Download - Stuttgarter Stadtanzeiger
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Seite IV 17. Juli 2013<br />
Gesundheitsseite<br />
Körperklima: Wer schwitzt, muss trinken<br />
Oftmals liegt die Geruchsquelle bei Mundgeruch im Mund.<br />
Gründliche Mundhygiene ist sinnvoll.<br />
Foto: proDente e.V.<br />
Was tun bei Mundgeruch?<br />
Die meisten Menschen glauben,<br />
dass die Hauptursachen<br />
für einen schlecht riechenden<br />
Atem der Magen oder<br />
der Stoffwechsel sind. Dies<br />
ist zwar möglich, oftmals<br />
liegt die Geruchsquelle jedoch<br />
im Mund. Ist die Ursache<br />
erstmal ausgemacht,<br />
kann man mit der Beseitigung<br />
derselben beginnen.<br />
Dabei kommt man um eine<br />
regelmäßige und gründliche<br />
Mundhygiene nicht herum.<br />
• Tritt dauernder Mundgeruch<br />
auf, gilt es zu prüfen, ob<br />
Erkrankungen des Nasen-<br />
Rachenraumes, Störungen<br />
der Verdauungsorgane oder<br />
Stoffwechselerkrankungen<br />
wie Diabetes vorliegen.<br />
• Bei fehlender Allgemeinerkrankung<br />
als erstes den<br />
Zahnarzt aufsuchen.<br />
• Parodontitis oder defekte<br />
Zähne sind die häufigste Ursache<br />
für Mundgeruch. Diese<br />
bedürfen einer Behandlung.<br />
• Zähne putzen, Zahnseide,<br />
Zahnzwischenraumbürste.<br />
Hohe Temperaturen und strahlende<br />
Sonne locken ins Freie,<br />
es wird geschwommen, gesonnt<br />
und Wärme getankt. Wer<br />
entspannt die Sommermonate<br />
genießen will, sollte stets seine<br />
Flüssigkeitsaufnahme im Blick<br />
haben. Denn wer schwitzt,<br />
muss trinken!<br />
Schwitzen ist für den Menschen<br />
die effektivste Methode,<br />
sich zu kühlen. Nur wer ausreichend<br />
trinkt, kann auch genügend<br />
schwitzen und somit seine<br />
Körpertemperatur regeln.<br />
Es ist gut zu wissen, dass man<br />
bei hohen Temperaturen mit<br />
Schweiß nicht nur viel Flüssigkeit<br />
verliert, sondern auch<br />
wichtige Mineralstoffe wie Calcium<br />
und Magnesium. Wer<br />
dann nur den Wasserverlust<br />
ausgleicht, riskiert einen Mangel<br />
an Mineralstoffen, die jedoch<br />
für die körpereigene Klimaanlage<br />
sehr wichtig sind.<br />
Diese kann man optimal durch<br />
das Trinken eines mineralstoffhaltigen<br />
Mineralwassers wieder<br />
zuführen. Im Sommer darf<br />
es von der Menge her ruhig etwas<br />
mehr sein. Je nach Außentemperatur<br />
und Betätigung<br />
kann ein Erwachsener am Tag<br />
zwischen zwei und zweieinhalb<br />
Liter zu sich nehmen.<br />
Wer Sport treibt, sollte seine<br />
Trinkmenge entsprechend erhöhen<br />
und nicht ohne greifbaren<br />
Wassernachschub loslegen.<br />
So kann ein Mensch beispielsweise<br />
bei einem Marathon<br />
bis zu fünf Liter Schweiß<br />
verlieren, im Fußballspiel bis<br />
zu drei Liter pro Spieleinsatz.<br />
Dieser Verlust muss der Gesundheit<br />
zuliebe natürlich<br />
ausgeglichen werden. Deshalb<br />
gilt für aktive Sportler wie für<br />
passive Sommergenießer dieselbe<br />
Empfehlung von Dr.<br />
Wolfgang Friedrich, Sport- und<br />
Ernährungswissenschaftler:<br />
»Lernen Sie, wenn es besonders<br />
heiß ist, auch zu trinken,<br />
wenn Sie keinen Durst verspüren.<br />
Achten Sie dabei auf ein<br />
gut mineralisiertes Mineralwasser,<br />
welches genügend Magnesium<br />
und Calcium enthält.<br />
Das ist gut für Ihre Gesundheit.«<br />
red/Ensinger<br />
Reife Früchte und knackig frisches Gemüse machen jetzt Appetit<br />
auf gesunde Ernährung. Foto: djd/formoline.de/fotolia.de/Gina Sanders<br />
Wer sich ausgewogen ernährt, lebt leichter<br />
Jetzt im Sommer ist es ja eigentlich<br />
ganz einfach, figurbewusst<br />
zu essen: Auf dem<br />
Markt locken frisches Obst<br />
und Gemüse mit viel Geschmack<br />
und wenig Kalorien.<br />
Auch knackige Salate<br />
und erfrischende Shakes<br />
sind bei Wärme genau das<br />
Richtige. Allerdings: Manche<br />
Gerichte sind nur auf den<br />
ersten Blick »light«. Zutaten<br />
wie Feta, Mozzarella oder<br />
Croutons machen den Salat<br />
schnell zur Fettfalle. Typisch<br />
italienische Antipasti können<br />
viele Kalorien liefern,<br />
wenn sie in Olivenöl gebadet<br />
haben, und die Scheibe<br />
Kräuterbutter macht selbst<br />
mageres Grillfleisch zum<br />
Hüftgold. Tipp: Dressings<br />
immer sparsam dosieren,<br />
bei Dips wie Sourcreme, Aioli<br />
oder Guacamole zurückhaltend<br />
bleiben. Und wenn<br />
zwischendurch der Appetit<br />
auf Süßes wächst? Dann am<br />
besten zu Fruchteis greifen,<br />
denn es enthält kaum Fett.<br />
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