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10/2004 Nr. 35 B


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Liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer,<br />

ein Triumph in der Heimat – das ist im<br />

Sport und für <strong>Subaru</strong> etwas ganz Besonderes.<br />

Beim ersten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft,<br />

die je im Land der aufgehenden<br />

Sonne stattfand, feierte Weltmeister<br />

Petter Solberg in seinem <strong>Subaru</strong><br />

Impreza WRC einen überragenden Sieg.<br />

Nirgendwo wird der Erfolg einer japanischen<br />

Marke so genau beobachtet und so<br />

enthusiastisch gefeiert wie in Japan. Über<br />

die nationale Bedeutung für Japan hinaus<br />

jedoch besitzt dieser Sieg eine immense<br />

internationale Strahlkraft, denn wie jeder<br />

Sieg in der Rallye-WM reflektiert er das<br />

Potenzial, das in unseren Autos steckt.<br />

Jedes Fahrzeug, das im seriennahen<br />

Motorsport an den Start geht, ist nur so gut<br />

wie die Basis, auf der es aufbaut. Und die<br />

Serienfahrzeuge des weltgrößten Herstellers<br />

von Allrad-Pkw sind eben exzellent.<br />

Dies bestätigen uns alle Jahre aufs<br />

Neue die Untersuchungen, die nationale<br />

und internationale Institute durchführen.<br />

Bei Leserbefragungen der großen deutschen<br />

Fachzeitschriften erreicht <strong>Subaru</strong><br />

vorwiegend Platzierungen, die in der<br />

Formel-1 Champagnerduschen nach sich<br />

ziehen. Solche Erfolge sprechen für sich.<br />

Beim Crashtest des australischen ANCAP<br />

(Australian New Car Assessment<br />

Program), das dem Euro-NCAP entspricht,<br />

hat der Legacy das beste Ergebnis der<br />

Geschichte erzielt und als erstes Fahrzeug<br />

fünf Sterne für seine überragende Crashsicherheit<br />

und gleichzeitig drei Sterne beim<br />

Fußgängerschutz erzielt. Bei den Crashtests<br />

erzielte der Legacy mit 35,5 von 37<br />

möglichen Punkten ein Rekordergebnis.<br />

In Deutschland ist <strong>Subaru</strong> abonniert auf<br />

Spitzenplätze in den Untersuchungen zur<br />

Zufriedenheit von Kunden und von Händlern.<br />

Wir wollen auch im nächsten Jahr den<br />

Titel verteidigen, den wir 2004 zum siebten<br />

Mal gewonnen haben: die Nummer 1 in der<br />

Händlerzufriedenheit beim DSI der Universität<br />

Bamberg. Denn die Konstanz unserer<br />

Titelgewinne beweist und unterstreicht die<br />

gute Zusammenarbeit zwischen unseren<br />

Händlern und der <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

GmbH. Nur zufriedene Händler sind motivierte<br />

Händler, und motivierte Händler sorgen<br />

für zufriedene Kunden. Uns ist nichts<br />

wichtiger als zufriedene Kunden.<br />

Mit unseren neuen Spitzenmodellen<br />

wollen wir die qualitative Wahrnehmung<br />

unserer Produkte noch weiter steigern. Der<br />

Legacy 3.0R spec.B fügt den Business-<br />

Class-Eigenschaften unseres Top-Legacy<br />

eine Dimension von Sportlichkeit hinzu, die<br />

unser Modellangebot überzeugend abrundet.<br />

Gleiches gilt für den Forester 2.5XT<br />

Turbo, dessen Fahrleistungen weit jenseits<br />

dessen liegen, was die meisten Limousinen<br />

zu leisten vermögen. Und die Feinarbeit am<br />

Impreza WRX STi optimiert seine Allround-<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Wir gehen also konsequent unseren<br />

Weg weiter und steigern Schritt für Schritt<br />

Image und Reputation der Marke. Wir bleiben<br />

bei Produktqualität, Service und Kundenorientierung<br />

Spitze. Dennoch ist und<br />

bleibt <strong>Subaru</strong> in Deutschland ein Nischenanbieter,<br />

wenn auch ein ganz besonderer.<br />

Wir bieten ausschließlich Autos mit Allradantrieb<br />

an, weil allein dieses System das<br />

höchste Niveau von Unfallvermeidungsfähigkeit<br />

besitzt. Und für unsere Kunden ist<br />

das Beste gerade gut genug.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Jens Becker<br />

Editorial<br />

Jens Becker<br />

Managing Director der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />

drive 3


Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Inhalt 4<br />

Premiere 1 Legacy 3.0R spec.B 6<br />

Premiere 2 Forester XT 2.5 Turbo 10<br />

Premiere 3 Impreza WRX STi 12<br />

Wirtschaft Jens Becker zur Markentreue 14<br />

Prominenz Das Wunder von Bern 16<br />

Sponsoring Hanse-Sail 2004 19<br />

Zubehör 20<br />

Japan Gebt mir mehr Champagner! 22<br />

Er-Fahrungen 25<br />

Lebensart Klein + fein + exkluxiv = Mollerus 26<br />

Magazin 29<br />

Aus aller Welt 33<br />

Pressespiegel/Impressum 35<br />

4 drive<br />

6Luxus, Leistung und Leidenschaft:<br />

Sein Name ist einigermaßen ungewöhnlich,<br />

reflektiert aber die japanische Sitte<br />

der Benennung von Spitzenmodellen. Der neue<br />

<strong>Subaru</strong> Legacy 3.0R spec.B toppt die <strong>Subaru</strong><br />

Mittelklasse-Baureihe.<br />

Windhund und „Held von Bern“:<br />

Man sieht ihm seine 72 Jahre nicht an.<br />

16Benjamin,<br />

Horst Eckel wirkt durchtrainiert und fit<br />

wie ein frischer Fünfziger. Er lacht, dieses Lachen<br />

wirkt ansteckend und man spürt: Dieser Mann ist<br />

mit sich und der Welt im Reinen.<br />

+ fein + exklusiv = Mollerus:<br />

Bei der Suche nach Accessoires für den<br />

26Klein<br />

Forester „Lady“, exklusives Unikat und<br />

erster Preis beim bundesweiten Wettbewerb „Frau<br />

und Auto“, stieß <strong>Subaru</strong> auf eine kleine aber feine<br />

Designermarke: Maison Mollerus.


Premiere 1<br />

Luxus, Leistung und Leidenschaft<br />

Sein Name ist einigermaßen ungewöhnlich, reflektiert aber die<br />

japanische Sitte der Benennung von Spitzenmodellen. Der neue<br />

<strong>Subaru</strong> Legacy 3.0R spec.B toppt die <strong>Subaru</strong> Mittelklasse-Baureihe.<br />

Sanft fließende Linien strahlen überlegene Gelassenheit aus – und lassen zugleich seine überzeugende Kraftentfaltung spüren.<br />

Hinter dem eigenwilligen Namen Legacy 3.0R<br />

spec.B. verbirgt sich das neue, sportlich orientierte<br />

Topmodell der Mittelklasse-Baureihe des weltgrößten<br />

Herstellers von Allrad-Pkw. Äußerlich lässt er<br />

seine Spitzenposition nur verhalten erkennen: zwei<br />

chromglänzende Auspuffendrohre, hochglanzpolierte<br />

18-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 215/45R18<br />

und modifizierte Scheinwerfer. Die wesentlichen<br />

Änderungen finden unter dem Blech statt. Der<br />

bärenstarke Dreiliter-Sechszylinder-Boxer ist mit<br />

6 drive<br />

einem Sechsganggetriebe kombiniert, das aus dem<br />

WRC-Basisauto Impreza WRX STi stammt und<br />

dessen Übersetzungen unverändert übernommen<br />

wurden. Für das eher komfortorientierte Langstreckenfahrzeug<br />

Legacy wurden zwar mehr als die<br />

Hälfte aller Teile – darunter Kupplung, Schaltmechanik,<br />

Getriebegehäuse und Beschichtung der Zahnräder<br />

– neu entwickelt, aber die kurze Übersetzung<br />

und die passgenauen Anschlüsse des STi-Renners<br />

finden sich im Legacy 3.0R spec.B wieder.


Diese Verbindung von sechs Gängen mit 245-<br />

Boxer-PS – die passt, denn was da vorne unter der<br />

Haube arbeitet, gehört zur feineren Abteilung des japanischen<br />

Motorenbaus. Aus drei Litern Hubraum schöpft<br />

der Boxer 180 kW (245 PS) bei 6.600/min und entwickelt<br />

sein maximales Drehmoment von 297 Nm bei<br />

4.200/min. Je zwei obenliegende Nockenwellen pro<br />

Zylinderreihe steuern je vier Ventile pro Zylinder. Das<br />

aktive System zur Regelung der Ventilsteuerzeiten<br />

(AVCS) und des Ventilhubs (ALVS) steigert das<br />

Der Legacy 3.0R unterscheidet<br />

sich technisch deutlich von<br />

den Modellen der Großserie.<br />

Ein markantes Detail sind die<br />

invertierten Federbeine des<br />

Bilstein-Fahrwerkes. Das<br />

Prinzip stammt aus dem<br />

Rennsport und trägt zum<br />

besseren Fahrverhalten in<br />

Kurven bei hohen<br />

Geschwindigkeiten bei.<br />

Leistungspotenzial des Motors und senkt gleichzeitig<br />

Emissionen und Verbrauch. Die elektronische Drosselklappe<br />

(ETCS) sorgt für eine feinere Dosierung und<br />

bessere Kontrolle der Gasbefehle und optimiert<br />

Ansprechverhalten und Verbrauch. Ein Microprozessorgesteuertes<br />

Motormanagement mit Notlaufeigenschaften<br />

und der Fähigkeit, Fehler zu erkennen und zu speichern,<br />

wacht über das Triebwerk, das außerdem über<br />

eine Multipoint-Benzineinspritzung mit L-Jetronic,<br />

Schubabschaltung und Kennfeldzündung verfügt.


Drei Liter Hubraum und sechs Zylinder in klassischer Boxerbauweise.<br />

Fahrvergnügen ist garantiert, denn der hubraumstarke<br />

Sechszylinder liefert neben der superben Laufkultur<br />

jede Menge Leistung und exzellentes Durchzugsvermögen<br />

aus niedrigen und mittleren Drehzahlen<br />

heraus – traumhafte Eigenschaften und zwar nicht nur<br />

theoretisch. Die Fahrleistungen entsprechen den Anforderungen<br />

in der Premiumklasse. In 6,9 (Kombi 7,0)<br />

Sekunden befördert der Sechszylinder-Boxer <strong>Subaru</strong>s<br />

Sportlimousine aus dem Stand auf 100 km/h und bis auf<br />

eine Höchstgeschwindigkeit von 243 (Kombi 233)<br />

km/h. Faszinierend, denn das Ganze geschieht fast unmerklich,<br />

mühelos, kultiviert und geschmeidig. Er muss<br />

sich nicht quälen, und er hält sich auch konsumatorisch<br />

zurück: Mit 11,7 (Kombi 11,9) Liter Super pro 100 Kilometer<br />

ist die Souveränität des Legacy 3.0R spec.B<br />

nicht über Gebühr honoriert.<br />

Innen herrscht eine Wohlfühlqualität, wie man sie in<br />

einem Premium-Fahrzeug erwartet: Einsteigen und sich<br />

wohl fühlen, kein Suchen, kein Fummeln, keine Desorientierung<br />

vorm Lenkrad, man fühlt sich auf Anhieb wie<br />

zuhause, und in all dem Luxus, der einen umgibt, spürt<br />

8 drive<br />

man das Herz des Top-Legacy, das mit sportlicher<br />

Leidenschaft schlägt. Je weiter die Drehzahl des<br />

Legacy 3.0R spec.B nach oben klettert, desto<br />

orchestraler entwickelt sich die Begleitmusik, die subtilkernig<br />

und unaufdringlich dem Ohr schmeichelt.<br />

Auf dass er seine Leistung souverän auf die Straße<br />

bringe, hat <strong>Subaru</strong> dem Legacy 3.0R spec.B ein modifiziertes<br />

Fahrwerk mit hängenden Hochleistungsstoßdämpfern<br />

vorne spendiert. Dessen straffe, aber<br />

dennoch komfortable Abstimmung die sportliche Gangart<br />

ebenso erlaubt wie bequeme Langstreckenfahrten.<br />

Das Fahrverhalten ist tadellos – vom Geradeauslauf bis<br />

zum gutmütigen Kurvenverhalten.<br />

Natürlich verfügt der Legacy 3.0R spec.B über alle<br />

wesentlichen Elemente der passiven Sicherheit. Und<br />

selbstverständlich besitzt er auch eine elektronische<br />

Fahrdynamikregelung, das Vehicle Dynamics Control<br />

System. Sensoren messen Fahrzeuggeschwindigkeit,<br />

Drosselklappenstellung, Querbeschleunigung, Giermoment,<br />

Bremsstatus und Lenkwinkel. Auf der


Basis dieser Daten erkennt das Vehicle Dynamics<br />

Control System die gewünschte Fahrtrichtung, vergleicht<br />

sie mit der tatsächlichen Fahrtrichtung, beseitigt<br />

die Unterschiede durch gezielten Eingriff in<br />

Motor und Bremssystem und verhindert das Überbzw.<br />

Untersteuern auf glattem Untergrund oder in<br />

schnell gefahrenen Kurven. Von scharfer Kurvenfahrt<br />

lässt sich der Legacy 3.0R spec.B ebenso wenig<br />

beeindrucken wie von schlechten Straßen. Er<br />

vermittelt jenes Feeling, das man von einem wie ihm<br />

erwartet: Fahrspaß, Komfort, Sicherheit. Ein Spaßkiller<br />

ist das System keineswegs, denn die praktische<br />

Auslegung begünstigt die Freude am Fahren. Das<br />

System greift relativ spät, aber rechtzeitig genug ein<br />

und lässt dem Fahrer sein Fahrvergnügen: Wenn es<br />

lustig werden soll, wird es auch lustig, und erst wenn<br />

es riskant wird, bringt das System das Fahrzeug und<br />

seinen Piloten zurück auf den Pfad der Tugend und<br />

der Sicherheit.<br />

Der neue Spitzen-Legacy hat durchaus die<br />

Chance, zu einem Objekt der Begierde zu werden,<br />

denn mit seinem Leistungs- und Luxus-Potenzial besitzt<br />

er alles, was ein Topmodell braucht, um in der<br />

Premiumklasse zu bestehen. Hinzu kommt die moderate<br />

Preisgestaltung, die Premiumeigenschaften noch<br />

Ein technisches Meisterwerk ist das neue Sechsganggetriebe des <strong>Subaru</strong> Legacy 3.0R spec.B. mit seinen echten Rennsportgenen.<br />

Harmonisch und ergonomisch: Das Cockpit des <strong>Subaru</strong> Legacy 3.0R ist sportlich und<br />

lässt hinsichtlich der Bedienung keine Fragen offen.<br />

attraktiver machen. Die Legacy Limousine 3.0R spec.B<br />

kostet 42.400 Euro, der Kombi 43.600 Euro. 300<br />

Einheiten des neuen Spitzenmodells will Jens Becker,<br />

Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,<br />

pro Jahr in Deutschland verkaufen. Mehr als nur<br />

realistisch – bei soviel Leistung und Leidenschaft.<br />

drive 9


Premiere 2<br />

Fulminante Fahrleistungen<br />

Der neue Forester 2.5XT Turbo ist das neue Sahnehäubchen der SUV-<br />

Serie. Mit seinen strammen 155 kW (210 PS) setzt der Spitzen-Forester<br />

mit der Hutze auf der Motorhaube einen neuen Maßstab in seiner Klasse.<br />

Aber damit hat es sich auch schon mit den Äußerlichkeiten.<br />

Doch unter dem Blech geht die Post richtig<br />

ab. Aus 2.5 Litern Hubraum schöpft das turboaufgeladene<br />

Triebwerk 155 kW (210 PS) bei 5.600/min,<br />

sein maximales Drehmoment von 320 Nm entwickelt<br />

er schon recht früh bei 3.600/min. Die motorischen<br />

Eckdaten machen den neuen Forester 2.5XT Turbo zu<br />

einer echten Granate, die mit fulminanten Fahrleistungen<br />

glänzt: In 6,3 Sekunden jagt der Super-Forester<br />

von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 226 km/h. Mit glatten elf Litern<br />

Superbenzin lässt sich der Sprinter unter den SUVs<br />

seine Dienste angemessen, aber nicht zu üppig<br />

vergüten. Serienmäßig steht der Forester 2.5XT<br />

Turbo auf 6,5-Zoll-Rädern mit Reifen der Dimension<br />

215/60 R16 95 V.<br />

10 drive<br />

Die 210 PS treiben permanent alle vier Räder an,<br />

die Drehmomentverteilung übernehmen ein Vorderund<br />

Hinterachsdifferenzial, hinzu kommt ein Sperrdifferenzial<br />

mit begrenztem Schlupf an der Hinterachse.<br />

Damit zieht der Forester auch Hänge hinauf, die man<br />

gemeinhin nur auf Skiern hinunterfährt. Geländetauglichkeit?<br />

Ja. Beim Forester ist das Versprechen kein<br />

leeres Gerede. Er bringt es tatsächlich auch abseits<br />

asphaltierter Straßen. Und darauf bringt er es auch.<br />

Den <strong>Subaru</strong>-Technikern ist die Abstimmung des Fahrwerks<br />

prima gelungen – was bei Autos mit einem<br />

solch breiten Leistungsspektrum nicht gerade einfach<br />

ist. Bei der Suche nach dem Kompromiss zwischen<br />

Straßentauglichkeit und Geländegängigkeit bleibt<br />

eines von beiden meist auf der Strecke. Nicht so beim<br />

Forester: Er verdaut die Ackerei im Gelände ebenso


klaglos wie das zügige und schnelle Fahren auf zivilisierten<br />

Straßen. Als Zugmaschine profiliert er sich zusätzlich<br />

noch. Glatte zwei Tonnen darf der Forester<br />

2.5XT Turbo an den Haken nehmen (gebremst bis 12<br />

Prozent Steigung), was ihn zu einer guten Wahl für leistungs-<br />

und fahrspaßorientierte Pferdebesitzer macht:<br />

Den Doppelhänger zieht er locker.<br />

Gründlich renoviert haben die Designer den Innenraum<br />

des Forester. Die Instrumententafel wurde neu<br />

gestaltet, die Rundinstrumente zieren jetzt metallisch<br />

glänzende Ringe, in der Mittelkonsole befindet sich<br />

das serienmäßige DVD-Navigationssystem mit 7-Zoll-<br />

Farbbildschirm. Die neuen Sitzbezüge und Türverklei-<br />

Eine konsequente Designlinie zeichnet alle <strong>Subaru</strong>-Modelle aus. Schlichte Eleganz,<br />

gepaart mit optimaler Bedienbarkeit sind Garanten für hohes Fahrvergnügen.<br />

dungen wirken moderner, das Dreispeichen-Lenkrad<br />

ist identisch mit dem im Legacy, besitzt aber im<br />

Forester 2.5XT Turbo zusätzlich eine Lenkradbedienung<br />

für die Audioanlage.<br />

Die Planzahlen sind moderat: Etwa 500 Forester<br />

2.5XT Turbo will Jens Becker, Managing Director der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, pro Jahr in Deutschland<br />

verkaufen. Das ist eine eher bescheidene Einschätzung,<br />

denn der Preis von 34.200 Euro macht das Top-<br />

SUV von <strong>Subaru</strong> zu einem echten Schnäppchen, und<br />

das berechtigt zu den schönsten Hoffnungen. Becker<br />

„Der Forester XT Turbo könnte eine neue, eigene<br />

Marktnische begründen.“<br />

Die Lufthutze auf der Motorhaube verrät den Turbo, der direkt<br />

darunter seine Arbeit im sehr kompakt bauenden Motor verrichtet.<br />

drive 11


Premiere 3<br />

Der Rennwagen für die Straße<br />

STi – drei Buchstaben nur, aber sie setzen der Impreza-Baureihe die<br />

sportliche Krone auf. Hinter dem Appendix verbirgt sich <strong>Subaru</strong> Tecnica<br />

International Inc. (STI), die Motorsporttochter von Fuji Heavy Industries.<br />

Im Cockpit sind die Neuerungen eher im Detail zu suchen. Eine neue<br />

Mittelkonsole mit leichter Bedienerführung erhöht den Komfort. Deutlich<br />

sind aber die Modifikationen unter dem Blech: Antriebsstrang und<br />

Federung wurden einer Runderneuerung unterzogen.<br />

In der Rallye-Weltmeisterschaft gehört <strong>Subaru</strong><br />

traditionell zu den Top-Teams und holte sechs Mal<br />

den Weltmeister-Titel. Als Basisfahrzeug für das<br />

World Rallye Car (WRC) dient der Impreza WRX<br />

STi, den die Motorsportspezialisten von <strong>Subaru</strong><br />

Tecnica International kompromisslos auf Leistung<br />

getrimmt haben. Zum neuen Modelljahr haben sie<br />

Bewährtes verfeinert und optimiert. Die Geometrie<br />

der Radaufhängung wurde modifiziert, die hintere<br />

Spurweite um 15 Millimeter verbreitert, was<br />

dem Kurvenverhalten zugute kommt. Konsequenterweise<br />

wurde auch die Karosseriestruktur um<br />

12 drive<br />

die Radhäuser modifiziert, woraus neue Radbögen<br />

und eine kontinuierliche Linie auf den Stoßfängern<br />

resultieren. Der Radstand wurde um 15<br />

Millimeter verlängert, was den Geradeauslauf optimiert.<br />

Vergrößerte Bremszylinder und der Einsatz<br />

von Niederquerschnitts-Bremsschläuchen<br />

verbessern das Pedalgefühl. Außerdem bekam er<br />

verstärkte Radlager (von Rollenlagern zu Kugellagern,<br />

vergrößerte Tragkraft): verbessertes Kurvenverhalten<br />

und optimierte Lenkung. Der Nachlauf


Ein Sportler, der sich nicht versteckt: Der <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi steht zu seiner motorischen Leistung und ist ein Fahrzeug für Motorsport-Enthusiasten.<br />

wurde um 1,2 Grad vergrößert, was die Lenkung<br />

reaktiver macht und guten Kontakt zur Straße bei<br />

großen Lenkeinschlägen vermittelt. Ein neues Lenkgetriebe<br />

und Zahnstangen mit einem größeren<br />

Durchmesser verfeinern das Lenkgefühl, ein<br />

Dämpferventil reguliert die Rückstellkräfte. Großflächige<br />

Unterbodenabdeckungen verbessern die<br />

Aerodynamik.<br />

Der Turbo-Boxermotor trägt den Codenamen<br />

„EJ 20“. Sein Hubraum beträgt 1994 Kubikzentimeter,<br />

das Verhältnis Bohrung/Hub liegt bei 92,0 x 75,0<br />

Millimeter, das Verdichtungsverhältnis bei 8,0:1.<br />

Damit leistet der Vierzylinder 195 kW (265 PS) bei<br />

6.000/min, das maximale Drehmoment von 343 Nm<br />

liegt bei 4.000/min an. Natürlich bringt der Boxer seine<br />

Kraft an alle vier Räder des Renners, und der marschiert<br />

enorm nach vorn. In 5,5 Sekunden erledigt<br />

der 1.455 Kilogramm leichte Sport-Impreza die<br />

Sprintprüfung aus dem Stand auf 100 km/h, und erst<br />

bei 244 km/h endet jeder weitere Vortrieb.<br />

Der Motor will gedreht werden, wenn er richtig<br />

Leistung liefern soll, und das tut er willig, souverän<br />

und mit einer Freude, die er auch hören lässt.<br />

Erst grummelt es im Drehzahlkeller, und dann steigert<br />

sich die Musik in den hohen Regionen zu<br />

einem motorischen Crescendo – und zwar molto<br />

vivace. Kombiniert ist das STi-Triebwerk mit einem<br />

kurz gestuften Sechsganggetriebe, das speziell<br />

für hohe Drehmomente ausgelegt ist. Lust an<br />

Leistung und Freude am Fahren kommen in geballter<br />

Form und in allen Lebenslagen auf. Den WRX<br />

STi kann man ebenso schaltfaul, locker und ruhig<br />

dahinbummeln lassen wie forciert die Leistungslimits<br />

ausloten. Bei etwa 2.000/min nimmt der<br />

Turbolader seine Arbeit auf, und dann machen 343<br />

Nm dem Impreza WRX STi mächtig Dampf. Für die<br />

Verzögerung sorgt eine Brembo-Rennbremsanlage<br />

mit vier innenbelüfteten Bremsscheiben, ABS und<br />

elektronischer Bremskraftverteilung EBD.<br />

Für das Modelljahr 2005 hat <strong>Subaru</strong> das Innendesign<br />

aller Impreza aufgewertet und aufgefrischt.<br />

Die Ausstattung des <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi<br />

mit Klimaautomatik, Stereo-CD-Radioanlage,<br />

Heckspoiler und Projektor-Frontscheinwerfern,<br />

mittig platziertem Drehzahlmesser, Sport-Schalensitzen,<br />

Front-Airbags und „Keyless Entry“-<br />

System lässt kaum Wünsche offen.<br />

drive 13


Wirtschaft<br />

Wachstumstrend und Markentreue<br />

Der Gesamtmarkt in Deutschland schrumpfte von Januar bis August um<br />

1,7 Prozent. Andere Hersteller leiden. Dagegen steigert <strong>Subaru</strong> seinen<br />

Absatz in Deutschland im gleichen Zeitraum um rund 17 Prozent.<br />

Das ist mehr als eine Wachstumsmarke, die<br />

sich sehen lassen kann – das ist ein Quantensprung,<br />

denn die gegensätzlichen Entwicklungstendenzen<br />

von Gesamtmarkt einerseits und<br />

<strong>Subaru</strong> andererseits setzen sich fort. Das Kraftfahrt-Bundesamt<br />

(KBA) konstatiert ein weiterhin<br />

schwaches Niveau des Neuwagenmarktes im<br />

August: Insgesamt wurden 220.862 Pkw neu zugelassen,<br />

was einem Minus von 3,1 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahresmonat entspricht und das<br />

schlechteste August-Ergebnis seit acht Jahren bedeutete.<br />

Kumuliert lag das Volumen der Neuzulassungen<br />

per August bei 2.144.599 Pkw – ein Minus<br />

von 2,3 Prozent. Damit hat sich der Schrumpfungsprozess<br />

des Gesamtmarktes weiter beschleunigt.<br />

<strong>Subaru</strong> spürt von diesem Trend nichts. Im Gegenteil.<br />

Wir setzen unsere antizyklische Entwicklung fort und<br />

haben bis einschließlich August 5.866 Fahrzeuge<br />

zugelassen – 16,53 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum<br />

des Vorjahres. Unser Marktanteil stieg von<br />

0,23 Prozent in 2003 auf 0,27 Prozent in 2004. Der<br />

Wachstumstrend hat sich also verfestigt und beweist<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Die positive Entwicklung gegen den Trend gründet<br />

sich auf verschiedene Faktoren.<br />

1. Wir bauen unser Händlernetz in Deutschland konsequent<br />

aus. In der jüngsten Vergangenheit ist das Interesse<br />

großer Autohäuser an <strong>Subaru</strong> erheblich gewachsen.<br />

Allein in diesem Jahr sind bisher 30 neue Händler<br />

hinzu gekommen.<br />

14 drive<br />

2. Die Attraktivität der <strong>Subaru</strong>-Produktpalette<br />

wächst kontinuierlich. Die neuen Legacy, Forester,<br />

Impreza und Justy G3X demonstrieren mit ihrem<br />

modernen Design nach außen die hohe technische und<br />

Produktqualität, die in ihnen steckt.<br />

3. Leserbefragungen von Fachzeitschriften sehen<br />

<strong>Subaru</strong> fast ausnahmslos auf Spitzenplätzen. Bei der<br />

Leserwahl der Fachzeitschrift AUTO BILD ALLES<br />

ALLRAD belegte der <strong>Subaru</strong> Legacy in der Kategorie<br />

Mittelklasse-Allrad-Pkw den 1. Platz. Bei der Leserbefragung<br />

der Kölner Fachzeitschrift „Autozeitung“, bei<br />

der immerhin 30.000 Leser auf neun Fragen zu den<br />

Themen „Zuverlässigkeit“ und „Servicequalität“ antworteten,<br />

gewann <strong>Subaru</strong> den „Service-Index“ mit<br />

klarem Vorsprung und belegte beim „Zuverlässigkeitsindex“<br />

denkbar knapp Rang 2. Das beweist, dass wir<br />

unsere Hausaufgaben gemacht haben, denn die Spitzenplätze<br />

in den beiden Hauptkriterien Zverlässigkeitsindex“<br />

und „Service-Index“ erreicht <strong>Subaru</strong> durch<br />

eine Serie von Top-Platzierungen in den Einzelfragen:<br />

Platz 1 für Zufriedenheit: 90,2 Prozent aller<br />

<strong>Subaru</strong>-Fahrer sind mit ihrem Auto entweder „sehr zufrieden“<br />

(51,0 Prozent) oder „zufrieden“ (39,2 Prozent).<br />

Platz 1 für Beratungsqualität: 35,3 Prozent aller<br />

<strong>Subaru</strong>-Kunden fanden die Beratung insgesamt „sehr<br />

gut“.<br />

Platz 1 für die Kompetenz des Personals: 41,2<br />

Prozent der <strong>Subaru</strong>-Kunden vergaben für die Fachkenntnisse<br />

des Personals die Note „sehr gut“.


Platz 2 für Pannenfreiheit: 74,5 Prozent aller<br />

<strong>Subaru</strong>-Fahrer mussten in den letzten 12 Monaten<br />

nicht außerplanmäßig in die Werkstatt.<br />

Platz 3 für Zuverlässigkeit: 94,1 Prozent aller<br />

<strong>Subaru</strong>-Fahrer sind mit ihrem Auto in den letzten zwölf<br />

Monaten „gar nicht“ liegen geblieben.<br />

4. Bei Umfragen zur Zufriedenheit bei Händlern ist<br />

<strong>Subaru</strong> kaum zu schlagen. Zum siebten Mal gewann<br />

<strong>Subaru</strong> in diesem Jahr bei der Untersuchung zum<br />

Thema Händlerzufriedenheit DSI (Dealer Satisfaction<br />

Index). Mit einem Mittelwert von 3,4467 belegt<br />

<strong>Subaru</strong> Platz 1 in der Gesamtwertung vor Mercedes<br />

und dem koreanischen Hersteller Hyundai. Die<br />

<strong>Subaru</strong>-Händler vergaben Bestnoten bei 30 der 85<br />

Untersuchungskriterien. Insgesamt untersuchte die<br />

Forschungsstelle Automobilwirtschaft an der Universität<br />

Bamberg die Zufriedenheit der Händlernetze von<br />

insgesamt 28 Fabrikaten, die einen Marktanteil von<br />

über 98 Prozent repräsentieren. Der unabhängige<br />

und wissenschaftlich fundierte DSI gilt als zuverlässiger<br />

Gradmesser für die Händlerzufriedenheit. Dieser<br />

siebte Sieg beim DSI ist eine große Auszeichnung<br />

und eine Bestätigung unserer Politik: Wer zufriedene<br />

Händler hat, der bekommt auch zufriedene Kunden,<br />

und zufriedene Kunden sind die Erfolgsgaranten für<br />

die Zukunft.<br />

5. <strong>Subaru</strong> hat sich im Marken-Ranking von<br />

Marktforschungsinstituten wie J.D. Power and<br />

Associates in der Spitzengruppe etabliert: Der<br />

weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw gewann die<br />

Kategorie „Händler / Werkstätten“ mit einer Zustimmungsrate<br />

von 91,6 Prozent vor Toyota (90,6<br />

Prozent) und Mazda (89,2 Prozent). Die Studie<br />

bestätigt, dass <strong>Subaru</strong>-Fahrer mit ihren Händlern<br />

und Werkstätten zufriedener sind als die Fahrer<br />

aller anderen Marken. Das renommierte Marktforschungsinstitut<br />

J.D. Power befragt seit mehr als<br />

30 Jahren in den USA und vielen weiteren Ländern<br />

die Autokäufer nach ihren Erfahrungen und<br />

ermittelt daraus die Zufriedenheitswerte. Die<br />

Grundlage für die Ermittlung der Kundenzufriedenheit<br />

des Jahres 2004 in Deutschland bilden<br />

die Antworten eines 77 Punkte umfassenden<br />

Fragenkatalogs, die Ergebnisse basieren auf den<br />

Antworten von 24.483 Autofahrern. Jeder Teilnehmer<br />

berichtete über Erfahrungen mit seinem<br />

Fahrzeug, die er über eine Strecke von durchschnittlich<br />

32.000 Kilometern gemacht hatte.<br />

Damit beruhen die Ergebnisse der J.D. Power-<br />

Untersuchung auf einer Gesamtfahrleistung von<br />

rund 783 Millionen Kilometern.<br />

Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH hat allen<br />

Grund zur Freude: Die Modellpalette ist stimmig, der Absatz nimmt trotz<br />

wirtschaftlich schlechter Rahmenbedingungen stetig zu.<br />

Solche positiven Ergebnisse bekommt niemand geschenkt,<br />

die muss man sich erarbeiten. <strong>Subaru</strong> hat dies<br />

mit einer konsequenten Qualitätspolitik auf allen Ebenen<br />

getan und erntet nun die Früchte. Wir freuen uns über<br />

eine wachsende Markentreue und Loyalität unserer<br />

Kunden, und auch diese Entwicklung liegt nicht unbedingt<br />

im allgemeinen Trend, wie die jüngste Untersuchung<br />

der Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT)<br />

beweist: Danach treffen deutsche Autokäufer ihre Kaufentscheidung<br />

kurzfristig und impulsiv und zwar auch bezüglich<br />

Marke und Modell. Und die renommierte Mercer<br />

Managementberatung hat festgestellt, dass die Kundentreue<br />

bei Neuwagenkäufern durchweg bei etwa 50<br />

Prozent liegt. Aber: Eine erhebliche Lücke von etwa 40<br />

Prozent klafft zwischen den Käufern, die sagen, dass sie<br />

dasselbe Automodell oder dieselbe Marke wieder<br />

kaufen wollen und denen, die das tatsächlich tun.<br />

<strong>Subaru</strong>-Fahrer stehen zu einer einmal getroffenen<br />

Entscheidung: Drei Viertel aller Kunden, die einmal<br />

<strong>Subaru</strong> gefahren haben, entscheiden sich bei der Wahl<br />

eines Neuwagens wieder für ein Modell des weltgrößten<br />

Herstellers von Allrad-Pkw. Wir freuen uns über jeden<br />

Kunden und erfüllen ihm seine Wünsche, damit er<br />

<strong>Subaru</strong> treu und als Kunde erhalten bleibe. Denn es ist<br />

viel schwieriger und bis zu zehnmal teurer, einen neuen<br />

Kunden zu gewinnen als einen zu behalten. Die Treue<br />

der Kunden lässt sich fast in Gold aufwiegen, denn<br />

eine Steigerung der Loyalitätsrate um nur fünf Prozent<br />

kann den Gewinn eines Unternehmens in Größenordnungen<br />

von 25 bis 95 Prozent erhöhen. Diese Untersuchungsergebnisse<br />

haben die Wissenschaftler<br />

Frederick Reicheld und Phil Schefter bereits im Juli<br />

2000 im Harvard Business Review veröffentlicht.<br />

Wir von <strong>Subaru</strong> haben die richtigen Schlussfolgerungen<br />

gezogen.<br />

drive 15


Das Wunder von Bern<br />

Benjamin, Windhund und „Held von Bern“<br />

Man sieht ihm seine 72 Jahre nicht an. Horst Eckel wirkt durchtrainiert und<br />

fit wie ein frischer Fünfziger. Er lacht, dieses Lachen wirkt ansteckend und<br />

man spürt: Dieser Mann ist mit sich und der Welt im Reinen.<br />

Horst Eckel mit seinem neuen Legacy, zusammen mit Thomas Knauber vom Autohaus Am Kraftwerk und Jens Becker, Managing Director <strong>Subaru</strong> Deutschland.<br />

16 drive


Horst Eckel, Fußball-Weltmeister von 1954,<br />

hält <strong>Subaru</strong> seit 1996 die Treue. Im Autohaus Am<br />

Kraftwerk in Bexbach erhielt er aus der Hand von<br />

Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland GmbH, den Schlüssel für seinen dritten<br />

<strong>Subaru</strong>, eine brandneue Legacy Limousine<br />

2.5.<br />

Spitznamen sind „Ehrennamen“, nur „Typen“<br />

bekommen Spitznamen. Horst Eckel gehört zu den<br />

wenigen Menschen, denen gleich zwei<br />

Spitznamen vergönnt waren: „Benjamin“ nannte<br />

man ihn, weil er bei der Weltmeisterschaft 1954<br />

mit seinen gerade 22 Jahren der jüngste Spieler in<br />

der deutschen Endspielelf war. „Windhund“ riefen<br />

ihn seine Kameraden wegen seiner außergewöhnlichen<br />

Schnelligkeit, die neben seiner<br />

Zweikampfstärke zu seinen herausragenden<br />

Eigenschaften zählte. Damit schaltete der rechte<br />

Läufer Horst Eckel im Finale den ungarischen<br />

Stürmer Hidegkuti aus. Der hatte in den Spielen<br />

der Ungarn bei der WM 1954 bis zum Finale<br />

bereits vier Tore erzielt, doch Bundestrainer Sepp<br />

Herberger fürchtete Hidegkuti nicht als Torjäger,<br />

sondern als Spielmacher, als „Kopf“ des hoch<br />

favorisierten Endspielgegners. Herbergers Kalkül<br />

ging auf, Deutschland siegte 3:2. Eine Sensation,<br />

denn vier Jahre lang hatten die Ungarn kein Spiel<br />

verloren. Sie galten als „Übermannschaft“, und<br />

erst an jenem denkwürdigen 4. Juli 1954 endete<br />

diese unglaubliche Serie: Das Endspiel gegen<br />

Deutschland wurde die erste Niederlage für die so<br />

lange ungeschlagenen Magyaren und der<br />

Sensationstriumph für Deutschland.<br />

Horst Eckel war neben Kapitän Fritz Walter der<br />

Einzige, der bei der WM 1954 alle sechs Spiele<br />

absolvierte. Seine Rolle im Finale war mit entscheidend<br />

für jenes „Wunder von Bern“, das die<br />

junge Bundesrepublik Deutschland verändern und<br />

wesentlich prägen sollte. Mit dem Titel „Fußball-<br />

Weltmeister“ hielt das Gefühl „Wir sind wieder<br />

wer“ Einzug ins Denken des geschlagenen Volkes.<br />

Deshalb tragen die Sieger von 1954 den Titel „Die<br />

Helden von Bern“. Die Helden wurden in der<br />

Heimat gebührend empfangen: Als Horst Eckel<br />

nach dem Sieg in sein Heimatdorf Vogelbach<br />

zurückkehrte, feierten ihn mehr als 20.000<br />

Menschen: Dabei hatte Vogelbach gerade einmal<br />

1.000 Einwohner.<br />

Der Titel „Weltmeister“ stieg dem bodenständigen<br />

Horst Eckel nicht zu Kopf. Er lehnte ein lukratives<br />

Angebot aus England ab und blieb in der<br />

Pfalz. In zwölf Jahren bestritt er 214 Spiele für den<br />

1. FC Kaiserslautern und erzielte dabei 64 Tore.<br />

Sein letztes von insgesamt 32 Länderspielen<br />

bestritt er 1958 in Berlin gegen Österreich. 1966<br />

beendete Eckel seine aktive Laufbahn bei<br />

Röchling Völklingen, wohin er aus beruflichen<br />

Gründen wechseln musste. Das Profitum heutiger<br />

Prägung war in jenen Zeiten unbekannt, Fußballer<br />

mussten für ihren Lebensunterhalt arbeiten wie<br />

ganz normale Menschen. Nach der sportlichen<br />

Karriere ging der gelernte Werkzeugmacher an die<br />

Universität und wurde schließlich Lehrer für Kunst<br />

und Sport.<br />

Der „Windhund“ in Aktion im Halbfinale gegen Schweden bei der WM 1958.<br />

Seit 1957 ist der „Windhund“ verheiratet – mit<br />

ein und derselben Frau, was heutzutage bemerkenswert<br />

und angesichts eines Vier-Ehen-Kanzlers<br />

und seines zahlenmäßig gleichauf liegenden<br />

Außenministers auch erwähnenswert ist. Eckel<br />

lacht schon wieder: „Ohne meine Hannelore hätte<br />

ich das alles nicht erreicht.“ Die beiden sind der<br />

Beweis für eine fast schon antike Weisheit: Hinter<br />

einem starken Mann steht immer auch eine starke<br />

Frau.<br />

Natürlich kann der Benjamin des Weltmeisterteams<br />

auch mit 72 Jahren nicht vom Fußball<br />

lassen. Heute betreut der rechte Läufer des WM-<br />

Teams – diese Position gibt es in modernen<br />

Spielsystemen nicht mehr, geblieben ist vom rechten<br />

Läufer nur die Rückennummer 6 – Spiele zwischen<br />

jugendlichen Strafgefangenen und erzählt<br />

vor gespannter Zuhörerschaft, wie sie damals im<br />

Berner Wankdorfstadion den „Coup ihres Lebens<br />

gedreht“ haben, ohne dass jemand von ihnen<br />

dafür im Knast gelandet ist. Eckel engagiert sich in<br />

vielen sozialen Bereichen wie in der Sepp-<br />

drive 17


Das Wunder von Bern<br />

Herberger-Stiftung, der Deutschen Sporthilfe und<br />

der Fritz-Walter-Stiftung. Regelmäßig spielt er in<br />

Prominentenmannschaften, und da zeigt er, dass<br />

man Dinge, die man wirklich kann, einfach nicht<br />

verlernt. „Nur, wenn ein 35jähriger mit dem Ball<br />

am Fuß loszieht, dann kann ich nicht mehr folgen.“<br />

Eckel lacht schon wieder. Scheint, als gebe es<br />

nicht viele 35jährige, die mit dem Ball am Fuß an<br />

ihm vorbei kommen.<br />

Wer Eckel um Hilfe bittet, findet immer ein offenes<br />

Ohr. Als Regisseur Sönke Wortmann im<br />

Herbst 2000 einen Ratgeber für seinen Film „Das<br />

Wunder von Bern“ suchte, wandte er sich an den<br />

Benjamin der „Helden von Bern“. Wie intensiv<br />

Eckel und Wortmann sich ausgetauscht haben,<br />

zeigt sich in der Qualität des Films, der den „Geist<br />

von Spiez“ so intensiv einfängt wie es nur mit dem<br />

Wissen von einem, der dabei gewesen ist, möglich<br />

war. Im Juli 2004 wurde Horst Eckel vom<br />

rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt<br />

Beck mit dem großen Verdienstkreuz des<br />

Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland<br />

ausgezeichnet. Dabei betonte Beck die<br />

Bedeutung des Sieges im Berner Wankdorf-<br />

Stadion, der „mit der Wiedererlangung des einer<br />

ganzen Nation abhanden gekommenen<br />

Selbstwertgefühls verbunden“ sei.<br />

Die neue Legacy Limousine 2.5 ist bereits der<br />

dritte <strong>Subaru</strong> des „Helden von Bern“, der seit<br />

1996 von den Fahrzeugen des weltgrößten<br />

18 drive<br />

Herstellers von Allrad-Pkw überzeugt ist: „Seit<br />

acht Jahre fahre ich <strong>Subaru</strong>, und mit dem<br />

Allradantrieb fühle ich mich einfach immer und<br />

überall sicher.“ Für Jens Becker ist einer wie Eckel<br />

eine Idealbesetzung: „Erfolgstypen wie Horst<br />

Eckel passen perfekt zum Image unserer Marke.“<br />

Eckel lacht. Der Mann ist mit sich und der Welt im<br />

Reinen.<br />

Steckbrief<br />

Der Mann:<br />

Horst Eckel, geboren am 8. Februar 1932 in<br />

Vogelbach.<br />

Seine Vereine:<br />

SC Vogelbach (1943-1949)<br />

1. FC Kaiserslautern (1949-1961)<br />

SV 06 Röchling Völklingen (1961-1966)<br />

Seine Erfolge:<br />

Weltmeister 1954 (sechs Einsätze)<br />

WM-Teilnehmer 1958 (vier Einsätze)<br />

32 A-Länderspiele zwischen 1952 und 1958<br />

Deutscher Meister 1951 und 1953 mit dem 1. FCK<br />

214 Spiele für den 1. FC Kaiserslautern (64 Tore)<br />

Horst Eckel (Dritter von links) war neben Kapitän<br />

Fritz Walter (ganz links) der Einzige, der bei der<br />

WM 1954 alle sechs Spiele absolvierte.


Sponsoring<br />

Hansesail Rostock 2004 - <strong>Subaru</strong> an Bord<br />

<strong>Subaru</strong> als Sponsor der 14. Hanse Sail Rostock vom 5. bis 8. August<br />

2004: Die Hanse-Sail-Besucher sind begeistert vom maritimen Flair<br />

dieser Regatta der Traditionssegler mit Rekordbeteiligung.<br />

Das <strong>Subaru</strong>-Autohaus Goldbach war mit vollem<br />

Erfolg bei der Hansesail 2004 in Rostock-Warnemünde<br />

vertreten. Auf der Flaniermeile in Warnemünde<br />

war Goldbach mit einer Showbühne und der <strong>Subaru</strong>-<br />

Modellpalette präsent. Aufmerksamkeit war garantiert,<br />

denn hunderte Rostocker und Touristen verfolgten das<br />

Auslaufen der Traditionssegler.<br />

Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und so<br />

viele Schiffe am Start, wie noch nie. 50 Schiffe gingen<br />

bei der traditionellen Regatta der Großsegler und<br />

Traditionsschiffe auf Kurs, darunter der Drei-Mast-<br />

Toppsegelschoner „Oosterschelde“ der Dampfeisbrecher<br />

„Stettin“, die schwedische Bark „Gunilla“, die<br />

polnische Brigg „Fryderyk Chopin“ Ein atemberaubendes<br />

Bild am Himmel boten zur gleichen Zeit die<br />

Seeflugzeuge über der Warnow, die ihre Kunststücke<br />

vollführten.<br />

Martin Goldbach (links) vom Rostocker <strong>Subaru</strong>-Autohaus mit dem Leiter des<br />

Hanse Sail Büros, Roland Methling, vor der malerischen Kulisse des Stadthafens.<br />

Halben Winds ging es auf der Ostsee in Richtung<br />

Norden. Vier Seemeilen hin bis zur Wendemarke, vier<br />

zurück, so lautete die Anweisung im morgendlichen<br />

Captains‘ Briefing von Wettfahrtleiter Dr. Thomas<br />

Schmidt. Pünktlich um 22.30 Uhr zauberten<br />

Höhenfeuerwerke bunte Bilder an den Himmel im<br />

Stadthafen und in Warnemünde.<br />

drive 19


Zubehör<br />

20 drive<br />

Profi Pedale<br />

Die passende Pedalerie für<br />

den Rennsport: Rot genoppte<br />

Aluminiumpedale im STi-Design<br />

machen nicht nur im Renn-<br />

Impreza eine gute Figur. Auch für<br />

die Automatikversionen sind die<br />

Rennsport-Accessoires erhältlich.<br />

Darauf fährt jeder<br />

Rennsport-Fan ab. Außerdem<br />

geben die rutschfesten Pedale<br />

optimalen Halt, wenn es einmal<br />

etwas schneller durch die Kurve<br />

geht.<br />

Alles im Griff<br />

Immer ein perfektes Schaltgefühl<br />

vermittelt der metallisch<br />

matt schimmernde Schaltknauf.<br />

Er ist für die Modelle Impreza,<br />

Legacy und Forester mit<br />

manuellem Schaltgetriebe lieferbar.<br />

Zusammen mit der<br />

Schaltkulisse in hochwertigem<br />

Lederbezug bekommt das stilvolle<br />

Interieur der <strong>Subaru</strong>-<br />

Modelle eine zusätzliche sportliche<br />

Note. Ankommen wird so<br />

fast zur Nebensache und für<br />

den Fahrer bekommen die<br />

Worte des Konfuzius eine völlig<br />

neue Bedeutung: „Der Weg ist<br />

das Ziel“.<br />

Schöne Rundungen<br />

Premiere bei <strong>Subaru</strong>:<br />

Erstmals bietet der weltgrößte<br />

Hersteller von Allrad-Pkw 19-Zoll<br />

große Aluminiumräder für Legacy<br />

und Outback an. Damit sehen<br />

die Flaggschiffe aus dem Hause<br />

<strong>Subaru</strong> nicht nur gut aus, sie<br />

lassen sich auch sicher in jedem<br />

Terrain bewegen. Bleibt nur noch<br />

eine Frage offen: „Soll es das<br />

sportliche Zehn-Speichen oder<br />

doch lieber das elegante Fünf-<br />

Speichen Design sein?“


Wegweisend<br />

Gleich zwei neue nachrüstbare<br />

Navigationssysteme bietet<br />

<strong>Subaru</strong> für den Forester an. In der<br />

Basisversion verfügt das einfach<br />

zu bedienende Navigationssystem<br />

über eine Pfeildarstellung<br />

und Sprachausgabe. Das Gerät in<br />

Radiogröße passt in die nachrüstbare<br />

Aufbaukonsole und ist dort<br />

optimal vom Fahrersitz aus<br />

erreichbar.<br />

Unter einem Hut<br />

Unter dieser Kappe steckt<br />

bestimmt ein kluger Kopf. Denn<br />

der Besitzer ist mit Sicherheit<br />

<strong>Subaru</strong>-Fan und kennt die Vorteile<br />

von Allradantrieb und Boxermotor.<br />

In dezentem Blau und exzellent<br />

verarbeitet spendet die <strong>Subaru</strong>-<br />

Kappe ihrem Träger Schatten.<br />

Komfortabler ist die Version<br />

mit großem und kontrastreichem<br />

TFT-Bildschirm. Auch die kleinste<br />

Seitenstraße ist auf der aktuellen<br />

Navigations-DVD verzeichnet und<br />

lässt keine Zweifel am rechten<br />

Weg aufkommen. Die umständliche<br />

Wegsuche mit der<br />

Straßenkarte hat dann endgültig<br />

ein Ende.<br />

Zeitlose Präzision<br />

Ein Chronometer, so präzise<br />

und formschön wie ein <strong>Subaru</strong>. In<br />

zeitloser Eleganz präsentiert sich<br />

das edle Schmuckstück und überzeugt<br />

durch seine hervorragende<br />

Verarbeitung. Mit den Zusatzfunktionen<br />

wie Datums- und Wochentagsanzeige<br />

auf klassischen Rundinstrumenten<br />

wird die Uhr aus der<br />

<strong>Subaru</strong>-Kollektion zum Blickfang.<br />

Alle Artikel auf den Seiten 20 und 21 erhalten Sie bei Ihrem<br />

<strong>Subaru</strong>-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen<br />

zum <strong>Subaru</strong>-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die<br />

Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung,<br />

Tel. 06031-606 293, 606-294 und 606-301.<br />

drive 21


Rallye Japan<br />

Gib mir mehr von dem Champagner!<br />

Der Jubel kannte keine Grenzen. Zum ersten Mal in der Geschichte der<br />

Rallye-Weltmeisterschaft WRC findet ein Lauf in Japan statt, und dann<br />

siegt der Weltmeister und Fahrer der Heimmannschaft.<br />

Petter Solberg und sein <strong>Subaru</strong> Impreza WRC<br />

hatten es dem Rest der Welt wieder einmal gezeigt<br />

– mit über einer Minute Vorsprung. Strahlend standen<br />

Petter Solberg und sein Co-Pilot Phil Mills auf<br />

der obersten Stufe des Siegertreppchens der Japan<br />

Rallye 2004 und ließen sich von den enthusiastischen<br />

japanischen Fans feiern. Zum Mitfeiern<br />

hatten sie Kyoji Takenaka, CEO und Präsident von<br />

Fuji Heavy Industries zwischen sich, und der integrierte<br />

sich in die obligatorische Champagnerdusche,<br />

was er sichtlich genoss. Einer gab's dem andern,<br />

Sieg auf heimischem Boden – kann man sich<br />

mehr wünschen? Ja! Mehr von dem Champagner.<br />

Der fröhlich-offene Norweger Petter Solberg,<br />

von dem nicht wenige behaupten, er sei das Beste,<br />

was der kommunikativ eher zähen Fahrerszene der<br />

WRC passieren konnte, ist die unumstrittene Nummer<br />

1 des <strong>Subaru</strong>-World-Rally-Teams. Ehefrau<br />

Pernilla, Mutter des dreijährigen Oliver und selbst<br />

erfolgreiche Rallyefahrerin, ist mit nach Japan gekommen,<br />

um ihrem Gemahl psychologisch beizustehen.<br />

Ob das nötig war? Petter lächelt: „Wenn du<br />

240 Tage im Jahr auf Reisen bist, dann ist jeder Tag<br />

mit der Familie ein Geschenk. Pernilla und Oliver<br />

sind bei etwa der Hälfte der WRC-Läufe dabei. Ich<br />

brauche die Nähe meiner Familie.“ Auf Oliver´s<br />

linker Wange klebt die norwegische Fahne, auf der<br />

rechten das <strong>Subaru</strong>-Logo und Mama trägt es genau<br />

so. Sichtbare Solidarität mit Papa, der in Japan in<br />

der Heimat seines Rennstalls ganz besonders<br />

unter Druck steht. „Oliver ist ein Wahnsinnstyp“,<br />

definiert Solberg das Potenzial seines Sohnes,<br />

22 drive


Gib mir mehr von dem Champagner!<br />

Dieser Aufforderung kommt Kyoji<br />

Takenaka, CEO und Präsident von Fuji<br />

Heavy Industries gerne nach.<br />

Der Jubel kannte keine Grenze:<br />

Petter Sollberg lässt sich feiern.<br />

„und ich vermisse ihn, wenn er zu lange nicht bei mir<br />

ist.“ Oliver lacht, als hätte er das nicht gänzlich<br />

akzentfreie Englisch seines Vaters verstanden.<br />

Gegen den Druck hilft auch die Zuneigung der<br />

Fans nicht, die Solberg/Mills und das zweite Werksteam<br />

Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen auf jedem Meter<br />

der Rallye Japan begleiten. Sie verstärkt ihn eher<br />

noch, doch Solberg kann nicht nur ausgezeichnet damit<br />

umgehen, sondern es scheint, als motiviere sie<br />

ihn zusätzlich. Dennoch spürte er die Besonderheit<br />

der Situation, und er ließ sie auch spüren. Er, die<br />

Frohnatur, die sonst das Lachen kaum aus dem Gesicht<br />

bekommt, wirkte in Japan ernst und konzentriert<br />

- bis zum Moment des Sieges. Da fiel aller Druck von<br />

ihm ab. Er sprang auf seinen Impreza WRC, der ihn<br />

zum Sieg getragen hatte, küsste sein Arbeitsgerät<br />

und schrie seinen Jubel zu den Fans hinüber. Denen<br />

zollte der Weltmeister das allergrößte Lob: „Bei aller<br />

Begeisterung und allem Enthusiasmus blieben sie<br />

ungeheuer diszipliniert. Welch ein Unterschied zu<br />

Rallies in Südamerika.“<br />

Zwei Tage nach der triumphalen Feier in der<br />

Provinzmetropole Obihiro auf Hokkaido, der nördlichsten<br />

der vier japanischen Hauptinseln, treffen<br />

Petter und ich uns wieder. Am Tokachi Speedway<br />

lässt er mich teilhaben an seiner Fahrkunst, die<br />

ganz besonders auf Schotter erblüht, dann, wenn<br />

der Grip immer geringer wird. Petter nickt, alles ok.<br />

Man hat mich mit einem Vierpunktgurt in dem engen<br />

Schalensitz festgezurrt, er bringt mit ein paar gezielten<br />

Gasstößen die 300 PS des WRC-Motors<br />

auf Touren. Schrill pfeift der Turbolader, und dann<br />

schlägt Thors Hammer den WRC brachial nach<br />

Die private Seite des Petter Solberg:<br />

Frau Pernilla und Sohn Oliver waren bei der Rallye Japan selbstverständlich dabei.<br />

drive 23


Japan Rallye<br />

vorn. Eine Wolke von Schottersteinen schießt hinter<br />

dem Heck hervor, und die umstehenden<br />

Zuschauer sind jetzt froh, dass man sie auf Distanz<br />

gebracht hat. Ich bin froh, dass ich neben Petter<br />

sitzen darf. Volle Kanne fliegt er auf die erste Linkskurve<br />

zu, stellt den Impreza WRC kurz an, und jetzt<br />

fliegt die Schotterwolke nicht mehr hinten heraus,<br />

sondern entwickelt sich schlagartig an der rechten<br />

Seite. Nächste rechts, und die Kurvenrichtung und<br />

Schotterwolke tauschen die Plätze. Vollgas auf der<br />

kurzen Geraden, hart anbremsen, und der knallhart<br />

angeschlagene Sicherheitsgurt mit Zentralverschluss<br />

und ich gehen kurzzeitig eine noch innigere<br />

Verbindung ein. „Schotter liebst Du“, merke ich<br />

über Helmfunk an. „Ja“, ist die alles erschöpfende<br />

Antwort. Ich glaube es ihm aufs kurze Wort. Der<br />

Mann ist nicht umsonst Weltmeister.<br />

Rolf-Peter Bleeker<br />

24 drive<br />

Eine nicht alltägliche Erfahrung: Mit Weltmeister Petter Solberg im <strong>Subaru</strong> Impreza WRC unterwegs.


<strong>Subaru</strong> - reines Fahrvergnügen<br />

Seit 1990 fahre ich <strong>Subaru</strong> aus demselben Verkaufshaus:<br />

3x Legacy, 2x Outback. Zur Zeit den Sechszylinder;<br />

reines Fahrvergnügen. Lediglich die zu hohe<br />

Typeneinstufung an diesem Klasse-Allroundauto habe<br />

ich zu bemängeln. Nur einmal in über 13 Jahren habe ich<br />

die Werkstatt außerplanmäßig aufgesucht (1994),<br />

wegen eines zu heißen Katalysators. Und die Werkstatt<br />

ist es, worauf sich ein Kunde in erster Linie verlassen<br />

können muss. Da fühle ich mich bei <strong>Subaru</strong>-Bönig in<br />

Lüchow, seinem Meister Böhm und der Mannschaft seit<br />

all diesen Jahren in besten Händen.<br />

Justy als Wintersportwagen<br />

Manfred Bahr, 29451 Dannenberg<br />

Ein Justy im WRX-Gewand. Auch nach 18 Jahren läuft er zuverlässig wie am<br />

ersten Tag.<br />

Aus alt mach neu – mein 18 Jahre alter Justy<br />

wurde kurzerhand zu einem Justy WRC umlackiert.<br />

Als Väterchen Rost sich gemeldet hat waren einige<br />

Schweißarbeiten an Radläufen und Schwellern<br />

nötig. Da ich dann so oder so nachlackieren musste,<br />

war die Sache gleich klar: Der Justy sollte so aussehen<br />

wie ein Impreza WRC. Im Nu war die Farbe<br />

gekauft, die Schablonen zurecht geschnitten und der<br />

Justy lackiert. Nun dient er als Winterauto und<br />

verrichtet seinen Dienst sehr, sehr gut. Alles ist<br />

wieder in Schuss und er läuft wie am ersten Tag, das<br />

ist das Wichtigste.<br />

Raimund Mauch, 74372 Sersheim<br />

Er-Fahrungen<br />

Angenehmer Blubber-Boxer<br />

Ich bin seit kurzem zufriedener Besitzer eines<br />

Outback 2.5 mit Schaltgetriebe. Bestätigen kann ich<br />

das straffe Fahrwerk. Der Motor läuft mit großer Elastizität<br />

sehr kultiviert, selbst im fünften Gang ist die Beschleunigung<br />

im Geschwindigkeitsbereich zwischen<br />

100 und 160 km/h beachtlich. Der Verbrauch pendelt<br />

bei dieser Autobahngeschwindigkeit bis maximal neun<br />

Liter pro 100 Kilometer. Als Zugwagen eines 1.300 kg<br />

Caravans beträgt der Verbrauch 11,5 Liter. Als Zugwagen<br />

ist die Beschleunigung im dritten Gang beachtlich,<br />

Leistung steht ausreichend zur Verfügung, das Fahrverhalten<br />

trägt sehr zum entspannten Fahren bei. Es ist<br />

angenehm den dezenten Blubber-Boxer dezent zu<br />

hören, der selbst bei 1.800 Touren im dritten Gang<br />

eine Beschleunigung ohne Probleme ermöglicht. Die<br />

Verarbeitung ist tadellos, das Preis-Leistungsverhältnis<br />

ist sehr zufriedenstellend.<br />

Mit dem Libero auf die Insel<br />

Helmut Irlbauer, 82319 Starnberg<br />

Ich plane für 2005 eine Ausfahrt nach England. Das<br />

Datum und der Ort müssen erst noch festgelegt werden.<br />

Dort ist ein Besuch bei einem befreundeten<br />

Kleinbusclub (B.O.C.) geplant. Aber ganz alleine macht<br />

es nun mal keinen Spaß. Darum rufe ich alle interessierten<br />

Liberofahrer auf, sich bei mir zu melden. Gunnar<br />

Petersson 0171/7067431 GunnarLibero@aol.com.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu<br />

kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus<br />

Platzgründen nicht alle Leserbriefe berücksichtigen können.<br />

drive 25


Lebensart<br />

Klein + fein + exklusiv = Mollerus<br />

Bei der Suche nach Accessoires für den Forester „Lady“, exklusives<br />

Unikat und erster Preis beim bundesweiten Wettbewerb „Frau und Auto“,<br />

stieß <strong>Subaru</strong> auf eine kleine aber feine Designermarke: Maison Mollerus.<br />

<strong>Subaru</strong> und Mollerus – die Verbindung kam so<br />

zwangsläufig wie logisch: Bei <strong>Subaru</strong> hat man an<br />

Kooperationspartner ganz einfache Ansprüche: Fein<br />

muss es sein, klein darf es sein, Größe war noch nie<br />

ein Garant für Qualität. Mollerus eben. Als Ernst<br />

Mollerus 1984 das unverwechselbare Label mit dem<br />

sinnlichsten Logo der Welt (MM – aber nicht für<br />

Marilyn, sondern für Monika, respektive Mirija Mollerus,<br />

Ehefrau bzw. Tochter vom Chef) in Zürich gründet, ist<br />

Töchterchen Mirija ein elfjähriger Teenager. Ihr<br />

Lebenslauf ab dann kann sich sehen lassen: Die<br />

junge Internatsschülerin geht nach erfolgreich bestandenem<br />

Abitur an die American University of<br />

Paris, hängt die Sprachenschule Oxford dran und absolviert<br />

eine Lehre in der Modebranche. 1999<br />

schließt die hochgewachsene Skorpionfrau ihre<br />

schulische Ausbildung mit einem MBA (Master of<br />

Business and Administration) in den Vereinigten<br />

Staaten ab. Zurück in der Schweiz ist der Eintritt in<br />

Papas Firma selbstverständlich – für die Powerfrau<br />

selbst, kein Familienzwang.<br />

Heute arbeitet Mirija Mollerus als Designerin und<br />

entwickelt sogar die trendigen Materialien ihrer<br />

Taschen selbst. Standards nennt man die Teile, die<br />

Jahr für Jahr in der Range bleiben. Das sind heute<br />

rund 430 Teile – vom klitzekleinen Schlüsseltäschchen<br />

bis zum Überseekoffer. Die Entscheidung,<br />

welches Stück in den Standards bleibt und welches<br />

rausfliegt, trifft Mirija in Absprache mit dem Vater<br />

immer wieder neu gemäß den Verkaufsanalysen.<br />

Dann geht's hoch her im Zürcher Glattbrugg, wo<br />

sich die Familie Mollerus strategisch günstig mitten<br />

26 drive<br />

im Modezentrum der Schweizer Metropole geschäftlich<br />

angesiedelt hat. Erfahrung trifft auf Trendsetter,<br />

aber immer wird – natürlich – im Sinne der<br />

Marke entschieden.<br />

Dazu kommen dann pro Jahr eine kleine feine<br />

Handvoll neue Teile, die die Standards updaten.<br />

Herzstück von Mirija Mollerus. Sie überwacht die<br />

ausschließlich in der Schweiz stattfindende Produktion<br />

selbst und fährt schon mal meilenweit, um den<br />

besten Zipper für ihre Produkte selbst abzuholen.<br />

Wo aber kommen die immer wieder neuen Ideen her<br />

für ihre Kollektion? „Täglich habe ich es mit vielen<br />

Menschen zu tun“, erklärt Mirija Mollerus „fällt mir jemand<br />

auf, analysiere ich die Person zuerst über die<br />

Tasche. Dann schaue ich mir die Kleidung, die<br />

Schuhe und die restlichen Accessoires an und kann<br />

so herausfiltern, was mich angezogen hat.“ Dazu<br />

kommen Eindrücke aus aller Welt: „Reisen fasziniert<br />

mich. Neue Länder, andere Kulturen, die Farben und<br />

Gerüche, aber manchmal auch der Einklang der<br />

Natur irgendwo ganz still an irgendeinem abgelegenen<br />

Ort“. Ja, und die Modetrends, die gängigen?<br />

Man muss doch wissen, was von Paris bis New York<br />

en vogue ist? „Wir können die Taschen nicht neu<br />

erfinden“, konstatiert Madame Mollerus, „Aber ohne<br />

die Trends läuft gar nichts. Und dann entsteht schon<br />

mal so etwas wie die Sweets-Modellreihe mit den<br />

handaufgedruckten Mangas, den japanischen Zeichnungen<br />

und den Kirschblüten, einfach weil Kirschblütenfest<br />

ist und Japan gerade angesagt.“ Mehr<br />

noch aber setzt man in Zürich auf längerlebige Ideen,<br />

die Klassiker eben.


Die Schöne und das Biest: 125 sportliche PS verstecken sich unter<br />

der glänzenden Hülle des von der Garage Rinspeed veredelten<br />

<strong>Subaru</strong> Forester „Lady“. Businessfrau Mirija Mollerus (o.) brachte im Luxusmobil<br />

Trolley, Reisetasche, Businesstaschen (l.) und ein Abendtäschchen unter,<br />

das perfekt in die Tür (r.) passt.<br />

Nach der Kür die Pflicht: der handwerkliche Teil,<br />

dem einer Autoentwicklung übrigens nicht ganz unähnlich.<br />

Aus den Bildern im Kopf werden Formen auf<br />

Papier, die Mirija Mollerus mit dem Taschenmeister in<br />

so genannte Prototypen umwandelt. Oft genug<br />

findet an diesem Punkt der Taschenentwicklung ein<br />

regelrechter „Putzfrauentest“ statt: „Frauen, deren<br />

Meinung ich schätze, bekommen die Taschen zu<br />

sehen, live am besten, aber ich schicke auch schon<br />

mal Emails mit Fotos durch die Gegend. Und die<br />

Frauen üben Kritik. Nicht zu knapp, aber das gehört<br />

dazu.“ Am Ende stehen dann Produkte, von denen<br />

nicht nur die Chefin selbst hundertprozentig überzeugt<br />

ist. „Unsere Kundin hat eine hohe Affinität zur<br />

Marke und das pflegen wir.“ So wie ihr Vater die bildhübsche<br />

Studentin immer wieder gerne als hauseigenes<br />

Model ganz nach vorne stellte, so sehr steht<br />

auch die erfolgreiche Geschäftsfrau Mirija Mollerus<br />

von heute direkt und überzeugt für ihre Marke.<br />

Deckungsgleich mit der Philosophie von <strong>Subaru</strong>:<br />

„Unsere Kunden haben keine Profilneurose. Man<br />

muss kein wichtiges Label vor sich her tragen oder<br />

fahren, nur um angesagt zu sein. Stilvolle Qualität<br />

zählt, nicht der schnöde Schein.“<br />

drive 27


Lebensart<br />

Die attraktive Blondine, die sofort nach Betreten jeden<br />

Raum mit einer ungeheueren Präsenz füllt, mag<br />

überirdisch erfolgreich sein, ist aber trotzdem von dieser<br />

Welt. Mirija Mollerus führt seit langem eine Partnerschaft<br />

auf Distanz, man pendelt zwischen zwei Wohnsitzen,<br />

um sich nahe zu sein. Kleine Abstecher in die<br />

elterliche Wohnung in Südfrankreich sind genau so gut<br />

fürs Auftanken der Batterien, wie der Ausflug an den<br />

Chiemsee oder der Spaziergang in Zürichs Naturschutzgebieten.<br />

Sport ist auch ein Thema. Nur zu gern<br />

joggt Mirija Mollerus jeden Tag, vorzugsweise nach dem<br />

Job, noch mal schnell durchs Grüne, um Abschalten zu<br />

können. So weit, so gut – müssen wir jetzt alle ein bisschen<br />

Mirija sein? Sie lacht: „Bloß nicht. Individualität ist<br />

etwas, was man sich erhalten muss. Wir rennen ja auch<br />

nicht alle los und versuchen, Manolo Blahniks zu kaufen,<br />

nur weil sie an Carries Füßen (in „Sex and the City“) so<br />

sexy wirken. Jeder sucht und findet seinen eigenen Stil.<br />

Und gewonnen haben die Marken, die<br />

dieser Selbstfindung das beste Futter bieten.“<br />

28 drive<br />

Die Lady und ihre Specials: Mirija Mollerus entwirft immer wieder gerne Serien in limitierter Stückzahl,<br />

wie die Butterfly-Taschen, absoluter Renner der Saison (unten). Und Sonnenbrillen<br />

für den „total look“ (u.l.), die sie am liebsten gleich selbst vorführt. Ihre Tasche: natürlich MM.<br />

Gesucht, gefunden – im <strong>Subaru</strong> Forester<br />

„Lady“ touren zu den einzelnen Veranstaltungen<br />

bei 15 Händlern bundesweit fünf Traumtaschen in<br />

schwarzem „Vinerus“-Dessin: black in black gestreift,<br />

hochwertiges beschichtetes Baumwollmaterial,<br />

dezent eingearbeitetes MM-Logo und die<br />

goldene dreieckige Plakette mit der Nummerierung<br />

– jedes ein Unikat. Vom Trolley bis zum<br />

Abendtäschchen – im Tascheninneren befinden<br />

sich so nützliche Details wie Seitentaschen,<br />

Handyfach und Schlüsselclip. Die Gepäckstücke<br />

im Winner-Auto sehen aus, wie dafür gemacht<br />

(das Abendtäschchen hält im Seitenfach der<br />

Fahrertür!). Sie passen perfekt. „Reine Erfahrungssache“,<br />

erklärt Mirija Mollerus, „nach dem<br />

soundsovielten Ein- und Ausladen im Auto oder<br />

Umsteigen am Flughafen oder auf- und abhieven<br />

im Zug hat man die Abmessungen, die Sinn machen,<br />

intus.“ A propos Maße: Sollten Männer sich<br />

zukünftig wundern, warum Mirija Mollerus sie von<br />

oben bis unten und zurück mustert – sie sollten<br />

sich nicht geschmeichelt fühlen. Die Schöne ist<br />

schlichtweg bei der Arbeit, und ihre Gedanken<br />

kreisen um Männer, Taschen für Männer, genauer<br />

gesagt. Aber wann dieses „Baby“ auf die Welt<br />

kommt, ist noch nicht sicher, wie bei allen Projekten<br />

von Erfolg braucht es auch hier genaue<br />

Marktanalysen, dezidierte Entscheidungen und einen<br />

durchdachten Plan. Dann klappt's auch mit<br />

den Männern. Dörte Welti


Sicherster Sieger<br />

Als erstes Fahrzeug gewann der <strong>Subaru</strong> Legacy<br />

(der in Australien Liberty heißt) fünf Sterne für seine<br />

überragende Crashsicherheit und gleichzeitig drei<br />

Sterne beim Fußgängerschutz. Bei den Crashtests<br />

stellte der <strong>Subaru</strong> Legacy einen neuen Rekord auf<br />

und erzielte 35,53 von 37 möglichen Punkten. Die<br />

Fahrgastzelle des Legacy mit ihren ringförmigen<br />

Elementen erwies sich beim Aufprall als überaus<br />

verformungsresistent, die Fahrertür ließ sich nach<br />

dem Frontaufprall normal öffnen. Der Fußraum<br />

wurde kaum beeinträchtigt. Auch der Outback<br />

erreichte beim ANCAP alle fünf Sterne.<br />

Das ANCAP-Testprogramm entspricht dem des<br />

Euro-NCAP. Die Insassensicherheit der Kandidaten<br />

wird in genormten Tests ermittelt. Beim Offsetcrash<br />

prallt das Testfahrzeug mit 64 km/h und 40 Prozent<br />

Magazin<br />

Der <strong>Subaru</strong> Legacy hat beim australischen Crashtest ANCAP (Australian<br />

New Car Assessment Program) das beste Ergebnis der Geschichte<br />

erzielt. Fünf Sterne für Crashsicherheit, drei für Fußgängersicherheit.<br />

Der <strong>Subaru</strong> Legacy stellte mit 35,53 von 37 möglichen Punkten einen neuen<br />

Sicherheits-Rekord auf.<br />

Überdeckung gegen eine fest stehende, deformierbare<br />

Barriere. Der Versuch simuliert den häufigsten<br />

Unfalltyp, den seitlich versetzten Frontalaufprall<br />

zweier Autos. Beim Seitencrash prallt eine 950<br />

Kilogramm schwere und deformierbare Barriere mit<br />

50 km/h seitlich gegen das stehende Fahrzeug.<br />

Dabei zielt die Barrierenmitte genau auf den Fahrer.<br />

Gemessen werden die Belastungen von Kopf und<br />

Brustkorb, im Bauchbereich und am Becken.<br />

Hunderte elektronischer Messdaten werden zu<br />

einer Sterne-Wertung zusammengefasst.<br />

Auch bei der Fußgängersicherheit setzt der<br />

neue Legacy neue Maßstäbe. Als erster Träger der<br />

fünf Sterne für Crashsicherheit erzielte er auch drei<br />

Sterne bei der Fußgängersicherheit. Dabei wird ein<br />

Frontalzusammenstoß mit einem Fußgänger bei 40<br />

km/h simuliert. Je weniger Schaden der Pkw dabei<br />

dem Unfallgegner zufügt, desto mehr blaue Sterne<br />

gibt es in der Bewertung.<br />

Die bahnbrechenden Ergebnisse des neuen<br />

Legacy unterstreichen die exzellenten Sicherheitsstandards<br />

von <strong>Subaru</strong>. Jens Becker, Managing<br />

Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, bewertet<br />

das exzellente Resultat als weiteren Beweis für die<br />

Richtigkeit der kompromisslosen Sicherheitsphilosophie<br />

des Hauses <strong>Subaru</strong>: „Das Testergebnis des<br />

ANCAP unterstreicht unsere Stärken bei der passiven<br />

Sicherheit. Fünf Sterne für Crashsicherheit mit einer<br />

Rekordpunktzahl und drei Sterne für Fußgängersicherheit<br />

– das hat es noch nie gegeben. Damit<br />

beweist <strong>Subaru</strong> allerhöchstes Sicherheitsniveau.“<br />

drive 29


Magazin<br />

Impreza WRX STi bei der „Solitude“<br />

Über 15.000 Zuschauer säumten die Strecke<br />

entlang des historischen „Solitude Rennens“ Ganz<br />

vorn dabei: Ein <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi als<br />

Vorabfahrzeug.<br />

In diesem Jahr feierte die Rallye Solitude ihren<br />

50. Geburtstag. Vor 50 Jahren nahmen 173 Teams<br />

von elf Standorten Kurs auf Schloss Solitude. Von<br />

dort hatten sie auf einer Schleife rund um Stuttgart<br />

mehrere Berg- und Beschleunigungsprüfungen zu<br />

absolvieren. Peter Steinfurth, Chefredakteur der<br />

Zeitschrift „Oldtimer Markt“ und Jochen Berger,<br />

früherer Co-Pilot von Walter Röhrl, gewannen das<br />

Rennen. Vom 17. bis 19. Juni 2005 startet dann die<br />

51. Solitude rund um das Stuttgarter Schloss.<br />

Internationales <strong>Subaru</strong>-Treffen in Talheim<br />

Am 1. und 2. Mai fand in Talheim das 1.<br />

Internationale <strong>Subaru</strong>-Treffen statt. Das Allrad<br />

Center Heinz, die <strong>Subaru</strong>freunde Sonnenbühl<br />

und der <strong>Subaru</strong> Club Deutschland organisierten<br />

mit 30 freiwilligen Helfern das Treffen.<br />

<strong>Subaru</strong>-Fahrer aus ganz Europa trafen sich in Talheim zum ersten <strong>Subaru</strong>-Treffen.<br />

Vom Libero über Legacy, Impreza, WRX, STI,<br />

SVX und XT fand sich die komplette <strong>Subaru</strong>-<br />

Modellpalette der letzten Jahre auf dem Parkplatz<br />

wieder. Höhepunkt war eine Ausfahrt quer über<br />

die Schwäbische Alb. Auch Mitglieder der<br />

Britischen Clubs IRC (Impreza-Racers-Club) und<br />

Scoobynet sowie vom Impreza GT Club<br />

Deutschland waren nach Talheim angereist.<br />

Ray`s WRX mit Luftfahrwerk, ein Gruppe A<br />

Impreza und ein Flüssiggas Legacy waren allseits<br />

bestaunte Exponate.<br />

30 drive<br />

Der <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi beeindruckte als Vorabfahrzeug die 15.000 Zuschauer<br />

SUV-Fahrsicherheitstraining in Weilerswist<br />

<strong>Subaru</strong> und der ADAC-kooperieren im neuen<br />

Fahrsicherheitszentrum Weilerswist. Dort führt<br />

der ADAC zusammen mit dem <strong>Subaru</strong>-Autohaus<br />

Klaus Schmitt SUV-Fahrsicherheitstrainings<br />

durch. Interessierte SUV-Piloten können hier ab<br />

sofort „erfahren“, was Sport Utility Vehicles<br />

(SUV) wie der <strong>Subaru</strong> Forester, alles können –<br />

und wie man sie absolut sicher beherrscht.<br />

Die Trainings, in denen on road und off road<br />

neben Lastwechselreaktionen, Notbremsungen<br />

und Ausweichmanövern auf griffigem und glattem<br />

Untergrund auch Geländefahrten auf dem<br />

Programm stehen, werden ab sofort von einem<br />

<strong>Subaru</strong> Forester angeführt – jenem Auto, das<br />

Michael Tück, Leiter des Fahrsicherheitszentrums,<br />

als besonders fahrsicher und verlässlich<br />

empfiehlt.<br />

Fahrzeugübergabe des neuen Führungs-und Instruktionsfahrzeuges in Weilerswist:<br />

Klaus Schmitt (rechts) vom Autohaus Schmitt überreicht Michael Türk, Leiter des<br />

Fahrsicherheitszentrums, die Schlüssel des <strong>Subaru</strong> Forester.


<strong>Subaru</strong> unterstützt internationales Springturnier<br />

Auf dem Hofgut Albführen in Dettinghofen<br />

fand vom 23. bis 25. Juli ein international besetztes<br />

Springreitturnier statt. <strong>Subaru</strong> war mit einem<br />

Ausstellungsstand und großflächiger Werbung<br />

vor Ort, die vom Autohaus Strittmatter organisiert<br />

wurde.<br />

Gewinnen konnte den „Großen Preis der<br />

Schwabengarage Stuttgart“ in diesem Jahr der<br />

aktuelle Europameister der Jungen Reiter Felix<br />

Hassmann. Höhepunkte neben dem Reitsport:<br />

die über alle drei Tage und Nächte geöffnete und<br />

über die Landesgrenzen hinaus bekannte<br />

Cocktailbar und das Open Air Konzert mit der<br />

„Nashville Music-Company“.<br />

Auf dem Hofgut Albführen konnten interessierte Reitfans die <strong>Subaru</strong> Modelle ganz<br />

genau unter die Lupe nehmen. Vor allem die Zieherqualitäten überzeugten.<br />

Deutschlands „höchster Förster“<br />

Axel Doering ist Deutschlands „höchster Förster“.<br />

In seinem Revier zwischen Zugspitze und Karwendel-<br />

Gebirge ist er mit einem Forester unterwegs. Stark<br />

ausgewaschene, mit Querrillen besetzte steile Wege<br />

sind für den Allradantrieb kein Problem. Bis auf 2050<br />

Meter Höhe fährt er mit dem Forester im Zugspitz-<br />

Massiv. Wo sich im Winter sportbegeisterte Skifahrer<br />

den Berg hinab stürzen, fährt der Förster mit dem<br />

Forester im ersten Gang und mit Untersetzung den<br />

Steilhang hinauf.<br />

Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro nahm Beate Klein von Jens Becker (links),<br />

Managing Director <strong>Subaru</strong> Deutschland, und Karl Baumer (rechts) vom<br />

FIBA-Autohaus Mannheim entgegen.<br />

Weltenbummler-Festival bei <strong>Subaru</strong><br />

Festival Stimmung bei den <strong>Subaru</strong>-Händlern:<br />

Zur offiziellen Einführung des neuen <strong>Subaru</strong><br />

Outback gab beim große <strong>Subaru</strong>- Preisausschreiben<br />

im Juni eine „Wunsch-Weltreise“ im<br />

Wert von 5.000 Euro zu gewinnen. Als glückliche<br />

Gewinnerin aus 4.000 Einsendungen wurde Beate<br />

Klein aus Ludwigshafen gezogen. Sie wusste die<br />

richtige Antwort auf die Frage: „Wie wird der neue<br />

<strong>Subaru</strong> Outback noch genannt?“ „Der elegante<br />

Abenteurer“ war die richtige Antwort.<br />

Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH und Dr. Erhard<br />

Oehm, ADAC-Vizepräsident in historischer Kulisse: Am 21.08.2004 fand in der<br />

Basilika des Kloster Eberbach im Rahmen des Rheingau-Musikfestivals ein Konzert<br />

mit <strong>Subaru</strong> als Hauptsponsor statt.<br />

drive 31


Magazin<br />

<strong>Subaru</strong> ist pannenresistent<br />

<strong>Subaru</strong>-Kunden sind mit ihrem Fahrzeug und<br />

ihrem Händler zufriedener als die Kunden aller<br />

deutschen Marken. Im „AutoMarxX – Automarkenindex“<br />

des ADAC belegte <strong>Subaru</strong> wie<br />

schon im Vorjahr bei der Kundenzufriedenheit mit<br />

der Note 1,3 einen hervorragenden zweiten Platz.<br />

„Zuverlässigkeit erzeugt Zufriedenheit“ –<br />

unter dieser Maxime steht die Kundenzufriedenheit<br />

und ist Garant für den Erfolg in der<br />

Zukunft. <strong>Subaru</strong> Kunden sind mit ihrem Produkt<br />

zufrieden, und dazu haben sie allen Grund:<br />

<strong>Subaru</strong> Fahrzeuge sind weitgehend pannenresistent.<br />

Das belegt eindrucksvoll der zweite Platz<br />

in der ADAC-Pannenstatistik, den sich der<br />

weltgrößte Hersteller von allradgetriebenen<br />

Fahrzeugen mit Toyota teilt. Statistisch kommen<br />

lediglich 8,1 Pannen auf 1.000 Fahrzeuge, die<br />

Autos der deutschen Volumenhersteller bleiben<br />

doppelt so häufig liegen.<br />

Für Jens Becker, Managing Director der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH, resultiert das<br />

Ergebnis aus der konsequenten Markenpolitik<br />

von <strong>Subaru</strong>: „Für <strong>Subaru</strong> steht die Kundenzufriedenheit<br />

ganz oben, denn Kundenzufriedenheit ist<br />

der Garant für den Erfolg in der Zukunft. Solche<br />

ausgezeichneten Ergebnisse erreicht man nur<br />

durch zuverlässige Fahrzeuge und exzellenten<br />

Service.“<br />

Zum neunten Mal führte der ADAC in<br />

Zusammenarbeit mit dem Center of Automotive<br />

Research der Fachhochschule Gelsenkirchen die<br />

Studie „AutoMarxX – Automarkenindex“ durch.<br />

Dazu wurden 3.935 Bundesbürger in einer repräsentativen<br />

Umfrage befragt. Neben der<br />

Kundenzufriedenheit standen Markenimage,<br />

Marktstärke, Fahrzeugqualität, Technikfreude,<br />

Markentrends und Unternehmensleistung zur<br />

Bewertung an.<br />

32 drive<br />

Ladies Day bei <strong>Subaru</strong><br />

Bei <strong>Subaru</strong> in Friedberg war mal wieder<br />

Ladies-Day. 120 Damen des Deutschen Damen<br />

Automobil-Clubs im AvD fuhren im Rahmen der<br />

diesjährigen Deutschen Meisterschaft eine<br />

Ghymkana. Das ist ein nach bundeseinheitlichen<br />

AvD Regeln aufgebautes Geschicklichkeitsturnier<br />

mit Einparken, vorwärts und rückwärts so<br />

nahe wie möglich an ein Gatter, rückwärts mit<br />

dem rechten Hinterrad eine Gasse durchfahren<br />

usw. Also alles ziemlich knifflige Aufgaben –<br />

nicht nur für die Damen.<br />

Punktlandung: Wer stoppt den <strong>Subaru</strong> Forester ganz nah vor dem Zaun?<br />

Der Parcours war auf dem Parkplatz am<br />

Burgfeld unterhalb der Burg Friedberg aufgebaut.<br />

Die Teilnehmerinnen kamen aus ganz<br />

Deutschland – von Flensburg bis Oberstdorf.<br />

Und damit für alle die Chancen gleich waren, fuhren<br />

sie alle auf <strong>Subaru</strong> Forester. Überflüssig zu<br />

sagen, dass die Damen ohne Ausnahme total<br />

begeistert waren von der Übersichtlichkeit, der<br />

Leichtigkeit des Rangierens und der Sicherheit<br />

des Allradantriebs.<br />

Doris Christmann aus Düsseldorf war am<br />

Ende die Beste. Sie absolvierte den Parcours mit<br />

den wenigsten Fehlern und in der kürzesten Zeit.<br />

Dafür bekam sie neben dem Wanderpokal des<br />

DDAC einen großen Ehrenpokal von <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland sowie einen Gutschein über ein<br />

Wochenende in einem Romantikhotel für zwei<br />

Personen. Es versteht sich fast von selbst, dass<br />

sie sich für dieses Wochenende auch einen<br />

<strong>Subaru</strong> aussuchen darf, der obendrein noch mit<br />

einem Benzingutschein ausgestattet ist. Überreicht<br />

wurden die Preise von Jutta Sein, Leiterin<br />

Öffentlichkeitsarbeit <strong>Subaru</strong> Deutschland.


<strong>Subaru</strong> sponsort DJ BoBo Tour 2005<br />

<strong>Subaru</strong> ist Hauptsponsor der DJ BoBo Tour 2005<br />

„Pirates of Dance“. <strong>Subaru</strong> Deutschland sponsort<br />

seine Auftritte in Deutschland, und bei den Eidgenossen<br />

tritt <strong>Subaru</strong> Schweiz als Tour-Partner auf.<br />

Am 31.Januar 2005 erscheint sein mit Spannung<br />

erwartetes neues Album und dann geht der<br />

gebürtige Schweizer mit seinem Ensemble auf Tour.<br />

DJ BoBo, alias René Baumann, die Ikone des<br />

Schweizer Musik- und Entertainmentbusiness, gehört<br />

seit Juni 2004 auch zur <strong>Subaru</strong>-Familie. Er fährt einen<br />

<strong>Subaru</strong> Legacy 3.0. Als Familienvater schätzt er vor<br />

allem die Sicherheit, Zuverlässigkeit und das Platzangebot<br />

seines neuen schwarzen Allrad-Kombis.<br />

Formel 1 fährt auf <strong>Subaru</strong> ab<br />

Die Formel 1 Piloten Giancarlo Fisichella und<br />

Felipe Massa vom Team Sauber Petronas fahren<br />

privat auf <strong>Subaru</strong> ab.<br />

Während der Brasilianer Felipe Massa auf die<br />

Power des Sportwagens <strong>Subaru</strong> Impreza WRX<br />

STi setzt, fährt Giancarlo Fisichella einen Legacy<br />

3.0R Kombi. „Ich habe zwei kleine Kinder und da<br />

braucht man viel Platz und einen flexiblen<br />

Laderaum. Beides bietet der Legacy – und natürlich<br />

eine entsprechende Motorleistung für den<br />

Fahrspaß“, erläutert der Italiener seine Kaufentscheidung.<br />

Massa hingegen ist von der Leistung<br />

des Impreza WRX STi stark beeindruckt: „Der<br />

Wagen hat eine Menge Power und exzellente<br />

Bremsen. Und die Fahrwerksabstimmung ist<br />

außerordentlich sportlich gelungen.“<br />

Zwei Sportler und ihre Fahrzeuge: Giancarlo Fisichella (links) fährt<br />

Legacy 3.0R, sein Teamkollege Felipe Massa Impreza WRX STi.<br />

Aus aller Welt<br />

DJ BoBo nimmt von Migg Zellweger, Managing Director der <strong>Subaru</strong><br />

Schweiz AG, die Schlüssel für seinen neuen <strong>Subaru</strong> Legacy entgegen.<br />

Karl Schranz vertraut auf <strong>Subaru</strong><br />

Nach Rosi Mittermeier und Peter Neureuther<br />

vertraut nun auch Skilegende Karl Schranz auf<br />

<strong>Subaru</strong>. „Der <strong>Subaru</strong> Outback H6 3.0 ist wirklich<br />

das perfekte Auto für mich. Selbst bei härtesten<br />

winterlichen Bedingungen kann ich mich voll auf<br />

den <strong>Subaru</strong> verlassen, da ich problemlos auf<br />

unseren Straßen weiterkomme.“<br />

Karl Schranz und sein Outback: Zwei Typen sind in ihrem Element.<br />

Karl Schranz hatte in seiner Karriere viele Erfolge zu<br />

verbuchen: 3 x Weltmeister, 2 x Weltcup Gesamtsieger,<br />

1964 olympische Silbermedaille in Innsbruck<br />

und 4 x wurde ihm die Ehrung als weltbester<br />

Skirennläufer zuteil. Schranz war auch einer der ersten,<br />

die sich öffentlich für Werberechte und damit<br />

Verdienstmöglichkeiten der Amateursportler eingesetzt<br />

hatte. Aufgrund vieler gesellschaftlicher<br />

Verpflichtungen ist Karl Schranz ständig unterwegs:<br />

„Ich schätze daher die Sicherheit im <strong>Subaru</strong> Outback,<br />

dank permanentem Allradantrieb und der speziellen<br />

Sicherheitszelle.“ Der 65jährige Karl Schranz lebt in St.<br />

Anton am Arlberg, ist verheiratet und hat drei Töchter.<br />

drive 33


34 drive<br />

<strong>Subaru</strong> USA unterstützt<br />

Radprofi Lance Armstrong<br />

Was fährt der beste<br />

Radfahrer der Welt, wenn<br />

er nicht mit dem Rad unterwegs<br />

ist? <strong>Subaru</strong> natürlich.<br />

Lance Armstrong und<br />

das gesamte US Postal<br />

Team werden von <strong>Subaru</strong><br />

of America unterstützt.<br />

Bei der „Tour of Hope“,<br />

diente Lance Armstrong ein<br />

<strong>Subaru</strong> Outback als Begleitfahrzeug.<br />

Diese Tour<br />

veranstaltet Lance Armstrong jährlich, um Geld für<br />

seine Stiftung zugunsten der Krebs-Forschung zu<br />

sammeln. Der Radprofi war selbst an Krebs<br />

erkrankt, ist aber mittlerweite völlig genesen und<br />

konnte in diesem Jahr als erster Radsportler zum<br />

sechsten Mal gewinnen.<br />

Rallye für einen guten Zweck<br />

Für einen guten Zweck geht in England der<br />

„Kent Scoobies“ <strong>Subaru</strong>-Club auf Tour. Alle 90<br />

Mitglieder des Clubs starteten am 18. Juli zu<br />

ihrer Rundfahrt durch Whitstable, Margate,<br />

Dover und Folkstone und sammeln Spenden für<br />

die Kinderabteilung des Darenth Valley<br />

Krankenhauses. Die Idee zu der ungewöhnlichen<br />

Aktion kam Pele Cent, der die monatlichen<br />

<strong>Subaru</strong>-Club-Treffen organisiert. Ihr Sohn<br />

Jake sitzt selbst im Rollstuhl und wird im<br />

Darenth Valley Krankenhaus behandelt. Bei der<br />

Vorjahrestour fuhren die <strong>Subaru</strong>-Piloten des<br />

Clubs 5.500 britische Pfund (8.176 Euro) an<br />

Spendengeldern ein.<br />

Jake Cent (vorne) und die Mitglieder der „Kent Scoobies“<br />

starten zu ihrer Spendenfahrt durch Südengland.<br />

<strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi spec C mit<br />

Gruppe-N-Homologation kommt 2005<br />

Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI), Mutterkonzern von<br />

<strong>Subaru</strong>, wird bei der Fédération Internationale de<br />

l'Automobile (FIA) die Homologation des <strong>Subaru</strong><br />

WRX STi spec C beantragen. Das Fahrzeug soll ab<br />

2005 in der Gruppe N eingesetzt werden. Um in den<br />

weltweiten Meisterschaften der FIA starten zu können,<br />

müssen die Fahrzeuge gemäß den FIA-Regeln homo-<br />

Vorsicht, Radprofi fährt voraus! Dieser auffällige <strong>Subaru</strong> Outback dient Radprofi<br />

Lance Armstrong während des Trainings als Begleitfahrzeug.<br />

logiert werden. Die Gruppe N ist eine der von der FIA<br />

definierten Rallye- und Offroad-Klassen und ausgeschrieben<br />

für Großserien-Produktionsfahrzeuge. Da<br />

die Homologationsregeln der Gruppe N Veränderungen<br />

an den Serienfahrzeugen nur in sehr engen<br />

Grenzen zulassen, gilt die Gruppe N als jene<br />

Kategorie, die die Leistungsfähigkeit des jeweiligen<br />

Serienmodells, auf dem das Rennfahrzeug aufbaut,<br />

am besten widerspiegelt. FHI wird noch in 2004 mehr<br />

als die 1.000 Impreza WRX STi spec C herstellen.


Auf Wolke sechs<br />

<strong>Subaru</strong> modernisiert die Flotte. Wir haben das<br />

neue Topmodell Outback H6 gefahren.<br />

Einen Sechszylinder-Boxer hat sonst nur noch<br />

Porsche. Bei <strong>Subaru</strong> gehört es zur Philosophie,<br />

die Kolben in gegenüber liegenden Zylindern auf<br />

die Reise zu schicken. Die Vorteile: Der flache<br />

Motor bringt einen niedrigen Fahrzeug-<br />

Schwerpunkt, und er läuft sehr sanft, weil der<br />

Boxer einen perfekten Massenausgleich hat. Im<br />

Standgas braucht man den Drehzahlmesser, um<br />

zu erkennen, dass der Sechszylinder tatsächlich<br />

läuft. Und auch bei höheren Drehzahlen scheint<br />

es, als würde da kein Hubkolben-, sondern ein<br />

Turbinen-Triebwerk laufen. Der überarbeitet H6-<br />

Motor ist erstaunlich bissfest. Die variable<br />

Ventilsteuerung sorgt dafür, dass ab der 3000er-<br />

Drehzahl-Marke eine zweite Leistungsstufe<br />

gezündet wird, die sich fast wie ein einsetzender<br />

Turbolader anfühlt. Dabei kann man die Hände<br />

am Lenkrad lassen, denn serienmäßig tut eine<br />

sehr feinfühlig agierende Fünfstufen-Automatik<br />

Dienst. Das macht auch deshalb Freude, weil das<br />

Sport-Lenkrad ein italienisches ist, von „Momo“<br />

kommt und als echter Handschmeichler überzeugt.<br />

Von der früher eher touristisch ausgelegten<br />

Weichabstimmung ist nichts mehr übrig, der<br />

neue Outback ist klar in Richtung Kurvenjäger<br />

getrimmt – zielgenaue Lenkung, klare Rückmeldung.<br />

Hübsch anzusehen ist der <strong>Subaru</strong> nicht<br />

nur von außen, auch der Innenraum hat Charme.<br />

Four Wheel Fun Nr 8 / 15.07.2004<br />

Hart, aber herzlich<br />

Presseschau<br />

Der Legacy kommt in die Gänge<br />

Sechsgang statt Automatik: <strong>Subaru</strong> macht dem<br />

Dreiliter-Boxer mächtig Beine. <strong>Subaru</strong> macht sein<br />

Topmodell sportlicher. Ab Dezember gibt es den<br />

Legacy mit dem 245 PS starken Sechszylinder-Motor<br />

nicht nur mit der Fünfstufenautomatik, sondern auch<br />

mit dem manuellen Sechsgangschaltgetriebe aus dem<br />

Impreza WRX STi. Eine Kombination, die gut harmoniert.<br />

Die sechs Gänge rutschen leicht und präzise in<br />

Position. Die Handarbeit macht sowohl Limousine wie<br />

auch Kombi mehr fahrerorientiert. Vor allem der herrliche<br />

Motorklang erinnert den Fahrer daran, daß er in<br />

einem besonderen Wagen sitzt. Einem Boxer-<br />

Aggregat mit Allradantrieb. Diese Verbindung bietet<br />

sonst nur noch Porsche an.<br />

AutoBild Nr 36 / 03.09.2004<br />

Nur wenige Straßensportler bekennen sich so<br />

offenherzig zu ihrer Berufung wie das Abbild des<br />

Rallye-Weltmeisterschafts-Autos von Petter Solberg.<br />

Dabei ist der 265 PS starke Impreza WRX STi alles<br />

andere als ein oberflächlicher Marketing-Gag. Die<br />

automobile Inszenierung Impreza WRX STi ist nämlich<br />

keineswegs das provozierende Produkt einer sinnfreien<br />

Marketingkampagne. Im Gegenteil: Sie folgt<br />

einer stringenten inneren Logik. Diese eröffnet sich nur<br />

dem Kenner der Rallye-Materie. Oder demjenigen, der<br />

sich mittlerweile vergegenwärtigt hat, dass der<br />

Norweger Petter Solberg 2003 Rallye-Weltmeister auf<br />

dem <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi wurde.<br />

sport auto Nr 5 / 23.04.2004<br />

Bei Adressenänderungen unbedingt auch<br />

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<strong>Subaru</strong> Servicecenter, Aachener Straße 1334,<br />

50859 Köln, Tel. 0180-5 911 912 oder e-mail:<br />

servicecenter@subaru.de<br />

IImmpprreessssuumm<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,<br />

Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Mielestraße 6, 61169 Friedberg<br />

Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, e-mail: presse@subaru.de<br />

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Verantwortlich: Jutta Sein<br />

Redaktion: Rolf-Peter Bleeker, Jutta Sein,<br />

Fotos: Rolf-Peter Bleeker, FHI, Enrico Hähnel, Udo Keus, Gerd Kreusch,<br />

privat, prodrive, Bianca Schüler, Jürg A. Stettler, <strong>Subaru</strong>, Jürgen Zerha<br />

Agentur: consellgruppe<br />

Produktion und Gestaltung: Redaktionsbüro Bleeker<br />

Druck: PPM, Mühlheim<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen<br />

werden. Alle Rechte vorbehalten, ebenso Änderungen an technischen Daten und<br />

Ausstattungsdetails. Alle Preisangaben sind unverbindliche Preisempfehlungen ab<br />

Importlager, zzgl. Überführungskosten, incl. gesetzl. MwSt.<br />

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gedruckt. Heftpreis 1,25 Euro. ® <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>Subaru</strong> drive erscheint im April 2005

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