in Hamburg - Katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt

Wenn nun der begeistert gefeierte Ritt von Jesus hinein nach Jerusalem verglichen
wird mit den bitteren Ereignissen am Karfreitag, dann kann sich wohl keiner der gravierenden
und traurigen Diskrepanz entziehen. Der Palmsonntag steht für den Anfang,
aber auch für das Ende. „Beim triumphalen Einzug in Jerusalem wird Jesus gefeiert
wie ein König. Ein wundertätiger, friedlicher Herrscher, dessen weiteres Schicksal
aber schon besiegelt ist – die Karwoche und damit die Tage des Leidens und Sterbens
Jesu stehen bevor.“ (Katholisch.de)
Eine letzte Frage bleibt. Hat Jesus all sein Leiden geahnt? War ihm bewusst, dass der
Jubel am Palmsonntag bald in die Rufe „Kreuzigt ihn!“ umschlagen würde? Ich meine,
Jesus hat sein Martyrium bewusst auf sich genommen. Er ahnte auch, dass selbst
seine Jünger ihn bald allein lassen würden. Jesus sah sich auch nicht als weltlicher
Herrscher, der vielleicht Jerusalem von der römischen Besatzung befreien würde.
Sein bitterer und qualvoller Tod wird durch seine Auferstehung relativiert. Sie zeigt
uns, dass der Tod, so schmerzlich und traurig er auch sein mag, nicht das Ende ist.
„Am Palmsonntag zeigt sich, wie Leben und Tod untrennbar miteinander verbunden
sind.“ (Katholisch.de)
K.Eddicks
Frühschoppen am 24.März 12.15 Uhr
Es gibt wieder Matjes!
Osteragape nach der Abendmesse
Wie jedes Jahr wollen wir die Auferstehung des Herrn nach der
Heiligen Messe in der Osternacht im Gemeindehaus als
Agapefeier weiterfeiern.
Wir laden alle Gottesdienstbesucher herzlich ein, in der Osternacht
ins Gemeindehaus zu kommen und dort in geselliger Runde
bei Brot, Wein und Ostereiern weiter zu feiern.
Für den Festausschuss Petra Slabon
Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Seite 19