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Geschäftsbericht - Kreissparkasse Steinfurt

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3.2. Kreditgeschäft<br />

Insgesamt verlief die Entwicklung<br />

der Forderungen an Kunden gemessen<br />

an bilanziellen Werten mit einem<br />

Zugang von 4,2 % besser als geplant.<br />

Die Darlehenszusagen erreichten im<br />

Jahr 2012 einen neuen Rekordwert von<br />

517,9 Mio. EUR (Vorjahr 444,1 Mio. EUR).<br />

Die darin enthaltenen Darlehenszusagen<br />

zur Finanzierung des Wohnungsbaus<br />

erhöhten sich im Gesamtjahr um 24,3 %<br />

auf 188,9 Mio. EUR.<br />

Der Strukturanteil der Kundenforderungen<br />

an der Stichtagsbilanzsumme<br />

erhöhte sich auf 81,8 % (Vorjahr 81,0 %).<br />

Im Kreditgeschäft mit Unternehmen und<br />

Selbstständigen stieg der Forderungsbestand<br />

infolge der erhöhten Investitionsbereitschaft<br />

um 7,5 %. Die Darlehenszusagen<br />

des Jahres 2012 nahmen hier<br />

um 31,6 % auf 279,9 Mio. EUR zu. Bei<br />

den Privatpersonen stiegen infolge der<br />

weiterhin anhaltenden Nachfrage nach<br />

langfristigen Darlehen die Forderungen<br />

um 3,1 %. Das zugesagte Kreditvolumen<br />

an Privatpersonen weist einen Anstieg<br />

von 13,0 % auf 230,7 Mio. EUR aus.<br />

3.3. Wertpapiereigenanlagen<br />

Zum Bilanzstichtag verminderte sich der<br />

Bestand an Wertpapiereigenanlagen<br />

gegenüber dem Vorjahr um insgesamt<br />

26,4 Mio. EUR auf 378,5 Mio. EUR.<br />

Hierbei war insbesondere der Rückgang<br />

der Schuldverschreibungen und anderen<br />

festverzinslichen Wertpapieren in<br />

Höhe von 43,2 Mio. EUR aufgrund von<br />

Fälligkeiten maßgeblich. Die Bestände<br />

von Aktien und anderen nicht festverzinslichen<br />

Wertpapieren erhöhten sich<br />

um 16,8 Mio. EUR. Ursächlich hierfür war<br />

im Wesentlichen die Wiederanlage der<br />

Ausschüttung unseres Spezialfonds.<br />

3.4. Beteiligungen<br />

Der Anteilsbesitz der Sparkasse per<br />

31.12.2012 von 48,0 Mio. EUR entfiel<br />

mit 35,0 Mio. EUR auf die Beteiligung<br />

am SVWL und mit 11,5 Mio. EUR auf die<br />

indirekte Beteiligung an der Landesbank<br />

Berlin Holding AG. Die Veränderungen<br />

gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Mio. EUR<br />

beinhalten unter anderem eine zwischenzeitliche<br />

Erhöhung des Stammkapitals<br />

sowie eine Abschreibung zum Jahresende<br />

auf die Beteiligung am SVWL. Darüber<br />

hinaus war auch eine Abschreibung auf<br />

die indirekte Beteiligung an der Landesbank<br />

Berlin Holding AG erforderlich.<br />

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