in Hamburg - Katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt

Vinzenz Pallotti muss diese Liebe Gottes erfahren haben. Rastlos war er unterwegs,
um davon möglichst vielen Menschen zu erzählen und sich in diesem Sinne um die
Menschen zu sorgen, die zu seiner Zeit hoffnungslos auf der Schattenseite des Lebens
standen.
Sein zweites ihm ungemein wichtiges Anliegen war sein Bemühen „den Glauben zu
verbreiten und die Liebe neu zu entzünden.“ (Die Pallottiner). Für Vinzenz Pallotti ist
dazu jeder befähigt, „jeder Mensch als Ebenbild Gottes auf seinem Platz, in seiner
Aufgabe“(Die Pallottiner), mit seinen persönlichen Fähigkeiten. Das gilt auch heute
noch für uns. So engagieren sich viele aus unserer Gemeinde all überall ganz im Sinne
von Vinzenz Pallotti. Die Krise, die zur Bildung eines Pastoralen-Raumes-Hamburg-
Nordost führt, ist aber auch eine Möglichkeit, bestehende Strukturen in Frage zu
stellen und neue zu entwickeln. Das ist sicherlich so, wie es sich Vinzenz Pallotti vorgestellt
hat. Er wuchs in einem zerrissenen Zeitalter auf und nahm vieles als nicht gegeben
hin.
Pallotti war ein außergewöhnlicher, ein rastloser Priester, der so erfüllt war von der
Liebe Gottes, dass er zu einem unermüdlichen Botschafter dieser Liebe wurde.
Viele der hier beschriebenen Gedanken sind dem Leser wahrscheinlich schon bekannt
gewesen. Aber die Predigt von P. Goldkuhle erinnerte die Gemeinde wieder an
das Leben dieses Mannes. Sie war der Beweggrund für den Artikel.
(Quelle: www.pallottiner.org )
K. Eddicks
Mariä Himmelfahrt – Rahlstedt Seite 25