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GEMEINDE BRUNN INFORMIERT GEMEINDE ... - Brunn am Gebirge

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INFO<br />

2<br />

Ortszentrum neu<br />

Am 10. März war es endlich so weit,<br />

die 11 eingereichten Projekte für den<br />

Ideenwettbewerb unseres neuen<br />

Ortszentrums wurden der Öffentlichkeit<br />

präsentiert und den SiegerInnen<br />

feierlich Auszeichnungen überreicht.<br />

Bürgermeisterin Helga Markowitsch<br />

berichtete in ihrer Begrüßungsrede<br />

nochmals über den ges<strong>am</strong>ten Verlauf<br />

von der Idee der Umgestaltung des<br />

Ortszentrums bis hin zur Ausschreibung<br />

eines Ideenwettbewerbs im<br />

bis zum letzten Platz gefüllten Festsaal.<br />

Darauf folgten Erläuterungen<br />

der Vorsitzenden der Wettbewerbsjury,<br />

Frau Professor DI Andrea Cejka<br />

(Landschaftsplanerin). Eindrücklich<br />

hielt sie nochmals fest, dass es sich<br />

ausschließlich um einen Ideenwettbewerb<br />

handelte, der zur Findung möglicher<br />

Lösungsvorschläge diente.<br />

Diese Lösungsvorschläge werden nun<br />

intensiv in der Projektgruppe behandelt<br />

und in der Folge im Detail an<br />

den Gemeinderat zur Umsetzung unterbreitet.<br />

Geplant ist, im Frühsommer<br />

einen öffentlichen Realisierungswett-<br />

bewerb auszuschreiben, was bedeuten<br />

würde, dass eine detaillierte<br />

Planung noch vor Ende des Jahres<br />

vorliegen könnte. Bei der weiteren<br />

Vorgangsweise wird die Gemeinde<br />

jedenfalls wieder von DI Markus Beitl<br />

unterstützt, er stand uns auch schon<br />

beim Ideenwettbewerb zur Seite.<br />

In dieser Ausgabe der „Gemeinde<br />

<strong>Brunn</strong> informiert“ dürfen wir Ihnen<br />

jedenfalls das Siegerprojekt von<br />

Architekt DI Wolfgang Paunzenber-<br />

Die Wettbewerbsieger beschreiben ihr Projekt wie folgt:<br />

<strong>GEMEINDE</strong> <strong>BRUNN</strong><br />

<strong>INFORMIERT</strong><br />

ger unter der Mitarbeit von DI Karin<br />

Standler (Landschaftsplanerin) sowie<br />

DI Barbara Kolb und DI Christian Hader<br />

(Projektleitung) vorstellen.<br />

Die zwei zweiten Preise und der Anerkennungspreis<br />

wurden auch von<br />

ihren VerfasserInnen kurz vorgestellt.<br />

Im Anschluss an die Präsentation<br />

hatten interessierte <strong>Brunn</strong>erinnen und<br />

<strong>Brunn</strong>er noch Gelegenheit, mit den<br />

ProjektverfasserInnen ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

v.l.n.r.: BGMin. Helga Markowitsch, Arch. DI Wolfgang Pauzenberger, DI Barbara Kolb,<br />

DI Dr. Karin Standler, DI Christian Hader, Prof. DI Andrea Cejka<br />

„Für eine adäquate und authentische Lösung des neuen Ortszentrums sollte ein Teilstück der Leopold<br />

Gattringer Straße gleich mitgedacht werden. Verkehrsberuhigt kann eine Promenade entstehen, wie dies<br />

bereits von der Projektgruppe „Ortszentrum“ vorgeschlagen wurde. Erst durch diese Maßnahme würde<br />

der Franz Anderle-Platz wieder seiner Bedeutung gerecht. Über die neu geschaffene Promenade werden<br />

zwei wesentliche Institutionen, das Heimathaus und das Josefsheim mit einbezogen. Die Promenade und<br />

der Franz Anderle-Platz werden als geeigneter Standort für einen Wochenmarkt angesehen, der sich zu<br />

einer <strong>Brunn</strong>er Spezialität innerhalb der Region entwickeln kann.<br />

Als neue Identität wird der „<strong>Brunn</strong>er Balkon“ als städtebaulich relevantes und multifunktionales Element<br />

eingeführt. Städtebaulich verbindet er den Altbestand mit einem möglichen Zubau, löst die Ecksituation<br />

des Gemeinde<strong>am</strong>tes, schafft den für einen Platz erforderlichen Abschluss und lenkt zum neu geschaffenen<br />

Festplatz über. Für die bestehende Linde bleibt eine großzügige Öffnung. Funktional dient der<br />

„<strong>Brunn</strong>er Balkon“ als Freiluftbühne, Sommerkino, als mögliche überdachte Aktionsfl äche (Märkte und dgl.)<br />

und darüber hinaus als Aussichtsplattform, die einen neuen Blickwinkel auf <strong>Brunn</strong> erschließt.<br />

Der Festplatz hinter dem Gemeinde<strong>am</strong>t spannt den Bogen zum Festsaal. Dieser ist in seiner Größe und<br />

Proportion auf <strong>Brunn</strong> und die gedachte Nutzung bezogen. Er ist deshalb in zwei Niveaus gegliedert,<br />

bietet tribünenartige Sitzmöglichkeiten und unterschiedliche Bespielungsmöglichkeiten. Die dahinter angrenzende<br />

Grünfl äche soll zum vielseitig nutzbaren Natur–Spiel-Park werden, wobei der alte Baumbestand<br />

erhalten bleibt.<br />

Das Ges<strong>am</strong>tkonzept ist dahingehend angelegt, dass die Neugestaltung des Ortszentrums in mehreren<br />

Entwicklungsstufen, das heißt zunächst auch ohne Erweiterungsgebäude, jedoch mit gleicher funktionaler<br />

und inhaltlicher Qualität, realisiert werden kann.“

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