Jahresbericht 2003 - Feuerwehr Leverkusen
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Pressespiegel und Fotodokumentation 44<br />
<strong>Leverkusen</strong>er Anzeiger vom 19.05.03<br />
Mit dem Rad böse gestürzt<br />
Mit leichten Verletzungen kam ein junger Radfahrer bei einem Unfall in Küppersteg davon. Der Zehnjährige fuhr am Dienstagnachmittag<br />
in einer Gruppe von Radrennfahrern über die Marienburger Straße. Als vor ihm ein Motorradfahrer anhielt, fuhr der<br />
Junge auf das Krad auf und stürzte auf die Fahrbahn. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort<br />
ambulant behandelt. (kl)<br />
<strong>Leverkusen</strong>er Anzeiger 17.07.03<br />
Trümmer klemmten Arbeiter ein<br />
Die Geistesgegenwart seiner Kollegen und eine Karosserie-Hydraulikpresse retteten einem Bauarbeiter gestern Nachmittag<br />
vermutlich das Leben. Mit Hilfe des Geräts aus der Werkstatt des Gebrauchtwagenhändlers Simmat konnten Teile einer<br />
eingestürzten Decke vorübergehend angehoben werden: Der Weg war frei geworden, um den Einklemmten zu befreien.<br />
Schwer verletzt wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Ein Kollege, der ebenfalls unter den Trümmern des frisch gegossenen<br />
Garagendachs an der Benzstraße in der Fixheide lag, konnte sich zwar selbst befreien, wurde aber ebenfalls schwer verletzt in die<br />
Klinik gebracht. Mit einem beherzten Sprung vom Dach der Baustelle entging dagegen Thomas Simmat dem Sturz in die Tiefe.<br />
Als die Stützen brachen, verteilte er den Beton. Wolfgang Montag, der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, erhielt den Notruf um<br />
17:32 Uhr. Zwei Löschzüge, drei Rettungswagen und der Notarzt rückten aus. Der Rettungshubschrauber, der angefordert<br />
worden war, brauchte nicht eingesetzt zu werden. Die Polizei ermittelt, wie es zu dem Deckeneinsturz kommen konnte. (rar/isr)<br />
<strong>Leverkusen</strong>er Anzeiger 03.09.<strong>2003</strong><br />
Bautechnische Mängel<br />
Staatanwaltschaft ermittelt gegen den Inhaber einer Autowerkstatt.<br />
Schwer verletzt wurden zwei Männer<br />
ins Krankenhaus transportiert. Beim<br />
Bau einer Garage war die Decke<br />
eingestürzt (Bildhintergrund). Sie hatte<br />
die beiden Bauarbeiter unter sich<br />
begraben.<br />
BILD: RALF KRIEGER<br />
Nach dem Zusammenbruch einer frisch gegossenen Betondecke am Anbau einer Autowerkstatt in der Fixheide ermittelt die<br />
Staatsanwaltschaft jetzt wegen Baugefährdung gegen den Inhaber des Betriebs. Bei dem Arbeitsunfall waren Mitte Juli drei<br />
Männer verletzt worden, zwei davon schwer. Das Gutachten, das der Behörde inzwischen vorliegt, spricht von schweren,<br />
bautechnischen Mängeln bei der Ausführung der Betonarbeiten. Der Firmenchef hatte die Decke in Eigenregie und offenbar ohne<br />
Sachkenntnis gießen lassen. Dabei waren die Stempel zusammengebrochen, die die tonnenschwere Konstruktion abstützen<br />
sollten. Baugefährdung kann mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet werden. (hz)