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Programm Saison 2012/13 (PDF) - Berner Kammerorchester

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Abschied und Neuanfang<br />

Das <strong>Berner</strong> <strong>Kammerorchester</strong><br />

Geschäftsführer Sebastian Rufer<br />

verlässt das BKO<br />

Nach zwei Konzertsaisons voller Einsatz übergibt<br />

Sebastian Rufer die Geschäftsführung des <strong>Berner</strong><br />

<strong>Kammerorchester</strong>s (BKO) an einen Nachfolger.<br />

Sebastian Rufer hat sich entschieden, sich voll<br />

und ganz auf sein eigenes Unternehmen zu konzentrieren<br />

und seine Kräfte zu bündeln und für<br />

anstehende Projekte einzusetzen. Während seiner<br />

Amtszeit hat er das Marketing des BKO kräftig<br />

ausgebaut und die Zahl der Konzertbesucher<br />

von Konzert zu Konzert gesteigert. Zusammen<br />

mit dem bereits im letzten <strong>Programm</strong>heft verabschiedeten Chefdirigenten<br />

hat er das BKO per Ende der Konzertsaison 2011/<strong>2012</strong> verlassen. Im Namen<br />

des Vorstandes wünsche ich ihm auf seinem privaten und beruflichen<br />

Lebensweg von Herzen alles Gute.<br />

Geschäftsführer Ulrich Dimigen<br />

übernimmt das Zepter<br />

Der Vorstand des BKO hat im Mai <strong>2012</strong> Ulrich<br />

Dimigen zum neuen Geschäftsführer des BKO<br />

gewählt. Ulrich Dimigen hat nach der Matura<br />

in Hamburg eine Banklehre absolviert und in<br />

Freiburg (Schweiz) und in London Betriebswirtschaftslehre<br />

studiert. An der Universität Freiburg<br />

(Schweiz) war er als Assistent am Lehrstuhl für<br />

Marketing tätig; weitere berufliche Erfahrungen<br />

hat er bei Unternehmungen in der Schweiz,<br />

Deutschland und Südafrika gewonnen. Im Sommer<br />

wird Ulrich Dimigen ein Zusatzstudium in Wirtschaftsrecht an der Universität<br />

Bern abschliessen.<br />

Neben der Ausbildung und Berufstätigkeit im wirtschaftlichen Bereich<br />

spielt die klassische Musik in seinem Leben schon lange eine wichtige Rolle.<br />

Mit vier Jahren erhielt er seinen ersten Cello-Unterricht; heute ist er als<br />

Mitglied in verschiedenen Orchestern (u.a. Akademisches <strong>Kammerorchester</strong><br />

Zürich, Alumni Sinfonieorchester Zürich) engagiert, spielt in mehreren<br />

Kammermusik-Formationen und arbeitet bei der Organisation von Kammermusikkursen<br />

mit.<br />

Im Namen des Vorstandes heisse ich Ulrich Dimigen als Geschäftsführer<br />

des BKO herzlich willkommen und wünsche ihm viel Befriedigung in seinem<br />

neuen Amt.<br />

Das BERNER KAMMERORCHESTER (BKO) ist ein junges, dynamisches Profiensemble,<br />

das den Platz Bern mit abwechslungsreichen kammermusikalischen<br />

Projekten engagiert bereichert. Vielfalt und Flexibilität gehören zu<br />

seinen grossen Stärken: Das BKO pflegt bewusst seine Tradition, neben bekannten<br />

auch unbekannte Kompositionen vom Barock bis zur Moderne vorzustellen<br />

sowie Werke aus der Gegenwart aufzuführen und Kompositionsaufträge<br />

zu erteilen. So hat das Orchester bisher ca. 80 Uraufführungen und<br />

über 200 bernische oder schweizerische Erstaufführungen vorzuweisen.<br />

Das BKO wurde 1938 auf Initiative von Hermann Müller gegründet, der<br />

das Orchester während 35 Jahren leitete. Nach seinem altersbedingten<br />

Rücktritt stand das BKO von 1973 bis 1992 unter der Leitung des Westschweizers<br />

Jean-Pierre Moeckli, dann wurde es während zwei Jahren von<br />

Olivier Cuendet betreut. Von 1995 bis <strong>2012</strong> stand Johannes Schlaefli an<br />

der Spitze des <strong>Berner</strong> <strong>Kammerorchester</strong>s. Unter seiner Leitung hat das BKO<br />

mit Erfolg auch neue Formate erprobt und entwickelt – beispielsweise mit<br />

getanzten Konzerten – und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Kulturleben<br />

der Hauptstadt. Mit Beginn der Spielzeit <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> übernimmt<br />

Philippe Bach die Leitung des BKO.<br />

Ein Anliegen des <strong>Berner</strong> <strong>Kammerorchester</strong>s ist es, einheimischen<br />

Musiker innen und Musikern ein Podium zum Auftritt zu geben sowie jungen<br />

Solistinnen und Solisten ein künstlerisches Sprungbrett zu bieten. Daneben<br />

lädt das BKO immer wieder auch bekannte Grössen ein und vertieft<br />

erfolgreiche Zusammenarbeiten.<br />

Andreas Luginbühl<br />

Präsident<br />

Foto Rodo Wyss<br />

8 <strong>Berner</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> <strong>Berner</strong> <strong>Kammerorchester</strong> <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> 9

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