zeigen sich kahl, Nässe und Kälte nehmen<br />
uns fest in den Griff. Das wirkt alles<br />
so unendlich traurig, gleichzeitig aber<br />
vertraut. Denn wir wissen, dass sich<br />
Kälte und Wärme, Nässe und Sonnenstrahlen,<br />
Tristheit und Buntheit, aber<br />
auch Trauer und Freude stetig abwechseln.<br />
Das eine folgt also immer wieder<br />
notgedrungen auf das andere. Das ist<br />
sicher, darauf können wir uns verlassen.<br />
Wie alles zusammengehört<br />
Es gehört also alles zusammen und<br />
ist so als ein ganzheitliches System zu<br />
verstehen, in dem Prozesse ineinander<br />
übergehen. „Auf Regen folgt Sonnenschein“<br />
haben wir in der Schule gelernt<br />
- eine Lebensweisheit, die in uns in<br />
dunklen Lebenssituationen eben nicht<br />
verzweifeln ließ, sondern uns Zuversicht<br />
gab, so dass wir uns hoffnungsvoll den<br />
vor uns liegenden Aufgaben stellen<br />
konnten - und das mit Erfolg, wie wir<br />
alle aus vielen Erfahrungen wissen. Aus<br />
eigener Kraft haben wir den Weg aus<br />
tiefster Verzweiflung gefunden, da wir<br />
eben nicht den „Kopf in den Sand“ gesteckt<br />
haben. Freilich waren diese Erfahrungen<br />
auch leidvoll. Und das nicht nur<br />
für die Betroffenen selbst, sondern auch<br />
für die Menschen in unserem unmittelbaren<br />
Umfeld: Freunde, Eltern, Lehrer,<br />
Erzieher litten oftmals genauso mit und<br />
boten, wo sie konnten, freilich auch<br />
konkrete Unterstützung an. Diese „Leidsolidarität“<br />
beziehungsweise dieses<br />
Mitgefühl spendete uns Trauernden und<br />
Leidenden zusätzliche Kraft, damit wir<br />
den Schmerz überwinden konnten.<br />
Welche Medizin hilft gegen Trauer?<br />
Unsere Medizin, so hilf- und segensreich<br />
sie auch ist, versucht seit Jahren<br />
alle Trauer-, Leid- und Schmerzzustände<br />
diagnostisch zu erfassen und sie als<br />
Krankheitsbilder zu beschreiben. Kein<br />
Wunder also, dass in den letzten zehn<br />
Jahren diese „seelischen Erkrankungen“<br />
in Deutschland um über 50 Prozent<br />
gestiegen sind. Der häufigste Grund<br />
für eine vorzeitige Berentung ist mittlerweile<br />
das Diagnosefeld „seelische<br />
Erkrankung“.<br />
Das Geschäft mit dem Leid<br />
Haben wir es also über die Jahre verlernt,<br />
uns selbst zu heilen beziehungsweise<br />
unsere Selbstheilungskräfte zu<br />
aktivieren? Machen es uns die Mediziner<br />
zu einfach, statt dass wir selbst darüber<br />
nachdenken, wie wir aus eigener<br />
Kraft eine seelische Krise überwinden<br />
können?<br />
Vergessen werden darf bei dieser<br />
Diskussion auch nicht, dass die Verschreibung<br />
von Pillen und Tabletten bei<br />
seelischen Erkrankungen ein Milliardengeschäft<br />
ist, von dem nicht nur die Pharmaindustrie,<br />
sondern auch viele Mediziner<br />
profitieren.<br />
Und die<br />
Medikamentenausgabe<br />
s t e i g e r t<br />
man weiter<br />
dadurch, dass die Medizin noch weitere<br />
Krankheiten „erfindet“ und sich selbst<br />
dabei als einzig möglichen Heiler genau<br />
dieser selbst definierten Krankheiten ins<br />
Spiel bringt.<br />
„Die Zeit heilt alle Wunden“<br />
Nun stellen Sie sich, liebe Leserinnen<br />
und Leser, vor, dass auch Trauer von der<br />
Medizin als Krankheit („major depression“)<br />
beschrieben wird. Wenn beispielsweise<br />
ein Mensch nach dem Verlust<br />
seines geliebten Partners länger als 2<br />
Wochen trauert, dann gilt er demnach<br />
aus medizinischer Sicht als „krank“.<br />
Geht‘s noch? Es ist doch eher ein ganz<br />
normaler und damit auch gesunder<br />
Vorgang, dass der Trauerschmerz erst<br />
langsam abnimmt und die Trauer eben<br />
ihre Zeit braucht. Auf dem Dorf trugen<br />
die Trauernden ein Jahr lang schwarze<br />
Kleider, um damit auf ihre Trauer öffentlich<br />
aufmerksam zu machen- auch mit<br />
dem Effekt, dass ihnen dadurch besondere<br />
Hilfe und Unterstützung der Dorfbevölkerung<br />
zuteil wurde, sei es durch<br />
ein liebevolles Gespräch, durch eine<br />
gemeinsame Erinnerung an den Verstorbenen,<br />
durch das gemeinsame Gebet<br />
oder eben durch ganz konkrete Helferdienste.<br />
Heute nun soll dieser Prozess<br />
künstlich verkürzt und mit Medikamenten<br />
behandelt werden. Dabei läuft man<br />
Gefahr, dass die Trauer nie ein Ende finden<br />
wird, denn solange dieses schmerzvolle<br />
Gefühl nur durch die Tablettenwirkung<br />
zurückgedrängt wird, kann gar<br />
keine Seelenheilung stattfinden. Trauer<br />
versteht die moderne Medizin leider nur<br />
als ein chemisches Ungleichgewicht in<br />
unserem Hirn. Und dieses soll nun mit<br />
Medikamenten behandelt werden. Vielleicht<br />
ist das bei Versuchen mit Ratten<br />
und Mäusen erfolgreich - aber bei uns<br />
Menschen?<br />
Kultur der Trauerbewältigung<br />
Im <strong>November</strong> besuchen wir auf den<br />
Friedhöfen auch die Gräber unserer Verstorbenen<br />
- auch dieses Ritual ist eine<br />
besondere Kultur der gemeinsamen<br />
Trauerbewältigung. Hier gedenken wir<br />
eben nicht nur den Verstorbenen, sondern<br />
auch den Trauernden, und versichern<br />
ihnen unsere Solidarität, unser<br />
Mitgefühl und unsere Hilfe. Auch wir<br />
werden eines Tages zu den Trauernden<br />
gehören - und dürfen uns dann dieser<br />
jahrhundertealten Trauersolidarität gewiss<br />
sein. So brauchen wir denn auch<br />
keine teueren Pillen und Tabletten, um<br />
mit unseren Verlustschmerzen zurecht<br />
zukommen.<br />
Ihr<br />
Michael Thiem<br />
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Weihnachtsmarkt in der Laufer Mühle<br />
Samstag 30.11. + Sonntag 1.12.<br />
14 - 18 Uhr<br />
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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Weihnachtsmarkt in der Laufer Mühle<br />
Samstag 30.11. + Sonntag 1.12.<br />
14 Uhr - 18 Uhr<br />
<strong>November</strong><br />
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ab 18 Uhr Seebach-Apotheke, Weisendorf, Hauptstr. 5, Tel. 09135 - 12 82<br />
Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />
Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 09190 - 419<br />
Seebach-Apotheke, Weisendorf, Hauptstr. 5, Tel. 09135 - 12 82<br />
Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 09132 - 629 82<br />
Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 09190 - 419<br />
Seebach-Apotheke, Weisendorf, Hauptstr. 5, Tel. 09135 - 12 82<br />
Apotheke Lohhof, Herzogenaurach, Schützengraben 62, Tel. 09132 - 632 83<br />
Liebig-Apotheke, Hausen, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />
Seebach-Apotheke, Weisendorf, Hauptstr. 5, Tel. 09135 - 12 82<br />
Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 09132 - 50 19<br />
Liebig-Apotheke, Hausen, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />
Seebach-Apotheke, Weisendorf, Hauptstr. 5, Tel. 09135 - 12 82<br />
Stadt-Apotheke am Ansbacher Tor, Herzogenaurach, Hauptstr. 36, Tel. 09132 - 80 00<br />
Liebig-Apotheke, Hausen, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />
Seebach-Apotheke, Weisendorf, Hauptstr. 5, Tel. 09135 - 12 82<br />
Sternen-Apotheke, Niederndorf, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 09132 - 738 40 83<br />
Birken-Apotheke, Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 12, Tel. 09131 - 418 44<br />
Seebach-Apotheke, Weisendorf, Hauptstr. 5, Tel. 09135 - 12 82<br />
Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />
Neue Storchen Apotheke, Baiersdorf, Jahnstr. 12, Tel. 09133 - 23 08<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Vitalo-Apotheke, Schlüsselfeld, Bamberger Str. 8, Tel. 09552 - 76 65<br />
Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 09132 - 34 34<br />
Neue Storchen Apotheke, Baiersdorf, Jahnstr. 12, Tel. 09133 - 23 08<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />
Neue Storchen Apotheke, Baiersdorf, Jahnstr. 12, Tel. 09133 - 23 08<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />
Rathaus-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 09195 - 99 57 00<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 09132 - 629 82<br />
Neue Storchen Apotheke, Baiersdorf, Jahnstr. 12, Tel. 09133 - 23 08<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Apotheke Lohhof, Herzogenaurach, Schützengraben 62, Tel. 09132 - 632 83<br />
Rathaus-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 09195 - 99 57 00<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 09132 - 50 19<br />
Schloss-Apotheke, Hemhofen, Hauptstr. 32, Tel. 09195 - 74 00<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
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Marien-Apotheke, Adelsdorf, Bahnhofstr. 18, Tel. 09195 - 72 44<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
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Marien-Apotheke, Adelsdorf, Bahnhofstr. 18, Tel. 09195 - 72 44<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />
Marien-Apotheke, Adelsdorf, Bahnhofstr. 18, Tel. 09195 - 72 44<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 09132 - 34 34<br />
St. Georg-Apotheke, Effeltrich, Hauptstr. 19, Tel. 09133 - 40 48<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />
Neue Storchen Apotheke, Baiersdorf, Jahnstr. 12, Tel. 09133 - 23 08<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Vitalo-Apotheke, Schlüsselfeld, Bamberger Str. 8, Tel. 09552 - 76 65<br />
Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />
Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 09132 - 629 82<br />
Stadt-Apotheke, Baiersdorf, Rathausplatz 2, Tel. 09133 - 22 50<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Apotheke Lohhof, Herzogenaurach, Schützengraben 62, Tel. 09132 - 632 83<br />
Schloss-Apotheke, Hemhofen, Hauptstr. 32, Tel. 09195 - 74 00<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 09132 - 50 19<br />
Schloss-Apotheke, Hemhofen, Hauptstr. 32, Tel. 09195 - 74 000<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Stadt-Apotheke am Ansbacher Tor, Herzogenaurach, Hauptstr. 36, Tel. 09132 - 80 00<br />
Schloss-Apotheke, Hemhofen, Hauptstr. 32, Tel. 09195 - 74 00<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Sternen-Apotheke, Niederndorf, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 09132 - 738 40 83<br />
Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />
Rathaus-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 09195 - 99 57 00<br />
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Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />
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4
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
6 13 20 27<br />
7 14 21 28<br />
1 8 15 2 29<br />
2 9 16 23 30<br />
3 10 17 24 31<br />
4 1 18 25<br />
5 12 19 26<br />
3 10 17 24 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 1 18 25 1 8 15 2 29 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 2 29<br />
4 1 18 25 4 1 18 25 1 8 15 2 29 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 1 18 25 2 9 16 23 30<br />
5 12 19 26 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 2 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31<br />
6 13 20 27 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 2 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28 4 1 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 1 18 25<br />
7 14 21 28 7 14 21 28 4 1 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 1 18 25 1 8 15 2 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26<br />
1 8 15 2 1 8 15 2 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 1 18 25 1 8 15 2 29 6 13 20 27<br />
2 9 16 23 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 1 18 25 1 8 15 2 29 6 13 20 27 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28<br />
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Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 01805 - 19 12 12<br />
Giftnotrufnummer Nürnberg 0911 - 39 82 451<br />
Guttempler, Herzogenaurach, Erlanger Str. 16 0171 - 93 69 712 oder 09132 - 86 33<br />
Guttempler, Höchstadt, Steinwegstr. 1 09195 - 36 20 oder 09193 - 86 99<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800 - 11 10 33 3<br />
Kinderschutzbund Erlangen e.V., Erlangen, Strümpellstr. 10 09131 - 20 91 00<br />
Kreuzbund e.V., Forchheim, Birkenfelder Str. 15 09195 - 56 36 oder 0170 - 63 69 100<br />
Telefonseelsorge 0800 - 11 10 11 1 oder 0800 - 11 10 22 2<br />
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Elektro-Werkstatt 09193 - 50 128 11<br />
Holz- und Bautenschutz 09193 - 50 199 10<br />
Garten- und Landschaftsbau 09193 - 50 199 10<br />
Verwaltung 09193 - 50 199 10<br />
Café Latte Macchiato Gremsdorf 09193 - 50 37 74<br />
Café am Marktplatz Adelsdorf 09195 - 92 16 210<br />
Mediencafé in der Kulturfabrik 09193 - 50 33 16 15<br />
LebensMittelPunkt Aischgrund 0175 - 57 06 259<br />
<strong>2013</strong><br />
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Wo 1 2 3 4 5 5 6 7 8 9 9 10 1 12 13 14 14 15 16 17 18 18 19 20 21 2 22 23 24 25 26 27 27 28 29 30 31 31 32 3 34 35 36 37 38 39 40 40 41 42 43 4 4 45 46 47 48 49 50 51 52 1<br />
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5
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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Ritter-von-Spix-Schule findet, hat Schulleiter<br />
Michael Ulbrich ein Begrüßungskomitee<br />
aus Schülern aufgestellt. Diese<br />
gastfreundliche 1 0 0 Geste ist der Aufmerksamkeit<br />
von Renate Schmidt, Bundesministerin<br />
9 5 a. D., nicht entgangen. So<br />
startete der Pressetermin zum Auftakt<br />
des Schulfrühstück-Projektes mit einem<br />
7 5<br />
großen Lob der ehemaligen Bundesfamilienministerin<br />
an die „ausgesprochen<br />
netten Schüler“.<br />
Um die Schüler geht es auch bei dem<br />
2 5<br />
neuen Projekt, das bei der gemeinsamen<br />
Planung der Mittelschule und<br />
des<br />
5<br />
LebensMittelPunktes entstanden<br />
ist: Dem Schulfrühstück in der Rittervon-Spix-Schule.<br />
0 An der Mittelschule<br />
werden nun diejenigen Schüler, die aus<br />
den unterschiedlichen Gründen zu Hause<br />
kein Frühstück zu sich nehmen können,<br />
in der Mensa mit gesundem Essen<br />
versorgt.<br />
Zum Start des Projektes haben sich<br />
die Sponsoren zusammengefunden. In<br />
einem Pressegespräch berichteten sie,<br />
was sie dazu motiviert hat, dies zu unterstützen:<br />
Adolf Wedel, Geschäftsführer der<br />
Martin Bauer Holding in Vestenbergsgreuth,<br />
reizte vor allem der Nachhaltigkeitsgedanke.<br />
„Die Jugend ist unsere<br />
Zukunft“, so Wedel. Gemeinsam<br />
mit seinem Bruder prüfe er bei allen<br />
Sponsoring-Anfragen, ob die Projekte<br />
über den ersten Impuls des emotionalen<br />
Helfenwollens hinaus auch eine regionale<br />
und sozial nachhaltige Wirkung<br />
haben. In Michael Thiem und Michael<br />
Ulbrich finde er hier in der Region immer<br />
Partner, die ihn stets zu guten Projekten<br />
inspirieren. Auch für die Präsidenten der<br />
Service-Clubs, Claudia Wanke vom Lions<br />
Club Aischgrund, Kurt Renner vom<br />
Rotary Club Neustadt/Aisch und sein<br />
Höchstadter Pendant Dr. Hans-Joachim<br />
Laugwitz, war es Ehrensache, sich an<br />
diesem Projekt zu beteiligen. Wanke<br />
wies dabei auf einen der Schwerpunkte<br />
der Arbeit ihres Clubs hin, der Jugendförderung.<br />
Das Schulfrühstück sei neben<br />
der jährlichen Weihnachtspaket-Aktion<br />
und dem Fonds gegen Kinderarmut eine<br />
gute und sinnvolle Ergänzung.<br />
Kurt Renner war es ein Anliegen, sich<br />
mit der Unterstützung des Clubs mit<br />
den Initiatoren solidarisch zu zeigen und<br />
wies auf den Wert eines gesunden Frühstücks<br />
hin: Der Bildungsprozess verbessere<br />
sich, so Renner, weil Konzentration<br />
und Lernbereitschaft steigen.<br />
Die Schirmherrin, Bundesfamilienministerin<br />
a. D. Renate Schmidt, legt<br />
besonderen Wert auf die Tatsache, dass<br />
dieses Angebot allen Schülern offensteht.<br />
Ihr ist wichtig, dass diesem Projekt<br />
nicht das Stigma einer Bedürftigenspeisung<br />
anhafte. Die Gründe, warum<br />
Kinder nicht mit der Familie zusammen<br />
frühstücken können, seien unterschiedlich.<br />
Bei manchen müssen beide Eltern<br />
arbeiten, „manche kennen es nicht, weil<br />
es zu Hause nichts zum Frühstücken<br />
gibt und schon die Eltern nicht gelernt<br />
haben, dass dies eine, wenn nicht die<br />
wichtigste Mahlzeit ist.“<br />
Auch der Freundeskreis der Laufer<br />
Mühle e. V. ist an dem neuen Projekt<br />
beteiligt. Die Vorstandschaft unter Vorsitz<br />
von Reinhard Lugschi war sofort<br />
bereit dazu, zumal hier der Lebens-<br />
MittelPunkt als Partner des Projektes<br />
auftritt, und die Menschen, die dort<br />
beschäftigt sind, wieder neue Perspektiven<br />
erhalten.<br />
6
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Seit<br />
den<br />
1960er<br />
Jahren, vor<br />
allem aber in<br />
den 1970ern<br />
war ein sorgloser<br />
Umgang<br />
mit alter Bausubstanz<br />
zu<br />
beobachten,<br />
trotz Denkmalschutzgesetz<br />
und öffentlichen<br />
Zuschüssen<br />
für Renovierungen.<br />
Im Raum<br />
Markt Erlbach fielen vier Mühlen dem<br />
Neubauwahn zum Opfer, allein am<br />
Pilsenbach zwei Mühlen: die Röschenmühle<br />
und die Hagenhofener Mühle.<br />
Sie wurden dem Verfall preisgegeben,<br />
als Neubauten errichtet waren. Am<br />
Eschenbach war es die Häringsmühle,<br />
die durch einen Neubau ersetzt wurde,<br />
und am Ulsenbach brannten mehrfach<br />
Gebäude der schon lange vorher ihrer<br />
Funktion beraubten Blümleinsmühle.<br />
Die Röschenmühle, die bereits im<br />
Jahre 1402 belegt ist - der Reschenmülner<br />
wird als ein Zinsmann des Klosters<br />
Heilsbronn aufgeführt - und 1432<br />
schon Reschenmul genannt wurde,<br />
blickt auf eine reiche und sagenumwobene<br />
Geschichte zurück, die ihren<br />
literarischen Niederschlag in Balladen,<br />
Sagen und neuerdings in einem Theaterstück<br />
gefunden hat, das in der<br />
letztjährigen Saison im Fränkischen<br />
Freilandmuseum in Bad Windsheim<br />
uraufgeführt wurde.<br />
Es behandelte die Geschichte des<br />
Röschenmüllers Peter Rösch, der im<br />
Dreißigjährigen Krieg mit Hilfe von<br />
magischen Kräften die Plünderungen<br />
der raubenden und mordenden Landsknechte<br />
eindämmen und die bedrängten<br />
Bewohner hatte retten können.<br />
Während dies in den Bereich der<br />
Sagen angesiedelt werden kann, ist<br />
eine andere Überlieferung quellenmäßig<br />
belegt: der Eingang zu einem<br />
Bergwerksstollen, der oberhalb der<br />
Röschenmühle am Weg nach Altziegenrück<br />
in den Hang führte. Er ist<br />
zwar durch die Schafe vertreten, wie<br />
die Altsitzerin von der Röschenmühle,<br />
Babette Friedrich, zu berichten weiß,<br />
aber noch erkennbar. In diesem Stollen<br />
wurde Alabaster gebrochen, welcher<br />
der Überlieferung nach bis nach Rom<br />
geliefert worden sein soll. Im Physikatsbericht<br />
von Markt Erlbach aus dem<br />
Jahre 1860 berichtete der kgl. Bezirksarzt<br />
Dr. med. Johann Baptist Scharold<br />
von Dr. Wolfgang Mück<br />
Mühlengeschichten<br />
Die sagenumwobene<br />
Röschenmühle - eine<br />
verschwundene Mühle<br />
Die Röschenmühle nach dem Einsturz des Daches im Jahr 1980,<br />
im Sommer darauf wurde sie auf Anordnung des Landratsamtes<br />
abgebrochen.<br />
von Spuren ehemaligen Bergbaus, der<br />
noch zur Zeit des letzten Markgrafen<br />
betrieben wurde: Der nun verschüttete<br />
Eingangsschacht, der sich an seinem<br />
Ende in 3 Stollen teilte, soll 82 m in der<br />
Länge, 5 m in der Höhe und 4 m in der<br />
Breite betragen haben. Man spricht<br />
sogar von Malachiten (schwärzlich,<br />
grüner mineralischer Schmuckstein),<br />
die hier gefunden worden sein sollen<br />
und von einer Tischplatte, die sich im<br />
Vatikan in Rom befinden soll.<br />
Der letzte aktive Röschenmüller Sebastian<br />
Ströbel (1891-1972) betrieb die<br />
Mühle bis 1937. Er war ein eigenwilliger<br />
Charakter, der innerhalb der Familie<br />
sehr bestimmend wirkte. Seiner Tochter<br />
Anna verweigerte er beispielsweise die<br />
Zustimmung zu einer Beziehung, das<br />
Annerl, wie sie genannt wurde, verstarb<br />
an ihrer unerfüllten Liebe in einer Nervenheilanstalt.<br />
Als der hoch über dem<br />
Talgrund am Hang gelegene Mühlbach<br />
im Rahmen der Flurbereinigungsmaßnahmen<br />
verfüllt wurde, verzichtete er<br />
trotzig auf jede Entschädigung.<br />
Nachdem zu Beginn der 1970er Jahre<br />
ein Neubau entstanden war, ließ er das<br />
alte Haus verkommen. Auf der feuchten<br />
Hangseite begannen die Balken zu faulen,<br />
das kümmerte ihn wenig. In einer<br />
regnerischen Sturmnacht, so erinnert<br />
sich seine Schwiegertochter, stürzte das<br />
Dach im Jahre 1980 in sich zusammen<br />
und begrub alles unter sich: die gesamten<br />
im Haus noch vorhandenen Einrichtungsgegenstände,<br />
darunter kostbare<br />
alte Möbel, Bilder sowie Kleidungs- und<br />
Erinnerungsstücke. Im Sommer darauf<br />
wurden das kombinierte Wohn- und<br />
Betriebsgebäude und die Sägehalle abgetragen.<br />
Sein Sohn Hans Ströbel (1927-1969)<br />
betrieb die Landwirtschaft und das Sägewerk<br />
bis zu einem ersten Schlaganfall<br />
im Jahre 1964. Danach widmete sich<br />
der Schwiegersohn der Landwirtschaft<br />
und der Schäferei.<br />
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7
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Persönlich – Menschen aus der Region<br />
Unter dieser Rubrik möchten wir Ihnen Menschen vorstellen, die mit ihrem Engagement für die Region, für ihre Mitmenschen<br />
oder einfach nur für ein menschlicheres Miteinander etwas ganz Besonderes getan haben.<br />
Diese Menschen wollen wir Ihnen hier von ihrer ganz persönlichen Seite zeigen.<br />
Viele Interessante Personen<br />
aus der Region – Heute:<br />
Gerlinde Nagel<br />
staatlich geprüfte<br />
Hauswirtschafterin<br />
Was ist für Sie das größte irdische<br />
Glück?<br />
Meine Familie, mit der ich glücklich<br />
zusammenlebe, und Freunde zu haben.<br />
Was wäre für Sie das größte irdische<br />
Unglück?<br />
Dass meine Kinder und mein Mann vor<br />
mir sterben würden. Krieg.<br />
Was ist Ihr Lebensmotto?<br />
„Denke nicht so oft an das, was dir<br />
fehlt, sondern an das, was du hast.“<br />
Ihr Hauptcharakterzug?<br />
Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit.<br />
Ihr größter Fehler?<br />
Ich kann fast nicht NEIN sagen.<br />
Welche Eigenschaften schätzen Sie an<br />
Ihren Freunden am meisten?<br />
Harmonie, Klugheit, Toleranz.<br />
Dass sie für mich immer da sind, wenn<br />
ich sie brauche.<br />
Welche Fehler entschuldigen Sie am<br />
ehesten?<br />
Fehler die eingesehen werden.<br />
Was verabscheuen Sie am meisten?<br />
Hochnäsigkeit, Arroganz, Menschen die<br />
immer im Mittelpunkt stehen wollen<br />
und meinen sie sind was Besseres.<br />
Womit kann man Ihnen eine Freude<br />
bereiten?<br />
Mit kleinen Gesten wie: selbstgemachte<br />
Geschenke oder nur ein einfaches<br />
„DANKESCHÖN“.<br />
Was tun Sie in Ihrer Freizeit am<br />
liebsten?<br />
Handarbeiten, kochen, schwimmen.<br />
Was schätzen Sie am Altlandkreis / an<br />
der Region besonders?<br />
Den guten Aischgründer Spiegelkarpfen.<br />
Die schöne ländliche Gegend.<br />
Haben Sie ein Vorbild und was<br />
schätzen Sie an diesem Menschen?<br />
Meine inzwischen verstorbene Oma,<br />
die sehr familiär und gerecht war.<br />
Was wollten Sie als Kind einmal<br />
werden?<br />
Bäcker, aber ich habe dieses wieder<br />
ganz schnell verworfen, da man ganz<br />
früh aufstehen musste. Ein ganz großer<br />
Kindheitstraum war dann noch, dass<br />
ich zur Marine gehen wollte. Leider<br />
wurden damals noch keine Frauen zur<br />
Bundeswehr zugelassen. Die Gorch Fock<br />
ist heute noch mein Traumsegelschiff.<br />
Wie sind Sie auf Ihren jetzigen Beruf /<br />
Ihr jetziges Engagement gekommen?<br />
Durch ein Handarbeitsforum im Internet<br />
stricke ich nach Aufruf für Frühchenstationen<br />
für ganz Deutschland. Da nie<br />
ein Aufruf aus Mittelfranken kam, rief<br />
ich die Uniklinik Erlangen an, ob diese<br />
Bedarf an Frühchen Mützen/Söckchen<br />
hätten und ich bekam ein JA.<br />
Was ist für Sie das Wichtigste, was Sie<br />
bisher erreicht haben?<br />
Mit meiner Familie glücklich zu sein.<br />
Gerlinde Nagel<br />
Zur Person:<br />
• Geboren 1965 in Hirschau/Opf.<br />
• Aufgewachsen in Amberg/Opf.<br />
• 1982-1988 Pfadfindergruppenleiterin<br />
• 1988 nach Erlangen gezogen<br />
und geheiratet<br />
• 1989 Geburt meiner Tochter<br />
Susanne (Susi)<br />
• 1992 Geburt meines Sohnes<br />
Johannes<br />
Ehrenamt:<br />
• Seit 1997 Verkehrshelfer am<br />
Vogelseck<br />
• Seit 2000 gebe ich über den Verein<br />
mehr Platz für Kinder Ferienkurse<br />
( kochen und basteln)<br />
• Stricken von Mützen und Socken<br />
für Frühchen seit zwei Jahren<br />
Zwei gesunde Kinder zu haben, auf die<br />
ich sehr stolz bin.<br />
Was war für Sie in letzter Zeit das<br />
größte Erlebnis?<br />
Ich habe mit meiner Familie und Verwandtschaft<br />
unsere silberne Hochzeit<br />
im Oktober <strong>2013</strong> gemeinsam gefeiert.<br />
Wen würden Sie gerne unterstützen?<br />
Menschen, die hungern müssen.<br />
Einsame, ältere Menschen, die keinen<br />
mehr haben.<br />
Was wünschen Sie unseren<br />
Politikerinnen und Politikern?<br />
Volksnähe, mehr auf unsere Wünsche<br />
einzugehen.<br />
Mit wem würden Sie gerne tauschen<br />
und warum?<br />
Ich bin mit meinen Leben, wie es bisher<br />
war, sehr zufrieden, warum sollte ich es<br />
tauschen wollen?<br />
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mit Einstellen<br />
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8
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Feierlicher Anlass<br />
Professor Guido Knopp referiert zum Tag<br />
der Deutschen Einheit beim Rotary Club<br />
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Kurt Renner (re.) dankt Guido Knopp mit einem Präsent aus dem LebensMittelPunkt<br />
Professor Guido Knopp, Deutschland richtete aus seiner eigenen Erfahrung<br />
bekanntester TV-Historiker, war am als langjähriger Bundesgrenzschutz-<br />
Tag der Deutschen Einheit prominenter Soldat über drei Flüchtlinge, die im<br />
Referend beim aischgründer Rotary Wald zuerst auf ihn stießen. „Als ich<br />
Club. Vor überfülltem Saal - die Türen ihnen auf ihre Frage sagen durfte,<br />
zum Nebenraum mussten ob des Andrangs<br />
geöffnet werden - berichtete de übermächtig - daher verstehe ich<br />
dass sie im Westen sind, war die Freu-<br />
Knopp in einer Mischung aus Vortrag die allgemeine Ergriffenheit über die<br />
und Filmaufnahmen vom dramatischen Einheit, die uns damals so sehr bewegte.“<br />
Geschehen rund um die Deutsche Wiedervereinigung.<br />
Dabei konnte er aus Als Dank für die so gut gelungenen<br />
dem Nähkästchen erzählen, interviewte Stunden überreichte Renner Guido<br />
der Historiker die Hauptbeteiligten doch Knopp neben einem alten Druck des<br />
höchstpersönlich.<br />
Nürnberger Tores auch diverse Marmeladen<br />
aus dem Höchstadter Lebens-<br />
Wie mutig die demonstrierenden Bürger<br />
der DDR, wie schmal das Zeitfenster MittelPunkt. Der Rotary Club unterstützt<br />
die neue Initiative des sozialen<br />
der Einheit und wie wichtig die Entscheidungen<br />
Gorbatschows waren - all das Treffpunkts zum Frühstücksservice für<br />
ließ er die gebannten Zuhörer so intensiv Kinder an der „Ritter von Spix“ Mittelschule,<br />
der ab sofort an jedem Schultag<br />
miterleben, dass die Rührung und Freude,<br />
die damals das ganze Volk ergriffen um 7.30 Uhr ca. zwanzig Schülern ein<br />
hatten, noch einmal durch den Saal gesundes und reichhaltiges Frühstück<br />
wehten. Der berühmte „Mantel der Geschichte“,<br />
das im Leben des Einzelnen so Nach dem Vortrag wurde es noch<br />
bereitet. (siehe Seite 6.)<br />
seltene Miterleben wahrhaft historischer richtig gemütlich, der Referent konnte<br />
positiver Ereignisse, wurde durch seinen endlich seinen Franken-Wein genießen<br />
Vortrag erneut lebendig.<br />
und in kleiner Runde noch das eine oder<br />
Kurt Renner, Präsident der Rotarier, andere historische Schmankerl weitergeben.<br />
dankte Guido Knopp herzlich und be-<br />
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Aus der Region<br />
Solidarität der Rotarier ist enorm<br />
Laufer Mühle bedankt sich für die Hilfe nach dem Hochwasser<br />
Der Rotary Club Neustadt/Aisch ist seit<br />
vielen Jahren ein wichtiger Unterstützer<br />
der Laufer Mühle mit all ihren sozialen<br />
Unternehmungen. Als Teil eines Distriktes,<br />
der weite Teile Frankens und Thüringens<br />
umfasst, ist dieser Club in ein großes<br />
Netzwerk eingebunden. So waren neben<br />
den Rotariern auch die Partnerinnen und<br />
Ehefrauen beteiligt, die sich in den Inner<br />
Wheel Clubs ebenfalls für regionale und<br />
internationale Sozialprojekte engagieren.<br />
Als die Laufer Mühle im Juni diesen Jahres<br />
von einem katastrophalen Hochwasser<br />
heimgesucht wurden, haben sich sowohl<br />
die regionalen Clubs, als auch die Clubs im<br />
ganzen Distrikt sofort solidarisch erklärt:<br />
Viele Clubs im Distrikt haben Gelder zur<br />
Verfügung gestellt, damit die Therapieeinrichtung<br />
im Aischgrund Schäden beheben<br />
und Präventionsmaßnahmen treffen kann.<br />
Michael Thiem, Gesamtleiter der<br />
Laufer Mühle und selbst Rotarier, ludt<br />
nun eine Delegation von Rotary ein, um<br />
sich zu bedanken, und vor allem vor Ort<br />
zu zeigen, was zum Wiederaufbau der<br />
beschädigten Gebäudeteile und Arbeitstherapie-Projekte<br />
bisher geleistet wurde,<br />
und wo die Spenden konkret eingesetzt<br />
werden sollen. Neben dem Neustadter<br />
Präsidenten Kurt Renner aus Höchstadt<br />
und seiner Frau Gisela kamen auch der<br />
amtierende Governor Bernd Koob vom<br />
Rotary Club Gera, sein Vorgänger im<br />
Amt, Rolf Rimpo vom RC Ilmenau in Thürungen,<br />
sowie die Neustadter Rotarier<br />
Dr. Harald Rauchfuß und Ehefrau Margarete,<br />
Klaus Schumann und Ulrich Berger.<br />
In einer bewegenden Präsentation zeigte<br />
Michael Thiem einige TV-Sendungen, in<br />
denen über die Flut berichtet wurde, und<br />
stellte anschließend dar, wie man sich<br />
künftig vor Hochwasser-Schäden schützen<br />
wolle. Waschküche und Bäckerei, die<br />
diesmal am schwersten betroffen waren,<br />
sollen in einen geplanten Funktionsbau<br />
auf hochwassersicherem Gebiet umgesiedelt<br />
werden; für die Tiere sollen mobile<br />
Tierställe angeschafft werden.<br />
Dass die Rotarier und Inner-Wheel-<br />
Mitglieder im Distrikt sich großzügig zeigen<br />
würden, hatte sich bereits angekündigt.<br />
Was nun aber Past-Governor Rimpo<br />
und Governor Koob als Spendeneingang<br />
überreichen durften, machte Michael<br />
Thiem völlig sprachlos. 30.000 Euro hatten<br />
die Service-Clubs für die Laufer Mühle<br />
gesammelt. „Und wenn ich das so sagen<br />
darf“, verkündete Rimpo mit einem<br />
verschmitzten Lächeln, „ich habe noch<br />
weitere Bemühungen unternommen und<br />
gehe davon aus, dass wir selbst diese<br />
Summe noch übersteigen werden.“<br />
Jugendsportförderung<br />
Rotary Club Neustadt unterstützt Schlüsselfelder Fußballer<br />
Anlässlich eines Freundschaftsspiels<br />
der U15-Junioren-Regionalauswahl<br />
gegen die U15-Juniorenmannschaft der<br />
Spielvereinigung Greuther Fürth auf<br />
dem Sportgelände des Turn- und Sportvereins<br />
1863 Schlüsselfeld übergab der<br />
Pastpräsident des Rotary Clubs Neustadt/Aisch,<br />
Georg Leisgang, an die Vorstandschaft<br />
des Vereins einen Scheck in<br />
Höhe von 1.500 Euro. Im 150. Jahr seit<br />
der Vereinsgründung würdigt Leisgang<br />
als Vertreter des Rotary Clubs mit dieser<br />
Spende die Arbeit des TSV Schlüsselfeld<br />
im Bereich der Jugendförderung und<br />
Integration ausländischer Jugendlicher<br />
im Verein. Der Spendenbetrag soll für<br />
zukünftige Jugendprojekte Verwendung<br />
finden.<br />
10
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Eine neue Chance<br />
Ausbildung zum Mediengestalter in den „Laufer Medien“<br />
Das Ausbildungsjahr <strong>2013</strong> in den<br />
Sozialen Betrieben der Laufer<br />
Mühle gGmbH ist gut gestartet. Über<br />
zwei neue Auszubildende als Mediengestalter<br />
freut sich der Verlag Laufer<br />
Medien; das <strong>KreisLauf</strong>-Kaufhaus in<br />
Eckental konnte einen jungen Mann<br />
für die Ausbildung im Verkauf motivieren.<br />
Christian startete zunächst mit<br />
einem vierwöchigen Praktikum. Er<br />
hatte sich sehr schnell in die Produktionsprozesse<br />
eingearbeitet und war<br />
begeistert vom familiären Arbeitsklima<br />
im Verlag. Aufbauend auf frühere<br />
berufliche Erfahrungen in dem Metier,<br />
war er schnell davon überzeugt: „Das<br />
ist meine Chance! Die werde ich ergreifen.“<br />
Falk, der schon seit einem Jahr die<br />
Arbeitstherapie im Verlag absolviert,<br />
entschied sich ebenfalls für eine Ausbildung<br />
zum Mediengestalter. Auch er<br />
war bereits in dieser Branche tätig. In<br />
jungen Jahren hatte er eine Lehre als<br />
Siebdrucker abgeschlossen. Seine Arbeit<br />
im Verlag während der Therapie<br />
gefällt ihm so gut, dass es ihm leicht<br />
fiel, sich hier für einen Wiedereinstieg<br />
ins Berufsleben zu entscheiden. Ausbildungsleiter<br />
Martin Winter und Jürgen<br />
Stöhr begleiten die beiden intensiv und<br />
freuen sich mit den Neulingen über deren<br />
Lernfreude und Motivation.<br />
„Anfangs war den Jungs ein wenig<br />
mulmig. Allein die Vorstellung, mit<br />
Ende 20 bzw. Ende 30 mit lauter Teenagern<br />
in der Berufsschule zu sitzen,<br />
machte sie etwas nervös“, so Jürgen<br />
Stöhr. „Wir hatten Glück“, ergänzte<br />
Falk. „Die Klasse hat uns ohne Vorurteile<br />
in die Gemeinschaft aufgenommen,<br />
und wir fühlen uns sehr wohl<br />
dort.“<br />
Der Freundeskreis der Laufer Mühle<br />
e.V. hat sich sofort bereit erklärt, den<br />
Verlag wo nötig bei der Finanzierung<br />
der Ausbildung zu unterstützen. Der<br />
Vorstand überreichte den beiden Auszubildenden<br />
im Verlag symbolisch das<br />
erste „Handwerkszeug“: Block, Schreibzeug<br />
und Handbuch.<br />
„Es gehört viel Mut dazu, im fortgeschrittenen<br />
Alter noch einmal ganz<br />
neu durchzustarten“, so Reinhard Lugschi,<br />
der 1. Vorsitzende des Fördervereins.<br />
„Wir freuen uns darüber, dass die<br />
neuen Auszubildenden diesen Schritt<br />
wagen, und unterstützen sie gern. Eine<br />
Ausbildung als wichtigen Schritt in die<br />
berufliche Eingliederung ist das beste<br />
Beispiel für ‚Hilfe zur Selbsthilfe’“.<br />
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Anzeigenschluß 8. <strong>November</strong><br />
11
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Leser-Umfrage<br />
Wie verbringen Sie<br />
die Wintertage?<br />
eder hat seine eigenen Rituale, wenn es um die Gestaltung des Tages<br />
Jgeht, vor allem im Winter. Denn gerade in der kalten Jahreszeit genießt<br />
der eine lieber einen Kakao und ein gutes Buch vor dem Kamin, während<br />
es den anderen eher raus in den Schneesturm zieht. Oder vielleicht baut<br />
doch noch jemand einen Schneemann und versucht sich an den bekannten<br />
„Schneeengeln“? In dieser <strong>Ausgabe</strong> fragen wir unsere Leser, wie sie am<br />
liebsten einen kalten, verschneiten Wintertag verbringen.<br />
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Thomas S. aus Geiselwind:<br />
„Ich gehe sehr gerne mit meiner gesamten<br />
Familie spazieren. Nach dem<br />
Spaziergang sitzen wir gemeinsam<br />
im warmen Wohnzimmer. Außerdem<br />
geniesse ich es, mit meiner Frau<br />
vor dem Fenster zu stehen und dem<br />
Schneefall zuzuschauen.“<br />
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Gabriele M. aus Adelsdorf:<br />
„Ich sitze am liebsten mit<br />
meinem Mann vor unserem eingeschürten<br />
Kachelofen, dabei<br />
läuft entspannte Musik, und wir<br />
trinken einen heißen Tee.“<br />
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Fahren lernen im Winter? Na klar!<br />
Anna S. aus Weisendorf:<br />
„Bei uns zu Hause am Waldrand<br />
gehe ich mit meiner Familie sehr<br />
gerne im Schnee spazieren. Danach<br />
sitzen wir gemütlich im warmen<br />
Wohnzimmer und trinken<br />
etwas Heißes.“<br />
Da lernst Du es<br />
am besten!<br />
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ersten Mal im Schnee<br />
sind wir an Deiner Seite!<br />
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Alexander G. aus Halle Westfalen:<br />
„Wir verbringen den Tag mit der<br />
ganzen Familie am liebsten zu<br />
Hause. Dort haben wir eine eigene<br />
Sauna, in der wir es uns gemütlich<br />
machen.“<br />
12
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Leser-Umfrage<br />
Angelika K. aus Adelsdorf:<br />
„Ich unternehme mit meinem<br />
Ehemann und unserem Hund einen<br />
langen, ausgedehnten Spaziergang<br />
im Schnee. Mir ist die<br />
Familie sehr wichtig. Außerdem<br />
liegt mir das Wohlergehen unseres<br />
Hundes sehr am Herzen.“<br />
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Doris S. aus Höchstadt:<br />
„Ich baue gerne mit meinen Kindern<br />
einen Schneemann. Danach<br />
trinken wir gemeinsam im Kerzenschein<br />
ein warmes Getränk.<br />
Den Tag schließen wir dann mit<br />
einem Spieleabend ab oder wir<br />
machen es uns vor dem Fernseher<br />
bequem.“<br />
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Anette L. aus Klebheim:<br />
„Nach einem ausgiebigen Spaziergang<br />
im Wald unternehmen<br />
wir gerne eine Schlittenfahrt.<br />
Hinterher gehen wir gerne in eine<br />
Gastwirtschaft und gönnen uns<br />
eine heiße Schokolade.“<br />
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Kristina S. aus Adelsdorf:<br />
„Da mein Mann und ich berufstätig<br />
sind und unser Sohn Elias<br />
unter der Woche in den Kindergarten<br />
geht, haben wir unter der<br />
Woche sehr wenig Zeit füreinander.<br />
Deswegen verbringen wir am<br />
Wochenende die gemeinsame Zeit<br />
am liebsten im Freizeitbad.“<br />
Marcel S. aus Hesselberg:<br />
„Ich gehe gerne mit meiner Freundin<br />
im Schnee spazieren. Danach<br />
bauen wir zusammen einen<br />
Schneemann. Anschließend gehen<br />
wir noch ein bisschen Schlittschuh<br />
laufen.“<br />
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Praktikanten braten Putenbrust<br />
im LebensMittelPunkt wird regelmäßig aufgetischt<br />
Der LebensMittelPunkt (LMP), in der<br />
Lindenstraße 4 in Höchstadt, ist<br />
ein Projekt der Laufer Mühle. Es geht<br />
darum, hilfsbedürftige Menschen mit<br />
Nahrungsmitteln zu unterstützen. Jeweils<br />
Dienstag und Donnerstag wird ein<br />
warmes Mittagessen von den Helfern<br />
des LMP (unter anderem öffentlichen<br />
Persönlichkeiten) gekocht und kostenlos<br />
ausgegeben. Dies erfreut sich immer<br />
größerer Beliebtheit, und die Sitzplätze<br />
sind meistens voll besetzt. Da ist es<br />
schon eine Kunst, den Geschmack jedes<br />
Einzelnen zu treffen.<br />
Diesmal waren es drei Praktikanten<br />
aus dem Gesundheitswesen, die ein<br />
appetitliches Mahl für die Besucher des<br />
LMP zubereiteten. Dass sie große Freude<br />
daran fanden, merkte man ihnen<br />
sichtlich an. „Wir finden das Projekt<br />
spitze!“, darin waren sich Anne Scherner,<br />
Michael Geist und Katharina Merz<br />
einig. Sie fanden es „eine super Sache,<br />
hier für die Menschen zu kochen. Es<br />
ist eine große Herausforderung, sich<br />
auf die Gegebenheiten einzustellen.<br />
Das was da ist, wird genutzt“. Dies<br />
ist auch notwendig und dem Umstand<br />
geschuldet, dass der LMP die<br />
Lebensmittel von dem aussortierten<br />
Bestand der umliegenden<br />
Supermärkte bezieht. Aus<br />
dem vorhandenen Sortiment<br />
kreieren die Helfer dann, wie<br />
auch an diesem Tag, spontan<br />
ihre Gerichte. So wurde<br />
heute gefüllte Putenbrust mit<br />
Kartoffelbrei und Blumenkohl<br />
serviert. Als Dessert gab es<br />
Kuchen und Obstjoghurt.<br />
Michael lobte die großartige Unterstützung<br />
durch das Team des LMP. Er<br />
ist Krankenpfleger und macht eine Weiterbildung<br />
für den Bereich Psychiatrie in<br />
Erlangen. Am liebsten isst er gebackenen<br />
Karpfen oder Schäufala.<br />
„Das Praktikum war total schön, ist<br />
aber leider wieder vorbei“, beklagte<br />
Anne das Ende ihres auf vier Wochen<br />
angesetzten Praktikums in der Laufer<br />
Mühle. „Es war sehr abwechslungsreich,<br />
und ich wurde total offen aufgenommen.“<br />
Sie findet das LMP Projekt<br />
als Unterstützung für die Menschen der<br />
Region toll.<br />
Katharina befindet sich in einer Ausbildung<br />
zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.<br />
Die Neugierde hat sie zu<br />
dem Praktikum in der Laufer Mühle bewegt.<br />
Durch ein Fest der Laufer Mühle<br />
wurde ihr Interesse an der Einrichtung<br />
geweckt. Auch sie ist von dem Projekt<br />
begeistert. „Es war durchgehend positiv<br />
und zugleich eine Herausforderung.<br />
Das Kochen war eine tolle Idee.“ Derselben<br />
Meinung waren auch die wohlverköstigten<br />
Besucher.<br />
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14
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Wortschatz erhalten<br />
Geiselwind vertraut den Laufer Medien<br />
Einen erhaltenswerten Wortschatz<br />
gibt es in unserer, von vielen Seen<br />
und Teichen<br />
geprägten<br />
Landschaft.<br />
Diesen „Teichwortschatz“<br />
einem breiten<br />
Publikum auch<br />
über die heimatlichen<br />
Grenzen<br />
hinaus bekannt<br />
zu machen,<br />
haben sich die<br />
Laufer Medien zusammen mit den<br />
hiesigen Teichgenossenschaften und<br />
der Landesfischereistelle zur Aufgabe<br />
gemacht. Deshalb wurde der Jahreskalender<br />
2014 unter das Thema „Teichwortschaft“<br />
gestellt, den nun Geschäftsführer<br />
Michael Thiem von den<br />
Betrieben der Laufer Mühle, zu denen<br />
die Laufer Medien gehören, dem Geiselwinder<br />
Bürgermeister Ernst Nickel<br />
druckfrisch überreichte.<br />
„Drei-Franken-Aktuell“<br />
erfolgreiches Amtsblatt<br />
Damit bedankte sich Thiem auch für<br />
das Vertrauen, das die drei Steigerwaldgemeinden<br />
Geiselwind, Burghaslach und<br />
Schlüsselfeld dem sozialen Verlag aus<br />
Höchstadt entgegengebracht haben,<br />
denn seit knapp einem Jahr gestalten<br />
Der Freundeskreis<br />
der Laufer<br />
Mühle e.V. wurde<br />
im Herbst<br />
1996 mit dem<br />
Ziel gegründet,<br />
die Laufer Mühle<br />
in ihrer Arbeit<br />
mit abhängigkeitserkrankten<br />
und langzeitarbeitslosen<br />
Menschen zu unterstützen.<br />
Wie die Laufer Mühle ist der Verein an der<br />
Vision „Leben Meistern“ und auf die Prinzipien<br />
„Abstinenz“ und „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />
ausgerichtet.<br />
Wir stellen Ihnen hier Menschen vor, die auf<br />
vielfältige Weise die Arbeit der Laufer Mühle<br />
unterstützen und nicht nur durch die Mitgliedsbeiträge,<br />
sondern auch durch ideelle<br />
Unterstützung dazu beitragen, dass Menschen<br />
in ein selbstbestimmtes Leben zurückfinden.<br />
Natürlich würden wir uns freuen, wenn<br />
auch Sie Mitglied in unserem Förderverein<br />
werden. Sie finden rechts eine Mitglieds-<br />
Karte, die Sie ausfüllen, ausschneiden und<br />
in einem frankierten Umschlag an mich<br />
senden können.<br />
Ihr Reinhard Lugschi,<br />
1. Vorsitzender<br />
die Laufer Medien das beliebte Nachrichtenblatt,<br />
Drei-Franken-Aktuell. Im<br />
Verlag Laufer Medien<br />
werden langzeitarbeitslose,<br />
psychisch Kranke<br />
und suchtabhängige<br />
Menschen zu<br />
Mediengestaltern<br />
qualifiziert und<br />
erhalten nach<br />
Abschluß ihrer<br />
Ausbildung einen<br />
festen Arbeitsplatz<br />
innerhalb der sozialen Betriebe der<br />
Laufer Mühle.<br />
Wiedereingliederungsarbeit<br />
unterstützt<br />
„Die Gemeinde Geiselwind leistet<br />
soziale und berufliche Wiedereingliederungsarbeit<br />
für arbeitslose und behinderte<br />
Menschen, in dem sie uns den Auftrag<br />
für die Gestaltung des Drei-Franken-Aktuell<br />
erteilt hat“, so Thiem im Gespräch<br />
mit dem Geiselwinder Gemeindeoberhaupt.<br />
„Die Zusammenarbeit mit Euch<br />
ist reibungslos und die Qualität Euerer<br />
Arbeit überzeugt rundum“, äußerte sich<br />
der sichtlich zufriedene Bürgermeister<br />
bei der ersten Jahresbilanz der Arbeitskooperation<br />
und schmunzelte gleich<br />
beim Durchblättern des Kalenders über<br />
die hintersinnigen Motive.<br />
Machen Sie mit!<br />
Freundeskreis der Laufer Mühle e.V.<br />
Ich bin Freundeskreis-Mitglied, weil...<br />
„...es für mich selbstverständlich ist,<br />
die Bewohner der Laufer Mühle zu unterstützen,<br />
damit sie wieder Fuß fassen<br />
können, um langfristig abstinent leben<br />
zu können. Als ehemaliger Bewohner<br />
weiß ich sehr wohl, wie sich der Freundeskreis<br />
einsetzt, um Menschen, die<br />
Unterstützung brauchen, zu helfen. Ich<br />
bekam vor zehn Jahren auch die Unterstützung<br />
des Freundeskreises und lebe<br />
seit neun Jahren mit meiner Frau und den<br />
zwei Kindern zusammen. Ich werde auch<br />
weiterhin die Arbeit der Laufer Mühle<br />
unterstützen, den jeder Mensch sollte<br />
eine neue Chance und Perspektiven<br />
haben, sich wieder in die Gesellschaft<br />
einfinden.“<br />
Thorsten Fenker, Haid<br />
Freundeskreismitglied seit <strong>2013</strong><br />
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Fleece<br />
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GORE-TEX<br />
Doppeljacken<br />
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Ja, ich werde Mitglied!<br />
Name<br />
Funktionsunterwäsche<br />
Freundeskreis der<br />
Laufer Mühle e.V.<br />
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„...ich als<br />
selbst Betroffene<br />
die Unterstützung<br />
in<br />
der Laufer<br />
Mühle bekam,<br />
die ich<br />
brauchte,<br />
um mein<br />
Leben<br />
wieder zu ordnen. Durch die Ausbildung<br />
zum soziotherapeutischen Assistenten<br />
hatte ich die Möglichkeit, mich beruflich<br />
neu zu orientieren und neue Wege einzuschlagen.<br />
Heute betreue ich Menschen<br />
mit Suchterkrankung, Langzeitarbeitslose,<br />
Jugendliche, ältere Menschen und junge<br />
Mütter. Ausgerichtet nach den Prinzipien<br />
„Abstinenz“ und „Hilfe zur Selbsthilfe“.<br />
Und kann vieles zurückgeben, was ich<br />
selbst durchlebt und auch „gemeistert“<br />
habe. Ich versuche ihnen Wege aufzuzeigen,<br />
um (wieder) ein selbstbestimmtes<br />
Leben zu führen. So erlebe ich auch die<br />
Unterstützung des Freundeskreises, in<br />
dem Entscheidungen getroffen werden,<br />
die Hand und Fuß haben. Oder besser<br />
ausgedrückt: Mit Herz und Verstand.“<br />
Silvia Fenker, Haid<br />
Freundeskreismitglied seit <strong>2013</strong><br />
Reinhard Lugschi<br />
Am Gründl 9<br />
91093 Heßdorf<br />
Ort<br />
<br />
Geburtsdatum
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Stiftung Warentest<br />
hat entschieden<br />
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Ich bin einverstanden, dass die Jahresbeiträge einmal jährlich<br />
von meinem oben angegeben Konto abgebucht werden.<br />
* Der Mindestbeitrag liegt bei 15.- Euro und ist steuerlich abzugsfähig.<br />
** Der Beitrag kann selbstverständlich gerne nach oben verändert werden.<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Freundeskreis<br />
der Laufer Mühle e.V.<br />
Bankverbindung:<br />
Bankleitzahl:<br />
Kontonummer:<br />
Betrag in Euro * **:<br />
Verkauf des Erlanger Leo-<br />
Adventskalenders startet<br />
Er ist mittlerweile ein fester Bestandteil<br />
der Erlanger Vorweihnachtszeit:<br />
der Leo-Adventskalender,<br />
der ab Mitte Oktober wieder in<br />
vielen Erlanger Geschäften im Sortiment<br />
ist. Im Gegensatz zu seinen<br />
schokoladengefüllten Artgenossen,<br />
die ja doch nur auf der Hüfte ansetzen,<br />
hat es dieser Adventskalender<br />
in sich. Für 5 Euro erkauft man<br />
sich die Chance einen von knapp<br />
400 Preisen zu gewinnen, darunter<br />
Reisegutscheine oder ein Fahrrad.<br />
Da die Gewinne von Erlanger Geschäften<br />
gesponsert werden, können<br />
über 4 Euro des Verkaufspreises an<br />
regionale und internationale Projekte<br />
gespendet werden. Traditionell geht<br />
dabei ein großer Teil des Geldes an die<br />
Elterninitiative krebskranker Kinder<br />
und an die Lebenshilfe Erlangen. Der<br />
Leo-Club Erlangen, der den Adventskalender<br />
herausgibt, ist ein Serviceclub<br />
für junge Menschen zwischen 16<br />
und 30 Jahren, die sich ehrenamtlich<br />
sozial engagieren. Leos organisieren<br />
gemeinnützige Aktionen, sog. Activities,<br />
und helfen durch persönlichen<br />
Einsatz Bedürftigen in ihrer Region.<br />
Auf vielfältige Weise, z.B. durch die<br />
„Ein Teil mehr im Einkaufswagen“-<br />
Activity, werden somit Kinder, Kranke,<br />
Behinderte, Arme oder ältere<br />
Menschen unterstützt.<br />
Eine Übersicht über die Verkaufsstellen<br />
und die Verwendung des Erlöses,<br />
sowie weitere Infos über den<br />
Leo-Club finden sich unter<br />
www.erlangen.leo-clubs.de.<br />
Aus der Region<br />
Kinder musizieren<br />
Benefizkonzert in St. Jakobus Etzelskirchen<br />
Herzerfrischende Musik von Kindern<br />
gemacht, noch dazu für einen guten<br />
Zweck wie in der St. Jakobus Kirche<br />
in Etzelskirchen, öffnet Herzen. Pfarrgemeinderat<br />
und Kirchenverwaltung<br />
haben dieses Konzert veranstaltet.<br />
Der Eintritt war kostenlos. Es wurde<br />
nur um eine Spende gebeten, die dem<br />
Ronald McDonald Haus Erlangen zur<br />
Verfügung gestellt wird. Ein Haus für<br />
die Eltern schwer kranker Kinder, die<br />
weit weg von Zuhause in der Erlanger<br />
Uniklinik behandelt werden, steht das<br />
Ronald McDonald Haus Erlangen bereit.<br />
Dem Aufruf, für den guten Zweck<br />
das eigene Talent einzusetzen, folgten<br />
viele junge und Musiker und Musikerinnen.<br />
Flöte, Klarinette, Saxophon, Trompete,<br />
Gitarre, Akkordeon und Keyboard<br />
sind zur Freude der Besucher erklungen.<br />
Die vorgetragenen Musikstücke wurden<br />
alle durch das begeisterte Publikum mit<br />
viel Applaus honoriert. Alle Kinder gaben<br />
ihr Bestes, so dass der Nachmittag<br />
für alle Zuhörer ein Genuss war. Stefanie<br />
Litz konnte mit ihrer Stimme die Zuhörer<br />
mit„DearDarlin“ von Olly Mursund<br />
„Millionen Lichter“ von Christina Stürmer<br />
begeistern.<br />
Das Konzert wurde organisiert und<br />
begleitet von Andreas Hönsch von der<br />
RPJ-Music School Höchstadt. Hönsch<br />
hat das Programm zusammengestellt<br />
und sein Equipment zur Verfügung<br />
gestellt, damit das Konzert auch professionell<br />
präsentiert werden konnte.<br />
Pfarrgemeinderatsmitglied Alexander<br />
Ort freute sich über die große Resonanz<br />
und bedankte sich bei den Künstlern für<br />
die Teilnahme und bei den Besuchern für<br />
ihre großzügige Spenden.<br />
Ort / Datum<br />
Unterschrift<br />
16<br />
96178 Pommersfelden<br />
Industriestr. 5<br />
Tel. (0 95 48) 12 10
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Teichwirtschaft<br />
von Dr. Martin Oberle, Leiter der Außenstelle für<br />
Karpfenteichwirtschaft an der Bayerischen Landesanstalt<br />
für Landwirtschaft, Institut für Fischerei Höchstadt<br />
Münchner Gastronomen besuchen<br />
den Aischgründer Karpfen<br />
Buch-Atelier Porzner<br />
• Binden von Zeitschriften, Diplom- und Facharbeiten<br />
• Individuelle Bucheinbände<br />
• Kaschier- und Aufzieharbeiten<br />
• Buchreparaturen<br />
An der Lehmgrube 24<br />
• Fotoalben 91315 Höchstadt<br />
Tel.: 09193 - 508988<br />
Dies ist nun die erste Karpfensaison,<br />
in der der Aischgründer Karpfen<br />
eine EU-geschützte Herkunftsangabe<br />
ist. Derzeit laufen auf verschiedenen<br />
Ebenen Gespräche, diese Marke gut<br />
einzuführen. Gespräche laufen auf Ebene<br />
der Teichgenossenschaften mit den<br />
Teichwirten und dem Fischhandel. Landrat<br />
Irlinger hat bereits zum zweiten Mal<br />
Gespräche mit dem hiesigen Hotel- und<br />
Gaststättenverband zusammen mit der<br />
Teichgenossenschaft, der Staatlichen Lebensmittelüberwachung<br />
und verschiedenen<br />
Beteiligten durchgeführt, die in<br />
Kürze fortgesetzt werden. Im Augenblick<br />
entsteht mit der Universität Weihenstephan<br />
eine Bachelorarbeit zur Markteinführung<br />
des Aischgründer Karpfens. Der<br />
Aischgründer soll hier in der Region richtig<br />
beworben werden. Durch beste Qualität<br />
und die Bekanntheit der Herkunft<br />
soll er vor allem Teichwirten und auch<br />
Gastronomen mehr Erfolg einbringen.<br />
Aber es gibt auch Interesse von außerhalb.<br />
Slow Food Ingolstadt organisiert<br />
nun Abende mit Aischgründer Karpfen.<br />
Die Münchener Innenstadtwirte haben<br />
sich erstmals im vergangenen Jahr Karpfen<br />
aus der Region besorgt. Herr Jürgen<br />
Lochbihler, der Wirt vom „Der Pschorr“<br />
am Viktualienmarkt, hat nun mit seiner<br />
Mannschaft einen Ausflug in den Aischgrund<br />
unternommen, um mehr über<br />
die Erzeugung, das Produkt, die Landschaft<br />
und die Menschen zu erfahren.<br />
Nach einer Begrüßung auch von Seiten<br />
der Stadt durch 3. Bürgermeisterin Irene<br />
Häusler und den Vorsitzenden der Teichgenossenschaft<br />
, Walter Jakob, folgten<br />
einige Ausführungen zum Thema Karpfen<br />
an der Außenstelle. Danach ging es<br />
weiter ins Moorhofgebiet. Dort wurde<br />
die Gruppe durch die Teichwirte Leonhard<br />
Thomann und Gerhard Schmidt<br />
empfangen. Es gab Fingerfood aus<br />
Karpfen und es konnten verschiedene Fische<br />
in der reizvollen Landschaft gezeigt<br />
werden. Die friedliche Schönheit der<br />
Teichlandschaft hätte zum langen Verweilen<br />
eingeladen. Der Besuch wurde<br />
abgerundet durch den Genuss unseres<br />
Klassikers – einem gebackenen halben<br />
Karpfen in „Der Fischerei“ in Kosbach.<br />
Das Treffen diente dem Ausbau des<br />
Kontaktes zwischen Teichwirten und<br />
Gastronomen und wurde daher vom<br />
Cluster Ernährung des Kompetenzzentrums<br />
für Ernährung des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten gefördert. Beim<br />
Antritt der Heimreise haben die Münchner<br />
gleich einige hundert Kilogramm<br />
Aischgründer Karpfen mitgenommen.<br />
Neben dem „Der Pschorr“ werden damit<br />
„Das Weiße Brauhaus“ im Tal sowie<br />
der „Ratskeller“ am Marienplatz beliefert.<br />
Hoffentlich ist dies der Anfang einer<br />
langen und guten Partnerschaft – zum<br />
Wohle des aischgründer Teichwirtes und<br />
zum Wohle der Münchner Genießer!<br />
Kalender Teichwirtschaft 2014<br />
erhältlich bei:<br />
• Karpfenland-Travel in Höchstadt<br />
• Bücher Schmidt in Adelsdorf<br />
• Schreibwaren Ellwanger in H´aurach<br />
• und allen Kreislauf Kaufhäusern<br />
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Weihnachtsmarkt in der Laufer Mühle<br />
Samstag 30.11. + Sonntag 1.12.<br />
14 Uhr - 18 Uhr<br />
17
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
von Jutta Leidel<br />
Ehrenamtliche Initiative<br />
Im Landkreis Erlangen-Höchstadt gibt es viele Initiativen von Bürgerinnen<br />
und Bürgern, die sich für das Wohl und Miteinander ihrer<br />
Gemeinde einsetzen und oft sehr innovative Akzente setzen. Jutta<br />
Leidel, Kontaktstelle für Bürgerschaftliches Engagement des Landratsamts<br />
Erlangen-Höchstadt, stellt diese Ideen sowie ihre Macherinnen und Macher<br />
vor. Mitmachen und Nachmachen in der eigenen Gemeinde ist ausdrücklich erlaubt!<br />
Seniorenzentrum<br />
Adelsdorf<br />
Baiersdorf: Alles andere als<br />
eine Einbahnstrasse<br />
Den individuellen und kostenlosen<br />
Fahrdienst für SeniorInnen aus Baiersdorf<br />
gibt es seit einem Jahr. Über 1000<br />
Fahrten, beispielsweise zu Arztbesuchen,<br />
Behörden oder zur Bank, haben<br />
die 19 ehrenamtlichen FahrerInnen<br />
seitdem gezählt. Klaus Albrecht (76)<br />
ist einer davon. Einmal pro Monat<br />
schenkt er älteren MitbürgerInnen<br />
aus Baiersdorf einen Tag seiner Zeit<br />
und fährt sie mit dem Auto, das die<br />
Gemeinde gestellt hat, zu wichtigen<br />
Terminen. „Man braucht so was für<br />
die Älteren, die sich selbst versorgen<br />
wollen“, meint Albrecht. Angehörige<br />
hätten nicht immer Zeit und die Fahrt<br />
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
sei oft viel zu umständlich.<br />
Keine leichte Aufgabe<br />
Hartmut Nunier und Gisela Lawaczeck<br />
sind beide im Baiersdorfer Seniorenbeirat<br />
aktiv und haben das Projekt<br />
ins Leben gerufen. Gisela Lawaczeck ist<br />
seitdem die Zentrale für den individuellen<br />
Fahrdienst. Sie nimmt Anrufe entgegen,<br />
teilt die FahrerInnen ein und koordiniert<br />
die Routen. Keine ganz einfache Aufgabe:<br />
Sie ruft auch einmal beim Arzt an,<br />
wenn aufgrund der Fahrtroute ein Termin<br />
verschoben werden muss. Für das<br />
Team und für die SeniorInnen ist das<br />
Angebot des Seniorenbeirats in vieler<br />
Gisela Lawaczeck, Klaus Albrecht, Hartmut<br />
Nunier (v.l.n.r.) planen die Routen.<br />
Hinsicht mehr als nur ein Fahrdienst. Es<br />
ist Management auf hohem Niveau, ein<br />
Stück Freiheit für SeniorInnen und Angehörige<br />
– und bietet nicht zuletzt viel<br />
Spaß, positive Rückmeldungen und eine<br />
richtige Gemeinschaft für alle. Also alles<br />
andere als eine Einbahnstraße.<br />
Weitere Informationen:<br />
Weitere Informationen bei Frau Lawaczeck<br />
09133 7790-77, unter baiersdorf.<br />
de oder bei Jutta Leidel, Kontaktstelle<br />
für Bürgerliches Engagement unter der<br />
Telefonnummer 09131 803279.<br />
„HaLMa“ klettert<br />
in und um Pottenstein<br />
hauseigene Kapelle<br />
Snoezelen-Raum für<br />
unsere Bewohner<br />
(Entspannungsraum)<br />
Seniorenzentrum Adelsdorf gGmbH<br />
Läusbergring 18, 91325 Adelsdorf,<br />
Tel. 09195/92299-0, Fax: -150<br />
www.seniotel.de<br />
Wir informieren Sie gern über unsere Angebote bei<br />
vollstationärer Pflege und Kurzzeitpflege.<br />
Den Gemeinsinn zu stärken und das eigene Selbstbewußtsein zu fördern ist Teil der Aufgaben des<br />
Projekts „Handeln-Lernen-Mitmachen-Aktivieren“, kurz „HaLMa“ genannt. HaLMa ist ein Projekt<br />
der Sozialen Betriebe der Laufer Mühle, gefördert durch den Europäischen Sozialfond. So machten<br />
wir mit unseren Teilnehmern einen Halmaausflug in den Kletterwald von Pottenstein. Nach unserer<br />
Ankunft bekamen wir von den Kletterprofis unsere Ausrüstung, den Klettergurt, angelegt. Darauf<br />
folgte eine Einweisung in die Sicherheitsbestimmungen des Kletterwaldes. Nun gab es für einige<br />
kein Halten mehr. In Zweiergruppen stürmten die Mutigen den Wald. In Begleitung der Anleiter wurde<br />
den weniger Mutigen die Möglichkeit gegeben im Team, mit vereinter Kraft, den Parcour zu meistern.<br />
Als uns die Kräfte verließen sammelten wir uns und fuhren gemeinsam nach Gößweinstein.<br />
Nach einer kurzen Besichtigung der Basilika folgte die Heimfahrt. Abschließend kann man sagen,<br />
dass alle Teilnehmer, begeistert etwas total Neues erlebt zu haben, waren.<br />
18
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Vereine aus der Region<br />
Fit durch heiße Rhythmen<br />
Der TTC-Erlangen sorgt für Tanzsport-Nachwuchs in der Region<br />
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Auf 15.000 m 2 Lager + Ausstellungsfläche bieten wir:<br />
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Heiße Samba-Rhythmen, moderner<br />
Breakdance-Beat und geschmeidige<br />
Walzerklänge: Im Tanz-Turnier-Club<br />
(TTC) Erlangen kommen Anfänger und<br />
Fortgeschrittene auf ihre Kosten. Dazu<br />
gehört das Privileg, beim erfolgreichen<br />
Tänzer Christian Polanc zu trainieren, der<br />
seit Jahren bei Let´s Dance brilliert. Doch<br />
bereits seit über 60 Jahren begeistert<br />
der TTC Tanzfreunde aus nah und fern<br />
und kümmert sich um den Nachwuchs<br />
in der Region.<br />
1949 gegründet, ist der TTC der älteste<br />
Tanzverein Erlangens und gehört<br />
zu den Gründungsmitgliedern des Bayerischen<br />
Landestanzsportverbandes. Seit<br />
1989 befindet er sich in der Münchner<br />
Straße. Hier stehen HipHop-, Zumba-,<br />
Jazz- und Breakdancegruppen, Standard-<br />
und Lateinklassen sowie Kindern<br />
und Hobbytänzern in zwei zusammenlegbaren<br />
Sälen über 300 qm Trainingsfläche<br />
zur Verfügung. Insgesamt 290<br />
Mitglieder nutzen das vielfältige Sportangebot,<br />
das Interessenten auch ohne<br />
Vorkenntnisse vier Wochen lang kostenlos<br />
testen dürfen.<br />
Bereits Kinder ab drei Jahren können<br />
Spaß an der Bewegung zur Musik<br />
im TTC Erlangen ausleben. „Sie wollen<br />
eines Tages ,große Tänzer’ werden“,<br />
sagt Christian Heinzelmann, erster<br />
Vereinsvorsitzender. Damit meint er<br />
erfolgreiche Turniertänzer, die die Standard-<br />
und lateinamerikanischen Tänze<br />
als Leistungssport ausüben.<br />
Das erste internationale Turnier fand<br />
bereits 1952 im Redoutensaal statt. Bis<br />
heute haben zahlreiche Meistertitel den<br />
Club über die Vereinsgrenzen hinweg berühmt<br />
gemacht: Hilde und Herbert Lemnitz<br />
wurden 1967 Deutsche Meister der<br />
Senioren, 1997 belegten Alexander und<br />
Christina Hegel auf der Juniorenweltmeisterschaft<br />
Platz Fünf, aktuell gehören<br />
Anja und Harald Dormann zur Weltspitze<br />
in der Lateinklasse Senioren II. Zahlreiche<br />
Titel des Bayerischen Meisters und Vizemeisters<br />
in allen Altersklassen komplettieren<br />
die Erfolgsserie. In seinen eigenen<br />
Räumen richtet der TTC Erlangen jährlich<br />
drei bis vier Turniere aus.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.ttc-erlangen.de<br />
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19
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
ALDI Adelsdorf bietet dieses Jahr 83 neuen Auszubildenden einen Einstieg ins Berufsleben.<br />
„Eine der spannendsten Branchen überhaupt“<br />
Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD freut sich über den Start der neuen Auszubildenden<br />
in der Regionalgesellschaft Adelsdorf. Insgesamt 83 junge Menschen erwartet eine<br />
abwechslungsreiche und fundierte Ausbildung mit guter Zukunftsperspektive.<br />
„Wir heißen unsere Azubis herzlich willkommen und freuen uns sehr, dass sie unser Team<br />
künftig verstärken werden“, sagt Frank Singer, Leiter Verkauf bei ALDI Adelsdorf. Egal ob die<br />
Wahl nun auf eine Ausbildung als Verkäufer (m/w), Kaufmann zum Einzelhandel (m/w) oder<br />
zum Bürokaufmann (m/w) gefallen ist – jeder Auszubildende wird bei ALDI SÜD gefordert,<br />
aber auch intensiv gefördert. „Dazu tragen eine Vielzahl an internen Schulungen, die den<br />
Unterricht an den Berufsschulen ergänzen, aber auch intensive Weiterbildungsangebote für<br />
die persönliche Entwicklung bei“, sagt Singer. Daneben darf sich der Azubijahrgang <strong>2013</strong> auf<br />
ein offenes und faires Arbeitsklima und auf eine überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung<br />
freuen.<br />
Bei ALDI SÜD haben Auszubildende die Chance, mit den verschiedensten Produktwelten<br />
von Nahrungsmitteln bis hin zu Technik in Kontakt zu kommen. Dazu kommen die Abläufe im<br />
Hintergrund, zum Beispiel in der Logistik oder in der Verwaltung. „Diese vielfältigen Bereiche<br />
machen den Einzelhandel für viele zu einer der spannendsten Branchen überhaupt. Zudem<br />
bietet er gute Entwicklungsmöglichkeiten“, sagt Markus Steinbrenner, Geschäftsführer der<br />
Gesellschaft Adelsdorf.<br />
Die neuen Azubis starten an verschiedenen Ausbildungsorten in den 72 Filialen der Gesellschaft<br />
Adelsdorf im Raum Ober- sowie in Teilen Mittel- und Unterfrankens.<br />
„Durch die Unterstützung von erfahrenen Mitarbeitern wachsen unsere Azubis sehr schnell<br />
an ihren Aufgaben und lernen bald Verantwortung zu übernehmen“, sagt Singer . „Dabei<br />
nehmen wir uns genügend Zeit, individuell auf die Fragen und Wünsche der Auszubildenden<br />
einzugehen, um sie optimal zu fördern.“<br />
Besonders aufregend sei es für die angehenden Kaufleute im Einzelhandel, wenn sie gegen<br />
Ende ihrer Ausbildung eine Zeit lang selbstständig die Leitung einer Filiale übernehmen.<br />
„Azubis leiten eine Filiale“ heißt das Projekt, mit dem die jungen Menschen lernen, wichtige<br />
Entscheidungen zu treffen, die möglicherweise auch darüber entscheiden können, ob ein<br />
Kunde nach seinem Einkauf zufrieden nach Hause geht.<br />
ALDI SÜD engagiert sich nicht erst seit heute für seine zukünftigen Mitarbeiter. Dank der<br />
guten Geschäftsentwicklung des Unternehmens mit mittlerweile mehr als 1810 Filialen in 31<br />
Regionalgesellschaften hat sich die Zahl der ALDI SÜD Azubis in nur sechs Jahren mehr als<br />
verdoppelt. Darüber hinaus ist das Unternehmen für sein hohes Ausbildungsniveau bekannt.<br />
Das zeigt sich zum Beispiel bei den Abschlussprüfungen der Industrie- und Handelskammern,<br />
bei denen Azubis von ALDI SÜD regelmäßig die vordersten Plätze belegen.<br />
Umfassende Informationen über die Ausbildungsperspektiven bei ALDI SÜD<br />
finden Interessierte unter karriere.aldi-sued.de.<br />
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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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Lese-Tipp<br />
von Buchhändler Christian Schmidt, Inhaber „Bücherschmidt“<br />
Norbert Zähringer<br />
Bis zum Ende der Welt<br />
Rowohlt Verlag<br />
19,95 Euro<br />
Norbert Zähringer<br />
gehört zu den<br />
großen deutschen<br />
Romanerzählern<br />
und mit seinem<br />
neuen Buch „Bis<br />
zum Ende der<br />
Welt“ ist es ihm<br />
wieder gelungen,<br />
eine faszinierende<br />
Geschichte zu<br />
erzählen. Die Ukrainerin Anna Tschertschenko<br />
muss nach dem Tode ihrer<br />
Großmutter vor den Nachstellungen<br />
ihres Vaters fliehen, Gerhard Laska, der<br />
nur noch ein halbes Jahr zu leben hat, ist<br />
auf der Suche nach einer Frau, die ihn in<br />
ein Ferienhaus nach Portugal begleitet.<br />
Das sind die Hauptfiguren des Romans,<br />
die über eine Partneragentur zueinander<br />
finden und um die sich die anderen<br />
Personen und Erzählstränge virtuos<br />
gruppieren. Zähringers Erzählungen<br />
sind fein konstruiert, haben stets eine<br />
Nuance von sanftem Humor und lassen<br />
den Zähler immer in einem Hauch des<br />
Ungewissen. Norbert Zähringer liefert<br />
den Beweis, dass es möglich ist, anspruchsvolle<br />
Literatur zu schreiben, die<br />
dem Leser auch noch Spaß macht.<br />
Antonia Michaelis<br />
Nashville<br />
Oetinger Verlag<br />
17,95 Euro<br />
Ganz frisch<br />
der neue<br />
Jugendkrimi<br />
von<br />
A n t o n i a<br />
Michaelis,<br />
die ja vor<br />
e i n i g e r<br />
Zeit auch<br />
am Gymnasium<br />
in<br />
Höchstadt<br />
gelesen<br />
hat, was damals zurecht einen kleinen<br />
Michaelis-Boom ausgelöst hat. Hier<br />
erzählt sie mit subtiler Spannung die<br />
Geschichte der achtzehnjährigen Svenja,<br />
die einen stummen Jungen in ihrer<br />
neu bezogenen Wohnung aufnimmt.<br />
„Nashville“ ist der Aufdruck auf dessen<br />
T-Shirt und so gibt sie ihm dann auch<br />
einfach diesen Namen. Dubios ist dabei<br />
nicht nur aus Auftauchen des Jungen,<br />
sondern auch, dass er immer wieder<br />
verschwindet und unter Panikattacken<br />
leidet. Warum? Hat es vielleicht mit<br />
dem Mord an einem Obdachlosen zu<br />
tun? Wer es wissen möchte, sollte das<br />
spannende und brillant erzählte Buch<br />
lesen.<br />
Im Zusammenhang mit diesen Buchvorstellungen sei darauf hingewiesen, dass ich<br />
bereits vor zwei Jahren das Buch „Zu viel Glück“ der kanadischen Autorin Alice<br />
Munro hier vorgestellt habe. Inzwischen ist nun auch das Nobelkomitee in Oslo zu<br />
der Einsicht gelangt, dass es sich bei ihr um eine auszeichnungswürdige Autorin<br />
handelt, gut so!<br />
Wer sich Buchvorstellungen gerne einmal live anschauen möchte, der ist herzlich<br />
zu der Veranstaltung „Das Beste von der Buchmesse <strong>2013</strong>“ am 08.11. um<br />
20.00 Uhr bei uns im Buchladen eingeladen.<br />
Tag der Feuerwehrjugend<br />
Leistungswettbewerb in Uttenreuth<br />
110 Jugendliche aus 18 Jugendfeuerwehren des Landkreises Erlangen-Höchstadt nahmen an<br />
einem ganztägigen Leistungswettbewerb teil, der im Schulzentrum in Uttenreuth stattfand.<br />
Bei dem Wissenstest, der in Anwesenheit von Landrat Eberhard Irlinger, Ersten Bürgermeister<br />
Karl Köhler, stv. Kreisjugendwart Christian Bühl sowie Vertreter der Kreisbrandinspektion mit<br />
Harald Schattan an der Spitze stattfand, mussten die Jugendlichen neben einem theoretischen<br />
Wissenstest auch praktische Übungen bewältigen.
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Herbstzeit ist Zeit zum Ausmisten<br />
Was gehört in die Altkleidersammlung?<br />
Wenn die Tage kürzer und die Pullis<br />
dicker werden, stehen viele vor<br />
dem gleichen Problem: Der Kleiderschrank<br />
platzt aus allen Nähten. Da hilft<br />
nur eins: Ausmisten. Doch wohin mit<br />
den alten Klamotten? Gehört wirklich<br />
alles in die Kleidersammlung und was<br />
passiert damit? Viele Menschen sind<br />
verunsichert. Gerrit Hoppe als stellvertretender<br />
Landesvorsitzender des BVSE<br />
(Bundesverbandes Sekundärrohstoffe<br />
und Entsorgung e.V. / www.bvse.de)<br />
gibt einige Tipps:<br />
Sauber, trocken, gut erhalten<br />
Nach einer Forsa- Umfrage, die vom<br />
11. bis 14. März diesen Jahres gemacht<br />
wurde, bringen 86% der Befragten Ihre<br />
Altkleider zur Kleidersammlung. 88%<br />
wünschen sich, dass sie Menschen und<br />
Organisationen helfen, und 85% der<br />
Befragten wollen, dass die gespendeten<br />
Sachen weitergetragen werden.<br />
Ein Entledigungswille liegt bei 13% vor,<br />
die Vergleichbarkeit mit Abfall wird mit<br />
1% Angabe<br />
quasi ausgeschlossen.<br />
Die grünen<br />
Container des<br />
LebensMittel-<br />
Punkts erfüllen<br />
die Anforderungen<br />
der<br />
Bürger. Der<br />
LebensMittel-<br />
Punkt ist ein<br />
Anlaufstelle<br />
für über 500<br />
Bedürftige<br />
Menschen der<br />
Region, die Lebensmittelkör-<br />
be erhalten,<br />
warme Mahlzeiten<br />
einnehmen<br />
können,<br />
Beratungsgespräche<br />
bekommen<br />
und auch eine Form der Tagesstruktur<br />
erhalten. Der LebensMittelPunkt ist<br />
darauf angewiesen, sich über Spenden<br />
und eigene Einkünfte zu finanzieren. So<br />
werden im Landkreis Altkleider gesammelt<br />
und aussortiert, Bedürftigen zur<br />
Verfügung gestellt und in der Kreativwerkstatt<br />
umgestaltet.<br />
Nicht nur für Klamotten<br />
Neben Kleidung für Kinder und Erwachsene<br />
gehören auch gut erhaltene Decken,<br />
Bettwäsche, Handtücher und Stofftiere in<br />
die Kleidersammlung; ebenso Schuhe, am<br />
besten paarweise zusammengebunden.<br />
Unseriöse Mitstreiter<br />
Einige Organisationen stellen illegal<br />
Sammelcontainer auf, geben vor, mit<br />
gemeinnützigen Organisationen zusammenzuarbeiten<br />
und täuschen die Bürger.<br />
Seriöse Sammler informieren über den<br />
tatsächlichen Zweck der Sammlung,<br />
sind regional verankert und geben klar<br />
ihre Kontaktdaten an. Außerdem sind<br />
sie für Nachfragen stets erreichbar.<br />
Sortierung,<br />
Vermarktung, Recycling<br />
Nach der Aussortierung der benötigten<br />
Altkleider wird der Rest an die<br />
professionelle Verwertungsfirma R+H<br />
Textilrecycling GmbH in Adelsdorf gegeben,<br />
wofür<br />
der Lebens-<br />
MittelPunkt<br />
Geld zur Refinanzierung<br />
bekommt. Die<br />
Textilien werden<br />
mit viel<br />
Handarbeit<br />
sortiert. In<br />
vielen Ländern<br />
der Welt sind<br />
die Menschen<br />
auf Secondhandkleidung<br />
angewiesen.<br />
Gerrit Hoppe informiert Emma Volland und Christine<br />
Lettenmeier, welche Sachen in einen Container gehören<br />
und was damit geschieht.<br />
So schaffen<br />
Ihre Altkleider<br />
eine Möglichkeit,<br />
dass sich<br />
Menschen<br />
einkleiden<br />
können. Was<br />
nicht mehr<br />
brauchbar ist,<br />
wird zu Dämmmaterial oder Putzlappen<br />
recycelt. In den grünen Containern des<br />
Lebensmittelpunktes finden Ihre Altkleider<br />
nach dem Motto „ Regional handeln<br />
– regional helfen!“ die geeignete<br />
Verwendung.<br />
Ballettschule Meyer-Fembach<br />
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23
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
24<br />
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Wir brauchen mehr Platz<br />
und siedeln deshalb um an<br />
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Menschen-Brauchtum-Traditionen<br />
Martinstag<br />
und<br />
Martinsgans<br />
waren früher bedeutsam<br />
in der Voraussage<br />
und Prophezeiung<br />
des kommenden<br />
Winterwetters. Die<br />
bäuerliche Hausfrau<br />
wusste, dass eine<br />
auffallend weiße Färbung<br />
des Brustbeins<br />
der zum Mittagstisch<br />
servierten Weihnachtsgans – viel Fett<br />
anzeigend – auf merkliche Kälte hindeutete.<br />
Im Übrigen behaupten die meisten<br />
Wetterregeln, dass das Winterwetter<br />
durch die Beobachtung der Witterung<br />
am Martinstag vorausgesehen werden<br />
kann.<br />
An „Martins Launen“ soll das kommende<br />
Wetter abgelesen werden können:<br />
„Ist Martins Laune trüb – ist der<br />
Winter auch nicht lieb!“ Weiter heißt<br />
es: „Ist der Martin hell – kommt der<br />
Winter schnell“ oder „An Martini Sonnenschein,<br />
tritt ein kalter Winter ein“,<br />
„Wenn an Martini Nebel sind, wird der<br />
Winter meist gelind“. – „Wolken am<br />
Martinitag: der Winter unbeständig<br />
werden mag“.<br />
Andernorts hieß es: „Der heilige<br />
Martin will Feuer im Kamin“ und „Hat<br />
Martin einen weißen Bart, dann wird<br />
der Winter lang und hart“.<br />
Fahrradspende<br />
Bürgermeister Karsten Fischkal löst sein Versprechen ein<br />
„Wenn Ihr es schafft, in diesem Jahr<br />
das 500ste Mitglied zu werben, spende<br />
ich ein Fahrrad“. Mit dieser spontanen<br />
Äußerung reagierte der Adelsdorfer Bürgermeister<br />
Karsten Fischkal auf die Darstellung<br />
von Reinhard Lugschi bei der<br />
letzten Jahreshauptversammlung des<br />
Freundeskreises Laufer Mühle. Damals<br />
verwies er auf eine stolze Zahl von 475<br />
Mitgliedern und äußerte die Hoffnung,<br />
in <strong>2013</strong> die magische 500 zu knacken.<br />
Ein Fahrrad der Firma Hubert sollte<br />
es werden, so Fischkal. Firmenchef und<br />
Nachbar der Laufer Mühle, Karl Hubert,<br />
witzelte: „Und ich spende die Luftpumpe<br />
dazu“. Bei der Luftpumpe blieb es nicht,<br />
und auch nicht beim bloßen Versprechen<br />
des Adelsdorfer Gemeindeoberhauptes.<br />
Schon Anfang August war es soweit:<br />
Der Freundeskreis der Laufer Mühle e. V.<br />
durfte das 500ste Mitglied aufnehmen:<br />
Gerhard Soellch aus Adelsdorf.<br />
Wetterregeln<br />
Die moderne Wissenschaft hat<br />
aufgrund langjähriger Temperaturaufzeichnungen<br />
und meteorologischer<br />
Untersuchungen jene Regeln überprüft.<br />
Dabei ergaben sich bemerkenswerte Erkenntnisse.<br />
Durch die im Laufe der Jahrhunderte<br />
vorgenommenen Kalenderreformen<br />
wurden die Wettermerktage<br />
(sogenannte Lostage) „verschoben“, so<br />
dass sie eigentlich auf andere Kalenderdaten<br />
fielen, als wir sie heute kennen. Es<br />
ergaben sich Unterschiede von fünf bis<br />
zehn Tagen. Zu diesen „verrutschten“<br />
Lostagen gehörte auch der Martinstag.<br />
Beachtet man die vielen genannten<br />
Wetterregeln und wendet man sie auf<br />
den 16. und 17. <strong>November</strong> an, so liegen<br />
die Bauernregeln bis zu 70 Prozent<br />
richtig. Aber warum sollten die alten<br />
Wetterregeln weniger umstritten sein<br />
als moderne Wetterprognosen, die halt<br />
leider auch nicht immer zutreffen?<br />
Zu seiner Motivation befragt,<br />
erklärte Soellch, dass er<br />
die Arbeit des Freundeskreises<br />
über Jahre hinweg in den<br />
Medien verfolgt hat und sich<br />
immer schon vornahm, dem<br />
Förderverein beizutreten. Er sei<br />
nun froh, Teil dieses Vereines<br />
zu sein und helfen zu können.<br />
Dass er das 500ste Mitglied<br />
geworden sei, habe ihn überrascht<br />
und besonders gefreut.<br />
Gefreut haben sich auch<br />
die Bewohner der Laufer Mühle, deren<br />
„Fuhrpark“ nun um ein weiteres<br />
Fahrrad – plus Luftpumpe – erweitert<br />
worden ist. Karsten Fischkal und Karl<br />
Hubert überreichten einer Gruppe Bewohner<br />
das nagelneue Fahrrad, dessen<br />
Kosten die beiden zur Hälfte übernommen<br />
haben. Reinhard Lugschi und<br />
Gesamtleiter Michael Thiem bedankten<br />
sich bei dem „Spendenteam“ und<br />
freuten sich über die witzige Aktion.<br />
Die 500 sei ein großes Ziel gewesen<br />
und man hätte trotz des kontinuierlichen<br />
Wachstums des Freundeskreises<br />
nicht gedacht, dass die so schnell erreicht<br />
werden würde.<br />
„Wenn das so ist, dann müssen wir<br />
gleich ein neues Ziel stecken“, so Fischkal<br />
weiter. „Dann werde ich, wenn Ihr<br />
Mitglied Nr. 750 geworben habt, ein<br />
Mofa spenden.“
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Greuther Tee-Tipp<br />
Moringa – Der Lebensbaum<br />
Moringa Oleifera<br />
Der Lebensbaum. Nur eine von vielen<br />
Bezeichnungen für diesen faszinierenden<br />
Baum. Ursprünglich stammt<br />
dieser zu den Nennusgewächsen (Moringacae)<br />
gehörende Baum aus dem indischen<br />
Himalayagebiet. Mittlerweile hat<br />
sich dieser Baum aber auch in den Tropen<br />
und Subtropen ausgebreitet. Ursprünglich<br />
wurden die Blätter roh und frisch<br />
als Salat oder als Gemüse gegessen. Die<br />
Sprossen des Baums haben einen nach<br />
Rettich erinnernden Geschmack und<br />
eine besondere senfölartige Schärfe,<br />
die ihn besonders geeignet zum Würzen<br />
von Speisen macht. Der Meerrettichgeschmack<br />
gibt dem Moringa einen weiteren<br />
Beinamen: Meerrettichbaum.<br />
Moringa Oleifera –<br />
Der Baum der Superlative Substanzen verhindern und so die Freien<br />
Moringa ist die nährstoffreichste Radikale neutralisieren und unschädlich<br />
Pflanze der Welt. Wissenschaftler haben machen. Um den Einfluss des antioxidativen<br />
Potentials von Naturprodukten und<br />
bis zu 90 gesundheitlich bedeutsame<br />
Nährstoffe in hoher Konzentration nachgewiesen.<br />
So enthalten die Blätter bis zu messen zu können, zieht man den soge-<br />
Lebensmitteln auf die Freien Radikale<br />
siebenmal mehr Vitamin C als Orangen nannten ORAC-Wert heran. Dabei steht<br />
und 15-mal mehr Kalium als Bananen. ORAC für Oxygen Radical Absorption<br />
Neben vielen wichtigen Vitaminen und Capacity (Einheit: μmol TE/100 – Mikro<br />
Spurenelementen beinhalten die Blätter Mol Trolox). Je höher dieser Wert ist, desto<br />
höher ist die antioxidative Kapazität<br />
des Moringabaum auch 26 antientzündliche<br />
Substanzen, 46 Antioxidantien<br />
und hohe Anteile an Omega-3, -6 Freien Radikale. Aronia-Berren, dunkle<br />
zur Aufnahme bzw. Neutralisierung der<br />
und -9 Fettsäuren sowie den höchsten Schokolade oder Ingwer haben bereits<br />
Gehalt an Chlorophyll in einer Pflanze. sehr hohe Werte. Aber keines dieser<br />
Zudem befinden sich in den Blättern die Produkte erreicht den Wert des Moringabaums.<br />
Bei Laboruntersuchungen<br />
Wunderstoffe Zeatin und Salvesterole.<br />
Das Pflanzenhormon Zeatin wirkt als wurde ein Wert von 122.000 μmol<br />
Türöffner und erleichtert die Aufnahme TE/100 festgestellt.<br />
der Vitalstoffe in die Zellen. Salvesterole<br />
Verwendung<br />
sind Abwehrstoffe, die die Pflanze gegen<br />
Schimmelpilze, Bakterien und Viren Streß oder Leistungsdruck stehen, kön-<br />
Gerade Menschen, die ständig unter<br />
schützt.<br />
nen Moringa verwenden. Die antioxidativen<br />
Stoffe unterstützen die Zellen und<br />
Der Star unter<br />
den ORAC-Werten das Zellgewebe. Aminosäuren unterstützen<br />
die mentale Leistungsfähigkeit<br />
Frei Radikale – aggressive und instabile<br />
Sauerstoffverbindungen – beeinflussen<br />
die Gesundheit des Menschen. Lebensjahr verändert sich der Körper so-<br />
und die Gehirnfunktion. Ab dem 40.<br />
Sie sind verantwortlich für vorzeitige Alterungsprozesse<br />
und Verursacher vieler Gerade in dieser Phase unterstützt<br />
wohl bei Männern als auch bei Frauen.<br />
chronischer Krankheiten. Antioxidantien Moringa und kann den Einflüssen der<br />
sind die Gegenspieler der Freien Radikale.<br />
Sie sind chemische Verbindungen, die ken. Moringa unterstützt ein fittes und<br />
hormonellen Umstellung entgegen wir-<br />
eine unerwünschte Oxidation anderer vitales Leben in jedem Alter.<br />
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25
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Pfarrwallfahrt Gößweinstein <strong>2013</strong><br />
Die Pfarrei St. Jakobus aus Etzelskirchen pilgert<br />
Die Pfarrwallfahrt der Pfarrei St. Jakobus<br />
Etzelskirchen führt traditionell<br />
nach Gößweinstein zur Basilika der<br />
Heiligen Dreifaltigkeit. Die Fußwallfahrer<br />
starteten am Samstag früh um 6.00<br />
Uhr. Pfarrer Stefan Pröckl schickte die<br />
Wallfahrer mit dem Pilgersegen auf den<br />
fast 60 km langen Weg. Es war Wetter<br />
für echte Wallfahrer, früh war es kühl<br />
und Nieselregen war ständiger Begleiter.<br />
Ab dem späten Vormittag war das<br />
Wetter durchwachsen und es regnete<br />
immer etwas.<br />
In Hallerndorf wurde das erste Mal eine<br />
Rast eingelegt. Das Pfarrzentrum wurde<br />
von Pfarrer Matthias Steffel zur Verfügung<br />
gestellt, und die Wallfahrer erhielten nochmal<br />
den Segen auf ihren langen Weg. So<br />
ging es weiter bis nach Weigelshofen zur<br />
Familie Nagengast, die seit Jahren die<br />
Wallfahrer zur Mittagspause aufnimmt.<br />
Nach der Mittagspause ging es hoch zum<br />
Feuerstein, von dort wieder runter nach<br />
Ebermannstadt. Nach<br />
einer kurzen Rast führte<br />
der Weg die Pilger hoch<br />
zum Kreuzberg und von<br />
dort durch Moggast<br />
nach Leutzdorf, das die<br />
Wallfahrer um 18.15 Uhr<br />
erreichten. In Leutzdorf<br />
wurde übernachtet. Die<br />
Wallfahrer wurden mit<br />
allem, was notwendig<br />
ist aus einem Begleitfahrzeug<br />
von Josef Peßler<br />
versorgt.<br />
Am nächsten Morgen<br />
um 6.45 Uhr wurden die letzten<br />
paar Kilometer bis nach Gößweinstein<br />
zurückgelegt, wo man sich um 7.30<br />
Uhr mit den Buswallfahrern aus Etzelskirchen<br />
getroffen hat. Mit Begleitung<br />
der Blaskapelle Etzelskirchen gingen<br />
die Wallfahrer hoch zur Basilika. Nach<br />
dem feierlichen Amt konnten die Gläubigen<br />
durch den Markt gehen, um<br />
Andenken und Kerzen für besondere<br />
Anlässe zu kaufen. Um 13 Uhr am<br />
Nachmittag wurden die 14 Stationen<br />
des Kreuzwegs, der hinter der Marien<br />
Kirche den Berg hoch geht, gebetet.<br />
Die Vorbeterin Doris Kratz führte die<br />
Wallfahrer den Kreuzberg hoch. Die<br />
Pilger der Pfarrei St. Josef aus Weisendorf<br />
und einzelne fremde Wallfahrer<br />
schließen sich immer gerne an, weil die<br />
Etzelskirchner mit der musikalischen<br />
Begleitung durch ihre Blaskapelle unter<br />
Leitung von Roland Kratz einen sehr<br />
feierlichen Rahmen bieten.<br />
„Tante Rosels Lottoschein!“<br />
Benefizvorstellung der Theatergruppe des<br />
TSV Lonnerstadt am Samstag den 9.11. um 14.00 Uhr<br />
Wie jedes Jahr lädt der TSV Lonnerstadt<br />
sowohl Kinder und Jugendliche,<br />
als auch die Einrichtung der<br />
Barmherzigen Brüder und die Lebenshilfe<br />
Herzogenaurach zu einer Gratis-<br />
Theatervorstellung in den Sonnensaal<br />
in Lonnerstadt ein. Seit Jahren erleben<br />
ca. 200 Gäste einen lustigen und kurzweiligen<br />
Nachmittag. Der vom Gasthaus<br />
„Zur Sonne“ unentgeltlich zur Verfügung<br />
gestellte Saal bietet ideale Bedingungen<br />
für Aufführungen. Das diesjährig gespielte<br />
Stück ist der Dreiakter „Tante Rosels Lottoschein“<br />
von Beate Irmisch.<br />
Inhalt:<br />
Tante Rosels größtes Hobby ist das<br />
wöchentliche Lottospiel in Elfriedes<br />
Lottoladen. Im Laufe der Jahre hat die<br />
Seniorin eine regelrechte Spielsucht<br />
entwickelt. Mit Rätseln, Kartenspielen,<br />
Lotto oder sonntäglichen Rennquintetts<br />
stellt sie oft fast ihre gesamte Rente auf<br />
den Kopf. Klar doch, dass es da im Hause<br />
Böckel des Öfteren kracht, aber das<br />
Altertümchen lässt sich nicht beirren.<br />
Rosels Wahlspruch lautet, wer nicht<br />
wagt, der nicht gewinnt. Und eines<br />
Tages soll sie damit Recht behalten. Sie<br />
landet im Lottospiel den ultimativen Supergewinn<br />
und knackt den Jackpot von<br />
7,5 Millionen.<br />
Doch was zu viel ist, ist zu viel. Bei<br />
der telefonischen Glücksüberbringung<br />
und der Ankündigung des Lottobeauftragten<br />
Glückauf trifft Tante Rosel der<br />
Schlag. Die gesamte Familie, die sich<br />
bereits im Glücksrausch ausgemalt hat,<br />
was man mit so viel Geld denn alles<br />
anfangen könnte, sieht den Gewinn<br />
wieder entschwinden. An Tote wird<br />
bekanntlich ja nichts ausbezahlt. Wie<br />
könnte man also diesen Herrn Glückauf<br />
von der Lottozentrale überlisten,<br />
um doch noch an die 7,5 Millionen zu<br />
kommen? Fieberhaft wird überlegt und<br />
Ideen werden sofort in die Tat umgesetzt.<br />
Als Herr Glückauf von der Lottozentrale<br />
samt Geldköfferchen endlich<br />
eintrifft, scheint der Familienplan aufzugehen.<br />
Doch dann ist Rosels Lottoschein<br />
wie vom Erdboden verschluckt,<br />
und mit ihm Tante Rosel!<br />
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26
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Rechts-Tipp<br />
Europäischer Gerichtshof<br />
stärkt Bahnkunden<br />
Es dauert nicht mehr lange, dann setzt zum Jahresende<br />
hin verstärkter Reiseverkehr ein. Gleichzeitig<br />
werden Eis- und Schneeeinbrüche jahreszeitlich bedingt<br />
immer wahrscheinlicher. Bei Temperaturen unter Null<br />
Grad auf zugigen Bahnstrecken warten zu müssen, ist<br />
mehr als ärgerlich.<br />
Laut EU-Gesetz haben Reisende bei Verspätungen von<br />
Gabriele Buzduga,<br />
Rechtsanwältin<br />
ein bis zwei Stunden ein Recht auf Erstattung von mindestens einem Viertel des<br />
Fahrpreises. Ab zwei Stunden muss das Bahnunternehmen mindestens die Hälfte des<br />
Preises erstatten. Nicht klar war, ob dies auch in Fällen sogenannter höherer Gewalt,<br />
also z.B. bei Witterungsumständen gilt.<br />
Hierzu hat der Europäische Gerichtshof nunmehr am 26.09.<strong>2013</strong> entschieden, dass<br />
die Entschädigungspflicht auch bei höherer Gewalt gilt, d.h. auch in diesem Fall ist<br />
Entschädigung nach EU-Recht zu leisten.<br />
Diese Entscheidung gilt allerdings nur für den Bahnbereich, nicht aber bei Flug-,<br />
Schiffs- und Busreisen. Diese Verkehrsarten sind nämlich laut Europäischen Gerichtshof<br />
nicht mit dem Bahnbetrieb vergleichbar.<br />
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Gabriele Buzduga<br />
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Im Kräuter-Garten Martin Bauer referierte<br />
Philipp Nuss aus der Abteilung<br />
Anbau/Züchtung der Martin Bauer<br />
Group über die Pfefferminze. Er konnte<br />
in der vollbesetzten Kräuterscheune<br />
die Besucher für diese tolle Heilpflanze<br />
begeistern. Was viele nicht wissen: die<br />
Mentha piperita L. gehört zur Familie<br />
der Lippenblütler. Sie ist eine Kreuzung<br />
aus mehreren Minzarten: der Rossminze,<br />
der Apfelminze, der Bachminze und<br />
der grünen Minze. Sie wird über Stecklinge<br />
vermehrt und zwischen ein bis drei<br />
Jahren angebaut. Eine längere Kultivierung<br />
der Pfefferminze würde zu einer<br />
unerwünschten Rückkreuzung führen,<br />
sowie zu steigendem Unkraut- und<br />
Schädlingsdruck. Die Pfefferminze kann<br />
in Europa ein- bis drei Mal im Jahr geerntet<br />
werden. Dabei wird die 30 bis 90<br />
cm große Pflanze von der Blüte ab etwa<br />
10 cm über dem Boden abgeschnitten.<br />
Der Ertrag liegt dabei bei zwei bis vier<br />
Tonnen trockene Blätter pro Jahr und<br />
Hektar. Am besten gedeiht die Pflanze<br />
im Halbschatten auf humusreichem und<br />
nicht zu trockenem Standort. Sie kann<br />
aber auch in einem Blumentopf oder im<br />
Garten angepflanzt werden.<br />
Die Pfefferminze ist vielseitig einsetzbar.<br />
So können die Blätter und Triebe<br />
frisch oder auch getrocknet als Tee<br />
oder Gewürz in allen Speisen verwendet<br />
werden. Sie wirkt appetitanregend,<br />
verdauungsfördernd, krampflösend und<br />
galletreibend.<br />
Für die Martin Bauer Group hat die<br />
Pfefferminze eine lange Tradition: So<br />
begann Landwirt Martin Bauer im Jahr<br />
1930 in Vestenbergsgreuth mit dem<br />
Anbau, der Trocknung und dem Schnitt<br />
dieser begehrten Heilpflanze. Auch heute<br />
noch zählt die Pfefferminze zu den<br />
wichtigsten Rohstoffen im Pflanzengeschäft.<br />
So wurden bei der Martin Bauer<br />
Group 2012 rund 5.000 Tonnen in fast<br />
500 verschiedenen Produkten verarbeitet<br />
und in die ganze Welt geliefert.<br />
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28
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Gesundheits-Tipp<br />
Was das Herz begehrt<br />
Kalium, Magnesium, Vitamin B12, Folsäure, Niacin, Coenzym Q10…<br />
… sind herzaktive Mikronährstoffe,<br />
die unserem größten Muskel helfen,<br />
intakt zu bleiben. Doch viele Menschen<br />
– egal ob jung oder alt - leiden an Herzrhythmusstörungen.<br />
Die richtige<br />
Mikronährstoff-Kombination<br />
Eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen,<br />
damit das Herz richtig<br />
funktioniert, ist die ausreichende<br />
Versorgung<br />
mit Mikronährstoffen. Sie<br />
sind überhaupt für das<br />
Wohlbefinden des Körpers<br />
von großer Bedeutung. Er<br />
kann sie allerdings nicht<br />
oder nur in begrenztem<br />
Maße selbst bilden und<br />
so müssen wir sie mit der<br />
Nahrung aufnehmen. Die<br />
wichtigste Rolle für eine<br />
rhythmische Aktivierung<br />
des Herzens spielen dabei<br />
Kalium und Magnesium.<br />
Ein Mangel oder<br />
Ungleichgewicht an beiden Blutsalzen<br />
kann Herzrhythmusstörungen verstärken<br />
oder auslösen. Besonders gefährdet<br />
sind Personen mit bestehenden Herzerkrankungen,<br />
aber auch Diabetiker und<br />
Nierenkranke sowie ältere Menschen.<br />
Aus der Region<br />
Solidarität im Landkreis<br />
Gemeinde Eckental greift unter die Arme<br />
Solidaraktion mit Sozialzentrum<br />
„Unsere Bürger kennen die Laufer<br />
Mühle vor allem durch das Sozialkaufhaus,<br />
dass Sie in unserer Gemeinde<br />
Eckental betreiben“, erklärt Bürgermeister<br />
Wilfried Glässer im Gespräch mit<br />
unserer Zeitung. „Deshalb war es auch<br />
ein einhelliger Beschluß unseres Gemeindrates,<br />
bei der großen Hochwasserkatastrophe<br />
im Frühsommer diesen<br />
Jahres, die viele Teile Bayerns und eben<br />
auch die Laufer Mühle heimgesucht hat,<br />
dieser erfolgreichen Sozialinstitution unter<br />
die Arme zu greifen“.<br />
Größzügige Unterstützung<br />
Schäden, die in die Hundertausende<br />
gehen, hatte seinerzeit das Hochwasser<br />
im aischgründer Therapiezentrum angerichtet.<br />
Gebäude wurden beschädigt,<br />
Maschinen zerstört und Stallungen niedergerissen.<br />
Einige Patienten mussten<br />
sogar aus ihren Häusern evakuiert und in<br />
Notschlafstellen untergebracht werden.<br />
Mit einer großzügigen Spende wollte<br />
nun die Gemeinde Eckental ihre Solidarität<br />
mit der Laufer Mühle ausdrücken.<br />
So konnte Bürgermeister Glässer dem<br />
Geschäftsführer der sozialen Betriebe<br />
Adelinde Reinhardt,<br />
Apothekerin und Inhaberin<br />
der Apotheke Dechsendorf<br />
und der Apotheke A3<br />
Stress- und Belastungssituationen können<br />
ebenfalls zu Elektrolyt-Verschiebungen<br />
führen. Spezialisten raten daher:<br />
Herzempfindliche sollten regelmäßig ihren<br />
Elektrolytstoffwechsel prüfen lassen<br />
und gegebenenfalls Kalium und Magnesium<br />
in kombinierter Form einnehmen.<br />
Darüber hinaus sind Vitamin B12 und<br />
Folsäure von großer Bedeutung für den<br />
Abbau gefäßschädigender<br />
Stoffwechselprodukte,<br />
während Niacin und Coenzym<br />
Q10 als Energielieferanten<br />
eine wichtige<br />
Rolle spielen.<br />
Was Sie noch für Ihr<br />
Herz tun können?<br />
Trinken Sie ausreichend<br />
und nehmen Sie fünf Mal<br />
am Tag Obst oder Gemüse<br />
zu sich. Essen Sie<br />
lieber Vollkornprodukte,<br />
mageres Fleisch und am<br />
besten viel Fisch. Beim<br />
Kochen sollten Sie pflanzliche<br />
anstatt tierischer Fette verwenden.<br />
Auch regelmäßiger Sport ist wichtig, um<br />
Herzkrankheiten vorzubeugen. Ist das<br />
Herz schon geschwächt, können und<br />
sollen selbst dann sportliche Aktivitäten<br />
zum Alltag gehören.<br />
Laufer Mühle,<br />
Michael<br />
Thiem, einen<br />
Scheck<br />
über 5000<br />
Euro überreichen.<br />
„Damit<br />
m ö c h t e<br />
gleichzeitig<br />
auch<br />
der Markt<br />
Eckental seine Wertschätzung für die<br />
bisher geleistete Arbeit hier im Landkreis<br />
zum Ausdruck bringen“, führte der Bürgermeister<br />
aus.<br />
Aischgründer Wortwitz<br />
„Wir freuen uns sehr über diese großherzige<br />
Gabe, die wir gut gebrauchen<br />
können, um unsere Betriebsstätten<br />
wieder in Stand zu setzen“, freute sich<br />
Thiem, der als kleines Geschenk den<br />
druckfrischen Jahreskalender 2014 überreichte,<br />
der im sozialen Verlag der Laufer<br />
Mühle entworfen wurde und schöne<br />
Motive aus dem (hochwasserfreien) Aischgrund<br />
eingefangen und mit Wortwitz<br />
(„Teichwortschaft“) versehen hat.<br />
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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
von Kreisheimatpfleger Dr. Manfred Welker<br />
Brauchtum in der Region<br />
Im Aischgrund ist jetzt Hochsaison,<br />
denn so lange das Wetter noch einigermaßen<br />
gut ist, muss der Kren aus<br />
dem Acker heraus.<br />
Wer Meerrettich anbauen will, der<br />
braucht eine „geländegängige“ Großmutter<br />
und ein biegsames Kreuz.<br />
Ruhezeit für den Krenanbauer gibt es<br />
eigentlich nur im Dezember und im Januar.<br />
Ende Februar müssen die Fechser aus<br />
der Miete herausgenommen,<br />
auf<br />
Länge geschnitten<br />
und zum Antreiben<br />
eingelagert<br />
werden. Im März<br />
heißt es, das Feld<br />
vorzubereiten und<br />
zu pflügen. Mitte<br />
März bis Anfang<br />
April ist das Einlegen<br />
der Fechser<br />
in die Ackerbeete<br />
angesagt. Nach<br />
altem Brauch werden<br />
sie mit dem<br />
Kopf nach Osten<br />
eingelegt, denn<br />
„er streckt sich in<br />
diese Himmelsrichtung“.<br />
Im April<br />
heißt es, den Boden<br />
zu lockern und<br />
zu düngen. Im Mai<br />
bzw. Juni müssen<br />
die schwachen<br />
Triebe abgegeizt,<br />
d.h. „geköpft“<br />
und die Kunststoffbeutel<br />
vorgezogen werden. Diese<br />
Kunststoffmanschette im Kopfbereich<br />
der Pflanze verhindert, dass sich diese<br />
Triebe überhaupt bilden können.<br />
Die Hauptarbeit im Juni und Juli ist es,<br />
den Boden zu lockern, Unkraut zu entfernen<br />
und die Pflanzen gegebenenfalls<br />
zu bewässern.<br />
Im Juli und im August müssen außerdem<br />
die Krenpflanzen „aufgehoben“<br />
und die kleinen Seitenwurzeln entfernt<br />
werden, damit ein starker Haupttrieb<br />
heranwächst.<br />
Die Haupterntezeit ist im Oktober und<br />
zu Beginn des <strong>November</strong>s.<br />
Wenn es an die Ernte geht, dann<br />
muss die ganze Familie mit anpacken.<br />
In einem ersten Arbeitsgang wird der<br />
Boden aufgelockert, sodass die Wurzeln<br />
locker liegen und herausgenommen<br />
werden können. Dann werden von den<br />
herausgenommenen Pflanzen mit einem<br />
geübten Griff die Blätter abgedreht und<br />
die Wurzeln auf dem Feld aufgeschichtet.<br />
Anschließend werden sie auf den<br />
Wagen geladen und heimgefahren. Im<br />
Oktober und <strong>November</strong> gilt es, den Kren<br />
Kren oder Meerrettich -<br />
die scharfe Wurzel<br />
Erntekrone aus Meerrettich in Baiersdorf<br />
zu putzen und zum Verkauf vorzubereiten.<br />
Außerdem müssen die geeigneten<br />
Fechser aussortiert und in die Miete eingelegt<br />
werden.<br />
Abnehmer des Kren in unserer Region<br />
ist über einen Zwischenhändler<br />
überwiegend die Meerrettichfabrik<br />
Schamel in Baiersdorf. Wegen ihres<br />
Feldbaues werden die Baiersdorfer seit<br />
Menschengedenken als „Kreenstengel“<br />
oder „Kreenhenkel“ tituliert.<br />
Glücklicherweise ergab sich durch die<br />
Verlagerung der Produktionsstätte der<br />
Meerrettichfirma Schamel im Jahr 1997<br />
in das Baiersdorfer Gewerbegebiet die<br />
Möglichkeit für die Einrichtung eines<br />
Museums zum Kren in der Judengasse.<br />
Bereits 1799 schrieb Johann Kaspar<br />
Bundschuh zum Meerrettichanbau in<br />
Baiersdorf: „Die christlichen Einwohner<br />
treiben neben den Handwerken [...] vorzüglich<br />
Meerettigbau, indem der hiesige<br />
Meerrettig wegen seiner Güte und ungewöhnlichen<br />
Größe weit und zwar in<br />
die Rheingegenden und nach Holland<br />
verfahren wird.“<br />
Der Falkendorfer Heimatdichter Michael<br />
Kreß (1843-1929) verfaßte 1910<br />
ein Gedicht über den Kren:<br />
„Ich habe Baiersdorf geseh‘n,<br />
Die Stadt des weltberühmten Kreen.<br />
Er ist zwar gut, doch nicht allein,<br />
Dabei muß auch noch Rindfleisch sein.<br />
Ich habe Baiersdorf geseh‘n,<br />
Die Stadt des vielgenannten Kreen.<br />
Wird er mit Ochsenfleisch verspeist,<br />
So schmeckt er gut, obgleich er beißt.“<br />
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Bank und Arbeitsagentur?<br />
Bei einer Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit verlangt<br />
die Arbeitsagentur vor der Vergabe des Gründungszuschusses<br />
einen Businessplan. Ebenso prüfen Banken<br />
den Businessplan vor einer Kreditvergabe. Aber nicht nur für<br />
Außenstehende ist der Businessplan ein wichtiges Instrument<br />
zur Beurteilung eines Gründungsvorhabens – in erster Linie<br />
dient er dem Gründer selbst, sein Vorhaben in überschaubare<br />
Schritte zu gliedern, Chancen und Risiken zu verdeutlichen<br />
und letztendlich aufzuzeigen, ob das Unternehmen genügend<br />
Geld abwirft, um davon leben zu können.<br />
Der Businessplan ist auch eine Art Checkliste, die den Gründer von der ersten Idee bis<br />
zur Geschäftseröffnung begleitet. Er hilft, im Sturm der Gründungsphase die Richtung<br />
zu halten und erfolgreich das Ziel der Geschäftseröffnung zu erreichen.<br />
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„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen,<br />
kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen“<br />
H. Ford<br />
Landrat Irlinger überreichte die Ehrenurkunde für Feldgeschworene im Schlossgewölbe in<br />
Höchstadt an Friedrich Brehm (Vestenbergsgreuth), Georg Dorbert (Höchstadt a.d. Aisch),<br />
Helmut Rippel (Lonnerstadt), Rudi Rost (Vestenbergsgreuth) und Ferdinand Kreiner (Weisendorf).<br />
Fritz Lettermeier (Lonnerstadt), Johann Dorn und Willi Weber (Weisendorf) erhielten ihre<br />
Urkunden von den jeweiligen Bürgermeistern.<br />
Feldgeschworene wirken in Bayern, tergegeben. Die Feldgeschworenen<br />
Rheinland-Pfalz und teilweise auch wurden von Anfang an darauf vereidigt<br />
in Thüringen bei der Kennzeichnung<br />
von Grundstücksgrenzen mit. Sie setzen<br />
Grenzsteine höher oder tiefer, wechseln<br />
beschädigte Grenzzeichen aus und<br />
entfernen Grenzzeichen. Als Hüter der<br />
Grenzen und Abmarkungen im Gemeindegebiet<br />
arbeiten sie eng mit Vermessungsbeamten<br />
und blieben Feldgeschworene ihr Leben<br />
lang oder solange es ihre Gesundheit<br />
zuließ. Dies gilt auch heute noch. In einer<br />
Dienstordnung aus dem Jahre 1868<br />
heißt es hierzu:<br />
Bis zum Erlass des Abmarkungsgesetzes<br />
im Jahr 1900 hatten sie das Recht,<br />
zusammen.<br />
Grenzermittlungen, Grundstückstei-<br />
Geschichte<br />
Das Ehrenamt ist im 13. Jahrhundert<br />
in Franken entstanden. Dort erkannten<br />
die fränkischen Gerichte, dass vor Ort<br />
Ansprechpartner in den einzelnen Dörfern<br />
nötig waren, die sich mit den lokalen<br />
Gegebenheiten auskannten und die<br />
Grenzbeaufsichtigung gewährleisteten.<br />
Eine Besonderheit der Feldgeschworenen<br />
ist ihr „Siebenergeheimnis“. Mit<br />
geheimen Zeichen und Markierungen<br />
wird hiermit der Punkt des zu setzenden<br />
Grenzsteines gekennzeichnet. Die geheimen<br />
Daten sind von Kommune zu<br />
Kommune unterschiedlich und werden<br />
nur mündlich an den Nachfolger weilungen<br />
und -abmarkungen durchzuführen.<br />
Seitdem unterstehen die Siebener<br />
den Vermessungsämtern. Dennoch sind<br />
sie weiterhin berechtigt, in begrenztem<br />
Umfang selbständig tätig zu werden. Sie<br />
können beispielsweise auch von Eigentümern<br />
zur Sicherung oder Erneuerung<br />
eines Grenzzeichens bestellt werden. Bei<br />
Unstimmigkeiten haben sie aber keine<br />
Entscheidungsbefugnisse mehr.<br />
Gleich acht Landkreisbürger wurden<br />
von Markus Söder, Bayerischer Staatsminister<br />
der Finanzen, für ihre langjährigen<br />
Verdienste als Feldgeschworene mit der<br />
Ehrenurkunde für Feldgeschworene des<br />
Freistaates Bayern geehrt.<br />
32
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus dem Kräutergarten der Laufer Mühle<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
so langsam müssten sich die Gärten leeren. Wir räumen<br />
alles ein und machen winterfest, damit unsere<br />
empfindlichen Pflanzen sich keinen „Schnupfen<br />
holen“. In der Hand hatte ich dabei ein Kraut, das<br />
ich sehr schätze und es wertvoll genug finde, das<br />
es über den Winter einen besonderen Platz in der<br />
Küche bekommt, um weiter aromatische Blätter<br />
Ralf Lohr, Gärtnermeister zu bilden. Ich freue mich schon, Sie alle am Weihnachtsmarkt<br />
bei uns in der alten Mühle am Samstag<br />
der Laufer Mühle<br />
30.11 und Sonntag 01.12.<strong>2013</strong> begrüßen zu dürfen. Bereits die ganze Woche davor<br />
haben wir unsere Adventsausstellung mit floristischen Arbeiten zur Adventszeit für Sie<br />
geöffnet.<br />
Ihr Gartenteam der Laufer Mühle<br />
Basilikum<br />
Ocimum basilikum • Familie: Lippenblütler<br />
Herkunft:<br />
Schon vor mehreren tausend Jahren<br />
war Basilikum in Indien ein beliebtes Gewürz.<br />
Von dort hat es sich seinen Weg<br />
über die Mittelmeerländer bis nach Europa<br />
gebahnt, wo es heute mit zahlreichen<br />
Arten und Sorten vertreten ist.<br />
Merkmale:<br />
Die einjährige, reich verzweigte<br />
Pflanze wird je nach Standort und Klima<br />
bis 50 cm hoch. Sie bildet kantige<br />
Stängel, an denen dicht die duftenden,<br />
länglich ovalen Blätter sitzen. Diese<br />
sind reich an ätherischen Ölen. Wenn<br />
man sie nicht laufend erntet, erscheinen<br />
im Sommer Ähren mit weißen bis<br />
rosafarbenen Blüten. Das Basilienkraut<br />
gibt es mit zahlreichen Arten und Sorten,<br />
die sich durch unterschiedliche<br />
Geschmacksnoten, Blattfarben- und<br />
formen auszeichnen.<br />
Sortentipp:<br />
Neben den unendlich vielen Sorten<br />
gibt es zwei einer Art, die einen besonderen<br />
Stellenwert hat.<br />
Strauchbasilikum der Sorte: „Magic<br />
Mountain“ und „African White“ sind<br />
nicht nur besonders robust, sie wachsen<br />
auch zu prächtigen Büschen mit bis<br />
zu 50 cm Durchmesser heran, blühen<br />
ständig und sind pflegeleicht. Zudem<br />
rentiert es sich bei diesen beiden, sie im<br />
Herbst herein zu nehmen und am Fensterbrett<br />
weiter zu ziehen. Wir führen<br />
neben vielen Sorten auch besonders<br />
diese Art.<br />
Standort:<br />
Basilikum braucht zur Entfaltung seines<br />
vollen Aromas einen sonnigen, warmen<br />
Platz sowie einen humusreichen, gut<br />
wasserdurchlässigen Boden.<br />
Ernte:<br />
Zarte, junge Blätter kann man immer<br />
ernten, wenn man Basilikum im<br />
Winter ins Haus holt. Die Blätter lassen<br />
sich auch trocknen oder einfrieren, sind<br />
dann aber sehr, sehr viel weniger aromatisch.<br />
Verwendung Kräuterküche:<br />
Basilikum ist aus der mediterranen<br />
Küche nicht mehr wegzudenken. Es<br />
verleiht Salaten, Pastasoßen sowie<br />
Fleisch- und Fischgerichten den nötigen<br />
Pfiff. Zudem macht es schweres Essen<br />
bekömmlicher.<br />
Heilwirkung:<br />
Das ätherische Öl beruhigt die Nerven.<br />
Ein Tee aus Basilikumblättern löst<br />
Krämpfe im Magen-Darm-Bereich und<br />
regt den Appetit an.<br />
Kosmetik:<br />
Ein Mundwasser aus Basilikum sorgt<br />
für frischen Atem. Man übergießt 1<br />
Hand voll frische Blätter mit ¼ Liter heißem<br />
Wasser, lässt dies 15 Minuten ziehen<br />
und spült damit den Mund aus.<br />
Zierwert:<br />
Basilikum ist eine hübsche Zierpflanze<br />
für Balkon und Terrasse, denn die<br />
Vielfalt der Sorten bietet neben den unterschiedlichen<br />
Gerüchen viele hübsche<br />
Blattstrukturen. Die Blüten sind zudem<br />
eine beliebte Bienenweide.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 2/2012<br />
33
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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Sie Kindern in Osteuropa, die in bedrückenden<br />
Verhältnissen aufwachsen,<br />
eine unvergessliche Freude und eröffnen<br />
durch die örtlichen<br />
Verteilpartner neue<br />
Perspektiven. Mitmachen<br />
ist ganz<br />
einfach: 1. Deckel<br />
und Boden eines<br />
Schuhkartons mit<br />
Geschenkpapier bekleben.<br />
2. Eine bunte<br />
Mischung neuer Geschenke<br />
für ein Kind<br />
(Junge/Mädchen<br />
in den Altersstufen<br />
zwei bis vier, fünf bis neun oder zwölf bis<br />
14 Jahre) in den Schuhkarton packen. 3.<br />
Päckchen mit einer empfohlenen Spende<br />
von sechs Euro für Abwicklung und Transport<br />
bis zum 15. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> zu einer<br />
der rund 5.000 Abgabestellen bringen.<br />
Mitmachen kann jeder! Die Verteilung<br />
wird von Kirchengemeinden<br />
unterschiedlicher<br />
Konfessionen<br />
oft in<br />
Zusammenarbeit<br />
mit Sozialbehörden<br />
und anderen<br />
karitativen Einrichtungen<br />
durchgeführt.<br />
Häufig gibt<br />
es ein weihnachtliches<br />
Rahmenprogramm,<br />
in dem der<br />
Hintergrund des christlichen Festes erläutert<br />
wird. In . den vergangenen 20 Jahren<br />
wurden bereits über 100 Millionen Kinder<br />
in rund 150 Ländern beschenkt. Weitere<br />
Informationen erfahren Sie unter www.<br />
weihnachten-im-schuhkarton.org oder in<br />
Höchstadt unter 09193/2582.<br />
Seit einigen Jahren gibt es auch in<br />
Höchstadt eine Sammelstelle für Weihnachten<br />
im Schuhkarton. Hier leisten Frau<br />
P. Oechsler sowie Frau Mechthild Popp<br />
ihren Beitrag zur Umsetzung dieser schönen<br />
Idee.<br />
In der Zeit bis 15.Nov. <strong>2013</strong> können<br />
die gepackten Weihnachtspäckchen daher<br />
im Hildegundiweg 13 und bei Reifen<br />
Popp abgegeben werden, von wo aus sie<br />
dann ihre weitere Reise antreten. Im letzten<br />
Jahr wurden in Höchstadt rund 100<br />
Päckchen abgeben. Es wäre schön, wenn<br />
die Resonanz noch etwas größer werden<br />
würde.<br />
34
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Der Wald im Aischgrund<br />
Was halten unsere Wälder<br />
von der Globalisierung<br />
„Nicht viel!“, muss die Antwort wohl<br />
lauten, denn natürliche Wälder sind Lebensgemeinschaften,<br />
die sich im Rahmen<br />
gewisser Schwankungen als sehr<br />
stabil erweisen. Auf Neuankömmlinge<br />
reagieren Wälder meist mit Ausgrenzung<br />
oder Hilflosigkeit.<br />
Zwei Beispiele<br />
Die Douglasie. Entfernte Verwandte<br />
der nordamerikanischen Douglasie haben<br />
auch in Mitteleuropa gelebt. Dann<br />
kamen die Eiszeiten und zusammen<br />
mit vielen anderen Baumarten starben<br />
auch sie aus. Nach den Eiszeiten entwickelten<br />
sich die Waldlebensgemein-<br />
Gastbaum Roteiche: ökologisch schwierig -<br />
ästhetisch wertvoll<br />
schaften ohne die Douglasie, und als<br />
sie vor etwas mehr als 100 Jahren aus<br />
dem Westen der USA bei uns eingeführt<br />
wurde, konnten weder Pilze noch Käfer<br />
etwas mit ihr anfangen. Sie entwickelte<br />
den Ruf der Unverwundbarkeit. Ein<br />
forstlicher Traumbaum: Volle Produktivität<br />
bei null Risiko. So etwas gibt es<br />
wirklich nur im Traum.<br />
Zuerst entdeckten die Nadelpilze die<br />
Douglasie, und zahlreiche Schütteepidemien<br />
dämpften die Euphorie. Seit zwei<br />
Jahrzehnten stellen auch unsere heimischen<br />
Borkenkäfer fest, dass es sich<br />
unter der Rinde der Douglasie gut leben<br />
lässt, und dem Großen Braunen Rüsselkäfer<br />
schmeckt sie sowieso. Die Douglasie<br />
vernetzt sich zusehends, es werden<br />
ihr ihre Grenzen aufgezeigt. Sie scheint<br />
Stefan Stirnweiß<br />
Leiter des Forstreviers<br />
Röttenbach, Amt für Landwirtschaft<br />
und Forsten Fürth<br />
im Ökos<br />
y s t e m<br />
ihren Platz gefunden zu haben. Ohne<br />
den Menschen hätte sie natürlich nie<br />
die Gelegenheit dazu bekommen. Andere<br />
Organismen profitieren ebenfalls<br />
vom Menschen als Verbreitungsvektor,<br />
was uns geradewegs zum nächsten<br />
Beispiel unter dem Aspekt Hilflosigkeit<br />
führt. Der (Genus stimmt) Kiefernholznematode.<br />
Er ist ein ein Millimeter langer<br />
Wurm mit einem Saugstachel am<br />
Mund, mit dem er die Pflanzenzellen zur<br />
Nahrungsaufnahme anzapft. Seine ursprüngliche<br />
Heimat sind wieder einmal<br />
die USA, dort sind die einheimischen<br />
Kiefernarten resistent bzw. tolerant.<br />
Eine erste Verschleppung durch befallenes<br />
Bauholz oder Verpackungsmaterial<br />
erfolgte vor 100 Jahren nach Japan,<br />
dann folgten Korea, China, Taiwan und<br />
seit 1999 ist der Kiefernholznematode<br />
in Portugal, Lissabon, anzutreffen.<br />
Überall sorgt das Auftreten für großflächiges<br />
Absterben der heimischen<br />
Kiefern. Madeira ist größtenteils wieder<br />
kiefernfrei. Die Würmer benötigen bestimmte<br />
holzbewohnende Bockkäfer,<br />
auf deren Chitinpanzer sie sich von Kiefer<br />
zu Kiefer verbreiten lassen. Sollte der<br />
Nematode bei uns ankommen, wären<br />
Wald-, Schwarz- und Latschenkiefer<br />
chancenlos. Aus diesem Grund müssen<br />
wir Förster regelmäßig Spanproben von<br />
kränkelnden oder abgestorbenen Kiefern<br />
nehmen und in der Landesanstalt<br />
in Freising untersuchen lassen. Bisher<br />
konnte der Nematode noch nicht nachgewiesen<br />
werden. Dennoch gilt: Holzauge<br />
sei wachsam.<br />
Wer mehr wissen möchte, kann<br />
sich bei der Biologischen Bundesanstalt<br />
in Braunschweig informieren:<br />
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Die Sparkasse Erlangen setzt in der Beratung auf hohe Qualität und Fachwissen. Um diesem<br />
Anspruch in der täglichen Praxis gerecht zu werden, ist eine laufende Weiterbildung heute<br />
unerlässlich. Die hohe Zahl der Teilnehmer an den unterschiedlichsten Lehrgängen hat auch<br />
dieses Jahr wieder gezeigt, dass die Mitarbeiter der Sparkasse diese Herausforderung mit<br />
einem bemerkenswerten Engagement annehmen und ihre Kenntnisse auf dem aktuellen<br />
Stand halten bzw. weiter ausbauen.<br />
„Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.“ Mit diesem Zitat<br />
von Aristoteles hob Direktor Dr. Buchmann in seiner Laudatio besonders hervor, dass neben<br />
Fachwissen und Kompetenz auch die praktische Umsetzung des Erlernten im täglichen Umgang<br />
mit Kunden der entscheidende Faktor für den Erfolg ist. Hierfür wünschte er den Absolventen<br />
alles Gute.<br />
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35
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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Ihr Gegenüber gar nicht<br />
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Sie, dass Stimme keinesfalls<br />
„aus dem Hals“ kommt.<br />
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ganzen Körper. Vom Kopf bis<br />
zu den Zehen.<br />
Verkrampfungen im Hals<br />
und Nacken, Heiserkeit, trockener<br />
Mund oder auch eine<br />
kippende Stimme, die schrill<br />
wird und Ihnen nicht mehr<br />
gehorcht, sind Zeichen für<br />
eine verkehrte Verwendung<br />
Ihres kostbaren Instruments.<br />
Es braucht häufig nicht viel,<br />
um das zu ändern und Ihnen<br />
Ihren ganz persönlichen, eigenen<br />
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36
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Hospizverein Herzogenaurach<br />
Ein grosses Fest zum 10 - jährigen Jubiläum<br />
Die Vorsitzende des Bayerischen Hospiz- und Palliativ-Verbandes, Henriette Gräfin zu Castell-<br />
Rüdenhausen, die Vorsitzende des Hospizvereins Herzogenaurach Helga Lang, der Ehrenbürger<br />
der Stadt Herzogenaurach Hans Lang und der Bürgermeister German Hacker<br />
Über 250 Bürgerinnen und Bürger<br />
der Region waren der Einladung des<br />
Hospizvereins Herzogenaurach gefolgt,<br />
um mit zahlreichen Persönlichkeiten aus<br />
der Kommunalpolitik, der Wirtschaft,<br />
von anderen Vereinen sowie den Pfarrern<br />
Oliver Schürrle (evangelische Kirche)<br />
und Helmut Hetzel (katholische Kirche)<br />
das 10-jährige Jubiläum des Hospizvereins<br />
zu feiern.<br />
Die Vorsitzende und Gründerin des<br />
Hospizvereins Helga Lang stellte bei<br />
ihrer Begrüßung die einzigartige Arbeit<br />
speziell der Hospiz-Begleiterinnen und<br />
eines Begleiters in den Mittelpunkt<br />
ihrer Ausführungen. Des Weiteren<br />
dankte sie den zum Teil von Beginn an<br />
aktiven Sponsoren, unter ihnen auch<br />
den anwesenden Vertretern der Geldinstitute,<br />
dem Service-Club „Zonta“<br />
mit Karin Hesse, dem Rotary- Club mit<br />
Karl-Heinz Giesse und Ray Schiele sowie<br />
dem Lions Club mit Uwe Breithaupt. Da<br />
durfte dann auch nicht der Dank an die<br />
Stadt Herzogenaurach fehlen, deren<br />
Förderung durch den ehemaligen Bürgermeister<br />
Hans Lang und nachfolgend<br />
German Hacker die Vorsitzende als einen<br />
großartigen Beitrag zur Gestaltung<br />
der Rahmenbedingungen bezeichnete.<br />
Abschließend verlas Lang noch ein<br />
Grußwort der Herzogenauracher Unternehmerin<br />
Maria-Elisabeth Schaeffler,<br />
in welchem diese ihre Wertschätzung<br />
des Vereins nachhaltig zum Ausdruck<br />
brachte.<br />
Die Festrede übernahm die Vorsitzende<br />
des Bayerischen Hospiz- und<br />
Palliativ- Verbandes Henriette Gräfin zu<br />
Castell-Rüdenhausen. Dabei informierte<br />
sie die Besucher über den langen, internationalen<br />
Weg des Hospizgedankens,<br />
bis er 1967 von England kommend auch<br />
in Europa und ab den 80er Jahren in<br />
Deutschland Einzug hielt. Sie bezeichnete<br />
die Hospizarbeit unter anderem als<br />
Alternative zur aktiven Sterbehilfe.<br />
Für das Vortragen der Vereinschronik<br />
Klaus Peter Gäbelein, den Vorsitzenden<br />
des hiesigen Heimatvereins, zu gewinnen,<br />
erwies sich rasch als ein Glücksgriff.<br />
Der nicht zuletzt auch durch<br />
seine langjährigen und spannenden<br />
Stadtführungen weit über die Region<br />
hinaus bekannte Pädagoge verstand<br />
es auch jetzt wieder, die Besucher mit<br />
seinen Ausführungen zu erreichen.<br />
So erfuhr man unter anderem, dass<br />
1906 die ambulante Krankenpflege als<br />
Vorläufer des heutigen Hospizvereins<br />
Herzogenaurach gegründet wurde,<br />
und wie diese sich über mehr als ein<br />
Jahrhundert hinweg immer wieder den<br />
wechselnden Gegebenheiten anzupassen<br />
verstand.<br />
Bürgermeister German Hacker sprach<br />
gleich zu Beginn von der besonderen<br />
Feier einer Einrichtung, deren Verantwortliche<br />
es über die Jahre hinweg immer<br />
verstanden, sich den wechselnden<br />
Gegebenheiten anzupassen. So gibt es<br />
jetzt das Trauercafe unter der Leitung<br />
von Gerti Meister sowie die kompetente<br />
Beratung rund um eine Patientenverfügung<br />
durch die Medizinerin Gitta Lysy.<br />
Abschließend dankte das Stadtoberhaupt<br />
namens der Verwaltung und der<br />
Bürgerinnen und Bürger für die nicht<br />
mehr wegzudenkenden Leistungen des<br />
Hospizvereins.<br />
Weihnachtsmarkt in der Laufer Mühle<br />
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37
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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mit Seilklettertechnik<br />
teht Ihr Baum zu nah am Haus, oder Ihr Grundstück<br />
Slässt das Arbeiten mit großen Arbeitsgeräten nicht<br />
zu? In solchen Fällen hat sich die Seilklettertechnik als<br />
eine sichere, flexible und effiziente Technik für die Arbeit<br />
im Baum in den letzten Jahren auch in Deutschland<br />
etabliert. Mit Hilfe der Seilklettertechnik können wir<br />
den Baum sorgfältig und Stück für Stück abtragen oder<br />
pflegen, ohne die umliegenden Anlagen zu beschädigen.<br />
Da wir hierzu keine großen Maschinen benötigen,<br />
können wir nahezu an jedem Ort Bäume fällen. Für<br />
Terminabsprachen steht ihnen Alexander Schickert<br />
unter der Tel.-Nr. 0151-12621809 zur Verfügung.<br />
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Laufer Mühle gGmbH<br />
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Valeska Lorenz • Tel. 09195-949349 oder 0172-8580662<br />
3<br />
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SUDOKU<br />
Die Auflösung finden Sie auf Seite 40.<br />
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Weihnachtsmarkt in der Laufer Mühle<br />
Samstag 30.11. + Sonntag 1.12.<br />
2<br />
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5<br />
4<br />
Pflegebedürftigkeit –<br />
ein Ratgeber (nicht nur)<br />
für Senioren<br />
Umgang mit Ernährungsproblemen<br />
bei Menschen mit Demenz<br />
Demenzkranke verspüren meistens kaum Appetit,<br />
weil bei Ihnen Geruchs- und Geschmackssinn im<br />
fortgeschrittenem Stadium der Demenz stark eingeschränkt<br />
sind. Dazu kommen weitere Störungen wie<br />
das Nichterkennen von Speisen und Getränken. Auch<br />
haben sie Schwierigkeiten, passende Handlungsabläufe<br />
beim Essen einzuhalten. Weitere Probleme<br />
Rosi Schmidt, Fachstelle für<br />
pflegende Angehörige<br />
zeigen sich bei Schluckstörungen, weil z.B. der Schluckreflex nachgelassen hat oder<br />
aber weil sich Entzündungen durch schlecht sitzende Prothesen oder mangelnde<br />
Mundhygiene im Mundbereich gebildet haben.<br />
Ein großes Problem stellt auch das mangelnde Durstgefühl dar. Demenzkranke verspüren<br />
keinen Durst und müssen immer wieder aufgefordert werden zu trinken.<br />
Bereits nach wenigen Tagen kann Flüssigkeitsmangel zu erheblichen Störungen wie<br />
akute Verwirrtheit oder gar zu lebensbedrohlichen Zuständen führen.<br />
Was können Angehörige und Pflegepersonen tun?<br />
Hier einige Tipps:<br />
• Mahlzeiten sollen möglichst immer zu regelmäßigen Essenszeiten angeboten<br />
werden; eine angenehme und ruhige Atmosphäre schaffen<br />
• Besteck nach Fähigkeiten: beispielsweise leicht greifbares Besteck, Therapiebesteck<br />
oder alternativ Fingerfood (so werden Speisen bezeichnet, die mit der Hand<br />
gegessen werden können), weiche Kost, pürierte Kost, Schaumkost<br />
• Essbiografie, Vorlieben, Abneigungen, Lieblingsspeisen und besondere Leckereien<br />
berücksichtigen<br />
• Dem Betroffenem die Zeit geben, die er wirklich braucht, um sein Essen zu sich<br />
zu nehmen. Eventuell auf einer Wärmeplatte oder auf einem Wasserbadteller<br />
anrichten<br />
• Respektvoller Umgang bei Nahrungsablehnung<br />
• Einfühlsamer Umgang, keine Bemerkungen über „gute Manieren“ und Reinlichkeit<br />
• Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt mit Berücksichtigung des Energiebedarfs<br />
• Mit am Tisch sitzen und Hilfestellung und Handlungsimpulse geben<br />
• Einbinden in Zu- und Nachbereitung der Mahlzeit<br />
• Anbieten von verschiedenen Getränken (Säfte, Malzbier, Bier, Tee etc.) zu jeder<br />
Zeit (ca. 1,5 l/Tag)<br />
• Trinkrituale, Trinksprüche, sich zuprosten<br />
Weitere Fragen und Informationen unter: 09193 / 5033191<br />
100 Jahre Sparkasse an einem Ort<br />
Sparkassendirektor Reinhard Lugschi ehrt<br />
vier Mitarbeiter zum 25-jährigen Dienstjubiläum<br />
Jeweils seit 25 Jahren stehen Evelyn<br />
Berier, Harald Goller, Günter Schlegel<br />
und Udo Zenger in den Diensten<br />
der Höchstadter Kreissparkasse. Grund<br />
für Sparkassendirektor Reinhard Lugschi,<br />
die verdienten Mitarbeiter mit<br />
einer Feierstunde im Veranstaltungsraum<br />
der Sparkassen-Hauptstelle zu<br />
würdigen. Auch berufliche Weggefährten<br />
feierten mit. Als die berufliche<br />
Laufbahn der Jubilare im Öffentlichen<br />
Dienst begann, daran erinnerte Sparkassendirektor<br />
Reinhard Lugschi zu<br />
Beginn seiner Laudatio, war die Welt<br />
noch eine andere. Zum ersten Mal war<br />
ein Computervirus in Umlauf gebracht<br />
worden, Steffi Graf gewann den Golden<br />
Slam – und in der Kreissparkasse<br />
Höchstadt/Aisch wurden die Kunden<br />
an vollverglasten Schaltern bedient.<br />
„Und zwar nach dem Anfangsbuchstaben<br />
des Nachnamens sortiert.“<br />
38
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Spaß an der Gesundheit<br />
„Vitale Unternehmen“ organisieren größtes Sportevent<br />
„Aktivitäten rund um die Gesundheit<br />
sollen vor allem auch Spaß machen“, finden<br />
die „Vitalen Unternehmen“. Zum dritten<br />
Mal veranstaltete nun das engagierte<br />
Netzwerk zur Förderung einer gesunden<br />
Betriebskultur einen Volkslauf der besonderen<br />
Art. Denn bei deren Sportereignissen<br />
geht es nicht um Schnelligkeit und<br />
Wettkampfplatzierungen, sondern um die<br />
Freude an der Bewegung in einer großen<br />
Gemeinschaft.<br />
Und in der Tat war diese Gemeinschaft<br />
auch in diesem Jahr wieder sehr groß,<br />
denn knapp 500 Teilnehmer folgten<br />
dem Aufruf der gesundheitsorientierten<br />
Firmen im Landkreis und kamen in den<br />
Ortsteil Buch bei Weisendorf. Damit ist<br />
mittlerweile der „Vitale Unternehmenslauf“<br />
das größte Lauf- und Sportereignis<br />
im Landkreis, wie Landrat Eberhard<br />
Irlinger, Mitinitiator und Schirmherr der<br />
Veranstaltung, bei seiner Begrüßung<br />
betonte.<br />
Die Mischung machts<br />
Ganz aufgeregt an der Startlinie,<br />
sozusagen auf Augenhöhe stand die<br />
17 jährige Evelyn, Auszubildende eines<br />
weltbekannten Sportartikelhersteller,<br />
denn neben ihr gesellte sich ganz locker,<br />
der Triathlet der Spitzenklasse,<br />
Sven Sundberg. „Diese Mischung aus<br />
unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten<br />
Ambitionen macht<br />
auch den besonderen Reiz unserer Veranstaltung<br />
aus“, meinte Elmar Gerner,<br />
Gebietsleiter der Siemens Betriebskrankenkasse<br />
(SBK) und Gründungsmitglied<br />
der „Vitalen Unternehmen“. Michael<br />
Thiem, Geschäftsführer der Laufer<br />
Mühlenbetriebe und ebenfalls Gründungsmitglied,<br />
freute sich, dass „viele<br />
regionale Firmen dieses Gesundheitsangebot<br />
nutzen, um sich gemeinsam<br />
auf den Weg zu machen. So stärkt man<br />
das Wir-Gefühl in der Belegschaft.“<br />
Manches „vitale Unternehmen“ kam<br />
mit Gruppenstärken von 10 bis 40 Beschäftigten<br />
nach Buch.<br />
Idyllische Landschaft -<br />
nette Menschen<br />
Vom Startpunkt „Acantus Hotel“ aus<br />
drehten dann die Läufer bei schönstem<br />
Spätsommerwetter im idyllischem Moorhofgebiet<br />
ihre Runden. „Allein diese<br />
landschaftlich reizvolle Strecke macht<br />
einen glücklich, geschweige denn die<br />
vielen netten Menschen, die hier gemeinsam<br />
unterwegs sind“, meinte beispielsweise<br />
Gabi, eine sechzigjährige<br />
Büroangestellte aus einem großen Fertigungsbetrieb<br />
im Landkreis. Aber nicht<br />
nur Firmenangehörige, sondern auch<br />
Familien und Schüler reihten sich in die<br />
große Teilnehmerzahl ein. „Ich bin mit<br />
meinen Klassenkameraden hier und wir<br />
wollen zum erstenmal ohne Zeitdruck<br />
und -messung gemeinsam eine 6-Kilometerstrecke<br />
bewältigen“ so der 16-<br />
jährige Christian aus Höchstadt und fügt<br />
noch an „vielleicht lernen wir auch nette<br />
Unternehmer kennen, bei denen wir vielleicht<br />
ein Praktikum machen dürfen“.<br />
Lecker essen und<br />
Tanzbein schwingen<br />
Ob als schneller Spaziergänger, als<br />
Walker, als gemütlicher Jogger oder als<br />
schneller Läufer - ob alleine oder in der<br />
Gruppe - Jeder machte das, wozu er<br />
Lust hatte, und konnte dabei zwischen<br />
den Strecken über 3,3 Kilometer (SBK-<br />
Präventionslauf), 6,6 Kilometer (Infoteam-Gesundheitslauf)<br />
und 10 Kilometer<br />
(Peter-Brehm-Fitnesslauf) wählen. Als<br />
Andenken wartete im Ziel eine handgefertigte<br />
Tonmedaille aus der Kreativwerkstatt<br />
der Laufer Mühle, die noch lange an<br />
diesen besonderen Sportevent erinnern<br />
soll, der aber mit dem Lauf noch gar<br />
nicht beendet war. Denn anschließend<br />
war „Partytime“ angesagt, bei der nicht<br />
nur ein leckeres (und gesundes) Büffet<br />
wartete, sondern auch noch eine große<br />
Tombola und schließlich Live-Musik zum<br />
Tanzen für all diejenigen, deren Laufbeine<br />
immer noch nicht genug hatten.<br />
Laufer<br />
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Musical-Fieber in U fenheim<br />
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<strong>Magazin</strong> für U fenheim un die Region Juni / 2 09 - <strong>Ausgabe</strong> 65<br />
Sonnwendfeuer -<br />
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Geschichte und Brauchtum<br />
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(Das Entchen war auf Seite 43 versteckt!)<br />
Peter Schaub aus Niederlindach<br />
Walburga Schröder aus Röthenbach<br />
Elke Baier aus Gremsdorf<br />
Herausgeber:<br />
Soziale Betriebe der Laufer Mühle GmbH<br />
Laufer Medien<br />
Verlagsgründer: Jürgen Tietze<br />
Geschäftsführung:<br />
Verlags- und<br />
Redaktionsleitung<br />
und V.i.S.d.P.:<br />
Bereichsleitung:<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Gollachgau <strong>Magazin</strong><br />
Anzeigen<br />
Impressum<br />
Michael Thiem<br />
Alexandra Giese<br />
Sigrid Thiem<br />
Martin Winter<br />
Jürgen Stöhr<br />
Gerhard Trescher<br />
Verlagsanschrift:<br />
<strong>KreisLauf</strong>-Verlag<br />
Große Bauerngasse 98<br />
91315 Höchstadt<br />
Tel.:09193/50813-10<br />
Fax:09193/50813-11<br />
Email: klm@laufer-medien.de<br />
im Internet: www.kreislauf-magazin.de<br />
Bürozeiten Verlag und Redaktion:<br />
Mo. bis Do. 8:00 bis 16:00 Uhr<br />
Fr. 8:00 bis 14:00 Uhr<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, jeweils am 1. Wochenende des Monats<br />
Druck:<br />
hofmann druck Nürnberg GmbH & Co. KG<br />
Emmericher Str. 10<br />
90411 Nürnberg<br />
Vertrieb:<br />
Armin Diehl GmbH<br />
Haimendorfer Str. 38-40 • 90571 Schwaig<br />
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Kulturfabrik Höchstadt<br />
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Auflösung des Sudoku von S. 38<br />
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Baiersdorf, Bubenreuth, Gremsdorf,<br />
Großenseebach, Dechsendorf, Hallerndorf, Hemhofen,<br />
Heroldsbach, Herzogenaurach, Heßdorf,<br />
Höchstadt a.d.Aisch, Lonnerstadt, Marloffstein,<br />
Möhrendorf, Mühlhausen, Pommersfelden, Röttenbach,<br />
Schlüsselfeld, Uehlfeld, Vestenbergsgreuth,<br />
Wachenroth, Weisendorf, Wimmelbach<br />
Das <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> liegt zusätzlich aus in den<br />
Rathäusern und Sparkassenfilialen im oben genannten<br />
Verteilungsgebiet und in:<br />
Adlitz, Erlangen, Forchheim, Marloffstein<br />
Auflage: 49.500<br />
Anzeigenpreis:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Oktober 2011<br />
Bankverbindung:<br />
Kreissparkasse Höchstadt a.d. Aisch<br />
BLZ: 763 515 60<br />
Kto.-Nr.: 430 045 799<br />
Die veröffentlichten Beiträge geben die Meinung der Verfasser,<br />
nicht zwangsläufig die der Redaktion wieder. Für<br />
unverlangt eingesandte Text- und Bildbeiträge übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Vom Leser verfasste Beiträge<br />
können aus redaktionellen Gründen gekürzt oder geändert<br />
werden.<br />
Eine Veröffentlichungspflicht, Anspruch auf Ausfallhonorar,<br />
Archivgebühren und dergleichen bestehen nicht.<br />
Ab- und Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische<br />
Speicherung der vom Verlag gestalteten Anzeigen und<br />
Texte, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />
des Verlages.<br />
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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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Kirchweihen, Feste und<br />
Veranstaltungen in der Region<br />
08.11.-11.11.<br />
09.11.<br />
10.11.<br />
15.11.<br />
16.11.-18.11.<br />
24.11.<br />
24.11.<br />
30.11.-01.12.<br />
30.11.-01.12.<br />
30.11.-01.12.<br />
30.11.-01.12.<br />
30.11.-01.12.<br />
30.11.<br />
01.12.-24.12.<br />
01.12.<br />
01.12.<br />
01.12.<br />
Herzogenaurach<br />
Frimmersdorf<br />
Gremsdorf<br />
Herzogenaurach<br />
Adelsdorf<br />
Baiersdorf<br />
Eschenau<br />
Kleinwachenroth<br />
Lauf<br />
Röttenbach<br />
Herzogenaurach<br />
Heßdorf<br />
Münchaurach<br />
Weisendorf<br />
Vom 22.11. bis 1.12. präsentiert der<br />
Kunstverein Adelsdorf eine Kunstausstellung.<br />
Am 23.11. um 19:30 Uhr lädt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Neuhaus zu einem Fränkischen<br />
Singabend mit Vitus Kramer<br />
im Feuerwehrhaus in Neuhaus ein.<br />
Der Singkreis Adelsdorf gibt am 24.11.<br />
um 17 Uhr ein Kirchenkonzert in der<br />
evangelischen Kirche Neuhaus.<br />
Die Vereine und die Gemeinde organisieren<br />
am 30.11. und 1.12. einen Weihnachtsmarkt<br />
im Schlosshof des Adelsdorfer<br />
Schlosses.<br />
Der Heimat- und Gartenbauverein Aurachtal<br />
lädt am 15.11. zum Fränkischen<br />
Singabend ein.<br />
Am 17.11. gibt es zum Volkstrauertag<br />
eine Feier in Unterreichenbach.<br />
Die Jugendkapelle Aurachtal lässt am<br />
24.11. ein Herbstkonzert erklingen.<br />
Der Heimat- und Gartenbauverein<br />
Aurachtal trifft sich am 29.11. zur Weihnachtsfeier.<br />
Am 10.11. werden die Erinnerungsgänge<br />
„Wo haben die jüdischen Mitbürger<br />
gewohnt?“ und „Die sprechenden<br />
Steine - Der Judenfriedhof“ von der<br />
Agenda-Gruppe „Kultur und Soziales“<br />
mit Treffpunkt in der Seligmannstraße<br />
1 angeboten.<br />
Ein Konzert des A Cappella Chores erklingt<br />
am 10.11. um 18 Uhr im Kulturzentrum<br />
Jahnhalle.<br />
Das Sportakulum des Landkreises findet<br />
am 15.11. in der Mehrzweckhalle<br />
in Baiersdorf statt. Unterschiedliche<br />
Sportvereine des Landkreises bieten<br />
eine Mischung aus Tanz, Akrobatik und<br />
anderen Sportarten. Die „Bunte Show<br />
des Sportes“ beginnt um 19 Uhr. Eintritt<br />
frei. Einlass um 18:30 Uhr.<br />
Martinikirchweih<br />
Landkreisball<br />
Seniorentag des Landkreises<br />
Sportakulum des Landkreises<br />
Kirchweih<br />
Werkstattfest, Barmherzige Brüder<br />
Hobby-Künstler-Markt<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Adventsmarkt<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachtsmarkt, Laufer Mühle<br />
Lebende Krippe<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Adventsmarkt<br />
Christkindlesmarkt<br />
Adventsbasar<br />
Für die Richtigkeit der Termine wird keine Gewähr übernommen<br />
Adelsdorf<br />
Aurachtal<br />
Baiersdorf<br />
Am 16.11., 17.11., 22.11. und 23.11. finden<br />
um jeweils 19:30 Uhr die Baiersdorfer<br />
Theatertage des Theatervereins Baiersdorf<br />
im Kulturzentrum Jahnhalle mit der Komödie<br />
„Wer krank ist, muss kerngesund sein“<br />
von Uschi Schilling statt.<br />
Am 17.11. lädt die evangelische Pfarrgemeinde<br />
zu einer Orgelvesper in die<br />
Kirche St. Nikolaus ein.<br />
Bubenreuth<br />
Der Egerländer Heimatchor probt jeden<br />
Donnerstag um 20 Uhr im katholischen<br />
Pfarrsaal.<br />
Der Kreisjugendring Erlangen-<br />
Höchstadt lädt zur Herbstvollversammlung<br />
am 12.11. um 19 Uhr in den Katholischen<br />
Pfarrsaal in Bubenreuth ein.<br />
Am 25.11. um 19:30 Uhr referieren<br />
Pastoralreferent Max-Josef Schuster<br />
und Helmut Hof im Pfarrsaal des katholischen<br />
Pfarrzentrums Maria Heimsuchung<br />
über „Ist die Kirche wichtig? Eine<br />
biblisch-theologische Provokation“.<br />
Der Kleintierzuchtverein Möhrendorf-<br />
Bubenreuth e.V. lädt am 1.12. zur Unteren<br />
Regnitzschau ein.<br />
Erlangen<br />
Die Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
(AA) und Angehörige (Al-Anon-Familiengruppe)<br />
finden in der Harfenstr. 3<br />
jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. AA: Di./<br />
Mi./Do./Fr. und So. Al-Anon: Mi.und Do.<br />
EWK (Erwachsene Kinder) Di 19:30 bis<br />
21 Uhr. Weitere Informationen unter<br />
www.anonyme-alkoholiker.de<br />
Samstag, 2. <strong>November</strong>, 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Frankens ältester<br />
Antik- und Flohmarkt<br />
City Erlangen, Bohlenplatz<br />
Info: 0 91 95 / 92 22 572<br />
Nächster Termin:<br />
Samstag, 7. Dezember, 7.00 - 16.00 Uhr<br />
„Nikolausflohmarkt“<br />
Am 3.11. um 16 Uhr wird eine Führung<br />
durch die Ausstellung „Kirstine Roepstorff:<br />
Walking Beside Time“ mit Benjamin<br />
Zimmermann im Kunstpalais im<br />
Palais Stutterheim angeboten. Die Ausstellung<br />
geht noch bis zum 17.11.<br />
Der „Erlanger Campingclub e.V. im<br />
ADAC“ trifft sich am 4.11. um 19 Uhr<br />
im Gasthof „Zur Einkehr“ (Güthlein) in<br />
Erlangen Büchenbach. Winkler von der<br />
Kripo Erlangen hält einen Vortrag zum<br />
Thema Eigenheimsicherung, auch über<br />
Einbruchschutz (Betäubungsgasalarm)<br />
in Wohnwagen/Wohnmobilen. Camper<br />
und Campingfreunde sind - auch als Gäste<br />
- wie immer willkommen.<br />
Das Apollon Musagète Quartett präsentiert<br />
am 5.11. um 20 Uhr Werke<br />
von Bach, Beethoven, Prokofiev und<br />
Schostakowitsch in der Heinrich-Lades-<br />
Halle.<br />
Der ETM organisiert am 6.11. um 15<br />
Uhr die Stadtführung „Geschichte(n)<br />
aus der Hugenottenstadt - Geschichtlicher<br />
Spaziergang durch Erlangen mit<br />
Caféhaus-Besuch“ mit Treffpunkt am<br />
Eingang der Hugenottenkirche.<br />
Matthias Egersdörfer tritt am 6.11. um<br />
20 Uhr mit „Vom Ding her“ im Kulturzentrum<br />
E-Werk auf.<br />
Am 8., 10. und 30.11. um 20 Uhr zeigt<br />
das Theater in der Garage „Demut vor<br />
deinen Taten Baby“.<br />
„Die Räuber“ -ein Schauspiel von Friedrich<br />
Schiller - wird am 9.,16. und 17.11.<br />
um 19 Uhr im Freizeitzentrum Frankenhof<br />
aufgeführt.<br />
Im Markgrafentheater wird am 13.11.<br />
um 19:30 Uhr „Der Große Gatsby“ -<br />
der Romanklassiker von Francis Scott<br />
Fitzgerald - gegeben.<br />
Unter der Leitung von Daniel Giglberger<br />
spielt das Münchener Kammerorchester<br />
am 14.11. um 20 Uhr unter anderem<br />
Werke von Mozart, Schreker und<br />
Dorati in der Heinrich-Lades-Halle.<br />
„Das Fest“ - die intensive Theaterfassung<br />
des gleichnamigen dänischen<br />
Dogmafilms in der Inszenierung von<br />
Wolfgang Gropper - wird am 17.11. um<br />
18 Uhr und am 18.11. um 19:30 Uhr im<br />
Markgrafentheater gezeigt.<br />
Intendantin Katja Ott inszeniert im<br />
Markgrafentheater am 21.11. um 19:30<br />
Uhr „Frau Müller muss weg“ - Lutz<br />
Hübners topaktuelles Stück um den<br />
heißumkämpften Übertritt ans Gymnasium.<br />
Dr. Leyk’s Blues lädt Sie am 22.11. um<br />
20 Uhr zu „From Swamp to Southside“<br />
- einem Abend für die Seele, einem<br />
Abend der besonderen Art, einem<br />
Abend mit Blues - ins Fifty Fifty ein.<br />
Die Württembergische Landesbühne<br />
Esslingen ist am 23.11. um 19:30 Uhr<br />
und am 24.11. um 18 Uhr mit „Die Physiker“<br />
im Markgrafentheater zu Gast. In<br />
Dürrenmatts Krimi-Klassiker ist in einer<br />
Psychatrie nichts so, wie es scheint.<br />
Der Adventsverkauf der Lebenshilfe hat<br />
Tradition. Viele originelle und handgemachte<br />
Produkte aus „Werkstätten für<br />
Menschen mit Behinderung“ sind dort<br />
zu kaufen. Der Adventsverkauf findet<br />
vom 25.11. bis zum 4.12. im Foyer des<br />
Erlanger Rathauses statt. Mo, Di, Do von<br />
9:30 bis 18 Uhr, Mi von 9:30 bis 16 Uhr<br />
und Fr von 9:30 bis 13 Uhr.<br />
„Der Kaufmann von Venedig“ - Shakespeares<br />
Klassiker um Macht, Geld und<br />
Moral - wird am 26. und 27.11. um 19:30<br />
Uhr im Markgrafentheater aufgeführt.<br />
Einen historischen Weihnachtsmarkt<br />
gibt es ab dem 27.11. um 10 Uhr auf<br />
dem Neustädter Kirchplatz.<br />
Die Adventszeit in Erlangen können Sie<br />
auf dem Erlanger Weihnachtsmarkt<br />
bei Mandeln und Gebäck, Christbaumkugeln,<br />
Spielzeug und Musik ab dem<br />
27.11. um 17 Uhr auf dem Erlanger<br />
Schlossplatz begehen.<br />
Am 27.11. um 20 Uhr erwartet Sie ein unvergesslicher<br />
Abend aus Mannigfaltigkeit<br />
mit Adjiri Odametey & Band im Fifty Fifty.<br />
Die Bamberger Symphoniker und die<br />
Bayerische Staatsphilharmonie präsentieren<br />
am 28.11. um 20 Uhr unter<br />
der Leitung von Ingo Metzmacher<br />
Werke von Kurt Weill, Karl Amadeus<br />
Hartmann und Dmitri Schostakowitsch<br />
in der Heinrich-Lades-Halle.<br />
Severin Groebner gibt am 30.11. um 20<br />
Uhr „Servus Piefke“ - unangenehme<br />
Wahrheiten über Deutschland, so<br />
freundlich wie möglich von einem Wiener<br />
formuliert - im Fifty Fifty.<br />
Forchheim<br />
Der Kreuzbund e.V. bietet Suchtselbsthilfe<br />
für Betroffene und Angehörige mit<br />
Gruppentreffen in der Birkenfelder Str.<br />
15 an: Mo. um 20 Uhr und Di./Mi. um<br />
19:30 Uhr. Weitere Informationen unter<br />
www.kreuzbund-bamberg.de<br />
Guttempler…Selbsthilfe und mehr –<br />
bei Alkohol- und Medikamentenproblemen,<br />
Mehrfachsüchten und Verhaltenssüchten.<br />
Die Gesprächsgruppe trifft<br />
sich jeden Donnerstag (außer Feiertags)<br />
um 19 Uhr in der AWO im 1. Stock der<br />
Klang-Rotation nach Walter Häfner<br />
Ein Raum voll Klang - zur Ruhe kommen für Körper, Geist und Seele<br />
Großes Klang-Event in Erlangen 23. und 24. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Samstag: 11:00, 14:30, 16:30, 19:00 Uhr<br />
Sonntag: 11:00, 13:30, 15:30 Uhr<br />
Bauchtanzstudio Yamuna, Dechsendorferstr. 14, 91054 Erlangen<br />
Info und Anmeldung: Heide Müller-Kraeter, Tel.: 09131 - 9959926<br />
heide.mueller-kraeter@web.de<br />
Winfried Lernet, Tel.: 09153 - 7370 • www.winfried-lernet.de<br />
42
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Stadt Forchheim. Interessiert? Weitere<br />
Informationen unter www.guttemplerbayern.de<br />
Noch bis zum 10.11. wird in den Rathaushallen<br />
die Ausstellung von Petra<br />
Schwarz „Symbiose der Elemente“ mit<br />
Keramiken und Acrylbildern präsentiert.<br />
Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr.<br />
Marcus Jeroch tritt am 2.11. um 20 Uhr<br />
mit „Wortsetzung folgt“ - einem sprachgewaltigen<br />
Kabarett - beim Jungen Theater<br />
Forchheim in der Kasernstr. 9 auf.<br />
Am 3.11. finden auf dem Paradeplatz<br />
und in der Nürnberger Str. 10 bis 17 Uhr<br />
ein Jahrmarkt und in der Innenstadt<br />
Forchheim von 13 bis 18 Uhr ein verkaufsoffener<br />
Sonntag statt.<br />
Wladimir Kaminer liest am 4.11. um<br />
19:30 Uhr aus seinem Buch „Onkel<br />
Wanja kommt!“ im Rahmen einer Lese-<br />
Show in der Sparkasse Forchheim in der<br />
Klosterstr. 14 vor.<br />
„Die Mitschuldigen“ - ein Lustspiel von<br />
Johann Wolfgang von Goethe - wird am<br />
5.11. um 19:30 Uhr vom Fränkischen<br />
Theater Schloss Massbach in der Jahn-<br />
Kulturhalle aufgeführt.<br />
Am 8. und 22.11. ab 11 Uhr findet auf<br />
dem Paradeplatz ein Bauernmarkt mit<br />
landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus<br />
der Region statt.<br />
Roger Stein gibt am 9.11. um 20 Uhr<br />
„Lieder ohne mich“ -ein Konzert zwischen<br />
Musik und Kabarett - beim Jungen<br />
Theater Forchheim in der Kasernstr. 9.<br />
Der Musikverein Forchheim präsentiert<br />
am 10.11. um 16 Uhr ein Kirchenkonzert<br />
des Sinfonischen Blasorchesters mit großem<br />
Chor in der Kirche Verklärung Christi.<br />
Maria Mauser hält am 13.11. um<br />
14:30 Uhr den Diavortrag „Winter im<br />
Berchtesgadener Land“ im Pfarrzentrum<br />
Verklärung Christi.<br />
Das Kammerorchester der Universität<br />
Bamberg gibt am 16.11. um 19 Uhr im<br />
Rathaussaal unter Leitung von Dr. Michael<br />
Goldbach mit Christoph Müller<br />
an der Klarinette ein Herbstkonzert<br />
mit Werken von Q. Porter, J. F. Fasch, L.<br />
Janácek, E. Krenek, J. v. Beliczay und H.<br />
J. Baermann.<br />
Präses Georg Holzschuh hält am 18.11.<br />
um 20 Uhr im Franziskushaus einen Vortrag<br />
über „Papst Franziskus“.<br />
Sepp Martin präsentiert am 21.11. um<br />
19:30 Uhr die Multimediashow „Skandinavien<br />
zwischen Fjell und Fjord“ im<br />
VHS-Zentrum.<br />
Am 23.11. um 20 Uhr treten heilSam &<br />
Leander im Jungen Theater Forchheim<br />
auf.<br />
Pfarrer Martin Battert bietet am 27.11.<br />
um 14:30 Uhr einen Vortrag über „Das<br />
Zweite Vatikanische Konzil“ im Pfarrzentrum<br />
Verklärung Christi an.<br />
„Gospel, Blues und Spirituals“ - ein Gospelkonzert<br />
zum 1. Advent mit der Bavarian<br />
Classic Jazzband - gibt es am 29.11. um<br />
19 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin.<br />
Der Katholische Deutsche Frauenbund<br />
organisiert am 30.11. von 10 bis 18:30<br />
Uhr einen Basar mit Adventscafé im<br />
Pfarrkeller St. Martin.<br />
Ab dem 30.11. findet der Forchheimer<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz<br />
und in der Innenstadt statt. Öffnungszeiten:<br />
11 bis 20 Uhr.<br />
Gremsdorf<br />
Der Fischereiverein trifft sich am 9.11.<br />
zur Gewässerreinigung.<br />
Beim Schafkopf in Buch findet am 9.11.<br />
der zweite Durchgang statt.<br />
Die Jagdgenossenschaft Gremsdorf hält<br />
am 22.11. ihre Herbstversammlung ab.<br />
Am 30.11. lädt die Freiwillige Feuerwehr<br />
Gremsdorf zum Kameradschaftsabend ein.<br />
Großenseebach<br />
Die Feuerwehr Jugendkapelle gibt am<br />
2.11. und 3.11. ein Herbstkonzert.<br />
Der VdK Ortsverband Seebachgrund-<br />
Heßdorf bietet am 13.11. um 14 Uhr<br />
einen Info-Nachmittag mit einem Seniorenthema<br />
im FSV-Heim Großenseebach<br />
an.<br />
Am 20.11. findet zum Buß- und Bettag<br />
ein Gottesdienst und Abendgottesdienst<br />
der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde<br />
Kairlindach in Kairlindach statt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr trifft sich am<br />
23.11. zum Kameradschaftsabend.<br />
Die „Carmina Burana“ erklingen am<br />
24.11. in einem Konzert des Gesangvereins<br />
Cäcilia in der Heinrich-Lades-Halle.<br />
Hallerndorf<br />
Die Radfahrfreunde Kleinbuchfeld-<br />
Schnaid-Rothensand kommen am 9.11.<br />
zum Abschlusstreffen der Radfahrsaison<br />
zusammen.<br />
Der Liederkranz Hallerndorf präsentiert<br />
am 16.11. um 19:30 Uhr einen Fränkischen<br />
Singabend mit Vitus Kramer im<br />
Gasthaus Lieberth.<br />
Der Stammtisch Aischgrundperle freut<br />
sich am 16.11. auf das Herbstessen im<br />
Gasthof Fischer.<br />
Am 23.11. gibt der Musikverein Pautzfeld<br />
sein Herbstkonzert.<br />
Der MGV Willersdorf begibt sich am<br />
23.11. auf eine Nachtwanderung.<br />
Am 24.11. wird in Hallerndorf ein Taizé-<br />
Gebet begangen.<br />
Der MBSC Hallerndorf trifft sich am<br />
30.11. zur Weihnachtsfeier.<br />
Hannberg<br />
Am 9.11. findet der Hannberger Kabarettabend<br />
<strong>2013</strong> des 1.FC Niederlindach<br />
statt. Gast ist Mäc Härder. Kartenvorverkauf<br />
bei den üblichen Vorverkaufsstellen.<br />
Hemhofen<br />
Der Skiclub Hemhofen lädt am 2.11. zu<br />
einem Skibasar ein.<br />
Der Förderverein VCP Hemhofen veranstaltet<br />
am 3.11. eine Mitgliederversammlung.<br />
Am 6.11. kommt der VdK Hemhofen zu<br />
einem Kaffeetreff zusammen.<br />
Spielraum Kultur Hemhofen/Röttenbach<br />
e.V. präsentiert im <strong>November</strong>:<br />
am 10.11. um 19 Uhr die Wellküren<br />
mit „Herz sticht“ - dem brandneuen<br />
Programm der „besten Schwestern“<br />
- in der Mehrfachsporthalle in Hemhofen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.spielraumkultur.de<br />
Der Kaninchenzuchtverein bietet am 16.<br />
und 17.11. eine Kaninchenausstellung an.<br />
Am 21.11. lädt der katholische Seniorenkreis<br />
Maria Königin zu einem Gottesdienst<br />
mit Vortrag ein.<br />
Der Geflügelzuchtverein zeigt am 23.<br />
und 24.11. eine Ausstellung.<br />
Das Motor-Sport Team Hemhofen präsentiert<br />
am 26.11. seine Jahresausstellung.<br />
Am 28.11. gibt es bei der KAB Hemhofen<br />
einen Vortrag.<br />
Der Müttertreff organisiert am 30.11.<br />
einen Spielzeugbasar.<br />
um 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst im Forum<br />
Die SpVgg Zeckern trifft sich am 30.11.<br />
zur Weihnachtsfeier.<br />
Am 30.11. feiert der Skiclub Hemhofen<br />
eine Adventsfeier im Blauen.<br />
Die Schützengesellschaft Enzian<br />
kommt am 1.12. zum Jahresabschlussschießen<br />
zusammen.<br />
Heroldsbach<br />
Der Gesangverein Cäcilia lädt am 2.11.<br />
zum Ehrungsabend in den Gasthof Lindenhof<br />
ein.<br />
Das Kinderhaus St. Josef richtet am<br />
3.11. von 14 bis 16 Uhr einen Herbstbasar<br />
für Selbstverkäufer in der Hirtenbachhalle<br />
ein. Einlass ab 13:30 Uhr für<br />
Schwangere mit Mutterpass.<br />
Am 7.11. bietet der St. Josef Verein einen<br />
Vortrag an.<br />
Der Fosanochtsverein präsentiert am 8.11.<br />
um 19 Uhr ein Rockkonzert der „Dorfrocker“<br />
unter dem Motto „…und ab geht<br />
die Luzzzzi“ in der Hirtenbachhalle.<br />
Der Obst- und Gartenbauverein freut<br />
sich am 8.11. auf das Martinigansessen.<br />
Am 9.11. lädt der Heimat- und Trachtenverein<br />
zum Fränkischen Heimatabend<br />
in den Lindenhof ein.<br />
Der Schützenverein St. Sebastian trifft<br />
sich am 9.11. zum Kesselfleischessen<br />
im Schützenheim Thurn.<br />
Der Fosanochtsverein stürmt am 11.11.<br />
das Rathaus.<br />
von 11:00 bis 18:00 Uhr<br />
Adventsmarkt<br />
Kinderprogramm<br />
Kickerverlosung u.v.m.<br />
ab 11:30 Uhr<br />
Mittagessen, Kaffee und leckere Kuchen,<br />
frisch gebackene Küchla, Bratwürste u.v.m.<br />
Tag der offenen Tür im Haus Hildegard und Vinzenz<br />
Führungen und Workshops in der Werkstatt<br />
von 13:30 bis 18:00 Uhr<br />
Unterhaltungsprogramm im Forum<br />
unter anderem mit<br />
“Zauberer Cartini”<br />
Musikerduo “Why not”<br />
43
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Am 16.11. kommen die Naturfreunde zu<br />
einem Film- und Bilderjahresrückblick<br />
zusammen.<br />
Die Männer des St. Josef Vereins treffen<br />
sich am 16.11. zum Einkehrtag in Kirchschletten.<br />
Am 23.11. erklingt ein Konzert mit Musik<br />
& Gesang des Musikvereins in der<br />
Hirtenbachhalle.<br />
Der Heimat- und Trachtenverein zeigt<br />
am 24.11. eine Krippenausstellung.<br />
Ein Vorweihnachts-Hobby- und Künstlermarkt<br />
findet am 24.11. auf dem Dorfplatz<br />
statt.<br />
Der KZV Oesdorf präsentiert am 30.11. und<br />
1.12. die 50 Jahre-Jubiläumsausstellung.<br />
Herzogenaurach<br />
Guttempler… Selbsthilfe und mehr –<br />
bei Alkohol- oder Medikamentenproblemen.<br />
Die Gesprächsgruppe trifft<br />
sich jeden Dienstag um 19:30 Uhr im<br />
Freizeitheim der Stadt Herzogenaurach,<br />
Erlanger Str. 16. Interessiert? Weitere Infos<br />
unter www.guttempler-bayern.de<br />
Noch bis zum 17.11. präsentiert das<br />
Stadtmuseum die Ausstellung „Schamane<br />
und Jaguar“ über altamerikanische<br />
Kulturen.<br />
Die „Misa Criolla“ und traditionelle<br />
Musik aus Peru erklingen am 3.11. um<br />
17 Uhr mit der Indoamerika Perumanta<br />
und dem Projektchor Jubilate aus<br />
Nürnberg in der Stadtpfarrkirche St.<br />
Magdalena.<br />
Am 7.11. von 14 bis 18 Uhr veranstaltet<br />
der Arbeitskreis Jungenarbeit Erlangen<br />
Höchstadt in Herzogenaurach zusammen<br />
mit der Mobilen Jugendarbeit im<br />
Landkreis Erlangen-Höchstadt im Jugendhaus<br />
Rabatz einen Workshop zum<br />
Thema: „Jungen mit sexualisiert grenzverletzendem<br />
Verhalten - Jungen als Betroffene<br />
von sexualisierter Gewalt“.<br />
Prof. Dr. Thomas Fischer hält am 7.11.<br />
um 20 Uhr den Vortrag „Südamerika<br />
und die Globalisierung“ im Sitzungssaal<br />
des Rathauses.<br />
Der Kaninchenzuchtverein Frankenheim<br />
B 455 e.V. präsentiert am 9.11. um<br />
14 Uhr und am 10.11. um 9 Uhr die Kaninchen-Lokalschau.<br />
Für Essen - Kaffee<br />
und Kuchen - ist gesorgt! Am Sonntag<br />
gibt es Mittagessen ab 11:30 Uhr.<br />
Die Stadt Herzogenaurach veranstaltet<br />
am 10.11. einen verkaufsoffenen Sonntag<br />
anlässlich der Martinikirchweih.<br />
Dr. Elfriede Schießleder hält am 10.11.<br />
um 18 Uhr eine Frauenpredigt beim<br />
Katholischen Deutschen Frauenbund<br />
Herzogenaurach.<br />
Texte von Pater Anselm Grün gibt es<br />
am 12.11. um 14:30 Uhr in der Pfarrgemeinde<br />
St. Otto.<br />
Der Katholische Deutsche Frauenbund<br />
organisiert am 14.11. um 9 Uhr einen<br />
Frühstückstreff zum Thema „Geben und<br />
Nehmen“ mit Angelika Ernst-Zwosta.<br />
Christine Spiller, Leiterin des Coburger<br />
Puppen- und Spielzeugmuseums, hält<br />
am 14.11. um 19:30 Uhr den Vortrag<br />
mit Lichtbildern „…möchte ich gerne<br />
haben!“ über das Schenken und die<br />
Bescherung an Weihnachten beim Heimatverein.<br />
Dr. Hartmut Heidenreich spricht am<br />
15.11. um 20 Uhr über „Gold regiert die<br />
Welt?“ im Sitzungssaal des Rathauses.<br />
Der Katholische Deutsche Frauenbund<br />
präsentiert am 18.11. um 20 Uhr den<br />
Frauenfilmclub mit einem Film in spanischer<br />
Sprache.<br />
Beim Heimatverein gibt es am 22.11.<br />
um 18 Uhr „Das Leben der kleinen<br />
Laufer Mühle Termine <strong>2013</strong><br />
<strong>November</strong>:<br />
25.11 - 29.11. Weihnachtliche Floristik - Ausstellung<br />
Dezember:<br />
30.11. - 01.12. Laufer Mühle Weihnachtsmarkt<br />
Weitere Infos zu den Terminen<br />
lesen Sie monatlich<br />
im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Leute“ mit Stadtführung und Eintopfessen.<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
„Tangará Brasil“ - ein Samba-Capoeira-<br />
Bossa-Nova-Fest - findet am 22.11. um<br />
20 Uhr im Vereinshaus statt.<br />
Kreisheimatpfleger Dr. Manfred Welker<br />
zeigt am 26.11. um 14 Uhr Dias über<br />
„Nürnberg - des Reiches Schatzkästlein“<br />
im Seniorentreff im Freizeitheim.<br />
Am 27.11. um 20 Uhr gibt es eine Happy<br />
Hour mit Gott „Zeit für dich - Zeit<br />
für Gott“ beim Katholischen Deutschen<br />
Frauenbund.<br />
Der RC 1894 e.V. Herzogenaurach unternimmt<br />
am 28.11. von 9:30 bis 14 Uhr<br />
eine Radwandertour durch das Knoblauchsland<br />
nach Eltersdorf mit Gelegenheit<br />
zur Einkehr.<br />
Der Heimatverein lädt am 28.11. zum<br />
öffentlichen Gesprächskreis „So war es früher“<br />
über Weihnachtswünsche früher ein.<br />
Der Zontaclub Herzogenaurach präsentiert<br />
am 29.11. um 19:30 Uhr<br />
„Blues&Kusz“ mit Fitzgerald Kusz und<br />
Klaus Brandl.<br />
Der Kunst- und Kulturverein Herzogenaurach<br />
e.V. stellt vom 30.11. bis 15.12. die<br />
„Weihnachtsausstellung“ - eine Gemeinschaftsausstellung<br />
über Kunst und<br />
Kreatives - zum Schenken schön - aus.<br />
Do: 17-19 Uhr und Sa/So: 11-18 Uhr.<br />
Vernissage am 30.11. um 11 Uhr.<br />
Heßdorf<br />
Am 9.11. trifft sich die Freiwillige Feuerwehr<br />
Ober,- Mittel- und Untermembach<br />
zum Kameradschaftsabend.<br />
Am 23. und 24.11. organisiert die katholische<br />
Pfarrgemeinde den Adventsverkauf<br />
der Pfarrei.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Ober-, Mittel-<br />
und Untermembach veranstaltet am<br />
24.11. einen Seniorennachmittag.<br />
Höchstadt<br />
Guttempler…Selbsthilfe und mehr – bei<br />
Alkohol- und Medikamentenproblemen.<br />
Die Gesprächsgruppe trifft sich jeden<br />
Montag um 19 Uhr in der Begegnungsstätte<br />
St. Hildegund, Steinwegstr. 2 in<br />
Höchstadt, Erdgeschoss. Interessiert?<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
guttempler-bayern.de<br />
Schachclub Höchstadt von 1962 e.V.:<br />
An jedem Freitag ab 19:30 Uhr findet<br />
im Haus der Vereine ein Spielabend für<br />
Jung und Alt statt. Nichtmitglieder sind<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
Ein Fränkischer Singabend mit Vitus<br />
Kramer findet um 19:30 Uhr am 8.11.<br />
im Gasthaus Fischer in Greuth statt.<br />
Wieder bringt Vitus Kramer zehn neue<br />
Lieder mit, die eingeübt und miteinander<br />
gesungen werden.<br />
Am 8.11. um 20 Uhr präsentiert das<br />
Brauhaus Höchstadt Chris Böttchers<br />
„Spieltrieb“ im Kultursaal.<br />
„Burlesque Beauties“ mit der Roten<br />
Bühne Nürnberg werden am 9.11. um<br />
20 Uhr im Kultursaal geboten.<br />
Am 16.11. um 20 Uhr gibt es das Comedy-Doppel<br />
„Rühr Du“ mit Michael<br />
Altinger/Alexander Liegl und Atze Bauer<br />
im Kultursaal.<br />
Der Matthias-Claudius-Kindergarten<br />
lädt am 17.11. von 13 bis 17 Uhr zum<br />
traditionellen Weihnachts-Hobbykünstlermarkt<br />
in die Grundschule Süd<br />
in Höchstadt ein.<br />
Die „Babywerkstatt“<br />
Der offene Säuglingstreff für Mütter mit<br />
Säuglingen im ersten Lebensjahr findet<br />
in der Fortuna Kulturfabrik im 1. Stock im<br />
Partyraum statt. Gruppenleiterinnen im<br />
Wechsel sind: Familienkrankenschwester<br />
Gabi Andres, Familienhebamme Margit<br />
Höppner-Burgheim, Dipl.-Soz.-Päd. Gabriele<br />
Kröner. Thema am 07.11.: „Noch<br />
mehr Fragen zur 1. Beikost“ mit Gabi<br />
Andres und am 21.11.: „Starke Kinder<br />
- Suchtprävention von Anfang an“ mit<br />
Gabriele Kröner. Weitere Informationen<br />
unter www.hebammenteamhoechstadt.de<br />
Der Kreisjugendring Erlangen-<br />
Höchstadt führt vom 22. bis 24.11. ein<br />
Familienwochenende mit dem Themenschwerpunkt<br />
„Natur und Medien<br />
in Einklang bringen“ im Jugendcamp<br />
Vestenbergsgreuth durch.<br />
MuKuThe-Greuth präsentiert am 22.<br />
und 23.11. um 20:01 Uhr „Ein Tramp<br />
unterwegs“ - einen satirischen Reisebericht<br />
von Mark Twain, dem „Vater“<br />
von Tom Sawyer und Huckleberry Finn,<br />
ausgewählt und gelesen von Barbara<br />
Schofer - im Blauen Haus in Greuth.<br />
Ein Jazz/Funk/Soul-Konzert mit „Jazul“<br />
aus Hamburg erklingt am 22.11.<br />
um 20 Uhr im Kultursaal.<br />
Die Musikschule veranstaltet am 23.11.<br />
von 9:30 bis 16 Uhr im Kultursaal einen<br />
Workshop für alle jungen Höchstadter<br />
Pianisten mit Lin Lin Fan. Um 16 Uhr<br />
gibt Lin Lin Fan ein Klavierkonzert.<br />
Der Spielmannszug gibt am 23.11. um<br />
20 Uhr unter Leitung von Evelyn Berrier<br />
sein Jahreskonzert in der Aischtalhalle<br />
Am 29.11. um 19 Uhr steigt im Kultursaal<br />
eine Filmnacht mit drei Filmen zu<br />
einem Thema. Eintritt frei!<br />
Der Freundeskreis Castlebar lädt am<br />
29.11. um 19:30 Uhr zur White Elephant<br />
Party in den Weberskeller ein.<br />
Eintritt frei!<br />
Die Musikschule der Stadt Höchstadt<br />
präsentiert am 30.11. um 20 Uhr die<br />
Funk-Rock-Band „Vince Brown Band“<br />
mit Leo Gußner im Kultursaal.<br />
Lonnerstadt<br />
Die Dorfgemeinschaft Hirtenhaus veranstaltet<br />
vom 1. bis 4.11. die Ailsbacher<br />
Kerwa am Hirtenhaus Ailsbach.<br />
Die Theatergruppe des TSV Lonnerstadt<br />
spielt heuer den Dreiakter „Tante Rosels<br />
Lottoschein!“ von Beate Irmisch. Die<br />
Aufführungen sind am 9.11. um 19:30<br />
44
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Uhr, 10.11. um 18 Uhr, 15.11. um 19:30<br />
Uhr, 16.11. um 18 Uhr und 17.11. um<br />
19:30 Uhr. Die Benefiz-/Kindervorstellung<br />
findet am 9.11. um 14 Uhr statt.<br />
Am 17.11. um 9:30 Uhr begeht die<br />
Kirchengemeinde Lonnerstadt den<br />
Volkstrauertag in der Kirche. Es findet<br />
ein Fahnenzug der Vereine und des Gemeinderats<br />
zur Kirche statt.<br />
Der Diakonieverein lädt am 28.11. um<br />
14 Uhr zu einem Diakoniekaffee ins<br />
Gemeindehaus ein.<br />
Möhrendorf<br />
Am 5.11. um 20 Uhr findet „Tanz in den<br />
Advent“ mit Bruder Georg aus dem Kloster<br />
Diethfurt im Gemeindezentrum St.<br />
Elisabeth statt. Keine Tanzkenntnisse<br />
erforderlich - bequeme Kleidung!<br />
Am 8.11. gibt es beim Kulturverein<br />
Möhrendorf die Fahrtennachlese zur<br />
Elsaßfahrt.<br />
Für alle, die gerne religiöse Lieder<br />
gemeinsam mit anderen kennen lernen,<br />
singen oder einfach nur zuhören<br />
möchten, wird am 8.11. um 19 Uhr ein<br />
Taizé-Liederabend in St. Elisabeth veranstaltet.<br />
Das Mühlentheater Möhrendorf-Kleinseebach<br />
präsentiert am 9.11. um 20 Uhr<br />
„Heinz Erhardt - vertont und versprochen“<br />
- einen musikalisch-literarischen<br />
Abend mit Christoph Ackermann (Entertainment)<br />
und Bernhard Oppel (Klavier,<br />
Komposition).<br />
Am 22.11. um 19:30 Uhr gibt Vitus<br />
Kramer beim Gesangverein Kleinseebach<br />
im Gasthaus Schuh in Kleinseebach<br />
einen Fränkischen Singabend.<br />
Mühlhausen<br />
Die Spielvereinigung freut sich auf das<br />
Wildessen am 10.11. um 10 Uhr im<br />
Sportheim.<br />
Am 15.11. um 19:30 Uhr lädt der Obstund<br />
Gartenbauverein zum Familienabend<br />
ins Reiterstübchen Faatz ein.<br />
Am 28.11. um 14 Uhr findet ein Senioren-Nachmittag<br />
der evangelisch-lutherischen<br />
Kirchengemeinde statt.<br />
Der Fischereiverein trifft sich am 30.11.<br />
um 19 Uhr zur Weihnachtsfeier im<br />
Gasthof Hopf in Stolzenroth.<br />
Oberreichenbach<br />
Beim Seniorenclub Oberreichenbach<br />
lautet das Thema am 20.11. „Weihnachtskrippen<br />
im Wandel der Zeit“.<br />
Pommersfelden<br />
Die Kirchweih in Stolzenroth steigt vom<br />
8. bis 11.11.<br />
Der Gesangverein Sängerlust Zentbechhofen<br />
präsentiert am 15.11. um 19:30<br />
Uhr einen Fränkischen Singabend mit<br />
Vitus Kramer im Gasthof Hopf in Stolzenroth<br />
Die katholische Pfarrgemeinde Sambach<br />
veranstaltet am 23. und 24.11. den<br />
Christkönigsmarkt in Sambach.<br />
Am 30.11. trifft sich der SV Steppach zur<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Röttenbach<br />
Die Freiwillige Feuerwehr lädt am 9.11.<br />
zu einem Kameradschaftsabend in die<br />
Floriansstube ein.<br />
Am 9. und 10.11. trägt die TG Röttenbach<br />
den Bezirkspokal in der Schulturnhalle<br />
aus.<br />
Wolf-Dieter Koltermann hält am 11.11.<br />
einen Vortrag über „Wilhelm Busch“<br />
beim evangelischen Seniorenkreis im<br />
Franziskushaus.<br />
Die KAB St. Josef bietet am 21.11. einen<br />
Vortrag im katholischen Pfarrheim an.<br />
Am 23. und 24.11. präsentiert der Kaninchenzuchtverein<br />
B 862 eine Kaninchenausstellung<br />
in der Bauhofhalle.<br />
Die KLB hält am 26.11. einen Gemeinschaftsabend<br />
mit anschließender Filmdiskussion<br />
im katholischen Pfarrheim<br />
ab.<br />
Der TSV richtet am 30.11. eine Weihnachtsfeier<br />
der Jugend in der Sportgaststätte<br />
aus.<br />
Die Gemeinde Röttenbach veranstaltet<br />
am 1.12. einen Seniorennachmittag in<br />
der Lohmühlhalle.<br />
Schlüsselfeld<br />
Vom 12.11. um 19:30 Uhr bis zum<br />
20.11. (So 10 bis 16 Uhr und nach<br />
Vereinbarung) zeigt Kiss (Kultur im<br />
südlichen Steigerwald) die Sonderausstellung<br />
„Licht in alten Mauern“ über<br />
die Geschichte unserer Leuchtmittel im<br />
Stadtmuseum Schlüsselfeld.<br />
Die Kirchweih in Schlüsselfeld steigt<br />
vom 13. bis 18.11.<br />
Die Stadt Schlüsselfeld veranstaltet am<br />
16. und 17.11. den Martinimarkt auf<br />
dem Marktplatz.<br />
Die Bücherei Schlüsselfeld präsentiert<br />
am 22.11. um 19:30 Uhr (Einlass um<br />
18:30 Uhr) eine Autorenlesung mit<br />
Friederike Schmöe im Pfarrzentrum<br />
Schlüsselfeld.<br />
Die Kirchweih in Heuchelheim findet<br />
vom 21. bis 25.11. statt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Eckersbach<br />
lädt vom 21. bis 25.11. zur Kirchweih in<br />
Eckersbach am Gemeinschaftsraum in<br />
Eckersbach ein.<br />
Vestenbergsgreuth<br />
Der VdK Ortsverband Vestenbergsgreuth<br />
trifft sich am 3.11. zum gemütlichen<br />
Beisammensein in den Greuther<br />
Stuben.<br />
Der Obst- und Gartenbauverein Kleinweisach<br />
e.V. bemalt am 8.11. um 19 Uhr<br />
Eier für die Osterkrone 2014 im Gemeindehaus<br />
Kleinweisach.<br />
Aktivität<br />
Weihnachtsabend<br />
21. <strong>November</strong>,<br />
Beginn: 17:00 Uhr<br />
Ende: 19:00 Uhr<br />
Zum Saisonabschluss möchten wir Sie mit<br />
Plätzchen und Bratwürstchen im Kräutergarten<br />
verwöhnen.<br />
Wachenroth<br />
Der SV Wachenroth veranstaltet am 9.<br />
und 10.11. die Internationalen Volks-<br />
wandertage mit Treffpunkt an der<br />
Ebrachtalhalle.<br />
Der GBV Weingartsgreuth/Horbach<br />
lädt am 30.11. zur Weihnachtsfeier in<br />
Weingartsgreuth ein.<br />
Weisendorf<br />
Hofmann referiert am 9.11. um 19:30<br />
Uhr über „Homöopathie“ beim Obstund<br />
Gartenbauverein Weisendorf e.V.<br />
im Vereinsheim.<br />
Der Rassegeflügelzuchtverein Rezelsdorf<br />
e.V. veranstaltet am 16.11. um 12<br />
Uhr die Rezelsdorfer Geflügelschau<br />
mit Kreisschau und Bezirksschau in der<br />
Geflügelhalle Rezelsdorf. Eröffnet wird<br />
die Ausstellung um 14 Uhr. Die Veranstaltung<br />
wird am 17.11. um 9 Uhr fortgesetzt.<br />
Die KEB Weisendorf und der ambulante<br />
Pflegedienst der Caritas laden am 21.11.<br />
um 19:30 Uhr zu einem Informationsvortrag<br />
mit Beate Siebert zum Thema<br />
„Patientenverfügung - Selbstbestimmt<br />
leben, bis zuletzt!“ ins Pfarrzentrum St.<br />
Josef ein.<br />
Der Obst- und Gartenbauverein Weisendorf<br />
e.V. kommt am 27.11. um 20<br />
Uhr zum Monatstreff im Vereinsheim<br />
zusammen.<br />
Die Theatergruppe Markt Weisendorf<br />
gibt am 29. und 30.11. um 19:30 Uhr<br />
und am 1.12. um 15:30 Uhr eine Theateraufführung<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
Weisendorf.<br />
Der Obst- und Gartenbauverein e.V.<br />
besucht am 30.11. einen Weihnachtsmarkt<br />
mit Trefffpunkt am Parkplatz der<br />
Raiffeisenbank.<br />
Terminhinweise über nicht kommerzielle<br />
Veranstaltungen zur kostenlosen Veröffentlichung<br />
senden Sie bitte bis spätestens<br />
08. <strong>November</strong> an das <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>,<br />
Große Bauerngasse 98, 91315 Höchstadt<br />
oder per E-Mail an klm@laufer-medien.<br />
de. Aus Platzgründen können wir nicht für<br />
eine Veröffentlichung garantieren.<br />
Magic - Dinner mit Wolfgang Klier<br />
Freitag, 22. Nov. <strong>2013</strong>, 19 Uhr, Eintritt 45 €<br />
(inklusive 3-Gänge-Menü)<br />
Winterzauber mit Querflöte und Harfe<br />
Freitag 06. Dez. <strong>2013</strong>, 19:30 Uhr, Eintritt 16 €<br />
Frühstückstermine:<br />
3./17. <strong>November</strong> und 1./8./15. Dezember<br />
Betriebsferien: 23. Dez. <strong>2013</strong> - 17. Jan. 2014<br />
01.10. - 30.04.<br />
Mi. - So.: 12-18 Uhr<br />
01.05. - 30.09.<br />
Di. - So.: 12 - 20 Uhr<br />
„Wer nicht wirbt, der stirbt“<br />
Krimi-Komödie frei nach Wolfgang Bräutigam<br />
Regie: Jürgen Klostermeyer<br />
Saal Gasthaus „Bella Trandoori“ Niederndorf<br />
(ehemals Gaststätte Winkelmann)<br />
Fr 15.11.<strong>2013</strong> Fr 22.11.<strong>2013</strong> Sa 23.11.<strong>2013</strong> Fr 29.11.<strong>2013</strong><br />
Sa 30.11.<strong>2013</strong> jeweils 19.30 Uhr, So 24.11.<strong>2013</strong> um 18 Uhr<br />
Eintritt 8,- €, Kinder bis 14 Jahre 5,- €<br />
Kartenvorverkauf ab 25.10.<strong>2013</strong>:<br />
Bella Tandoori Niederndorf, Sternenapotheke Niederndorf<br />
Familie Brecht Tel. 09132-4722<br />
45
<strong>KreisLauf</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Die Seite für Kinder<br />
Unser Kursangebot im <strong>November</strong><br />
Patchwork und andere<br />
Handarbeiten<br />
jeden 2. Dienstag im Monat,<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Anleitung durch Mitglieder der<br />
„Aischtal Quilters“<br />
Fortuna Kulturfabrik,<br />
Zimmer 23<br />
Geistig fit - Gehirn-Jogging<br />
für jedes Alter<br />
Dienstag, 12. und 26. <strong>November</strong>,<br />
von 15 bis 17 Uhr<br />
LebensMittelPunkt Aischgrund,<br />
Höchstadt, Lindenstr. 4<br />
Moderation: Herr Sauer<br />
Malkreis<br />
Mittwoch, 13. und 27. <strong>November</strong>,<br />
von 10 bis 12:30 Uhr<br />
Fortuna Kulturfabrik/JUZ<br />
Anleitung: Frau Kraft<br />
Gesprächskreis zu aktuellen<br />
Themen und über<br />
„Gott und die Welt“<br />
Mittwoch, 13. <strong>November</strong>,<br />
von 14 bis 17:30 Uhr<br />
Fortuna Kulturfabrik<br />
Moderation: Frau Mönius<br />
Kaffeeverkauf<br />
Spielenachmittag<br />
Lust auf Spielchen ?<br />
Treffpunkt: Dienstag,<br />
05. und 19. <strong>November</strong>,<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
14 bis 14:30 Uhr im Mediencafé<br />
Fortuna Kulturfabrik<br />
Fischerstübchen<br />
Veranstaltungen für Kinder<br />
7. 11.: „Oh, wie schön ist Panama“, Theater für Vorschulkinder<br />
mit dem Figurentheater Künster, Herzogenaurach, Vereinshaus<br />
11.11. 15 Uhr: Laternenumzug, Kindergarten, Mühlhausen<br />
15. 11. 10 Uhr: „Tentakel - Spektakel“ mit der Lila Bühne aus<br />
Barntrup, Erlangen, Frankenhof Saal<br />
15. 11. 16 Uhr: „Keine Bange, kleine Schlange“ mit dem<br />
Figurentheater Lila Bühne, Hemhofen, Jugendtreff „Die Insel“<br />
19. 11. 18 - 19 Uhr: „Ronja Räubertochter“ mit dem Theater<br />
Kuckucksheim, Weisendorf, Aula der Grundschule II<br />
20. 11. 8 Uhr: Kinderbibeltag der evangelisch-lutherischen<br />
Kirchengemeinde, Mühlhausen<br />
24. 11. 16 Uhr: „Der kleine Mondbär“ von Rolf Fänger,<br />
Figurentheater, Erlangen, Redoutensaal<br />
28. 11. 14:30 - 16:30 Uhr: Adventskranzbinden mit dem<br />
Kinderschutzbund, Erlangen, Frankenhof<br />
29. 11. 15 Uhr: Lesestart für die Jüngsten samt Übergabe des<br />
ersten Lesesets, Höchstadt, Mediencafé<br />
Der Heßdorfer Singkreis lädt ein<br />
31. Dezember <strong>2013</strong>, 20 Uhr - Einlass: 19.00 Uhr<br />
Seebachgrundhalle Heßdorf-Hannberg<br />
SILVESTERBALL<br />
mit der DACAPO-SHOWBAND Neumarkt<br />
Chorischer Auftakt • Bewirtung • Sektbar<br />
Verlosung • Showdance-Einlagen<br />
Großes Feuerwerk<br />
Eintritt: 20 Euro<br />
Karten erhältlich bei der Kreissparkasse<br />
und der Raiffeisenbank Heßdorf sowie bei allen<br />
Chormitgliedern und der Vorstandschaft<br />
Tischreservierungen unter Tel. 09135-63 65<br />
Spiele-Tipp<br />
FLINKER WILLI<br />
A wie Anna, Arzt und Ameisenbär<br />
- schnell Begriffe finden ist<br />
nicht schwer!<br />
Auf den im Kreis liegenden Chips sind<br />
Buchstaben zu sehen. Der Chip rechts<br />
Vom „Flinken Will“ wird umgedreht<br />
und zeigt nun eine von neun Kategorien,<br />
z.B. Tier, Kleidungsstück, Beruf.<br />
Nachdem gewürfelt wurde, zählen die<br />
Spieler in Gedanken so viele Chips nach<br />
links vom „Flinken Willi“, wie der Würfel<br />
vorgibt.<br />
Wer als Erster mit diesem Buchstaben<br />
einen Begriff für die umgedrehte Kate-<br />
gorie weiß, schnappt sich den „Flinken<br />
Willi“. Ist der Begriff richtig, bekommt<br />
der Spieler einen Holzring vom „Flinken<br />
Willi“. Stimmt der Begriff nicht, muss er<br />
einen Holzring zurückstecken. Sieger wird,<br />
wer als Erster vier Ringe erspielt hat.<br />
Alter: ab 7 Jahren • 2 - 4 Spieler, Spieldauer ca. 15 Min.<br />
Wusstest Du schon, dass...<br />
• ...Chile über 34 Prozent der weltweiten<br />
Kupfervorkommen verfügt?<br />
• ... die ersten Pkw der Geschichte mit<br />
Elektroantrieb fuhren?<br />
• ... es in der Pariser Metro bis 1991<br />
Erste-Klasse-Wagen gab?<br />
Der älteste Baum<br />
Der älteste Baum<br />
heist Old Tjikko<br />
und ist eine 9550<br />
Jahre alte<br />
Gemeine Fichte<br />
(im Lateinischen<br />
sagt man da zu<br />
Picea abies), die<br />
in den Bergen<br />
des Nationalparks<br />
Fulufjället wächst,<br />
das ist in der<br />
Provinz Dalarna<br />
in Schweden.<br />
Wissenswertes über die Natur<br />
Quelle: Kosmos Verlag<br />
Quelle: Neon, Unnützes Wissen<br />
NEU<br />
Der Old Tjikko ist<br />
der älteste lebende<br />
individuelle Klonbaum.<br />
Das bedeutet das<br />
sind mehrere Bäume<br />
die aus einem gemeinsamen<br />
Wurzelsystem<br />
entstehen<br />
und miteinander<br />
verbunden sind.<br />
Und dieses<br />
Wurzelsystem<br />
ist sogar um die<br />
80.000 Jahre alt.<br />
46
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Das aktuelle Branchenverzeichnis<br />
Apotheken & Sanitätshäuser<br />
Reinhardt Apotheke, Dechsendorf, Tel. 09135 - 80 08 28/29<br />
Arbeitsmarkt<br />
Burka Group, Erlangen, Tel. 09131 - 88 550 40<br />
Automobile & Autoteile & Zubehör & Service<br />
Autohaus Baumann, Baiersdorf, Tel. 09133 - 47 550 14<br />
Autohaus Dresel, Höchstadt, Tel. 09193 - 70 13 3<br />
Autohaus Dresel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 56 56 11<br />
Autohaus Laubner, Höchstadt, Tel. 09193 - 35 05 30<br />
Autohaus Maier, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 338 34<br />
Auto Quitz, Tel. 0911 - 666060 40<br />
Autoverwertung Lorenz, Tel. 09134 - 90 73 34 40<br />
BMW-Wormser, Herzogenaurach, Tel. 09132 - 78 04 40 22<br />
Lackierfachbetrieb Mühl, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 31 50 4<br />
Reifen Luther, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 83 73 8<br />
Reifen Popp, Höchstadt, Tel. 09193 - 49 01 6<br />
WAS Automobil Service, Herzogenaurach, Tel. 09132 - 76 90 7<br />
Womo-Park R. Hübner, Gremsdorf, Tel. 09195 - 92 30 05 31<br />
Baustoffe-, Bau & Handwerk<br />
Bertlein Bauunternehmung, Heßdorf, Tel. 09135 - 84 14 23<br />
G.Bv Baustoffe Haid, Hallerndorf, Tel. 09195 - 92 82 29 27<br />
Händel Sanierungen, Weisendorf, Tel. 09135 - 33 54 31<br />
Kraus & Vasold Bauelemente GmbH, Forchheim, Tel. 09191 - 70 610 6<br />
Malerbetrieb Schlabitz, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 18 95 10<br />
Merkel Kranbetrieb, Schlüsselfeld, Tel. 0171- 26 82 531 4<br />
MRG. Geck - Meisterbetrieb, Röttenbach, Tel. 09195 - 92 15 651 10<br />
Natursteine Steigerwald, Markt Taschendorf, Tel. 09552 - 93 08 70 19<br />
Plameco Decken Fachbetrieb, Erlangen, Tel. 095 33 - 83 64 36<br />
Rohrwurm, Tel.: 09195 - 924545 4<br />
Bekleidung<br />
Helgas Schuhladen, Höchstadt, Tel. 09193 - 15 76 13<br />
Murk Bekleidungshaus, Wachenroth, Tel. 09548 - 92 300 19<br />
Stadelner Modehaus, Fürth/Stadeln, Tel. 0911 - 12 01 09 21 12<br />
WIGWAM, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 34 134 15<br />
Buchhandel & Bürobedarf & Basteln<br />
Buch-Atelier Porzner, Tel. 09193 - 50 89 88 17<br />
Bücher Schmidt, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 20 57 22<br />
Dienstleistungen<br />
Altgoldankauf Walch, Baudenbach, Tel. 09164 - 99 810 36<br />
Atem-Stimme-Klang Welz-Müller, Erlangen, Tel. 09135 - 72 39 69 36<br />
Ballettschule Meyer-Fembach, Weisendorf, Tel. 09135 - 73 38 24 23<br />
Bestattungen Seelenfrieden, Hallerndorf, Tel. 09195 - 99 80 933 6<br />
Diehl Direktwerbung, Tel. 0800 - 09 93 339 40<br />
Frank UG, Entwurf - Grafik - Druck, Höchstadt, Tel. 09193 - 698568 5<br />
Hair @ Home, Holzmann, Tel . 0171 - 91 44 622 5<br />
Heilmann Taxi, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 80 820 4<br />
Karg Mietwagen, Lonnerstadt, Tel. 09193 - 50 47 00 17<br />
Naturstrom, Forchheim, Tel. 09191 - 62 56 50 33<br />
SeniVita Schulen, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 71 060 7<br />
Soziale Betriebe der Laufer Mühle, Tel. 09193 - 50 19 960 39<br />
Tankreinigung Gamperling, Pommersfelden, Tel. 09548 - 12 10 16<br />
Unternehmensberatung Schlumberger, Adelsdorf, Tel. 09195 - 43 76 32<br />
EDV & Foto & Telekomunikation<br />
Fotolabor Schreiber, Erlangen, Tel. 09131 - 43 180 30<br />
Limacher & Wehrl EDV-Service, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 770 35<br />
Seven Fotostudio, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 63 77 31<br />
Elektrohandel & Elektroinstallationen<br />
Kestler Elektro, Heßdorf-Hesselberg, Tel. 09135 - 72 97 54 14<br />
Schuler Elektro, Gremsdorf, Tel. 09195 - 99 80 938 7<br />
Fahrschulen<br />
Fahrschule Striegel, Höchstadt, Tel. 09193 - 60 70 045 12<br />
Finanzen & Versicherungen<br />
CW Makler, Adelsdorf, Tel. 09195 - 994 342 9<br />
Sparkasse, Erlangen, Tel. 09131 - 824 500 2<br />
Freizeit & Reisen<br />
Camping Bahnhof, Herzogenaurach, Tel. 09132 - 62 82 22 30<br />
Skyventure Ballooning, Schlüsselfeld, Tel. 09555 - 80 990 17<br />
Tanjas Reisewelt, Höchstadt, Tel. 09193 - 69 87 47 9<br />
Wildpark Hundshaupten, Egloffstein 13<br />
Garten, Land- und Forstwirtschaft<br />
Dürrbeck Landtechnik, Wimmelbach, Tel. 09190 - 18 21 16/34<br />
Kerschbaum Gartenartikel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 39 07 19<br />
Laufer Mühle Baumschnitt, Adelsdorf, Tel. 0151 - 12 62 18 09 38<br />
OTEMA GmbH, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 74 30 35<br />
R. Schröter Gartenbau, Markt Taschendorf, Tel. 09552- 92 19 40 27<br />
Gastronomie & Hotels<br />
Kellerhaus Pommersfelden, Pommersfelden, Tel. 09548 - 98 21 98 45<br />
Laufer Mühle Café am Marktplatz, Adelsd., Tel. 09195 - 92 16 210 37<br />
Gebrauchtwaren<br />
Antik- und Flohmarkt Görzig, Tel. 09195 - 92 22 572 42<br />
<strong>KreisLauf</strong> Kaufhaus Höchstadt, Tel. 09193 - 50 33 18-10 39<br />
<strong>KreisLauf</strong> Kaufhaus Herzogenaurach, Tel. 09192 - 73 86 16 39<br />
<strong>KreisLauf</strong> Kaufhaus Eckental-Forth, Tel. 09126 - 29 80 50 39<br />
Gesundheit & Fitness & Wellness<br />
Aurora Gesundheitszentrum, Uehlfeld, Tel. 09163 - 99 77 860 29<br />
BRK, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 450 5<br />
Caritas, Landkreis ERH, Tel. 09193 - 50 12 60 11<br />
Claus Mayer, Langensendelbach, Tel. 09133 - 50 91 17 5<br />
Ergotherapie Reil, Erlangen, Tel. 09135 - 21 91 86 12<br />
Psychologische Beratung Bär, Aurachtal, Tel. 09132 - 75 40 476 29<br />
Reha Team, Höchstadt, Tel. 09193 - 85 20 29<br />
Seniotel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 29 90 18<br />
Wing Tsun Academy , Herzogenaurach, Tel. 0176 - 34 51 20 69 6<br />
Heizöl-, Brennholz & Pellets<br />
Hawel Lagerhaus, Höchstadt, Tel. 09193 - 82 22 18<br />
Haselmann Heizöl GmbH, Tel. 09135 - 27 72 4<br />
Immobilien<br />
FCF Gewerbeparkverwaltungs-GmbH, Tel. 09193 - 50 80 61 40<br />
Krapf Immobilien, Tel.: 09193 - 5532 41<br />
Kreissparkasse Immobilien, Höchstadt, Tel. 09193 - 30 118 41<br />
Liepe Immobilien, Höchstadt. Tel. 0177 - 20 44 328 40<br />
Reuter Immobilien, Adelsdorf, Tel. 09195 - 88 99 841 41<br />
RE/MAX Immobilien, Erlangen, Tel. 0177 - 17 43 405 41<br />
ZHV-Ackermann GmbH & Co.KG, Tel. 09163 - 99 50 16 41<br />
Lebensmittel & Getränke<br />
Aldi Süd 20/21<br />
Greuther Teeladen, Gremsdorf, Tel. 09193 - 50 74 45 25<br />
Litz Mühle, Gremsdorf, Tel. 09193 - 46 27 11<br />
Rewe Märkte Zwingel, Tel. 09135 - 73 60 80 48<br />
Winella Erfrischungsgetränke, Mühlhausen, Tel. 09548 - 3 22 33<br />
Motorräder, Fahrräder & Zubehör<br />
Hubert Zweirad, Adelsdorf, Tel. 09195 - 72 53 32<br />
Radsport Weiß. Weisendorf, Tel. 09135 - 72 14 330 32<br />
Sanitär & Heizung & Solartechnik & Kachelöfen<br />
Brodmerkel Badrenovierung, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 98 01 88 23<br />
Ofenstudio Brünner, Geiselwind, Tel. 09556 - 438 30<br />
Faatz Haustechnik, Pommersfelden, Tel. 09548 - 10 56 14<br />
Mönius Installation, Adelsdorf, Tel. 09195 - 39 42 3<br />
Nagel GmbH, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 58 90 33<br />
Ofenstudio Stark, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 33 588 32<br />
Pröls Haustechnik, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 415 24<br />
Seeberger, Heizung/ Sanitär/ Solar, Tel. 09135 - 6327 13<br />
Schreinerei-, Holz, Holzwaren, Fenster & Türen<br />
Bauelemente Schöllkopf, Zentbechhofen, Tel. 09502 - 49 06 47 18<br />
Gugel Wohnstudio, Oberreichenbach, Tel. 09104 - 29 27 11<br />
Hertlein Zimmerei, Mühlhausen, Tel. 09548 - 84 55 35<br />
Hörrlein Holzmarkt, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 59 49 5<br />
Leicht Zimmerei, Höchstadt, Tel. 09193 - 89 63 37<br />
Marr GmbH Unibau-Treppen, Pommersfelden, Tel. 09458 - 4 44 22<br />
Optima, Fürth, Tel. 0911 - 99 98 76 90 17<br />
Schreinerei Krapp, Frensdorf, Tel. 09502 - 921 957 12<br />
Schreinerei Laufer Mühle, Adelsdorf, Tel. 09195 - 94 93 49 38<br />
Spielwaren<br />
Sonst Spielzeugstübchen, Dechsendorf, Tel. 09135 - 88 00 5<br />
Steuern & Recht<br />
Rechtsanwalt Poiger, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 97 10 30<br />
Wersal & Buzduga Anwaltskanzlei, Hemhofen, Tel. 09195 - 30 51 27<br />
Tierärzte & Tierbedarf<br />
Futterkammer, Adelsdorf-Neuhaus, Tel. 09195 - 72 23 31<br />
Verlage & Medien<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 81 310 37<br />
Wohnen, Küche & Deko<br />
Betten Seubert, Höchstadt, Tel. 09193 - 79 19 13<br />
Jakob Küchen u. Möbel, Höchstadt, Tel. 09193 - 27 25 9<br />
Niebler Schreinerei, Adelsdorf/Neuhaus, Tel. 09195 - 35 20 26<br />
Prühäuser Varia Küchen, Röttenbach, Tel. 09195 - 82 80 10<br />
Reser´s Wasserbetten, Adelsdorf, Tel. 0175 - 41 75 403 10<br />
samsara Lagerverkauf, Nürnberg, Tel. 0911- 23 88 556 31<br />
Weller Küchenstudio, Herzogenaurach, Tel. 09132 - 92 69 14<br />
Werben kostet Geld - nicht werben kostet Kunden! Erfolgreich wirbt man im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>! Tel.: 09193-50813-10<br />
Zu guter Letzt:<br />
„Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.“<br />
Chinesisches Sprichwort<br />
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