Download (pdf) - Subaru
Download (pdf) - Subaru
Download (pdf) - Subaru
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Report - SIA<br />
<strong>Subaru</strong> Legacy für den amerikanischen Markt das<br />
Werk. Doch auch hier sind die Anfänge bescheiden.<br />
Im Startjahr 1989 belief sich die Jahresproduktion<br />
des hochmodernen Werks mit der so<br />
typisch amerikanischen Adresse 5500 State Road<br />
38 East auf bescheidene 4.087 Fahrzeuge. Schon<br />
ein Jahr später liefen knapp 67.000 Einheiten vom<br />
Band, heute produziert das Werk pro Jahr 125.000<br />
Einheiten der drei Modelle Legacy, Outback und<br />
B9 Tribeca. Seit Ende 2004 entsteht hier das neue<br />
<strong>Subaru</strong>-Flaggschiff, das seit Anfang 2005 auf dem<br />
amerikanischen Markt ist und sich respektabel<br />
schlägt. Mehr als 20.000 Einheiten konnte <strong>Subaru</strong> of<br />
America im ersten Jahr absetzen.<br />
Die maximale Produktionskapazität ist damit noch<br />
längst nicht erreicht, doch das wird sich in Kürze<br />
ändern. Im Oktober 2005 beteiligte sich die Toyota<br />
Motor Corporation (TMC) mit 8,7 Prozent an Fuji<br />
Heavy Industries Ltd. (FHI). Im Rahme der Kooperationsvereinbarung<br />
kamen TMC und FHI überein,<br />
dass SIA ab Frühjahr 2007 jährlich 100.000 Toyota<br />
Camry bauen wird. Die bisherige <strong>Subaru</strong>-Produktion<br />
läuft dann nur noch auf einer Produktionslinie statt<br />
wie bisher auf zwei. Mit dem Camry steigt die<br />
Produktion bei SIA auf jährlich 240.000 Einheiten,<br />
außerdem entstehen rund 1.000 neue Arbeitsplätze,<br />
wenn die Produktion des Camry auf vollen Touren<br />
läuft. Und auch darin steckt noch Luft nach oben:<br />
Durch weitere Verbesserungen der Produktionsabläufe,<br />
so prognostiziert SIA Vize-Chef Thomas V.<br />
Easterday, könnte SIA die Produktionskapazität bis<br />
auf 262.000 Einheiten pro Jahr ausbauen.<br />
Für das Streben nach Perfektion kennt die<br />
japanische Sprache ein eigenes Wort: Kaizen.<br />
Das Prinzip des Kaizen beruht auf der unablässigen<br />
Hinterfragung des Erreichten, um dadurch<br />
eine kontinuierliche Verbesserung der eigenen<br />
Produkte zu erreichen. Für Leistungssteigerung,<br />
Innovation und Prozessoptimierung sind Selbstbewertung<br />
und Selbstkritik die fundamentalen<br />
Voraussetzungen. Bei der Neu- und Weiter-<br />
Den letzten Feinschliff bekommt der B9 Tribeca in der Endabnahme. Denn jedes Exemplar soll perfekt und ohne Beanstandungen die Produktion verlassen.<br />
drive 9