Jahresbericht 2003 - Feuerwehr Leverkusen
Jahresbericht 2003 - Feuerwehr Leverkusen
Jahresbericht 2003 - Feuerwehr Leverkusen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Pressespiegel und Fotodokumentation 36<br />
Rheinische Post -Lokalteil- vom 19.04.<strong>2003</strong><br />
Hausbrand an der Gustav-Heinemann-Straße<br />
Paar mit Kleinkind vor den Flammen gerettet<br />
Von STEFAN SCHNEIDER<br />
MANFORT. Ein böses Erwachen gab es am Karfreitag gegen 6.45 Uhr für die Bewohner des Hauses Gustav-Heinemann-Straße<br />
7. In der zweiten Etage des fast 100 Jahre alten Gebäudes, in dem auch der Friseursalon Ricardo untergebracht ist, war ein Feuer<br />
ausgebrochen. Es hatte sich in kurzer Zeit auf die darüber liegende Dachgeschosswohnung ausgebreitet. Während sich ein Teil<br />
der Hausbewohner selbst ins Freie retten konnte, war ein Paar mit seinem dreijährigen Kind zunächst in der Dachgeschosswohnung<br />
eingeschlossen. Doch mit Hilfe von Drehleitern und tragbaren Leitern konnte die mit 35 Kräften ausgerückte<br />
<strong>Feuerwehr</strong> die Familie in Sicherheit bringen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus<br />
gefahren, die anderen Hausbewohner blieben unverletzt. Sie wurden mit Hilfe von Ordnungsamt und Polizei in städtischen<br />
Notunterkünften einquartiert. Wodurch der Brand entstanden war, konnten die Einsatzkräfte zunächst nicht feststellen.<br />
Einsatzleiter Wolfgang Montag kündigte gestern Vormittag an, dass das Haus für die Ursachenforschung durch die Kriminalpolizei<br />
versiegelt werde. Zudem bestehe Einsturzgefahr. Der Sachschaden sei hoch, bestätigte Montag, wollte aber keine<br />
genauere Schätzung abgeben. Den Mietern droht auf jeden Fall großer finanzieller Schaden. Keine Partei verfüge über eine<br />
Hausratversicherung, teilte die Polizei mit. Die Gustav-Heinemann-Straße blieb gestern am Einsatzort in Fahrtrichtung Wiesdorf<br />
für einige Stunden gesperrt.<br />
<strong>Leverkusen</strong>er Anzeiger vom 22.05.03<br />
Wohnung erneut durchsucht<br />
BILDER: UWE MISERIUS<br />
Weiterhin in stationärer Behandlung befindet sich der 17-jährige Auszubildende, der am vergangenen Samstag in seiner<br />
Opladener Dachwohnung eine Explosion herbeigeführt hatte. Gestern haben Beamte der Sprengstoffgruppe des Landeskriminalamts<br />
seine Wohnung nochmals durchsucht und dabei verschiedene Chemikalien sichergestellt, mit denen er den<br />
Sprengsatz hergestellt hatte. Inzwischen wurden die Chemikalien von den zuständigen Behörden der Stadt <strong>Leverkusen</strong><br />
umweltgerecht entsorgt. (hz)<br />
Rheinische Post - Lokalteil - vom 18.08.<strong>2003</strong><br />
Brand in Zweifamilienhaus an der Ehrlichstraße<br />
<strong>Feuerwehr</strong> rettete Bewohner<br />
WIESDORF (ssc). Ein Rauchmelder hat möglicherweise das Leben der Bewohner eines Zweifamilienhauses an der Ehrlichstraße<br />
11 gerettet. Dort war in der Nacht zu Sonntag ein Feuer ausgebrochen. Der Melder löste einen Alarm aus, so dass die <strong>Feuerwehr</strong><br />
noch rechtzeitig informiert werden konnte, um Schlimmeres zu verhindern. Der Brand war gegen Mitternacht im Wohnzimmer<br />
einer Wohnung im Erdgeschoss entstanden. Als die Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger <strong>Feuerwehr</strong> eintrafen, stand der<br />
Raum in voller Ausdehnung in Flammen. Die <strong>Feuerwehr</strong>leute retteten unter Einsatz der Drehleiter zwei Personen, die im ersten<br />
Stock am Fenster standen. Die Geretteten wurden ins Klinikum gebracht, das sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen<br />
konnten. Die Ursache für das Feuer war gestern noch nicht geklärt; die Polizei ermittelt.