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Einladung zum Frauentagsball - Kurstadt Bad Berka

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3. März 2012 – Amtsblatt 3/2012 - 8-<br />

Der Griff nach den Sternen des Sports<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong>s Kneippverein im Bundesfinale für den großen<br />

„Stern des Sports“ am 7.2.2012 in Berlin<br />

Es knisterte förmlich vor Spannung, als Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

am 7. Februar 2012 die Verleihung des „Großen „Stern des Sports“<br />

vornahm. Auch <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong>s Kneippverein war als Thüringer Landessieger<br />

2011 mit einer 17köpfigen Delegation zur feierlichen Abschlussgala<br />

in Berlin angereist, um gemeinsam mit den anderen 17<br />

Landesfinalisten nach der begehrten Bundes-Trophäe zu greifen.<br />

Ebenso wie Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigten der Präsident<br />

des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Bach und der Präsident<br />

des Bundesverbandes der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken,<br />

Uwe Fröhlich, die vielfältigen Angebote der Vereine. Angela<br />

Merkel betonte: „Fast 9 Mio Menschen engagieren sich bei uns ehrenamtlich<br />

in 91.000 Sportvereinen. Es gäbe vieles nicht, wenn wir dieses<br />

Ehrenamt nicht hätten.“ Die „Sterne des Sports“ wertschätzen besonders<br />

kreative, innovative Maßnahmen in Bereichen wie Gesundheit,<br />

Jugendarbeit, Integration oder Gleichstellung. Vergeben werden sie<br />

seit 2004 vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den<br />

Volksbanken/Raiffeisenbanken.<br />

Auch dieses Mal hatte es die hochkarätig besetzte Jury, zu der u.a. der<br />

Kunstturner Fabian Hambüchen, die Hockey-Olympiasiegerin Fanny<br />

Rinne oder der Sportchef der Deutschen Presse-Agentur, Sven Busch,<br />

gehörten, äußerst schwer, eine Rangfolge festzulegen.<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong>er Kneippianer beeindruckten mit ihrer Aktion „1000<br />

bewegte Füße für <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong>“, mit der sie beim Kneipp-Aktionstag<br />

2010 in wenigen Stunden 500 Gäste in das Kneippbecken am Goethebrunnen<br />

lockten und tausende Menschen mit der ganzheitlichen Gesundheitslehre<br />

von Sebastian Kneipp bekannt machten. Aus den Händen<br />

von Angela Merkel konnten sie eine Ehrenurkunde und eine<br />

Geldprämie in Höhe von 1000 Euro entgegennehmen.<br />

Bundessieger und Gewinner des „Großen Stern des Sports“ 2011 in<br />

Gold wurde die Märkische Turngemeinde Horst 1881 e.V. Horst-Essen<br />

mit ihren Angeboten für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />

in der Abteilung „United Sports“. Platz 2 holte sich die Sportvereinigung<br />

Ahorn 1910 e.V. Coburg, die unter dem Motto „Voll dabei<br />

statt außen vor“ Fußballtalente mit geistigem Handicap in den normalen<br />

Spielbetrieb integriert. Platz 3 ging an den Sportclub der DHFK<br />

Leipzig e.V. für sein Sportartenkarussell, bei dem die Kinder schon<br />

frühzeitig die Sportart herausfinden können, die ihnen liegt und Spaß<br />

macht.<br />

Hella Tänzer<br />

DRF Luftrettung wirbt Förderer<br />

Jahr für Jahr verunglücken mehrere<br />

hunderttausend Menschen auf deutschen<br />

Straßen. Lebensgefahr droht<br />

auch bei Herzinfarkt oder Schlaganfall.<br />

Und jedes Jahr müssen hunderte von<br />

Patienten auf schnellstem Weg aus<br />

dem Ausland in eine deutsche Klinik<br />

gebracht werden. Diesen Menschen zu helfen, ist die Aufgabe der<br />

DRF Luftrettung.<br />

An bundesweit 28 Stationen setzt die DRF Luftrettung medizintechnisch<br />

voll ausgestattete Hubschrauber für die schnelle Notfallrettung<br />

und für den schonenden Transport von Patienten zwischen Kliniken ein.<br />

Auch von „Suhl Christoph 60 und <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> Christoph Thüringen“<br />

aus starten die rot-weißen Luftretter täglich zu ihren Einsatz. Orte<br />

im Umkreis von rund 60 Kilometern können die mit erfahrenen Piloten,<br />

Notärzten und Rettungsassistenten besetzten Hubschrauber in<br />

maximal 20 Minuten erreichen.<br />

In Deutschland hat jeder Notfallpatient Anspruch auf den Einsatz eines<br />

Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist.<br />

Die Kosten der Luftrettung können im bundesweiten Durchschnitt allerdings<br />

nicht vollständig durch die gesetzlichen Krankenkassen getragen<br />

werden. Deshalb ist die DRF Luftrettung auf die finanzielle Unterstützung<br />

von Förderern angewiesen.<br />

Deshalb gehen Mitarbeiter von Tür zu Tür, um über die Arbeit der gemeinnützig<br />

tätigen DRF Luftrettung zu informieren und Förderer für<br />

den DRF e.V. zu werben.<br />

Frank Salzwedel, Jens Grill und Dietmar Gräf sammeln an den Türen<br />

kein Geld, tragen Dienstkleidung und können sich ausweisen.<br />

Erkrankten Auslandsreisenden bietet eine Fördermitgliedschaft im<br />

DRF e.V. die Sicherheit, bei entsprechender medizinischer Indikation<br />

kostenlos durch die DRF Luftrettung in eine deutsche Klinik transportiert<br />

zu werden.<br />

Die Kosten für solche Auslandsrückholungen dürfen von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen nicht übernommen werden. Ohne private Vorsorge<br />

müssen die Patienten die oft sehr hohen Kosten selbst tragen.<br />

Information zur DRF Luftrettung e. V.<br />

Wir weisen darauf hin, dass die DRF Luftrettung e. V. bei der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> vorgesprochen hat. In den kommenden Tagen werden die<br />

unten genannten Mitarbeiter der DRF in der Stadt und den Ortsteilen<br />

über die Luftrettung informieren.<br />

Die Unterstützung ist für jeden freiwillig. Bitte beachten Sie, dass keine<br />

Bargeldzahlungen erfragt werden !<br />

Zentralklinik <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong><br />

Gemeinsam gefeiert und an benachteiligte Kinder gedacht<br />

Zentralklinik <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> spendete Tombolaerlöse<br />

an Kinderhaus Geist<br />

Geschäftsführerin Dr. Kerstin Haase, Pflegedienstleiterin Kerstin<br />

Träger sowie Betriebsrätin Evelin Schiebel (v.l.n.r.)) bei der Übergabe<br />

des Spendenschecks an Elisabeth Geist<br />

„Gemeinsam feiern und noch ein gutes Werk tun“ - unter diesem Motto<br />

stand im vergangenen Dezember die Tombola anlässlich der Weihnachtsfeier<br />

der Zentralklinik <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong>. Nun fand die Spendenübergabe<br />

statt. 2.000 Euro hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Klinik bei der Tombola eingenommen und spendeten das Geld nun<br />

dem Kinderhaus Geist in Weimar-Legefeld. Das Geld war vor allem<br />

durch den Verkauf zahlreicher Lose zusammengekommen, um der<br />

Kinderschutzeinrichtung zu helfen.<br />

Geschäftsführung und Betriebsrat hatten sich schnell darauf verständigt,<br />

ein soziales Projekt im Umkreis der Zentralklinik <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> zu<br />

unterstützen. Auf Empfehlung von Pflegedienstleiterin Kerstin Träger<br />

hatten sich die Beteiligten dann gern für die kleine Einrichtung in Legefeld<br />

entschieden. „Wir wollten auf jeden Fall ein Projekt fördern,<br />

das sich vor allem an Kinder und Jugendliche richtet. Das Kinderhaus<br />

Geist nimmt sich seit vielen Jahren traumatisierter Kinder an und bietet<br />

ihnen ein neues Zuhause. Dieses Engagement hat uns sofort überzeugt“,<br />

berichtete Geschäftsführerin Dr. Kerstin Haase.<br />

Nun konnten Dr. Haase und Initiatorin Kerstin Träger den offiziellen<br />

Spendenscheck an den Leiter des Kinderhauses, Kurt Geist, übergeben.<br />

Die Besucherinnen aus der <strong>zum</strong> Verbund der RHÖN-KLINIKUM<br />

AG gehörenden Zentralklinik <strong>Bad</strong> <strong>Berka</strong> nutzen die Gelegenheit und<br />

ließen sich das pädagogische Konzept der Einrichtung erläutern. Sie<br />

zeigten sich beeindruckt von dem hohen persönlichen Engagement<br />

von Kurt Geist und seiner Frau Elisabeth, die sich intensiv mit den<br />

Kindern und Jugendlichen beschäftigen.

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