falstaff Niederösterreich-Sonderausgabe

niederösterreich / Schloss Grafenegg
Es ist das internationale Who-is-
Who der Musikwelt, das sich
auf Schloss Grafenegg trifft,
um inmitten von 32 Hektar
purer Natur mit seinen Instrumenten
und Stimmen zu begeistern.
Ensembles wie das Royal Philharmonic
Orchestra, das Amsterdamer Conzertgebouw-Orchester,
das Boston Philharmonic
oder das Cleveland Orchestra zählen ebenso
zu den Highlights wie Joshua Bell, Anne-Sophie
Mutter und viele mehr. Das Repertoire
reicht von Klassik und Swing über brasilianische
Rhythmen bis hin zu klassischer zeitgenössischer
Musik.
Egal, ob Sommernachtsgala, Sommerkonzert
oder Grafenegg Festival: Immer ist Grafenegg
ein Fest für alle Sinne, vom romantischen
Picknick im Schlosspark bis zum traditionellen
Feuerwerk.
Interview mit Rudolf Buchbinder
Rudolf Buchbinder, künstlerischer Leiter
des Grafenegg Festivals. Weltweit trat der
Pianist, dessen Karriere als Kammermusiker
begann, unter namhaften Dirigenten auf und
musizierte mit bekannten Orchestern bei
internationalen Festivals. Seit 2007 fungiert
Rudolf Buchbinder als künstlerischer Leiter
der Veranstaltungen in Grafenegg.
falstaff: Auch in diesem Jahr betritt auf
Grafenegg wieder die Crème de la Crème der
Musikwelt die Bühne. Wie treffen Sie als Intendant
diese Auswahl?
R. Buchbinder: Wir laden jene Künstler
ein, die einen hohen Stellenwert in der Musikwelt
haben. Mein persönlicher Geschmack
ist dabei uninteressant. Das Schlimmste, was
ein Intendant machen könnte, wäre, nur seine
eigenen Freunde einzuladen. Das Festival
in Grafenegg hat sein eigenes Profil, hier zählen
die Freiheit der Kunst und die Freiheit
der Musik.
Auch Sie persönlich wird man in diesem Jahr
wieder erleben dürfen?
Fotos: Picturedesk, Niederösterr. Kulturwirtschaft GesmbH/Manfred Klimek
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