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Systemgastronomie - DEHOGA Bundesverband

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<strong>Systemgastronomie</strong><br />

in Deutschland 2008


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (<strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>)<br />

Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Am Weidendamm 1A<br />

10117 Berlin<br />

Fon 030/72 62 52-54<br />

Fax 030/72 62 52-42<br />

info@dehoga.de<br />

www.dehoga.de<br />

Verantwortlich<br />

Ingrid Hartges<br />

Hauptgeschäftsführerin des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>es<br />

Koordination<br />

Mortimer Treichel<br />

Referent Verbandskommunikation<br />

Fon: 030/72 62 52-30<br />

Fax: 030/72 62 52-42<br />

treichel@dehoga.de<br />

Redaktion<br />

Ingrid Hartges<br />

Hauptgeschäftsführerin des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>es<br />

Sandra Warden<br />

Geschäftsführerin der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Mortimer Treichel<br />

Referent Verbandskommunikation<br />

Wir danken allen Unternehmen für die Bereitstellung des Bildmaterials.<br />

Gestaltung<br />

pantamedia communications GmbH<br />

7. Auflage, Stand 8. Februar 2007


Vorwort<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> – Die Wachstumsbranche<br />

bleibt auf Erfolgskurs<br />

Thomas Hirschberger<br />

Tolle Leistung: Die magische Grenze von 10 Milliarden Euro Nettoumsatz haben sie in diesem Jahr<br />

fast übersprungen – die 100 größten Gastronomieunternehmen in Deutschland. Dabei erzielten<br />

sie ein stattliches Plus von 5,7 Prozent. Umso bemerkenswerter, vergleicht man dies mit dem allgemeinen<br />

Gastro-Trend. Die Stimmung ist also weiterhin glänzend. Die Markengastronomen<br />

beweisen seit Jahren, wie sich Kreativität, Know-how, Trendgespür, Preis-Attraktivität und vor<br />

allem – System – in wirtschaftlichen Erfolg ummünzen lassen.<br />

Über die boomende Entwicklung beim Ausbildungsberuf Fachmann/-frau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />

freuen wir uns sehr. Ständig wachsende Ausbildungszahlen zeigen, dass diese Ausbildung bei<br />

Berufseinsteigern wie Ausbildungsunternehmen total gefragt ist. Seit der Schaffung des Berufsbildes<br />

1998 wurden rund 14.000 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Die Karrierechancen sind<br />

bestens. Damit es weiter aufwärts geht mit der Ausbildung und dem Image der <strong>Systemgastronomie</strong>,<br />

gibt es demnächst auch noch eine informative, innovative und kommunikative Kampagne<br />

auf www.gast-star.de – so bunt und kreativ wie die Branche.<br />

Die respektablen Eckdaten bei Umsatz und Ausbildung kommen allerdings nicht von ungefähr.<br />

Schließlich geht nichts ohne eine effektive politische und wirtschaftliche Interessenvertretung.<br />

Viel zu tun – packen wir´s an! So lautet das Motto der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im<br />

<strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>. Die Konkurrenzsituation auf dem Markt wird härter. Umso härter engagieren<br />

sich auch unsere Mitglieder für die Verbesserung der Rahmenbedingungen und für eine<br />

erfolgreiche Zukunft. Unser Wirtschaftszweig ist so vielseitig wie kein zweiter. <strong>Systemgastronomie</strong><br />

ist alles, was heute gefällt: Von Fastfood bis Fullservice, von Fisch über Pizza bis zum Burger, vom<br />

„gut bürgerlichen“ Essen bis zum Ethno- oder Szenekonzept.<br />

Welche Unternehmen sind es, die den gastronomischen Wachstumsmotor am Laufen halten?<br />

Wo stecken noch Potenziale? Was zeichnet die <strong>Systemgastronomie</strong> aus? Wo liegen Probleme und<br />

Chancen für Unternehmer, Mitarbeiter und Azubis? Das sind die Fragen, die alle beschäftigen<br />

– Politiker, Presse und interessierte Menschen, die ihre Zukunft in der Gastronomie sehen.<br />

Die siebte Auflage der Broschüre der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong><br />

gibt die Antworten. Geschichte und wirtschaftliche Entwicklung, Ausbildungsleistung der<br />

Systemer und Karrierechancen in der Branche. Die 54 Mitgliedsunternehmen der Fachabteilung<br />

wollen möglichst keine Frage offen lassen.<br />

Wir danken dem Deutschen Fachverlag und insbesondere dem Medienpartner foodservice sehr<br />

herzlich für die Daten und Fakten zu den Top 100 der größten Unternehmen / Systeme der Gastronomie<br />

in Deutschland.<br />

Thomas Hirschberger<br />

Vorsitzender der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />

1


2<br />

Mitglieder<br />

Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong>


Inhalt<br />

Kapitel I Eine Branche auf der Überholspur 4<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland:<br />

Seit 50 Jahren professionelle Servicequalität<br />

von Menschen für Menschen<br />

Top 100 – Die größten Unternehmen / Systeme<br />

der Gastronomie in Deutschland 9<br />

Statistik: Marktsegmente 2007 12<br />

Kapitel II Die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> 14<br />

im <strong>DEHOGA</strong><br />

Engagierter Einsatz für die gemeinsame Sache<br />

Kapitel III Ausbildung in der <strong>Systemgastronomie</strong> 21<br />

Wege in die Zukunft<br />

Ausbildungskampagne „Gast-Star“<br />

Kapitel IV Franchising 27<br />

Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit<br />

Mitglieder Die Mitgliedsunternehmen<br />

der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> 29<br />

3


Kapitel l<br />

l<br />

Eine Branche auf der Überholspur<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland:<br />

Seit 50 Jahren professionelle Servicequalität<br />

von Menschen für Menschen<br />

Definition, Geschichte und Bedeutung heute<br />

Was bitte ist <strong>Systemgastronomie</strong>?<br />

Ratloses Schulterzucken bei Frau und Mann auf<br />

der Straße. Beim Stichwort Kettengastronomie<br />

klickt es. „Meinen Sie McDonald’s?“ Ja, auch.<br />

Den Pionieren der <strong>Systemgastronomie</strong> ging es<br />

vor allem darum, der gemütlichen deutschen<br />

Gastwirtschaft eine zeitgemäßere, schnellere<br />

Variante entgegenzusetzen. Fastfood kam auf.<br />

Verfall der Ess-Sitten, Vormarsch einer „Einheitsküche“<br />

– so ähnlich klangen pessimistische<br />

Stimmen von damals. Heute sind Hamburger,<br />

Sandwiches & Co. bei uns überhaupt nicht mehr<br />

wegzudenken. Und die <strong>Systemgastronomie</strong> ist<br />

ein äußerst dynamischer Wirtschaftssektor mit<br />

weit über hunderttausend Beschäftigten.<br />

Fastfood-Ketten sind nur ein Segment in dem<br />

gut acht Milliarden Euro schweren Markt: Fullservice-Restaurants<br />

wie Maredo oder Mövenpick<br />

gehören genauso dazu wie die Handelsgastronomie<br />

mit DINEA, KARSTADT und IKEA. Verkehrsgastronomie<br />

ist mit der LSG, Mitropa und Stockheim<br />

vertreten. Für Kommunikationsgastronomie<br />

mit Tex-Mex-Konzepten stehen Sausalitos und<br />

Bolero oder Bistro-Ketten wie Cafe Extrablatt<br />

und ALEX (Mitchells & Butlers). Sie alle haben eines<br />

gemeinsam: System. Es ist doch längst bewiesen:<br />

Systematik und Professionalität sind überhaupt<br />

kein Widerspruch zur Spitzenqualität.<br />

4<br />

Und ohne Frische geht sowieso nichts mehr –<br />

schon gar nicht in der <strong>Systemgastronomie</strong>. Schneller,<br />

besser, leckerer – den Verbraucher freut´s.<br />

Zwei Beispiele: Ob Autobahnraststätte oder<br />

Restaurant im Kaufhaus – eine Salatbar mit<br />

großer Auswahl an frischer Rohkost gehört immer<br />

dazu. Und: Statt anonymem Kochen hinter<br />

den Kulissen wird immer öfter der Zubereitung<br />

just-in-time vor den Augen des Gastes der Vorzug<br />

gegeben – im Fachjargon „Frontcooking“<br />

genannt. Frischer geht’s nicht!<br />

Hört sich leicht an – ist es auch,<br />

wenn man ein System verfolgt<br />

Bevor wir tiefer einsteigen, noch mal zurück<br />

zum Ausgangspunkt: Was ist <strong>Systemgastronomie</strong>?<br />

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband<br />

(<strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>) weiß Rat:<br />

„<strong>Systemgastronomie</strong> betreibt, wer entgeltlich<br />

Getränke und/oder Speisen abgibt, die an Ort<br />

und Stelle verzehrt werden können, und über<br />

ein standardisiertes und multipliziertes Konzept<br />

verfügt, welches zentral gesteuert wird.“<br />

Diese griffige Formel aus den 80ern stammt<br />

von Dr. Erich Kaub, Gründungsvorsitzender der<br />

Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong>.<br />

In der individuellen Kneipe wird Erscheinungsbild<br />

und Erfolg allein vom Wirt geprägt. In der<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> dagegen bestimmt ein<br />

komplexes System das Profil. Sortiment, Preise,<br />

Verkaufslösung, Erscheinungsbild, Marketing<br />

und Marktauftritt sind klar festgelegt. Ja, selbst<br />

die Anforderungen an den Standort sind ebenso<br />

definiert wie die mögliche Klientel. Der mobile<br />

Bürger unserer Zeit erkennt und erlebt so<br />

das Steakhaus oder den Pizza-Service in Augsburg<br />

genauso wie in Zwickau oder Hamburg.<br />

Service, Produkte und Erscheinungsbild<br />

machen die Marke aus<br />

Weiterführung und Optimierung erfolgserprobter<br />

Ideen einerseits, Rationalisierung von Arbeitsabläufen<br />

andererseits – das ist <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

Tägliches Tun wird fest verankert in<br />

Regeln und Geschäftsgrundsätzen. Das wieder-<br />

Segmente<br />

– 2007er Erlössteigerungen der Top 100 –<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Die Wachstumsraten der sechs Teilmärkte:<br />

Überdurchschnittlich die Entwicklung<br />

in der Freizeit- und Quickservice-Gastronomie.<br />

Das Minus bei<br />

Event-Catering ist Folge überdurchschnittlicher<br />

Wachstumszahlen im Vorjahr<br />

durch die Fußball-WM (+40,9%).<br />

Dieses Sonderereignis herausgerechnet<br />

gilt: Bestentwicklung bei Event-Catering<br />

und Großveranstaltungen.<br />

Top 100<br />

– Umsatzentwicklung –<br />

2006<br />

2005<br />

2004<br />

2003<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Gastgewerbe 2007<br />

Wirtschaftsbereich nominal real<br />

Gastgewerbe -0,5 % -3,0 %<br />

– Beherbergung +1,3 % -0,9 %<br />

– Gaststätten -2,3 % -4,9%<br />

– Pacht-Kantinen/Caterer<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt<br />

+2,3 % -0,4 %<br />

2007 setzten die Unternehmen des<br />

Gastgewerbes in Deutschland nominal<br />

0,5% und real 3,0% weniger um als im<br />

Vorjahr. Den höchsten Umsatzrückgang<br />

mussten Restaurants, Cafés und<br />

Schankbetriebe hinnehmen (-2,3%).<br />

Das Beherbergungsgewerbe und die<br />

Pacht-Kantinen/Caterer haben sich mit<br />

einem Umsatzplus von 1,3% bzw. 2,3%<br />

weiter positiv entwickelt.


um bedeutet Kontinuität und Verlässlichkeit.<br />

Die Mitarbeiter, denen das System den Rücken<br />

frei hält, können sich voll auf ihre Rolle als<br />

Gastgeber konzentrieren. Und die Gäste können<br />

darauf vertrauen, unter dem Dach einer<br />

Systemmarke an allen Orten stets mit dem gleichen<br />

Servicekonzept und der gleichen Produktqualität<br />

verwöhnt zu werden.<br />

Soweit die Theorie. Die Praxis birgt manche<br />

Hürde, auch Nachteile im Vergleich zum Einzelkämpfer<br />

am Solostandort, der flexibler agieren<br />

kann. Je größer ein Unternehmen und die Zahl<br />

der Filialen, je komplexer seine Strukturen, desto<br />

langsamer kann es auf veränderte Marktbedingungen<br />

reagieren und desto größer ist die<br />

Gefahr der Verkrustung, Bürokratisierung und<br />

der mangelnden Kommunikation.<br />

Hier das System, dort der Solist? Hier der omnipotente<br />

Gastronomiekonzern, der mit seiner<br />

Finanzkraft die tradierte Restaurantlandschaft<br />

überrollt – dort der in die Ecke gedrängte kleine<br />

Gastwirt? Nein, so einfach lässt sich die<br />

Wirklichkeit nicht in Gut und Böse trennen!<br />

Immer mehr Individualgastronomen agieren<br />

selbst mit System. Ein professionelles Management,<br />

Standardisierung von Arbeitsabläufen,<br />

die Begrenzung des Sortimentes und Spezialisierung<br />

des Angebotes: All das sind Prinzipien,<br />

die auch einem einzelnen Betrieb den Erfolg<br />

bringen. On Top kann der Wirt seine Unternehmerpersönlichkeit<br />

und seine Gastgeberqualitäten<br />

unmittelbar bei seinen Gästen einbringen.<br />

Pioniere machten den Anfang<br />

Hinter dem Gros der Systeme steht ursprünglich<br />

meist auch „nur“ ein einzelner Unternehmer<br />

mit seiner Idee, seiner Tatkraft, seiner Pionierleistung.<br />

Ueli Prager, der Macher von Mövenpick,<br />

Friedrich Jahn, der Erfinder von Wienerwald<br />

– diese beiden unternehmerischen Urgesteine<br />

haben zusammen mit vielen anderen<br />

überragenden Unternehmerpersönlichkeiten<br />

die Branche begründet und geprägt. Beide Ketten<br />

zählen zu den ältesten Systemen im<br />

deutschsprachigen Raum. Die Schweizer Marke<br />

mit der Möwe hat mehr als ein halbes Jahrhundert<br />

auf dem Buckel, und die Hähnchen-Spezialisten<br />

feierten 2005 ihren 50. Geburtstag.<br />

Es folgten weitere: Die Fisch-Profis von NORDSEE<br />

beispielsweise oder das Familien-Filialunternehmen<br />

Kochlöffel. Ende der 60er Jahre flogen<br />

die ersten Amerikaner ein. Kentucky Fried Chicken<br />

Marktspitze<br />

– 2007er Erlöse der Top 100 –<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Kapitel l<br />

Spitzenstruktur: Über die Hälfte aller<br />

Verkaufserlöse der Vorderen stammt<br />

aus der Kategorie Quickservice. Es folgen<br />

Verkehr, Handel, Fullservice, Freizeit und<br />

Event-/Messe-/Sport-Catering. Die zwei<br />

großen Teilmärkte stehen zusammen für<br />

drei Viertel aller Erlöse der Top 100.<br />

machte die Deutschen mit der amerikanischen<br />

Hendl-Variante bekannt. McDonald’s verkaufte<br />

am 4. Dezember 1971 in München-Giesing<br />

seinen ersten Big Mäc, Konkurrent Burger King<br />

den ersten Whopper fünf Jahre später in Berlin.<br />

Auch die Geburtsstunden der Steakhaus-Ketten<br />

à la Block House und Maredo schlugen in diesen<br />

bewegten Jahrzehnten.<br />

Ein gewaltiger Strukturwandel ließ damals in<br />

Deutschland ganz neue Bedürfnisse entstehen.<br />

Für deren Erfüllung schien das klassische<br />

Bedienungsrestaurant eher ungeeignet. Frauen<br />

stürmten die Berufswelt, der Nachwuchs gründete<br />

immer früher einen eigenen Haushalt. Die<br />

räumliche, berufliche und soziale Mobilität<br />

wuchs. Das Leben wurde hektischer – die<br />

schnelle Zwischenmahlzeit unterwegs ersetzte<br />

immer öfter das Mahl mit der Familie am Esstisch<br />

zu Hause.<br />

Reichlich Rückenwind also für Fastfood- und<br />

andere Gastronomiesysteme. Der rasante Aufschwung<br />

der <strong>Systemgastronomie</strong> in den 70er<br />

und 80er Jahren ging einher mit einer permanenten<br />

Ausweitung und Diversifizierung des<br />

Angebots. Neue Konzepte, neue Verkaufsformen<br />

werden erprobt. Neue Themen rund um Essen &<br />

Trinken werden auf ihre Systemfähigkeit hin abgeklopft.<br />

Getragen vom Zeitgeist der 80er Jahre<br />

mit ihrer Lust am Genuss einerseits und dem<br />

wachsenden Bewusstsein für Ökologie und<br />

Ertragslage<br />

– 2007er Gewinne der Top 100 –<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Leichte Abschwächung der Ertragslage,<br />

gemessen an den Top 100-Angaben<br />

vor zwölf Monaten: 69% nennen<br />

sie gut bzw. sehr gut (Vj.: 80%), 5%<br />

schlecht (Vj.: 1%).<br />

Räumlicher Radius<br />

– Top Companies<br />

und ihr Aktionsraum 2007 –<br />

Unternehmen<br />

Umsätze<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

15% der Companies (Top 100 + ante<br />

portas) verstehen sich als Global-Player.<br />

Und sie generieren in Deutschland<br />

54% der Erlöse der Vorderen – hauptsächlich<br />

Quickservice und Verkehrssektor.<br />

Am anderen Pol: 18% sind<br />

lediglich in einer Stadt aktiv, und<br />

ihnen gehören 5% der Erlöse in der<br />

Spitze der Branche.<br />

5


6<br />

Prozent-Gewinner<br />

Gesundheit andererseits entstanden neue Konzeptkategorien.<br />

Marktrestaurants inszenierten<br />

in vorher nie gekannter Weise bunte, lebendige<br />

Warenfülle plus Frische, moderne Markthallen<br />

vereinigten vielfältige Food-Kompetenzen aus<br />

Handel und Fastfood.<br />

Wachstum garantiert<br />

auch in schwierigen Zeiten<br />

2007 2006<br />

1 SCK Sky Catering 133,3% (+36,4%)<br />

2 Vapiano 75,5% (+126,9%)<br />

3 Starbucks* 44,2% (+61,0%)<br />

4 Gastro & Soul 38,2% (+50,8%)<br />

5 Subway 34,0% (+45,2%)<br />

6 Enchilada 22,1% (+21,2%)<br />

7 Agip 21,2% (+15,0%)<br />

8 Joey's Pizza 20,5% (+25,5%)<br />

9 Total 19,1% (+5,6%)<br />

10 Smiley's 18,1% (+11,7%)<br />

11 Laggner 17,6% (+10,9%)<br />

12 Hansebäcker 17,2% (+11,5%)<br />

13 Celona Gastro 15,6% ( – )<br />

14 Gastro Consulting 14,8% (+21,9%)<br />

15 Bumüller 14,5% (+0,6%)<br />

16 Schweinske 14,3% (+18,0%)<br />

17 Zeiss 14,2% (+14,3%)<br />

18 Eurest Sports & F 14,2% (+20,4%)<br />

19 Kuffler 13,6% (+5,6%)<br />

20 Hallo Pizza 13,3% (+24,0%)<br />

21 Allresto 13,0% (+9,5%)<br />

22 Do & Co* 12,5% (+100,0%)<br />

23 Ditsch 12,5% (+5,3%)<br />

24 Block House 12,5% (+14,1%)<br />

25 Ikea 12,4% (+6,6%)<br />

26 Café Extrablatt 12,4% ( – )<br />

27 Kamps 12,2% (+2,5%)<br />

28 Der Beck 11,0% (+7,3%)<br />

29 Arena One 10,8% (+225,0%)<br />

30 Balzac* 10,7% (+17,6%)<br />

*Schätzwert<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Auch in den 90er Jahren, für viele andere Branchen<br />

nicht gerade rosig, zählte die <strong>Systemgastronomie</strong><br />

zu den Wachstumsbranchen. Aufschluss<br />

darüber bietet die jährlich durchgeführte<br />

Untersuchung des Wirtschaftsmagazins „foodservice“<br />

des Deutschen Fachverlages in Frankfurt<br />

am Main, seit über 20 Jahren der höchst engagierte<br />

Medienpartner unserer Branche. Seit 1982<br />

ermittelt die food-service-Redaktion die größten<br />

Gastronomieunternehmen in Deutschland samt<br />

Umsatz und Anzahl der Betriebsstätten.<br />

Kapitel l<br />

Same Store Sales*<br />

– Umsätze auf bestehenden Flächen<br />

2007 zu 2006 (2006 zu 2005) –<br />

Hallo Pizza +11,0% (+14,0%)<br />

Joey’s Pizza +11,0% (+13,8%)<br />

Enchilada +10,8% (+7,2%)<br />

KFC +10,0% (+0,4%)<br />

Hansebäcker +9,0% ( – )<br />

Vapiano +8,6% ( – )<br />

Block House +7,9% (+10,0%)<br />

Ditsch +7,8% (+5,3%)<br />

Der Beck +7,4% ( – )<br />

Zeiss +6,8% (+11,0%)<br />

Sausalitos +6,5% (+5,6%)<br />

Call a Pizza +5,9% (+5,6%)<br />

Kochlöffel +5,5% ( – )<br />

Globus +5,1% (+3,3%)<br />

Vinzenzmurr +4,2% (+5,1%)<br />

Kochmütze +4,0% ( – )<br />

Wienerwald +3,0% (-3,5%)<br />

Flying Pizza +3,0% ( – )<br />

Schweinske +2,4% (+5,0%)<br />

Le CroBag +2,2% (+0,8%)<br />

Subway +2,0% (+3,5%)<br />

Mongo’s +1,8% ( – )<br />

Alex +1,5% (+2,7%)<br />

Dunkin’ Donuts +1,5% (+8,0%)<br />

Café Extrablatt ±0 ( – )<br />

Pizza Hut -1,0% (+2,5%)<br />

Nordsee -1,1% ( – )<br />

Mr. Clou -2,4% (+3,0%)<br />

DB Fernverkehr -3,8% (+4,5%)<br />

Coyote -7,3% (+2,0%)<br />

*Beispiele, ausschließlich Unternehmensangaben<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Danach kamen im Jahr 2007 die 100 Top-Player<br />

mit 16.176 Betrieben auf ein Netto-Umsatzvolumen<br />

von 9,9 Milliarden Euro – ein deutliches<br />

Umsatzplus von 5,7 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr. Dies ist das zweitbeste Ergebnis<br />

seit 1999. Damit setzen sich die „TOP 100“<br />

weiter klar von der Entwicklung im Gaststättengewerbe<br />

insgesamt ab. Hier war das Ergebnis<br />

mit einem nominalen Umsatzrückgang von<br />

0,5 Prozent erneut nicht zufrieden stellend. Beachtlich<br />

bei den „TOP 100“: wie im Vorjahr vermelden<br />

über 80 Prozent Umsatzzuwächse. Die<br />

größten prozentualen Zuwächse erzielten SCK<br />

Sky Catering, Vapiano, Starbucks, Gastro & Soul<br />

und Subway. Auch in 2007 konnten wieder in<br />

allen Segmenten Umsatzzuwächse verzeichnet<br />

werden, allein beim Event-Catering gab es ein<br />

leichtes Minus, das auf die tollen Umsätze zur<br />

Fußball-WM 2006 zurückzuführen ist.<br />

Wachstums-Chancen<br />

– Perspektiven in den nächsen 2 bis 3 Jahren –<br />

Vorgegeben war eine Skala von +5 bis -5.<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

15 Marktsegmente – große und kleine,<br />

junge und alte – mit ihren Perspektiven<br />

in den Augen der Macher dieser Branche.<br />

Seit Jahren in Führung: Take away und<br />

Coffeebars/-shops. Deutliche Verbesserungen<br />

in der jüngsten Befragung für<br />

Partyservice (Vj.: 1,80), Verkehrsgastronomie<br />

(1,34), Großveranstaltungen (1,16),<br />

Fine Dining (0,87) sowie Kantine/Mensa<br />

(0,16). Abstieg für Freizeitgastronomie<br />

(1,40).<br />

Verkehrsgastronomie +4,7% (Vorjahr +3,6%)<br />

Fullservice +5,0% (Vorjahr +2,2%)<br />

Quickservice +7,3% (Vorjahr +8,1%)<br />

Handelsgastronomie +1,4% (Vorjahr +4,5%)<br />

Freizeitsektor +7,7% (Vorjahr +10,2%)<br />

Event-/Messe-/ -1,2% (Vorjahr +40,9%)<br />

Sport-Catering<br />

Auch auf bestehender Fläche vermeldeten zahlreiche<br />

Unternehmen starke Zuwächse. Spitzenreiter:<br />

mit je 11 Prozent Hallo Pizza und Joey’s<br />

Pizza, gefolgt von Enchilada (10,8 Prozent) und<br />

KFC (10 Prozent). Erfreulich fällt die Beurteilung<br />

der Ertragslage aus: 69 Prozent aller Befragten<br />

bezeichneten sie als gut bzw. sehr gut.<br />

Die Erwartungen für 2008 liegen zwar immer<br />

noch auf hohem Niveau, sind aber, gemessen<br />

an den Vorjahreserwartungen, etwas zurückgegangen.


Vielfältig, schnell, bunt<br />

– wie unsere Gesellschaft<br />

Zu Beginn des dritten Jahrtausends entstehen<br />

an den Schnittstellen von Verkehr, Arbeit, Shopping<br />

und Freizeit derzeit die meisten Chancen<br />

für die Profis in Sachen Food & Beverage. Radikaler<br />

zeigt sich der Verbraucher in seinen Ansprüchen.<br />

Von moderner Gastronomie erwartet<br />

er entweder Zeitersparnis im Alltag, oder, nach<br />

Feierabend, Zeitvertreib, sprich: Fun & Entertainment.<br />

Allein mit dem Angebot von Essen<br />

und Trinken lockt man heute kaum jemanden<br />

mehr vom Sofa – der Mehrwert macht‘s.<br />

Neue Konzepte aus dem Ausland bereichern<br />

unseren Markt. Tex-Mex-Restaurants, Sush-Bars,<br />

Coffeeshops erweitern Deutschlands Gastro-<br />

Kultur. Convenience-Stores an Tankstellen und<br />

Pizza-Bringdienste machen das Leben praktischer.<br />

Einzelne Systemunternehmen verordnen sich<br />

keine strikte Uniformität mehr. Der Mensch<br />

steht letztlich im Vordergrund. Er ist es, der das<br />

System und seine Philosophie mit Leben erfüllt.<br />

Auch <strong>Systemgastronomie</strong> ist Dienst von Menschen<br />

für Menschen.<br />

Daran wird sich nie etwas ändern – mit allen<br />

Unwägbarkeiten, Irrationalitäten, Tagesformabhängigkeiten,<br />

die ein People Business ausmachen.<br />

Aber auch: mit allem Spaß, aller Energie<br />

und aller Emotionalität.<br />

Kennzahlen<br />

– 2007: Top 100 – Die größten Unternehmen<br />

/ Systeme der Gastronomie in<br />

Deutschland –<br />

1 Die Vorderen erlösten 9.904,7 Mrd. Euro<br />

(ohne MwSt.). Ihr Umsatzwachstum betrug<br />

5,7% (2006: +7,6%; 2005: +4,6%).<br />

Zweitbeste Entwicklung nach 1999. Deutlich<br />

bessere erste als zweite Hälfte des<br />

Jahres. Zum Vergleich: Deutsches Gaststättengewerbe<br />

insgesamt nominal -2,3% und<br />

real -4,9% (vorläufige Werte).<br />

2 83% der Top 100-Namen mit Umsatzzuwachs<br />

(Vj.: 85%). Einmal dreistellige und<br />

32 x zweistellige Pluszahlen. Nur 14 x minus.<br />

3 Die größten Umsatz-Gewinner 2007<br />

(gegenüber ‘06) heißen: Marktführer<br />

McDonald’s +126,0 Mio. Euro, es folgen<br />

Burger King (+65,0*) sowie Subway<br />

Kapitel l<br />

(+36,0). Die Mehrerlöse der Top 100 betragen<br />

insgesamt 531,1 Mio. Euro. Top 3 der<br />

relativen Zuwachs-Rangreihe: SCK Sky<br />

Catering +133,3%, Vapiano +75,5% sowie<br />

Starbucks +44,2%*. (*Schätzwerte)<br />

4 15% der Top-Companies sind Global<br />

Player – sie generieren 54% der Erlöse.<br />

Inhabergeführt werden gut die Hälfte aller<br />

Top-Companies, viele davon in der ersten<br />

Generation. In Top 100 bzw. ante portas-<br />

Liste neu: Palast Entertainment, Wolf,<br />

Hübsch, Köpke + Koch, Uebelherr/Berst/<br />

Springer, aran und R&K Gastronomie.<br />

Diverse Gruppen neu strukturiert.<br />

5 Quickservice-Restaurants verstehen sich als<br />

Spielmacher der Profigastronomie. Und das<br />

seit vielen Jahren. Umsatzverteilung (und<br />

Wachstum) der Top 100 nach Segmenten:<br />

51,0% Quickservice (+7,3%),<br />

24,4% Verkehr (+4,7%),<br />

7,6% Handel (+1,4%),<br />

2007: Top 101 bis 127 (ante portas)<br />

6,8% Fullservice (+5,0%),<br />

5,8% Freizeit (+7,7%) und<br />

4,4% Event-Catering (-1,2% / Minus-<br />

Effekt: Jahr 1 nach der Fußball-WM).<br />

6 Über 16.176 Betriebe verfügten die größten<br />

Unternehmen am 31.12.07, eine Flächenerweiterung<br />

von 2,3%. 54,5% aller Betriebe<br />

werden in Fremdregie geführt. Größte Verpächter/Lizenzgeber:<br />

Aral (1.237), Shell<br />

(1.075), McDonald’s (956) sowie Kamps<br />

(870). Die meisten neuen Stores eröffneten<br />

Subway (133), Burger King (82) und Tchibo<br />

(40), die meisten Schließungen/Verkäufe:<br />

Gramss (-85).<br />

7 Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben:<br />

Wieder bei über vier Fünftel aller<br />

Unternehmen positiv. Herausragend: Smiley’s<br />

+17,4%, Hallo Pizza und Joey’s Pizza je<br />

+11,0%. Das Gros liegt mit seinen ‘Same<br />

Store Sales’ zwischen 1,0% und 5,0% über<br />

Vorjahr.<br />

Rg. Vj. Unternehmen Kat. Netz Nettoumsatz Betriebe<br />

Mio. Euro zu 2006 2007 +/-<br />

101 91 Steigenberger, Frankfurt/Main VG n 14,5 -5,2% 18 1<br />

102 104 Hofbräuhaus am Platzl, München FS c 13,9* 2,2% 1 0<br />

103 115 Meyer Catering, Frankfurt/Main FS c 13,5 25,0% 6 1<br />

104 105 Breuninger, Stuttgart HG r 13,5 0,7% 7 0<br />

105 Hübsch, Köpke + Koch, Hamburg FS c 13,4 54,0% 7 1<br />

106 117 Broich, Düsseldorf EC m 13,4 36,7% 7 0<br />

107 106 Kölnarena, Köln EC c 13,0* 4,0% 8 0<br />

108 107 Coyote, Saarbrücken FZ m 12,5 0,8% 18 4<br />

109 111 General Mills, Hamburg QS g 12,4 7,8% 30 2<br />

110 113 ROK, München FS c 12,3 7,9% 5 0<br />

111 Steinberg, München FS c 12,3 7,0% 2 0<br />

112 110 Euro Rastpark, Regensburg VG n 12,2 4,3% 12 0<br />

113 112 Logos, Bochum FZ c 12,1* 5,2% 15 0<br />

114 Uebelherr/Berst/Springer, München FS c 12,0 33,3% 8 2<br />

115 109 Capital Catering, Berlin EC r 11,9 1,7% 6 0<br />

116 116 Porta Gaststätten, P.Westfalica HG r 11,7* 13,6% 18 1<br />

117 121 Dunkin' Brands, Berlin QS g 11,0 22,2% 34 4<br />

118 120 WestSpiel, Dortmund FS n 11,0 15,8% 9 1<br />

119 119 Rauschenberger,Waiblingen FS c 10,8 13,7% 2 0<br />

120 118 Mongo's, Essen FS n 10,1 5,2% 8 1<br />

121 122 Mr. Clou, Hamburg QS n 9,5 5,6% 25 2<br />

122 90 Gramss, Bamberg QS r 9,5 -38,3% 140 -85<br />

123 123 Stacklies, Hamburg FS c 9,2 8,2% 4 1<br />

124 aran, Kolbermoor QS m 9,0 38,5% 15 3<br />

125 108 Toom, Köln HG n 9,0 -25,6% 21 -8<br />

126 124 Sushi Circle, Frankfurt/Main QS n 8,8 6,0% 16 -4<br />

127 R&K Gastronomie, München FS n 8,5 107,3% 5 1<br />

Abkürzungen: siehe S. 11 311,0 8,5 % 447 -72<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag * Schätzwert<br />

7


8<br />

Entwicklung 2007<br />

– im Vorjahresvergleich –<br />

Umsätze<br />

Gästezahlen<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

8 Stärkste Umsatzabschmelzungen bei:<br />

Käfer -15,0 Mio. Euro,<br />

Wienerwald -11,3 Mio. Euro sowie<br />

Aramark (Stadien) -10,0 Mio. Euro.<br />

Herausgefallen bzw. jetzt in der Anschlussliste<br />

101-127: Deutsche Arena, Steigenberger,<br />

Gramss, Sodexho und Casserole.<br />

9 69% aller Befragten nennen die Ertragslage<br />

gut bzw. sehr gut (Vj.: 80%). 2007<br />

war mehrfach ein Ausnahmejahr: 3%-<br />

Punkte MwSt.-Erhöhung von 16 auf 19%,<br />

Jahr 1 nach Fußball-WM in Deutschland,<br />

Einführung des Rauchverbots in den ersten<br />

drei Bundesländern (am 1.1.08 weitere<br />

acht Bl.) sowie zum Teil heftige Kostensteigerungen<br />

bei Rohstoffen (Food, Energie).<br />

10 Die Erwartungen an das Jahr 2008 sind geprägt<br />

von Optimismus und Wachstumskraft.<br />

Höhere Umsätze (72%), mehr Gäste (63%),<br />

erneut bessere Durchschnittsbons (60%) und<br />

unterm Strich mehr Ertrag (60%). Die größten<br />

Wachstums-Chancen werden einmal mehr<br />

Take away, Kaffeebars – und: Event-Catering<br />

prognostiziert. Größte Herausforderungen:<br />

Personalkosten und günstiger Einkauf.<br />

Kapitel l<br />

Entwicklung 2007<br />

– im Vorjahresvergleich –<br />

Durchschnittsbon<br />

Ertrag/Gewinn<br />

Investitionen<br />

Kosten<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Kraftvoll. Das Bild zeigt die Wachstumsenergie<br />

des letzten Jahres. 80% (Top 100<br />

+27 ante portas) mit gestiegenen Umsätzen<br />

(Vj.: 84%), 55% mit gestiegenen<br />

Investitionen (Vj.: 60%) – aber auch 77%<br />

mit gestiegenen Kosten (Vj.: 63%).<br />

Erwartungen 2008<br />

– gemessen an 2007 –<br />

Umsätze<br />

Gästezahlen<br />

Durchschnittsbon<br />

Ertrag/Gewinn<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Optimismus. Der Blick auf die nahe<br />

Zukunft: 72% der Unternehmen glauben<br />

im neuen Jahr an noch bessere Umsätze<br />

(Vj.: 79%). Optimismus auch bei den<br />

Gästezahlen und beim Ertrag; jedoch im<br />

Vorjahresvergleich leicht abgeschwächt.


top I00<br />

Kapitel l<br />

Die größten Unternehmen/Systeme<br />

der Gastronomie in Deutschland 1)<br />

Umsatz Umsatz<br />

(o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe<br />

Mio. € Mio. € davon<br />

Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2007 2006 2007 FR 2)<br />

2006<br />

1 1 McDonald's Deutschland Inc., München QS McDonald's, McCafé g 2.699,0 2.573,0 1.301 956 1.276<br />

2 2 LSG Sky Chefs Deutschland GmbH,<br />

Neu-Isenburg<br />

VG LSG g 720,0 700,0 43 0 43<br />

3)<br />

3 3 Burger King GmbH, München QS Burger King g 710,0* 645,0 607 449 525<br />

4 4 Autobahn Tank & Rast Holding GmbH,<br />

Bonn<br />

VG T&R Raststätten n 570,0* 550,0* 387 377 389<br />

4)<br />

5 5 Nordsee Fisch-Spezialitäten GmbH, QS Nordsee m 295,0 299,7 354 32 358<br />

Bremerhaven 5)<br />

6 6 Metro Group (Konzerngastronomie), HG Dinea, Grillpfanne, Axxe, m 258,5 257,3 272 8 276<br />

Düsseldorf Metro C&C etc.<br />

7 7 Karstadt Warenhaus GmbH, Essen HG Karstadt, Le Buffet n 203,7 209,3 149 4 161<br />

8 9 Ikea Deutschland GmbH & Co. KG,<br />

Hofheim-Wallau<br />

HG Ikea-Gastronomie g 172,0 153,0 43 1 40<br />

5)<br />

9 8 Aral AG, Bochum VG PetitBistro g 170,6 163,0 1.238 1.237 1.240<br />

10 15 Subway International B.V., Köln QS Subway g 142,0 106,0 542 542 409<br />

11 10 Mövenpick Gesellschaften Deutschland, FS Marché, Mövenpick, m 138,0* 130,0* 43 5 41<br />

Stuttgart Mövenpick-Hotelrest.<br />

12 11 SSP Deutschland GmbH, Eschborn VG Bahnhof/Straße:<br />

Gastro & Handel<br />

g 136,6 129,6 194 0 202<br />

13 12 YUM! Restaurants International<br />

Ltd. & Co. KG, Düsseldorf<br />

QS Pizza Hut, KFC g 133,9 126,6 125 106 117<br />

14 13 Edeka Zentrale AG & Co. KG, Hamburg QS Metzger-/Bäcker-Imbiss:<br />

Schäfer's, K&U usw.<br />

n 130,0* 125,0 2.400 0 2.400<br />

15 16 Gate Gourmet GmbH Deutschland,<br />

Neu-Isenburg<br />

VG Gate Gourmet, LTC g 106,0 105,0 10 0 11<br />

3)<br />

16 14 Stockheim Unternehmensgruppe, VG Flughafen-, Bahnhof-, n 105,5 108,0 27 0 27<br />

Düsseldorf Messe-Restaurants<br />

17 17 Maredo Restaurants Holding GmbH,<br />

Düsseldorf<br />

FS Maredo m 99,4 97,1 60 1 60<br />

18 21 Kuffler Gruppe, München FS Spatenhaus, Mangostin,<br />

Käfer'S,Weinzelt u.a.<br />

n 98,7 86,9 36 17 37<br />

19 20 Block House Gruppe, Hamburg FS Block House, Elysée-Gastro,<br />

Jim Block<br />

m 98,3 87,4 43 0 42<br />

20 23 Kamps Bakeries GmbH, Schwalmtal QS Kamps n 92,0 82,0 930 870 970<br />

21 19 DB Fernverkehr AG, Frankfurt/Main VG Zugcatering m 90,8 94,4 540 0 540<br />

22 22 Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg VG Shell Café-Backshops/<br />

Autohöfe<br />

g 89,9 85,1 1.075 1.075 1.075<br />

23 18 Feinkost Käfer GmbH & Co. KG, München EC Käfer Partyservice,<br />

Käfer Gastronomie<br />

g 81,0 96,0 9 3 8<br />

24 35 Starbucks Coffee Deutschland GmbH,<br />

Essen<br />

QS Starbucks g 75,0* 52,0* 113 0 75<br />

25 24 Arena One GmbH, München EC Event-/Sport-Catering c 72,0 65,0 10 0 10<br />

26 30 Hallo Pizza GmbH, Langenfeld QS Hallo Pizza, Gameiro n 63,9 56,4 152 152 140<br />

27 26 Esso Deutschland GmbH, Hamburg VG On the Run, Snack&Shop g 63,5 62,5 480 380 480<br />

28 34 Joey's Pizza Service GmbH, Hamburg QS Joey's Pizza Service n 63,4 52,6 134 134 121<br />

29 29 Le CroBag GmbH & Co. KG, Hamburg QS Le CroBag n 60,3 56,7 120 79 116<br />

30 31 Europa-Park Mack KG, Rust/Baden FZ Freizeit-Gastronomie c 59,4 55,2 41 0 40<br />

31 28 Mitchells & Butlers Germany GmbH, FZ Alex, Alex Brasserie, m 58,6 58,9 44 3 46<br />

Wiesbaden All Bar One<br />

32 32 Accente Gastronomie Service GmbH, EC Diebels, Messegastronomie, n 55,3 54,8 55 8 54<br />

Frankfurt/Main Louisiana, Friesenhof u.a.<br />

33 36 Brezelbäckerei Ditsch GmbH, Mainz QS Ditsch Brezelbäckerei m 54,1 48,1 180 180 173<br />

9


10<br />

Kapitel l<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Umsatz Umsatz<br />

(o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe<br />

Mio. € Mio. € davon<br />

Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2007 2006 2007 FR 2)<br />

2006<br />

34 38 Allresto Flughafen München<br />

Hotel-/ Gastst. GmbH, München<br />

VG Airport-Gastronomie c 52,0 46,0 35 5 34<br />

35 27 Aramark (Stadion) Holding<br />

GmbH & Co. KG, Neu-Isenburg<br />

EC Stadion-/Arena-Catering g 50,0* 60,0* 11 0 11<br />

36 40 Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH,<br />

Mühlheim am Main<br />

QS Stehcafés/Snack-Counter n 49,1 45,4 290 290 294<br />

37 33 Globus SB-Warenhaus Holding<br />

GmbH & Co. KG, St.Wendel<br />

HG Globus SBW Gastronomie m 47,9 45,9 37 0 38<br />

38 39 Vinzenzmurr Vertriebs GmbH, München QS Vinzenzmurr Imbisse r 47,8 45,8 194 0 191<br />

39 41 Kochlöffel GmbH, Lingen/Ems QS Kochlöffel m 46,0 45,0 91 40 91<br />

40 42 C.Wöllhaf GastroService GmbH, Stuttgart VG Flughafen-Gastronomie n 45,5 42,7 42 0 43<br />

41 47 Enchilada Franchise GmbH, Gräfelfing FZ Enchilada, Lehner's,<br />

Besitos,The Big Easy<br />

n 45,3 37,1 45 2 41<br />

42 45 Do & Co AG, Berlin3) VG Airline- & Event-Cater. u.a. g 45,0* 40,0* 7 0 4<br />

43 37 G & T Eurogast GmbH & Co. KG, FZ Funpark,Alpenmax, n 44,8 47,1 39 25 40<br />

Fuldabrück Fun & Lollipop<br />

44 68 Vapiano AG, Bonn QS Vapiano m 43,0 24,5 21 8 14<br />

45 43 Greater Union Filmpalast GmbH, Lübeck FZ CineStar:<br />

Kino-Concessions & Bars<br />

m 42,6 41,6 85 13 84<br />

46 46 Yorma's AG, Deggendorf VG Yorma's n 42,0 39,0 29 3 27<br />

47 50 Agip Deutschland GmbH, München VG Espresso Ciao Agip m 41,8 34,5 385 385 375<br />

48 Café Extrablatt Franchise GmbH,<br />

Emsdetten<br />

FZ Café Extrablatt n 40,0 35,6 43 0 40<br />

49 61 Gastro & Soul / Alm GmbH, Hildesheim FZ Cafe Del Sol, Bavaria Alm n 39,4 28,5 22 0 16<br />

50 55 Total Deutschland GmbH, Berlin VG Café bonjour n 38,1 32,0 482 445 447<br />

51 56 Gastro Consulting SKM GmbH, Hamburg FZ Bolero, east u.a. n 36,4 31,7 22 4 22<br />

52 52 Sausalitos Holding GmbH, München FZ Sausalitos u.a. n 36,2 34,0 26 8 27<br />

53 53 Rubenbauer Gaststätten im<br />

HBF München GmbH, München<br />

VG Bahnhofsgastronomie r 36,1 33,8 17 1 16<br />

54 48 Haberl Gruppe, München FS Fullservice-Gastronomie,<br />

Biergärten, Catering<br />

c 35,5 35,1 11 2 11<br />

55 94 SCK Sky Catering Kitchen GmbH, Ulm3) VG Airline-Catering n 35,0 15,0* 13 0 10<br />

56 59 Stadtbäckerei – Der Hanse-Bäcker QS Hansebäcker u.a., r 34,0 29,0 146 0 124<br />

Junge GmbH & Co. KGaA, Lübeck Stehcafés/Snacks<br />

57 51 Bayer Gastronomie GmbH, Leverkusen EC Freizeit-, Event- und<br />

Messegastronomie<br />

n 33,4 34,4 18 0 19<br />

58 60 Eurest Sports & Food GmbH, Eschborn EC Stadion-/Arena-Catering g 33,0 28,9 6 0 6<br />

59 57 Tchibo GmbH, Hamburg QS Tchibo, Coffeebars m 33,0* 31,0* 500 75 460<br />

60 49 CinemaxX AG, Hamburg FZ CinemaxX: Concessions/<br />

Restaurants/Bars<br />

m 32,8 35,0 44 0 46<br />

61 58 Gosch Verwaltungs GmbH & Co. KG, List QS Gosch n 31,5* 30,0* 24 13 24<br />

62 Celona Gastro GmbH, Oldenburg FZ Café & Bar Celona,Woyton n 31,2 27,0 38 0 37<br />

63 64 Laggner GmbH, Berlin FS Lutter & Wegner, Josty,<br />

Alte Fischerhütte<br />

m 30,0 25,5 20 4 15<br />

64 44 Wienerwald Franchise GmbH, München FS Wienerwald n 30,0* 41,3 45 41 72<br />

65 62 Segafredo Zanetti Deutschland GmbH,<br />

München<br />

QS Segafredo Coffeebar g 28,2 27,7 93 93 87<br />

66 63 Müller-Brot GmbH, Neufahrn QS Müller-Snacks r 27,0* 27,0 300* 250 318<br />

67 65 AGG Manfred Vollmer FS Augustiner Gaststätten, c 25,5 25,1 4 0 4<br />

Gaststätten GmbH & Co. KG, München Wies'n-Zelt, Bräustuben<br />

68 67 Janny's Eis Franchise GmbH, Seevetal QS Janny's Eis n 25,0 24,9 170 170 172<br />

69 66 Kaufland Gaststätten-Betriebe<br />

GmbH & Co. KG, Neckarsulm<br />

HG Kaufland n 25,0* 25,0* 20 0 23


Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Umsatz Umsatz<br />

(o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe<br />

Mio. € Mio. € davon<br />

Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2007 2006 2007 FR 2)<br />

2006<br />

70 54 RestoLutz,Würzburg HG XXXLutz, Mann, Neubert, m 25,0* 32,0* 31 0 50*<br />

Hiendl u.a.<br />

71 72 Smiley's Franchise GmbH, Hamburg QS Smiley's Pizza n 24,8 21,0 41 41 38<br />

72 69 Brandau Unternehmensg., Baden-Baden EC Event-Catering, Rest. m 24,5 22,5 8 0 8<br />

73 71 Schweinske Franchise-Management GmbH,<br />

Hamburg<br />

FS Schweinske n 24,0 21,0 34 34 33<br />

74 70 KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH,<br />

Nordhorn<br />

VG Maxi Autohöfe n 22,3 22,3 11 1 10<br />

75 74 Call a Pizza Franchise GmbH, Berlin QS Call a Pizza n 21,8 20,2 71 70 65<br />

76 77 Der Beck GmbH, Erlangen QS Der Beck Stehcafés/Snacks r 21,2 19,1 137 0 136<br />

77 73 Center Parcs Leisure Deutschland GmbH,<br />

Köln<br />

FZ Center Parcs m 21,1 20,8 37 0 37<br />

78 75 LPS Event Catering GmbH, Raunheim EC Lufthansa Party Service n 20,9 19,2 6 0 7<br />

79 76 Kinopolis Management GmbH & Co. FZ Kinopolis: Concessions, n 20,8 19,1 13 0 14<br />

Multiplex KG, Darmstadt Diners & Cocktailbars<br />

80 81 Metzgerei Zeiss GmbH, Hanau QS Heißverkauf/Imbiss r 20,1 17,6 81 81 72<br />

81 79 Kofler & Kompanie AG, Frankfurt/Main EC Event Catering, Rest. m 20,1 18,2 12 0 8<br />

82 83 Bumüller GmbH & Co. Backbetriebe KG,<br />

Hechingen<br />

QS Sternenbäck n 19,0 16,6 209 0 206<br />

83 80 Kochmütze GmbH & Co. KG, Schönefeld HG Kochmütze n 18,1 17,7 19 0 20<br />

84 84 Phantasialand Gastro. GmbH, Brühl FZ Freizeitpark-Gastronomie c 18,0* 16,5* 32 0 32<br />

85 82 UCI Multiplex GmbH, Bochum FZ Concessions/Rest./Bars n 17,6 16,8 19 0 19<br />

86 78 Peter Pongratz Gastronomie, München FS Paulaner am Nockherberg,<br />

Wies'n-Zelt<br />

c 17,6* 18,5* 2 0 2<br />

87 88 Gastronomiebetriebe Reinbold KG, FS Zum Franziskaner, c 17,0 16,0 2 0 2<br />

München Schützenfestzelt<br />

88 86 Flying Pizza Food Service GmbH, Stuhr QS Flying Pizza n 16,7 16,2 51 51 51<br />

89 87 Justmann & Presinger FZ Atmosphärische n 16,5 16,0 8 0 8<br />

Gastroverwaltung GmbH, Mannheim Gastronomie<br />

90 96 Kull & Weinzierl Gastronomie, München FS Brenner, Riva u.a. c 16,1 14,9 6 0 6<br />

91 99 Heide-Park Soltau GmbH, Soltau FZ Freizeitpark-Gastronomie m 16,0* 14,5 35 0 32<br />

92 Palast Entertainment GmbH, Ismaning5) EC Witzigmann & Roncalli<br />

Bajazzo<br />

n 16,0 15,0* 4 0 4<br />

93 97 Messe Gastronomie Hannover GmbH,<br />

Hannover<br />

EC Messegastronomie c 15,8 14,8 44 0 44<br />

94 Wolf GmbH Schinkenpeter, Schwandorf QS Metzgerei-Restaurants r 15,8 14,9 42 0 39<br />

95 92 Schottenhamel Unternehmensgruppe,<br />

München<br />

FS Festhalle, Event-Catering u.a. c 15,8 15,3 5 0 4<br />

96 100 Balzac Coffee GmbH & Co. KG, Hamburg QS Balzac Coffee r 15,5* 14,0 35 0 30<br />

97 101 FC Schalke 04-Stadion-Catering-<br />

GmbH & Co. KG, Gelsenkirchen<br />

EC Event-/Stadiongastronomie c 15,5* 14,0 2 0 1<br />

98 98 Sepp Krätz Gastronomie, München FS Andechser,Waldwirtschaft,<br />

Hippodrom<br />

r 15,5 14,6 4 0 4<br />

99 93 Pizza Max, Berlin QS Pizza Max n 15,4* 15,1 36 36 36<br />

100 89 Farmer's Restaurant Group, Köln FS Farmer's Steakhaus m 14,7 15,5 7 0 7<br />

Top 100 total 6) 9.904,7 9.373,6 16.176 8.810 15.810<br />

*Schätzwert<br />

1) ohne Hotellerie, Gastro gesamt<br />

inkl. Fremdregie-Betriebe<br />

2) FR = Fremdregie/Franchising<br />

3) keine gastronomietypische Absatzsituation<br />

4) Pachtbetriebe der Tank & Rast<br />

5) Saison/Geschäfts- nicht mit<br />

Kalenderjahr identisch/angepasst<br />

6) Überschneidungen von Franchisegeber/-nehmer<br />

werden vernachlässigt.<br />

Insgesamt unter 3%<br />

Kapitel l<br />

Kat = Kategorie/Segmente<br />

QS = Fast Food, Imbiss,<br />

Home Delivery<br />

VG = Verkehrsgastronomie<br />

HG = Handelsgastronomie<br />

FZ = Freizeitgastronomie<br />

FS = Fullservicegastronomie<br />

EC = Event/Messe/Sport-Catering<br />

Netz (räumlicher Radius)<br />

g = global; m = multinational;<br />

n = national; r = regional;<br />

c = in einer Stadt<br />

11


Marktsegmente 2007<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Freizeitgastronomie (FZ)<br />

2007 Veränderung Veränderung<br />

Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />

Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />

1 30 Europa-Park 59,4 4,2 7,6% 41 1 2,5%<br />

2 31 Mitchells & Butlers 58,6 -0,3 -0,5% 44 -2 -4,3%<br />

3 41 Enchilada 45,3 8,2 22,1% 45 4 9,8%<br />

4 43 G & T Eurogast 44,8 -2,3 -4,9% 39 -1 -2,5%<br />

5 45 Greater Union 42,6 1,0 2,4% 85 1 1,2%<br />

6 48 Café Extrablatt 40,0 4,4 12,4% 43 3 7,5%<br />

7 49 Gastro & Soul 39,4 10,9 38,2% 22 6 37,5%<br />

8 51 Gastro Consulting 36,4 4,7 14,8% 22 0 0,0%<br />

9 52 Sausalitos 36,2 2,2 6,5% 26 -1 -3,7%<br />

10 60 CinemaxX 32,8 -2,2 -6,3% 44 -2 -4,3%<br />

11 62 Celona Gastro 31,2 4,2 15,6% 38 1 2,7%<br />

12 77 Center Parcs 21,1 0,3 1,4% 37 0 0,0%<br />

13 79 Kinopolis 20,8 1,7 8,9% 13 -1 -7,1%<br />

14 84 Phantasialand** 18,0 1,5 9,1% 32 0 0,0%<br />

15 85 UCI 17,6 0,8 4,8% 19 0 0,0%<br />

16 89 Justmann & Presinger 16,5 0,5 3,1% 8 0 0,0%<br />

17 91 Heide-Park** 16,0 1,5 10,3% 35 3 9,4%<br />

Segment total 576,7 41,3 7,7% 593 12 2,1%<br />

*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert<br />

12<br />

statistik<br />

Kapitel l<br />

Verkehrsgastronomie (VG)<br />

2007 Veränderung Veränderung<br />

Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />

Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />

1 2 LSG 720,0 20,0 2,9% 43 0 0,0%<br />

2 4 Tank & Rast** 570,0 20,0 3,6% 387 -2 -0,5%<br />

3 9 Aral 170,6 7,6 4,7% 1.238 -2 -0,2%<br />

4 12 SSP 136,6 7,0 5,4% 194 -8 -4,0%<br />

5 15 Gate Gourmet 106,0 1,0 1,0% 10 -1 -9,1%<br />

6 16 Stockheim 105,5 -2,5 -2,3% 27 0 0,0%<br />

7 21 DB Fernverkehr 90,8 -3,6 -3,8% 540 0 0,0%<br />

8 22 Shell 89,9 4,8 5,6% 1.075 0 0,0%<br />

9 27 Esso 63,5 1,0 1,6% 480 0 0,0%<br />

10 34 Allresto 52,0 6,0 13,0% 35 1 2,9%<br />

11 40 Wöllhaf 45,5 2,8 6,6% 42 -1 -2,3%<br />

12 42 Do & Co** 45,0 5,0 12,5% 7 3 75,0%<br />

13 46 Yorma's 42,0 3,0 7,7% 29 2 7,4%<br />

14 47 Agip 41,8 7,3 21,2% 385 10 2,7%<br />

15 50 Total 38,1 6,1 19,1% 482 35 7,8%<br />

16 53 Rubenbauer 36,1 2,3 6,8% 17 1 6,3%<br />

17 55 SCK Sky C. 35,0 20,0 133,3% 13 3 30,0%<br />

18 74 KMS Autohof 22,3 0,0 0,0% 11 1 10,0%<br />

Segment total 2.410,7 107,8 4,7% 5.015 42 0,8%<br />

*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert<br />

Handelsgastronomie (HG)<br />

2007 Veränderung Veränderung<br />

Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />

Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />

1 6 Metro 258,5 1,2 0,5 % 272 -4 -1,4 %<br />

2 7 Karstadt 203,7 -5,6 -2,7 % 149 -12 -7,5 %<br />

3 8 Ikea 172,0 19,0 12,4 % 43 3 7,5 %<br />

4 37 Globus 47,9 2,0 4,4 % 37 -1 -2,6 %<br />

5 69 Kaufland** 25,0 0,0 0,0 % 20 -3 -13,0 %<br />

6 70 RestoLutz** 25,0 -7,0 -21,9 % 31 -19 -38,0 %<br />

7 83 Kochmütze 18,1 0,4 2,3 % 19 -1 -5,0 %<br />

Segment total 750,2 10,0 1,4 % 571 -37 -6,1 %<br />

*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert


Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Fullservicegastronomie (FS)<br />

2007 Veränderung Veränderung<br />

Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />

Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />

1 11 Mövenpick** 138,0 8,0 6,2% 43 2 4,9%<br />

2 17 Maredo 99,4 2,3 2,4% 60 0 0,0%<br />

3 18 Kuffler 98,7 11,8 13,6% 36 -1 -2,7%<br />

4 19 Block House 98,3 10,9 12,5% 43 1 2,4%<br />

5 54 Haberl 35,5 0,4 1,1% 11 0 0,0%<br />

6 63 Laggner 30,0 4,5 17,6% 20 5 33,3%<br />

7 64 Wienerwald** 30,0 -11,3 -27,4% 45 -27 -37,5%<br />

8 67 AGG Vollmer 25,5 0,4 1,6% 4 0 0,0%<br />

9 73 Schweinske 24,0 3,0 14,3% 34 1 3,0%<br />

10 86 Pongratz** 17,6 -0,9 -4,9% 2 0 0,0%<br />

11 87 Reinbold 17,0 1,0 6,3% 2 0 0,0%<br />

12 90 Kull & Weinzierl 16,1 1,2 8,1% 6 0 0,0%<br />

13 95 Schottenhamel 15,8 0,5 3,3% 5 1 25,0%<br />

14 98 Krätz 15,5 0,9 6,2% 4 0 0,0%<br />

15 100 Farmer´s 14,7 -0,8 -5,2% 7 0 0,0%<br />

Segment total 676,1 31,9 5,0% 322 -18 -5,3%<br />

*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert<br />

Event-/Messe-/Sport-Catering (EC)<br />

2007 Veränderung Veränderung<br />

Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />

Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />

1 23 Käfer 81,0 -15,0 -15,6% 9 1 12,5%<br />

2 25 Arena One 72,0 7,0 10,8% 10 0 0,0%<br />

3 32 Accente 55,3 0,5 0,9% 55 1 1,9%<br />

4 35 Aramark 50,0 -10,0 -16,7% 11 0 0,0%<br />

5 57 Bayer 33,4 -1,0 -2,9% 18 -1 -5,3%<br />

6 58 Eurest Sports & F 33,0 4,1 14,2% 6 0 0,0%<br />

7 72 Brandau 24,5 2,0 8,9% 8 0 0,0%<br />

8 78 LPS 20,9 1,7 8,9% 6 -1 -14,3%<br />

9 81 Kofler 20,1 1,9 10,4% 12 4 50,0%<br />

10 92 Palast Entertainment 16,0 1,0 6,7% 4 0 0,0%<br />

11 93 Messe Gastro Hann. 15,8 1,0 6,8% 44 0 0,0%<br />

12 97 FC Schalke 15,5 1,5 10,7% 2 1 100,0%<br />

Segment total 437,5 -5,3 -1,2% 185 5 2,8%<br />

*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert<br />

Kapitel l<br />

Quickservice (QS)<br />

2007 Veränderung Veränderung<br />

Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />

Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />

1 1 McDonald´s 2.699,0 126,0 4,9% 1.301 25 2,0%<br />

2 3 Burger King** 710,0 65,0 10,1% 607 82 15,6%<br />

3 5 Nordsee 295,0 -4,7 -1,6% 354 -4 -1,1%<br />

4 10 Subway 142,0 36,0 34,0% 542 133 32,5%<br />

5 13 YUM! 133,9 7,3 5,8% 125 8 6,8%<br />

6 14 Edeka** 130,0 5,0 4,0% 2.400 0 0,0%<br />

7 20 Kamps 92,0 10,0 12,2% 930 -40 -4,1%<br />

8 24 Starbucks** 75,0 23,0 44,2% 113 38 50,7%<br />

9 26 Hallo Pizza 63,9 7,5 13,3% 152 12 8,6%<br />

10 28 Joey´s Pizza 63,4 10,8 20,5% 134 13 10,7%<br />

11 29 Le CroBag 60,3 3,6 6,3% 120 4 3,4%<br />

12 33 Ditsch 54,1 6,0 12,5% 180 7 4,0%<br />

13 36 Heberer 49,1 3,7 8,1% 290 -4 -1,4%<br />

14 38 Vinzenzmurr 47,8 2,0 4,4% 194 3 1,6%<br />

15 39 Kochlöffel 46,0 1,0 2,2% 91 0 0,0%<br />

16 44 Vapiano 43,0 18,5 75,5% 21 7 50,0%<br />

17 56 Hansebäcker 34,0 5,0 17,2% 146 22 17,7%<br />

18 59 Tchibo** 33,0 2,0 6,5% 500 40 8,7%<br />

19 61 Gosch** 31,5 1,5 5,0% 24 0 0,0%<br />

20 65 Segafredo 28,2 0,5 1,8% 93 6 6,9%<br />

21 66 Müller-Brot** 27,0 0,0 0,0% 300 -18 -5,7%<br />

22 68 Janny´s Eis 25,0 0,1 0,4% 170 -2 -1,2%<br />

23 71 Smiley´s 24,8 3,8 18,1% 41 3 7,9%<br />

24 75 Call a Pizza 21,8 1,6 7,9% 71 6 9,2%<br />

25 76 Der Beck 21,2 2,1 11,0% 137 1 0,7%<br />

26 80 Zeiss 20,1 2,5 14,2% 81 9 12,5%<br />

27 82 Bumüller 19,0 2,4 14,5% 209 3 1,5%<br />

28 88 Flying Pizza 16,7 0,5 3,1% 51 0 0,0%<br />

29 94 Wolf Schinkenpeter 15,8 0,9 6,0% 42 3 7,7%<br />

30 96 Balzac** 15,5 1,5 10,7% 35 5 16,7%<br />

31 99 Pizza Max** 15,4 0,3 2,0% 36 0 0,0%<br />

Segment total 5.053,5 345,4 7,3% 9.490 362 4,0%<br />

*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert<br />

13


14<br />

Kapitel ll<br />

ll<br />

Die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />

im <strong>DEHOGA</strong><br />

Engagierter Einsatz für die gemeinsame Sache<br />

Macht sich seit 15 Jahren für die Interessen der Systemgastronomen stark:<br />

Die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong>.<br />

Eine dynamische, zukunftsorientierte Branche<br />

braucht eine dynamische, schlagkräftige Interessenvertretung.<br />

Einst als Randdisziplin unterschätzt,<br />

wurde die <strong>Systemgastronomie</strong> zum<br />

Wachstumsmotor für das gesamte deutsche Gastgewerbe.<br />

Damit wuchs unter den Unternehmern<br />

ein eigenes Identitätsbewusstsein, Selbstvertrauen<br />

und Zusammengehörigkeitsgefühl wurde<br />

gestärkt. Stärker wurde auch das Bedürfnis nach<br />

einem eigenen Sprachrohr, einer eigenen Plattform<br />

für Erfahrungsaustausch und Kontakte.<br />

Aus dem lockeren Arbeitskreis <strong>Systemgastronomie</strong><br />

entstand am 15. Januar 1991 die Fachabteilung<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong> mit<br />

Dr. Erich Kaub als erstem Vorsitzenden. Credo:<br />

Wer etwas bewegen will, muss sich organisieren,<br />

die Kräfte vereinen. Mit der breitflächigen<br />

Filialisierung und der jungen, expansionshungrigen<br />

Mentalität der Firmen und ihrer Macher<br />

Fordert eine wahre Netto-Kostenentlastung für die<br />

gastgewerblichen Unternehmer: <strong>DEHOGA</strong>-Präsident<br />

Ernst Fischer beim Forum <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

Foto: Matthias Richter<br />

wurde das Schaffen einer eigenen Lobby auf<br />

Bundesebene unumgänglich.<br />

Viel zu tun – packen wir’s an<br />

So lautete die angriffslustige Parole, um dem<br />

anfangs unbekannten Segment ein Profil zu geben.<br />

Die Wahrnehmung der ideellen, beruflichen,<br />

wirtschaftlichen und steuerlichen Belange der<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> sind wichtige Ziele. Und<br />

wichtiger denn je: Die Förderung der Berufsaus-<br />

und Weiterbildung.<br />

Das geht natürlich nicht ohne engagierte Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Sie verleiht der <strong>Systemgastronomie</strong><br />

eine gewichtige Präsenz in Medien<br />

und Politik, so, wie es ihrer wachsenden Bedeutung<br />

in puncto Wirtschaftskraft und Arbeitsplatzangebot<br />

entspricht. Als Fachabteilung hat<br />

man den satzungsmäßigen Zugang zu allen<br />

Entscheidungsgremien des <strong>DEHOGA</strong>.<br />

Vertreter der <strong>Systemgastronomie</strong> engagieren<br />

sich seit Jahren in den <strong>DEHOGA</strong>-Bundesausschüssen<br />

für Arbeitsmarkt und Tarifpolitik, im<br />

Berufsbildungs- und im Steuerausschuss.<br />

Kommen wir kurz zu den System-Profis in Spitzenpositionen<br />

des <strong>DEHOGA</strong>: Dr. Erich Kaub<br />

wurde im November 1992 zum <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Präsidenten gewählt. Im Amt des Vorsitzenden<br />

der Fachabteilung folgte ihm Manfred Holl,<br />

Gründer und Inhaber der Maredo-Gaststätten-<br />

Betriebe. Nach dem Verkauf von Maredo und<br />

Rückzug ins Privatleben folgte dann 1996<br />

Klaus Schwan als Vorsitzender der Fachabteilung<br />

und stellvertretender <strong>DEHOGA</strong>-Präsident.<br />

Auch der aktuelle Vorsitzende der Fachabteilung<br />

Thomas Hirschberger von Sausalitos wurde<br />

wieder ins <strong>DEHOGA</strong>-Präsidium gewählt.<br />

Dierk Kraushaar, seit 1991 Schatzmeister der<br />

Fachabteilung, ist ebenso Mitglied des <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Präsidiums und stellvertretender Vorsitzender<br />

des Bundesausschusses für Arbeitsmarkt und<br />

Tarifpolitik. Als alternierender Vorsitzender der<br />

Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft<br />

vertritt Dierk Kraushaar auch dort an prominenter<br />

Stelle die Interessen der Branche.<br />

Der stellvertretende Fachabteilungsvorsitzende<br />

Uwe Büscher, Maredo, und der Kassenprüfer<br />

Herausforderungen 2008 (2007)<br />

– Hierarchie der Probleme –<br />

■ 2008 ■ 2007<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />

Herausforderungen. Plötzlich liegt günstiger<br />

Einkauf wieder ganz vorne in der<br />

Hierarchie der Herausforderungen. Binnen<br />

zwölf Monaten Aufstieg vom 13. auf<br />

den 2. Platz. Ebenfalls stark gestiegen<br />

im Schwierigkeitsgrad: die richtige Kalkulation<br />

und durchsetzbare Preise. Leicht<br />

gestiegener durchschnittlicher Schwierigkeitsgrad.<br />

der Fachabteilung Axel Fassbach, Hallo Pizza,<br />

vertreten die <strong>Systemgastronomie</strong> im Großen<br />

Vorstand des <strong>DEHOGA</strong>.<br />

Dabei sein ist alles<br />

Im Frühjahr 2008 stehen 54 Mitglieder hinter<br />

ihrer Interessenvertretung. Vom alteingesessenen,<br />

mittelständischen Familienunternehmen<br />

bis zur deutschen Tochtergesellschaft eines<br />

internationalen Konzerns, von Verkehrsgastronomen<br />

über Steakhaus-Ketten bis hin zu<br />

Quickservice-Spezialisten und Handelsgastronomen<br />

– alle sind sie dabei in der weiten,<br />

quirligen Welt der systematisierten Profigastgeber.<br />

Erfolgreich war auch die Integration<br />

neuer Systeme aus dem Bereich der Kommunikationsgastronomie<br />

mit ihren noch jungen<br />

Machern.


Stark für die Ausbildung<br />

– stark im Erfolg<br />

Wie schon erwähnt, hat Aus- und Weiterbildung<br />

höchste Priorität. Die Sicherung des<br />

Managementnachwuchses heißt Zukunftssicherung<br />

der gesamten Branche. Als Initiator und<br />

treibender Kraft gelang es der Fachabteilung<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> gemeinsam mit vielen engagierten<br />

Mitstreitern aus Firmen und Berufsbildungswesen,<br />

den Fachmann/die Fachfrau für<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> als neuen Beruf mit staatlich<br />

anerkanntem Ausbildungsgang zu etablieren.<br />

Ohne Zweifel ein großer Erfolg.<br />

Die Wirtschaftsfachzeitschrift „food-service“<br />

würdigte dieses bedeutende und außergewöhnliche<br />

Gemeinschaftswerk mit der Verleihung<br />

des „Hamburger Preises“ 2002. Ein<br />

enormer Schub für Image und Selbstbewusstsein<br />

aller Gastronomie-Marken, ein ernst zu<br />

nehmender Beitrag für den Kampf gegen die<br />

Jugendarbeitslosigkeit – die Ausbildungsoffensive<br />

verdient aus vielen Gründen höchstes Lob.<br />

Fast 2.800 Ausbildungsverträge wurden im Jahr<br />

2007 neu abgeschlossen.<br />

Schön, wenn sich<br />

starke Persönlichkeiten engagieren<br />

Stellvertretend für zahlreiche Akteure: Dr. Günter<br />

Rexrodt, Bundeswirtschaftsminister von 1993 bis<br />

1998, der während seiner Amtszeit den formalen<br />

Gang durch die Instanzen mit dem Stempel<br />

„Chefsache“ beschleunigt hat, Annette Mützel,<br />

damals Vorstand Verkauf Nordsee, Eva-Maria<br />

Sachse, ehemals Personalvorstand McDonald’s<br />

Deutschland, und die heutige Hauptgeschäftsführerin<br />

des <strong>DEHOGA</strong> und damalige Geschäftsführerin<br />

der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Ingrid Hartges – Motor der Ausbildungsinitiative<br />

im politischen Raum. Sie nahmen den „Oscar<br />

der <strong>Systemgastronomie</strong>“ verdient entgegen.<br />

Nur der Nachwuchs<br />

sichert die Zukunft<br />

Nach wie vor ist das Stellenangebot in der<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> größer als die Bewerbernachfrage.<br />

Die Werbetrommel wird also kräftig<br />

weiter gerührt. Dieser wichtigen Aufgabe<br />

nimmt sich der „Expertenkreis Berufsbildung“<br />

an. Diese Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern<br />

aller ausbildungswilligen Firmen und garantiert<br />

auch heute, sieben Jahre nach dem Start<br />

des neuen Ausbildungsgangs, die lückenlose<br />

Kapitel ll<br />

Hat den Mut, Klartext zu sprechen und fordert die fundamentale Erneuerung unseres Landes: Prof. Dr. Dr. h. c.<br />

Paul Kirchhof in seinem Vortrag beim Branchentreffen auf der Anuga 2007 in Köln. Foto: Matthias Richter<br />

Kommunikation in allen Fragen rund um die<br />

Qualifikation des Nachwuchses.<br />

So treibt der Expertenkreis u.a. die Einrichtung<br />

spezieller Fachklassen an den Berufsschulen<br />

voran. Zahlreiche Ausbildungsunternehmen<br />

haben Berufsschullehrern Betriebspraktika<br />

ermöglicht, um die Verbindung von Theorie<br />

und Praxis sicherzustellen.<br />

Zwischenzeitlich wurden ebenso sehr erfolgreich<br />

unternehmensübergreifende Ausbildungskooperationen<br />

geschlossen, um die Qualität<br />

der Ausbildung weiter zu verbessern.<br />

Viele Highlights beim<br />

Forum <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Das Forum <strong>Systemgastronomie</strong> findet alljährlich<br />

im Herbst im Rahmen der Technik-Fachmesse<br />

hogatec in Düsseldorf bzw. der Food-Messe<br />

Anuga in Köln statt. Das Forum ist zentraler<br />

Meeting-Point für Top-Manager aus Hotellerie<br />

und Gastronomie und deren Zulieferfirmen.<br />

Fachsimpeln unter Profis und Austausch<br />

„geistiger Nahrung“ in Form von Vorträgen<br />

und Podiumsdiskussionen stehen im Vordergrund.<br />

So auch am 16. Oktober 2007 anlässlich der<br />

Anuga in Köln. 700 Besuchern bot sich wie<br />

gewohnt ein spannendes, abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Als Key-Note-Speaker konnte dieses Jahr der<br />

ehemalige Bundesverfassungsrichter Professor<br />

Dr. Dr. h.c. Paul Kirchhof gewonnen werden.<br />

Sein Vortrag „Das Gesetz der Hydra – Gebt den<br />

Bürgern ihren Staat zurück“ wurde ein starkes<br />

Plädoyer für eine fundamentale Erneuerung des<br />

Landes Landes. Jochen Pinsker von der<br />

npdgroup deutschland GmbH/Foodservice<br />

Europe präsentierte neueste Daten und Fakten<br />

in seiner aktuellen Gastronomiebilanz 2007.<br />

Einen Blick auf den Wachstumsmarkt Catering<br />

warf Klaus Welter, Geschäftsführer der Arena<br />

One GmbH, in seinem Impulsvortrag. „Event-<br />

Catering: Seismograph der Konjunktur.“ Mirko<br />

Silz, Vorstand der VAPIANO AG, berichtete über<br />

die ersten fünf Jahre des innovativen Lifestyle-<br />

Konzeptes von VAPIANO und zeigte seine<br />

Zukunftsvisionen auf.<br />

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung<br />

war einmal mehr die Auszeichnung der besten<br />

Nachwuchs-Systemer beim 6. Nationalen<br />

AZUBI-AWARD <strong>Systemgastronomie</strong>. 44 Auszubildende<br />

aus ganz Deutschland, die sich entweder<br />

bei Landesmeisterschaften oder in ihren<br />

Unternehmen qualifiziert hatten, nahmen an<br />

diesem Wettbewerb der großen Markengastronomen<br />

aus der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />

des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>es teil.<br />

Sie kämpften zwei Tage lang mit Können, Kreativität<br />

und Durchhaltevermögen um die Spitzenplätze.<br />

15


Zunächst wurde in einer zweistündigen schriftlichen<br />

Prüfung jede Menge Wissen verlangt.<br />

51 Fragen zu den verschiedensten Produkten,<br />

zu Personalwesen und Marketing mussten<br />

sie beantworten und außerdem etliche Fach<br />

rechnungen lösen. Weiter ging es mit einer<br />

Konzeptions- und Präsentationsaufgabe. Die<br />

Teilnehmer konnten entweder eine umfangreiche<br />

Aufgabenstellung zur Hygiene bearbeiten<br />

und dazu eine Mitarbeiterschulung<br />

durchführen. Zur Wahl stand alternativ die<br />

Planung einer Halloween-Aktion in einem<br />

American Diner Restaurant im Einkaufszentrum.<br />

Der Kreativität waren hier keine Grenzen<br />

gesetzt. In der Warenerkennung mussten verschiedene<br />

frische Gemüse- und Obstsorten,<br />

Kräuter und Gewürze sowie Gerätschaften<br />

identifiziert werden.<br />

Nach zwei aufregenden Prüfungstagen stand<br />

René Bergmann von McDonald’s als strahlender<br />

Erstplatzierter auf dem Siegertreppchen.<br />

Platz zwei belegte Nancy Anger von Maredo.<br />

Die Bronze-Medaille ging an Julia Zimmermann<br />

von Stockheim. Ihre Medaillen erhielten sie aus<br />

den Händen von Dr. Guido Westerwelle, Bundesvorsitzender<br />

der FDP und Vorsitzender der<br />

FDP-Bundestagsfraktion.<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Präsident Ernst Fischer, der zusammen<br />

mit Dr. Guido Westerwelle bei der Siegerehrung<br />

die Medaillen überreichte, freute sich über die<br />

tollen Leistungen der angehenden Systemgastronomen:<br />

„Der AZUBI-AWARD hat sich als<br />

junger, lebendiger Wettbewerb fest etabliert.<br />

Die Teilnehmer des 6. Nationalen AZUBI-<br />

16<br />

Kapitel ll<br />

Die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Vorstand<br />

■ Thomas Hirschberger (Sausalitos Holding GmbH), Vorsitzender<br />

■ Uwe Büscher (Maredo Restaurants Holding), stellv. Vorsitzender<br />

■ Roman Wolf (McDonald’s Deutschland Inc.), Beisitzer<br />

■ Dierk Kraushaar (Stockheim GmbH & Co. KG), Schatzmeister<br />

Geschäftsführung<br />

Der Vorstand der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> mit <strong>DEHOGA</strong>-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges:<br />

Vorsitzender Thomas Hirschberger (2.v.r.), stellvertretender Vorsitzender Uwe Büscher (3.v.l.), Schatzmeister<br />

Dierk Kraushaar (r.) und Beisitzer Roman Wolf (l.) führen die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> gemeinsam<br />

mit Geschäftsführerin Sandra Warden (3.v.r.).<br />

AWARDS haben ihr Können eindrucksvoll unter<br />

Beweis gestellt und damit einen wichtigen<br />

Grundstein für eine erfolgreiche Karriere mit<br />

System gelegt.“<br />

Garanten für Fairness und Objektivität während<br />

des Wettkampfes waren der Jury-Vorsitzende<br />

Dierk Kraushaar von der Stockheim<br />

GmbH & Co. KG sowie sein Stellvertreter Hagen<br />

Jankowski.<br />

Die großartigen Leistungen der Teilnehmer<br />

wurden neben Medaillen mit attraktiven Reiseund<br />

Sachpreisen prämiert. Der Sieger kann sich<br />

■ Sandra Warden<br />

Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (<strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>) e.V.<br />

Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin<br />

Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42<br />

berkenhagen@dehoga.de<br />

unter anderem über einen Weiterbildungsgutschein<br />

vom IST-Studieninstitut im Wert<br />

von 3.000 Euro und eine Reise nach Rio de<br />

Janeiro freuen.<br />

Angebote, die die Mitglieder<br />

weiterbringen<br />

Weitere Angebote der Fachabteilung: Ein regelmäßiger,<br />

aktueller Newsletter hält die Mitgliedsfirmen<br />

permanent auf dem Laufenden<br />

über Entwicklungen, Aktivitäten, neue Gesetze<br />

und deren Konsequenzen für die betriebliche<br />

Praxis.<br />

Zum tarifpolitischen Geschehen in den <strong>DEHOGA</strong>-<br />

Landesverbänden wird nicht nur informiert,<br />

sondern konkret Einfluss genommen. Zahlreiche<br />

Mitglieder der Fachabteilung sind in den<br />

Tarifkommissionen der Landesverbände vertreten.<br />

Auf Initiative des damaligen Vorsitzenden<br />

Klaus Schwan wurde 1997 von einer eigens<br />

gebildeten Tarifgemeinschaft der bundesweit<br />

geltende Spezialtarifvertrag <strong>Systemgastronomie</strong><br />

geschaffen und fortentwickelt.<br />

Zwei Mal jährlich finden Mitgliederversammlungen<br />

statt. Hier werden Erfahrungen zur aktuellen<br />

Geschäftsentwicklung ausgetauscht<br />

und drängende Fragen diskutiert. Wer stehen<br />

bleibt, fällt zurück – so sehen es jedenfalls die<br />

Branchensprecher.


Präsentiert die aktuelle Gastronomiebilanz 2007:<br />

Jochen Pinsker von der npdgroup deutschland.<br />

Foto: Alois Müller<br />

Kapitel ll<br />

Impressionen vom 17. Forum <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Full House beim 17. Forum <strong>Systemgastronomie</strong> in<br />

Köln: Zentraler Treffpunkt für 700 Gäste aus Hotellerie,<br />

Gastronomie und ihrer Zulieferindustrie.<br />

Foto: Alois Müller<br />

Frisch, schnell, schön – fünf Jahre jung und schon<br />

auf dem Weg zu einer Weltmarke: Mirko Silz über<br />

das Erfolgsrezept der VAPIANO AG.<br />

Foto: Matthias Richter<br />

17


18<br />

Besondere Ehre: FDP-Chef und Fraktionsvorsitzender<br />

Dr. Guido Westerwelle überreichte den Gewinnern<br />

ihre Medaillen. Hier gratuliert er zusammen mit<br />

Jury-Vorsitzendem Dierk Kraushaar dem strahlenden<br />

Erstplatzierten.<br />

Foto: Alois Müller<br />

Kapitel ll<br />

Eventcatering ist der Seismograph der Konjunktur.<br />

Davon ist Forums-Referent Klaus Welter von Arena<br />

One überzeugt.<br />

Foto: Alois Müller<br />

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung: Die<br />

Auszeichnung der besten Nachwuchs-Systemer<br />

vor den Großen der Branche. Vorne: Sieger René<br />

Bergmann (M.) von McDonald’s, die Zweitplatzierte<br />

Nancy Anger von Maredo (l.) und die Bronze-<br />

Medaillengewinnerin Julia Zimmermann von Stockheim.<br />

Foto: Matthias Richter


Kapitel ll<br />

Schwerpunkte der Lobbyarbeit 2008<br />

Endlich reduzierte Mehrwertsteuer<br />

für die Gastronomie einführen!<br />

Wir geben nicht auf! Auf europäischer Ebene<br />

müssen die Voraussetzungen geschaffen werden,<br />

um für Gastronomieumsätze den abgesenkten<br />

Mehrwertsteuersatz in Höhe von 7% einzuführen.<br />

Dies würde Wettbewerbsverzerrungen<br />

beseitigen, die Nachfrage steigern und dadurch<br />

Arbeitsplätze schaffen. Die Beratungen in Brüssel<br />

zu einer weiteren Vereinheitlichung der Mehrwertsteuersätze<br />

im vereinten Europa müssen<br />

anerkennen, dass es für das Ausgehverhalten<br />

der Gäste und damit auch für Umsatz und Beschäftigung<br />

sehr wohl einen Unterschied macht,<br />

was am Ende auf dem Bon steht.<br />

Entlastung für alle<br />

bei der Unternehmensbesteuerung!<br />

5 Milliarden Nettoentlastung für die Wirtschaft<br />

sollte die Reform der Unternehmenssteuer<br />

bringen. Aber: Durch die veränderten Hinzurechnungsregelungen<br />

bei der Gewerbesteuer<br />

erfahren viele Gastronomiebetriebe, die überproportional<br />

stark mit Pachtzahlungen belastet<br />

sind, unter dem Strich sogar eine Belastung.<br />

Hier besteht dringender Korrekturbedarf.<br />

Mehr Netto für die Beschäftigten<br />

– Lohnnebenkosten senken!<br />

Mit der Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung<br />

auf 3,3 Prozent zum 1. Januar<br />

2008 wurde nach Jahren permanenter Steigerungen<br />

endlich einmal ein Schritt zur Senkung<br />

der Lohnnebenkosten getan – eine Millionenentlastung<br />

für Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

im Gastgewerbe und ein Riesen-Lobbyerfolg.<br />

Umso bedauerlicher, dass voraussichtlich<br />

schon Mitte dieses Jahres mit Inkrafttreten der<br />

Pflegereform der Gesamtsozialversicherungsbeitrag<br />

erneut über die magische Grenze<br />

von 40 Prozent steigen wird. Hier kann nur<br />

eines helfen: Reformen in den sozialen Sicherungssystemen<br />

müssen endlich konsequent<br />

angepackt werden. Ziel muss die Entlastung<br />

des Faktors Arbeit sein: Den Beschäftigten<br />

muss von ihrem Arbeitseinkommen mehr im<br />

Portemonnaie bleiben und die Arbeitgeber<br />

müssen von Lohnnebenkosten entlastet werden.<br />

Dies kann nur funktionieren, wenn bei den<br />

sozialen Sicherungssystemen auch die Leistungsseite<br />

angegangen wird. Wegeunfälle<br />

gehören nicht in die gesetzliche Unfallversicherung;<br />

hier lediglich eine Organisationsreform<br />

durchzuführen, ist zu kurz gesprungen.<br />

Tarifautonomie stärken,<br />

nicht schwächen<br />

– Nein zum Mindestlohn!<br />

Lohnfindung kann nur sachgerecht sein, wenn<br />

sie über ein funktionierendes, an die Gegebenheiten<br />

in der Branche und im jeweiligen<br />

Tarifgebiet angepasstes Tarifgeschäft erfolgt.<br />

19


Daher muss der Staat die Tarifautonomie<br />

schützen. Staatliches Lohndiktat, wie es im Ergebnis<br />

die Gesetzentwürfe zum Arbeitnehmerentsendegesetz<br />

und zum Mindestarbeitsbedingungengesetz<br />

bedeuten, steht dem diametral<br />

entgegen. Mindestlöhne gewährleisten<br />

nicht existenzsichernde Einkommen, sondern<br />

vernichten Arbeitsplätze für geringqualifizierte<br />

Arbeitnehmer.<br />

Arbeitsrecht<br />

anwenderfreundlich gestalten!<br />

Das unüberschaubare und vom persönlichen<br />

„good-will“ einzelner Arbeitsrichter abhängige<br />

Arbeitsrecht muss gestrafft, vereinheitlicht und<br />

rechtssicher gestaltet werden. Dazu gehören<br />

Vereinheitlichung von Schwellenwerten und<br />

Fristen, Flexibilisierung, Abschaffung des generellen<br />

Teilzeitanspruchs und Beseitigung von<br />

Auswüchsen in der Betriebsverfassung.<br />

20<br />

Kapitel ll<br />

Kein Verbotsstaat – Jugend- und<br />

Verbraucherschutz achten!<br />

Die Betriebe der <strong>Systemgastronomie</strong> nehmen<br />

die Regeln zum Schutz ihrer Gäste ernst. Beim<br />

Nichtraucherschutz waren sie vielfach Vorreiter.<br />

Die unternehmenseigenen Standards zu Hygiene<br />

und Lebensmittelkennzeichnung sind oftmals<br />

weit strenger als die gesetzlichen Vorgaben.<br />

Die Bestimmungen des Jugendschutzes in Hinblick<br />

auf Konsum und Verkauf von Alkohol und<br />

Tabak sowie den Aufenthalt in Gaststätten genießen<br />

hohe Priorität, Mitarbeiter werden entsprechend<br />

geschult. Aber Speisekarten dürfen<br />

sich nicht lesen wie Inventarlisten eines chemischen<br />

Labors. Es kann nicht sein, dass Gäste<br />

auf dem Büffet vor lauter Zutatenhinweisen die<br />

Gerichte nicht mehr finden. Auch kann es nicht<br />

sein, dass jedes gesellschaftliche Problem<br />

gleich mit dem Ruf nach strengeren Gesetzen<br />

gekontert wird. Wo Kontrolldefizite bestehen,<br />

sind nicht mehr Gesetze gefordert, sondern behördliche<br />

Aufgaben müssen effektiv wahrgenommen<br />

werden.<br />

Gaststättenrecht bundeseinheitlich<br />

und unbürokratisch regeln!<br />

Seit der Übertragung der Gesetzgebungszuständigkeit<br />

vom Bund auf die Länder beraten diese<br />

über das zukünftige Gaststättenrecht. Dabei haben<br />

sich die Entwürfe mittlerweile weit von dem<br />

ursprünglichen Ziel eines gemeinsamen Mustergesetzes<br />

entfernt. Fatal für die überregional tätigen<br />

Unternehmen der <strong>Systemgastronomie</strong>, denn<br />

diese müssten dann einen Flickenteppich unterschiedlichster<br />

Regelungen bewältigen. Zu welchen<br />

unsinnigen Folgen das führt, zeigt die<br />

Situation beim Nichtraucherschutz. Die Reform<br />

des Gaststättenrechts muss effektiv zum Abbau<br />

von Bürokratie führen. Die Erlaubnispflicht in der<br />

bisherigen Form, die die Branche rund 80 Millionen<br />

Euro jährlich kostet, ist entbehrlich.


Kapitel lll<br />

Kapitel lll<br />

Ausbildung in der <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Mit Volldampf in die Zukunft<br />

Ausbildung in der <strong>Systemgastronomie</strong> schafft Karriereperspektiven:<br />

Fast 2.800 neue Ausbildungsverträge in 2007!<br />

Junior-Assistent, Schichtleiter, Assistent des<br />

Restaurantleiters, Restaurantleiter, stellv. Store-<br />

Manager, Franchisenehmer: Schon bald nach<br />

ihrer erfolgreichen Ausbildung in der <strong>Systemgastronomie</strong><br />

werden junge Fachkräfte in verantwortungsvollen<br />

Positionen eingesetzt.<br />

Die Karrierechancen in filialisierten Gastronomie-Unternehmen<br />

sind besonders vielfältig und<br />

breit gefächert. Dafür sprechen schon allein die<br />

Größe und die Organisationsstrukturen. Auch<br />

die Expansionslust der Systemer schafft Top Perspektiven<br />

für engagierte, lernbereite Menschen.<br />

Mitarbeiter und System – eine Beziehung, aus<br />

der beide Seiten Vorteile ziehen. Denn Gastro-<br />

Ausbildungsprofil:<br />

Fachmann/Fachfrau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Ausbildungsdauer 3 Jahre<br />

nomie ist wie jedes Dienstleistungsmetier<br />

People Business. Dies zeigt sich am offensichtlichsten<br />

im Service.<br />

Ein Lokal kann noch so ansprechend eingerichtet,<br />

das Steak exakt medium gebraten sein –<br />

wird es von einer muffeligen Bedienung lieblos<br />

serviert, schmeckt es nur noch halb so gut. So<br />

etwas spricht sich schnell herum und die Gäste<br />

bleiben aus.<br />

Gezielte Mitarbeiterschulung<br />

und -förderung ist das erklärte Ziel<br />

Angesichts der überragenden Bedeutung des<br />

Human Capital ist es nur logisch, dass in der<br />

Lernorte Ausbildungsbetrieb und Berufsschule<br />

Arbeitsgebiet Jedes Unternehmen der <strong>Systemgastronomie</strong> setzt in seinen<br />

Betriebsstätten/Restaurants ein standardisiertes<br />

Gastronomiekonzept um. Die Unternehmenszentralen<br />

entwickeln dazu für viele Bereiche Vorgaben, wie z.B.<br />

den freundlichen Umgang mit Gästen und die Qualität<br />

und die Zubereitung von Speisen. Alle mit der Umsetzung<br />

und Einhaltung dieser Standards verbundenen<br />

Aktivitäten fallen in das Arbeitsgebiet der Fachleute für<br />

<strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

Berufliche Fähigkeiten Betreuung und Beratung von Gästen, Produktpräsentation<br />

und Verkauf, Sicherstellung von Qualitätsstandards,<br />

Organisation von Arbeitsabläufen, Planung des Personaleinsatzes<br />

und Bearbeitung der Personalvorgänge, Durchführung<br />

von Kostenkontrollen, Auswertung betrieblicher<br />

Kennzahlen und Durchführung von Marketingmaßnahmen<br />

Ausbildungsvoraussetzungen Hauptschulabschluss, besser aber Mittlere Reife oder<br />

Abitur. Der Beruf des Fachmanns/der Fachfrau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />

erfordert ein rasches Auffassungsvermögen,<br />

das Erkennen von betrieblichen und kaufmännischen<br />

Zusammenhängen, Teamfähigkeit sowie<br />

gute Kommunikationsfähigkeiten. Eine positive, kontaktfreudige<br />

Ausstrahlung und Englischkenntnisse sind ebenfalls<br />

von Vorteil.<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> die bewusste und gezielte<br />

Förderung der Mitarbeiter fast überall im Mittelpunkt<br />

steht. Umso schwerer wog in der<br />

Vergangenheit die Tatsache, dass die meisten<br />

Systemer nicht ausbilden durften. Wer Nachwuchs<br />

suchte, war auf eigenes Engagement angewiesen.<br />

Fachkräfte aus traditionellen Gastronomiebetrieben<br />

mussten abgeworben werden,<br />

um sie in aufwendigen Trainingseinheiten fit zu<br />

machen für den Systemeinsatz. Ein Manko, das<br />

jedem zukunftsorientierten Unternehmen ein<br />

Dorn im Auge sein musste. Schon bei der Gründung<br />

der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im<br />

<strong>DEHOGA</strong> war die Aus- und Weiterbildung eines<br />

der vorrangigsten Ziele.<br />

21


Ein neuer Stern am Berufshimmel<br />

Die Mitglieder waren sich einig: Für das Image<br />

der <strong>Systemgastronomie</strong> und für die Zukunftssicherung<br />

der Branche musste ein eigener,<br />

staatlich anerkannter Ausbildungsberuf im dualen<br />

System her. Casserole, DINEA, KARSTADT,<br />

Maredo, MITROPA, Mövenpick, NORDSEE,<br />

Stockheim und Wienerwald lieferten als Pioniere<br />

der ersten Stunde in Sachen Ausbildung<br />

in der <strong>Systemgastronomie</strong> moralische und tatkräftige<br />

Unterstützung.<br />

Sieben Jahre dauerte der Weg durch die Instanzen,<br />

bis im August 1998 die ersten Fachleute<br />

für <strong>Systemgastronomie</strong> in den Betrieben und<br />

den Berufsschulen starten konnten. Viele Menschen,<br />

Institutionen und Gremien mussten von<br />

dem Vorhaben überzeugt werden, angefangen<br />

vom <strong>DEHOGA</strong> Bundesausschuss für Berufsbildung<br />

über die Gewerkschaft Nahrung, Genuss,<br />

Gaststätten (NGG) als Sozialpartner bis hin<br />

zum Bundeswirtschafts- und Bundesbildungsministerium<br />

– um nur einige zu nennen. Auch<br />

unter den <strong>Systemgastronomie</strong>-Unternehmen<br />

selbst bestand Abstimmungsbedarf über Rahmenplan<br />

und Inhalte der Ausbildung. Denn<br />

Fullservice-Betriebe mit großem Sortiment hatten<br />

logischerweise andere Vorstellungen als<br />

22<br />

Kapitel lll<br />

Top-Karrierechancen für Systemgastronomen<br />

Franchisenehmer<br />

Fastfood-Unternehmen, vor allem was die<br />

Anforderungen in den Ausbildungsbereichen<br />

Küche und Service betraf.<br />

Mit Hilfe der Formulierung offener Lernziele ist<br />

nunmehr sichergestellt, dass alle ausbildungswilligen<br />

Systemer unabhängig von ihrer Produktpalette<br />

und ihrer Angebotsform auch tatsächlich<br />

Azubis einstellen können. Besonders<br />

attraktiv für den Nachwuchs ist die Verknüpfung<br />

kaufmännischen Wissens mit praktischer<br />

Dienstleistungskompetenz. Fachfrauen und<br />

-männer für <strong>Systemgastronomie</strong> sind Kaufleute<br />

und Praktiker mit Organisationstalent zugleich.<br />

Sie kennen sich mit dem Einsatz von Warenwirtschaftssystemen<br />

genauso aus wie mit der<br />

Beratung von Gästen und der Planung des<br />

Personaleinsatzes.<br />

Restaurantleiter<br />

stellvertretender<br />

Restaurantleiter<br />

Assistent des<br />

Restaurantleiters<br />

Fachmann<br />

selbstständiger<br />

Unternehmer<br />

Informationen über den Ausbildungsberuf<br />

Fachmann/-frau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Ihre Ansprechpartner<br />

■ <strong>DEHOGA</strong>-Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Am Weidendamm 1A<br />

10117 Berlin<br />

Fon 030/72 62 52-54<br />

Fax 030/72 62 52-42<br />

Vielfältige Ausbildungsinhalte<br />

bringen Abwechslung<br />

■ Für Ausbildungsbetriebe: Alle Industrie- und Handelskammern<br />

Langeweile? Grauer Berufsalltag? Fehlanzeige!<br />

Dazu ist die Ausbildung viel zu vielseitig. Die<br />

Begeisterung bei Azubis und Betrieben war<br />

schon ein halbes Jahr nach dem Start des ersten<br />

Jahrganges groß. Die Zahl der Azubis nimmt<br />

deutlich zu – ein schöneres Erfolgsindiz können<br />

sich die Initiatoren nicht wünschen. Wurden<br />

laut Statistik des Deutschen Industrie- und<br />

Handelskammertages (DIHK) im ersten Ausbildungsjahr<br />

395 Ausbildungsverträge abgeschlossen,<br />

waren es 2007 – im Jahr 10 nach<br />

dem Start – satte 2.798 (vorläufige Zahl). Insgesamt<br />

lernen jetzt über 6.000 junge Leute<br />

diesen spannenden Beruf, nochmals ein Plus<br />

von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />

■ Für interessierte Jugendliche: Die Berufsberatung der Arbeitsagenturen


Kapitel lll<br />

Nationaler AZUBI-AWARD <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Die Bestplatzierten<br />

AZUBI-AWARD 2007<br />

1 René Bergmann, McDonald's<br />

2 Nancy Anger, Maredo<br />

3 Julia Zimmermann, Stockheim<br />

4 Rebekka Nitsch, Burger King<br />

5 David Riva, IKEA<br />

6 Katharina-Friederike Sträter, McDonald's<br />

7 Adrian Hertrich, McDonald's<br />

8 Fränze Czaja, Le Buffet<br />

AZUBI-AWARD 2006<br />

1 Christoph Mashofer, Hallo Pizza<br />

2 Nadine Gehrmann, DINEA<br />

3 Corinna Tillig, Nordsee<br />

4 Manuela Cors, Maredo<br />

5 Philipp Fleischer, Burger King<br />

6 Cathleen Schmeißer, Nordsee<br />

7 Christian Belle, Maredo<br />

8 Kristin Piepenburg, Marché<br />

AZUBI-AWARD 2005<br />

1 Oliver Hellberg, Maredo<br />

2 Desire Phung, Maredo<br />

3 Colin Hollwurtel, Mitchells & Butlers<br />

4 Christin Marks, Burger King<br />

5 Marieke Frömming, ARAMARK<br />

6 Dana Haase, Hallo Pizza<br />

AZUBI-AWARD 2004<br />

1 Janine Kiseljow, McDonald´s<br />

2 Martin Ringel, Maredo/Whitbread<br />

3 Viktoria Grüner, McDonald’s<br />

4 Jana-Veronika van Steen, McDonald´s<br />

5 Stefan Laue, Burger King<br />

6 Julia Scharbatke, LSG Sky Chefs<br />

7 Stephanie Fluck, Stockheim<br />

8 Chris Krause, Joey’s Pizza Service<br />

Die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> hat eine<br />

Initiative gestartet, die der Ausbildung mehr Publicity<br />

bringt und die Newcomer noch stärker an die<br />

Branche bindet: Den Nationalen AZUBI-AWARD<br />

<strong>Systemgastronomie</strong>. Vorbild für diesen Wettbewerb<br />

sind die seit über 25 Jahren stattfindenden Deutschen<br />

Jugendmeisterschaften in den Ausbildungsberufen<br />

Koch, Hotel- und Restaurantfachmann.<br />

Die Mitgliedsunternehmen der <strong>DEHOGA</strong>-Fachabteilung<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> nominieren abhängig<br />

von ihren Ausbildungszahlen ihre besten<br />

Auszubildenden. Auch die Sieger der bestehenden<br />

<strong>DEHOGA</strong>-Landesmeisterschaften nehmen am<br />

Wettbewerb teil.<br />

In einer theoretischen Prüfung, bei der Konzeptions-<br />

und Präsentationsaufgabe und der Warenerkennung<br />

zeigen die Nachwuchs-Systemer,<br />

was sie über Produkte und Systemorganisation,<br />

Hygiene und Ernährung, Warenwirtschaft und<br />

Controlling, Marketing und Personalwesen gelernt<br />

haben. Für Fairness und Objektivität stehen<br />

dabei der Juryvorsitzende Dierk Kraushaar, Stockheim,<br />

und sein Stellvertreter Hagen Jankowski.<br />

Die Auszeichnung der besten Nachwuchssystemer<br />

findet dann beim Forum <strong>Systemgastronomie</strong> statt.<br />

Ewige Bestenliste<br />

des AZUBI-AWARDS<br />

(2002-2007)<br />

1 Maredo<br />

2 McDonald´s<br />

3 Burger King<br />

4 Hallo Pizza<br />

4 Nordsee<br />

6 DINEA<br />

6 Stockheim<br />

8 Karstadt/Le Buffet<br />

8 LSG Sky Chefs<br />

8 Mitchells & Butlers<br />

11 ARAMARK<br />

11 Mövenpick/Marché<br />

11 IKEA<br />

14 Block House<br />

Die siegreichen Drei testen die Echtheit ihrer Medaillen: Julia Zimmermann, René Bergmann und<br />

Nancy Anger (v.l.). Foto: Matthias Richter<br />

44 Azubis – 44 Sieger, denn alle haben sich bereits in regionalen Meisterschaften oder in ihren Ausbildungsunternehmen<br />

für die Teilnahme am 6. AZUBI-AWARD qualifiziert. Foto: Matthias Richter<br />

23


Neue Power für die<br />

System-Ausbildung<br />

im 10. Jahr ihres Bestehens<br />

Die Ausbildung zum Fachmann oder zur Fachfrau für<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> ist vielfältig, interessant und voller<br />

Perspektiven. Die Unternehmen der <strong>Systemgastronomie</strong><br />

sind prima Ausbilder und Arbeitgeber, sie bieten Identität<br />

und handfeste Vorteile.<br />

Eine <strong>DEHOGA</strong>-Umfrage im letzten Jahr unter rund 500<br />

Azubis hat gezeigt, dass die Zufriedenheit mit der betrieblichen<br />

Ausbildung enorm hoch ist und dass die angehenden<br />

Fachkräfte optimistisch in ihre berufliche Zukunft<br />

blicken.<br />

Die Ausbildungszahlen wachsen Jahr für Jahr mit zweistelligen<br />

Prozentsätzen, die Ausbildungsergebnisse und<br />

Übernahmequoten sind im Vergleich zu anderen gastgewerblichen<br />

Berufen überdurchschnittlich.<br />

Und dennoch: Auch im Jahr 10 nach der Schaffung des<br />

Ausbildungsberufes ist der Fachmann/die Fachfrau für<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> unter jungen Leuten immer noch viel<br />

zu wenig bekannt. Obwohl diese vielfach Stammgäste<br />

unserer Betriebe sind, wissen sie viel zu wenig über die<br />

Inhalte, Chancen und Perspektiven, die hinter dem Berufs-<br />

24<br />

bild stehen – wenn sie überhaupt jemals davon gehört<br />

haben. Dieses Schicksal teilt die System-Ausbildung mit<br />

den meisten anderen neuen Ausbildungsberufen.<br />

Besonders ärgerlich aber: Die Unternehmen der <strong>Systemgastronomie</strong><br />

können und wollen mehr ausbilden. Und der<br />

demografische Wandel wird die Gewinnung motivierter<br />

Azubis in Zukunft nicht einfacher machen.<br />

Also „Zeit zum Handeln!“ sagten sich 19 Ausbildungsunternehmen<br />

der <strong>Systemgastronomie</strong> und riefen unter dem<br />

Dach der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong><br />

die Ausbildungs- und Imagekampagne Gast-Star ins Leben.<br />

Die Unternehmen der Imagekampagne bilden die gesamte<br />

Palette der <strong>Systemgastronomie</strong> ab – von groß bis klein, von<br />

Fast Food-Betrieben über Fullservice- und Freizeit- bis zur<br />

Verkehrsgastronomie.<br />

Herzstück<br />

der Kampagne<br />

www.gast-star.de<br />

Eine professionell gestaltete Website – lebendig und glaubwürdig<br />

von Azubis für Azubis oder die, die es einmal werden<br />

wollen.<br />

+ Wir profilieren die <strong>Systemgastronomie</strong> als „Marke“ und<br />

machen Lust auf Ausbildung und Beschäftigung in der<br />

Branche.<br />

+ Wir geben Schülern und Ausbildungssuchenden die<br />

Möglichkeit, sich ausführlich und authentisch über Ausbildung<br />

und Perspektiven in der <strong>Systemgastronomie</strong> zu<br />

informieren.<br />

+ Wir bieten den Systemer-Azubis und Berufseinsteigern<br />

eine echte virtuelle berufliche Community, hier können<br />

sie sich treffen und austauschen.<br />

+ Information + Austausch<br />

+ Netzwerk + Mehrwert<br />

Anfang Mai gehen wir online!


Features<br />

Im Azubi-Beirat gestalten Auszubildende der beteiligten<br />

Unternehmen die Website aktiv mit.<br />

Information<br />

+ viele Fakten zu Aus- und Weiterbildung mit FAQ’s,<br />

Infos zu betrieblicher Ausbildung, Berufsschule,<br />

Vergütung, Ausbildungsinhalten, Ablauf, Prüfungen uvm.<br />

+ Newsletter<br />

+ eine Jobbörse in Kooperation mit einem starken Partner,<br />

der AHGZ<br />

+ Firmenprofile der Unternehmen<br />

Kommunikation<br />

+ Blog mit Fotos und Videos – live aus dem Azubi-Leben<br />

+ ein moderiertes Forum zu allen Fragen rund um die<br />

Ausbildung, aber auch zur Freizeitgestaltung<br />

+ E-Cards<br />

Emotion<br />

+ Erfolgsgeschichten von Ex-Azubis,<br />

die in ihrem Unternehmen Karriere gemacht haben<br />

+ einen Eignungstest für die Ausbildung<br />

zur Fachmann/-frau <strong>Systemgastronomie</strong><br />

+ Kooperationen mit Mehrwert für die Azubis<br />

25


26<br />

Interview<br />

Kapitel lll<br />

„Die meisten Führungskräfte haben<br />

bei uns als Auszubildende angefangen“<br />

Interview mit Thomas Berger,<br />

Division Vice President Central Europe, BURGER KING ®<br />

1. Herr Berger, mit welchen Argumenten<br />

würden Sie einen Jugendlichen<br />

davon überzeugen, eine <strong>Systemgastronomie</strong>-Ausbildung<br />

bei BURGER<br />

KING ® anzufangen?<br />

Hier bei BURGER KING ® genießen die Auszubildenden<br />

eine sehr intensive Unterstützung. Wir<br />

führen sie schon sehr früh in das interne Restaurant<br />

Management ein. Ebenso bieten wir<br />

ihnen überregionale Unterweisungen und Workshops,<br />

wodurch sie gezielt geschult werden.<br />

Zunächst durchlaufen sie ein allgemeingastronomisches<br />

Jahr, das heißt sie werden im Service<br />

eingesetzt. Das zweite und dritte Ausbildungsjahr<br />

sind dann sehr kaufmännisch geprägt. Betriebswirtschaftliche<br />

Abläufe stehen nun im<br />

Vordergrund. Die Auszubildenden erhalten<br />

schon früh viel Verantwortung, um ihre Selbstständigkeit<br />

zu stärken und sie auf Führungspositionen<br />

bei BURGER KING ® vorzubereiten –<br />

schließlich haben fast alle unsere Regionalund<br />

District Manager bei BURGER KING ® ihr<br />

Handwerk von der Pike auf gelernt. Wir stellen<br />

hohe Ansprüche an unsere Mitarbeiter, aber eines<br />

darf dabei nicht zu kurz kommen: Besonders<br />

wichtig ist uns der Spaß an der Arbeit. Wir<br />

möchten, dass sich unsere Auszubildenden bei<br />

BURGER KING ® wohlfühlen und Freude an ihrer<br />

Tätigkeit haben, denn nur motivierte Mitarbeiter<br />

können ihr Bestes geben und sich optimal<br />

entwickeln. Teamgeist und eine gute Arbeitsatmosphäre<br />

in den Restaurants werden deshalb<br />

bei uns ganz groß geschrieben!<br />

2. Was sind die wichtigsten Voraussetzungen<br />

für Ihre angehenden Azubis?<br />

Grundvoraussetzung für eine Ausbildung bei<br />

BURGER KING ® ist mindestens die Mittlere Reife<br />

oder Abitur. Wir haben bei BURGER KING ® ein<br />

konkretes Anforderungsprofil: Uns sind Teamfähigkeit,<br />

Organisationstalent, Flexibilität, Durchsetzungsvermögen<br />

sowie Verantwortungsgefühl<br />

sehr wichtig, um die vielseitige Ausbildung zum<br />

Systemgastronom erfolgreich abschließen zu<br />

können. Anhand dieser Anforderungen wählen<br />

wir unsere Bewerber aus, denn BURGER KING ®<br />

will durch die Ausbildung eigene Führungskräfte<br />

ausbilden. Daneben erwarten wir von den Bewerbern,<br />

dass sie Begeisterung für die Marke<br />

BURGER KING ® mitbringen. Diese Strategie hat<br />

sich bewährt:<br />

3. BURGER KING ® ist inzwischen mit<br />

über 600 Restaurants in Deutschland<br />

vertreten. Was bedeutet das<br />

Wachstum des Unternehmens für<br />

die Zukunftsperspektiven der Auszubildenden?<br />

BURGER KING ® gehört zu den Quick-Service-<br />

Restaurants mit sehr großem Wachstumspotential.<br />

Es ist geplant, die Expansion von BURGER<br />

KING ® auch in den kommenden Jahren weiter<br />

voranzutreiben. Die Anzahl der Restaurants<br />

wächst permanent – alleine im Jahr 2007<br />

konnten wir 85 Neueröffnungen in Deutschland<br />

feiern. Derzeit beschäftigt BURGER KING ® mehr<br />

als 20.000 Mitarbeiter, davon über 700 Azubis.<br />

Uns ist es besonders wichtig, unseren Auszubildenden<br />

gute Perspektiven zu bieten. Wir<br />

sind bestrebt, dass die Mitarbeiter in und mit<br />

dem Unternehmen wachsen und wünschen<br />

uns, dass die angehenden Systemgastronomen<br />

später Führungskräfte bei BURGER KING ®<br />

werden – als Restaurantleiter oder im höheren<br />

Management.<br />

Die Chancen dafür sind sehr günstig, da aufgrund<br />

unseres starken Wachstums in allen Positionen<br />

viele Stellen zu besetzen sind. Fast alle<br />

Restaurant- und Field-Führungskräfte haben<br />

als Auszubildende zum/zur Fachmann/-Frau zur<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> bei BURGER KING ® angefangen<br />

und sind mit uns gewachsen.<br />

4. Schon heute klagen manche Branchen<br />

und Regionen über Fachkräftemangel.<br />

In wenigen Jahren wird<br />

uns die demografische Entwicklung<br />

nahezu flächendeckend deutlich<br />

weniger Schulabgänger bescheren.<br />

Wie bereiten Sie sich darauf vor?<br />

Der Beruf des Systemgastronomen ist allgemein<br />

zu unbekannt, obwohl die Perspektiven in<br />

diesem Feld und besonders bei BURGER KING ®<br />

großartig sind. Um potentielle Bewerber auf die<br />

Thomas Berger, Division Vice President Central Europe,<br />

BURGER KING ®<br />

vielseitige und aussichtsreiche Ausbildung bei<br />

uns aufmerksam zu machen und die richtigen<br />

Mitarbeiter für BURGER KING ® zu finden, unterstützen<br />

wir verschiedene Ausbildungs- und Jobinitiativen.<br />

Wir setzen dabei auf gezielte und<br />

zielgruppengerechte Ansprache zum Beispiel in<br />

Stellenausschreibungen, auf Online-Portalen<br />

und auf Job-Messen.<br />

5. Die politischen und gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen spielen<br />

bei der Führung eines Unternehmens<br />

eine wichtige Rolle. Wo liegen Ihnen<br />

Verbesserungen besonders am Herzen?<br />

Uns liegt besonders die schnelle Verbesserung<br />

der Ausbildungsplatzsituation am Herzen. Es ist<br />

uns sehr wichtig, dass möglichst viele Jugendliche<br />

eine Ausbildungsstelle finden, bei der sie<br />

Spaß an der Arbeit im Team haben, mit Freude<br />

lernen können und ihre Talente gefördert werden.<br />

BURGER KING ® unterstützt deshalb die<br />

Ausbildungsinitiative der Bundesregierung, indem<br />

wir jungen Leuten eine langfristige berufliche<br />

Perspektive bieten.


Kapitel lV<br />

Kapitel IV<br />

Franchising<br />

Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit<br />

Franchising in der <strong>Systemgastronomie</strong> verschafft<br />

Menschen mit Unternehmergeist eine schlüsselfertige Existenz<br />

Franchising befindet sich in Windeseile auf dem<br />

Vormarsch. Es dauerte eine Weile, bis diese<br />

kooperative Vertriebslösung für Filialkonzepte<br />

bei uns Fuß fasste. Doch seit einigen Jahren<br />

wächst auch unter den Deutschen die Lust auf<br />

den Sprung in die Selbstständigkeit, glaubt<br />

man mehr an die Chancen des Chefdaseins als<br />

an mögliche Risiken.<br />

Besonders für Dienstleistungsunternehmen<br />

bietet sich Franchising als Schrittmacher für rasche,<br />

flächendeckende Expansion an. Die Einstiegskosten<br />

für Partnerunternehmer sind vergleichsweise<br />

gering. Immer mehr gastronomische<br />

Systeme steigen in die Lizenzvergabe ein<br />

– sind doch die Vorteile für beide Seiten überzeugend.<br />

In den Segmenten Fastfood und<br />

Home Delivery bestreiten Franchisekonzepte<br />

gar das Gros des Marktes.<br />

Wenn sich das Beste aus zwei Welten<br />

zu einem Vertriebssystem formiert.<br />

Zwei Partner werfen ihre Stärken in die Waagschale,<br />

wohlgemerkt, beide als rechtlich eigenständige<br />

Unternehmen. Das ergibt optimalerweise<br />

eine Win-win-Situation. Der Franchisegeber<br />

als starke, eingeführte Gastronomie-<br />

Marke plus zentrales Know-how in übergeord-<br />

neten Managementaufgaben wie Marketing,<br />

Werbung, Marktanalyse, Einkauf, Controlling<br />

und Personalschulung. Der Franchisenehmer<br />

bringt im Gegenzug neben dem Startkapital<br />

seine unternehmerische Power vor Ort ins Spiel;<br />

seinen Fleiß, seinen Ehrgeiz – und seine Kundennähe.<br />

Aufgehoben in einer starken Gemeinschaft, die<br />

ihn in allen Fragen der Betriebsführung unterstützt<br />

und von Randleistungen entlastet, kann<br />

er sich voll und ganz auf seine Rolle als Gastgeber<br />

konzentrieren.<br />

Das Risiko für Newcomer und Quereinsteiger<br />

wird minimiert, die unternehmerische Existenz<br />

quasi schlüsselfertig zur Verfügung gestellt. Jetzt<br />

heißt es nur noch: Ärmel hochkrempeln und los!<br />

Franchising<br />

Was bedeutet „Franchising“? In einem<br />

Franchisesystem erlaubt ein Unternehmen<br />

selbstständigen Unternehmern, den sogenannten<br />

Franchisenehmern, den Verkauf<br />

von bestimmten Waren und Dienstleistungen<br />

unter Nutzung seines Namens, Waren-<br />

Auch finanziell spricht einiges für Franchising:<br />

Der zentrale Einkauf kann aufgrund größerer<br />

Bestellmengen günstigere Einkaufspreise aushandeln.<br />

Banken sind in der Regel bei der<br />

Kreditvergabe wohlwollender gestimmt als bei<br />

der Existenzgründung auf eigene Faust.<br />

So viel „Convenience“ hat ihren Preis: Neben<br />

der einmaligen Einstiegsgebühr zahlen Franchisenehmer<br />

monatlich Franchise- und Werbegebühren,<br />

berechnet als Prozentsatz vom Netto-<br />

Umsatz. Aber letztlich zählt das Ergebnis.<br />

Einer für alle, alle für einen.<br />

Tatsache ist, dass ein System in seiner Ausstrahlung,<br />

im Image und damit in seiner Standfestigkeit<br />

abhängig ist von der Geschlossenheit<br />

zeichens und sonstiger Schutzrechte sowie<br />

unter Verwendung seiner technischen und<br />

gewerblichen Erfahrungen innerhalb des<br />

Organisationssystems.<br />

Quelle: Deutscher Franchisenehmer-Verband, Berlin<br />

27


im Auftritt, sprich: von der Performance eines<br />

jeden einzelnen Standorts. Jeder ist also nicht<br />

nur für seinen eigenen Erfolg verantwortlich,<br />

sondern bürgt quasi für alle.<br />

Dies macht die konsequente Einhaltung<br />

der vorgegebenen Standards in Produktpolitik,<br />

Preisgestaltung, Restauranteinrichtung<br />

und Werbung zwingend notwendig, zu der sich<br />

der Franchisenehmer vertraglich verpflichtet<br />

hat.<br />

Auch regelmäßige Kontrollen durch die Zentrale<br />

dienen keineswegs der Entmündigung,<br />

sondern vielmehr der frühzeitigen Identifikation<br />

möglicher Fehlentwicklungen. Gerade gute<br />

Systeme zeichnen sich durch ein aktives Mitspracherecht<br />

ihrer Partner aus, oft institutionalisiert<br />

durch Partnerbeiräte.<br />

Natürlich ist man als Solo-Unternehmer flexibler<br />

und schneller in seiner Reaktionsgeschwindigkeit,<br />

kann auch regionale Besonderheiten des<br />

lokalen Gastronomiemarktes stärker im Konzept<br />

berücksichtigen.<br />

Umso wichtiger ist für Existenzgründer vor Vertragsabschluss<br />

die eingehende Prüfung des<br />

Franchisekonzeptes samt Leistungspaket sowie<br />

der Solidität des Unternehmens dahinter. Ein<br />

Kernkriterium, auf das Sie achten sollten:<br />

Wie erfolgreich laufen die übrigen Betriebe,<br />

allen voran die Filialen, die in Eigenregie von<br />

der Zentrale geführt werden?<br />

28<br />

Kapitel IV<br />

Auch Quereinsteiger<br />

haben beste Chancen.<br />

Ein Gastronomiesystem ohne eigene Betriebe<br />

kann Marktnähe und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

nur schwerlich gewährleisten und sein<br />

Konzept kaum ruhigen Gewissens Mitunternehmen<br />

anbieten. Beispiele reinrassiger Franchisesysteme<br />

mit Erfolg widerlegen die These<br />

– vorausgesetzt jedoch, dass sich das Konzept<br />

bereits einige Jahre bewährt hat und zumindest<br />

in der Pilotphase zu Anfang Know-how und<br />

Kompetenz in Eigenregie-Outlets erarbeitet<br />

wurden. Mitarbeiter aus den eigenen Reihen<br />

sind als Franchisenehmer aus Sicht der Zentralen<br />

besonders beliebt: Man kennt sich, weiß,<br />

worauf man sich einlässt. Aber auch Quer-<br />

Der Idealfall<br />

einsteiger besitzen beste Chancen bei der Kandidatenauswahl,<br />

sind doch gastronomische<br />

Vorkenntnisse nicht notwendig, ja werden von<br />

einigen Franchisegebern als eher hinderlich für<br />

die Lernoffenheit eingestuft. Ein unbedingter<br />

Leistungswille ist das Wichtigste, ebenso sind<br />

Managergeist, Kooperationsbereitschaft, Loyalität<br />

und geistige Wendigkeit gefragt.<br />

Wer am Ende mit machen darf als Mitunternehmer,<br />

entscheiden die meisten Franchiseketten in<br />

länger dauernden Auswahlverfahren. Wer es<br />

geschafft hat, auf den wartet die Lizenz zum<br />

unternehmerischen Erfolg: Während jeder zweite<br />

klassische Existenzgründer in den ersten fünf<br />

Jahren scheitert, ist die Quote bei den Franchisepartnern<br />

der Statistik zufolge weitaus geringer.<br />

Vorteile einer Franchise-Partnerschaft für den Existenzgründer<br />

■ Am Markt eingeführte, bekannte Marke<br />

■ Einheitliches Erscheinungsbild<br />

mit hohem Wiedererkennungsund<br />

Erinnerungswert<br />

■ Starthilfen wie Standortanalyse,<br />

Beratung bei Einrichtung und Ausstattung,<br />

Finanzierungsunterstützung<br />

und Pre-Opening-Betreuung<br />

■ Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

■ Bewährtes Konzept für Einkauf,<br />

Produktion und Präsentation,<br />

Werbung, PR und betriebswirtschaftliche<br />

Organisation<br />

■ Laufende Beratung und Unterstützung<br />

bei der operativen Umsetzung<br />

■ Kontinuierliche Marktbeobachtung<br />

und -analyse<br />

■ Überprüfung und Anpassung<br />

des Systems an sich ändernde<br />

Marktbedingungen<br />

■ Ständiger Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

mit dem Franchisegeber<br />

und anderen Franchisenehmern<br />

■ Betriebsvergleiche mit anderen<br />

Franchisenehmern<br />

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag


mitglieder<br />

Mitgliedsunternehmen<br />

Die Mitgliedsunternehmen der<br />

Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Accente Gastronomie Service GmbH 30<br />

Backhaus Bäckerei GmbH 31<br />

Bayer Gastronomie GmbH 32<br />

BLIZZERIA e.K. – Franchise-Zentrale – 33<br />

Block House Restaurantbetriebe AG 34<br />

E. Breuninger GmbH & Co. 35<br />

Burger King GmbH 36<br />

Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH 37<br />

Call a Pizza Franchise GmbH 38<br />

Celona Gastro GmbH 39<br />

Cornelius Schuler GmbH & Co. KG<br />

– Schuler Gaststätten GmbH 40<br />

DINEA Gastronomie GmbH 41<br />

Dunkin´ Brands Inc. 42<br />

Europa Park Mack KG, Freizeit- und Familienpark 43<br />

FARMER´S RESTAURANT GROUP 44<br />

G&T Eurogast GmbH & Co. KG 45<br />

Gastro & Soul GmbH 46<br />

Gastro Consulting SKM GmbH 47<br />

Gerresheim Serviert GmbH 48<br />

Hallo Pizza GmbH 49<br />

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG 50<br />

Joey’s Pizza Service GmbH 51<br />

Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie – Le Buffet<br />

System-Gastronomie und Dienstleistungs-GmbH 52<br />

Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG 54<br />

Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG 55<br />

Kentucky Fried Chicken (Great Britain) Ltd.,<br />

German Branch 56<br />

KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH 57<br />

Kölnarena Management GmbH 58<br />

Lavazza – Coffee Development Systems GmbH 59<br />

LE CROBAG GmbH & Co. KG 60<br />

LSG-Airport Gastronomiegesellschaft mbH 61<br />

Marché Restaurants Deutschland GmbH 62<br />

Maredo Restaurants Holding GmbH 63<br />

McDonald’s Deutschland Inc. 64<br />

Metro C + C Deutschland GmbH<br />

Mitchells & Butlers Germany GmbH 65<br />

MONGO’S Gastro GmbH 66<br />

„ Nordsee“ Fisch-Spezialitäten GmbH 67<br />

N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH 68<br />

Play Off Holding GmbH 69<br />

Road Stop GmbH 70<br />

ROK Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Betriebs KG 71<br />

Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH 72<br />

Sausalitos Holding GmbH 73<br />

Schwan & Schwan Gastro GmbH 74<br />

Sperger Gaststättenbetrieb OHG 75<br />

SSP Deutschland GmbH 76<br />

Stockheim GmbH & Co. KG 77<br />

SUBWAY ® Sandwiches 78<br />

Tchibo GmbH 79<br />

VAPIANO AG 80<br />

Wienerwald Franchise GmbH 81<br />

C. Wöllhaf GastroService GmbH 82<br />

Woyton GmbH 83<br />

Stand: 8. Februar 2008


Service<br />

rund um den Gast<br />

Das 1993 gegründete Unternehmen Accente<br />

Gastronomie Service GmbH ist heute eine<br />

Tochtergesellschaft der Messe Frankfurt GmbH<br />

und im Kerngeschäft für die gastronomische<br />

Versorgung von Ausstellern und Besuchern auf<br />

dem Frankfurter Messegelände zuständig.<br />

Komplettiert wird das Angebotsspektrum durch<br />

einen Catering- und Bankettservice sowie einen<br />

Personal- und Mietmöbelservice. Mit Catering,<br />

Logistik und insbesondere der <strong>Systemgastronomie</strong><br />

arbeitet das Unternehmen an einer bundesweiten<br />

Expansion.<br />

So unterschiedlich und international wie das<br />

Messepublikum präsentiert sich auch die Accente<br />

Gastronomie auf dem Messegelände in Frankfurt/Main.<br />

Nahezu alle Gastronomietypen sind<br />

hier vertreten; Free-Flow-Restaurants und klassische<br />

Bedienungsgastronomien mit ethnischer<br />

Ausrichtung präsentieren sich ebenso aktuell<br />

wie Coffee-Shops, Sushi-Bars oder moderne<br />

Snackeinheiten.<br />

Messebesucher können beispielsweise im<br />

„Restaurant Amerika“ im Stil des American<br />

Way of Life speisen oder die fernöstliche Küche<br />

im „Restaurant Asia“ genießen. An der Sushi-<br />

Bar werden japanische Spezialitäten aus der<br />

firmeneigenen Sushi-Groß-Produktion angeboten.<br />

Insgesamt unterhält Accente Services circa<br />

60 Bistros und 24 Restaurants auf dem Frankfurter<br />

Messegelände und stellt somit eine<br />

30<br />

Accente Gastronomie Service GmbH<br />

schnelle und flächendeckende Versorgung der<br />

Messebesucher sicher.<br />

An messefreien Tagen werden die Messehallen<br />

und insbesondere die Frankfurter Festhalle häufig<br />

zu spannungsgeladenen Event-Locations.<br />

Hier werden von der Bankett-Abteilung<br />

„Premium Banquet“ internationale Galas und<br />

Großveranstaltungen mit bis zu zehntausend<br />

Gästen auf höchstem Niveau gastronomisch<br />

betreut. Der Accente Personalservice, die hauseigene<br />

Eventabteilung und die zentrale Produktion<br />

– „Hessens größte Küche“ im 2005 neu<br />

bezogenen Gebäude „Dependance“ – sorgen<br />

für den nötigen Background. So kann jede Veranstaltung<br />

beinahe beliebiger Größenordnung<br />

von A bis Z aus einer Hand gemanagt werden.<br />

Von der Zentrale in Frankfurt aus werden die<br />

deutschlandweit vertretenen Eigen- und Franchisebetriebe<br />

betreut: Die Bandbreite der Systeme<br />

umfasst ein Spektrum von bürgerlichen über<br />

amerikanisch geprägte Restaurants bis hin zu<br />

szenigen Bierlokalen.<br />

Der Accente-Marke Louisiana ist es seit deren<br />

Gründung 1994 immer wieder gelungen, Trends<br />

zu setzen und sich selbst neu zu erfinden:<br />

Louisiana startete unter dem Leitmotiv „The<br />

Big Easy“ eine Erfolgsgeschichte. 1997 erwarb<br />

Accente das amerikanische Südstaaten-Gastro-<br />

Konzept von einem Getränkekonzern und inzwischen<br />

ist Louisiana neben den 2006 übernommenen<br />

Diebels-Gastronomiebetrieben und<br />

weiteren Gastronomietypen eine wichtige Säule<br />

für das Frankfurter Unternehmen geworden.<br />

Accente Gastronomie Service GmbH<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Fon 069/7 56 02-0<br />

Fax 069/74 98 21<br />

www.accenteservices.de<br />

www.louisiana.de<br />

www.accentediebels.de<br />

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der<br />

Systeme ist neben der gesunden Expansion<br />

des Unternehmens das wichtigste Ziel für<br />

die nächsten Jahre. Immer wieder beweist<br />

man in Frankfurt, dass das Aufspüren internationaler<br />

Trends und das Setzen frischer<br />

Akzente möglich und notwendig ist, um ein<br />

System lebendig und für den Gast attraktiv<br />

zu gestalten. Hierbei setzt die Accente auch<br />

auf Impulse aus den Reihen der eigenen Mitarbeiter<br />

und Franchisenehmer. Denn die beste<br />

Inspiration ist und bleibt die „Arbeit am<br />

Gast“.<br />

Gründungsjahr: 1993<br />

Nettoumsatz 2007: 55,3 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 55<br />

Zahl der Mitarbeiter: 781<br />

Zahl der Auszubildenden: 16


Backhaus, die frische<br />

Hausbäckerei<br />

Nach dem Verkauf von Stefansbäck haben Wilhelm<br />

Küntzle und Helmuth Deuring 1988 wieder<br />

begonnen, neben „Nudelmacher“ (1994 erfolgreich<br />

an Pizza Hut verkauft) ein Backwarenkonzept<br />

mit absoluter Frische umzusetzen. Heute ist<br />

das Unternehmen in 6 Bundesländern zu Hause.<br />

Es umfasst 19 Standorte. Der Schwerpunkt liegt<br />

in Süddeutschland. Alle Betriebe befinden sich in<br />

großen SB-Warenhäusern oder Einkaufscentern.<br />

Während am Anfang nur Stehcafes zur Ausstattung<br />

gehörten, sind heute SB-Cafes mit bis zu<br />

130 Sitzplätzen Standart. In den meisten Bäckereien<br />

kann man durch Glasscheiben in die Produktion<br />

sehen und den Bäckern auf die Finger<br />

schauen. Wir backen mit Natursauerteig auf<br />

Steinplattenöfen. Bei jedem Standort wird immer<br />

darauf acht gegeben, dass das Sortiment auch<br />

durch besondere, regionale Spezialitäten ausgewogenen<br />

ist. Für eine gesundheitsbewusste<br />

Ernährung setzten wir mit Dinkelprodukten<br />

ebenfalls richtungweisende Maßstäbe. Aber<br />

auch Klassiker wie das Wurzelbrot sind heute in<br />

keinem Betrieb mehr weg zu denken.<br />

Das Backhaus-Konzept ist deutschlandweit einmalig.<br />

Bäckerei- und Konditoreiwaren werden immer<br />

frisch im Haus und in absoluter Handwerksqualität<br />

hergestellt. Unsere drei verschiedenen<br />

Mehlsorten beziehen wir von regionalen Müllern.<br />

Bei Backhaus wird morgens bis Abends durchgehend<br />

frisch gebacken.<br />

Backhaus Bäckerei GmbH<br />

Monreposstraße 57<br />

71634 Ludwigsburg<br />

Fon 07141/38 13-0<br />

Fax 07141/38 13-11<br />

info@backhaus-lb.de<br />

www.backhaus-lb.de<br />

Backhaus Bäckerei GmbH<br />

Durch die Öffnungszeiten der Einkaufscenter<br />

fangen die Bäcker gegen 4:00 Uhr in der Frühe<br />

mit backen an, und bieten bis abends 20:00 Uhr<br />

die Möglichkeit, ein frisch gebackenes und noch<br />

warmes Brot einzukaufen.<br />

Das hohe Qualitätsniveau der Produkte wurde<br />

in der Vergangenheit bereits mehrmals vom<br />

Magazin „Der Feinschmecker“ hervorgehoben.<br />

Die Betriebe werden von einem Bäckermeister,<br />

der als Betriebsleiter verantwortlich ist, geführt.<br />

Zur weiteren Führungsmannschaft gehört sein<br />

Stellvertreter, der Verkaufsleiter und Schichtführer.<br />

Backhaus ist mehr als ein traditioneller Handwerksbäcker<br />

mit Konditorei. Mit Eröffnung im<br />

Jahr 2005 eines reinen Cafes mit Schaukonditorei<br />

in Karlsruhe im ECE-Center wurde erfolgreich<br />

ein neuer Weg eingeschlagen. Die Kaffeespezialitäten<br />

gibt es bei uns sehr preiswert, wir legen<br />

großen Wert darauf, dass der Kunde auch sein<br />

Gebäck, oder Kuchen bei uns verzehrt.<br />

Backhaus zeigt,<br />

wie Abwechslung aussehen kann.<br />

Im Sandwichbereich verkaufen wir immer mehr<br />

Exoten. Hier verwenden wir hochwertige Aufstriche<br />

und Beläge wie Jalapenos-Creme, Basilikum<br />

oder mehrere verschiedene Sorten Dijon-Senf,<br />

Curry-Huhn, eingelegte Auberginen oder luftgetrockneten<br />

Schinken um nur einige zu nennen.<br />

Jeder Kunde hat beim Kauf eines Sandwichs<br />

eine vollwertige Mahlzeit, die er, je nach Belag,<br />

in den meisten Fällen kalt oder nach wenigen<br />

Sekunden warm genießen kann. Schon heute<br />

gehen 2/3 aller Focaccias warm über die Theke.<br />

Gerade in den letzten Jahren haben wir im Verzehrbereich<br />

über Mittag wesentlich dazu<br />

gewonnen. In der neuen Konzeption spielt jetzt<br />

das Frühstück und das Mittagsgeschäft neben<br />

dem Kuchen eine tragende Rolle. Salate, Aufläufe<br />

und unser Pizzaklassiker runden das Programm<br />

ab. Eine wesentliche Rolle spielt hier<br />

auch die erfolgreich eingeführte Lasagne.<br />

Gründungsjahr: 1988<br />

Nettoumsatz 2007: 19,2 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 19<br />

Zahl der Mitarbeiter: 450 (insgesamt)<br />

Zahl der Auszubildenden: 73<br />

Die beiden neu eröffneten Standorte in Berlin<br />

Wildau und Waldshut am Hochrhein, eröffnet<br />

März beziehungsweise November 2007, sind bei<br />

uns richtungweisend für die Zukunft.<br />

Hier verkörpern wir die frische Hausbäckerei, das<br />

Cafe mit entsprechendem Sitzplatzangebot und<br />

die Unterhaltung den Bäckern über die Schulter<br />

zu schauen ganz besonders.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Von Beginn an ist dies bei Backhaus ein<br />

zentrales Thema. Einerseits ist es für uns<br />

selbstverständlich Verantwortung für<br />

die nachfolgende Generation zu tragen,<br />

aber auch andererseits ist es in einem<br />

stark serviceorientierten Unternehmen<br />

unerlässlich gutes Personal zu halten.<br />

Backhaus versucht diese beiden Punkte zu<br />

verbinden, mit dem Erfolg, dass nicht wenige<br />

ehemalige Auszubildende sich heute<br />

in Führungspositionen befinden und<br />

selbst wieder ausbilden.<br />

31


Von der Werksküche<br />

zum Full-Service-<br />

Dienstleister<br />

Die bewegte Geschichte<br />

der Bayer Gastronomie<br />

ist eine wahre Erfolgsstory<br />

So ändern sich die Zeiten: Wer heute die diversen<br />

Angebote nutzt, ist wahrlich beeindruckt von<br />

ihrem vielfältigen und exklusiven Angebot.<br />

Begonnen hat die Geschichte der Bayer Gastronomie<br />

GmbH jedoch als „einfache“ Werksküche,<br />

seinerzeit unter dem Namen „Arbeiter-<br />

Speiseanstalt“ firmierend. Sie wurde 1895 eingerichtet.<br />

In dieser Zeit war der prosperierende<br />

Arzneimittelhersteller auf der Suche nach neuen<br />

Arbeitskräften. Doch in unmittelbarer Umgebung<br />

waren die Kapazitäten schnell erschöpft, so<br />

dass Bayer auf Mitarbeiter aus entfernten<br />

Regionen angewiesen war und diese mit besonderen<br />

Sozialleistungen wie firmeneigener<br />

Wohnung, Vorsorge-Leistungen und seiner<br />

Betriebsküche lockte. Auch hier war Bayer<br />

Trendsetter und eines der ersten Unternehmen,<br />

das sein Personal in dieser Form verpflegte.<br />

Auf Massenabfertigung ausgelegte Kantinenkost<br />

ist jedoch heute längst Geschichte. Heute stehen<br />

die Kundenwünsche sowie bedarfsgerechte<br />

Speise- und Restaurantkonzepte an erster Stelle.<br />

32<br />

Bayer Gastronomie GmbH<br />

Im Jahr 2001 schließlich wurde die Bayer<br />

Gastronomie aus der Bayer AG ausgegliedert<br />

und ist seither als eigenständige GmbH einer<br />

der größten Caterer in Deutschland.<br />

Liebe zum Detail, Freundlichkeit und Kundenorientierung<br />

finden sich in der Unternehmensphilosophie<br />

„Gastlichkeit ist unsere Stärke“<br />

wieder. Dieses Motto steht über den weit verzweigten<br />

Aktivitäten des modernen Dienstleistungsunternehmens<br />

und ist somit ernst<br />

gemeinte Selbstverpflichtung und Ansporn für<br />

die rund 700 Bayer Gastronomie-Mitarbeiter.<br />

Neben den ursprünglichen Kerngeschäften der<br />

Gemeinschaftsverpflegung und der Gästebewirtung<br />

betreiben die Leverkusener Gastronomieprofis<br />

heute Hotels, Seminar- und Konferenzstätten,<br />

öffentliche Restaurants, einen<br />

über die Grenzen hinaus bekannten Weinkeller<br />

und ein in der deutschen Stadionwelt „einzigartiges“<br />

Club-Restaurant-Barkonzept, das<br />

calcio. Seit 2006 wird das gesamte Kölner Messegelände,<br />

inklusive Hallen, Kongresszentrum<br />

und VIP-Bereich bewirtschaftet. Innovative Akzente<br />

setzen hier die Live-Cooking-Stationen<br />

sowie große Salat- und Antipasti-Bars in den<br />

Hallenoutlets.<br />

Die Entwicklung von multiplizierbaren Konzepten<br />

ist ein weiteres Standbein der Bayer<br />

Gastronomie und findet in der hauseigenen<br />

Abteilung Systemtechnik ihr Zuhause. Beweis<br />

Bayer Gastronomie GmbH<br />

Kaiser Wilhelm Allee 3<br />

51373 Leverkusen<br />

Geschäftsführer: Axel Fischer<br />

Fon 0214/307 11 62<br />

Fax 0214/302 77 05<br />

axel.fischer@bayer-gastronomie.de<br />

www.bayer-gastronomie.de<br />

hierfür ist die Realisierung von Europas größtem<br />

Mitarbeiterrestaurant für die Telefonica<br />

in Madrid. Für die neue Hauptverwaltung der<br />

führenden spanischen Telefongesellschaft<br />

konnte das Leverkusener Unternehmen seine<br />

ganze Kompetenz ausspielen. Ferner wurde für<br />

Bayer China im Industrie Chemiepark Shanghai<br />

ein Beratungsauftrag durchgeführt. Hintergrund<br />

war die Optimierung des Mitarbeiterrestaurants<br />

zur Anpassung an den internationalen<br />

Standard. Ausschlaggebend hierfür ist<br />

das bewährte System, die Qualität und die<br />

Wirtschaftlichkeit sowie ein modernes Gastronomieverständnis<br />

– alles Attribute die den Alltag<br />

der Bayer Gastronomie bestimmen.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Die <strong>Systemgastronomie</strong> braucht spezielle<br />

Fachkräfte. In unserem Unternehmen ist<br />

schon frühzeitig, verbunden mit dem<br />

Bestreben nach Expansion, klar erkannt<br />

worden, dass Fachkräfte benötigt werden,<br />

um Großbetriebe mit ihren vielen Einzelstandorten<br />

qualifiziert führen zu können.<br />

Deshalb unser Engagement in der Ausbildung<br />

mit dem Ziel: Ausbildung von Fachkräften<br />

für zeitgemäße Gastronomiekonzepte<br />

und Heranbildung von zukünftigen<br />

Führungskräften in der <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

Gründungsjahr: 1982<br />

Nettoumsatz 2007: 62,4 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 36<br />

Zahl der Mitarbeiter: 700<br />

Zahl der Auszubildenden: 120


Blizzeria e.K. – Franchise-Zentrale –<br />

Im Wiesengrund 14<br />

56332 Wolken<br />

Inhaber & Geschäftsführer: Stephan Jacobi<br />

Fon 02607/9 63 98-0<br />

Fax 02607/9 63 98-20<br />

www.blizzeria.de<br />

franchise@blizzeria.de<br />

BLIZZERIA e.K. – Franchise-Zentrale –<br />

BLIZZERIA ®<br />

„Wir machen satt!“<br />

Mit diesem Slogan wirbt BLIZZERIA, mit Sitz in<br />

Wolken/Koblenz, für sein Franchise-System.<br />

BLIZZERIA ist mit den Konzepten Pizza-Service<br />

und Pizza-Restaurant seit 1987 am Markt und<br />

seit Juni 2002 als Franchise-System organisiert.<br />

Aktuell zählt das System 27 Franchise-Unternehmer<br />

in Deutschland und erste Blicke richten<br />

sich über europäische Grenzen hinaus.<br />

BLIZZERIA hat, übrigens als erstes und bislang<br />

einziges Pizza-System, den Trend zu<br />

gesundem Fast Food erkannt und setzt ihn<br />

konsequent um.<br />

Das klassische Produkt-Angebot wird ergänzt<br />

durch Vollkornvarianten und Wohlfühl-Zutaten<br />

– weniger Fett, weniger Kalorien und trotzdem<br />

viel Geschmack.<br />

Pizza Delivery – gut und schön, aber wir wollen<br />

den dauerhaften Erfolg unserer Franchise-<br />

Unternehmer auf weitere Standbeine stellen.<br />

Deshalb werden die Delivery-Standorte durch<br />

ein szeniges Blizzeria-Wellness-Restaurant<br />

Gründungsjahr: 1987<br />

Nettoumsatz 2007: 5 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 27<br />

Zahl der Mitarbeiter: 350<br />

Zahl der Auszubildenden: 5<br />

(auch als stand alone-Franchise zu erwerben)<br />

ergänzt. In guten Lauflagen und in einer Größenordnung<br />

ab etwa 200 qm. Der Pilot startete im<br />

November 2005 im Koblenzer Schängel-Center.<br />

Die Neugestaltung des Full-Service-Restaurants<br />

wurde von einem europaweit tätigen Designer<br />

übernommen. Zur dekorativen CI gehören<br />

wertige Materialien, coloriertes Leder, Design-<br />

Möbel und -Lampen sowie ein exklusiv für<br />

Blizzeria angefertigtes Bisazza-Mosaik. Diese<br />

CI wird sich in Zukunft auch in allen Delivery-<br />

Filialen wiederfinden. In der Showküche werden<br />

alle Speisen vor den Augen der Gäste zubereitet.<br />

Neben trendiger Pizza aus einem Steinofen mit<br />

offenem Feuer, gibt es frische Pasta, Salate und<br />

leckere Desserts.<br />

Und das ist auch ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal<br />

zu konkurrierenden Pizza-<br />

Systemen. Langfristige Existenzsicherung durch<br />

mehrere Standbeine. Mehrere Konzepte nutzen,<br />

aber nur eins zahlen! Es werden weltweit Franchise-Unternehmer<br />

gesucht.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Ohne qualifizierten Führungsnachwuchs<br />

in der <strong>Systemgastronomie</strong>, gibt es weniger<br />

Wachstum im Franchising. Wir wachsen!<br />

33


Der Erfolg<br />

hat System<br />

In ganz Deutschland steht der Markenname<br />

„Block House“ für beste Steaks und frische<br />

Küche. Jährlich werden in 33 Restaurants von<br />

Westerland bis München über fünf Millionen<br />

Gäste bedient.<br />

Die Speisekarte ist deutschlandweit identisch,<br />

das Steak direkt vom Grill schmeckt in Hamburg<br />

genauso gut wie in Frankfurt am Main, die<br />

Baked Potato ist in Stuttgart das gleiche Original<br />

wie in Hannover. Und überall erwartet den<br />

Gast das typische Block House-Ambiente, das<br />

dazu einlädt, Essen, Erlebnis und Kommunikation<br />

miteinander zu verbinden.<br />

Wie kann das gehen – ein einzigartiges Konzept<br />

und trotzdem überall zuverlässig für den Gast<br />

auf die gleiche Weise erlebbar? Die Antwort: Das<br />

Block House-Erfolgsgeheimnis hat System.<br />

Gleichbleibend hohe Qualität<br />

als oberster Grundsatz<br />

In den ersten Jahren nach Gründung des Hamburger<br />

Unternehmens im Jahr 1968 lag das<br />

Augenmerk besonders auf der Standardisierung<br />

des Angebotes und seiner Produkte. Ziel:<br />

Man wollte dem eigenen Anspruch genügen,<br />

dem Gast stets gleichbleibend hohe Qualität<br />

bieten zu können.<br />

Als das Unternehmen mit der Eröffnung neuer<br />

Restaurants wuchs, wurden diese Standards die<br />

Basis für die Marke Block House, die heute an<br />

allen 33 Standorten eindeutig wieder erkennbar<br />

ist. Auch die Foodartikel, die unter dem<br />

Dach der Marke im Lebensmitteleinzelhandel<br />

verkauft werden, gehorchen der gleichen, kompromisslosen<br />

Qualitätsphilosophie: Der Name<br />

Block House ist ein Gütesiegel.<br />

34<br />

Block House Restaurantbetriebe AG<br />

Im Laufe der Jahre wurden weitere, zuverlässige<br />

Standards geschaffen: die strenge Qualitätskontrolle<br />

des Rindfleisches, die grammgenaue<br />

Portionierung der Steaks, die Zusammenstellung<br />

der Zutaten, der Inhalt der Speisekarte,<br />

das Block House-Ambiente und natürlich der<br />

freundliche Service. All diese Facetten zusammen<br />

stellen ein System dar und bilden die<br />

Marke Block House. Der Gast gewinnt so<br />

Sicherheit und Vertrauen. Und das war nie so<br />

wichtig wie heute.<br />

Steaks kommen aus<br />

der eigenen Fleischerei<br />

Eine zentrale Menüproduktion gehört seit<br />

den 70er Jahren ebenso zur Firmengruppe wie<br />

eine eigene Fleischerei. Kein Steak, das bei<br />

Block House auf den Teller kommt, das nicht<br />

eine strenge Qualitätskontrolle hinter sich hat.<br />

Bis hin zu den Erzeugern reicht die „Überwachungskette“.<br />

Ein geradliniges Wachstum, ohne Hektik und<br />

stets mit Blick auf das Machbare, kennzeichnet<br />

das Unternehmen bis heute.<br />

Derzeit ist eine umfassende Erneuerung des<br />

optischen Auftritts im Gang: Zug um Zug erhal-<br />

Block House Restaurantbetriebe AG<br />

Hufnerstraße 51<br />

22305 Hamburg<br />

Fon 040/2 99 02-0<br />

Fax 040/2 99 02-1 13<br />

www.block-house.de<br />

ten die Restaurants ein frischeres Design, das<br />

mehr Licht, Transparenz und Großzügigkeit ins<br />

Spiel bringt, ohne den typischen Block House-<br />

Stil zu verdrängen. Denn auch im Jahr 2008<br />

bleibt Block House immer Block House.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Einen besonderen Stellenwert nimmt<br />

die Ausbildung im Block House ein. Während<br />

der zweieinhalb- bis dreijährigen<br />

Ausbildung lernen die angehenden Systemgastronomen<br />

ihre Betriebe so gründlich<br />

kennen, dass sie detailliert alles über die<br />

Abläufe und jeden Arbeitsplatz in einem<br />

Block House-Restaurant wissen.<br />

Von Service bis Küche und von Marketing<br />

bis Betriebswirtschaft stehen vielfältige<br />

praktische und theoretische Themen im<br />

Ausbildungsplan. Dieser zukunftsträchtige<br />

Berufsweg bildet den Grundstein für persönliche<br />

Erfolge:<br />

Die ausgebildeten Fachleute für <strong>Systemgastronomie</strong><br />

haben die Chance, als Assistent<br />

oder später als Betriebsleiter im<br />

Block House Karriere zu machen.<br />

Gründungsjahr: 1968<br />

Nettoumsatz 2007: 98,3 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 43*<br />

Zahl der Mitarbeiter: 1.203<br />

Zahl der Auszubildenden: 15<br />

* Block-Gruppe


Die schönen Dinge<br />

des Lebens<br />

Breuninger, gegründet 1881, ist heute eines der<br />

renommiertesten und innovativsten Einzelhandelsunternehmen<br />

Deutschlands mit 11 Standorten im<br />

gesamten Bundesgebiet. Auf dem Weg zur<br />

nationalen Marke will Breuninger mit Hauptsitz<br />

in Stuttgart zugleich das kundenfreundlichste<br />

Unternehmen in der deutschen Warenhauslandschaft<br />

werden. Mit diesem Ziel wird auch die<br />

Gastronomie, seit jeher essentieller Bestandteil<br />

der Service- und Erlebniswelt der Breuninger<br />

Häuser, höchsten Ansprüchen hinsichtlich Qualität<br />

und Service gerecht. Wir wollen dafür sorgen,<br />

dass unsere Gäste in einem modernen Ambiente<br />

entspannt genießen können. Bei uns nimmt man<br />

sich gerne Zeit für die schönen Dinge des Lebens.<br />

Ein frischer Wind bläst durch<br />

die Breuninger Gastronomie<br />

Seit der neuen strategischen Ausrichtung präsentieren<br />

sich neben dem bewährten Café-Restaurant<br />

mittlerweile fünf neue innovative Konzepte,<br />

die auf dem Kurs zur nationalen Marke<br />

eine frische Brise in die Segel der Gastronomie<br />

blasen. Kernstück der neuen Konzepte ist das<br />

FRISH, ein auf circa 1.500 qm großzügig angelegtes<br />

Marktrestaurant mit Frische-Philosophie.<br />

In der integrierten Verkaufs- und Produktionszone<br />

findet Front-cooking an verschiedenen Stationen<br />

statt: mediterran, asiatisch, schwäbisch und<br />

Dessert & Kuchenbereich. Die Gästeräumlichkeiten<br />

auf zwei Ebenen sind geprägt von einem<br />

modernen, luftig-leichten, an Feng-Shui-Gedanken<br />

orientiertem Ambiente. Das Konzept ist auf<br />

Produkterlebnis, Herkunftstransparenz und<br />

Wohlfühlansprüche auf hohem systemgastrono-<br />

E. Breuninger GmbH & Co.<br />

Profitcenter Gastronomie & Friseure<br />

Marktstraße 1-3<br />

70173 Stuttgart<br />

Ansprechpartner: Inge Stifel-Müller<br />

Fon 0711/2 11-14 71<br />

Fax 0711/2 36 15 51<br />

inge.stifel-mueller@breuninger.de<br />

www.breuninger.com<br />

E. Breuninger GmbH & Co.<br />

mischen Niveau ausgerichtet und wendet sich<br />

an einen vielfältigen Gästekreis.<br />

Das Geschäft lebt zu allen Tageszeiten, vor allem<br />

aber über die Mittagszeit. Qualitäts- und Servicegedanken<br />

unterstreichen auch die anderen Konzepte:<br />

Das SNAX, ein Full Service Bistro mit qualitativem<br />

Snack- und Getränke-Angebot und To Go<br />

Sortiment.<br />

Das ONEMCAFÉ, in lichten Pastelltönen gehalten.<br />

Das M steht hierbei für Menschen, Mode,<br />

Meeting Point.<br />

Und die ESPRESSOBARS, klassische Cafés<br />

all’italiana, die als Erholungsoasen mit großer<br />

Kaffeeauswahl und Süßem aus der eigenen<br />

Konditorei in die Verkaufsflächen integriert sind.<br />

In allen Konzepten wird auf frisch zubereitete<br />

Speisen, hochwertige Getränke und perfekten<br />

Service gesetzt, um Gäste ständig neu zu gewinnen<br />

und ihnen Wohlgefühl der Extra-Klasse zu<br />

vermitteln.<br />

Zusätzlich decken unsere CONFISERIEN im Retailbereich<br />

ein hochwertiges Sortiment an feinen<br />

Torten, Tartelettes, edlen Trüffeln, Pralinen und<br />

anderen leckeren süßen Produkten ab.Alles handgefertigt<br />

in der eigenen zentralen Breuninger<br />

Konditorei mit Chocolaterie und Pâtisserie.<br />

Und in allen Outlets der Breuninger Gastronomie<br />

steht der Mensch im Mittelpunkt. Junge, motivierte<br />

Teams mit qualifizierten und engagierten<br />

Mitarbeitern sorgen dafür, dass die Gäste sich<br />

vor, während oder nach dem Einkauf entspannen<br />

und wohlfühlen können. Wie gesagt: Bei<br />

Breuninger nimmt man sich gerne Zeit für die<br />

schönen Dinge des Lebens.<br />

Gründungsjahr: 1881<br />

Nettoumsatz 2007: 11,7 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 3<br />

Zahl der Mitarbeiter: 205<br />

Zahl der Auszubildenden: 4<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

„Breuninger ist so gut wie seine Mitarbeiter“<br />

ist schon seit jeher einer der wichtigsten<br />

Grundsätze der Breuninger Philosophie.<br />

Deshalb bilden wir nicht nur junge<br />

Menschen qualifiziert zu Fachleuten für<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> und Köchen aus, sondern<br />

glauben auch daran, dass jeder Mitarbeiter<br />

natürliche Talente und Stärken<br />

hat.<br />

Diese zu entdecken und gezielt zu fördern,<br />

ist das Hauptziel unserer Personalentwicklung<br />

in der Breuninger Gastronomie.<br />

Investitionen in unsere Mitarbeiter durch<br />

geeignete Schulungs- und Entwicklungsprogramme<br />

sind für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />

In diesem Sinn setzt die<br />

Breuninger Gastronomie wie bisher auch<br />

künftig darauf, Führungs- und Managementpositionen<br />

aus den eigenen Reihen<br />

zu besetzen, um unseren Gästen die<br />

schönen Dinge des Lebens auf gastronomische<br />

Art und Weise nahe zu bringen.<br />

35


BURGER KING ®<br />

Deutschland<br />

BURGER KING ® wurde 1954 von James Mc-Lamore<br />

und David Edgerton in Miami, Florida, gegründet.<br />

Das Konzept der beiden Gründer, qualitativ<br />

hochwertiges und preiswertes Essen in einer ansprechenden<br />

Umgebung schnell zu servieren,<br />

gilt noch heute. Heute zählt das Unternehmen in<br />

allen 50 Staaten der USA und in 69 Ländern auf<br />

der ganzen Welt mehr als 11.300 Restaurants.<br />

Über 400.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit bei<br />

BURGER KING ® und bedienen täglich 11 Millionen<br />

Gäste. BURGER KING ® ist seit Mai 2006 an<br />

der New Yorker Börse notiert und wird von John<br />

Chidsey, CEO geleitet.<br />

BURGER KING ® feiert<br />

50 Jahre WHOPPER ®<br />

BURGER KING ® feiert den 50. Geburtstag des<br />

WHOPPER ® . Das Starprodukt – seit 50 Jahren<br />

unverändert in seiner Original-Rezeptur und<br />

seinem einzigartigen Geschmack – ist einer der<br />

wichtigsten Faktoren für den großen Erfolg von<br />

BURGER KING ® weltweit. 100 Prozent pures Rindfleisch<br />

auf offener Flamme gegrillt und frische<br />

Zutaten zeichnen seine hohe Qualität aus.<br />

Der WHOPPER ® , der seit Jahren Kultstatus hat,<br />

wird weltweit über 1,3 Milliarden mal pro Jahr<br />

verkauft. Er wurde 1957 zum ersten Mal von<br />

James McLamore und David Edgerton, den Gründern<br />

von BURGER KING ® , kreiert. Der Grund,<br />

weshalb der WHOPPER ® seit Jahren als Nummer<br />

eins unter den Burgern gilt, ist sein Rezept: 115g<br />

„pure beef“ (Gewicht vor dem Grillen), zwei getoastete<br />

Brötchenhälften, cremige Mayonnaise,<br />

knackiger Eisbergsalat, zwei frische Tomaten- und<br />

Zwiebelscheiben, Gewürzgurken und Ketchup.<br />

Der WHOPPER ® , der bei seiner Einführung in den<br />

USA nur 37 Cent kostete, kann von den Gästen in<br />

221.184 Variationen zusammengestellt werden.<br />

36<br />

Burger King GmbH<br />

30-jährige Erfolgsgeschichte<br />

in Deutschland<br />

In Deutschland hat sich BURGER KING ® seit nunmehr<br />

über 30 Jahren erfolgreich am Markt<br />

positioniert. 1976 wurde das erste Restaurant in<br />

Berlin eröffnet.An über 600 Standorten beschäftigt<br />

BURGER KING ® über 20.000 Mitarbeiter. In<br />

Deutschland gehört BURGER KING ® zu den Quick<br />

Service Restaurants mit großem Wachstumspotential.<br />

Das Unternehmen setzt auch zukünftig<br />

unter dem Division Vice President Central Europe<br />

Thomas Berger auf starken Expansionskurs.<br />

Franchising<br />

Teil des Erfolges in Deutschland ist das bei BURGER<br />

KING ® weltweit bewährte System des Franchising.<br />

Mittlerweile arbeiten in Deutschland mehr als<br />

145 Franchisenehmer mit BURGER KING ® zusammen.<br />

Etwa 75 Prozent der über 600 Restaurants<br />

werden in Deutschland von Franchisenehmern<br />

geleitet. In den USA sind es über 90 Prozent.<br />

Beste Mitarbeiter<br />

BURGER KING ® hat im Jahr 2007 85 Restaurants<br />

eröffnet und konnte dadurch mehr als 2.000<br />

neue Arbeitsplätze schaffen. Qualifizierte, gut<br />

ausgebildete und motivierte Mitarbeiter sind<br />

die Basis für den Erfolg der BURGER KING ®<br />

Restaurants. Dabei legt BURGER KING ® besonders<br />

großen Wert auf die Aus- und Weiter-<br />

Burger King GmbH<br />

Werner-Eckert-Straße 16-18<br />

81829 München<br />

Fon 089/6 38 04-0<br />

bkkundenservice@whopper.com<br />

www.burgerking.de<br />

bildung. Derzeit beschäftigt das Unternehmen in<br />

Deutschland rund 720 Azubis in der Ausbildung<br />

zum Fachmann/Fachfrau für <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

Unverwechselbarer Geschmack<br />

und Frische<br />

Alle Produkte bei BURGER KING ® entsprechen<br />

einem sehr hohen Qualitätsniveau: beste Rohstoffe,<br />

frische Zutaten und gleich bleibend erstklassiger<br />

Geschmack. Der große Unterschied: der Grill! Alle<br />

Beef Burger, wie der WHOPPER ® und der Big<br />

King, sind flammengegrillt. Das verleiht dem<br />

Fleisch den unverwechselbaren Geschmack, den<br />

es nur bei BURGER KING ® gibt. Das derzeitige<br />

Produktangebot bietet einer breiten Kundschaft<br />

eine große Auswahl an Einzelprodukten und<br />

Menus, die auch in 2007 durch ständig wechselnde,<br />

attraktive Promotionprodukte ergänzt wurden.<br />

Highlights für alle BURGER KING ® Fans waren im<br />

letzten Jahr die Einführung der Limited Time Offer<br />

Angry WHOPPER ® und Hot Chili X-Tra Long.<br />

Ganz besonders stolz ist BURGER KING ® über<br />

das Abschneiden seiner King Pommes bei Stiftung<br />

Warentest (Heft „Test“ 03/07. Im Test: Pommes<br />

Frites von acht Anbietern). Die KING Pommes<br />

wurden Testsieger im März 2007.<br />

Gründungsjahr: 1954<br />

Zahl der Betriebe: 607<br />

Zahl der Mitarbeiter: über 20.000<br />

Zahl der Auszubildenden: ca. 720


... von früh bis Bier!<br />

1988 eröffnete Christoph Wefers gemeinsam mit<br />

seinem Bruder Richard in der Heimatstadt<br />

Emsdetten bei Münster das Cafe Extrablatt. Der<br />

zweite Standort in Münster, 1989 an den Start<br />

gegangen, gilt als Katalysator für den dann<br />

einsetzenden Expansionsdrang. Heute zählt die<br />

Kette 40 Betriebe.<br />

Vergilbende Fotos und alte Werbeschilder an den<br />

Wänden, gemütlich Sitzbänke, warmer Holzfußboden<br />

– das Interieur vermittelt den Charme Pariser<br />

Kaffeehäuser. Hier kann man Luft holen von<br />

Bürohektik und Einkaufsstress, sich gut und<br />

günstig stärken, bevor es wieder weitergeht im<br />

Text. Oder abends an der Bar ein Bier trinken,<br />

Leute beobachten. Kontakt suchen – und finden.<br />

Leger, aber professionell<br />

Lockere Ungezwungenheit ist essentieller Part der<br />

Philosophie, Ausgrenzung von bestimmten Zielgruppen<br />

oder Szenen strikt tabu. Vom Kleinkind<br />

Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH<br />

Rheiner Straße 2<br />

48282 Emsdetten<br />

Fon 02572/9 60 41-0<br />

Fax 02572/9 60 41-40<br />

www.cafe-extrablatt.com<br />

Cafe Extrablatt<br />

bis zum Renter soll jeder Gast sich wohl fühlen –<br />

Junggebliebene jeden Alters hat man sich als<br />

Kernzielgruppe vorgeknöpft. Der Slogan „... von<br />

früh bis Bier!“ ist Programm. Auch für das umfangreiche<br />

Angebot, das vom Brunchbuffet über<br />

moderne warme Gerichte bis zur stattlichen<br />

Getränkeauswahl an der Bar rund um die Uhr für<br />

jeden Hunger oder Durst die passende Offerte<br />

bereit hält.<br />

Im Laufe der Zeit wurde eine Verwaltung und die<br />

Zentralküche mit Zentrallager aufgebaut – logistische<br />

Basis für alle Betriebe und die Entlastung der<br />

Partner vor Ort, die seit 1993 die Expansion vorantreiben.<br />

Für die Mitarbeiter bildet diese<br />

Möglichkeit, ein eigenes Cafe Extrablatt auf Partnerbasis<br />

eröffnen und führen zu können, die<br />

größte Motivation.<br />

Multiplikation per Partnermodell<br />

Unterstützung wird durch die Wefer´sche Unternehmensgruppe<br />

geleistet: Von der Buchhaltung<br />

über die Finanzierung, von der Serviette bis zum<br />

Barhocker, von der Tomatensuppe bis zum Käsekuchen<br />

kommt alles aus einer Hand. Das garantiert<br />

die Einhaltung des Systemstandards und eine<br />

gleichbleibend hohe Qualität und minimiert den<br />

logistischen Aufwand für die einzelnen Outlets.<br />

Doch so straff das Konzept im Hintergrund durchorganisiert<br />

ist: An der Gästefront herrscht individuelle<br />

Emotionalität und Lockerheit.<br />

Gründungsjahr: 1988<br />

Nettoumsatz 2007: 40 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 43<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Ausgebildet wird in der zentralen Finanzbuchhaltung<br />

genauso wie „an der Front“,<br />

in der Zentralküche oder im Zentrallager<br />

– die potenziellen Partner sollen in jeden<br />

Zweig des Unternehmens hineinschnuppern.<br />

37


Pionier der<br />

deutschen Pizza –<br />

Bringdienste<br />

Alles fing damit an, dass der spätere Begründer<br />

von Call a Pizza, Rudolf M. Hochreiter, in den<br />

frühen 80er Jahren in Amerika auf eine – für<br />

damalige deutsche Verhältnisse – ungewöhnliche<br />

Dienstleistung aufmerksam wurde.<br />

„Food by Phone“ war nämlich schon in den<br />

80ern ein großer Hit in den USA. Aber warum<br />

sollte dieser Servicegedanke nicht in Deutschland<br />

funktionieren. Eine Frage, auf die Rudolf<br />

M. Hochreiter auf jeden Fall eine Antwort haben<br />

wollte. 1985 war es dann soweit: der erste<br />

Store wurde in München eröffnet, im Juli 1986<br />

folgte der zweite. Im März 1987 wurde dann<br />

die erste Franchise-Lizenz vergeben.<br />

Mit dem Managementwechsel im Jahr 2002<br />

wurden wesentliche Veränderungen beginnend<br />

bei der Organisationsstruktur bis hin zur Präsentation<br />

der Marke in der Öffentlichkeit effektiv<br />

vollzogen. Call a Pizza sicherte sich weiter<br />

seine Marktanteile und richtete sich erfolgreich<br />

neu im Markt aus. Im Geschäftsjahr 2005 entfalteten<br />

die Managementveränderungen ihre<br />

ganze Wirkung und es konnten bundesweit<br />

deutliche Umsatzzuwächse im zweistelligen<br />

Prozentbereich verzeichnet werden.<br />

„Call a Pizza“:<br />

Eine Marke als Programm<br />

Wer weiß ob Rudolf M. Hochreiter im Jahr 1984<br />

schon an den werbewirksamen Effekt bei der<br />

Namensfindung seiner in Deutschland bis dato<br />

unbekannten Geschäftsidee gedacht hatte,<br />

eines ist aber sicher, mit dieser Entscheidung<br />

38<br />

Call a Pizza Franchise GmbH<br />

erzielt er gut 20 Jahre später einen entscheidenden<br />

Wettbewerbsvorteil, denn jeder der den<br />

Namen liest, weiß sofort welche Dienstleistung<br />

wir anbieten. Somit ist es nicht verwunderlich,<br />

dass wir in den Regionen Berlin, Brandenburg<br />

und München Marktführer sind und deutschlandweit<br />

mit einem Nettoumsatz von 21,8 Millionen<br />

Euro im Jahr 2007 (Basis: 71 Stores) zu<br />

den marktführenden Unternehmen der Pizza-<br />

Bringdienste gehören.<br />

Kommt schnell, kommt gut ...<br />

... ist seit mehr als 20 Jahren das Motto, das<br />

unsere primären Ziele einfach und doch so klar<br />

und deutlich definiert: Mit Top-Ware und innerhalb<br />

kürzester Zeit unsere Kunden zu verwöhnen.<br />

Deshalb hat Call a Pizza die besten Rezepturen<br />

exklusiv für seine Franchisenehmer entwickelt.<br />

Sie sind genauso geschützt wie die maßgeschneiderten<br />

Gebrauchsmuster und das deutschlandweit<br />

bekannte Logo.<br />

Call a Pizza Franchise GmbH<br />

Frankenallee 18<br />

14052 Berlin<br />

Ansprechpartner: Thomas Wilde<br />

Fon 030/34 54 07 00<br />

Fax 030/34 54 07 03<br />

info@call-a-pizza.de<br />

www.call-a-pizza.de<br />

... hat aber auch durch die erste Vergabe der<br />

mobilen Franchise Lizenz im Jahre 2006 eine<br />

völlig neue Bedeutung bekommen. So können<br />

Kunden künftig auf Messen, Straßenfesten und<br />

anderen Freiluftveranstaltungen in Bayern,<br />

Berlin und Brandenburg unsere vorzüglichen<br />

Waren genießen.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Die Ausbildung von Fachkräften in der<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> ist ebenso wichtig<br />

für das eigene Unternehmen, wie für<br />

unsere Auszubildenden selbst, denn<br />

ohne qualifizierten Nachwuchs ist das<br />

Wachstum in der <strong>Systemgastronomie</strong><br />

nicht gewährleistet. So bekommen junge<br />

Menschen auch mit Haupt- oder Realschulabschluss<br />

bei uns eine Chance sich<br />

beruflich zu orientieren. Nach der bestandenen<br />

Abschlussprüfung ist eine<br />

weitere Zusammenarbeit als Systempartner<br />

möglich.<br />

Gründungsjahr: 1984<br />

Nettoumsatz 2007: 21,8 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe 71<br />

Zahl der Mitarbeiter: 2.450<br />

Zahl der Auszubildenden: 20


Mediterranes Flair<br />

für urbanes Publikum<br />

Die witzige Wortspielerei im Namen hat tieferen<br />

Sinn: Wer eines von derzeit achtzehn Cafés &<br />

Bar Celona betritt, wähnt sich unwillkürlich vom<br />

kühlen Deutschland in die spanische Hafenstadt<br />

versetzt. Kein Wunder, denn Café & Bar Celona<br />

transportiert das Lebensgefühl der städtischen<br />

Eliten aus Barcelona, Verona, Marseille oder<br />

Turin: Immer eine Spur Eleganz gepaart mit Sinn<br />

für Zeitgeist und kommunikatives Leben.<br />

Moderne spanische Tapas-Bars standen Pate<br />

bei der Entwicklung des Systems, das in Küche,<br />

Design und Ambiente mediterrane Einflüsse<br />

verrät. Tolle Cocktails, Spitzenkaffee aus eigener<br />

Röstung und hochwertige spanische Rotweine,<br />

leckere Tapas und eine leichte, bekömmliche<br />

Küche spiegeln den höchst persönlichen Anspruch<br />

der Macher an gute Gastronomie wieder.<br />

Eine gemeinsam mit den Gastro-Profis von<br />

Cafe Extrablatt genutzte Zentralküche ermöglicht<br />

die schnelle und flexible Entwicklung eigener<br />

Produktlinien im Food-Bereich, die durchdacht<br />

organisierte Logistik sorgt für frische Waren<br />

und Just-in-Time Verfügbarkeit derselben. Auf<br />

dieser Basis ist gleich bleibende Produktqualität<br />

und berechenbare Lagerhaltung gesichert<br />

und für die weitere Expansion vorbereitet.<br />

Erfahrung in Aufbau, Ausstattung und Führung<br />

von erfolgreichen Gastronomieketten ist durch<br />

gebündeltes Know-How der Systemgastroprofis<br />

Celona Gastro GmbH<br />

Berliner Allee 4<br />

40212 Düsseldorf<br />

Fon 0211/93 65 39-0<br />

Fax 0211/93 65 39-1 20<br />

www.cafe-bar-celona.de<br />

info@celona-gastro-gmbh.de<br />

Celona Gastro GmbH<br />

der verschiedenen Konzepte gewährleistet und<br />

sorgt für eine konsequente und sichere Entwicklung<br />

am Markt.<br />

Cafe & Bar Celona öffnet zum Frühstück, versorgt<br />

mit leichten Tellergerichten oder Buffets<br />

seine geschäftigen Mittagsgäste, bietet den<br />

passenden Rahmen für den Nachmittagscappucino<br />

und das Stück Konditorkuchen.<br />

Am Abend ist das Konzept gern Treffpunkt für Jung<br />

und Alt, offeriert die passenden Weine für gute<br />

Gespräche oder den kompetent gemixten Cocktail<br />

für die Partyrunde am Wochenende, an denen<br />

es auch gerne einmal „Fiesta Celona“ heißt.<br />

Dem im Mai 2000 eröffneten Pionier in Hannover<br />

folgten Schlag auf Schlag Betriebe in Osnabrück,<br />

Essen, Oldenburg, Frankfurt am Main,<br />

Nürnberg, ... Im Jahre 2007 sind es 18 an der<br />

Zahl, einer davon als Pilot eines neuen<br />

Betriebstypen, in Nürnberg-City mit großem<br />

Biergarten direkt an der Pegnitz. Hier ist die<br />

Einrichtung ein wenig Bodenständiger, die Karten<br />

ein wenig restaurantlastiger, gute Weine,<br />

selbstgebackenes Brot als Unikum. Eichenholz<br />

und helle, freundliche Farben, viele Ebenen und<br />

immer noch etwas zu erforschen gestalten das<br />

modifizierte Konzept spannend für den Gast.<br />

Auch in diesen Betrieben werden, wie in den<br />

meisten anderen, Partner als Betreiber eingesetzt,<br />

die vor Ort die operative Betreuung<br />

und die systemgerechte Führung sicherstellen<br />

und direkt am Erfolg beteiligt sind.<br />

Gründungsjahr: 2000<br />

Nettoumsatz 2007: 24 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 18<br />

Zahl der Mitarbeiter: 610<br />

Zahl der Auszubildenden: 27<br />

Und die Expansion geht weiter: gemeinsam mit<br />

der Krombacher Brauerei – Gesellschafter bei<br />

Celona –, sind weitere Neueröffnungen geplant.<br />

Ziel: die Zahl der Standorte in den nächsten<br />

Jahren kontinuierlich, aber nicht zu schnell zu<br />

erhöhen.<br />

Nicht zu schnell, um auch das Führungspersonal<br />

aus den eigenen Reihen rekrutieren zu<br />

können. Talente werden beobachtet, gefördert,<br />

weiter ausgebildet und qualifiziert. Über die<br />

operative Arbeit in vielen Betrieben im Bundesgebiet<br />

wird das System Cafe & Bar Celona den<br />

Mitarbeitern erklärt und nahe gebracht, um<br />

neue Betriebsleiter und spätere Partner herauszubilden<br />

und damit auch den personellen<br />

Hintergrund für eine gesunde Expansion zu<br />

schaffen.<br />

Statement zum Thema Ausbildung:<br />

Vom Lehrling zum Chef !!!<br />

39


Gastlichkeit im Zoo<br />

Cornelius Schuler, Gründer des nach ihm benannten<br />

Unternehmens, gilt gemeinhin als<br />

echter Pionier der <strong>Systemgastronomie</strong> in<br />

Deutschland. Bereits 1962 bezog Schuler die<br />

Büfeteria in der Stuttgarter Wilhelma, dem<br />

Zoo der Schwabenhauptstadt. Der Grundstein<br />

für das erfolgreiche Geschäftsfeld Zoo-Gastronomie<br />

war gelegt – eine operativ nicht einfach<br />

zu behandelnde Spezialdisziplin mit extremen<br />

saison- und wetterbedingten Schwankungen<br />

der Besucherzahlen.<br />

Heute werden vom Schuler-Unternehmen neben<br />

der Wilhelma in Stuttgart, die Zoorestaurants<br />

in Berlin, und Karlsruhe mit über 2.000 Sitzplätzen<br />

bewirtschaftet.<br />

Frau Ursula Schuler leitet seit 1998 das Unternehmen.<br />

Mit Flexibilität, moderner Technik und<br />

einem unkomplizierten Angebot meistert das<br />

Unternehmen erfolgreich diese Herausforderung.<br />

Ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

trotz Standort-Monopol kommt als weiterer<br />

Erfolgsfaktor hinzu. Das überregionale Angebot<br />

in den Zoo-Standorten spiegelt den Systemcharakter<br />

wieder, die regionalen Spezialitäten<br />

werden jedoch landesspezifisch und saisonal<br />

offeriert. Die Betriebe meistern vor Ort den<br />

Spagat zwischen Hausmannskost und hochwertigen<br />

Spezialitäten.<br />

Schuler’s GastZoonomie<br />

Inzwischen wurde das Hauptstandbein Tagesgeschäft<br />

um ein 2. Standbein erfolgreich ergänzt:<br />

Erlebnis- und Eventgastronomie. Der<br />

Startschuss fiel 2001 und für private Feiern<br />

40<br />

Cornelius Schuler GmbH & Co. KG – Schuler-Gaststätten-GmbH<br />

ebenso wie für Firmen-Events kann man sich<br />

kaum eine attraktivere Kulisse mit abwechslungsreicherem<br />

Szenario vorstellen, als die<br />

Kombination von exotischen Tieren & Pflanzen<br />

und ansprechender Gastronomie. Auf Wunsch<br />

unterstützt das Team der Schuler-Gastronomie<br />

bei der kompletten Veranstaltungsplanung<br />

und -organisation. Von der Gestaltung der<br />

Einladung über den Auftritt der Künstler bis<br />

zu dem Pogrammpunkt der Führung hinter den<br />

Kulissen des Zoologischen Garten.<br />

Persönlichkeit von zwei Generationen<br />

Vorrangiges Ziel für die Zukunft ist neben dem<br />

weiterem Ausbau und Stärkung des Kerngeschäftes<br />

Zoo-Gastronomie der Einstieg in<br />

neue Märkte unter dem Stichwort „saisonunabhängige<br />

Gastronomie“: Dies bedeutet<br />

auch eine Balance zwischen Tradition & Fortschritt.<br />

Nach über 50 Jahren in der <strong>Systemgastronomie</strong><br />

hat man nun einiges verjüngt,<br />

bewährtes wurde beibehalten. Wichtigster<br />

Cornelius Schuler GmbH & Co. KG<br />

Schuler-Gaststätten-GmbH<br />

Mercedesstraße 7<br />

70372 Stuttgart<br />

Fon 0711/95 46 99-0<br />

Fax 0711/95 46 99-28<br />

info@schuler-gastronomie.de<br />

www.schuler-gastronomie.de<br />

Faktor ist und bleibt auch Persönlichkeit – dies<br />

ist der Führungsstil, der nun von zwei Generationen<br />

ausgeübt wird und den Frau Denise<br />

Schuler im Sinn ihrer Eltern gern übernimmt und<br />

mit jugendlichem Elan fortführt.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Ein Mittel, uns von den Mitbewerbern zu<br />

unterscheiden, sind unsere Mitarbeiter.<br />

Sie müssen konsequent gefördert, motiviert<br />

und trainiert werden. Denn unsere<br />

Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital.<br />

Darum leisten auch wir seit Herbst 2004<br />

unseren Beitrag für eine qualifizierte<br />

Ausbildung junger Menschen und haben<br />

erstmalig mit der Ausbildung am Hauptstandort<br />

in Stuttgart begonnen. Für das<br />

neue Berufsausbildungsjahr 2008 ist<br />

daher vorgesehen, einen Ausbildungsplatz<br />

als „Koch der <strong>Systemgastronomie</strong>“<br />

anzubieten.<br />

Gründungsjahr: 1952<br />

Nettoumsatz 2007: 8 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 7<br />

Zahl der Mitarbeiter: ca. 60


Gastronomiekonzepte<br />

mit Zukunft<br />

DINEA Gastronomie GmbH betreibt als 100prozentige<br />

Tochter der METRO AG die Gastronomiemarken<br />

Axxe, Dinea und Grillpfanne.<br />

Keimzelle des Unternehmens war die Kaufhof-<br />

Warenhausgastronomie, auf die sich das Unternehmen<br />

in der Anfangsphase schwerpunktmäßig<br />

ausrichtete.<br />

Seit den 80er Jahren aber haben einschneidende<br />

Veränderungs- und Wachstumsbewegungen<br />

stattgefunden. Man akquirierte gastronomische<br />

Segmente im Lebensmittel-Einzelhandel und<br />

mit der Vertriebsmarke Axxe entstand ein Hauptakteur<br />

unter den bundesdeutschen Autobahnraststätten.<br />

Gemeinsames Merkmal der drei Marken<br />

ist heute deren konzeptionelle Spezialisierung<br />

in den jeweiligen gastronomischen Segmenten<br />

inner- und außerhalb der METRO Group.<br />

Axxe Restaurants und Motels<br />

Axxe weist als jüngste Vertriebsmarke der<br />

DINEA Unternehmensgruppe (gegründet 1993)<br />

ein breites Dienstleistungsspektrum auf. Es umfasst<br />

nicht nur das Kerngeschäft der 32 Restau-<br />

DINEA Gastronomie GmbH<br />

Hansestraße 67-71, 51149 Köln<br />

Ansprechpartnerin: Frau Sibylle Gottschalk<br />

Leiterin Marketing & Unternehmensentwicklung<br />

Fon 02203/3 09-20 52<br />

Fax 02203/3 09-76 03<br />

sibylle.gottschalk@dinea.de<br />

www.dinea.de<br />

DINEA Gastronomie GmbH<br />

rants mit ihrer flexiblen, 24-stündigen Warenanimation,<br />

sondern darüber hinaus Reiseshops,<br />

Serviceanlagen, Tankstellen und Motels.<br />

Das breite Zielgruppenspektrum der Axxe erfordert<br />

Vielfalt. Deshalb wird die eigene SB-Gastronomie<br />

mit Fremdmarken wie Burger King<br />

oder Segafredo Kaffee-Bars erfolgreich ergänzt.<br />

Wichtiges Bedarfselement an der Autobahn<br />

ist die Entspannung. Diese zentrale Raststätten-Funktion<br />

erfüllt sich bei Axxe, weil es<br />

aufgrund entsprechender innenarchitektoni-<br />

scher Konzepte kaum sichtbare Funktionalität<br />

gibt. Ausgerichtet auf die immer größer werdende<br />

Zielgruppe mobiler Gäste besitzt Axxe<br />

ein hohes Wachstumspotenzial.<br />

Dinea: Gastronomisches Shopping<br />

Die Vertriebsmarke Dinea hat mit gastronomischen<br />

Konzepten gänzlich neuer Prägung die<br />

traditionelle Warenhausgastronomie weit hinter<br />

sich gelassen. Free Flow-Restaurants präsentieren<br />

vital inszenierte Warenwelten auf Selbstwahl-Buffets<br />

oder bei der Zubereitung vor den<br />

Augen des Gastes. Überall inspirierende Warenfülle<br />

mit aktuellen Trendprodukten wie Kaffeespezialitäten,<br />

ofenfrischen Panini, mediterranen<br />

Salaten, frischen Fruchtsäften oder Wok-Stationen.<br />

Gründungsjahr: 1982<br />

Nettoumsatz 2007: 224,3 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 213<br />

Zahl der Mitarbeiter: 3.210*<br />

Zahl der Auszubildenden: 136<br />

*umgerechnet in Vollzeit<br />

So bietet Dinea gastronomisches Shopping auf<br />

einem hohen emotionalen Niveau.<br />

Dieser Anspruch findet seine Entsprechung<br />

im Restaurant-Design – durch das Aufgreifen<br />

von Einrichtungs-Trends mit urbaner, unverschnörkelter<br />

Ästhetik. Es entsteht lifestyle-orientierte<br />

Restaurant-Kultur mit ausgeprägt klassenloser<br />

Gastlichkeit. Gleich wieviel Zeit man<br />

beim Besuch im DINEA-Restaurant mitbringt –<br />

immer findet man ein unverwechselbar entspanntes<br />

und zwangloses Ambiente.<br />

Grillpfanne: schnell, preiswert, gut<br />

Die Grillpfanne steht für leistungsstarke und unkomplizierte<br />

gastronomische Dienstleistung. Ihr<br />

Profil wird geprägt von ihrem Standort-Umfeld,<br />

d.h. von der discountierenden Handelslandschaft.<br />

Positioniert im mittleren bis unteren Preissegment<br />

verfolgen die Quickservice-Outlets gleichwohl<br />

eine ausgeprägte Qualitäts-Strategie.<br />

Das Sortiment bestimmen ausgesuchte Artikel<br />

mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis<br />

aus den Bereichen Wurst- und Grillspezialitäten<br />

sowie bürgerliche Küche. Besonders eiligen<br />

Gästen bieten Grillpfanne Express-Counter<br />

preisgünstige Take away-Artikel.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Die DINEA Unternehmensgruppe versteht<br />

sich als „lernende Organisation“,<br />

um die Herausforderungen in einem<br />

Markt mit hohem Veränderungsdruck<br />

zu bewältigen. Dabei erfüllen die Mitarbeiter<br />

die gastronomischen Konzepte<br />

mit Leben – und entwickeln sie Schritt<br />

für Schritt bedarfsgerecht weiter. Deshalb<br />

müssen stets genügend Wissen und<br />

Ideen aus den eigenen Reihen nachwachsen.<br />

Aus diesem Erfordernis speist sich<br />

unser bedingungsloses „Ja“ zur Berufsausbildung<br />

in der <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

41


Mit Dunkin’ Donuts<br />

durch den Tag<br />

Das weltweit größte Coffee- und<br />

Bakery-System wächst in Deutschland<br />

Dunkin´ Donuts wurde 1950 in Massachusetts/<br />

USA gegründet und ist heute – mit täglich 2,7<br />

Millionen verkauften Tassen Kaffee – das größte<br />

Coffee- und Bakery-System weltweit.<br />

Im Jahre 1998 begann Dunkin´ Donuts Erfolgsgeschichte<br />

in Europa. In Deutschland, genauer<br />

in Berlin, eröffnete das Unternehmen 1999 seinen<br />

ersten Store. 2003 waren es dann schon<br />

allein in Berlin zehn Geschäfte und 2006 wurde<br />

der zwanzigste Dunkin’ Donuts am Berliner<br />

Alexanderplatz eröffnet. Konsequent erweitert<br />

das europäische Management das Filialnetz:<br />

Derzeit gibt es alleine in Deutschland 35 Stores<br />

(Berlin und Nordrhein-Westfalen) und weitere<br />

zehn sind bis Mitte 2008 in Planung. Seine<br />

europäische Firmenzentrale hat Dunkin’ Donuts<br />

mittlerweile in Berlin eröffnet.<br />

Konsequente Partnerschaft<br />

Dunkin’ Donuts´ erfolgreiche Marktstrategie<br />

basiert auf einer engen Partnerschaft mit seinen<br />

Lizenznehmern. Es ist dem Unternehmen<br />

sehr wichtig, dass auch die Geschäftsethik, die<br />

die Grundlage des weltweiten Erfolgs der<br />

Marke Dunkin’ Donuts ist, die Zusammenarbeit<br />

42<br />

Dunkin´ Brands Inc.<br />

mit dem Franchisenehmern prägt. Die Geschäftspartner<br />

werden in Entwicklungen sowie Entscheidungen<br />

eingebunden – es gilt Transparenz<br />

in der Zusammenarbeit. „Nur wenn unsere<br />

Partner in die Geschäftsentwicklungen von<br />

Dunkin’ Donuts eingebunden werden und wir<br />

eine aufrichtige Geschäftsbeziehung zu ihnen<br />

unterhalten, können wir als Franchisegeber<br />

garantieren, dass unsere Kunden weltweit die<br />

gleichbleibende Qualität und den Service erhalten,<br />

die sie von Dunkin’ Donuts gewöhnt sind“,<br />

so Michael Cortelletti, Director Europe bei<br />

Dunkin´ Donuts und verantwortlich für die<br />

Strategie des Unternehmens in Europa.<br />

Innovatives Store-Konzept<br />

Die Stores von Dunkin’ Donuts sind immer an<br />

zentralen Punkten – gut sichtbar und leicht zu<br />

erreichen. 2007 führte Dunkin’ Donuts seine<br />

neues Ladenkonzept „2015“ ein. In diesem Design<br />

überwiegen warme Farben wie rot, orange<br />

und braun. Das Mobiliar ist mit viel Holz<br />

modern und funktional gestaltet. Die neuen<br />

Stores erinnern an moderne Lounges in denen<br />

der Kunde bei einem Kaffee und/oder Snack<br />

abschalten oder sich bei einem Gespräch entspannen<br />

kann.<br />

Erweiterte Produktpalette –<br />

mit Dunkin’ Donuts durch den Tag<br />

Im Februar 2008 führte Dunkin' Donuts in<br />

Deutschland seine neuen Snackprodukte unter<br />

den Namen Flats und Rounds ein. Damit unterstreicht<br />

das Unternehmen sein neues Konzept<br />

Kunden nicht nur zum Frühstück zu verwöhnen,<br />

sondern sie durch den ganzen Tag zu begleiten.<br />

Sowohl die Flats, das sind warme, frisch gebackene<br />

Pita-Brote, als auch die Rounds, knusprige,<br />

ofenfrische Pizzen, gibt es in vier Geschmacksrichtungen:<br />

mit fettarmem Putenfleisch, mit<br />

edlem Serano-Schinken, würziger Salami oder<br />

geschmackvollem Käse. Alle Snacks werden vor<br />

Ort direkt zubereitet und sind somit ideal als<br />

Mittagsmahlzeit oder aber auch für den Hunger<br />

zwischendurch.<br />

Dunkin´ Brands Inc.<br />

Darmstädter Straße 3<br />

10707 Berlin<br />

Ansprechpartner: Michael Cortelletti<br />

Fon 030/20 671 832<br />

Fax 030/20 671 833<br />

michael.cortelletti@dunkinbrands.com<br />

www.dunkinbrands.com<br />

Die verschiedenen Geschmacksrichtungen tragen<br />

ganz speziell den lokalen deutschen Essgewohnheiten<br />

Rechnung.<br />

Die Erweiterung der Produktpalette war ein<br />

weiterer Schritt in der Konzeptänderung von<br />

Dunkin´ Donuts, die das Erfolgsunternehmen<br />

bereits im vergangenen Jahr durch sein neues<br />

Ladenkonzept eingeleitet hat. Das oben<br />

beschriebene innovative Design „2015“<br />

verbunden mit den neuen Snacks macht aus<br />

Dunkin´ Donuts viel mehr als eine traditionelle<br />

American Bakery oder einen Coffee Shop –<br />

Dunkin´ Donuts begleitet seine Kunden nun<br />

durch den gesamten Tag.<br />

Pläne von Dunkin’ Donuts<br />

Der Aufbau der Marke Dunkin’ Donuts geht<br />

konsequent weiter. Das Unternehmen setzt auf<br />

die enge Zusammenarbeit mit soliden, mittelständischen<br />

Unternehmen in Deutschland.<br />

Diese Unternehmen erhalten durch eine Partnerschaft<br />

ausgezeichnete Wachstumschancen<br />

und somit auch die Möglichkeit weitere interessante<br />

Ausbildungsplätze für die deutsche Wirtschaft<br />

zu schaffen.<br />

Gründungsjahr: 1950/1999*<br />

Zahl der Betriebe: 35*<br />

Zahl der Mitarbeiter: ca. 220<br />

Zahl der Auszubildenden: 2<br />

* in Deutschland


Freizeitvergnügen<br />

pur und gastronomische<br />

Vielfalt<br />

Der Europa-Park in Rust bei Freiburg baut seine<br />

Position als Marktführer und Motor des Tourismus<br />

weiter aus. Über 4 Millionen Menschen besuchen<br />

jährlich den Park. Lediglich der<br />

Kölner Dom verzeichnet in Deutschland mehr<br />

Besucher als der Europa-Park.<br />

Mit 41 F&B-Einrichtungen ist der Europa-Park<br />

der größte systemgastronomische Betrieb an<br />

einem Standort in ganz Deutschland. Neben<br />

dem Kerngeschäft Freizeitpark spielen weitere<br />

Säulen wie das Hotelresort, Fernsehproduktionen,<br />

Tagungen („Confertainment“), Shopping<br />

und Außenevents für die Wertschöpfungskette<br />

eine verstärkte Rolle.<br />

Zweimal erhielt der Europa-Park von der unabhängigen<br />

„Stiftung Warentest“ als einziger<br />

Freizeitpark das Prädikat „Sehr Gut“. 1997<br />

wurden die gastronomischen Einrichtungen des<br />

Europa-Park mit dem höchsten Preis der<br />

Branche, dem „Hamburger Foodservice Preis“<br />

ausgezeichnet. Und die Restaurants der spanischen<br />

Erlebnishotels „El Andaluz“ und „Castillo<br />

Alcazar“ erhielten vom Tourismusverband<br />

Baden-Württemberg und <strong>DEHOGA</strong> Baden-<br />

Württemberg die Auszeichnung „Familienrestaurant<br />

2003“.<br />

Europa-Park Mack KG, Freizeit- und Familienpark<br />

Europa-Park Straße 2, 77977 Rust<br />

Bevollmächtigter der<br />

Geschäftsführung: Heinz Schmid<br />

Direktor der Gastronomie: Thomas Mack<br />

Fon 01805/77 66 88 (14 Cent/Min.)<br />

Fax 07822/77 62 79<br />

www.europapark.de<br />

Europa-Park Mack KG, Freizeit- und Familienpark<br />

In der Saison 2008 können sich Besucher des<br />

Europa-Park auf zwei neue Familienattraktionen<br />

freuen, die mit viel Schwung umhersausen und<br />

so für heitere Stimmung im Englischen Themenbereich<br />

sorgen. In luftiger Höhe oder gar drehend<br />

geht es mit dem „London Bus“ und dem<br />

„Crazy Taxi“ rasant durch das England des<br />

20. Jahrhunderts. Familienspaß wird hier groß<br />

geschrieben, wenn sich auch die kleinen Gäste<br />

gemeinsam mit dem Rest der Familie auf die<br />

lustige Reise begeben.<br />

Ab in den Urwald geht es für hungrige Abenteurer<br />

ab der Saison 2008. Nach einer abenteuerlichen<br />

Bootsfahrt vorbei am wilden Leben der<br />

„Piraten in Batavia“ können die Europa-Park-<br />

Besucher ganz ohne Machete durch den indonesischen<br />

Dschungel tigern, um leckere asiatische<br />

Köstlichkeiten frisch aus dem Wok zu genießen.<br />

Das neue Selbstbedienungsrestaurant<br />

im Ausgangsbereich der beliebten Indoor-<br />

Attraktion „Piraten in Batavia“ im Holländischen<br />

Themenbereich bietet auf drei Ebenen exotische<br />

Leckerbissen in indonesischem Ambiente.<br />

Über 100 Attraktionen werden den Besuchern<br />

in zwölf europäischen Themenbereichen Tag für<br />

Tag geboten. 150 Artisten aus 22 Nationen sind<br />

im Park aktiv mit Tanz, Artistik und Magie. Wer<br />

alle Shows an einem Tag sehen wollte, müsste<br />

sich allein dafür 4,5 Stunden Zeit nehmen. Ein<br />

Besuch im Europa-Park heißt auch auf eine Reise<br />

zu den „Piraten in Batavia“ zu gehen oder in<br />

Gründungsjahr: 1975<br />

Nettoumsatz 2007: 59,4 Mio. €*<br />

Zahl der Betriebe: 41<br />

Zahl der Mitarbeiter: bis 820**<br />

* F&B<br />

**Hauptsaison<br />

Europas größter und höchster Achterbahn, dem<br />

Silver Star, mit 130 Stundenkilometern in die<br />

Tiefe zu stürzen. Im 4DKinoMagic Cinema<br />

springen die Besucher in die Tiefen des blauen<br />

Ozeans, streifen durch den dichten Dschungel<br />

und spüren in der vierten Dimension die eisige<br />

Kälte der Antarktis – ein Erlebnis für alle Sinne.<br />

Die Bilanz ist eindrucksvoll: Über 74 Millionen<br />

Menschen haben den Europa-Park bislang besucht,<br />

mehr als 500 Millionen Euro hat die Familie<br />

Mack ohne öffentliche Subventionen investiert.<br />

Über 3.000 Mitarbeiter beschäftigt der<br />

Europa-Park und zusätzlich hat das Freizeitunternehmen<br />

mehr als 8.000 indirekte Arbeitsplätze<br />

geschaffen.<br />

Der zufriedene Gast ist einer der wichtigsten<br />

Erfolgsfaktoren, das heißt für den Europa-Park<br />

vor allem weiterhin konsequent auf Qualität<br />

und Innovation zu setzen. Firmenchef Roland<br />

Mack: „Wenn wir keine Visionen mehr haben,<br />

können wir den Park schließen. Innovation ist<br />

der Schlüssel zum Erfolg. Vorausgesetzt sie<br />

wird gelebt und ist ständig in Bewegung.“<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Dafür gibt es eigentlich eine ganz einfache<br />

Antwort: Wir können nicht immer nur<br />

über den Mangel an Fachkräften klagen,<br />

sondern wir müssen unseren Beitrag dazu<br />

leisten, durch Selbsthilfe diese Situation<br />

zu verbessern.<br />

43


Farmer´s ist eine Streakhousekette mit sieben<br />

Outlets in Köln, zwei in Sousse/Tunesien und<br />

einem Outlet in Nizza (kurz vor der Eröffnung).<br />

Gutes Essen, ein gepflegtes Ambiente sowie<br />

schneller und freundlicher Service gehören zum<br />

Konzept des Unternehmens. Die Betriebe sind<br />

von der Präsentation und Einrichtung her<br />

erlebnisorientiert. Die Bezeichnung Farmer´s<br />

hat den Architekten inspiriert die Atmosphäre<br />

einer Farm in jedem Restaurant mit zu integrieren:<br />

Wasserfall, Scheune, echte große Bäume, alte<br />

Eichenbalken und viel Dekoration aus dem<br />

Bauernhof. Die Betriebe sind groß – die Anzahl<br />

der Sitzplätze variiert zwischen 120 und 300.<br />

Steak-Spezialitäten – von Fachleuten auf dem<br />

Lavastein gegrillt – und ein riesiges Salatbüffet<br />

sind in allen Farmer´s-Restaurants der kulinarische<br />

Mittelpunkt. Das Rindfleisch wird aus südamerikanischen<br />

Ländern bezogen. Überhaupt<br />

legt Farmer´s großen Wert auf beste Qualität<br />

und erstklassige Produkte. Der Zuschnitt und<br />

Vorbereitung des Fleisches übernimmt die<br />

eigene Fleischerei und garantiert so stets für<br />

Spitzenqualität.<br />

Die Gründung des Unternehmens begann im<br />

August 1992 mit dem ersten und größten Betrieb<br />

in der Ausgehmeile von Köln, am Friesenplatz.<br />

Danach folgten die restlichen Betriebe im<br />

Rhythmus von circa zwei Jahren. Die Betriebe<br />

sind inhabergeführt. Gutes Essen, ein gepflegtes<br />

Ambiente und freundliches Personal ist die<br />

Philosophie bei Farmer´s.<br />

44<br />

FARMER´S RESTAURANT GROUP<br />

Wir engagieren uns auch für die Aus- und Weiterbildung.<br />

Nur so kann unsere Branche in der<br />

Zukunft professionell weiter ihren Auftrag in<br />

Bezug auf Gastlichkeit und professionelles<br />

Verwöhnen unserer Gäste erfüllen. Die Gastronomie<br />

ist und bleibt die größte Bereicherung<br />

unserer Städte. Wir holen und kreieren die Genüsse<br />

dieser Welt, wir Gastronomen schaffen<br />

Rahmen zum Wohlfühlen und zum Verweilen.<br />

Dabei ist der wirtschaftliche Aspekt beachtlich.<br />

FARMER´S RESTAURANT GROUP<br />

Hohenzollernring 57<br />

50672 Köln<br />

Geschäftsführender Inhaber: Marc Manoubi<br />

Fon 0221/25 81 045<br />

Fax 0221/25 81 046<br />

marcmanoubi@aol.com<br />

Gründungsjahr: 1992<br />

Nettoumsatz 2007: 14,7 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 7<br />

Zahl der Mitarbeiter: 185


Starten Sie<br />

in die Welt der<br />

Erlebnisgastronomie<br />

Gastronomie & Tanz (G&T)<br />

– Eine Erfolgskette stellt sich vor<br />

Vor bereits mehr als 16 Jahren hatte G&T (G&T<br />

Eurogast GmbH & Co. KG) erkannt, dass die<br />

Zukunft der „Discothekenbranche“ in der <strong>Systemgastronomie</strong><br />

liegt. Die Zielsetzung war klar:<br />

Weg vom zwielichtigen Nachtlebenklischee und<br />

hin zu attraktiver Freizeitgestaltung für Jung<br />

und Alt. Entstanden ist ein ganzheitlich innovatives<br />

Gastronomiekonzept, welches einen einzigartigen<br />

Erlebniswert garantiert. Zielsicher<br />

wurde der Zeitgeist der deutschen Nachtschwärmer<br />

getroffen und bereits wenige Jahre<br />

nach der ersten Eröffnung konnte das Unternehmen<br />

mit bundesweit über 30 Betrieben<br />

unter dem Namen FUN & Lollipop aufwarten.<br />

Laut der Gastrozeitschrift „Disco-Magazin“ ist<br />

G&T heute klare Nummer 1 der nächtlichen<br />

Freizeitgestaltung in Deutschland.<br />

G&T Eurogast GmbH & Co. KG<br />

Olderweg 4<br />

34277 Fuldabrück<br />

Fon 05161/81 66 74 00<br />

Fax 05161/81 66 74 11<br />

info@discofun.de<br />

www.discofun.de<br />

G&T Eurogast GmbH & Co. KG<br />

„Komme als Gast – gehe als Freund“<br />

So die Firmenphilosophie, die sich wie ein roter<br />

Faden durch alle Konzepte von G&T seit den<br />

80er Jahren bis heute zieht.<br />

Angefangen wurde mit den damals revolutionären<br />

Doppeldiscotheken, in denen sich zum<br />

ersten Mal zwei Generationen „unter einem<br />

Dach vereint“ wohlfühlen konnten. 2002 kamen<br />

Triple- und Mehrfachkonzepte dazu.<br />

G&T – wir gestalten Freizeit.<br />

Kompetenz, Kreativität und Expansion<br />

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> sind wir heute in der Lage,<br />

in kürzester Zeit traumhafte Objekte zu erstellen,<br />

die bis ins letzte Detail durchdacht sind.<br />

Höchstes Niveau auf allen Ebenen. Dazu gehört:<br />

Aufwendige Dekorationen, abgestimmt auf den<br />

jeweiligen Bereich „State of the Art“ bei Licht<br />

und Ton – und das wichtigste – geschulte<br />

Mitarbeiter, die dafür Sorge tragen, dass sich<br />

der Gast auch wirklich wohlfühlt. Diese<br />

Gründungsjahr: 1985<br />

Nettoumsatz 2007: 44,8 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 39<br />

Zahl der Mitarbeiter: ca. 900<br />

Qualität hat sich durchgesetzt und dazu geführt,<br />

dass G&T mit 40 Gastronomieobjekten<br />

der Marken FUNPARK, Alpenmax, FUN &<br />

Lollipop sowie Tanzburg Wuzzzenstein, die<br />

größte flächendeckende Discotheken-Kette in<br />

Deutschland ist. Daraus resultierend hatte sich<br />

G&T zum Ziel gesetzt, die Expansion in Europa<br />

voranzutreiben.<br />

Mit G&T als Marktführer profitieren<br />

Trotz unserer Größe und der schnellen Expansion<br />

haben wir dabei nie den Spaß an unserer<br />

Arbeit verloren. Dies ist der Grund, weshalb wir<br />

so erfolgreich als Marktführer agieren. Von<br />

unseren Erfahrungen können Sie als Geschäftspartner<br />

nur profitieren. Im Durchschnitt besuchen<br />

jährlich etwa 5 Millionen Gäste unsere<br />

Betriebe. Dabei kann bundesweit ein Jahresumsatz<br />

von knapp 45 Millionen Euro erwirtschaftet<br />

werden. Starten Sie also mit uns in die<br />

Welt der Erlebnisgastronomie – wir freuen uns<br />

schon jetzt auf eine gute Zusammenarbeit!<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Unseren Erfolg verdanken wir in erster<br />

Linie unseren zahlreichen und vor allem<br />

so engagierten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern. Die fachliche Qualifikation<br />

und die Motivation der Mitarbeiter entscheidet<br />

maßgeblich über Erfolg oder<br />

Misserfolg. Aus diesem Grund verfolgen<br />

wir ein stringentes Ausbildungskonzept,<br />

das in der Branche sicherlich als einmalig<br />

gelten darf und sagen „Ja“ zur Berufsausbildung<br />

in der <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

45


Gastro & Soul<br />

GmbH: Cafe Del Sol<br />

Cafe Del Sol ist das erste Freestander-Konzept<br />

im Bereich atmosphärischer Kommunikations-<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland. Im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Betrieben, die sich in<br />

der Regel in ein bestehendes Gebäude in der<br />

Innenstadt einmieten, wird das Gebäude für jedes<br />

Cafe Del Sol neu gebaut. Eine wunderschöne<br />

Kolonialvilla südlichen Stils mit ausreichend<br />

kostenlosen Parkplätzen direkt vor der Tür.<br />

Immer an Standorten, die eine Reihe gleicher<br />

Kriterien erfüllen: an großen Ein- und Ausfallstraßen,<br />

in Städten mit über 100.000 Einwohnern,<br />

eingebettet in viel Grün – um nur einige<br />

zu nennen. Der Standort ist ein bedeutender<br />

Teil des Konzepts.<br />

Im Cafekneipenbarbistrorant mit über 400 Plätzen<br />

(inklusive Terrassenplätzen) und einem<br />

sagenhaft hohen Gastraum von knapp 10 Metern<br />

sonnen sich die alltagsgestressten Gäste beim<br />

„täglichen Urlaub“. Mediterrane Farbtöne und<br />

tropische Pflanzen garantieren echtes Urlaubsfeeling<br />

beim Genuss eines Kaffees oder Cocktails<br />

an der 22 Meter langen Bar. Auch in der<br />

internationalen Speisekarte finden sich die<br />

Themen Sonne und Urlaub wieder.<br />

Weitere Infos im Internet unter:<br />

www.bavariaalm.de<br />

www.cafedelsol.de<br />

46<br />

Gastro & Soul GmbH<br />

Gute Mitarbeiter haben die Chance, Partner<br />

eines neuen Cafe Del Sol zu werden. Beteiligungen<br />

von außen oder Franchising sind daher<br />

nicht vorgesehen. Das Konzept expandiert<br />

bundesweit und sucht Grundstücke an Ausfallstraßen<br />

von Großstädten.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Aus- und Weiterbildung erfolgt bei uns<br />

durch das eigens entwickelte Schulungssystem<br />

unter dem Dach der internen<br />

Academy, der Suniversity. Da wir uns des<br />

Stellenwertes eines hervorragend ausgebildeten<br />

Teams bewusst sind, investieren<br />

wir in unsere Mitarbeiter, um gemeinsames<br />

Wachstum möglich zu machen.<br />

Gastro & Alm<br />

GmbH: Bavaria Alm<br />

Die Bavaria Alm ist das einzige alpenländische<br />

Freestander-Restaurantkonzept in Deutschland.<br />

Eine Mischung aus Stammtisch, Wirtshaus und<br />

Restaurant untergebracht in einer jeweils eigens<br />

erbauten Almhütte (im Flachland!) mit<br />

selbstverständlich kostenfreien Parkmöglichkeiten<br />

davor.<br />

Gastro & Soul GmbH<br />

Frankenstraße 45<br />

31135 Hildesheim<br />

Ansprechpartner: Jimena Struve<br />

Fon 05121/6 97 77-0<br />

Fax 05121/6 97 77-11<br />

js@gastro-soul.de<br />

www.gastro-soul.de<br />

Der erste, eher außergewöhnliche Standort liegt<br />

in Torfhaus mitten in den Harzer Bergen. Und auch<br />

bei der Bavaria Alm gibt es viele Eigenschaften,<br />

die ein Grundstück mitbringen muss: Die Lage<br />

an stark frequentierten Straßen und die Grundstücksgröße<br />

ab 5.000 qm beispielsweise sind<br />

für den Neubau jeder Almhütte unerlässlich.<br />

Alpenländische Schmankerl, gepflegte bayrische<br />

Gastlichkeit und urtypische Hüttenatmosphäre<br />

erwarten den Besucher einer Bavaria Alm. Vom<br />

Motto „Der Gipfel der Gastlichkeit“ kann man<br />

sich jederzeit im Betrieb bei gutbürgerlicher<br />

Küche und alpenländischen Spezialitäten überzeugen.<br />

Auf Hüttengaudi und Après-Ski-Stimmung<br />

wurde ganz bewusst verzichtet.<br />

Warme Holz- und Natursteinelemente sorgen<br />

im Innenraum für Behaglichkeit; kleine, gemütliche<br />

Sitznischen vermitteln trotz der Größe des<br />

Gastraums Intimität – eine harmonische Verbindung<br />

von Wirtshaus und Restaurant. Spektakulärer<br />

Blickfang ist der nach vier Seiten offene<br />

Kamin, der den Thekenbereich optisch von<br />

den Sitzgelegenheiten trennt.<br />

In der Bavaria Alm wird viel Wert auf die Ausbildung<br />

zukünftiger Systemgastronomen gelegt.<br />

Daher werden bereits fünf junge Menschen<br />

in den beiden ersten Betrieben der Bavaria Alm<br />

in Torfhaus und Garbsen ausgebildet. Ziel ist es,<br />

auch im dritten Bavaria Alm Betrieb in Herne<br />

Auszubildende einzustellen. Der Ausbildungsplan<br />

sieht vor zukünftig in jeder Bavaria Alm<br />

drei Auszubildende in den drei verschiedenen<br />

Lehrjahren zu beschäftigen.<br />

Gründungsjahr: 2001 /2004*<br />

Nettoumsatz 2007: 39,4 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 18 /4*<br />

Zahl der Mitarbeiter: 1.000<br />

Zahl der Auszubildenden: 5<br />

*Gastro & Alm GmbH


1989 gegründet, hat Gastro Consulting in den<br />

Jahren seit 1999 einen rasanten Expansionsschub<br />

hingelegt. Soviel System wie nötig, soviel<br />

Individualität wie möglich: Nach diesem Leitspruch<br />

hat das Unternehmen von Christoph<br />

Strenger, Roland Koch und Michael Maier (seit<br />

2003) bereits eine ganze Reihe unterschiedlichster<br />

Gastronomie – respektive Foodservice-<br />

Konzepte entwickelt und sich damit als Multi-<br />

Konzept-Player einen Namen gemacht.<br />

3 Unternehmer, viele Konzepte<br />

Das bekannteste Produkt des jungen unternehmerischen<br />

Dreigestirns ist das Konzept Bolero<br />

– Fresh Restaurant & Lifestyle Bar mit<br />

zurzeit dreizehn Betrieben: Seit nunmehr 18 Jahren<br />

lockt das Bolero Freunde fast aller Alterklassen<br />

sowohl tagsüber, als auch besonders am Abend<br />

an. Die Karte enthält mehr als 120 internationale<br />

Cocktails. Das Speisenangebot umfasst frische<br />

mexikanisch-mediterrane sowie internationale<br />

Küche. Bolero Franchise: Anfang Oktober<br />

2002 eröffnete der erste Franchise Betrieb im<br />

Duisburger Innenhafen. Mittlerweile sind auch<br />

die Franchisebetriebe Hamburg Harburg, Hamburg<br />

Ottensen, Kassel, Celle, Bremen, erfolgreich ans<br />

Netz gegangen. Paulaner Wirtshäuser: Paulaner´s<br />

– Das freundliche Wirtshaus (Bremen und<br />

Lübeck) macht die Nordlichter mit der bayrischen<br />

Biergartenkultur vertraut. Herzblut: Der Name<br />

ist Programm – längst hat sich das Herzblut als<br />

Party Location auch über Hamburgs Grenzen<br />

hinaus einen Namen gemacht und zählt zu<br />

den angesagtesten Clubs der Metropole. Eine<br />

gelungene Mischung aus Restaurant, Bar und<br />

Szene-Club mitten auf dem Hamburger Kiez.<br />

„The sun rises in the east“: Das außer-<br />

Gastro Consulting SKM GmbH<br />

... soviel Individualität wie möglich –<br />

soviel System wie nötig<br />

Gastro Consulting SKM GmbH<br />

Simon-von-Utrecht-Straße 31<br />

20359 Hamburg<br />

Fon 040/530 23 12-0<br />

Fax 040/530 23 12-19<br />

www.gastroconsulting.de<br />

gewöhnliche Projekt mit Stardesigner Jordan<br />

Mozer liegt am zentralen Angelpunkt zwischen<br />

Messegelände, Hafen und Reeperbahn. In eine<br />

alte Eisengießerei integriert, bietet das Design-<br />

Hotel 129 Zimmer aller Kategorien, ein Restaurant<br />

mit über 250 Plätzen, mehrere Bars und Loungebereiche,<br />

sowie Tagungsräume für verschiedenste<br />

Anlässe in einem extravaganten und einzigartigen<br />

Design. Junges und jung gebliebenes Publikum,<br />

Städte- und Geschäftsreisende und nicht zu vergessen<br />

die Hamburger lassen sich vom atemberaubenden<br />

Ambiente und der köstlichen euroasiatischen<br />

Küche begeistern. Jüngst wurde der<br />

Sporting & Spa Bereich auf über 700 qm eröffnet.<br />

Es ist ein public Sportclub im gehobenen<br />

Premium-Segment mit außergewöhnlichem Ambiente<br />

und einzigartigen innovativen Inhalten.<br />

Das east ist Träger zahlreicher nationaler und<br />

internationaler Design- und Gastronomiepreise.<br />

Chilli Club – Asian Brasserie: In der Hafen<br />

City in Hamburg liegt das erste asiatische Systemkonzept<br />

der Gruppe. Das Brasserie-Restaurant<br />

bietet moderne, gesunde, fernöstliche Küche,<br />

von Wok bis Sushi einmal quer durch Asien. Das<br />

moderne, urbane Design (Concret, Amsterdam)<br />

ist außergewöhnlich, sehr gemütlich und lädt zum<br />

chillen ein. Neu dazu gestoßen ist auch das Konzept<br />

Luv – maritimes Restaurant, kreative Köstlichkeiten<br />

zwischen Tradition und Moderne, zwischen<br />

maritimer Hausmannskost und exotischen<br />

Spezialitäten direkt an der Weser in Bremen.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Professioneller Service und einwandfreieF&BQualitätsindfürunsselbstverständlich.<br />

Natürlich bilden wir alle<br />

typischen Gastronomieberufe aus, denn<br />

Gründungsjahr: 1989<br />

Nettoumsatz 2007: 39 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 23<br />

Zahl der Mitarbeiter: 795<br />

Zahl der Auszubildenden: 24<br />

gut ausgebildetes Personal ist das Fundament<br />

des Erfolges. Viele unserer leitenden<br />

Mitarbeiter kommen mittlerweile aus den<br />

eigenen Reihen und „leben“ ihr Konzept.<br />

Gruppeninterne Schulungen aller Mitarbeiter<br />

tragen unseren „spirit of service“<br />

in die Betriebe. Besonders überzeugt sind<br />

wir von praxisorientierter Fortbildung<br />

und Coaching für den Führungsnachwuchs<br />

(z.B. Hospitality Management School,<br />

Leaders Club Deutschland/FBMA/WIHOGA).<br />

47


Events sind<br />

unsere Spezialität<br />

Gerresheim Serviert ist eines der führenden<br />

Catering-Unternehmen Deutschlands, das besonders<br />

an seinem Standort Hamburg einen<br />

hervorragenden Ruf als Event-Spezialist genießt.<br />

Mit dem Schuppen 52 bietet Gerresheim Serviert<br />

seinen Kunden jetzt zusätzlich einen außergewöhnlichen<br />

Veranstaltungsort. Eingerichtet<br />

und geführt auf der Basis der Erfahrungen<br />

aus 30 Jahren und weit über 20.000 Veranstaltungen.<br />

Eine Location der Extraklasse<br />

Schuppen 52 – ein einzigartiger Veranstaltungsort<br />

mitten im Hamburger Hafen. Ein klassischer<br />

Kaischuppen aus der Kaiserzeit, denkmalgeschützt,<br />

einer der wenigen, die noch<br />

48<br />

Gerresheim Serviert GmbH<br />

erhalten sind, und der einzige, der für Veranstaltungen<br />

verfügbar ist.<br />

Die unvergleichliche Atmosphäre reflektiert ein<br />

Jahrhundert Hafen- und Seefahrtsgeschichte,<br />

direkt am Wasser, mit einem Traumblick über<br />

die Elbe auf Hamburgs Stadtpanorama. Die<br />

Halle ist derzeit die größte Eventlocation in<br />

Norddeutschland und bietet auf rund 6.000 qm<br />

Platz für über 3.000 Menschen. Sie ist flexibel<br />

und bedarfsgerecht teilbar, mit zeitgemäßer<br />

Infrastruktur und reichlich Parkraum. Nur wenige<br />

Autominuten von der City oder der Autobahn<br />

entfernt. Hamburgischer kann eine Veranstaltung<br />

nicht sein.<br />

Der sichere Hafen<br />

für Ihre Veranstaltung<br />

Die Großzügigkeit der imposanten Halle und<br />

ihre außergewöhnliche Variabilität ergeben<br />

ideale Gestaltungsmöglichkeiten für die verschiedensten<br />

Veranstaltungen. Anspruchsvolle<br />

Produktpräsentationen und Messen, große Feste<br />

oder exklusive Gala-Dinner, Konzerte, Shows<br />

oder Filmvorführungen, Kongresse, Tagungen<br />

und Workshops, Film- und Fotoproduktionen.<br />

Welches Event auch immer Sie planen, alles ist<br />

möglich. Wir bieten Ihnen Komplettservice für<br />

30 bis 3.000 Gäste. Vom Catering – deftig bis<br />

raffiniert – über das Equipment und die Dekoration<br />

bis zur Organisation von Show und<br />

Musik werden alle Details individuell auf Ihre<br />

Wünsche abgestimmt.<br />

Gerresheim Serviert ist dafür bekannt, jedem<br />

Veranstalter als ideenreicher, erfahrener und<br />

verlässlicher Partner bei Konzeption, Planung<br />

und Durchführung seines Events zur Seite zu<br />

stehen.<br />

Gerresheim Serviert GmbH<br />

Australiastraße 52 B<br />

20457 Hamburg<br />

Fon 040/6 00 17-1 70<br />

Fax 040/6 00 17-1 79<br />

www.gerresheim-serviert.de<br />

www.schuppen-52.de<br />

Gründungsjahr: 1976


Heiße Ware<br />

auf Bestellung<br />

Das Unternehmen Hallo Pizza ist einer der<br />

Pioniere der Home-Delivery-Systeme hierzulande<br />

und hat mit einem Netto-Umsatz von 63,9<br />

Mio EUR in 2007 seine kontinuierliche Entwicklung<br />

der vergangenen Jahre fortgesetzt. Aktuell<br />

zählt das Filialnetz bereits 154 Standorte. Zahlen,<br />

die den zunehmenden Erfolg des Konzeptes<br />

unmissverständlich belegen: Seit der Gründung<br />

des jungen Unternehmens 1989 durch<br />

Axel Fassbach konnte, basierend auf einem<br />

gesunden und soliden Wachstum, ein in allen<br />

Details ausgereiftes Franchisesystem am Markt<br />

etabliert werden.<br />

Evolutionäres Wachstum ohne Brüche<br />

Hallo Pizza setzt in dem noch jungen Markt der<br />

Pizza-Bringdienste Maßstäbe in den Bereichen<br />

Service, Qualität und Produktvielfalt. Gemeinsam<br />

mit Franchisenehmern und Mitarbeitern ist<br />

die Systemzentrale ständig bestrebt, diese Vorreiterrolle<br />

auszubauen und bei den Kunden als<br />

Wettbewerbsvorteil sichtbar zu machen.<br />

Die etablierte und geschützte, kurz: unverwechselbare<br />

Markenwelt von Hallo Pizza hebt sich<br />

Hallo Pizza GmbH<br />

Hans-Böckler-Straße 48<br />

40764 Langenfeld<br />

Ansprechpartner: Frank Sasse<br />

Fon 02173/39 43-0<br />

Fax 02173/39 43-1 22<br />

www.hallopizza.de<br />

Hallo Pizza GmbH<br />

im harten Wettbewerb von austauschbaren<br />

Produkten und Leistungen ab. Ausgefeilte<br />

Werbeaktionen, getestete und gut kalkulierte<br />

Produkte und nicht zuletzt das operative<br />

Engagement der Franchisepartner sind Garanten<br />

für den Erfolg von Hallo Pizza.<br />

Gerade für Lieferdienste ist der Aufbau einer<br />

starken Markenpersönlichkeit von tragender<br />

Bedeutung, können sie doch im Gegensatz zu<br />

stationären Gastronomiesystemen ihre Angebotswelt<br />

nicht über Ambiente und Auftritt im<br />

Restaurant erlebbar machen.<br />

Umso wichtiger sind Marketing und Werbung,<br />

um Kaufimpulse anzuregen und der Marke ein<br />

sympathisches, unverwechselbares Gesicht zu<br />

geben.<br />

Ein Sympathieträger für die Marke<br />

Das Gesicht von Hallo Pizza ist das von Billy<br />

Bronx: ein gewitzter, zuverlässiger (Pizza-)Bote<br />

im Dienste einer guten Sache. Sein Einsatzort:<br />

das Chicago der 50er Jahre, Little Italy, Ganovenmilieu.<br />

Seine Ware: heiß - im buchstäblichen und<br />

übertragenen Sinne des Wortes. Mit dieser<br />

Doppeldeutigkeit lässt sich wunderbar spielen:<br />

„Heiße Ware auf Bestellung“ lautet der Werbeslogan<br />

von Hallo Pizza, der zusammen mit dem<br />

Gründungsjahr: 1989<br />

Nettoumsatz 2007: 63,9 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 154<br />

Zahl der Mitarbeiter: ca. 2.000<br />

Zahl der Auszubildenden: 68<br />

Comic-Helden dem Service ein sympathischironisches<br />

Profil verleiht. Erklärtes Ziel: Dem Kunden<br />

nicht rationale Argumente vorsetzen, sondern<br />

sein Herz ansprechen – und seine Lachmuskeln.<br />

Diesem Ziel dienen auch die perfekt inszenierten<br />

Angebotsaktionen, zielgruppengerecht locker<br />

präsentiert mit Werbesprüchen wie „Es gibt<br />

Spargel, Tarzan!“ oder „Iss grovy, Baby“. Ein<br />

Kids-Club für die Jüngsten mit eigenen Pizza-<br />

Kreationen plus kleiner Überraschungsgeschenke<br />

in der Tüte macht auch dem Nachwuchs<br />

Appetit auf heiße Scheiben. Alles Ideen, von<br />

denen jeder Franchisenehmer profitiert. Den<br />

Partnern steht ein erfahrenes und fachlich kompetentes<br />

Team in der Systemzentrale zur Seite.<br />

Die umfassende Betreuung der Partner ist ebenso<br />

wie die regelmäßige Schulung in allen wesentlichen<br />

Bereichen eine Selbstverständlichkeit und<br />

sichert den unternehmerischen Erfolg vor Ort.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Hallo Pizza hat sich entschieden, Fachleute<br />

für die <strong>Systemgastronomie</strong> und Veranstaltungskaufleute<br />

auszubilden. Wir wollen<br />

jungen Menschen, die bei uns zum Teil<br />

schon als Schüler arbeiten oder uns als<br />

Kunden bereits kennen, die Chance geben,<br />

sich beruflich zu qualifizieren. Eine solide<br />

Ausbildung ist das Fundament, auf dem<br />

eine berufliche Karriere bei Hallo Pizza<br />

aufgebaut werden kann. Darüber hinaus<br />

unterstützen wir unsere erfolgreichen<br />

Absolventen bei ihrer Weiterbildung zum<br />

Fachwirt im Gastgewerbe.<br />

49


Ein Stück Schweden<br />

Sympathisch, schwedisch, zeitlos und familienfreundlich<br />

– diese Eigenschaften haben das<br />

1943 vom Schweden Ingvar Kamprad gegründete<br />

Einrichtungshaus rund um die Welt erfolgreich<br />

und bei jung und alt beliebt gemacht. Funktionale<br />

Produkte mit schönem Design zum günstigen<br />

Preis sind das Erfolgsgeheimnis. Große Stückzahlen<br />

und clevere Produktentwicklung machen<br />

die niedrigen Preise möglich und natürlich auch<br />

die flachen Pakete, die Garant für lustiges<br />

Werkeln, Basteln und Schrauben daheim sind.<br />

1973 erfolgte mit einem Einrichtungshaus in der<br />

Schweiz der erste Schritt ins Ausland, ein Jahr<br />

später folgte die Deutschland-Premiere in der<br />

bayrischen Stadt Eching. Heute zählt IKEA 43<br />

Standorte in Deutschland.<br />

Sympathisch und mit klarem, geradlinigem<br />

schwedischen Design präsentiert sich auch der<br />

Gastronomiebereich, der übrigens zur einfachen<br />

Orientierung für die Kunden in jedem Möbelhaus<br />

am gleichen Platz untergebracht ist. Während<br />

das Gros der Handelsgastronomen auf Freeflow-Systeme<br />

schwört, ist man bei IKEA stets<br />

dem Verkauf in der Ausgabelinie treu geblieben.<br />

Dem Erfolg tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil.<br />

Mehr als zwei von drei Möbelkäufern sind<br />

auch in einer der gastronomischen Serviceeinrichtungen<br />

zu Gast: im Restaurant, dem<br />

50<br />

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Bistro im Erdgeschoss mit Angeboten für den<br />

schnellen Hunger oder im daneben liegenden<br />

Schwedenshop, der schwedische Lebensmittel<br />

zum Verkauf bietet.<br />

Geprüfte Qualität und gesundes Essen<br />

zum niedrigen Preis<br />

Das Restaurantangebot konzentriert sich auf<br />

eine definierte Anzahl von Speisen, die von sehr<br />

guter Qualität, sehr günstig und außerordentlich<br />

lecker sind. Und, na klar, durch und durch<br />

schwedisch: Dank Smorgas-Brot, den legendären<br />

Köttbullar (schwedische Fleischbällchen)<br />

und anderer schwedischer Gerichte kommen<br />

Fans der nordischen Küche voll auf ihre Kosten.<br />

Aber auch vegetarische Angebote, saisonale<br />

Spezialitäten und spezielle Offerten für Kids sind<br />

zu haben.<br />

Bio ist im Kommen, und die Bio-Gerichte erfreuen<br />

sich bei den Kunden seit längerem großer<br />

Beliebtheit. Davon wird es in Zukunft noch mehr<br />

geben. Und apropos Qualität: IKEA Food-<br />

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Food Services<br />

Am Wandersmann 2-4<br />

65719 Hofheim-Wallau<br />

Fon 06122/5 85-0<br />

Fax 06122/5 85-44 74<br />

www.IKEA.de (Deutschland)<br />

Produkte unterliegen regelmäßigen Qualitätskontrollen<br />

von unabhängigen Testinstituten und<br />

sind frei von so genannten Transfettsäuren. Für<br />

IKEA Food-Lieferanten gelten die gleichen Umwelt-<br />

und Sozialstandards, die weltweit von allen<br />

Unternehmen erfüllt werden müssen, mit denen<br />

IKEA zusammen arbeitet.<br />

Eine Oase der Erholung für alle<br />

Im Restaurant bei IKEA soll sich die ganze Familie<br />

wohl fühlen. Dafür sorgt auch die helle, freundliche<br />

Einrichtung. Eine große international angelegte<br />

Expansionsoffensive soll auch die Zahl der<br />

deutschen Standorte in den nächsten Jahren weiter<br />

wachsen lassen.An der besonderen Unternehmenskultur<br />

mit ihren typisch schwedischen Eigenheiten<br />

wird sich jedoch garantiert nichts ändern: IKEA<br />

ist gekennzeichnet durch eigenständige operative<br />

Einheiten mit flachen Hierarchien, die dem Einzelnen<br />

vielfältige Freiräume bieten, aber auch<br />

hohe Anforderungen stellen. Einfachheit, Sparsamkeit,<br />

Verantwortungsgefühl, Begeisterung<br />

und der Wille zur Veränderung sind zentrale<br />

Werte, zu denen sich jeder bekennt. Wer Statussymbole<br />

sucht, ist woanders besser aufgehoben.<br />

Bei IKEA bestimmt das gegenseitige „Du” über<br />

alle Hierarchieebenen hinweg den Umgangston.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Fachkräfte für <strong>Systemgastronomie</strong> – IKEA<br />

Führungskräfte von morgen! Wir bilden<br />

Fachkräfte für <strong>Systemgastronomie</strong> für unseren<br />

Fachbereich IKEA FOOD im Einrichtungshaus<br />

aus. Fachleute für <strong>Systemgastronomie</strong><br />

haben die Aufgabe, die Umsetzung<br />

des Konzepts und den einheitlichen Marktauftritt<br />

von IKEA FOOD sicherzustellen.<br />

Gründungsjahr: 1974<br />

Nettoumsatz 2007: 172 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 43<br />

Zahl der Mitarbeiter: 1.768<br />

Zahl der Auszubildenden: 52


Joey´s Pizza<br />

– Delivery mit Profil<br />

134 Standorte Ende 2007 und über 63 Mio. Euro<br />

Umsatz sind die Bilanz einer 20-jährigen Erfolgsgeschichte,<br />

die 1988 in Hamburg mit einem<br />

Pizza Ofen begann. Immer im Vordergrund:<br />

Qualität und Innovation, mit denen das Unternehmerduo<br />

Carsten Gerlach und Christian<br />

Niemax Joey´s Pizza zu den Top 10 Gastro-<br />

Franchise-Gebern und Trendsetter im Segment<br />

Homedelivery in Deutschland entwickelt hat.<br />

Konsequentes Marketing, kompromisslose Kundenorientierung,<br />

die systematische Standardisierung<br />

der Arbeitsabläufe sowie die Expansion mit<br />

Franchise-Partnern sind dabei wesentliche Erfolgsfaktoren,<br />

die Joey´s auch zu einem mehrfach<br />

ausgezeichneten System gemacht haben.<br />

„Think Pizza“ als Erfolgsrezept<br />

Kunden erwarten heute Frische, Geschmack und<br />

Geschwindigkeit von ihrem Lieferdienst. Glaubt<br />

man Pizza-Liebhabern, hat Joey´s eine Marktlücke<br />

gefunden und gefüllt. Allein über 31.000<br />

Gerichte werden derzeit täglich an deutsche<br />

Haushalte geliefert. Ganz unter dem Motto:<br />

„Think Pizza“ besteht das Angebot aus Pizza-<br />

Variationen in internationalen Geschmacksrichtungen.<br />

Der Teig wird täglich frisch angerührt<br />

– jede Pizza wird erst nach der Bestellung<br />

zubereitet. Ergänzt wird das Angebot durch<br />

Salate, Gratins und Pasta.<br />

Joey´s Pizza Service GmbH<br />

Holzdamm 57<br />

20099 Hamburg<br />

Fon 040/45 02 33-20<br />

Fax 040/45 02 33-33<br />

www.joeys.de<br />

Joey´s Pizza Service GmbH<br />

Drei Betriebsvarianten – Eine Marke<br />

Joey´s tritt nicht nur mit seiner Kernkompetenz<br />

Pizza-Delivery an, sondern präsentiert sich seit<br />

2005 für den Direktverzehr vor Ort auch mit der<br />

modern gestalteten „PizzaBar“. Die Weiterentwicklung<br />

des Bringdienstkonzeptes zum<br />

stylischen Fast-food-Konzept setzt dabei<br />

bewusst auf die Inszenierung der Joey´s Welt,<br />

die der Gast in der PizzaBar erleben kann. Und<br />

das mit Erfolg: Joey´s Partner, die zwei Jahre und<br />

länger am Markt sind, verzeichnen heute mit<br />

über 500.000 Euro den höchsten Durchschnittsumsatz<br />

in der Unternehmensgeschichte. Ab<br />

2008 bietet ein neues dreistufiges Betriebstypenkonzept<br />

eine noch größere Flexibilität<br />

in der Besetzung neuer Standorte: Mit dem<br />

Joey´s Delivery Flagshipstore, dem Joey´s Delivery<br />

mit PizzaBar und dem Joey´s Delivery wurden<br />

Konzepte für unterschiedliche Standortgrößen<br />

von 65 bis 150 m² entwickelt.<br />

Ein Management-, Produkt- und Marketingpaket<br />

unterstützen den Joey´s Partner stets in<br />

der effektiven Führung seines Betriebes. Darin<br />

enthalten sind unter anderem Leistungen der<br />

Zentrale wie Standortanalyse, Einrichtungsplanung<br />

des Betriebes, einheitlicher Marktauftritt,<br />

Handbücher, Bestellmöglichkeit über das<br />

Internet unter www.joeys.de, Verhandlungen mit<br />

dem Großhandel und Unternehmensberatung<br />

sowie der regelmäßige Erfahrungs- und Informationsaustausch.<br />

Gründungsjahr: 1988<br />

Nettoumsatz 2007: 63,3 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 134<br />

Zahl der Mitarbeiter: 3.900*<br />

Zahl der Auszubildenden: 88<br />

** Voll- und Teilzeit<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Joey´s macht sich für die systemgastronomische<br />

Ausbildung stark: Über 80 Azubis<br />

wurden 2007 in einem Joey´s Betrieb zum<br />

Fachmann/-frau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />

ausgebildet. „Das Thema Aus- und Weiterbildung<br />

spielt nicht nur in der fortlaufenden<br />

unternehmerischen Qualifizierung<br />

unserer Partner eine wichtige Rolle. Die<br />

systemgastronomische Ausbildung von<br />

Mitarbeitern fördert Standards und damit<br />

die Professionalisierung des gesamten<br />

Unternehmens und der Branche“, erklären<br />

Gerlach und Niemax. So haben Auszubildende<br />

später die Möglichkeit, als Fachkraft<br />

in einem Joey´s Betrieb zu arbeiten<br />

oder sich als Franchise-Partner mit einem<br />

eigenen Joey´s selbstständig zu machen.<br />

51


Zwei Marken.<br />

Die Karstadt Warenhaus GmbH ist mit zwei Marken<br />

am handelsgastronomischen Markt präsent:<br />

LeBuffet und RestaurantCafé. Letztere bezeichnet<br />

ein klassisches Warenhaus-Gastronomiekonzept,<br />

welches innerhalb von Karstadt Warenhäusern,<br />

sowie Hertie- und Wertheim-Häusern und einigen<br />

externen Centern an rund 130 Standorten in ganz<br />

Deutschland betrieben wird. Die Schaffung einer<br />

sich vom Markennamen her klar vom Wettbewerb<br />

abgrenzenden Marke war und ist hier nicht vorgesehen,<br />

da der jeweilige Absender entsprechend<br />

schlicht als „die Gastronomie im Hause Karstadt<br />

(bzw. Hertie, Wertheim, etc.)“ lautet. Anders verhält<br />

es sich mit der Marke LeBuffet: Das 2001<br />

erstmalig im Karstadt Freiburg implementierte<br />

„Fresh Flow“ Konzept hebt sich deutlich von der<br />

Warenhausgastronomie im klassischen Sinne ab.<br />

52<br />

Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie<br />

Frische, Vielfalt,<br />

Ambiente.<br />

Natürliche, frische Zutaten werden in den LeBuffet<br />

„Fresh Flow“ Restaurants wie auf einem Frischemarkt<br />

ansprechend präsentiert, vom Gast ausgewählt<br />

und vor seinen Augen frisch zubereitet.<br />

Das LeBuffet Konzept wird in idealer Weise den<br />

Ansprüchen und Bedürfnissen des modernen<br />

Konsumenten gerecht und spricht so auch völlig<br />

neue Zielgruppen an, die eine Warenhausgastronomie<br />

vormals eher skeptisch gesehen haben.<br />

Ein faires Preis-Leistungsverhältnis und ein modernes<br />

Innenraumkonzept sind zwei weitere<br />

wichtige Aspekte, die zu dem großen Erfolg des<br />

Konzeptes beitragen.<br />

Das Auge isst mit – diesem Gedanken trägt nicht<br />

nur das „Fresh Flow“ Konzept der LeBuffet Gastronomie<br />

mit seiner ansprechenden Warenpräsentation<br />

und Zubereitung Rechnung, sondern<br />

auch der Faktor Ambiente. Warme Farben<br />

und authentische Materialien, moderne Möblierung<br />

und ästhetische Wandgestaltung dominieren<br />

grundsätzlich den Stil bei LeBuffet.<br />

Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie<br />

Theodor-Althoff-Straße 2<br />

45133 Essen<br />

Fon 0201/7 27-53 15<br />

Fax 0201/7 27-69-53 13<br />

www.lebuffet.de<br />

www.restaurantcafe.de<br />

Familienzuwachs.<br />

Mit den Eröffnungen neuer LeBuffet Filialen im<br />

Karstadt Hamburg Mönckebergstraße, Braunschweig<br />

(beide März 2007), Dortmund (April<br />

2007) und Darmstadt (August 2007) ist die<br />

Familie der LeBuffet´s auf nunmehr 16 Standorte<br />

– inklusive des Betriebsrestaurants in der<br />

Karstadt Hauptverwaltung in Essen – angewachsen.<br />

Für dieses Jahr sind weitere Projekte in Planung,<br />

so ein Umbau des vorhandenen Gastronomiebetriebes<br />

im Karstadt Hannover (geplant Mai<br />

2008) und die Neueröffnung innerhalb des derzeit<br />

im Bau befindlichen neuen Karstadt Warenhauses<br />

in Duisburg (geplant September 2008).<br />

Hier entsteht ein LeBuffet Restaurant der<br />

modernsten Art mit einer üppigen Dachterrasse<br />

für Freiluftfans – das erste reinrassige LeBuffet<br />

Objekt im Ruhrgebiet.<br />

Die rund 130 Gastronomiebetriebe der Karstadt<br />

Gastronomie, die unter dem Label „Restaurant-<br />

Café“ betrieben werden, werden punktuell<br />

Gründungsjahr: 1881<br />

Zahl der Betriebe: 151<br />

Zahl der Mitarbeiter: 2.200


durch Faceliftingmaßnahmen „aufgefrischt“,<br />

wobei hier auf Farbgestaltung und Motive aus<br />

dem LeBuffet-Corporate zurückgegriffen wird.<br />

Denn – das zeigt die positive Erfahrung der<br />

LeBuffet Gastronomien – ein ansprechendes<br />

Ambiente ist fast ebenso wichtig wie Qualität<br />

und Frische.<br />

Snack-Konzepte<br />

Ebenfalls zufrieden stellend verläuft die Entwicklung<br />

der Snack-Sparte innerhalb der Karstadt<br />

Gastronomie. Mit den Marken „Frites van Holland“<br />

und „The Hottest Dog“, sowie einigen<br />

nicht unter einem einheitlichen Markennamen<br />

auftretenden Snackeinheiten wird dem Bedürfnis<br />

nach einem schnellen, unkomplizierten Snack<br />

Rechnung getragen.<br />

Le Buffet System-Gastronomie<br />

und Dienstleistungs-GmbH<br />

Theodor-Althoff-Straße 2<br />

45133 Essen<br />

Fon 0201/7 27-53 15<br />

Fax 0201/7 27-69 53 15<br />

Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Neben den Aspekten Qualität und Frische<br />

des Angebotes sind die Mitarbeiter der<br />

wichtigste Faktor für eine erfolgreiche<br />

Gastronomie. Wie kaum eine andere<br />

Berufssparte lebt die Gastronomie von<br />

den Menschen, die in ihr wirken. Deshalb<br />

bietet Karstadt/LeBuffet engagierten,<br />

interessierten und motivierten jungen<br />

Menschen von Anfang an eine optimale<br />

Ausbildung und Förderung.<br />

Karstadt/LeBuffet gehört außerdem zu den<br />

Initiatoren des Ausbildungsganges Fachmann/Fachfrau<br />

für <strong>Systemgastronomie</strong> und<br />

hat so dazu beigetragen, Ausbildungsstandards<br />

festzulegen und das Berufsbild<br />

zu etablieren. Hier lernen junge Menschen<br />

alles über Organisation, Service, Marketing<br />

und Management, kurz: alles was<br />

man braucht, um einen (System)Gastronomiebetrieb<br />

erfolgreich zu führen. Und<br />

Erfolg bedeutet zwangsläufig: rundum zufriedene<br />

Gäste, die gerne wiederkommen<br />

– immer wieder, immer lieber.<br />

53


Generalist<br />

auf Gourmetniveau<br />

Käfer. Der Name steht seit über 75 Jahren für<br />

höchste Qualität und Service – vom traditionsreichen<br />

Käfer Stammhaus in München über die<br />

berühmte Wies’n-Schänke bis zur Restauration<br />

im Deutschen Bundestag. Käfer ist die bekannte<br />

Marke für hochwertige Lebensmittel, Feinkost<br />

und Gastronomie.<br />

Mit einem „Kolonialwarengeschäft mit Weinen,<br />

Likören und Flaschenbier“ legten Paul und Elsa<br />

Käfer 1930 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte<br />

des Münchner Familienbetriebes.<br />

„Qualität aus Leidenschaft“ – dieser Leitsatz ist<br />

der Schlüssel zum Erfolg von Käfer. Über die<br />

Jahre ist aus kleinen Anfängen ein international<br />

tätiges Unternehmen mit fast 700 Mitarbeitern<br />

gewachsen. Im Bereich Party Service ist Käfer<br />

europäischer Marktführer, Tochtergesellschaften<br />

in Berlin und Bahrain tragen dem fortschreitenden<br />

Wachstum Rechnung. Es gelang dem Käfer<br />

Party Service im Herbst 2004, sich den umsatzwie<br />

prestigeträchtigen VIP-Catering-Job für die<br />

neue Formel 1 Rennstrecke Bahrain International<br />

Circuit im kleinen aber feinen Königreich Bahrain<br />

zu sichern und sich so ein Standbein im Mittleren<br />

Osten zu schaffen.<br />

Vor ihrer bislang größten Herausforderung stand<br />

die Käfer Sport in Frankfurt am Main im Sommer<br />

2006 während der Fußball Weltmeisterschaft in<br />

Deutschland: Sie wurde von der iSe-Hospitality AG<br />

(dem exklusiven Hospitality Vertragspartner der<br />

FIFA) mit der gastronomischen Betreuung der be-<br />

54<br />

Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG<br />

sonders hochwertigen Hospitality Programme „Sky<br />

Box“ und „Elite“ in allen 12 Stadien der FIFA<br />

WM 2006 sowie der Programme „Prestige“<br />

und „Premier“ in München beauftragt und hat<br />

während des gesamten Turniers über 174.000<br />

Gäste bewirtet.<br />

Bereits kurz nach der WM konnte der Käfer Party<br />

Service einen weiteren großen Auftrag im Sportsektor<br />

gewinnen. Während der 15th Doha<br />

Asian Games im Dezember 2006 betreute Käfer<br />

als Master Caterer for VIP and Hospitality nochmals<br />

rund 40.000 Gäste. Im Jahr 2007 konnte<br />

der Käfer Party Service den Aufwärtstrend weiter<br />

fortführen und erzielte auch ohne die großen<br />

Sportereignisse ein sehr gutes Ergebnis mit<br />

einem Umsatz von € 43 Mio, und für 2008<br />

stehen bereits weitere Herausforderungen<br />

mit dem UEFA Champions League Finale in<br />

Moskau und dem großen ESC Kongress in<br />

München an.<br />

Käfer Service GmbH Messegastronomie<br />

Seit der Eröffnung der neuen Münchner Messe in<br />

Riem im Februar 1998 betreut die Käfer Service<br />

GmbH die Messegastronomie im Ostteil der<br />

Anlage. Die Grundidee hinter den unterschiedlichen<br />

Gastronomiekonzepten ist, die Internationalität<br />

der Messe auch in den Restaurants zu<br />

unterstreichen.<br />

Zwei Full Service-Restaurants betreibt Käfer auf<br />

der Messe. Regionale Küche in alpenländischem<br />

Ambiente erwartet den Gast in der „Alpenwelt“,<br />

von der aus man bei schönem Wetter freien Blick<br />

auf die Berge hat. Moderne, internationale<br />

Küche bietet das „Restaurant am Turm“ in der<br />

Käfer GmbH & Co.<br />

Verwaltungs- und Beteiligungs KG<br />

Heimstettener Straße 1<br />

85599 Parsdorf<br />

Fon 089/41 68-0<br />

Fax 089/41 68-2 07<br />

kontakt@feinkost-kaefer.de<br />

www.feinkost-kaefer.de<br />

Eingangshalle Ost. Drei Self Service-Restaurants<br />

ergänzen mit italienischen Spezialitäten im<br />

„Paganini“, fernöstlichen Spezialitäten im „Asia<br />

Garden“ und internationalen Gerichten in der<br />

„Food Gallery“ das breit gefächerte Speisenangebot.<br />

Weitere zwölf Cafés und „Snack &<br />

Drink“ Outlets bieten Kleinigkeiten für Zwischendurch.<br />

Unkomplizierte, leichte Gerichte mit<br />

frischen Zutaten und schneller Service, das ist es<br />

was der Kunde auf der Messe von der<br />

Gastronomie erwartet und was ihm in München<br />

in Käfer-Qualität geboten wird.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Die Marke Käfer lebt von absolut höchster<br />

Qualität in Produkt und Service.<br />

Dies müssen unsere Mitarbeiter ganz<br />

bewusst leben, so dass der Kunde die<br />

Leidenschaft spürt und anerkennt. Da<br />

man diese Leidenschaft zu einem gewissen<br />

Grad auch lernen kann, liegt<br />

uns die Ausbildung von Nachwuchskräften<br />

besonders am Herzen und wir<br />

tragen diesem Trend mit einer deutlichen<br />

Weiterentwicklung des Personalbereiches<br />

2008 Rechnung. Momentan hat<br />

Käfer 39 Auszubildende.<br />

Zudem fördern interne Seminare und<br />

Schulungen in der Käfer Akademie immer<br />

wieder die Kompetenz im Produktbereich<br />

und den Dienstleistungsgedanken im<br />

ganzen Unternehmen. Wer sich dem Motto<br />

„Qualität aus Leidenschaft“ wirklich stellt,<br />

hat auch eine sehr gute Perspektive für<br />

die berufliche Zukunft.<br />

Gründungsjahr: 1930<br />

Gesamtumsatz 2007: 110 Mio €<br />

Zahl der Betriebe: 9<br />

Zahl der Mitarbeiter: 684*<br />

Zahl der Auszubildenden: 39<br />

*in der gesamten Gruppe


Einfach<br />

gut gemacht<br />

Die Kaufland Gaststätten-Betriebe gehören zur<br />

Unternehmensgruppe der Kaufland Stiftung.<br />

Das erste Kaufland-Restaurant entstand 1984 in<br />

Neckarsulm.<br />

„Auswählen und genießen“ – unter diesem<br />

Motto verweilen jährlich mehr als 6 Millionen<br />

Gäste in den SB-Restaurants.<br />

Ungekünstelt, aber ausgesprochen professionell,<br />

konzentriert sich die Foodservice-Tochter des<br />

Handelskonzerns auf ihre primäre Dienstleistungsaufgabe:<br />

Den Kunden der Kaufland-<br />

Kaufland<br />

Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG<br />

Rötelstraße 35<br />

74172 Neckarsulm<br />

Fon 07131/1 54-82 67<br />

Fax 07132/94 41 59<br />

www.kaufland.de<br />

Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG<br />

Einkaufszentren einen Platz zum Essen, Trinken<br />

und Verweilen zu schaffen. Im unternehmerischen<br />

Selbstverständnis wie auch im Auftreten<br />

orientieren sich die Foodservice-Spezialisten<br />

konsequent an der Philosophie der Muttergesellschaft,<br />

einem der führenden deutschen LEH-<br />

Unternehmen mit Discount- und Großflächen-<br />

Betrieben.<br />

Ungekünstelt, aber hoch professionell<br />

An verschiedenen Standorten, verteilt in der<br />

Bundesrepublik, befinden sich die Restaurants in<br />

Einkaufparks mit einem SB-Warenhaus als<br />

Herzstück. Seit 2006 betreibt Kaufland auch vier<br />

original italienische Eiscafés unter dem Namen<br />

Gelateria. Daneben gibt es auch Kantinen für<br />

die Mitarbeiterversorgung am Zentralstandort,<br />

die ebenfalls unter derselben Leitung stehen.<br />

Da die Kunden von Einzelhandels-Discountmärkten<br />

erfahrungsgemäß ein hervorragendes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis erwarten, steht auch in<br />

den Restaurants die Erfüllung dieses Anspruchs<br />

an oberster Stelle. Man teilt sich die gleiche Zielgruppe<br />

und bietet ihr entsprechend ein analoges<br />

Discount-Erlebnis.<br />

Hochwertige Qualität bei betont günstigen<br />

Preisen, Schnelligkeit und Freundlichkeit im<br />

Service, sowie auf die jeweilige Zielgruppe<br />

respektive Saison, zugeschnittene Angebote,<br />

dargeboten in angenehmer und moderner<br />

Atmosphäre bilden die Hauptsäulen des Konzeptes.<br />

Traditionelle Gerichte stehen im Vordergrund:<br />

breitenfähige Offerten für ein Millionenpublikum.<br />

Snack-Betriebe mit Imbiss-Klassikern<br />

wie Grillhähnchen, Bratwurst & Co., Cafés und<br />

mobile Mini-Verkaufsstände in witzigem Design<br />

bedienen den kleinen Hunger zwischendurch.<br />

Kundenzufriedenheit<br />

hat oberste Priorität<br />

Stets genießt das Ziel der Kundenzufriedenheit<br />

oberste Priorität. Ein Anspruch, der bei Kaufland<br />

mehr ist als bloß ein Lippenbekenntnis – nämlich<br />

über alle Hierarchiestufen vorgelebte Basis des<br />

täglichen Handels.<br />

55


Kentucky<br />

Fried Chicken –<br />

KFC in Deutschland<br />

Die ersten KFC-Restaurants in Deutschland wurden<br />

von Franchisepartnern in den späten 60er<br />

Jahren eröffnet. Die Restaurantkette sieht im europäischen,<br />

insbesondere aber im deutschen<br />

Markt erhebliches Wachstumspotential und hat<br />

sich für die nächsten Jahre ehrgeizige Ziele gesetzt.<br />

Weltweit beweisen mittlerweile 14.300<br />

KFC-Restaurants, dass die Produkte von den<br />

Gästen geliebt werden. KFC gehört zu YUM!<br />

Brands, Inc., einem börsennotierten Gastronomiekonzern,<br />

zu dem auch die Marken Pizza Hut,<br />

Taco Bell, Long John Silver´s und A&W zählen.<br />

Insgesamt betreibt die Unternehmensgruppe<br />

weltweit 34.700 Stores in über 100 Ländern mit<br />

einem Gesamtumsatz von 31 Mrd. US$. YUM!<br />

Brands ist die zurzeit am schnellsten wachsende<br />

Restaurantkette.<br />

Expansion in Deutschland<br />

KFC betreibt in Deutschland derzeit 52 Restaurants<br />

(Stand 2007), von denen über 50 Prozent<br />

durch Franchisepartner betrieben werden.<br />

Bis zum Jahr 2010 plant das Unternehmen die<br />

Eröffnung von 50 weiteren Filialen durch bestehende<br />

und neue Franchisepartner und durch<br />

das Unternehmen selbst. Hierfür kommen alle<br />

Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern in<br />

Frage.<br />

56<br />

Kentucky Fried Chicken (Great Britain) Ltd., German Branch<br />

Weltgrößtes KFC-Restaurant<br />

in München<br />

In München eröffnen im Jahr 2008 zwei neue<br />

KFC-Restaurants – eines davon wird das größte<br />

der Welt. Für die Umsetzung des ambitionierten<br />

Projekts konnte das international renommierte<br />

Architekturbüro Matteo Thun und Partner gewonnen<br />

werden. Mit einer einzigartigen Gebäude-<br />

und Innenraumgestaltung wird die Immobilienkonzeption<br />

der Neuausrichtung von <strong>Systemgastronomie</strong>restaurants<br />

Rechnung tragen und<br />

beeindruckende Maßstäbe setzen. Die Verwendung<br />

natürlicher und hochwertiger Materialien<br />

schafft eine Wohlfühlatmosphäre, die im vollen<br />

Einklang mit dem Geschmackserlebnis steht.<br />

Das Geheimnis des Erfolgs<br />

– Frische und Geschmack<br />

Alle Gerichte werden in den Restaurants frisch<br />

von den KFC-Köchen zubereitet. Nur das beste<br />

Fleisch und die frischesten Zutaten werden dabei<br />

verwendet. Die traditionelle Rezeptur verleiht<br />

den Gerichten den ganz besonderen Geschmack<br />

und die Gewissheit für den Gast – hier wird<br />

frisch zubereitet. Die Speisekarte reicht von<br />

Hähnchenfilets in leckerer Panade bis zu Burgern<br />

und Salaten. Köstliche Desserts runden das<br />

Geschmackserlebnis ab. Im Restaurant werden<br />

die Speisen von dem eigens geschulten Servicepersonal<br />

auf Porzellantellern serviert. Bis auf die<br />

Bestellung am Counter und die Möglichkeit, die<br />

Menüs auch am Drive-In zu ordern, erinnert nur<br />

wenig an ein typisches Fast-Food Restaurant.<br />

Dem Geschmacks- und Qualitätserlebnis verpflichtet,<br />

widmet KFC auch der Überwachung<br />

seiner Lieferanten größte Aufmerksamkeit. Insbesondere<br />

stehen Hühnerfarmen und Schlachtbetriebe<br />

im Fokus der ständigen Qualitätskontrollen.<br />

Kentucky Fried Chicken (Great Britain) Ltd.,<br />

German Branch<br />

Geschäftsführer: Jens Hofma<br />

Wanheimer Straße 49<br />

40472 Düsseldorf<br />

Fon 0211/42 22-0<br />

Fax 0211/42 22-10 80<br />

gaesteservice@kfc.de<br />

KFC als Arbeitgeber<br />

Mehrfach wurde Yum! Brands weltweit als einer<br />

der besten Arbeitgeber für Frauen und Minderheiten<br />

ausgezeichnet. KFC ruht sich nicht auf<br />

den Erfolgen aus. Für seine Mitarbeiter schafft<br />

KFC ein Arbeitsumfeld, das die Möglichkeit zur<br />

individuellen Entfaltung und Weiterentwicklung<br />

konsequent unterstützt. Jeder Partner und Mitarbeiter<br />

leistet so seinen Beitrag zu einem Unternehmen,<br />

das Wertschöpfungspotenziale konsequent<br />

und nachhaltig realisiert. Offenheit,<br />

Perfektion und Servicebereitschaft lebt KFC nicht<br />

nur in der Beziehung zu seinen Gästen und Lieferanten<br />

sondern auch gegenüber den eigenen<br />

Mitarbeitern. In Deutschland beschäftigt KFC<br />

derzeit circa 1.500 Mitarbeiter. 30 bis 40 Mitarbeiter<br />

arbeiten im Durchschnitt in einem Restaurant,<br />

das entweder vom Unternehmen selbst<br />

oder einem Franchisepartner betrieben wird.<br />

Gründungsjahr: 1999<br />

Nettoumsatz 2007: ca. 72 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 52<br />

Zahl der Mitarbeiter: 1.500<br />

Zahl der Auszubildenden: 43


„... und das ist<br />

MAXI!“<br />

2008 feiert die KMS Autohof-Betriebsgesellschaft<br />

mbH Geburtstag. Die Tochtergesellschaft<br />

der KMS Unternehmensgruppe aus Nordhorn<br />

blickt auf zehn spannende, turbulente und sehr<br />

erfolgreiche Jahre zurück. Mit mittlerweile 10<br />

MAXI-Autohöfen ist man in nur einem Jahrzehnt<br />

zu einem der führenden Autohof-Betreiber<br />

Deutschlands gewachsen.<br />

„MAXI“ heißt die Marke der Macher. Und dass<br />

der Name in diesem Fall Programm ist, beweisen<br />

Management und knapp 800-köpfige Mannschaft<br />

tagtäglich, 24 Stunden rund um die Uhr.<br />

„ ... geradlinig, professionell,<br />

erfolgsorientiert“<br />

Kurz: <strong>Systemgastronomie</strong> pur. „Sich wohlfühlen<br />

und entspannen“ verspricht der Claim der MAXI-<br />

Autohof-Kette seinen Gästen. Und dafür bieten<br />

die MAXI-Autohöfe Überdurchschnittliches; zu<br />

allererst einen exzellenten Service in den Segmenten<br />

Bedienungs-Gastronomie, Back-/Coffee-<br />

Shop, Fast Food-Restaurant, Food-/Non-Food-<br />

Shop, Tankstelle und Freizeithalle. Um an jedem<br />

Standort einen einheitlichen hohen Standard<br />

leisten zu können, setzt man im KMS-Management<br />

auf ein sich multiplizierendes Konzept:<br />

eine gleiche Produktpalette in gleich bleibender<br />

Qualität nach gleichen praxiserprobten Standards<br />

darf der Gast in jeder Niederlassung erwarten.<br />

„ ... dem Gast gilt alle Aufmerksamkeit“<br />

Wenn Auto- und LKW-Fahrer zur wohlverdienten<br />

Pause den Blinker setzen, erwarten Sie ein erst-<br />

KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH<br />

Prollstraße 2<br />

48529 Nordhorn<br />

Ansprechpartner: Marion Krükkert<br />

Fon 05921/3 04 90-0<br />

Fax 05921/3 04 90-60<br />

info@maxi-autohof.de<br />

www.maxi-autohof.de<br />

KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH<br />

klassiges Angebot, aufmerksamen, freundlichen<br />

Service und eine entspannte Atmosphäre.<br />

Wesentliche Kriterien für die Gunst des Gastes<br />

sind dabei die Qualität von Produkt und Service<br />

in den gastronomischen Betrieben sowie die<br />

Vielfalt des Warenangebotes. Exakt diesem<br />

Anspruch hat man sich auf den MAXI-Autohöfen<br />

aus Überzeugung verschrieben und orientiert<br />

sich an den Gesetzen der klassischen <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

Assoziiert man einen Autohof langläufig als<br />

„Tankstelle mit angeschlossener Gastronomie“,<br />

definiert ihn die strategische Ausrichtung der<br />

KMS-Philosophie als „einen hochwertigen Gastronomiebetrieb<br />

mit zahlreichen ergänzenden<br />

Dienstleistungs- und Serviceangeboten“.<br />

„ ... frisch gemacht<br />

und an den Tisch gebracht“<br />

Ein wesentlicher USP im gastronomischen Angebot<br />

der MAXI-Autohöfe ist der aufmerksame<br />

und individuelle Bedienungsservice. Urgemütlich,<br />

familiär, ein bisschen wie zuhause präsentieren<br />

sich die Gastronomiebetriebe unter dem Label<br />

„Taverne“. Schmackhafte Gerichte, international<br />

ausgerichtet und ergänzt um regionale und<br />

saisonale Spezialitäten, eine vielerorts schon<br />

legendäre Steakkarte und kontinuierlich wechselnde<br />

Aktionen versprechen Abwechslung –<br />

nicht nur auf dem Speiseplan.<br />

„ ... für den schnellen Hunger<br />

zwischendurch“<br />

Der Schwerpunkt des Tagesgeschäftes liegt auf<br />

allen 10 MAXI-Autohöfen in der Gastronomie.<br />

Und da der größte Teil unserer Gäste „very busy“<br />

Gründungsjahr: 1996<br />

Nettoumsatz 2007: 22,3 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 11*<br />

Zahl der Mitarbeiter: über 800**<br />

Zahl der Auszubildenden: 25<br />

* davon 1 als Managementbetrieb<br />

** Mitarbeiterzahl der KMS Unternehmensgruppe<br />

ist und mit klaren Zeitvorgaben für seinen Stopover<br />

hereinkommt, ist eine Alternative zum<br />

Servicerestaurant selbstverständlich. Auf den<br />

MAXI-Autohöfen heißt sie „Backstube“, ist in<br />

oder in unmittelbarer Nähe zum Shop positioniert<br />

und bietet dem Gast von duftenden Kaffeespezialitäten<br />

bis zu luftig leichten Croissants und<br />

von knusprigen Baguettes bis zu köstlichen Muffins<br />

Top-Qualität in gemütlichem Bistro-Ambiente.<br />

„ ... Qualität macht den Erfolg“<br />

Im Fokus der KMS Service- und Produktstandards<br />

steht die Qualität. Die Restaurantleiter der<br />

Tavernen sind ausgebildete Gastronomen und<br />

können auf hohe Fachkompetenz und lange<br />

Erfahrung zurückgreifen. Mit Schulungen und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen und<br />

fördern wir die Qualität unserer Serviceteams;<br />

strenge Qualitätsvorgaben beim Einkauf, ständige<br />

Verkostungen, kontinuierliche Verbesserungen<br />

von Rezepturen werden von einem professionellen<br />

F&B-Team gesteuert und überwacht. Mit<br />

strategischen Marketingmaßnahmen recherchieren<br />

wir die Wünsche und Bedürfnisse unserer<br />

Gäste und integrieren kontinuierlich Trends und<br />

Neuheiten in das MAXI-Erfolgskonzept.<br />

„ ... in der Jugend liegt die Zukunft“<br />

„Erfolg hat, wer andere erfolgreich macht.“ Mit<br />

Hilfe eines individuellen Schulungs- und Ausbildungskonzeptes<br />

lernen die Mitarbeiter die hohen<br />

KMS-Standards kennen und schätzen. Frei nach<br />

dem Motto „Gute Auszubildende werden gute<br />

Mitarbeiter und die besten Mitarbeiter haben<br />

allerbeste Aufstiegsmöglichkeiten“ haben gleich<br />

mehrere Mitglieder aus der Führungsriege ihre<br />

Karriere als Azubi bei der KMS begonnen.<br />

®<br />

57


Genuss für alle Sinne<br />

83.700 Quadratmeter Nutzfläche, modernste Hallen-<br />

und Bühnentechnik mit über 19.000 Sitzplätzen.<br />

Eine Aktionsfläche, die sich in wenigen<br />

Stunden vom Handballfeld zum Konzertsaal, zur<br />

Showbühne, zum Eishockeyfeld oder in eine<br />

gigantische Opernkulisse verwandeln lässt – das<br />

ist die Kölnarena, eine der größten und modernsten<br />

Veranstaltungsarenen Europas. In diesem Jahr<br />

feiert die Kölnarena ihr 10-jähriges Bestehen mit<br />

einem großen Jubiläumsprogramm. 10 Jahre Kölnarena,<br />

das steht auch für mittlerweile über 18<br />

Millionen Gäste, rund 1.700 Veranstaltungen,<br />

zwei Weltmeisterschaften und mehr als 3.000<br />

Künstler, Sportler und prominente Gaststars.<br />

Deutschlands größtes und laut einer unabhängigen<br />

Studie bekanntestes Veranstaltungsforum<br />

bietet geballte Leistungen im großzügigen,<br />

gläsernen Bauwerk mit optimaler, komfortabler<br />

und hochwertiger Ausstattung sowie großem<br />

Know-How, Multifunktionalität und individueller<br />

Betreuung.<br />

Das erfahrene und professionelle Team der Kölnarena<br />

Management GmbH betreut Personengruppen<br />

von 5 bis 20.000 Gästen und bietet<br />

sämtliche Leistungen, die im Zusammenhang<br />

mit geplanten Veranstaltungen stehen, aus einer<br />

Hand an. Von der Gastronomie exklusiv im Hause,<br />

über Technikdienstleistungen bis hin zum VIP-<br />

Shuttleservice oder zum eigenen Ticketvertrieb<br />

– die Kölnarena begleitet Sie individuell und<br />

auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Shows, Sport,<br />

Events, Tagungen, Hauptversammlungen, Filmpremieren,<br />

Galas – die Programmvielfalt der<br />

Kölnarena lässt sich immer weiter fortführen.<br />

Die Eventgastronomie der Kölnarena<br />

Zu den Besonderheiten des Betriebskonzeptes<br />

zählt in der Kölnarena der vollständige Verzicht<br />

auf Fremdfirmen im Bereich der Eventgastronomie.<br />

Vom „Aktionsbuffet” mit eventbezogenen<br />

Köstlichkeiten bis zum umfangreichen à la carte-<br />

Angebot, vom kleinen Snack bis hin zum Event<br />

58<br />

Kölnarena Management GmbH<br />

Dinner – die Kölnarena-Eventgastronomie<br />

macht jedes Event zu einem besonders schmackhaften<br />

Ereignis und ist der kompetente Partner<br />

für kleine und große Feste, Privat- und Firmenveranstaltungen.<br />

So vielfältig wie sich das Programm der<br />

Kölnarena zeigt, so präsentiert sich<br />

auch die Gastronomie ihren Gästen!<br />

Mit 700 Sitzplätzen bzw. 3.000 Eventplätzen bietet<br />

das Restaurant Henkelmännchen, einen<br />

modern eingerichteten Markt- und Buffetbereich<br />

mit vielen Köstlichkeiten. Vor, während und nach<br />

der Veranstaltung gibt es hier internationale und<br />

eventbezogene Speisen, die in dem offenen Kochbereich<br />

vor den Augen der Gäste zubereitet werden.<br />

An Veranstaltungstagen laden 60 Logen in<br />

der Arena zum Verweilen ein. Die Angebotsvielfalt<br />

verwöhnt jeden anspruchsvollen Gaumen. Die<br />

Logenatmosphäre und die excellente Betreuung<br />

runden den Gästeaufenthalt ab.<br />

Bei einem Event-Dinner sind die Gäste ganz nah<br />

dran an den Stars. 600 Gäste haben Platz auf den<br />

zwei Ebenen im Backstage Restaurant mit<br />

einem wunderschönen Blick in den Innenraum.<br />

Erlesene Getränke und ein abgestimmtes Buffetangebot<br />

machen den Aufenthalt zum Erlebnis.<br />

An über 240 Verkaufspoints, 12 Bars,<br />

100 Impuls Servicepunkten in der Arena<br />

werden kulinarische Wünsche erfüllt.<br />

Ob Privat- oder Firmenveranstaltung, Hochzeit<br />

oder Empfang, Kongress oder Bürocatering, der<br />

Kölnarena Management GmbH<br />

Willy-Brandt-Platz 3<br />

50679 Köln<br />

Fon 0221/8 02 22 20<br />

Fax 0221/8 02 24 99<br />

eventgastronomie@koelnarena.de<br />

www.koelnarena.de<br />

Kölnarena Catering-Service steht für<br />

Höchstleistung im Außer Haus Service. Unsere<br />

Standards sind Qualität, Kreativität, Zuverlässigkeit<br />

und Perfektion. Die Kölnarena Business<br />

Lounge mit Blick in den Innenraum bietet den<br />

optimalen Rahmen für jede Tagung. Ob Pressekonferenz,<br />

Incentive oder Get together – die<br />

Business Lounge ist mit hochwertigen Tagungsgeräten<br />

ausgestattet und sorgt für den besonderen<br />

Flair. Die individuellen gastronomischen<br />

Leistungen, die technische und organisatorische<br />

Betreuung sind selbstverständlich ebenfalls im<br />

Angebot inbegriffen.<br />

Ein Schwerpunkt der Eventgastronomie der Kölnarena<br />

liegt in der Mitarbeiterqualifikation der<br />

Auszubildenden, der Voll- sowie der Teilzeitmitarbeiter<br />

und der Aushilfen. Ein intern entwickeltes<br />

Trainingssystem, das Bausteinprinzip, macht<br />

es branchenfremden und Berufseinsteigern möglich,<br />

in der Kölnarena-Eventgastronomie Karriere<br />

zu machen. Anhand von eigen erstellten Systemhandbüchern<br />

und -anweisungen, die auf das<br />

operative und administrative Geschäft ausgerichtet<br />

sind, wird mit jedem einzelnen Mitarbeiter<br />

seine individuelle Leistungsstrategie<br />

entwickelt. In Zusammenarbeit mit Partnern<br />

werden fachspezifische Trainings und Seminare<br />

durchgeführt sowie Produktionsstätten besichtigt.<br />

Alle Trainings werden zertifiziert.<br />

Gründungsjahr: 1998<br />

Nettoumsatz 2007: ca. 14,7 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 8<br />

Zahl der Mitarbeiter: ca. 150 bis 900*<br />

Zahl der Auszubildenden: 6<br />

*saisonal abhängig


Lavazza – Coffee Development Systems GmbH<br />

Lavazza – die Erfolgsstory eines<br />

italienischen Familienunternehmens<br />

Die Geschichte von Lavazza ist die Geschichte<br />

eines Erfolgsunternehmens, die 1895 in Turin<br />

begann. Sie ist gleichzeitig die Geschichte der<br />

Familie Lavazza, die sich seit 4 Generationen<br />

mit Leidenschaft dem hochwertigen Caffè-<br />

Genuss widmet. Lavazza ist heute einer der<br />

bedeutendsten Kaffeeproduzenten weltweit<br />

und in über 80 Ländern vertreten – von Island<br />

über die USA bis nach Australien und seit 2007<br />

auch in Indien.<br />

Lavazza im Coffee Shop Business<br />

In das Coffee-Shop Geschäft steigt Lavazza 2002<br />

mit der Gründung der Gesellschaft Lavazza<br />

Coffee Shops Srl ein. Diese erarbeitet Strategien<br />

und Projekte für das Handling von Franchising-<br />

oder Eigenverwaltungskonzepten – mit<br />

dem Ziel, die Ausnahmestellung und Erfahrung<br />

von Lavazza für alle Aspekte der Lokalführung<br />

zu nutzen: von der Qualität des Produktangebots<br />

bis hin zum Personal- und Servicemanagement,<br />

wobei besonderer Wert auf das<br />

Ambiente und die richtige Größe bzw. Typologie<br />

der Lokale gelegt wird.<br />

Lavazza Caffè Bars in Deutschland<br />

Im Jahr 2003 wurde die deutsche Retail-Tochter<br />

CDS – Coffee Development Systems GmbH –<br />

gegründet, die für die Umsetzung des Coffee<br />

Shop Konzepts von Lavazza in Deutschland ver-<br />

CDS Coffee Development Systems GmbH<br />

Ziegelhüttenweg 43<br />

60598 Frankfurt<br />

Ansprechpartner: Marcus Rheindorf<br />

Fon 069/63 15 51-0<br />

Fax 069/63 15 51-99<br />

cds@lavazza.de<br />

www.espression.com<br />

antwortlich ist und derzeit 16 eigene Shops<br />

betreibt. Die CDS GmbH führt die firmeneigenen<br />

„Lavazza Caffè Espresso Bars“ und die<br />

Caffè Bars mit dem neuen Konzept „Espression<br />

by Lavazza“, das 2007 erfolgreich sowohl als<br />

Stand-Alone als auch als Shop-in-Shop gestartet<br />

wurde.<br />

Espression by Lavazza<br />

„Espression“ ist treffender Ausdruck der Werte<br />

des Lavazza Unternehmens: italienischer Lifestyle<br />

und Genuss, auf einzigartige Art und Weise<br />

gepaart mit Dynamik und kosmopolitischer<br />

Lebensfreude. Diese Werte spiegeln sich in dem<br />

erfrischend innovativen Design mit Stilelementen<br />

aus den 50er Jahren wieder. Passend zu<br />

diesem Lifestyle-Konzept werden leichte Speisen<br />

angeboten, bei deren Rezepturen internationale<br />

Spitzenköche mitgewirkt haben. Zu den<br />

kleinen Tagesgerichten gehören Panini, Salate,<br />

italienische Kuchen und Gebäck. Abgerundet<br />

wird das Angebot durch eine umfangreiche<br />

Getränkauswahl. In deren Zentrum steht natürlich<br />

der Caffè in allen Variationen – sogar zum<br />

Essen. Für den Caffè-Genuss zu Hause oder<br />

zum Verschenken gibt es eine Auswahl an edlen<br />

Lavazza Caffè-Sorten und ausgewählten<br />

Merchandising-Artikeln, zu denen auch die begehrten<br />

Lavazza Tassen zählen, die jedes Jahr<br />

mit dem neuen Motiv des berühmten Lavazza-<br />

Kalenders versehen werden.<br />

Gründungsjahr: 1895*<br />

Zahl der Betriebe: 16**<br />

Zahl der Mitarbeiter: ca. 100<br />

* CDS 2003<br />

** in Eigenregie in Deutschland<br />

59


Einfach<br />

nur genießen<br />

Wer kennt es nicht: Den Heißhunger<br />

auf eine kleine kulinarische Verlockung<br />

zwischendurch! Das schlechte<br />

Gewissen ausschalten, ein genüsslicher<br />

Biss in eines der zahlreichen<br />

ofenfrischen Produkte von LE CROBAG<br />

und danach die Freude, wieder einmal<br />

etwas für sich getan zu haben. „Es gehört<br />

schon eine Menge Selbstdisziplin dazu, dem verführerischen<br />

Geruch eines frischen Croissants zu<br />

widerstehen“, weiß Friederike Stöver, Geschäftsführerin<br />

von LE CROBAG, zu berichten.<br />

Dabei begann alles im Kleinen. 1981 eröffnete<br />

„Le Croissant – Die Bäckerei auf kleinster Fläche“<br />

auf dem Hamburger Hauptbahnhof ihren<br />

ersten Verkaufsstand. Verglichen mit dem heutigen<br />

Standard der Shops, wirkte die Verkaufsfläche<br />

eher wie eine bescheidene „Holzkiste“.<br />

Auch das Sortiment, das anfangs aus gerade<br />

einmal einer handvoll gefüllter und ungefüllter<br />

Croissants bestand, hatte erheblichen Steigerungsbedarf.<br />

Heute unterhält LE CROBAG ein<br />

deutschlandweites Netz von 120 Filialen, die einen<br />

Umsatz von fast 60,3 Millionen Euro pro<br />

Jahr erwirtschaften. Dabei ist das Unternehmen<br />

seiner Gründungsplattform weitestgehend treu<br />

geblieben. Fast sämtliche Filialen befinden sich<br />

an Bahnhöfen. Dadurch prägte LE CROBAG<br />

maßgeblich das Foodservice-Angebot am Standort<br />

Bahnhof in vorderster Reihe mit.<br />

Von Anfang an war die französische Neuhauser-<br />

Gruppe, einer der europaweit führenden Unternehmen<br />

auf dem Gebiet tiefgefrorener Backwaren,<br />

Hauptlieferant der Kette. Seit 1998 ist sie<br />

nunmehr Eigner von LE CROBAG.<br />

Gegenüber herkömmlichen Bäckereien profiliert<br />

sich LE CROBAG als reiner Bakery Fast Food-<br />

Anbieter. Das systemweite Sortiment umfasst<br />

circa 70 Food- und Beverage-Produkte. Ofenfrische<br />

Croissants, belegte Baguettes, süße und<br />

herzhafte Snacks, dazu Kaffeespezialitäten und<br />

Softdrinks werden in den Outlets, unter Berücksichtigung<br />

regionaler Differenzierungen, angeboten.<br />

Ein Großteil der LE CROBAG-Filialen<br />

bietet den Kunden die Möglichkeit, die Produkte<br />

sofort an Ort und Stelle an Stehtischen zu verzehren.<br />

Die überwiegende Anzahl der Kunden<br />

nimmt die Produkte aber mit zur Arbeit, zur<br />

Schule oder zur Universität. Auch als Reisesnack<br />

60<br />

LE CROBAG GmbH & Co. KG<br />

sind die Produkte sehr<br />

begehrt.<br />

Aufgrund der jahrelangen<br />

Erfahrung und der Produktauswahl<br />

besitzt LE CROBAG<br />

eine hohe Produktkompetenz.<br />

Die Qualität steht<br />

neben den Schlagworten<br />

Frische, Service und Freundlichkeit<br />

im Mittelpunkt. Die<br />

Produkte werden laufend nach<br />

Bedarf vor Ort gegart, gebacken und belegt.<br />

Die hochwertige Qualität der Produkte<br />

spiegelt sich in den Filialen wider. Anspruchsvolle<br />

Präsentation der Ware, Übersichtlichkeit<br />

des Angebots und eine freundliche Atmosphäre<br />

sorgen für einen optischen Genuss. In jüngster<br />

Vergangenheit wurden große Shops auf bis zu<br />

200 m 2 gebaut – ein echtes Plus für die Kunden,<br />

die sich in einladenden Sitzbereichen entspannen<br />

und unsere Produkte genießen können.<br />

Dass dieses Konzept beim Konsumenten ankommt,<br />

beweist der sehr hohe und immer noch<br />

wachsende Anteil an Stammkunden. Von den<br />

Filialen wird berichtet, dass es sogar Kunden gibt,<br />

die von einer gewissen „Entzugserscheinung“<br />

berichten, wenn sie einige Tage einmal kein<br />

LE CROBAG GmbH & Co. KG<br />

Gasstraße 18<br />

22761 Hamburg<br />

Fon 040/8 90 93-01<br />

Fax 040/8 90 93-1 90<br />

mail@lecrobag.de<br />

www.lecrobag.de<br />

ofenfrisches „LE CROBAG-Marzipan-Croissant“<br />

verzehrt haben. Ein Schelm, wer böses dabei<br />

denkt . . .<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Wir sagen ja zur Ausbildung – und zwar<br />

angefangen von einer erfolgreichen Einarbeitung<br />

bis hin zur systematischen<br />

Weiterbildung. Nur wer seine Mitarbeiter<br />

zielgerichtet fördert und fordert, kann<br />

sein Personal qualifizieren, an das Unternehmen<br />

binden und den Erfolg sichern.<br />

Personalentwicklung ist bei LE CROBAG<br />

ein unverzichtbarer Systembestandteil<br />

und unterliegt einer strategischen Planung.<br />

Unser besonderes Augenmerk gilt<br />

den Führungskräften, denn sie sind die<br />

Schlüsselpersonen für eine gezielte Ausund<br />

Weiterbildung sowie für die Förderung<br />

ihrer Mitarbeiter. Auch die Ausbildung<br />

zur Fachkraft für <strong>Systemgastronomie</strong><br />

zielt auf die Entwicklung von Führungsnachwuchs,<br />

der besonders kommunikative<br />

Fähigkeiten besitzen muss. Wir<br />

sind aktuell auf der Suche nach jungen<br />

Menschen, die Interesse und Begabung<br />

mitbringen bei LE CROBAG diesen anspruchsvollen<br />

Beruf zu erlernen.<br />

Gründungsjahr: 1981<br />

Nettoumsatz 2007: 60,3 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 120<br />

Zahl der Mitarbeiter: 800<br />

Zahl der Auszubildenden: 4


Zwischen Check-In<br />

und Boarding . . .<br />

. . . bietet die LSG-Airport Gastronomiegesellschaft<br />

mbH (LAG) ihren Gästen vielfältigen und<br />

genussreichen Service. Die LAG, die nunmehr seit<br />

gut drei Jahrzehnten erfolgreich Gastronomiekonzepte<br />

betreibt, ist mit aktuell 63 gastronomischen<br />

Betrieben und Lounges an allen größeren<br />

Flughäfen in Deutschland präsent. Das Barometer<br />

steht auf Qualität und Innovation. „Dabei setzen<br />

wir auf freundlichen, kompetenten Service, intensive<br />

Mitarbeiterschulungen, strenge Qualitätskontrollen<br />

und die nachhaltige Weiterentwicklung<br />

unserer Produkte und Konzepte“, sagt Geschäftsführer<br />

Hans-Jürgen Fux.<br />

Abheben schon vor dem Flug<br />

Ob Jetlag-Geplagter, interkontinentaler Durchreisender,<br />

Geschäftsmann oder einfach schlemmender<br />

Wochenendfreizeitler – bei den verschiedenen<br />

Franchisekonzepten und Eigenmarken<br />

der deutschen Gesellschaft geht es<br />

bereits am Boden hinauf zu kulinarischen Höhenflügen.<br />

Die Auswahl an nationalen und internationalen<br />

Marken wird von den Gästen besonders geschätzt.<br />

Zum Portfolio gehören innovative<br />

Konzepte wie Espressamente Illy, Segafredo<br />

Zanetti, Käfer, Wiener´s der Kaffee, Gosch Sylt,<br />

Leysieffer, Becks sowie Eigenmarken wie zum<br />

Beispiel das Take Off. Im Lounge-Segment,<br />

dessen Gesicht derzeit deutschlandweit trend-<br />

LSG-Airport Gastronomiegesellschaft mbH<br />

Dornhofstraße 40<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Ansprechpartner:<br />

Hans-Jürgen Fux (Geschäftsführer)<br />

Fon 06102/240-0<br />

Fax 06102/240-111<br />

www.lsgskychefs.com<br />

LSG-Airport Gastronomiegesellschaft mbH<br />

gerecht angepasst wird, nutzen circa 6 Mio. Gäste<br />

jährlich – davon circa je 3,3 Mio. Business- und<br />

2,7 Mio. Senatorkunden – das variantenreiche<br />

F+B-Angebot der LAG.<br />

Die Zeichen stehen auf Expansion<br />

In 2007 konnte der Ausbau des Franchisegeschäftes<br />

durch die Akquise weiterer Standorte<br />

erfolgreich vorangetrieben werden. Neben insgesamt<br />

14 Neueröffnungen bzw. Faceliftings<br />

konnte u.a. auch jeweils ein weiteres Outlet der<br />

Exklusivlizenzmarken Espressamente Illy am<br />

Standort Berlin-Tegel sowie Segafredo Zanetti in<br />

Berlin-Schönefeld etabliert werden.<br />

Gründungsjahr: 1979<br />

Umsatz 2006: 45 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 63<br />

Zahl der Mitarbeiter: 721<br />

Nach dem Umbau erstrahlt das österreichische<br />

Kaffeehauskonzept „Wiener´s der Kaffee“ am<br />

Flughafen München in neuem zeitgemäßem<br />

Glanz und generiert mehr Kaffeeumsatz denn je.<br />

Stolz ist das Unternehmen insbesondere auf<br />

die Portfolioerweiterung mit der Wiesbadener<br />

Exklusivlizenzmarke „Perfect Day“. Der verheißungsvolle<br />

Namensgeber ist seit dem 9. Oktober<br />

2007 am Standort Frankfurt erlebbar.<br />

Für Traveller, Jet-Setter<br />

und Auf-Klasse-Kaffee-Flieger<br />

Der perfekte Start in den Tag oder ein gelungener<br />

Abschluss sind Garanten im Perfect Day.<br />

Perfect Day steht für ausgezeichneten Kaffee<br />

mit einer ganzheitlichen Philosophie. Naturbelassener<br />

Kaffeeanbau in den Bergregenwäldern<br />

Südindiens, vollständiger Verzicht auf<br />

chemische Düngemittel sowie soziale Standards<br />

für die Farm-Mitarbeiter stehen für die Qualitäts-<br />

Zertifizierung „Organic“. Dies macht den Newcomer<br />

einzigartig im Bereich der Flughafengastronomie.<br />

2008 plant die LAG mit internationalen Marken<br />

den Ausbau weiter vorantreiben. Hierzu zählt<br />

auch die neue Partnerschaft mit dem Backwarenspezialist<br />

Kamps. Ein erstes Outlet ist bereits in<br />

Planung und wird voraussichtlich im April 2008<br />

am Standort Bremen seine Pforten öffnen.<br />

61


Marché<br />

International<br />

The freshest Gastronomie Company<br />

Marché International bietet mit seinen weltweit<br />

tätigen Marken wie<br />

– Marché<br />

Frische-Restaurant + Natur-Bäckerei<br />

– Mövenpick Restaurant<br />

(Flughäfen, Autobahnen)<br />

– Cindy´s Diner<br />

ein sich ergänzendes, qualitativ hochstehendes<br />

Portfolio für Hochfrequenzlagen. Marché International<br />

blickt auf jahrzehntelange, internationale<br />

Erfahrung zurück und verfolgt konsequent<br />

die Frische- und Qualitätsstrategie. Seit 2004<br />

ist Marché International als eigenständiger Geschäftsbereich<br />

unter dem Dach der Mövenpick<br />

Holding operativ erfolgreich tätig.<br />

Marché<br />

– FRISCH – GESUND und SCHNELL<br />

Seit 25 Jahren steht Marché für Frische, Transparenz<br />

und Innovation. 1983 startete Marché<br />

mit dem damals bahnbrechenden „Front Cooking“<br />

Konzept und ist mittlerweile mit über 70 Standorten<br />

in 9 Ländern weltweit vertreten. In der<br />

Schweiz, Slowenien und Norwegen ist Marché<br />

Marktführer für Raststätten. 2008 folgt der<br />

Markteintritt in Ungarn. 2007 gewann Marché<br />

erneut die Auszeichnung als „beste Raststätte<br />

Europas“. Der ADAC verlieh dabei zum ersten<br />

Mal die Gesamtnote „sehr gut“.<br />

Marché Natur-Bäckerei<br />

In der Marché Natur-Bäckerei werden ausschliesslich<br />

100 Prozent natürliche Brote nach den<br />

62<br />

Marché Restaurants Deutschland GmbH<br />

Regeln und Bräuchen des alten Backhandwerks<br />

herstellt. Das bereits mehrfach ausgezeichnete<br />

Bäckereikonzept wurde innert der letzten Monaten<br />

bereits an über 20 Standorten umgesetzt.<br />

Die letzten Eröffnungen waren am Flughafen<br />

Frankfurt sowie Flughafen Schönefeld und Tegel.<br />

Cindy´s Diner – The classic Diner<br />

Die stilechte Chromfassade und die typische<br />

Diner Dekoration lehnen sich an den zeitlostrendigen<br />

Stil der „50er Jahre“ an.<br />

Bei Cindy’s Diner Burger gilt: Vom Fleischwolf<br />

direkt auf dem Grill. Beste Fleischqualität,<br />

hochwertige Burgerbrötchen aus gesundem<br />

Dinkelmehl und frische Zutaten machen aus dem<br />

Cindy’s Diner Burger einen wahren Gourmetburger.<br />

2007 eröffnete Cindy’s Diner am Flughafen<br />

Tegel.<br />

Mövenpick Restaurants<br />

– die modernen Klassiker<br />

Marché International führt auch die bedienten<br />

Mövenpick Restaurants an den Flughäfen<br />

Hamburg, Hannover, Nürnberg und Berlin. Die<br />

heutigen Mövenpick Restaurants offerieren eine<br />

frische und kreative Küche mit saisonalen und lokalen<br />

Spezialitäten. Die traditionelle Mövenpick<br />

Gerichte wie Tatar oder das typisch schweizerische<br />

Zürcher Geschnetzeltes haben einen festen<br />

Marché Restaurants Deutschland GmbH<br />

Esslinger Straße 7<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Fon 0711/94 93-0<br />

Fax 0711/94 93-123<br />

www.marche-international.com<br />

Platz auf der Speisekarte. Ergänzt wird das Angebot<br />

mit besonders hochwertigen Buffets mit kulinarischen<br />

Erzeugnissen aus der Region.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Die „frische Ausbildung“<br />

bei Marché International<br />

Marché International gibt jungen Menschen<br />

die Chance mit einer „frischen<br />

Ausbildung“ Karriere zu machen!<br />

Wir legen großen Wert auf internen Nachwuchs,<br />

weswegen wir auf eine strukturierte<br />

und qualifizierte Ausbildung achten.<br />

Interne Förderprogramme unterstützen<br />

Ihre Ausbildung. Unsere Konzept-Vielfalt<br />

bietet Ihnen einen umfassenden und<br />

mannigfaltigen Einblick in die unterschiedlichsten<br />

Gastronomie-Konzepte.<br />

Nach einer erfolgreich bestanden Ausbildung<br />

stehen Ihnen Zukunftschancen in<br />

Deutschland, Schweiz, Österreich, Norwegen,<br />

Singapur, Ungarn oder Slowenien offen!<br />

Unsere Führungskräfte für unsere permanente<br />

Expansion generieren wir aus dem eigenen<br />

Nachwuchs. Nutzen Sie diese Chance!<br />

Interessiert?<br />

frische.ausbildung@marche-int.com<br />

Gründungsjahr: 1948<br />

Nettoumsatz 2007: 68,8 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 100<br />

Zahl der Mitarbeiter: 1.460<br />

Zahl der Azubis: 102


Maredo – South<br />

American Grill<br />

Die Maredo Restaurants Holding GmbH gehört<br />

seit Jahren zu den Marktführern der Gastronomie<br />

in Deutschland. Mit derzeit 57 Restaurants<br />

ist Maredo nach wie vor unangefochten die<br />

Nummer eins im deutschen Steakhaus-Segment.<br />

Hinzu kommen drei weitere Maredo-Standorte<br />

in Österreich. Innerhalb der gesamten Service-<br />

Gastronomie steht Maredo auf Platz eins.<br />

Und die Zeichen stehen weiter auf Expansion. Im<br />

Sommer 2007 öffnete das erste Maredo Restaurant<br />

an einem deutschen Flughafen seine Türen.<br />

In Köln/Bonn wurde das bewährte Maredo<br />

Konzept um eine Café Lounge mit entsprechendem<br />

Sortiment erweitert. Natürlich wird auch<br />

diese Maredo Grill & Café Lounge als reiner Full-<br />

Service Betrieb geführt. Dann folgte im Herbst<br />

2007 die Eröffnung des Maredo Flagship Stores<br />

in Frankfurt am Main an der Hauptwache mit<br />

über 380 Plätzen auf einer Ebene. Weitere Mietverträge<br />

sind bereits unter Dach und Fach.<br />

Im Vordergrund stehen natürlich nach wie vor<br />

in allen Maredo Filialen der Gast und seine<br />

Zufriedenheit. Dabei setzt Maredo seit fast<br />

40 Jahren auf freundlichen, kompetenten<br />

Maredo Restaurants Holding GmbH<br />

Elisabethstraße 22<br />

40217 Düsseldorf<br />

Fon 0211/3 86 28-0<br />

Fax 0211/3 86 28-1 20<br />

www.maredo.de<br />

Maredo Restaurants Holding GmbH<br />

Service, strengste Qualitätskontrollen, intensive<br />

Mitarbeiterschulung und eine kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der Angebote und Konzepte.<br />

Gelebte Dienstleistung gehört zur Firmenphilosophie.<br />

So findet der Gast in einem Maredo-Restaurant<br />

neben besten Steaks aus Südamerika auch eine<br />

Vielfalt von Lamm, Geflügel, Schwein – alles<br />

traditionell zubereitet am offenen Grill – sowie<br />

frische Salate vom Buffet und köstlichen Fisch.<br />

Steak, Salat & Fisch – alle drei Produkte liegen<br />

voll im Wellness-Trend, verbinden sie doch<br />

Gesundheit und Fitness mit Frische und Genuss.<br />

Alle Produkte sind natürlich ohne Geschmacksverstärker,<br />

Farb- oder Konservierungsstoffe.<br />

Service mit Herz<br />

Wie in den Grillrestaurants in Südamerika sorgt<br />

bei Maredo heute ein ungezwungenes Team im<br />

freundlichen, warmtonigen Ambiente dafür, dass<br />

sich Gäste sofort wohl fühlen. Getreu der Philosophie:<br />

„Service mit Herz“.<br />

Damit auch zukünftig motivierte und hoch qualifizierte<br />

Mitarbeiter in den Maredo Restaurants<br />

für das Gästewohl sorgen, investiert und engagiert<br />

sich Maredo bereits seit 1998 aktiv in der<br />

Ausbildung von jungen Leuten.<br />

Gründungsjahr: 1973<br />

Nettoumsatz 2007: 99,4 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 60*<br />

Zahl der Mitarbeiter: ca. 1.700<br />

Zahl der Auszubildenden: 102<br />

*Stand Dezember 2007<br />

Ausbildung bei Maredo<br />

Die Entwicklung und Einführung des Ausbildungsberufes<br />

Fachfrau/-mann für die <strong>Systemgastronomie</strong><br />

1998 ermöglichte Maredo, eine neue Herausforderung<br />

anzunehmen: junge Erwachsene gewissenhaft,<br />

fundiert und erfolgreich auszubilden<br />

und ihnen eine Perspektive in ihrem Berufsleben<br />

zu geben. So wurde Maredo zum einen seinem<br />

gesellschaftlichen Selbstverständnis gerecht und<br />

sichert zugleich den zukünftigen Führungsnachwuchs<br />

durch Weitergabe fundierten Know Hows.<br />

Aus dem ersten Jahrgang 1998 ist bereits eine<br />

ehemalige Auszubildende als Betriebsleiterin für<br />

uns tätig und viele weitere stellen den Führungsnachwuchs<br />

unseres Unternehmens.<br />

Die Qualität der Ausbildung zeigt sich besonders<br />

in dem sehr erfolgreichen Abschneiden der Maredo-<br />

Anwärter bei regionalen IHK-Meisterschaften<br />

sowie beim jährlichen Azubi Award des Dehoga.<br />

Mit zwei Gold- und drei Silbermedaillen sowie<br />

einer Reihe weiterer Platzierungen führt Maredo<br />

die Bestenliste des Awards an. Doch auch Praxistauglichkeit<br />

ist gefragt. Eine Woche lang wurde<br />

ein Berliner Betrieb ganz alleine von Azubis<br />

geführt, ob Betriebsleitung, Griller oder Service,<br />

jede Position war von einem Azubi besetzt. Die<br />

Aufgabe wurde, auch aus Gästesicht, hervorragend<br />

gemeistert. Ein echtes Highlight für alle<br />

Beteiligten.<br />

Seit 2004 bieten wir ebenfalls die Ausbildung<br />

zur Fachkraft im Gastgewerbe an, so gewährleisten<br />

wir auf allen Ebenen der Betriebe die fachmännische<br />

Sicherung der bewährten Maredo<br />

Qualität und damit die Erreichung unseres<br />

obersten Zieles: die Zufriedenheit unserer Gäste.<br />

63


Erfolg mit System<br />

„Wir nehmen das Hamburger-Geschäft ernster<br />

als jeder andere“. Diese Erkenntnis des Unternehmensgründers<br />

Ray Kroc ist seit mehr als<br />

50 Jahren Ansporn und Selbstverständnis aller<br />

McDonald’s Mitarbeiter. Ray Kroc offenbart ein<br />

wenig das Erfolgsgeheimnis, das McDonald’s in<br />

über 50 Jahren Unternehmensgeschichte zu dem<br />

werden ließ was es heute ist: Das mit mehr als<br />

30.000 Restaurants weltweit und auch in<br />

Deutschland größte Gastronomieunternehmen.<br />

Hervorragende Zahlen<br />

für den Marktführer<br />

2007 brachte für McDonald’s gleich in mehrfacher<br />

Hinsicht Rekordergebnisse. Der Jahresnettoumsatz<br />

steigerte sich um 4,9 Prozent auf<br />

insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Ebenso erfreulich<br />

gestaltete sich die Entwicklung der Gästezahl:<br />

In 1.302 Restaurants konnte McDonald’s im<br />

vergangenen Jahr 927 Millionen Gäste begrüßen.<br />

Dies sind rund 2,54 Millionen Gäste pro Tag,<br />

was einem beeindruckenden Zuwachs von<br />

4 Prozent entspricht. Mit rund 55.000 Mitarbeitern<br />

ist McDonald’s zudem der größte<br />

Arbeitgeber der <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

Ein neues Restauranterlebnis<br />

McDonald’s entwickelt sich in allen Bereichen<br />

weiter und entspricht auch im Erscheinungsbild<br />

der neuen Restaurants den veränderten Wünschen<br />

seiner Gäste. Hochwertige Materialien<br />

und innovative Formen schaffen in knapp der<br />

Hälfte aller Restaurants mehr denn je eine<br />

Atmosphäre zum Wohlfühlen.<br />

Mit McCafé beschreitet<br />

McDonald’s erfolgreich neue Wege<br />

Doch auch neue Konzepte gehören zu einer<br />

erfolgreichen Unternehmensstrategie, wie<br />

64<br />

McDonald’s Deutschland Inc.<br />

das McCafé Konzept beweist. Mit rund<br />

400 McCafés bietet McDonald’s ein einzigartiges<br />

Coffee-Shop-Erlebnis mit schnellem<br />

Service zu moderaten Preisen. In herkömmliche<br />

Restaurants integriert und in zwangloser Loungeatmosphäre<br />

bieten speziell geschulte Mitarbeiter<br />

eine große Auswahl hochwertiger Kaffeespezialitäten<br />

und leckerer Snacks. Die<br />

Reaktionen der Gäste sind eindeutig: McCafé<br />

ist ein Erlebnis der besonderen Art.<br />

Hervorragende Mitarbeiter<br />

für begeisterte Gäste<br />

Die Basis für ein tolles Restauranterlebnis ist<br />

ein optimaler Service durch gut ausgebildete<br />

und motivierte Mitarbeiter. McDonald’s ist mit<br />

2.028 Auszubildenden in allen Lehrjahren auch<br />

in punkto Ausbildung Marktführer und war<br />

maßgeblich an der Etablierung des Berufsbilds<br />

„Fachfrau/-mann für <strong>Systemgastronomie</strong>“ beteiligt.<br />

In den drei Ausbildungsjahren wird<br />

praktisches Arbeiten mit Themen wie Personalführung,<br />

Qualitätssicherung und Marketing<br />

verbunden.<br />

McDonald‘s Deutschland Inc.<br />

Drygalski-Allee 51<br />

81477 München<br />

Ansprechpartner: Roman Wolf<br />

Fon 089/7 85 94-0<br />

Fax 089/7 85 94-4 70<br />

www.mcdonalds.de<br />

www.ichliebes.de<br />

Statement zum Thema<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

McDonald’s setzt konsequent auf Ausund<br />

Weiterbildung. So bietet das Unternehmen<br />

nach der Ausbildung durch Talent-<br />

Management und umfassende Weiterbildungen<br />

großartige Entwicklungsmöglichkeiten:<br />

Dies steigert die Motivation<br />

jedes Einzelnen und sichert so auch den<br />

Erfolg des Unternehmens. Darum lautet<br />

auch künftig die Devise bei McDonald’s:<br />

Zufriedene und motivierte Mitarbeiter<br />

sind eine Investition in die Zukunft.<br />

Gründungsjahr: 1955/1971*<br />

Nettojahresumsatz 2007: 2,7 Mrd. €**<br />

Zahl der Betriebe: 1.302**<br />

Zahl der Mitarbeiter: 55.000***<br />

Zahl der Auszubildenden: 2.028<br />

* erstes Restaurant in Deuschland 1971<br />

** in Deutschland<br />

*** im Jahresdurchschnitt


„ALEX“ ist führend<br />

im deutschen<br />

Freizeitgastronomie-<br />

Bereich<br />

Nicht simple Kneipe oder Restaurant, weder<br />

ausschließlich Café noch Bar oder Bistro – sondern<br />

alles auf einmal vereint „ALEX“, der<br />

ungewöhnliche Gastronomietyp für jede Generation,<br />

unter einem Dach. 1989 wurde der erste<br />

Betrieb in Oldenburg eröffnet und sprengte<br />

damit die bis dato gewohnten Grenzen zwischen<br />

den verschiedenen gastronomischen Genres.<br />

Mit dem Wissen um eine gute Atmosphäre, das<br />

richtige kulinarische Angebot und ein stimmiges<br />

Ambiente forciert die britische Mitchells &<br />

Butlers plc in Deutschland überaus erfolgreich<br />

ein innovatives kommunikationsgastronomisches<br />

Ganztageskonzept.<br />

1999 übernahm der Konzern, der in Großbritannien<br />

rund 2.000 Pubs führt und einen<br />

Jahresumsatz von 1,89 Mrd. Pfund erzielt, das<br />

Ruder der jungen Gastrokette und baute diese<br />

auf deutschlandweit mittlerweile 44 Betriebe<br />

mit über 1.400 Mitarbeitern in 37 Städten aus.<br />

Vor allem auch in den Top-Lagen von Großstädten:<br />

Die beiden Berliner Outlets im Sony-<br />

Center und am Alexanderplatz sind hierfür ein<br />

Mitchells & Butlers Germany GmbH<br />

Adolfstraße 16<br />

65185 Wiesbaden<br />

Fon 0611/16 05-0<br />

Fax 0611/16 05-81<br />

alex@alexgastro.de<br />

www.alexgastro.de<br />

Mitchells & Butlers Germany GmbH<br />

ebenso gutes Beispiel wie das „ALEX“ im<br />

Frankfurter Metropolis, im Oberhausener CentrO<br />

oder im berühmten Hamburger Alsterpavillon.<br />

Seit 2004 steht die Gastrokette an der Spitze<br />

der umsatzstärksten freizeitgastronomischen<br />

Betriebe in Deutschland. Mit seiner Ganztagesgastro<br />

nach dem Motto „Frühstück, mittags,<br />

abends, immer“ spricht „ALEX“ keine bestimmte<br />

Gästegruppe, sondern ein sehr breites Publikum<br />

an. Serviert wird den Gästen neben vielen<br />

kulinarischen Trends vor allem eines: Kommunikation<br />

satt und jede Menge guter Laune.<br />

Outlets erhalten neues Design<br />

Für das laufende Jahr steht die Weiterführung<br />

des neuen, zukunftskompatiblen Designkonzeptes<br />

bei den „ALEX“-Betrieben auf dem<br />

Plan. Die aufwändige Umgestaltung verleiht<br />

den Lokalen, deren ursprüngliches Gesicht aus<br />

den bunten 80er Jahren stammt, ein völlig<br />

Gründungsjahr: 1989<br />

Nettoumsatz 2007: 58,6 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 44*<br />

Zahl der Mitarbeiter: 1.410<br />

*davon 3 Franchise<br />

neues, frischeres und zeitgemäßeres Erscheinungsbild,<br />

das den Gästen viel Chill-out-Feeling<br />

im mediterranen Ambiente vermittelt. Das neue<br />

Gestaltungskonzept, das seit 2005 in rund 25<br />

Betrieben eingeführt und dort von den Gästen<br />

ungewöhnlich gut akzeptiert wurde, soll mittelfristig<br />

in allen „ALEX“-Outlets realisiert werden.<br />

Mit der Neuausrichtung will Mitchells & Butlers<br />

seinen führenden Platz in einem dynamischen<br />

Marktbereich weiter stärken.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Dass „ALEX“ so erfolgreich ist, liegt vor<br />

allem auch am „ALEX“-Team. Es besteht<br />

aus qualifizierten und engagierten Mitarbeitern,<br />

die in der unternehmenseigenen<br />

„The Academy“ Aus- und Weiterbildungen<br />

zum Nulltarif erhalten – nach<br />

dem Motto „Bei ALEX zu arbeiten ist kein<br />

Job, sondern eine Lebenseinstellung!“.<br />

So schnell, wie mitunter die filialisierten<br />

Systemgastro-Betriebe wachsen, so dynamisch<br />

können sich auch die Karrieren<br />

der dort tätigen Mitarbeiter entwickeln.<br />

Bei „ALEX“ ist eine Laufbahn vom fertigen<br />

Azubi zu Junior-Assistent/in, über<br />

Schichtleiter/in, Assistent/in des Betriebsleiters<br />

bis hin zum Betriebsleiter/in<br />

innerhalb von zwei Jahren keine Seltenheit.<br />

65


Essen neu erleben.<br />

Asiatisch<br />

mal ganz anders.<br />

„Essen neu erleben. Asiatisch mal ganz anders“<br />

– für die Betreiber des MONGO´S ist ihr Motto<br />

weit mehr als nur ein vielversprechender Werbeslogan.<br />

Als Spiridon Soukas (39) und Christian<br />

Blech (41) im Oktober 1998 ihr erstes MONGO´S<br />

im Erdgeschoss des ehemaligen Krupp Werksgebäudes<br />

in Essen eröffneten, wollten sie ihren<br />

Gästen etwas Neues, Ungewöhnliches bieten:<br />

Zeitgemäße asiatische Essphilosophie auf eine<br />

erlebbare Art und Weise in einem ansprechenden<br />

und kommunikativen Ambiente. Gleichzeitig<br />

sollte der Gast die Möglichkeit haben, nach Herzenslust<br />

exotische Speisen nicht nur zu probieren,<br />

sondern selbst zu kreieren.<br />

Der Erfolg ihrer Idee war überwältigend: Bereits<br />

im Juli 2001 folgte auf das Essener ein weiteres<br />

Restaurant in Dortmund und Ende Oktober 2002<br />

das Objekt im Düsseldorfer Medienhafen mit<br />

über 182 Plätzen. Im Oktober 2004 eröffnete ein<br />

MONGO´S in Köln-Deutz mit Platz für 190 Gäste<br />

und einer Außenterrasse, die rund 100 zusätzliche<br />

Sitzplätze bietet. Nur ein knappes Jahr später,<br />

66<br />

MONGO’S Gastro GmbH<br />

im April 2005, wurde das fünfte MONGO´S im<br />

Duisburger Innenhafen eröffnet – mit 110 Innenund<br />

50 Außenplätzen direkt am Wasser. Inzwischen<br />

sind zwei weitere Restaurants, eines in<br />

München und eines in Ingolstadt, hinzugekommen,<br />

die von Lizenznehmern betrieben werden.<br />

Seit dem September 2007 können sich endlich<br />

auch die Norddeutschen auf Barbecue à la<br />

Dschingis Khan freuen: MONGO´S eröffnete in<br />

Hamburg, auf dem Falkenried-Areal in Eppendorf<br />

seine neueste Dependance: Auf einer Fläche<br />

von 330 Quadratmetern stehen den Besuchern<br />

130 Plätze im Innenbereich und 70 außen zur<br />

Verfügung.<br />

MONGO´S – Worum geht es hier?<br />

Das Konzept ist ebenso bestechend einfach wie<br />

genial: Basierend auf der Idee des Mongolian<br />

BBQ sucht sich der Gast im MONGO´S am sogenannten<br />

Food-Markt, einem Fleisch-, Fisch &<br />

Meeresfrüchte- und Gemüsebuffet, exotische<br />

Rohzutaten wie Springbock-, Gnu-, Krokodiloder<br />

Straußenfleisch aus, füllt sie in eine Schale,<br />

wählt dazu Gemüse und gibt alles mit einem<br />

Marinadenwunsch an den Koch, der es gut sichtbar<br />

auf einer Grillplatte „show-intensiv“ zubereitet<br />

– schnell, fettarm, schonend gegart und<br />

MONGO´S Gastro GmbH<br />

Spiridon Soukas & Christian Blech<br />

Altendorferstraße 11, 45127 Essen<br />

Ansprechpartner: Spiridon Soukas<br />

Fon 0201/7 74 75 60<br />

Fax 0201/7 74 75 610<br />

info@mongos.de<br />

www.mongos.de<br />

vitaminreich. Die Menge an frischen Zutaten, die<br />

dem Gast zur Auswahl steht, lässt dabei tatsächlich<br />

Assoziationen an die reichen Beutezüge des<br />

legendären Dschingis Khan und seiner Goldenen<br />

Horde aufkommen.<br />

Vorteil für den Gast: Er kann ohne Risiko reichlich<br />

Exotisches kosten und beliebig oft aufs Neue<br />

kombinieren – vorausgesetzt er hat sich für die<br />

„All-you-can-eat“-Variante entschieden, die<br />

rund 90 Prozent aller MONGO´S-Gäste wählen.<br />

MONGO´S – Wer steckt dahinter?<br />

■ Christian Blech, 41 Jahre, aus Witten, langjähriger<br />

Gastronom aus der Tophotellerie und<br />

<strong>Systemgastronomie</strong>. Zuletzt als Geschäftsführer<br />

für die amerikanische Restaurantkette<br />

Planet Hollywood in Berlin tätig.<br />

■ Spiridon Soukas, 39 Jahre, aus Mülheim a.d.R.,<br />

war zehn Jahre in der internationalen Hotellerie<br />

unterwegs. Er war bis 1998 in Asien<br />

tätig, wo er zuletzt als Hotelmanager für eine<br />

Luxushotelkette aus Singapur Erfahrungen<br />

sammelte, insbesondere im Bereich asiatischer<br />

Essgewohnheiten. Gemeinsam mit Christian<br />

Blech ist Spiridon Soukas für die Idee, die<br />

planerische Umsetzung und die operative<br />

Leitung der Betriebe verantwortlich.<br />

Gründungsjahr: 1998<br />

Nettoumsatz 2007: 10,1 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 8*<br />

Zahl der Mitarbeiter: 210**<br />

Zahl der Auszubildenden: 13<br />

*5+3(Franchise)<br />

**170 + 40 (Franchise)


Frischer Genuss im<br />

maritimen Ambiente<br />

Schon seit über 100 Jahren ist NORDSEE „Fisch<br />

verliebt“: 1896 wurde das Unternehmen unter<br />

dem Namen „Deutsche Dampffischerei-Gesellschaft<br />

NORDSEE“ in Bremen gegründet. Die<br />

gesamte Bevölkerung, so hatte man sich vorgenommen,<br />

sollte mit hochwertigem Frischfisch<br />

versorgt werden – nicht nur an der Küste,<br />

sondern auch im Binnenland. 1897 wurde das<br />

erste Fisch-Spezialgeschäft der NORDSEE<br />

in Bremen eröffnet, zwei Jahre später war<br />

NORDSEE auf dem Münchener Viktualienmarkt<br />

vertreten, bald folgten Eröffnungen in Breslau<br />

und Wien.<br />

Heute ist NORDSEE an über 400 Standorten in<br />

Deutschland, Österreich, der Schweiz, Slowenien<br />

und Tschechien präsent. NORDSEE ist in Deutschland<br />

einzigartig als Anbieter von frischem Fisch<br />

– das Angebot beinhaltet ein reichhaltiges Frischfischangebot<br />

für Zuhause über Fischgerichte, die<br />

in den Restaurants verzehrt werden können bis<br />

hin zu Fischsnacks für unterwegs.<br />

Bereits in den 60er-Jahren konnten die Kunden<br />

in den NORDSEE Quick Restaurants schnell und<br />

„<br />

Nordsee“ Fisch-Spezialitäten GmbH<br />

Klußmannstraße 3<br />

27570 Bremerhaven<br />

Fon 0471/13 02<br />

Fax 0471/13 14 00<br />

www.nordsee.com<br />

„ Nordsee“ Fisch-Spezialitäten GmbH<br />

unkompliziert preiswerte und gesunde Fischgerichte<br />

genießen. Mit diesem Konzept gestaltete<br />

NORDSEE als Unternehmen, das die Bedürfnisse<br />

der Konsumenten und ihre geänderten<br />

Verzehrgewohnheiten stets genau im Blick hat,<br />

die <strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland von<br />

Anfang an maßgeblich mit. Seit Mitte der<br />

80er-Jahre bietet ein zusätzlicher Snackbereich<br />

eine große, vielfältige Auswahl für den schnellen<br />

Fischgenuss für unterwegs. Der Bedarf an<br />

leichtem, gesundem und abwechslungsreichem<br />

Essen, hält – auch unter dem Stichwort Wellness<br />

– bis heute ungebrochen an. Und Fisch ist<br />

nach wie vor die unverzichtbare Grundlage dieser<br />

Ernährung.<br />

In den vergangenen Jahren hat das Bremerhavener<br />

Traditionsunternehmen bei immer mehr<br />

Filialen den Schritt in die Abendgastronomie<br />

gewagt und damit sein Trendgespür und seine<br />

Innovationskraft erneut unter Beweis gestellt.<br />

„In einigen Filialen können die Gäste jetzt bis<br />

22.00 Uhr à la minute zubereitete, frische Fischgerichte<br />

im maritimen Ambiente genießen,“<br />

freut sich NORDSEE-Geschäftsführer Christof<br />

Becker. Dabei werden die Speisen auf Bestellung<br />

vor den Augen der Gäste frisch im Wok zubereitet.<br />

Dieses Vergnügen wird zudem durch ein<br />

Gründungsjahr: 1896<br />

Nettoumsatz 2007: 368 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: über 400*<br />

Zahl der Mitarbeiter: über 6.000<br />

Zahl der Azubis: über 170<br />

* europaweit<br />

Weinangebot abgerundet. Auch tagsüber stellt<br />

sich NORDSEE mit leckeren Kaffeespezialitäten<br />

des Kooperationspartners Tchibo und edlen<br />

Sushi-Variationen optimal auf die Wünsche der<br />

Kunden ein.<br />

Fisch wie frisch am Meer<br />

Das neue, attraktive Konzept steht unter dem<br />

Motto „Fisch erleben wie frisch am Meer“, und<br />

entsprechend weht in den NORDSEE-Restaurants<br />

auch optisch eine frische Brise. Die Stores<br />

werden nach und nach im neuen, durchweg<br />

maritimen Look umgestaltet, der sie in ein<br />

Strandrestaurant verwandelt – auch wenn sie<br />

mitten in Deutschland und mitten in der Stadt<br />

liegen.<br />

Thema Ausbildung:<br />

Willkommen an Bord!<br />

Als eines der führenden Unternehmen in<br />

der <strong>Systemgastronomie</strong> hat NORDSEE<br />

den Ausbildungsberuf „Fachmann/-frau<br />

für <strong>Systemgastronomie</strong>“ mit ins Leben<br />

gerufen. In den vergangenen zehn Jahren<br />

haben bereits mehr als 400 junge Menschen<br />

diese Ausbildung bei NORDSEE<br />

angefangen, die in den eigenen Betrieben<br />

absolviert und durch interessante, fachübergreifende<br />

Workshops, Seminare und<br />

Besuche beim Lieferanten ergänzt wird.<br />

Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss<br />

bieten sich hervorragende Chancen, als<br />

Stellvertreter/in des Store Managers<br />

übernommen zu werden – und bis zum<br />

Store Manager ist es dann nur noch ein<br />

kleiner Schritt! Wer Abitur oder einen<br />

guten Realschulabschluss sowie eine natürliche,<br />

freundliche Ausstrahlung hat,<br />

gerne lernt und arbeitet – und zwar am<br />

liebsten im Team –, ist bei NORDSEE<br />

herzlich willkommen!<br />

67


New York am Main<br />

Seit Mitte 2003 ist die N.Y.C. Good Life Restaurant<br />

GmbH Inhaberin des erfolgreichen N.Y.C.<br />

Konzeptes und betreibt derzeit zwei Outlets,<br />

weitere Standorte sind geplant.<br />

2004 fand zunächst der Relaunch des bewährten<br />

Gastronomie-Konzeptes statt. Nach dem N.Y.C.<br />

in Frankfurt am Main eröffnete Ende 2005 das<br />

Essener N.Y.C. in der Alfredstrasse. Das Niveau<br />

des Betriebs im Stil eines New Yorker Bar-<br />

Restaurants wurde dabei deutlich angehoben<br />

und eine zeitgemäße Lounging Area in das<br />

Gesamtkonzept integriert.<br />

Das N.Y.C. funktioniert sowohl als Frühstückscafé<br />

wie auch als Abendrestaurant mit Cocktailbar.<br />

Die Küchenausrichtung ist New American<br />

– die edle Verbindung der Küchen der<br />

Welt zu einer kreativen Mischung – getreu dem<br />

Vorbild der namensgebenden Stadt. Gleichwohl<br />

68<br />

N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH<br />

verzichtet man nicht auf American Basics, wie<br />

Burger, Fries und Steak.<br />

Auf regelmäßig wechselnden Aktionskarten<br />

spielen vor allem Anrainerländer des Pazifiks<br />

eine Rolle.<br />

Der erfahrene Gastroprofi Pierre Nierhaus ist<br />

Urheber des Konzepts, das er an weiteren Standorten<br />

multiplizieren will.<br />

Das N.Y.C. wird bereits mit system-orientiertem<br />

Management geführt; der professionelle Catering-<br />

und Veranstaltungsservice geht noch in<br />

diesem Jahr an den Start.<br />

Die N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH ist<br />

zugunsten einer ausgewogenen und abwechslungsreichen<br />

Ausbildung strategische Kooperationen<br />

mit weiteren Gastro-Betreibern eingegangen<br />

und gewährleistet damit, dass die Auszubildenden<br />

auch andere Betriebe kennen lernen.<br />

N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH<br />

Goethestraße 5<br />

60313 Frankfurt<br />

Ansprechpartner:<br />

Pierre Nierhaus, Michael Heilenz<br />

Fon 069/29 98 09-80<br />

Fax 069/29 98 09-90<br />

www.nyc-frankfurt.de<br />

Gründungsjahr: 2003<br />

Zahl der Betriebe: 2<br />

Zahl der Mitarbeiter: 45<br />

Zahl der Auszubildenden: 5


The world of<br />

American Lifestyle<br />

Im Oktober 1998 nahm PLAY OFF – das<br />

Restaurant im markanten Stil des aufstrebenden<br />

Amerikas der 50er Jahre in den Berliner Potsdamer<br />

Platz Arkaden seinen Betrieb auf. Damit<br />

erhielt Berlin ein Gastronomiekonzept, dessen<br />

Markencharakter durch hochwertige Küche,<br />

abwechslungsreiches Entertainment mit<br />

sportlichem Schwerpunkt, unverwechselbares<br />

Corporate Design sowie freundlichen und<br />

schnellen Service geprägt ist. Bereits im April<br />

1999 folgte die Eröffnung des bisher größten<br />

Betriebes, des „Freizeitcenter PLAY OFF“ –<br />

american restaurant mit angeschlossener<br />

Bowlingbahn. Seit 2001 etablierte sich die<br />

Marke PLAY OFF auf dem nationalen Markt an<br />

Standorten wie Wolfsburg, Dresden, Braunschweig<br />

sowie Hannover (09/2008) und wird<br />

Play Off Holding GmbH<br />

Siegfriedstraße 136<br />

10365 Berlin<br />

Ansprechpartner: Maik Karlstedt<br />

Fon 030/55 77 55 50<br />

Fax 030/55 77 55 55<br />

info@play-off-berlin.de<br />

www.play-off.tv<br />

Play Off Holding GmbH<br />

jährlich durch zwei bis drei neue Standorte<br />

erweitert. Neben dem klassischen „Shoppingcenter<br />

PLAY OFF“ sowie dem „Freizeitcenter<br />

PLAY OFF“ mit angegliederter Sport- und<br />

Freizeiteinrichtung wird das „Mini PLAY OFF“<br />

– ein Konzept für Hochfrequenz-Standorte –<br />

weiterentwickelt.<br />

Qualität und Frische<br />

Neben der innovativen Küche mit stark amerikanischer<br />

Ausrichtung setzt die Marke auf den<br />

aktuellen Gesundheitstrend durch functional<br />

food & drinks. Alle Produkte haben einen hohen<br />

Qualitätsstandard: Beste Rohstoffe und frische<br />

Zutaten sind Garanten für den gleich bleibend<br />

erstklassigen Geschmack.<br />

Ganztageskonzept für Jung & Alt<br />

PLAY OFF spricht als Ganztageskonzept Gäste<br />

jeden Alters an. Unkomplizierter Lifestyle, viele<br />

Gründungsjahr: 1998<br />

Zahl der Betriebe: 5<br />

Zahl der Mitarbeiter: 200<br />

Zahl der Auszubildenden: 25<br />

Aktionen und das Club-System sorgen für<br />

Frequenz nahezu rund um die Uhr. Sport wird<br />

großgeschrieben. Dabei ist PLAY OFF durch die<br />

Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen<br />

Sportvereinen und vielen Kooperationen<br />

mehr als nur Übertragungsschauplatz: Häufig<br />

sind erfolgreiche Sportler zu Gast und für die<br />

Gäste zum Anfassen nah. Einzigartig in Deutschland:<br />

Seit 1999 hat PLAY OFF ein eigenes<br />

Cheerleaderteam, das 2007 bereits zum zweiten<br />

Mal den Titel „Deutscher Meister“ errang.<br />

Azubis von heute<br />

sind Führungskräfte von morgen.<br />

Seit 1999 bildet die PLAY OFF Gruppe junge<br />

Leute im Alter von 16 bis 25 Jahren in den<br />

Berufen Fachkraft im Gastgewerbe, Koch/Köchin<br />

und Fachmann/-frau für <strong>Systemgastronomie</strong> aus.<br />

Mit einer Übernahmequote von über 75 Prozent<br />

legt PLAY OFF den Grundstein, um mit qualifiziertem<br />

Nachwuchs und zukünftigen Führungskräften<br />

zeitgemäße Konzepte umzusetzen.<br />

69


N.Y.C., Essen<br />

Das N.Y.C. ist nur wenige Gehminuten von der<br />

Messe Essen entfernt. Hier kann man New York<br />

gastronomisch erleben. Einen besonderen<br />

Blickfang bieten die beiden Original-Yellow-<br />

Cabs direkt vor dem Eingang. Die authentische<br />

Einrichtung des Star-Architekten Jordan Mozer<br />

aus Chicago, eine Häuserfront aus Soho im Objekt<br />

und eine große Fotosammlung mit unterschiedlichen<br />

Themenbereichen rund um das<br />

Thema New York schaffen eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Auch die Speisen- und Getränkekarte<br />

spiegelt die unterschiedlichsten Facetten<br />

New Yorks wieder. Angefangen beim Fingerfood<br />

über Steaks & Rips, Salads bis hin zum<br />

„good old“ Burger. Monatliche Sonderveranstaltungen<br />

und Themen-Partys runden das Konzept<br />

ab. Hier gibt es für jeden Geschmack das<br />

Richtige, eben New York City.<br />

70<br />

Road Stop GmbH<br />

STADTGARTEN STEELE, Essen<br />

Das denkmalgeschützte Gebäude von 1910 ist<br />

u.a. zentraler Verwaltungssitz der Road Stop<br />

GmbH Essen, inkl. Lagerung und Catering. Er<br />

liegt im Stadtgarten Steele im grünen Südosten<br />

der Stadt Essen mit einem wunderschönen<br />

Blick über das Ruhrtal und die Ruhrwiesen.<br />

Das Interieur des Restaurants „Schnitzelei” paart<br />

klassische Elemente und modernes Design; Holz,<br />

Tapete, Leder und Kerzenlicht. Für kleinere Gruppen<br />

bis zu 60 Personen stehen das Kamin- oder<br />

das Erkerzimmer zur Verfügung, die Bar eignet<br />

sich für Empfänge und ist aber auch in Kombination<br />

mit den anderen Räumen buchbar. Die Kegelbahn<br />

im klassischen Sinn oder für Filmvorführungen,<br />

Weinproben etc. Der Musikpavillon für<br />

Candlelightdinner, Live Bühne für den Biergarten<br />

etc. Einzigartig ist der historische Kuppelsaal mit<br />

Bühne für alle Möglichkeiten privater und geschäftlicher<br />

Nutzung mit bis zu 400 Personen.<br />

Road Stop GmbH<br />

Gastronomie Verwaltung<br />

Am Stadtgarten 1, 45276 Essen<br />

Ansprechpartner: Frank Buchheister<br />

Fon 0201/8 78 59-0<br />

Fax 0201/8 78 59-9<br />

ro@dstop.de<br />

www.roadstop.de, www.schnitzelei.de<br />

www.stadtgarten-steele.de, www.nyc-essen.de<br />

ROAD STOP, Essen*, Münster, Dortmund<br />

Road Stop bedeutet – fine american food &<br />

drinks – täglich von 11 Uhr in der Früh bis<br />

1 Uhr nachts. Zentrale Verkehrsanbindung, viel<br />

Natur, alte Bäume, Wiesen und einen Parkraum<br />

für alles was einen Motor hat.<br />

Die Einrichtung – eine 20 m lange Bar, viel echtes<br />

Holz, verschiedene Steh- und Sitzbereiche,<br />

ein offener Bruchsteinkamin, TV´s, Live Bühne<br />

und eine Dekoration die gesammelt und nicht<br />

einfach nur gekauft ist – dazu eine überdachte<br />

und beheizte Außenterrasse, Biergarten und<br />

Abenteuerspielplatz.<br />

Biker neben Bankern, Hausfrauen neben Yuppies<br />

und mittendrin Familien mit Angehörigen<br />

aller Generationen = Casual Dining in NRW.<br />

SCHNITZELEI IM STADTGARTEN, Essen<br />

Lizenz Stefan Schneck, Berlin<br />

Schnitzelei jetzt auch in Essen. Mit den ideenreichen<br />

Speisen der Schnitzelei verbinden wir<br />

Traditionelles mit Außergewöhnlichem und zeigen,<br />

dass wir auch in Deutschland köstliche Tapas<br />

kennen und man sich selbst von einem<br />

Schnitzel noch überraschen lassen kann:<br />

Hüllenlos, klassisch, gerollt, geschnetzelt oder<br />

vegetarisch – unsere alpenländische Küche<br />

kennt wahrlich keine Grenzen.<br />

Die geschmackvollen Weine stammen von<br />

heimischen, österreichischen und norditalienischen<br />

Weinbergen, das Fassbier in allen Sorten<br />

(Pils, Alt, Weizen) erfrischt durch seinen guten<br />

Geschmack.<br />

Nach einem (oder mehreren) unserer Schnitzelei-Obstler<br />

weiß jeder, dass das Gute liegt so<br />

Nah!<br />

Gründungsjahr: 1996<br />

Nettoumsatz 2006: 6,7 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 6*<br />

Zahl der Mitarbeiter: 220**<br />

Zahl der Auszubildenden: 20<br />

* Road Stop GmbH Essen (Markeninhaber), Road Stop Essen<br />

* (Lizenzbetrieb), Road Stop Münster, Road Stop Dortmund,<br />

* N.Y.C. Essen, Stadtgarten Essen, Schnitzelei Essen<br />

** davon 1/3 Festangestellte


Menschen<br />

im Mittelpunkt –<br />

Mittelpunkt<br />

der Menschen<br />

Der Name ROK steht für die Initialen der<br />

Gründer-Riege Franz Rauch, Florian Oberndorfer<br />

und Martin Kolonko und fungiert<br />

als Dachmarke für derzeit fünf Gastronomiebetriebe<br />

in der Münchner Innenstadt.<br />

1991 eröffnete ROKUNDCO das FORUM<br />

im In-Viertel Gärtnerplatz. Die Neuausrichtung<br />

als Café.Bar.Restaurant. im Jahr 2004 und das<br />

Engagement der jungen Crew wurden mit dem<br />

Gewinn des FIZZZ Awards sowie des Gourmet-<br />

Preises „Goldener Löwe von Veneto“ gewürdigt.<br />

Die Grundidee: Moderne Küche und freundlicher<br />

Service für ein gemischtes Publikum in einem<br />

schnörkellosen und gemütlichen Ambiente. Wer<br />

nicht ins FORUM kommen kann, zu dem kommt<br />

der FORUM Partyservice, der jegliche Art von<br />

Veranstaltung bis 3.000 Personen professionell<br />

in Szene setzt.<br />

ROK Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

& Co. Betriebs KG – Martin Kolonko<br />

Lilienstraße 51, 81669 München<br />

Ansprechpartner: Martin Kolonko<br />

Fon 089/44 24 97 35<br />

Fax 089/44 24 97 31<br />

info@rokundco.de<br />

www.rokundco.de<br />

ROK Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Betriebs KG<br />

Im Wirtshaus in der Au verbanden die<br />

Wirte 1993 bayerische Traditions- und Trendgastronomie.<br />

Das historische Gasthaus ist mit<br />

seiner rustikalen Ausstattung und traditioneller,<br />

aber leichter Küche zu einem Treffpunkt für Gäste<br />

jeden Alters geworden. Der wunderschöne Valentinsaal<br />

bietet Platz für Veranstaltungen aller<br />

Art bis zu 220 Personen. Im März 2006 eröffnete<br />

das Wirtshaus, nach nur acht Wochen Umbau,<br />

im neuen Glanz und bekannten Charme.<br />

Knödel, jedoch nicht ausschließlich, gibt es im<br />

1998 eröffneten Wirtshaus zur Brez'n. Das Lokal<br />

an der pulsierenden Schwabinger Leopoldstraße,<br />

das sich auch als Late-Night-Treff<br />

etabliert hat, bietet bayerische Schmankerl für<br />

ein Publikum jeder Altersschicht.<br />

Das im November 2000 eröffnete Wirtshaus<br />

Zum Straubinger befindet sich in unmittelbarer<br />

Nähe des Viktualienmarkts, gegenüber<br />

der Schrannenhalle.<br />

Seit 2003 ist ROKUNDCO Teilhaber an Michael<br />

Käfers legendärem Nachtclub P1 Lounge &<br />

Club und betreibt ihn seither federführend.<br />

Gründungsjahr: 1991<br />

Nettoumsatz 2007: 12,3 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 5<br />

Zahl der Mitarbeiter: 200<br />

Zahl der Auszubildenden: 20<br />

Statement zum Thema Ausbildung:<br />

Die Werte, nach denen wir handeln:<br />

Freundlichkeit, Fachkompetenz, Fairness,<br />

Vertrauen, Verantwortung. So unterschiedlich<br />

die einzelnen Restaurants und<br />

Arbeitsbereiche sind, eines haben sie<br />

gemeinsam: Ein zentrales Management,<br />

das nicht nur verwaltet, sondern kontinuierlich<br />

weiterentwickelt. Stets stehen<br />

dabei die Menschen im Mittelpunkt.<br />

ROKUNDCO setzt immer auf einen partnerschaftlichen<br />

und fairen Umgang.<br />

Langjährige Zusammenarbeit, Erreichen<br />

gemeinsamer Ziele mit Geschäftspartnern<br />

und engagierte Mitarbeiter<br />

sind das Resultat der ROKUNDCO-<br />

Philosophie. „Wir fordern und fördern<br />

unsere Mitarbeiter, indem wir gezielt<br />

in die Aus- und Weiterbildung investieren.<br />

Denn nur wer heute ausbildet,<br />

wird morgen gute Führungskräfte<br />

haben“, so Martin Kolonko.<br />

Ein jährlich neues Schulungsprogramm,<br />

ein Förderprogramm für Auszubildende<br />

und besonders engagierte Nachwuchskräfte<br />

gehört dazu. Mit diesen Leitgedanken<br />

haben die drei Gastro-Profis<br />

nicht nur ihre innovativen Konzepte sondern<br />

auch die Münchner Gastronomieszene<br />

beeinflusst und mitgestaltet.<br />

71


Niveauvolle Qualität und Vielfalt,<br />

dort wo sie nicht erwartet wird.<br />

Seit 30 Jahren, bereits in der 2. Generation,<br />

bürgt der Name Rubenbauer für Gastronomie<br />

und Servicequalität an den Bahnhöfen München<br />

Hauptbahnhof, München Ostbahnhof, Karlsruhe<br />

Hauptbahnhof, im Tierpark Hellabrunn sowie im<br />

Perlacher Einkaufszentrum. Die Schaffung eines<br />

hochwertigen Verkehrscaterings unter Berücksichtigung<br />

der Vielschichtigkeit der Kundengruppen<br />

steht seit jeher im Mittelpunkt der Un-<br />

72<br />

Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH<br />

ternehmenspolitik der Rubenbauer Firmengruppe.<br />

Ein Markenzeichen des Unternehmens ist die<br />

Vielfalt des Angebotes, realisiert durch Konzepte<br />

mit klarem, eindeutigem und authentischem<br />

Auftritt. Flexibilität und großes Einfühlungsvermögen<br />

im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern<br />

sind ein weiteres Kennzeichen der Unternehmenskultur.<br />

Insgesamt beschäftigt die Firma<br />

Rubenbauer heute mehr als 380 Mitarbeiter.<br />

1977 wurde durch die Übernahme der Bahnhofsgaststätte<br />

im Münchner Ostbahnhof der<br />

Grundstein für eines der heute größten<br />

Verkehrsgastronomieunternehmen in Deutschland<br />

gelegt.<br />

Gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG erkannte<br />

der Firmengründer Josef Rubenbauer das<br />

enorme Potential des Standortes Bahnhof und<br />

regte immer wieder zum Ausbau und zur Neuvermarktung<br />

bestehender Flächen an.<br />

Ausschöpfung der Umsatzpotentiale<br />

deutscher Bahnhöfe<br />

Durch stetige Investitionen, Modernisierungen<br />

und die Optimierung der Sortimente und Produkte<br />

war es möglich sich bis in die Top 50 der<br />

umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands zu<br />

katapultieren. Dabei entstanden neue interessante<br />

Handels und Gastronomielandschaften,<br />

Rubenbauer Gaststätten<br />

im Hbf München GmbH<br />

Bahnhofplatz 2<br />

80335 München<br />

Fon 089/54 90 71-0<br />

info@josef-rubenbauer.de<br />

www.rubenbauer.com<br />

die mit ihrem kulinarischen Rundumprogramm<br />

von früh morgens bis spät in die Nacht den<br />

Bahnhöfen zu neuem Glanz verhalfen.<br />

Von Restaurants, über Take away-Konzepte bis<br />

hin zum Convenience-Store, made by Rubenbauer.<br />

Für jeden Geschmack und jede Zielgruppe ist<br />

hier etwas dabei.<br />

Jüngste Entwicklungen<br />

Ein neues Kapitel in der Firmenpolitik wurde mit<br />

der erfolgreichen Eröffnung des ersten Coffé<br />

Shop in der Friedenstrasse am Ostbahnhof in<br />

München aufgeschlagen.<br />

& Coffee<br />

Seit der Eröffnung der Allianz Arena betreibt die<br />

Firma Rubenbauer dort fünf Kioske.<br />

Die erste bayerische Tapas Bar in München<br />

erfreut sich zunehmend wachsender Beliebtheit.<br />

Vor zwei Jahren eröffnete Rubenbauer ihr erstes<br />

Burger King Franchise Restaurant am Ostbahnhof.<br />

Ein Jahr darauf folgte das nächste in der<br />

Friedenstrasse in München. Zwei weitere Burger<br />

King Restaurants werden im April in Garmisch<br />

eröffnet.<br />

Gründungsjahr: 1977<br />

Nettoumsatz 2007: 36,1 Mio €<br />

Zahl der Betriebe: 17<br />

Zahl der Mitarbeiter: 380


Spaß am<br />

Puls der Stadt<br />

Sausalitos, ein gelungener Mix aus Bar und<br />

Restaurant, kommt an: Durchschnittlich drei<br />

Millionen Menschen besuchen jährlich die<br />

Spaß-Marke der deutschen System- und Freizeitgastronomie,<br />

die immer mehr Fans gewinnt.<br />

1994 ging die Idee durch das Gründer-Ehepaar<br />

Thomas und Gunilla Hirschberger an den Start.<br />

Der Name Sausalitos bezieht sich auf den<br />

namensverwandten Stadtteil der US-Weltstadt<br />

San Francisco, ein Ort mit Feierkultur in der<br />

quirligen US-Metropole. Die Kombination aus<br />

unbeschwertem Feiern und mexikanischem<br />

Essen gab den Ausschlag zur Wahl des Namens<br />

Sausalitos und somit stehen Spaß und Lebensgefühl<br />

im Mittelpunkt. Wichtig ist der Gruppengedanke.<br />

Im Sausalitos bleibt niemand lange<br />

allein.<br />

Nach der äußert erfolgreichen Eröffnung des<br />

ersten Sausalitos in Ingolstadt stand den Gründern<br />

nichts mehr im Wege und es folgten weitere<br />

Betriebe. Mittlerweile finden sich außer in<br />

Ingolstadt weitere Sausalitos-Filialen unter<br />

anderem in Hamburg, Frankfurt a. M., 2 x München,<br />

Nürnberg, Düsseldorf und Hannover.<br />

Die Sausalitos-Filialen umfassen in der Regel<br />

vier Bereiche: eine Bar, ein Bistro, ein Restaurant<br />

sowie eine Terrasse bzw. Biergarten. Der optische<br />

Auftritt ist geprägt durch den authentischen<br />

„Santa Fe Stil“. Mit einem einheitlichen Look<br />

in den Farben Beige, Blau und Rot wird die<br />

Zusammengehörigkeit der einzelnen Filialen<br />

auf den ersten Blick ersichtlich.<br />

Sausalitos Holding GmbH<br />

Tassiloplatz 7<br />

81541 München<br />

Fon 089/66 07 86-60<br />

Fax 089/66 07 86-89<br />

info@sausalitos.de<br />

www.sausalitos.de<br />

Sausalitos Holding GmbH<br />

Die verlockende Vielfalt an Cocktails, Drinks<br />

und internationalen Bieren bietet gemeinsam<br />

mit der texanisch-mexikanischen Küche ein<br />

kulinarisches Erlebnis in einem einzigartigen<br />

Ambiente, das vornehmlich ein Publikum<br />

zwischen 18 und 35 Jahre anspricht.<br />

Unsere Werte<br />

Mit der Vorgabe den gemeinsamen Spaß in den<br />

Vordergrund zu stellen, verfolgt Sausalitos<br />

einen einheitlich starken und emotionalen<br />

Markenauftritt. Sausalitos ist ein besonderes<br />

Lebensgefühl, der die Mitarbeiter in das<br />

Gesamtkonzept eng mit einbindet. Ziel dabei<br />

ist, den Gästen authentisches Freizeiterlebnis in<br />

einem ansprechenden Ambiente zu vermitteln.<br />

Sausalitos steht für eine moderne Freizeit-<br />

Gastronomie.<br />

Langfristiger Erfolg<br />

mit dem richtigen Konzept<br />

Der Expansionskurs der Marke Sausalitos soll<br />

in den kommenden Jahren seine Fortsetzung<br />

finden. Die Zahl der bislang 22 Standorte soll<br />

im Zuge der Erweiterung des Aktionsradius und<br />

der Erhöhung der Niederlassungsdichte mit<br />

mindestens 50 mehr als verdoppelt werden.<br />

Begünstigt wird das Vorhaben durch die positive<br />

Entwicklung der vergangenen Jahre. Der Aufbau<br />

einer festen Organisationsstruktur und die<br />

weitestgehende Systematisierung sollen zusätzliche<br />

Wachstumsimpulse geben.<br />

Unterstützung erfahren die Betriebe durch die<br />

Sausalitos Holding GmbH. Das Aufgabenfeld<br />

des Headquarters umfasst die regelmäßige<br />

Überprüfung der Betriebsabläufe, den Einkauf<br />

der Lebensmittel und Getränke, die Optimierung<br />

der einzelnen Betriebsabläufe, das Formulieren<br />

der Systemvorgaben sowie Marketing<br />

und Public Relations.<br />

Der Eventcharakter der Marke soll in den<br />

kommenden Jahren ebenso wie das Sausalitos-<br />

Netz ausgebaut werden. Hierzu werden viele<br />

innovative Ideen umgesetzt, um möglichst viele<br />

Gründungsjahr: 1994<br />

Nettoumsatz 2007: 36,2 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 26<br />

Zahl der Mitarbeiter: 800<br />

Zahl der Auszubildenden: 11<br />

in die Erlebniswelt Sausalitos einzuladen. Dazu<br />

gehören Cocktailkurse, Sausalitos Beach Clubs<br />

oder kreative Internet-Aktionen.<br />

800 Mitarbeiter sind insgesamt für die Sausalitos-<br />

Gruppe tätig. Hierzu gehören auch das Restaurant<br />

und Oriental Bar &<br />

Grill „Blauer Adler“ in<br />

Nürnberg und das italienische<br />

Restaurant „Bella<br />

Roma“ in München.<br />

Statement zum<br />

Thema Ausbildung<br />

Der Philosophie wie auch den Qualitätsstandards<br />

des Unternehmens weiterhin<br />

frischen Wind zu geben legt die Sausalitos-<br />

Gruppe sehr viel Wert auf eine optimale<br />

Ausbildung von Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern. Bereits beim Berufseinstieg<br />

ist dafür gesorgt, dass sich die<br />

Mitarbeiter stetig weiterentwickeln<br />

können. Es gibt ein firmeninternes<br />

Schulungskonzept mit dem man vom Barkeeper<br />

bis hin zum Betriebsleiter oder<br />

operativen Partner Alles erreichen kann.<br />

73


Der Gast steht<br />

im Mittelpunkt<br />

Seit 2001 betreibt die Schwan & Schwan Gastro<br />

GmbH zwei „Schwan“ Café-Bar-Restaurants in<br />

Düsseldorf (Hammer Straße und Mühlenstraße).<br />

Der Erfolg der „Schwäne“ basiert auf<br />

einem durchdachten, kommunikativen Konzept,<br />

das wegen seiner Mischung aus Tradition,<br />

Ehrlichkeit und moderner Gastronomie die<br />

Anlaufstelle für Menschen jeden Alters und<br />

jeder Szene ist. „From-early-till-late“, also vom<br />

Frühstück, Mittagessen, Dinner bis zum nächtlichen<br />

Get-Together, im „Schwan“ fühlt man<br />

sich stets gut aufgehoben und umsorgt. Umgeben<br />

vom bewusst schnörkellosen Design entspannt<br />

sich das Auge des Betrachters und erlaubt<br />

ein Aufatmen im Alltagsstress. Musik und<br />

Lichtgestaltung steuern die Atmosphäre, immer<br />

abgestimmt auf die jeweilige Tageszeit. Mit<br />

vielen klassischen Gerichten, die modern zubereitet<br />

und präsentiert werden, bietet Schwan<br />

eine zeitgemäße leichte Bistro-Küche auf<br />

deutsch-europäischer Basis.<br />

74<br />

Schwan & Schwan Gastro GmbH<br />

Ein klares mediterranes Feeling prägt dagegen<br />

das im Juni 2003 eröffnete Olives Bar & Restaurant.<br />

Dem besonderen Standort im Düsseldorfer<br />

stilwerk verpflichtet, hat das Restaurant ein<br />

durchgestyltes Design, das gleichzeitig eine<br />

warme Wohlfühl-Atmosphäre vermittelt. Das<br />

facettenreiche Gesamtkonzept wird allen<br />

Wünschen gerecht. Unter einem Dach befinden<br />

sich Restaurant, Bar, eine Coffee-Bakery und<br />

ein kuscheliger Lounge-Bereich. Das Full-<br />

Service Restaurant wird mit seiner frischen,<br />

mediterranen Küche mit exotischen Ausflügen<br />

auch dem anspruchsvollen Genießer gerecht.<br />

Quickservice ohne Qualitätseinbußen bietet<br />

dagegen die Coffee Bakery. Der Bar- und<br />

Lounge-Bereich ist reserviert für Aufsehen erregende<br />

wöchentliche Events, wie zum Beispiel<br />

Livemusik oder den Dining & Dancing-Angeboten<br />

am Wochenende.<br />

2006 wurde ein Lizenzvertrag für das Konzept<br />

MoschMosch abgeschlossen. Der erste Betrieb<br />

der neuen SchwaMosch GmbH, deren Haupteigentümer<br />

die Schwan Restaurant GmbH ist,<br />

wurde im August 2006 in der Düsseldorfer<br />

Kö-Galerie, vis-à-vis vom Olives, eröffnet. Der<br />

Ursprung von MoschMosch ist eine japanische<br />

Nudelbar. Nach diesem klassischen Vobild wurde<br />

das Düsseldorfer MoschMosch eingerichtet.<br />

MoschMosch bietet wohlschmeckende und<br />

gesunde japanische Nudelgerichte in Brühe auf<br />

der Basis von japanischen Ramen-Nudeln sowie<br />

gebratene Nudelgerichte, Vorspeisen und Salate<br />

frei interpretiert im Stil der japanischen Küche.<br />

Damit ist das Konzept MoschMosch einzigartig<br />

in Düsseldorf und wie maßgeschneidert für die<br />

Modestadt.<br />

Im Dezember 2007 eröffnete die SchwaMosch<br />

Gmbh ihr zweites MoschMosch mitten im<br />

Herzen der Domstadt Köln. Das MoschMosch in<br />

der Pfeilstraße ist ebenfalls im japanisch rustikalen<br />

Stil mit warmen Farben und natürlichen<br />

Materialien eingerichtet. Gemäß der Weiterentwicklung<br />

des Konzeptes gibt es in der Küche<br />

statt Woks einen japanischen Teppan-Grill.<br />

Schwan & Schwan Gastro GmbH<br />

Schwan Betriebe Düsseldorf<br />

c/o Schwan Restaurant GmbH<br />

Ansprechpartnerin: Kerstin Schwan<br />

Parkallee 203<br />

28213 Bremen<br />

Fon 0421/21 63 36<br />

Fax 0421/2 23 45 38<br />

www.olives-restaurant.de<br />

Nudeln, Gemüse und Fleisch werden auf der<br />

hoch erhitzen Teppan-Platte gleichmäßig gegart<br />

und schmecken so auffallend frisch und<br />

bissfest. Das Konzept MoschMosch ist einzigartig<br />

in Düsseldorf und Köln und wie maßgeschneidert<br />

für beide Metropolen.<br />

Professionelles, systematisiertes Gastronomiemanagement<br />

sorgt hinter den Kulissen dafür,<br />

dass in allen Betrieben der Gast im Mittelpunkt<br />

steht – ganz im Sinne der gemeinsamen Unternehmensphilosophie.<br />

Eine eigene Veranstaltungsabteilung<br />

organisiert Veranstaltungen<br />

und Events.<br />

Gründungsjahr: 2001<br />

Zahl der Betriebe: 5<br />

Zahl der Mitarbeiter: 148<br />

Zahl der Auszubildenden: 6


München, Bier und Hofbräuhaus – das gehört<br />

schon seit 400 Jahren zusammen. Das schmackhafte<br />

Bier, die traditionellen Spezialitäten, seine<br />

sprichwörtliche Gemütlichkeit und seine Geschichte<br />

haben dem Hofbräuhaus am Platzl<br />

seinen legendären Ruf eingebracht.<br />

Viele Münchner kommen täglich in „ihr“ Hofbräuhaus,<br />

derzeit gibt es über 120 Stammtische.<br />

Gleichzeitig ist das Wirtshaus der<br />

Anziehungspunkt für Gäste aus aller Welt.<br />

Hofbräuhaus Bier – Bayerische Gerichte<br />

aus modernsten Küchen – Hauseigene<br />

Metzgerei<br />

Die Besucher kommen nicht nur wegen des<br />

schmackhaften Bieres: traditionelle Münchner<br />

Gerichte wie der resche Schweinsbraten, das<br />

Spanferkel oder die Weißwürste aus der haus-<br />

Sperger Gaststättenbetrieb OHG<br />

Hofbräuhaus am Platzl<br />

Platzl 9, 80331 München<br />

Ansprechpartner: Michael u. Wolfgang Sperger<br />

Tel.: 089/29 01 36-0<br />

Fax 089/22 75 86<br />

www.hofbraeuhaus.de<br />

hbteam@hofbraeuhaus.de<br />

Sperger Gaststättenbetrieb OHG<br />

eigenen Metzgerei oder die raffinierten Nachspeisen<br />

des hauseigenen Patissiers runden das<br />

Bild ab. Die Metzgerei wurde 2007 mit<br />

Hightech auf dem neuesten Stand gebracht.<br />

Zubereitet werden die Speisen in den zwei<br />

Küchen auf modernstem Niveau.<br />

Tradition und Moderne<br />

Trotz aller Modernisierungsmaßnahmen gerät<br />

die Tradition nie in den Hintergrund: Großer<br />

Wert wird auf original bayerische Volksmusik<br />

bei der Auswahl der Musikkapellen (täglich<br />

Livemusik) gelegt. Seit drei Jahren gibt es im<br />

Hofbräuhaus wieder „Bierzeichen“. Die Tradition,<br />

sein Bier mit den hauseigenen Münzen zu<br />

bezahlen, wurde von den Brüdern Wolfgang<br />

und Michael Sperger, die das staatliche Wirtshaus<br />

2004 übernommen haben, wiederbelebt.<br />

Gasträume für jeden Anlass<br />

Der Gast kann im Hofbräuhaus zwischen verschiedenen<br />

Räumen wählen: in der sogenannten<br />

Schwemme, dem Herzstück des Hofbräuhauses,<br />

standen vor über hundert Jahren noch die Brauanlagen.<br />

Heute bietet die Schwemme für über<br />

1000 Menschen Platz.<br />

Stilvoll bayerisches Ambiente und gepflegte,<br />

moderne Gastlichkeit erwarten den Gast im<br />

Gründungsjahr: 1589<br />

Zahl der Betriebe: 1<br />

Zahl der Mitarbeiter: 185<br />

Zahl der Auszubildenden: 8<br />

Bräustüberl – im ersten Stock des Hofbräuhauses.<br />

Besonders die Münchner genießen das<br />

angenehme Flair der Jahrhundertwende. Die<br />

gemütlichen Nebenräume bieten sich für Familienfeiern<br />

oder Firmenevents an. Der Festsaal mit<br />

seinen 900 Sitzplätzen bietet eine<br />

eindrucksvolle Kulisse für den Bayerischen<br />

Tanz- und Folkloreabend. Im Sommer lädt der<br />

wunderschöne Biergarten im Innenhof zu Verweilen<br />

unter den Kastanien ein.<br />

Einen Ruhetag<br />

gibt es im Hofbräuhaus nicht<br />

Das freundliche Personal, der perfekte Service<br />

und die eingespielte Zusammenarbeit der Mitarbeiter<br />

machen den Besuch im Hofbräuhaus<br />

für jeden Gast zu einem wahren Münchner und<br />

Bayerischen Genuss.<br />

75


Führend in der<br />

Verkehrsgastronomie<br />

Wer viel reist oder täglich zur Arbeit pendelt,<br />

freut sich über ein ansprechendes gastronomisches<br />

Angebot an Verkehrsknotenpunkten wie<br />

Bahnhöfen, Flughäfen oder Autobahnraststätten.<br />

Dabei geht es den Gästen in diesen<br />

Reisezentren nicht nur um das leibliche Wohl.<br />

Sie nutzen Restaurants, Cafés und Imbiss-<br />

Stände in dieser Umgebung zugleich als Versorgungsstation,<br />

Treffpunkt und Refreshing-Lounge.<br />

SSP – The Food Travel Expert – ist mit den<br />

Erfordernissen dieser Standorte und den Wünschen<br />

der dort verkehrenden Menschen bestens<br />

vertraut. Als einer der führenden<br />

Betreiber von Catering- und Einzelhandelskonzessionen<br />

in Reisezentren in Europa und<br />

Asien entwickelt das Unternehmen aus internationalen<br />

und nationalen Marken individuelle<br />

gastronomische Lösungen: vom Kiosk auf dem<br />

Bahnsteig bis zum Supermarkt, von der Kaffeebar<br />

bis zum Restaurant, von der Einzelkonzession<br />

bis zum kompletten Foodcourt.<br />

76<br />

SSP Deutschland GmbH<br />

Alleine in Deutschland unterhält SSP nahezu<br />

200 Outlets. Im Bereich der Bahnhofsgastronomie<br />

gilt der Food Travel Experte als erste Adresse<br />

und ist an über 50 Stationen zwischen Stralsund<br />

und Ulm zu finden. Das renommierteste und<br />

jüngste Projekt ist der Berliner Hauptbahnhof.<br />

Hier betreibt SSP als größter Mieter einen<br />

Foodcourt auf rund 1.500 Quadratmetern. An<br />

den landesweiten Flughäfen erwartet das<br />

Unternehmen in Zukunft dank seines internationalen<br />

Bekanntheitsgrades eine deutliche<br />

Expansion seines Geschäftes. Der dritte Wachstumssektor<br />

des Speziallisten für die Verkehrsgastronomie<br />

ist der Bereich Autobahnraststätten.<br />

In Deutschland ist SSP bislang dreißig Mal<br />

als Vertragspartner der „Tank und Rast“ an<br />

Autobahnen oder großen Bundesstraßen unter<br />

dem einprägsamen Namen Stop&Shop vertreten<br />

– Tendenz steigend.<br />

SSP Deutschland profitiert von der internationalen<br />

Erfahrung des Konzerns in 28 Ländern, in<br />

denen er rund 2.000 gastronomische Einrichtungen<br />

und Einzelhandelsstandorte betreibt.<br />

Täglich schenken rund 4,6 Millionen Kunden<br />

zwischen Hongkong und Nordamerika einem<br />

der vielen unterschiedlichen SSP Outlets ihr<br />

Vertrauen. Sie alle erfüllen höchste Qualitäts-<br />

SSP Deutschland GmbH<br />

Helfmann-Park 1<br />

65760 Eschborn<br />

Fon 06196/99 86-0<br />

Fax 06196/99 86-550<br />

www.ssp-ce.de<br />

info.ssp@ssp-ce.de<br />

standards, die auf 40 Jahren Erfahrung und<br />

Marktforschung im Service für Reisende basieren.<br />

Und auch wenn manche Gäste SSP nicht<br />

kennen, greifen sie doch gerne auf bekannte<br />

und von SSP hervorragend geführte Marken zurück.<br />

Sicher waren auch Sie schon Gast in einer<br />

SSP Filiale etwa von Backfrisch, Burger King,<br />

Segafredo, Upper Crust, Cafè Ritazza oder<br />

Gosch!<br />

Ausbildung ist Zukunft<br />

Mitarbeiter, die engagiert und fachlich<br />

kompetent sind, setzen unseren Serviceauftrag<br />

um und erfüllen die „Welt der<br />

Gastlichkeit“ mit Leben. Wir setzen bei<br />

SSP Deutschland deshalb auf Qualifikation<br />

von Anfang an und räumen der Ausbildung<br />

einen hohen Stellenwert ein. In<br />

jedem Jahr bieten wir rund 30 jungen<br />

Menschen einen Ausbildungsplatz in<br />

einem von sechs Berufen. Dabei präsentieren<br />

wir uns als moderner Ausbildungsbetrieb,<br />

der jedem die Chance gibt, seine<br />

Talente und Stärken zu entwickeln. Überdurchschnittliche<br />

Motivation und Einsatzbereitschaft<br />

honorieren wir mit<br />

einem schnellen Aufstieg in verantwortliche<br />

Positionen.<br />

Gründungsjahr: 1968<br />

Nettoumsatz 2007: 136,6 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 193<br />

Zahl der Mitarbeiter: 2.223<br />

Zahl der Auszubildenden: 85


Stockheim GmbH & Co. KG<br />

Joseph-Beuys-Ufer 33<br />

40479 Düsseldorf<br />

Fon 0211/49 32 57-12<br />

Fax 0211/49 82 379<br />

info@stockheim.de<br />

www.stockheim.de<br />

Stockheim GmbH & Co. KG<br />

Stockheim –<br />

Konzepte<br />

die begeistern.<br />

Das Unternehmen Stockheim wurde im Jahre<br />

1948 von Heinz Stockheim mit 35 Mitarbeitern<br />

gegründet und 1989 dem Sohn Karl-Heinz<br />

Stockheim als Inhaber übertragen. Heute beschäftigt<br />

die Stockheim-Gruppe rund 1.500 Mitarbeiter<br />

– deutschlandweit. Die Stockheim-<br />

Gruppe entwickelt und realisiert Konzepte für<br />

Gastronomie- und Handelsbetriebe. An Hochfrequenzstandorten<br />

wie Flughäfen, Bahnhöfen,<br />

und Messen. Ob es sich dabei um die individuelle<br />

Einzellösung, ein Serienkonzept oder einen kompletten<br />

Foodcourt handelt, spielt keine Rolle. Als<br />

dritten Leistungsschwerpunkt bietet die Stockheim-<br />

Gruppe Catering in Kongress- und Konferenzzentren<br />

sowie Catering für Großveranstaltungen<br />

in Messen, Hallen oder „on location“.<br />

Die Stockheim-Gruppe umfasst folgende<br />

Leistungsbereiche: Gastronomie, Handel,<br />

Catering, Produktion, Markenkonzepte und<br />

Architektur. Jeder Leistungsbereich agiert eigenständig.<br />

Seine unternehmerischen Ziele sind die<br />

der gesamten Gruppe: konsequente Erfüllung<br />

der Gäste- und Kundenwünsche, gezielte Mobilisierung<br />

potenzieller Nachfrage, optimale Wirtschaftlichkeit.<br />

Zur Erreichung dieser Ziele unterstützt<br />

und ergänzt jeder Leistungsbereich bei Bedarf<br />

mit seinen Leistungen die anderen Bereiche.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Im Jahr 2007 waren es über 100 Auszubildende.<br />

Davon haben die meisten bei uns<br />

eine Ausbildung zur/-m Fachfrau/-mann<br />

für <strong>Systemgastronomie</strong> absolviert. Doch<br />

das ist uns noch nicht genug. Als leistungsstarkes<br />

Ausbildungsunternehmen<br />

wollen wir in den nächsten Jahren noch<br />

mehr Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

eine exzellente und facettenreiche<br />

Ausbildung und Karriere in unserem<br />

Gründungsjahr: 1948<br />

Nettoumsatz 2007: 100 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 27<br />

Zahl der Mitarbeiter: 1.500<br />

Zahl der Auszubildenden: 106<br />

Unternehmen ermöglichen. Schließlich<br />

sind qualifizierte und gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter die Basis für den unternehmerischen<br />

Erfolg und daher eine wichtige<br />

Investition in unsere Zukunft.<br />

Darum setzen wir bei Stockheim auf eine<br />

fundierte und umfassende Ausbildung<br />

unserer Nachwuchskräfte: Fachspezifisches<br />

Wissen, praktische Erfahrungen<br />

und ein hohes Maß an Abwechslung<br />

haben bei uns einen hohen Stellenwert.<br />

Durch die große Anzahl unserer gastronomischen<br />

Betriebe kommen die Auszubildenden<br />

in vielfältigen Bereichen zum<br />

Einsatz. Schon früh erhalten sie eigene<br />

Verantwortungsbereiche, um das Gelernte<br />

in die Praxis umzusetzen und um ihre<br />

eigenen Stärken und Fähigkeiten einzubringen<br />

und weiterzuentwickeln. Dabei<br />

stehen ihnen ein großes Team von Mitarbeitern<br />

sowie kompetente und engagierte<br />

Ausbilderinnen und Ausbilder jederzeit<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Neben der beruflichen Qualifikation bietet<br />

eine Ausbildung bei Stockheim auch<br />

viele Einblicke in spannende Veranstaltungen.<br />

Immer wieder schwärmen unsere<br />

Auszubildenden von ihren Einsätzen bei<br />

einzigartigen Groß-Events.<br />

77


SUBWAY ® Sandwiches,<br />

„Franchisegeber Nr. 1“<br />

SUBWAY ® Sandwiches, „Franchisegeber Nr. 1“<br />

laut Entrepreneur Magazin 2007 und Fastfood-<br />

Marke Nr. 2 weltweit, hat im Oktober 2007 sein<br />

500. Restaurant eröffnet. Das Ziel für 2011: mit<br />

rund 1.500 Restaurants den Fastfood-Giganten<br />

McDonald's zu überholen. Aktuell zählt das<br />

weltweit größte Sandwich- und Salatfranchisesystem<br />

über 28.700 Restaurants in 86 Ländern.<br />

Das SUBWAY ® Prinzip ist dabei denkbar einfach:<br />

Sandwiches, deren Basis täglich mehrmals frisch<br />

gebackenes Brot in fünf Sorten ist, werden frisch<br />

und individuell vor den Augen des Kunden<br />

belegt.<br />

Multifranchising als Erfolgsindiz<br />

Rund 50 Prozent der neuen Franchiselizenzen<br />

vergibt SUBWAY ® an bereits bestehende Partner.<br />

SUBWAY ® überzeugt auch und gerade jene<br />

Partner durch Argumente, die das System bereits<br />

von innen kennen.<br />

78<br />

SUBWAY ® Sandwiches<br />

■ Niedrige Investitionen: Vom Gesamtinvestitionsvolumen<br />

ab 80.000 Euro muss der neue<br />

Partner mindestens 25.000 Euro als Eigenkapital<br />

zur Verfügung haben. (Bei Fast-Food-<br />

Konkurrenten liegen die Investitionen um ein<br />

Vielfaches höher.)<br />

■ Der Restaurantbetrieb ist in der Größe sehr<br />

flexibel: Bereits mit 25 qm lässt sich ein Restaurant<br />

etwa in einem U-Bahnhof betreiben,<br />

die obere Grenze liegt aktuell bei circa<br />

250 m 2 . So funktionieren SUBWAY ® Restaurants<br />

in Fußgängerzonen ebenso wie an Flughäfen<br />

oder in Einkaufszentren.<br />

■ Der einfache Betrieb ohne Kochen macht<br />

Fettabscheider oder teure Lüftungsanlagen<br />

überflüssig.<br />

■ Ein umfangreiches Kontrollsystem mit engmaschigen<br />

Inventuren und Auswertungen<br />

aller Lagerbestände und Restaurantdaten<br />

ermöglicht die lückenlose Kontrolle aller<br />

Abläufe im Restaurant.<br />

■ Vor, während und nach der Eröffnung unterstützt<br />

SUBWAY ® seine Partner umfassend.<br />

Bei Finanzierung, Standortsuche, Umbau,<br />

Inneneinrichtung, Einkaufsplanung und<br />

Controlling, vor Ort während der Eröffnung<br />

und durch monatliche Evaluierung des<br />

Restaurants. Der zuständige Gebietsleiter<br />

und die Unternehmenszentralen in Deutschland<br />

(Köln), Europa und den USA sind für<br />

die Franchisepartner ständig erreichbar.<br />

■ Große Frische und Produktvielfalt sorgen<br />

dafür, dass auch den Endkunden der Hunger<br />

auf SUBWAY ® erhalten bleibt: Sie stehen für<br />

die Möglichkeit, eine ausgewogene Mahlzeit<br />

zu sich zu nehmen, die schnell, frisch<br />

und individuell zubereitet wird.<br />

Mit Multitalenten<br />

auf dem Weg an die Spitze<br />

Kaufmännische und Führungsqualitäten müssen<br />

sie besitzen, dynamisch, systematisch, freund-<br />

SUBWAY ® Kontaktbüro<br />

Ansprechpartner: Alexandra Czapla<br />

Friesenplatz 10-14<br />

50672 Köln<br />

Fon 0800/7 82 92 93<br />

Fax 0221/78 87 46-999<br />

franchising@subway-sandwiches.de<br />

www.subway-sandwiches.de<br />

lich und kontaktfähig sein – und dabei Teamplayer,<br />

die vom Wesen her korrekt und arbeitswillig<br />

sind. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren<br />

finden die so genannten Development<br />

Agents, die 16 SUBWAY ® Gebietsentwickler,<br />

und ihre Partner zusammen.<br />

Erster Schritt ist in der Regel die Bestellung von<br />

weiterführendem Informationsmaterial wie der<br />

Franchisebroschüre über Internet. Nach Abschluss<br />

der Franchisevereinbarung nimmt der<br />

neue Franchisepartner teil an einem zweiwöchigen<br />

Intensivtraining im Schulungszentrum<br />

in Köln.Vom Abschluss der Franchisevereinbarung<br />

bis zur Restauranteröffnung vergehen in der<br />

Regel zwischen sechs und<br />

neun Monaten.<br />

Von der<br />

One-Man-Show<br />

zur inhabergeführten<br />

Weltmarke<br />

Am 28. August 1965 eröffnete der damals<br />

17jährige Fred DeLuca unter dem Namen „Super<br />

Submarines“ das weltweit erste SUBWAY ®<br />

Restaurant in Bridgeport/Connecticut. Motivation:<br />

Er benötigte Geld für sein anvisiertes Medizinstudium.<br />

1.000 US$ Starthilfe erhielt er von<br />

Familienfreund Dr. Peter Buck. Der riet ihm, es<br />

mit dem Verkauf von Sandwiches zu probieren,<br />

weil die von hungrigen Studenten immer gerne<br />

gegessen würden. Für Fred DeLuca war das ein<br />

echter Glückstipp. Neun Jahre und 15 SUBWAY ®<br />

Restaurants in den USA später wandelten<br />

DeLuca und Dr. Buck, mittlerweile Geschäftspartner,<br />

SUBWAY ® in ein Franchisesystem um.<br />

Bis heute leitet Fred DeLuca SUBWAY ® als inhabergeführtes<br />

Unternehmen, entwickelt Märkte<br />

und steht seinen weltweiten Development Agents<br />

zur Seite.<br />

Gründungsjahr: 1965<br />

Nettoumsatz 2006: 106 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 540<br />

Zahl der Mitarbeiter: 5.500<br />

Zahl der Auszubildenden: ca. 460


Seit fast 60 Jahren steht der Name Tchibo für<br />

Kaffeeleidenschaft und Genuss – jeden Tag<br />

neu. Das Unternehmen entstand 1949 aus der<br />

Ursprungsidee der Kaufleute Max Herz und<br />

Carl Tchilling-Hiryan, Röstkaffee per Post zu<br />

versenden – ein Geschäftskonzept, das den<br />

Kaffeemarkt revolutionierte.<br />

Der Name Tchibo setzt sich aus der Wortkombination<br />

der ersten Silben des Namens Tchilling<br />

und des Wortes Bohne zusammen. Das Hamburger<br />

Traditionsunternehmen ist eines der<br />

größten deutschen, international tätigen Konsumgüter-<br />

und Einzelhandelsunternehmen mit<br />

3,9 Milliarden Euro Umsatz in 2006. Tchibo<br />

beschäftigt mehr als 12.500 Mitarbeiter, davon<br />

über 300 Auszubildende. Als viertgrößter Kaffeeproduzent<br />

weltweit ist Tchibo Marktführer im<br />

Bereich Röstkaffee in Deutschland, Österreich,<br />

Polen und Tschechien.<br />

Das Tchibo Geschäftsmodell<br />

Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell.<br />

Es verbindet höchste Röstkaffeekompe-<br />

Tchibo GmbH<br />

Überseering 18<br />

22297 Hamburg<br />

Fon 040/63 87-0<br />

Fax 040/63 87-26 00<br />

info@tchibo.de<br />

www.tchibo.com<br />

Tchibo GmbH<br />

tenz, Kaffeegenuss im Gastro-Bereich und ein<br />

innovatives, wöchentlich wechselndes Sortiment<br />

an Gebrauchsartikeln sowie Dienstleistungen,<br />

Reisen und Mobilfunkangebote.<br />

Das vielfältige Produktangebot ist historisch<br />

gewachsen: Als nach rund sechs Jahren<br />

Kaffeeversand per Post 1955 die erste Tchibo<br />

Filiale in Hamburg eröffnete, konnten Kunden<br />

den Kaffee nicht nur für den Hausgebrauch<br />

kaufen, sondern ihn direkt vor Ort auch probieren.<br />

Die erste Tchibo Coffee Bar war geboren.<br />

Diese Idee hat Tchibo konsequent weiter entwickelt:<br />

Heute ist Tchibo in diesem Segment<br />

die Nr. 1 in Deutschland. In rund 500 der mehr<br />

als 1.000 Filialen können Kunden ein breites<br />

Angebot an diversen Kaffeespezialitäten und<br />

Snacks genießen.<br />

Das Tchibo Vertriebssystem<br />

Für den Vertrieb der Produkte nutzt Tchibo ein<br />

einzigartiges Multi Channel Vertriebssystem mit<br />

nationalen und internationalen Outlets bestehend<br />

aus eigenen Filialen sowie Depots im<br />

Gründungsjahr: 1949<br />

Zahl der Betriebe: über 1.000<br />

Zahl der Mitarbeiter: über 12.500<br />

Zahl der Auszubildenden: über 300<br />

Fach- und Lebensmittelhandel. Darüber hinaus<br />

verkauft Tchibo seine Produkte online und per<br />

Versandgeschäft. Der Tchibo Onlineshop ist in<br />

Deutschland auf Platz 5 der am häufigsten<br />

besuchten eCommerce Websites. (Nielsen Online<br />

NetView, Stand: Dezember 2007). Im Durchschnitt<br />

verzeichnet der Online-Shop jeden Monat rund<br />

18 Millionen Besuche. Im Außer-Haus-Bereich<br />

bietet Tchibo seit 35 Jahren erfolgreich Partnerkonzepte<br />

für die Gastronomie an, die neben<br />

hochwertigen Kaffeespezialitäten und Filterkaffee<br />

individuelle Komplettlösungen beinhalten.<br />

Tchibos internationales Engagement<br />

Das Unternehmen erschließt konsequent neue<br />

Märkte und ist heute in acht Ländern in Zentralund<br />

Osteuropa mit seinem einzigartigem Geschäftsmodell<br />

erfolgreich In mehreren zentralund<br />

osteuropäischen Ländern wie Polen, Ungarn,<br />

Rumänien, Slowakei, Russland und der Ukraine<br />

ist Tchibo als Kaffeeproduzent und -händler sehr<br />

erfolgreich. Darüber hinaus exportiert Tchibo<br />

seinen Kaffee weltweit in über 40 Länder.<br />

Tchibos Erfolgsinnovationen<br />

Tchibo arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung<br />

neuer Ideen und Produkte. Mit den drei<br />

Kaffeemarken Tchibo, Gala von Eduscho und<br />

Davidoff Café ist das Unternehmen international<br />

erfolgreich. Die Marke Tchibo belegt das<br />

Premiumsegment, Gala von Eduscho ist als<br />

Genuss-Marke positioniert und Davidoff Café<br />

als Luxus-Kaffee-Marke besetzt das Super<br />

Premiumsegment im Gastronomiebereich. Im<br />

März 2005 brachte Tchibo die Kapselmaschine<br />

Cafissimo auf den Markt, die gleich drei unterschiedliche<br />

Kaffeezubereitungen auf Knopfdruck<br />

ermöglicht. Zusätzlich zu den Kapseln<br />

sind Pads im Sortiment.<br />

79


80<br />

VAPIANO AG<br />

„Chi va piano va sano e va lontano ...“<br />

– frei übersetzt: „wer das Leben gelassener angeht, lebt gesünder und länger ...“<br />

Getreu diesem Motto hat sich die VAPIANO AG<br />

– ein Unternehmen der <strong>Systemgastronomie</strong> mit<br />

seinem Fresh-Casual-Konzept unter dem Motto:<br />

frisch – schnell – schön einen festen Platz in der<br />

Riege der jungen Konzepte erobert und ist nicht<br />

mehr weg zu denken.<br />

Ein VAPIANO-Restaurant ist von einem unverwechselbaren<br />

Image und von der typischen<br />

VAPIANO-Philosophie geprägt. Der Wiedererkennungs-<br />

und Identifikationswert wird einerseits<br />

durch die Einrichtung des „Design-Tempels“ und<br />

andererseits durch wichtige Prinzipien der Unternehmensführung<br />

erzeugt. Das Image eines<br />

VAPIANO-Restaurants: italienischer Lebensstil,<br />

mediterranes Flair, hohe Holztische unter Lichtinseln.<br />

Die Räumlichkeiten beeindrucken durch<br />

ihre Großzügigkeit, durch eine eindrucksvolle Höhe<br />

und durch einen Kontrast zwischen edlen Hölzern,<br />

Glas und modernem Design. VAPIANO-Restaurants<br />

sind lichtdurchflutet und von einer ruhigen,<br />

angenehmen Atmosphäre geprägt. VAPIANO<br />

steht dabei als Synonym für Lebensstil, Aufgeschlossenheit,<br />

Transparenz und Kommunikation.<br />

Diese Werte werden von allen Systembeteiligten<br />

„gelebt“; sie bestimmen unser Handeln.<br />

Das erste VAPIANO-Restaurant wurde im Oktober<br />

2002 in Hamburg eröffnet, das zweite Restaurant<br />

im November 2004 in Düsseldorf. Zwischenzeitlich<br />

konnte im Dezember 2007 das 31. in<br />

Mannheim an den Start gehen.<br />

VAPIANO-Restaurants finden sich in: Hamburg<br />

(3), Düsseldorf, Frankfurt am Main (2), Dortmund,<br />

München, Nürnberg, Stuttgart, Berlin (2), Antwerpen,<br />

Istanbul,Wien,Wiesbaden, Bonn, Köln, Zürich,<br />

Den Haag, Münster, Washington (3), Essen, Budapest,<br />

Dresden, Stockholm, Bremen, Kiel und<br />

Mannheim. Doch die Expansion geht sowohl<br />

national als auch international voran. In Kürze<br />

werden Restaurants in Krefeld, Wien, Hannover,<br />

Köln, Freiburg, Stuttgart, Florida eröffnet. Auch<br />

die Niederlande dürfen sich auf Vapiano freuen.<br />

Die Restaurants werden teils in Eigenregie der AG<br />

aber auch in Joint-Venture-Betrieben und von<br />

Franchisepartnern geführt. In den bestehenden<br />

Betrieben werden europaweit derzeit 1.500 Vollzeitkräfte<br />

beschäftigt.<br />

Die VAPIANO-AG sieht in der Möglichkeit jungen<br />

Menschen die Gelegenheit zur Ausbildung zu<br />

bieten eine gesellschaftliche Verpflichtung und<br />

wird auch diesen Bereich ausweiten und ihm besonderes<br />

Augenmerk schenken.<br />

Hinter VAPIANO verbirgt sich eine dem Zeitgeist<br />

entsprechende Küche, die dem Gast mit<br />

wenig Zeit eine schnelle, aber frisch zubereitete<br />

Mahlzeit mit einem ausgewogenen Preis-<br />

Leistungsverhältnis ermöglicht. Unsere Gäste<br />

haben durch den front-cooking- Bereich die<br />

Möglichkeit der unmittelbaren Einflussnahme<br />

auf die Zubereitung der Speisen. Dies – eingebettet<br />

in einem stylischen Ambiente geprägt<br />

VAPIANO AG<br />

Ollenhauerstraße 1<br />

53113 Bonn<br />

Fon 0228/8 54 67-0<br />

Fax 0228/8 54 67-10<br />

info@vapiano.ag<br />

www.vapiano.ag<br />

von dem Stararchitekten Matteo Thun – beinhaltet<br />

das VAPIANO-Konzept. Eine Besonderheit<br />

des Konzeptes ist das Chipkarten-System,<br />

es ermöglicht dem Gast Flexibilität. Alle<br />

Speisen und Getränke werden auf eine Chip-<br />

Karte gebucht und erst beim Verlassen des<br />

Restaurants bezahlt.<br />

Nicht ohne Grund wurde VAPIANO vom<br />

Deutschen Fachverlag im März 2006 mit dem<br />

Hamburger Preis 2006 für das beste Konzept<br />

ausgezeichnet und jüngst als Finalist für den<br />

„Entrepreneur-Preis 2007“ nominiert. Vapiano<br />

wurde am 25. Januar 2008 durch Bundeswirtschaftsminister<br />

a.D. Wolfgang Clement beim<br />

bundesweiten, brachenübergreifenden Unternehmensvergleich<br />

„TOP JOB“ als einer der besten<br />

hundert Arbeitgeber im deutschen Mittelstand<br />

ausgezeichnet.<br />

Gründungsjahr: 2002<br />

Nettoumsatz 2007: 43 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 21*<br />

Zahl der Mitarbeiter: 1.100*<br />

Zahl der Auszubildenden: 30*<br />

*in Deutschland


Mit Tradition<br />

in die Zukunft<br />

Das Unternehmen Wienerwald zählt zu den Pionieren<br />

der <strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland.<br />

1955 eröffnete Wienerwald-Gründer Friedrich<br />

Jahn das erste Restaurant in der Amalienstraße<br />

in München-Schwabing. Die simple Idee des<br />

ersten Systemgastronomen Deutschlands: Das<br />

Hähnchen als erschwingliches Alltagsgericht<br />

für jedermann, angeboten in Restaurants mit<br />

gleicher Ausstattung. Ganze 2,50 Mark zahlten<br />

die Gäste damals für ein halbes Brathendl.<br />

Vorreiter in Sachen <strong>Systemgastronomie</strong><br />

Der Erfolg gab Friedrich Jahn Recht. Zehn Jahre<br />

nach den Anfängen in München zählten bereits<br />

174 Betriebe zur Kette des gebürtigen Österreichers.<br />

Zu dieser Zeit wurde auch ein Werbeslogan<br />

geboren, der noch heute bei vielen<br />

Menschen Kultstatus genießt: „Heute bleibt die<br />

Küche kalt, wir gehen in den Wienerwald.“<br />

Wienerwald Franchise GmbH<br />

Innere Wiener Straße 19<br />

81667 München<br />

Ansprechpartner: Herr Peitzner/ Herr Schrank<br />

Fon 089/62 23 18 20<br />

Fax 089/44 83 587<br />

info@wienerwald.de<br />

www.wienerwald.de<br />

Wienerwald Franchise GmbH<br />

Und das Unternehmen Wienerwald wuchs<br />

weiter. Spezialisierung auf ein Star-Produkt,<br />

qualitativ hochwertige Restaurant-Werbung,<br />

Franchising, Take-Away – damals noch Straßenverkauf<br />

genannt – und internationale Expansion<br />

bildeten die Vertriebssäulen der Restaurant-<br />

Kette und machten das Unternehmen zu dem<br />

Vorreiter weltweiter <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

Anfang der 80er Jahre erfreuten sich Menschen<br />

in 18 Ländern und auf vier Kontinenten in<br />

Wienerwald-Restaurants am Geschmack eines<br />

frischen Brathendls, unter anderem in den USA,<br />

Japan und Südafrika. Doch 1982 musste das<br />

Unternehmen, das sich inzwischen zu einem<br />

weltweiten Konzern mit vielfältigen Aktivitäten<br />

entwickelt hatte, dem starken Wachstum der<br />

letzten Jahrzehnte Tribut zollen. Man geriet in<br />

eine finanzielle Schieflage und die Familie Jahn<br />

verlor das Unternehmen. Zwischen 1982 und<br />

2007 wurde Wienerwald von verschiedenen<br />

Betreibergesellschaften geführt.<br />

Zurück in der Familie<br />

Als sich im letzten Jahr die Chance bot, die<br />

Rechte an der Marke Wienerwald zu erwerben,<br />

musste die Familie des 1998 verstorbenen<br />

Friedrich Jahn nicht lange überlegen. Seit Sommer<br />

2007 leiten Jahn-Enkel Daniel Peitzner und<br />

Michael Schrank, Ehemann einer Enkelin des<br />

Gründers, die Wienerwald Franchise GmbH.<br />

Beide Geschäftsführer verfügen über langjährige<br />

gastronomische Erfahrung und wissen um den<br />

Wert der Marke Wienerwald, die in den alten<br />

Gründungsjahr: 1955<br />

Nettoumsatz 2007: 30 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 42<br />

Zahl der Mitarbeiter: 290<br />

Bundesländern über einen Bekanntheitsgrad von<br />

über 80 Prozent verfügt. Im Augenblick gehören<br />

bundesweit 42 Restaurants zur Wienerwald-<br />

Kette – Tendenz steigend. In der Zentrale wird<br />

gleichzeitig an einer Neupositionierung der<br />

Marke gearbeitet. Die lange Tradition des Unternehmens<br />

soll mit den modernen Bedürfnissen<br />

der Menschen in Einklang gebracht werden. So<br />

bieten einige Restaurants einen Home-Delivery-<br />

Service (Hendl@home) an. In Zukunft will man<br />

sich bei Wienerwald wieder verstärkt auf die<br />

eigene kulinarische Kernkompetenz besinnen<br />

– und dies ist das qualitativ hochwertige und<br />

frische Brathendl. Denn Wienerwald ist und<br />

bleibt der Hendl-Spezialist in Deutschland.<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Wienerwald hat den Ausbildungsberuf<br />

Fachmann/Fachfrau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />

mit entwickelt. Aus diesem Grund<br />

ist es für uns eine Selbstverständlichkeit<br />

in diesem Beruf auszubilden und ihn zu<br />

fördern.<br />

81


Kontinuierlich erfolgreiches Wachstum<br />

mit dem Verkauf von Dienstleistungen<br />

kann auch in Deutschland zu einer<br />

Erfolgsstory werden.<br />

Das Unternehmen Wöllhaf ist einer der führenden<br />

Dienstleistungsanbieter auf deutschen Flughäfen.<br />

Seit der Gründung 1983 haben wir uns zu<br />

einer starken Unternehmensmarke entwickelt,<br />

die an den Standorten Berlin-Tegel, Berlin-Schönefeld,<br />

Düsseldorf, Köln-Bonn und Stuttgart<br />

langjährig etabliert ist.<br />

82<br />

C. Wöllhaf GastroService GmbH<br />

Die Kompetenz in der konzeptionellen Entwicklung,<br />

Errichtung und Führung markenbezogener<br />

Einrichtungen auf Flughäfen ist international<br />

gefragt und geschätzt. Heute reicht das vielseitige<br />

Markenportfolio von fast food-Einheiten und<br />

eleganten Bistros über fine dining-Restaurants<br />

bis hin zum Gourmetrestaurant mit Michelinstern<br />

und modernen Konferenz- und Bankettcentern.<br />

Dabei ist alles der Erfolgsstrategie kurzer<br />

Entscheidungs- und Kommunikationswege –<br />

zugunsten schneller und flexibler Reaktionen<br />

auf Marken und Verhaltensänderungen von<br />

Kunden und Partnern – unterworfen. Und jede<br />

Marke hat mit jedem Standort eigene Spezifika.<br />

Vielseitigkeit und logistische Flexibilität kommen<br />

letztlich den Gästen und Kunden zugute,<br />

sichern einen starken Auftritt und bilden die<br />

Grundlagen für die Verwirklichung eines hohen<br />

Qualitätsanspruchs.<br />

Jede Zeit hat ihre Glaubenssätze. Einer<br />

davon bleibt für uns fortwährend bestehen<br />

und ist ein unverrückbares Ziel:<br />

Wir wollen an 365 Tagen im Jahr die<br />

Erwartungen unserer Gäste und Kunden<br />

erkennen, erfüllen und überflügeln.<br />

Deshalb ist Qualitätsmanagement ein wichtiger<br />

Bestandteil unserer Unternehmensleitlinien,<br />

die sowohl von den Führungskräften als auch<br />

von den MitarbeiterInnen praktiziert und vorgelebt<br />

werden. Qualität wird bei Wöllhaf als<br />

Standard + PLUS definiert.<br />

Dies aus einem guten Grund: Wir wollen begeistern<br />

und nachhaltig in guter Erinnerung bleiben.<br />

Dabei verbinden unsere Werte: frisch, freundlich<br />

und serviceorientiert.<br />

C. Wöllhaf GastroService GmbH<br />

Richard-Wagner-Straße 18 / 1<br />

70184 Stuttgart<br />

Ansprechpartnerin: Christina Maier<br />

Fon 0711/24 89 77-0<br />

Fax 0711/24 89 77-14<br />

maier@woellhaf-airport.de<br />

www.woellhaf-airport.de<br />

Statement zum Thema Ausbildung<br />

Arbeitsplatz Flughafen – für viele junge<br />

Menschen der absolute Traum. Wöllhaf<br />

setzt ganz bewusst auf den Nachwuchs<br />

und bietet Ausbildungsgänge in sieben<br />

verschiedenen Berufen an. Für insgesamt<br />

101 Auszubildende geht der Traum momentan<br />

in Erfüllung: Ein Ausbildungsplatz in<br />

einem Unternehmen welches sowohl die<br />

gesamte Bandbreite an gastronomischen<br />

Einrichtungen bereit hält als auch im<br />

Retailbereich aktiv ist.<br />

„Unsere Azubis von heute sind unsere<br />

Manager von Morgen“ so drückt Claus<br />

Wöllhaf das Engagement im Ausbildungsbereich<br />

aus. Und er weiß um die<br />

Wichtigkeit und Bedeutung der Identität<br />

aller Mitarbeiter in seinen Betrieben mit<br />

„ihrem“ Unternehmen. Wenn er sich einer<br />

oder einem Betriebsangehörigen mit dem<br />

Satz vorstellt: „Guten Tag, wir kennen<br />

uns nicht. Ich arbeite im gleichen Unternehmen<br />

wie Sie. Mein Name ist Claus<br />

Wöllhaf“, dann ist das keine Floskel, sondern<br />

der Ausdruck seiner Überzeugung,<br />

dass er zwar Chef, aber in dieser Funktion<br />

doch nur einer von allen Mitarbeiter-<br />

Innen ist, jede und jeder gleich wichtig<br />

an ihrer und seiner Stelle.<br />

Gründungsjahr: 1983<br />

Nettoumsatz 2007: 45,5 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 42<br />

Zahl der Mitarbeiter: 600*<br />

Zahl der Auszubildenden: 101<br />

* (inkl. Teilzeitkräfte und Auszubildende)


WOYTON GmbH<br />

Berliner Allee 4<br />

40212 Düsseldorf<br />

Ansprechpartner: Martin Schäfer<br />

Fon 0211/86 93 88-5<br />

Fax 0211/86 93 88-4<br />

Woyton GmbH<br />

Wir wollen das Leben<br />

noch ein wenig<br />

schöner machen<br />

2007 stand bei WOYTON im Zeichen der Frische.<br />

Mit "WOYTON 2.0" wurde nicht nur die<br />

Sandwichproduktion in die Shops geholt, sondern<br />

auch neue und besonders frische Elmente<br />

in das Sortiment aufgenommen. Kostprobe: Salatbar<br />

und "Tossed Salad"; Kuchen und Gebäck<br />

werden vor Ort gebacken; Bioguettes individuell<br />

und frisch belegt. Damit hat das Düsseldorf<br />

Fast Casual Konzept, wie schon in den vergangen<br />

Jahren, auch in 2007 noch einmal seine<br />

Food-Kompetenz ausgebaut.<br />

Kein Laden von der Stange<br />

Auch atmosphärisch hat man noch mal einen<br />

Zahn zugelegt. Lederpolster trifft Leinenbezug,<br />

Graffiti kontrastiert Edeltapete, warmes Holz<br />

korrespondiert mit kühlem Edelstahl. "Wir mischen<br />

wild, aber nicht ohne Plan, wir mixen,<br />

ohne zu verblenden, wir beherbergen, ohne zu<br />

Gründungsjahr: 1998<br />

Nettoumsatz 2007: 8,6 Mio. €<br />

Zahl der Betriebe: 20<br />

Zahl der Mitarbeiter: 280<br />

Zahl der Auszubildenden: 9<br />

verstecken". Jeder WOYTON Shop hat eine klare<br />

Linie und ist trotz der Designunterschiede<br />

sofort als solcher zu erkennen. "Läden von der<br />

Stange werden nicht gebaut".<br />

Natürlichkeit, Charme und Humor<br />

Rückrat des Erfolges waren und sind die Mitarbeiter.<br />

Auch hier gilt ein Maximum an Natürlichkeit.<br />

Uniformtechnisch wird zwar für ein<br />

"einheitliches" Bild gesorgt, bewusst wird in<br />

der Kommunikation aber auf Standards verzichtet.<br />

"Wir haben den Anspruch individuell, einfühlsam,<br />

charmant und humorvoll mit unseren<br />

Gästen (und Kollegen) zu kommunizieren und<br />

zu interagieren".<br />

Dreizehn Auszubildende im Fachbereich der<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> beschäftigt die Marke aktuell<br />

– Tendenz steigend. "Neben dem fachlichen<br />

Wissen konzentrieren wir uns von Anfang<br />

an auf die Vermittlung von Führungskompetenzen.<br />

Denn auch zukünftig wollen wir Schlüsselpositionen<br />

aus den eigenen Reihen besetzen".<br />

83


Mit System zum Erfolg<br />

Mit der Broschüre „<strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland 2008“ halten Sie<br />

die siebte Auflage der einzigartigen Publikation über die gastronomischen<br />

Spielmacher in Deutschland in den Händen. Die Broschüre der Fachabteilung<br />

<strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong> liefert Ihnen zudem aussagekräftige<br />

Zahlen und wertvolle Informationen über die konjunkturelle<br />

Entwicklung eines der dynamischsten Segmente des Gastgewerbes.<br />

Die in der Broschüre vorgestellten Unternehmen sind die Mitglieder der<br />

Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>. Sie haben<br />

sich zusammengeschlossen, um unter dem Dach eines schlagkräftigen<br />

Verbandes ihre Interessen und Positionen wirkungsvoll zu vertreten. Die<br />

stetig wachsende Mitgliederzahl ist ein toller Beweis für die erfolgreiche<br />

Arbeit der Fachabteilung.<br />

Dafür spricht auch die Ausbildungsbilanz 2007: Über 6.000 junge Menschen<br />

werden derzeit zum Systemgastronomen ausgebildet und haben damit die<br />

erste Sprosse auf der Karriereleiter erklommen. Die Systemer stehen zu<br />

ihrer Verantwortung und haben Erfolg damit.<br />

Sehen lassen können sich auch die wirtschaftlichen Ergebnisse der <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />

Kontinuierlich herausragende Umsätze auch in schwierigen<br />

Zeiten sind Spiegel höchster Professionalität und Innovationskraft der Entscheider<br />

und ihrer Mitarbeiter.<br />

Der Partner an der Seite der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> ist der Initiativkreis<br />

Gastgewerbe im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>. Die führenden Unternehmen<br />

der gastgewerblichen Zulieferindustrie kämpfen mit dem <strong>DEHOGA</strong><br />

<strong>Bundesverband</strong> für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

in Deutschland und für eine Politik, die unternehmerisches Handeln<br />

belohnt. Denn die Mitglieder des Initiativkreises wissen: Wir sitzen alle in<br />

einem Boot.<br />

Deshalb: Gemeinsam für die Zukunft der Branche!<br />

Dr. Claus Stauder<br />

Vorsitzender des Initiativkreises Gastgewerbe<br />

im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong><br />

84<br />

Dr. Claus Stauder


Plus 13,9 Prozent*!<br />

Starke Ausbildungszahlen von starken Unternehmen.<br />

Wir sitzen alle in einem Boot. Bei seinem Einsatz für Hotellerie und Gastronomie hat<br />

der <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong> einen starken Partner an seiner Seite – den Initiativkreis<br />

Gastgewerbe. Denn die Mitglieder des Initiativkreises wissen: Zulieferindustrie und Gastgewerbe<br />

können nur bei einer wachstumsfreundlichen Wirtschaftspolitik erfolgreich sein.<br />

Fachmann/-frau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />

– die Ausbildung mit System ist<br />

weiter auf Erfolgskurs.<br />

*bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnissen in 2007 lt. DIHK (vorläufig)<br />

Gemeinsam für die Zukunft der Branche<br />

Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (<strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>) · Am Weidendamm 1A · 10117 Berlin · Fon 030/72 62 52-0 · Fax 030/72 62 52-42 · info@dehoga.de · www.dehoga.de


BRAIN FOOD<br />

für die (inter)nationale Profi-Gastronomie!<br />

Hotline 069 / 75 95 19 72<br />

www.cafe-future.net

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