Berlin - Kulturnews
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Klubs + Konzerte<br />
Foto: ACT/Jörn Grosse Geldermann<br />
Passionskirche<br />
18. 2., 20 Uhr<br />
Seit nunmehr 15 Jahren ist der virtuose Pianist Jacob<br />
Karlzon der musikalische Begleiter von Viktoria Tolstoy.<br />
Und da sein Instrumentalspiel und ihr von bitterer<br />
Schönheit durchzogener Gesang so sehr harmonieren,<br />
dreht sich Tolstoys neues Album „A Moment of Now“<br />
ganz um die musikalische Liaison der beiden Musiker.<br />
Eine intime Platte, die auf Vertrautheit fußt und vom Zusammenspiel<br />
der beiden Weggefährten zum Leben erweckt wird.<br />
Foto: Andreas „Bär“ Läsker<br />
Privatclub<br />
20. 2., 20 Uhr<br />
Phrase aufschnappen, drübermähen,<br />
Text ausspucken. Wenn die Jungs von<br />
Phrasenmäher in der Nähe sind, sollte<br />
man aufpassen, was man sagt. Die<br />
Drei pfeifen auf Genrebeschränkungen<br />
und streifen Rock und Pop, Folk und<br />
Jazz, Elektro und Ska das passende Wortgewand über.<br />
Trotz Majordeal wird sich nicht zurückgelehnt – sondern<br />
gespielt, was die Bühne hält: Klassiker wie „Hochklappdings“<br />
und feinsinnig ausgewählte Kostproben der neuen<br />
Platte „9 Hits, 3 Evergreens“.<br />
Viktoria Tolstoy & Jacob Karlzon<br />
Phrasenmäher<br />
Foto: MCT Agentur<br />
Foto: Per Kristiansen<br />
Tosca<br />
Heimathafen Neukölln<br />
21. 2., 20 Uhr<br />
Nach über 20 Jahren im Geschäft sind die Österreicher<br />
Richard Dorfmeister und Rupert Huber immer noch<br />
erstaunlich nah am Puls der Zeit. Als Tosca verschmelzen<br />
sie elektronische Charakterstücke, akustische Pianosounds<br />
und die Gesänge von Robert Gallagher und Cath Coffey<br />
mit imposanten Visuals von Ars Electronica Future Lab zu<br />
einem beeindruckenden Live-Gesamtkunstwerk, bei dem selbst Puccini die<br />
Kinnlade runterfallen würde.<br />
Viktor & The Blood<br />
Lido<br />
21. 2., 20 Uhr<br />
Der Name Viktor & The Blood mag zwar<br />
noch unbekannt sein, doch die Mitglieder<br />
rekrutieren sich aus den familiär und<br />
freundschaftlich verbandelten Bands<br />
Mando Diao und Sugarplum Fairy. Und<br />
so ergeht sich das neu zusammengewürfelte<br />
Best-of-Schweden-Trio auch in dem, was sich bereits<br />
in den Vorgängerbands bestens bewährt hat: Indierock mit<br />
verschmitztem skandinavischen Popeinschlag.<br />
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