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Die Guten Nachrichten Nr. 44

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Informationen der Bezirksstadträtin für<br />

Jugend, Familie, Weiterbildung & Kultur<br />

Berlin Marzahn-Hellersdorf<br />

<strong>Nr</strong>.<strong>44</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong> vom 5.08.2013<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Editorial ......................................................................... 3<br />

2. Verdienstkreuz am Bande für Erika<br />

Großmann ...................................................................... 4<br />

3. Viva la musica am 10.August in der<br />

Gärten der Welt.............................................................. 5<br />

4. Kunstfreunde aufgepasst: Maurice ist da ! ..................... 6<br />

5. Erlebnis StadtNatur – Termine für alle<br />

Gartenliebhaber ! ........................................................... 7<br />

6. Einladung zur Vernissage Kostbarkeiten im<br />

Rathaus Marzahn am 30. August um 17 Uhr................... 8<br />

7. Kulturkalender – immer eine Werbung wert .................. 9<br />

8. Unioner bitten um Unterstützung................................. 10<br />

9. Themenjahr 2014 „Wir sind Nachbarn“........................ 12<br />

10. Im Dialog mit dem Verein Stiftung Ost-<br />

West Begegnungsstätte ............................................... 13<br />

11. Einladung zum Bürgerfest „Auf dem Weg zum<br />

Bilderschloss“ am 8. September von 16-20<br />

Uhr direkt im und um das Schloss Biesdorf .................. 14<br />

12. Einladung zum degewo Sporttag am 7.9.13 ................. 16<br />

13. Familienstadträtin im Dialog zum Thema<br />

Tagesbetreuung ........................................................... 16<br />

14. Aus der Postkiste ......................................................... 17<br />

Küchenkalender „Familie & Kultur“ .................................... 18<br />

15. Impressum................................................................... 19<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong> vom 5.08.2013<br />

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1. Editorial<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,<br />

Berlin, den 5.08.2013<br />

die Ferien sind zu Ende und der Sommer keinesfalls… bei über 30<br />

Grad ist es gut, wenn man einen einsamen See weiß, einen guten<br />

Eishändler kennt ( neuerdings gibt es ja wieder endlose Schlangen<br />

vor den Eisdielen ) und vor allem genug Zeit hat, diese tollen Orte<br />

aufzusuchen. Für die Kinder heißt es allerdings Schulstart – und bei<br />

den vielen Ferienabschlussfesten, die ich noch am Samstag<br />

aufsuchen durfte, gab es schon einige, die sich wirklich darauf<br />

freuen.<br />

Es war gut zu erleben, wie viele Freizeiteinrichtungen sich mit<br />

Reisen und Mitmachangeboten eingebracht haben, wie viele<br />

Lagerfeuer, Planschenbesuche, Vorlesenachmittage und Rockfestivals<br />

es gab… An der Stelle danke ich dem „Bündnis für Kinder“ und<br />

denen, die tolle Angebote für die Kinder aus unserem Bezirk<br />

organisiert haben, nochmal recht herzlich – genauso jenen, die durch<br />

ihre Spende ermöglicht haben, dass genau dies möglich und<br />

finanzierbar wurde, stellvertretend genannt seien die „Stadt und<br />

Land“, die Fortuna, die Gärten der Welt, die Freiwillige Feuerwehr,<br />

das Eastgate und die BVG.<br />

Deren Chefin, engagierte Mutter und Biesdorferin Dr. Sigrid<br />

Evelyn Nikutta, hatte im Mai gegenüber der Berliner Zeitung in einem<br />

Interview auf die Frage, was sie mit 50 Millionen machen würde, was<br />

sie damit in Berlin verändern würde, geantwortet: „Ich würde mit<br />

dem Geld die Berliner Jugendämter und den Kindernotdienst<br />

unterstützen. Es hilft nicht, die Vernachlässigung von Kindern nur<br />

anzuprangern, konkrete Hilfe und Prävention sind wichtig.“<br />

Es ist gut, wenn Menschen aus eigener Erfahrung die<br />

Leistungen jener, die als Erzieher und Sozialarbeiter tätig sind,<br />

schätzen. Es ist gut, wenn sie darüber berichten und es nicht als<br />

selbstverständlich hinnehmen, dass diese Arbeit getan wird, auch<br />

wenn so ein Schwimmabenteuer oder ein Stockbrotbacken, ein<br />

Pflaster auflegen oder das „Fußball kicken im Stadtpark“ manchmal<br />

wie Freizeit wirkt. Und ich bin auch froh, dass wir gerade bei der<br />

Besetzung der Stellen im RSD jetzt auch langsam voran kommen, so<br />

dass die problematische Situation sich langsam entschärfen wird.<br />

Allen, die Ihren Urlaub noch vor sich haben, wünsche ich an der<br />

Stelle erholsame Tage – die nächsten GN gibt es erst Ende August –<br />

Bis dahin einen wie immer herzlichen Gruß<br />

Von Julia Witt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong> vom 5.08.2013<br />

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2. Verdienstkreuz am Bande<br />

für Erika Großmann<br />

"Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland" verliehen an Frau Erika<br />

Großmann, 1. Vorsitzende der GEDOK Berlin und langjährige<br />

Kulturamtsleiterin von Marzahn-Hellersdorf von Berlin<br />

Der Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten André Schmitz<br />

überreichte am Montag, dem 29. Juli 2013, in seinem Amtszimmer<br />

das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland an Frau Erika Großmann. <strong>Die</strong> Übergabe<br />

der Auszeichnung an die erste Vorsitzende der GEDOK Berlin und<br />

langjährige Kulturamtsleiterin von Marzahn-Hellersdorf erfolgte im<br />

Auftrag des Bundespräsidenten.<br />

„Wir freuen uns mit Erika Großmann über die hohe Auszeichnung und<br />

gratulieren ganz herzlich.“, so Kulturstadträtin Juliane Witt<br />

„Unser Bezirk ist Frau Großmann besonders verbunden, schließlich<br />

hat sie hier von 1992 bis 2005 das Kulturamt geleitet.<br />

In dieser Zeit erwarb sie sich bleibende Verdienste bei der<br />

Entwicklung einer lebendigen Kulturlandschaft im nordöstlichen<br />

Randbezirk Berlins.“ In dem erst 1986 gegründeten jungen Bezirk<br />

Hellersdorf galt es neue kulturelle Einrichtungen einzurichten und zu<br />

profilieren. Neben den kommunalen Häusern, wie dem Kulturforum,<br />

der Galerie HO oder dem Ausstellungszentrum Pyramide, siedelten<br />

sich unter der Regie von Frau Großmann eine Vielzahl freier Träger<br />

an, die den Kulturbereich nachhaltig bereicherten, wie z.B. Das Weite<br />

Theater oder Steinstatt e.V., später derArt g GmbH.<br />

Hervorhebenswert ist auch ihr Engagement für den Erhalt des<br />

Gründerzeitmuseums, das seit 1997 durch den Förderverein<br />

Gutshaus Mahlsdorf e.V. geführt wird und inzwischen internationale<br />

Aufmerksamkeit erfährt. Stadtweite Beachtung fanden ebenso solche<br />

von ihr maßgeblich unterstützten Kulturevents wie die „Lange Nacht<br />

der elektronischen Klänge“, der Mahlsdorfer KulturSommer oder die<br />

Ausstellungsreihe „Kunstlandschaft“. Großen Wert legte sie auf<br />

experimentelle, innovative und interdisziplinäre Kunstprojekte, die im<br />

Bezirk und darüber hinaus große Anerkennung fanden.<br />

Dabei pflegte sie intensive Arbeitskontakte mit anerkannten<br />

Künstler/innen aus Berlin und Umgebung und ebenso mit<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong> vom 5.08.2013<br />

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internationalen Künstlern, so aus der Schweiz, aus Ungarn und<br />

Bulgarien. Mit viel Engagement widmete sie sich der Arbeit mit<br />

fachlichen Gremien, so u.a. mit der Einrichtung eines Kulturbeirates<br />

oder einer Kommission Kunst am Bau/ Kunst im öffentlichen Raum,<br />

und sie übernahm auch Verantwortung im Rahmen des<br />

Atelierprogramms in der Stadt. Mit der Leitung des Kulturamtes<br />

Marzahn-Hellersdorf oblag ihr im Zuge der Bezirksfusion die<br />

Zusammenführung beider Kulturverwaltungen. Leidenschaftlich<br />

setzte sie sich dabei für die Interessen der Künstler/innen und ihrer<br />

Mitarbeiter/innen ein. Nach ihrem Ausscheiden aus der beruflichen<br />

Laufbahn blieb sie den Mitarbeiter/innen des Fachbereiches Kultur<br />

weiterhin verbunden und unterstützte die Arbeit in den verbliebenen<br />

Einrichtungen. Noch immer wird ihre fachliche und soziale Kompetenz<br />

im Kulturbereich sehr geschätzt, und Frau Großmann genießt bei<br />

vielen Künstler/Innen und Kulturverantwortlichen ein hohes Maß an<br />

Respekt für ihre bisherige Lebensleistung für die Kunst und Kultur in<br />

dieser Stadt. Durch ihre Tätigkeit als Vorsitzende der GEDOK in<br />

Berlin, durch ihre Vermittlung und Anregung konnten stadtweit<br />

interessante Projekte zusammen mit der GEDOK entwickelt werden,<br />

von denen auch die Kunstszene in unserem Bezirk stark profitiert<br />

hat.<br />

3. Viva la musica am 10.August<br />

in der Gärten der Welt<br />

Am Samstag, den 10. August 2013 verwandeln sich die Gärten der Welt<br />

ab 19:30 Uhr bereits zum dritten Mal in Berlins grünsten Konzertsaal.<br />

Vor der stimmungsvoll illuminierten Kulisse des Italienischen<br />

Renaissancegartens entführt Frank Flade, Leiter des Konzertchores der<br />

Staatsoper Unter den Linden, in die glanzvolle italienische Opernwelt<br />

Giuseppe Verdis.<br />

Der 200. Geburtstag von Verdi, dem „König“ der italienischen Oper, wird<br />

in den Gärten der Welt mit Feuer und Musik wundervoll gefeiert. Am<br />

herrlich illuminierten Italienischen Renaissancegarten findet die große<br />

Verdi-Nacht statt. <strong>Die</strong> Solisten Adriana Queiroz und Alejandro Greene<br />

werden gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern des Konzertchors<br />

der Berliner Staatsoper, der Rostocker Singakademie und des<br />

Philharmonischen Chores Neubrandenburg sowie der Leipziger<br />

Kammerphilharmonie, die bekanntesten Werke des großen italienischen<br />

Meisters leidenschaftlich interpretieren. Auf dem Programm stehen<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

5<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong> vom 5.08.2013


Ausschnitte aus „Nabucco“, „La Traviata“ und „Rigoletto“. Insgesamt<br />

sind über 150 Musikerinnen und Musiker zu erleben.<br />

Das anschließende Höhenfeuerwerk, das den Himmel in ein leuchtendes<br />

Farbenmeer taucht, wird den italienischen Sommernachtstraum<br />

eindrucksvoll ausklingen lassen. Konzertkarten für „Viva la musica“ am<br />

10. August 2013 sind an den Kassen der Gärten der Welt, an vielen<br />

Theaterkassen oder anderen Vorverkaufsstellen (provided by<br />

TIXOO.com) sowie im Internet unter: www.gruen-berlin.de/service/webshop/<br />

und www.tixoo.de erhältlich (Preise 26,00 € bis 30,00 €; mit der<br />

Jahreskarte 2013 nur 13,00 € bis 15,00 €).<br />

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Gärten der<br />

Welt, Beate Reuber (030/700906-600) E-mail: info@gaerten-derwelt.de;<br />

www.gaerten-der-welt.de<br />

Veranstalter: Grün Berlin Service GmbH<br />

4. Kunstfreunde aufgepasst: Maurice ist da !<br />

Liebe Kunstfreunde, sehr geehrte Damen und Herren, wir laden herzlich<br />

zur Vernissage von Maurice ist da! am 11.8.13 um 18 Uhr in die Galerie<br />

M ein. Der transdisziplinäre Künstler Maurice de Martin wird im Sommer<br />

2013 vier Wochen lang in Marzahn aktiv sein. Sein Kunstwerk ist es<br />

hierbei, sich für Kiez und Bürger_innen nuẗzlich zu machen. Er geht auf<br />

Menschen im öffentlichen Raum zu und bittet sie, ihm „Aufträge“ zu<br />

erteilen. Wie wäre es z.B. mit der Komposition eines persönlichen<br />

Geburtstagsliedes, der Zubereitung eines schmackhaften Gerichtes, oder<br />

einfach den Keller ausraümen? Maurice ist da! ist eine Form der<br />

experimentellen Interaktion im öffentlichen und privaten Raum und<br />

verbindet die Dimensionen partizipativer Performancekunst und sozialen<br />

Engagements. Den Entwicklungsprozess dieser Arbeit kann man vom<br />

11.8. – 5.9.2013 im öffentlichen Raum Marzahns, in der Galerie M und<br />

im Internet verfolgen: www.mauriceistda.org contact@mauriceistda.org<br />

Vernissage mit feierlicher „Amtseinfuḧrung“ und Sausage-Lecture-<br />

Performance-Barbeque am Sonntag, 11.8.2013 · Beginn 18h · Galerie M<br />

Finissage mit Werk-Ausstellung und Lecture Performance Donnertag,<br />

5.9.2013 · Beginn 18h · Galerie M Karin Scheel Galerie M Galerie M ·<br />

Marzahner Promenade 46 · 12679 Berlin Tel. 030-5450294 ·<br />

www.galerie-mh.de<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

6<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong> vom 5.08.2013


5. Erlebnis StadtNatur –<br />

Termine für alle Gartenliebhaber !<br />

• 01.08.2013: „Bau-Workshops Bürgergarten Helle Oase“<br />

(dienstags und donnerstags von 09:00 – 13:00 Uhr)<br />

Seit 02.07.2013 wird im südöstlichen Teil der „Hellen Oase“ mit<br />

fachlicher Unter-stützung eine Streetsoccer-Anlage errichtet:<br />

Mitmachaktion!Ort: Tangermünder Str. 127-129, 12627 Berlin;<br />

Gemeinschaftsgarten. Anmeldung unter Tel.: 030 99 28 35 28 („Eastend“)<br />

oder per E-Mail: kontakt@eastend-berlin.de oder kkoester@kids-und-co.de<br />

Garteninteressierte sind darüber hinaus zu den offenen<br />

Gartenarbeitstagen Jeden <strong>Die</strong>nstag von 15:00 – 18:00 Uhr sowie jeden<br />

1. Sonnabend im Monat am 03.08.2013, beim „Gartenarbeitstag<br />

spezial“ von 10:00 – 16:00 Uhr auf der „Hellen Oase“ willkommen. Motto<br />

„Samstag ab zehn - gärtnern gehn! Hände schmutzig machen auf der<br />

"Hellen Oase". Gärtnern, werkeln, räumen, bauen und alles, was so anfällt.<br />

• 07.08.2013: „Was Oma noch wusste“ (16:00 Uhr)<br />

Garten- und Naturphänomene Veranstaltungsort: Garten der Begegnung<br />

– Agrarbörse Deutschland Ost e.V., Ludwig-Renn-Str. 33 B, 12679 Berlin;<br />

0176 10 53 60 21 Ansprechpartnerin: Fr. Babig, Tel.: 0176 10 53 61 95<br />

Weitere Informationen unter: www.agrar-boerse-ev.de<br />

• 08.08.2013: Eröffnung BABB (15:00 Uhr)<br />

Eröffnungsveranstaltung der Beschäftigtenagentur Berlin-Brandenburg<br />

(BABB e. V.) Am ehemaligen Standort der Phönix-Schule ist inzwischen ein<br />

Umweltprojekt besonderer Art entstanden. Alle Tiere, die Mangalitza<br />

Wollschweine, die Thüringer Waldziegen und die Braunen<br />

Bergschafe sind als Art teilweise extrem vom Aussterben bedroht. Tiere<br />

dieser Arten befinden sich jetzt nicht weit entfernt vom Hellersdorfer<br />

Zentrum.<br />

Neben der Aufgabe einen Beitrag bei der Arterhaltung seltener Haustiere<br />

zu leisten, geht es bei diesem Projekt vor allem darum, Jugendliche durch<br />

den Umgang mit Tieren an Umweltberufe heranzuführen, Verantwortung zu<br />

übernehmen und damit eine zielbewusste eigene berufliche Entwicklung zu<br />

finden und zielstrebig umzusetzen. <strong>Die</strong> Wirkung von Tieren auf die<br />

Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen ist wissenschaftlich und<br />

praktisch nachgewiesen. <strong>Die</strong>ses Projekt liefert einen wichtigen Beitrag zum<br />

Angebot des bezirklichen Netzwerkes Umweltbildung. Anlässlich der<br />

Eröffnung werden sich der BABB e.V. und weitere Vereine mit Ihren<br />

Aktivitäten vorstellen. Im Bühnenprogramm treten der Hauptmann von<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

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Köpenick (Schauspieler Jürgen Hilbrecht) und weitere Künstler auf.<br />

Veranstaltungsort: Oschatzer Ring 1 Ansprechpartner: Herr Waldukat<br />

Tel.<strong>Nr</strong>.: 269 48 110<br />

• 11.08.2013: „1. Sommerfest mit Kunstmarkt“ (11:00 – 14:00<br />

Uhr) Mit Lesung, Kinderprogramm und Konzert<br />

Veranstaltungsort: Kunsthaus Flora – Agrarbörse Deutschland Ost e.V.,<br />

Florastr. 113, 12623 Berlin ; Tel.: 0176 10536195 Weitere Informationen<br />

unter: www.agrar-boerse-ev.de<br />

• 14.08.2013: „Interkulturelles Picknick“ (17:00 Uhr)<br />

Veranstaltungsort: Garten der Begegnung – Agrarbörse Deutschland Ost<br />

e.V. Ludwig-Renn-Str. 33 B, 12679 Berlin; 0176 10 53 60 21<br />

Ansprechpartnerin: Fr. Babig, Tel.: 0176 10 53 61 95 Weitere<br />

Informationen unter: www.agrar-boerse-ev.de sowie unter folgendem Link:<br />

http://mehrower-allee.de/Ank-ndigung-Interkulturelles-Picknick-im-<br />

Garten-der-Begegnung.974.0.html<br />

Bis zum 09.08.2013 können Sie sich für den Balkonwettbewerb 2013<br />

anmelden! Der Balkonwettbewerb ist eine Gemeinschaftsaktion der<br />

Wohnungsunternehmen allod, degewo, Fortuna, WG Marzahner Tor sowie<br />

des Quartiersmanagements Mehrower Allee. Bereits seit dem 19.04.2013<br />

können Sie sich an dieser jährlich stattfindenden Aktion zur Verschönerung<br />

des Wohnumfeldes beteiligen. Weitere Infos unter Tel.: 030-306416<strong>44</strong> und<br />

mehrower-allee@weeberpartner.de<br />

6. Einladung zur Vernissage Kostbarkeiten im<br />

Rathaus Marzahn am 30. August um 17 Uhr<br />

Hiermit laden wir herzlich ein für den 30.08.2013 um 17 Uhr zu einer<br />

Vernissage im Rathaus Marzahn, das seit dem 15. Juni Bildwerke auf<br />

allen Etagen beherbergt.<br />

Der Aktionskreis Kunstfreunde für Marzahn-Hellersdorf, seit Herbst<br />

vergangenen Jahres mit verschiedenen Vorhaben für die Kultur im Bezirk<br />

engagiert, lädt kunstinteressierte BürgerInnen, Kunstliebhaber und<br />

andere Gäste zur Vernissage der Ausstellung „Kostbarkeiten – Aus den<br />

Kunstsammlungen des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf“ in das Rathaus am<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

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Helene-Weigel-Platz8, 12681 Berlin, ein. <strong>Die</strong> Ausstellung findet unter der<br />

Schirmherrschaft der Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Kathrin Bernikas statt und zeigt vorwiegend eine Auswahl Grafiken aus<br />

den Sammlungsbeständen der Fachbereiche Kultur und Bibliotheken und<br />

aus privaten Archiven von Sammlern und Künstlern im Bezirk.<br />

So hat der Fachbereich Kultur in den 90er bis in die vergangenen Jahre<br />

Grafikmappen zu bezirklichen Themen erstellt und ebenso andere<br />

Arbeiten von KünstlerInnen aus dem Bezirk im Rahmen der<br />

Künstlerförderung aufgekauft, die in einem Archiv gelagert, aber auch<br />

teilweise bereits im Rahmen von Ausstellungen präsentiert wurden. Der<br />

Fachbereich Bibliotheken wiederum betreibt eine Artothek, aus der<br />

Kunstwerke durch die BenutzerInnen ausgeliehen werden können.<br />

Der Aktionskreis würdigt somit das alte Rathaus zu seinem 25. Jubiläum<br />

als Haus der BürgerInnen und ebenso den wertvollen<br />

Sammlungsbestand an Kunstwerken, der auch einen interessanten<br />

Einblick in die junge Kultur-/Geschichte des Bezirkes vermittelt.<br />

<strong>Die</strong> o.g. Ausstellung ist dem 25. jährigen Jubiläum des alten Rathauses<br />

am Helene-Weigel-Platz gewidmet und bis zum 31.12.2013 in den<br />

oberen Etagen des Lichthofes eingerichtet. Weitere Informationen unter<br />

www.facebook.com/KunstfreundeMarzahnHellersdorf Herr Michael<br />

Wiedemann - sowie im Fachbereich Kultur bei Frau Christina Dreger<br />

unter 90293-4136.<br />

7. Kulturkalender – immer eine Werbung wert<br />

Zu einer sommerlichen Auswertung und Dankeschönveranstaltung<br />

rund um die Nutzung des Kulturkalenders Marzahn-Hellersdorf kam<br />

es am 25. Juli im Kulturforum Hellersdorf.<br />

Im schönen Garten, der mangels U-Bahn-Betrieb absolut still war,<br />

hatten die Macher des bezirksweit geschätzten kleinen Heftes all jene<br />

Unterstützer eingeladen, deren Urteil ihnen wichtig ist – und von<br />

denen sie aufgrund von Spenden auch lebhaftes Interesse vermuten<br />

konnten. Nach einem Dank für die stete Aktualität, die Vielfalt der<br />

Veranstaltungsorte und die präzise, fehlerfreie Darstellung gab es vor<br />

allem auch Lob für die inhaltlichen Schwerpunkte. Über drei Monate<br />

hinweg bietet der Kulturkalender das, was das Amt in der Tat<br />

aufgrund der Personalsituation nicht zu leisten vermag: verlässliche<br />

Information, eine gute Übersicht über alle kulturellen Aktivitäten.<br />

Kulturstadträtin Julia Witt dankte dem Träger Kulturring i Berlin e.V.<br />

und der Redaktion sehr herzlich: „Hier gibt es einen verlässlichen<br />

Stab, der mit viel Sachkompetenz und noch mehr Herzblut diese<br />

wichtige Information bereit stellt.“ Für das Kulturamt selbst<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

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estätigte Frau Winkler, Leiterin der Galerie Pyramide, wie eng und<br />

vertrauensvoll die Zusammenarbeit mit dem Redaktionsteam ist. In<br />

der zweistündigen Debatte hob Julia Witt die Herausforderungen für<br />

alle Kultureinrichtungen hervor: „In den nächsten Jahren müssen wir<br />

uns auf einen Generationenwechsel einrichten – viele Projekte sind<br />

nach der Wende entstanden und die Nutzer, Geschäftsführer und<br />

häufig ehrenamtlichen Mitarbeiter der Träger haben unwahrscheinlich<br />

viel Energie, Zeit und Kraft – aber auch Geld in die Projekte gesteckt.<br />

Etwas zu kurz gekommen ist häufig, wer von der jungen Generation<br />

diese Häuser weiter führt, sie aktuellen Bedürfnissen anpasst und<br />

auch im Bereich der Angebote für junge Familien weiter entwickelt.<br />

Als 2. Herausforderung sehe ich die finanzielle, bauliche Sicherung<br />

der Infrastruktur – gerade im Kulturforum Hellersdorf versuchen wir<br />

als Kulturamt seit Jahren, die nötigen Sanierungsarbeiten<br />

anzumelden – von der I-Planung bis zum Stadtumbau. Immer wieder<br />

fallen die Kultur-Träger da raus – hier wird es nicht lange mehr so<br />

gehen, dass eine mangelnde, baulich problematische und ästhetisch<br />

nicht als aktuell empfundene Ausstattung ausreicht, um das Haus zu<br />

nutzen. Und 3. geht es um die Professionalisierung der<br />

Öffentlichkeitsarbeit – neu in den Bezirk ziehende Familien wissen oft<br />

nicht, was direkt über die Strasse an Möglichkeiten besteht.“ Mit<br />

einer Reihe von Verabredungen, wie die Angebote des Kalenders<br />

noch besser beworben, die Themen früher bekannt gemacht und<br />

Sponsoren gefunden können, endete der angenehme Nachmittag.<br />

8. Unioner bitten um Unterstützung<br />

Liebe Marzahn-Hellersdorfer Kitas und Schulen, vielleicht habt ihr in den<br />

vergangenen Tagen die Berichte über den 5 Monate alten Luca gelesen.<br />

Luca ist der Sohn des Fußballers Martin Dausch, der seit dem Sommer<br />

beim 1. FC Union Berlin spielt. Luca hat die seltene Augenkrankheit<br />

Aniridie (ohne Iris), zu der wir einige Informationen zusammengestellt<br />

haben: http://www.aniridie-wagr.de/index.php/de/news<br />

Verschiedene Medien berichteten ausführlich:<br />

http://www.bild.de/sport/fussball/union-berlin/mein-sohn-wird-nierichtig-sehen-koennen-31510568.bild.html<br />

http://www.berliner-zeitung.de/union/martin-dausch-offensive-fuer-densohn,10808802,23798696.html<br />

Wir helfen, denn Union bedeutet Gemeinschaft.<br />

Den ursprünglichsten Sinn unseres geliebten Vereinsnamens auch jetzt<br />

wieder mit Leben zu erfüllen und einem unter uns zu helfen, hat uns auf<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong> vom 5.08.2013<br />

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eine Idee gebracht. Wenn wir damit vielleicht auch vielen anderen<br />

Menschen helfen können, freuen wir uns umso mehr.<br />

Unser Ziel ist es, Aufmerksamkeit für den Aniridie-Hilfeverein zu erregen<br />

und diesem bei seinem Ziel zu helfen, mehr Forschung zur Behandlung<br />

und Heilung dieser seltenen Augenkrankheit zu ermöglichen.<br />

Luca leidet unter dieser schwerwiegenden Krankheit und muss mit<br />

erheblichen Sehstörungen leben, die leider bis zur Erblindung führen<br />

können.<br />

Bei unserem nächsten Heimspiel am Montag, den 19.08.2013 soll dieses<br />

Thema im ganzen Stadion sichtbar sein. Deshalb möchten wir euch<br />

einladen, Bilder zu malen. Nach dem Vorbild der kroatischen Stadt<br />

Sibenik, (hier anlässlich eines internationalen Kinderfestes) möchten wir<br />

die ganz viele Kinderbilder in unserem Stadion aufhängen.<br />

Alle Kinder sind herzlich eingeladen, Bilder von glücklichen und<br />

SEHENDEN Augen zu malen.<br />

Darüber hinaus haben natürlich auch Erwachsene die Möglichkeit, Bilder<br />

oder Bilderketten zu gestalten.<br />

Nach unserem Spiel werden die Ketten abgenommen und an anderer,<br />

öffentlicher und exponierter Stelle in Köpenick ausgestellt. Vielleicht<br />

können auch Sie die Bilder dort gemeinsam mit Ihren Kindern ansehen.<br />

Anschließend werden die Bilder zugunsten des Selbsthilfevereins<br />

versteigert. Der Erlös geht vollständig an die http://www.aniridiewagr.de<br />

Neben der Bitte an Kitas, sich mit Ihren ältesten Kindern daran<br />

zu beteiligen, geht der Aufruf auch an die Schulen und alle, die<br />

mitmachen wollen. Darüber hinaus wird es am Wochenende vor unserem<br />

Heimspiel ein öffentliches Malen unter dem Motto „gemeinsam SEHEN –<br />

UNION leben“ geben.<br />

Damit alle Bilder gut zusammen passen, wird auf einheitlich großem<br />

Stoff gemalt. Da die Bilder mehrere Tage hängen und lange haltbar sein<br />

sollen, muss unbedingt mit Acrylfarben gemalt werden. Unser Ziel ist es,<br />

alles Gruppen, die gerne mitmachen möchten, das Material kostenlos zur<br />

Verfügung zu stellen. Stoff haben wir schon, Farben bestimmt auch bald.<br />

Jede Einrichtung, die mitmacht, erhält ein Zertifikat und ganz vielen<br />

Dank! Wir hoffen, dass auch ihr dabei seid und freuen uns auf eure<br />

Bilder. <strong>Die</strong>se im Ursprung private Initiative eines Fans wird vom 1. FC<br />

Union Berlin, der Fan- und Mitgliederabteilung des Vereins, dem Eisernen<br />

V.I.R.U.S. e.V., den Eisernen Botschaftern, der Szene Köpenick und<br />

vielen, vielen Unionern unterstützt. Ich bitte Euch herzlich, diese Aktion<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong> vom 5.08.2013<br />

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ebenfalls zu unterstützen. Bei Zusagen oder auch Rückfragen stehe ich<br />

euch gerne zur Verfügung. Wir können gemeinsam SEHEN und UNION<br />

leben, auch Luca soll dies einmal können!<br />

VIELEN DANK & Eiserne Grüße!<br />

Sven Köhler Berlin-Köpenick am 26.07.13<br />

9. Themenjahr 2014 „Wir sind Nachbarn“<br />

Amt für Kultur & Weiterbildung Marzahn-Hellersdorf<br />

startet "Themenjahr 2014"<br />

unter dem Motto „Wir sind Nachbarn“<br />

Aus den guten Erfahrungen dieses Jahres heraus erfolgt hiermit der<br />

Aufruf zum Themenjahr, um den Kulturakteuren die Gelegenheit zu<br />

geben, mit vielfältigen Aktivitäten über das Jahr 2014 hinweg mit<br />

einem Thema immer wieder erkenntlich zu sein.<br />

Das einfache Motto „Wir sind Nachbarn“<br />

- greift bekannte Themen aus anderen Bezirken auf,<br />

- soll Anregung sein für verschiedene Ausstellungen, Lesungen,<br />

Kunstaktionen<br />

- wir als wieder erkennbares Motto die Öffentlichkeitsarbeit der<br />

verschiedenen Kulturorte und Akteure stärken<br />

Folgende Themenkreise werden eine Rolle spielen:<br />

1. Wir SIND Nachbarn – Wert & Miteinander der<br />

Gemeinschaft<br />

2. Wir sind Nachbarn… aber was wissen wir voneinander?<br />

3. „Wo man singt…“ <strong>Die</strong> Sprache der Kunst ist universell _<br />

Kunst als Vermittler<br />

In vielen Ebenen ist es die Kultur, die eher als andere Ebenen ein<br />

Miteinander schafft, das gemeinsame Singen, die gemeinsame<br />

Kunstaktion, das gemeinsame Vorlesen – aber auch Tanz und<br />

Theater sind - häufig auch nonverbale – Brücken, über die Kontakt,<br />

Kommunikation und Verständnis eher möglich ist.<br />

4. „Ist das Kunst oder kann das weg?“ – im Dialog mit<br />

Bewohnern<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>44</strong> vom 5.08.2013


Ist der Bezirk ein guter Platz für Kunst- die Rolle von Kunst für unser<br />

gemeinschaftliches Leben im Stadtraum, wie nahe dran sind wir an<br />

denen, die hier wohnen – Kunstschaffende begeben sich in den<br />

Dialog mit Anwohnern…<br />

5. „Sie sind hier gleich nebenan?“ – „<strong>Die</strong> Kunst als Nachbar“<br />

Was wissen wir über Künstlerinnen und Künstler als Nachbarn<br />

in einem Stadtbezirk, der keine ausgewiesenen Künstlerquartiere hat,<br />

der keinen Öffentlichen Raum hat, wo Künstler gemeinsam sichtbar<br />

werden...<br />

6. „Hier sind wir! “ Wir sind hier draußen… aber eingebunden<br />

in die Kunstmetropole Berlin<br />

Was bedeutet es für die Kunstorte des Bezirks, Teil der Metropole zu<br />

sein – und dann doch wie viele andere bezirkliche Akteure „draußen<br />

im Dorf“ zu sein, wie eng und nahe – respektvoll und interessiert,<br />

ignorant oder unterstützend gehen wir miteinander um, welche<br />

Resonanz gibt in anderen Bezirken etc…<br />

Freuen Sie sich auf spannende Entdeckungen und Begegnungen über<br />

Zäune, Mauern und Denkmuster hinweg...<br />

10. Im Dialog mit dem<br />

Verein Stiftung Ost-West Begegnungsstätte<br />

Am sonnigsten Tag der letzten Woche – dem 24. Juli –hatte ich<br />

Gelegenheit, mich mit dem Vorstand der Stiftung Ost-West-<br />

Begegnungsstätte zu treffen und deren Fragen rund um das Schloss<br />

Biesdorf zu beantworten. Zu den aktuell diskutierten Themen, die<br />

auch in unserer gern gelesenen „Berliner Woche“ eine Rolle spielte,<br />

gehörte die Frage nach der Finanzierung der Treppe „innen im<br />

Turm“, also der Aufstiegsmöglichkeit zur Aussicht.<br />

Nun mag der ein oder andere angesichts der hohen Bäume<br />

fragen, was außer Grün rechts und links man da sehen würde, aber<br />

natürlich ist die Vorstellung, das der Turm auch für jedermann<br />

begehbar sein könnte, durchaus eine Aktivität wert, dazu gab es<br />

auch bereits Klarheit in allen Runden. Genau im dem Sinne hatten<br />

wir auch letztes Jahr uns verständigt und dann Ideen abgewogen,<br />

wie der Innenausbau, der nicht dem Förderzweck „Einrichtung der<br />

Galerie Bilderstreit“ entspricht und folglich nicht finanziert wird, dann<br />

statt der Fördermittel durch bürgerschaftliches Engagement oder<br />

Stiftungen realisiert werden könnte. Ein Modus ähnlich wie beim<br />

Tempodrom, bei dem einzelne Steine dann erworben werden können,<br />

ist ebenso denkbar wie Turmaktien…<br />

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Hierzu sind weitere Ideen erwünscht und ich bin froh, dass<br />

einzelne Unternehmer im Bezirk schon angedeutet haben, dass sie<br />

einer Unterstützung nicht abgeneigt sind.<br />

Baulicherseits wird alles getan, um mit den jetzt in Angriff zu<br />

nehmenden Baumassnahmen sicher zu stellen, dass der<br />

Innenausbau dann auch zeitnah möglich ist. <strong>Die</strong> Finanzierung ist<br />

offen. <strong>Die</strong> ebenfalls im Gespräch von Dr. Niemann und der Berliner<br />

Woche erwähnte Vorstellung, es könne einen Finanzierung durch die<br />

Fördermittel geben, allein dadurch, dass bei den Fenstern im<br />

Erdgeschoss eine Reduktion erfolgt, musste ich leider verneinen.<br />

In der Tat sind die Fenster im Erdgeschoss durch die Stiftung beim<br />

ersten Umbau gefördert worden und natürlich bleiben diese auch<br />

drin! Weder Rückzahlung der Mittel noch Schildbürgerstreiche durch<br />

Ausbau und Einbau stehen zur Debatte. Richtig ist aber, dass die<br />

Finanzierung einer Begehbarkeit des Turms explizit ausgeschlossen<br />

ist. Zu allen anderen Fragen, insbesondere zum Thema „Wann startet<br />

das Baugeschehen“ konnte ich natürlich mit Freude mitteilen, dass<br />

wir da guter Hoffnung sind, dass Ende September / Anfang Oktober<br />

2013 die Gerüste stehen und dann das Baugeschehen startet.<br />

Hier schon zum Vormerken:<br />

Am 7. und 8. September gibt es an beiden Tagen durch die<br />

Stiftung organisierte Vorträge im Schloss – und am Sonntag<br />

ab 16 Uhr die letzte Veranstaltung vor dem Baubeginn – die<br />

gleichzeitig den Bogen spannen soll zur künftigen Nutzung:<br />

11. Einladung zum Bürgerfest „Auf dem Weg<br />

zum Bilderschloss“ am 8. September von 16-20<br />

Uhr direkt im und um das Schloss Biesdorf<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

liebe Kunstfreunde und Biesdorfer,<br />

am Sonntag, dem 8. September, ab 16 Uhr starten wir unmittelbar<br />

im Anschluss an die Tagung der Stiftung Ost-West-Begegnungsstätte<br />

e.V. im Rahmen des Tags des Offenen Denkmals mit einem Bürgerund<br />

Familienfest.<br />

Ab 16 Uhr lädt das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf zum Bürgerfest -<br />

vor dem Schloss und darin,<br />

bis 19 Uhr gibt es Musik und Informationen, Bier und Gespräche!<br />

Sie sind herzlich willkommen!!!<br />

Schon der Name „Auf dem Weg zum Bilderschloss“ soll deutlich<br />

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machen, dass wir den Bogen schlagen zu künftigen Nutzerinnen und<br />

Nutzern: Kinder und Eltern sind herzlich eingeladen, ab 16 Uhr zu<br />

malen. Christian Awe, der uns bereits beim Feriensommer eingeladen<br />

hatte, hat die Zusammenarbeit und das Projekt Bilderschloss so gut<br />

gefallen, dass er mit einem Team gemeinsam mit Kindern eine<br />

Malaktionen organisiert. Ziel ist es, dann ab 2016 auch diese Bilder<br />

auszustellen und damit ein klares Zeichen zu setzen, dass dieser Ort<br />

den Bogen von einer faszinierenden Geschichte in eine spannende<br />

Zukunft schlägt.<br />

Ab 17 Uhr werden einige Redner die Arbeit und die Hürden Revue<br />

passieren lassen, die innerhalb der letzten Jahre geleistet werden<br />

mussten, um die Vision umsetzen zu können, so unter anderen der<br />

Vorsitzende des Vereins Ost-West-Begegnungsstätte e.V. Dr. Heiner<br />

Niemann, Baustadtrat Stephan Richter und<br />

die Bauleute selbst. Noch viel ist zu tun, das Baugerüst ist erst der<br />

Anfang. Ende 2015 soll die 2. Etage entstanden sein, der<br />

denmalsgerechte Aufbau abgeschlossen und die Bildergalerie soll ihre<br />

Pforten öffnen. Kulturstadträtin Julia Witt: "Wir wollen jetzt am 8.<br />

September 2013 gemeinsam aber erstmal dem Verein Ball e.V.<br />

danken, mit den Biesdorferinnen bei einem guten Glas Bier Revue<br />

passieren lassen, was die Akteure verbindet und natürlich gibt es<br />

auch Musik und Informationen zum Baugeschehen, das dann Ende<br />

September startet. Sie sind herzlich eingeladen."<br />

Nachfragen Jan.Sauer@ba-mh.verwalt-berlin.de<br />

- eine konkrete Einladung folgt zeitnah<br />

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12. Einladung zum degewo Sporttag am 7.9.13<br />

Unter dem Motto „Mach mit – werd fit“ dreht sich beim degewo-Sporttag am 7.<br />

September von 13 bis 21 Uhr alles um Spiel, Sport, Spaß und Bewegung. Zum<br />

Auftakt heißt es beim Stundenlauf im Bürgerpark Marzahn „Gutes tun, jede<br />

Minute zählt.“ Alle, die Spaß an Bewegung haben, sind dazu aufgerufen,<br />

mindestens 30 Minuten zu laufen. Anschließend kassieren sie für ihren Einsatz<br />

Preisgeld. <strong>Die</strong>ses Geld kommt Vereinen, Schulen, Kitas oder anderen sozialen<br />

Einrichtungen zugute.<br />

Ab 14 Uhr kann dann auf der Marzahner Promenade gekickt, gekegelt oder<br />

gespielt werden. Ob im Team oder als Einzelstarter: Neben Fußball, Streetball<br />

und Kegeln stehen Volleyball, Badminton oder Tischtennis auf dem Programm.<br />

Sportsgeist beweisen kann jeder auch beim Promenadendreikampf. Nach dem<br />

Klettern und Kegeln geht es über 21 Stockwerke in luftige Höhen. <strong>Die</strong> Gewinner<br />

können sich unter anderem über Eintrittskarten von Füchse Berlin und BR<br />

Volleys freuen – überreicht durch Profispieler der Mannschaften. Neben den<br />

Wettkämpfen gibt es beste Live-Unterhaltung. Wer an einem der<br />

Sportwettbewerbe teilnehmen möchte, kann sich bis zum 16. August 2013<br />

unter www.marzahnerpromenade.de oder Tel. 030 202 154 70 melden. Schnell<br />

sein lohnt sich. <strong>Die</strong> Teilnehmeranzahl pro Turnier ist begrenzt. Mit freundlichen<br />

Grüßen Lutz Ackermann Pressesprecher degewo AG<br />

Potsdamer Straße 60 10785 Berlin Tel.: 030 26485-1502<br />

Fax: 030 26485-1505 lutz.ackermann@degewo.de<br />

13. Familienstadträtin im Dialog<br />

zum Thema Tagesbetreuung<br />

Der Rechtsanspruch auf Förderung für die 1-3 jährigen bedeutet, dass diese<br />

wahlweise in der Kindertagesbetreuung oder in der Tagesbetreuung einen<br />

Platz finden. Auch bei dieser Förderung ist das Jugendamt der richtige<br />

Ansprechpartner, um einen passenden Platz zu finden.<br />

Familienstadträtin Julia Witt hat sich beim Start des neuen Kitajahres zum<br />

1. August auch einen Eindruck von der Tagesbetreuung machen können,<br />

und von der Qualität und Zuverlässigkeit überzeugen können: "<strong>Die</strong><br />

Tagesbetreuung ist absolut wichtig, um die angespannte Situation im Bezirk<br />

auffangen zu können. Ich war erst diese Woche bei einer Tagesmutter in<br />

Mahlsdorf, um zu den Schwierigkeiten und Möglichkeiten mich<br />

auszutauschen. Als Vorzug der Kleingruppenbetreuung hob die anwesende<br />

Mutter eines Kindes beispielweise hervor, dass insbesondere auch die<br />

flexiblen Betreuungszeiten, die schnelle und zuverlässige Abstimmung mir<br />

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nur einer Ansprechpartnerin und die familiäre Atmosphäre in einer dem<br />

häuslichen Umfeld nahe kommenden Unterbringung eine Rolle für ihre<br />

Entscheidung gespielt haben. Wichtig ist mir, dass die Eltern im Bezirk<br />

wissen, dass ihre Kinder da gut versorgt sind, dass die Plätze für die<br />

Kleinsten noch gar nicht alle ausgeschöpft sind und<br />

wir da hoch professionelle Betreuung anbieten. Weiterbildung,<br />

Elterngespäche und eine liebevolle pädagogische Arbeit sind ebenso<br />

selbstverständlich bei den Tagesmüttern wie in den Kindertagesstätten. Ich<br />

danke allen, die dazu beitragen, dass die Familien ihren Berufsalltag gut<br />

lösen können, weil sie ihre Kinder gut betreut wissen."<br />

<strong>Die</strong> Kindertagespflege gehört zu den Leistungen der Jugendämter,<br />

ebenso wie die Förderung in Kindertagesstätten.<br />

Auch hier gilt es für die Eltern, zuerst einen Kitagutschein zu<br />

beantragen. Eltern bezahlen nur einen Beitrag, der sich nach dem<br />

Einkommen richtet. <strong>Die</strong> Bezahlung ist berlinweit festgelegt, nach<br />

Betreuungsumfang gestaffelt. Bei der Aktualisierung der Webseite<br />

des Jugendamtes wird künftig auch eine Übersicht über die<br />

Tagesbetreuung ihren Platz finden. Formulare zur Beantragung der<br />

Tagespflege finden Sie schon jetzt auf der Website des Jugendamtes.<br />

Alle Fragen zum Thema Tagespflege "Wie werde ich Tagesmutter, wo<br />

finde ich eine Tagesbetreuung" werden auch auf der Seite<br />

www.familien-fuer-kinder.de beantwortet.<br />

14. Aus der Postkiste<br />

Liebe Frau Witt, das sind mal wieder super <strong>Nachrichten</strong>. Sehr schön<br />

gemacht und auch Christian Awe dabei zu haben ist ein absolutes Plus!<br />

Danke für den wieder mal so gelungenen Newsletter.<br />

Andere Bezirke sollten sich da ein Scheibchen abschneiden!<br />

Herzlichen Gruß Marion Uhrig-Lammersen<br />

Medientraining - PR - Public Affairs - Wirtschaftsmediation<br />

Winterfeldtstr. 60, D-10781 Berlin<br />

Büro: +49 30 4000-4633<br />

e-mail: info@marionuhrig.de<br />

URL: www.marionuhrig.de<br />

NEUES BUCH http://www.beuth.de/sc/tut-der-dax-sich-weh-wenn-er-faellt<br />

___________________________________________________________<br />

Liebe Frau Witt, ich drucke mir die GN immer aus. Da verbraucht der rote<br />

Überschriftentext viel Druckerschwärze. Können Sie mir eine Version nur<br />

als Text schicken ? Herr W.<br />

Ja, das geschieht natürlich… als Einzeldienstleistung<br />

___________________________________________________________<br />

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P.S: Allen anderen, die mit Lob und Hinweisen meine Infos ergänzen, an<br />

der Stelle ein herzliches Dankeschön! Ich lese alles mit großer Sorgfalt, ich<br />

freue mich über Anregungen und Tipps „Darüber müssen Sie unbedingt mal<br />

schreiben“ und bedauere manchmal, keine Journalistin zu sein – so viele<br />

tolle Projekte und Macher gibt es, die mit ihren kleinen und Aktionen<br />

eigentlich berichtenswerte Botschafter unseres Bezirks sind !<br />

Vor allem die liebevollen Zitate, Gedichte oder gemalte Blumen<br />

sind mir und meinem Team – hier geht der Dank an meine Referentin Frau<br />

Maleuda und meine Sekretärin Frau Ziegler – Ermutigung und Freude.<br />

Persönlicher Hinweis: Ich bitte um Verzeihung, wenn in den letzten 3<br />

Wochen einige Abstimmungen gescheitert sind oder Emails um mehrere<br />

Tage verzögert verschickt worden sind, da mein Laptop seitdem nicht<br />

arbeitet und allein mit einem kleinen 3 cm X 4 cm Bildschirm des mobilen<br />

Gerätes nicht alles zu lesen und gut zu bearbeiten ist.<br />

Alle Termine für die Zeit ab 26. August stimmen Sie bitte mit Frau<br />

Ute.Ziegler@ba-mh.verwalt-berlin.de ab.<br />

Für inhaltliche Nachfragen zu aktuellen Projekten steht Ihnen Frau<br />

Angela.Maleuda@ba-mh.verwalt-berlin.de zur Verfügung.<br />

Meine Vertretung vom 12.-25. August nimmt die Amtierende<br />

Bürgermeisterin Dagmar.Pohle@ba-mh.verwalt-berlin.de in dieser Zeit<br />

wahr, die aktuell auch Herrn Komoß vertritt.<br />

Küchenkalender „Familie & Kultur“<br />

Wann Wo Was<br />

07. August Senioren Wandertag Alt-Marzahn 31<br />

10. August Gärten der Welt Viva la Musica – Konzert<br />

www.gruen-berlin.de<br />

11. August Kunsthaus Flora Sommerfest ab 11 Uhr … im<br />

wunderschönen Garten in der<br />

Florastrasse 113<br />

30. August Rathaus Marzahn 17 Uhr Vernissage der Ausstellung<br />

Kostbarkeiten aus der Kunstsammlung<br />

Marzahn-Hellersdorf im Rathaus<br />

Marzahn<br />

1. September FFM Modellbahnbörse<br />

6.September FFM 15 Uhr „Wasser marsch“ Start im<br />

Schwimmbad für alle…<br />

( wie bei allen Baumeldungen in Berlin<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

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8. September<br />

16 Uhr<br />

Schloß Biesdorf<br />

mit Vorbehalt…. )<br />

Am 7. und 8. 9. finden zum Tag des<br />

Offenen Denkmals verschiedene<br />

Vorträge und Veranstaltungen im<br />

Schloss statt<br />

7.September<br />

14./15.<br />

September<br />

Marzahner<br />

Promenade<br />

Marzahner<br />

Erntefest im Dorf<br />

8.9. ab 16 Uhr – Familienfest für alle!<br />

„Auf dem Weg zum Bilderschloss“<br />

Abschiedsfest, bevor das Baugeschehen<br />

startet!<br />

Degewo Sportfest<br />

Mit Freiwilligenbörse und allen<br />

Ständen…<br />

www.alt-marzahner-erntefest.de<br />

21.09. Gärten der Welt Mondfest<br />

15. Impressum<br />

V.i.S.d.P: Julia Witt, Stadträtin für Jugend, Familie, Weiterbildung und<br />

Kultur im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf www.die-guten-nachrichtenmarzahn-hellersdorf.de<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> sind keine offizielle Verlautbarung des Bezirksamtes<br />

oder der Bezirksstadträtin. Sie sind ein persönlicher und nicht<br />

kommerzieller <strong>Nachrichten</strong>dienst, der nicht auf Vollständigkeit zielt und<br />

einige aktuelle Pressemeldungen aus dem Themenfeld einbindet. <strong>Die</strong><br />

genannten Projekte sind keine durch das BA unterstützten Einrichtungen.<br />

Für die Richtigkeit der Daten und Einladungen übernehme ich keine<br />

Gewähr, ebenso wenig für Inhalte der Webseiten, die den Informationen<br />

beigefügt sind. Ihre Hinweise auf Veranstaltungen sind wie immer<br />

willkommen – Betreff: „GN – mdB um Veröffentlichung“ Ihre Anliegen an<br />

die Bezirksstadträtin sind willkommen.<br />

Email für Bürgeranfragen j@marzahn.de<br />

<strong>Die</strong> <strong>Guten</strong> <strong>Nachrichten</strong> aus Marzahn-Hellersdorf<br />

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