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September 2006 Nr. 39 B


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Editorial<br />

Liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer,<br />

es ist soweit: Im Oktober kommt der<br />

B9 Tribeca nach Deutschland. Mit dem<br />

neuen Flaggschiff verbinden sich natürlich<br />

auch neue Ziele. Wir positionieren das<br />

„progressive SUV“ oberhalb von Legacy<br />

und Outback, stoßen damit in ein neues<br />

Marktsegment vor und richten uns an<br />

neue Zielgruppen: junge Familien und<br />

Kunden mit hohen Ansprüchen an<br />

Flexibilität. Wer dort Erfolg haben will,<br />

braucht überzeugende Antworten auf<br />

zielgruppenspezifische Fragen: Wie<br />

sicher und mühelos befördere ich meine<br />

Kinder? Wie umkompliziert bringe ich<br />

mich und meine Freunde zum Golfplatz —<br />

samt Golftaschen natürlich? Wie bequem<br />

fährt meine Familie mit Sack und Pack in<br />

die Ferien? Die Antworten liefert unser<br />

Neuer in bestechender Klarheit.<br />

In den USA überzeugt das Konzept<br />

schon seit 2005. Mehr als 20.000<br />

Kunden haben sich auf dem größten<br />

Automobilmarkt der Welt bereits für das<br />

flexible Flaggschiff entschieden. Bei uns<br />

in Deutschland soll der B9 Tribeca mehr<br />

Dynamik in die Entwicklung bringen und<br />

vier Ziele erreichen: 1. den Marktanteil<br />

von <strong>Subaru</strong> in Deutschland steigern,<br />

2. die Botschaft vom modernen, zukunftsorientierten<br />

Design verbreiten, 3. das<br />

Image unserer Marke weiter erhöhen und<br />

4. die Entwicklung zur Premium-Marke in<br />

Deutschland weiter fördern. Eines werden<br />

wir im Zuge dieser Entwicklung ganz<br />

sicher tun: Wir werden unseren Kunden<br />

weiterhin die höchste Aufmerksamkeit<br />

schenken, und wir werden sie auf<br />

diesem Weg mitnehmen. Ich bin davon<br />

überzeugt, dass uns das gelingen wird.<br />

Doch wir widmen nicht nur der Spitze,<br />

sondern auch den Fundamenten unser<br />

besonderes Augenmerk. Im Modelljahr<br />

2007 bekommt die Impreza-Baureihe<br />

einen neuen Basismotor, den 1,5-Liter-<br />

Boxer mit 105 PS. Er liefert den Einstieg<br />

in die Weltmeister-Klasse und richtet sich<br />

an Kunden, die möglichst sicher und<br />

möglichst sparsam mobil sein wollen.<br />

Die übrigen Baureihen wurden dezent<br />

überarbeitet und im Detail verbessert.<br />

Schließlich sind die grundlegenden<br />

Renovierungen noch ganz frisch.<br />

Meine Hoffnung, der ich in der letzten<br />

drive Ausdruck verliehen habe, hat sich erfüllt.<br />

Autogas wird bis zum 31. Dezember<br />

2018 steuerlich begünstigt. Dies sieht die<br />

Neufassung des Energiesteuergesetzes<br />

vor, das seit dem 1. August 2006 in Kraft<br />

ist. Der Deutsche Verband Flüssiggas e.V.<br />

(DVFG), dem <strong>Subaru</strong> seit dem 1. Januar<br />

2006 als außerordentliches Mitglied<br />

angehört, hat den ursprünglichen Gesetzentwurf,<br />

der eine weitere Bevorzugung von<br />

Erdgas vorsah, argumentativ entkräftet:<br />

Erdgas und Flüssiggas werden als alternative<br />

Kraftstoffe jetzt steuerlich gleich<br />

behandelt. Damit ist die Bevorzugung von<br />

Erdgas – eine deutsche Insellösung, denn<br />

Erdgas spielt außerhalb Deutschland so<br />

gut wie keine Rolle — beendet.<br />

Wir sind natürlich hocherfreut über<br />

diese positive Entscheidung pro Autogas,<br />

auf die wir so lange hingearbeitet haben.<br />

Endlich herrscht Planungssicherheit, und<br />

damit wird unsere clevere Alternative<br />

Autogas ecomatic® noch attraktiver.<br />

Sie, liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer, können darauf<br />

zählen, dass Sie mit der Umrüstung auf<br />

Autogas langfristig eine gute und richtige<br />

Entscheidung treffen. Versorgungslücken<br />

muss niemand befürchten: Das Autogas-<br />

Tankstellennetz in Deutschland wird bis<br />

zum Jahresende auf 2.000 Stationen<br />

anwachsen und eine flächendeckende<br />

Versorgung mit dem preisgünstigen<br />

Autogas gewährleisten.<br />

In diesem Sinne<br />

Ihr Jens Becker<br />

Jens Becker<br />

Managing Director der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />

drive 3


Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Inhalt 4<br />

B9 Tribeca Das neue Flaggschiff 6<br />

SIA Die Wiege des B9 Tribeca 8<br />

TriBeCa Ein Stadtteil steht Pate 12<br />

Modelljahr 2007 Schrittweise Evolution 14<br />

6B9 Tribeca — das neue Flaggschiff:<br />

Das „Flaggschiff“ ist traditionell das<br />

Kommandoschiff des Flottenführers und<br />

bestimmt den Kurs. In der <strong>Subaru</strong>-Modellpalette<br />

zeigt das neue Flaggschiff B9 Tribeca, wohin die<br />

Reise geht – großzügig, elegant und luxuriös.<br />

Basis-Boxer Einstieg in die Weltmeister-Klasse 16<br />

Lebensart Zurück ins 12. Jahrhundert 18<br />

Wirtschaft Frauen auf dem Vormarsch 20<br />

Er-Fahrungen 22<br />

Umwelt Initiative „Pro saubere Luft“ 23<br />

in die Weltmeister-Klasse:<br />

Mit dem neuen 1,5-Liter-DOHC-Boxer<br />

16Einstieg<br />

motorisiert <strong>Subaru</strong> den Basis-Impreza<br />

1.5R. Ein Typ für kühle Rechner mit genügend<br />

Leistung, niedrigem Verbrauch und der überlegenen<br />

Sicherheit des Symmetrical AWD.<br />

Zubehör 24<br />

Japan Der Stoff, aus dem die Jugend ist 26<br />

Technik SI-DRIVE – aus Eins mach Drei 28<br />

Magazin 30<br />

Aus aller Welt 34<br />

Pressespiegel/Impressum 35<br />

– aus Eins mach Drei:<br />

Im Modelljahr 2007 kommt in den<br />

28SI-DRIVE<br />

Sechszylinder-Boxermotoren erstmals<br />

das System SI-DRIVE (<strong>Subaru</strong> Intelligent Driving<br />

Enhancement System) zum Einsatz — für mehr Fahrqualität,<br />

mehr Wirtschaftlichkeit und mehr Fahrspaß.<br />

4 drive


Neuheiten - B9 Tribeca<br />

Das neue Flaggschiff bestimmt den Kurs<br />

Das „Flaggschiff“ ist traditionell das Kommandoschiff des Flottenführers<br />

und bestimmt den Kurs. In der <strong>Subaru</strong>-Modellpalette zeigt das Flaggschiff<br />

B9 Tribeca, wohin die Reise geht – großzügig, elegant und luxuriös.<br />

Dass er in seinem Segment Maßstäbe setzen<br />

wird, dazu verpflichtet schon der Name: „Tribeca“ ist<br />

ein Stadtteil im südlichen Manhattan, in dem Trends<br />

entstehen und gemacht werden. Mit seinen Vorzügen<br />

und Qualitäten liegt der B9 Tribeca voll im Trend.<br />

In den USA, wo er bereits seit Mitte 2005 verkauft<br />

wird, sind die Reaktionen positiv bis enthusiastisch.<br />

Das Publikum liebt ihn, denn das „progressive SUV“<br />

kombiniert ein sportliches, dynamisches und<br />

modernes Design mit dem <strong>Subaru</strong>-typischen<br />

symmetrischen Allradantrieb „Symmetrical AWD“. Das<br />

wissen die amerikanischen Kunden zu schätzen: Im<br />

ersten Jahr entschieden sich mehr als 20.000 für das<br />

<strong>Subaru</strong>-Flaggschiff. Jetzt tritt der B9 Tribeca auch in<br />

Deutschland an und will Zeichen setzen — in einem<br />

wachsenden Marktsegment und in einem Markt, der<br />

nicht hohe, sondern höchste Ansprüche stellt.<br />

<strong>Subaru</strong>s neues Flaggschiff gibt entscheidende<br />

Impulse für die Zukunft des <strong>Subaru</strong>-Designs. Der Frontgrill<br />

greift das bekannte Motiv der gespreizten Schwinge<br />

auf und erinnert so an die Ursprünge von <strong>Subaru</strong> als<br />

Flugzeughersteller. In den letzten Jahren hat <strong>Subaru</strong> intensiv<br />

an der Profilierung der Marke gearbeitet, hat die<br />

Charakteristika stärker herausgebildet und die Optik<br />

modernisiert und dynamisiert. Die großen Schritte auf<br />

diesem Weg manifestieren sich in der Erscheinung des<br />

B9 Tribeca. Die schwungvolle Heckpartie vermittelt ein<br />

Gefühl der Frische. Analog zur Höhe der Rückleuchten<br />

zieht sich eine charakteristische Strukturlinie über die<br />

Heckklappe. Um die Sicht nach hinten nicht zu beeinträchtigen,<br />

ist die Unterseite des Heckfensters leicht<br />

V-förmig eingeschnitten. Trotz seiner beachtlichen<br />

Abmessungen wirkt der B9 Tribeca nicht massig,<br />

sondern elegant. Er ist 4,86 Meter lang, 1,88 Meter breit<br />

und 1,69 Meter hoch. Seine Bodenfreiheit von 21,5<br />

Zentimetern macht den 5+2-Sitzer auch für leichtes<br />

Gelände durchaus tauglich. 5+2-Sitzer? Ja, denn in der<br />

dritten (optionalen) Sitzreihe beginnt die Welt der<br />

„Kleinen Leute“: Wer dort sitzt, sollte nicht größer als<br />

1,60 Meter sein. Beide Sitzreihen im Fond lassen sich<br />

vollständig wegklappen und schaffen so einen ebenen<br />

Laderaum mit einem maximalen Ladevolumen von<br />

bemerkenswerten 1.671 Litern.<br />

Unter der Haube steckt der 180 kW (245 PS)<br />

starke 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, der seine<br />

Leistung bei 6.600/min entwickelt. Das maximale<br />

Drehmoment von 297 Nm liegt bei 4.200/min an —<br />

das verspricht Durchzugskraft und Spurtfreude. Und<br />

das Versprechen hält er auch. In 9,7 Sekunden<br />

erledigt er den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h,<br />

schafft 195 km Höchstgeschwindigkeit und begnügt<br />

sich mit angemessenen 12,3 Litern Super pro 100<br />

Kilometer. Seine Kraft bringt das Sechszylinder-Triebwerk<br />

über das elektronisch gesteuerte Fünfgang-<br />

Automatikgetriebe E-5AT SPORTSHIFT mit manueller<br />

Schaltkulisse und vorwählbarem Fahrprogramm<br />

samt Ganghaltefunktion sowie VTD (Variable Torque<br />

Distribution) an alle vier Räder — imponierende<br />

18-Zöller mit Reifen der Dimension P255/55R18<br />

104H Goodyear Eagle LS2, die den ambitionierten<br />

Auftritt des B9 Tribeca noch unterstreichen.<br />

Das neue Flaggschiff glänzt mit Laufkultur und Fahrkomfort<br />

und liefert gleichzeitig eine Menge Fahrspaß.<br />

6 drive


Präzise arbeitet die Servolenkung, die Automatik<br />

schaltet sanft und ruckfrei und freut sich, wenn man ihr<br />

auch einmal per Hand zeigt, wo der nächste Gang liegt,<br />

und der Allradantrieb setzt alle Gasbefehle verzögerungsfrei<br />

in Vortrieb um. Der Geradeauslauf ist tadellos,<br />

in schnell gefahrenen Kurven zeigt der B9 Tribeca ein<br />

fast neutrales Fahrverhalten. Sicherheit auf höchstem<br />

Niveau gehört bei <strong>Subaru</strong> zur Tradition. Zum Standard<br />

gehören zweistufige Front-Airbags, seitliche Vorhang-<br />

Airbags, 4-Kanal-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung,<br />

elektronischer Bremsassistent und die Fahrdynamikregelung<br />

Vehicle Dynamics Control.<br />

Das Cockpit besticht mit höchster Qualitätsanmutung<br />

in allen wesentlichen Kriterien — sowohl bei der<br />

Auswahl der Materialien als auch bei ihrer Verarbeitung<br />

und bei der Ergonomie. Klar gezeichnete Instrumente<br />

lassen sich perfekt ablesen, die geschwungene Linie<br />

des Instrumententrägers gleitet hinüber in die edel<br />

wirkende Mittelkonsole. Einsteigen und sich wohl fühlen<br />

— den wichtigsten Anspruch an ein fahrerorientiertes<br />

Auto setzt das neue Flaggschiff überzeugend um.<br />

Die bequemen Sitze liefern exzellenten Seitenhalt: Auch<br />

nach längeren Touren steigt der Tribeca-Fahrer<br />

entspannt aus dem Wagen.<br />

Den B9 Tribeca gibt es in zwei Ausstattungslinien für<br />

den 5-Sitzer, der 5+2-Sitzer kommt ausschließlich als<br />

Luxusversion mit Klimaautomatik für die individuelle<br />

Klimatisierung des Fondbereichs und Rear Seat DVD<br />

Entertainment System (RSE). Alle B9 Tribeca verfügen<br />

über eine vollautomatische Zwei-Zonen-Klimaanlage.<br />

Der neue B9 Tribeca ist ein Schritt in die neue<br />

Richtung, die <strong>Subaru</strong> geht und bringt Vielseitigkeit und<br />

Dynamik in den traditionellen SUV-Markt. Der erste<br />

Eindruck, für den es bekanntlich keine zweite Chance<br />

gibt, ist einfach – erstklassig.<br />

Eine völlig neue<br />

Formensprache mit<br />

dreidimensionaler<br />

Optik dominiert<br />

den Innenraum<br />

des B9 Tribeca.<br />

drive 7


SIA – die Wiege des B9 Tribeca<br />

<strong>Subaru</strong> of Indiana Automotive, INC. – kurz SIA – ist nicht nur die Wiege<br />

des B9 Tribeca. Es ist eine hochmoderne Produktionsstätte in Lafayette in<br />

der tiefen amerikanischen Provinz und ganz nahe bei Indianapolis.<br />

Die Gegend um Lafayette im US-Bundesstaat<br />

Indiana gehört zu den wirklich Geschichtsträchtigen<br />

der USA. Hier errichteten die Franzosen schon anno<br />

1717 das Fort Ouiatenon. Lafayette selbst wurde ab<br />

1826 besiedelt und bekam 1888 nach der Zusammenlegung<br />

von drei Vorstädten das Stadtrecht. Das<br />

Gebiet der acht Counties rund um Lafayette —<br />

Eine nahezu vollautomatische Produktion sorgt für minimale Fehlerraten.<br />

Tippecanoe, Benton, Carroll, Clinton, Fountain,<br />

Montgomery, Warren, White Counties — umfasst<br />

8.946 Quadratkilometer. Darin leben heute rund<br />

294.000 Einwohner, die es auf das extrem niedrige<br />

Durchschnittsalter von 31,7 Jahren bringen. Der<br />

Altersschnitt wird gedrückt von der Purdue University<br />

in West Lafayette, einer 1869 gegründeten staatlichen<br />

Universität mit rund 30.700 Studenten. Purdue<br />

gilt als eine naturwissenschaftliche Elite-Uni, zählt zu<br />

den fünf Besten der USA und glänzt mit herausragenden<br />

Leistungen in Ingenieurwissenschaften. Elf<br />

Astronauten hat Purdue hervorgebracht — mehr als<br />

jede andere Universität der USA.<br />

Das geistige Umfeld stimmt also in Lafayette, wo<br />

mit der typisch amerikanischen Dynamik auch das<br />

SIA-Werk aus dem Boden gestampft wurde. Als<br />

am 14. Mai 1987 der erste Spatenstich für die<br />

Produktionsstätte von <strong>Subaru</strong>-Fahrzeugen auf<br />

amerikanischem Boden vorgenommen wurde, da<br />

wehte noch der Geist der Pioniere durch den so<br />

beschaulichen Ort. Fast auf den Tag genau zwei<br />

Jahre später, am 15. Mai 1989, liefen bereits die<br />

ersten Vorserienfahrzeuge vom Band, und im<br />

September des Jahres schließlich verließ der erste<br />

8 drive


Report - SIA<br />

<strong>Subaru</strong> Legacy für den amerikanischen Markt das<br />

Werk. Doch auch hier sind die Anfänge bescheiden.<br />

Im Startjahr 1989 belief sich die Jahresproduktion<br />

des hochmodernen Werks mit der so<br />

typisch amerikanischen Adresse 5500 State Road<br />

38 East auf bescheidene 4.087 Fahrzeuge. Schon<br />

ein Jahr später liefen knapp 67.000 Einheiten vom<br />

Band, heute produziert das Werk pro Jahr 125.000<br />

Einheiten der drei Modelle Legacy, Outback und<br />

B9 Tribeca. Seit Ende 2004 entsteht hier das neue<br />

<strong>Subaru</strong>-Flaggschiff, das seit Anfang 2005 auf dem<br />

amerikanischen Markt ist und sich respektabel<br />

schlägt. Mehr als 20.000 Einheiten konnte <strong>Subaru</strong> of<br />

America im ersten Jahr absetzen.<br />

Die maximale Produktionskapazität ist damit noch<br />

längst nicht erreicht, doch das wird sich in Kürze<br />

ändern. Im Oktober 2005 beteiligte sich die Toyota<br />

Motor Corporation (TMC) mit 8,7 Prozent an Fuji<br />

Heavy Industries Ltd. (FHI). Im Rahme der Kooperationsvereinbarung<br />

kamen TMC und FHI überein,<br />

dass SIA ab Frühjahr 2007 jährlich 100.000 Toyota<br />

Camry bauen wird. Die bisherige <strong>Subaru</strong>-Produktion<br />

läuft dann nur noch auf einer Produktionslinie statt<br />

wie bisher auf zwei. Mit dem Camry steigt die<br />

Produktion bei SIA auf jährlich 240.000 Einheiten,<br />

außerdem entstehen rund 1.000 neue Arbeitsplätze,<br />

wenn die Produktion des Camry auf vollen Touren<br />

läuft. Und auch darin steckt noch Luft nach oben:<br />

Durch weitere Verbesserungen der Produktionsabläufe,<br />

so prognostiziert SIA Vize-Chef Thomas V.<br />

Easterday, könnte SIA die Produktionskapazität bis<br />

auf 262.000 Einheiten pro Jahr ausbauen.<br />

Für das Streben nach Perfektion kennt die<br />

japanische Sprache ein eigenes Wort: Kaizen.<br />

Das Prinzip des Kaizen beruht auf der unablässigen<br />

Hinterfragung des Erreichten, um dadurch<br />

eine kontinuierliche Verbesserung der eigenen<br />

Produkte zu erreichen. Für Leistungssteigerung,<br />

Innovation und Prozessoptimierung sind Selbstbewertung<br />

und Selbstkritik die fundamentalen<br />

Voraussetzungen. Bei der Neu- und Weiter-<br />

Den letzten Feinschliff bekommt der B9 Tribeca in der Endabnahme. Denn jedes Exemplar soll perfekt und ohne Beanstandungen die Produktion verlassen.<br />

drive 9


Report - SIA<br />

Die Hochzeit ist die wohl aufregendste Station in jeder Automobilfabrik. Doch bevor Karosserie und Antrieb verschraubt werden können, sind einige Vorbereitungen<br />

nötig. Wesentliche Module wie Achsen, Motor und Abgasanlage werden auf einem Montageträger befestigt. Ist das Fahrwerk komplett, fährt es auf einem<br />

fahrerlosen Transportsystem wie von Geisterhand gesteuert zur Hochzeit. Nun ist es soweit: Karosserie und Antrieb werden zu einer Einheit verbunden.<br />

entwicklung seiner Fahrzeuge wendet <strong>Subaru</strong> das<br />

Prinzip des Kaizen konsequent an: Permanent<br />

optimieren die Konstrukteure und Techniker alle<br />

Komponenten und Details, und das Gleiche gilt<br />

auch für die Produktion in Lafayette (siehe<br />

Interview). Denn alle wissen: Es sind die Kleinigkeiten,<br />

die Perfektion ausmachen, doch die<br />

Perfektion ist alles andere als eine Kleinigkeit.<br />

Das sieht auch der TÜV Rheinland so. Ja, der<br />

TÜV Rheinland, der die Produktionsstätte <strong>Subaru</strong><br />

of Indiana Automotive als besonders umweltfreundlich<br />

zertifizierte. Ende 2005 reiste die<br />

<strong>Subaru</strong> of Indiana Automotive, Inc. - Daten und Fakten<br />

10 drive<br />

Prüfer-Mannschaft des TÜV vom Rhein nach<br />

Lafayette/Indiana und nahm eine Woche lang<br />

alles ganz genau unter die Lupe. Mit einem kleinen<br />

Schmunzeln erinnert sich Thomas V. Easterday:<br />

„Dabei ging es nicht nur darum, dass wir hier am<br />

Produktionsstandort keine umweltschädliche<br />

Deponie unterhalten. Die deutschen Prüfer haben<br />

alle unsere Produktionsprozesse und Abläufe<br />

detailliert untersucht und das Recycling jeden Blatts<br />

Papier dokumentiert.“ Im Februar 2006 erhielt SIA<br />

die Zertifizierung nach ISO 14001 (erstmals 1998)<br />

vom TÜV Rheinland. Sie liefern halt saubere Arbeit<br />

in Lafayette - sogar TÜV-geprüft.<br />

5500 State Road 38 East, Lafayette, Indiana<br />

Eröffnet: 17. März 1987<br />

Investitionsvolumen: 1.216.000.000 Dollar<br />

Beschäftigte: 2.228 davon Verwaltung: 393, Produktion: 1.835<br />

Gebäudefläche: 275.567 Quadratmeter<br />

Bebaute Fläche: 316.025 Quadratmeter<br />

Produktionkapazität: 262.000 Einheiten pro Jahr (im Zweischichtbetrieb)


„Der B9 Tribeca ist für SIA von fundamentaler Bedeutung“<br />

?: Wie wichtig ist der B9 Tribeca für SIA?<br />

Easterday: Der B9 Tribeca ist von fundamentaler Bedeutung für<br />

den Produktionsstandort Lafayette. Wir produzieren ja nicht nur die<br />

nationalen Versionen für die USA und Kanada, sondern auch die<br />

Exportversionen für Mexiko und Chile und jetzt auch für Europa und<br />

Japan. Damit sind wir hervorragend ausgelastet. Aber auch die<br />

Komplexität der Produktion und der Produktionsprozesse haben<br />

den Grad unserer Professionalität weiter gesteigert.<br />

?: Wann begann die Produktion für den Export?<br />

Easterday: Wir haben im Juli mit der Produktion der Exportversionen<br />

für England, die Schweiz, Russland, Italien und natürlich auch<br />

für Deutschland begonnen.<br />

?: Worin unterscheiden sich die Exportversionen von den<br />

Fahrzeugen für den US-Markt?<br />

Easterday: Hauptsächlich in der Fahrwerksabstimmung.<br />

?: Was bedeuten die Kaizen-Points in den Werkshallen?<br />

Easterday: Kaizen führt durch permanente Verbesserung zur<br />

Perfektion. Bei <strong>Subaru</strong> arbeiten wir streng nach dem Kaizen-<br />

Prinzip. Wir hinterfragen jeden Schritt, den wir tun und jeden<br />

Prozess, der bei uns abläuft.<br />

?: Welche Auswirkungen hat das Prinzip Kaizen auf die Produktion?<br />

Easterday: Alle unsere Mitarbeiter haben das Recht und die Pflicht,<br />

Verbesserungen an den Produkten und Arbeitsweisen einzubringen.<br />

Auf diese Weise haben wir eine Menge Input erhalten und bringen<br />

den bei einem Modellwechsel oder einer Umstellung der Produktion<br />

ein. Die Kaizen-Points zeichnen Positionen im Produktionsprozess<br />

aus, an denen Mitarbeiter signifikante Änderungen vorgeschlagen<br />

haben, die dann auch umgesetzt und Teil des normalen<br />

Produktionsprozesses wurden. Angewandtes Kaizen eben. Diese<br />

Thomas V. Easterday, Senior Vice President, Secretary and General Counsel<br />

<strong>Subaru</strong> of Indiana Automotive, INC.<br />

konsequente Anwendung des Prinzips Kaizen ist es, was <strong>Subaru</strong> zu<br />

einem außergewöhnlichen Unternehmen macht.<br />

?: Wie hat der B9 Tribeca beim US-NCAP abgeschnitten?<br />

Easterday: Mit fünf Sternen beim NHTSA-Crashtest hat er<br />

hervorragend abgeschnitten und zählt damit zu den sichersten SUV<br />

überhaupt.<br />

?: Wie groß ist die Investition für die Produktion des Toyota<br />

Camry bei SIA in Lafayette?<br />

Easterday: Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 234,5 Millionen<br />

Dollar, 22 Millionen davon übernimmt Fuji Heavy Industries, den<br />

Löwenanteil bestreitet also Toyota.<br />

?: Wie wirkt sich die Produktion des Camry auf das Werk aus?<br />

Easterday: Die Auswirkungen sind gewaltig. Wir müssen einige<br />

Werksteile völlig neu strukturieren. Dazu gehören die Lackiererei,<br />

das Presswerk, die Produktionslinien der Karosserie und der<br />

Stoßfänger. Wir führen das globale Produktionssystem von Toyota<br />

hier ein, um die gleiche hohe Qualität wie bei allen Fahrzeugen zu<br />

gewährleisten.<br />

?: SIA soll pro Jahr 100.000 Toyota Camry bauen. Ist das die<br />

maximale Produktionskapazität oder nur ein erster Schritt?<br />

Kaizen: Die Lehre von der permanenten Verbesserung wird bei SIA gelebt.<br />

Easterday: Wir werden im ersten vollen Jahr 2007 zwischen 30.000<br />

und 40.000 Camry produzieren. Wenn im September die neue<br />

Produktionslinie für die Karosserie steht, steigt die Produktionszahl<br />

weiter bis auf 100.000 in den Jahren 2008 oder 2009 an.<br />

drive 11


Report<br />

New York Tribeca – ein Stadtteil stand Pate<br />

In Tribeca, dem „Triangle Below Canal Street“, entstehen die Trends nicht<br />

nur, hier werden Trends gemacht. Auch der Stadtteil in Manhattan machte<br />

Karriere — vom Großmarktbezirk zu einer der teuersten Gebiete der USA.<br />

Das Trendgebiet stand Pate für das neue <strong>Subaru</strong>-<br />

Flaggschiff B9 Tribeca, das wie sein Namensgeber<br />

Trends setzen und frischen Wind ins SUV-<br />

Segment bringen soll. TriBeCa, das Dreieck<br />

zwischen der Canal Street im Norden, dem Hudson<br />

River im Westen, dem Broadway im Osten und der<br />

Dreiecksspitze Park Place im Süden, hat eine<br />

wechselvolle Geschichte hinter sich. Bis zur Mitte<br />

des 20. Jahrhunderts war es ein wichtiges<br />

Zentrum des Lebensmittelgroßhandels. Dann<br />

erlebte die Gegend – ähnlich wie SoHo (South of<br />

Houston Street) – einen wirtschaftlichen und<br />

sozialen Niedergang, doch diese Zeiten sind vorbei.<br />

Seit den 90er Jahren geht es steil aufwärts.<br />

Heute ist die Gegend absolut trendy: Tribeca<br />

mit seinen historischen Fassaden und einem Meer<br />

aus gusseisernen Feuerleitern ist überaus beliebt,<br />

und wie in SoHo sind die Mieten in schwindelerregende<br />

Höhen geklettert. Lofts können hier<br />

fünfstellige Monatsmieten verschlingen, und die<br />

Kaufpreise gehen in die Millionen. Es gibt immer noch<br />

alte Lagerhäuser, die nicht zu Luxus-Lofts um- und<br />

ausgebaut wurden, und so steht die Gegend bei<br />

Maklern und Bauherren ganz oben auf der Liste.<br />

Maßgeblich beteiligt an der Wiedergeburt des<br />

Viertels ist der Filmschauspieler, Regisseur und<br />

Produzent Robert de Niro, der hier mit seiner Filmproduktion<br />

beheimatet ist und in seinem Viertel<br />

das gleichnamige Filmfestival ins Leben rief.<br />

Grund dafür war der 11. September 2001: Der<br />

Anschlag auf das World Trade Center, dessen<br />

In den Tribeca-Kinos drängen sich während des jährlichen Filmfestivals Stars,<br />

Sternchen und ein begeistertes Publikum.<br />

Zwillingstürme im Zentrum von Tribeca lagen, hatten<br />

dem Bezirk die Seele geraubt. Robert de Niro<br />

wollte mit seinem Engagement für das Filmfestival<br />

einen kulturellen Beitrag zur Stärkung von New<br />

York City als Filmmetropole und zur Unterstützung<br />

12 drive


des langfristig geplanten Wiederaufbaus des südlichen<br />

Manhattan liefern. Seit April 2006 laufen in<br />

„Ground Zero“ die Arbeiten am Freedom Tower,<br />

der 2011 eingeweiht werden soll.<br />

Zwischen Gründerzeit und Aufbruchstimmung: Grellbunte Fassaden<br />

und ein Meer aus Feuerleitern kennzeichnen Tribeca, den<br />

„dreieckigen“ Stadtbezirk im Süden von Manhattan.<br />

Tribeca entwickelte sich zu einer angesagten<br />

Bar- und Restaurantszene. Die beliebtesten<br />

Restaurants, wo sich schon mal die Prominenz<br />

trifft, sind: Nobu, Montrachet, Alison on Dominick<br />

Street, Capsouto Freres Restaurant, City Hall<br />

Restaurant, F.illi Ponte, Dylan Prime und der<br />

Tribeca Grill, der Robert de Niro gehört. Wer<br />

abends auf Tour gehen möchte — Bubble Lounge<br />

und die Church Lounge im Tribeca Grand Hotel<br />

TriBeCa sind derzeit gerade besonders in.<br />

Robert de Niro gehört<br />

zu den vielseitigsten<br />

Charakterdarstellern<br />

der Welt und verhilft<br />

Tribeca durch sein<br />

Filmfestival zu weltweiter<br />

Aufmerksamkeit.<br />

drive 13


Neuheiten - Modelljahr 2007<br />

Die schrittweise Evolution<br />

Revolutionäre Designänderungen wollte das Team in Tokio nicht. Kleine<br />

Veränderungen an der Front, dezente Retuschen am Heck, ein neuer<br />

Basismotor für den Impreza — das Modelljahr 2007 bleibt erkennbar <strong>Subaru</strong>.<br />

Markante Erscheinung in<br />

dynamischem Design:<br />

Der <strong>Subaru</strong> Outback (links)<br />

des Modelljahres 2007<br />

unterscheidet sich durch<br />

zwei Sicken in der<br />

Motorhaube und<br />

neuem Kühlergrill<br />

erkennbar vom<br />

ebenfalls überarbeiteten<br />

Legacy (rechts).<br />

Signifikant für das neue Modelljahr von Legacy<br />

und Outback sind das neue Design des Kühlergrills<br />

sowie neue Schweinwerfer und Rückleuchten. Eine<br />

horizontale Blende oberhalb des Nummernschildes<br />

verbindet die Rückleuchten und nimmt die Leuchteinheiten<br />

für Rückfahrlicht und Nebelschlussleuchte auf.<br />

Bei der Limousine befinden sich die Nebenschlussleuchten<br />

unten an den Seiten der Stoßfänger. Zwei<br />

zusätzliche Sicken in der Motorhaube und der Frontgrill<br />

mit horizontalen Linien prägen das Gesicht des<br />

Outback. Ebenfalls neu sind die elektrisch anklappbaren<br />

Außenspiegel mit integrierten Klarglas-Blinkern,<br />

deren aerodynamisch ausgefeiltes Design Luftwiderstand<br />

und Windgeräusche minimiert.<br />

Mit seinem neuen Cockpit wirkt der Innenraum jetzt<br />

sichtlich frischer. Eine metallisch glänzende Zierleiste<br />

zieht sich unterhalb des Instrumententrägers in Form<br />

eines Y über die ganze Breite. Überarbeitet wurde<br />

auch das Kombiinstrument mit den vier Rundinstrumenten<br />

mit Durchlichttechnik. Für die problemlose<br />

Ablesbarkeit sorgt die filigrane Skalierung von<br />

Tachometer (in 2-km/h-Schritten) und Drehzahlmesser<br />

(in 200/min-Schritten).<br />

Auch das sportliche Dreispeichen-Lenkrad mit<br />

den integrierten Radiobedienelementen haben die<br />

Designer überarbeitet. Der Winkel zwischen den<br />

Speichen wurde vergrößert, das dreidimensionale<br />

Y-förmig zieht sich die<br />

metallisch glänzende<br />

Zierleiste über die<br />

gesamte Breite des<br />

Instrumententrägers. Das<br />

Dreispeichenlenkrad der<br />

Dreiliter-Automatikmodelle<br />

verfügt über Schaltwippen<br />

am Lenkrad.<br />

14 drive


<strong>Subaru</strong>-Logo sitzt prägnant im Zentrum. Je nach<br />

Modell sind die optionalen Bedienelemente für<br />

Radio und Tempomat am Lenkrad in L-Form auf der<br />

linken und rechten horizontalen Speiche angeordnet.<br />

Je nach Ausstattung kommen als Satelliten-<br />

Bedienelemente die Schalter für den Bordcomputer<br />

und (in den Sechszylinder-Versionen) die SI-DRIVE-<br />

Taste „Sport Sharp“ am Lenkrad hinzu (siehe auch<br />

Seite 28). Zur Verbesserung des Fahrkomforts ist<br />

das Lenkrad nun in der Neigung sowie um 40 Millimeter<br />

in der Länge verstellbar. Die Schaltkulisse bei<br />

handgeschalteten und Automatikmodellen ist nun<br />

kreisförmig ausgelegt und greift optisch das Design<br />

der Cupholder auf, die beim 3.0R mit einem nachts<br />

blau leuchtenden Ring eingefasst sind. Zusätzlich<br />

verfügen die Dreiliter-Automatikmodelle über<br />

Schaltwippen am Lenkrad. Die Schaltsperre bei<br />

Fahrzeugen mit manuellem Getriebe wurde geändert:<br />

Statt eines Rings befindet sich nun ein Druckknopf<br />

für die Rückwärtsgang-Sperre an der Hinterseite<br />

des Schalthebels.<br />

Der Forester erfuhr nur leichte optische Retuschen.<br />

Die Außenspiegel lassen sich jetzt<br />

elektrisch einklappen, der 2.5XT Turbo besitzt<br />

eine silberfarbene Dachreling sowie in Wagenfarbe<br />

lackierte Türgriffe.<br />

Die Schaltkulisse ist bei allen Modellen rund ausgelegt.<br />

Da der Impreza im Jahr 2006 außen und<br />

innen gründlich erneuert wurde, fokussierten sich<br />

die Designer und Techniker beim Modelljahr 2007<br />

ganz auf die Technik und gaben ihm den neuen<br />

1,5-Liter-Basismotor (siehe Seite 16).<br />

Anklappbare Außenspiegel<br />

beim Forester sowie<br />

wasserabweisende Stoffe<br />

(Bild rechts) sind nur zwei<br />

Beispiele der Detailverbesserungen<br />

zum<br />

neuen Modelljahr.<br />

drive 15


Neuheiten - Impreza 1.5<br />

Neue Basis für die Weltmeister-Klasse<br />

1,5 Liter Hubraum und 105 PS — mit dem neuen Vierzylinder-Boxer-<br />

Triebwerk motorisiert <strong>Subaru</strong> den Basis-Impreza. Ein Typ für kühle<br />

Rechner, die sparsamen Verbrauch und genügend Leistung wollen.<br />

Der neue 1.5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor<br />

entwickelt 77 kW (105 PS) bei 6.400/min. Sein<br />

maximales Drehmoment von 142 Nm liegt bei<br />

3.200 Umdrehungen der Kurbelwelle an. Klingt<br />

ganz vielversprechend, und der Basis-Boxer hält<br />

sich dran. Ein Dreh am Zündschlüssel, und schon<br />

nimmt der Motor überraschend<br />

leise seinen Dienst<br />

auf. Ein Tritt aufs Gaspedal,<br />

und zügig zieht der<br />

Impreza 1.5R vorwärts.<br />

Natürlich darf man keine<br />

Leistungsexplosionen erwarten,<br />

schließlich haben wir<br />

hier die Basis unterm Gasfuß,<br />

aber was er über sein<br />

Fünfganggetriebe und den<br />

permanenten Allradantrieb<br />

auf die Straße bringt, das<br />

ist durchaus überzeugend.<br />

In 12,4 Sekunden beschleunigt<br />

der Boxer den Impreza<br />

1.5R aus dem Stand auf<br />

100 km/h, bringt ihn bis<br />

auf 177 km/h Höchstgeschwindigkeit<br />

und begnügt<br />

sich dabei mit 7,9 Litern<br />

Super pro 100 Kilometer.<br />

Das kann sich wahrlich<br />

sehen lassen. Selbstverständlich<br />

unterbietet der<br />

neue Motor die Grenzwerte<br />

von Euro 4.<br />

16 drive<br />

Der neue 1.5-Liter-DOHC-Boxermotor ist ein mehr als<br />

würdiger Nachfolger seines 1.6-Liter-Vorgängers. Er liefert mehr<br />

Leistung und mehr Laufkultur bei geringerem Verbrauch.<br />

Der neue Basismotor wurde speziell für den<br />

Impreza entwickelt und leistet neun PS mehr als<br />

sein direkter Vorgänger: Der holte aus 1.6 Litern<br />

Hubraum 70 kW (96 PS) und wurde vor einem Jahr<br />

aus dem Programm genommen. Technisch basiert<br />

der 1.5-Liter auf dem 2.0-Liter-DOHC-Aggregat. Je<br />

zwei obenliegende Nockenwellen<br />

pro Zylinderbank<br />

steuern je vier Ventile pro<br />

Zylinder. Ein Microprozessor-gesteuertes<br />

Motormanagement<br />

mit Notlaufeigenschaften<br />

und der<br />

Fähigkeit, Fehler zu erkennen<br />

und zu speichern,<br />

wacht über das Triebwerk,<br />

das über eine Multipoint-<br />

Benzineinspritzung mit<br />

Schubabschaltung und<br />

Kennfeldzündung verfügt.<br />

Das aktive System zur<br />

Regelung der Ventilsteuerzeiten<br />

und des Ventilhubs<br />

(Active Valve Control<br />

System AVCS) steigert<br />

das Leistungspotenzial<br />

des Motors und senkt<br />

gleichzeitig Emissionen<br />

und Verbrauch. Die elektronische<br />

Drosselklappe<br />

(ETCS) sorgt für eine<br />

feinere Dosierung und<br />

bessere Kontrolle der Gas-


Noch in diesem Jahr steht der 1.5-Liter-Boxermotor im <strong>Subaru</strong> Impreza 1.5R in den Versionen als Vier- und Fünftürer zur Verfügung. Entweder in<br />

Kombination mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder der überarbeiteten Viergang-Automatik E-4AT sorgt der leistungsstarke Boxer für adäquaten<br />

Vortrieb beim Einstieg in die Weltmeister-Klasse von <strong>Subaru</strong>.<br />

befehle und optimiert Ansprechverhalten und<br />

Verbrauch. Für die Anpassung an den kleineren<br />

Hubraum wurde das Verhältnis von Bohrung x Hub<br />

auf 77,7 x 79,0 Millimeter geändert.<br />

Die vier Nockenwellen (je zwei pro Zylinderreihe)<br />

sind gesintert, Zylinderkopf, Kolben und<br />

Kolbenringe wurden überarbeitet, Pleuel, Pleuellager<br />

und die leistungsstarke Ölpumpe haben die<br />

Techniker aus dem 2.0-Liter-Motor adaptiert. Der<br />

bewährte 2.5-Liter-Motor liefert die Kurbelwelle.<br />

Gänzlich neu sind Kolben und Kolbenringe sowie<br />

Ein- und Auslassventile und die Ventilfedern. Alle<br />

diese Maßnahmen unterstreichen die Leistungsaffinität<br />

des neuen Basis-Aggregats.<br />

Während die Wasserpumpe aus dem Zweiliter-<br />

Modell übernommen werden konnte, setzten die<br />

Ingenieure ein komplett neues Thermostat ein, das<br />

die geänderte Temperaturentwicklung des Aggregates<br />

überwacht. Zur Minimierung der internen<br />

Reibungsverluste öffnet das Thermostat Öl- und<br />

Wasserkreislauf erst bei 88 Grad Celsius (statt bei<br />

82 Grad wie beim 2.0 DOHC).<br />

Drehmoment (Newtonmeter)<br />

77 kW (105 PS) bei 6.400/min<br />

142 Newtonmeter bei 3.200/min<br />

Neuer 1.5-Liter-DOHC-Motor<br />

70 kW (96 PS) bei 6.400/min<br />

143 Newtonmeter bei 3.600/min<br />

Alter 1.6-Liter-SOHC-Motor<br />

Drehzahl des Motors (Umdrehungen pro Minute)<br />

Leistung (kW)<br />

Auch das neue 4-1-Abgassystem wurde speziell<br />

auf den 1.5-Liter-Motor abgestimmt. Der Durchmesser<br />

des Abgasrohres wurde von 42,7 auf 54<br />

Millimeter erhöht, was den Rückdruck in der Auspuffanlage<br />

erheblich verringert. Das Volumen des<br />

Schalldämpfers wuchs um 0,8 auf 5,5 Liter, gleichzeitig<br />

vergrößerten die Techniker das Volumen des<br />

Schalldämpfer-Endtopfes von 13 auf 15 Liter, was<br />

zu einer niedrigeren Geräuschentwicklung beiträgt.<br />

Mit dem neuen Impreza 1.5R verfügt <strong>Subaru</strong><br />

jetzt über ein Basismodell, das den Einstieg in die<br />

Weltmeister-Klasse auch für die Kostenbewussten<br />

mit dem spitzen Bleistift hoch interessant macht.<br />

Ein Typ für kühle Rechner, die sparsamen<br />

Verbrauch, genügend Leistung und die überlegene<br />

Sicherheit des Symmetrical AWD wollen.<br />

drive 17


Lebensart<br />

Zurück ins 12. Jahrhundert<br />

„Erfreuet Euch an den Spielleut’ und Gauklern, fresset und saufet, solang<br />

es Euch mundet und der Münzbeutel noch klingelt. Wer die Zeche prellt,<br />

dem wird das nackte Gesäß versohlet“ — das Mittelalter hatte klare Regeln.<br />

Der hoch gewachsene Ritter mit dem wallenden<br />

Blondhaar schwingt sein Langschwert, die<br />

Klinge prallt gegen den Schild des kleinen,<br />

dicken Ritters, der sich mit einem finster dreinschauenden<br />

Lanzenträger gegen den Blondschopf<br />

mit dem blinkenden Harnisch verbündet<br />

hat. Klirrend kreuzt sie die Klingen, die klassische<br />

Konstellation „guter Blonder“ gegen den Rest,<br />

und jedermann des gaffenden Volks auf dem<br />

Marktplatz weiß, wer da gewinnen wird. Nach ein<br />

paar Minuten kühnen Kampfes voll Waffengeklirr<br />

und gellenden Kriegsgeschreis reckt unser<br />

blonder Recke triumphierend sein Schwert in<br />

den bauen Himmel von Oberwesel, während der<br />

Dicke und der Finstere sich mit hängenden<br />

Köpfen an den Platzrand trollen. Dort formiert<br />

sich die Truppe „Rekruti“ neu, um in neuen<br />

Paarungen erneut in den Kampf zu ziehen.<br />

Alle zwei Jahre zu Pfingsten kehrt das Städtchen<br />

Oberwesel am Rhein — gelegen zwischen<br />

Bacharach und St. Goarshausen — für drei Tage<br />

zurück in seine Geschichte. Menschen in der<br />

historischen Gewandung des 12. Jahrhunderts<br />

gehen ihren Geschäften nach, lustwandeln über<br />

die strohbedeckten Gassen und Plätze zwischen<br />

den Fachwerkhäusern und prägen das farbenfrohe<br />

Spectaculum in Oberwesel, darunter Gaukler,<br />

Handwerker, Musikanten, fahrendes Volk und viele<br />

Besucher. Organisiert wird das Spektakel von<br />

den 150 Mitgliedern des Vereins zur Erhaltung<br />

mittelalterlichen Brauchtums in Oberwesel e. V.<br />

Am Abend tauchen Kerzen und Laternen die<br />

Gassen und den Markt in geheimnisvolles Licht,<br />

und dann wird die faszinierende Welt des Mittelalters<br />

greifbar. Alles findet im Schatten und im<br />

Schutz der drei Kilometer langen, begehbaren<br />

Stadtmauer statt, von deren ursprünglich 21<br />

Wehrtürmen heute noch 16 Türme erhalten sind.<br />

Oberwesel, die einst wahrhaft wehrhafte Stadt,<br />

verwandelt sich in einen Ort, in dem die modernen<br />

Zeiten mit ihren Errungenschaften draußen<br />

bleiben. Elektrizität, Elektrogeräte, jegliche Art<br />

von Kunststoffen, Plastikteller und -geschirr,<br />

Pappteller und Papierservietten, Fastfood, Flaschen<br />

und Dosen gibt es schlicht nicht. Solches war im<br />

Mittelalter unbekannt, also ist solches auch auf<br />

dem 12. Mittelalterlichen Spectaculum anno<br />

2006 tabu. Stattdessen zeigen Zimmerleute, wie<br />

18 drive


man früher Fachwerkhäuser baute. Lehmbauer<br />

demonstrieren das Ausmauern der Gefache,<br />

Steinmetze hauen aus rohem Stein kunstvolle<br />

Ornamente. Küfer, Weinschröter, Färber, Stellmacher<br />

und Wagner, Besenbinder und Weber,<br />

Drechsler und Schieferspalter, Zeitler, Schnapsbrenner,<br />

Töpfer, Weber, Lampenmacher und<br />

Lebzelter zeigen ihre fast vergessenen Künste.<br />

Alle zwei Jahre am Pfingstwochenende tritt das beschauliche Oberwesel eine kollektive<br />

Zeitreise in das Mittelalter an. Dann „lebt“ der gesamte Ort im 12. Jahrhundert.<br />

Der gesamte Ort „lebt“ Mittelalter, und wegen<br />

dieser Authentizität lockt das Fest Besucher auch<br />

aus der Ferne an. Mehr als 20.000 waren es 2006,<br />

die an den Stadttoren Einlass begehrten, der ihnen<br />

gegen einen Obolus von zehn Talern (sprich Euro)<br />

auch gewährt wurde. Als Wegegabe erhält der<br />

Gast einen Tonbecher, der ihm an den zahlreichen<br />

Weinständen überaus hilfreich ist. Praktischer<br />

jedoch ist ein Trinkhorn, das man sich in einer<br />

Lederschlaufe an den Gürtel hängt. Doch die Befolgung<br />

der mittelalterlichen Regeln ist geboten: „Wer<br />

besoffen ist und randalieret, den kettet der Büttel an<br />

den Pranger.“ 2008 zu Pfingsten findet das 13.<br />

Mittelalterliche Spectaculum in Oberwesel statt.<br />

Ein Grund zur Vorfreude.<br />

Rolf-Peter Bleeker<br />

Infos unter: www.spectaculum-oberwesel.de<br />

drive 19


Wirtschaft<br />

Frauen auf dem Vormarsch<br />

In wenigen Jahren wird der Anteil der weiblichen Autobesitzer auf etwa<br />

50 Prozent steigen, prognostiziert Professor Dr. Doris Kortus-Schultes<br />

vom Kompetenzzentrum „Frau und Auto" der Hochschule Niederrhein.<br />

Damit sind die weiblichen Käufer für die Autobranche<br />

der Wachstumsmarkt schlechthin.<br />

Schon heute hat fast jedes dritte Auto eine Frau<br />

als Halterin, und die Anforderungen, die Frauen<br />

an ein Auto stellen, unterscheiden sich nicht signifikant<br />

von denen der Männer. Gut sitzen wollen<br />

die Damen, eine ordentliche Übersicht über den<br />

Verkehr haben, und genügend PS dürfen durchaus<br />

unter der Haube stecken. Eine wesentliche<br />

Rolle bei weiblichen Kaufentscheidungen spielt<br />

die Sicherheit. Auch deshalb erfreut sich <strong>Subaru</strong><br />

in der Damenwelt so großer Beliebtheit: Rund<br />

ein Fünftel aller <strong>Subaru</strong>-Modelle, die 2005 in<br />

Deutschland neu zugelassen wurden, hat einen<br />

weiblichen Halter.<br />

„Beim Thema Auto haben<br />

sich die Geschlechter stark<br />

angenähert“, da ist sich<br />

<strong>Subaru</strong> Geschäftsführer<br />

Jens Becker sicher.<br />

Autos sind für viele<br />

Frauen nicht nur ein<br />

Fortbewegungsmittel.<br />

Für sie ist Autofahren<br />

gleichbedeutend mit<br />

Freiheit. Die finden sie<br />

immer häufiger in einem<br />

<strong>Subaru</strong>, wie die Zulassungszahlen<br />

belegen.<br />

Dies spricht unbedingt für die Klugheit der<br />

Damen. Gerade der Faktor Sicherheit ist ein ganz<br />

entscheidendes Argument pro <strong>Subaru</strong>, denn Autos<br />

mit Allradantrieb besitzen einen eingebauten<br />

Sicherheitsvorsprung: Ihr Antriebssystem liefert die<br />

bestmögliche Traktion. Und je besser die Traktion,<br />

desto fahrstabiler, desto sicherer ist das Auto.<br />

Allradantrieb verteilt die Antriebskraft nicht nur an<br />

zwei, sondern an alle vier Räder und liefert deutlich<br />

mehr Traktion als jeder Zweiradantrieb — gleichgültig,<br />

ob Front- oder Heckantrieb. Dieses Plus an<br />

Traktion wiederum sorgt für ein Plus an Fahrstabilität<br />

und damit an „Unfallvermeidungsfähigkeit“. Genau<br />

das ist unsere Philosophie: Es ist besser, einen<br />

Unfall zu vermeiden, als ihn „nur“ zu überleben. Für<br />

solche Erkenntnisse haben Damen ein offenes Ohr<br />

— nicht immer, aber immer öfter.<br />

Diese Diagnose relativiert auch die Antworten<br />

auf eine Frage, die ratlos macht oder polarisiert:<br />

Was ist ein Frauenauto? Oder besser: Was ist ein<br />

Auto für Frauen? Meist springen in den Gehirnen<br />

die Schubladen auf und entlassen die gespeicherten<br />

Klischees: Klein, niedlich, praktisch, originell, bunt<br />

und simpel müssen sie sein, damit „frau“ problemlos<br />

damit umgehen kann. Dieses Klischee ist ebenso<br />

falsch wie fast alle Klischees. In den USA sind<br />

etwa 65 Prozent aller Forester auf Frauen zugelassen.<br />

Verständlich, denn der Forester ist das<br />

„ideale Frauenauto“: hohe Sitzposition, gute<br />

Übersichtlichkeit und aktive Sicherheit durch den<br />

permanenten Allradantrieb. Damit ist der <strong>Subaru</strong><br />

Forester allerdings auch das „ideale Männerauto“.<br />

20 drive


Frauen sehen weitaus häufiger als Männer in ihrem Auto einen treuen Begleiter — so wie die Teilnehmerinnen der Aktion „<strong>Subaru</strong> sucht die Allrad-Lady“.<br />

Logischerweise, denn auch die Herrenwelt weiß solch<br />

vorzügliche Eigenschaften durchaus zu schätzen.<br />

Die deutsche Damenwelt stellt eine mindestens<br />

so heterogene Käuferstruktur wie die deutsche<br />

Männerwelt. Aber: Frauen sind ihrer Marke<br />

gegenüber loyaler als Männer, stellte die Unternehmensberatung<br />

Deloitte Consulting in einer<br />

Studie fest. Nur knapp 18 Prozent aller Männer<br />

würden ihr Auto weiterempfehlen. Bei Frauen hingegen<br />

liegt die Weiterempfehlungsquote mit<br />

knapp 41 Prozent vergleichsweise hoch. Auch das<br />

Alter spielt eine Rolle. So zeigen sich die 18 bis<br />

34-Jährigen mit einer Weiterempfehlungsquote<br />

von gut elf Prozent deutlich kritischer als die 35<br />

bis 54-Jährigen (28 Prozent).<br />

Auch die aktuelle Aral Mobilitätsstudie hat<br />

Erstaunliches ans Licht gebracht. 72 Prozent (also<br />

fast drei Viertel) der Damenwelt empfindet Autofahren<br />

als ein Stück Freiheit — das sind immerhin<br />

neun Prozent mehr als bei den Herren. Zügig<br />

unterwegs sind fast alle gerne, allerdings geben<br />

dies fünf Prozent mehr Frauen als Männer zu.<br />

Möglicherweise liegt es an den Schwierigkeiten<br />

beim Parken, dass nur acht Prozent der Damen,<br />

aber bemerkenswerte 13 Prozent der Herren über<br />

eine Einparkhilfe verfügen. Vielleicht ist aber auch<br />

nur der Wagen des Mannes im Schnitt besser ausgestattet.<br />

Vermutlich ist darin ebenfalls begründet,<br />

weshalb sich acht Prozent mehr Männer an einer<br />

Sitzheizung erfreuen, obwohl doch gerade Frau<br />

bekanntermaßen gerne friert.<br />

Das Auto wird längst nicht mehr schlicht als ein<br />

bequemes Mittel zur Fortbewegung gesehen,<br />

sondern 71 Prozent der Frauen verstehen ihren<br />

fahrbaren Untersatz als treuen Begleiter im Alltag,<br />

aber nur 59 Prozent der Männer sind derselben<br />

Ansicht. Auch wenn sie dem Kleinen gerne mal<br />

einen Namen gibt und sich nicht unbedingt zu den<br />

„Vielfahrern mit viel Spaß" zählt, schätzt sich mittlerweile<br />

rund die Hälfte aller befragten männlichen<br />

(51 Prozent) sowie weiblichen (49 Prozent) Verkehrsteilnehmer<br />

als „erfahrene Schnellfahrer" ein. Die<br />

Schwere des Gasfußes hängt — zumindest subjektiv —<br />

nicht vom Geschlecht ab.<br />

Und was lehren uns all die Zahlen, Daten und<br />

Fakten? Die Geschlechter haben sich auch beim<br />

angeblich so maskulin dominierten Lebensbereich<br />

„Auto" stark angenähert. Alte, fast traditionelle<br />

Klischees erweisen sich als schlicht falsch oder<br />

greifen heute nicht mehr. Die Frauen sind auf dem<br />

Vormarsch, doch trotz aller Angleichungstendenzen<br />

— unterm Strich bleibt ein kleiner Unterschied<br />

zwischen Frau und Mann erhalten. Und mal<br />

ehrlich: Das ist auch gut so.<br />

drive 21


Er-Fahrungen<br />

Ein Sportler, wie er im Buche steht<br />

Ich habe am <strong>Subaru</strong> Fun & Action Training in<br />

Hockenheim teilgenommen und ich bin noch immer<br />

voller Begeisterung! Nun fahre ich mit einem Seat<br />

Leon Cupra R nicht gerade ein langweiliges Auto aber<br />

die Eindrücke, die ich mit dem Impreza WRX STI<br />

gesammelt habe, sind kaum zu beschreiben. Sorry,<br />

wenn ich das so deutlich sage, aber was für ein gei...<br />

Auto!! Ein Sportler wie er im Buche steht und mit dem<br />

man so richtig Spaß haben kann. Ohne Zweifel eine<br />

Überlegung für den nächsten Autokauf wert, wenn da<br />

in Deutschland nicht die hohen Versicherungskosten<br />

als Spaßbremse dienen würden. Danke jedenfalls,<br />

dass <strong>Subaru</strong> die Gelegenheit bietet, dieses Auto zu<br />

einem relativ günstigen Preis mal so richtig ran zu<br />

nehmen. Wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein,<br />

dass ich mir diesen Spaß gegönnt habe.<br />

Ralf Volle, 72488 Sigmaringen<br />

Neue Lichtmaschine in 25 Minuten<br />

Zum Skifahren in die Berge sollte es gehen. Nachdem<br />

unser <strong>Subaru</strong> vollgeladen mit Gepäck, Frau und<br />

drei sich freuenden Kindern war, sprang der Wagen<br />

nicht mehr an, und die neu eingebaute Batterie stellte<br />

sich als leer heraus. Via Handy bekam ich vom Werkstattleiter<br />

Herrn Ruff sofort einen Werkstatttermin beim<br />

Autohaus Volm in Owingen, die eine defekte Lichtmaschine<br />

diagnostizierten und mir innerhalb von 25<br />

Minuten eine Austauschlichtmaschine einbauten. So<br />

etwas gibt es nur bei <strong>Subaru</strong>. Ich sage herzlichen Dank<br />

und ich empfehle Ihre Marke und Werkstatt weiter wo<br />

ich nur kann.<br />

Michael Schweizer,10715 Berlin<br />

Kaum nennenswerter Platzverlust<br />

Ein Dankeschön dem<br />

Autohaus Schnaus in<br />

Effelder, die mir sofort<br />

eine Autogasanlage eingebaut<br />

haben. Natürlich<br />

funktioniert die Gasanlage<br />

großartig und ich<br />

tanke 50 Liter Gas für<br />

30,00 Euro. Der Kofferraumboden<br />

ist nun nur<br />

Trotz Autogastank bleibt das Kofferraumvolumen<br />

fast vollstänig erhalten.<br />

wenig höher, aber ich habe vom Autohaus Schnaus<br />

eine <strong>Subaru</strong>mütze für meinen Schäferhund bekommen,<br />

damit er den Dachhimmel nicht beschmutzt,<br />

denn der Kofferraum ist sein „Reich“.<br />

Roland Zöllner, 96515 Sonneberg<br />

Langjährige Treue: 11. <strong>Subaru</strong><br />

Inge und Oskar Munz nahmen im <strong>Subaru</strong> Autohaus Autohaus-Reifen-Weiß in<br />

Holzheim ihren elften <strong>Subaru</strong> entgegen.<br />

Beulen-Zauber<br />

Als ich meinen nun schon dritten <strong>Subaru</strong> zur<br />

Jahresinspektion in das Autohaus Polke in Dresden<br />

brachte, hatte ich eine große Beule im Auto. Zuerst<br />

meinte man, dass mit etwas Farbe geholfen werden<br />

könnte. Überzeugend klang das nicht. Wie groß war<br />

dann meine Freude beim Abholen — die Beule war<br />

ohne Aufpreis weg! Danke auf diesem Weg an das<br />

Autohaus Polke.<br />

Günter Herdtler, 01307 Dresden<br />

Beispielhafte Qualität<br />

Es muss unbedingt einmal lobend geäußert werden:<br />

Nicht nur die Fahrzeug-, Händler- und Werkstatt-<br />

Qualität von <strong>Subaru</strong> ist in Deutschland beispielhaft, sondern<br />

auch das <strong>Subaru</strong>-Magazin „drive“! Es ist eine<br />

äußerst gelungene Mischung aus Imagepflege,<br />

Kundeninformation zur Technik, Modellpflege, Motorsport,<br />

Marketing und nicht zuletzt auch von Kultur,<br />

wobei berechtigterweise auf die Kultur Japans eingegangen<br />

wird. Möge <strong>Subaru</strong> in der Planung aber nicht<br />

vergessen, dass wir begeisterte <strong>Subaru</strong>-Fahrer (in<br />

meiner Familie der nunmehr neunte <strong>Subaru</strong>!) älter<br />

werden und sich wegen mancher körperlicher Einbußen<br />

ein etwas kompakteres <strong>Subaru</strong>-Auto wünschen.<br />

Höherer Einstieg/Sitzposition, A-Säule in einer Neigung<br />

wie beim Forester, Automatik, Kurvenlicht etc. sollten<br />

möglich sein. Ein pfiffiger Original-<strong>Subaru</strong>-Justy also,<br />

der auch jungen Leuten gefällt.<br />

Dr. Werner Reiter, per Mail<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu<br />

kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen<br />

nur eine kleine Auswahl von Leserbriefe berücksichtigen können.<br />

22 drive


Umwelt<br />

Tauschaktion „schmutzig gegen sauber“<br />

Stinker von der Straße holen – das ist das Ziel der Initiative „Pro<br />

Saubere Luft“. Zu exzellenten Konditionen tauscht <strong>Subaru</strong> Altautos mit<br />

der Schadstoffeinstufung Euro1 und schlechter gegen Neuwagen ein.<br />

<strong>Subaru</strong> beteiligt sich an der Initiative „Pro<br />

Saubere Luft“ des Verbandes der Internationalen<br />

Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK). Seit dem 1.<br />

April 2006 können Autofahrer ihre Altfahrzeuge, die<br />

nach der Emissionsvorschrift Euro1 oder schlechter<br />

eingestuft sind, beim <strong>Subaru</strong>-Händler entsorgen<br />

lassen und erhalten beim Neukauf eines <strong>Subaru</strong><br />

eine Tauschprämie. Einzige Bedingung für die Rücknahme:<br />

Der Wagen muss mindestens drei Monate<br />

auf den letzten Besitzer zugelassen sein.<br />

Ziel der Initiative „Pro Saubere Luft“ ist die nachhaltige<br />

Verbesserung der Luftqualität, zu der <strong>Subaru</strong><br />

mit seiner Teilnahme einen wesentlichen Beitrag leistet.<br />

Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge liegt mit<br />

rund acht Jahren sehr hoch. Von über 48 Millionen<br />

Kraftfahrzeugen gehören knapp 15 Millionen Pkw und<br />

rund 1,3 Millionen Lkw zur Stufe Euro1 und schlechter.<br />

Der Schlüssel für eine schnelle Bestandserneuerung<br />

der Pkw-Flotten liegt in einem intelligenten und<br />

unbürokratischen Ansatz, mit dem die vorwiegend aus<br />

Alt-Fahrzeugen stammenden Emissionen drastisch<br />

abgesenkt werden. Die fachgerechte Entsorgung des<br />

Altfahrzeugs übernimmt der Händler. Jens Becker,<br />

Geschäftsführer der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH:<br />

„Wir wollen nicht, dass die alten Autos dann wieder in<br />

Afrika oder im Nahen Osten auftauchen und dort die<br />

Luft verschmutzen. Wir wollen, dass sie endgültig von<br />

der Straße verschwinden.“<br />

Die Besitzer der emissionsstarken Alt-Autos<br />

können bei der Umtauschaktion gleich von mehreren<br />

Vorteilen profitieren: Die neuen Kunden sparen<br />

bei Steuern und Versicherung, außerdem sind<br />

Mit der Initiative „Pro saubere Luft“ will <strong>Subaru</strong> Zeichen setzen. 33 Prozent, oder<br />

knapp 15 Millionen des Bestandes an Pkw in Deutschland gehören der Stufe<br />

Euro1 und schlechter an. <strong>Subaru</strong> will im Rahmen der Initiative seinen Teil dazu<br />

beitragen, den hohen Bestand an alten emissionsstarken Fahrzeugen, die einen<br />

großen Teil der Schadstoffemissionen des Straßenverkehrs verursachen, gezielt<br />

auszutauschen und nachhaltig die Luftqualität zu verbessern.<br />

<strong>Subaru</strong>-Modelle verbrauchsgünstig und besitzen<br />

dank des serienmäßigen permanenten Allradantriebs<br />

„Symmetrical AWD“ die für <strong>Subaru</strong> so<br />

spezifische „Unfallvermeidungsfähigkeit“. <strong>Subaru</strong><br />

bietet nicht nur die fachgerechte Entsorgung des<br />

Altfahrzeugs an, sondern auch Unterstützung bei<br />

der unkomplizierten Anschaffung eines Neuwagens.<br />

Dank der attraktiven Finanzierungs- und Leasingprogramme<br />

steht einer bezahlbaren Mobilität bei<br />

hohen Sicherheitsstandards und günstigen Unterhaltskosten<br />

nichts im Wege.<br />

Neben <strong>Subaru</strong> nehmen 18 weitere im VDIK<br />

organisierte Marken an der Initiative teil. Insgesamt<br />

repräsentieren die Teilnehmer an der „Initiative Pro<br />

Saubere Luft“ rund 70 Prozent der Neuzulassungen<br />

der dem VDIK angeschlossenen Importmarken.<br />

drive 23


Zubehör<br />

Extravaganter Individualist<br />

Mit seinem neuen Flaggschiff<br />

B9 Tribeca dringt <strong>Subaru</strong> in ein<br />

neues Marktsegment vor. Der<br />

luxuriöse Vertreter der Gattung<br />

Sport Utility Vehicle (SUV) setzt<br />

in dieser Klasse neue Akzente<br />

hinsichtlich Qualität, Leistung,<br />

Design und Fahrspaß. Damit der<br />

Kunde seinen B9 Tribeca pefekt<br />

auf seine ganz persönlichen<br />

Bedürfnisse abstimmen kann,<br />

bietet der weltgrößte Hersteller<br />

von Allrad-Pkw eine große Auswahl<br />

von nützlichen und edlen<br />

Accessoires an, die aus dem<br />

„progressiven SUV“ ein extravagantes<br />

Einzelstück machen<br />

können — unverwechselbar wie<br />

der eigene Fingerabdruck.<br />

Für die Privatsphäre<br />

Doch wie es da drinnen aussieht,<br />

geht niemand was an:<br />

Die Sonnenschutzelemente für<br />

Heck-, hintere Seiten- und Dreieckfenster<br />

sorgen für die<br />

Privatsphäre im B9 Tribeca.<br />

Daneben haben sie noch den<br />

angenehmen Effekt, den Innenraum<br />

vor intensiver Sonnenlichteinstrahlung<br />

zu schützen.<br />

Besonders die Passagiere im<br />

Fond wissen das zu schätzen:<br />

Die Schutzelemente wirken wie<br />

eine Sonnenblende und machen<br />

das Reisen im B9 Tribeca zum<br />

„coolen“ und diskreten Erlebnis.<br />

24 drive


Lichtspiele<br />

Bei manchen Dingen fragt<br />

man sich, warum sie nicht<br />

schon viel früher erfunden wurden.<br />

Die Ausleuchtung des Ein-<br />

stiegsbereiches beim <strong>Subaru</strong><br />

B9 Tribeca gehört auch dazu.<br />

Selbst bei absoluter Finsternis<br />

ist der Boden rund um das<br />

Fahrzeug bei Ein- und Ausstieg<br />

gut erkennbar.<br />

Verzeiht auch kleine Fehler<br />

Der B9 Tribeca ist einer, der<br />

nicht nur aussieht wie ein Geländegänger,<br />

er taugt auch tatsächlich<br />

dazu. Dass der Einsatz abseits<br />

befestigter Straßen nicht<br />

zum Martyrium für Lack und Blech<br />

wird, verhindern Schutzleisten für<br />

Stoßfänger und Ladekante.<br />

Dezente Linienführung<br />

Durch Chrom wird ein Auto<br />

interessant und lebendig. Die<br />

feinen Chromleisten an Heck und<br />

Fensterrahmen sorgen für brillante<br />

Reflexe und Kontraste zwischen<br />

matten und funkelnden Elementen.<br />

Dadurch gewinnt die gesamte<br />

Karosserie des B9 Tribeca an<br />

Lebendigkeit. In ihrer dezenten<br />

Eleganz wirken die Chromleisten<br />

wie der passende Schmuck zu<br />

einer stilvollen Abendgarderobe.<br />

Alle Artikel auf den Seiten 24 und 25 erhalten Sie bei Ihrem<br />

<strong>Subaru</strong>-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen<br />

zum <strong>Subaru</strong>-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die<br />

Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung,<br />

Tel. 06031-606 293, 606-294 und 606-601.<br />

drive 25


Japan<br />

Der Stoff, aus dem die Jugend ist<br />

Für immer jung – dieser Traum ist so alt wie die Menschheit, wird aber wohl<br />

nie Realität werden. Dafür können wir jedoch das Altern hinauszögern. Die<br />

Japaner beweisen es eindrucksvoll durch Einnahme des Co-Enzyms Q10.<br />

In keinem Land der Erde ist die Lebenserwartung<br />

höher als in Japan. Heute geborene Jungen werden<br />

dort im Durchschnitt knapp 79, Mädchen sogar über<br />

85 Jahre alt. Die Deutschen sterben rund drei Jahre<br />

früher. Haben die Japaner eine Formel für ewige<br />

Jugend gefunden? Haben sie nicht, aber neben einer<br />

gesünderen, da vitaminreicheren und fettfreieren<br />

Ernährung, setzen immer mehr auf die zusätzliche<br />

Einnahme einer Substanz, die das Altern verzögern<br />

kann. Q10 heißt der Stoff bei dem es sich um ein<br />

körpereigenes Co-Enzym handelt und der sich langsam<br />

auch in Europa durchsetzt.<br />

Auch bei uns beliebt: Anti-<br />

Faltencremes mit Q10. Dabei<br />

kann das Co-Enzym noch<br />

viel mehr als „nur“ der<br />

Hautalterung vorbeugen.<br />

Wie alle Co-Enzyme ist auch Q10 eine vitaminähnliche,<br />

chemische Verbindung aus Kohlenstoff,<br />

Wasserstoff- und Sauerstoffatomen. Die Energie der<br />

Zellen wird in Form von Adenosintriphosphat (ATP) in<br />

den Mitochondrien, den „Kraftwerken der Zellen“,<br />

gebildet. Ohne ATP ist keinerlei Leben möglich. Damit<br />

die Mitochondrien ATP bilden können, brauchen sie<br />

das Co-Enzym Q10, das wie ein Anlasser den Prozess<br />

der Energiegewinnung startet und aufrechterhält.<br />

Q10 ist deshalb so wichtig, weil es den Zellen<br />

Energie liefert und sie gleichzeitig entgiftet.<br />

Daneben beschleunigt und beeinflusst der Stoff<br />

biochemische Reaktionen im menschlichen Körper.<br />

Junge Menschen produzieren selbst genügend<br />

Q10. Allerdings sinkt die körpereigene Produktion<br />

im Laufe der Jahre und die Leber spaltet immer<br />

weniger Q10 aus unseren täglichen Nahrungsmitteln<br />

ab. Daher muss der Körper sich das Q10 dann<br />

direkt aus der Nahrung „besorgen“.<br />

Fehlt Q10, sterben die Körperzellen. Das zeigt sich<br />

zuerst auf unserer Haut: Falten und Flecken bilden sich<br />

und die Spannkraft geht zurück. Die Wissenschaftler<br />

nennen die Umwelteinflüsse „oxidativen Stress“, und<br />

nur Q10 ist in der Lage, diesen Stress abzubauen und<br />

die Hautzellen vor negativen Umwelteinflüssen wie<br />

UV-Strahlung, Giften und schädlichen chemischen<br />

Substanzen zu schützen. Aus diesem Grund wird auch<br />

immer mehr Hautcremes und Antifalten-Produkten<br />

Q10 zugesetzt, da es sowohl Hautkrankheiten verhindern<br />

als auch bei ihrer Behandlung zu einer schnellen<br />

Regeneration des Schutzschildes der Haut beitragen<br />

kann. Seit den 80er Jahren ist durch zahlreiche<br />

klinische Studien belegt, dass Q10 auch bei Herzerkrankungen<br />

und Arteriosklerose vorbeugend und<br />

auch heilend wirken kann. Sogar bei rheumatischen<br />

Erkrankungen, Übergewicht, chronischen Erschöpfungszuständen<br />

oder Neurodermitis, Akne und<br />

allergischen Hautreaktionen soll Q10 helfen. Bei<br />

übergewichtigen Menschen ist die Produktion des<br />

26 drive


Der Traum ewiger<br />

Jugend hat in Japan<br />

Tradition. Die<br />

Schminktechnik<br />

einer Geisha<br />

kaschiert das Alter<br />

fast bis zur<br />

Unkenntlichkeit. Mit<br />

dem Co-Enzym Q10<br />

geht der Traum zwar<br />

nicht in Erfüllung,<br />

aber der Stoff hilft<br />

dabei, das Altern<br />

hinaus zu zögern.<br />

Die Preise fielen<br />

bis auf aktuell rund<br />

zehn Dollar pro Gramm.<br />

Zum Vergleich: der gesamte<br />

Q10-Gehalt des menschlichen<br />

Körpers liegt bei etwa<br />

zwei Gramm. Heute ist Q10 in<br />

Japan für Millionen Menschen ein<br />

selbstverständlicher Nahrungszusatz,<br />

der täglich in Form von Pulver, Tabletten,<br />

Kapseln, Säften oder eben Cremes<br />

eingenommen oder aufgetragen wird.<br />

Co-Enzyms gehemmt. Setzt man dann eine Q10-<br />

Therapie zusammen mit einer Diät ein, so zeigt sich in<br />

vielen Fällen ein deutlich erkennbarer Gewichtsverlust.<br />

Die Erfolge in der Q10-Forschung verdanken wir<br />

zu großen Teilen japanischen Wissenschaftlern. Bis<br />

zum Anfang der 70er Jahre bestand die einzige<br />

Möglichkeit Q10 außerhalb des menschlichen<br />

Körpers zu gewinnen in der aufwändigen Extraktion<br />

aus Rinderherzen. Die Kosten für ein Gramm Q10<br />

aus Rinderherzen lagen damals bei rund 1.000 US-<br />

Dollar. 1974 entwickelten japanische Wissenschaftler<br />

eine Technologie, Q10 aus Tabakpflanzen in größeren<br />

Mengen kostengünstiger zu gewinnen. Im Jahr<br />

1977 gelang der technologische Durchbruch bei der<br />

Q10-Produktion: Mit Hilfe der Fermentation (Gärung)<br />

gelang es japanischen Forschern, die verjüngende<br />

Substanz in großem Stil aus Pflanzen herzustellen.<br />

Ob und wie schnell Q10 in unserem Körper<br />

wirkt, hängt von der eigenen Verfassung und dem<br />

körpereigenen Q10-Gehalt ab. Ein Mensch spricht<br />

auf die Behandlung mit Q10 nur an, wenn seine<br />

Krankheit mit einem Q10-Mangel zusammenhängt.<br />

Denn Q10 ist kein Medikament, sondern ähnelt eher<br />

einem Vitamin. Durch Zugabe des Co-Enzyms wird<br />

das Defizit abgebaut und ausgeglichen. Nach<br />

Absetzen der zusätzlichen Q10-Einnahme tritt<br />

dann wieder eine Unterversorgung ein und die<br />

Funktionsstörungen beginnen erneut.<br />

Q10 ist in Japan, den USA, Großbritannien, Italien,<br />

Holland, Dänemark, Australien und Schweden<br />

bereits selbstverständlich und wird in vielen Ländern<br />

in den Vitaminregalen als Nahrungsergänzung<br />

angeboten. In Japan und Italien hat es sogar eine<br />

Zulassung als Medikament für Herzinsuffizienz. Und<br />

zu Nebenwirkungen des Präparates muss man<br />

weder Arzt noch Apotheker befragen, denn es sind<br />

bis heute keine bekannt geworden.<br />

Markus Jantzen<br />

drive 27


Technik<br />

SI-DRIVE – aus Eins mach Drei<br />

Im Modelljahr 2007 kommt erstmals das System SI-DRIVE (<strong>Subaru</strong><br />

Intelligent Driving Enhancement System) zum Einsatz — für<br />

mehr Fahrqualität, mehr Wirtschaftlichkeit und mehr Fahrspaß.<br />

Das innovative elektronische System optimiert<br />

die Steuerung des Antriebssystems und steigert<br />

das Fahrvergnügen unter unterschiedlichen<br />

Verkehrs- und Straßenbedingungen. Durch die<br />

integrierte Kontrolle von Motorsteuerung (Engine<br />

Control Unit — ECU), der Steuerung des<br />

Automatikgetriebes (Transmission Control Unit —<br />

TCU) und der Feinabstimmung der elektronischen<br />

Drosselklappe aktiviert SI-DRIVE drei signifikant<br />

unterschiedliche Motorcharakteristika.<br />

Der „Intelligent Mode“ sorgt für eine weiche,<br />

nachdrückliche Kraftentfaltung, erleichtert das<br />

Fahren im Stadtverkehr bei unteren und mittleren<br />

Drehzahlen und trägt wesentlich zu erhöhter Wirtschaftlichkeit<br />

bei.<br />

Der „Sport Mode“ liefert die jeweils ideale<br />

Leistung, folgt willig den Gasbefehlen und gestattet<br />

sportliches Fahren unter den meisten Straßenzuständen.<br />

SI-DRIVE Wählschalter: Damit wählt der Fahrer seinen Fahrmodus. Drückt<br />

er den Schalter, fährt er im „Intelligent Mode“. Eine Drehung nach links<br />

aktiviert den „Sport Mode“, eine Drehung nach rechts schaltet in den<br />

„Sport Sharp Mode“.<br />

Der „Sport Sharp Mode“ ist auf optimale<br />

Leistungsentfaltung und präzises Ansprechverhalten<br />

ausgelegt und hebt das sportliche Fahren auf<br />

ein noch höheres Niveau. Der Motor dreht noch<br />

schneller hoch, hängt noch direkter am Gas als im<br />

„Sport Mode“ und sorgt für ein überaus kraftvolles<br />

Fahrerlebnis.<br />

Mit dem SI-DRIVE Schalter auf der Mittelkonsole<br />

wählt der Fahrer zwischen diesen drei Modi, die<br />

drei sehr unterschiedliche Fahrerlebnisse in ein und<br />

28 drive


Motorleistung<br />

Motordrehzahl<br />

SPORT SHARP<br />

SPORT<br />

INTELLIGENT<br />

Drei völlig unterschiedliche<br />

Leistungscharakteristika liefert<br />

SI-Drive. Der „Intelligent Mode“<br />

ist auf kraftstoffsparende Fahrweise<br />

ausgelegt, während die<br />

Modi „Sport und „Sport Sharp<br />

Mode" hohes Drehmoment<br />

schon bei niedrigen Drehzahlen<br />

liefern.<br />

demselben Auto vermitteln. Zur Übermittlung der Informationen<br />

über die Wirkung des SI-DRIVE-<br />

Systems hat FHI eine neue Schnittstelle entwickelt, die<br />

dem Fahrer effektiv Fahrzeugverhalten und Wirtschaftlichkeit<br />

mitteilt. Das Cockpit enthält eine ECO-Anzeige,<br />

die zu verbrauchsbewusstem Fahren anhält. Eine<br />

Multifunktionsanzeige gibt umfangreiche Informationen<br />

über die Leistungscharakteristik des gewählten<br />

SI-DRIVE Modus, eine Schaltpunktanzeige für<br />

Modelle mit Schaltgetriebe weist den Fahrer auf den<br />

richtigen Zeitpunkt zum hochschalten hin.<br />

Zusammen mit den verbrauchsmindernden<br />

konstruktiven Verbesserungen und den neuen<br />

Mechanismen zum optimalen Management des<br />

Antriebssystems haben die Verbrauchsinformationen<br />

in der Multifunktionsanzeige und die ECO-Anzeige<br />

einen nachweislich positiven Einfluss auf ein<br />

verbrauchsbewussteres Verhalten des Fahrers.<br />

Interne Tests von FHI belegen, dass ein Fahrzeug mit<br />

ECO-Anzeige im „Intelligent Mode“ rund zehn Prozent<br />

wirtschaftlicher gefahren wird als ein vergleichbares<br />

Fahrzeug ohne Verbesserungen und Anzeige.<br />

SI-DRIVE steigert aber nicht nur das Fahrvergnügen,<br />

es übernimmt auch die Rolle eines intelligenten<br />

Bausteins, der die Kommunikation zwischen<br />

Fahrer und Fahrzeug fördert. Zusätzlich zur Kerntechnologie<br />

von FHI, dem symmetrischen Allradantrieb<br />

„Symmetrical AWD“ (All-Wheel-Drive) ist<br />

SI-DRIVE ein neuer technologischer Meilenstein, der<br />

die Entwicklungsphilosophie der Marke weiter in<br />

Richtung Premium vorantreibt.<br />

Zur Einführung des Systems setzt <strong>Subaru</strong><br />

SI-DRIVE in den Modellen mit Sechszylinder-Boxermotor<br />

ein. Die Wirkung des Systems ist eklatant.<br />

Im Modus „Intelligent“ optimiert es das Verhältnis von<br />

Verbrauch und Leistungsabgabe, wobei der Schwerpunkt<br />

auf der Verbrauchsminderung liegt. „Sport“<br />

gibt dem Boxermotor einen kräftigen Schub, und<br />

„Sport Sharp“ zündet den Nachbrenner. Aus Eins<br />

(ein Sechszylinder-Motor) mach Drei (drei gefühlte<br />

verschiedene Triebwerke) – SI-DRIVE schafft das<br />

auf verblüffende Weise.<br />

Über einen Schalter rechts am Lenkrad kann der Fahrer in den „Sport Sharp“<br />

Modus schalten. Der kleine Druck auf den Knopf entfaltet große Wirkung:<br />

Wie ein Nachbrenner schiebt der Sechszylinder-Boxer den <strong>Subaru</strong> dann vorwärts.<br />

Die ECO-Anzeige befindet sich unterhalb des Tachometers. Der Zeiger ist ein<br />

Pendel: Steigt der Verbrauch über einen Durchschnittswert, schwenkt das Pendel<br />

nach links. Auf Grundlage der letzten Fahrmuster wird der Verbrauch berechnet.<br />

Neben Durchschnitts- und Momentanverbrauch sowie weiteren Verbrauchsinformationen<br />

zeigt das Display eine vereinfachte Drehmomentkurve des gewählten<br />

Fahrmodus und den Öffnungsgrad der Drosselklappe an.<br />

drive 29


Magazin<br />

Autogas wird jetzt noch attraktiver<br />

Autogas wird bis 2018 steuerlich begünstigt. Die lange überfällige<br />

Gleichstellung mit Erdgas bringt endlich Planungssicherheit. Damit ist<br />

<strong>Subaru</strong> Autogas ecomatic® auch langfristig die bessere Alternative.<br />

Autogas ist nun auch langfristig die bessere<br />

Alternative, da der umweltfreundliche Kraftstoff nun<br />

bis zum 31. Dezember 2018 steuerlich begünstigt<br />

wird. Dies sieht die Neufassung des Energiesteuergesetzes<br />

vor, das am 1. August 2006 in Kraft<br />

getreten ist. Damit werden Erdgas und Flüssiggas<br />

als alternative Kraftstoffe steuerlich gleich behandelt.<br />

Endlich herrscht Planungssicherheit bei der<br />

Umrüstung eines Fahrzeugs auf Autogas!<br />

Jens Becker, Geschäftsführer der <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland GmbH, ist hocherfreut über diese<br />

positive Entscheidung pro Autogas: „Jetzt wird unser<br />

Angebot Autogas ecomatic® noch attraktiver. Diese<br />

Umrüstung auf den bivalenten Betrieb senkt die<br />

Kraftstoffkosten ohne Einbußen bei Leistung,<br />

Komfort und Sicherheit. Außerdem wird die Umwelt<br />

geschont, denn Autogas ist ein sehr sauberer Brennstoff.<br />

Dank der Neufassung des Energiesteuergesetzes<br />

können unsere Kunden darauf zählen, dass<br />

sie mit der Umrüstung auf Autogas langfristig die<br />

richtige Entscheidung treffen.“ Für <strong>Subaru</strong>-Kunden<br />

ist die Umrüstung eine lohnenswerte Sache: Autogas<br />

ist wesentlich billiger als Benzin — derzeit kostet in<br />

Deutschland der Liter Autogas im Schnitt 0,64 Euro,<br />

und je nach Fahrleistung rechnet sich die Umrüstung<br />

schon nach gut drei Jahren.<br />

<strong>Subaru</strong>-Fahrer setzen schon lange auf Autogas.<br />

Bereits im Jahr 2005 hatte <strong>Subaru</strong> mit 1.400<br />

verkauften Umrüstsätzen das Planziel von 500<br />

Stück weit übertroffen. Autogas-Versionen machten<br />

2005 immerhin 13,7 Prozent der 10.200 <strong>Subaru</strong>-<br />

Zulassungen aus. Bis Ende Juli 2006 hat der<br />

Friedberger Allradspezialist bereits mehr als 1.400<br />

Autogas-Umrüstsätze verkauft. Das sind über 30<br />

Prozent der <strong>Subaru</strong>-Zulassungen der ersten sieben<br />

Monate des Jahres und übertrifft deutlich die<br />

Zielvorgaben, die für 2006 den Absatz von 2.500<br />

Autogas-Umrüstsätzen vorsehen.<br />

<strong>Subaru</strong> bietet maßgeschneiderte Umrüstkits für<br />

seine Fahrzeuge an. Der komplette Einbau der<br />

Autogasanlage einschließlich aller Prüfungen<br />

dauert etwa zwölf Stunden. Die durchschnittlichen<br />

Anschaffungsmehrkosten für einen <strong>Subaru</strong> mit<br />

ecomatic® liegen zur Zeit bei 2.900 Euro (inklusive<br />

Einbau und Mehrwertsteuer). Bei <strong>Subaru</strong> wird der<br />

Autogastank Platz sparend in der Reserveradmulde<br />

installiert, das Reserverad wird durch ein Pannenspray<br />

ersetzt. Das Kofferraumvolumen wird kaum<br />

eingeschränkt. Die Anlage muss nicht nachkalibriert<br />

werden, alle Bauteile sind nach ECE 67 geprüft.<br />

Die von <strong>Subaru</strong> Deutschland gelieferten Anlagen<br />

wurden in Langzeittests geprüft und zertifiziert. Das<br />

TÜV-Gutachten bestätigt die Echtheit einer <strong>Subaru</strong><br />

ecomatic® Autogas-Anlage. So gewährt die <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland GmbH für Autogas-Fahrzeuge die<br />

übliche bis zu dreijährige Garantie oder bis maximal<br />

100.000 Kilometer Gesamtfahrleistung auch für die<br />

Autogasanlage bei Einbau vor Erstzulassung. Seit<br />

dem 1. Januar 2006 ist die <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

GmbH außerordentliches Mitglied im Deutschen<br />

Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). Dieses Engagement<br />

dokumentiert die Langfristigkeit der Aktivitäten<br />

von <strong>Subaru</strong> im Bereich Autogas.<br />

30 drive


„Die sportlichsten Autos 2006“: Vierter Sieg<br />

für <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STI<br />

Sportler des Jahres 2006:<br />

Der <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STI<br />

triumphierte zum vierten Mal.<br />

Der „Rennwagen für die Straße“ steht wieder ganz<br />

oben auf dem Treppchen: Bei der nunmehr 26.<br />

Leserwahl der Fachzeitschrift „sport auto“ belegte<br />

der <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STI in der Kategorie E<br />

„Limousinen bis 45.000 Euro“ den 1. Platz. Nach<br />

2001, 2002 und 2004 siegte der Impreza WRX STI<br />

nun zum vierten Mal.<br />

7.211 Leser des Fachblatts<br />

hatten ihre Stimme<br />

abgegeben, 28,1<br />

Prozent entfielen auf<br />

den Impreza WRX STI,<br />

der mit 3,6 Prozentpunkten<br />

Vorsprung Mitsubishi<br />

Lancer Evolution IX und<br />

den BMW 330i auf die<br />

Plätze verwies.<br />

Attraktive Finanzierungskonditionen bei <strong>Subaru</strong><br />

In Zusammenarbeit mit Frey Financial Services<br />

(FFS-Bank) bietet <strong>Subaru</strong> vorerst bis zum 30.<br />

September attraktive Fahrzeugfinanzierungen an. In<br />

diesem Rahmen gelten Sonderfinanzierung ab 1,9<br />

Prozent effektivem Jahreszins für alle <strong>Subaru</strong>-<br />

Neu- und Vorführwagen. Auch im Rahmen der<br />

Initiative „Pro saubere Luft“ gelten attraktive<br />

Zinssätze ab 1,9 Prozent.<br />

Glückliche Gewinnerin beim Allradcenter Heinz<br />

in Talheim — Ein Flug mit dem Airbus A 380<br />

Helga Hügel (zweite von rechts) aus Gomaringen<br />

hat den Hauptpreis beim <strong>Subaru</strong>-Herbstfestival<br />

im Allradcenter Heinz in Talheim gewonnen: Eine<br />

Flugreise für zwei Personen mit dem neuen Airbus<br />

A 380 im Wert von 5.000 Euro. Den Preis<br />

überreichte Jens Becker, Geschäftsführer der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH (zweiter von links).<br />

Mit ihr freuten sich Sabine und Roland Heinz<br />

(jeweils aussen).<br />

Zwillingscraft gewinnt TransAlp Challenge 2006<br />

Die Zwillingsschwestern Sandra und Peggy Klose<br />

haben eines der härtesten Mountainbike-Rennen<br />

der Welt, die TransAlp Challenge, gewonnen. Nach<br />

einem zweiten Platz 2005 reichte es diesmal zum<br />

Sieg. Immer dabei ist das Begleitfahrzeug der<br />

schnellen Schwestern. Ein <strong>Subaru</strong> Legacy aus dem<br />

Autohaus Hündl und Leitner in Aschau. „Insgesamt<br />

war das Niveau deutlich höher als im vergangenen<br />

Jahr“ bilanziert Sandra Klose nach ihrem Zieleinlauf<br />

in Limone am Gardasee. „Ich wusste vorher, dass ich<br />

eine super Form habe. Peggy und ich haben das<br />

ganze Training auf dieses Rennen abgestimmt, um<br />

endlich zu gewinnen.“ Peggy hatte im Training besonders<br />

die Abfahrten traininert. Dort verspielten die<br />

Schwestern im Vorjahr den Titel. Sandra Klose: „Berghoch<br />

liegt uns ja eh. Von der Regeneration her hatten<br />

wir auch keine Probleme, daher wussten wir, wenn wir<br />

die Abfahrten in den Griff kriegen, haben wir eine<br />

Von links nach rechts: Sandra und Peggy Klose freuen sich mit Peter Leitner,<br />

Jakob Hündl und Jakob Hündl jr. über den Gewinn der TransAlp Callenge.<br />

Chance. Dass es jetzt gleich geklappt hat, ist natürlich<br />

toll. “Insgesamt legten die Schwestern 685 Kilometer<br />

und rund 23.000 Höhenmeter in acht Tagen zurück.<br />

drive 31


Magazin<br />

AutoMarxX: <strong>Subaru</strong> siegt in der Pannenstatistik<br />

<strong>Subaru</strong> Fahrzeuge sind weitgehend pannenresistent.<br />

Das belegt eindrucksvoll der Sieg des weltgrößten<br />

Herstellers von Allrad-Pkw beim ADAC<br />

AutoMarxX 2006: Bei der Auswertung der Pannenstatistik<br />

2005 durch den ADAC AutoMarxX belegt<br />

die Marke <strong>Subaru</strong> den 1. Platz vor Mini und Mazda.<br />

Besonders die Langzeitqualität überzeugte.<br />

Vizepräsident des VDIK und DAT-Präsidium:<br />

Zwei neue Ämter für Jens Becker<br />

Jens Becker, Geschäftsführer der <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

GmbH, gehört seit dem 3. Juli 2006 dem Präsidium<br />

des Verwaltungsrats der Deutschen Automobil-<br />

Treuhand (DAT) an. Damit repräsentiert Becker im<br />

DAT-Verwaltungsrat und Verwaltungsrats-Präsidium<br />

den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller<br />

e.V. (VDIK), dessen Vizepräsident er seit<br />

dem 31. Mai 2006 ist.<br />

<strong>Subaru</strong> hat die freundlichsten Werkstatt-Mitarbeiter<br />

<strong>Subaru</strong> hat den ADAC-Praxistest zur Frage „Wie<br />

zufrieden sind Sie mit der Freundlichkeit der<br />

Mitarbeiter Ihrer Werkstatt?“ gewonnen. Auf einer<br />

Skala von eins bis fünf bewerteten die Leser der<br />

„ADACmotorwelt“ die Freundlichkeit der Mitarbeiter<br />

in den <strong>Subaru</strong>-Werkstätten mit der Bestnote 1,23.<br />

Auf den Plätzen folgen Daihatsu, Honda und Toyota.<br />

(v.l.n.r.) Prof. Dr. Willi Dietz vom Institut für Automobilwirtschaft mit den<br />

Preisträgern: Manfred Eimansberger, Vorsitzender des <strong>Subaru</strong> Händlerbeirates,<br />

<strong>Subaru</strong>-Chef Jens Becker sowie Frank Steinhoff, Eurotax-Schwacke<br />

Geschäftsführer.<br />

<strong>Subaru</strong> gewinnt den MarkenMonitor 2006<br />

Mit der Note 2,32 hat <strong>Subaru</strong> den MarkenMonitor<br />

2006 vor BMW (2,38) und Porsche (2,41) gewonen.<br />

Auch bei der jüngsten Studie zur Zufriedenheit deutscher<br />

Automobilhändler, vergaben die <strong>Subaru</strong>-Partner<br />

Bestnoten für ihren Importeur. In der strategischen<br />

Gruppe „Die kleinen Importfabrikate“ heißt der Sieger<br />

bereits zum sechsten Mal <strong>Subaru</strong>. Mit der Note 2,32<br />

behauptet <strong>Subaru</strong> einen deutlichen Vorsprung vor den<br />

Nächstplatzierten Suzuki (2,47), Hyundai (2,63), Volvo<br />

(2,68) und Mitsubishi (2,78). Der MarkenMonitor<br />

2006 bestätigt das Ergebnis des DSI (Dealer Satisfaction<br />

Index) der Bamberger Forschungsstelle<br />

Automobilwirtschaft (FAW). <strong>Subaru</strong> belegte auch<br />

hier Platz 1 in der Gesamtwertung vor Daihatsu und<br />

Hyundai und gewann den DSI zum neunten Mal.<br />

Libero bei „Mensch Markus“ in der Hauptrolle<br />

Ein <strong>Subaru</strong> Libero hatte es dem Comedian<br />

Markus Maria Profitlich angetan. In einem Sketch<br />

für seine SAT1-Fernsehsendung „Mensch Markus“<br />

nutzte er als „König der Landstraße“ den kultigen<br />

<strong>Subaru</strong>, um den Brummi-Fahrern Paroli zu bieten.<br />

Von Peter Krebs, Vorsitzender des Vereins der<br />

Libero-Freunde e.V., ließ sich Profitlich bei den<br />

Dreharbeiten den Libero genauestens erklären.<br />

32 drive


Aus aller Welt<br />

Planungssicherheit<br />

in der WRC:<br />

Petter Solberg<br />

hat bei <strong>Subaru</strong><br />

seinen Vertrag bis<br />

2009 verlängert.<br />

Forester ist Zugwagen des Jahres in Holland<br />

Der <strong>Subaru</strong> Forester 2.0X wurde zum „Towcar of<br />

the Year“ bei unseren niederländischen Nachbarn<br />

gewählt. Eine achtköpfige Jury wählte den Forester<br />

in der Kategorie der allradgetriebenen Fahrzeuge<br />

auf den ersten Platz. Zur Wahl standen ausschließlich<br />

Fahrzeuge, die innerhalb des letzten Jahres in<br />

den Niederlanden neu auf den Markt kamen.<br />

FHI erfolgreich im Luftfahrtgeschäft tätig<br />

Der <strong>Subaru</strong>-Mutterkonzern Fuji Heavy Industries<br />

(FHI) hat mit der Auslieferung der ersten Flügel<br />

für den Eclipse 500 Jet begonnen. Die Flügel<br />

bestehen aus einer Aluminiumkonstruktion und<br />

besitzen eine Spannweite von fünf Metern. FHI ist in<br />

der Lage, besonders günstig und qualitativ hochwertig<br />

produzieren zu können.<br />

Erfolgreicher Geschäftsflieger: Der Eclipse<br />

500 mit Flügeln von Fuji Heavy Industries.<br />

Der Eclipse 500 ist<br />

ein sechssitziger Jet,<br />

der vor allem als<br />

Firmenflugzeug und<br />

Lufttaxi zum Einsatz<br />

kommt. Mit rund<br />

950.000 Dollar pro<br />

Flugzeug ist der Jet<br />

besonders günstig.<br />

Verglichen mit den<br />

Mitbewerbern ist der<br />

Preis geradezu ein<br />

Schnäppchen: Der<br />

nächste Wettbewerber kostet vier Millionen Dollar.<br />

FHI produzierte bereits die zentralen Elemente der<br />

Flügel für die Boing 777 sowie für Flugzeuge<br />

von Airbus. Boeing zeichnete FHI unter 3.000<br />

Zulieferern des Unternehmens mit dem Preis<br />

„Supplier of the Year“ als besten Zulieferer aus.<br />

Ausschlaggebend war die Verfügbarkeit der Teile<br />

und die absolut einwandfreie Lieferqualität.<br />

Petter Solberg verlängert beim <strong>Subaru</strong> WRC-Team<br />

Petter Solberg und <strong>Subaru</strong> haben ihre Partnerschaft<br />

um drei Jahre bis 2009 verlängert. Der<br />

31-jährige Rallye-Weltmeister von 2003 hat seit<br />

seiner Verpflichtung im Jahr 2000 für <strong>Subaru</strong> den<br />

Titel geholt, 13 WM-Läufe gewonnen und war 30<br />

Mal auf einem Podiumsplatz vertreten.<br />

Forester ist Auto des Jahres in Russland<br />

In der Klasse der leichten Offroader gewann der<br />

<strong>Subaru</strong> Forester den Titel „Auto des Jahres“ in<br />

Russland. Die Leser von sechs russischen Fachmagazinen<br />

kürten den Forester zum Sieger. Damit<br />

ist nach Impreza (2004) und Outback (2005) zum<br />

dritten Mal ein <strong>Subaru</strong> Auto des Jahres in Russland.<br />

Rundes Jubiläum: 40 Jahre Boxermotor<br />

Der Boxermotor feiert bei <strong>Subaru</strong> in diesem Jahr<br />

seinen 40. Geburtstag. <strong>Subaru</strong> ist dem Boxermotor<br />

seit der Einführung des <strong>Subaru</strong> 1000 anno<br />

1965, einer viertürigen Limousine mit wassergekühltem<br />

Vierzylinder, bis heute treu geblieben.<br />

Der „Vater“ dieses Motors war 1960 Yoshio<br />

Akiyama, von Haus aus Flugzeugmotorenbauer.<br />

Shinroku Momose, damals Entwicklungschef bei<br />

<strong>Subaru</strong>, beauftragte ihn mit dem Bau eines<br />

Motors mit einigen grundlegenden Eigenschaften:<br />

Nicht zu schwer und mit einem möglichst<br />

niedrigen Schwerpunkt, laufruhig und komfortabel<br />

sollte er sein. All diese Punkte erfüllte<br />

Akiyama mit der Konstruktion eines Boxermotors.<br />

Auch nach 40 Jahren wohnt dem Prinzip Boxermotor<br />

eine Faszination inne, die viel mit der<br />

Ästhetik seines Gleichlaufs zu tun hat.<br />

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Aus aller Welt<br />

2.5-Liter-Turbo-Boxermotor gewinnt<br />

„International Engine of the Year Award“<br />

Der 2.5-Liter-Boxermotor mit Turbolader von <strong>Subaru</strong><br />

hat den International Engine of the Year Award in<br />

der Klasse der 2,0 bis 2,5-Liter-Motoren gewonnen.<br />

Die Preisverleihung fand auf der „Engine Expo<br />

2006“ in Stuttgart statt. Damit hat zum ersten Mal<br />

ein Boxermotor diesen begehrten Preis gewonnen,<br />

der als „Oscar“ des Motorenbaus gilt. <strong>Subaru</strong> setzt<br />

das Triebwerk in den Modellen Impreza und<br />

Forester ein. 61 renommierte Journalisten aus 29<br />

Ländern bildeten die Jury des Wettbewerbs und<br />

bewertet die Motoren nach den Gesichtspunkten<br />

Leistungsentfaltung, Ansprechverhalten, Handling,<br />

Wirtschaftlichkeit und Laufkultur. In acht Hubraumklassen<br />

sowie in drei Sonderkategorien vergeben<br />

die Juroren Preise für die besten Motoren.<br />

Führungswechsel<br />

bei FHI: Ikuo Mori<br />

wird neuer CEO<br />

und Präsident<br />

Wechsel an der<br />

Spitze von Fuji<br />

Heavy Industries:<br />

Ikuo Mori löst Kyoji<br />

Takenaka ab, der<br />

seit Juli 2001 als<br />

CEO und Präsident<br />

die Geschicke des<br />

Mutterkonzerns von<br />

<strong>Subaru</strong> lenkte.<br />

Der Führungswechsel trat im Anschluss an die<br />

Jahreshauptversammlung der Aktionäre am 27. Juni<br />

2006 in Kraft. Ikuo Mori wurde am 19. August 1947 in<br />

Kochi/Japan geboren und kam nach seinem Studium<br />

an der Waseda Universität im April 1970 zu Fuji<br />

Heavy Industries. Nach verschiedenen internationalen<br />

Stationen innerhalb des Konzerns wurde Mori im Juni<br />

2004 Corporate Vice President und Chief General<br />

Manager der <strong>Subaru</strong> Parts & Accessories Division. Im<br />

April 2005 wurde er zum Corporate Senior Vice<br />

President ernannt. Kyoji Takenaka stand seit Juli 2001<br />

an der Spitze von FHI. In seine Ägide fällt die Fuji<br />

Dynamic Revolution-1, mit der er die Umgestaltung<br />

des Konzerns einleitete. Takenaka bleibt FHI als<br />

Director und Senior Corporate Advisor in beratender<br />

Funktion erhalten.<br />

Insurance Institute for Highway Safety verleiht<br />

Impreza den „Top Safety Pick“ Award<br />

Der <strong>Subaru</strong> Impreza hat den jüngsten Crashtest<br />

des amerikanischen Insurance Institute for Highway<br />

Safety (IIHS) überlegen bestanden und den „Top<br />

Safety Pick Award“ in Gold erhalten. „<strong>Subaru</strong> ist<br />

mustergültig unter den Mittelklassewagen“, so das<br />

IIHS. Sowohl beim frontalen Offset-Crash mit<br />

40prozentiger Überdeckung gegen eine deformierbare<br />

Barriere als auch beim Seiten- und Heckaufprall<br />

erreichte der Impreza Modelljahr 2006 die<br />

höchste mögliche Bewertung. Mit dem „Top Safety<br />

Pick Award“ in Gold zeichnet das IIHS nur die<br />

sichersten Fahrzeuge aus. Das herausragende<br />

Ergebnis unterstreicht erneut den exzellenten<br />

Sicherheitsstandard von <strong>Subaru</strong>. In den drei<br />

wesentlichen Testkriterien — Verformung des Innenraumes<br />

beim Aufprall, Verletzungsrisiko auf dem<br />

Fahrersitz und Sicherheit der Rückhaltesysteme —<br />

Auch ein massiver Seitencrash verläuft in einem Impreza meistens glimpflich.<br />

überzeugte der <strong>Subaru</strong> Impreza. Die Fahrgastzelle<br />

erwies sich beim Aufprall als überaus verformungsresistent,<br />

das Verletzungsrisiko des Fahrers ist im<br />

Impreza denkbar gering.<br />

34 drive


Presseschau<br />

Grenz-Gänger<br />

Vor einem Jahr präsentierte <strong>Subaru</strong> den B9<br />

Tribeca in Amerika, jetzt startet die Mischung aus VAN<br />

und SUV auch in Deutschland. Mit bis zu sieben Sitzplätzen<br />

und reichlich Kofferraum ist der Allradler voll<br />

familientauglich.<br />

<strong>Subaru</strong> Impreza fährt mit Autogas<br />

<strong>Subaru</strong> gibt Gas, was durchaus wörtlich zu nehmen<br />

ist. Diesel-Pkw fehlen zwar weiterhin im Sortiment<br />

des Allradspezialisten, aber dafür bietet die<br />

Firma verbrauchssensiblen Naturen etwas anders<br />

an: Umrüstsätze für den Betrieb mit Autogas. Bisher<br />

sind die drei Baureihen Legacy, Forester und<br />

Outback für den bivalenten Antrieb mit Benzin und<br />

Autogas geeignet. Der kompakte Impreza folgt im<br />

Herbst mit dem Start ins Modelljahr 2007. Praktisch<br />

jeder zweite <strong>Subaru</strong>-Stützpunkt ist bereits für den<br />

Umbau zertifiziert. Im Alltagsbetrieb war auf einem<br />

ersten Aufgalopp kein Unterschied zum Fahren mit<br />

herkömmlichem Kraftstoff erkennbar. Das Leistungsvermögen<br />

ist keineswegs eingeschränkt; der<br />

Geräuschpegel erscheint eher niedriger.<br />

FAZ am Sonntag, 10.06.2006<br />

Klein mal Vier<br />

So klein und schon ein SUV: Der Justy vom<br />

japanischen Allrad-Spezialist <strong>Subaru</strong> taugt nicht<br />

nur für den Stadtverkehr sondern auch für Feld,<br />

Wald und Wiese. Minivan und Familienauto sein<br />

will er dabei auch noch. Optisch haben die<br />

Japaner ihren Justy aufgewertet. „Special<br />

Edition“ heißt das Paket, das es zusammen mit<br />

dem Auto für 15.990 Euro gibt — knapp 1.500<br />

Euro mehr, als man für einen normalen Justy 1.3<br />

in der Basisversion hinlegen muss. Immerhin<br />

sieht der „Special-Edition“-Justy fetziger aus:<br />

Leichtmetallfelgen, Dachreling, Dachspoiler,<br />

Metalliclack und eine Auspuffblende — der Kleine<br />

macht was her.<br />

Stern.de, 24. 06.2006<br />

Typisch <strong>Subaru</strong> hat natürlich auch der B9 Tribeca<br />

permanenten Allradantrieb und soll dank großer<br />

Bodenfreiheit und dicker 18-Zoll-Bereifung auch<br />

abseits befestigter Straßen eine gute Figur machen.<br />

Mangels Reduktionsgetriebe und sperrbarer Differenziale<br />

ist er allerdings nicht für den harten Geländeeinsatz<br />

konzipiert — nicht schlimm, denn die<br />

wenigsten Kunden zieht es ins Unterholz. Beste<br />

Traktion bei Eis und Schnee oder auch im Anhängerbetrieb<br />

ist aber gesichert. Bis zu 2.000 Kilo<br />

nimmt der Tribeca an den Haken — Pferdesportler<br />

und Hobbykapitäne wird es freuen. Auch die Fahrdynamik<br />

profitiert von dieser Auslegung. Einzelradaufhängung<br />

rundum, eine straffe, aber nicht unkomfortable<br />

Feder Dämpfer-Abstimmung sowie eine<br />

Kraftverteilung von 45 Prozent vorn und 55 Prozent<br />

hinten, sorgen für eher sportliche Eigenschaften.<br />

Selbst in schnell aufeinander folgenden Wechselkurven<br />

neigt sich der Tribeca spürbar geringer als<br />

die avisierte Konkurrenz wie zum Beispiel der<br />

Touareg von VW. Der drei Liter große Sechszylinder-Boxer<br />

wird ausschließlich in Verbindung mit<br />

einer Fünfstufen-Automatik angeboten und bleibt<br />

zunächst der einzige Motor für den B9 Tribeca.<br />

Auto-Zeitung, 09.08.2006<br />

Bei Adressenänderungen unbedingt<br />

auch die alte — falsche — Adresse<br />

mit angeben. <strong>Subaru</strong> Servicecenter,<br />

Aachener Straße 1334, 50859 Köln,<br />

Tel. 0180-5 911 912 oder<br />

E-mail: servicecenter@subaru.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,<br />

Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Mielestraße 6, 61169 Friedberg<br />

Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, e-mail: presse@subaru.de<br />

http://www.subaru.de<br />

Verantwortlich: Jutta Sein<br />

Redaktion: Rolf-Peter Bleeker, Jutta Sein,<br />

Fotos: Rolf-Peter Bleeker, FHI, Markus Jantzen, Gerd Kreusch, privat,<br />

prodrive, Markus Schmuck, <strong>Subaru</strong><br />

Produktion und Gestaltung: BleekerPress, Dortmund<br />

Druck: PPM, Mühlheim<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen<br />

werden. Alle Rechte vorbehalten, ebenso Änderungen und Irrtümer an technischen<br />

Daten und Ausstattungsdetails. Alle Preisangaben sind unverbindliche Preisempfehlungen<br />

ab Importlager, zzgl. Überführungskosten, incl. gesetzl. MwSt.<br />

Dieses Magazin ist besonders umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

gedruckt. Heftpreis 1,25 Euro. ® <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH.<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>Subaru</strong> drive erscheint im März 2007

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