Familien stärken – die Zwillingsinitiativen der ... - CVP Kanton Zürich
Familien stärken – die Zwillingsinitiativen der ... - CVP Kanton Zürich
Familien stärken – die Zwillingsinitiativen der ... - CVP Kanton Zürich
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Agenda 2011<br />
Juli 14.07.2011 Delegiertenversammlung <strong>CVP</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong><br />
27.07.2011 Präsidiumssitzung<br />
13.00 Rheinfel<strong>der</strong> Bierhalle<br />
August 18.08.2011 Grillfest <strong>CVP</strong> Stadt <strong>Zürich</strong><br />
18.00 <strong>Zürich</strong><br />
20.08.2011 Parteitag <strong>CVP</strong> Schweiz<br />
St. Gallen<br />
22.08.2011 Veranstaltung mit BR Doris Leuthard<br />
25.08.2011 Vorstandssitzung und Delegiertenversammlung<br />
18.00/20.00 <strong>CVP</strong> Stadt <strong>Zürich</strong>, Linde Oberstrass<br />
September 04.09.2011 Abstimmungssonntag<br />
20.09.2011 Anlass <strong>CVP</strong> Schweiz<br />
<strong>Zürich</strong><br />
21.09.2011 Präsidiumssitzung<br />
13.00 Rheinfel<strong>der</strong> Bierhalle<br />
Oktober 07.10.2011 Fraktionsausflug<br />
08.10.2011 Parteitag <strong>CVP</strong> Schweiz<br />
Freiburg<br />
23.10.2011 National- und Stän<strong>der</strong>atswahlen<br />
25.10.2011 Vorstandssitzung und Delegiertenversammlung<br />
18.00/20.00 <strong>CVP</strong> Stadt <strong>Zürich</strong>, Linde Oberstrass<br />
Nationalratswahlen 2011 Vitamin <strong>CVP</strong> 2/2011<br />
Ein starkes Team<br />
An <strong>der</strong> Delegiertenversammlung <strong>der</strong> <strong>CVP</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> vom<br />
14. Mai 2011 wurde <strong>die</strong> Liste für <strong>die</strong> Nationalratswahlen vom<br />
23. Oktober 2011 verabschiedet.<br />
Folgende Personen aus <strong>der</strong> <strong>CVP</strong> Stadt <strong>Zürich</strong><br />
stellen sich für eine Wahl bzw. Kandidatur zur<br />
Verfügung (zugeteilter Listenplatz in Klammern):<br />
Dr. Kathy Riklin, bisher (1), Markus<br />
Hungerbühler (9), Nicole Barandun-Gross<br />
(15), Dr. Josef Widler (18), Christian Traber<br />
(23), Dr. Christoph Holenstein (28), Dr. Silvia<br />
Steiner (31), Astrid Hirzel (32) und Ruth<br />
Ackermann (33).<br />
Alle Kandi<strong>die</strong>renden aus <strong>der</strong> Stadt <strong>Zürich</strong> sind<br />
hoch motiviert und wollen sich im Wahlkampf<br />
engagieren. Sie alle sind weit über <strong>die</strong> Parteigrenzen<br />
hinaus bekannt. Wesentlich für ein<br />
gutes Ergebnis ist allerdings, dass unsere Mitglie<strong>der</strong><br />
und Wählerinnen und Wähler konsequent<br />
<strong>die</strong> <strong>CVP</strong>-Liste 5 einwerfen. Fremdstimmen<br />
sind für den einzelnen Kandi<strong>die</strong>renden<br />
zwar wichtig im persönlichen Ergebnis. Doch<br />
ohne <strong>die</strong> entsprechende Anzahl an Listenstimmen<br />
kommen auch <strong>die</strong> drei Sitze, welche<br />
wir mit den bisherigen Parlamentariern Kathy<br />
Riklin, Urs Hany (auch Stän<strong>der</strong>atskandidat<br />
<strong>der</strong> <strong>CVP</strong>) und Barbara Schmid-Fe<strong>der</strong>er halten<br />
wollen, nicht zustande.<br />
Schub im Wahlkampf dürften <strong>die</strong> beiden<br />
nationalen Initiativen verleihen, welche<br />
<strong>die</strong> <strong>CVP</strong> Schweiz am 03. Mai 2011 lanciert<br />
hat. Sie nehmen beide wichtige Anliegen<br />
auf: Die eine <strong>der</strong> beiden Initiativen will<br />
<strong>die</strong> sogenannte Heiratsstrafe abschaffen.<br />
Verheiratete Personen bezahlen bekanntlich<br />
bei den Steuern einen deutlich höheren Tarif<br />
als Personen, <strong>die</strong> zusammenleben, aber nicht<br />
verheiratet sind. Das Bundesgericht hat den<br />
Gesetzgeber bereits vor 27 Jahren aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
<strong>die</strong>sen Missstand zu beheben. Passiert<br />
ist bis anhin wenig bis nichts. Ausserdem<br />
erhalten Ehepaare nur 150% an Rente. Nur<br />
weil man verheiratet ist, bekommt man eine<br />
tiefere Rente. Die zweite Initiative will <strong>die</strong><br />
Kin<strong>der</strong>- und Ausbildungszulagen von den<br />
Steuern befreien; und zwar unabhängig vom<br />
gewählten Lebens- o<strong>der</strong> Erwerbsmodell.<br />
Unterschreiben Sie <strong>die</strong> beiden Initiativen<br />
und helfen Sie mit, weitere Unterschriften zu<br />
sammeln und legen Sie bitte am 23. Oktober<br />
2011 <strong>die</strong> Liste 5 ein. Herzlichen Dank für<br />
Ihre Unterstützung.<br />
Daniel Meier, Vizepräsident <strong>CVP</strong> Stadt<br />
<strong>Zürich</strong> und Gemein<strong>der</strong>at<br />
Wir sind <strong>die</strong> Druckerei,<br />
<strong>die</strong> Ihre Anliegen rund um<br />
Ihre Drucksachen ernst<br />
nimmt, und Ihnen eine optimale<br />
Lösung vorschlägt.<br />
Impressum<br />
Ausgabe 2/2011<br />
Herausgeber: <strong>CVP</strong> Stadt <strong>Zürich</strong><br />
Alfred-Escher-Strasse 6, 8002 <strong>Zürich</strong><br />
Gestaltung: Giger&Partner, <strong>Zürich</strong><br />
Druck: Schnei<strong>der</strong> Druck AG, <strong>Zürich</strong><br />
Auflage: 1‘300, d.<br />
www.cvp-zh.ch<br />
2<br />
vitamin <strong>CVP</strong><br />
<strong>CVP</strong> Stadt <strong>Zürich</strong><br />
Informationen für <strong>CVP</strong>-Parteimitglie<strong>der</strong> und Sympathisanten Ausgabe 2/2011<br />
Erscheint 4-mal jährlich: März, Juni, September, Dezember<br />
<strong>Familien</strong> <strong>stärken</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>Zwillingsinitiativen</strong> <strong>der</strong> <strong>CVP</strong><br />
S.2<br />
Frischer Wind <strong>–</strong><br />
Wechsel im Präsidium <strong>der</strong> <strong>CVP</strong> 4 + 5<br />
S.3<br />
Editorial Vitamin <strong>CVP</strong> 2/2011<br />
Liebe Parteimitglie<strong>der</strong><br />
und Sympathisanten <strong>der</strong> <strong>CVP</strong><br />
Die Wahlen vom 03. April 2011 haben <strong>der</strong><br />
<strong>CVP</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> nicht den erhofften Erfolg<br />
erbracht. Die Partei<br />
musste mit dem<br />
doch eher überraschenden<br />
Verlust<br />
des Sitzes im Regierungsrat<br />
und mit<br />
drei Sitzverlusten<br />
im <strong>Kanton</strong>srat eine<br />
herbe Nie<strong>der</strong>lage<br />
einstecken. Wir<br />
bedauern sehr, dass<br />
M. Hungerbühler<br />
Hans Hollenstein<br />
aus dem Regierungsrat als wohl gewählter<br />
Kandidat im Amt bestätigt wurde, dann wegen<br />
zu geringer Stimmenzahl als Überzähliger<br />
ausscheiden musste.<br />
Als Konsequenz aus <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage erklärte<br />
unser <strong>Kanton</strong>alpräsident, Dr. Markus Arnold,<br />
an <strong>der</strong> darauf folgenden Sitzung des <strong>Kanton</strong>alvorstandes<br />
seinen sofortigen Rücktritt.<br />
Damit übernahm Markus Arnold <strong>die</strong> politische<br />
Verantwortung für das verheerende Wahl-<br />
ergebnis, was ihm hoch anzurechnen ist.<br />
Der Vorstand <strong>der</strong> <strong>Kanton</strong>alpartei setzte umgehend<br />
eine Findungskommission ein, welche<br />
<strong>die</strong> Aufgabe hatte, ein Profil für <strong>die</strong> Funktion<br />
des Parteipräsidiums zu erstellen und eine<br />
Ausschreibung vorzunehmen.<br />
Mit Nicole Barandun-Gross konnte <strong>die</strong> Findungskommission<br />
dem Parteitag vom 14. Mai<br />
2011 eine überaus kompetente und valable<br />
Nachfolgerin für Markus Arnold präsentieren.<br />
Die <strong>CVP</strong> Stadt <strong>Zürich</strong> freut sich natürlich beson<strong>der</strong>s<br />
über ihre Wahl, da erstmals seit über<br />
einem Vierteljahrhun<strong>der</strong>t <strong>die</strong> <strong>Kanton</strong>alpartei<br />
wie<strong>der</strong>um von einer Person aus unserem Bezirk<br />
geführt wird. Nicole Barandun-Gross<br />
wurde am Parteitag einstimmig und per Akklamation<br />
in <strong>die</strong> neue Funktion hineingewählt.<br />
Wir gratulieren Nicole Barandun-Gross herzlich<br />
und wünschen ihr für ihre neue Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
alles Gute und viel Erfolg. Wir werden sie<br />
<strong>–</strong> wo immer möglich <strong>–</strong> nach Kräften unterstützen!<br />
Markus Hungerbühler, Parteipräsident<br />
Rubriken<br />
Editorial S.1<br />
Titelstory S.2<br />
Aus den Kreisparteien S.3<br />
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at S.3<br />
Agenda S.4<br />
Ärztehaus <strong>Zürich</strong> West<br />
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4 1
Titelstory Vitamin <strong>CVP</strong> 2/2011<br />
<strong>Familien</strong> <strong>stärken</strong> <strong>–</strong> <strong>die</strong> <strong>Zwillingsinitiativen</strong> <strong>der</strong> <strong>CVP</strong><br />
«… in guten wie in schlechten Zeiten …!», das versprechen sich<br />
Brautleute vor dem Altar, wenn sie sich ewige Treue schwören.<br />
Auf <strong>die</strong> schlechten Zeiten brauchen sie lei<strong>der</strong> gar nicht lange zu<br />
warten. Spätestens, wenn <strong>die</strong> erste Steuererklärung des frisch<br />
vermählten Paares ins Haus flattert, wird klar, dass <strong>die</strong> Ehe auch<br />
Nachteile hat. Unter Umständen ist <strong>die</strong> Steuerrechnung gleich<br />
um einige Tausend Franken höher, als vor <strong>der</strong> Eheschliessung.<br />
Jedes Jahr bezahlt man nun mehr in <strong>die</strong><br />
Staatskasse als ein Konkubinatspaar mit dem-<br />
selben Einkommen. Dabei spielt es keine<br />
Rolle, ob beide Ehepartner erwerbstätig sind<br />
o<strong>der</strong> nicht. Auch Paare mit Kin<strong>der</strong>n sind<br />
benachteiligt.<br />
Im Rentenalter kommt eine weitere Ungerechtigkeit<br />
dazu. Im Gegensatz zu Konkubinatspaaren<br />
ist <strong>der</strong> Rentenanspruch eines<br />
verheirateten Paares um einiges geringer.<br />
Verkehrte Welt werden Sie sich sagen. Wer<br />
den Bund <strong>der</strong> Ehe schliesst, geht gegenüber<br />
seinem Ehepartner eine Verpflichtung ein,<br />
<strong>die</strong> auch dem Staat einige Vorteile bringt.<br />
Finanziell und persönlich ist man seinem<br />
Gatten zur Hilfe verpflichtet. Bevor <strong>der</strong> Staat<br />
einem unter <strong>die</strong> Arme greift, muss <strong>der</strong> Ehepartner<br />
<strong>die</strong> ihm mögliche Hilfe leisten. Für<br />
Verheiratete eine Selbstverständlichkeit, aber<br />
auch rechtliche Pflicht. Wer sich aber den<br />
Verpflichtungen einer Familie stellt und <strong>die</strong><br />
Ehe mit allen Rechten und Pflichten eingeht,<br />
wird dafür nicht belohnt, son<strong>der</strong>n vom Fiskus<br />
zur Kasse gebeten. Lei<strong>der</strong>!<br />
Seit Jahren kämpft <strong>die</strong> <strong>CVP</strong> für <strong>die</strong> Abschaffung<br />
<strong>die</strong>ser sogenannten Heiratsstrafe. Eine<br />
Lösung scheiterte aber am Wi<strong>der</strong>stand <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Parteien. Nie konnte in Bern eine<br />
Mehrheit für <strong>die</strong>ses Anliegen gewonnen werden.<br />
Nun macht <strong>die</strong> <strong>CVP</strong> Nägel mit Köpfen.<br />
Mit einer eidgenössischen Volksinitiative wird<br />
<strong>die</strong> Abschaffung <strong>der</strong> Nachteile für verheiratete<br />
Paare, namentlich bei <strong>der</strong> Besteuerung und<br />
im Sozialversicherungsrecht verlangt.<br />
Mit einer weiteren Initiative wird gleich ein<br />
weiteres, langjähriges Anliegen <strong>der</strong> <strong>CVP</strong> angepackt.<br />
Kin<strong>der</strong>- und Ausbildungszulagen sollen<br />
gänzlich <strong>der</strong> Familie zur Verfügung stehen<br />
und nicht besteuert werden.<br />
100‘000 Unterschriften müssen zusammenkommen.<br />
Helfen Sie mit, und bitten Sie Ihre<br />
Verwandten und Freunde darum, das Anliegen<br />
zu unterstützen. Sammeln Sie Unterschriften<br />
und senden Sie sie ein. Unterschriftenbögen<br />
wurden jedem <strong>CVP</strong> Mitglied zugesandt und<br />
können unter www.familieninitiativen.ch<br />
heruntergeladen werden. Es ist ganz einfach.<br />
Zu beachten gilt es lediglich, dass auf einem<br />
Bogen nur Einwohner einer bestimmten<br />
Gemeinde, z.B. <strong>der</strong> Stadt <strong>Zürich</strong> unterschreiben<br />
dürfen. Ein Einwohner von Kloten darf<br />
nicht auf demselben Bogen unterzeichnen.<br />
Für ihn o<strong>der</strong> sie müssten Sie einen separaten<br />
Bogen ausfüllen. Gar nicht schwierig? Also<br />
los geht’s!<br />
Nicole Barandun-Gross, Parteipräsidentin<br />
<strong>CVP</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
Redaktionskommission<br />
Markus Hungerbühler (M.H.)<br />
Patrick Dietrich (P.D.)<br />
Thomas Zellweger (T.Z.)<br />
Josef Widler (J.W.)<br />
Ruth Ackermann (R.A.)<br />
Weitere Autoren <strong>die</strong>ser Ausgabe:<br />
Nicole Barandun-Gross (N.B.)<br />
Marcel Schönbächler (M.S.)<br />
Christian Traber (C.T.)<br />
Daniel Meier (D.M.)<br />
SternenLaden<br />
Welchogasse 4<br />
8050 <strong>Zürich</strong><br />
beim Sternen Oerlikon<br />
www.sternenladen.ch<br />
Aura Soma<br />
Ätherische Öle<br />
Naturkosmetik<br />
Räucherungen<br />
Geschenke<br />
Beratungen<br />
Heilsteine<br />
Heilmassagen<br />
Meditationen<br />
Zum 14-jährigen Jubiläum<br />
am 21. - 25. Juni 2011 lädt<br />
<strong>der</strong> SternenLaden zum<br />
«Steine brechen» ein.<br />
Sie kaufen geschlossen Geoden und wir bre-<br />
chen <strong>die</strong>se für Sie auf. Lassen Sie sich von den<br />
inneren Werten, den Kristallen, überraschen.<br />
Der Apéro findet vom 10:00 - 18:30 Uhr statt.<br />
2<br />
Aus den Kreisparteien Vitamin <strong>CVP</strong> 2/2011<br />
Friedrich Stu<strong>der</strong> (links) und Otto Singer<br />
Seit dem vom Volk im September<br />
2004 beschlossenen Zusammenschluss<br />
<strong>der</strong> Kreise 4 und 5<br />
wurde das <strong>CVP</strong>-politische Aussersihl<br />
von Otto Singer präsi<strong>die</strong>rt.<br />
Spen<strong>der</strong>liste 08.06.2011 Vitamin <strong>CVP</strong> 2/2011<br />
Das Redaktionsteam<br />
des Vitamin <strong>CVP</strong> bedankt<br />
sich herzlich<br />
bei allen Spen<strong>der</strong>n<br />
Ruth Ackermann, Wanda Amstutz, Jakob<br />
Aschwanden-Al<strong>der</strong>, Bäckerei Konditorei<br />
Hürlimann AG, Josefine Baumann-Wirth, Max<br />
und Rösli Bettenmann-Keller, Lilly Bieler-<br />
Helfenstein, Mathilde Blunschi, Annemaria<br />
Brüschweiler-Allger, Hans Cantoni, Hans<br />
Diem, Antoinette Edelmann, Heinrich und<br />
Elisabeth Flechter-Kutter, Johann Flückiger,<br />
Marcel Frossard, Urs Futter, L. Gamma-<br />
Kürsteiner, Gion Giger, Orlando Girardi, Alfons<br />
Gmür, Bernadette Grüninger, Agnes Herz, Karl<br />
und Jolanda Hiller-Ruf, Adrian Hug, Markus<br />
Hungerbühler, Arthur Kaufmann, Josef Kehl,<br />
Felix Keller, Hans Koch, Werner Künzle, Vera<br />
Kupper Staub, Andreas Lüchinger, Renato<br />
und Ruth Margrith Mantovani, Sara Mathieu-<br />
Rüegg, Dominik Mazur, Daniel Meier, Rene<br />
Meier, Josef und Hedy Meli-Moser, Bruno und<br />
Beatrice Moser, August und Ursula Müller-Van<br />
Dalen, Andreas und Barbara Neurohr, Esther<br />
und Silvio Ponti, Jan Radlinsky, Marie-Theres<br />
Rechsteiner, Martin Risi, Ada Santelli, Werner<br />
Schurter, Stefan Schwizer, Werner und Eva<br />
Sieber-Bucher, Louis Stähelin, Franz Stampfli,<br />
Anton Steiner-Kuster, Jürg Stoffel, Anna Maria<br />
Traber-Engeler, Reto Vogelbacher, Alfons<br />
Weber, Gerhard Wendel, Karin Weyermann,<br />
Josef Widler, Josef Wie<strong>der</strong>kehr, Otto Widmer,<br />
Eleonora Winkler, Rudolf Andreas Zimmermann,<br />
Franz Felix Züsli<br />
Frischer Wind <strong>–</strong> Wechsel im Präsidium<br />
Dem früheren, langjährigen <strong>Kanton</strong>srat,<br />
Zentralschulpfleger des Schulkreises Limmattal,<br />
Präsidenten <strong>der</strong> Kirchenpflege St. Felix<br />
und Regula und Quartiervereinspräsidenten<br />
von Aussersihl-Hard, ist es unter an<strong>der</strong>em<br />
gelungen, <strong>die</strong> Gemein<strong>der</strong>atswahlen 2006<br />
und 2010 erfolgreich zu gestalten. Mit dem<br />
langjährigen Gemein<strong>der</strong>at Robert Schönbächler<br />
konnte dann im Jahre 2009 seit langem<br />
wie<strong>der</strong> einmal ein <strong>CVP</strong>-Gemein<strong>der</strong>atspräsident<br />
gestellt werden. Ausserdem ist ihm <strong>die</strong> ange-<br />
strebte «Vorstands-Verjüngung» und «Vor-<br />
stands-Ergänzung» mehr als gelungen. Der<br />
Mut von Singer, eigene Positionen in Aussersihl<br />
aktiv und gradlinig zu vertreten sowie<br />
<strong>die</strong> kreativen Ideen von Events, Neujahrs-<br />
blattabgaben, Besichtigungen (u.a. des<br />
Maag-Towers, des Letzigrundstadions im<br />
Aus dem Gemein<strong>der</strong>at Vitamin <strong>CVP</strong> 2/2011<br />
Stossrichtung <strong>der</strong> neuen Prostitutionsverordnung<br />
wurde begrüsst<br />
Nach den emotionalen Debatten<br />
zum Budget 2011, <strong>die</strong> sich<br />
ja über Wochen hinzogen und<br />
anfangs März ihren Abschluss<br />
fanden, hat sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />
wie<strong>der</strong> vermehrt alltäglichen<br />
Sachgeschäften zugewendet.<br />
Mit ihrem Vorschlag, den nötigen Kredit zur<br />
weiteren Projektierung des neuen Stadion<br />
Hardturm bereits für 2010 zu sprechen hat<br />
<strong>die</strong> <strong>CVP</strong> massgeblich dazu beigetragen, dass<br />
<strong>die</strong> Planungsarbeiten verzugslos weitergeführt<br />
werden können und <strong>Zürich</strong> in gut drei Jahren<br />
dann wirklich ein Fussballstadion besitzt.<br />
Die Neuregelung <strong>der</strong> Grundlage zur Erstellung<br />
des Glasfasernetzes erhielt grossmehrheitliche<br />
Zustimmung. Das ewz, aufgrund eines<br />
Beschlusses <strong>der</strong> Stimmberechtigten wie auch<br />
<strong>die</strong> swisscom baut heute in <strong>der</strong> Stadt <strong>Zürich</strong><br />
mit Hochdruck das Glasfasernetz aus. Positiv<br />
anzumerken ist, dass sich <strong>die</strong> beiden Anbieter<br />
nun doch noch gefunden haben und das Netz<br />
zukünftig gemeinsam bauen und betreiben<br />
wollen. Unbestritten ist, dass <strong>die</strong>ses Netz für<br />
<strong>Zürich</strong> einen wichtigen Standortvorteil darstellt.<br />
Spätestens aber wenn <strong>der</strong> Kredit zum<br />
vollständigen Ausbau über rund 400 Millionen<br />
Franken zur Diskussion steht, wird zu prüfen<br />
sein, ob sich <strong>die</strong>se Ausgaben lohnen und <strong>die</strong><br />
Investition mittelfristig auszahlen werden.<br />
Bau o<strong>der</strong> <strong>der</strong> grössten Mühle <strong>der</strong> Schweiz,<br />
<strong>der</strong> Swiss-Mill), bleiben in nachhaltig guter<br />
Erinnerung.<br />
Zum neuen Präsidenten wurde an <strong>der</strong> Generalversammlung<br />
im April 2011 mit grossem<br />
Beifall Friedrich Stu<strong>der</strong>, Chemieingenieur,<br />
gewählt. Seit 2001 im Industriequartier und<br />
seit 2007 im Kreis 4 wohnhaft, kennt <strong>der</strong><br />
30-jährige Stu<strong>der</strong> <strong>die</strong> beiden schönen und<br />
aufstrebenden Stadtquartiere bestens. Stu<strong>der</strong><br />
ist Mitglied des Schweizerischen Studentenvereins<br />
und als Hauptmann, Kommandant<br />
einer Zürcher Einheit FFZ Batterie 4 (Artillerie).Friedrich<br />
Stu<strong>der</strong> will engagiert neuen<br />
Wind und Punch in <strong>die</strong> Kreispartei einbringen<br />
und startet mit einer Petition «Weniger Beton<br />
<strong>–</strong> mehr Grün!» mehr als fulminant. M.S.<br />
Vor kurzem hat <strong>der</strong> Stadtrat gleich durch drei<br />
Vertreter <strong>die</strong> Massnahmen im Zusammenhang<br />
mit <strong>der</strong> neuen Prostitutionsverordnung<br />
vorgestellt. Die <strong>CVP</strong> hat sich bereits im<br />
Vernehmlassungsverfahren geäussert und <strong>die</strong><br />
grundsätzliche Stossrichtung begrüsst.<br />
Zwingend notwendig ist aus unserer Sicht<br />
<strong>die</strong> vorgesehene Beschränkung des Strassenstrichs<br />
am Sihlquai auch umzusetzen. Diese<br />
eigentlich für <strong>die</strong> Anwohner, <strong>die</strong> Gewerbetreibenden<br />
wie auch für <strong>die</strong> umliegenden Schulen<br />
unhaltbaren Zustände müssen gelöst werden.<br />
Dass <strong>die</strong>s nur aus einem Paket von repressiven<br />
und präventiven Massnahmen bestehen<br />
kann ist für <strong>die</strong> <strong>CVP</strong> selbstverständlich.<br />
Unbestritten ist, dass eine Nachfrage nach<br />
dem «ältesten Gewerbe» besteht. Mit <strong>der</strong><br />
Schaffung von genau bezeichneten Gebieten<br />
des Strassenstrichs, mit den vorgesehenen<br />
Boxen und den geplanten Massnahmen im<br />
Bereich <strong>der</strong> Arbeitsbewilligungen und <strong>der</strong><br />
Gesundheitsprävention ist das Spektrum<br />
<strong>der</strong> Massnahmen abgesteckt, <strong>die</strong> zum Erfolg<br />
führen könnte. C.T.<br />
3