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WellHotel 2-2014

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www.lafradora.it [ Baureportage ]<br />

Ladinische Gastfreundschaft trifft auf alpinen Lifestyle<br />

Ein modernes Ambiente mit großen, hellen Räumen, ausgestattet mit viel Holz, und ein charmanter Hauch<br />

der altbewährten ladinischen Tradition empfangen die Gäste im Hotel La Fradora in St. Kassian. Die Gastgeberfamilie<br />

hat die elegante Einrichtung mit Sorgfalt und Geschmack ausgesucht um ein warmherziges<br />

und raffiniertes Klima zu schaffen, ohne auf den klassischen Alpenstil zu verzichten. Rund um das Hotel<br />

laden die herrlichen Dolomitengipfel, umgeben von duftenden Wiesen und Wäldern, zu unbeschwerten<br />

Spaziergängen inmitten unberührter Natur ein.<br />

d<br />

as Hotel La Fradora entstand durch<br />

den Umbau eines alten Bauernhauses,<br />

das sofort nach Kriegsende von<br />

Emilio Pescollderungg, dem Urgroßvater<br />

der derzeitigen Eigentümer,<br />

errichtet wurde. Die Gastgeberfamilie<br />

kann auf eine über 40-jährige<br />

Geschichte zurückblicken, seit 1970<br />

Anna und Giuseppe Pescollderungg<br />

begannen, die ersten Zimmer mit<br />

Frühstück an Fremde zu vermieten.<br />

1999 nahmen Francesca und Christian<br />

Pescollderungg den ersten Ausbau<br />

vor und so wurde aus der kleinen<br />

Familienpension das Hotel und<br />

Restaurant La Fradora. Der Name La<br />

Fradora wurde übrigens nach der familieneigenen<br />

Alm gewählt und bedeutet<br />

auf ladinisch „Schafsweide“.<br />

2011 folgte der Ausbau der Zimmer<br />

Superior und Suites und 2013<br />

eine großzügige Erweiterung des Hotels<br />

mit neuer Wellnessanlage samt<br />

Saunen, Ruheräumen, Whirlpool im<br />

Außenbereich, zwei neuen Zirm-Suiten<br />

und zwei neuen Junior-Suiten.<br />

Durch den Umbau haben die<br />

Bauherren gemeinsam mit dem<br />

Architekten Dr. Karl Heinz Castlunger<br />

mit viel Tatkraft und Lust an<br />

Innovation ein Hotel erschaffen, das<br />

keine Wünsche offen lässt, sich aber<br />

trotzdem den Charakter eines Kleinods<br />

bewahrt hat.<br />

Der neue Zubau schmiegt sich an<br />

den Bestand, ohne dass das Ensemble<br />

damit erdrückend oder wuchtig<br />

wirkt. Dies auch deshalb, weil<br />

die Architektur dem Bauwerk eine<br />

gewisse Leichtigkeit verleiht. Sei es<br />

durch die Fassadenverkleidung in<br />

Holz, sei es durch die großen Fens-<br />

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<strong>WellHotel</strong>

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