Bericht zum Geschäftsjahr 20 - Kreissparkasse Ostalb
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Dr. Christof Morawitz<br />
Vorstandsmitglied<br />
Carl Trinkl<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Andreas Götz<br />
stv. Vorstandsvorsitzender<br />
Herr Trinkl, die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ostalb</strong> kann ein<br />
flächendeckendes Filialnetz mit über 70 Geschäftsstellen<br />
vorweisen. Wie können Sie hier gegen die<br />
Konkurrenz der Internetbanken bestehen?<br />
Trinkl: Wir sehen in unserer Geschäftsphilosophie einen<br />
klaren Bedarf für eine ausreichend hohe Präsenz in der<br />
Fläche, vor allem im sogenannten ländlichen Raum. Das<br />
und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ganz persönlich<br />
für unsere Kunden vor Ort sind, machen unser<br />
Geschäftsmodell nahezu einmalig. Trotzdem werden wir<br />
dem veränderten Kundenverhalten und der technischen<br />
Entwicklung gehorchend unser Filialnetz immer sorgfältig<br />
im Auge behalten und zukunftsorientiert anpassen<br />
müssen.<br />
Der Jahresbericht steht unter dem Titel: „Ganz persönlich“.<br />
Was möchten Sie hiermit <strong>zum</strong> Ausdruck<br />
bringen?<br />
Trinkl: Unser gesamtes Aufgabenspektrum, vor allem<br />
unser Erfolg im Markt ist die Summe aller Ergebnisse unserer<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sie gemeinsam<br />
mit unseren Kunden erreichen konnten. So leisten<br />
alle einen wichtigen Beitrag <strong>zum</strong> Unternehmenserfolg.<br />
Zudem ist jeder mit seiner Persönlichkeit und jeden<br />
Tag auf’s Neue ganz persönlich für unsere Kunden, Geschäftspartner<br />
und Kollegen da. Das möchten wir <strong>zum</strong><br />
Ausdruck bringen, denn letztendlich sind es doch die<br />
„ganz persönlichen Begegnungen mit Menschen, die<br />
das Leben lebenswert machen“.<br />
Was leisten Sie und Ihre Mitarbeiter ganz persönlich<br />
und die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ostalb</strong> als Institut für<br />
die Menschen und die Region?<br />
Götz: Wirtschaftlich betrachtet können wir durch die<br />
regionale Kenntnis und Verwurzelung unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in der Region oftmals schneller<br />
und fundierter Entscheidungen treffen, die den Menschen<br />
und den Unternehmen vor Ort zu Gute kommen.<br />
Dr. Morawitz: Als Institut unterstützen wir durch die<br />
Bereitstellung von finanziellen Mitteln im Spenden- und<br />
Sponsoringbereich Jahr für Jahr zahlreiche Projekte in<br />
den verschiedensten Bereichen. Im vergangenen Jahr<br />
mit über 1 Mio. Euro. Eine Investition, die alle voranbringt.<br />
Trinkl: Darüber hinaus leisten unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in ihrer Freizeit in Summe ca. 7.000<br />
Arbeitstage im Jahr an ehrenamtlicher Arbeit. Auch wir<br />
im Vorstand gehen gerne als Vorbilder voran und engagieren<br />
uns mit hohem persönlichen Engagement für<br />
zahlreiche Aufgaben im Umfeld der Sparkasse und im<br />
Zentrum der Gesellschaft. Den Großteil davon ehrenamtlich.<br />
Eine Frage <strong>zum</strong> Schluss: Was waren Ihre ganz<br />
persönlichen Highlights des vergangenen Jahres?<br />
Götz: Dass wir mehrere ehrgeizige und anspruchsvolle<br />
Projekte mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
<strong>zum</strong> Erfolg gebracht haben.<br />
Dr. Morawitz: Die Einführung von Private Banking. Der<br />
Zugewinn an Expertise strahlt auf alle unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus und wird bei weiterhin niedrigen<br />
Zinsen ein spürbarer Gewinn für alle unsere Kunden<br />
sein!<br />
Trinkl: Dass sich das im Jahr <strong>20</strong>11 gestartete Projekt<br />
„Kundensparkasse“ durch mehrere Auszeichnungen und<br />
einen sehr guten Kundenzuspruch im Jahr <strong>20</strong>12 als erfolgreich<br />
bestätigt hat.<br />
Danke für das Gespräch!<br />
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