6. Juli 2013 - Rohrbach-Steinberg

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Aus meiner Sicht
Liebe Rohrbach-SteinbergerInnen!
Die Landesspitze serviert
Gemeinden Fusionsprämie“
titelte die Kleine Zeitung am Freitag,
dem 21. Juni. Das ist richtig. Auch
die Gemeinde Rohrbach-Steinberg
wird in den Genuss dieser Prämie
kommen. Voraussetzung ist ein einheitlicher
Gemeinderatsbeschluss
aller drei zu fusionierenden Gemeinden.
Dies wurde bei einer Besprechung in
der A7 am 21. Juni von den Bürgermeistern
Aichinger von Attendorf,
Höfer aus Hitzendorf und meinerseits
bestätigt. In den ersten beiden
Juli-Wochen folgt der tatsächliche
Start in die Fusionsverhandlungen.
Ein diesbezüglich klärendes
Gespräch hat unter der Federführung
der Abteilung 7 und den Verhandlern
der pol. Fraktionen Herrn
Mag. Latzka (Büro Schützenhofer)
und Frau Mag. Boandl-Haunold
(Büro Voves) ebenfalls am 21. Juni
stattgefunden. Jetzt werden endlich
Nägel mit Köpfen gemacht.
Die Zeit der heißen Luft infolge
keiner Verhandlungen ist vorbei.
Im nachfolgenden Bericht über
die Gemeindestrukturreform kann
man nachlesen wie umfangreich die
Themen sind, die es zu bearbeiten
gilt, denn 2015 wird eine neue, funktionierende
Gemeinde entstehen.
Die Gemeinde Rohrbach-Steinberg
kann somit in den Jahren 2013 und
2014 mit ca. € 120.000,- zusätzlich
rechnen. Diese Mittel können sehr
gut für den Straßenbau eingesetzt
werden.
Beim Straßenbau werden heuer
ab Ende Juli wichtige Straßenprojekte
komplett erneuert. Im
Programm sind der Krainzbachweg,
der Sturzplatzweg, ein Teil des Premesbergweges
im Bereich Platl und
diverse Regiearbeiten.
Der Sturzplatz in unserer
Gemeinde für inerdes Material
beim Anwesen „Paissner“ wurde
geschlossen. Die immer größer und
schwerer werden LKWs haben die
Zubringerstraßen dementsprechend
ruiniert. Inerdes Material kann aber
bei der Bauschuttdeponie in Hitzendorf
deponiert werden.
Hier bitte ich um Verständnis.
Positives zu berichten gibt es zum
Hochwasserschutz in unserer
Gemeinde. Die Bautätigkeiten sind
mit Sommerbeginn abgeschlossen.
Baubeginn war der 4. November
2012, Bautätigkeiten also ein
halbes Jahr – und rechtzeitig vor der
Unwettersaison kann das Bauende
bekannt gegeben werden.
Die letzten Arbeiten, wie die Endvermessung
und die letztgültigen
Ablösen werden in den nächsten
Monaten erfolgen.
Auf jeden Fall kann ich als Bürgermeister
behaupten, dass der Rohrbachbach
und der Premesbergbach
hochwassersicher sind. Mit einer
Bausumme von ca. € 900.000,- ist
eine sehr wertvolle Investition für
die Zukunft gelungen - zur Sicherheit
unserer Bevölkerung.
Hochwasserschutz und Straßenbau
sind eben auch die wichtigsten
und wesentlichsten Aufgaben einer
sicheren Gemeinde.
Auch der Wohnbau in Rohrbach-
Steinberg wird wieder forciert.
Oberhalb des großen Parkplatzes
im Zentrum wird von der „enw“ ein
ca. 4.000 m² großes Grundstück in
reihenhausartiger Bauweise bebaut
werden. Geplant sind ca. 16 Reihenhaus-Wohnungen.
Bei Interesse
kann man sich bereits jetzt voranmelden.
Es kommt eine spannende Zeit
auf uns zu, ich möchte dazu
Albert Einstein zitieren: “Mehr als
die Vergangenheit interessiert mich
die Zukunft, denn in ihr gedenke ich
zu leben.“
In diesem Sinne wünsche ich allen
einen erholsamen Urlaub und den
Kids super Ferien,
euer Bürgermeister
Heribert UHL