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Die Guten Nachrichten Nr. 44

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2. Verdienstkreuz am Bande<br />

für Erika Großmann<br />

"Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland" verliehen an Frau Erika<br />

Großmann, 1. Vorsitzende der GEDOK Berlin und langjährige<br />

Kulturamtsleiterin von Marzahn-Hellersdorf von Berlin<br />

Der Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten André Schmitz<br />

überreichte am Montag, dem 29. Juli 2013, in seinem Amtszimmer<br />

das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland an Frau Erika Großmann. <strong>Die</strong> Übergabe<br />

der Auszeichnung an die erste Vorsitzende der GEDOK Berlin und<br />

langjährige Kulturamtsleiterin von Marzahn-Hellersdorf erfolgte im<br />

Auftrag des Bundespräsidenten.<br />

„Wir freuen uns mit Erika Großmann über die hohe Auszeichnung und<br />

gratulieren ganz herzlich.“, so Kulturstadträtin Juliane Witt<br />

„Unser Bezirk ist Frau Großmann besonders verbunden, schließlich<br />

hat sie hier von 1992 bis 2005 das Kulturamt geleitet.<br />

In dieser Zeit erwarb sie sich bleibende Verdienste bei der<br />

Entwicklung einer lebendigen Kulturlandschaft im nordöstlichen<br />

Randbezirk Berlins.“ In dem erst 1986 gegründeten jungen Bezirk<br />

Hellersdorf galt es neue kulturelle Einrichtungen einzurichten und zu<br />

profilieren. Neben den kommunalen Häusern, wie dem Kulturforum,<br />

der Galerie HO oder dem Ausstellungszentrum Pyramide, siedelten<br />

sich unter der Regie von Frau Großmann eine Vielzahl freier Träger<br />

an, die den Kulturbereich nachhaltig bereicherten, wie z.B. Das Weite<br />

Theater oder Steinstatt e.V., später derArt g GmbH.<br />

Hervorhebenswert ist auch ihr Engagement für den Erhalt des<br />

Gründerzeitmuseums, das seit 1997 durch den Förderverein<br />

Gutshaus Mahlsdorf e.V. geführt wird und inzwischen internationale<br />

Aufmerksamkeit erfährt. Stadtweite Beachtung fanden ebenso solche<br />

von ihr maßgeblich unterstützten Kulturevents wie die „Lange Nacht<br />

der elektronischen Klänge“, der Mahlsdorfer KulturSommer oder die<br />

Ausstellungsreihe „Kunstlandschaft“. Großen Wert legte sie auf<br />

experimentelle, innovative und interdisziplinäre Kunstprojekte, die im<br />

Bezirk und darüber hinaus große Anerkennung fanden.<br />

Dabei pflegte sie intensive Arbeitskontakte mit anerkannten<br />

Künstler/innen aus Berlin und Umgebung und ebenso mit<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong> vom 5.08.2013<br />

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