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DomAquarée | Treffpunkt 10 ZeitRaum: junge Kulturmanager im DomAquarée Das Institut für Kultur- und Medienmanagement (IKM) der Freien Universität lädt einmal im Jahr seine Lehrenden, Lernenden und die zahlreichen Kooperationspartner aus Kultur und Medien, Wirtschaft und Politik zu einer großen Feier. Anlass ist die Verleihung der Abschlusszeugnisse an seine Absolventen. Und gute Tradition ist es, dass ein Team von Erstsemestern dieses Fest plant, Finanz- und Sachmittel akquiriert, Künstler bucht, den Abendablauf entwirft und organisiert und auch den jährlich wechselnden Festort fi ndet. Das Ganze geschieht mit minimalem Startkapital, großem Enthusiasmus. Sie werden dabei unterstützt von vielen engagierten Partnern, mit denen das Institut erfolgreich zusammenarbeitet. Der diesjährige Ort – das DomAquarée – bot den Gästen einen unvergleichlichen Blick auf die Skyline Berlins, der die Geschichte einer Stadt „erzählt“, welche sich immer wieder neu geschaffen hat. „In solch einer magischen Atmosphäre kann der Start in die berufl iche Zukunft nur gelingen“, schwärmt IKM-Direktor, Professor Dr. Klaus Siebenhaar. Prof. Dr. Siebenhaar (IKM-Direktor) kurz vor der Zeugnisverleihung Ein außergewöhnlicher Ort für besondere Anlässe: die DomLounge LOOK@ME! – Wegschauen kann man woanders Um dem DomAquarée als attraktiven Standort in der Mitte Berlins weitere Bedeutung zu verleihen, entwickelt eine Gruppe von Studenten des Instituts für Kultur und Medienmanagement an der FU unter der Leitung von Prof. Dr. Siebenhaar zurzeit ein Ausstellungskonzept mit zeitgenössischen skulpturalen Arbeiten. Unter dem provokanten Motto „LOOK@ME!“ sollen sich das Dom Aquarée, die Spreepromenade und der Monbijoupark durch raumbezogene Kunst als Einheit präsentieren. Die drei Orte erfahren durch die Mottos „Passage – Skulptur als Display“, „Promenade – Skulptur und Figur“ sowie „Park – Skulptur als Objekt“ ganz eigene Charakterisierungen. Die im Dom Aquarée bestehenden Kunstobjekte „Torwächter“, Brunnen „Changing Invisibility“ sowie das großformatige Foto „Pic-Nic Poker“ auf dem Aufzug, die als spielerische Orientierungspunkte durch das CityQuartier leiten, werden durch eine Reihe von Arbeiten ergänzt, die kommerzielle Displays wie Verpackung, Auslage und Schaufenster aufgreifen. Darüber hinaus wird man mit LOOK@ME! die beiden Spreeseiten durch neue und alte Kunst vereinen. Im Monbijoupark sollen außergewöhnliche Kunstwerke den Betrachter in ihren Bann ziehen. „Auf jeden Fall dabei ist als kuratorischer Betreuer der Berliner Künstler Via Lewandowsky, Teilnehmer der Documenta, der u. a. Kunstinstallationen für das Jüdische Museum geschaffen hat“, freut sich Prof. Sieben haar. „Er wird neben der Auswahl der Künstler ein auf Lichttechnik basierendes Leitsystem entwickeln, das vom Lichtdesigner Andreas Boeh lke umgesetzt werden wird. Wir haben das Umfeld gründlich sondiert, auf Blickachsen geachtet und offensichtliche und versteckte Verbindungen gefunden. Die Verbindung von Kunst und Immobilien ist ein wichtiges Entwicklungsinstrument mit großer Tradition in London, Paris und New York. Unser Ausstellungskonzept ästhetisiert die Lebenswelt und stellt einen übergreifenden Dialog mit dem kulturhistorisch bedeutenden Umfeld des Dom- Aquarées her. Es ist ‚Urban Entertainment’ im besten Sinne.“ Die Kultur- und Medienmanager der Zukunft: das LOOK@ME!-Team.
DomAquarée | Treffpunkt Wirtschaft fördert Museumsinsel Das Kuratorium Museumsinsel Berlin, ein Zusammenschluss von führenden Wirtschaftsunternehmen zur Förderung der Museumsinsel, tagt in regelmäßigen Abständen, um die Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit zusammen mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und den Staatlichen Museen zu Berlin abzustimmen. Gastgeber des jüngsten Treffens war Union Investment. Dr. Rüdiger Ginsberg, Vorstandsvorsitzender der Union Asset Management Holding AG, hatte in seiner Funktion als Kurator in das Berliner DomAquarée geladen. Die Teilnehmer, darunter der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Prof. Dr. Lehmann, der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Prof. Dr. Schuster, der Vorsitzende des Kuratoriums, Dr. Schulte-Noelle, sowie die Kuratoren Dr. Rolf Breuer, Prof. Dr. Nonnenmacher und andere, waren beeindruckt von der einmaligen Aussicht auf Berliner Dom, Schlossplatz und Museumsinsel. In luftiger Höhe vor dem AquaDom: Die Kuratoriumsmitglieder Bernd Bauer, Dr. Gottfried Langenstein, Prof. Dr. h. c. Klaus-Dieter Lehmann, Prof. Dr. Peter- Klaus Schuster, Dr. Rolf-Ernst Breuer, Dr. Stefanie Heinlein, Dr. Henning Schulte-Noelle, Dr. Rüdiger Ginsberg, Dr. Karl-Georg Altenburg, Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher und Dr. Matthias Henkel (v.l.n.r.) Dalí-Ausstellung umgezogen Die Dalí-Ausstellung ist in größere Räume gezogen und jetzt im Hauptgebäude an der Karl-Liebknecht-Straße zu sehen. Bereits über 30.000 Menschen besuchten das DomAquarée, um in die surreale Welt des exzentrischen Genies und grandiosen Selbstdarstellers einzutauchen. Wahrscheinlich mehr als die Veranstalter erwartet haben. Noch ist Zeit, diese schillernde Persönlichkeit einmal kennen zu lernen. Die bereits verlängerte Schau läuft bis zum 22. April. Live-Musik und Cocktailwette am Ostersonntag 11 Foto: Christian Kruppa Nach der FLORIALE 2007 blüht uns noch mehr Mit der Floriale vom 8. bis 10. Juni bringen die City Stiftung Berlin und Union Investment den Berlinern und Gästen der Stadt das Thema „Natur und Pfl anzen“ näher. Statt der geschmückten Spring- und Wasserbrunnen des vergangenen Jahres werden dieses Mal in den Stadtbezirken Charlottenburg- Wilmersdorf und Mitte Baumscheiben mit Blumen bepfl anzt. Derart bunt gestaltet, werden sie ab dem 8. Juni für längere Zeit mehr Farbe in die Stadt bringen und das Straßenbild verschönern. Die Floriale dient gleichsam als Auftakt für die Aktion „Mitte blüht auf“ ab 11. Juni im Dom Aquarée. Geplant sind u. a. eine fl orale Dekoration in der Heiligegeistgasse, der Wettbewerb „Silberne Rose“, in dem sich der kreative Floristennachwuchs im Schaubinden misst, ein internationales Winzerfest, die Eröffnungsfeier des neuen Western-Shops „Hundertmark“ wie auch eine Western-Party mit Tanz und Bullriding sowie Countrymusic. Am Ostersonntag, den 8. April, sorgt eine Live- Band mit Country-Music in der Passage für amerikanisches Flair, während die Steaks auf dem Grill braten und pikantes Chili con Carne auf dem Herd köchelt. Abends mischt, rührt und schüttelt ein Show-Barmixer im Andy’s Diner vor den Augen der Gäste virtuos alle denkbaren Cocktailvariationen zusammen. Als Oster-Special gibt es die große Cocktailwette: Die Gäste können sich an diesem Abend jeden beliebigen Cocktail wünschen. Und das Beste: Wenn der Barmixer die Zusammensetzung eines Cocktails nicht kennt, bekommt der Gast den Cocktail ohne zu bezahlen! Einfach das bislang unbekannte Rezept mitbringen (aus dem Internet, einem Buch u. ä.), und schon macht sich der Barkeeper gratis an die Arbeit. Besonders erfreulich: Für diesen Tag hat auch der Fernsehsender FAB sein Kommen angekündigt.
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