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PDF Dokument - Faymonville

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www.faymonville.com<br />

N°18 - April 2012<br />

N E W S B Y F A Y M O N V I L L E<br />

<strong>Faymonville</strong> trotzt den extremen<br />

Bedingungen in Finnland<br />

S. 02 S. 08 S. 10<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Die Zubehörteile<br />

der Modulmax-Reihe<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Neue Erfolge in Russland<br />

SERVICE TO THE MAX<br />

Ein Kundendienstteam<br />

zu Ihren Diensten


Inhalt<br />

N°18 - April 2012<br />

LADEFLÄCHEN<br />

FÜR MODULE S. 02<br />

DIE ZWEITE GENERATION<br />

DES POWERMAX S. 04<br />

NEUE UNABHÄNGIGE<br />

ACHSAUFHÄNGUNG S. 05<br />

WEITERENTWICKLUNG<br />

DES G-SL-MODULS S. 05<br />

FAYMONVILLE,<br />

EIN RUNDUMSERVICE S. 06<br />

WINDENERGIE IN BRASILIEN SEHR<br />

ERFOLGREICH S. 08<br />

DIE MODULMAX-REIHE<br />

FÜR RUSSLAND S. 08<br />

TELEMAX UND VARIOMAX<br />

FÜR AHOLA S. 09<br />

VARIOMAX: TABERG<br />

SEHR ZUFRIEDEN S. 09<br />

EIN NEUER MULTI FÜR NAVAUX S. 09<br />

NEUE SERVICE-WERKSTATT<br />

IN RUSSLAND S. 10<br />

UNSER KUNDENDIENST<br />

STELLT SICH VOR S. 10<br />

CTE, UNSER NEUER PARTNER<br />

IN RUMÄNIEN S. 11<br />

ERWEITERUNG DER<br />

INFRASTRUKTUR IN BELGIEN S. 11<br />

NEWS TO THE MAX S. 12<br />

P. 02<br />

Vorwort<br />

Alles ist möglich<br />

Die Angebotspalette von <strong>Faymonville</strong> war schon recht<br />

umfangreich. Mit der Entwicklung des Max Trailer,<br />

einer neuen Marke innerhalb der Gruppe, wird sie<br />

jedoch noch einmal erweitert (Einführung Ende März).<br />

Diese Marke deckt eine nicht so große Variantenvielfalt<br />

wie die übrigen Modelle von <strong>Faymonville</strong> ab und ist<br />

stärker standardisiert. Dennoch wird sie mit der<br />

gleichen Qualiät wie die übrigen Modelle gefertigt.<br />

Sie richtet sich an Märkte und Transportunternehmen,<br />

die nicht unbedingt alle technischen Details der<br />

Fahrzeugreihe von <strong>Faymonville</strong> suchen.<br />

Mit dieser bedeutenden Entwicklung kann die Gruppe<br />

die Produktpalette abrunden/(nach unten erweitern).<br />

Das Komplettprogramm deckt nun ein sehr großes<br />

Spektrum ab, das von Basisfahrzeugen bis hin zu den<br />

fortschrittlichsten Aufliegern reicht. Genug, um die<br />

Wünsche aller Kunden zu erfüllen. Dabei wird mit den<br />

Max Trailern eine vollkommen andere Strategie und<br />

ein anderer kommerzieller Ansatz verfolgt.<br />

Dies, neben der Einführung einer neuen Marke,<br />

beweist, dass sich die Gruppe <strong>Faymonville</strong><br />

positiv entwickelt. Und das in Zeiten, die für die<br />

meisten Akteure im Transportwesen eher schwierig ist.<br />

Diese positive Entwicklung zeigt sich zum Beispiel auch<br />

in den Aktivitäten in Brasilien, Russland und Asien,<br />

die sich in vollem Aufschwung befinden (siehe weitere<br />

Artikel in dieser Ausgabe).<br />

Mit <strong>Faymonville</strong> ist, mehr denn je, alles möglich.<br />

Alain <strong>Faymonville</strong><br />

LADEFLÄCHEN<br />

Für alle Modulmarke<br />

Die Module von <strong>Faymonville</strong>, Transporteinheiten mit zwei bis sechs Achslinien,<br />

sind so konstruiert, dass verschiedene Zubehörteile, insbesondere Ladeflächen,<br />

daran gekoppelt werden können. Die Zubehörteile können auch mit Modulen<br />

anderer Marken kombiniert werden. Diese Interoperabilität wird von den<br />

Kunden sehr geschätzt und stellt einen Zukunftsmarkt für <strong>Faymonville</strong> dar.<br />

Die Modulmax-Reihe umfasst Modelle mit zwei,<br />

drei, vier, fünf und sechs Achslinien, mit einer Länge<br />

von drei bis neun Metern, für Lasten, die auch<br />

1.000 Tonnen überschreiten können. Das Besondere<br />

an diesen Modulen sind u.a. die Kupplungsköpfe<br />

vorne und hinten, an die die verschiedenen<br />

Ladeflächen angehängt werden können.<br />

Drei Arten von Ladeflächen<br />

Es können drei Arten von Tiefbetten an die<br />

Transportmodule gekoppelt werden. Rainer Noe,<br />

der Verantwortliche für Modular Heavy Duty<br />

System erklärt: „Es handelt sich zum einen um<br />

ein so genanntes ‚Transformator‘-Tiefbett, das<br />

besonders geeignet ist für den Transport großer<br />

Industrie-Transformatoren. Aber nicht nur…<br />

Diese Ladefläche ist auf der gesamten Breite mit<br />

einem Metallträger ausgestattet, durch den eine<br />

Ladefläche mit einer Stärke von 250 bis 300 mm<br />

erreicht wird. Diese kann Nutzlasten bis zu einem<br />

Gewicht von 300 Tonnen tragen. Die Tiefbetten<br />

verfügen über eine Kammkupplung, mit der<br />

Verlängerungselemente hinzugefügt werden<br />

können: hierdurch lässt sich die gesamte<br />

Ladefläche verlängern. Bemerkenswert ist<br />

außerdem, dass diese Art von Tiefbett eine<br />

sehr geringe Ladehöhe ermöglicht.“<br />

Die zweite Art Ladebett ist die Kesselbrücke.<br />

Rainer Noe: „Diese Lösung besteht aus zwei<br />

Trägern, die hydraulisch verschoben werden<br />

können, um sich den Maßen des Kessels<br />

anzupassen. Je breiter also der Kessel, um so<br />

weiter liegen auch die Träger auseinander.<br />

Die Grundbreite der Maschine beträgt drei Meter,<br />

die Ladefläche kann jedoch auf bis zu 4,70 Meter<br />

verbreitert werden. Sie ist auf Wunsch mit<br />

Teleskopträgern oder nicht ausziehbaren<br />

Verlängerungsträgern erhältlich.“<br />

Und die dritte Art von Ladefläche ist die sog.<br />

Baggerbrücke. „Diese Ladefläche besteht aus<br />

einem zentralen Träger. Auch diese ist je nach<br />

Wunsch des Kunden teleskopierbar oder nicht.<br />

Hiermit können Baumaschinen „hängend“<br />

transportiert werden. Das bedeutet, dass der<br />

Mittelteil der Baumaschine auf dem zentralen<br />

Träger aufliegt und die Räder oder Ketten auf<br />

beiden Seiten überstehen“, erläutert Rainer Noe.<br />

Interoperabilität<br />

Diese Ladeflächen sind für die Module S und G<br />

von <strong>Faymonville</strong> bestimmt, aber auch für andere<br />

Marken geeignet, wie unser Verantwortlicher für<br />

modulare Systeme noch einmal bestätigt: „Die<br />

Ladeflächen können mit den Modulen S und G,<br />

für die sie speziell entwickelt wurden, zu<br />

Transportfahrzeugen kombiniert werden, die viele<br />

unterschiedliche Ladungen transportieren können.<br />

Doch wir gehen noch einen Schritt weiter, da die


PRODUCT TO THE MAX<br />

n!<br />

Kupplungsköpfe bei der Herstellung den Modulen<br />

des Kunden angepasst werden können. In der<br />

Konzeption der Module gibt es einige kleine<br />

Unterschiede zwischen den Herstellern - der<br />

Durchmesser einer Befestigung hier, die Länge<br />

einer Halterung dort – das Prinzip ist insgesamt<br />

allerdings das gleiche. Daher passen wir uns an<br />

und liefern dem Kunden den Kupplungskopf,<br />

der zu dem von ihm verwendeten Modul passt.“<br />

Es handelt sich hier um einen relativ neuen<br />

Markt für <strong>Faymonville</strong>, der sich noch entwickeln<br />

muss. „Dieser Markt verlangt ein anspruchsvolles<br />

Qualitätsprodukt, da die Kupplungsköpfe an die<br />

Module angepasst werden müssen. Dieser<br />

Markt setzt also die Interoperabilität mit anderen<br />

Marken voraus, und wir möchten diese<br />

Marktlücke schließen“, fasst Rainer Noe<br />

zusammen.<br />

Ein „Transformator“-Tiefbett mit einem Metallträger über die gesamte Breite der Ladefläche mit einer Stärke von 250 bis 300 mm.<br />

Die Kesselbrücke zeichnet sich durch Träger aus,<br />

die sich auf eine Breite von bis zu 4,70 Meter<br />

auseinander ziehen lassen.<br />

Für den Transport von Baumaschinen bietet<br />

<strong>Faymonville</strong> eine Ladefläche mit zentralem<br />

Träger, der ausziehbar sein kann, je nach<br />

Anforderungen des Kunden.<br />

Die Ladeflächen von <strong>Faymonville</strong> können an die Module S und G angehängt werden,<br />

für die sie konzipiert wurden, aber auch an Module anderer Hersteller.<br />

P. 03


POWERMAX VERSION 2<br />

Noch effizienter<br />

Seit der Bauma 2010, bei der er zum ersten Mal vorgestellt wurde, wurde der Powermax<br />

kontinuierlich weiterentwickelt. Er erfüllt nun noch besser das dreifache Ziel, das die sich die<br />

Entwickler von <strong>Faymonville</strong> für ihn gesetzt haben.<br />

Der Powermax ist ein modularer Auflieger, der sich durch die motorisierten<br />

und gebremsten Achsen auszeichnet. Er verfügt über drei<br />

Funktionsweisen: Assist, SPMT (Motorantrieb) und Trailer. Rainer Noe,<br />

der Verantwortliche für Modular Heavy Duty Systems, erklärt uns, was<br />

sich im Vergleich zur ersten Version geändert hat: „Der Powermax soll<br />

ein dreifaches Ziel erfüllen, das seinen drei Funktionsweisen entspricht.<br />

Als erstes ist da der Assist-Modus, der die Zugmaschine dabei unterstützen<br />

soll, den Auflieger an Steigungen zu ziehen. Hierzu sollte man<br />

wissen, dass der Motor des Powermax Version 2 nun eine höhere<br />

Leistung von bis zu 240 kW (326 PS) erreicht. Mit dieser höheren<br />

Der Powermax Version 2<br />

verfügt über einen stärkeren<br />

Motor, der im Assist-Modus<br />

eine Geschwindigkeit von<br />

bis zu 13 km/h<br />

gewährleistet.<br />

Leistung kann die Assist-Funktion eine Geschwindigkeit von bis zu<br />

13 km/h gewährleisten. Das bedeutet konkret, dass das System zu<br />

schieben beginnt, wenn die Geschwindigkeit an einer Steigung unter<br />

13 km/h abfällt. Das Fahrzeug ist damit besser auf seine Aufgaben<br />

vorbereitet und wird optimaler genutzt. Darüber hinaus sind die<br />

motorisierten SAF-Achsen nun auch mit Trommelbremsen ausgestattet,<br />

die so entwickelt wurden, dass eine Wartung der Bremsen ohne<br />

Demontage des Hydraulikmotors erfolgen kann. Dies ist ein sehr<br />

großer Vorteil für den Benutzer.“ Der Assist-Modus soll ja dazu dienen,<br />

eine 6x4- oder 8x4-Zugmaschine zu ersetzen.<br />

Zwei Geschwindigkeiten<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Der zweite Funktionsmodus ist der SPMT-Modus oder Motorantrieb.<br />

Rainer Noe: “Im Motorantriebsmodus verfügt der Powermax<br />

über 2 Geschwindigkeiten. Bei Beladung ist die Geschwindigkeit<br />

stark reduziert, in diesem Fall auf 6 km/h. Im Leerzustand ist es<br />

möglich, die Versorgung einer der beiden Achslinien zu trennen<br />

und nur eine Linie motorisiert anzutreiben. Die angetriebene Achslinie<br />

erreicht so eine Geschwindigkeit von 13 km/h, da sie die gesamte<br />

Menge an Öl nutzen kann. Ich möchte hier anmerken, dass<br />

der jetzige, leistungsstärkere Motor im Powermax ein Euro 5 ist,<br />

also einer der neuesten Generation von Mercedes-Benz.“<br />

Der SPMT-Modus macht es möglich, dass der Auflieger<br />

(8 Hydraulikmotoren in den Rädern) bis zu 400 Tonnen Nutzlast<br />

bewegen kann.<br />

Eine weitere Neuheit: das Powerpack-Element (der Motorblock<br />

hinten am Auflieger, der die motorisierten Achsen versorgt) ist nicht<br />

mehr höher als der Auflieger. Das bedeutet eine größere Flexibilität<br />

bei der Ladung. Das Powerpack-Element ist außerdem hydraulisch<br />

verstellbar, um Hindernissen auf dem Boden besser ausweichen<br />

zu können.<br />

Und schließlich gibt es als dritte Funktionsweise noch den „Trailer“-<br />

Modus. In diesem Fall arbeitet der modulare Block wie ein klassischer<br />

Auflieger mit Freilauf. So kann das Fahrzeug mit 80 km/h fahren und<br />

verfügt über Trommelbremsen für jede Achse. Somit können<br />

problemlos öffentliche Straßen benutzt werden.<br />

Die Serienproduktion läuft derzeit gut und mehrere modulare<br />

Auflieger wurden bereits nach Frankreich , Russland und<br />

Italien verkauft.<br />

P. 04<br />

Das Powerpack reicht nicht mehr über<br />

die Höhe des modularen Aufliegers hinaus.


UNABHÄNGIGE AUFHÄNGUNG<br />

Bis zu 12 t<br />

pro Achslinie<br />

G-MODUL SL<br />

Neue Leistungen<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

<strong>Faymonville</strong> bietet nun eine unabhängige<br />

Aufhängung an. Was ist neu daran?<br />

Die Verwendung von Querlenkern.<br />

Die Palette an Lösungen von <strong>Faymonville</strong> wird wieder erweitert.<br />

Zu den Pendelachsen kommt jetzt noch eine unabhängige<br />

Aufhängung mit Querlenkern hinzu. Die Vorteile verdeutlicht<br />

uns der Entwicklungsleiter, Gilbert Brüls: „Die deutsche<br />

Gesetzgebung erlaubt eine Last von 12 Tonnen pro Achslinie<br />

mit einer „geteilten Achse“. Mit einem durchgehenden<br />

Achskörper ist die Last auf 10 Tonnen beschränkt. Der<br />

Lenkeinschlagwinkel des neuen Systems ist besser als bei<br />

herkömmlichen Achsen. Schließlich beträgt die Ladehöhe nur<br />

niedrige 850 mm.“<br />

Die unabhängige Aufhängung ist vor allem für den Multimax<br />

bestimmt. G. Brüls: „Die nicht vorhandene Achswelle reduziert<br />

das Leergewicht und es ist möglich, einen doppelt oder dreifach<br />

teleskopierbaren Multimax mit einer niedrigen Ladehöhe zu<br />

konzipieren. Wofür man vorher 6 Achsen brauchte, sind nun<br />

5 Achsen bei 12 Tonnen pro Linie ausreichend. Darüber hinaus<br />

wird die Stabilität des Aufliegers dank des doppelten<br />

Querlenkers verbessert, da die Ladefläche unabhängig von<br />

der Höhe der Aufhängung parallel zum Boden bleibt.“<br />

Die technische Lösung für die unabhängige<br />

Aufhängung: Querlenker.<br />

Das für die Märkte außerhalb Europas bestimmt Modul G-SL wurde weiterentwickelt. Es wurde<br />

eine Leistungssteigerung erzielt, die seine Position am Weltmarkt weiter stärkt.<br />

In der letzten Ausgabe von Go to the Max (Nr. 17) wurden die verschiedenen<br />

Varianten des G-Moduls bereits vorgestellt (G-UT, G-ST,<br />

G-MT und G-SL). Heute bietet G-SL weitere, neue Leistungen. Rainer<br />

Noe, der Verantwortliche für Modular Heavy Duty Systems, erklärt<br />

uns die neuen Eigenschaften: „Die neue Version des G-SL erlaubt<br />

nun pro Achslinie eine Last von 45 Tonnen. Im Vergleich hierzu<br />

beträgt diese Last beim Modul ST, das für Europa bestimmt ist, 36<br />

Tonnen. Der Biegemoment, der die Widerstandsfähigkeit des<br />

Systems bestimmt, wurde ebenfalls erhöht und liegt nun 25 % über<br />

dem des ST. Außerdem haben wir die zulässigen Punktlasten auf der<br />

Ladefläche erhöht. Konkret bedeutet dies, dass die Oberfläche, die<br />

Ladung tragen kann, leistungsstärker geworden ist.“<br />

Erstes Modell in Paris<br />

Daneben bietet die neue Version des Moduls G-SL dank eines<br />

speziellen Wellensystems einen Lenkeinschlagwinkel von 60°,<br />

der somit über dem der Modelle der Wettbewerber liegt. Weiter<br />

können, wie auch bei den anderen Varianten des G-Moduls,<br />

alle Zubehörteile verwendet werden. Das Modul gibt es in<br />

Ausführungen mit 2 bis 6 Achslinien.<br />

Die Version SL ist von großer Bedeutung für den internationalen<br />

Markt. Sie eignet sich besonders für schwierige Straßenbedingungen<br />

und reiht sich in eine Kategorie von Maschinen ein, die zusammen<br />

mit den entsprechenden Einheiten der S-Modulreihe 80 %<br />

des Weltmarktes ausmachen. Ein Markt, auf dem <strong>Faymonville</strong><br />

unbedingt präsent sein muss. Die ersten beiden Modelle<br />

dieser neuen Variante werden auf der Intermat in Paris gezeigt,<br />

die vom 16. bis 21. April 2012 stattfindet.<br />

Das Modul G-SL bietet nun noch<br />

beeindruckendere Leistungen.<br />

P. 05


FAYMONVILLE<br />

Spezialisierter Hersteller und Gesamtanb<br />

Mit der Entwicklung des Gebrauchtfahrzeughandels hat <strong>Faymonville</strong><br />

auch sein Finanzierungsangebot erweitert. Heute versteht sich der<br />

Hersteller als Gesamtanbieter. Zu seinem Angebot gehören neue und<br />

gebrauchte Fahrzeuge, die Finanzierung und natürlich der Service.<br />

P. 06<br />

Das Unternehmen <strong>Faymonville</strong> ist vor allem bekannt<br />

für seine Aktivitäten als Hersteller von Aufliegern<br />

für Spezialtransporte. Hierfür stützt sich das<br />

Unternehmen auf Produktionseinheiten in Belgien,<br />

im Großherzogtum Luxemburg und in Polen.<br />

Doch sein Aktionsradius endet hier nicht.<br />

Geschäftsführer Alain <strong>Faymonville</strong> erklärt:<br />

„Verschiedene Satelliten umkreisen die<br />

Kernaktivität, nämlich die Herstellung von<br />

Aufliegern für Spezialtransporte. Dabei handelt<br />

es sich um den Service, den Vertrieb neuer<br />

Fahrzeuge, den Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen<br />

nach Instandsetzung und die Finanzierung<br />

(siehe auch den Kasten)“<br />

Warum zusätzlich zu den traditionellen Aktivitäten<br />

eines Herstellers auch die Finanzierung ? Historisch<br />

betrachtet erklärt sich dies durch die Aktivitäten<br />

im Bereich der Gebrauchtfahrzeuge.<br />

Alain <strong>Faymonville</strong>: „Tatsächlich gehört die<br />

Rücknahme von Gebrauchtfahrzeugen und deren<br />

Instandsetzung zwecks Wiederverkaufs zu den<br />

DIE VERSCHIEDENEN TÄTIGKEITS-<br />

FELDER VON FAYMONVILLE<br />

Um heute als Gesamtanbieter auftreten zu können,<br />

hat <strong>Faymonville</strong> im Laufe der Jahre verschiedene<br />

Tätigkeitsbereiche entwickelt. Diese sind:<br />

• die Entwicklung und Herstellung von Aufliegern und<br />

Anhängern für Spezialtransporte (<strong>Faymonville</strong> SA<br />

und F.E.L. SA)<br />

• Vermarktung der Auflieger und Verkauf von<br />

Gebrauchtfahrzeugen (<strong>Faymonville</strong> Distribution SA)<br />

• Finanzierung von Aufliegern (<strong>Faymonville</strong> Lease<br />

SA). Renting, Leasing, kurz- und langfristige<br />

Vermietung von Sattelzugmaschinen und Aufliegern<br />

(Renting Car-WTS)<br />

• Serviceangebote und Kundendienst (<strong>Faymonville</strong><br />

Service SA)<br />

normalen Aktivitäten eines Herstellers. Doch um<br />

diese Fahrzeuge zu kaufen, greifen die Käufer<br />

oft gerne auf Finanzierungsmöglichkeiten zurück.<br />

Wir haben daher aus mehreren Gründen<br />

beschlossen, selbst Finanzierungen für<br />

Gebrauchtfahrzeuge anzubieten. Mit dieser Art<br />

von Fahrzeug sind die Aspekte „Service“ und<br />

„Finanzierung“ eng verknüpft. Folglich haben wir<br />

begonnen, neues Material zu finanzieren und das<br />

Angebot insbesondere durch die Gründung der<br />

Abteilung Renting Car-WTS erweitert, die<br />

kurz- und langfristige Leasing- und Mietverträge<br />

für Nutzfahrzeuge anbietet, einschließlich<br />

Zugmaschinen und Aufliegern nicht nur für den<br />

Spezialtransport. Heute kann sich jede Abteilung<br />

auf die anderen Bereiche der Gruppe verlassen,<br />

um eine passende Lösung für die Bedürfnisse und<br />

Wünsche des Kunden finden. Ziel von <strong>Faymonville</strong><br />

ist es, ein Gesamtpaket zu liefern, zu dem der<br />

Schwerlastwagen, der Auflieger, die Finanzierung,<br />

der Service und die Rücknahme von<br />

Gebrauchtmaterial mit Instandsetzung und<br />

Wiederverkauf, gegebenenfalls mit angepasster<br />

Finanzierung, gehören. Somit ist das Paket<br />

geschnürt.“<br />

Allein in seinem Bereich<br />

Insgesamt ist das eine logische Entwicklung,<br />

die man seit einigen Jahren bei den Herstellern<br />

von Schwerlastwagen feststellen kann. „Doch in<br />

unserem Bereich sind wir der einzige Hersteller,<br />

der ein Gesamtangebot dieser Art bietet“,<br />

erläutert Alain <strong>Faymonville</strong>. Dieses Gesamtangebot<br />

und die Entwicklung insbesondere hin zur<br />

Finanzierung erklärt sich auch durch die<br />

Besonderheiten des Sektors. „Wir sind flexibler<br />

als eine Bank, wir kennen die Materialwerte


ieter<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Die Produktpalette<br />

<strong>Faymonville</strong> ist Spezialist für Auflieger mit Nutzlasten<br />

von 20 bis über 1.000 Tonnen.<br />

Das Unternehmen <strong>Faymonville</strong> ist in der Lage, ein Gesamtangebot zu unterbreiten, von der<br />

Herstellung der Auflieger über Vertrieb und Finanzierung der Fahrzeuge bis hin zum<br />

Kundendienst.<br />

besser und wir sind besser in der Lage,<br />

das Material auf den Markt zu bringen. Außerdem<br />

können wir besser mit den Risiken umgehen,<br />

die hinsichtlich der Rückzahlungsmöglichkeiten<br />

des Kunden bestehen. Banken kennen sich in<br />

diesem Bereich nicht aus und sehen es eher<br />

positiv, dass sich Unternehmen wie wir um<br />

die Finanzierung kümmern, da wir besser als<br />

ein reines Finanzunternehmen die Parameter<br />

unseres Sektors kennen. Derzeit umfasst<br />

der Geschäftsbereich Finanzen etwa<br />

1.500 Fahrzeuge, einschließlich Renting<br />

Car-WTS.“<br />

Dieser Gesamtservice wird auf allen<br />

Märkten angeboten, auf denen <strong>Faymonville</strong><br />

präsent ist, um so das mit der Finanzierung<br />

verbundene Risiko geringer zu halten.<br />

Die Finanzierungsmöglichkeiten hängen auch<br />

von der Gesetzgebung und den örtlichen<br />

Gewohnheiten ab, die für die unterschiedlichen<br />

Märkte gelten.<br />

Eines ist sicher, <strong>Faymonville</strong> ist heute in der Lage,<br />

Ihnen für Ihre Transportanforderungen eine<br />

passende Komplettlösung anzubieten.<br />

MULTIMAX<br />

2- bis 10-achsiger Semi-Tieflader,<br />

ausziehbar bis zu 48 Meter<br />

EUROMAX<br />

2- bis 4-achsiger Semi-Tieflader,<br />

ausziehbar, in Ultraleichtbauweise<br />

MEGAMAX<br />

Tiefbettauflieger mit 1 bis 5 Achsen, abfahrbarem<br />

Schwanenhals, verschiedene Tiefbett-Varianten,<br />

mit 1- bis 3-achsigem Free-Swing-Dolly<br />

GIGAMAX<br />

Tiefbettauflieger mit 3 oder 4 Achsen mit im<br />

Schwanenhals integriertes 1-achsiges Pendelachsdolly<br />

VARIOMAX<br />

Tiefbettauflieger, mit Pendelachs-Dolly<br />

zwischen Schwanenhals und Tiefbett<br />

MODULMAX<br />

Das Konzept des Modulmax ermöglicht es,<br />

Module mit 2 bis 6 Achslinien zusammenzufügen,<br />

um Nutzlasten von über 1.000 Tonnen zu erreichen.<br />

Serien S-Module und G-Module, sämtliches Zubehör<br />

erhältlich. Einzigartig: die Interoperabilität<br />

mit anderen Marken<br />

TELEMAX<br />

2 bis 6-achsiger Plateau-Auflieger,<br />

bis dreifach ausziehbar auf 52 Meter<br />

CARGOMAX<br />

Plateau-Auflieger mit 3 bis 8 Achsen<br />

für Kranballast<br />

PREFAMAX<br />

Innenlader zum Transport<br />

von Fertigteilelementen<br />

FLOATMAX<br />

Innenlader<br />

zum Glastransport<br />

TIMBERMAX<br />

Auflieger für Kurz- und<br />

Langholztransporte<br />

FLEXMAX<br />

Selbstlenker mit 2 bis 5 Achsen<br />

P. 07


BRASILIEN<br />

Das Paradies der<br />

Windkraftanlagen<br />

Aufgrund des großen Wirtschaftswachstums<br />

vervielfacht Brasilien seine Infrastrukturprojekte,<br />

insbesondere die im Bereich der Umwelttechnik.<br />

Alle großen Hersteller von Windkraftanlagen sind<br />

dort vertreten. So auch <strong>Faymonville</strong>.<br />

RUSSLAND<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

Die Module von <strong>Faymonville</strong><br />

sind sehr beliebt<br />

Russland modernisiert derzeit seine Kraftwerke, Ölraffinerien, Stahlwerke usw. Das erfordert viele<br />

Schwertransporte. Transporte, für die immer häufiger Produkte von <strong>Faymonville</strong> eingesetzt werden.<br />

Dies gilt insbesondere für Fahrzeuge der Produktreihe Modulmax.<br />

P. 08<br />

Brasilien hat sehr ehrgeizige Projekte im Bereich der<br />

Windenergie. Eine gute Gelegenheit für <strong>Faymonville</strong>.<br />

Brasilien startet als Paradies für Windenergie zahlreiche Projekte,<br />

die diese Technik nutzen. Die teleskopierbaren Auflieger<br />

Telemax und Brazilmax (siehe GTTM Nr. 17) werden dort sehr<br />

geschätzt. Zum einen für den Transport von Rotorblättern für<br />

Windkraftanlagen, zum anderen für die Türme und die<br />

Generatoren. „<strong>Faymonville</strong> ist seit zwei Jahren auf dem<br />

brasilianischen Markt vertreten und konnte bereits über 50 Telemax<br />

ausliefern, während der Brazilmax seit kurzem großes Interesse<br />

erregt. Man muss dazusagen, dass es bei den<br />

Windkraftanlagenprojekten um Tausende von Türmen geht.<br />

Und da <strong>Faymonville</strong> führend bei Lösungen für den Transport<br />

von Windkraftanlagen ist… Zahlreiche große brasilianische<br />

Transportunternehmen wie Saraiva, Cruz de Malta oder Makro<br />

haben bereits ihr Vertrauen in uns gesetzt“, erklärt Paul Hönen,<br />

kaufmännischer Leiter für Amerika und Asien.<br />

<strong>Faymonville</strong> hat in Russland zahlreiche Kunden, die an<br />

den Modernisierungsarbeiten von Kraftwerken beteiligt sind.<br />

Diese Transportunternehmen führen den Transport von z. B.<br />

Transformatoren und Raffinerieteilen durch und greifen dabei aus<br />

mehreren Gründen auf das Material von <strong>Faymonville</strong> zurück.<br />

Bekanntheitsgrad<br />

Vor allem profitiert die Marke <strong>Faymonville</strong> in Russland davon,<br />

dass die Produktqualität bekannt ist. Die Benutzer von<br />

Multimax, Megamax und Variomax waren und sind immer noch<br />

vollkommen zufrieden. Dennoch ist es notwendig, dort die<br />

Reihe Modulmax einzuführen.<br />

Was den russischen Unternehmen für Spezialtransporte gefällt,<br />

ist vor allem die Interoperabilität des Produkts, also die Möglichkeit,<br />

Die russischen Spezialtransport-Unternehmen beteiligen<br />

sich aktiv an der Kraftwerksmodernisierung.<br />

es mit Fahrzeugen anderer Marken kombinieren zu können.<br />

Außerdem profitieren Sie von kurzen Lieferzeiten, da die<br />

Module vorrätig sind. Dies kann entscheidend sein für Projekte,<br />

die eine schnelle Ausführung durch das Transportunternehmen<br />

erfordern. Darüber hinaus sind die Module dank Metallisierung<br />

speziell auf raue Klimabedingungen vorbereitet, einem<br />

Industrieverfahren, das eine optimale Widerstandsfähigkeit<br />

und eine lange Lebensdauer der Oberflächen gewährleistet.<br />

Und schließlich ist <strong>Faymonville</strong> in der Lage, einen guten<br />

technischen Service vor Ort zu leisten. Dieser Service wird durch<br />

die bevorstehende Eröffnung einer neuen Servicewerkstatt in<br />

der Region Moskau noch weiter ausgebaut (siehe weiteren Artikel<br />

in dieser Ausgabe).<br />

<strong>Faymonville</strong> profitiert in Russland von einem hohen<br />

Bekanntheitsgrad.


TELE, VARIO<br />

PRODUCT TO THE MAX<br />

AT Special Transport erweitert seine Möglichkeiten<br />

Das finnische Unternehmen AT Special Transport (Ahola Gruppe)<br />

vertraut ein weiteres Mal auf <strong>Faymonville</strong> und kauft einen<br />

Telemax und einen Variomax. Die Geschichte von den neuen<br />

Möglichkeiten…<br />

Der finnische Spediteur transportiert insbesondere Brückenteile und<br />

Industriefilteranlagen. Für schwere Teile setzt das Unternehmen auf die Modelle<br />

Vario und Multi, während lange Teile mit dem Telemax transportiert werden.<br />

Der von AT Special Transport bestellte Vario ist ein sehr vielseitiges Fahrzeug,<br />

erklärt uns Manuela Rauw, kaufmännische Leiterin: „Der Vario kann Behälter<br />

und Rohre transportieren, aber es ist auch möglich, die Außenträger so in der<br />

Mitte des Aufliegers zu positionieren, dass Teile hängend transportiert werden<br />

können. Was den vom finnischen Unternehmen beauftragten Telemax betrifft,<br />

so ist dies mit 55,4 Metern der längste, der bisher von <strong>Faymonville</strong> produziert<br />

wurde. Seine Aufgabe? Der Transport von Windkraftanlagen und sehr langen<br />

Brückenteilen.“ In Finnland wird <strong>Faymonville</strong> schon seit langem von seinem<br />

offiziellen Partner Car Office Roponen Oy vertreten.<br />

Der von AT Special Transport über Car Office<br />

erworbene Multi 5 soll insbesondere Brückenteile<br />

transportieren.<br />

SCHWEDEN<br />

Tabergs Åkeri hat den Variomax gewählt<br />

Tabergs Åkeri ist angetan von den<br />

Qualitäten des Variomax 3 + 5.<br />

Tabergs Åkeri (Schweden) hat im November 2011<br />

einen Variomax erworben. Zwanzig<br />

Transportaufträge später bereut das Unternehmen<br />

seine Wahl noch immer nicht. Ganz im Gegenteil.<br />

Tabergs Åkeri, Spezialist für Sondertransporte, hat einen<br />

Variomax 3 + 5 mit Pendelachsen und Baggerbrücke<br />

erworben. Das Unternehmen transportiert<br />

Steinbrechanlagen, Militärpanzer, Baumaschinen und<br />

Gabelstapler. Matthias Gustafsson, verantwortlich für den<br />

Fuhrpark, erklärt diese Wahl: „Wir haben uns für den<br />

Variomax aufgrund seiner Nutzlast, seiner<br />

Anpassungsfähigkeit an verschiedene Transportaufgaben<br />

und seine stabile Konstruktion entschieden.“<br />

Das Unternehmen schätzt darüber hinaus die<br />

Zusammenarbeit mit <strong>Faymonville</strong>, seine Servicequalität und<br />

besonders das hervorragende Liefersystem für Ersatzteile.<br />

EIN MULTI FÜR NAVAUX<br />

6 Achsen, doppelt<br />

ausziehbar<br />

Das französische Unternehmen Louis-Philippe Navaux<br />

in Carvin hat einen Multi AA-PA mit sechs Achsen –<br />

teleskopierbar nach der 2. Achsgeneration – erworben.<br />

Dieser Multimax ist sehr vielseitig und etwas ganz Besonderes.<br />

Thomas Kohnen, Ingenieur bei <strong>Faymonville</strong>: „Die Verlängerung<br />

befindet sich zwischen der 2. und 3. Achsreihe. Dadurch können<br />

wir die Last im ausgezogenen Zustand ca. 50/50 auf vorne und<br />

hinten verteilen. Eine weitere Besonderheit ist der sehr große Hub<br />

der Federung (600 mm) und der maximale Lenkeinschlagwinkel der<br />

Pendelachsen von 60°. Die Lenkrichtung der beiden ersten Achsen<br />

ist gegenläufig, was die Wendigkeit verbessert. Der Multi verfügt<br />

außerdem über einen hydraulisch verstellbaren Schwanenhals, der<br />

die Stabilität der Ladefläche auch auf unebenem Gelände<br />

sicherstellt. Wenn der Auflieger nicht teleskopiert ist, können die<br />

beiden vorderen Achsreihen an die Hydraulik des Schwanenhalses<br />

angeschlossen werden. Dadurch wird es möglich, den Druck auf<br />

dem Sattel zu halten und die beiden ersten Achsen nicht zu<br />

überladen. Es sind zwei Sattellasten möglich: 18 oder 23 Tonnen.<br />

Nicht aktiviert kann der Schwanenhals eine Sattellast von maximal<br />

30 Tonnen tragen.“ Diesen Auflieger gibt es in drei Breiten<br />

(2.540 mm, 2.740 mm wie hier und 2.990 mm) und in einfach,<br />

doppelt oder dreifach teleskopierbarer Ausführung.<br />

P. 09


WERKSTATT IN RUSSLAND<br />

<strong>Faymonville</strong><br />

errichtet eine<br />

Service-Werkstatt<br />

in Russland<br />

In Russland, einem wichtigen Markt für<br />

<strong>Faymonville</strong>, wird der belgische Hersteller bis<br />

Ende diesen Jahres mit einem neuen<br />

Servicestützpunkt vertreten sein.<br />

KUNDENDIENST<br />

NETWORK MAX<br />

Ein Team zu Ihren Diensten<br />

Zum Kundendienst von <strong>Faymonville</strong> gehören sechs Mitarbeiter, die von Viktor Palm geleitet<br />

werden. Sechs Mitarbeiter, die für Sie da sind. Doch wer sind sie?<br />

Die Kundendienstabteilung gehört zu<br />

<strong>Faymonville</strong> Service. Ihre Aufgaben?<br />

Kundenkontakt, Einsätze (zwei<br />

Werkstattwagen), Ausbildung des<br />

Werkstattpersonals, Bearbeitung von<br />

Reklamationen. Die Abteilung kümmert sich<br />

daneben auch um die Qualität. Viktor Palm<br />

(24 Jahre Erfahrung bei <strong>Faymonville</strong>) ist das<br />

Bindeglied zur Entwicklungsabteilung, an<br />

die er technische Anfragen und Hinweise<br />

der Kunden weiterleitet. Es sollte<br />

erwähnt werden, dass die Abteilung<br />

Kundenanfragen in sechs verschiedenen<br />

Sprachen bearbeiten kann.<br />

Diese Werkstatt Service-Center befindet sich in einem<br />

strategisch wichtigem Gebiet. Die neue Werkstatt wird<br />

30 km östlich von Moskau errichtet, einer industriell<br />

besonders bedeutsamen Region. Zusätzlich zu den<br />

regulären Dienstleistungen übernimmt die Werkstatt auch<br />

die Lagerung von Ersatzteilen, den Vertrieb der<br />

Produkte <strong>Faymonville</strong> und MAX Trailer sowie den<br />

Gebrauchtfahrzeugverkauf.<br />

Russland ist für <strong>Faymonville</strong> ein wichtiger<br />

Markt. Daher hat sich der Hersteller entschieden,<br />

dort einen Servicepoint einzurichten.<br />

Viktor Palm: Leiter des Kundendienstes<br />

Freddy Lux: Leitung SAV. 25 Jahre<br />

Erfahrung im Bereich Schwerlastwagen.<br />

Er hat die ehemalige Rolle von Viktor<br />

Palm übernommen. Sprachen: D, F, GB<br />

Paul Dhur: SAV, Elektriker in der<br />

Produktion seit 10 Jahren. Sprachen:<br />

D, F, GB<br />

P. 10<br />

Tania Josten: Organisation,<br />

Kundenkontakt. Sprachen: D, F, GB, NL<br />

Marie-Louise Heinen:<br />

Fahrzeugübergabe, Anleitung und<br />

Empfang der Fahrer. Sprachen:<br />

D, F, GB, NL<br />

Katarzyna Cias: wie M-L Heinen. Seit<br />

1,5 Jahren aufgrund Ihrer Russisch- und<br />

Polnischkenntnisse im Team. Russland<br />

und Polen sind wichtige Märkte für<br />

<strong>Faymonville</strong>. Sprachen: F, D, PL, Rus


CTE, PARTNER IN<br />

RUMÄNIEN<br />

Kundendienst auf<br />

höchstem Niveau<br />

<strong>Faymonville</strong> wird in Rumänien von einem neuen<br />

Partner, dem Unternehmen CTE, vertreten. Er<br />

verfügt über eine Komplettstruktur mit kohärenter<br />

Verkaufspolitik und echtem Kundendienst.<br />

Anfang 2011 entschieden sich <strong>Faymonville</strong> und CTE für eine<br />

Zusammenarbeit, um so den rumänischen Markt abzudecken.<br />

Christoph Prümmer, der für diesen Markt verantwortlich ist,<br />

erklärt: „CTE suchte nach einem Partner für Außergewöhnliches,<br />

um sein Angebot zu vervollständigen. Für <strong>Faymonville</strong> war die<br />

Gelegenheit günstig, da CTE bereits über eine Werkstatt, ein<br />

Ersatzteillager und die notwendige Infrastruktur verfügt, um das<br />

Unternehmen zu vertreten. Die Mechaniker machten eine<br />

Fortbildung bei uns und Codrut Negrei wurde als kaufmännischer<br />

Leiter für die Produkte von <strong>Faymonville</strong> ernannt.“<br />

CTE vertreibt die gesamte Palette, einschließlich der<br />

Erfolgsprodukte Multimax und Megamax. Im August 2011 wurde<br />

eine Veranstaltung organisiert, um den neuen Partner vorzustellen<br />

und die Auslieferung eines Multimax mit 7 Achsen an ein großes<br />

rumänisches Unternehmen durchzuführen. CTE hat seither bereits<br />

mehr als 30 Fahrzeuge von <strong>Faymonville</strong> verkauft.<br />

CTE ist seit einem Jahr der Partner von <strong>Faymonville</strong> auf<br />

dem rumänischen Markt.<br />

INFRASTRUKTUR<br />

Das Unternehmen hat die Erweiterung<br />

der Service-Werkstatt durchgeführt.<br />

Yves <strong>Faymonville</strong>, Production Process Manager,<br />

hat uns mehr darüber erzählt: „Ein neuer Anbau<br />

von 600 m 2 mit einer 24 Meter langen Sandstrahlund<br />

Metallisierungskabine sowie einer<br />

Lackieranlage von gleicher Länge. In dieser<br />

Werkstatt können alle Produkte aller Marken<br />

bearbeitet und die Fahrzeuge der Kunden<br />

instand gesetzt werden. Die Werkstatt wird ab<br />

Ende Mai 2012 betriebsbereit sein.“<br />

Eine andere Weiterentwicklung ist das gemeinsame<br />

Logistikzentrum für alle Werke in Belgien,<br />

Luxemburg und Polen. Dieses Logistikzentrum<br />

arbeitet mit einem Lagersystem, das den Namen<br />

‚Shuttle XP‘ trägt. Yves <strong>Faymonville</strong> sagt dazu:<br />

„Unser Ziel war die Rationalisierung<br />

des Lagerraums, die Steigerung der Produktivität<br />

und eine Optimierung bei der<br />

Wiederbeschaffung. Das System arbeitet für<br />

Kleinteile vollständig automatisiert, und für die<br />

anderen, auf Paletten gelagerten Teile funktioniert<br />

es halbautomatisch. Das Prinzip des<br />

Systems ist ‚Ware-zum-Mann‘, d. h. es liefert<br />

die Produkte direkt zum Personal.“ Eine<br />

Software zeigt dem Bediener die Anzahl der<br />

entnehmenden Artikel an und das Shuttle organisiert<br />

die Entnahme, wobei die Bewegungen<br />

des Förderfahrzeugs minimiert werden.<br />

„Auf diese Weise kann die Entnahmezeit minimiert,<br />

Raum und Zeit gewonnen, aber auch<br />

die Sicherheit der Mitarbeiter erhöht werden“,<br />

erläutert Yves <strong>Faymonville</strong>.<br />

Und dann noch<br />

der Umweltschutz<br />

<strong>Faymonville</strong> hat auch in Photovoltaik investiert.<br />

SERVICE MAX<br />

Effizienz und Umweltschutz<br />

Neueste Entwicklungen in der Infrastruktur von <strong>Faymonville</strong>: Erweiterung der Lackiererei,<br />

neues Logistikzentrum und Errichtung einer Photovoltaik-Anlage. All das in<br />

Büllingen-Bütgenbach (Belgien).<br />

Die Photovoltaik-Anlage deckt<br />

20 Prozent des jährlichen<br />

Stromverbrauchs von <strong>Faymonville</strong>.<br />

PHOTOVOLTAIK-<br />

ANLAGE IM<br />

ÜBERBLICK<br />

• 3 Anlagen mit jeweils 250 kWp<br />

• 1064 Module/Installation<br />

• Oberfläche: 5.219,4 m 2<br />

• Erzeugte Energie: 637.602 kWh/Jahr<br />

Thomas Cypers, der Verantwortliche für<br />

Typenprüfung, Reglementierung, Energie, erklärt<br />

hierzu: „Es handelt sich um drei Anlagen auf<br />

drei Gebäuden: <strong>Faymonville</strong> Service,<br />

<strong>Faymonville</strong> AG und die CNC-Halle.<br />

Die Kapazität beträgt 750 kWp, das entspricht<br />

20 Prozent unseres jährlichen Stromverbrauchs.<br />

Auf diese Weise reduzieren wir unsere<br />

CO 2 -Emissionen jährlich um 182 Tonnen<br />

jährlich. <strong>Faymonville</strong> investiert weiter in<br />

erneuerbare Energien, aber auch in<br />

Energieeinsparungen, um den Verbrauch<br />

weiter zu senken. Alle haben jetzt verinnerlicht,<br />

dass die billigste Energie die ist, die man nicht<br />

verbraucht…“<br />

P. 11


P. 12<br />

FAYMONVILLE-KANAL AUF YOUTUBE<br />

Veröffentlichen<br />

Sie Ihre Filme!<br />

<strong>Faymonville</strong> verfügt über einen eigenen „Kanal“<br />

auf YouTube. Man findet dort kurze Filme zu den<br />

Modellen oder Spezialtransporten. Dieser Kanal ist<br />

nun für Sie offen.<br />

Geben Siewww.youtube.com ein und dann im<br />

Suchfeld <strong>Faymonville</strong> AG. Sie erreichen so eine Seite<br />

mit einer Reihe kurzer Filme über das Unternehmen<br />

<strong>Faymonville</strong>. Dabei handelt es sich um Präsentationen<br />

der Modelle oder der Aktivitäten des Unternehmens,<br />

aber auch um Videos, die Spezialtransporte zeigen.<br />

Wenn Sie auch YouTube nutzen, um Videos<br />

über Fahrzeuge für Spezialtransporte zu zeigen,<br />

können Sie den Link zu diesen Videos mit einem<br />

kurzen Kommentar an <strong>Faymonville</strong> schicken. Die Filme<br />

werden dann zu unserem Kanal hinzugefügt.<br />

Die neue Produktionshalle am Standort Büllingen.<br />

Ein weiterer Schritt zur Qualitätssteigerung.<br />

NEWS<br />

<strong>Faymonville</strong> AG auf YouTube: nutzen Sie unseren<br />

Seite, um Ihre Videos über Spezialtransporte<br />

zu zeigen.<br />

Neue Produktionshalle in Büllingen<br />

Ab kommendem Sommer wird der Standort Büllingen<br />

über eine neue Produktionshalle zur Endmontage<br />

der Module verfügen.<br />

Im Laufe des Sommers 2012 - im August, um genau<br />

zu sein - öffnet eine neue Produktionshalle am Standort von<br />

<strong>Faymonville</strong> in Büllingen ihre Tore. Diese Produktionshalle<br />

erstreckt sich über 2.500 m 2 und wird vor allem<br />

der Endbearbeitung der Module dienen. Sie enthält<br />

zwei Kranbahnen mit jeweils 20 Tonnen Kapaziät.<br />

Diese ermöglichen unter anderem die Bearbeitung der<br />

modularen Auflieger des Produktangebotes.<br />

Yves <strong>Faymonville</strong>, Production-Process-Manager des<br />

Unternehmens, erklärt den Grund für diese neue Halle:<br />

„Die Halle wird vor allem zur Endmontage der Module,<br />

für Tests und technische Versuche sowie für Schulungen<br />

unserer Kunden genutzt werden. Unsere Kunden können<br />

darüber hinaus an Produktvorführungen teilnehmen.<br />

Man kann die Halle auch als weiteres Mittel für unsere<br />

anhaltende Qualitätsforschung betrachten.“<br />

WHO’S WHO<br />

FAYMONVILLE<br />

Reception +32/80/640 155 general@faymonville.com<br />

<strong>Faymonville</strong> Alain General Manager +32/80/640 155 faymonville.alain@faymonville.com<br />

<strong>Faymonville</strong> Yves Production Process Manager +32/80/640 155 yves.faymonville@faymonville.com<br />

Fickers Guy Technical Director +32/80/640 155 guy.fickers@faymonville.com<br />

Laurent Marie-Paule +352/26 90 04 173 accounts@faymonville.com<br />

Sales +352/26 90 04 155 sales@faymonville.com<br />

Luxen Arnold Sales Manager +32/498/862 545 arnold.luxen@faymonville.com<br />

Bader Frank Sales Germany South-East +49/162 25 37 082 frank.bader@faymonville.com<br />

Bandel Alexander Sales Germany North-East +49/162 25 37 081 alexander.bandel@faymonville.com<br />

Bartosik Krzysztof Sales Poland +48/516 028736 krzysztof.bartosik@faymonville.com<br />

Gillet Gérard Sales France +32/498/870 002 gerard.gillet@faymonville.com<br />

Hönen Paul Sales America & Asia +32/498/168 159 paul.hoenen@faymonville.com<br />

Noe Rainer Modular Heavy Duty Systems +32 498 86 25 42 rainer.noe@faymonville.com<br />

Pavin Pavel Sales Russia & CIS +7/495 50 82 124 pavel.pavin@faymonville.com<br />

Prümmer Christoph Sales RO, HU, Second Hand +32/498/862 543 christoph.pruemmer@faymonville.com<br />

Rauw Manuela Sales Distributors, UK, IE, SE +32/498/875 281 manuela.rauw@faymonville.com<br />

Schmitz Thomas Sales DE Centre, CH +49/162 253 70 83 thomas.schmitz@faymonville.com<br />

Thelen Julian Sales Africa, Middle East +32 499 51 01 58 julian.thelen@faymonville.com<br />

Thönnes Georg Sales BE, LU, FR + Timbermax +32/498/875 270 georg.thoennes@faymonville.com<br />

Tomatis Giovanni Sales Italy +39/338/1123454 info.italia@faymonville.com<br />

Verhoeven Filip Sales NL, FR, BE +32/495/520 455 filip.verhoeven@faymonville.com<br />

Purchase<br />

Frères Marc Purchase Manager +32/80/640 155 purchase@faymonville.com<br />

FAYMONVILLE SERVICE<br />

Tangeten Remy Manager +32 495 24 25 71 remy.tangeten@faymonville.com<br />

Droesch Daniel Repair service +32/80/640 212 daniel.droesch@faymonville.com<br />

Jost Roger Repair service +32/80/640 199 repair.service@faymonville.com<br />

Bartholemy Patrick Spare parts +32/80/640 161 patrick.bartholemy@faymonville.com<br />

Ronny Kralack Spare parts +32/80/640 274 ronny.kralack@faymonville.com<br />

24H/24H Service Timbermax & Cranes +32/80/640 189<br />

24H/24H Service +32/80/640 188<br />

Lux Freddy After Sales Department +32/80/640 377 after.sales@faymonville.com<br />

Dhur Paul After Sales Department +32/80/640 303 paul.dhur@faymonville.com<br />

Heinen Marie-Louise After Sales Department +32/80/640 322 marie-louise.heinen@faymonville.com<br />

Josten Tanja After Sales Department +32/80/640 254 tanja.josten@faymonville.com<br />

Cias Katarzyna After Sales Department +32/80/640 171 katarzyna.cias@faymonville.com<br />

Palm Viktor After Sales Manager +32/80/640 160 viktor.palm@faymonville.com<br />

FAYMONVILLE LEASE<br />

Dethier Francis Manager +352/26 90 04 350 info@faymonville-lease.com<br />

RENTING CAR-WTS<br />

Timmermans Kristof Sales Manager Trucks +32/498/862 548 kristof.timmermans@rentingcar-wts.com<br />

Marquet Olivier Sales Renting Car-WTS (FR) +32/496/551 250 olivier.marquet@rentingcar-wts.com<br />

Balter Mario Sales Meiller & Renting Car-WTS (NL + DE) +32/493/248 757 mario.balter@faymonville.com<br />

SECOND HAND COMMERCE<br />

Prümmer Christoph Sales Second Hand +32/498/862 543 christoph.pruemmer@faymonville.com<br />

FAYMONVILLE - DEALERS<br />

ALS (FR)<br />

Sud Remorques (FR)<br />

Sarevi (FR)<br />

ES-GE (DE)<br />

Traffco (GB)<br />

Ashbourne Truck Centre (IE)<br />

<strong>Faymonville</strong> Ibérica (ES)<br />

Trailer Partner (DK)<br />

Car Office Reijo Roponen (FIN)<br />

Veres KFT (HU)<br />

info-lag@als-remorques.com<br />

sudremorques@wanadoo.fr<br />

jm.besnier@sarevi.com<br />

info@es-ge.de<br />

sales@traffco.co.uk<br />

jse@eircom.net<br />

info.iberica@faymonville.com<br />

mail@trailerpartner.com<br />

car.office.roponen@saunalahti.fi<br />

faymonville@vereskft.t-online.hu<br />

CTE Trailers SRL (RO)<br />

Isos Trade Brno (CZ)<br />

Euromarket Construction JSC (BG)<br />

Scanbalt Trailer (EE)<br />

Scanbalt Trailer (LT)<br />

Scanbalt Trailer (LV)<br />

Dorkan Dis Ticaret (TR)<br />

C.E. Remorques (MA)<br />

Avi Kosto (IL)<br />

codrut.negrei@ctetrailers.ro<br />

info@isos.cz<br />

emigroup@embrd.net<br />

martink@scanbalttrailer.ee<br />

rimas@trailer.lt<br />

agris.dumins@trailer.lv<br />

info@dor-kan.com<br />

te@houffalize-trading.com<br />

avi.kosto@netvision.net.il<br />

Editor : Alain <strong>Faymonville</strong> Schwarzenbach 12 - B-4760 BÜLLINGEN ◆ MMM Bussines Media 0032 (0) 4 387 87 87 - e-mail : info@mmm.be

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