Download (pdf) - Subaru
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Frauen sehen weitaus häufiger als Männer in ihrem Auto einen treuen Begleiter — so wie die Teilnehmerinnen der Aktion „<strong>Subaru</strong> sucht die Allrad-Lady“.<br />
Logischerweise, denn auch die Herrenwelt weiß solch<br />
vorzügliche Eigenschaften durchaus zu schätzen.<br />
Die deutsche Damenwelt stellt eine mindestens<br />
so heterogene Käuferstruktur wie die deutsche<br />
Männerwelt. Aber: Frauen sind ihrer Marke<br />
gegenüber loyaler als Männer, stellte die Unternehmensberatung<br />
Deloitte Consulting in einer<br />
Studie fest. Nur knapp 18 Prozent aller Männer<br />
würden ihr Auto weiterempfehlen. Bei Frauen hingegen<br />
liegt die Weiterempfehlungsquote mit<br />
knapp 41 Prozent vergleichsweise hoch. Auch das<br />
Alter spielt eine Rolle. So zeigen sich die 18 bis<br />
34-Jährigen mit einer Weiterempfehlungsquote<br />
von gut elf Prozent deutlich kritischer als die 35<br />
bis 54-Jährigen (28 Prozent).<br />
Auch die aktuelle Aral Mobilitätsstudie hat<br />
Erstaunliches ans Licht gebracht. 72 Prozent (also<br />
fast drei Viertel) der Damenwelt empfindet Autofahren<br />
als ein Stück Freiheit — das sind immerhin<br />
neun Prozent mehr als bei den Herren. Zügig<br />
unterwegs sind fast alle gerne, allerdings geben<br />
dies fünf Prozent mehr Frauen als Männer zu.<br />
Möglicherweise liegt es an den Schwierigkeiten<br />
beim Parken, dass nur acht Prozent der Damen,<br />
aber bemerkenswerte 13 Prozent der Herren über<br />
eine Einparkhilfe verfügen. Vielleicht ist aber auch<br />
nur der Wagen des Mannes im Schnitt besser ausgestattet.<br />
Vermutlich ist darin ebenfalls begründet,<br />
weshalb sich acht Prozent mehr Männer an einer<br />
Sitzheizung erfreuen, obwohl doch gerade Frau<br />
bekanntermaßen gerne friert.<br />
Das Auto wird längst nicht mehr schlicht als ein<br />
bequemes Mittel zur Fortbewegung gesehen,<br />
sondern 71 Prozent der Frauen verstehen ihren<br />
fahrbaren Untersatz als treuen Begleiter im Alltag,<br />
aber nur 59 Prozent der Männer sind derselben<br />
Ansicht. Auch wenn sie dem Kleinen gerne mal<br />
einen Namen gibt und sich nicht unbedingt zu den<br />
„Vielfahrern mit viel Spaß" zählt, schätzt sich mittlerweile<br />
rund die Hälfte aller befragten männlichen<br />
(51 Prozent) sowie weiblichen (49 Prozent) Verkehrsteilnehmer<br />
als „erfahrene Schnellfahrer" ein. Die<br />
Schwere des Gasfußes hängt — zumindest subjektiv —<br />
nicht vom Geschlecht ab.<br />
Und was lehren uns all die Zahlen, Daten und<br />
Fakten? Die Geschlechter haben sich auch beim<br />
angeblich so maskulin dominierten Lebensbereich<br />
„Auto" stark angenähert. Alte, fast traditionelle<br />
Klischees erweisen sich als schlicht falsch oder<br />
greifen heute nicht mehr. Die Frauen sind auf dem<br />
Vormarsch, doch trotz aller Angleichungstendenzen<br />
— unterm Strich bleibt ein kleiner Unterschied<br />
zwischen Frau und Mann erhalten. Und mal<br />
ehrlich: Das ist auch gut so.<br />
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