nichts über uns ohne uns - bezev eV
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H <strong>bezev</strong><br />
Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit<br />
<strong>bezev</strong> engagiert sich für eine gerechte und soziale Welt,<br />
in der alle Menschen die gleichen Entwicklungs- und<br />
Teilhabechancen haben.<br />
<strong>bezev</strong> fördert eine inklusive Entwicklung und stärkt eine<br />
gleichberechtigte Beteiligung von Menschen mit Behinderung<br />
bei entwicklungspolitischen und humanitären<br />
Initiativen mit Schwerpunkten in Asien, Afrika und<br />
Lateinamerika.<br />
Neben Projekten im Ausland und einem Freiwilligendienst<br />
ist <strong>bezev</strong> im Bereich der entwicklungspolitischen Informations-,<br />
Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit aktiv. Ein<br />
weiterer wichtiger Schwerpunkt ist die politische Arbeit,<br />
mit der dazu beigetragen werden soll, dass Menschen<br />
mit Behinderung an allen entwicklungspolitischen<br />
Projekten und Programmen teilhaben können.<br />
H CBM<br />
Christoffel-Blindenmission<br />
I. Vision<br />
Wir möchten gemeinsam mit den Menschen in Entwicklungsländern<br />
den Kreislauf von Armut und Behinderung<br />
durchbrechen und eine Welt schaffen, in der Menschen<br />
mit Behinderung dieselben Chancen und Rechte bekommen<br />
wie alle anderen und frei von Krankheit und Armut<br />
leben können.<br />
II. Mission<br />
Die CBM ist eine internationale Entwicklungshilfeorganisation,<br />
die auf Basis christlicher Werte dafür kämpft,<br />
die Lebensqualität derjenigen Menschen zu verbessern,<br />
die behindert oder von Behinderung bedroht sind und<br />
in den ärmsten Regionen der Welt leben. In Deutschland<br />
begeistern wir Unterstützerinnen und Unterstützer für<br />
dieses Ziel.<br />
Die CBM unterstützt weltweit derzeit rund 1000 Projekte<br />
in 100 Ländern.<br />
H DAHW<br />
Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW)<br />
DAHW fördert Gesundheitsprogramme und Aufklärung<br />
über stigmatisierende Krankheiten.<br />
Einen Schwerpunkt<br />
bildet die Rehabilitation von<br />
Menschen mit Behinderung.<br />
Dabei vergibt die DAHW verstärkt<br />
Mikrokredite, um den betroffenen Menschen eine<br />
selbstbestimmte Existenz in ihrem gewohnten Umfeld<br />
zu ermöglichen. Seit ihrer Gründung hat die DAHW mehr<br />
als vier Millionen Menschen helfen können. Derzeit<br />
unterstützt das Hilfswerk weltweit 281 Projekte und<br />
Programme in 32 Ländern.<br />
H ISL e.V.<br />
Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in<br />
Deutschland<br />
Die ISL ist eine von behinderten Menschen selbst getragene<br />
bundesweite Organisation mit dem Anspruch, die<br />
Interessen von Menschen mit Behinderungen auf allen<br />
Ebenen zu vertreten. Um entmündigende Strukturen und<br />
Verhaltensweisen zu überwinden, haben wir <strong>uns</strong> folgende<br />
Ziele gesetzt:<br />
z Uneingeschränkte Teilhabe statt ausgrenzender Fürsorge<br />
z Gleiche Bürgerrechte statt gesellschaftlicher Ausgrenzung<br />
z Selbstbestimmung und Emanzipation statt Anpassung<br />
und Normalisierung<br />
In den Mitgliedorganisationen der ISL den Zentren für<br />
selbstbestimmtes Leben (ZsL) arbeiten Menschen mit<br />
unterschiedlichen Behinderungen haupt- oder ehrenamtlich.<br />
Wichtige Arbeitsgebiete sind neben der Beratung von<br />
Menschen mit Behinderung die Öffentlichkeitsarbeit und<br />
politische Interessensvertretung.<br />
H Misereor<br />
MISEREOR ist das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit.<br />
Es tritt für die Ärmsten der Armen ein<br />
– ungeachtet ihrer Religion, Herkunft, Hautfarbe und ihres<br />
Geschlechts. MISEREOR verzichtet auf jede missionarische<br />
Tätigkeit.<br />
Seit 1958 hat MISEREOR mehr als 97.000 Entwicklungsprojekte<br />
in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien mit<br />
über 5,7 Milliarden Euro gefördert. MISEREOR bekämpft<br />
nicht nur Armut, Hunger und Unrecht, sondern auch ihre<br />
Ursachen. Als politische Lobby der Benachteiligten setzt<br />
sich MISEREOR gegen unfaire Handelsbedingungen auf<br />
dem Weltmarkt ein, hinterfragt die Wirtschaftspolitik<br />
westlicher Staaten auf ihre Folgen für die Armen und<br />
prangert ungerechte Gesellschaftsstrukturen in Entwicklungsländern<br />
an.<br />
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