Untitled - Virtual Racing eV

Knapper Klassiker
6. Rennen der LFS-Masters 7 in Blackwood
Mit gerade einmal 5 Punkten
Vorsprung kann Conrad Wegener
das Eingangsrennen der
zweiten Saisonhälfte auf dem
Kurs von Blackwood GP Reverse
für sich entscheiden. Zweiter
wird Michael Putscher, Platz drei
teilen sich Danny Messing und
Debutant Björn Kajewski.
Der Klassiker Blackwood steht mit
dem RB4 beim 6. Rennen der Saison
auf dem Programm. Die Rennen mit
dem Allradler zeichnen sich seit
jeher durch eine eng beieinander liegende
Leistungsdichte aus, was sich
in den 14 Sprint- und 32 Mainrunden
auch bewahrheiten sollte. Gleich
drei Debutanten werten das Starterfeld
auf: Björn Kajewski, Tobias
Schindler und Mika Radmer.
In der Qualifikation setzt sich mit
Conrad Wegener jedoch ein alter
Bekannter durch. Mit einer 1:25.74
fährt er seinen RB4 als Schnellster
um den gerade einmal 3,4 km langen
Kurs, gefolgt von Michael
Putscher, Dieter Schmid und
Conrad Wegener führt das Feld durch die enge erste Kurve.
Christian Niehaves.
Am Start führt Conrad Wegener
das mit 24 Fahrern recht gut besetzte
Feld auf die 14 Runden. Nicht am
Start ist Peter Neuendorf, der nach 2
Disconnects in der Qualifikation von
eine Teilnahme absehen muss.
Die erste Runde nutzt das Feld, um
sich zu sortieren, in Runde zwei
beginnen die ersten Angriffe. Als
Mika Radmer in der gefährlichen
ersten Kurve neben Matthias Oltmanns
geht, kommt es zu einer
leichten Berührung, die Radmer bis
nach außen ins Kiesbett treibt. Dort
bleibt er an einer Ausbuchtung der
Leitplanke hängen, und dreht sich
mit der Front zur Wand. Als letzter
geht es auf die Aufholjagd.
Zwei Leute muss er dabei nicht
überholen. Dom Fingerhut (Überschlag)
und Andreas Goritschnig
(Kollsion) brechen das Rennen vorzeitig
ab. Unterdessen zeigen die
Neueinsteiger, was sie im Rookie
Cup gelernt haben. Björn Kajewski
legt sich - wenn auch nicht erfolgreich
- mit Danny Messing und Guido
Muddemann an, dafür setzt sich Tobias
Schindler erfolgreich gegen
Claudio Ferrera durch.
An der Spitze lässt Conrad Wegener
dafür nichts anbrennen. Mit 6.22
Sekunden Vorsprung schnappt er
sich den Sieg vor Michael Putscher
und Christian Niehaves (+9.56).
Dahinter erreichen Danny Messing,
Guido Muddemann und Björn
Kajewski, Volker Dudziak, Markus
Wurm und Tobias Schindler das Ziel.
Goritschnig und Fingerhut - hier noch im Fight - beenden das Rennen nicht.
Das Hauptrennen wird von Volker
Dudziak angeführt - zumindest die
ersten beiden Kurven. Björn
Kajewski kommt deutlich besser
durch die zweite Kurve, und kann
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