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09/2003 Nr. 33 B


Editorial<br />

Liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer,<br />

Zwei Welt- und zwei Europa-Premieren<br />

- <strong>Subaru</strong> setzt Glanzlichter auf der 60. IAA<br />

in Frankfurt. Die vier Neuheiten, mit denen<br />

<strong>Subaru</strong> seine große Modelloffensive fortsetzt,<br />

spielen - jede auf ihre spezifische Art<br />

- eine wichtige Rolle für die Entwicklung der<br />

Marke <strong>Subaru</strong>. Darüber hinaus geben sie<br />

dem Publikum der größten und wichtigsten<br />

Automobilmesse der Welt Orientierungspunkte<br />

über die Richtung, in die sich<br />

<strong>Subaru</strong>, der weltgrößte Hersteller von<br />

Allrad-Pkw, künftig entwickeln wird. So wie<br />

der B11S, der auf dem Genfer Salon für<br />

Furore sorgte, eine Vision für die Zukunft<br />

ist, so sind die neuen Modelle G3X Justy,<br />

Legacy, Outback und der neue Sechszylinder-Boxermotor<br />

die Realitäten der<br />

Gegenwart. Sie zeigen, dass bei <strong>Subaru</strong><br />

die Zukunft bereits begonnen hat. Wir sind<br />

dabei, einen großen Schritt nach vorne zu<br />

tun - motorisch, stilistisch, strategisch und<br />

modellpolitisch.<br />

Der neue Legacy überzeugt in allen<br />

Bereichen: Er sieht gut aus, er fühlt sich gut<br />

an, er klingt gut, und er riecht gut. Sein Stil<br />

lässt zwar eine Cäsur erkennen, doch<br />

bricht der neue Legacy nicht völlig mit<br />

der designerischen Vergangenheit. Das<br />

Ergebnis der stilistischen Neuorientierung,<br />

mit der sich <strong>Subaru</strong> auch auf den Ursprung<br />

seiner langen Geschichte besinnt, kann<br />

sich wirklich sehen lassen. Mit seinem<br />

typischen Flügeldesign erinnert das neue<br />

Kühlergrill an <strong>Subaru</strong>s Anfänge als Flugzeughersteller,<br />

und das markante, neue<br />

Gesicht mit der horizontalen Tragfläche<br />

wird das Erkennungszeichen der Marke<br />

<strong>Subaru</strong> werden.<br />

Der neue Sechszylinder-Boxer ist ein<br />

technischer Leckerbissen, der mit seinen<br />

245 PS das Potenzial der Topversionen<br />

Legacy und Outback weiter steigert. Mehr<br />

Leistung und höchste Laufkultur tun nicht<br />

nur den Autos, sondern auch dem Image<br />

und der Reputation der Marke <strong>Subaru</strong> gut.<br />

Der neue H6 ist genau das, was wir uns für<br />

die Spitze dieser beiden Baureihen<br />

gewünscht haben.<br />

Mit dem neuen G3X Justy bekommen<br />

wir ein neues und hoch interessantes<br />

Modell für den Einstieg in die <strong>Subaru</strong>-Welt.<br />

Der neue G3X Justy entsteht wieder in<br />

Zusammenarbeit mit Suzuki und ist das<br />

jüngste Beispiel für die globale Zusammenarbeit<br />

zwischen den Unternehmen der<br />

GM-Gruppe, die mit 20 Prozent an unserem<br />

Mutterkonzern Fuji Heavy Industries<br />

beteiligt ist.<br />

FHI feiert in diesem Jahr seinen 50.<br />

Geburtstag. Das ist ein halbes Jahrhundert<br />

erfolgreicher Entwicklung aus kleinen<br />

Anfängen hin zu einem weltweit operierenden<br />

Konzern, dessen Automarke <strong>Subaru</strong><br />

historische Marksteine setzte: Vor jetzt 31<br />

Jahren läutete <strong>Subaru</strong> mit dem Leone<br />

Station Wagon die Ära des Allradantriebs<br />

im modernen Personenwagenbau ein.<br />

Seit damals gilt die Gleichung <strong>Subaru</strong><br />

= Allradantrieb. Sie gilt heute, und sie gilt<br />

auch für die Zukunft, denn wir sind der<br />

größte und erfolgreichste Anbieter von<br />

Allrad-Pkw der Welt. Und das wollen wir<br />

auch bleiben.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Jens Becker<br />

Jens Becker Managing<br />

Director der <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland GmbH<br />

drive 3


Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Inhalt 4<br />

Premiere 1 Der neue Legacy 6<br />

Premiere 2 Der neue Sechszylinder-Boxer 10<br />

Premiere 3 Der neue Outback 11<br />

6Ein großer Schritt in die Zukunft: Legacy<br />

bedeutet „Vermächtnis“, und Zuwendungen<br />

solcher Art gereichen dem Erben stets zur<br />

Ehre. Die vierte Generation des Legacy tritt ein<br />

überaus erfolgreiches Erbe an.<br />

Premiere 4 Der neue G3X Justy 12<br />

Wirtschaft Jens Becker zu „Notwendigkeiten“ 14<br />

Gold-Jubiläum 50 Jahre Fuji Heavy Industries 16<br />

Lebensart Die einzig wahre Toskana-Fraktion 18<br />

Er-Fahrungen 21<br />

Zubehör Das passt zum neuen Legacy 22<br />

Jedem Jubiläum geht<br />

(eine) Geschichte voraus, einem ersten<br />

16Gold-Jubiläum:<br />

Jahrestag ebenso wie den 50 Jahren,<br />

die das goldene Jubiläum von Fuji Heavy Industries<br />

ausmachen. Die Ursprünge des Mutterkonzerns von<br />

<strong>Subaru</strong> reichen sogar zurück bis ins Jahr 1917.<br />

Reportage Rinspeed: Emotion schwebt über allem 24<br />

Japan Sake - Der Geist aus dem Reis 28<br />

Magazin 30<br />

Aus aller Welt 34<br />

Pressespiegel/Impressum 35<br />

für die Funktion: Frank M.<br />

Rinderknecht baut nicht nur<br />

24Design<br />

Hingucker. Seine Maxime ist die<br />

Funktionalität, verpackt in emotionales Design -<br />

was auch der edle Forester Rinspeed höchst<br />

eindrucksvoll beweist.<br />

4 drive


Premiere 1<br />

Ein großer Schritt in die Zukunft<br />

Legacy bedeutet „Vermächtnis“, und Zuwendungen solcher Art gereichen<br />

dem Erben stets zur Ehre. Vermächtnisse sind aber auch Bürde -<br />

besonders, wenn der Nachfolger ein derart Erfolgreiches übernimmt.<br />

Vom Vorgänger verkaufte <strong>Subaru</strong> weltweit 18.000<br />

Einheiten - pro Monat wohlgemerkt. Mit dem neuen<br />

Legacy schreibt <strong>Subaru</strong> das Etikett „Premium“ noch<br />

deutlicher auf seine Fahnen. Der neue Legacy bricht<br />

zwar nicht mit dem Design seiner Vorgänger, aber er<br />

macht einen großen Schritt in Richtung der neuen<br />

Formensprache, die <strong>Subaru</strong> künftig kennzeichnen soll.<br />

Das neue Kühlergrill erinnert an <strong>Subaru</strong>s Ursprünge als<br />

Flugzeughersteller: Es schaut aus wie eine Tragfläche -<br />

horizontal gesehen - und gibt dem Legacy-Antlitz<br />

markante, typische Züge. Dieses typische Flügeldesign<br />

des Kühlergrills soll das Erkennungszeichen der Marke<br />

<strong>Subaru</strong> werden, das alle künftigen Modelle prägt. Linien<br />

und Silhouette des 4,67 Meter (Kombi: 4,72 Meter)<br />

langen und 1,73 Meter breiten Legacy sind deutlich<br />

schärfer konturiert und besonders beim Kombi überaus<br />

prägnant: Sie sind sportlich-dynamisch und dennoch<br />

elegant. Die aerodynamische Feinarbeit schlägt sich in<br />

guten Zahlen nieder: Der Luftwiderstandsbeiwert des<br />

neuen Legacy beträgt für die Limousine cW 0,28, für<br />

den Kombi cW 0,30. Durch den Einsatz von Aluminium<br />

wurde der neue Legacy mit seiner Sicherheitszelle mit<br />

6 drive


ingförmigen Rahmenelementen wesentlich leichter,<br />

gleichzeitig stieg die Torsions- und Biegesteifigkeit<br />

signifikant. Relativ kurz blieben die Überhänge, eine<br />

geschwungene Dachlinie mündet in ein markantes<br />

Heck mit dominierenden Leuchten. In die Außenspiegel<br />

sind weiße Blinker eingelassen, bei den Nebelschlussleuchten<br />

setzt <strong>Subaru</strong> moderne LED-Technik ein. Ein tief<br />

ausgeschnittener Stoßfänger hinten sorgt für eine<br />

niedrige Ladekante. Die Lehne der Rückbank lässt sich<br />

vollständig umlegen, so dass ein komplett ebener<br />

Ladeboden entsteht. Unter dem glattflächigen Boden<br />

des Gepäckraums verbergen sich zusätzliche Stau<br />

Ein Fest für die Augen ist die Instrumentierung im 3.0: Beim Drehen des Zündschlüssels erwacht die<br />

Elektronik, und alle Anzeigen melden sich mit einem kurzen Selbsttest.<br />

drive 7


Premiere 1<br />

fächer und ein Fach für das Abdeckrollo. An sechs<br />

Haken aus hochfestem Aluminium kann man die<br />

Ladung im Gepäckraum sicher verzurren.<br />

So evolutionär das Außendesign, so revolutionär ist<br />

der Innenraum: hochwertig, stilvoll, elegant und sportlich<br />

mit viel Liebe zum Detail. <strong>Subaru</strong>s oberster Design-<br />

Chef Kiyoshi Sugimoto präsentierte die augenfällige<br />

<strong>Subaru</strong> treu, denn auch der Newcomer folgt der<br />

<strong>Subaru</strong>-Philosophie, welche da besagt: Autos mit<br />

Allradantrieb besitzen einen eingebauten Sicherheitsvorsprung.<br />

Ihr Antriebssystem liefert die bestmögliche<br />

Traktion, je besser die Traktion, desto fahrstabiler und<br />

sicherer ist das Auto. Auch das konstruktive Grundprinzip<br />

des Fahrwerks mit McPherson-Federbeinen<br />

vorne und der Multilenker-Hinterachse blieb erhalten,<br />

Hochwertigkeit voller Stolz: „Wir haben Wert auch auf<br />

das kleinste Detail gelegt.“ Er hat Grund zum gewachsenem<br />

Selbstbewusstsein: Das Cockpit mit seinen<br />

Anzeigen in Durchlicht-Technik ist das Zentrum des<br />

konsequent fahrerorientierten Arbeitsplatzes und zieht<br />

sich leicht um den Fahrer herum. Großzügig ist das<br />

Raumgefühl: Fünf Erwachsene reisen komfortabel in<br />

körpergerecht geformten Sitzen, die Kopffreiheit im<br />

Fond reicht auch für groß gewachsene Passagiere.<br />

Alle Legacy-Modelle verfügen über ISOFIX-Kindersitzbefestigungen<br />

auf den Außenplätzen der Rücksitze.<br />

Am grundlegenden Antriebskonzept hat sich auch<br />

bei der 4. Generation Legacy nichts geändert. Dem<br />

Prinzip Boxermotor und Symmetrical AWD bleibt<br />

jedoch wurde die Fahrwerksgeometrie optimiert. Die<br />

Spurweite wuchs vorne um 30 und hinten um 25 Millimeter.<br />

Außerdem wurde die Position des Boxermotors<br />

vorn um 22 Millimeter und am vorderen Differenzial um<br />

zehn Millimeter abgesenkt, was die Balance verbessert.<br />

Die Abstimmung des Fahrwerks sowohl der Limousine<br />

als auch des Kombi bietet eine angenehme Mischung<br />

aus notwendiger Straffheit und unverzichtbarem Komfort.<br />

Tadellos läuft der Legacy geradeaus, Kurven<br />

meistert er souverän, die recht direkt auslegte Lenkung<br />

arbeitet präzise und vermittelt einen ausgezeichneten<br />

Kontakt zur Straße.<br />

Der Sicherheitsstandard entspricht dem Stand der<br />

Technik. ABS, Front- und Seitenairbags sind Serie,<br />

8 drive


optional bietet <strong>Subaru</strong> Windowbags an, die sich über<br />

die gesamte Seitenpartie entfalten und die Köpfe<br />

der Insassen schützen (Serie im 3.0). In allen<br />

Modellen kommen aktive Kopfstützen auf den<br />

Vordersitzen zum Einsatz. Bei einem Frontalaufprall<br />

knickt die Halterung des Bremspedals an einer Sollbruchstelle<br />

weg und minimiert so das Risiko für Verletzungen<br />

im Beinbereich des Fahrers. Motorhaube<br />

wurden grundlegend überarbeitet und leistungsoptimiert.<br />

Der 2,5- und der 3.0-Liter-Motor bekamen<br />

neue Ansaugsysteme und neue Abgasanlagen mit<br />

zwei gleich langen Auspuffrohren.<br />

Viel Liebe zum Detail zeigt die Gestaltung<br />

des Exterieurs. Blinker hinter<br />

Klarglasabdeckungen in den<br />

Außenspiegeln sind nicht nur des<br />

Designers Selbstzweck, sie werden<br />

auch vom übrigen Verkehr besser<br />

wahrgenommen und sorgen somit<br />

für mehr Sicherheit beim<br />

Fahrbahnwechsel und Abbiegen.<br />

und Stoßfänger sind so kollisions-kompatibel gestaltet,<br />

dass ein Fußgänger bei einem Aufprall den geringst<br />

möglichen Belastungen ausgesetzt ist. Außerdem<br />

wurde der Abstand zwischen Motorhaube und<br />

Motor vergrößert, was den Aufprall eines Körpers auf<br />

die Motorhaube abdämpft. Die Halterungen der<br />

Wischerblätter verfügen über Sollbruchstellen und<br />

vermindern das Verletzungsrisiko.<br />

<strong>Subaru</strong> bietet zwei Vier- und einen Sechszylinder-<br />

Boxer für den Legacy in Deutschland an: Der<br />

Legacy 2.0 verfügt über 101 kW (138 PS) bei<br />

5.600/min und entwickelt sein maximales Drehmoment<br />

von 187 Nm bei 4.400/min. Darüber rangiert<br />

der Legacy 2.5 mit 121 kW (165 PS). Alle Motoren<br />

Zum Verkaufsstart unmittelbar nach der IAA im<br />

September steht neben dem 2,5-Liter-auch der 2.0-<br />

Liter-Basismotor zur Wahl, der auf dem Fuji Speedway,<br />

einer ehemaligen Formel-1-Strecke im Schatten<br />

des heiligen Fujiyama, durchaus überzeugen konnte.<br />

Spontan setzt er jeden Befehl des Gaspedals in<br />

Vortrieb um und dreht souverän hoch bis an die Drehzahlgrenze.<br />

Dabei kann sich der Legacy-Pilot an<br />

einem überraschenden und deshalb so erfrischenden<br />

Phänomen erfreuen: Bereits der Basis-Boxer<br />

begleitet sein Werk mit einem markanten Sound. In<br />

niedrigen Drehzahlen grummelt er vor sich hin, erhebt<br />

die Stimme über den Mittelbereich hinaus zu einem<br />

kernigen Sound, der einen sehr eigenen akustischen<br />

Stil profiliert. <strong>Subaru</strong>-Chef-Akustiker Shingo<br />

Obayashi quittierte mein erfreutes Staunen mit einem<br />

Lächeln tiefster Zufriedenheit: „An diesem Sound<br />

haben wir intensiv gearbeitet."<br />

drive 9


Premiere 2<br />

Der neue Sechszylinder-Boxer<br />

Die Spitze bildet der Legacy 3.0 mit dem neuen<br />

Sechszylindermotor. Der neue H6 ist ein echtes High-<br />

Tech-Aggregat: je zwei obenliegende Nockenwellen<br />

pro Zylinderreihe, vier Ventile pro Zylinder, ein<br />

aktives System zur Regelung der Ventilsteuerzeiten<br />

und des Ventilhubs, fünffach gelagerte Kurbelwelle,<br />

Microprozessor-gesteuertes Motormanagement mit<br />

Notlaufeigenschaften und Fehlererkennung und -speicherung,<br />

Mehrpunkt-Kraftstoff-Einspritzung mit<br />

L-Jetronic und Schubabschaltung, Kennfeldzündung<br />

mit Klopferkennung, Drei-Wege-Katalysator - damit<br />

unterbietet der neue H6 die Grenzwerte der Abgasnorm<br />

D4 und ist steuerbefreit.<br />

Aus 3.000 Kubikzentimeter Hubraum schöpft<br />

der Boxer 180 kW (245 PS) bei 6.000 Umdrehungen<br />

der Kurbelwelle. Sein maximales Drehmoment<br />

von 297 Newtonmeter erreicht er bei 4.200/min.<br />

Dieses kräftige Drehmoment sorgt für höchste Leistungsfähigkeit<br />

über das gesamte Drehzahlband und<br />

für exzellentes Durchzugsvermögen aus niedrigen<br />

und mittleren Drehzahlen heraus - Eigenschaften,<br />

die <strong>Subaru</strong>s neuen Sechszylinder zum idealen<br />

Triebwerk für die Top-Versionen des neuen Jahrgangs<br />

machen. Seine Papierform bestätigt der<br />

Legacy 3.0 auf der Straße. Von 0 auf 100<br />

beschleunigt die Limousine in 8,2 (Kombi 8,4)<br />

Sekunden, beide erreichen 237 km/h Höchstgeschwindigkeit.<br />

Das Ganze erledigt der H6 auf<br />

sehr kultivierte, geschmeidige Art und Weise und<br />

bleibt dabei im Rahmen des wirtschaftlich Vorbildlichen.<br />

Nach der Verbrauchsnorm RREG 1999/100<br />

(Wert insgesamt) konsumiert er 9,6 (Kombi 9,8)<br />

Liter Superbenzin pro 100 Kilometer.<br />

In Verbindung mit dem neuen Sechszylinder-<br />

Boxer gibt es die neue Fünfgang-Automatik<br />

SPORTSHIFT mit manueller Schaltkulisse, die<br />

der englische Motorsport-Spezialist Prodrive Ltd.<br />

entwickelt hat. Damit werden Gangwechsel beim<br />

neuen Legacy 3.0 zum reinen, sportlichen<br />

Vergnügen. Für die Vierzylindermotoren bietet<br />

<strong>Subaru</strong> neben dem manuellen Fünfganggetriebe<br />

auch die bekannte Vierstufen-Automatik ACT-4 an.<br />

Auch unter der Motorhaube herrscht Aufgeräumtheit. Auf der Abdeckung des<br />

Sechszylinder-Boxermotors prangt das verchromte <strong>Subaru</strong>-Logo.<br />

Jens Becker, Managing Director der <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland GmbH, verknüpft große Hoffnungen<br />

mit der vierten Generation der so erfolgreichen<br />

Baureihe: „Der Legacy ist überaus wichtig für<br />

<strong>Subaru</strong>, da er ein breites Segment abdeckt. 2004<br />

wollen wir 2.500 Legacy in Deutschland verkaufen."<br />

Doch damit gibt er sich nicht zufrieden: „Im<br />

Januar folgt die Sechszylinder-Version mit 3,0 Liter<br />

Hubraum. Wenn alle Modelle verfügbar sind, werden<br />

wir den Absatz auf 3.500 bis 4.000 Einheiten<br />

pro Jahr hochfahren.“ Auch die Legacy Limousine<br />

soll künftig eine größere Rolle als bislang spielen.<br />

Becker: „Die sieht sehr gut aus.“<br />

Rolf-Peter Bleeker<br />

Das neue SPORTSHIFT-Automatikgetriebe verfügt über<br />

eine manuelle Schaltgasse. Ohne die Kupplung<br />

treten zu müssen reicht ein leichter Druck nach<br />

vorn, um hoch- und ein Zug nach hinten, um<br />

zurück zu schalten.<br />

10 drive


Premiere 3<br />

Der Pionier der Crossover<br />

Der Outback kreierte mit seinem Erscheinen auf dem amerikanischen<br />

Markt im Jahre 1995 die neue Fahrzeuggattung „Sport Utility Wagon“.<br />

Seither gilt er als Pionier in der Kategorie der Crossover-Fahrzeuge.<br />

Der neue Outback setzt die Tradition der flexiblen<br />

Hochleistungsfahrzeuge fort und verbindet die Vielseitigkeit<br />

eines SUV mit dem Komfort und den Annehmlichkeiten<br />

eines klassischen Kombi. Mit seiner Bodenfreiheit<br />

von 22 Zentimetern zeigt der Outback hervorragende<br />

Fahreigenschaften auch unter heiklen Bedingungen:<br />

Leichtes Gelände bereitet ihm keine<br />

Schwierigkeiten, und selbst im Outback stand und steht<br />

der Outback seinen Mann. Diese konzeptionellen<br />

Qualitäten überzeugen nach wie vor. Seit seinem ersten<br />

Erscheinen hat der Outback einer ganzen Reihe von<br />

Herstellern aus dem Norden Europas und dem Süden<br />

Deutschlands als Vorbild für eigene Entwicklungen<br />

gedient. Da die Kopie bekanntlich als höchste Form der<br />

Schmeichelei gilt, spricht diese Tatsache unbedingt für<br />

die Qualität und Richtigkeit des Outback-Konzepts.<br />

Angetrieben wird der Outback von einem 2.5-Liter-<br />

Vierzylinder-Boxer mit 121 kW (165 PS), die Topversion<br />

Outback 3.0 hat den neuen Sechszylinder-Boxer mit<br />

180 kW (245 PS) unter der Haube. Das <strong>Subaru</strong>-<br />

Allradantriebssystem „Symmetrical AWD“, das vom<br />

Boxermotor bis zum Hinterachsdifferenzial symmetrisch<br />

ausgelegt ist, wurde weiter verfeinert und auf die Erfüllung<br />

höchster Ansprüche getrimmt. Entsprechend<br />

anspruchsvoll ist sein optischer Auftritt. Der neue<br />

Outback ist mit 1.770 Millimeter Breite genau 25 Millimeter<br />

breiter als sein Vorgänger und imponiert durch<br />

seinen bulligen Auftritt: wuchtige Stoßfänger vorne<br />

und hinten, spezifisches Kühlergrill, gewölbte Motorhaube,<br />

große Seitenschürzen und verchromte Endrohre<br />

an beiden Seiten des Hecks betonen seine<br />

dynamische Crossover-Erscheinung. Der sportive<br />

Dachträger erhöht die Funktionalität. Im Gegensatz<br />

zum Vorgänger ist der Outback des Modelljahres<br />

2004 einfarbig: Das soll die Einheitlichkeit beim<br />

Styling hervorheben. Der schwarz abgesetzte Unterboden<br />

trägt zur sportlichen Erscheinung bei.<br />

drive 11


Premiere 4<br />

Neuauflage für den „Mängelzwerg“<br />

Als „Mängelzwerg“ glänzte der Justy in den TÜV-Reports.<br />

Nun tritt die nächste Generation die Nachfolge des<br />

meistverkauften allradgetriebenen Kleinwagens in Deutschland an.<br />

Der neue Justy geht als komplett neues Auto<br />

und mit neuem Namen an den Start. <strong>Subaru</strong> G3X<br />

Justy heißt er jetzt, ist 3,77 Meter lang, 1,63 Meter<br />

breit und 1,61 Meter hoch. Der Radstand beträgt<br />

2,36 Meter. Zwei Benzinmotoren bietet <strong>Subaru</strong> für<br />

den ausschließlich fünftürigen Justy an: Der 1,3-<br />

Liter leistet 69 kW (94 PS), der 1,5-Liter 73 kW<br />

(99 PS): Beide Vierventiler verfügen über eine<br />

variable Ventilsteuerung (Active Valve Control<br />

System), erfüllen die Euro4-Abgasnorm und bringen<br />

ihre Kraft über eine Fünfganggetriebe permanent<br />

an alle vier Räder. Damit folgt auch der neue<br />

G3X Justy der <strong>Subaru</strong>-spezifischen Sicherheitsphilosophie<br />

der Unfallvermeidungsfähigkeit.<br />

12 drive


Respektabel sind die Fahrleistungen: Der G3X Justy<br />

1.3 erledigt den Spurt von 0-100 km/h in 11,7 Sekunden<br />

und erreicht 155 km/h Höchstgeschwindigkeit, der<br />

1.5 braucht für die Sprintprüfung glatte 11,0 Sekunden<br />

und schafft 165 km/h Spitze. Dabei liegt der durchschnittliche<br />

Verbrauch bei bescheidenen 6,9 respektive<br />

7,2 Litern Super pro 100 Kilometer. Für Fahrkomfort und<br />

Sicherheit sorgt das aufwändige Fahrwerk mit einer<br />

McPherson-Einzelradaufhängung, Querlenkern und<br />

Stabilisator vorn und einer Starrachse hinten. Eine<br />

Servolenkung vermittelt den direkten Kontakt zur<br />

Straße. Für die Verzögerung sorgt die Bremsanlage mit<br />

innenbelüfteten Scheibenbremsen vorne, Trommelbremsen<br />

hinten und serienmäßigem ABS.<br />

Innen herrscht aufgeräumte Sachlichkeit in hochwertiger<br />

Verarbeitung. Frontairbags, Seitenairbags<br />

sowie aktive Kopfstützen vorn sind Serie. Üppig für<br />

einen Kleinwagen<br />

fällt das<br />

Gepäckfach mit<br />

236 Litern aus,<br />

das sich durch<br />

Umklappen der<br />

im Verhältnis<br />

60:40 geteilten<br />

Rücksitze bis<br />

auf 526 Liter<br />

erweitern lässt.<br />

Die maximale<br />

Das Cockpit des neuen G3X Justy überzeugt durch seine gute Zuladung für<br />

Verarbeitung und die hochwertigen Materialien. Ein Infodisplay in der den G3X Justy<br />

Mittelkonsole informiert den Fahrer jederzeit über Außentemperatur, beträgt beachtliche<br />

465 Kilo-<br />

Benzinverbrauch und den eingestellten Radiosender.<br />

gramm. Praktische<br />

Sache: Die Rücksitzlehnen lassen sich sogar in<br />

der Neigung verstellen. Das großzügige Raumgefühl<br />

mit reichlich Kopf- und Ellbogenfreiheit machen den<br />

neuen G3X Justy zu einem höchst bequemen<br />

Vertreter seiner Klasse.<br />

Übersichtlich und komplett bestückt ist das<br />

Cockpit. Ein Display in der Mittelkonsole informiert<br />

über Benzinverbrauch, Außentemperatur und den<br />

aktuellen Radiosender. Alle Schalter und Hebel sind<br />

leicht zu erreichen und einfach zu bedienen, und<br />

Ablagefächer gibt es mehr als genug.<br />

drive 13


Wirtschaft<br />

Von der Notwendigkeit des Nicht-Notwendigen<br />

Es gibt Diskussionen, die sind so überflüssig wie die Fragen, an denen sie<br />

sich entzünden. Der Streit um das Erstgeburtsrecht zwischen Henne und<br />

Ei zum Beispiel, oder der Disput, ob am Amazonas Yetis leben.<br />

Oder die Frage, ob ein Forester Rinspeed wirklich<br />

nötig ist. Die Antwort auf die Fragen 1 und 2<br />

bestehen aus einem ebenso eindeutigen wie einmütigen<br />

„das ist völlig wurscht“. Die Antwort<br />

auf Nr. 3 ist ein ebenso klares „ja“. Der Forester<br />

Rinspeed ist genauso notwendig wie ein<br />

Louis XV-Sekretär - und genauso überflüssig.<br />

„Notwendig“ ist allenfalls eine Ikea-Kommode,<br />

aber wo wäre der Mensch, wenn er sich immer mit<br />

dem Notwendigen begnügt hätte? Er säße immer<br />

noch in Felle gehüllt am Feuer unterm Dach seiner<br />

real existierenden Steinzeithöhle. Der Mensch<br />

begnügt sich halt nicht mit dem Notwendigen,<br />

sondern strebt nach jenem bisschen Mehr, das ein<br />

bisschen Glanz und Freude in den so von der<br />

Notwendigkeit bestimmten Alltag bringt. Dieses<br />

Streben nach dem Nicht-Notwendigen hat ihn aus<br />

der Höhle herausgeführt, es ist ein Zeichen von<br />

Kultur und macht jeden Fortschritt aus, den die<br />

Menschheit je erzielt hat. „Notwendig“ sind in der<br />

Bedeutung des Wortes jene Dinge, die „Not<br />

abwenden“. Natürlich braucht niemand einen<br />

Forester Rinspeed in diesem Sinne (obwohl er<br />

auch diese Aufgabe erfüllt), aber die Welt wäre<br />

ärmer, wenn es ihn nicht gäbe.<br />

Der Wunsch des Menschen heißt: Individualität.<br />

Ein anspruchsvoller Mensch möchte sich und seine<br />

eigene Persönlichkeit auch im Charakter und Stil<br />

seines Fahrzeugs widergespiegelt sehen. Und<br />

genau das leisten edle Sondermodelle. Ein Automobil,<br />

das in großen Stückzahlen gebaut wird, entspricht<br />

zwar immer den Grundbedürfnissen vieler<br />

Menschen, bietet aber noch viele Möglichkeiten,<br />

den besonderen Bedürfnissen des Einzelnen<br />

gerecht werden. Dabei bedeutet Individualisierung<br />

des Autos im Allgemeinen und im Besonderen nicht<br />

zwangsläufig teure Veredelung. Ein bisschen<br />

Anderssein - das reicht so manchem. Das bisschen<br />

Anderssein fängt ganz preiswert an. Ein anderes<br />

Typenschild, ein paar polierte Chromleisten am Einstieg,<br />

ein bisschen Leder, ein umlackierter<br />

Zylinderkopfdeckel - wenig Aufwand, glücklicher<br />

Kunde. Und der ist bekanntlich König.<br />

Der Erfolg liegt also in der Nische, und deshalb<br />

liegen Nischenfahrzeuge im Trend. Wie klein die<br />

kleinste Nische sein kann, hängt von der Finanzkraft<br />

des Kunden ab und von der Dicke seiner<br />

Brieftasche : Wer genug Geld hat, kann sich sein<br />

Einzelstück bauen lassen. Davon lebt die gesamte<br />

Tuningbranche, und zwar recht gut. Und die<br />

Zahl der Individualisten wächst und wächst. An<br />

den Tunern sind sämtliche Rezessionen nahezu<br />

spurlos vorüber gegangen. Auch die Hersteller<br />

spielen da inzwischen mit: Mercedes mit AMG,<br />

BMW mit der M-GmbH, Audi mit der quattro<br />

GmbH und wir mit <strong>Subaru</strong> Technica International<br />

(STi).<br />

Die Tuning-Branche ist inzwischen Gegenstand<br />

wissenschaftlicher Forschung. Prof. Dr.<br />

Horst W. Opaschowski, Leiter des BAT Freizeit-<br />

Forschungsinstituts in Hamburg und Deutschlands<br />

Freizeit-Experte Nr.1, hatte in einer repräsentativen<br />

Umfrage 1.000 Personen ab 14 Jahren<br />

14 drive


Jens Becker, Managing Director<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH:<br />

„Ob ein Automobil mit Leder<br />

und Chrom ausgestattet ist<br />

entscheidet nicht darüber, wie<br />

schnell man von A nach B kommt.<br />

Aber es macht die Fahrt<br />

komfortabler und angenehmer.<br />

Der Trend zur Individualisierung von<br />

Fahrzeugen ist ungebrochen, dem<br />

kann und will sich auch <strong>Subaru</strong><br />

nicht verschließen.“<br />

in Deutschland gefragt, wie ein Auto heute idealerweise<br />

aussehen und ausgestattet sein solle. So<br />

haben Autofahrer ganz konkrete Vorstellungen<br />

davon, wie der Spaß am Autofahren noch gesteigert<br />

werden könne. Ganz oben auf der Liste<br />

stehen zunächst Wünsche nach Komfort und<br />

Bequemlichkeit wie genügend Stauraum für<br />

Hobby und Sport (35 Prozent) und ein Navigationssystem<br />

(32 Prozent). Größeren Innenraum-<br />

Komfort schätzen 32 Prozent, eine Lederausstattung<br />

25 Prozent. „Motor-Tuning“ heißt das<br />

Zauberwort für 30 Prozent der jungen, aber nur für<br />

16 Prozent der übrigen Autofahrer. Auch das Fahrwerks-Tuning<br />

- Tieferlegung, harte Federn stramme<br />

Dämpfer - ist mit 29 Prozent eher bei jungen<br />

Autofahrern gefragt. „Tuning macht das Automobil<br />

zum Egomobil“, so lautete das Fazit von Professor<br />

Dr. Horst W. Opaschowski: „Das Auto wird zum<br />

zweiten Zuhause mit einem Touch von Wohnlichkeit.<br />

Lediglich auf den ersten Blick deutet sich ein<br />

Trend zur Luxus-Karosse an. In Wirklichkeit wird<br />

nur Individualität rund ums Auto gewünscht, um<br />

sich von der Masse der Serienmodelle abheben<br />

und unterscheiden zu können." Schließlich<br />

werden mit dem attraktiven Zubehör besondere<br />

Persönlichkeitseigenschaften als Ausdruck von<br />

Charakter gleich „mitgekauft“. Das Auto wird also<br />

immer mehr zum Erlebnismobil, und dafür gaben<br />

die Tuningfans im Jahr 2002 rund 4,3 Milliarden<br />

Euro aus. Wir von <strong>Subaru</strong> beobachten den Markt und<br />

seine Entwicklung und werden darauf angemessen<br />

reagieren. Ohne die Modelle der Hersteller allerdings<br />

fehlte den Tunern die Arbeitsgrundlage.<br />

Die Branche wird sich über uns freuen, denn<br />

<strong>Subaru</strong> startet derzeit eine Modelloffensive ohnegleichen.<br />

Der neue Legacy, der neue Outback und der<br />

neue G3X Justy bereichern den deutschen Markt und<br />

werden unsere Position festigen und unser Image<br />

heben. Besonders der neue Legacy deutet die Richtung<br />

an, in die sich unsere Marke künftig entwickeln<br />

wird: Emotionalität und Attraktivität. Die<br />

Produktqualität war immer schon exzellent, und der<br />

Neue ist nicht nur qualititativ gut, er sieht auch gut aus.<br />

Die Entwicklung zielt in eine viel versprechende<br />

Zukunft, und die Tuningbranche freut sich über ein<br />

neues, hoch interessantes Ausgangsprodukt. Denn<br />

nichts ist so notwendig wie das Nicht-Notwendige.<br />

drive 15


50 Jahre Fuji Heavy Industries<br />

Erfolgsgeschichte und Aufbruchstimmung<br />

Jedem Jubiläum geht (eine) Geschichte voraus, einem ersten Jahrestag<br />

ebenso wie den 50 Jahren, die das goldene Jubiläum von Fuji Heavy<br />

Industries Ltd. ausmachen, dem Mutterkonzern der Marke <strong>Subaru</strong>.<br />

Dabei reichen die Ursprünge von Fuji Heavy<br />

Industries (FHI) noch viel weiter zurück - bis ins Jahr<br />

1917. Am 10. Dezember jenes Jahres gründete<br />

Chikohei Nakajima in Ota ein Versuchslabor für<br />

Flugzeugbau. Aus diesem kleinen Laboratorium<br />

entwickelte sich die Nakajima Aircraft Co. Ltd., die<br />

die japanische Luftwaffe mit Motoren und<br />

Kampfflugzeugen belieferte.<br />

Nach dem Ende des 2. Weltkriegs löste General<br />

Douglas McArthur, der Oberbefehlshaber<br />

der Alliierten, die gigantischen<br />

Finanzgruppen „Zaibatsu“<br />

auf, zu denen auch die<br />

Nakajima Aircraft Co.<br />

gehörte. Unter dem<br />

neuen Namen Fuji<br />

Sanyo stellte sie nach<br />

der grundlegenden<br />

Umstrukturierung zivile<br />

Produkte her. 1950 wurde Fuji<br />

Sanyo auf Befehl des amerikanischen<br />

Militärs in zwölf kleine Firmen aufgesplittert. Erst<br />

1953 erhielt Fuji die Erlaubnis, sechs der kleinen<br />

Firmen unter einem Dach wieder zu vereinen: So<br />

wurde am 15. Juli Fuji Heavy Industries gegründet.<br />

Vier Jahre später lief mit dem 360 der erste<br />

<strong>Subaru</strong> vom Band, ein 2,99 Meter kurzes, 1,30<br />

Meter schmales und 1,38 Meter flaches<br />

Leichtgewicht, das nur 385 Kilogramm auf die<br />

Waage brachte. In Japan bezeichnet der Name<br />

„<strong>Subaru</strong>“ die sechs sichtbaren Sterne der Plejaden,<br />

aber es bedeutet auch „vereinen“, und so stehen<br />

die sechs Sterne symbolisch für die sechs Firmen,<br />

aus denen Fuji Heavy Industries hervorgegangen<br />

ist. Kenji Kita, der erste Präsident von FHI, erfand<br />

und verwandte den Namen als erster in diesem<br />

Sinne. So ziert das „Oval mit sechs Sternen“ seit<br />

März 1958 als Firmenlogo alle <strong>Subaru</strong> - auch schon<br />

den allerersten 360.<br />

14 Jahre später führte <strong>Subaru</strong> mit dem Leone<br />

Station Wagon als erster Hersteller der<br />

Welt den Allradantrieb für<br />

Personenwagen ein. Der allradgetriebene<br />

Kombi kam<br />

im September 1972 auf<br />

den japanischen Markt<br />

und läutete eine neue<br />

Antriebsära ein. Seither<br />

hat <strong>Subaru</strong> weltweit über<br />

7,5 Millionen Allrad-Pkw<br />

gebaut und verkauft und ist<br />

globaler Marktführer in diesem<br />

Segment. Bis heute ist Allradantrieb die<br />

Kerntechnologie der Marke <strong>Subaru</strong> geblieben. In<br />

seiner modernen Ausformung heißt er „Symmetrical<br />

AWD“: Symmetrisch deshalb, weil vom Boxermotor<br />

bis zum Hinterachsdifferenzial der gesamte<br />

Antriebsstrang in einer geraden Linie mit einer horizontal<br />

symmetrischen Auslegung verläuft. Die<br />

Antriebstechnik prädestinierte <strong>Subaru</strong> für den<br />

Rallyesport. So etablierte <strong>Subaru</strong> sich in der Rallye-<br />

Weltmeisterschaft unter den Top-Teams und holte<br />

fünf Mal den Weltmeister-Titel.<br />

16 drive


Drei Augenweiden in schwarz-weiß: Mit dem <strong>Subaru</strong> 360 begann der Aufstieg vom Flugzeugbauer zum international renommierten Automobilhersteller.<br />

Die Automobilsparte <strong>Subaru</strong> ist der erfolgreichste<br />

Teil des global operierenden Mischkonzern FHI,<br />

der zu Japans größten Herstellern von<br />

Transporttechnologie zählt und Industrieanlagen<br />

und Landmaschinen, Wasserpumpen und<br />

Generatoren, Zivil- und Militärflugzeuge baut und<br />

das japanische Verteidigungsministerium ebenso<br />

wie die Flugzeughersteller Boeing und McDonnell<br />

Douglas beliefert. Außerdem ist FHI Mitglied jenes<br />

Konsortiums, das mit der japanischen Weltraumbehörde<br />

NASDA bei Projekten wie dem nationalen<br />

Raumlaboratorium zusammenarbeitet. Darüber hinaus<br />

bestehen Kooperationen mit ausländischen<br />

Firmen zur Entwicklung von Raumfahrttechnologie,<br />

neuer Flugzeugtechnologie und Rennmotoren.<br />

Insgesamt stehen weltweit rund 15.000<br />

Arbeitnehmer in 22 Ländern und über 100<br />

Niederlassungen in Diensten von FHI. Neben acht<br />

Produktionsstätten in Japan besitzt FHI eine Fabrik<br />

in Lafayette/Indiana (<strong>Subaru</strong> of Indiana Automotive<br />

Inc. SIA) und eine in Taiwan (Ta Ching Motors Co.<br />

Ltd.). Autos bringen FHI nicht nur den größten<br />

Umsatz, sondern auch die größte Rendite. <strong>Subaru</strong><br />

stellt mit etwa 85 Prozent den Löwenanteil am<br />

Umsatz, der sich 2002 auf rund 1,36 Billionen Yen<br />

(11,5 Milliarden Euro) belief.<br />

Künftig sollen alle <strong>Subaru</strong>-Modelle mehr<br />

Dynamik und Emotionalität zeigen. Für dieses<br />

Ziel hat Kyoji Takenaka, seit Juli 2001 CEO von<br />

Fuji Heavy Industries, die Spitze der Design-<br />

Abteilung aufgefrischt. Seit April 2002 ist<br />

Andreas Zapatinas Chef der Abteilung Advanced<br />

Design. Der Auftrag des Griechen, der bei BMW<br />

und Alfa Romeo Meriten sammelte, ist eindeutig:<br />

Emotionalisierung der Marke <strong>Subaru</strong>.<br />

Seit 1999 unterhalten FHI und General Motors<br />

eine strategische Allianz, in deren Rahmen der weltgrößte<br />

Automobilhersteller GM mit einem Anteil von<br />

20 Prozent zum größten Aktionär von FHI wurde.<br />

Heute ist FHI „Center of Expertise“ im Bereich<br />

Allradantrieb für die gesamte GM-Gruppe.<br />

Jüngstes Ergebnis der Kooperation: FHI stellt der<br />

schwedischen Konzernschwester Saab eine<br />

Entwicklungsplattform zur Verfügung: Der neue<br />

Saab 9-2 wird gemeinsam mit <strong>Subaru</strong> auf der Basis<br />

des Impreza entwickelt und ab 2004 in den Werken<br />

von FHI in Japan produziert. Damit ist das jüngste<br />

Kapitel in der 50jährigen Geschichte von FHI<br />

gleichzeitig auch das erste der viel versprechenden<br />

Zukunft des Konzerns. Die Aufbruchstimmung ist<br />

überall im Weltkonzern FHI deutlich spürbar.<br />

drive 17


Lebensart<br />

Die einzig wahre Toskana-Fraktion<br />

Der zypressengesäumte Weg, der zum Haus auf dem Gipfel des Hügels<br />

führt - das ist das erste Bild, das vor dem geistigen Auge auftaucht,<br />

wenn der Name der wohl berühmtesten italienischen Provinz fällt.<br />

18 drive


Aber nur das allererste und ein Flüchtiges dazu,<br />

denn es verblasst recht schnell gegen die Erinnerung an<br />

den Wein von Montalcino, an das Palio von Siena und<br />

die Kunst von Florenz, ohne dass die Zypresse jedoch<br />

gänzlich verschwände. Sie ist halt ein Teil des Mosaiks,<br />

das sich zum Gesamtkunstwerk Toskana fügt. Ihre<br />

Faszination beruht auf der unvergleichlichen und einmaligen<br />

Verbindung von Genuss und Geist, von Lust zu<br />

Leben mit der Liebe zur Kunst, die der Toskana einen<br />

Logenplatz in der Geschichte sichert.<br />

In der Toskana nahm die wohl vollkommenste historische<br />

Epoche der Geschichte der Menschheit ihren<br />

Anfang. Das „Rinascimento“, die Wiedergeburt, die<br />

„Renaissance“, hat die Gesellschaft über Jahrhunderte<br />

beeinflusst. Ihre Zeit liegt zwischen dem 15. und 16.<br />

Jahrhundert und steht unter dem Zeichen des erneuten<br />

Vertrauens in den Menschen und eines beispiellosen<br />

Auflebens der Wissenschaften, Studien und Künste<br />

und brachte eine enorme Anzahl historisch bedeutender<br />

Personen hervor.<br />

In jene Zeit fielen die Entdeckung Amerika<br />

durch Christoph Kolumbus, die Erfindung des Buchdrucks<br />

durch Gutenberg, die Umrundung der Erde<br />

durch Magellan, die Entstehung der modernen<br />

Experimentiermethodik durch Galileo Galilei, die<br />

futuristischen Projekte von Leonardo da Vinci. Niccolò<br />

Macchiavelli begründete die politischen Wissenschaften,<br />

Pico della Mirandola mit seinem unglaublichen<br />

Wissen und Gedächtnis führte 1486 volle 900 (neunhundert!)<br />

Thesen ein, um alle (!) philosophischen und<br />

theologischen Probleme zu diskutieren. Das Vorwort<br />

dazu betrachtet man heute als das Manifest der italienischen<br />

Renaissance. Nahezu endlos reihen sich die<br />

Namen der überragenden Künstler: Leonardo da Vinci,<br />

Michelangelo, Botticelli, Beato Angelico, Tintoretto,<br />

Piero della Francesca, Masaccio, Verrocchio, Donatello,<br />

Brunelleschi, Bramante, Della Robbia, Sansovino.<br />

Das alle verbindende Element ist dieToskana: Viele wurden<br />

dort geboren, manche lebten dort. Sie, die wahrlich<br />

großén Geister, waren die erste und einzige und<br />

wirklich prägende Toskana-Fraktion.<br />

drive 19


Lebensart<br />

Mehr als eine schlichte Brücke: Die<br />

Ponte Vecchio verbindet seit der<br />

Römerzeit die zwei Seiten des Arno:<br />

Das alte Florenz und „die andere<br />

Seite des Arno“ die die Florentiner<br />

„Oltrarno“ nennen.<br />

So prägend wie Florenz für die Toskana. Unter den<br />

Medici wurde Florenz eine Stadt von beeindruckender<br />

architektonischer Schönheit. Bis Anfang des 15. Jahrhunderts<br />

dominierte der enge Wohnbau mit seinen<br />

festungsartigen Türmen. Gotische Paläste wie Siena<br />

besaß die Arnostadt nicht. Nun bauten Brunelleschi<br />

und Alberti große, weite Paläste im Stil der neuen Zeit -<br />

der Renaissance. Nicht mehr die Verteidigung war<br />

länger der Grundgedanke der Architektur; sondern<br />

Pracht, Schönheit und Wohnlichkeit standen im Vordergrund.<br />

Nur die unteren Stockwerke der Paläste mit<br />

ihren unbehauenen Steinen, kennzeichnend für den<br />

fiorentinischen Palastbau, erinnern ein wenig an die<br />

früheren Wohnfestungen. Ein Denkmal gesetzt hat sich<br />

Filippo Brunelleschi aber mit der von 1420 bis 1436<br />

erbauten Domkuppel der Kathedrale Santa Maria del<br />

Fiore in Florenz. Sie ist die erste selbsttragende Kuppelkonstruktion<br />

der Geschichte und ringt durch ihre<br />

statische Kühnheit noch den Architekten unserer Tage<br />

Bewunderung ab.<br />

Ein paar Jahre lang bis 1871 war Florenz, die Stadt<br />

der Medici, Hauptstadt des neuen Königreichs Italien,<br />

bis Rom ihr den Rang ablief. Florenz und die Toskana<br />

sanken damit wie alle übrigen italienischen Großstädte<br />

und Regionen zur Provinz herab. Für den interessierten<br />

Kunstreisenden aber bleibt die Landschaft der Mittelpunkt<br />

Italiens.<br />

Und auch der Liebhaber erlesener Weine kommt an<br />

der Toskana nicht vorbei. Hier liegt in dem kleinen Städtchen<br />

Montalcino die Heimat des Brunello, ein Wein, der<br />

erstmals Ende des 19. Jahrhunderts gekeltert wurde.<br />

Brunello wird ausschließlich auf den Rebflächen der<br />

Gemeinde Montalcino in der Provinz Siena<br />

angebaut, besteht rein aus der Rebsorte Sangiovese<br />

Grosso. Die Gesamtproduktion liegt bei etwa<br />

7.750.000 Flaschen pro Jahr.<br />

rubinroten Farbe mit orangefarbenen Reflexen. Kenner<br />

schwärmen von dem vollen, sortentypischen Geruch mit<br />

klaren Vanille- und Veilchennoten und dem trockenen,<br />

herben, warmen, harmonischen Geschmack mit leichten<br />

Tanninen. Brunello muss mindestens vier Jahre<br />

altern, davon drei Jahre in Eichenfässern, und nach<br />

mindestens fünf Jahren Alterung darf er sich Riserva<br />

nennen. Nach sechs bis acht Jahren Alterung hat sich<br />

der Brunello voll entfaltet, doch er kann problemlos<br />

länger, durchaus auch mehr als 20 Jahre gelagert werden.<br />

Die Flaschen müssen liegend, kühl und dunkel aufbewahrt<br />

werden. Der Brunello sollte einige Stunden im<br />

Voraus am besten dekantiert und mit einer Temperatur<br />

von 18-20 Grad serviert werden. Er harmoniert brillant<br />

mit den toskanatypischen Spezialitäten der Gegend um<br />

Montalcino: viel Fleisch, viele Nudeln, viele Kalorien,<br />

aber überaus schmackhaft. Die Bohnensuppe zum<br />

Beispiel, die das kleine Restaurant der Fattoria dei<br />

Barbi serviert, spürt man auch am nächsten Tag<br />

noch im Magen, aber das ist ein geringer Preis für die<br />

Erinnerung an das Geschmackserlebnis. In abgeschwächter<br />

Form (was das reine Magengewicht<br />

angeht) gilt das auch für die Schmorbraten mit dem<br />

„tödlichen“ Namen Arrosti Morti: Das Fleisch wird in<br />

Brunello geschmort. Kein billiges Vergnügen, aber bei<br />

Weingerichten soll man nicht am Wein sparen. Diese<br />

Erfahrung kann man täglich machen - in der Toskana.<br />

Wahrzeichen einer ganzen Region: die Kathedrale Santa Maria del Fiore.<br />

Ein durchaus schwerer Wein mit einem Alkoholgehalt<br />

von mindestens 12,5 Prozent und einer kräftigen<br />

20 drive


Er-Fahrungen<br />

Hans-Reinhard Scheu ist stellvertretender<br />

Vorsitzender des Verbandes<br />

Deutscher Sportjournalisten und<br />

Träger verschiedenster journalistischer<br />

Auszeichnungen. Als ARD-Reporter<br />

für Fußball, Tischtennis, Nordischen<br />

Skisport und Formel 1 ist er einem<br />

breiten Publikum bekannt.<br />

Weiterempfehlenswert<br />

Knapp eineinhalb Jahre fahre ich nun meinen<br />

Forester und bin -das Fazit vorweg - sehr zufrieden<br />

und habe <strong>Subaru</strong> auch schon heftig weiterempfohlen.<br />

Das Preis-Leistungsverhältnis ist in Anbetracht<br />

Ankommen zählt<br />

Losfahren kann jeder - ankommen zählt. Die meisten<br />

Menschen greifen zur Feder, wenn es Grund zum Ärger<br />

gibt. Ich aber muss Ihnen schreiben, weil ich mich freue<br />

- ehrlich freue über einen zuverlässigen Partner. Seit Mai<br />

2002 fahre ich <strong>Subaru</strong>. So habe ich den ersten Winter<br />

meiner ganzen Autofahrer-Ära ohne Sorgen zubringen<br />

können. Ich wusste ja, mit diesem Auto kommst du an,<br />

egal wie es wettert. Wenig Gas, eine ruhige Lenkung<br />

und mein <strong>Subaru</strong> brachte ,mich problemlos meinen<br />

Berg hoch, immer, täglich. Herzlichen Dank an <strong>Subaru</strong><br />

Kürschner in Schöneck. Bei dieser Werkstatt fühlt man<br />

sich echt gut aufgehoben.<br />

Tolle Unterstützung<br />

Wilfried Schneider, 08248 Klingenthal<br />

Wir möchten uns recht herzlich für die Unterstützung<br />

beim diesjährigen Bundestreffen der „<strong>Subaru</strong>-Libero-<br />

Freunde e. V. bedanken. Dank Ihrer Unterstützung konnten<br />

wir unseren Libero-Freunden einiges mehr bieten.<br />

So bekamen alle teilnehmenden Libero-Freunde des<br />

Bundestreffens ein T-Shirt, auch war es uns damit<br />

möglich, einen Teil der Campingplatzgebühren aus der<br />

Clubkasse zu begleichen. Das Bundestreffen fand in<br />

Pahna (Sachsen) statt. 27 Libero-Freunde (plus<br />

Familien) reisten an. Auf dem Platz waren 19 „Liberos“.<br />

Die restlichen Teilnehmer fahren mittlerweile andere<br />

Fahrzeuge, darunter etliche Forester.<br />

Heinz Zeuner, 04571 Rötha, <strong>Subaru</strong>-Libero-Freunde e. V.<br />

der zahlreichen Extras und der Reparatur Anfälligkeit<br />

von (noch) Null ausgesprochen günstig. Der Motor ist<br />

erstaunlich anzugsstark, das Getriebe gut übersetzt.<br />

Der Komfort des Wagens ist klassengerecht, lediglich<br />

das Handschuhfach und die Seitenfächer in den<br />

Vordertüren fallen etwas dürftig aus. Das große<br />

Schiebedach (schon geschlossen, erst recht geöffnet)<br />

vermittelt fast schon ein Cabriogefühl. Das größte Plus<br />

ist das Allradsystem; für mich nicht mehr wegzudenken<br />

bei Kurvenfahrt, bei starkem Regen bis hin zu<br />

Aquaplaning und vor allem natürlich bei Eis und<br />

Schnee. Auf dem 2.200 Meter hoch gelegenen Passo<br />

Pordoi in Südtirol habe ich geschworen, nie mehr<br />

etwas Anderes als Allrad zu fahren, da ich bei<br />

Neuschnee mit Sommerreifen völlig problemlos wie<br />

auf Schienen durch die Serpentinen fuhr, während<br />

alle anderen Fahrzeuge „scheiterten“.<br />

Hans-Reinhard Scheu, Baden-Baden<br />

Ein Auto ist nur so gut wie der Service<br />

Die Qualität eines Autos zeigt sich in Zuverlässigkeit,<br />

Zweckmäßigkeit und natürlich einem<br />

guten Wert bei der „Total cost of Ownership“.<br />

Deswegen fahren wir seit 1992 <strong>Subaru</strong>. Ein Auto,<br />

das uns mit einem vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis<br />

überzeugt hat und nun nach elf Jahren<br />

Betrieb absolut zufrieden stellt. Der <strong>Subaru</strong> erforderte<br />

bislang keine größeren Reparaturen. Es ist<br />

aber nicht nur die Fertigungsqualität des Autos<br />

das die Zufriedenheit erzeugt, sondern auch die<br />

Art von Service die man beim Vertragshändler bekommt.<br />

Und da haben wir mit unserer <strong>Subaru</strong><br />

Werkstatt Johann Gross in Anzing ein außergewöhnliches<br />

Glück. Stets haben Herr Gross und<br />

seine Angestellten jeden Service zuverlässig zu<br />

einem fairen Preis und zu unserer vollsten<br />

Zufriedenheit erledigt. War eine Leistung noch<br />

nicht notwendig oder ein Austausch noch nicht erforderlich,<br />

hat er uns darauf aufmerksam gemacht<br />

auch wenn wir diese aus Unkenntnis beauftragt<br />

hatten. Prompt, zuverlässig, preiswert und dann<br />

auch noch sehr freundlich.<br />

Anita & Hans Peintinger, 52249 Eschweiler<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu<br />

kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus<br />

Platzgründen nicht alle Leserbriefe berücksichtigen können.<br />

drive 21


Zubehör<br />

Ordnung ist das halbe Leben. Im neuen <strong>Subaru</strong> Legacy Kombi macht das Aufräumen sogar noch Spaß. Denn mit vielen hilfreichen Accessoirs<br />

wie Dachträger, Kofferraumwanne oder Gepäcknetz finden auch schmutzige oder sperrige Gegenstände einen optimalen und sicheren<br />

Aufenthaltsort während der Fahrt. Wem das noch nicht reicht, der kann seinen <strong>Subaru</strong> dank Anhängerkupplung auch zum Transportgespann oder<br />

mit dem Fahrradträger (kleines Bild) für die Fahrt ins Grüne weiter ausbauen.<br />

Dezent aber akzentuiert<br />

Sechs Zylinder, drei Liter<br />

Hubraum und 180 kW (245 PS).<br />

Die beeindruckenden Fakten<br />

zum neuen Legacy lassen sich<br />

optisch hervorragend durch den<br />

dezenten Spoiler für die<br />

Limousine unterstreichen.<br />

Edel und robust<br />

Sieht nicht nur<br />

gut aus, sondern<br />

erfüllt auch praktischen<br />

Nutzen. Die<br />

Edelstahlleisten mit <strong>Subaru</strong>-<br />

Schriftzug für die Tür und geriffelter<br />

Oberfläche für die Ladekante<br />

sorgen nicht nur für hochwertige<br />

Optik, sie schützen den Tür- und<br />

Kofferraumbereich auch vor<br />

unliebsamen Kratzern.<br />

22 drive


Treuer Reisebegleiter<br />

„Let me be your teddybear“ hat<br />

nicht nur Elvis, der „King of Rock<br />

and Roll“ gesungen. Auch der<br />

blaue <strong>Subaru</strong>-Teddy mit der<br />

feschen WRC-Mütze würde das<br />

gern tun, so er denn sprechen<br />

könnte. Aber für die Kleinen ist er<br />

auf langen Reisen in jedem Fall ein<br />

treuer Begleiter.<br />

Eine robuste Schutzleiste an der Kofferraumöffnung sorgt dafür, dass der Stoßfänger<br />

nicht verkratzt. Ob dreckige Gummistiefel der lieben Kleinen oder der aufgerissene<br />

Sack Erde aus dem Gartenmarkt: Die praktische und obendrein noch kratzfeste<br />

Matte für den Laderaum lässt sich problemlos reinigen.<br />

Runde Sache<br />

Im 14-Zoll-Design sind die<br />

Fünfspeichenräder für den<br />

neuen G3X Justy eine runde<br />

Sache. Die neuen Leichtmetallräder<br />

geben <strong>Subaru</strong>s Kleinstem<br />

neben der gewissen sportlichen<br />

Note auch einen hochwertigen<br />

Auftritt.<br />

Alle Artikel auf den Seiten 22 und 23 erhalten Sie bei Ihrem<br />

<strong>Subaru</strong>-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen<br />

zum <strong>Subaru</strong>-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die<br />

Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung,<br />

Tel. 06031-606 293, 606 294 und 606 301.<br />

Es wird kalt in<br />

Deutschland...<br />

Winter-Zubehör-Aktion<br />

vom 30.09. bis 30.11.2003<br />

für <strong>Subaru</strong>-Original-Zubehör<br />

Nähere Informationen erhalten Sie ab Ende September<br />

bei jedem teilnehmenden <strong>Subaru</strong>-Partner.<br />

drive 23


Reportage<br />

Emotion schwebt über allem<br />

Afrikanische Schrottkunst ziert den Baldachin des Rinspeed-Entrées<br />

im schweizerischen Zumikon - „kreativ, schlicht, nicht überladen“.<br />

Der Name „Rinspeed“ schmückt auch einen ganz besonderen Forester.<br />

„Imagineering“ nennt Frank M. Rinderknecht seine<br />

Arbeitsweise. Das kreative Wort beschreibt treffend<br />

das eigenwillige Tun des kreativen Schweizers, der mit<br />

seiner Tuningschmiede weltweite Erfolge feiert.<br />

IMAGINEERING by Rinspeed ist aber auch die<br />

Tochterfirma, die als Full-Service Partner für die Autoindustrie,<br />

für Importeure und große Handelsorganisationen<br />

arbeitet und Sonderserien entwickelt.<br />

Emotion - das ist das Wort, das über allem<br />

schwebt. Emotion, die sich optisch und haptisch<br />

manifestiert in feinsten Materialien: Chrom, Leder,<br />

Stoffe und Instrumente - arrangiert zu einem ästhetischen<br />

Ensemble, das die Herzen schneller schlagen<br />

lässt, ohne jedoch die Funktionalität zu vernachlässigen.<br />

Als puren Luxus möchte er seine Kreationen nicht<br />

verstanden wissen. Frank M. Rinderknecht ist sich<br />

bewusst, dass man all die edlen Accessoires im<br />

Sinne des Wortes nicht „braucht“, aber: „Es ist für das<br />

Herz, und deshalb trifft Luxus nicht genau. Ich kreiere<br />

individuelle Autos, vergleichbar mit einer besonderen<br />

Uhr oder einem Designeranzug. Es ist die Individualität,<br />

die den Unterschied macht.“<br />

Im Fall Forester war die Aufgabenstellung klar. Ein<br />

emotionales Sondermodell sollte Rinspeed entwickeln,<br />

das Persönlichkeit und Hochwertigkeit ausstrahlen<br />

und sich auf diese Weise aus der Menge herausheben<br />

sollte. Bei der Umsetzung hat <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

dem Schweizer freie Hand gelassen, und die hat er<br />

genutzt. Rinspeed steckte den Forester mit seiner<br />

limitierten Rinspeed-Edition in einen maßgeschneiderten<br />

Designeranzug und stellte einen glänzenden<br />

24 drive


Auch bei seiner aktuellen Designstudie setzt Frank M. Rinderknecht (rechts),<br />

Rinspeed-Chef, auf Boxertechnologie: Seine allradgetriebene Studie Bedouin<br />

treibt ein Boxermotor an, der mit Erdgas läuft.<br />

drive 25


Reportage<br />

Edel, kreativ und nicht überladen: Die Rinspeed-Version des <strong>Subaru</strong> Forester ist ein echter Hingucker.<br />

Typ auf die Räder: Der Forester Rinspeed basiert auf<br />

dem XT Turbo und steht auf 18-Zoll-Leichmetallrädern<br />

mit Reifen der Dimension 225/45 ZR 18. Um den<br />

sportlichen Charakter des Forester Rinspeed zu betonen,<br />

haben die Schweizer Veredler das Fahrwerk vorne<br />

tiefer gelegt. Brillant zeigt sich die Karosserie:<br />

Rückspiegel, Heckblende und Frontgrill und die<br />

Rinspeed-Schriftzüge strahlen in ihrem Chromfinish.<br />

Ein Sportschalldämpfer mit Chromendrohr sorgt für<br />

den eindrucksvollen Abschluss und gibt dem Forester<br />

einen unverwechselbaren Sound. Auch der Einstieg<br />

ins edle Interieur glänzt viel versprechend.<br />

Die Einstiegsleisten<br />

bestehen aus Chromstahl, und<br />

die Vorderen sind sogar<br />

beleuchtet. Alle Sitze sind mit<br />

zweifarbigem Leder bezogen,<br />

und auch die Türverkleidungen<br />

zeigen sich ganz in Leder. Erlesen<br />

wirken die Teppiche mit<br />

grauer Einfassung, im gleichen<br />

Stil gehalten ist die Auskleidung des Gepäckraums.<br />

Firmenchef Frank M. Rinderknecht ist stolz auf<br />

seinen ersten <strong>Subaru</strong>: „Unser Forester differenziert<br />

sich klar und eindeutig.“ Und ebenso klar definiert<br />

er seine Aufgabe: „Ein Importeur wie <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland hat weder das Potenzial noch das<br />

Personal, um ein Projekt wie ein Sondermodell<br />

professionell durchzuführen. An diesem Punkt<br />

setzen wir an. Beim Projekt <strong>Subaru</strong> Forester haben<br />

wir von der ersten Entwurfs-Skizze bis hin zur<br />

Teilebeschaffung alles erledigt.“<br />

Seinen ersten Ansatz machte Frank M.<br />

Rinderknecht anno 1977, als die „Rinspeed Garage“<br />

im schweizerischen Küsnacht mit dem Import von<br />

Sonnendächern aus den USA und der Herstellung von<br />

Behindertenfahrzeugen startete. Doch der ambitionierte<br />

Mann aus Zürich wollte hoch hinaus. Schon<br />

zwei Jahre später präsentierte er auf dem Auto-Salon<br />

in Genf seinen VW Golf Turbo auf Basis des GTI mit<br />

dem ersten auf dem Markt erhältlichen<br />

Rechteckscheinwerfer-Bausatz.<br />

Damit legte<br />

er den Grundstein für die<br />

Rinspeed AG. 1981 folgte<br />

der Rinspeed Aliporta, ein<br />

VW Golf mit Flügeltüren.<br />

Auch heute noch ist er auf<br />

allen wichtigen Messen vertreten.<br />

Showcars die er auf<br />

Messen wie dem Genfer Salon oder IAA in Frankfurt<br />

präsentiert, sieht er als Kompetenzbeweis, Kommunikationsmedium,<br />

Beweis der eigenen Kreativität und<br />

Leistungsfähigkeit. „Wenn ich ein Showcar bauen<br />

kann, dann kann ich den Rest auch. Wir sind in der<br />

Position, etwas Außergewöhnliches, Buntes, machen<br />

zu können.“ Jüngster Beweis aus der Abteilung<br />

Kreativität: der Rinspeed Bedouin, eine Kreation auf<br />

Basis des Porsche 911, die auf dem Genfer Salon im<br />

März für Aufsehen sorgte.<br />

26 drive


Der Bedouin polarisiert, und dies gehört durchaus<br />

zum Selbstverständnis von Rinderknecht, der einen<br />

präzisen Standpunkt zum Thema Design vertritt:<br />

„Design ist für mich unbedingt mit Funktion<br />

verbunden. Die Erweiterung von Funktion über das<br />

Design ist ein Ansporn meiner Arbeit. Ich suche das<br />

Innovative, das Multifunktionale, und das will ich in<br />

Design verpacken. Und Design muss aus sich selbst<br />

heraus wirken.“<br />

90 Prozent seines Umsatzes (über den der<br />

Schweizer schweigt wie Schweizer nur schweigen<br />

können) generiert Rinspeed aus der Zusammenarbeit<br />

mit der Industrie, stellt Sonderserien her oder<br />

veredelt bestehende Modelle. Eigene Kreationen verkauft<br />

Rinspeed nur in bescheidenem Umfang. 30 bis<br />

40 Stück sind es pro Jahr. Bei den Sonderserien für<br />

die Industrie sieht das aber ganz anders aus. Da<br />

setzt Rinspeed, der auch mit Formel-1- und Eventmarketing-Beratungen<br />

aktiv ist, pro Jahr rund 1.000<br />

Einheiten ab. Drei Viertel seiner Produktion geht in<br />

den Export. Beachtliche Mengen, doch trotz der<br />

hohen Anforderungen beschäftigt Rinspeed gerade<br />

einmal acht feste und drei feste-freie Mitarbeiter. Der<br />

Grund für die Überschaubarkeit der Personalmenge<br />

liegt in konsequentem Outsourcing. Rinspeed unterhält<br />

ein Netzwerk von Spezialisten vornehmlich aus<br />

deutschen und italienischen Unternehmen, mit<br />

denen die Schweizer intensiv zusammenarbeiten.<br />

Und Frank M. Rinderknecht kennt seine Stärken und<br />

Schwächen: „Unsere Kernkompetenz ist nicht das<br />

Motorentuning. Unsere Kompetenz ist der Karosserie-<br />

und Innenausbau. Felgen und Tuning kaufen wir<br />

zu. Ich muss und kann nicht überall gleich stark sein.<br />

Das macht uns kostenbewusster. Und wir sind flexibel,<br />

schnell und hoch professionell.“ Nach der<br />

Erteilung eines Auftrages dauert es maximal zehn<br />

Monate, bis das Fahrzeug auf der Straße ist.<br />

Ob es noch ein Projekt wie den Rinspeed<br />

Forester geben wird, ist noch nicht entscheiden.<br />

Doch Rinderknecht gibt sich in Bezug auf eine künftige<br />

Zusammenarbeit mit <strong>Subaru</strong> visionär: „<strong>Subaru</strong><br />

hat ein enormes Potenzial. Ich würde mich freuen,<br />

wenn wir weitere Projekte für <strong>Subaru</strong> durchführen<br />

und auf jede Modellreihe eine Rinspeed-Version als<br />

Top-of-the-line aufsetzen könnten.“<br />

Rolf-Peter Bleeker<br />

Frank M. Rinderknecht ist eine Instanz im Tuninggeschäft und steuert von Zürich aus höchst effektiv sein weltweites Netzwerk.<br />

drive 27


Japan<br />

Der Geist aus dem Reis<br />

Als Wilhelm IV., Herzog von Bayern, am 23. April des Jahres 1516 das<br />

Reinheitsgebot für Bier proklamieren ließ, war japanischer Sake schon<br />

über 1.800 Jahre alt und beglückte den südostasiatischen Raum.<br />

Bereits im 3. Jahrhundert vor Christus erfreute<br />

sich der Geist aus dem Reis allgemeiner Beliebtheit<br />

in Japan. Es muss also etwas dran sein an der klaren,<br />

leicht gelblich schimmernden Flüssigkeit, deren<br />

Geschmack irgendwo zwischen Apfel und reifer<br />

Banane angesiedelt ist. Doch selbst heute trauen<br />

sich europäische Gaumen nur höchst skeptisch an<br />

diese asiatische Spirituose heran, dabei ist das<br />

Getränk inzwischen in angesagten Cocktailbars von<br />

keiner Karte mehr wegzudenken. Mehr als 90 (!)<br />

japanische Wörter dienen dazu, unterschiedliche<br />

Aromaarten des Sake zu beschreiben, und gute<br />

Sake-Sommeliers (Kikizakeshi) sind in der Lage,<br />

etwa 400 verschiedene Geschmackskomponenten<br />

zu unterscheiden.<br />

Eisen und Mangan. Wie bei allen großen Getränken<br />

liegt der Teufel im Detail. Es beginnt mit dem Reis:<br />

Der unterscheidet sich vom ganz wesentlich vom<br />

Ess-Reis. Sake-Reis ist weiß und nicht durchsichtig,<br />

außerdem ist der Sake-Reis weniger stärkehaltig.<br />

Bei der Herstellung von Sake wird zuerst einmal<br />

der Reis „poliert“, wobei er bis zu 60 Prozent seiner<br />

Schale verliert. Übrig bleibt der Kern. In speziellen<br />

Töpfen (Koma) werden die Reiskerne dann<br />

Kein anderes alkoholisches Getränk der Welt<br />

wird auf so komplexe Art hergestellt. Es gibt etwa<br />

2.000 Sake-Brauereien („Kuramoto“ oder „Toozi“) in<br />

Japan. Einige davon stellen Sake in industriellem Stil<br />

her, viele kleinere produzieren aber handwerklich und<br />

kommen nicht über eine Produktionsmenge von 200<br />

Hektoliter Sake pro Monat.<br />

Sake ist ein gegorenes Getränk wie Bier oder<br />

Wein und seine Herstellung ähnelt dem Bierbrauen.<br />

Genauso streng wie beim deutschen Bierbrauen<br />

wird auch bei der Sake-Herstellung verfahren:<br />

Guter Sake besteht aus gutem Wasser, gutem Reis<br />

und guter Hefe. Dabei ist dieQualität des Wassers<br />

von ebenso entscheidender Bedeutung wie die<br />

Qualität von Reis und Hefe. Die besten Ergebnisse<br />

erzielten die Braumeister mit Wasser, das arm ist an<br />

Ein guter Tropfen: Die Marke Horin des großen Sake-Exporteurs<br />

Gekkaikan gibt es auch bei uns in gut sortierten Weinhandlungen.<br />

28 drive


Auch gekröte Häupter sind<br />

Sake nicht abgeneigt. Prinz<br />

Willem Alexander von Holland<br />

(links) bei einer Sake-Probe<br />

direkt aus dem Fass.<br />

gedämpft. Der abgekühlte Reis wird in vier Phasen<br />

nun mit dem Koji-Schimmelpilz (Aspergillus oryzae)<br />

bestreut und vermengt. In der ersten Phase (Schubo)<br />

werden sieben Prozent des gedämpften Reis<br />

verwendet, in den folgenden Phasen (Moromi) füllt<br />

der Braumeister 15, dann 28 und abschließend dann<br />

die restlichen 50 Prozent hinzu und versetzt sie mit<br />

speziellen Sake-Hefen (Moto). Bei einer gleichbleibenden<br />

Temperatur von 28 bis 30 Grad Celsius und<br />

einer kontrollierten Luftfeuchtigkeit von 60 Prozent<br />

dauert dieser Vorgang rund vier Tage.<br />

Das Endprodukt (Koji) riecht ein wenig süßlich<br />

nach Kastanien. Der anschließende Gärungsprozess<br />

dauert 20 bis 30 Tage. Ähnlich wie bei der Weinherstellung<br />

wird in dieser Masse die Stärke im Reis in<br />

Zucker umgewandelt, der durch die Hefen wiederum<br />

zu Alkohol wird. Danach wird der gegorene Brei in<br />

Säcke gefüllt, ausgepresst, filtriert und bei einer<br />

Temperatur von 60 bis 65 Grad pasteurisiert und<br />

anschließend abgefüllt. Dieses Verfahren der kurzzeitigen<br />

Erhitzung zur Haltbarmachung gibt es in<br />

Japan übrigens bereits seit 400 Jahren. In Europa<br />

machte Louis Pasteur erst 1876 unsere Milch auf<br />

diese Weise haltbar. Je nach Brauverfahren<br />

schwankt dann der Alkoholgehalt von Sake zwischen<br />

12 und 20 Prozent. Genau wie bei Bier ist die Haltbarkeit<br />

von Sake begrenzt: Länger als ein Jahr sollte<br />

man den Reiswein nicht aufbewahren.<br />

Und genauso wie bei Wein und Bier gelten auch<br />

bei Sake strenge Qualitätsabstufungen. Je mehr<br />

Schale vom Reiskorn abgeschmirgelt wird, desto<br />

besser ist der Sake, da im Kern nur noch pure Stärke<br />

übrig bleibt. Die Japaner unterscheiden drei Qualitätsstufen<br />

des Sake: Tokkyu (Spitzenklasse), Ikkyu<br />

(erste Klasse) und Nikyu (zweite Klasse). Die ideale<br />

Trinktemperatur liegt kalt bei zehn Grad und heiß bei<br />

rund 45 Grad. Nur rund 200.000 Hektoliter Sake<br />

exportiert Japan pro Jahr. Diese Menge trinken die<br />

Japaner im Raum Tokio innerhalb von zwei Monaten,<br />

vorzugsweise kalt und pur. Um den europäischen<br />

Gaumen langsam an den edlen asiatischen Tropfen<br />

zu gewöhnen, sollte man es mit einem Cocktail wie<br />

„Kampai“, „Japanese Punch“ oder „Sakito“ probieren.<br />

Auch gemixt entfaltet der Geist aus dem Reis<br />

seine betörende Wirkung.<br />

Markus Jantzen<br />

Beliebte Sake-Cocktails<br />

Kampai:<br />

6 cl Sake, 3 cl Dry Gin, 2cl Lime Juice,<br />

1 cl Mandelsirup, 1cl Pistaziensirup, 2 cl Zitronensaft,<br />

mit Orangensaft auffüllen.<br />

Japanese Punch:<br />

5 cl Sake, 6 cl Orangensaft, 2 cl Zitronensaft,<br />

2 cl Grenadine. Mit Eis servieren.<br />

Sakito:<br />

5 cl Sake, 1 Limette, 1 TL brauner Zucker,<br />

8 Minzblätter, 2 cl Soda. Mit Eis servieren.<br />

drive 29


Magazin<br />

<strong>Subaru</strong> Active Life Camp<br />

Vier Tage in der atemberaubenden Berglandschaft der Tiroler Alpen.<br />

Die Gewinner des <strong>Subaru</strong>-Preisausschreibens konnten sie im wahrsten<br />

Sinne des Wortes erfahren - mit dem <strong>Subaru</strong> Forester.<br />

Es war ein Erlebnis der Superlative für die 24<br />

glücklichen Gewinner des Preisausschreibens von<br />

<strong>Subaru</strong> und „Auto Bild alles allrad“, unter ihnen auch<br />

Linda Walter aus Bornheim und Christian Wiegmann<br />

aus Blankenburg, die in der letzten Ausgabe der<br />

„drive“ die Gewinnfrage richtig beantwortet hatten.<br />

Beim „<strong>Subaru</strong> Active Life Camp 2003“ging es<br />

nach Saalfelden in Österreich, der europäischen<br />

Hochburg des Aktivurlaubs. Mittelpunkt war das Hotel<br />

Gut Brandlhof inmitten der Pinzgauer Berge.<br />

Drei Tage lang war in den Tiroler Alpen Rafting,<br />

Klettern, Mountainbiking, Hüttenzauber und selbstverständlich<br />

<strong>Subaru</strong> Forester fahren angesagt. Unter der<br />

fachkundigen Leitung von ADAC-Chefinstruktor<br />

Peter Thiesen testeten die Zweierteams den Forester<br />

in allen Lebenslagen onroad und auch offroad.<br />

Höhepunkt war die Fahrt über die Großglockner-<br />

Hochalpenstraße bis auf 2.900 Meter Höhe. „Ein<br />

unvergessliches Erlebnis“ waren sich die Teilnehmer<br />

einig. Wer diesmal nicht dabei war, kann hoffen: Das<br />

Active Life Camp 2004 ist schon in Planung.<br />

Die <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH und „Auto Bild alles allrad“ veranstalteteten das <strong>Subaru</strong> Active Life Camp in den Tiroler Alpen.<br />

Eine umfassende Einweisung in die Technik des <strong>Subaru</strong> Forester erteilte ADAC-Chefinstruktor Peter Thiesen (kleines Foto).<br />

30 drive


<strong>Subaru</strong> Forester siegt im US-Crashtest<br />

Auch die zweite Generation des <strong>Subaru</strong><br />

Forester hat den Crashtest des amerikanischen<br />

„Insurance Institute for Highway Safety“ (IIHS)<br />

überlegen mit der Höchstnote „gut“ gewonnen.<br />

Als einziges von zwölf Sport Utility Vehicle konnte<br />

der Forester sowohl beim frontalen Offset-Crash<br />

mit 40prozentiger Überdeckung gegen eine deformierbare<br />

Barriere als auch im Seitencrash souverän<br />

punkten. Für sieben der insgesamt zwölf<br />

Kandidaten reichte es nur für die niedrigste zu vergebende<br />

Wertung „schlecht“.<br />

In den drei wesentlichen Testkriterien - Verformung<br />

des Innenraumes beim Aufprall, Verletzungsrisiko auf<br />

dem Fahrersitz und Sicherheit der Rückhaltesysteme<br />

- dominierte der <strong>Subaru</strong> Forester seine Gegner klar.<br />

Im Gegensatz zu den Mitbewerbern lagen die<br />

Verletzungsrisiken der Insassen gerade beim<br />

Frontalaufprall für fast alle Bewertungskriterien im<br />

„grünen Bereich“. Die Fahrgastzelle des Forester zeigte<br />

sich beim Aufprall mit 40 mph (64,37 km/h) als<br />

überaus verformungsresistent und brachte das beste<br />

Ergebnis im Test. Im Vergleich zu den anderen<br />

Kandidaten ist das Verletzungsrisiko des Fahrers im<br />

Forester am geringsten.<br />

Aktion „Frau und Auto“<br />

Der Trend geht zur Frau: Frauen haben fast ein<br />

Drittel aller im vergangenen Jahr privat zugelassenen<br />

Pkw gekauft. Dies fand eine Studie heraus, die vom<br />

Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), dem<br />

Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK),<br />

dem Automobilclub von Deutschland (AvD) und von<br />

der DEKRA in Auftrag gegeben wurde. Im Jahr 2002<br />

haben insgesamt 490.238 Frauen ein eigenes Auto<br />

gekauft. In den ersten vier Monaten des laufenden<br />

Jahres waren es 164.020. Das entspricht einem Anteil<br />

am Gesamtmarkt von 15,2 Prozent.<br />

Die Profi-Mountainbikerin Karen Eller setzt auf <strong>Subaru</strong><br />

Den Insassen kann auch ein Seitencrash im Forester wenig anhaben.<br />

Als bestes SUV gewann der Forester den IIHS-Crashtest.<br />

„Der <strong>Subaru</strong> Forester ist das einzige Fahrzeug<br />

im Test, das nicht nur beim Frontal-, sondern auch<br />

beim Seitencrash gut abschnitt, und das ist von<br />

existenzieller Bedeutung“, kommentierte Brian<br />

O'Neill, Leiter des Institutes, das Ergebnis. „Nur<br />

durch ein in beiden Bereichen gleichermaßen gutes<br />

Crashverhalten haben die Insassen das geringst<br />

mögliche Verletzungsrisiko bei einem Unfall.“ Mit<br />

diesem überzeugenden Resultat ist der <strong>Subaru</strong><br />

Forester für das Insurance Institute for Highway<br />

Safety der „best pick“, die „beste Wahl“ und das<br />

empfehlenswerteste SUV.<br />

Dabei erfreut sich die Marke <strong>Subaru</strong> bei<br />

Autofahrerinnen steigender Beliebtheit. „Der Forester<br />

ist das ideale Frauenauto: hohe Sitzposition, gute<br />

Übersichtlichkeit und aktive Sicherheit durch den permanenten<br />

Allradantrieb“, erklärt Jens Becker,<br />

Managing Director der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,<br />

den Erfolg seines Bestsellers. Daher unterstützt<br />

<strong>Subaru</strong> auch die Aktion „Frau und Auto“, die der ZDK,<br />

VdIK, der AvD und die DEKRA zusammen mit „Bild<br />

der Frau“ durchführen. Als Repräsentantin einer jungen,<br />

aktiven Frauengeneration schickt <strong>Subaru</strong> die<br />

Profi-Mountainbikerin Karen Eller (35) ins „Rennen“.<br />

Die dreifache Siegerin der Transalp-Challenge ist nicht<br />

nur auf dem Mountainbike ein Profi. Auch im<br />

Straßenverkehr zählt sie zu den Geübten, da sie im<br />

Jahr viele tausend Kilometer mit ihrem <strong>Subaru</strong> Forester<br />

von Wettkampf zu Wettkampf zurücklegt.<br />

<strong>Subaru</strong> stiftet auch den Hauptpreis der Aktion<br />

„Frau und Auto“: Die Siegerin des Wettbewerbs „Frau<br />

und Auto“ wird nach der Endausscheidung im Oktober<br />

in Rheinberg einen silbernen Forester 2.0 X Comfort<br />

mit 92 kW (125 PS) in Empfang nehmen. Silber, weil<br />

dies laut Untersuchung die „Farbe der Frauen“ ist.<br />

drive 31


Magazin<br />

Gas geben. Auf die Bremse treten. Überholen. Kennen wir alles<br />

vom Autofahren. Dass sich diese Begriffe auch auf unser Alltagsund<br />

vor allem Berufsleben übertragen lassen, hat die Motorsportund<br />

Medien-Fachfrau Sabine Köhne in einem ganz besonderen<br />

Seminar gezeigt. Die Veranstaltung hatte im August auf dem<br />

Sachsenring mit <strong>Subaru</strong> als Sponsor Premiere. Speed and<br />

Balance nennt Sabine Köhne ihr Konzept, in dem sie sich bewusst<br />

an berufstätige und karriereeorientierte Frauen wendet. „Gerade<br />

wir Frauen geben oft zuviel Speed. Voller Einsatz im Job, in der<br />

Freizeit, in der Beziehung, in der Familie. Da fehlen uns kleine<br />

Entspannungsoasen, die Balance zwischendurch“, ist ihre<br />

Erfahrung. Jetzt hat sie auf der zweitägigen Veranstaltung<br />

<strong>Subaru</strong> bei Kundenzufriedenheit ganz vorn<br />

<strong>Subaru</strong>-Fahrer sind mit ihren Händlern und<br />

Werkstätten zufriedener als alle anderen. Zu diesem<br />

Ergebnis kommt das Marktfor-schungsinstitut J. D.<br />

Power and Associates in seiner aktuellen Studie.<br />

Damit gewinnt der Allradspezialist die Kategorie<br />

„Kundenzufriedenheit“. Auch bei der Bewertung von<br />

„Qualität und Zuverlässigkeit der Marke“ schnitt<br />

<strong>Subaru</strong> hervorragend ab und belegte Rang 2.<br />

gezeigt, wie sich die beiden Extreme Speed und Balance in<br />

Einklang bringen lassen. Auf der Rennstrecke haben sich die<br />

Teilnehmerinnen beim Kartrennen und beim Fahrsicherheitstraining<br />

mit den 265 PS starken <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STi ihre<br />

Extraportion Adrenalin geholt - und fast wie nebenbei noch eine<br />

ganze Menge zum Thema Autofahren gelernt. Für den nötigen<br />

inneren Ausgleich sorgte die Sport-Psychologin Dr. Heike Kugler.<br />

Die Mentaltrainierin übte diverse alltagspraktikable Entspannungstechniken<br />

ein - als Anker in Stresssituationen. Teilnehmerin<br />

Sabine Lais: „Endlich mal ein lebensnahes Seminar, das außerdem<br />

eine Menge Spaß bringt. Ich fahre sehr gern Auto, und da<br />

hat mir der Speed-Teil besonders gut gefallen.“ Christiane .Bertelsmann<br />

<strong>Subaru</strong> erweitert Garantie<br />

<strong>Subaru</strong> verdoppelt seine Korrosionsschutzgarantie.<br />

Ab dem Modelljahr 2004 gilt eine Garantie von zwölf<br />

statt bisher sechs Jahre ohne Kilometerbegrenzung.<br />

Möglich machen diesen Quantensprung der Garantiezusage<br />

weiterentwickelte Materialien sowie deutlich<br />

optimerte Produktionsprozesse.<br />

<strong>Subaru</strong> mit Flüssiggastank<br />

Immer mehr <strong>Subaru</strong>-Händler bieten die Umrüstung<br />

von <strong>Subaru</strong>-Modellen für den Flüssiggas-Betrieb an.<br />

So lassen sich die Betriebskosten senken, denn<br />

Flüssiggas ist erheblich preiswerter als Benzin und die<br />

Tankfüllung kostet nur noch die Hälfte. Nur am zweiten<br />

Einfüllstutzen erkennt man den Flüssiggas-<strong>Subaru</strong>.<br />

Der Flüssiggastank verschwindet platzsparend in der<br />

Mulde für das Ersatzrad. Im Falle einer Reifenpanne<br />

hilft ein Reifen-Reparaturset. Die Umrüstung auf den<br />

umweltfreundlichen Kraftstoff lohnt sich: Flüssiggas<br />

kostet derzeit nur rund 56 Cent.<br />

32 drive


<strong>Subaru</strong> zeigt ein Herz für Kinder<br />

Am 14. Dezember 2002 hatte <strong>Subaru</strong> anlässlich<br />

der ZDF-Gala „Ein Herz für Kinder“ einen Impreza<br />

2,0 GX im Wert von 20.430 Euro gespendet. Die<br />

BILD-Zeitung hatte in einer Redaktionssitzung<br />

entschieden, dass dieses Auto der Familie Griep<br />

übergeben wird. Deren dreijähriger Sohn Tim ist<br />

unheilbar krank. Seine Nervenenden verkümmern,<br />

Jens Becker, Managing Director der SUBARU Deutschland GmbH<br />

überreicht Familie Griep den Schlüssel für ihren neuen Impreza.<br />

er wird mehr und mehr bewegungsunfähig. Die<br />

Familie benötigt dringend ein Auto, um den Sohn zu<br />

den Behandlungen zu fahren. Der Vater hat nach<br />

dem Ausbruch der Krankheit seine Arbeitsstelle<br />

gekündigt, um sich ausschließlich um seinen<br />

kranken Sohn zu kümmern. Die Mutter arbeitet als<br />

Kassiererin in einem Baumarkt.<br />

<strong>Subaru</strong> erhält „Einsatzmedaille Fluthilfe 2002“<br />

Der Bundesminister des Innern hat der<br />

SUBARU Deutschland GmbH die „Einsatzmedaille<br />

Fluthilfe 2002“ verliehen. Damit ehrte Otto Schily den<br />

Friedberger Allradspezialisten für sein Engagement zu<br />

Gunsten der Opfer der großen Flutkatastrophe im<br />

vergangenen Jahr.<br />

<strong>Subaru</strong> hatte im August 2002 dem Technischen<br />

Hilfswerk zwei Forester für den Einsatz in den<br />

Hochwasser-gebieten rund um Dresden zur Verfügung<br />

gestellt und den Flutgeschädigten beim Kauf eines<br />

neuen <strong>Subaru</strong> einen Nachlass von 1.500 Euro und<br />

eine Null-Prozent-Finanzierung eingeräumt. Im<br />

Dienste des THW bewährte sich der Forester mit<br />

seinem permanenten Allradantrieb unter den<br />

schwierigen Bedingungen in den überfluteten<br />

Gebieten als Einsatzfahrzeug hervorragend.<br />

Bundesinnenminister Otto Schily verlieh stellvertretend für die<br />

zahllosen Helfer die „Einsatzmedaille Fluthilfe 2002“ an 18<br />

Delegierte. Einer davon war Jens Becker, Managing Director der<br />

SUBARU Deutschland GmbH (links). Medaille und Urkunde wurden<br />

von Heinz Simon, THW Darmstadt überreicht.<br />

drive 33


Aus aller Welt<br />

Sänger Haddaway drückt<br />

dem <strong>Subaru</strong> World Rally<br />

Team die Daumen.<br />

Haddaway beim SWRC-Team<br />

Prominenten Besuch empfing das <strong>Subaru</strong><br />

WRC-Team auf der Deutschland-Rallye. Der international<br />

bekannte Sänger Haddaway, selbst begeisterter<br />

Pilot eines Impreza WRX STi schaute beim<br />

Team vorbei und drückte Petter Solberg und dem<br />

ganzen Team die Daumen.<br />

<strong>Subaru</strong> siegt am Pikes Peak<br />

Das amerikanische <strong>Subaru</strong> Rally Team mit Mark<br />

Lovell und Roger Freeman hat seinen Erfolg aus<br />

dem Vorjahr wiederholen können und das berühmte<br />

Bergrennen Pikes Peak International Hill Climb im<br />

Bundesstaat Colorado gewonnen.<br />

Den 12,4 Meilen langen Kurs mit 156 Kurven<br />

bewältigten die Sieger auf ihrem <strong>Subaru</strong> Impreza in<br />

nur elf Minuten und 39,63 Sekunden. „Es war mein<br />

zweiter Sieg in Folge“, freute sich Lovell über das<br />

Ergebnis, „und das Rennen stellt enorme<br />

Ansprüche an Mensch und Maschine.“<br />

Richard Burns kommt zurück zu <strong>Subaru</strong><br />

Alte Liebe rostet nicht: Richard Burns (Foto oben)<br />

Rallye-Weltmeister von 2001 auf <strong>Subaru</strong>, kehrt zurück.<br />

Und mit ihm sein Copilot Robert Reid. Sie werden in<br />

der kommenden Saison im <strong>Subaru</strong> World Rallye Team<br />

(SWRT) den vierfachen Rallye-Weltmeister Tommi<br />

Mäkinen ersetzen, der sich vom aktiven Rallyesport<br />

zurückzieht. Gemeinsam mit Petter Solberg und Philip<br />

Mills peilen sie den WM-Titel 2004 an.<br />

Strand-Patrouille<br />

13 lokale Strandwachen in New Jersey, USA,<br />

haben insgesamt 20 neue <strong>Subaru</strong> Baja bestellt. Der<br />

<strong>Subaru</strong>-Pickup dient den Strandwächtern und<br />

Lebensrettern an der amerikanischen Küste als<br />

Einsatzfahrzeug.<br />

34 drive


Presseschau<br />

Form-Frisch<br />

<strong>Subaru</strong> präsentiert sich in einem neuen<br />

Gewand. Sowohl Limousine als auch Kombi und<br />

Geländegänger Outback wurden optisch kräftig<br />

modernisiert. Europäisch sportlich erscheinen<br />

Linien und Silhouette des 4,68 Meter langen und<br />

1,73 breiten Legacy. Auffällig ist die rundlich<br />

gezeichnete Front mit den zurzeit aktuellen trapezförmigen<br />

Klarglasscheinwerfern.<br />

www.spiegel.de 20.08.2003<br />

Allradantrieb als Markenzeichen<br />

Mit dem Legacy auf Audi-Kurs<br />

Ganz neue Töne von Allrad-Spezialist <strong>Subaru</strong>.<br />

Die sonst so zurückhaltenden Japaner fordern<br />

plötzlich das automobile Oberhaus heraus.<br />

Traditionen sollte man pflegen. Wer wüsste das<br />

besser als die tief in ihrer Geschichte verwurzelten<br />

Japaner! Doch manchmal muss man sich von<br />

alten Zöpfen auch trennen. Auch im Land der aufgehenden<br />

Sonne. Wohin die Reise bei <strong>Subaru</strong><br />

wirklich geht, erschließt sich jedoch am besten<br />

innen. Kein Vergleich mit dem Vorgänger oder<br />

irgendeinem anderen <strong>Subaru</strong>. Hochwertige<br />

Kunststoffe, klares Design und viel Liebe zum<br />

Detail, Platz sowieso.<br />

Auto Bild 30.05.2003<br />

Neue Linie<br />

Starker Auftritt. Dank Boxermotor und<br />

Allradantrieb zeichnet sich der Legacy schon bisher<br />

durch ein technisch hochwertiges Konzept aus.<br />

Beim neuen Modell stimmt auch das Design.<br />

<strong>Subaru</strong> ist auf dem besten Weg zu einer modernen<br />

Formensprache. Vor allem die Kombi-Version, die<br />

wie gewohnt den Löwenanteil bei den Verkäufen<br />

ausmachen soll, demonstriert eine von <strong>Subaru</strong> bisher<br />

ungewohnte, elegante Linie. Im Vergleich zum<br />

Vorgänger lässt der Innenraum einen beachtlichen<br />

Qualitätssprung erkennen. Große, hinterleuchtete<br />

Instrumente, hochwertige Materialien, saubere<br />

Passungen, eine zum Fahrer hin angewinkelte<br />

Mittelkonsole und vor allem körpergerechte Sitze<br />

sowohl vorne als auch hinten zeugen von der<br />

Ernsthaftigkeit der <strong>Subaru</strong>-Produktoffensive.<br />

mot, 04.06.2003<br />

<strong>Subaru</strong> will mit dem neuen Legacy noch höher<br />

hinaus. Dabei genießt die Marke zumindest in der<br />

Schweiz schon den Ruf des Japan-Mercedes.<br />

Mit dem neuen Legacy schreibt sich <strong>Subaru</strong><br />

das Etikett „Premium“ deutlich auf seine Fahnen.<br />

Linien und Silhouette des 4,68 Meter langen und<br />

1,73 Meter breiten Legacy sind deutlich schärfer<br />

konturiert und besonders beim Kombi überaus<br />

prägnant - sportlich-dynamisch und dennoch elegant.<br />

Der neue Legacy bricht zwar nicht mit dem<br />

Design seiner Vorgänger, aber er macht einen<br />

großen Schritt in Richtung der neuen<br />

Formensprache, die <strong>Subaru</strong> künftig kennzeichnen<br />

soll. Die Frontpartie mit dem Flügeldesign des<br />

Kühlergrills soll das Kennzeichen der Marke werden<br />

und erinnert an die Ursprünge von <strong>Subaru</strong><br />

als Flugzeughersteller.<br />

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 15.06.2003<br />

Für Adressenänderungen und Bestellungen:<br />

<strong>Subaru</strong> Service, Postfach 5240, 65042 Wiesbaden,<br />

Tel. 0180 - 5 911 912, e-mail: subaru-drive@symbol.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,<br />

Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Mielestraße 6, 61169 Friedberg<br />

Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, e-mail: presse@subaru.de<br />

http://www.subaru.de<br />

Verantwortlich: Jutta Sein<br />

Redaktion: Rolf-Peter Bleeker, Jutta Sein,<br />

Fotos: Rolf-Peter Bleeker, FHI, Jens Görlich, Markus Jantzen, Petra Jantzen, Gerd<br />

Kreusch, privat, prodrive, Michael Riehle, <strong>Subaru</strong>, Darren Sullivan, Thorsten Weigl<br />

Agentur consellgruppe<br />

Produktion und Gestaltung: Redaktionsbüro Bleeker<br />

Druck: PPM, Mühlheim<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen<br />

werden. Alle Rechte vorbehalten, ebenso Änderungen an technischen Daten und<br />

Ausstattungsdetails. Alle Preisangaben sind unverbindliche Preisempfehlungen ab<br />

Importlager, zzgl. Überführungskosten, incl. gesetzl. MwSt.<br />

Dieses Magazin ist besonders umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

gedruckt. Heftpreis 1,25 Euro. ® <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>Subaru</strong> drive erscheint im März 2004

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