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Klebebinden – - Bindereport

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AUSBILDUNG<br />

NEUE SERIE: AUS DER ARBEIT DER AUSBILDUNGSSTÄTTEN<br />

Projekt Kolbus–HTWK Leipzig<br />

Studenten der HTWK Leipzig<br />

zu Besuch bei Kolbus.<br />

Untere Reihe (v. l. n. r.):<br />

David Kunze, Johanna<br />

Ewinger, Julia Strathaus,<br />

Stefan Naumann,<br />

Anne Bollrich.<br />

Hintere Reihe (v. l. n. r.):<br />

Holger Müller-Lorenschat<br />

(Kolbus Patentwesen),<br />

Leonid Ugorets (Kolbus<br />

Verpackungsmaschinen),<br />

Oliver Jedamzik (HTWK<br />

Leipzig, Mitarbeiter für den<br />

Lehrbereich Bedruckstoffe),<br />

Prof. Dr. Inés Heinze<br />

(HTWK Leipzig, Lehrbereich<br />

Bedruckstoffe),<br />

Klaus Gerke (Kolbus Produktgruppenleiter<br />

Verpackungsmaschinen).<br />

Die kreative Kooperation von Kolbus<br />

mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />

und Kultur (HTWK) Leipzig zeigt<br />

sich in einem Projekt für Verpackungsdesign.<br />

Um im späteren Berufsleben erfolgreich<br />

zu sein, ist neben grundlegender<br />

Theorie vor allem ein fundiertes<br />

Praxiswissen erforderlich. Um so besser,<br />

wenn dies unter Realbedingungen und<br />

in Kooperation mit einem Hightech-<br />

Unternehmen wie Kolbus organisiert<br />

werden kann. Als Hersteller<br />

von Maschinen zur Druckweiterverarbeitung<br />

sowie auch für<br />

die Herstellung von Packmittel-<br />

Komponenten zählt Kolbus mit<br />

rund 1200 Mitarbeitern zu den<br />

weltweit führenden Unternehmen.<br />

„Dieses gemeinsame Projekt<br />

ist schon jetzt für alle Beteiligten<br />

ein Gewinn. Der Dialog zwischen<br />

Wissenschaft und Praxis<br />

hilft nicht nur den Studierenden,<br />

ihr Wissen in der Praxis erproben<br />

zu können, sondern auch den<br />

,gestandenen‘ Praktikern, neue<br />

und oft sehr kreative Ideen in<br />

technische Lösungen umzusetzen“,<br />

so Klaus Gerke, bei Kolbus<br />

als Gruppenleiter zuständig für<br />

den Entwicklungsbereich Verpackungsmaschinen.<br />

So machen sich derzeit fünf Studierende<br />

des Studienganges Verpackungstechnik<br />

der HTWK Leipzig, unter Leitung ihrer<br />

Dozentin Prof. Dr.-Ing. Inés Heinze, bis<br />

Ende Februar an die Arbeit, um in enger<br />

Abstimmung mit den Kolbus-Verantwortlichen<br />

für den Bereich Packmittelproduktion<br />

eigene Ideen für innovative und hochwertige<br />

Verpackungen zu entwickeln, die<br />

anschließend auf den Kolbus-Maschinen<br />

gefertigt werden können.<br />

Beispiel für<br />

Feinkartonage<br />

auf Basis einer<br />

Schachteldecke. <br />

FOTOS: KOLBUS<br />

Bei einem ersten Gespräch in Rahden<br />

konnten die Leipziger Studenten die technischen<br />

Rahmenbedingungen für ihren<br />

Projektauftrag kennenlernen. „Unser Besuch<br />

war, so glaube ich, für beide Seiten<br />

sehr aufschlussreich“, so Prof. Inés Heinze<br />

von der HTWK Leipzig. Und weiter:<br />

„Nach einer Einarbeitungsphase geht es<br />

nun darum, Veredelungsmöglichkeiten,<br />

Verpackungsdesigns und Verschluss-Techniken<br />

zu sichten, zu bewerten und neue<br />

Ideen zu entwickeln.“<br />

In einer abschließenden Präsentation<br />

im Februar stellen die<br />

Studierenden ihre Ergebnisse<br />

in Form von Handmustern den<br />

Verantwortlichen von Kolbus<br />

vor.<br />

Bereits im Sommer wurden<br />

von einem Studierenden der<br />

HTWK im Rahmen seines Praxissemesters<br />

einige interessante<br />

Schachtelmuster entwickelt, die<br />

mit der neuen Kolbus-Nutmaschine<br />

und einem Deckenautomaten<br />

zu hochwertigen Feinkartonagen<br />

auf Basis einer Schachteldecke<br />

industriell gefertigt<br />

werden können. /<br />

Informationen:<br />

www.htwk-leipzig.de I<br />

www.kolbus.de<br />

42 bindereport 2/2013

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