Narri Narro! - Stuttgarter Stadtanzeiger
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Seite 4<br />
Lokales<br />
22. Januar 2014<br />
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Keine Mittel<br />
für den Bolzplatz<br />
Ochsenbach ist der einzige Sachsenheimer<br />
Stadtteil ohne Bolzplatz.<br />
Und wird es 2014 auch<br />
bleiben. Die Stadtverwaltung<br />
hat unlängst ihre Pläne offenbart,<br />
was im Teilort gemacht wird –<br />
und was nicht.<br />
VON PHILIPP MAISEL<br />
Nachwuchskicker müssen weiter warten<br />
Unlängst hat die Stadtverwaltung Sachsenheims<br />
den Ortschaftsräten präsentiert,<br />
was 2014 im Kirbachtal gemacht<br />
wird – und welche Maßnahmen warten<br />
müssen. Die Verwaltungsstelle wird<br />
zum Beispiel renoviert, die in die Jahre<br />
gekommene Tiergartenstraße und der<br />
Bolzplatz müssen dagegen warten, weil<br />
keine ausreichenden Mittel vorhanden<br />
sind. Gerne hätte Ortsvorsteher Reiner<br />
Weiß im Haushaltsplanentwurf der<br />
Stadt Sachsenheim für das laufende<br />
Jahr Mittel für eine erste Planungsrate<br />
für einen Bolzplatz für die ortsansässigen<br />
Nachwuchskicker gesehen. Oder<br />
für den schon lange auf dem Wunschzettel<br />
stehenden Schotter-Überzug für<br />
den Festplatz. Doch daraus wurde<br />
nichts. Stadtkämmerer German Thüry<br />
begründet dies beim Thema Bolzplatz<br />
mit der detaillierten Abstimmung hinsichtlich<br />
Standort und Baurecht, die<br />
zuvor erfolgen müsse. Beim Festplatz<br />
bringe eine Unterhaltungsmaßnahme<br />
nichts, da müsse man an die Substanz,<br />
wofür aber erst recht keine Mittel da<br />
seien.<br />
Bürgermeister Horst Fiedler versteht<br />
das Drängen hinsichtlich einem Platz für<br />
die kleinen Kicker, will aber erst die Entwicklung<br />
der Sonnenberghalle abwarten<br />
– denn dort tut sich einiges. Die Verwaltung<br />
rechnet hier mit einem ELR-Zuschuss<br />
von 47 800 Euro. Mit diesen Mittel<br />
seien die Gesamtkosten in Höhe von<br />
142 000 Euro für die Errichtung eines<br />
Anbaus zu stemmen. Kommt der Zuschuss<br />
nicht, wird es auch mit dem Anbau<br />
nichts – und mit dem Bolzplatz<br />
schon gleich gar nichts. Denn es gibt<br />
viele kleine Baustellen, die Vorrang haben.<br />
So etwa die Sanierung der Verwaltungsstelle<br />
inklusive der Instandsetzung<br />
des Putzes und des Fachwerks sowie einer<br />
neuen Anschlagtafel. Auch kleinere<br />
Maßnahmen im Kindergarten, für die<br />
Sanierung und Erweiterung des Grabfeldes<br />
auf dem Friedhof, für Kanal- und<br />
Feldwegesanierungen und die neue<br />
Schautafel Geigersberg stehen an, die<br />
Mittel hierfür sind vorhanden. Fest eingeplant<br />
sind außerdem umfangreiche<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen. Die<br />
Bachdurchlässe in der Spielberger Straße<br />
sollen vergrößert werden. Eine erste Finanzierungsrate<br />
in Höhe von 100 000<br />
Euro ist vorgesehen, insgesamt belaufen<br />
sich die Kosten hierfür auf 300 000 Euro.<br />
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Das Engagement ist groß, die Erwartungen<br />
sind es auch. Trotzdem platzt der<br />
schöne Traum von der Selbständigkeit<br />
bei vielen Existenzgründern bereits<br />
nach kurzer Zeit. Beim Vaihinger Existenzgründungs-Forum<br />
kann man sich<br />
Tipps holen, damit das nicht passiert.<br />
Konkret zeigt die Statistik des Gründungsmonitors<br />
der staatlichen Förderbank<br />
KfW, dass ein Jahr nach der Gründung<br />
durchschnittlich nur noch 86<br />
Prozent aller Unternehmen am Markt<br />
sind. Und drei Jahre nach dem Start sind<br />
schon rund ein Drittel, 32 Prozent, aller<br />
Gründungsprojekte beendet. Unrealistische<br />
Planungen, fehlende Finanzmittel<br />
und unzureichende Marktkenntnisse<br />
gehören zu den Hauptgründen des<br />
Scheiterns. Diesem Umstand ist man<br />
sich auch in Vaihingen bewusst und hat<br />
im Februar 2013 ein Existenzgründungs-Forum<br />
ins Leben gerufen. »Wir<br />
wussten, dass es einen Bedarf gibt, dennoch<br />
war es ein echtes Experiment für<br />
uns«, erinnert sich Heiko Deichmann,<br />
Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung,<br />
Kultur und Tourismus. Doch es<br />
wurde sehr gut angenommen. »Wir haben<br />
etwa 220 Gewerbeanmeldungen in<br />
Vaihingen im letzten Jahr gehabt, rund<br />
ein Viertel davon waren Existenzgründungen.«<br />
13 Personen haben den Gutschein<br />
über eine kostenlose Erstberatung<br />
eingelöst, auch die quartalsweise<br />
stattindenden Kurse waren gut besucht.<br />
»Wir sind sehr zufrieden mit der<br />
Resonanz. Natürlich wollen wir das Programm<br />
nun fortführen und wir haben<br />
uns für 2014 einiges vorgenommen«,<br />
blickt der Wirtschaftsförderer optimistisch<br />
in die Zukunft. Gemeinsam mit<br />
Nestle und Schneider, einem ansässigen<br />
Beraterhaus für Existenzgründung,<br />
hat man schon ein Programm für 2014<br />
ausgearbeitet. Infos: www.vaihingen.<br />
de/gruender