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09/2005 Nr. 37 A


Anzeige


Editorial<br />

Liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer,<br />

„Bitte empfehlen Sie uns weiter!“<br />

Das wünscht sich jeder Autoverkäufer<br />

nach einem gelungenen Verkauf, und<br />

mit dieser Bitte setzt er auf die beste<br />

denkbare Werbung überhaupt: die<br />

Mund-zu-Mund-Propaganda. Die klappt<br />

bei <strong>Subaru</strong> seit Jahren sehr gut.<br />

<strong>Subaru</strong> Fahrer empfehlen <strong>Subaru</strong><br />

weiter, weil sie von den Qualitäten der<br />

Marke und ihrer Produkte überzeugt<br />

sind. Das freut uns und macht uns ein<br />

wenig stolz. <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

schreibt eine Erfolgsgeschichte, wie<br />

sie in unserer Zeit des wirtschaftlichen<br />

Pessimismus ungewöhnlich ist.<br />

Dennoch brauchen auch wir die<br />

Werbung und vor allem die Berichterstattung<br />

in den Medien. Sie sind die<br />

wichtigste Informationsquelle für Autokäufer<br />

und damit potenzielle neue<br />

<strong>Subaru</strong>-Kunden. Vor allem die Medien<br />

machen <strong>Subaru</strong> auch bei jenen<br />

Menschen bekannt, die noch keinen<br />

<strong>Subaru</strong> fahren.<br />

Das Jahr 2005 ist für <strong>Subaru</strong> eines<br />

der arbeitsreichsten Jahre, seit die<br />

Marke vor 25 Jahren nach Deutschland<br />

kam. Wir feiern unser Silber-Jubiläum,<br />

wir stellen neue Modelle vor, und wir<br />

präsentieren uns auf 61. IAA in Frankfurt,<br />

der größten Automobilausstellung<br />

der Welt.<br />

In Frankfurt zeigt <strong>Subaru</strong> eine<br />

nahezu komplett modernisierte<br />

Modellpalette. Der G3X Justy bl.eibt<br />

junsere bewährte Basis-Baureihe,<br />

Impreza, Legacy, Outback und<br />

Forester erfuhren eine gründliche<br />

Überarbeitung. Ich bin mir sicher: Die<br />

neuen Modelle werden sich in der<br />

Spitzengruppe ihrer jeweiligen Fahrzeugklasse<br />

nicht nur behaupten,<br />

sondern sie werden Maßstäbe setzen.<br />

Auf der IAA erlebt auch das neue<br />

World Rallye Car, der Impreza WRC ,<br />

seine Welt-Premiere. <strong>Subaru</strong> gehört<br />

traditionell zu den erfolgreichen Teams<br />

in der Rallye-Weltmeisterschaft, und<br />

wir betrachten die Teilnahme als die<br />

härteste Testserie für die Entwicklung<br />

neuer Autos. Was wir dort lernen,<br />

kommt den Serienfahrzeugen zugute.<br />

Der brandneue Zweiliter-Motor, der<br />

in leicht modifizierter Form in Impreza,<br />

Legacy und Forester zum Einsatz<br />

kommt, bildet eine höchst leistungsfähige<br />

motorische Basis für die<br />

kommende Zeit. Außerdem wird die<br />

neue Design-Philosophie, die neue<br />

Formen-sprache bei <strong>Subaru</strong> immer<br />

deutlicher sichtbar. Unsere Autos, die<br />

technisch und qualitativ immer schon<br />

große Klasse waren, sehen jetzt auch<br />

so aus: einfach Klasse.<br />

Das gilt auch für unser neues Flaggschiff,<br />

den siebensitzigen <strong>Subaru</strong> B9<br />

Tribeca. Nächstes Jahr kommt er — das<br />

ist entschieden und offiziell — auf den<br />

deutschen Markt. Mit dem Tribeca<br />

gehen wir in ein völlig neues Marktsegment.<br />

Und wir werden für Kunden<br />

interessant, die <strong>Subaru</strong> vorher nicht<br />

auf ihrer Einkaufsliste hatten.<br />

Hier schließt sich der Kreis: Das<br />

Neue — Attraktivität und Eleganz der<br />

Erscheinung — entfaltet sich auf der<br />

Basis der traditionellen Eigenschaften<br />

Qualität, Service und Innovationskraft.<br />

Kernwerte der Marke <strong>Subaru</strong>, die wir<br />

bewahren werden. „Bitte empfehlen<br />

Sie uns weiter!“ Das ist mein Wunsch<br />

an alle <strong>Subaru</strong>-Fahrer.<br />

Ihr Jens Becker<br />

Jens Becker<br />

Managing Director der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />

drive 3


Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Inhalt 4<br />

IAA 1 Impreza: Mit den Genen eines Sportlers 6<br />

IAA 2 Forester: Die Verbindung dreier Welten 8<br />

Neuheit Legacy 2006: Dynamisierter Karrieretyp 12<br />

Technik Neuer 2.0-Liter: Auf höchstem Niveau 14<br />

6Mit den Genen eines Sportlers:<br />

Der neue Impreza gewinnt durch die<br />

Neudefinition seines sportlichen Charakters<br />

weiter an Attraktivität. Zum Modelljahr 2006<br />

wurde das Außendesign aufgefrischt und das<br />

Motorenangebot gründlich überarbeitet.<br />

Wirtschaft Die vier Säulen der Zufriedenheit 16<br />

Report In den Straßen von San Francisco 18<br />

Zubehör Feines für den Forester 22<br />

Japan Expo 2005: Die <strong>Subaru</strong>-Saubermänner 24<br />

Lebensart Die hohe Kunst der Zeitmessung 26<br />

Finanzierung Bezahlbares Traumauto 28<br />

Er-Fahrungen 29<br />

den Straßen von San Francisco...<br />

…jagen Michael Douglas und Karl<br />

18In<br />

Malden keine Verbrecher mehr wie in der<br />

TV-Serie der 70er Jahre. Und man trägt auch keine<br />

Blumen mehr im Haar. Die Zeiten der Blumenkinder<br />

sind vorbei, aber die Stadt blieb ein Erlebnis.<br />

Magazin 30<br />

Rallye-WM Neuer WRC kommt zur Monte 33<br />

Aus aller Welt 34<br />

Pressespiegel/Impressum 35<br />

vollautomatische <strong>Subaru</strong>-Saubermann:<br />

Ende September 2005 fährt „RoboHiter”<br />

24Der<br />

seine letzte Schicht. Dann schließen<br />

sich die Tore der Expo 2005 im japanischen Aichi<br />

und der Straßenreinigungsroboter von <strong>Subaru</strong> hat<br />

erst einmal Feierabend.<br />

4 drive


IAA 1: Doppel-Premiere Impreza / WRC<br />

Mit den Genen eines Sportlers<br />

Der neue Impreza gewinnt durch die Neudefinition seines sportlichen<br />

Charakters weiter an Attraktivität. Zum Modelljahr 2006 wurde das<br />

Außendesign aufgefrischt und das Motorenangebot gründlich überarbeitet.<br />

Auffallend ist die couragierte Erscheinung des<br />

neuen <strong>Subaru</strong> Impreza, dessen Familiengesicht die<br />

neue <strong>Subaru</strong>-Formensprache spricht. Charakteristische<br />

Sicken laufen auf der Motorhaube vom Kühlergrill<br />

aus schräg nach hinten und geben der Motorhaube<br />

eine akzentuiert dreidimensionale Optik. Die<br />

Kombileuchten am Heck nehmen das Rundmotiv der<br />

Scheinwerfer wieder auf und betonen die Einheitlichkeit<br />

des Designs von Front und Heck. Spoiler in<br />

den Ecken des vorderen Stoßfängers sorgen dafür,<br />

dass die Luft gleichmäßig von der Stirnseite an den<br />

Seiten vorbei geleitet wird. Bei den Turbo-Modellen<br />

sind Motorhaube und Kühlergrill optisch über eine<br />

charakteristische Linie miteinander verbunden. Die<br />

Turbohutze auf der Motorhaube sorgt für eine bessere<br />

Luftzufuhr zum Ladeluftkühler, die Form des<br />

Lufteinlasses wurde optimiert und ist 19 Millimeter<br />

niedriger als zuvor: Die Öffnung wurde so flach wie<br />

möglich gehalten, um die Sicht nach vorne nicht zu<br />

beeinträchtigen. Muskulös ausgeformte Kotflügel<br />

verleihen dem neuen Impreza eine prononcierte<br />

Dynamik, und damit zeigt er auch äußerlich, dass er<br />

als Basis für das WRC-Auto dient, mit dem <strong>Subaru</strong><br />

die Rallye-Weltmeisterschaft bestreitet.<br />

Hochwertig, funktional<br />

und ästhetisch wirkt<br />

der komplett erneuerte<br />

Innenraum des<br />

<strong>Subaru</strong> Impreza.<br />

6 drive


Deutlich agressiver und sportbetont wirkt der Impreza 2006. Markant und markentypisch ist die neue Front mit dreiteiligem Kühlergrill.<br />

Besonders augenfällig wird dies beim Impreza<br />

WRX STI, der das Rallyepotenzial von <strong>Subaru</strong><br />

serienmäßig auf die Straße bringt. Statt des bisherigen<br />

2.0-Liter-Turbotriebwerks mit 195 kW<br />

(265 PS) kommt jetzt der neue 206 kW (280 PS)<br />

starke 2.5-Liter-Hochdruck-Turbo zum Einsatz.<br />

Außerdem haben die Ingenieure das vom Fahrer<br />

steuerbare Mittendifferenzial (Driver’s Control<br />

Centre Differential — DCCD) überarbeitet, um das<br />

Fahrverhalten noch stärker auf die Anforderungen<br />

des Fahrers zu fokussieren.<br />

Für die gesamte Impreza-Baureihe bietet<br />

<strong>Subaru</strong> jetzt ausschließlich DOHC-Motoren an.<br />

Der neu entwickelte 2.0-Liter-DOHC-Boxermotor,<br />

der den 2.0-Liter-SOHC 16V ablöst, leistet 118<br />

kW (160 PS) bei 6.500/min. Der Impreza WRX<br />

wird von dem 169 kW (230 PS) starken 2.5-Liter-<br />

Turbomotor angetrieben.<br />

In Japan ist der neue Impreza bereits unterwegs. Im November kommt der<br />

Allrounder mit den Spotlergenen auch nach Deutschland.<br />

Welt-Premiere: <strong>Subaru</strong> Impreza<br />

World Rally Car 2006 (Replica)<br />

Der <strong>Subaru</strong> Impreza World Rally Car 2006<br />

Prototyp basiert auf dem neuen Impreza. Seit 2003<br />

hat Fuji Heavy Industries seine Unterstützung für das<br />

<strong>Subaru</strong> World Rally Team (SWRT), das an der FIA<br />

World Rally Weltmeisterschaft (WRC) teilnimmt,<br />

kontinuierlich verstärkt.<br />

Auf der Grundlage der sehr engen Zusammenarbeit<br />

von FHI und SWRT wurde die Leistungsfähigkeit<br />

des Fahrzeugs für den Rally-Einsatz weiter<br />

verbessert. Das Know-how und die Technologie aus<br />

dem Rallyesport fließen gezielt in die Konstruktion<br />

und Produktion des Serien-Impreza ein. Die FIA-<br />

Homologation für das neue WRC aus dem Hause<br />

<strong>Subaru</strong> ist bereits durchgeführt und der Seriensieger<br />

kann in der nächsten Saison an den Start gehen.<br />

Der neue Impreza WRC 2006, mit dem <strong>Subaru</strong> in der nächsten Saison wieder<br />

nach dem Titel der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft greift<br />

drive 7


IAA 2: Europa-Premiere Forester<br />

Die Verbindung dreier Welten<br />

Der Forester hat sich zum Bestseller entwickelt: 3.101 Kunden – immerhin<br />

33,7 Prozent aller deutschen <strong>Subaru</strong>-Käufer – entschieden sich 2004 für<br />

das SUV. Die neue Generation unterstreicht <strong>Subaru</strong>s Premium-Anspruch.<br />

Der Forester des Modelljahres 2006 wurde<br />

grundlegend überarbeitet und in vielen Details<br />

verfeinert. Fahrwerk, Motoren, Getriebe und der<br />

symmetrische Allradantrieb wurden optimiert,<br />

Fahrdynamik, Komfort und Nutzwert wurden auf<br />

diese Weise weiter verbessert. Charakter und<br />

Eigenschaften des Bestsellers blieben jedoch<br />

unangetastet. Er hat keine Rahmenstruktur,<br />

sondern eine selbsttragende Karosserie, und er<br />

hat keine Starrachsen, sondern rundum Einzelradaufhängung.<br />

So verbindet auch der neue<br />

Forester drei automobile Welten: Er besitzt 1. die<br />

Geländegängigkeit eines SUV, 2. die Variabilität<br />

eines Kombi und 3. den Komfort einer Limousine.<br />

Der neue Forester ist 4,485 Meter lang, 1,735<br />

Meter breit und 1,590 (2.0X) bzw. 1,585 (2.5XT)<br />

Meter hoch. Seine Bodenfreiheit wuchs von bisher<br />

19,0 Zentimeter auf 20,0 beim 2.5XT und auf<br />

20,5 Zentimeter beim 2.0X. So überzeugt auch<br />

der neue <strong>Subaru</strong> Forester als multifunktionales,<br />

freizeitorientiertes Allround-Fahrzeug. Dank der<br />

scharf konturierten Linienführung und der ausgewogenen<br />

Flächen vermittelt er einen kraftvollsportlichen<br />

Eindruck. Die Silhouette erscheint<br />

glatter, neue Frontscheinwerfer mit integrierten<br />

Nebelleuchten sowie Heckleuchten in Klarglasoptik<br />

mit runden Leuchteinheiten prägen Frontund<br />

Heckansicht des neuen Forester. Der<br />

Stoßfänger wurde neu gestaltet und fügt sich<br />

nahtlos in die kompakt und solide wirkende Front<br />

ein. Außerdem ist er 35 Millimeter tiefer und bietet<br />

so eine bessere Knautschzone, die den<br />

Das Cockpit des neuen Foresterüberzeugt durch hochwertige Verarbeitung sowei exzellente Bedienbarkeit.<br />

8 drive


Design aus einem Guss: Die neue Frontpartie wirkt kräftiger und verleiht dem Forester einen stärkeren Auftritt. Flacher als beim Vorgänger fällt die Turbohutze aus.<br />

Fußgänger im Falle eines Unfalls noch besser<br />

schützt. Das neue, dreidimensionale Sechs-Sterne-Logo<br />

liegt in der Mitte des neuen Frontgrills mit<br />

den filigranen Rippen. Modifizierte Seitenschweller<br />

betonen die optische Präsenz und Dynamik<br />

des neuen Forester. Die großen Außenspiegel mit<br />

modernen, integrierten Klarglas-Blinkleuchten verbessern<br />

die Sicht nach hinten. Ihr neues Design<br />

wurde im Windkanal entwickelt: Deshalb sind<br />

störende Windgeräusche bei hohen Geschwindigkeiten<br />

auf ein Minimum reduziert.<br />

Im gründlich renovierten, gediegenen Innenraum<br />

erfreut der Forester seine Insassen mit<br />

einem großzügigen Raumgefühl. Die erhöhte Sitzposition,<br />

die jederzeit einen perfekten Überblick<br />

An diesen Anblick wird sich die Konkurrenz gewöhnen müssen: Den dynamischen Forester werdensie oft nur von hinten sehen.<br />

drive 9


IAA 2: Europa-Premiere Forester<br />

Einer für alle Fälle: Der Forester macht in jedem Terrain eine gute Figur.<br />

über den Verkehr gewährt, macht ihn besonders<br />

auch für Frauen attraktiv. Attraktives Cockpit mit<br />

klassischen Rundinstrumenten, hochwertige Materialien<br />

wohin das Auge schaut, metallische Applikationen<br />

– das alles strahlt Solidität aus und<br />

reflektiert den hohen Qualitätsanspruch. Die neue<br />

multifunktionale Mittelkonsole verfügt über eine<br />

Armlehne, die sich um 60 Millimeter in der Länge<br />

verschieben lässt und zwei Cupholder für Fahrer<br />

und Beifahrer bietet. Wird die Mittelarmlehne nach<br />

hinten aufgeklappt, so stehen den Passagieren<br />

auf den Rücksitzen zwei Cupholder zur Verfügung.<br />

Das Staufach der Mittelkonsole bietet Platz für<br />

vier CDs und enthält eine 12-Volt-Steckdose. Die<br />

Auflagefläche der Rücksitze ist jetzt 50 Millimeter<br />

länger als bisher, was die Oberschenkel der Fondpassagiere<br />

freuen dürfte. Zusätzliche Befestigungspunkte<br />

für Gepäcknetze und seitliche<br />

Gepäckhalteschienen sorgen dafür, dass alles<br />

Gepäck sicher verzurrt transportiert werden kann.<br />

Für das neue Modelljahr hat <strong>Subaru</strong> das Leistungsniveau<br />

der Motorenpalette deutlich angehoben.<br />

Das neue 2.0-Liter-DOHC-Basistriebwerk<br />

löst sowohl den 2.0-Liter-SOHC als auch den 2.0-<br />

Liter-Turbo ab. In 9,7 (Automatik 11,9) Sekunden<br />

beschleunigt der Forester 2.0X aus dem Stand auf<br />

100 km/h und erreicht 189 km/h (Automatik: 187<br />

km/h) Höchstgeschwindigkeit. Darüber hinaus<br />

arbeitet der Motor sparsamer als seine Vorgänger<br />

und erfüllt die strenge Abgasnorm Euro 4. Nach<br />

der EU-Norm 99/100EC verbraucht der Forester<br />

2.0X sowohl mit Schalt- als auch mit Automatikgetriebe<br />

9,3 Liter Super pro 100 Kilometer.<br />

Auf dem Leistungsniveau von Sportwagen<br />

befindet sich der optimierte 2.5-Liter-Turbomotor,<br />

der in seiner jetzigen Ausbaustufe 169 kW (230<br />

PS) bei 5.600/min leistet. Das maximale Drehmoment<br />

von 320 Nm liegt bei 3.600/min an. Beim<br />

Öffnen der Motorhaube erkennt man das überar-<br />

10 drive


Deutlich gewachsen ist der Knieraum für die Passagiere auf der Rückbank. So bietet der Forester noch höheren Reisekomfort.<br />

beitete Aggregat lediglich an der neuen Motorabdeckung.<br />

Der Leistungszuwachs um 15 kW (20<br />

PS) resultiert aus verschiedenen Maßnahmen. Die<br />

aktive Ventilsteuerung Active Valve Control<br />

System (AVCS) wurde auf der Lufteinlassseite in<br />

den Ventiltriebsmechanismus integriert, steigert<br />

das Leistungspotenzial des Motors und senkt<br />

gleichzeitig Emissionen und Verbrauch.<br />

Sein Antritt ist mehr als temperamentvoll: In<br />

glatten 6,0 (Automatik 7,6) Sekunden sprintet der<br />

Forester 2.5XT aus dem Stand auf 100 km/h,<br />

erreicht 221 (Automatik 214) km/h Höchstgeschwindigkeit<br />

und profiliert sich endgültig als<br />

„der Sportwagen“ unter den SUV. Mit 10,7<br />

(Automatik 10,5) Litern Super pro 100 Kilometer<br />

lässt sich der SUV-Sportwagen seine Dienste nur<br />

maßvoll vergüten. Trotz der immensen Leistung<br />

unterbietet der Motor die Grenzwerte von Euro 4.<br />

Die Abstimmung des Fahrwerks mit Einzelradaufhängung<br />

ist den <strong>Subaru</strong>-Technikern sehr gut gelungen<br />

– was bei Crossover-Fahrzeugen wie den SUV wegen<br />

des notwendigen Kompromisses zwischen Straßentauglichkeit<br />

und Geländegängigkeit zu den höheren<br />

Schwierigkeitsgraden gehört: Oft bleibt eines von<br />

beiden auf der Strecke. Das war und ist beim Forester<br />

anders: Auch der Neue verdaut alle Bedingungen<br />

klaglos, läuft sauber geradeaus, hält problemlos die<br />

Spur und zieht mit Geschwindigkeiten um die Kurven,<br />

die für ein SUV nicht gerade zur Normalität zählen.<br />

Und da wir gerade vom Ziehen sprechen: Auch<br />

als Zugpferd beweist der neue Forester seine<br />

Stärken. Der Forester 2.0X darf 1.600 Kilogramm<br />

(gebremst bis 8 Prozent Steigung) an den Haken<br />

nehmen, beim Forester 2.5XT stieg das entsprechende<br />

Zugpotenzial auf 2.000 Kilogramm. Mit<br />

dieser Zwei-Tonnen-Kapazität eignet sich der neue<br />

Forester hervorragend als Zugmaschine für den<br />

Doppel-Pferdehänger, den Wohnwagen oder den<br />

Bootstrailer.<br />

<strong>Subaru</strong> bietet den neuen Forester in den<br />

Versionen 2.0X „Trend“, „Active“ und „Comfort“<br />

sowie 2.5XT an. Schon die Basisversion “Trend”<br />

ist nahezu komplett bestückt und setzt die Ausstattungsmaßstäbe<br />

für die SUV seiner Klasse.<br />

Serienmäßig verfügt er über Front-, Seiten- und<br />

Kopfairbags, ABS, 16-Zoll-Felgen, Klimaanlage<br />

mit Luftfilter, elektrische Fensterheber, ein schlüsselloses<br />

Verriegelungssystem samt Alarmanlage,<br />

Radio mit CD-Spieler und vier Lautsprechern<br />

sowie 60/40 teilbare Rücksitze. Ablagefächer für<br />

die unverzichtbaren Kleinigkeiten des täglichen<br />

Lebens finden sich im Innern des Forester zuhauf:<br />

im Armaturenbrett, in der Mittelkonsole, in den<br />

Armlehnen und über dem Innenspiegel zwischen<br />

den Sonnenblenden: Dort gibt es auch ein Fach<br />

für jenes Utensil, das man bei dem so seltenen<br />

Sonnenschein am nötigsten braucht: die Sonnenbrille.<br />

Die Schnürer der Ausstattungspakete bei<br />

<strong>Subaru</strong> denken eben an alles.<br />

drive 11


Neuheit: Legacy 2006<br />

Der dynamisierte Karrieretyp<br />

Ein Auto macht Karriere: Seit <strong>Subaru</strong> im Jahr 1989 den Legacy einführte,<br />

erfreut er sich auf allen Märkten der Welt großer Beliebtheit. Im März<br />

2005 lief der dreimillionste Legacy vom Band.<br />

Im Laufe der Modellevolution hat <strong>Subaru</strong> sein<br />

Flaggschiff kontinuierlich weiterentwickelt. Sicherheit,<br />

Fahrdynamik, Zuverlässigkeit und Komfort – auf<br />

diese vier Kernwerte konzentriert sich die <strong>Subaru</strong>-<br />

Entwicklungsphilosophie. Hinzu kommt die Emotionalisierung<br />

des Designs. Linien und Silhouette des<br />

4,665 (Kombi 4,720) Meter langen, 1,730 Meter breiten<br />

und 1,425 Meter (Kombi 1,470 inklusive Dachreling)<br />

hohen Legacy sind deutlich und prägnant und<br />

verleihen sowohl dem Kombi als auch der Limousine<br />

ihren unverwechselbaren Charakter. Die Frontpartie<br />

mit dem Flügeldesign des Kühlergrills erinnert an die<br />

Ursprünge von <strong>Subaru</strong> als Flugzeughersteller und ist<br />

gleichzeitig das Kennzeichen der Marke. Kurz: Der<br />

Legacy 2006 sieht einfach gut aus.<br />

Jetzt kommt er mit einem neuen Basismotor, der<br />

es in sich hat. Mit dem 121 kW/165 PS starken 2.0-<br />

Liter-DOHC-Aggregat tritt der Basis-Legacy 2.0R<br />

noch sportlicher auf. Locker beschleunigt er bis in die<br />

12 drive


Rundum sicher präsentiert sich die jüngste Legacy- und Outbackgeneration mit Fahrer-, Beifahrer-, Seiten- und Vorhangairbags.<br />

hohen Drehzahlbereiche. Gleichzeitig glänzt er unten<br />

herum mit reichlich Drehmoment und zeigt sich sehr<br />

moderat im Kraftstoffverbrauch – Eigenschaften, die<br />

man im automobilen Alltag zu schätzen weiß. Außerdem<br />

liefert der Legacy 2.0R jede Menge sportlichen<br />

Fahrspaß. In 9,5 (Automatik 11,4) Sekunden<br />

beschleunigt die Legacy Limousine 2.0R von 0 auf<br />

100 km/h und zügig weiter bis zur Höchstgeschwindigkeit<br />

von 214 (Automatik 201) km/h. Dabei erweisen<br />

sich beide Varianten mit 8,7 (Automatik 8,5) Litern<br />

Super pro Kilometer als durchaus genügsam.<br />

Serienmäßig verfügen die Vierzylinder-Versionen<br />

über ein manuelles Fünfgang-Schaltgetriebe, das<br />

grundlegend überarbeitet und auf die Charakteristik des<br />

neuen 2.0-Liter-DOHC-Motors abgestimmt wurde.<br />

Dazu haben die Ingenieure die Übersetzungsverhältnisse<br />

der Gänge zwei bis fünf angepasst und so<br />

eine ausgewogene Balance zwischen Sportlichkeit,<br />

hoher Endgeschwindigkeit und geringem Kraftstoffverbrauch<br />

erreicht. Die handgeschalteten Legacy<br />

Kombi sind mit einer zusätzlichen Getriebeuntersetzung<br />

„Dual Range“ ausgerüstet. Alternativ steht für<br />

den Legacy 2.0R das elektronisch gesteuerte Vierstufen-Automatikgetriebe<br />

E-4AT zur Verfügung.<br />

Unverändert blieb der 180 kW (245 PS) starke 3.0-<br />

Liter-Sechszylinder-Boxermotor. Im Legacy 3.0R bringt<br />

der H6 seine Kraft über das elektronisch gesteuerte<br />

Fünfgang-Automatikgetriebe E-5AT SPORTSHIFT* mit<br />

manueller Schaltkulisse an alle vier Räder. Damit werden<br />

Gangwechsel zum reinen, sportlichen Vergnügen.<br />

Entwickelt hat das Getriebe der englische Motorsport-<br />

Spezialist Prodrive, der <strong>Subaru</strong> auch in der Rallye-WM<br />

betreut. Im Modelljahr 2006 bietet <strong>Subaru</strong> diese Automatik<br />

auch für seinen Spitzentyp Legacy 3.0R spec.B<br />

an, der damit über die leichteste AWD-Automatikgetriebe-Kombination<br />

der Welt verfügt. Alternativ steht<br />

weiterhin das manuelle Sechsgang-Getriebe zur Wahl.<br />

Weiterhin sind alle Legacy 3.0R serienmäßig mit der<br />

Fahrdynamikregelung Vehicle Dynamics Control<br />

ausgestattet, optional bietet <strong>Subaru</strong> das System auch<br />

für den neuen Legacy 2.0R an.<br />

Das Fahrwerk wurde neu abgestimmt, um Agilität,<br />

Spurstabilität und Komfort noch besser miteinander in<br />

Einklang zu bringen. Die Federkonstante, der Durchmesser<br />

der Stabilisatoren und die Dämpfungskräfte<br />

wurden modifiziert. Durch die Verwendung von<br />

Bilstein-Stoßdämpfern mit geringerem Reibbeiwert<br />

erhöht sich der Federungskomfort bei langsamer<br />

Fahrt, ohne bei hoher Geschwindigkeit die nötige<br />

Straffheit einzubüßen. Damit bringt der Legacy Fahrvergnügen<br />

auf einem so sportlich-eleganten Niveau,<br />

dass einem die schnellste Verbindung von A nach B<br />

immer irgendwie zu kurz vorkommt.<br />

* SPORTSHIFT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Prodrive Ltd.<br />

drive 13


Technik<br />

Basis-Boxer auf neuem Niveau<br />

<strong>Subaru</strong> setzt traditionell auf Boxermotoren, denn das Konzept enthält<br />

entscheidende Vorzüge. Das neu entwickelte 2.0-Liter-DOHC-Triebwerk<br />

hebt das Leistungsniveau der Motorenpalette deutlich an.<br />

Die strukturellen Vorteile des Boxerprinzips<br />

sprechen für sich: Der Massenausgleich ist vollkommen,<br />

die Abmessungen sind kompakt, die kurze<br />

und steife Kurbelwelle erlaubt hohe Drehzahlen, die<br />

geringe Bauhöhe sichert einen niedrigen<br />

Schwerpunkt. Von Grund auf neu entwickelt wurde<br />

Motorenpalette. Sein ausgewogenes Massenverhältnis,<br />

ideal geformte Ventile, die in einem<br />

engen Winkel zueinander stehen, seine außergewöhnliche<br />

Laufkultur und Laufruhe bis in die oberen<br />

Drehzahlbereiche machen den neuen Vierzylinder-<br />

Boxermotor zu einer Klasse für sich.<br />

Das Boxerprionzip: Die Kolben stehen sich<br />

direkt gegenüber — wie die Boxer im Ring.<br />

Der Massenausgleich ist vollkommen,<br />

iDie Abmessungen sind kompakt, die kurze und steife<br />

Kurbelwelle erlaubt hohe Drehzahlen. Die geringe<br />

Bauhöhe sichert einen niedrigen Schwerpunkt.<br />

der 2.0-Liter-DOHC-Boxermotor, der sich durch<br />

eine hochmoderne Architektur auszeichnet und<br />

sowohl den bisherigen 2.0-Liter-SOHC als auch<br />

den 2.0-Liter-Turbo ablöst. Der neue Vierzylinder ist<br />

Basis und Herzstück der neu strukturierten<br />

Beim neuen Basisaggregat, steuern je zwei<br />

(statt wie bisher eine) obenliegende Nockenwellen<br />

pro Zylinderbank je vier Ventile pro Zylinder.<br />

Das aktive System zur Regelung der Ventilsteuerzeiten<br />

(Active Valve Control System AVCS)<br />

14 drive


Der neue 2.0-Liter-Boxermotor<br />

mit seiner hochmodernen<br />

Architektur — ein großer<br />

Schritt in eine faszinierende<br />

Motorenzukunft.<br />

steigert das Leistungspotenzial des Motors und<br />

senkt gleichzeitig Emissionen und Verbrauch. Die<br />

elektronische Drosselklappe (ETCS) sorgt für eine<br />

feinere Dosierung und bessere Kontrolle der<br />

Gasbefehle und optimiert Ansprechverhalten und<br />

Verbrauch. Ein mikroprozessorgesteuertes Motormanagement<br />

mit Notlaufeigenschaften und der<br />

Fähigkeit, Fehler zu erkennen und zu speichern,<br />

wacht über das Triebwerk, das über eine LH-<br />

Jetronic-Benzineinspritzung mit Schubabschaltung<br />

und Kennfeldzündung verfügt.<br />

Ein neuer, strömungsgünstiger Einlasskrümmer<br />

setzt der angesaugten Luft weniger Widerstand<br />

entgegen, der Lufteinlass arbeitet bei hohen<br />

Drehzahlen deutlich effizienter. Eine Sekundärlufteinblasung<br />

in die Auslasskanäle führt dem Motor<br />

kalte Frischluft zu: Unverbrannter Kraftstoff wird<br />

erneut verbrannt, die Kaltlaufphase wird verkürzt,<br />

der Katalysator erreicht schnell seine<br />

Betriebstemperatur. Dies wiederum führt zu einer<br />

Reduzierung der HC-Emissionen. Damit unterbietet<br />

der neue Motor die scharfen Grenzwerte der<br />

Abgasnorm Euro 4. Neben außerordentlicher<br />

Laufruhe überzeugt das Triebwerk mit einem kraftvollem<br />

Durchzugsvermögen und nachhaltiger<br />

Kraftentfaltung über das gesamte Drehzahlband<br />

hinweg.<br />

In drei Leistungsversionen steht der Basis-<br />

Boxer in drei Modellreihen zur Verfügung:<br />

Forester 2.0X: 116 kW (158 PS) bei 6.400/min<br />

Impreza 2.0R: 118 kW (160 PS) bei 6.400/min<br />

Legacy 2.0R: 121 kW (165 PS) bei 6.800/min<br />

Der neue Basismotor passt perfekt zum Modelljahr<br />

2006. Mit ihm macht <strong>Subaru</strong> einen großen Schritt in<br />

eine faszinierende Motorenzukunft.<br />

drive 15


Wirtschaft<br />

Die vier Säulen der Zufriedenheit<br />

Über die Qualität der Fahrzeuge zu reden hieße „Eulen nach Athen<br />

tragen“. Managing Director Jens Becker über die Wechselbeziehung<br />

von Produktqualität, Kundenzufriedenheit und Erfolg.<br />

Beginnen wir mit Grundsätzlichem: <strong>Subaru</strong> ist der<br />

weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw, der Pionier des<br />

Allradantriebs und die Automarke des japanischen<br />

Mischkonzerns Fuji Heavy Industries Ltd. Das ist zwar<br />

bekannt, aber dennoch wichtig zu wissen. <strong>Subaru</strong> ist<br />

seit 25 Jahren in Deutschland aktiv und tritt in der fest<br />

umrissenen Marktnische „Allrad-Pkw mit Benzinmotor“<br />

an. In dieser Nische sind wir mit einem Anteil von etwa<br />

zehn Prozent sehr erfolgreich: Bis heute hat <strong>Subaru</strong> in<br />

Deutschland mehr als 280.000 allradgetriebene<br />

Fahrzeuge verkauft. Allein im letzten Jahr waren es<br />

mehr als 9.200.<br />

Eine stolze Zahl, und dennoch nur eine<br />

Momentaufnahme, denn wir wollen mehr: <strong>Subaru</strong> wird<br />

im Gleichschritt mit seiner japanischen Mutter in eine<br />

Zukunft marschieren, die noch erfolgreicher werden<br />

soll, als es die Vergangenheit war und die Gegenwart<br />

ist. Das gilt für die Märkte der Welt, das gilt besonders<br />

auch für Deutschland. Dabei werden wir unsere<br />

Kernwerte bewahren: Produktqualität und Kundenorientierung<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Über die Qualität der Fahrzeuge zu reden hieße<br />

„Eulen nach Athen tragen“, aber ohne Produktqualität<br />

Auf den vier Säulen<br />

der Zufriedenheit ruht der<br />

Erfolg der Marke <strong>Subaru</strong>.<br />

16 drive


Die Marke <strong>Subaru</strong> im Urteil ihrer Fahrer<br />

Über alle Marken betrachtet belegt <strong>Subaru</strong> in der auto motor und sport-Studie<br />

„Die besten Autos 2005“ drei Top-Positionen.<br />

Zuverlässigkeit<br />

1. 2. 3. 4. 5.<br />

Zuverlässigkeit, guten<br />

Kundendienst und Erfolg<br />

im Motorsport schätzen die<br />

<strong>Subaru</strong>-Fahrer besonders<br />

an ihrer Marke.<br />

Guter Kundendienst<br />

Erfolgreich im Motorsport<br />

gibt es keine Kundenzufriedenheit, und ohne<br />

Kundenzufriedenheit gibt es keinen Erfolg. Dieser<br />

Erfolg ruht auf den vier Säulen der Zufriedenheit,<br />

wobei jede einzelne Säule alle anderen braucht, um<br />

ihre volle Tragkraft zu entfalten.<br />

1. Kundenzufriedenheit beginnt beim Mitarbeiter.<br />

2. Der Händler ist unser erster Kunde. Händlerzufriedenheit<br />

ist eine wesentliche Voraussetzung für<br />

Kundenzufriedenheit.<br />

3. Ohne gute Zusammenarbeit mit dem Hersteller und<br />

ohne hohes Qualitätsniveau der Produkte kein<br />

Markenerfolg.<br />

4. Kunden-Zufriedenheit ist Serviceorientierung in allen<br />

Bereichen vom ersten Kontakt bis zum Wiederkauf<br />

und darüber hinaus.<br />

Emil Frey, der Gründer der schweizerischen Emil-<br />

Frey-Gruppe, die Hauptanteilseigner der <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland GmbH ist, hatte bereits im Februar 1935<br />

in einem Brief „An meine geehrte Kundschaft“ glasklar<br />

erkannt, dass die Kundenzufriedenheit eines der wichtigsten<br />

Elemente ist, um ein Geschäft erfolgreich zu<br />

führen. Kundenzufriedenheit wird in der heutigen Zeit<br />

oft sehr plakativ in den Vordergrund gestellt, ohne dass<br />

sich dahinter der wirkliche Wunsch und Wille befindet,<br />

diese auch zu erzielen. Der Kunde merkt dies natürlich,<br />

und mit solchen Scheinaktionen ist kein Erfolg zu erzielen.<br />

Qualität der Ware und der Arbeit, Zuverlässigkeit,<br />

Vertrauen, Aufmerksamkeit und das Verhältnis von<br />

Preis und Leistung, das sind einige Kernpunkte des<br />

damaligen Schreibens aus dem Jahre 1935. Geändert<br />

hat sich daran bis heute nichts. Im Gegenteil. Mit der<br />

zunehmenden Konkurrenz, der Basisqualität der Ware,<br />

ohne die man kein Geschäft betreiben kann, und einer<br />

gewissen Preiswürdigkeit hat man heute keine<br />

Chance mehr, erfolgreich zu sein.<br />

Wie erreicht man Kundenzufriedenheit, wie wird sie<br />

gemessen? Hier kommt die Händlerzufriedenheit ins<br />

Spiel: Händlerzufriedenheit ist nichts anderes als<br />

Kundenzufriedenheit, denn – und das ist ein ganz<br />

wesentliches Element unserer Unternehmensphilosophie<br />

– für uns ist der Händler unser erster Kunde.<br />

Wenn wir es nicht schaffen unseren ersten Kunden,<br />

also den Händler, zufrieden zu stellen, wie kann es<br />

dann beim zweiten, dem Endkunden, funktionieren?<br />

Nun muss man aber aufpassen. Man kann<br />

„Zufriedenheit“ nicht mit Geld kaufen oder mit<br />

Geschenken erzielen. „Zufriedenheit” ist gleich zu<br />

setzen mit „Zuneigung“, und auch die kann man nicht<br />

erkaufen. Man muss Kundenzufriedenheit „leben“, sie<br />

jeden Tag aufs Neue beweisen – so wie es Emil Frey<br />

vorgemacht und vorgelebt hat.<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland ist stolz darauf, dass <strong>Subaru</strong>-<br />

Kunden zufriedene Kunden sind. Das belegen regelmäßige<br />

Spitzenplätze bei den wichtigen Stimmungsbarometern<br />

wie ADAC AutoMarxX oder CSI<br />

(Customer Satisfaction Index) und Leserbefragungen<br />

der diversen Fachzeitschriften. Die nämlich setzen die<br />

Marke mit den sechs Sternen immer auf Spitzenplätze.<br />

Hier schließt sich der Kreis von Kundenzufriedenheit<br />

und Händlerzufriedenheit. Bei <strong>Subaru</strong> tragen die vier<br />

Säulen der Zufriedenheit.<br />

drive 17


Report<br />

In den Straßen<br />

von San Francisco<br />

Die Zeiten der Blumenkinder<br />

sind zwar vorbei, doch die<br />

Stadt blieb ein Erlebnis.<br />

In den Straßen von San Francisco jagen Michael<br />

Douglas und Karl Malden keine Verbrecher mehr wie<br />

in der TV-Serie der 70er Jahre. Und man trägt auch<br />

keine Blumen mehr im Haar. Unvergessen bis<br />

heute ist die Hymne der Hippie-Bewegung „If<br />

you’re going to San Francisco...“ von Scott<br />

McKenzie, die 1967 um die Welt ging. Und noch<br />

ein weltbekannter Song huldigt der Stadt an der<br />

amerikanischen Westküste mit dem Namen des<br />

heiligen Franziskus: „San Francisco, show me<br />

your Golden Gate.“ Diese rote Brücke war das<br />

„goldene Tor“ in die Freiheit des Landes der<br />

unbegrenzten Möglichkeiten. Heute ist sie das<br />

Wahrzeichen von San Francisco, schwingt sich<br />

im Nordosten der Stadt über die Bay nach Marin<br />

County und ist eines der beeindruckendsten<br />

Brückenbauwerke der Welt – monströs und grazil<br />

zugleich. Wer sie sehen und genießen will,<br />

braucht gutes Wetter. Oft hüllt sich Golden Gate<br />

in den berüchtigten San Francisco Nebel, der<br />

meist morgens (oder abends) vom Pazifik hereinrollt<br />

und häufig den ganzen Tag nicht weicht.<br />

Die wohl berühmteste Hängebrücke der Welt<br />

wurde 1937 vom Architekten Joseph Strauss entworfen.<br />

Vier Jahre dauerte der Bau, galt als technische<br />

Meisterleistung und kostete die damals<br />

astronomische Summe von 35 Millionen Dollar.<br />

Die Hauptstahlstränge sind knapp einen Meter<br />

dick und bestehen aus rund 27.000 bleistiftstarken<br />

Einzeldrähten, deren Gesamtlänge mehr als<br />

dreimal um die Erde reichen würde. Mit dem<br />

Beton, der für Pfeiler und Verankerungen verbraucht<br />

wurde, könnte man einen 1,50 Meter<br />

breiten Gehweg von New York nach San<br />

18 drive


Auf 43 Hügeln ist San Francisco errichtet und jeder einzelne<br />

davon hat seinen Reiz. Unser Stadtführer durch San Francisco<br />

und das Umland ist der neue <strong>Subaru</strong> Tribeca.<br />

Francisco bauen. Die beiden Pylone sind 232<br />

Meter hoch. Direkt unterhalb der Auffahrt zur<br />

Golden Gate Bridge befindet sich Fort Point,<br />

eines der ältesten Militärgebäude im Westen<br />

Amerikas. Seine Kanonen feuerten nie auch nur<br />

einen einzigen Schuss ab. Das Fort ist einer der<br />

vielen beliebten Aussichtspunkte auf die in „international<br />

orange" gestrichene Brücke. Zehn bis<br />

zwanzig Maler sind permanent damit beschäftigt,<br />

die Brücke zu streichen – zur Erhaltung der<br />

Signalfarbe und des Rostschutzes.<br />

Ein „Must“: zu Fuß über die Brücke gehen.<br />

Nur so werden einem die realen Dimensionen der<br />

Golden Gate wirklich bewusst. Außerdem hat<br />

man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt,<br />

die Bay Bridge und Alcatraz, „The Rock“. Mitten<br />

in der Bucht von San Francisco liegt die ehemalige<br />

Gefängnisinsel Alcatraz, für ein paar Jahre<br />

auch Heimstatt von Gangsterkönig Al Capone.<br />

Heute ist der berühmte Knast Touristenattraktion.<br />

Frank Heaney, einst jüngster Wärter auf der Insel,<br />

erzählt von seinen Erlebnissen mit Machine-<br />

Gun-Kelly und dem Massenmörder und Vogelliebhaber<br />

Robert „Birdman" Stroud. Sie kennen<br />

„Flucht von Alcatraz“ mit Clint Eastwood, den<br />

Film, der von der einzigen je geglückten Flucht<br />

von der „Insel des Pelikane“ handelt? Nach<br />

einem Besuch auf Alcatraz steigt Ihre<br />

Bewunderung für die vier, die es geschafft haben<br />

(oder auch nicht – man hat nie wieder von ihnen<br />

gehört), ins Unermessliche. 1963 wurde Alcatraz<br />

geschlossen: Die Betriebskosten waren zu hoch.<br />

Cable Cars – neben Golden Gate und<br />

Alcatraz drittes Wahrzeichen von San Francisco.<br />

Ihre Anfänge liegen im August des Jahres 1873.<br />

Andrew Hallidie, zufälligerweise Hersteller von<br />

Drahtseilen, kam auf die Cabe-Car-Idee, nachdem<br />

ein von Pferden gezogener Vorläufer der<br />

Straßenbahn rückwärts einen der vielen steilen<br />

Hügel von San Francisco hinabrollte – mitsamt<br />

dem Pferd. In der Blütezeit gab es über 600<br />

Cable Cars auf 21 Routen mit insgesamt 52,8<br />

drive 19


Meilen Streckennetz. Das große Erdbeben anno<br />

1906 beendete die Ära des Cable Car Systems:<br />

Fast das gesamte Streckennetz wurde zerstört.<br />

Heute fahren noch 37 Wagen auf drei Routen<br />

über eine Strecke von 10 Meilen. Der älteste<br />

Wagen (die Nummer 10) stammt aus dem Jahre<br />

1887, die Letzten wurden 1920 gebaut. Jüngere<br />

Cable Cars gibt es nicht. Immerhin ist die<br />

Besatzung jünger als ihre Cars, und die Jungs<br />

sorgen (fast) immer für Unterhaltung. Ob Fahrer<br />

oder Bremser – jeder inszeniert sich selbst, als<br />

ob sie höchstpersönlich die moderne Bedeutung<br />

des Wortes „cool“ kreiert hätten. Immer ein<br />

Lächeln oder einen Spruch auf den Lippen, pro-<br />

Die Golden Gate Brücke<br />

(großes Foto) erlebt man<br />

am Besten zu Fuß. Ebenso<br />

Fisherman´s Wharf<br />

(ganz links) bei Nacht.<br />

Eine Fahrt mit einer der<br />

Cable Cars gehört unbedingt<br />

zum Programm eines<br />

San Francisco Besuches.<br />

20 drive


fessionelle Pose für<br />

das 200. Foto am Tag,<br />

und weiter geht's. Nur<br />

ein Drittel der Anwärter<br />

auf den Fahrerplatz<br />

besteht die Eignungsprüfung,<br />

was man gern<br />

glauben mag, wenn<br />

man beobachtet, wie<br />

schnell und geschickt<br />

die Fahrer den Wagen<br />

ans Drahtseil koppeln<br />

oder wieder davon<br />

lösen müssen.<br />

Am Fisherman's<br />

Wharf endet die<br />

Powell-Mason Cable<br />

Car Line, und hier<br />

beginnen die Attraktionen<br />

der Bay.<br />

Restaurants, Kneipen,<br />

Bars mit Live Music. Lombard Street ist die wohl kurvenreichste Straße der Welt. Mit dem <strong>Subaru</strong> B9 Tribeca wird das Wahrzeichen zum Erlebnis.<br />

Nicht umsonst gehört<br />

der Pier 39 an der Fisherman's Wharf zu den<br />

Top-Drei der Touristenattraktion in den USA. Die<br />

heimlichen Stars von Pier 39 und Fisherman's<br />

Wharf sind jedoch die Seelöwen. Diese räkeln<br />

sich auf den Stegen des Piers unbeeindruckt von<br />

anlegenden Booten und den Touristen, die sie<br />

permanent fotografieren. Alles drängt sich zwischen<br />

Bay und The Embarcadero, der Magistrale,<br />

die dem Küstenverlauf folgt und von der es<br />

abgeht nach Chinatown, der größten chinesischen<br />

Bewegung ist ihre Nähe zur bekanntesten amerikanischen<br />

Weinregion, dem Napa Valley. Dort findet<br />

man berühmte, nicht ganz so berühmte,<br />

unbekannte und sehr besondere Weingüter. Zum<br />

den Letzteren zählt „Far Niente“, eine Kellerei,<br />

die pro Jahr rund 60.000 Flaschen edelsten<br />

Chardonnay und Cabernet Sauvignon produziert.<br />

Das Weingut wurde 1885 von Captain John<br />

Benson in Oakville gegründet und nach der<br />

Prohibition aufgegeben. 60 Jahre später kaufte<br />

Siedlung außerhalb Asiens mit ihren zwei-<br />

Gil Nickel das einsam gelegene alte<br />

sprachigen Straßenschildern und den asiatisch<br />

verzierten Straßenlaternen.<br />

Steingebäude, renovierte es und führte es zu<br />

altem Glanz zurück. Auf der Vorderseite des<br />

Gebäudes entdeckte er die in Stein gemeißelte<br />

Einer der großen Vorzüge der einstigen<br />

Flower-Power-Stadt und Keimzelle der Hippieitalienische<br />

Inschrift „Far Niente" und erklärte sie<br />

zum Firmennamen. Far Niente-Gründer Gil Nickel<br />

liebte nicht nur Wein, sondern auch Autos.<br />

Bescheiden sprach er von seiner „Gebrauchtwagensammlung“,<br />

die locker einige Millionen<br />

Alcatraz, die Gefängnisinsel<br />

in der Bucht von<br />

Dollar wert sein dürfte. Alles begann mit einem<br />

gebrauchten 1954er Jaguar XK120, „weil ich mir<br />

San Francisco ist die<br />

einen Neuen nicht leisten konnte.“ Die umfangreiche<br />

Sammlung füllt eine eigene Halle, und es<br />

Pilgerstätte für Filmliebhaber.<br />

Hier spielten<br />

ist ein sehr spezielles Erlebnis, zwischen all den<br />

„Die Flucht von Alcatraz“<br />

automobilen Preziosen den exzellenten<br />

oder „The Rock“ und<br />

Chardonnay (ohne den betonten Barriquelocken<br />

jedes Jahr Tausende<br />

von Touristen auf das Eiland.<br />

Geschmack, der nicht jedermanns Sache ist) zu<br />

verkosten. Der kleine Abstecher lohnt sich –<br />

wenn Sie mal wieder in San Francisco sind.<br />

Rolf-Peter Bleeker<br />

drive 21


Zubehör<br />

Schützenswert<br />

Ansichtssache<br />

Für den ersten Eindruck gibt<br />

es keine zweite Chance. Der<br />

erste Eindruck des neuen<br />

Forester ist ein beeindruckender.<br />

Für eine noch sportlichere<br />

Erscheinung sorgt die optionale<br />

Frontschürze, die in Wagenfarbe<br />

lackiert werden kann und der<br />

sportliche Gitterfrontgrill.<br />

Da gibt es keinen Zweifel:<br />

Die in Wagenfarbe lackierten<br />

Stoßfänger wirken optisch hochwertig<br />

und sehen einfach besser<br />

aus als ein trister schwarzer<br />

Fahrzeugschutz. Nachteilig ist nur<br />

die Kratzanfälligkeit beim Be- und<br />

Entladen. <strong>Subaru</strong> schafft da mit<br />

der Ladekantenabdeckung aus<br />

Edelstahl Abhilfe. Die kratzfeste<br />

Oberfläche verzeiht auch grobe<br />

Rempeleien mit Getränkekästen<br />

und sorgt für perfekte Optik.<br />

Volle Ladung<br />

Sicher und praktisch ist der<br />

Gepäckeinsatz für den Kofferraum.<br />

Er lässt sich mit wenigen<br />

Handgriffen montieren und bietet<br />

Platz für Einkaufstaschen oder<br />

den Picknickkorb.<br />

Mut zur Lücke<br />

In engen Innenstädten wird<br />

das Einparken oftmals zum<br />

Vabanquespiel. Nicht so mit einer<br />

Einparkhilfe. Die Sensoren im hinteren<br />

Stoßfänger warnen den<br />

Fahrer über ein akustisches und<br />

optisches Signal, ob der Abstand<br />

zum nachfolgenden Fahrzeug<br />

oder dem Laternenmast ausreichend<br />

ist. So kann man auch<br />

beim Samstagseinkauf in der City<br />

Mut zur Lücke zeigen.<br />

Dachlastig<br />

In wenigen Minuten ist der<br />

Dachgrundträger an der Reling<br />

des Forester montiert und eröffnet<br />

ein ganzes Universum von<br />

Zuladungsmöglichkeiten. Er ist die<br />

Basis für eine Vielzahl von weiteren<br />

Trägersystemen.<br />

22 drive


Reisepflege<br />

Wenn einer eine Reise tut,<br />

dann kann er nicht nur was<br />

erzählen, dann hat er<br />

auch reichlich Zeit —<br />

beispielsweise zur<br />

Maniküre. Mit dem hochwertigen<br />

Maniküreset in<br />

einem Echtlederetui und<br />

Eleganter Kombinierer<br />

Drei Schnallen, zwei Farben,<br />

macht insgesamt sechs verschiedene<br />

Kombinationsmöglichkeiten:<br />

Der <strong>Subaru</strong>-Gürtel aus<br />

Rindspaltleder ist ein eleganter<br />

Kombinierer. Auf der einen Seite<br />

Cognacfarben, auf der anderen in<br />

elegantem Schwarz gehalten, kann<br />

der Wendegürtel mit drei verschiedenen<br />

Schnallen kombiniert werden.<br />

Jede Schnalle ist mit einer<br />

Logogravur versehen.<br />

Schreibstück<br />

Ein Schreibstück als<br />

Schmuckstück. Das ist der<br />

<strong>Subaru</strong>-Kugelschreiber aus<br />

hochwertigem Metall mit<br />

zuverlässiger Mine.<br />

Scheren<br />

aus Edelstahl<br />

lassen sich<br />

die Hände pflegen und<br />

für den Fall der Fälle ist das Set<br />

immer griffbereit.<br />

Zeitlose Zeitmesser<br />

Zeitlos schön sind die Uhren<br />

aus der <strong>Subaru</strong>-Kollektion. Neben<br />

der Schlichtheit klassischer<br />

Eleganz besitzen sie ein hochwertiges<br />

Miyota Quartzwerk und einen<br />

eingeätzten <strong>Subaru</strong>-Schriftzug auf<br />

der Edelstahlschließe. Auch bei<br />

Dunkelheit lassen sich die fluoreszierenden<br />

Zeiger hervorragend<br />

ablesen. Die Auflage ist auf 250<br />

Exemplare limitiert. Jedes Exemplar<br />

hat ihre Seriennummer auf dem<br />

Gehäuseboden eingraviert .<br />

Alle Artikel auf den Seiten 22 und 23 erhalten Sie bei Ihrem<br />

<strong>Subaru</strong>-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen<br />

zum <strong>Subaru</strong>-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die<br />

Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung,<br />

Tel. 06031-606 293, 606-294 und 606-301.<br />

drive 23


Japan<br />

Der vollautomatische <strong>Subaru</strong>-Saubermann<br />

Ende September 2005 fährt „RoboHiter” seine letzte Schicht. Dann<br />

schließen sich die Tore der Expo 2005 im japanischen Aichi, und der<br />

Straßenreinigungsroboter von <strong>Subaru</strong> hat erst einmal Feierabend.<br />

Der <strong>Subaru</strong>-Roboter steht prototypisch für das<br />

Ausstellungsmotto „Im Zeichen von Natur und<br />

Technik“: Schließlich ermöglicht seine Hochtechnologie<br />

eine saubere Umwelt. Seit dem 25.<br />

März sind die reinemachenden Roboter unermüdlich<br />

unterwegs und kehren die Wege zwischen den<br />

Nationen-Pavillons auf dem Expo-Gelände. Rund<br />

15 Millionen Besucher erwarten die Japaner bis<br />

zum 25. September zur Expo in Aichi nahe der<br />

Dreimillionenstadt Nagoya. Aichi liegt im geografischen<br />

Zentrum Japans und ist in nur 90 Minuten mit<br />

dem Superexpresszug „Shinkansen“ aus Tokio zu<br />

erreichen. „Weisheit der Natur“ lautet das<br />

Ausstellungsmotto der EXPO 2005, auf der sich<br />

155 Nationen präsentieren und deren Moto „die<br />

Verbindung zwischen<br />

Natur und technischen<br />

Errungenschaften und<br />

die Bedeutung der umweltverträglichen<br />

Beziehung<br />

zwischen Mensch<br />

und moderner Technologie“<br />

verdeutlichen soll.<br />

Der RoboHiter erinnert<br />

ein wenig an eine<br />

zusammengeschrumpfte<br />

Zamboni, eine Eismaschine<br />

im Eislaufstadion.<br />

Doch im Gegensatz<br />

dazu steckt der vollautomatische<br />

Saubermann<br />

von <strong>Subaru</strong> voller<br />

Hochtechnologie. Er verfügt über ein GPS-<br />

Navigationssystem sowie eine lasergesteuerte<br />

Umfeldwahrnehmung mit komplexer Sensorik<br />

und ein Kommunikationssystem, um mit seinen<br />

anderen RoboHiter-Kollegen auf dem Gelände<br />

Kontakt aufzunehmen und die Wegepläne austauschen.<br />

So stellen die Roboter sicher, dass ein<br />

Weg nicht versehentlich zweimal gesäubert oder<br />

ein anderer Bereich nicht gereinigt wird. Und<br />

außerdem kann der <strong>Subaru</strong>-Reinigungsroboter<br />

wie ein richtiger Müllwerker auch die Mülltonnen<br />

auf dem Areal leeren.<br />

Roboter haben in Japan eine lange Tradition.<br />

Bereits im 18. Jahrhundert servierten über einen<br />

Die Helfer der Zukunft:<br />

Reinigungsroboter,<br />

mobile Überwachungsroboter<br />

oder maschinelle<br />

Haushaltshilfen erleben auf<br />

der Expo ihre Premiere.<br />

24 drive


Mit seinem Satellitennavigationssystem und einer ausgefeilten Kommunikationsstrategie sorgt der <strong>Subaru</strong> RoboHiter für saubere Wege auf der Expo 2005.<br />

Springfedermechanismus aufziehbare Holzpuppen<br />

eine Tasse Tee. Japan fördert ganz gezielt die Robotik,<br />

und im NEDO-Pavillon können die Besucher die<br />

Exponate der bisherigen Entwicklung bestaunen.<br />

NEDO steht für „New Energy and Industrial<br />

Technology Development Organization”, eine staatliche<br />

Transferstelle für Roboterentwicklung. Japan hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2010 einen Markt<br />

für Putz-, Sicherheits- und Babysitterroboter aufzubauen<br />

und nahezu alle namhaften japanischen<br />

Unternehmen sind an der Entwicklung beteiligt. Allein<br />

im Bereich der Betreuung älterer Menschen und in<br />

der Sicherheitsbranche sieht die japanische NEDO<br />

ein Potenzial bis zum Jahr 2025 von umgerechnet<br />

rund 45 Milliarden Euro.<br />

Der NEDO-Pavillon, in dem auch die <strong>Subaru</strong>-<br />

Reinigungsroboter ihren Standort haben, ist ein<br />

wahres Wunderwerk der Technik. Seinen<br />

Strombedarf deckt der Pavillon komplett über<br />

drei verschiedene Arten von Brennstoffzellen:<br />

Festoxid-, Schmelzkarbonat- und Phosphorsäure-<br />

Brennstoffzellen. Sie stellen 2.180 Kilowattstunden<br />

zur Verfügung, genug, um 900<br />

Haushalte zu versorgen – und das ohne jegliche<br />

Schadstoffemission oder Umweltbelastung. Den<br />

Treibstoff liefern der Holzverschnitt, der beim<br />

Bau der Expo angefallen ist, sowie der tägliche<br />

Müll, den das <strong>Subaru</strong> RoboHiter-Team täglich<br />

einsammelt. Ein Hochtemperaturvergaser setzt<br />

pro Stunde 20 Kilogramm Holz in Kohlendioxid<br />

und Sauerstoff für die Brennstoffzellen um. Das<br />

bei der Stromerzeugung in den Brennstoffzellen<br />

entstehende Wasser wird in der Klimaanlage<br />

eingesetzt. Solarzellen auf dem Dach des<br />

Pavillons versorgen einige weitere Gebäude mit<br />

Strom. Yuko Yasunaga, Direktor der NEDO<br />

Planungs- und Koordinierungsabteilung, ist sich<br />

sicher: „Alternative Energien, wie wir sie im<br />

NEDO-Pavillon präsentieren, sind die Antwort<br />

auf den Energiebedarf der Zukunft. Fossile<br />

Brennstoffe und Atomkraft werden zwar in den<br />

nächsten Dekaden noch eine wichtige Rolle spielen,<br />

aber am Ende des Jahrhunderts werden<br />

zunehmend Brennstoffzellen und Solaranlagen<br />

die jetzigen Energieträger ablösen.“ Trotz der<br />

beeindruckenden Technologie auf der Expo 2005<br />

in Aichi steckt die Vermarktung der Dienstleistungsroboter<br />

bislang noch in den Kinderschuhen.<br />

Bis <strong>Subaru</strong> RoboHiter außerhalb der<br />

EXPO in Aichi die Gehwege reinigen, dürfte<br />

sicher noch einige Zeit vergehen.<br />

„Die Natur kann uns immer wieder viele Dinge<br />

lehren. Deshalb sollen wir sorgsam mit der<br />

Schöpfung umgehen“, schrieb Bundespräsident<br />

Horst Köhler bei seinem Besuch der Expo in das<br />

Gästebuch des deutschen Pavillons. Ein Motto, das<br />

sich die <strong>Subaru</strong>-Umwelttechnologie schon lange auf<br />

die Fahne geschrieben hat.<br />

Markus Jantzen<br />

drive 25


Lebensart<br />

La persistencia de la memoria:<br />

„Die Beständigkeit der Erinnerung“<br />

gilt als Sinnbild für das individuelle<br />

Zeitempfinden. 1931 schuf Salvador<br />

Dali seinen Sichtweise der Zeit.<br />

Jeder Mensch empfindet Zeit in<br />

jeder Situation anders. Während<br />

sie für den einen zu rasen scheint,<br />

fließt sie für den anderen zäh<br />

„wie ein zerlaufener Camembert“.<br />

Die Zeit in der Erinnerung lässt<br />

sich jederzeit dehnen, anhalten<br />

oder verkürzen.<br />

Die hohe Kunst der Zeitmessung<br />

Das Messen der Zeit ist von elementarer Bedeutung. Denn ohne genaue<br />

Zeitmessung wäre eine moderne Gesellschaft einfach undenkbar. Wie sollte<br />

man einen Termin einhalten, dessen Zeitpunkt nicht festgelegt werden kann?<br />

„Zeit ist das, was man auf einer Uhr ablesen<br />

kann.“ So lakonisch fasst Albert Einstein das Phänomen<br />

Zeit in Worte. Schon Ägypter und Inkas<br />

hatten mit Sonnenuhren, dem Lauf der Sterne<br />

oder des Mondes Methoden die Zeit zu messen.<br />

In Europa gewannen Uhren vor allem im Klosterbetrieb<br />

eine große Bedeutung: Die Mönche wollten<br />

auch zur Noctem (Nachgebet) und Prima<br />

(Morgengebet) Gott pünktlich dienen. Als Zeitmesser<br />

kamen daher bei Dunkelheit Wasseruhren<br />

zum Einsatz. Ihre Geschichte reicht bis in das Jahr<br />

1530 v. Chr. zurück. Doch deren Funktionstüchtigkeit<br />

war im Winter eingeschränkt — das Wasser<br />

gefror, und die Uhr blieb stehen. Erst um 1280<br />

tauchten in englischen und italienischen Klöstern<br />

mechanische Uhren auf. Mit Hilfe eines Räderwerks<br />

konnte man endlich mechanisch den Lauf<br />

der Zeit messen.<br />

Grundgedanke jeder mechanischen Uhr ist die<br />

Einteilung des Zeitflusses in möglichst gleichmäßige<br />

Einheiten, die automatisch gezählt und<br />

addiert werden können. Dementsprechend muss<br />

jede Räderuhr eine Vorrichtung besitzen, die dem<br />

Zerteilen der Zeit dient. In den ältesten Uhren war<br />

das die gleichmäßig schwingende Waag. Sie<br />

besteht aus einem senkrecht an der Spindel<br />

angebrachtem Balken mit gezahnten Schenkeln,<br />

auf denen je ein Reguliergewicht verschiebbar<br />

angebracht ist. In kleinen Uhren wurde die Waag<br />

später durch die Unruh ersetzt, ein taktgebendes<br />

Schwungrad, das über das Räderwerk das gleichmäßige<br />

Vorrücken der Zeiger ermöglicht. Die<br />

Ein Meisterwerk der Mechanik ist die Dampfuhr in Vancouver: Angetrieben wird der 2.000 Kilogramm schwere<br />

Koloss von der stadteigenen unterirdischen Zentralheizung. Eine einzylindrige Dampfmaschine betreibt eine<br />

endlose Förderkette mit Drahtgitter-Schaufeln, die Stahlkugeln über das Uhrwerk befördert. Oben angekommen,<br />

werden sie auf eine andere Kette gewechselt und treiben dann mit ihrem Eigengewicht beim Herunterrollen die<br />

kleine Turmuhr mit Stiftehemmung an. Das Ganze geschieht in einem endlosen Prozess und dauert für die<br />

einzelne Kugel rund viereinhalb Minuten. Große Glasscheiben an allen Seiten bieten einen Einblick in die Technik.<br />

26 drive


Beim Messen der Zeit treffen Weltanschauungen<br />

aufeinander: Dem einen reicht zum Messen der genauen<br />

Zeit eine Uhr mit Plastikarmband und Elektronikchip<br />

im Innern. Dem Liebhaber schöner Uhren aber ist das<br />

zu profan und seelenlos. Wem jede Sekunde wertvoll<br />

ist, der schmückt sich mit einem handgemachten, feinmechanisch<br />

arbeitenden Chronometer. Denn den funktionsbetonten<br />

und in Masse produzierten Elektronikbauteilen,<br />

die sich Uhren nennen, fehlt der Reiz der<br />

hochpräzisen Feinmechanik, die auch nach Jahren und<br />

Jahrzehnten so exakt arbeitet wie zur ersten Sekunde.<br />

Im Zeitalter der elektronischen Uhren geht von ihren mechanischen<br />

Pendants eine fast ehrfürchtige Faszination<br />

aus. Armbanduhren, die mittels präziser Feinmechanik<br />

mit automatischem oder handaufgezogenem Antrieb<br />

die Zeit anzeigen, sind ein Schmuck ihrer Träger und<br />

nicht nur alltägliches Messinstrument. Bei diesen Liebhabern<br />

genießt die Kunst des Uhrmachers<br />

einen exzellenten Ruf.<br />

Klassische Eleganz, gepaart mit legendärer Exaktheit: Die IWC Portugieser Chrono-Rattrapante.<br />

Heute stellen nur noch wenige<br />

Manufakturen unverwechselbare<br />

Chronographen für das Handgelenk<br />

her. Eine davon ist die nordostschweizerische<br />

Uhrenmanufaktur<br />

IWC, International Watch<br />

Co., in Schaffhausen. Deren<br />

Sortiment reicht von der „Da<br />

Vinci“ mit ewigem Kalendarium<br />

über die klassische „Portugieser<br />

Rattrapante“ bis zu Taucheruhren,<br />

die sogar dem Druck von 2000<br />

Meter Wassertiefe standhalten<br />

und als einzige mit mechanischem<br />

Tiefenmesser ausgestattet sind.<br />

IWC stellt auch seit Jahrzehnten<br />

professionelle „Fliegeruhren“ und<br />

hochfeine Taschenuhren her.<br />

Schwingung dieses Bauteils liefert das Zeitnormal,<br />

also die zu addierenden Zeiteinheiten. Die<br />

Summe der Schwingungen wird dann durch einen<br />

Zeiger angezeigt. Um die Uhr in Gang zu halten,<br />

muss dem Uhrwerk ständig Energie zugeführt<br />

werden, entweder über ein Gewicht oder eine aufzuziehende<br />

Feder. Sogar Wasserdampf kann als<br />

Energielieferant dienen, wie bei der Dampfuhr in<br />

Vancouver. Heute messen Cäsium-Atomuhren die<br />

Zeit und weichen in 15 Millionen Jahren weniger<br />

als eine Sekunde von der tatsächlichen Zeit ab.<br />

Und diese Cäsium-Atomuhren steuern über Funksignal<br />

wiederum Armbanduhren, die dann ihrerseits<br />

mit etwa gleicher Genauigkeit funktionieren.<br />

Florentine Ariosto Jones, ein amerikanischer Ingenieur<br />

aus Boston, gründete 1868 die „International<br />

Watch Co.“ in Schaffhausen. Dort fand er fähige<br />

Uhrmacher, die auf eine lange Tradition zurückblicken<br />

konnten. Denn die Anfänge der Schaffhauser Uhrmacherkunst<br />

reichen bis ins Jahr 1409 zurück, als ein<br />

Mönch aus dem nahegelegenen Kloster Rheinau die<br />

Schlaguhr der Kirche St. Johann baute.<br />

Als einer der ersten Uhrenhersteller erkannte IWC<br />

Ende des 19. Jahrhunderts das große Potenzial der<br />

aufkommenden Armbanduhr und war dabei, als die<br />

Uhren mit den Pionieren der Luftfahrt das Fliegen lernten.<br />

Noch heute gehören die professionellen Fliegeruhren,<br />

die mit einem besonderen Magnetfeldschutz<br />

ausgerüstet sind, zu den Spitzenprodukten von IWC.<br />

390 Mitarbeiter fertigen in der Manufaktur kostbare<br />

Chronographen. Handwerkliche Perfektion, der Verzicht<br />

auf die Herstellung von Massenprodukten und<br />

groß angelegte Ausbildung eigener Fachleute zeichnet<br />

das Schweizer Unternehmen aus. Viele der alten<br />

IWC-Klassiker sind heute Sammlerraritäten, die auf<br />

der ganzen Welt Liebhaberpreise erzielen.<br />

Unsere Erinnerung bezeugt Vergangenes, die<br />

Geschichtsbücher dokumentieren historische Ereignisse.<br />

Lyrisch formuliert es Jean Paul so: „Die<br />

Zeit ist eine Larve der Ewigkeit.“ Jeder Tag, jedes<br />

Ticken einer Uhr, jedes fallende Sandkorn im<br />

Stundenglas zeugen vom Verrinnen der Zeit. So<br />

etwas kann man sich einfach nicht mit einem<br />

Plastikarmband vorstellen.<br />

Rolf-Peter Bleeker<br />

drive 27


Finanzierung<br />

Bezahlbares Traumauto<br />

Bar bezahlen, Ratenkredit aufnehmen oder leasen? Vielfältig sind die<br />

Möglichkeiten, ein neues Auto zu finanzieren. drive beleuchtet die<br />

Varianten seines Partners Frey Financial Services (FFS).<br />

Autofahren hat seinen Preis: Die Lasten für<br />

Autofahrer werden immer höher, die verfügbaren<br />

Einkommen wachsen nicht mit, der Kauf des neuen<br />

Autos wird schwierig. Die Folge: Finanzierte oder<br />

geleaste Fahrzeuge haben inzwischen einen Anteil<br />

von 75 Prozent, Tendenz steigend. Noch nie war die<br />

Auswahl an attraktiven Finanzierungs- und<br />

Leasingangeboten so groß wie im Moment.<br />

Schnäppchenangebote erleichtern die Entscheidung<br />

für das neue Traumauto. Doch wie pickt man<br />

aus der Vielzahl der Angebote das Richtige heraus?<br />

Entscheidet man sich für die klassische<br />

Finanzierung — den Ratenkredit — tilgt man den<br />

Kredit in gleichbleibenden monatlichen Raten. Der<br />

Zinssatz ist über die gesamte Laufzeit fest geschrieben.<br />

Eine neuere Finanzierungsvariante ist die<br />

Ballonfinanzierung — auch bekannt als Drei-Wege-<br />

Finanzierung. Zu Gunsten einer höheren Restrate<br />

werden hier niedrige monatliche Raten bezahlt.<br />

Nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit kann die<br />

Das Traumauto Outback muss kein Wunschtraum bleiben mit <strong>Subaru</strong> und der FFS.<br />

Restrate in einem Betrag bezahlt, über einen<br />

Ratenkredit weiter finanziert oder das Fahrzeug an<br />

den Händler zurück gegeben werden.<br />

Für Gewerbetreibende und Freiberufler ist<br />

Leasing eine Alternative. Der Leasingnehmer<br />

bezahlt im Grunde nur für den Wertverlust des<br />

Autos innerhalb der festgesetzten Vertragslaufzeit.<br />

Mit Leasing bleibt das Fahrzeug bilanzneutral, denn<br />

es wird beim Leasinggeber bilanziert. Die Raten<br />

sind als Betriebsausgabe absetzbar. Auch für den<br />

Privatmann ist Leasing eine Alternative. Mobilität,<br />

die normalerweise zu teuer wäre, lässt sich so zu<br />

günstigen Raten finanzieren. Grundsätzlich unterscheidet<br />

man zwei Leasingformen: beim<br />

Restwertvertrag wird bereits bei Vertragsabschluss<br />

der Wert des Fahrzeuges bei Vertragsende<br />

bestimmt. Berechnungsgrundlage für die monatlichen<br />

Raten bilden die Leasingdauer und die voraussichtlich<br />

gefahrenen Kilometer. Nach Ablauf der<br />

Leasingdauer erfolgt eine Bestandsaufnahme, wie<br />

viel das Fahrzeug tatsächlich noch wert ist.<br />

Alternativ bietet sich der Kilometervertrag an, der<br />

als Abrechnungsgrundlage die bis zum Vertragsende<br />

gefahrenen Kilometer berücksichtigt.<br />

In allen Fällen kann eine Restschuldversicherung<br />

die langfristige finanzielle Bindung durch<br />

Finanzierung oder Leasing absichern. Diese Police<br />

sichert den Kunden — je nach Ausgestaltung —<br />

gegen drei mögliche Risiken ab: Arbeitslosigkeit,<br />

Arbeitsunfähigkeit und Todesfall. Fazit: Ob<br />

Finanzierung oder Leasing, nie war der Weg zum<br />

Traumauto so leicht und vielfältig wie heute.<br />

28 drive


Er-Fahrungen<br />

Das Wunder von Hasede<br />

Was ich nicht sehen kann, höre ich. Beim<br />

Rückwärtsfahren übersah ich einen liegenden Findling<br />

(dicker Hinkelstein). Resultat : Findling um 20 Zentimeter<br />

versetzt und eine mehr als faustdicke Delle im Stossfänger<br />

unseres 98er Legacy Outback. Abgesehen von<br />

meiner Frau hat mich das nicht weiter gestört, ein<br />

<strong>Subaru</strong> ist ein verlässlicher Gebrauchsgegenstand. Bis<br />

zu dem Zeitpunkt, als das Radlager hinten rechts unüberhörbar<br />

auf sich aufmerksam machte, also war ein<br />

Werkstattbesuch beim Autohaus Steinbrecher in<br />

Hasede fällig. Aber sowas kann bei 139.410 Kilometern<br />

Laufleistung schon mal passieren. Bei Abholung des<br />

Outbacks am selben Tage wurde die Rechnung gemeinsam<br />

geprüft und für O.K. befunden. Während der<br />

Fahrzeugübergabe fixierte der Werkstattleiter im Kreise<br />

einiger Mitarbeiter intensiv die linke Seite des hinteren<br />

Stossfängers. Ich sah auch hin, die Delle war verschwunden,<br />

auf der Rechnung war jedoch nichts vermerkt!<br />

Da ich mir das nicht erklären konnte (siehe Überschrift),<br />

habe ich was für die Werkstattgrillkasse dagelassen.<br />

Vielen Dank an das <strong>Subaru</strong>-Autohaus Steinbrecher<br />

in Hasede, eine entsprechend positive Benotung<br />

habe ich im ADAC-Zufriedenheitstest hinterlassen. Ausserdem<br />

fange ich an, wieder an Wunder zu glauben.<br />

Echter Schatz!<br />

Wir haben bei Fritz Schatz, Autohaus in Ettlingen,<br />

unseren vierten <strong>Subaru</strong> gekauft. Der letzte ist der neue<br />

Forester „Pirates of Dance“. Wir sind sehr zufrieden mit<br />

<strong>Subaru</strong> und vor allem mit dem Autohaus Schatz.Der<br />

Service ist spitze, Fritz Schatz und seine Mannschaft<br />

sind sehr nett und zuvorkommend. Wir fahren oft ins<br />

Allgäu. Besonders im Winter ist er sehr zuverlässig. Wir<br />

hatten noch nie Probleme, irgendwelche verschneiten<br />

oder vereisten Straßen zu befahren.<br />

Bernd Gasthauer, 76448 Durmersheim<br />

Peter Bührke, 31135 Hildesheim<br />

Alleskönner<br />

Meinen Forester<br />

habe ich im Sommer<br />

bereits seit sieben Jahren.<br />

Noch nie hat er<br />

mich im Stich gelassen.<br />

Ich bin mit ihm<br />

sehr zufrieden. Immerhin<br />

hat er schon knapp<br />

140.000 km gelaufen. Meine Familie wohnt ein wenig<br />

entfernt vom Großstadtgewühl, mitten in der Natur. Deshalb<br />

fiel damals die Entscheidung auf den Forester. Die<br />

letzten zwei Kilometer sind alte Spurplattenwege, von<br />

der Dorfstraße (Kopfsteinpflaster) ganz zu schweigen.<br />

Diese Tortour meistert er bravourös. Im Sommer<br />

belächeln mich hier alle mit meinem <strong>Subaru</strong>. Aber im<br />

Winter staunen diese Leute und bewundern das Auto.<br />

Auch bei extrem hohem Schnee wühlt er sich noch<br />

durch. Erst im vergangenen Winter zeigte er wieder,<br />

was in ihm steckt. Im zweiten Gang hat er alle Schneewehen<br />

gemeistert und dazu noch viele „normale“ Pkw<br />

herausgezogen.Vielen Dank für das Auto!<br />

Ingolf Dinse, 188445 Bisdorf<br />

Ein Pirat vom Schatz: Fritz Schatz (rechts) übereicht Bernd Gasthauer die Schlüssel<br />

für seinen Forester „Pirates of Dance“.<br />

In Kenia erstmals einen <strong>Subaru</strong> gesehen<br />

Herzlichen Glückwunsch zum silbernen Jubiläum<br />

von einem alten <strong>Subaru</strong>-Fan. Am 2.5.1983 saß ich zum<br />

ersten Mal in einem <strong>Subaru</strong>, als ich in Kenia vom Flughafen<br />

Nairobi in einem blauen 1600 Station Wagon<br />

abgeholt wurde. Der kleine Wagen hat trotz großer<br />

Beanspruchung gut gehalten, und nach meiner Heimkehr<br />

nach Deutschland habe ich mir 1986 einen 1800<br />

GLF Station Wagon gekauft. Nach einem Legacy 2,2<br />

fahre ich nun einen Legacy 2.5, der keine Wünsche<br />

offen lässt und mich bei Wind und Wetter zuverlässig<br />

ans Ziel bringt. Da ich als Hausarzt auf dem Lande<br />

niedergelassen bin, brauche ich ein solches Auto, und<br />

ich könnte mir kein besseres vorstellen.<br />

Herwig Butz 49124 Georgsmarienhütte<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu<br />

kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen<br />

nur eine kleine Auswahl von Leserbriefe berücksichtigen können.<br />

drive 29


Magazin<br />

Gerhard Gans – unser Mann für Tokio<br />

Gerhard Gans aus Hardert bei Koblenz hat es geschafft. Der Mitarbeiter<br />

der Allrad-Kfz-Handels-Service Hoffmann GmbH in Oberhonnefeld siegte<br />

bei der „Deutschen <strong>Subaru</strong> Techniker Meisterschaft“ (DSTM).<br />

Er vertritt Deutschland beim Finale der <strong>Subaru</strong><br />

Mechaniker-Weltmeisterschaft in Tokio. Dort trifft<br />

er auf die internationale <strong>Subaru</strong>-Mechaniker-<br />

Konkurrenz. Am 5. November 2005 kämpfen in der<br />

japanischen Hauptstadt die nationalen Champions<br />

des weltweiten <strong>Subaru</strong>-Servicenetzes in Tokio um<br />

den Weltmeistertitel.<br />

Der Sieger der<br />

DSTM und erster Träger<br />

des Titels „Deutscher<br />

Meister der <strong>Subaru</strong><br />

Techniker“ stellte in den<br />

einzelnen Prüfungen fundiertes<br />

Wissen unter<br />

Beweis. Während der<br />

Vorausscheidung mussten<br />

die Teilnehmer in<br />

einem theoretischen Teil<br />

Fragebögen zur <strong>Subaru</strong>-<br />

Technik korrekt beantworten.<br />

Die zehn besten<br />

Mechaniker aus diesem<br />

theoretischen Teil nahmen<br />

an der Deutschen<br />

Meisterschaft im Juni bei<br />

der <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

GmbH in Friedberg teil.<br />

Dort waren die praktischen<br />

Fähigkeiten am<br />

Fahrzeug gefragt. Im<br />

Finale setzte sich Gans<br />

gegen neun Mitstreiter<br />

durch.<br />

In Japan sind die Voraussetzungen für die<br />

Teilnehmer aus allen Ländern gleich: Nur einer wird<br />

gewinnen: Nach der theoretischen Prüfung folgt ein<br />

praktischer Teil, in dem die Mechaniker Fehler an<br />

präparierten Forester und Impreza erkennen und<br />

reparieren müssen. Der Sieger reist mit dem Titel<br />

„Weltmeister“ nach Hause.<br />

Gerhard Gans (knieend) vertritt Deutschland auf der Mechaniker WM in Tokio.<br />

30 drive


MarkenMonitor 2005: Der 5. Sieg für <strong>Subaru</strong><br />

Fünfter Sieg für <strong>Subaru</strong>: Beim MarkenMonitor<br />

2005 belegt der Friedberger Allradspezialist in der<br />

Gruppe „Kleine Importfabrikate“ bereits zum fünften<br />

Mal den Platz 1. Mit Note 2,47 behauptet <strong>Subaru</strong><br />

einen deutlichen Vorsprung zu den Nächstplatzierten<br />

Mitsubishi (2,67), Volvo (2,70), Hyundai<br />

(2,71) und Suzuki (2,75). <strong>Subaru</strong> verbesserte seine<br />

Note von 2,62 in 2004 auf 2,47 im Jubiläumsjahr.<br />

Die Wertung des MarkenMonitor unterscheidet<br />

fünf strategische Gruppen: deutsche Volumenhersteller,<br />

deutsche Premiumhersteller, große und<br />

kleine Importfabrikate sowie Nischenfabrikate. In der<br />

Gesamtwertung über alle Gruppen und Fabrikate<br />

belegt <strong>Subaru</strong> Platz 2. Sowohl in seiner Gruppe als<br />

auch im Gesamturteil entwickelte <strong>Subaru</strong> sich positiv<br />

gegen den allgemeinen Trend.<br />

„Auto Bild alles allrad“: Sieg für den Legacy<br />

Team „Zwillingscraft“ bei der Transalp-Challenge<br />

Karen Eller, überzeugte<br />

<strong>Subaru</strong>-Fahrerin und<br />

Expertin für Ausdauereinheiten<br />

und Mountainbike-Marathons,<br />

hat<br />

1998 und 1999 das<br />

härteste Mountainbike<br />

Etappenrennen der Welt<br />

gewonnen, die Transalp-<br />

Sandra und Peggy Klose belegten bei<br />

Challenge. Derzeit sieht<br />

der Transalp den zweiten Platz.<br />

sie Mutterfreuden, und<br />

dennoch stand <strong>Subaru</strong> auch in diesem Jahr mit auf<br />

dem Treppchen. Als bestes deutsches Damenpaar<br />

platzierten sich die Zwillingsschwestern Sandra und<br />

Peggy Klose (31) auf den Platz 2 bei der achten<br />

Adidas Transalp. Auf der 740 Kilometer langen Strecke<br />

von Mittenwald nach Jesolo an der Adria waren 22.512<br />

Höhenmeter zu überwinden. Vor dem Team<br />

Der <strong>Subaru</strong> Legacy hat bei der Leserwahl der<br />

Fachzeitschrift „Auto Bild alles allrad“ nach 2004 zum<br />

zweiten Mal in Folge in der Kategorie Mittelklasse-<br />

Allrad-Pkw Platz 1 belegt.<br />

„Der neue Legacy hat sich in einem sehr harten<br />

Mitbewerberfeld durchgesetzt. Das ist ein glänzendes<br />

Ergebnis“, kommentierte <strong>Subaru</strong>-Deutschland-Chef<br />

Jens Becker den Sieg seiner neuen Mittelklasse-<br />

Baureihe. „Der Legacy deckt ein breites Spektrum des<br />

Marktes ab, und er transportiert überzeugend die<br />

Premium-Botschaft der Marke <strong>Subaru</strong>: Er ist elegant,<br />

kraftvoll und dynamisch. Das haben die Leser honoriert.“<br />

Genau 34.195 Leser hatten sich an der<br />

Abstimmung des Fachblatts beteiligt.<br />

auto motor und sport „Car Check“:<br />

Vierter Platz für den Legacy<br />

Mit einer durchschnittlichen Zufriedenheit von<br />

92,1 Prozent belegt der <strong>Subaru</strong> Legacy einen hervorragenden<br />

vierten Platz bei der Car-Check-<br />

Zufriedenheitsuntersuchung der Zeitschrift „auto<br />

motor und sport“. Der <strong>Subaru</strong> Legacy zeigt sich deutlich<br />

weniger fehlerbehaftet als andere Fahrzeuge der<br />

Mittelklasse. Insgesamt liegt die durchschnittliche<br />

Zufriedenheitquote für die 154 Fahrzeuge bei nur<br />

57,8 Prozent. Den Spitzenplatz unter den<br />

Sorgenkindern nehmen Autotelefon, Radio, CD-<br />

Player und Navigationssystem sein.<br />

Sandra Klose ist begeistert von ihrem <strong>Subaru</strong> Legacy: „Zu mir würde kein<br />

anderes Auto besser passen, ich bin sehr dankbar für das Sponsoring von<br />

<strong>Subaru</strong>-Händler Hündl und Leitner.“<br />

„Zwillingscraft“ lagen nur die Weltcup-Profis Anna<br />

Enoccson und Esther Süß vom Team Ghost<br />

International. „Was uns stark macht ist von der ersten<br />

Minute zusammengewesen zu sein“, erklärt Sandra<br />

den Erfolg. Während Peggy nur als Hobbyfahrerin<br />

aktiv ist, blickt Nationalfahrerin Sandra Klose auf eine<br />

beachtliche Sammlung von Edelmetall: Neben zweimal<br />

Bronze bei den deutschen Cross Country Meisterschaften<br />

2003 und 2004 zählen eine Silbermedaille<br />

bei der Europameisterschaft 2004 im Marathon, eine<br />

Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2003 im<br />

Marathon und zwei Goldmedaillen bei der deutschen<br />

Meisterschaft im Mannschafts-Cross Country. zur<br />

Kollektion. Die Klose-Schwestern werden vom <strong>Subaru</strong><br />

Autohaus Hündl und Leitner in Rosenheim unterstützt<br />

— damit sie immer pünktlich am Start ist.<br />

drive 31


Magazin<br />

Dreidimensional: Das neue <strong>Subaru</strong>-Sternenlogo<br />

In dreidimensionaler Optik präsentiert sich das neu<br />

stilisierte <strong>Subaru</strong>-Logo. Auf gewölbten tiefblauen<br />

Grund leuchten die sechs Sterne optisch hervorgehoben.<br />

Das neue dreidimensionale „Oval mit sechs<br />

Sternen" wirkt hochwertiger und unterstreicht den<br />

Premium-Anspruch der Marke <strong>Subaru</strong>. Seit März 1958<br />

ziert das Sternenlogo alle <strong>Subaru</strong>-Modelle.<br />

In Japan bezeichnet „<strong>Subaru</strong>" die sechs sichtbaren<br />

Sterne der Plejaden, der Name bedeutet aber auch<br />

„vereinen": So stehen die sechs Sterne symbolisch für<br />

die sechs Firmen, aus denen der <strong>Subaru</strong>-<br />

Mutterkonzern Fuji Heavy Industries (FHI) hervorgegangen<br />

ist. Kenji Kita, der erste Präsident von FHI,<br />

erfand und verwandte den Namen in diesem Sinne.<br />

Die Geschichte von FHI beginnt 1917, als Chikohei<br />

Nakajima in Ota ein Versuchslabor für Flugzeugbau<br />

gründete. Daraus entwickelte sich die Nakajima<br />

Aircraft Co. Ltd., die die japanische Luftwaffe mit<br />

Motoren und Kampfflugzeugen belieferte. Nach dem<br />

Ende des 2. Weltkriegs wurden die „Zaibatsu“<br />

genannten Finanzgruppen, zu denen auch die<br />

Nakajima Aircraft Co. gehörte, aufgelöst. Als Fuji<br />

Sanyo stellte die Firma zivile Produkte her. 1950 wurde<br />

Fuji Sanyo auf Befehl der Militärverwaltung in zwölf<br />

kleine Firmen aufgesplittert. Erst 1953 erhielt Fuji die<br />

Erlaubnis, sechs der Firmen unter einem Dach zu vereinen:<br />

So wurde am 15. Juli Fuji Heavy Industries<br />

gegründet. Vier Jahre später erschien mit dem 360 der<br />

erste <strong>Subaru</strong>.<br />

Jens Becker ist Mitglied im Vorstand des VDIK<br />

Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung<br />

der Emil Frey Gruppe Deutschland, ist seit<br />

dem 1. Juni 2005 wieder Mitglied des Vorstandes<br />

des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller<br />

e.V (VDIK). In dieser Position war Becker<br />

schon einmal von 1997 bis 1999 für den Verband<br />

tätig. Jens Becker übernahm am 1. August 2000<br />

die Geschäftsführung der <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

GmbH.<br />

Impreza WRX STI für den ADAC in Hockenheim<br />

Fahren wie der 6fache Rallye-Weltmeister —<br />

dieser Wunsch kann für jeden sportlich interessierten<br />

Fahrer in Erfüllung gehen: <strong>Subaru</strong> stellt dem<br />

ADAC-Fahrsicherheitszentrum (FSZ) Hockenheim<br />

ein Jahr lang sechs <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STI für<br />

Fahrertrainings zur Verfügung. Die sechs Straßenrenner<br />

wurden jetzt von Jens Becker, Geschäftsführer<br />

der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, in<br />

Hockenheim an Dr. Jörg Söhner, den Geschäftsführer<br />

des ADAC Fahrsicherheitszentrums,<br />

übergeben.<br />

Die Teilnehmer des Fun und Action-Trainings<br />

erfahren unter professioneller Anleitung der<br />

ADAC-Instruktoren den Impreza WRX STI.<br />

Gebucht werden können die Fahrertrainings im<br />

Internet unter adac-fsz-hockenheimring.de oder<br />

Dr. Jörg Söhner nimmt die sechs <strong>Subaru</strong> WRX STI von Jens Becker entgegen.<br />

über alle <strong>Subaru</strong>-Vertragspartner. Die Kosten des<br />

Trainings betragen zwischen 199 und 249 Euro.<br />

Firmenkunden können separate Arrangements<br />

mit dem Fahrsicherheitszentrum treffen. Für<br />

ambitionierte Piloten, die bereits an einem derartigen<br />

Training teilgenommen haben, sind fortgeschrittene<br />

Sportfahrertrainings auf dem ADAC<br />

FSZ Hockenheim geplant. Aufgrund der Größe<br />

und der technischen Voraussetzungen bietet die<br />

Anlage ideale Voraussetzungen, um eigene<br />

Grenzen in einem emotionalen Sportwagen zu<br />

erfahren und zu trainieren.<br />

32 drive


Rallye-WM<br />

Rallye-WM: Neuer WRC kommt zur Monte<br />

Als Tempomacher und Siegertypen kristallisierten sich in der bisherigen<br />

WM-Saison nur der Franzose Sébastien Loeb (Citroen), der Finne Marcus<br />

Grönholm (Peugeot) und der Norweger Petter Solberg (<strong>Subaru</strong>) heraus.<br />

Ergo zählt dieses Super-Trio in Sachen<br />

Gesamtsieg zu den üblichen Verdächtigen. „Die<br />

Saison 2005 ist für <strong>Subaru</strong> ein Übergangsjahr“, verrät<br />

Teamchef David Lapworth. „Einerseits fahren wir wie<br />

übrigens auch Ford noch mit einem bewährten, für<br />

2005 nur im Detail modifizierten WRC-Modell aus<br />

2004, weil wir erst zur Rallye Monte Carlo 2006 den<br />

neuen, auf aktuelle Technik-Regeln abgestimmten<br />

Impreza WRC 2006 präsentieren werden. Den ersten<br />

Prototyp testen wir in diesen Tagen auf Sardinien. Für<br />

die anstehenden Asphalt-Rallyes haben wir nun allerdings<br />

rund die Hälfte der Fahrwerkskomponenten<br />

erneuert. Anderseits ist 2005 auch ein<br />

Ausbildungsjahr für unsere Newcomer Stéphane<br />

Sarrazin und Chris Atkinson. Insgesamt gesehen<br />

bremst diese Situation die Siegambitionen unseres<br />

Protagonisten Petter Solberg aber keineswegs ein.“<br />

Dass die beiden WM-Azubis Sarrazin und Atkinson<br />

dem Meister Solberg nicht nur wie Kaninchen vor<br />

der Schlange hypnotisiert auf die Finger schauen,<br />

liegt in der Natur der Sache und in bereits gemachten<br />

Erfahrungen. Der erst 25-jährige Chris Atkinson<br />

muss zwar seine vom Outback angestammten<br />

Schotter-Gene noch mit etlichen Asphalt-Impulsen<br />

anreichern, doch als australischer Vize-Champion<br />

hat er sich längst für höhere Weihen empfohlen.<br />

„Noch vor seinem 30. Geburtstag wird Chris<br />

Atkinson garantiert Weltmeister“, kalkuliert zumindest<br />

David Lapworth recht überzeugt. Inzwischen<br />

poliert Petter Solberg die Gesamtbilanz von bislang<br />

46 <strong>Subaru</strong>-Siegen in der Rallye-Weltmeisterschaft<br />

und weltweit bester japanischer Automobilhersteller<br />

mit seinen persönlichen zwölf WM-Triumphen recht<br />

nachdrücklich auf.<br />

drive 33


Aus aller Welt<br />

Drei Millionen <strong>Subaru</strong> Legacy gebaut<br />

Der dreimillionste <strong>Subaru</strong> Legacy lief im März 2005<br />

vom Band. Genau 16 Jahre und vier Monate nach dem<br />

Produktionsstart im November 1988 im japanischen<br />

Werk Gunma Yajima übertraf der Legacy die Drei-<br />

Millionen-Marke. Die erste Generation des Legacy<br />

wurde im Februar 1989 in Japan eingeführt. Schon vor<br />

dem offiziellen Verkaufsstart hielt der Legacy einen<br />

„Car and Driver“: Forester 2.5XT „Best Small SUV“<br />

Der <strong>Subaru</strong> Forester 2.5XT hat den Titel „Best<br />

Small SUV“ des renommierten amerikanischen<br />

Fachmagazins „Car and Driver“ gewonnen. Zum<br />

zweiten Mal in Folge setzte sich das SUV des weltgrößten<br />

Herstellers von Allrad-Pkw in der Kategorie<br />

„2005 Best Small SUV“ durch und verteidigte seinen<br />

Titel gegen so hochkarätige Gegner wie<br />

Chevrolet Equinox, Ford Escape, Ford Escape<br />

Hybrid, Hyundai Tucson, Jeep Liberty Diesel, Jeep<br />

Wrangler Unlimited, Kia Sportage, Land Rover<br />

Freelander und Mercury Mariner. Das Votum der<br />

Juroren für den <strong>Subaru</strong> Forester 2.5XT in der<br />

Kategorie „Small Sport Utility Vehicle“ fiel eindeutig<br />

aus: „Der Forester 2.5XT ist eines der wenigen<br />

Fahrzeuge, die sportlichen Fahrspaß, Vielseitigkeit<br />

und hohen Gebrauchsnutzen gleichermaßen in sich<br />

vereinen.“<br />

Russland wählt Outback zum Auto des Jahres<br />

Geschwindigkeits-Weltrekord: Die viertürige Legacy<br />

RS AWD Limousine stellte im Januar 1989 einen<br />

neuen Geschwindigkeits-Weltrekord auf, der von der<br />

FIA (Fédération International de l' Automobile) zertifiziert<br />

und bis heute ungebrochen ist: Mit einer<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit von 223,345 km/h<br />

legte der Legacy die 100.000 Kilometer in 18 Tagen,<br />

15 Stunden und 44 Minuten zurück.<br />

<strong>Subaru</strong> plant Hybridantrieb<br />

Fuji Heavy Industries hat angekündigt, im Jahr<br />

2007 Fahrzeuge mit Hybridantrieb auf den Markt zu<br />

bringen. Die neue Turbo Parallel Hybrid (TPH)<br />

Technologie wird derzeit erprobt. Zum Einsatz kommt<br />

dabei ein zehn kW starker Elektromotor, der zwischen<br />

Boxermotor und Automatikgetriebe platziert ist. Die<br />

Energieversorgung übernehmen neue Batterien mit<br />

extrem hoher Energiedichte durch eine entsprechend<br />

hohe Speicherleistung und ein sehr geringes<br />

Gewicht. Auf diese Weise soll der Verbrauch gesenkt<br />

werden und gleichzeitig der <strong>Subaru</strong>-typische Fahrspaß<br />

zur Verfügung stehen. Kurz nach der Ankündigung<br />

der Markteinführung kletterten die FHI-Aktien<br />

gegen den Trend um 5,7 Prozent.<br />

Der <strong>Subaru</strong> wurde<br />

in Russland zum<br />

„Auto des Jahres<br />

2005“ in der<br />

Kategorie der<br />

Crossover-Fahrzeuge<br />

gewählt. Er verwies<br />

Audi Allroad und<br />

Volvo XC70 auf die<br />

Plätze. Knapp 50.000 Leser der führenden russischen<br />

Automagazine beteiligten sich per Mail,<br />

SMS und Internet an der Wahl. Bereits im Jahr<br />

2003 konnte mit dem Impreza ein Fahrzeug aus<br />

dem Hause <strong>Subaru</strong> in der unteren Mittelklasse den<br />

Preis zum Auto des Jahres in Russland gewinnen.<br />

Amerikanischer Consumer Reports: <strong>Subaru</strong> siegt<br />

<strong>Subaru</strong> ist in den USA die „zuverlässigste<br />

Marke“ des Jahres 2004. Das ist das Ergebnis<br />

der jährlichen Umfrage des Verbrauchermagazins<br />

„Consumer Reports“ zur Zuverlässigkeit von<br />

Fahrzeugen. Die Verbraucher stellten nur acht<br />

Probleme pro 100 Fahrzeuge fest. Im Vergleich<br />

aller Hersteller ist der Qualitätsstandard der<br />

Marke <strong>Subaru</strong> exzellent: Die <strong>Subaru</strong>-Fahrzeuge<br />

weisen nur halb so viele Fehler auf wie der<br />

Durchschnitt. Über alle Hersteller belief sich die<br />

durchschnittliche Fehlerquote der maximal ein<br />

Jahr alten Neufahrzeuge auf 16 Probleme je 100<br />

Autos. An der Umfrage beteiligten sich insgesamt<br />

810.000 amerikanische Fahrzeugbesitzer.<br />

34 drive


Presseschau<br />

Typisch Japaner<br />

Großstadtindianer<br />

Erwachsener SUV von <strong>Subaru</strong>. Geländetaugliche<br />

Allradkombis sind seit langem die Spezialität des kleinen<br />

japanischen Herstellers. Mit dem Tribeca bringt<br />

<strong>Subaru</strong> jetzt erstmals einen Wagen, der gegen<br />

Konkurrenten vom Schlage eines Volvo XC90 oder<br />

Lexus RX antritt. Mit dem spannend gezeichneten<br />

Tribeca kommt ein Fahrzeug auf den Markt, das — so<br />

der erste Fahreindruck mit einem US-Vorserienmodell<br />

— überzeugt. Hochwertig zurechtgemacht ist das<br />

Interieur mit haptisch ansprechenden Oberflächen,<br />

zahlreichen Komfortfeatures und viel Platz für die<br />

Insassen. Leichtes Gelände ist bei einer Bodenfreiheit<br />

von 21,3 Zentimetern problemlos zu bewältigen,<br />

Grenzen setzen hier die langen Überhänge. Wohler<br />

fühlt sich das recht agile und handliche, leicht untersteuernde<br />

<strong>Subaru</strong>-Flaggschiff auf asphaltierten<br />

Wegen.<br />

mot Nr 12 / 18.05.2005<br />

Graziler Frauenboxer<br />

Kräftige Servo-Unterstützung und stärkerer<br />

Boxermotor für den 1,5-Tonner – damit tritt der<br />

neue Forester sogar damengerecht auf. Der<br />

Japaner ist graziler als die meisten reinrassigen<br />

Geländewagen. Das wird den Damen gefallen.<br />

Genau wie das Lederinterieur, das es neuerdings<br />

extra gibt. Und das feingliedrige Lenkrad mit den<br />

Bedientasten fürs Audiosystem. Wer eine Tasse<br />

Cappuccino umrühren kann, kann auch diesen<br />

1,5-Tonner lenken. Wegen der kräftigen Servo-<br />

Unterstützung sogar spielend.<br />

Autobild.de / 08.07.2005<br />

Da kommt Freude auf: Nicht die kleinste<br />

Störung trübt die Zwischenbilanz nach 30.000<br />

Kilometern. Der Basis-Legacy ist von Haus aus so gut<br />

ausgestattet, daß wir uns dachten: Warum immer<br />

Leder und Xenon? Bleiben wir doch bescheiden und<br />

wählen die Grundausstattung. Freilich fällt das beim<br />

Legacy leicht, denn Klimaautomatik, CD-Radio<br />

Spiegelbeheizung und sogar Metallic-Lackierung sind<br />

bei ihm schon serienmäßig vorhanden. Ein aufregendes<br />

Auto ist der Bssis-Legacy nicht, aber man schließt<br />

schnell Freundschaft mit ihm. Er ist flott und kommt<br />

stets ohne Zwischenfälle an. Das unaufgeregte<br />

Blubbern des <strong>Subaru</strong>-typischen Boxermotors kühlt<br />

auch hitzige Fahrergemüter in Rekordzeit. Dabei ist der<br />

Zweiliter-Legacy beileibe nicht lahm. Und er zeigt, daß<br />

auch ein anständig geräumiger Benziner-Kombi kein<br />

Spritschlucker sein muß: Die Sparkünstler in der<br />

Redaktion drückten den Minimalverbrauch auf 6,2<br />

Liter/100 km. Da reicht der 64-Liter-Tank für mehr als<br />

1000 Kilometer. Der Gesamtschnitt liegt derzeit bei<br />

9,5 Liter/100 km. Im Winter ist man genauso sicher,<br />

sein Ziel zu erreichen wie im Sommer. Der Allrad-<br />

Legacy ist auf Schnee kinderleicht zu fahren. Gerade<br />

im Anhängerbetrieb bewährt sich die zusätzliche<br />

Untersetzung des Schalt-Legacy. Sie verkürzt die<br />

Gänge nicht drastisch, aber ausreichend. So kann<br />

man selbst mit einem 1,9-Tonnen-Anhänger im<br />

Schlepp an Bergstrecken anfahren und rangieren,<br />

ohne die Kupplung zu strapazieren. Der Zweiliter-<br />

Motor erweist sich an Autobahnsteigungen etwas<br />

knapp bemessen. Aber auch hier gilt: Der Legacy<br />

kommt an.<br />

Auto Bild alles allrad Nr 08 / 22.07.2005<br />

Bei Adressenänderungen unbedingt auch<br />

die alte - falsche - Adresse mit angeben.<br />

<strong>Subaru</strong> Servicecenter, Aachener Straße 1334,<br />

50859 Köln, Tel. 0180-5 911 912 oder e-mail:<br />

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Herausgeber:<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,<br />

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Fotos: Rolf-Peter Bleeker, FHI, IWC, Markus Jantzen, Gerd Kreusch, privat,<br />

prodrive, <strong>Subaru</strong>, Torsten Weigl.<br />

Agentur: consellgruppe, Frankfurt<br />

Produktion und Gestaltung: Redaktionsbüro Bleeker, Dortmund<br />

Druck: PPM, Mühlheim<br />

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gedruckt. Heftpreis 1,25 Euro. ® <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>Subaru</strong> drive erscheint im März 2006

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