Systemgastronomie - DEHOGA Bundesverband
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<strong>Systemgastronomie</strong><br />
in Deutschland 2008
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (<strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>)<br />
Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Am Weidendamm 1A<br />
10117 Berlin<br />
Fon 030/72 62 52-54<br />
Fax 030/72 62 52-42<br />
info@dehoga.de<br />
www.dehoga.de<br />
Verantwortlich<br />
Ingrid Hartges<br />
Hauptgeschäftsführerin des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>es<br />
Koordination<br />
Mortimer Treichel<br />
Referent Verbandskommunikation<br />
Fon: 030/72 62 52-30<br />
Fax: 030/72 62 52-42<br />
treichel@dehoga.de<br />
Redaktion<br />
Ingrid Hartges<br />
Hauptgeschäftsführerin des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>es<br />
Sandra Warden<br />
Geschäftsführerin der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Mortimer Treichel<br />
Referent Verbandskommunikation<br />
Wir danken allen Unternehmen für die Bereitstellung des Bildmaterials.<br />
Gestaltung<br />
pantamedia communications GmbH<br />
7. Auflage, Stand 8. Februar 2007
Vorwort<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> – Die Wachstumsbranche<br />
bleibt auf Erfolgskurs<br />
Thomas Hirschberger<br />
Tolle Leistung: Die magische Grenze von 10 Milliarden Euro Nettoumsatz haben sie in diesem Jahr<br />
fast übersprungen – die 100 größten Gastronomieunternehmen in Deutschland. Dabei erzielten<br />
sie ein stattliches Plus von 5,7 Prozent. Umso bemerkenswerter, vergleicht man dies mit dem allgemeinen<br />
Gastro-Trend. Die Stimmung ist also weiterhin glänzend. Die Markengastronomen<br />
beweisen seit Jahren, wie sich Kreativität, Know-how, Trendgespür, Preis-Attraktivität und vor<br />
allem – System – in wirtschaftlichen Erfolg ummünzen lassen.<br />
Über die boomende Entwicklung beim Ausbildungsberuf Fachmann/-frau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
freuen wir uns sehr. Ständig wachsende Ausbildungszahlen zeigen, dass diese Ausbildung bei<br />
Berufseinsteigern wie Ausbildungsunternehmen total gefragt ist. Seit der Schaffung des Berufsbildes<br />
1998 wurden rund 14.000 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Die Karrierechancen sind<br />
bestens. Damit es weiter aufwärts geht mit der Ausbildung und dem Image der <strong>Systemgastronomie</strong>,<br />
gibt es demnächst auch noch eine informative, innovative und kommunikative Kampagne<br />
auf www.gast-star.de – so bunt und kreativ wie die Branche.<br />
Die respektablen Eckdaten bei Umsatz und Ausbildung kommen allerdings nicht von ungefähr.<br />
Schließlich geht nichts ohne eine effektive politische und wirtschaftliche Interessenvertretung.<br />
Viel zu tun – packen wir´s an! So lautet das Motto der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im<br />
<strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>. Die Konkurrenzsituation auf dem Markt wird härter. Umso härter engagieren<br />
sich auch unsere Mitglieder für die Verbesserung der Rahmenbedingungen und für eine<br />
erfolgreiche Zukunft. Unser Wirtschaftszweig ist so vielseitig wie kein zweiter. <strong>Systemgastronomie</strong><br />
ist alles, was heute gefällt: Von Fastfood bis Fullservice, von Fisch über Pizza bis zum Burger, vom<br />
„gut bürgerlichen“ Essen bis zum Ethno- oder Szenekonzept.<br />
Welche Unternehmen sind es, die den gastronomischen Wachstumsmotor am Laufen halten?<br />
Wo stecken noch Potenziale? Was zeichnet die <strong>Systemgastronomie</strong> aus? Wo liegen Probleme und<br />
Chancen für Unternehmer, Mitarbeiter und Azubis? Das sind die Fragen, die alle beschäftigen<br />
– Politiker, Presse und interessierte Menschen, die ihre Zukunft in der Gastronomie sehen.<br />
Die siebte Auflage der Broschüre der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong><br />
gibt die Antworten. Geschichte und wirtschaftliche Entwicklung, Ausbildungsleistung der<br />
Systemer und Karrierechancen in der Branche. Die 54 Mitgliedsunternehmen der Fachabteilung<br />
wollen möglichst keine Frage offen lassen.<br />
Wir danken dem Deutschen Fachverlag und insbesondere dem Medienpartner foodservice sehr<br />
herzlich für die Daten und Fakten zu den Top 100 der größten Unternehmen / Systeme der Gastronomie<br />
in Deutschland.<br />
Thomas Hirschberger<br />
Vorsitzender der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />
1
2<br />
Mitglieder<br />
Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong>
Inhalt<br />
Kapitel I Eine Branche auf der Überholspur 4<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland:<br />
Seit 50 Jahren professionelle Servicequalität<br />
von Menschen für Menschen<br />
Top 100 – Die größten Unternehmen / Systeme<br />
der Gastronomie in Deutschland 9<br />
Statistik: Marktsegmente 2007 12<br />
Kapitel II Die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> 14<br />
im <strong>DEHOGA</strong><br />
Engagierter Einsatz für die gemeinsame Sache<br />
Kapitel III Ausbildung in der <strong>Systemgastronomie</strong> 21<br />
Wege in die Zukunft<br />
Ausbildungskampagne „Gast-Star“<br />
Kapitel IV Franchising 27<br />
Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit<br />
Mitglieder Die Mitgliedsunternehmen<br />
der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> 29<br />
3
Kapitel l<br />
l<br />
Eine Branche auf der Überholspur<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland:<br />
Seit 50 Jahren professionelle Servicequalität<br />
von Menschen für Menschen<br />
Definition, Geschichte und Bedeutung heute<br />
Was bitte ist <strong>Systemgastronomie</strong>?<br />
Ratloses Schulterzucken bei Frau und Mann auf<br />
der Straße. Beim Stichwort Kettengastronomie<br />
klickt es. „Meinen Sie McDonald’s?“ Ja, auch.<br />
Den Pionieren der <strong>Systemgastronomie</strong> ging es<br />
vor allem darum, der gemütlichen deutschen<br />
Gastwirtschaft eine zeitgemäßere, schnellere<br />
Variante entgegenzusetzen. Fastfood kam auf.<br />
Verfall der Ess-Sitten, Vormarsch einer „Einheitsküche“<br />
– so ähnlich klangen pessimistische<br />
Stimmen von damals. Heute sind Hamburger,<br />
Sandwiches & Co. bei uns überhaupt nicht mehr<br />
wegzudenken. Und die <strong>Systemgastronomie</strong> ist<br />
ein äußerst dynamischer Wirtschaftssektor mit<br />
weit über hunderttausend Beschäftigten.<br />
Fastfood-Ketten sind nur ein Segment in dem<br />
gut acht Milliarden Euro schweren Markt: Fullservice-Restaurants<br />
wie Maredo oder Mövenpick<br />
gehören genauso dazu wie die Handelsgastronomie<br />
mit DINEA, KARSTADT und IKEA. Verkehrsgastronomie<br />
ist mit der LSG, Mitropa und Stockheim<br />
vertreten. Für Kommunikationsgastronomie<br />
mit Tex-Mex-Konzepten stehen Sausalitos und<br />
Bolero oder Bistro-Ketten wie Cafe Extrablatt<br />
und ALEX (Mitchells & Butlers). Sie alle haben eines<br />
gemeinsam: System. Es ist doch längst bewiesen:<br />
Systematik und Professionalität sind überhaupt<br />
kein Widerspruch zur Spitzenqualität.<br />
4<br />
Und ohne Frische geht sowieso nichts mehr –<br />
schon gar nicht in der <strong>Systemgastronomie</strong>. Schneller,<br />
besser, leckerer – den Verbraucher freut´s.<br />
Zwei Beispiele: Ob Autobahnraststätte oder<br />
Restaurant im Kaufhaus – eine Salatbar mit<br />
großer Auswahl an frischer Rohkost gehört immer<br />
dazu. Und: Statt anonymem Kochen hinter<br />
den Kulissen wird immer öfter der Zubereitung<br />
just-in-time vor den Augen des Gastes der Vorzug<br />
gegeben – im Fachjargon „Frontcooking“<br />
genannt. Frischer geht’s nicht!<br />
Hört sich leicht an – ist es auch,<br />
wenn man ein System verfolgt<br />
Bevor wir tiefer einsteigen, noch mal zurück<br />
zum Ausgangspunkt: Was ist <strong>Systemgastronomie</strong>?<br />
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband<br />
(<strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>) weiß Rat:<br />
„<strong>Systemgastronomie</strong> betreibt, wer entgeltlich<br />
Getränke und/oder Speisen abgibt, die an Ort<br />
und Stelle verzehrt werden können, und über<br />
ein standardisiertes und multipliziertes Konzept<br />
verfügt, welches zentral gesteuert wird.“<br />
Diese griffige Formel aus den 80ern stammt<br />
von Dr. Erich Kaub, Gründungsvorsitzender der<br />
Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong>.<br />
In der individuellen Kneipe wird Erscheinungsbild<br />
und Erfolg allein vom Wirt geprägt. In der<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> dagegen bestimmt ein<br />
komplexes System das Profil. Sortiment, Preise,<br />
Verkaufslösung, Erscheinungsbild, Marketing<br />
und Marktauftritt sind klar festgelegt. Ja, selbst<br />
die Anforderungen an den Standort sind ebenso<br />
definiert wie die mögliche Klientel. Der mobile<br />
Bürger unserer Zeit erkennt und erlebt so<br />
das Steakhaus oder den Pizza-Service in Augsburg<br />
genauso wie in Zwickau oder Hamburg.<br />
Service, Produkte und Erscheinungsbild<br />
machen die Marke aus<br />
Weiterführung und Optimierung erfolgserprobter<br />
Ideen einerseits, Rationalisierung von Arbeitsabläufen<br />
andererseits – das ist <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
Tägliches Tun wird fest verankert in<br />
Regeln und Geschäftsgrundsätzen. Das wieder-<br />
Segmente<br />
– 2007er Erlössteigerungen der Top 100 –<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Die Wachstumsraten der sechs Teilmärkte:<br />
Überdurchschnittlich die Entwicklung<br />
in der Freizeit- und Quickservice-Gastronomie.<br />
Das Minus bei<br />
Event-Catering ist Folge überdurchschnittlicher<br />
Wachstumszahlen im Vorjahr<br />
durch die Fußball-WM (+40,9%).<br />
Dieses Sonderereignis herausgerechnet<br />
gilt: Bestentwicklung bei Event-Catering<br />
und Großveranstaltungen.<br />
Top 100<br />
– Umsatzentwicklung –<br />
2006<br />
2005<br />
2004<br />
2003<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Gastgewerbe 2007<br />
Wirtschaftsbereich nominal real<br />
Gastgewerbe -0,5 % -3,0 %<br />
– Beherbergung +1,3 % -0,9 %<br />
– Gaststätten -2,3 % -4,9%<br />
– Pacht-Kantinen/Caterer<br />
Quelle: Statistisches Bundesamt<br />
+2,3 % -0,4 %<br />
2007 setzten die Unternehmen des<br />
Gastgewerbes in Deutschland nominal<br />
0,5% und real 3,0% weniger um als im<br />
Vorjahr. Den höchsten Umsatzrückgang<br />
mussten Restaurants, Cafés und<br />
Schankbetriebe hinnehmen (-2,3%).<br />
Das Beherbergungsgewerbe und die<br />
Pacht-Kantinen/Caterer haben sich mit<br />
einem Umsatzplus von 1,3% bzw. 2,3%<br />
weiter positiv entwickelt.
um bedeutet Kontinuität und Verlässlichkeit.<br />
Die Mitarbeiter, denen das System den Rücken<br />
frei hält, können sich voll auf ihre Rolle als<br />
Gastgeber konzentrieren. Und die Gäste können<br />
darauf vertrauen, unter dem Dach einer<br />
Systemmarke an allen Orten stets mit dem gleichen<br />
Servicekonzept und der gleichen Produktqualität<br />
verwöhnt zu werden.<br />
Soweit die Theorie. Die Praxis birgt manche<br />
Hürde, auch Nachteile im Vergleich zum Einzelkämpfer<br />
am Solostandort, der flexibler agieren<br />
kann. Je größer ein Unternehmen und die Zahl<br />
der Filialen, je komplexer seine Strukturen, desto<br />
langsamer kann es auf veränderte Marktbedingungen<br />
reagieren und desto größer ist die<br />
Gefahr der Verkrustung, Bürokratisierung und<br />
der mangelnden Kommunikation.<br />
Hier das System, dort der Solist? Hier der omnipotente<br />
Gastronomiekonzern, der mit seiner<br />
Finanzkraft die tradierte Restaurantlandschaft<br />
überrollt – dort der in die Ecke gedrängte kleine<br />
Gastwirt? Nein, so einfach lässt sich die<br />
Wirklichkeit nicht in Gut und Böse trennen!<br />
Immer mehr Individualgastronomen agieren<br />
selbst mit System. Ein professionelles Management,<br />
Standardisierung von Arbeitsabläufen,<br />
die Begrenzung des Sortimentes und Spezialisierung<br />
des Angebotes: All das sind Prinzipien,<br />
die auch einem einzelnen Betrieb den Erfolg<br />
bringen. On Top kann der Wirt seine Unternehmerpersönlichkeit<br />
und seine Gastgeberqualitäten<br />
unmittelbar bei seinen Gästen einbringen.<br />
Pioniere machten den Anfang<br />
Hinter dem Gros der Systeme steht ursprünglich<br />
meist auch „nur“ ein einzelner Unternehmer<br />
mit seiner Idee, seiner Tatkraft, seiner Pionierleistung.<br />
Ueli Prager, der Macher von Mövenpick,<br />
Friedrich Jahn, der Erfinder von Wienerwald<br />
– diese beiden unternehmerischen Urgesteine<br />
haben zusammen mit vielen anderen<br />
überragenden Unternehmerpersönlichkeiten<br />
die Branche begründet und geprägt. Beide Ketten<br />
zählen zu den ältesten Systemen im<br />
deutschsprachigen Raum. Die Schweizer Marke<br />
mit der Möwe hat mehr als ein halbes Jahrhundert<br />
auf dem Buckel, und die Hähnchen-Spezialisten<br />
feierten 2005 ihren 50. Geburtstag.<br />
Es folgten weitere: Die Fisch-Profis von NORDSEE<br />
beispielsweise oder das Familien-Filialunternehmen<br />
Kochlöffel. Ende der 60er Jahre flogen<br />
die ersten Amerikaner ein. Kentucky Fried Chicken<br />
Marktspitze<br />
– 2007er Erlöse der Top 100 –<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Kapitel l<br />
Spitzenstruktur: Über die Hälfte aller<br />
Verkaufserlöse der Vorderen stammt<br />
aus der Kategorie Quickservice. Es folgen<br />
Verkehr, Handel, Fullservice, Freizeit und<br />
Event-/Messe-/Sport-Catering. Die zwei<br />
großen Teilmärkte stehen zusammen für<br />
drei Viertel aller Erlöse der Top 100.<br />
machte die Deutschen mit der amerikanischen<br />
Hendl-Variante bekannt. McDonald’s verkaufte<br />
am 4. Dezember 1971 in München-Giesing<br />
seinen ersten Big Mäc, Konkurrent Burger King<br />
den ersten Whopper fünf Jahre später in Berlin.<br />
Auch die Geburtsstunden der Steakhaus-Ketten<br />
à la Block House und Maredo schlugen in diesen<br />
bewegten Jahrzehnten.<br />
Ein gewaltiger Strukturwandel ließ damals in<br />
Deutschland ganz neue Bedürfnisse entstehen.<br />
Für deren Erfüllung schien das klassische<br />
Bedienungsrestaurant eher ungeeignet. Frauen<br />
stürmten die Berufswelt, der Nachwuchs gründete<br />
immer früher einen eigenen Haushalt. Die<br />
räumliche, berufliche und soziale Mobilität<br />
wuchs. Das Leben wurde hektischer – die<br />
schnelle Zwischenmahlzeit unterwegs ersetzte<br />
immer öfter das Mahl mit der Familie am Esstisch<br />
zu Hause.<br />
Reichlich Rückenwind also für Fastfood- und<br />
andere Gastronomiesysteme. Der rasante Aufschwung<br />
der <strong>Systemgastronomie</strong> in den 70er<br />
und 80er Jahren ging einher mit einer permanenten<br />
Ausweitung und Diversifizierung des<br />
Angebots. Neue Konzepte, neue Verkaufsformen<br />
werden erprobt. Neue Themen rund um Essen &<br />
Trinken werden auf ihre Systemfähigkeit hin abgeklopft.<br />
Getragen vom Zeitgeist der 80er Jahre<br />
mit ihrer Lust am Genuss einerseits und dem<br />
wachsenden Bewusstsein für Ökologie und<br />
Ertragslage<br />
– 2007er Gewinne der Top 100 –<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Leichte Abschwächung der Ertragslage,<br />
gemessen an den Top 100-Angaben<br />
vor zwölf Monaten: 69% nennen<br />
sie gut bzw. sehr gut (Vj.: 80%), 5%<br />
schlecht (Vj.: 1%).<br />
Räumlicher Radius<br />
– Top Companies<br />
und ihr Aktionsraum 2007 –<br />
Unternehmen<br />
Umsätze<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
15% der Companies (Top 100 + ante<br />
portas) verstehen sich als Global-Player.<br />
Und sie generieren in Deutschland<br />
54% der Erlöse der Vorderen – hauptsächlich<br />
Quickservice und Verkehrssektor.<br />
Am anderen Pol: 18% sind<br />
lediglich in einer Stadt aktiv, und<br />
ihnen gehören 5% der Erlöse in der<br />
Spitze der Branche.<br />
5
6<br />
Prozent-Gewinner<br />
Gesundheit andererseits entstanden neue Konzeptkategorien.<br />
Marktrestaurants inszenierten<br />
in vorher nie gekannter Weise bunte, lebendige<br />
Warenfülle plus Frische, moderne Markthallen<br />
vereinigten vielfältige Food-Kompetenzen aus<br />
Handel und Fastfood.<br />
Wachstum garantiert<br />
auch in schwierigen Zeiten<br />
2007 2006<br />
1 SCK Sky Catering 133,3% (+36,4%)<br />
2 Vapiano 75,5% (+126,9%)<br />
3 Starbucks* 44,2% (+61,0%)<br />
4 Gastro & Soul 38,2% (+50,8%)<br />
5 Subway 34,0% (+45,2%)<br />
6 Enchilada 22,1% (+21,2%)<br />
7 Agip 21,2% (+15,0%)<br />
8 Joey's Pizza 20,5% (+25,5%)<br />
9 Total 19,1% (+5,6%)<br />
10 Smiley's 18,1% (+11,7%)<br />
11 Laggner 17,6% (+10,9%)<br />
12 Hansebäcker 17,2% (+11,5%)<br />
13 Celona Gastro 15,6% ( – )<br />
14 Gastro Consulting 14,8% (+21,9%)<br />
15 Bumüller 14,5% (+0,6%)<br />
16 Schweinske 14,3% (+18,0%)<br />
17 Zeiss 14,2% (+14,3%)<br />
18 Eurest Sports & F 14,2% (+20,4%)<br />
19 Kuffler 13,6% (+5,6%)<br />
20 Hallo Pizza 13,3% (+24,0%)<br />
21 Allresto 13,0% (+9,5%)<br />
22 Do & Co* 12,5% (+100,0%)<br />
23 Ditsch 12,5% (+5,3%)<br />
24 Block House 12,5% (+14,1%)<br />
25 Ikea 12,4% (+6,6%)<br />
26 Café Extrablatt 12,4% ( – )<br />
27 Kamps 12,2% (+2,5%)<br />
28 Der Beck 11,0% (+7,3%)<br />
29 Arena One 10,8% (+225,0%)<br />
30 Balzac* 10,7% (+17,6%)<br />
*Schätzwert<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Auch in den 90er Jahren, für viele andere Branchen<br />
nicht gerade rosig, zählte die <strong>Systemgastronomie</strong><br />
zu den Wachstumsbranchen. Aufschluss<br />
darüber bietet die jährlich durchgeführte<br />
Untersuchung des Wirtschaftsmagazins „foodservice“<br />
des Deutschen Fachverlages in Frankfurt<br />
am Main, seit über 20 Jahren der höchst engagierte<br />
Medienpartner unserer Branche. Seit 1982<br />
ermittelt die food-service-Redaktion die größten<br />
Gastronomieunternehmen in Deutschland samt<br />
Umsatz und Anzahl der Betriebsstätten.<br />
Kapitel l<br />
Same Store Sales*<br />
– Umsätze auf bestehenden Flächen<br />
2007 zu 2006 (2006 zu 2005) –<br />
Hallo Pizza +11,0% (+14,0%)<br />
Joey’s Pizza +11,0% (+13,8%)<br />
Enchilada +10,8% (+7,2%)<br />
KFC +10,0% (+0,4%)<br />
Hansebäcker +9,0% ( – )<br />
Vapiano +8,6% ( – )<br />
Block House +7,9% (+10,0%)<br />
Ditsch +7,8% (+5,3%)<br />
Der Beck +7,4% ( – )<br />
Zeiss +6,8% (+11,0%)<br />
Sausalitos +6,5% (+5,6%)<br />
Call a Pizza +5,9% (+5,6%)<br />
Kochlöffel +5,5% ( – )<br />
Globus +5,1% (+3,3%)<br />
Vinzenzmurr +4,2% (+5,1%)<br />
Kochmütze +4,0% ( – )<br />
Wienerwald +3,0% (-3,5%)<br />
Flying Pizza +3,0% ( – )<br />
Schweinske +2,4% (+5,0%)<br />
Le CroBag +2,2% (+0,8%)<br />
Subway +2,0% (+3,5%)<br />
Mongo’s +1,8% ( – )<br />
Alex +1,5% (+2,7%)<br />
Dunkin’ Donuts +1,5% (+8,0%)<br />
Café Extrablatt ±0 ( – )<br />
Pizza Hut -1,0% (+2,5%)<br />
Nordsee -1,1% ( – )<br />
Mr. Clou -2,4% (+3,0%)<br />
DB Fernverkehr -3,8% (+4,5%)<br />
Coyote -7,3% (+2,0%)<br />
*Beispiele, ausschließlich Unternehmensangaben<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Danach kamen im Jahr 2007 die 100 Top-Player<br />
mit 16.176 Betrieben auf ein Netto-Umsatzvolumen<br />
von 9,9 Milliarden Euro – ein deutliches<br />
Umsatzplus von 5,7 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr. Dies ist das zweitbeste Ergebnis<br />
seit 1999. Damit setzen sich die „TOP 100“<br />
weiter klar von der Entwicklung im Gaststättengewerbe<br />
insgesamt ab. Hier war das Ergebnis<br />
mit einem nominalen Umsatzrückgang von<br />
0,5 Prozent erneut nicht zufrieden stellend. Beachtlich<br />
bei den „TOP 100“: wie im Vorjahr vermelden<br />
über 80 Prozent Umsatzzuwächse. Die<br />
größten prozentualen Zuwächse erzielten SCK<br />
Sky Catering, Vapiano, Starbucks, Gastro & Soul<br />
und Subway. Auch in 2007 konnten wieder in<br />
allen Segmenten Umsatzzuwächse verzeichnet<br />
werden, allein beim Event-Catering gab es ein<br />
leichtes Minus, das auf die tollen Umsätze zur<br />
Fußball-WM 2006 zurückzuführen ist.<br />
Wachstums-Chancen<br />
– Perspektiven in den nächsen 2 bis 3 Jahren –<br />
Vorgegeben war eine Skala von +5 bis -5.<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
15 Marktsegmente – große und kleine,<br />
junge und alte – mit ihren Perspektiven<br />
in den Augen der Macher dieser Branche.<br />
Seit Jahren in Führung: Take away und<br />
Coffeebars/-shops. Deutliche Verbesserungen<br />
in der jüngsten Befragung für<br />
Partyservice (Vj.: 1,80), Verkehrsgastronomie<br />
(1,34), Großveranstaltungen (1,16),<br />
Fine Dining (0,87) sowie Kantine/Mensa<br />
(0,16). Abstieg für Freizeitgastronomie<br />
(1,40).<br />
Verkehrsgastronomie +4,7% (Vorjahr +3,6%)<br />
Fullservice +5,0% (Vorjahr +2,2%)<br />
Quickservice +7,3% (Vorjahr +8,1%)<br />
Handelsgastronomie +1,4% (Vorjahr +4,5%)<br />
Freizeitsektor +7,7% (Vorjahr +10,2%)<br />
Event-/Messe-/ -1,2% (Vorjahr +40,9%)<br />
Sport-Catering<br />
Auch auf bestehender Fläche vermeldeten zahlreiche<br />
Unternehmen starke Zuwächse. Spitzenreiter:<br />
mit je 11 Prozent Hallo Pizza und Joey’s<br />
Pizza, gefolgt von Enchilada (10,8 Prozent) und<br />
KFC (10 Prozent). Erfreulich fällt die Beurteilung<br />
der Ertragslage aus: 69 Prozent aller Befragten<br />
bezeichneten sie als gut bzw. sehr gut.<br />
Die Erwartungen für 2008 liegen zwar immer<br />
noch auf hohem Niveau, sind aber, gemessen<br />
an den Vorjahreserwartungen, etwas zurückgegangen.
Vielfältig, schnell, bunt<br />
– wie unsere Gesellschaft<br />
Zu Beginn des dritten Jahrtausends entstehen<br />
an den Schnittstellen von Verkehr, Arbeit, Shopping<br />
und Freizeit derzeit die meisten Chancen<br />
für die Profis in Sachen Food & Beverage. Radikaler<br />
zeigt sich der Verbraucher in seinen Ansprüchen.<br />
Von moderner Gastronomie erwartet<br />
er entweder Zeitersparnis im Alltag, oder, nach<br />
Feierabend, Zeitvertreib, sprich: Fun & Entertainment.<br />
Allein mit dem Angebot von Essen<br />
und Trinken lockt man heute kaum jemanden<br />
mehr vom Sofa – der Mehrwert macht‘s.<br />
Neue Konzepte aus dem Ausland bereichern<br />
unseren Markt. Tex-Mex-Restaurants, Sush-Bars,<br />
Coffeeshops erweitern Deutschlands Gastro-<br />
Kultur. Convenience-Stores an Tankstellen und<br />
Pizza-Bringdienste machen das Leben praktischer.<br />
Einzelne Systemunternehmen verordnen sich<br />
keine strikte Uniformität mehr. Der Mensch<br />
steht letztlich im Vordergrund. Er ist es, der das<br />
System und seine Philosophie mit Leben erfüllt.<br />
Auch <strong>Systemgastronomie</strong> ist Dienst von Menschen<br />
für Menschen.<br />
Daran wird sich nie etwas ändern – mit allen<br />
Unwägbarkeiten, Irrationalitäten, Tagesformabhängigkeiten,<br />
die ein People Business ausmachen.<br />
Aber auch: mit allem Spaß, aller Energie<br />
und aller Emotionalität.<br />
Kennzahlen<br />
– 2007: Top 100 – Die größten Unternehmen<br />
/ Systeme der Gastronomie in<br />
Deutschland –<br />
1 Die Vorderen erlösten 9.904,7 Mrd. Euro<br />
(ohne MwSt.). Ihr Umsatzwachstum betrug<br />
5,7% (2006: +7,6%; 2005: +4,6%).<br />
Zweitbeste Entwicklung nach 1999. Deutlich<br />
bessere erste als zweite Hälfte des<br />
Jahres. Zum Vergleich: Deutsches Gaststättengewerbe<br />
insgesamt nominal -2,3% und<br />
real -4,9% (vorläufige Werte).<br />
2 83% der Top 100-Namen mit Umsatzzuwachs<br />
(Vj.: 85%). Einmal dreistellige und<br />
32 x zweistellige Pluszahlen. Nur 14 x minus.<br />
3 Die größten Umsatz-Gewinner 2007<br />
(gegenüber ‘06) heißen: Marktführer<br />
McDonald’s +126,0 Mio. Euro, es folgen<br />
Burger King (+65,0*) sowie Subway<br />
Kapitel l<br />
(+36,0). Die Mehrerlöse der Top 100 betragen<br />
insgesamt 531,1 Mio. Euro. Top 3 der<br />
relativen Zuwachs-Rangreihe: SCK Sky<br />
Catering +133,3%, Vapiano +75,5% sowie<br />
Starbucks +44,2%*. (*Schätzwerte)<br />
4 15% der Top-Companies sind Global<br />
Player – sie generieren 54% der Erlöse.<br />
Inhabergeführt werden gut die Hälfte aller<br />
Top-Companies, viele davon in der ersten<br />
Generation. In Top 100 bzw. ante portas-<br />
Liste neu: Palast Entertainment, Wolf,<br />
Hübsch, Köpke + Koch, Uebelherr/Berst/<br />
Springer, aran und R&K Gastronomie.<br />
Diverse Gruppen neu strukturiert.<br />
5 Quickservice-Restaurants verstehen sich als<br />
Spielmacher der Profigastronomie. Und das<br />
seit vielen Jahren. Umsatzverteilung (und<br />
Wachstum) der Top 100 nach Segmenten:<br />
51,0% Quickservice (+7,3%),<br />
24,4% Verkehr (+4,7%),<br />
7,6% Handel (+1,4%),<br />
2007: Top 101 bis 127 (ante portas)<br />
6,8% Fullservice (+5,0%),<br />
5,8% Freizeit (+7,7%) und<br />
4,4% Event-Catering (-1,2% / Minus-<br />
Effekt: Jahr 1 nach der Fußball-WM).<br />
6 Über 16.176 Betriebe verfügten die größten<br />
Unternehmen am 31.12.07, eine Flächenerweiterung<br />
von 2,3%. 54,5% aller Betriebe<br />
werden in Fremdregie geführt. Größte Verpächter/Lizenzgeber:<br />
Aral (1.237), Shell<br />
(1.075), McDonald’s (956) sowie Kamps<br />
(870). Die meisten neuen Stores eröffneten<br />
Subway (133), Burger King (82) und Tchibo<br />
(40), die meisten Schließungen/Verkäufe:<br />
Gramss (-85).<br />
7 Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben:<br />
Wieder bei über vier Fünftel aller<br />
Unternehmen positiv. Herausragend: Smiley’s<br />
+17,4%, Hallo Pizza und Joey’s Pizza je<br />
+11,0%. Das Gros liegt mit seinen ‘Same<br />
Store Sales’ zwischen 1,0% und 5,0% über<br />
Vorjahr.<br />
Rg. Vj. Unternehmen Kat. Netz Nettoumsatz Betriebe<br />
Mio. Euro zu 2006 2007 +/-<br />
101 91 Steigenberger, Frankfurt/Main VG n 14,5 -5,2% 18 1<br />
102 104 Hofbräuhaus am Platzl, München FS c 13,9* 2,2% 1 0<br />
103 115 Meyer Catering, Frankfurt/Main FS c 13,5 25,0% 6 1<br />
104 105 Breuninger, Stuttgart HG r 13,5 0,7% 7 0<br />
105 Hübsch, Köpke + Koch, Hamburg FS c 13,4 54,0% 7 1<br />
106 117 Broich, Düsseldorf EC m 13,4 36,7% 7 0<br />
107 106 Kölnarena, Köln EC c 13,0* 4,0% 8 0<br />
108 107 Coyote, Saarbrücken FZ m 12,5 0,8% 18 4<br />
109 111 General Mills, Hamburg QS g 12,4 7,8% 30 2<br />
110 113 ROK, München FS c 12,3 7,9% 5 0<br />
111 Steinberg, München FS c 12,3 7,0% 2 0<br />
112 110 Euro Rastpark, Regensburg VG n 12,2 4,3% 12 0<br />
113 112 Logos, Bochum FZ c 12,1* 5,2% 15 0<br />
114 Uebelherr/Berst/Springer, München FS c 12,0 33,3% 8 2<br />
115 109 Capital Catering, Berlin EC r 11,9 1,7% 6 0<br />
116 116 Porta Gaststätten, P.Westfalica HG r 11,7* 13,6% 18 1<br />
117 121 Dunkin' Brands, Berlin QS g 11,0 22,2% 34 4<br />
118 120 WestSpiel, Dortmund FS n 11,0 15,8% 9 1<br />
119 119 Rauschenberger,Waiblingen FS c 10,8 13,7% 2 0<br />
120 118 Mongo's, Essen FS n 10,1 5,2% 8 1<br />
121 122 Mr. Clou, Hamburg QS n 9,5 5,6% 25 2<br />
122 90 Gramss, Bamberg QS r 9,5 -38,3% 140 -85<br />
123 123 Stacklies, Hamburg FS c 9,2 8,2% 4 1<br />
124 aran, Kolbermoor QS m 9,0 38,5% 15 3<br />
125 108 Toom, Köln HG n 9,0 -25,6% 21 -8<br />
126 124 Sushi Circle, Frankfurt/Main QS n 8,8 6,0% 16 -4<br />
127 R&K Gastronomie, München FS n 8,5 107,3% 5 1<br />
Abkürzungen: siehe S. 11 311,0 8,5 % 447 -72<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag * Schätzwert<br />
7
8<br />
Entwicklung 2007<br />
– im Vorjahresvergleich –<br />
Umsätze<br />
Gästezahlen<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
8 Stärkste Umsatzabschmelzungen bei:<br />
Käfer -15,0 Mio. Euro,<br />
Wienerwald -11,3 Mio. Euro sowie<br />
Aramark (Stadien) -10,0 Mio. Euro.<br />
Herausgefallen bzw. jetzt in der Anschlussliste<br />
101-127: Deutsche Arena, Steigenberger,<br />
Gramss, Sodexho und Casserole.<br />
9 69% aller Befragten nennen die Ertragslage<br />
gut bzw. sehr gut (Vj.: 80%). 2007<br />
war mehrfach ein Ausnahmejahr: 3%-<br />
Punkte MwSt.-Erhöhung von 16 auf 19%,<br />
Jahr 1 nach Fußball-WM in Deutschland,<br />
Einführung des Rauchverbots in den ersten<br />
drei Bundesländern (am 1.1.08 weitere<br />
acht Bl.) sowie zum Teil heftige Kostensteigerungen<br />
bei Rohstoffen (Food, Energie).<br />
10 Die Erwartungen an das Jahr 2008 sind geprägt<br />
von Optimismus und Wachstumskraft.<br />
Höhere Umsätze (72%), mehr Gäste (63%),<br />
erneut bessere Durchschnittsbons (60%) und<br />
unterm Strich mehr Ertrag (60%). Die größten<br />
Wachstums-Chancen werden einmal mehr<br />
Take away, Kaffeebars – und: Event-Catering<br />
prognostiziert. Größte Herausforderungen:<br />
Personalkosten und günstiger Einkauf.<br />
Kapitel l<br />
Entwicklung 2007<br />
– im Vorjahresvergleich –<br />
Durchschnittsbon<br />
Ertrag/Gewinn<br />
Investitionen<br />
Kosten<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Kraftvoll. Das Bild zeigt die Wachstumsenergie<br />
des letzten Jahres. 80% (Top 100<br />
+27 ante portas) mit gestiegenen Umsätzen<br />
(Vj.: 84%), 55% mit gestiegenen<br />
Investitionen (Vj.: 60%) – aber auch 77%<br />
mit gestiegenen Kosten (Vj.: 63%).<br />
Erwartungen 2008<br />
– gemessen an 2007 –<br />
Umsätze<br />
Gästezahlen<br />
Durchschnittsbon<br />
Ertrag/Gewinn<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Optimismus. Der Blick auf die nahe<br />
Zukunft: 72% der Unternehmen glauben<br />
im neuen Jahr an noch bessere Umsätze<br />
(Vj.: 79%). Optimismus auch bei den<br />
Gästezahlen und beim Ertrag; jedoch im<br />
Vorjahresvergleich leicht abgeschwächt.
top I00<br />
Kapitel l<br />
Die größten Unternehmen/Systeme<br />
der Gastronomie in Deutschland 1)<br />
Umsatz Umsatz<br />
(o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe<br />
Mio. € Mio. € davon<br />
Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2007 2006 2007 FR 2)<br />
2006<br />
1 1 McDonald's Deutschland Inc., München QS McDonald's, McCafé g 2.699,0 2.573,0 1.301 956 1.276<br />
2 2 LSG Sky Chefs Deutschland GmbH,<br />
Neu-Isenburg<br />
VG LSG g 720,0 700,0 43 0 43<br />
3)<br />
3 3 Burger King GmbH, München QS Burger King g 710,0* 645,0 607 449 525<br />
4 4 Autobahn Tank & Rast Holding GmbH,<br />
Bonn<br />
VG T&R Raststätten n 570,0* 550,0* 387 377 389<br />
4)<br />
5 5 Nordsee Fisch-Spezialitäten GmbH, QS Nordsee m 295,0 299,7 354 32 358<br />
Bremerhaven 5)<br />
6 6 Metro Group (Konzerngastronomie), HG Dinea, Grillpfanne, Axxe, m 258,5 257,3 272 8 276<br />
Düsseldorf Metro C&C etc.<br />
7 7 Karstadt Warenhaus GmbH, Essen HG Karstadt, Le Buffet n 203,7 209,3 149 4 161<br />
8 9 Ikea Deutschland GmbH & Co. KG,<br />
Hofheim-Wallau<br />
HG Ikea-Gastronomie g 172,0 153,0 43 1 40<br />
5)<br />
9 8 Aral AG, Bochum VG PetitBistro g 170,6 163,0 1.238 1.237 1.240<br />
10 15 Subway International B.V., Köln QS Subway g 142,0 106,0 542 542 409<br />
11 10 Mövenpick Gesellschaften Deutschland, FS Marché, Mövenpick, m 138,0* 130,0* 43 5 41<br />
Stuttgart Mövenpick-Hotelrest.<br />
12 11 SSP Deutschland GmbH, Eschborn VG Bahnhof/Straße:<br />
Gastro & Handel<br />
g 136,6 129,6 194 0 202<br />
13 12 YUM! Restaurants International<br />
Ltd. & Co. KG, Düsseldorf<br />
QS Pizza Hut, KFC g 133,9 126,6 125 106 117<br />
14 13 Edeka Zentrale AG & Co. KG, Hamburg QS Metzger-/Bäcker-Imbiss:<br />
Schäfer's, K&U usw.<br />
n 130,0* 125,0 2.400 0 2.400<br />
15 16 Gate Gourmet GmbH Deutschland,<br />
Neu-Isenburg<br />
VG Gate Gourmet, LTC g 106,0 105,0 10 0 11<br />
3)<br />
16 14 Stockheim Unternehmensgruppe, VG Flughafen-, Bahnhof-, n 105,5 108,0 27 0 27<br />
Düsseldorf Messe-Restaurants<br />
17 17 Maredo Restaurants Holding GmbH,<br />
Düsseldorf<br />
FS Maredo m 99,4 97,1 60 1 60<br />
18 21 Kuffler Gruppe, München FS Spatenhaus, Mangostin,<br />
Käfer'S,Weinzelt u.a.<br />
n 98,7 86,9 36 17 37<br />
19 20 Block House Gruppe, Hamburg FS Block House, Elysée-Gastro,<br />
Jim Block<br />
m 98,3 87,4 43 0 42<br />
20 23 Kamps Bakeries GmbH, Schwalmtal QS Kamps n 92,0 82,0 930 870 970<br />
21 19 DB Fernverkehr AG, Frankfurt/Main VG Zugcatering m 90,8 94,4 540 0 540<br />
22 22 Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg VG Shell Café-Backshops/<br />
Autohöfe<br />
g 89,9 85,1 1.075 1.075 1.075<br />
23 18 Feinkost Käfer GmbH & Co. KG, München EC Käfer Partyservice,<br />
Käfer Gastronomie<br />
g 81,0 96,0 9 3 8<br />
24 35 Starbucks Coffee Deutschland GmbH,<br />
Essen<br />
QS Starbucks g 75,0* 52,0* 113 0 75<br />
25 24 Arena One GmbH, München EC Event-/Sport-Catering c 72,0 65,0 10 0 10<br />
26 30 Hallo Pizza GmbH, Langenfeld QS Hallo Pizza, Gameiro n 63,9 56,4 152 152 140<br />
27 26 Esso Deutschland GmbH, Hamburg VG On the Run, Snack&Shop g 63,5 62,5 480 380 480<br />
28 34 Joey's Pizza Service GmbH, Hamburg QS Joey's Pizza Service n 63,4 52,6 134 134 121<br />
29 29 Le CroBag GmbH & Co. KG, Hamburg QS Le CroBag n 60,3 56,7 120 79 116<br />
30 31 Europa-Park Mack KG, Rust/Baden FZ Freizeit-Gastronomie c 59,4 55,2 41 0 40<br />
31 28 Mitchells & Butlers Germany GmbH, FZ Alex, Alex Brasserie, m 58,6 58,9 44 3 46<br />
Wiesbaden All Bar One<br />
32 32 Accente Gastronomie Service GmbH, EC Diebels, Messegastronomie, n 55,3 54,8 55 8 54<br />
Frankfurt/Main Louisiana, Friesenhof u.a.<br />
33 36 Brezelbäckerei Ditsch GmbH, Mainz QS Ditsch Brezelbäckerei m 54,1 48,1 180 180 173<br />
9
10<br />
Kapitel l<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Umsatz Umsatz<br />
(o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe<br />
Mio. € Mio. € davon<br />
Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2007 2006 2007 FR 2)<br />
2006<br />
34 38 Allresto Flughafen München<br />
Hotel-/ Gastst. GmbH, München<br />
VG Airport-Gastronomie c 52,0 46,0 35 5 34<br />
35 27 Aramark (Stadion) Holding<br />
GmbH & Co. KG, Neu-Isenburg<br />
EC Stadion-/Arena-Catering g 50,0* 60,0* 11 0 11<br />
36 40 Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH,<br />
Mühlheim am Main<br />
QS Stehcafés/Snack-Counter n 49,1 45,4 290 290 294<br />
37 33 Globus SB-Warenhaus Holding<br />
GmbH & Co. KG, St.Wendel<br />
HG Globus SBW Gastronomie m 47,9 45,9 37 0 38<br />
38 39 Vinzenzmurr Vertriebs GmbH, München QS Vinzenzmurr Imbisse r 47,8 45,8 194 0 191<br />
39 41 Kochlöffel GmbH, Lingen/Ems QS Kochlöffel m 46,0 45,0 91 40 91<br />
40 42 C.Wöllhaf GastroService GmbH, Stuttgart VG Flughafen-Gastronomie n 45,5 42,7 42 0 43<br />
41 47 Enchilada Franchise GmbH, Gräfelfing FZ Enchilada, Lehner's,<br />
Besitos,The Big Easy<br />
n 45,3 37,1 45 2 41<br />
42 45 Do & Co AG, Berlin3) VG Airline- & Event-Cater. u.a. g 45,0* 40,0* 7 0 4<br />
43 37 G & T Eurogast GmbH & Co. KG, FZ Funpark,Alpenmax, n 44,8 47,1 39 25 40<br />
Fuldabrück Fun & Lollipop<br />
44 68 Vapiano AG, Bonn QS Vapiano m 43,0 24,5 21 8 14<br />
45 43 Greater Union Filmpalast GmbH, Lübeck FZ CineStar:<br />
Kino-Concessions & Bars<br />
m 42,6 41,6 85 13 84<br />
46 46 Yorma's AG, Deggendorf VG Yorma's n 42,0 39,0 29 3 27<br />
47 50 Agip Deutschland GmbH, München VG Espresso Ciao Agip m 41,8 34,5 385 385 375<br />
48 Café Extrablatt Franchise GmbH,<br />
Emsdetten<br />
FZ Café Extrablatt n 40,0 35,6 43 0 40<br />
49 61 Gastro & Soul / Alm GmbH, Hildesheim FZ Cafe Del Sol, Bavaria Alm n 39,4 28,5 22 0 16<br />
50 55 Total Deutschland GmbH, Berlin VG Café bonjour n 38,1 32,0 482 445 447<br />
51 56 Gastro Consulting SKM GmbH, Hamburg FZ Bolero, east u.a. n 36,4 31,7 22 4 22<br />
52 52 Sausalitos Holding GmbH, München FZ Sausalitos u.a. n 36,2 34,0 26 8 27<br />
53 53 Rubenbauer Gaststätten im<br />
HBF München GmbH, München<br />
VG Bahnhofsgastronomie r 36,1 33,8 17 1 16<br />
54 48 Haberl Gruppe, München FS Fullservice-Gastronomie,<br />
Biergärten, Catering<br />
c 35,5 35,1 11 2 11<br />
55 94 SCK Sky Catering Kitchen GmbH, Ulm3) VG Airline-Catering n 35,0 15,0* 13 0 10<br />
56 59 Stadtbäckerei – Der Hanse-Bäcker QS Hansebäcker u.a., r 34,0 29,0 146 0 124<br />
Junge GmbH & Co. KGaA, Lübeck Stehcafés/Snacks<br />
57 51 Bayer Gastronomie GmbH, Leverkusen EC Freizeit-, Event- und<br />
Messegastronomie<br />
n 33,4 34,4 18 0 19<br />
58 60 Eurest Sports & Food GmbH, Eschborn EC Stadion-/Arena-Catering g 33,0 28,9 6 0 6<br />
59 57 Tchibo GmbH, Hamburg QS Tchibo, Coffeebars m 33,0* 31,0* 500 75 460<br />
60 49 CinemaxX AG, Hamburg FZ CinemaxX: Concessions/<br />
Restaurants/Bars<br />
m 32,8 35,0 44 0 46<br />
61 58 Gosch Verwaltungs GmbH & Co. KG, List QS Gosch n 31,5* 30,0* 24 13 24<br />
62 Celona Gastro GmbH, Oldenburg FZ Café & Bar Celona,Woyton n 31,2 27,0 38 0 37<br />
63 64 Laggner GmbH, Berlin FS Lutter & Wegner, Josty,<br />
Alte Fischerhütte<br />
m 30,0 25,5 20 4 15<br />
64 44 Wienerwald Franchise GmbH, München FS Wienerwald n 30,0* 41,3 45 41 72<br />
65 62 Segafredo Zanetti Deutschland GmbH,<br />
München<br />
QS Segafredo Coffeebar g 28,2 27,7 93 93 87<br />
66 63 Müller-Brot GmbH, Neufahrn QS Müller-Snacks r 27,0* 27,0 300* 250 318<br />
67 65 AGG Manfred Vollmer FS Augustiner Gaststätten, c 25,5 25,1 4 0 4<br />
Gaststätten GmbH & Co. KG, München Wies'n-Zelt, Bräustuben<br />
68 67 Janny's Eis Franchise GmbH, Seevetal QS Janny's Eis n 25,0 24,9 170 170 172<br />
69 66 Kaufland Gaststätten-Betriebe<br />
GmbH & Co. KG, Neckarsulm<br />
HG Kaufland n 25,0* 25,0* 20 0 23
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Umsatz Umsatz<br />
(o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe<br />
Mio. € Mio. € davon<br />
Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2007 2006 2007 FR 2)<br />
2006<br />
70 54 RestoLutz,Würzburg HG XXXLutz, Mann, Neubert, m 25,0* 32,0* 31 0 50*<br />
Hiendl u.a.<br />
71 72 Smiley's Franchise GmbH, Hamburg QS Smiley's Pizza n 24,8 21,0 41 41 38<br />
72 69 Brandau Unternehmensg., Baden-Baden EC Event-Catering, Rest. m 24,5 22,5 8 0 8<br />
73 71 Schweinske Franchise-Management GmbH,<br />
Hamburg<br />
FS Schweinske n 24,0 21,0 34 34 33<br />
74 70 KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH,<br />
Nordhorn<br />
VG Maxi Autohöfe n 22,3 22,3 11 1 10<br />
75 74 Call a Pizza Franchise GmbH, Berlin QS Call a Pizza n 21,8 20,2 71 70 65<br />
76 77 Der Beck GmbH, Erlangen QS Der Beck Stehcafés/Snacks r 21,2 19,1 137 0 136<br />
77 73 Center Parcs Leisure Deutschland GmbH,<br />
Köln<br />
FZ Center Parcs m 21,1 20,8 37 0 37<br />
78 75 LPS Event Catering GmbH, Raunheim EC Lufthansa Party Service n 20,9 19,2 6 0 7<br />
79 76 Kinopolis Management GmbH & Co. FZ Kinopolis: Concessions, n 20,8 19,1 13 0 14<br />
Multiplex KG, Darmstadt Diners & Cocktailbars<br />
80 81 Metzgerei Zeiss GmbH, Hanau QS Heißverkauf/Imbiss r 20,1 17,6 81 81 72<br />
81 79 Kofler & Kompanie AG, Frankfurt/Main EC Event Catering, Rest. m 20,1 18,2 12 0 8<br />
82 83 Bumüller GmbH & Co. Backbetriebe KG,<br />
Hechingen<br />
QS Sternenbäck n 19,0 16,6 209 0 206<br />
83 80 Kochmütze GmbH & Co. KG, Schönefeld HG Kochmütze n 18,1 17,7 19 0 20<br />
84 84 Phantasialand Gastro. GmbH, Brühl FZ Freizeitpark-Gastronomie c 18,0* 16,5* 32 0 32<br />
85 82 UCI Multiplex GmbH, Bochum FZ Concessions/Rest./Bars n 17,6 16,8 19 0 19<br />
86 78 Peter Pongratz Gastronomie, München FS Paulaner am Nockherberg,<br />
Wies'n-Zelt<br />
c 17,6* 18,5* 2 0 2<br />
87 88 Gastronomiebetriebe Reinbold KG, FS Zum Franziskaner, c 17,0 16,0 2 0 2<br />
München Schützenfestzelt<br />
88 86 Flying Pizza Food Service GmbH, Stuhr QS Flying Pizza n 16,7 16,2 51 51 51<br />
89 87 Justmann & Presinger FZ Atmosphärische n 16,5 16,0 8 0 8<br />
Gastroverwaltung GmbH, Mannheim Gastronomie<br />
90 96 Kull & Weinzierl Gastronomie, München FS Brenner, Riva u.a. c 16,1 14,9 6 0 6<br />
91 99 Heide-Park Soltau GmbH, Soltau FZ Freizeitpark-Gastronomie m 16,0* 14,5 35 0 32<br />
92 Palast Entertainment GmbH, Ismaning5) EC Witzigmann & Roncalli<br />
Bajazzo<br />
n 16,0 15,0* 4 0 4<br />
93 97 Messe Gastronomie Hannover GmbH,<br />
Hannover<br />
EC Messegastronomie c 15,8 14,8 44 0 44<br />
94 Wolf GmbH Schinkenpeter, Schwandorf QS Metzgerei-Restaurants r 15,8 14,9 42 0 39<br />
95 92 Schottenhamel Unternehmensgruppe,<br />
München<br />
FS Festhalle, Event-Catering u.a. c 15,8 15,3 5 0 4<br />
96 100 Balzac Coffee GmbH & Co. KG, Hamburg QS Balzac Coffee r 15,5* 14,0 35 0 30<br />
97 101 FC Schalke 04-Stadion-Catering-<br />
GmbH & Co. KG, Gelsenkirchen<br />
EC Event-/Stadiongastronomie c 15,5* 14,0 2 0 1<br />
98 98 Sepp Krätz Gastronomie, München FS Andechser,Waldwirtschaft,<br />
Hippodrom<br />
r 15,5 14,6 4 0 4<br />
99 93 Pizza Max, Berlin QS Pizza Max n 15,4* 15,1 36 36 36<br />
100 89 Farmer's Restaurant Group, Köln FS Farmer's Steakhaus m 14,7 15,5 7 0 7<br />
Top 100 total 6) 9.904,7 9.373,6 16.176 8.810 15.810<br />
*Schätzwert<br />
1) ohne Hotellerie, Gastro gesamt<br />
inkl. Fremdregie-Betriebe<br />
2) FR = Fremdregie/Franchising<br />
3) keine gastronomietypische Absatzsituation<br />
4) Pachtbetriebe der Tank & Rast<br />
5) Saison/Geschäfts- nicht mit<br />
Kalenderjahr identisch/angepasst<br />
6) Überschneidungen von Franchisegeber/-nehmer<br />
werden vernachlässigt.<br />
Insgesamt unter 3%<br />
Kapitel l<br />
Kat = Kategorie/Segmente<br />
QS = Fast Food, Imbiss,<br />
Home Delivery<br />
VG = Verkehrsgastronomie<br />
HG = Handelsgastronomie<br />
FZ = Freizeitgastronomie<br />
FS = Fullservicegastronomie<br />
EC = Event/Messe/Sport-Catering<br />
Netz (räumlicher Radius)<br />
g = global; m = multinational;<br />
n = national; r = regional;<br />
c = in einer Stadt<br />
11
Marktsegmente 2007<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Freizeitgastronomie (FZ)<br />
2007 Veränderung Veränderung<br />
Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />
1 30 Europa-Park 59,4 4,2 7,6% 41 1 2,5%<br />
2 31 Mitchells & Butlers 58,6 -0,3 -0,5% 44 -2 -4,3%<br />
3 41 Enchilada 45,3 8,2 22,1% 45 4 9,8%<br />
4 43 G & T Eurogast 44,8 -2,3 -4,9% 39 -1 -2,5%<br />
5 45 Greater Union 42,6 1,0 2,4% 85 1 1,2%<br />
6 48 Café Extrablatt 40,0 4,4 12,4% 43 3 7,5%<br />
7 49 Gastro & Soul 39,4 10,9 38,2% 22 6 37,5%<br />
8 51 Gastro Consulting 36,4 4,7 14,8% 22 0 0,0%<br />
9 52 Sausalitos 36,2 2,2 6,5% 26 -1 -3,7%<br />
10 60 CinemaxX 32,8 -2,2 -6,3% 44 -2 -4,3%<br />
11 62 Celona Gastro 31,2 4,2 15,6% 38 1 2,7%<br />
12 77 Center Parcs 21,1 0,3 1,4% 37 0 0,0%<br />
13 79 Kinopolis 20,8 1,7 8,9% 13 -1 -7,1%<br />
14 84 Phantasialand** 18,0 1,5 9,1% 32 0 0,0%<br />
15 85 UCI 17,6 0,8 4,8% 19 0 0,0%<br />
16 89 Justmann & Presinger 16,5 0,5 3,1% 8 0 0,0%<br />
17 91 Heide-Park** 16,0 1,5 10,3% 35 3 9,4%<br />
Segment total 576,7 41,3 7,7% 593 12 2,1%<br />
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert<br />
12<br />
statistik<br />
Kapitel l<br />
Verkehrsgastronomie (VG)<br />
2007 Veränderung Veränderung<br />
Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />
1 2 LSG 720,0 20,0 2,9% 43 0 0,0%<br />
2 4 Tank & Rast** 570,0 20,0 3,6% 387 -2 -0,5%<br />
3 9 Aral 170,6 7,6 4,7% 1.238 -2 -0,2%<br />
4 12 SSP 136,6 7,0 5,4% 194 -8 -4,0%<br />
5 15 Gate Gourmet 106,0 1,0 1,0% 10 -1 -9,1%<br />
6 16 Stockheim 105,5 -2,5 -2,3% 27 0 0,0%<br />
7 21 DB Fernverkehr 90,8 -3,6 -3,8% 540 0 0,0%<br />
8 22 Shell 89,9 4,8 5,6% 1.075 0 0,0%<br />
9 27 Esso 63,5 1,0 1,6% 480 0 0,0%<br />
10 34 Allresto 52,0 6,0 13,0% 35 1 2,9%<br />
11 40 Wöllhaf 45,5 2,8 6,6% 42 -1 -2,3%<br />
12 42 Do & Co** 45,0 5,0 12,5% 7 3 75,0%<br />
13 46 Yorma's 42,0 3,0 7,7% 29 2 7,4%<br />
14 47 Agip 41,8 7,3 21,2% 385 10 2,7%<br />
15 50 Total 38,1 6,1 19,1% 482 35 7,8%<br />
16 53 Rubenbauer 36,1 2,3 6,8% 17 1 6,3%<br />
17 55 SCK Sky C. 35,0 20,0 133,3% 13 3 30,0%<br />
18 74 KMS Autohof 22,3 0,0 0,0% 11 1 10,0%<br />
Segment total 2.410,7 107,8 4,7% 5.015 42 0,8%<br />
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert<br />
Handelsgastronomie (HG)<br />
2007 Veränderung Veränderung<br />
Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />
1 6 Metro 258,5 1,2 0,5 % 272 -4 -1,4 %<br />
2 7 Karstadt 203,7 -5,6 -2,7 % 149 -12 -7,5 %<br />
3 8 Ikea 172,0 19,0 12,4 % 43 3 7,5 %<br />
4 37 Globus 47,9 2,0 4,4 % 37 -1 -2,6 %<br />
5 69 Kaufland** 25,0 0,0 0,0 % 20 -3 -13,0 %<br />
6 70 RestoLutz** 25,0 -7,0 -21,9 % 31 -19 -38,0 %<br />
7 83 Kochmütze 18,1 0,4 2,3 % 19 -1 -5,0 %<br />
Segment total 750,2 10,0 1,4 % 571 -37 -6,1 %<br />
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Fullservicegastronomie (FS)<br />
2007 Veränderung Veränderung<br />
Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />
1 11 Mövenpick** 138,0 8,0 6,2% 43 2 4,9%<br />
2 17 Maredo 99,4 2,3 2,4% 60 0 0,0%<br />
3 18 Kuffler 98,7 11,8 13,6% 36 -1 -2,7%<br />
4 19 Block House 98,3 10,9 12,5% 43 1 2,4%<br />
5 54 Haberl 35,5 0,4 1,1% 11 0 0,0%<br />
6 63 Laggner 30,0 4,5 17,6% 20 5 33,3%<br />
7 64 Wienerwald** 30,0 -11,3 -27,4% 45 -27 -37,5%<br />
8 67 AGG Vollmer 25,5 0,4 1,6% 4 0 0,0%<br />
9 73 Schweinske 24,0 3,0 14,3% 34 1 3,0%<br />
10 86 Pongratz** 17,6 -0,9 -4,9% 2 0 0,0%<br />
11 87 Reinbold 17,0 1,0 6,3% 2 0 0,0%<br />
12 90 Kull & Weinzierl 16,1 1,2 8,1% 6 0 0,0%<br />
13 95 Schottenhamel 15,8 0,5 3,3% 5 1 25,0%<br />
14 98 Krätz 15,5 0,9 6,2% 4 0 0,0%<br />
15 100 Farmer´s 14,7 -0,8 -5,2% 7 0 0,0%<br />
Segment total 676,1 31,9 5,0% 322 -18 -5,3%<br />
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert<br />
Event-/Messe-/Sport-Catering (EC)<br />
2007 Veränderung Veränderung<br />
Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />
1 23 Käfer 81,0 -15,0 -15,6% 9 1 12,5%<br />
2 25 Arena One 72,0 7,0 10,8% 10 0 0,0%<br />
3 32 Accente 55,3 0,5 0,9% 55 1 1,9%<br />
4 35 Aramark 50,0 -10,0 -16,7% 11 0 0,0%<br />
5 57 Bayer 33,4 -1,0 -2,9% 18 -1 -5,3%<br />
6 58 Eurest Sports & F 33,0 4,1 14,2% 6 0 0,0%<br />
7 72 Brandau 24,5 2,0 8,9% 8 0 0,0%<br />
8 78 LPS 20,9 1,7 8,9% 6 -1 -14,3%<br />
9 81 Kofler 20,1 1,9 10,4% 12 4 50,0%<br />
10 92 Palast Entertainment 16,0 1,0 6,7% 4 0 0,0%<br />
11 93 Messe Gastro Hann. 15,8 1,0 6,8% 44 0 0,0%<br />
12 97 FC Schalke 15,5 1,5 10,7% 2 1 100,0%<br />
Segment total 437,5 -5,3 -1,2% 185 5 2,8%<br />
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert<br />
Kapitel l<br />
Quickservice (QS)<br />
2007 Veränderung Veränderung<br />
Umsatz zu 2006 Units zu 2006<br />
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2007 Zahl %<br />
1 1 McDonald´s 2.699,0 126,0 4,9% 1.301 25 2,0%<br />
2 3 Burger King** 710,0 65,0 10,1% 607 82 15,6%<br />
3 5 Nordsee 295,0 -4,7 -1,6% 354 -4 -1,1%<br />
4 10 Subway 142,0 36,0 34,0% 542 133 32,5%<br />
5 13 YUM! 133,9 7,3 5,8% 125 8 6,8%<br />
6 14 Edeka** 130,0 5,0 4,0% 2.400 0 0,0%<br />
7 20 Kamps 92,0 10,0 12,2% 930 -40 -4,1%<br />
8 24 Starbucks** 75,0 23,0 44,2% 113 38 50,7%<br />
9 26 Hallo Pizza 63,9 7,5 13,3% 152 12 8,6%<br />
10 28 Joey´s Pizza 63,4 10,8 20,5% 134 13 10,7%<br />
11 29 Le CroBag 60,3 3,6 6,3% 120 4 3,4%<br />
12 33 Ditsch 54,1 6,0 12,5% 180 7 4,0%<br />
13 36 Heberer 49,1 3,7 8,1% 290 -4 -1,4%<br />
14 38 Vinzenzmurr 47,8 2,0 4,4% 194 3 1,6%<br />
15 39 Kochlöffel 46,0 1,0 2,2% 91 0 0,0%<br />
16 44 Vapiano 43,0 18,5 75,5% 21 7 50,0%<br />
17 56 Hansebäcker 34,0 5,0 17,2% 146 22 17,7%<br />
18 59 Tchibo** 33,0 2,0 6,5% 500 40 8,7%<br />
19 61 Gosch** 31,5 1,5 5,0% 24 0 0,0%<br />
20 65 Segafredo 28,2 0,5 1,8% 93 6 6,9%<br />
21 66 Müller-Brot** 27,0 0,0 0,0% 300 -18 -5,7%<br />
22 68 Janny´s Eis 25,0 0,1 0,4% 170 -2 -1,2%<br />
23 71 Smiley´s 24,8 3,8 18,1% 41 3 7,9%<br />
24 75 Call a Pizza 21,8 1,6 7,9% 71 6 9,2%<br />
25 76 Der Beck 21,2 2,1 11,0% 137 1 0,7%<br />
26 80 Zeiss 20,1 2,5 14,2% 81 9 12,5%<br />
27 82 Bumüller 19,0 2,4 14,5% 209 3 1,5%<br />
28 88 Flying Pizza 16,7 0,5 3,1% 51 0 0,0%<br />
29 94 Wolf Schinkenpeter 15,8 0,9 6,0% 42 3 7,7%<br />
30 96 Balzac** 15,5 1,5 10,7% 35 5 16,7%<br />
31 99 Pizza Max** 15,4 0,3 2,0% 36 0 0,0%<br />
Segment total 5.053,5 345,4 7,3% 9.490 362 4,0%<br />
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert<br />
13
14<br />
Kapitel ll<br />
ll<br />
Die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />
im <strong>DEHOGA</strong><br />
Engagierter Einsatz für die gemeinsame Sache<br />
Macht sich seit 15 Jahren für die Interessen der Systemgastronomen stark:<br />
Die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong>.<br />
Eine dynamische, zukunftsorientierte Branche<br />
braucht eine dynamische, schlagkräftige Interessenvertretung.<br />
Einst als Randdisziplin unterschätzt,<br />
wurde die <strong>Systemgastronomie</strong> zum<br />
Wachstumsmotor für das gesamte deutsche Gastgewerbe.<br />
Damit wuchs unter den Unternehmern<br />
ein eigenes Identitätsbewusstsein, Selbstvertrauen<br />
und Zusammengehörigkeitsgefühl wurde<br />
gestärkt. Stärker wurde auch das Bedürfnis nach<br />
einem eigenen Sprachrohr, einer eigenen Plattform<br />
für Erfahrungsaustausch und Kontakte.<br />
Aus dem lockeren Arbeitskreis <strong>Systemgastronomie</strong><br />
entstand am 15. Januar 1991 die Fachabteilung<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong> mit<br />
Dr. Erich Kaub als erstem Vorsitzenden. Credo:<br />
Wer etwas bewegen will, muss sich organisieren,<br />
die Kräfte vereinen. Mit der breitflächigen<br />
Filialisierung und der jungen, expansionshungrigen<br />
Mentalität der Firmen und ihrer Macher<br />
Fordert eine wahre Netto-Kostenentlastung für die<br />
gastgewerblichen Unternehmer: <strong>DEHOGA</strong>-Präsident<br />
Ernst Fischer beim Forum <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
Foto: Matthias Richter<br />
wurde das Schaffen einer eigenen Lobby auf<br />
Bundesebene unumgänglich.<br />
Viel zu tun – packen wir’s an<br />
So lautete die angriffslustige Parole, um dem<br />
anfangs unbekannten Segment ein Profil zu geben.<br />
Die Wahrnehmung der ideellen, beruflichen,<br />
wirtschaftlichen und steuerlichen Belange der<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> sind wichtige Ziele. Und<br />
wichtiger denn je: Die Förderung der Berufsaus-<br />
und Weiterbildung.<br />
Das geht natürlich nicht ohne engagierte Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Sie verleiht der <strong>Systemgastronomie</strong><br />
eine gewichtige Präsenz in Medien<br />
und Politik, so, wie es ihrer wachsenden Bedeutung<br />
in puncto Wirtschaftskraft und Arbeitsplatzangebot<br />
entspricht. Als Fachabteilung hat<br />
man den satzungsmäßigen Zugang zu allen<br />
Entscheidungsgremien des <strong>DEHOGA</strong>.<br />
Vertreter der <strong>Systemgastronomie</strong> engagieren<br />
sich seit Jahren in den <strong>DEHOGA</strong>-Bundesausschüssen<br />
für Arbeitsmarkt und Tarifpolitik, im<br />
Berufsbildungs- und im Steuerausschuss.<br />
Kommen wir kurz zu den System-Profis in Spitzenpositionen<br />
des <strong>DEHOGA</strong>: Dr. Erich Kaub<br />
wurde im November 1992 zum <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Präsidenten gewählt. Im Amt des Vorsitzenden<br />
der Fachabteilung folgte ihm Manfred Holl,<br />
Gründer und Inhaber der Maredo-Gaststätten-<br />
Betriebe. Nach dem Verkauf von Maredo und<br />
Rückzug ins Privatleben folgte dann 1996<br />
Klaus Schwan als Vorsitzender der Fachabteilung<br />
und stellvertretender <strong>DEHOGA</strong>-Präsident.<br />
Auch der aktuelle Vorsitzende der Fachabteilung<br />
Thomas Hirschberger von Sausalitos wurde<br />
wieder ins <strong>DEHOGA</strong>-Präsidium gewählt.<br />
Dierk Kraushaar, seit 1991 Schatzmeister der<br />
Fachabteilung, ist ebenso Mitglied des <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Präsidiums und stellvertretender Vorsitzender<br />
des Bundesausschusses für Arbeitsmarkt und<br />
Tarifpolitik. Als alternierender Vorsitzender der<br />
Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft<br />
vertritt Dierk Kraushaar auch dort an prominenter<br />
Stelle die Interessen der Branche.<br />
Der stellvertretende Fachabteilungsvorsitzende<br />
Uwe Büscher, Maredo, und der Kassenprüfer<br />
Herausforderungen 2008 (2007)<br />
– Hierarchie der Probleme –<br />
■ 2008 ■ 2007<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag<br />
Herausforderungen. Plötzlich liegt günstiger<br />
Einkauf wieder ganz vorne in der<br />
Hierarchie der Herausforderungen. Binnen<br />
zwölf Monaten Aufstieg vom 13. auf<br />
den 2. Platz. Ebenfalls stark gestiegen<br />
im Schwierigkeitsgrad: die richtige Kalkulation<br />
und durchsetzbare Preise. Leicht<br />
gestiegener durchschnittlicher Schwierigkeitsgrad.<br />
der Fachabteilung Axel Fassbach, Hallo Pizza,<br />
vertreten die <strong>Systemgastronomie</strong> im Großen<br />
Vorstand des <strong>DEHOGA</strong>.<br />
Dabei sein ist alles<br />
Im Frühjahr 2008 stehen 54 Mitglieder hinter<br />
ihrer Interessenvertretung. Vom alteingesessenen,<br />
mittelständischen Familienunternehmen<br />
bis zur deutschen Tochtergesellschaft eines<br />
internationalen Konzerns, von Verkehrsgastronomen<br />
über Steakhaus-Ketten bis hin zu<br />
Quickservice-Spezialisten und Handelsgastronomen<br />
– alle sind sie dabei in der weiten,<br />
quirligen Welt der systematisierten Profigastgeber.<br />
Erfolgreich war auch die Integration<br />
neuer Systeme aus dem Bereich der Kommunikationsgastronomie<br />
mit ihren noch jungen<br />
Machern.
Stark für die Ausbildung<br />
– stark im Erfolg<br />
Wie schon erwähnt, hat Aus- und Weiterbildung<br />
höchste Priorität. Die Sicherung des<br />
Managementnachwuchses heißt Zukunftssicherung<br />
der gesamten Branche. Als Initiator und<br />
treibender Kraft gelang es der Fachabteilung<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> gemeinsam mit vielen engagierten<br />
Mitstreitern aus Firmen und Berufsbildungswesen,<br />
den Fachmann/die Fachfrau für<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> als neuen Beruf mit staatlich<br />
anerkanntem Ausbildungsgang zu etablieren.<br />
Ohne Zweifel ein großer Erfolg.<br />
Die Wirtschaftsfachzeitschrift „food-service“<br />
würdigte dieses bedeutende und außergewöhnliche<br />
Gemeinschaftswerk mit der Verleihung<br />
des „Hamburger Preises“ 2002. Ein<br />
enormer Schub für Image und Selbstbewusstsein<br />
aller Gastronomie-Marken, ein ernst zu<br />
nehmender Beitrag für den Kampf gegen die<br />
Jugendarbeitslosigkeit – die Ausbildungsoffensive<br />
verdient aus vielen Gründen höchstes Lob.<br />
Fast 2.800 Ausbildungsverträge wurden im Jahr<br />
2007 neu abgeschlossen.<br />
Schön, wenn sich<br />
starke Persönlichkeiten engagieren<br />
Stellvertretend für zahlreiche Akteure: Dr. Günter<br />
Rexrodt, Bundeswirtschaftsminister von 1993 bis<br />
1998, der während seiner Amtszeit den formalen<br />
Gang durch die Instanzen mit dem Stempel<br />
„Chefsache“ beschleunigt hat, Annette Mützel,<br />
damals Vorstand Verkauf Nordsee, Eva-Maria<br />
Sachse, ehemals Personalvorstand McDonald’s<br />
Deutschland, und die heutige Hauptgeschäftsführerin<br />
des <strong>DEHOGA</strong> und damalige Geschäftsführerin<br />
der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Ingrid Hartges – Motor der Ausbildungsinitiative<br />
im politischen Raum. Sie nahmen den „Oscar<br />
der <strong>Systemgastronomie</strong>“ verdient entgegen.<br />
Nur der Nachwuchs<br />
sichert die Zukunft<br />
Nach wie vor ist das Stellenangebot in der<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> größer als die Bewerbernachfrage.<br />
Die Werbetrommel wird also kräftig<br />
weiter gerührt. Dieser wichtigen Aufgabe<br />
nimmt sich der „Expertenkreis Berufsbildung“<br />
an. Diese Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern<br />
aller ausbildungswilligen Firmen und garantiert<br />
auch heute, sieben Jahre nach dem Start<br />
des neuen Ausbildungsgangs, die lückenlose<br />
Kapitel ll<br />
Hat den Mut, Klartext zu sprechen und fordert die fundamentale Erneuerung unseres Landes: Prof. Dr. Dr. h. c.<br />
Paul Kirchhof in seinem Vortrag beim Branchentreffen auf der Anuga 2007 in Köln. Foto: Matthias Richter<br />
Kommunikation in allen Fragen rund um die<br />
Qualifikation des Nachwuchses.<br />
So treibt der Expertenkreis u.a. die Einrichtung<br />
spezieller Fachklassen an den Berufsschulen<br />
voran. Zahlreiche Ausbildungsunternehmen<br />
haben Berufsschullehrern Betriebspraktika<br />
ermöglicht, um die Verbindung von Theorie<br />
und Praxis sicherzustellen.<br />
Zwischenzeitlich wurden ebenso sehr erfolgreich<br />
unternehmensübergreifende Ausbildungskooperationen<br />
geschlossen, um die Qualität<br />
der Ausbildung weiter zu verbessern.<br />
Viele Highlights beim<br />
Forum <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Das Forum <strong>Systemgastronomie</strong> findet alljährlich<br />
im Herbst im Rahmen der Technik-Fachmesse<br />
hogatec in Düsseldorf bzw. der Food-Messe<br />
Anuga in Köln statt. Das Forum ist zentraler<br />
Meeting-Point für Top-Manager aus Hotellerie<br />
und Gastronomie und deren Zulieferfirmen.<br />
Fachsimpeln unter Profis und Austausch<br />
„geistiger Nahrung“ in Form von Vorträgen<br />
und Podiumsdiskussionen stehen im Vordergrund.<br />
So auch am 16. Oktober 2007 anlässlich der<br />
Anuga in Köln. 700 Besuchern bot sich wie<br />
gewohnt ein spannendes, abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Als Key-Note-Speaker konnte dieses Jahr der<br />
ehemalige Bundesverfassungsrichter Professor<br />
Dr. Dr. h.c. Paul Kirchhof gewonnen werden.<br />
Sein Vortrag „Das Gesetz der Hydra – Gebt den<br />
Bürgern ihren Staat zurück“ wurde ein starkes<br />
Plädoyer für eine fundamentale Erneuerung des<br />
Landes Landes. Jochen Pinsker von der<br />
npdgroup deutschland GmbH/Foodservice<br />
Europe präsentierte neueste Daten und Fakten<br />
in seiner aktuellen Gastronomiebilanz 2007.<br />
Einen Blick auf den Wachstumsmarkt Catering<br />
warf Klaus Welter, Geschäftsführer der Arena<br />
One GmbH, in seinem Impulsvortrag. „Event-<br />
Catering: Seismograph der Konjunktur.“ Mirko<br />
Silz, Vorstand der VAPIANO AG, berichtete über<br />
die ersten fünf Jahre des innovativen Lifestyle-<br />
Konzeptes von VAPIANO und zeigte seine<br />
Zukunftsvisionen auf.<br />
Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung<br />
war einmal mehr die Auszeichnung der besten<br />
Nachwuchs-Systemer beim 6. Nationalen<br />
AZUBI-AWARD <strong>Systemgastronomie</strong>. 44 Auszubildende<br />
aus ganz Deutschland, die sich entweder<br />
bei Landesmeisterschaften oder in ihren<br />
Unternehmen qualifiziert hatten, nahmen an<br />
diesem Wettbewerb der großen Markengastronomen<br />
aus der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />
des <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>es teil.<br />
Sie kämpften zwei Tage lang mit Können, Kreativität<br />
und Durchhaltevermögen um die Spitzenplätze.<br />
15
Zunächst wurde in einer zweistündigen schriftlichen<br />
Prüfung jede Menge Wissen verlangt.<br />
51 Fragen zu den verschiedensten Produkten,<br />
zu Personalwesen und Marketing mussten<br />
sie beantworten und außerdem etliche Fach<br />
rechnungen lösen. Weiter ging es mit einer<br />
Konzeptions- und Präsentationsaufgabe. Die<br />
Teilnehmer konnten entweder eine umfangreiche<br />
Aufgabenstellung zur Hygiene bearbeiten<br />
und dazu eine Mitarbeiterschulung<br />
durchführen. Zur Wahl stand alternativ die<br />
Planung einer Halloween-Aktion in einem<br />
American Diner Restaurant im Einkaufszentrum.<br />
Der Kreativität waren hier keine Grenzen<br />
gesetzt. In der Warenerkennung mussten verschiedene<br />
frische Gemüse- und Obstsorten,<br />
Kräuter und Gewürze sowie Gerätschaften<br />
identifiziert werden.<br />
Nach zwei aufregenden Prüfungstagen stand<br />
René Bergmann von McDonald’s als strahlender<br />
Erstplatzierter auf dem Siegertreppchen.<br />
Platz zwei belegte Nancy Anger von Maredo.<br />
Die Bronze-Medaille ging an Julia Zimmermann<br />
von Stockheim. Ihre Medaillen erhielten sie aus<br />
den Händen von Dr. Guido Westerwelle, Bundesvorsitzender<br />
der FDP und Vorsitzender der<br />
FDP-Bundestagsfraktion.<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Präsident Ernst Fischer, der zusammen<br />
mit Dr. Guido Westerwelle bei der Siegerehrung<br />
die Medaillen überreichte, freute sich über die<br />
tollen Leistungen der angehenden Systemgastronomen:<br />
„Der AZUBI-AWARD hat sich als<br />
junger, lebendiger Wettbewerb fest etabliert.<br />
Die Teilnehmer des 6. Nationalen AZUBI-<br />
16<br />
Kapitel ll<br />
Die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Vorstand<br />
■ Thomas Hirschberger (Sausalitos Holding GmbH), Vorsitzender<br />
■ Uwe Büscher (Maredo Restaurants Holding), stellv. Vorsitzender<br />
■ Roman Wolf (McDonald’s Deutschland Inc.), Beisitzer<br />
■ Dierk Kraushaar (Stockheim GmbH & Co. KG), Schatzmeister<br />
Geschäftsführung<br />
Der Vorstand der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> mit <strong>DEHOGA</strong>-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges:<br />
Vorsitzender Thomas Hirschberger (2.v.r.), stellvertretender Vorsitzender Uwe Büscher (3.v.l.), Schatzmeister<br />
Dierk Kraushaar (r.) und Beisitzer Roman Wolf (l.) führen die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> gemeinsam<br />
mit Geschäftsführerin Sandra Warden (3.v.r.).<br />
AWARDS haben ihr Können eindrucksvoll unter<br />
Beweis gestellt und damit einen wichtigen<br />
Grundstein für eine erfolgreiche Karriere mit<br />
System gelegt.“<br />
Garanten für Fairness und Objektivität während<br />
des Wettkampfes waren der Jury-Vorsitzende<br />
Dierk Kraushaar von der Stockheim<br />
GmbH & Co. KG sowie sein Stellvertreter Hagen<br />
Jankowski.<br />
Die großartigen Leistungen der Teilnehmer<br />
wurden neben Medaillen mit attraktiven Reiseund<br />
Sachpreisen prämiert. Der Sieger kann sich<br />
■ Sandra Warden<br />
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (<strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>) e.V.<br />
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin<br />
Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42<br />
berkenhagen@dehoga.de<br />
unter anderem über einen Weiterbildungsgutschein<br />
vom IST-Studieninstitut im Wert<br />
von 3.000 Euro und eine Reise nach Rio de<br />
Janeiro freuen.<br />
Angebote, die die Mitglieder<br />
weiterbringen<br />
Weitere Angebote der Fachabteilung: Ein regelmäßiger,<br />
aktueller Newsletter hält die Mitgliedsfirmen<br />
permanent auf dem Laufenden<br />
über Entwicklungen, Aktivitäten, neue Gesetze<br />
und deren Konsequenzen für die betriebliche<br />
Praxis.<br />
Zum tarifpolitischen Geschehen in den <strong>DEHOGA</strong>-<br />
Landesverbänden wird nicht nur informiert,<br />
sondern konkret Einfluss genommen. Zahlreiche<br />
Mitglieder der Fachabteilung sind in den<br />
Tarifkommissionen der Landesverbände vertreten.<br />
Auf Initiative des damaligen Vorsitzenden<br />
Klaus Schwan wurde 1997 von einer eigens<br />
gebildeten Tarifgemeinschaft der bundesweit<br />
geltende Spezialtarifvertrag <strong>Systemgastronomie</strong><br />
geschaffen und fortentwickelt.<br />
Zwei Mal jährlich finden Mitgliederversammlungen<br />
statt. Hier werden Erfahrungen zur aktuellen<br />
Geschäftsentwicklung ausgetauscht<br />
und drängende Fragen diskutiert. Wer stehen<br />
bleibt, fällt zurück – so sehen es jedenfalls die<br />
Branchensprecher.
Präsentiert die aktuelle Gastronomiebilanz 2007:<br />
Jochen Pinsker von der npdgroup deutschland.<br />
Foto: Alois Müller<br />
Kapitel ll<br />
Impressionen vom 17. Forum <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Full House beim 17. Forum <strong>Systemgastronomie</strong> in<br />
Köln: Zentraler Treffpunkt für 700 Gäste aus Hotellerie,<br />
Gastronomie und ihrer Zulieferindustrie.<br />
Foto: Alois Müller<br />
Frisch, schnell, schön – fünf Jahre jung und schon<br />
auf dem Weg zu einer Weltmarke: Mirko Silz über<br />
das Erfolgsrezept der VAPIANO AG.<br />
Foto: Matthias Richter<br />
17
18<br />
Besondere Ehre: FDP-Chef und Fraktionsvorsitzender<br />
Dr. Guido Westerwelle überreichte den Gewinnern<br />
ihre Medaillen. Hier gratuliert er zusammen mit<br />
Jury-Vorsitzendem Dierk Kraushaar dem strahlenden<br />
Erstplatzierten.<br />
Foto: Alois Müller<br />
Kapitel ll<br />
Eventcatering ist der Seismograph der Konjunktur.<br />
Davon ist Forums-Referent Klaus Welter von Arena<br />
One überzeugt.<br />
Foto: Alois Müller<br />
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung: Die<br />
Auszeichnung der besten Nachwuchs-Systemer<br />
vor den Großen der Branche. Vorne: Sieger René<br />
Bergmann (M.) von McDonald’s, die Zweitplatzierte<br />
Nancy Anger von Maredo (l.) und die Bronze-<br />
Medaillengewinnerin Julia Zimmermann von Stockheim.<br />
Foto: Matthias Richter
Kapitel ll<br />
Schwerpunkte der Lobbyarbeit 2008<br />
Endlich reduzierte Mehrwertsteuer<br />
für die Gastronomie einführen!<br />
Wir geben nicht auf! Auf europäischer Ebene<br />
müssen die Voraussetzungen geschaffen werden,<br />
um für Gastronomieumsätze den abgesenkten<br />
Mehrwertsteuersatz in Höhe von 7% einzuführen.<br />
Dies würde Wettbewerbsverzerrungen<br />
beseitigen, die Nachfrage steigern und dadurch<br />
Arbeitsplätze schaffen. Die Beratungen in Brüssel<br />
zu einer weiteren Vereinheitlichung der Mehrwertsteuersätze<br />
im vereinten Europa müssen<br />
anerkennen, dass es für das Ausgehverhalten<br />
der Gäste und damit auch für Umsatz und Beschäftigung<br />
sehr wohl einen Unterschied macht,<br />
was am Ende auf dem Bon steht.<br />
Entlastung für alle<br />
bei der Unternehmensbesteuerung!<br />
5 Milliarden Nettoentlastung für die Wirtschaft<br />
sollte die Reform der Unternehmenssteuer<br />
bringen. Aber: Durch die veränderten Hinzurechnungsregelungen<br />
bei der Gewerbesteuer<br />
erfahren viele Gastronomiebetriebe, die überproportional<br />
stark mit Pachtzahlungen belastet<br />
sind, unter dem Strich sogar eine Belastung.<br />
Hier besteht dringender Korrekturbedarf.<br />
Mehr Netto für die Beschäftigten<br />
– Lohnnebenkosten senken!<br />
Mit der Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung<br />
auf 3,3 Prozent zum 1. Januar<br />
2008 wurde nach Jahren permanenter Steigerungen<br />
endlich einmal ein Schritt zur Senkung<br />
der Lohnnebenkosten getan – eine Millionenentlastung<br />
für Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
im Gastgewerbe und ein Riesen-Lobbyerfolg.<br />
Umso bedauerlicher, dass voraussichtlich<br />
schon Mitte dieses Jahres mit Inkrafttreten der<br />
Pflegereform der Gesamtsozialversicherungsbeitrag<br />
erneut über die magische Grenze<br />
von 40 Prozent steigen wird. Hier kann nur<br />
eines helfen: Reformen in den sozialen Sicherungssystemen<br />
müssen endlich konsequent<br />
angepackt werden. Ziel muss die Entlastung<br />
des Faktors Arbeit sein: Den Beschäftigten<br />
muss von ihrem Arbeitseinkommen mehr im<br />
Portemonnaie bleiben und die Arbeitgeber<br />
müssen von Lohnnebenkosten entlastet werden.<br />
Dies kann nur funktionieren, wenn bei den<br />
sozialen Sicherungssystemen auch die Leistungsseite<br />
angegangen wird. Wegeunfälle<br />
gehören nicht in die gesetzliche Unfallversicherung;<br />
hier lediglich eine Organisationsreform<br />
durchzuführen, ist zu kurz gesprungen.<br />
Tarifautonomie stärken,<br />
nicht schwächen<br />
– Nein zum Mindestlohn!<br />
Lohnfindung kann nur sachgerecht sein, wenn<br />
sie über ein funktionierendes, an die Gegebenheiten<br />
in der Branche und im jeweiligen<br />
Tarifgebiet angepasstes Tarifgeschäft erfolgt.<br />
19
Daher muss der Staat die Tarifautonomie<br />
schützen. Staatliches Lohndiktat, wie es im Ergebnis<br />
die Gesetzentwürfe zum Arbeitnehmerentsendegesetz<br />
und zum Mindestarbeitsbedingungengesetz<br />
bedeuten, steht dem diametral<br />
entgegen. Mindestlöhne gewährleisten<br />
nicht existenzsichernde Einkommen, sondern<br />
vernichten Arbeitsplätze für geringqualifizierte<br />
Arbeitnehmer.<br />
Arbeitsrecht<br />
anwenderfreundlich gestalten!<br />
Das unüberschaubare und vom persönlichen<br />
„good-will“ einzelner Arbeitsrichter abhängige<br />
Arbeitsrecht muss gestrafft, vereinheitlicht und<br />
rechtssicher gestaltet werden. Dazu gehören<br />
Vereinheitlichung von Schwellenwerten und<br />
Fristen, Flexibilisierung, Abschaffung des generellen<br />
Teilzeitanspruchs und Beseitigung von<br />
Auswüchsen in der Betriebsverfassung.<br />
20<br />
Kapitel ll<br />
Kein Verbotsstaat – Jugend- und<br />
Verbraucherschutz achten!<br />
Die Betriebe der <strong>Systemgastronomie</strong> nehmen<br />
die Regeln zum Schutz ihrer Gäste ernst. Beim<br />
Nichtraucherschutz waren sie vielfach Vorreiter.<br />
Die unternehmenseigenen Standards zu Hygiene<br />
und Lebensmittelkennzeichnung sind oftmals<br />
weit strenger als die gesetzlichen Vorgaben.<br />
Die Bestimmungen des Jugendschutzes in Hinblick<br />
auf Konsum und Verkauf von Alkohol und<br />
Tabak sowie den Aufenthalt in Gaststätten genießen<br />
hohe Priorität, Mitarbeiter werden entsprechend<br />
geschult. Aber Speisekarten dürfen<br />
sich nicht lesen wie Inventarlisten eines chemischen<br />
Labors. Es kann nicht sein, dass Gäste<br />
auf dem Büffet vor lauter Zutatenhinweisen die<br />
Gerichte nicht mehr finden. Auch kann es nicht<br />
sein, dass jedes gesellschaftliche Problem<br />
gleich mit dem Ruf nach strengeren Gesetzen<br />
gekontert wird. Wo Kontrolldefizite bestehen,<br />
sind nicht mehr Gesetze gefordert, sondern behördliche<br />
Aufgaben müssen effektiv wahrgenommen<br />
werden.<br />
Gaststättenrecht bundeseinheitlich<br />
und unbürokratisch regeln!<br />
Seit der Übertragung der Gesetzgebungszuständigkeit<br />
vom Bund auf die Länder beraten diese<br />
über das zukünftige Gaststättenrecht. Dabei haben<br />
sich die Entwürfe mittlerweile weit von dem<br />
ursprünglichen Ziel eines gemeinsamen Mustergesetzes<br />
entfernt. Fatal für die überregional tätigen<br />
Unternehmen der <strong>Systemgastronomie</strong>, denn<br />
diese müssten dann einen Flickenteppich unterschiedlichster<br />
Regelungen bewältigen. Zu welchen<br />
unsinnigen Folgen das führt, zeigt die<br />
Situation beim Nichtraucherschutz. Die Reform<br />
des Gaststättenrechts muss effektiv zum Abbau<br />
von Bürokratie führen. Die Erlaubnispflicht in der<br />
bisherigen Form, die die Branche rund 80 Millionen<br />
Euro jährlich kostet, ist entbehrlich.
Kapitel lll<br />
Kapitel lll<br />
Ausbildung in der <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Mit Volldampf in die Zukunft<br />
Ausbildung in der <strong>Systemgastronomie</strong> schafft Karriereperspektiven:<br />
Fast 2.800 neue Ausbildungsverträge in 2007!<br />
Junior-Assistent, Schichtleiter, Assistent des<br />
Restaurantleiters, Restaurantleiter, stellv. Store-<br />
Manager, Franchisenehmer: Schon bald nach<br />
ihrer erfolgreichen Ausbildung in der <strong>Systemgastronomie</strong><br />
werden junge Fachkräfte in verantwortungsvollen<br />
Positionen eingesetzt.<br />
Die Karrierechancen in filialisierten Gastronomie-Unternehmen<br />
sind besonders vielfältig und<br />
breit gefächert. Dafür sprechen schon allein die<br />
Größe und die Organisationsstrukturen. Auch<br />
die Expansionslust der Systemer schafft Top Perspektiven<br />
für engagierte, lernbereite Menschen.<br />
Mitarbeiter und System – eine Beziehung, aus<br />
der beide Seiten Vorteile ziehen. Denn Gastro-<br />
Ausbildungsprofil:<br />
Fachmann/Fachfrau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Ausbildungsdauer 3 Jahre<br />
nomie ist wie jedes Dienstleistungsmetier<br />
People Business. Dies zeigt sich am offensichtlichsten<br />
im Service.<br />
Ein Lokal kann noch so ansprechend eingerichtet,<br />
das Steak exakt medium gebraten sein –<br />
wird es von einer muffeligen Bedienung lieblos<br />
serviert, schmeckt es nur noch halb so gut. So<br />
etwas spricht sich schnell herum und die Gäste<br />
bleiben aus.<br />
Gezielte Mitarbeiterschulung<br />
und -förderung ist das erklärte Ziel<br />
Angesichts der überragenden Bedeutung des<br />
Human Capital ist es nur logisch, dass in der<br />
Lernorte Ausbildungsbetrieb und Berufsschule<br />
Arbeitsgebiet Jedes Unternehmen der <strong>Systemgastronomie</strong> setzt in seinen<br />
Betriebsstätten/Restaurants ein standardisiertes<br />
Gastronomiekonzept um. Die Unternehmenszentralen<br />
entwickeln dazu für viele Bereiche Vorgaben, wie z.B.<br />
den freundlichen Umgang mit Gästen und die Qualität<br />
und die Zubereitung von Speisen. Alle mit der Umsetzung<br />
und Einhaltung dieser Standards verbundenen<br />
Aktivitäten fallen in das Arbeitsgebiet der Fachleute für<br />
<strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
Berufliche Fähigkeiten Betreuung und Beratung von Gästen, Produktpräsentation<br />
und Verkauf, Sicherstellung von Qualitätsstandards,<br />
Organisation von Arbeitsabläufen, Planung des Personaleinsatzes<br />
und Bearbeitung der Personalvorgänge, Durchführung<br />
von Kostenkontrollen, Auswertung betrieblicher<br />
Kennzahlen und Durchführung von Marketingmaßnahmen<br />
Ausbildungsvoraussetzungen Hauptschulabschluss, besser aber Mittlere Reife oder<br />
Abitur. Der Beruf des Fachmanns/der Fachfrau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
erfordert ein rasches Auffassungsvermögen,<br />
das Erkennen von betrieblichen und kaufmännischen<br />
Zusammenhängen, Teamfähigkeit sowie<br />
gute Kommunikationsfähigkeiten. Eine positive, kontaktfreudige<br />
Ausstrahlung und Englischkenntnisse sind ebenfalls<br />
von Vorteil.<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> die bewusste und gezielte<br />
Förderung der Mitarbeiter fast überall im Mittelpunkt<br />
steht. Umso schwerer wog in der<br />
Vergangenheit die Tatsache, dass die meisten<br />
Systemer nicht ausbilden durften. Wer Nachwuchs<br />
suchte, war auf eigenes Engagement angewiesen.<br />
Fachkräfte aus traditionellen Gastronomiebetrieben<br />
mussten abgeworben werden,<br />
um sie in aufwendigen Trainingseinheiten fit zu<br />
machen für den Systemeinsatz. Ein Manko, das<br />
jedem zukunftsorientierten Unternehmen ein<br />
Dorn im Auge sein musste. Schon bei der Gründung<br />
der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im<br />
<strong>DEHOGA</strong> war die Aus- und Weiterbildung eines<br />
der vorrangigsten Ziele.<br />
21
Ein neuer Stern am Berufshimmel<br />
Die Mitglieder waren sich einig: Für das Image<br />
der <strong>Systemgastronomie</strong> und für die Zukunftssicherung<br />
der Branche musste ein eigener,<br />
staatlich anerkannter Ausbildungsberuf im dualen<br />
System her. Casserole, DINEA, KARSTADT,<br />
Maredo, MITROPA, Mövenpick, NORDSEE,<br />
Stockheim und Wienerwald lieferten als Pioniere<br />
der ersten Stunde in Sachen Ausbildung<br />
in der <strong>Systemgastronomie</strong> moralische und tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
Sieben Jahre dauerte der Weg durch die Instanzen,<br />
bis im August 1998 die ersten Fachleute<br />
für <strong>Systemgastronomie</strong> in den Betrieben und<br />
den Berufsschulen starten konnten. Viele Menschen,<br />
Institutionen und Gremien mussten von<br />
dem Vorhaben überzeugt werden, angefangen<br />
vom <strong>DEHOGA</strong> Bundesausschuss für Berufsbildung<br />
über die Gewerkschaft Nahrung, Genuss,<br />
Gaststätten (NGG) als Sozialpartner bis hin<br />
zum Bundeswirtschafts- und Bundesbildungsministerium<br />
– um nur einige zu nennen. Auch<br />
unter den <strong>Systemgastronomie</strong>-Unternehmen<br />
selbst bestand Abstimmungsbedarf über Rahmenplan<br />
und Inhalte der Ausbildung. Denn<br />
Fullservice-Betriebe mit großem Sortiment hatten<br />
logischerweise andere Vorstellungen als<br />
22<br />
Kapitel lll<br />
Top-Karrierechancen für Systemgastronomen<br />
Franchisenehmer<br />
Fastfood-Unternehmen, vor allem was die<br />
Anforderungen in den Ausbildungsbereichen<br />
Küche und Service betraf.<br />
Mit Hilfe der Formulierung offener Lernziele ist<br />
nunmehr sichergestellt, dass alle ausbildungswilligen<br />
Systemer unabhängig von ihrer Produktpalette<br />
und ihrer Angebotsform auch tatsächlich<br />
Azubis einstellen können. Besonders<br />
attraktiv für den Nachwuchs ist die Verknüpfung<br />
kaufmännischen Wissens mit praktischer<br />
Dienstleistungskompetenz. Fachfrauen und<br />
-männer für <strong>Systemgastronomie</strong> sind Kaufleute<br />
und Praktiker mit Organisationstalent zugleich.<br />
Sie kennen sich mit dem Einsatz von Warenwirtschaftssystemen<br />
genauso aus wie mit der<br />
Beratung von Gästen und der Planung des<br />
Personaleinsatzes.<br />
Restaurantleiter<br />
stellvertretender<br />
Restaurantleiter<br />
Assistent des<br />
Restaurantleiters<br />
Fachmann<br />
selbstständiger<br />
Unternehmer<br />
Informationen über den Ausbildungsberuf<br />
Fachmann/-frau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Ihre Ansprechpartner<br />
■ <strong>DEHOGA</strong>-Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Am Weidendamm 1A<br />
10117 Berlin<br />
Fon 030/72 62 52-54<br />
Fax 030/72 62 52-42<br />
Vielfältige Ausbildungsinhalte<br />
bringen Abwechslung<br />
■ Für Ausbildungsbetriebe: Alle Industrie- und Handelskammern<br />
Langeweile? Grauer Berufsalltag? Fehlanzeige!<br />
Dazu ist die Ausbildung viel zu vielseitig. Die<br />
Begeisterung bei Azubis und Betrieben war<br />
schon ein halbes Jahr nach dem Start des ersten<br />
Jahrganges groß. Die Zahl der Azubis nimmt<br />
deutlich zu – ein schöneres Erfolgsindiz können<br />
sich die Initiatoren nicht wünschen. Wurden<br />
laut Statistik des Deutschen Industrie- und<br />
Handelskammertages (DIHK) im ersten Ausbildungsjahr<br />
395 Ausbildungsverträge abgeschlossen,<br />
waren es 2007 – im Jahr 10 nach<br />
dem Start – satte 2.798 (vorläufige Zahl). Insgesamt<br />
lernen jetzt über 6.000 junge Leute<br />
diesen spannenden Beruf, nochmals ein Plus<br />
von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />
■ Für interessierte Jugendliche: Die Berufsberatung der Arbeitsagenturen
Kapitel lll<br />
Nationaler AZUBI-AWARD <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Die Bestplatzierten<br />
AZUBI-AWARD 2007<br />
1 René Bergmann, McDonald's<br />
2 Nancy Anger, Maredo<br />
3 Julia Zimmermann, Stockheim<br />
4 Rebekka Nitsch, Burger King<br />
5 David Riva, IKEA<br />
6 Katharina-Friederike Sträter, McDonald's<br />
7 Adrian Hertrich, McDonald's<br />
8 Fränze Czaja, Le Buffet<br />
AZUBI-AWARD 2006<br />
1 Christoph Mashofer, Hallo Pizza<br />
2 Nadine Gehrmann, DINEA<br />
3 Corinna Tillig, Nordsee<br />
4 Manuela Cors, Maredo<br />
5 Philipp Fleischer, Burger King<br />
6 Cathleen Schmeißer, Nordsee<br />
7 Christian Belle, Maredo<br />
8 Kristin Piepenburg, Marché<br />
AZUBI-AWARD 2005<br />
1 Oliver Hellberg, Maredo<br />
2 Desire Phung, Maredo<br />
3 Colin Hollwurtel, Mitchells & Butlers<br />
4 Christin Marks, Burger King<br />
5 Marieke Frömming, ARAMARK<br />
6 Dana Haase, Hallo Pizza<br />
AZUBI-AWARD 2004<br />
1 Janine Kiseljow, McDonald´s<br />
2 Martin Ringel, Maredo/Whitbread<br />
3 Viktoria Grüner, McDonald’s<br />
4 Jana-Veronika van Steen, McDonald´s<br />
5 Stefan Laue, Burger King<br />
6 Julia Scharbatke, LSG Sky Chefs<br />
7 Stephanie Fluck, Stockheim<br />
8 Chris Krause, Joey’s Pizza Service<br />
Die Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> hat eine<br />
Initiative gestartet, die der Ausbildung mehr Publicity<br />
bringt und die Newcomer noch stärker an die<br />
Branche bindet: Den Nationalen AZUBI-AWARD<br />
<strong>Systemgastronomie</strong>. Vorbild für diesen Wettbewerb<br />
sind die seit über 25 Jahren stattfindenden Deutschen<br />
Jugendmeisterschaften in den Ausbildungsberufen<br />
Koch, Hotel- und Restaurantfachmann.<br />
Die Mitgliedsunternehmen der <strong>DEHOGA</strong>-Fachabteilung<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> nominieren abhängig<br />
von ihren Ausbildungszahlen ihre besten<br />
Auszubildenden. Auch die Sieger der bestehenden<br />
<strong>DEHOGA</strong>-Landesmeisterschaften nehmen am<br />
Wettbewerb teil.<br />
In einer theoretischen Prüfung, bei der Konzeptions-<br />
und Präsentationsaufgabe und der Warenerkennung<br />
zeigen die Nachwuchs-Systemer,<br />
was sie über Produkte und Systemorganisation,<br />
Hygiene und Ernährung, Warenwirtschaft und<br />
Controlling, Marketing und Personalwesen gelernt<br />
haben. Für Fairness und Objektivität stehen<br />
dabei der Juryvorsitzende Dierk Kraushaar, Stockheim,<br />
und sein Stellvertreter Hagen Jankowski.<br />
Die Auszeichnung der besten Nachwuchssystemer<br />
findet dann beim Forum <strong>Systemgastronomie</strong> statt.<br />
Ewige Bestenliste<br />
des AZUBI-AWARDS<br />
(2002-2007)<br />
1 Maredo<br />
2 McDonald´s<br />
3 Burger King<br />
4 Hallo Pizza<br />
4 Nordsee<br />
6 DINEA<br />
6 Stockheim<br />
8 Karstadt/Le Buffet<br />
8 LSG Sky Chefs<br />
8 Mitchells & Butlers<br />
11 ARAMARK<br />
11 Mövenpick/Marché<br />
11 IKEA<br />
14 Block House<br />
Die siegreichen Drei testen die Echtheit ihrer Medaillen: Julia Zimmermann, René Bergmann und<br />
Nancy Anger (v.l.). Foto: Matthias Richter<br />
44 Azubis – 44 Sieger, denn alle haben sich bereits in regionalen Meisterschaften oder in ihren Ausbildungsunternehmen<br />
für die Teilnahme am 6. AZUBI-AWARD qualifiziert. Foto: Matthias Richter<br />
23
Neue Power für die<br />
System-Ausbildung<br />
im 10. Jahr ihres Bestehens<br />
Die Ausbildung zum Fachmann oder zur Fachfrau für<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> ist vielfältig, interessant und voller<br />
Perspektiven. Die Unternehmen der <strong>Systemgastronomie</strong><br />
sind prima Ausbilder und Arbeitgeber, sie bieten Identität<br />
und handfeste Vorteile.<br />
Eine <strong>DEHOGA</strong>-Umfrage im letzten Jahr unter rund 500<br />
Azubis hat gezeigt, dass die Zufriedenheit mit der betrieblichen<br />
Ausbildung enorm hoch ist und dass die angehenden<br />
Fachkräfte optimistisch in ihre berufliche Zukunft<br />
blicken.<br />
Die Ausbildungszahlen wachsen Jahr für Jahr mit zweistelligen<br />
Prozentsätzen, die Ausbildungsergebnisse und<br />
Übernahmequoten sind im Vergleich zu anderen gastgewerblichen<br />
Berufen überdurchschnittlich.<br />
Und dennoch: Auch im Jahr 10 nach der Schaffung des<br />
Ausbildungsberufes ist der Fachmann/die Fachfrau für<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> unter jungen Leuten immer noch viel<br />
zu wenig bekannt. Obwohl diese vielfach Stammgäste<br />
unserer Betriebe sind, wissen sie viel zu wenig über die<br />
Inhalte, Chancen und Perspektiven, die hinter dem Berufs-<br />
24<br />
bild stehen – wenn sie überhaupt jemals davon gehört<br />
haben. Dieses Schicksal teilt die System-Ausbildung mit<br />
den meisten anderen neuen Ausbildungsberufen.<br />
Besonders ärgerlich aber: Die Unternehmen der <strong>Systemgastronomie</strong><br />
können und wollen mehr ausbilden. Und der<br />
demografische Wandel wird die Gewinnung motivierter<br />
Azubis in Zukunft nicht einfacher machen.<br />
Also „Zeit zum Handeln!“ sagten sich 19 Ausbildungsunternehmen<br />
der <strong>Systemgastronomie</strong> und riefen unter dem<br />
Dach der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong><br />
die Ausbildungs- und Imagekampagne Gast-Star ins Leben.<br />
Die Unternehmen der Imagekampagne bilden die gesamte<br />
Palette der <strong>Systemgastronomie</strong> ab – von groß bis klein, von<br />
Fast Food-Betrieben über Fullservice- und Freizeit- bis zur<br />
Verkehrsgastronomie.<br />
Herzstück<br />
der Kampagne<br />
www.gast-star.de<br />
Eine professionell gestaltete Website – lebendig und glaubwürdig<br />
von Azubis für Azubis oder die, die es einmal werden<br />
wollen.<br />
+ Wir profilieren die <strong>Systemgastronomie</strong> als „Marke“ und<br />
machen Lust auf Ausbildung und Beschäftigung in der<br />
Branche.<br />
+ Wir geben Schülern und Ausbildungssuchenden die<br />
Möglichkeit, sich ausführlich und authentisch über Ausbildung<br />
und Perspektiven in der <strong>Systemgastronomie</strong> zu<br />
informieren.<br />
+ Wir bieten den Systemer-Azubis und Berufseinsteigern<br />
eine echte virtuelle berufliche Community, hier können<br />
sie sich treffen und austauschen.<br />
+ Information + Austausch<br />
+ Netzwerk + Mehrwert<br />
Anfang Mai gehen wir online!
Features<br />
Im Azubi-Beirat gestalten Auszubildende der beteiligten<br />
Unternehmen die Website aktiv mit.<br />
Information<br />
+ viele Fakten zu Aus- und Weiterbildung mit FAQ’s,<br />
Infos zu betrieblicher Ausbildung, Berufsschule,<br />
Vergütung, Ausbildungsinhalten, Ablauf, Prüfungen uvm.<br />
+ Newsletter<br />
+ eine Jobbörse in Kooperation mit einem starken Partner,<br />
der AHGZ<br />
+ Firmenprofile der Unternehmen<br />
Kommunikation<br />
+ Blog mit Fotos und Videos – live aus dem Azubi-Leben<br />
+ ein moderiertes Forum zu allen Fragen rund um die<br />
Ausbildung, aber auch zur Freizeitgestaltung<br />
+ E-Cards<br />
Emotion<br />
+ Erfolgsgeschichten von Ex-Azubis,<br />
die in ihrem Unternehmen Karriere gemacht haben<br />
+ einen Eignungstest für die Ausbildung<br />
zur Fachmann/-frau <strong>Systemgastronomie</strong><br />
+ Kooperationen mit Mehrwert für die Azubis<br />
25
26<br />
Interview<br />
Kapitel lll<br />
„Die meisten Führungskräfte haben<br />
bei uns als Auszubildende angefangen“<br />
Interview mit Thomas Berger,<br />
Division Vice President Central Europe, BURGER KING ®<br />
1. Herr Berger, mit welchen Argumenten<br />
würden Sie einen Jugendlichen<br />
davon überzeugen, eine <strong>Systemgastronomie</strong>-Ausbildung<br />
bei BURGER<br />
KING ® anzufangen?<br />
Hier bei BURGER KING ® genießen die Auszubildenden<br />
eine sehr intensive Unterstützung. Wir<br />
führen sie schon sehr früh in das interne Restaurant<br />
Management ein. Ebenso bieten wir<br />
ihnen überregionale Unterweisungen und Workshops,<br />
wodurch sie gezielt geschult werden.<br />
Zunächst durchlaufen sie ein allgemeingastronomisches<br />
Jahr, das heißt sie werden im Service<br />
eingesetzt. Das zweite und dritte Ausbildungsjahr<br />
sind dann sehr kaufmännisch geprägt. Betriebswirtschaftliche<br />
Abläufe stehen nun im<br />
Vordergrund. Die Auszubildenden erhalten<br />
schon früh viel Verantwortung, um ihre Selbstständigkeit<br />
zu stärken und sie auf Führungspositionen<br />
bei BURGER KING ® vorzubereiten –<br />
schließlich haben fast alle unsere Regionalund<br />
District Manager bei BURGER KING ® ihr<br />
Handwerk von der Pike auf gelernt. Wir stellen<br />
hohe Ansprüche an unsere Mitarbeiter, aber eines<br />
darf dabei nicht zu kurz kommen: Besonders<br />
wichtig ist uns der Spaß an der Arbeit. Wir<br />
möchten, dass sich unsere Auszubildenden bei<br />
BURGER KING ® wohlfühlen und Freude an ihrer<br />
Tätigkeit haben, denn nur motivierte Mitarbeiter<br />
können ihr Bestes geben und sich optimal<br />
entwickeln. Teamgeist und eine gute Arbeitsatmosphäre<br />
in den Restaurants werden deshalb<br />
bei uns ganz groß geschrieben!<br />
2. Was sind die wichtigsten Voraussetzungen<br />
für Ihre angehenden Azubis?<br />
Grundvoraussetzung für eine Ausbildung bei<br />
BURGER KING ® ist mindestens die Mittlere Reife<br />
oder Abitur. Wir haben bei BURGER KING ® ein<br />
konkretes Anforderungsprofil: Uns sind Teamfähigkeit,<br />
Organisationstalent, Flexibilität, Durchsetzungsvermögen<br />
sowie Verantwortungsgefühl<br />
sehr wichtig, um die vielseitige Ausbildung zum<br />
Systemgastronom erfolgreich abschließen zu<br />
können. Anhand dieser Anforderungen wählen<br />
wir unsere Bewerber aus, denn BURGER KING ®<br />
will durch die Ausbildung eigene Führungskräfte<br />
ausbilden. Daneben erwarten wir von den Bewerbern,<br />
dass sie Begeisterung für die Marke<br />
BURGER KING ® mitbringen. Diese Strategie hat<br />
sich bewährt:<br />
3. BURGER KING ® ist inzwischen mit<br />
über 600 Restaurants in Deutschland<br />
vertreten. Was bedeutet das<br />
Wachstum des Unternehmens für<br />
die Zukunftsperspektiven der Auszubildenden?<br />
BURGER KING ® gehört zu den Quick-Service-<br />
Restaurants mit sehr großem Wachstumspotential.<br />
Es ist geplant, die Expansion von BURGER<br />
KING ® auch in den kommenden Jahren weiter<br />
voranzutreiben. Die Anzahl der Restaurants<br />
wächst permanent – alleine im Jahr 2007<br />
konnten wir 85 Neueröffnungen in Deutschland<br />
feiern. Derzeit beschäftigt BURGER KING ® mehr<br />
als 20.000 Mitarbeiter, davon über 700 Azubis.<br />
Uns ist es besonders wichtig, unseren Auszubildenden<br />
gute Perspektiven zu bieten. Wir<br />
sind bestrebt, dass die Mitarbeiter in und mit<br />
dem Unternehmen wachsen und wünschen<br />
uns, dass die angehenden Systemgastronomen<br />
später Führungskräfte bei BURGER KING ®<br />
werden – als Restaurantleiter oder im höheren<br />
Management.<br />
Die Chancen dafür sind sehr günstig, da aufgrund<br />
unseres starken Wachstums in allen Positionen<br />
viele Stellen zu besetzen sind. Fast alle<br />
Restaurant- und Field-Führungskräfte haben<br />
als Auszubildende zum/zur Fachmann/-Frau zur<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> bei BURGER KING ® angefangen<br />
und sind mit uns gewachsen.<br />
4. Schon heute klagen manche Branchen<br />
und Regionen über Fachkräftemangel.<br />
In wenigen Jahren wird<br />
uns die demografische Entwicklung<br />
nahezu flächendeckend deutlich<br />
weniger Schulabgänger bescheren.<br />
Wie bereiten Sie sich darauf vor?<br />
Der Beruf des Systemgastronomen ist allgemein<br />
zu unbekannt, obwohl die Perspektiven in<br />
diesem Feld und besonders bei BURGER KING ®<br />
großartig sind. Um potentielle Bewerber auf die<br />
Thomas Berger, Division Vice President Central Europe,<br />
BURGER KING ®<br />
vielseitige und aussichtsreiche Ausbildung bei<br />
uns aufmerksam zu machen und die richtigen<br />
Mitarbeiter für BURGER KING ® zu finden, unterstützen<br />
wir verschiedene Ausbildungs- und Jobinitiativen.<br />
Wir setzen dabei auf gezielte und<br />
zielgruppengerechte Ansprache zum Beispiel in<br />
Stellenausschreibungen, auf Online-Portalen<br />
und auf Job-Messen.<br />
5. Die politischen und gesellschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen spielen<br />
bei der Führung eines Unternehmens<br />
eine wichtige Rolle. Wo liegen Ihnen<br />
Verbesserungen besonders am Herzen?<br />
Uns liegt besonders die schnelle Verbesserung<br />
der Ausbildungsplatzsituation am Herzen. Es ist<br />
uns sehr wichtig, dass möglichst viele Jugendliche<br />
eine Ausbildungsstelle finden, bei der sie<br />
Spaß an der Arbeit im Team haben, mit Freude<br />
lernen können und ihre Talente gefördert werden.<br />
BURGER KING ® unterstützt deshalb die<br />
Ausbildungsinitiative der Bundesregierung, indem<br />
wir jungen Leuten eine langfristige berufliche<br />
Perspektive bieten.
Kapitel lV<br />
Kapitel IV<br />
Franchising<br />
Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit<br />
Franchising in der <strong>Systemgastronomie</strong> verschafft<br />
Menschen mit Unternehmergeist eine schlüsselfertige Existenz<br />
Franchising befindet sich in Windeseile auf dem<br />
Vormarsch. Es dauerte eine Weile, bis diese<br />
kooperative Vertriebslösung für Filialkonzepte<br />
bei uns Fuß fasste. Doch seit einigen Jahren<br />
wächst auch unter den Deutschen die Lust auf<br />
den Sprung in die Selbstständigkeit, glaubt<br />
man mehr an die Chancen des Chefdaseins als<br />
an mögliche Risiken.<br />
Besonders für Dienstleistungsunternehmen<br />
bietet sich Franchising als Schrittmacher für rasche,<br />
flächendeckende Expansion an. Die Einstiegskosten<br />
für Partnerunternehmer sind vergleichsweise<br />
gering. Immer mehr gastronomische<br />
Systeme steigen in die Lizenzvergabe ein<br />
– sind doch die Vorteile für beide Seiten überzeugend.<br />
In den Segmenten Fastfood und<br />
Home Delivery bestreiten Franchisekonzepte<br />
gar das Gros des Marktes.<br />
Wenn sich das Beste aus zwei Welten<br />
zu einem Vertriebssystem formiert.<br />
Zwei Partner werfen ihre Stärken in die Waagschale,<br />
wohlgemerkt, beide als rechtlich eigenständige<br />
Unternehmen. Das ergibt optimalerweise<br />
eine Win-win-Situation. Der Franchisegeber<br />
als starke, eingeführte Gastronomie-<br />
Marke plus zentrales Know-how in übergeord-<br />
neten Managementaufgaben wie Marketing,<br />
Werbung, Marktanalyse, Einkauf, Controlling<br />
und Personalschulung. Der Franchisenehmer<br />
bringt im Gegenzug neben dem Startkapital<br />
seine unternehmerische Power vor Ort ins Spiel;<br />
seinen Fleiß, seinen Ehrgeiz – und seine Kundennähe.<br />
Aufgehoben in einer starken Gemeinschaft, die<br />
ihn in allen Fragen der Betriebsführung unterstützt<br />
und von Randleistungen entlastet, kann<br />
er sich voll und ganz auf seine Rolle als Gastgeber<br />
konzentrieren.<br />
Das Risiko für Newcomer und Quereinsteiger<br />
wird minimiert, die unternehmerische Existenz<br />
quasi schlüsselfertig zur Verfügung gestellt. Jetzt<br />
heißt es nur noch: Ärmel hochkrempeln und los!<br />
Franchising<br />
Was bedeutet „Franchising“? In einem<br />
Franchisesystem erlaubt ein Unternehmen<br />
selbstständigen Unternehmern, den sogenannten<br />
Franchisenehmern, den Verkauf<br />
von bestimmten Waren und Dienstleistungen<br />
unter Nutzung seines Namens, Waren-<br />
Auch finanziell spricht einiges für Franchising:<br />
Der zentrale Einkauf kann aufgrund größerer<br />
Bestellmengen günstigere Einkaufspreise aushandeln.<br />
Banken sind in der Regel bei der<br />
Kreditvergabe wohlwollender gestimmt als bei<br />
der Existenzgründung auf eigene Faust.<br />
So viel „Convenience“ hat ihren Preis: Neben<br />
der einmaligen Einstiegsgebühr zahlen Franchisenehmer<br />
monatlich Franchise- und Werbegebühren,<br />
berechnet als Prozentsatz vom Netto-<br />
Umsatz. Aber letztlich zählt das Ergebnis.<br />
Einer für alle, alle für einen.<br />
Tatsache ist, dass ein System in seiner Ausstrahlung,<br />
im Image und damit in seiner Standfestigkeit<br />
abhängig ist von der Geschlossenheit<br />
zeichens und sonstiger Schutzrechte sowie<br />
unter Verwendung seiner technischen und<br />
gewerblichen Erfahrungen innerhalb des<br />
Organisationssystems.<br />
Quelle: Deutscher Franchisenehmer-Verband, Berlin<br />
27
im Auftritt, sprich: von der Performance eines<br />
jeden einzelnen Standorts. Jeder ist also nicht<br />
nur für seinen eigenen Erfolg verantwortlich,<br />
sondern bürgt quasi für alle.<br />
Dies macht die konsequente Einhaltung<br />
der vorgegebenen Standards in Produktpolitik,<br />
Preisgestaltung, Restauranteinrichtung<br />
und Werbung zwingend notwendig, zu der sich<br />
der Franchisenehmer vertraglich verpflichtet<br />
hat.<br />
Auch regelmäßige Kontrollen durch die Zentrale<br />
dienen keineswegs der Entmündigung,<br />
sondern vielmehr der frühzeitigen Identifikation<br />
möglicher Fehlentwicklungen. Gerade gute<br />
Systeme zeichnen sich durch ein aktives Mitspracherecht<br />
ihrer Partner aus, oft institutionalisiert<br />
durch Partnerbeiräte.<br />
Natürlich ist man als Solo-Unternehmer flexibler<br />
und schneller in seiner Reaktionsgeschwindigkeit,<br />
kann auch regionale Besonderheiten des<br />
lokalen Gastronomiemarktes stärker im Konzept<br />
berücksichtigen.<br />
Umso wichtiger ist für Existenzgründer vor Vertragsabschluss<br />
die eingehende Prüfung des<br />
Franchisekonzeptes samt Leistungspaket sowie<br />
der Solidität des Unternehmens dahinter. Ein<br />
Kernkriterium, auf das Sie achten sollten:<br />
Wie erfolgreich laufen die übrigen Betriebe,<br />
allen voran die Filialen, die in Eigenregie von<br />
der Zentrale geführt werden?<br />
28<br />
Kapitel IV<br />
Auch Quereinsteiger<br />
haben beste Chancen.<br />
Ein Gastronomiesystem ohne eigene Betriebe<br />
kann Marktnähe und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
nur schwerlich gewährleisten und sein<br />
Konzept kaum ruhigen Gewissens Mitunternehmen<br />
anbieten. Beispiele reinrassiger Franchisesysteme<br />
mit Erfolg widerlegen die These<br />
– vorausgesetzt jedoch, dass sich das Konzept<br />
bereits einige Jahre bewährt hat und zumindest<br />
in der Pilotphase zu Anfang Know-how und<br />
Kompetenz in Eigenregie-Outlets erarbeitet<br />
wurden. Mitarbeiter aus den eigenen Reihen<br />
sind als Franchisenehmer aus Sicht der Zentralen<br />
besonders beliebt: Man kennt sich, weiß,<br />
worauf man sich einlässt. Aber auch Quer-<br />
Der Idealfall<br />
einsteiger besitzen beste Chancen bei der Kandidatenauswahl,<br />
sind doch gastronomische<br />
Vorkenntnisse nicht notwendig, ja werden von<br />
einigen Franchisegebern als eher hinderlich für<br />
die Lernoffenheit eingestuft. Ein unbedingter<br />
Leistungswille ist das Wichtigste, ebenso sind<br />
Managergeist, Kooperationsbereitschaft, Loyalität<br />
und geistige Wendigkeit gefragt.<br />
Wer am Ende mit machen darf als Mitunternehmer,<br />
entscheiden die meisten Franchiseketten in<br />
länger dauernden Auswahlverfahren. Wer es<br />
geschafft hat, auf den wartet die Lizenz zum<br />
unternehmerischen Erfolg: Während jeder zweite<br />
klassische Existenzgründer in den ersten fünf<br />
Jahren scheitert, ist die Quote bei den Franchisepartnern<br />
der Statistik zufolge weitaus geringer.<br />
Vorteile einer Franchise-Partnerschaft für den Existenzgründer<br />
■ Am Markt eingeführte, bekannte Marke<br />
■ Einheitliches Erscheinungsbild<br />
mit hohem Wiedererkennungsund<br />
Erinnerungswert<br />
■ Starthilfen wie Standortanalyse,<br />
Beratung bei Einrichtung und Ausstattung,<br />
Finanzierungsunterstützung<br />
und Pre-Opening-Betreuung<br />
■ Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
■ Bewährtes Konzept für Einkauf,<br />
Produktion und Präsentation,<br />
Werbung, PR und betriebswirtschaftliche<br />
Organisation<br />
■ Laufende Beratung und Unterstützung<br />
bei der operativen Umsetzung<br />
■ Kontinuierliche Marktbeobachtung<br />
und -analyse<br />
■ Überprüfung und Anpassung<br />
des Systems an sich ändernde<br />
Marktbedingungen<br />
■ Ständiger Informations- und Erfahrungsaustausch<br />
mit dem Franchisegeber<br />
und anderen Franchisenehmern<br />
■ Betriebsvergleiche mit anderen<br />
Franchisenehmern<br />
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
mitglieder<br />
Mitgliedsunternehmen<br />
Die Mitgliedsunternehmen der<br />
Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Accente Gastronomie Service GmbH 30<br />
Backhaus Bäckerei GmbH 31<br />
Bayer Gastronomie GmbH 32<br />
BLIZZERIA e.K. – Franchise-Zentrale – 33<br />
Block House Restaurantbetriebe AG 34<br />
E. Breuninger GmbH & Co. 35<br />
Burger King GmbH 36<br />
Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH 37<br />
Call a Pizza Franchise GmbH 38<br />
Celona Gastro GmbH 39<br />
Cornelius Schuler GmbH & Co. KG<br />
– Schuler Gaststätten GmbH 40<br />
DINEA Gastronomie GmbH 41<br />
Dunkin´ Brands Inc. 42<br />
Europa Park Mack KG, Freizeit- und Familienpark 43<br />
FARMER´S RESTAURANT GROUP 44<br />
G&T Eurogast GmbH & Co. KG 45<br />
Gastro & Soul GmbH 46<br />
Gastro Consulting SKM GmbH 47<br />
Gerresheim Serviert GmbH 48<br />
Hallo Pizza GmbH 49<br />
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG 50<br />
Joey’s Pizza Service GmbH 51<br />
Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie – Le Buffet<br />
System-Gastronomie und Dienstleistungs-GmbH 52<br />
Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG 54<br />
Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG 55<br />
Kentucky Fried Chicken (Great Britain) Ltd.,<br />
German Branch 56<br />
KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH 57<br />
Kölnarena Management GmbH 58<br />
Lavazza – Coffee Development Systems GmbH 59<br />
LE CROBAG GmbH & Co. KG 60<br />
LSG-Airport Gastronomiegesellschaft mbH 61<br />
Marché Restaurants Deutschland GmbH 62<br />
Maredo Restaurants Holding GmbH 63<br />
McDonald’s Deutschland Inc. 64<br />
Metro C + C Deutschland GmbH<br />
Mitchells & Butlers Germany GmbH 65<br />
MONGO’S Gastro GmbH 66<br />
„ Nordsee“ Fisch-Spezialitäten GmbH 67<br />
N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH 68<br />
Play Off Holding GmbH 69<br />
Road Stop GmbH 70<br />
ROK Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Betriebs KG 71<br />
Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH 72<br />
Sausalitos Holding GmbH 73<br />
Schwan & Schwan Gastro GmbH 74<br />
Sperger Gaststättenbetrieb OHG 75<br />
SSP Deutschland GmbH 76<br />
Stockheim GmbH & Co. KG 77<br />
SUBWAY ® Sandwiches 78<br />
Tchibo GmbH 79<br />
VAPIANO AG 80<br />
Wienerwald Franchise GmbH 81<br />
C. Wöllhaf GastroService GmbH 82<br />
Woyton GmbH 83<br />
Stand: 8. Februar 2008
Service<br />
rund um den Gast<br />
Das 1993 gegründete Unternehmen Accente<br />
Gastronomie Service GmbH ist heute eine<br />
Tochtergesellschaft der Messe Frankfurt GmbH<br />
und im Kerngeschäft für die gastronomische<br />
Versorgung von Ausstellern und Besuchern auf<br />
dem Frankfurter Messegelände zuständig.<br />
Komplettiert wird das Angebotsspektrum durch<br />
einen Catering- und Bankettservice sowie einen<br />
Personal- und Mietmöbelservice. Mit Catering,<br />
Logistik und insbesondere der <strong>Systemgastronomie</strong><br />
arbeitet das Unternehmen an einer bundesweiten<br />
Expansion.<br />
So unterschiedlich und international wie das<br />
Messepublikum präsentiert sich auch die Accente<br />
Gastronomie auf dem Messegelände in Frankfurt/Main.<br />
Nahezu alle Gastronomietypen sind<br />
hier vertreten; Free-Flow-Restaurants und klassische<br />
Bedienungsgastronomien mit ethnischer<br />
Ausrichtung präsentieren sich ebenso aktuell<br />
wie Coffee-Shops, Sushi-Bars oder moderne<br />
Snackeinheiten.<br />
Messebesucher können beispielsweise im<br />
„Restaurant Amerika“ im Stil des American<br />
Way of Life speisen oder die fernöstliche Küche<br />
im „Restaurant Asia“ genießen. An der Sushi-<br />
Bar werden japanische Spezialitäten aus der<br />
firmeneigenen Sushi-Groß-Produktion angeboten.<br />
Insgesamt unterhält Accente Services circa<br />
60 Bistros und 24 Restaurants auf dem Frankfurter<br />
Messegelände und stellt somit eine<br />
30<br />
Accente Gastronomie Service GmbH<br />
schnelle und flächendeckende Versorgung der<br />
Messebesucher sicher.<br />
An messefreien Tagen werden die Messehallen<br />
und insbesondere die Frankfurter Festhalle häufig<br />
zu spannungsgeladenen Event-Locations.<br />
Hier werden von der Bankett-Abteilung<br />
„Premium Banquet“ internationale Galas und<br />
Großveranstaltungen mit bis zu zehntausend<br />
Gästen auf höchstem Niveau gastronomisch<br />
betreut. Der Accente Personalservice, die hauseigene<br />
Eventabteilung und die zentrale Produktion<br />
– „Hessens größte Küche“ im 2005 neu<br />
bezogenen Gebäude „Dependance“ – sorgen<br />
für den nötigen Background. So kann jede Veranstaltung<br />
beinahe beliebiger Größenordnung<br />
von A bis Z aus einer Hand gemanagt werden.<br />
Von der Zentrale in Frankfurt aus werden die<br />
deutschlandweit vertretenen Eigen- und Franchisebetriebe<br />
betreut: Die Bandbreite der Systeme<br />
umfasst ein Spektrum von bürgerlichen über<br />
amerikanisch geprägte Restaurants bis hin zu<br />
szenigen Bierlokalen.<br />
Der Accente-Marke Louisiana ist es seit deren<br />
Gründung 1994 immer wieder gelungen, Trends<br />
zu setzen und sich selbst neu zu erfinden:<br />
Louisiana startete unter dem Leitmotiv „The<br />
Big Easy“ eine Erfolgsgeschichte. 1997 erwarb<br />
Accente das amerikanische Südstaaten-Gastro-<br />
Konzept von einem Getränkekonzern und inzwischen<br />
ist Louisiana neben den 2006 übernommenen<br />
Diebels-Gastronomiebetrieben und<br />
weiteren Gastronomietypen eine wichtige Säule<br />
für das Frankfurter Unternehmen geworden.<br />
Accente Gastronomie Service GmbH<br />
Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Fon 069/7 56 02-0<br />
Fax 069/74 98 21<br />
www.accenteservices.de<br />
www.louisiana.de<br />
www.accentediebels.de<br />
Die kontinuierliche Weiterentwicklung der<br />
Systeme ist neben der gesunden Expansion<br />
des Unternehmens das wichtigste Ziel für<br />
die nächsten Jahre. Immer wieder beweist<br />
man in Frankfurt, dass das Aufspüren internationaler<br />
Trends und das Setzen frischer<br />
Akzente möglich und notwendig ist, um ein<br />
System lebendig und für den Gast attraktiv<br />
zu gestalten. Hierbei setzt die Accente auch<br />
auf Impulse aus den Reihen der eigenen Mitarbeiter<br />
und Franchisenehmer. Denn die beste<br />
Inspiration ist und bleibt die „Arbeit am<br />
Gast“.<br />
Gründungsjahr: 1993<br />
Nettoumsatz 2007: 55,3 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 55<br />
Zahl der Mitarbeiter: 781<br />
Zahl der Auszubildenden: 16
Backhaus, die frische<br />
Hausbäckerei<br />
Nach dem Verkauf von Stefansbäck haben Wilhelm<br />
Küntzle und Helmuth Deuring 1988 wieder<br />
begonnen, neben „Nudelmacher“ (1994 erfolgreich<br />
an Pizza Hut verkauft) ein Backwarenkonzept<br />
mit absoluter Frische umzusetzen. Heute ist<br />
das Unternehmen in 6 Bundesländern zu Hause.<br />
Es umfasst 19 Standorte. Der Schwerpunkt liegt<br />
in Süddeutschland. Alle Betriebe befinden sich in<br />
großen SB-Warenhäusern oder Einkaufscentern.<br />
Während am Anfang nur Stehcafes zur Ausstattung<br />
gehörten, sind heute SB-Cafes mit bis zu<br />
130 Sitzplätzen Standart. In den meisten Bäckereien<br />
kann man durch Glasscheiben in die Produktion<br />
sehen und den Bäckern auf die Finger<br />
schauen. Wir backen mit Natursauerteig auf<br />
Steinplattenöfen. Bei jedem Standort wird immer<br />
darauf acht gegeben, dass das Sortiment auch<br />
durch besondere, regionale Spezialitäten ausgewogenen<br />
ist. Für eine gesundheitsbewusste<br />
Ernährung setzten wir mit Dinkelprodukten<br />
ebenfalls richtungweisende Maßstäbe. Aber<br />
auch Klassiker wie das Wurzelbrot sind heute in<br />
keinem Betrieb mehr weg zu denken.<br />
Das Backhaus-Konzept ist deutschlandweit einmalig.<br />
Bäckerei- und Konditoreiwaren werden immer<br />
frisch im Haus und in absoluter Handwerksqualität<br />
hergestellt. Unsere drei verschiedenen<br />
Mehlsorten beziehen wir von regionalen Müllern.<br />
Bei Backhaus wird morgens bis Abends durchgehend<br />
frisch gebacken.<br />
Backhaus Bäckerei GmbH<br />
Monreposstraße 57<br />
71634 Ludwigsburg<br />
Fon 07141/38 13-0<br />
Fax 07141/38 13-11<br />
info@backhaus-lb.de<br />
www.backhaus-lb.de<br />
Backhaus Bäckerei GmbH<br />
Durch die Öffnungszeiten der Einkaufscenter<br />
fangen die Bäcker gegen 4:00 Uhr in der Frühe<br />
mit backen an, und bieten bis abends 20:00 Uhr<br />
die Möglichkeit, ein frisch gebackenes und noch<br />
warmes Brot einzukaufen.<br />
Das hohe Qualitätsniveau der Produkte wurde<br />
in der Vergangenheit bereits mehrmals vom<br />
Magazin „Der Feinschmecker“ hervorgehoben.<br />
Die Betriebe werden von einem Bäckermeister,<br />
der als Betriebsleiter verantwortlich ist, geführt.<br />
Zur weiteren Führungsmannschaft gehört sein<br />
Stellvertreter, der Verkaufsleiter und Schichtführer.<br />
Backhaus ist mehr als ein traditioneller Handwerksbäcker<br />
mit Konditorei. Mit Eröffnung im<br />
Jahr 2005 eines reinen Cafes mit Schaukonditorei<br />
in Karlsruhe im ECE-Center wurde erfolgreich<br />
ein neuer Weg eingeschlagen. Die Kaffeespezialitäten<br />
gibt es bei uns sehr preiswert, wir legen<br />
großen Wert darauf, dass der Kunde auch sein<br />
Gebäck, oder Kuchen bei uns verzehrt.<br />
Backhaus zeigt,<br />
wie Abwechslung aussehen kann.<br />
Im Sandwichbereich verkaufen wir immer mehr<br />
Exoten. Hier verwenden wir hochwertige Aufstriche<br />
und Beläge wie Jalapenos-Creme, Basilikum<br />
oder mehrere verschiedene Sorten Dijon-Senf,<br />
Curry-Huhn, eingelegte Auberginen oder luftgetrockneten<br />
Schinken um nur einige zu nennen.<br />
Jeder Kunde hat beim Kauf eines Sandwichs<br />
eine vollwertige Mahlzeit, die er, je nach Belag,<br />
in den meisten Fällen kalt oder nach wenigen<br />
Sekunden warm genießen kann. Schon heute<br />
gehen 2/3 aller Focaccias warm über die Theke.<br />
Gerade in den letzten Jahren haben wir im Verzehrbereich<br />
über Mittag wesentlich dazu<br />
gewonnen. In der neuen Konzeption spielt jetzt<br />
das Frühstück und das Mittagsgeschäft neben<br />
dem Kuchen eine tragende Rolle. Salate, Aufläufe<br />
und unser Pizzaklassiker runden das Programm<br />
ab. Eine wesentliche Rolle spielt hier<br />
auch die erfolgreich eingeführte Lasagne.<br />
Gründungsjahr: 1988<br />
Nettoumsatz 2007: 19,2 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 19<br />
Zahl der Mitarbeiter: 450 (insgesamt)<br />
Zahl der Auszubildenden: 73<br />
Die beiden neu eröffneten Standorte in Berlin<br />
Wildau und Waldshut am Hochrhein, eröffnet<br />
März beziehungsweise November 2007, sind bei<br />
uns richtungweisend für die Zukunft.<br />
Hier verkörpern wir die frische Hausbäckerei, das<br />
Cafe mit entsprechendem Sitzplatzangebot und<br />
die Unterhaltung den Bäckern über die Schulter<br />
zu schauen ganz besonders.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Von Beginn an ist dies bei Backhaus ein<br />
zentrales Thema. Einerseits ist es für uns<br />
selbstverständlich Verantwortung für<br />
die nachfolgende Generation zu tragen,<br />
aber auch andererseits ist es in einem<br />
stark serviceorientierten Unternehmen<br />
unerlässlich gutes Personal zu halten.<br />
Backhaus versucht diese beiden Punkte zu<br />
verbinden, mit dem Erfolg, dass nicht wenige<br />
ehemalige Auszubildende sich heute<br />
in Führungspositionen befinden und<br />
selbst wieder ausbilden.<br />
31
Von der Werksküche<br />
zum Full-Service-<br />
Dienstleister<br />
Die bewegte Geschichte<br />
der Bayer Gastronomie<br />
ist eine wahre Erfolgsstory<br />
So ändern sich die Zeiten: Wer heute die diversen<br />
Angebote nutzt, ist wahrlich beeindruckt von<br />
ihrem vielfältigen und exklusiven Angebot.<br />
Begonnen hat die Geschichte der Bayer Gastronomie<br />
GmbH jedoch als „einfache“ Werksküche,<br />
seinerzeit unter dem Namen „Arbeiter-<br />
Speiseanstalt“ firmierend. Sie wurde 1895 eingerichtet.<br />
In dieser Zeit war der prosperierende<br />
Arzneimittelhersteller auf der Suche nach neuen<br />
Arbeitskräften. Doch in unmittelbarer Umgebung<br />
waren die Kapazitäten schnell erschöpft, so<br />
dass Bayer auf Mitarbeiter aus entfernten<br />
Regionen angewiesen war und diese mit besonderen<br />
Sozialleistungen wie firmeneigener<br />
Wohnung, Vorsorge-Leistungen und seiner<br />
Betriebsküche lockte. Auch hier war Bayer<br />
Trendsetter und eines der ersten Unternehmen,<br />
das sein Personal in dieser Form verpflegte.<br />
Auf Massenabfertigung ausgelegte Kantinenkost<br />
ist jedoch heute längst Geschichte. Heute stehen<br />
die Kundenwünsche sowie bedarfsgerechte<br />
Speise- und Restaurantkonzepte an erster Stelle.<br />
32<br />
Bayer Gastronomie GmbH<br />
Im Jahr 2001 schließlich wurde die Bayer<br />
Gastronomie aus der Bayer AG ausgegliedert<br />
und ist seither als eigenständige GmbH einer<br />
der größten Caterer in Deutschland.<br />
Liebe zum Detail, Freundlichkeit und Kundenorientierung<br />
finden sich in der Unternehmensphilosophie<br />
„Gastlichkeit ist unsere Stärke“<br />
wieder. Dieses Motto steht über den weit verzweigten<br />
Aktivitäten des modernen Dienstleistungsunternehmens<br />
und ist somit ernst<br />
gemeinte Selbstverpflichtung und Ansporn für<br />
die rund 700 Bayer Gastronomie-Mitarbeiter.<br />
Neben den ursprünglichen Kerngeschäften der<br />
Gemeinschaftsverpflegung und der Gästebewirtung<br />
betreiben die Leverkusener Gastronomieprofis<br />
heute Hotels, Seminar- und Konferenzstätten,<br />
öffentliche Restaurants, einen<br />
über die Grenzen hinaus bekannten Weinkeller<br />
und ein in der deutschen Stadionwelt „einzigartiges“<br />
Club-Restaurant-Barkonzept, das<br />
calcio. Seit 2006 wird das gesamte Kölner Messegelände,<br />
inklusive Hallen, Kongresszentrum<br />
und VIP-Bereich bewirtschaftet. Innovative Akzente<br />
setzen hier die Live-Cooking-Stationen<br />
sowie große Salat- und Antipasti-Bars in den<br />
Hallenoutlets.<br />
Die Entwicklung von multiplizierbaren Konzepten<br />
ist ein weiteres Standbein der Bayer<br />
Gastronomie und findet in der hauseigenen<br />
Abteilung Systemtechnik ihr Zuhause. Beweis<br />
Bayer Gastronomie GmbH<br />
Kaiser Wilhelm Allee 3<br />
51373 Leverkusen<br />
Geschäftsführer: Axel Fischer<br />
Fon 0214/307 11 62<br />
Fax 0214/302 77 05<br />
axel.fischer@bayer-gastronomie.de<br />
www.bayer-gastronomie.de<br />
hierfür ist die Realisierung von Europas größtem<br />
Mitarbeiterrestaurant für die Telefonica<br />
in Madrid. Für die neue Hauptverwaltung der<br />
führenden spanischen Telefongesellschaft<br />
konnte das Leverkusener Unternehmen seine<br />
ganze Kompetenz ausspielen. Ferner wurde für<br />
Bayer China im Industrie Chemiepark Shanghai<br />
ein Beratungsauftrag durchgeführt. Hintergrund<br />
war die Optimierung des Mitarbeiterrestaurants<br />
zur Anpassung an den internationalen<br />
Standard. Ausschlaggebend hierfür ist<br />
das bewährte System, die Qualität und die<br />
Wirtschaftlichkeit sowie ein modernes Gastronomieverständnis<br />
– alles Attribute die den Alltag<br />
der Bayer Gastronomie bestimmen.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Die <strong>Systemgastronomie</strong> braucht spezielle<br />
Fachkräfte. In unserem Unternehmen ist<br />
schon frühzeitig, verbunden mit dem<br />
Bestreben nach Expansion, klar erkannt<br />
worden, dass Fachkräfte benötigt werden,<br />
um Großbetriebe mit ihren vielen Einzelstandorten<br />
qualifiziert führen zu können.<br />
Deshalb unser Engagement in der Ausbildung<br />
mit dem Ziel: Ausbildung von Fachkräften<br />
für zeitgemäße Gastronomiekonzepte<br />
und Heranbildung von zukünftigen<br />
Führungskräften in der <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
Gründungsjahr: 1982<br />
Nettoumsatz 2007: 62,4 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 36<br />
Zahl der Mitarbeiter: 700<br />
Zahl der Auszubildenden: 120
Blizzeria e.K. – Franchise-Zentrale –<br />
Im Wiesengrund 14<br />
56332 Wolken<br />
Inhaber & Geschäftsführer: Stephan Jacobi<br />
Fon 02607/9 63 98-0<br />
Fax 02607/9 63 98-20<br />
www.blizzeria.de<br />
franchise@blizzeria.de<br />
BLIZZERIA e.K. – Franchise-Zentrale –<br />
BLIZZERIA ®<br />
„Wir machen satt!“<br />
Mit diesem Slogan wirbt BLIZZERIA, mit Sitz in<br />
Wolken/Koblenz, für sein Franchise-System.<br />
BLIZZERIA ist mit den Konzepten Pizza-Service<br />
und Pizza-Restaurant seit 1987 am Markt und<br />
seit Juni 2002 als Franchise-System organisiert.<br />
Aktuell zählt das System 27 Franchise-Unternehmer<br />
in Deutschland und erste Blicke richten<br />
sich über europäische Grenzen hinaus.<br />
BLIZZERIA hat, übrigens als erstes und bislang<br />
einziges Pizza-System, den Trend zu<br />
gesundem Fast Food erkannt und setzt ihn<br />
konsequent um.<br />
Das klassische Produkt-Angebot wird ergänzt<br />
durch Vollkornvarianten und Wohlfühl-Zutaten<br />
– weniger Fett, weniger Kalorien und trotzdem<br />
viel Geschmack.<br />
Pizza Delivery – gut und schön, aber wir wollen<br />
den dauerhaften Erfolg unserer Franchise-<br />
Unternehmer auf weitere Standbeine stellen.<br />
Deshalb werden die Delivery-Standorte durch<br />
ein szeniges Blizzeria-Wellness-Restaurant<br />
Gründungsjahr: 1987<br />
Nettoumsatz 2007: 5 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 27<br />
Zahl der Mitarbeiter: 350<br />
Zahl der Auszubildenden: 5<br />
(auch als stand alone-Franchise zu erwerben)<br />
ergänzt. In guten Lauflagen und in einer Größenordnung<br />
ab etwa 200 qm. Der Pilot startete im<br />
November 2005 im Koblenzer Schängel-Center.<br />
Die Neugestaltung des Full-Service-Restaurants<br />
wurde von einem europaweit tätigen Designer<br />
übernommen. Zur dekorativen CI gehören<br />
wertige Materialien, coloriertes Leder, Design-<br />
Möbel und -Lampen sowie ein exklusiv für<br />
Blizzeria angefertigtes Bisazza-Mosaik. Diese<br />
CI wird sich in Zukunft auch in allen Delivery-<br />
Filialen wiederfinden. In der Showküche werden<br />
alle Speisen vor den Augen der Gäste zubereitet.<br />
Neben trendiger Pizza aus einem Steinofen mit<br />
offenem Feuer, gibt es frische Pasta, Salate und<br />
leckere Desserts.<br />
Und das ist auch ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal<br />
zu konkurrierenden Pizza-<br />
Systemen. Langfristige Existenzsicherung durch<br />
mehrere Standbeine. Mehrere Konzepte nutzen,<br />
aber nur eins zahlen! Es werden weltweit Franchise-Unternehmer<br />
gesucht.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Ohne qualifizierten Führungsnachwuchs<br />
in der <strong>Systemgastronomie</strong>, gibt es weniger<br />
Wachstum im Franchising. Wir wachsen!<br />
33
Der Erfolg<br />
hat System<br />
In ganz Deutschland steht der Markenname<br />
„Block House“ für beste Steaks und frische<br />
Küche. Jährlich werden in 33 Restaurants von<br />
Westerland bis München über fünf Millionen<br />
Gäste bedient.<br />
Die Speisekarte ist deutschlandweit identisch,<br />
das Steak direkt vom Grill schmeckt in Hamburg<br />
genauso gut wie in Frankfurt am Main, die<br />
Baked Potato ist in Stuttgart das gleiche Original<br />
wie in Hannover. Und überall erwartet den<br />
Gast das typische Block House-Ambiente, das<br />
dazu einlädt, Essen, Erlebnis und Kommunikation<br />
miteinander zu verbinden.<br />
Wie kann das gehen – ein einzigartiges Konzept<br />
und trotzdem überall zuverlässig für den Gast<br />
auf die gleiche Weise erlebbar? Die Antwort: Das<br />
Block House-Erfolgsgeheimnis hat System.<br />
Gleichbleibend hohe Qualität<br />
als oberster Grundsatz<br />
In den ersten Jahren nach Gründung des Hamburger<br />
Unternehmens im Jahr 1968 lag das<br />
Augenmerk besonders auf der Standardisierung<br />
des Angebotes und seiner Produkte. Ziel:<br />
Man wollte dem eigenen Anspruch genügen,<br />
dem Gast stets gleichbleibend hohe Qualität<br />
bieten zu können.<br />
Als das Unternehmen mit der Eröffnung neuer<br />
Restaurants wuchs, wurden diese Standards die<br />
Basis für die Marke Block House, die heute an<br />
allen 33 Standorten eindeutig wieder erkennbar<br />
ist. Auch die Foodartikel, die unter dem<br />
Dach der Marke im Lebensmitteleinzelhandel<br />
verkauft werden, gehorchen der gleichen, kompromisslosen<br />
Qualitätsphilosophie: Der Name<br />
Block House ist ein Gütesiegel.<br />
34<br />
Block House Restaurantbetriebe AG<br />
Im Laufe der Jahre wurden weitere, zuverlässige<br />
Standards geschaffen: die strenge Qualitätskontrolle<br />
des Rindfleisches, die grammgenaue<br />
Portionierung der Steaks, die Zusammenstellung<br />
der Zutaten, der Inhalt der Speisekarte,<br />
das Block House-Ambiente und natürlich der<br />
freundliche Service. All diese Facetten zusammen<br />
stellen ein System dar und bilden die<br />
Marke Block House. Der Gast gewinnt so<br />
Sicherheit und Vertrauen. Und das war nie so<br />
wichtig wie heute.<br />
Steaks kommen aus<br />
der eigenen Fleischerei<br />
Eine zentrale Menüproduktion gehört seit<br />
den 70er Jahren ebenso zur Firmengruppe wie<br />
eine eigene Fleischerei. Kein Steak, das bei<br />
Block House auf den Teller kommt, das nicht<br />
eine strenge Qualitätskontrolle hinter sich hat.<br />
Bis hin zu den Erzeugern reicht die „Überwachungskette“.<br />
Ein geradliniges Wachstum, ohne Hektik und<br />
stets mit Blick auf das Machbare, kennzeichnet<br />
das Unternehmen bis heute.<br />
Derzeit ist eine umfassende Erneuerung des<br />
optischen Auftritts im Gang: Zug um Zug erhal-<br />
Block House Restaurantbetriebe AG<br />
Hufnerstraße 51<br />
22305 Hamburg<br />
Fon 040/2 99 02-0<br />
Fax 040/2 99 02-1 13<br />
www.block-house.de<br />
ten die Restaurants ein frischeres Design, das<br />
mehr Licht, Transparenz und Großzügigkeit ins<br />
Spiel bringt, ohne den typischen Block House-<br />
Stil zu verdrängen. Denn auch im Jahr 2008<br />
bleibt Block House immer Block House.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Einen besonderen Stellenwert nimmt<br />
die Ausbildung im Block House ein. Während<br />
der zweieinhalb- bis dreijährigen<br />
Ausbildung lernen die angehenden Systemgastronomen<br />
ihre Betriebe so gründlich<br />
kennen, dass sie detailliert alles über die<br />
Abläufe und jeden Arbeitsplatz in einem<br />
Block House-Restaurant wissen.<br />
Von Service bis Küche und von Marketing<br />
bis Betriebswirtschaft stehen vielfältige<br />
praktische und theoretische Themen im<br />
Ausbildungsplan. Dieser zukunftsträchtige<br />
Berufsweg bildet den Grundstein für persönliche<br />
Erfolge:<br />
Die ausgebildeten Fachleute für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
haben die Chance, als Assistent<br />
oder später als Betriebsleiter im<br />
Block House Karriere zu machen.<br />
Gründungsjahr: 1968<br />
Nettoumsatz 2007: 98,3 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 43*<br />
Zahl der Mitarbeiter: 1.203<br />
Zahl der Auszubildenden: 15<br />
* Block-Gruppe
Die schönen Dinge<br />
des Lebens<br />
Breuninger, gegründet 1881, ist heute eines der<br />
renommiertesten und innovativsten Einzelhandelsunternehmen<br />
Deutschlands mit 11 Standorten im<br />
gesamten Bundesgebiet. Auf dem Weg zur<br />
nationalen Marke will Breuninger mit Hauptsitz<br />
in Stuttgart zugleich das kundenfreundlichste<br />
Unternehmen in der deutschen Warenhauslandschaft<br />
werden. Mit diesem Ziel wird auch die<br />
Gastronomie, seit jeher essentieller Bestandteil<br />
der Service- und Erlebniswelt der Breuninger<br />
Häuser, höchsten Ansprüchen hinsichtlich Qualität<br />
und Service gerecht. Wir wollen dafür sorgen,<br />
dass unsere Gäste in einem modernen Ambiente<br />
entspannt genießen können. Bei uns nimmt man<br />
sich gerne Zeit für die schönen Dinge des Lebens.<br />
Ein frischer Wind bläst durch<br />
die Breuninger Gastronomie<br />
Seit der neuen strategischen Ausrichtung präsentieren<br />
sich neben dem bewährten Café-Restaurant<br />
mittlerweile fünf neue innovative Konzepte,<br />
die auf dem Kurs zur nationalen Marke<br />
eine frische Brise in die Segel der Gastronomie<br />
blasen. Kernstück der neuen Konzepte ist das<br />
FRISH, ein auf circa 1.500 qm großzügig angelegtes<br />
Marktrestaurant mit Frische-Philosophie.<br />
In der integrierten Verkaufs- und Produktionszone<br />
findet Front-cooking an verschiedenen Stationen<br />
statt: mediterran, asiatisch, schwäbisch und<br />
Dessert & Kuchenbereich. Die Gästeräumlichkeiten<br />
auf zwei Ebenen sind geprägt von einem<br />
modernen, luftig-leichten, an Feng-Shui-Gedanken<br />
orientiertem Ambiente. Das Konzept ist auf<br />
Produkterlebnis, Herkunftstransparenz und<br />
Wohlfühlansprüche auf hohem systemgastrono-<br />
E. Breuninger GmbH & Co.<br />
Profitcenter Gastronomie & Friseure<br />
Marktstraße 1-3<br />
70173 Stuttgart<br />
Ansprechpartner: Inge Stifel-Müller<br />
Fon 0711/2 11-14 71<br />
Fax 0711/2 36 15 51<br />
inge.stifel-mueller@breuninger.de<br />
www.breuninger.com<br />
E. Breuninger GmbH & Co.<br />
mischen Niveau ausgerichtet und wendet sich<br />
an einen vielfältigen Gästekreis.<br />
Das Geschäft lebt zu allen Tageszeiten, vor allem<br />
aber über die Mittagszeit. Qualitäts- und Servicegedanken<br />
unterstreichen auch die anderen Konzepte:<br />
Das SNAX, ein Full Service Bistro mit qualitativem<br />
Snack- und Getränke-Angebot und To Go<br />
Sortiment.<br />
Das ONEMCAFÉ, in lichten Pastelltönen gehalten.<br />
Das M steht hierbei für Menschen, Mode,<br />
Meeting Point.<br />
Und die ESPRESSOBARS, klassische Cafés<br />
all’italiana, die als Erholungsoasen mit großer<br />
Kaffeeauswahl und Süßem aus der eigenen<br />
Konditorei in die Verkaufsflächen integriert sind.<br />
In allen Konzepten wird auf frisch zubereitete<br />
Speisen, hochwertige Getränke und perfekten<br />
Service gesetzt, um Gäste ständig neu zu gewinnen<br />
und ihnen Wohlgefühl der Extra-Klasse zu<br />
vermitteln.<br />
Zusätzlich decken unsere CONFISERIEN im Retailbereich<br />
ein hochwertiges Sortiment an feinen<br />
Torten, Tartelettes, edlen Trüffeln, Pralinen und<br />
anderen leckeren süßen Produkten ab.Alles handgefertigt<br />
in der eigenen zentralen Breuninger<br />
Konditorei mit Chocolaterie und Pâtisserie.<br />
Und in allen Outlets der Breuninger Gastronomie<br />
steht der Mensch im Mittelpunkt. Junge, motivierte<br />
Teams mit qualifizierten und engagierten<br />
Mitarbeitern sorgen dafür, dass die Gäste sich<br />
vor, während oder nach dem Einkauf entspannen<br />
und wohlfühlen können. Wie gesagt: Bei<br />
Breuninger nimmt man sich gerne Zeit für die<br />
schönen Dinge des Lebens.<br />
Gründungsjahr: 1881<br />
Nettoumsatz 2007: 11,7 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 3<br />
Zahl der Mitarbeiter: 205<br />
Zahl der Auszubildenden: 4<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
„Breuninger ist so gut wie seine Mitarbeiter“<br />
ist schon seit jeher einer der wichtigsten<br />
Grundsätze der Breuninger Philosophie.<br />
Deshalb bilden wir nicht nur junge<br />
Menschen qualifiziert zu Fachleuten für<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> und Köchen aus, sondern<br />
glauben auch daran, dass jeder Mitarbeiter<br />
natürliche Talente und Stärken<br />
hat.<br />
Diese zu entdecken und gezielt zu fördern,<br />
ist das Hauptziel unserer Personalentwicklung<br />
in der Breuninger Gastronomie.<br />
Investitionen in unsere Mitarbeiter durch<br />
geeignete Schulungs- und Entwicklungsprogramme<br />
sind für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />
In diesem Sinn setzt die<br />
Breuninger Gastronomie wie bisher auch<br />
künftig darauf, Führungs- und Managementpositionen<br />
aus den eigenen Reihen<br />
zu besetzen, um unseren Gästen die<br />
schönen Dinge des Lebens auf gastronomische<br />
Art und Weise nahe zu bringen.<br />
35
BURGER KING ®<br />
Deutschland<br />
BURGER KING ® wurde 1954 von James Mc-Lamore<br />
und David Edgerton in Miami, Florida, gegründet.<br />
Das Konzept der beiden Gründer, qualitativ<br />
hochwertiges und preiswertes Essen in einer ansprechenden<br />
Umgebung schnell zu servieren,<br />
gilt noch heute. Heute zählt das Unternehmen in<br />
allen 50 Staaten der USA und in 69 Ländern auf<br />
der ganzen Welt mehr als 11.300 Restaurants.<br />
Über 400.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit bei<br />
BURGER KING ® und bedienen täglich 11 Millionen<br />
Gäste. BURGER KING ® ist seit Mai 2006 an<br />
der New Yorker Börse notiert und wird von John<br />
Chidsey, CEO geleitet.<br />
BURGER KING ® feiert<br />
50 Jahre WHOPPER ®<br />
BURGER KING ® feiert den 50. Geburtstag des<br />
WHOPPER ® . Das Starprodukt – seit 50 Jahren<br />
unverändert in seiner Original-Rezeptur und<br />
seinem einzigartigen Geschmack – ist einer der<br />
wichtigsten Faktoren für den großen Erfolg von<br />
BURGER KING ® weltweit. 100 Prozent pures Rindfleisch<br />
auf offener Flamme gegrillt und frische<br />
Zutaten zeichnen seine hohe Qualität aus.<br />
Der WHOPPER ® , der seit Jahren Kultstatus hat,<br />
wird weltweit über 1,3 Milliarden mal pro Jahr<br />
verkauft. Er wurde 1957 zum ersten Mal von<br />
James McLamore und David Edgerton, den Gründern<br />
von BURGER KING ® , kreiert. Der Grund,<br />
weshalb der WHOPPER ® seit Jahren als Nummer<br />
eins unter den Burgern gilt, ist sein Rezept: 115g<br />
„pure beef“ (Gewicht vor dem Grillen), zwei getoastete<br />
Brötchenhälften, cremige Mayonnaise,<br />
knackiger Eisbergsalat, zwei frische Tomaten- und<br />
Zwiebelscheiben, Gewürzgurken und Ketchup.<br />
Der WHOPPER ® , der bei seiner Einführung in den<br />
USA nur 37 Cent kostete, kann von den Gästen in<br />
221.184 Variationen zusammengestellt werden.<br />
36<br />
Burger King GmbH<br />
30-jährige Erfolgsgeschichte<br />
in Deutschland<br />
In Deutschland hat sich BURGER KING ® seit nunmehr<br />
über 30 Jahren erfolgreich am Markt<br />
positioniert. 1976 wurde das erste Restaurant in<br />
Berlin eröffnet.An über 600 Standorten beschäftigt<br />
BURGER KING ® über 20.000 Mitarbeiter. In<br />
Deutschland gehört BURGER KING ® zu den Quick<br />
Service Restaurants mit großem Wachstumspotential.<br />
Das Unternehmen setzt auch zukünftig<br />
unter dem Division Vice President Central Europe<br />
Thomas Berger auf starken Expansionskurs.<br />
Franchising<br />
Teil des Erfolges in Deutschland ist das bei BURGER<br />
KING ® weltweit bewährte System des Franchising.<br />
Mittlerweile arbeiten in Deutschland mehr als<br />
145 Franchisenehmer mit BURGER KING ® zusammen.<br />
Etwa 75 Prozent der über 600 Restaurants<br />
werden in Deutschland von Franchisenehmern<br />
geleitet. In den USA sind es über 90 Prozent.<br />
Beste Mitarbeiter<br />
BURGER KING ® hat im Jahr 2007 85 Restaurants<br />
eröffnet und konnte dadurch mehr als 2.000<br />
neue Arbeitsplätze schaffen. Qualifizierte, gut<br />
ausgebildete und motivierte Mitarbeiter sind<br />
die Basis für den Erfolg der BURGER KING ®<br />
Restaurants. Dabei legt BURGER KING ® besonders<br />
großen Wert auf die Aus- und Weiter-<br />
Burger King GmbH<br />
Werner-Eckert-Straße 16-18<br />
81829 München<br />
Fon 089/6 38 04-0<br />
bkkundenservice@whopper.com<br />
www.burgerking.de<br />
bildung. Derzeit beschäftigt das Unternehmen in<br />
Deutschland rund 720 Azubis in der Ausbildung<br />
zum Fachmann/Fachfrau für <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
Unverwechselbarer Geschmack<br />
und Frische<br />
Alle Produkte bei BURGER KING ® entsprechen<br />
einem sehr hohen Qualitätsniveau: beste Rohstoffe,<br />
frische Zutaten und gleich bleibend erstklassiger<br />
Geschmack. Der große Unterschied: der Grill! Alle<br />
Beef Burger, wie der WHOPPER ® und der Big<br />
King, sind flammengegrillt. Das verleiht dem<br />
Fleisch den unverwechselbaren Geschmack, den<br />
es nur bei BURGER KING ® gibt. Das derzeitige<br />
Produktangebot bietet einer breiten Kundschaft<br />
eine große Auswahl an Einzelprodukten und<br />
Menus, die auch in 2007 durch ständig wechselnde,<br />
attraktive Promotionprodukte ergänzt wurden.<br />
Highlights für alle BURGER KING ® Fans waren im<br />
letzten Jahr die Einführung der Limited Time Offer<br />
Angry WHOPPER ® und Hot Chili X-Tra Long.<br />
Ganz besonders stolz ist BURGER KING ® über<br />
das Abschneiden seiner King Pommes bei Stiftung<br />
Warentest (Heft „Test“ 03/07. Im Test: Pommes<br />
Frites von acht Anbietern). Die KING Pommes<br />
wurden Testsieger im März 2007.<br />
Gründungsjahr: 1954<br />
Zahl der Betriebe: 607<br />
Zahl der Mitarbeiter: über 20.000<br />
Zahl der Auszubildenden: ca. 720
... von früh bis Bier!<br />
1988 eröffnete Christoph Wefers gemeinsam mit<br />
seinem Bruder Richard in der Heimatstadt<br />
Emsdetten bei Münster das Cafe Extrablatt. Der<br />
zweite Standort in Münster, 1989 an den Start<br />
gegangen, gilt als Katalysator für den dann<br />
einsetzenden Expansionsdrang. Heute zählt die<br />
Kette 40 Betriebe.<br />
Vergilbende Fotos und alte Werbeschilder an den<br />
Wänden, gemütlich Sitzbänke, warmer Holzfußboden<br />
– das Interieur vermittelt den Charme Pariser<br />
Kaffeehäuser. Hier kann man Luft holen von<br />
Bürohektik und Einkaufsstress, sich gut und<br />
günstig stärken, bevor es wieder weitergeht im<br />
Text. Oder abends an der Bar ein Bier trinken,<br />
Leute beobachten. Kontakt suchen – und finden.<br />
Leger, aber professionell<br />
Lockere Ungezwungenheit ist essentieller Part der<br />
Philosophie, Ausgrenzung von bestimmten Zielgruppen<br />
oder Szenen strikt tabu. Vom Kleinkind<br />
Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH<br />
Rheiner Straße 2<br />
48282 Emsdetten<br />
Fon 02572/9 60 41-0<br />
Fax 02572/9 60 41-40<br />
www.cafe-extrablatt.com<br />
Cafe Extrablatt<br />
bis zum Renter soll jeder Gast sich wohl fühlen –<br />
Junggebliebene jeden Alters hat man sich als<br />
Kernzielgruppe vorgeknöpft. Der Slogan „... von<br />
früh bis Bier!“ ist Programm. Auch für das umfangreiche<br />
Angebot, das vom Brunchbuffet über<br />
moderne warme Gerichte bis zur stattlichen<br />
Getränkeauswahl an der Bar rund um die Uhr für<br />
jeden Hunger oder Durst die passende Offerte<br />
bereit hält.<br />
Im Laufe der Zeit wurde eine Verwaltung und die<br />
Zentralküche mit Zentrallager aufgebaut – logistische<br />
Basis für alle Betriebe und die Entlastung der<br />
Partner vor Ort, die seit 1993 die Expansion vorantreiben.<br />
Für die Mitarbeiter bildet diese<br />
Möglichkeit, ein eigenes Cafe Extrablatt auf Partnerbasis<br />
eröffnen und führen zu können, die<br />
größte Motivation.<br />
Multiplikation per Partnermodell<br />
Unterstützung wird durch die Wefer´sche Unternehmensgruppe<br />
geleistet: Von der Buchhaltung<br />
über die Finanzierung, von der Serviette bis zum<br />
Barhocker, von der Tomatensuppe bis zum Käsekuchen<br />
kommt alles aus einer Hand. Das garantiert<br />
die Einhaltung des Systemstandards und eine<br />
gleichbleibend hohe Qualität und minimiert den<br />
logistischen Aufwand für die einzelnen Outlets.<br />
Doch so straff das Konzept im Hintergrund durchorganisiert<br />
ist: An der Gästefront herrscht individuelle<br />
Emotionalität und Lockerheit.<br />
Gründungsjahr: 1988<br />
Nettoumsatz 2007: 40 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 43<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Ausgebildet wird in der zentralen Finanzbuchhaltung<br />
genauso wie „an der Front“,<br />
in der Zentralküche oder im Zentrallager<br />
– die potenziellen Partner sollen in jeden<br />
Zweig des Unternehmens hineinschnuppern.<br />
37
Pionier der<br />
deutschen Pizza –<br />
Bringdienste<br />
Alles fing damit an, dass der spätere Begründer<br />
von Call a Pizza, Rudolf M. Hochreiter, in den<br />
frühen 80er Jahren in Amerika auf eine – für<br />
damalige deutsche Verhältnisse – ungewöhnliche<br />
Dienstleistung aufmerksam wurde.<br />
„Food by Phone“ war nämlich schon in den<br />
80ern ein großer Hit in den USA. Aber warum<br />
sollte dieser Servicegedanke nicht in Deutschland<br />
funktionieren. Eine Frage, auf die Rudolf<br />
M. Hochreiter auf jeden Fall eine Antwort haben<br />
wollte. 1985 war es dann soweit: der erste<br />
Store wurde in München eröffnet, im Juli 1986<br />
folgte der zweite. Im März 1987 wurde dann<br />
die erste Franchise-Lizenz vergeben.<br />
Mit dem Managementwechsel im Jahr 2002<br />
wurden wesentliche Veränderungen beginnend<br />
bei der Organisationsstruktur bis hin zur Präsentation<br />
der Marke in der Öffentlichkeit effektiv<br />
vollzogen. Call a Pizza sicherte sich weiter<br />
seine Marktanteile und richtete sich erfolgreich<br />
neu im Markt aus. Im Geschäftsjahr 2005 entfalteten<br />
die Managementveränderungen ihre<br />
ganze Wirkung und es konnten bundesweit<br />
deutliche Umsatzzuwächse im zweistelligen<br />
Prozentbereich verzeichnet werden.<br />
„Call a Pizza“:<br />
Eine Marke als Programm<br />
Wer weiß ob Rudolf M. Hochreiter im Jahr 1984<br />
schon an den werbewirksamen Effekt bei der<br />
Namensfindung seiner in Deutschland bis dato<br />
unbekannten Geschäftsidee gedacht hatte,<br />
eines ist aber sicher, mit dieser Entscheidung<br />
38<br />
Call a Pizza Franchise GmbH<br />
erzielt er gut 20 Jahre später einen entscheidenden<br />
Wettbewerbsvorteil, denn jeder der den<br />
Namen liest, weiß sofort welche Dienstleistung<br />
wir anbieten. Somit ist es nicht verwunderlich,<br />
dass wir in den Regionen Berlin, Brandenburg<br />
und München Marktführer sind und deutschlandweit<br />
mit einem Nettoumsatz von 21,8 Millionen<br />
Euro im Jahr 2007 (Basis: 71 Stores) zu<br />
den marktführenden Unternehmen der Pizza-<br />
Bringdienste gehören.<br />
Kommt schnell, kommt gut ...<br />
... ist seit mehr als 20 Jahren das Motto, das<br />
unsere primären Ziele einfach und doch so klar<br />
und deutlich definiert: Mit Top-Ware und innerhalb<br />
kürzester Zeit unsere Kunden zu verwöhnen.<br />
Deshalb hat Call a Pizza die besten Rezepturen<br />
exklusiv für seine Franchisenehmer entwickelt.<br />
Sie sind genauso geschützt wie die maßgeschneiderten<br />
Gebrauchsmuster und das deutschlandweit<br />
bekannte Logo.<br />
Call a Pizza Franchise GmbH<br />
Frankenallee 18<br />
14052 Berlin<br />
Ansprechpartner: Thomas Wilde<br />
Fon 030/34 54 07 00<br />
Fax 030/34 54 07 03<br />
info@call-a-pizza.de<br />
www.call-a-pizza.de<br />
... hat aber auch durch die erste Vergabe der<br />
mobilen Franchise Lizenz im Jahre 2006 eine<br />
völlig neue Bedeutung bekommen. So können<br />
Kunden künftig auf Messen, Straßenfesten und<br />
anderen Freiluftveranstaltungen in Bayern,<br />
Berlin und Brandenburg unsere vorzüglichen<br />
Waren genießen.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Die Ausbildung von Fachkräften in der<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> ist ebenso wichtig<br />
für das eigene Unternehmen, wie für<br />
unsere Auszubildenden selbst, denn<br />
ohne qualifizierten Nachwuchs ist das<br />
Wachstum in der <strong>Systemgastronomie</strong><br />
nicht gewährleistet. So bekommen junge<br />
Menschen auch mit Haupt- oder Realschulabschluss<br />
bei uns eine Chance sich<br />
beruflich zu orientieren. Nach der bestandenen<br />
Abschlussprüfung ist eine<br />
weitere Zusammenarbeit als Systempartner<br />
möglich.<br />
Gründungsjahr: 1984<br />
Nettoumsatz 2007: 21,8 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe 71<br />
Zahl der Mitarbeiter: 2.450<br />
Zahl der Auszubildenden: 20
Mediterranes Flair<br />
für urbanes Publikum<br />
Die witzige Wortspielerei im Namen hat tieferen<br />
Sinn: Wer eines von derzeit achtzehn Cafés &<br />
Bar Celona betritt, wähnt sich unwillkürlich vom<br />
kühlen Deutschland in die spanische Hafenstadt<br />
versetzt. Kein Wunder, denn Café & Bar Celona<br />
transportiert das Lebensgefühl der städtischen<br />
Eliten aus Barcelona, Verona, Marseille oder<br />
Turin: Immer eine Spur Eleganz gepaart mit Sinn<br />
für Zeitgeist und kommunikatives Leben.<br />
Moderne spanische Tapas-Bars standen Pate<br />
bei der Entwicklung des Systems, das in Küche,<br />
Design und Ambiente mediterrane Einflüsse<br />
verrät. Tolle Cocktails, Spitzenkaffee aus eigener<br />
Röstung und hochwertige spanische Rotweine,<br />
leckere Tapas und eine leichte, bekömmliche<br />
Küche spiegeln den höchst persönlichen Anspruch<br />
der Macher an gute Gastronomie wieder.<br />
Eine gemeinsam mit den Gastro-Profis von<br />
Cafe Extrablatt genutzte Zentralküche ermöglicht<br />
die schnelle und flexible Entwicklung eigener<br />
Produktlinien im Food-Bereich, die durchdacht<br />
organisierte Logistik sorgt für frische Waren<br />
und Just-in-Time Verfügbarkeit derselben. Auf<br />
dieser Basis ist gleich bleibende Produktqualität<br />
und berechenbare Lagerhaltung gesichert<br />
und für die weitere Expansion vorbereitet.<br />
Erfahrung in Aufbau, Ausstattung und Führung<br />
von erfolgreichen Gastronomieketten ist durch<br />
gebündeltes Know-How der Systemgastroprofis<br />
Celona Gastro GmbH<br />
Berliner Allee 4<br />
40212 Düsseldorf<br />
Fon 0211/93 65 39-0<br />
Fax 0211/93 65 39-1 20<br />
www.cafe-bar-celona.de<br />
info@celona-gastro-gmbh.de<br />
Celona Gastro GmbH<br />
der verschiedenen Konzepte gewährleistet und<br />
sorgt für eine konsequente und sichere Entwicklung<br />
am Markt.<br />
Cafe & Bar Celona öffnet zum Frühstück, versorgt<br />
mit leichten Tellergerichten oder Buffets<br />
seine geschäftigen Mittagsgäste, bietet den<br />
passenden Rahmen für den Nachmittagscappucino<br />
und das Stück Konditorkuchen.<br />
Am Abend ist das Konzept gern Treffpunkt für Jung<br />
und Alt, offeriert die passenden Weine für gute<br />
Gespräche oder den kompetent gemixten Cocktail<br />
für die Partyrunde am Wochenende, an denen<br />
es auch gerne einmal „Fiesta Celona“ heißt.<br />
Dem im Mai 2000 eröffneten Pionier in Hannover<br />
folgten Schlag auf Schlag Betriebe in Osnabrück,<br />
Essen, Oldenburg, Frankfurt am Main,<br />
Nürnberg, ... Im Jahre 2007 sind es 18 an der<br />
Zahl, einer davon als Pilot eines neuen<br />
Betriebstypen, in Nürnberg-City mit großem<br />
Biergarten direkt an der Pegnitz. Hier ist die<br />
Einrichtung ein wenig Bodenständiger, die Karten<br />
ein wenig restaurantlastiger, gute Weine,<br />
selbstgebackenes Brot als Unikum. Eichenholz<br />
und helle, freundliche Farben, viele Ebenen und<br />
immer noch etwas zu erforschen gestalten das<br />
modifizierte Konzept spannend für den Gast.<br />
Auch in diesen Betrieben werden, wie in den<br />
meisten anderen, Partner als Betreiber eingesetzt,<br />
die vor Ort die operative Betreuung<br />
und die systemgerechte Führung sicherstellen<br />
und direkt am Erfolg beteiligt sind.<br />
Gründungsjahr: 2000<br />
Nettoumsatz 2007: 24 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 18<br />
Zahl der Mitarbeiter: 610<br />
Zahl der Auszubildenden: 27<br />
Und die Expansion geht weiter: gemeinsam mit<br />
der Krombacher Brauerei – Gesellschafter bei<br />
Celona –, sind weitere Neueröffnungen geplant.<br />
Ziel: die Zahl der Standorte in den nächsten<br />
Jahren kontinuierlich, aber nicht zu schnell zu<br />
erhöhen.<br />
Nicht zu schnell, um auch das Führungspersonal<br />
aus den eigenen Reihen rekrutieren zu<br />
können. Talente werden beobachtet, gefördert,<br />
weiter ausgebildet und qualifiziert. Über die<br />
operative Arbeit in vielen Betrieben im Bundesgebiet<br />
wird das System Cafe & Bar Celona den<br />
Mitarbeitern erklärt und nahe gebracht, um<br />
neue Betriebsleiter und spätere Partner herauszubilden<br />
und damit auch den personellen<br />
Hintergrund für eine gesunde Expansion zu<br />
schaffen.<br />
Statement zum Thema Ausbildung:<br />
Vom Lehrling zum Chef !!!<br />
39
Gastlichkeit im Zoo<br />
Cornelius Schuler, Gründer des nach ihm benannten<br />
Unternehmens, gilt gemeinhin als<br />
echter Pionier der <strong>Systemgastronomie</strong> in<br />
Deutschland. Bereits 1962 bezog Schuler die<br />
Büfeteria in der Stuttgarter Wilhelma, dem<br />
Zoo der Schwabenhauptstadt. Der Grundstein<br />
für das erfolgreiche Geschäftsfeld Zoo-Gastronomie<br />
war gelegt – eine operativ nicht einfach<br />
zu behandelnde Spezialdisziplin mit extremen<br />
saison- und wetterbedingten Schwankungen<br />
der Besucherzahlen.<br />
Heute werden vom Schuler-Unternehmen neben<br />
der Wilhelma in Stuttgart, die Zoorestaurants<br />
in Berlin, und Karlsruhe mit über 2.000 Sitzplätzen<br />
bewirtschaftet.<br />
Frau Ursula Schuler leitet seit 1998 das Unternehmen.<br />
Mit Flexibilität, moderner Technik und<br />
einem unkomplizierten Angebot meistert das<br />
Unternehmen erfolgreich diese Herausforderung.<br />
Ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
trotz Standort-Monopol kommt als weiterer<br />
Erfolgsfaktor hinzu. Das überregionale Angebot<br />
in den Zoo-Standorten spiegelt den Systemcharakter<br />
wieder, die regionalen Spezialitäten<br />
werden jedoch landesspezifisch und saisonal<br />
offeriert. Die Betriebe meistern vor Ort den<br />
Spagat zwischen Hausmannskost und hochwertigen<br />
Spezialitäten.<br />
Schuler’s GastZoonomie<br />
Inzwischen wurde das Hauptstandbein Tagesgeschäft<br />
um ein 2. Standbein erfolgreich ergänzt:<br />
Erlebnis- und Eventgastronomie. Der<br />
Startschuss fiel 2001 und für private Feiern<br />
40<br />
Cornelius Schuler GmbH & Co. KG – Schuler-Gaststätten-GmbH<br />
ebenso wie für Firmen-Events kann man sich<br />
kaum eine attraktivere Kulisse mit abwechslungsreicherem<br />
Szenario vorstellen, als die<br />
Kombination von exotischen Tieren & Pflanzen<br />
und ansprechender Gastronomie. Auf Wunsch<br />
unterstützt das Team der Schuler-Gastronomie<br />
bei der kompletten Veranstaltungsplanung<br />
und -organisation. Von der Gestaltung der<br />
Einladung über den Auftritt der Künstler bis<br />
zu dem Pogrammpunkt der Führung hinter den<br />
Kulissen des Zoologischen Garten.<br />
Persönlichkeit von zwei Generationen<br />
Vorrangiges Ziel für die Zukunft ist neben dem<br />
weiterem Ausbau und Stärkung des Kerngeschäftes<br />
Zoo-Gastronomie der Einstieg in<br />
neue Märkte unter dem Stichwort „saisonunabhängige<br />
Gastronomie“: Dies bedeutet<br />
auch eine Balance zwischen Tradition & Fortschritt.<br />
Nach über 50 Jahren in der <strong>Systemgastronomie</strong><br />
hat man nun einiges verjüngt,<br />
bewährtes wurde beibehalten. Wichtigster<br />
Cornelius Schuler GmbH & Co. KG<br />
Schuler-Gaststätten-GmbH<br />
Mercedesstraße 7<br />
70372 Stuttgart<br />
Fon 0711/95 46 99-0<br />
Fax 0711/95 46 99-28<br />
info@schuler-gastronomie.de<br />
www.schuler-gastronomie.de<br />
Faktor ist und bleibt auch Persönlichkeit – dies<br />
ist der Führungsstil, der nun von zwei Generationen<br />
ausgeübt wird und den Frau Denise<br />
Schuler im Sinn ihrer Eltern gern übernimmt und<br />
mit jugendlichem Elan fortführt.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Ein Mittel, uns von den Mitbewerbern zu<br />
unterscheiden, sind unsere Mitarbeiter.<br />
Sie müssen konsequent gefördert, motiviert<br />
und trainiert werden. Denn unsere<br />
Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital.<br />
Darum leisten auch wir seit Herbst 2004<br />
unseren Beitrag für eine qualifizierte<br />
Ausbildung junger Menschen und haben<br />
erstmalig mit der Ausbildung am Hauptstandort<br />
in Stuttgart begonnen. Für das<br />
neue Berufsausbildungsjahr 2008 ist<br />
daher vorgesehen, einen Ausbildungsplatz<br />
als „Koch der <strong>Systemgastronomie</strong>“<br />
anzubieten.<br />
Gründungsjahr: 1952<br />
Nettoumsatz 2007: 8 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 7<br />
Zahl der Mitarbeiter: ca. 60
Gastronomiekonzepte<br />
mit Zukunft<br />
DINEA Gastronomie GmbH betreibt als 100prozentige<br />
Tochter der METRO AG die Gastronomiemarken<br />
Axxe, Dinea und Grillpfanne.<br />
Keimzelle des Unternehmens war die Kaufhof-<br />
Warenhausgastronomie, auf die sich das Unternehmen<br />
in der Anfangsphase schwerpunktmäßig<br />
ausrichtete.<br />
Seit den 80er Jahren aber haben einschneidende<br />
Veränderungs- und Wachstumsbewegungen<br />
stattgefunden. Man akquirierte gastronomische<br />
Segmente im Lebensmittel-Einzelhandel und<br />
mit der Vertriebsmarke Axxe entstand ein Hauptakteur<br />
unter den bundesdeutschen Autobahnraststätten.<br />
Gemeinsames Merkmal der drei Marken<br />
ist heute deren konzeptionelle Spezialisierung<br />
in den jeweiligen gastronomischen Segmenten<br />
inner- und außerhalb der METRO Group.<br />
Axxe Restaurants und Motels<br />
Axxe weist als jüngste Vertriebsmarke der<br />
DINEA Unternehmensgruppe (gegründet 1993)<br />
ein breites Dienstleistungsspektrum auf. Es umfasst<br />
nicht nur das Kerngeschäft der 32 Restau-<br />
DINEA Gastronomie GmbH<br />
Hansestraße 67-71, 51149 Köln<br />
Ansprechpartnerin: Frau Sibylle Gottschalk<br />
Leiterin Marketing & Unternehmensentwicklung<br />
Fon 02203/3 09-20 52<br />
Fax 02203/3 09-76 03<br />
sibylle.gottschalk@dinea.de<br />
www.dinea.de<br />
DINEA Gastronomie GmbH<br />
rants mit ihrer flexiblen, 24-stündigen Warenanimation,<br />
sondern darüber hinaus Reiseshops,<br />
Serviceanlagen, Tankstellen und Motels.<br />
Das breite Zielgruppenspektrum der Axxe erfordert<br />
Vielfalt. Deshalb wird die eigene SB-Gastronomie<br />
mit Fremdmarken wie Burger King<br />
oder Segafredo Kaffee-Bars erfolgreich ergänzt.<br />
Wichtiges Bedarfselement an der Autobahn<br />
ist die Entspannung. Diese zentrale Raststätten-Funktion<br />
erfüllt sich bei Axxe, weil es<br />
aufgrund entsprechender innenarchitektoni-<br />
scher Konzepte kaum sichtbare Funktionalität<br />
gibt. Ausgerichtet auf die immer größer werdende<br />
Zielgruppe mobiler Gäste besitzt Axxe<br />
ein hohes Wachstumspotenzial.<br />
Dinea: Gastronomisches Shopping<br />
Die Vertriebsmarke Dinea hat mit gastronomischen<br />
Konzepten gänzlich neuer Prägung die<br />
traditionelle Warenhausgastronomie weit hinter<br />
sich gelassen. Free Flow-Restaurants präsentieren<br />
vital inszenierte Warenwelten auf Selbstwahl-Buffets<br />
oder bei der Zubereitung vor den<br />
Augen des Gastes. Überall inspirierende Warenfülle<br />
mit aktuellen Trendprodukten wie Kaffeespezialitäten,<br />
ofenfrischen Panini, mediterranen<br />
Salaten, frischen Fruchtsäften oder Wok-Stationen.<br />
Gründungsjahr: 1982<br />
Nettoumsatz 2007: 224,3 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 213<br />
Zahl der Mitarbeiter: 3.210*<br />
Zahl der Auszubildenden: 136<br />
*umgerechnet in Vollzeit<br />
So bietet Dinea gastronomisches Shopping auf<br />
einem hohen emotionalen Niveau.<br />
Dieser Anspruch findet seine Entsprechung<br />
im Restaurant-Design – durch das Aufgreifen<br />
von Einrichtungs-Trends mit urbaner, unverschnörkelter<br />
Ästhetik. Es entsteht lifestyle-orientierte<br />
Restaurant-Kultur mit ausgeprägt klassenloser<br />
Gastlichkeit. Gleich wieviel Zeit man<br />
beim Besuch im DINEA-Restaurant mitbringt –<br />
immer findet man ein unverwechselbar entspanntes<br />
und zwangloses Ambiente.<br />
Grillpfanne: schnell, preiswert, gut<br />
Die Grillpfanne steht für leistungsstarke und unkomplizierte<br />
gastronomische Dienstleistung. Ihr<br />
Profil wird geprägt von ihrem Standort-Umfeld,<br />
d.h. von der discountierenden Handelslandschaft.<br />
Positioniert im mittleren bis unteren Preissegment<br />
verfolgen die Quickservice-Outlets gleichwohl<br />
eine ausgeprägte Qualitäts-Strategie.<br />
Das Sortiment bestimmen ausgesuchte Artikel<br />
mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis<br />
aus den Bereichen Wurst- und Grillspezialitäten<br />
sowie bürgerliche Küche. Besonders eiligen<br />
Gästen bieten Grillpfanne Express-Counter<br />
preisgünstige Take away-Artikel.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Die DINEA Unternehmensgruppe versteht<br />
sich als „lernende Organisation“,<br />
um die Herausforderungen in einem<br />
Markt mit hohem Veränderungsdruck<br />
zu bewältigen. Dabei erfüllen die Mitarbeiter<br />
die gastronomischen Konzepte<br />
mit Leben – und entwickeln sie Schritt<br />
für Schritt bedarfsgerecht weiter. Deshalb<br />
müssen stets genügend Wissen und<br />
Ideen aus den eigenen Reihen nachwachsen.<br />
Aus diesem Erfordernis speist sich<br />
unser bedingungsloses „Ja“ zur Berufsausbildung<br />
in der <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
41
Mit Dunkin’ Donuts<br />
durch den Tag<br />
Das weltweit größte Coffee- und<br />
Bakery-System wächst in Deutschland<br />
Dunkin´ Donuts wurde 1950 in Massachusetts/<br />
USA gegründet und ist heute – mit täglich 2,7<br />
Millionen verkauften Tassen Kaffee – das größte<br />
Coffee- und Bakery-System weltweit.<br />
Im Jahre 1998 begann Dunkin´ Donuts Erfolgsgeschichte<br />
in Europa. In Deutschland, genauer<br />
in Berlin, eröffnete das Unternehmen 1999 seinen<br />
ersten Store. 2003 waren es dann schon<br />
allein in Berlin zehn Geschäfte und 2006 wurde<br />
der zwanzigste Dunkin’ Donuts am Berliner<br />
Alexanderplatz eröffnet. Konsequent erweitert<br />
das europäische Management das Filialnetz:<br />
Derzeit gibt es alleine in Deutschland 35 Stores<br />
(Berlin und Nordrhein-Westfalen) und weitere<br />
zehn sind bis Mitte 2008 in Planung. Seine<br />
europäische Firmenzentrale hat Dunkin’ Donuts<br />
mittlerweile in Berlin eröffnet.<br />
Konsequente Partnerschaft<br />
Dunkin’ Donuts´ erfolgreiche Marktstrategie<br />
basiert auf einer engen Partnerschaft mit seinen<br />
Lizenznehmern. Es ist dem Unternehmen<br />
sehr wichtig, dass auch die Geschäftsethik, die<br />
die Grundlage des weltweiten Erfolgs der<br />
Marke Dunkin’ Donuts ist, die Zusammenarbeit<br />
42<br />
Dunkin´ Brands Inc.<br />
mit dem Franchisenehmern prägt. Die Geschäftspartner<br />
werden in Entwicklungen sowie Entscheidungen<br />
eingebunden – es gilt Transparenz<br />
in der Zusammenarbeit. „Nur wenn unsere<br />
Partner in die Geschäftsentwicklungen von<br />
Dunkin’ Donuts eingebunden werden und wir<br />
eine aufrichtige Geschäftsbeziehung zu ihnen<br />
unterhalten, können wir als Franchisegeber<br />
garantieren, dass unsere Kunden weltweit die<br />
gleichbleibende Qualität und den Service erhalten,<br />
die sie von Dunkin’ Donuts gewöhnt sind“,<br />
so Michael Cortelletti, Director Europe bei<br />
Dunkin´ Donuts und verantwortlich für die<br />
Strategie des Unternehmens in Europa.<br />
Innovatives Store-Konzept<br />
Die Stores von Dunkin’ Donuts sind immer an<br />
zentralen Punkten – gut sichtbar und leicht zu<br />
erreichen. 2007 führte Dunkin’ Donuts seine<br />
neues Ladenkonzept „2015“ ein. In diesem Design<br />
überwiegen warme Farben wie rot, orange<br />
und braun. Das Mobiliar ist mit viel Holz<br />
modern und funktional gestaltet. Die neuen<br />
Stores erinnern an moderne Lounges in denen<br />
der Kunde bei einem Kaffee und/oder Snack<br />
abschalten oder sich bei einem Gespräch entspannen<br />
kann.<br />
Erweiterte Produktpalette –<br />
mit Dunkin’ Donuts durch den Tag<br />
Im Februar 2008 führte Dunkin' Donuts in<br />
Deutschland seine neuen Snackprodukte unter<br />
den Namen Flats und Rounds ein. Damit unterstreicht<br />
das Unternehmen sein neues Konzept<br />
Kunden nicht nur zum Frühstück zu verwöhnen,<br />
sondern sie durch den ganzen Tag zu begleiten.<br />
Sowohl die Flats, das sind warme, frisch gebackene<br />
Pita-Brote, als auch die Rounds, knusprige,<br />
ofenfrische Pizzen, gibt es in vier Geschmacksrichtungen:<br />
mit fettarmem Putenfleisch, mit<br />
edlem Serano-Schinken, würziger Salami oder<br />
geschmackvollem Käse. Alle Snacks werden vor<br />
Ort direkt zubereitet und sind somit ideal als<br />
Mittagsmahlzeit oder aber auch für den Hunger<br />
zwischendurch.<br />
Dunkin´ Brands Inc.<br />
Darmstädter Straße 3<br />
10707 Berlin<br />
Ansprechpartner: Michael Cortelletti<br />
Fon 030/20 671 832<br />
Fax 030/20 671 833<br />
michael.cortelletti@dunkinbrands.com<br />
www.dunkinbrands.com<br />
Die verschiedenen Geschmacksrichtungen tragen<br />
ganz speziell den lokalen deutschen Essgewohnheiten<br />
Rechnung.<br />
Die Erweiterung der Produktpalette war ein<br />
weiterer Schritt in der Konzeptänderung von<br />
Dunkin´ Donuts, die das Erfolgsunternehmen<br />
bereits im vergangenen Jahr durch sein neues<br />
Ladenkonzept eingeleitet hat. Das oben<br />
beschriebene innovative Design „2015“<br />
verbunden mit den neuen Snacks macht aus<br />
Dunkin´ Donuts viel mehr als eine traditionelle<br />
American Bakery oder einen Coffee Shop –<br />
Dunkin´ Donuts begleitet seine Kunden nun<br />
durch den gesamten Tag.<br />
Pläne von Dunkin’ Donuts<br />
Der Aufbau der Marke Dunkin’ Donuts geht<br />
konsequent weiter. Das Unternehmen setzt auf<br />
die enge Zusammenarbeit mit soliden, mittelständischen<br />
Unternehmen in Deutschland.<br />
Diese Unternehmen erhalten durch eine Partnerschaft<br />
ausgezeichnete Wachstumschancen<br />
und somit auch die Möglichkeit weitere interessante<br />
Ausbildungsplätze für die deutsche Wirtschaft<br />
zu schaffen.<br />
Gründungsjahr: 1950/1999*<br />
Zahl der Betriebe: 35*<br />
Zahl der Mitarbeiter: ca. 220<br />
Zahl der Auszubildenden: 2<br />
* in Deutschland
Freizeitvergnügen<br />
pur und gastronomische<br />
Vielfalt<br />
Der Europa-Park in Rust bei Freiburg baut seine<br />
Position als Marktführer und Motor des Tourismus<br />
weiter aus. Über 4 Millionen Menschen besuchen<br />
jährlich den Park. Lediglich der<br />
Kölner Dom verzeichnet in Deutschland mehr<br />
Besucher als der Europa-Park.<br />
Mit 41 F&B-Einrichtungen ist der Europa-Park<br />
der größte systemgastronomische Betrieb an<br />
einem Standort in ganz Deutschland. Neben<br />
dem Kerngeschäft Freizeitpark spielen weitere<br />
Säulen wie das Hotelresort, Fernsehproduktionen,<br />
Tagungen („Confertainment“), Shopping<br />
und Außenevents für die Wertschöpfungskette<br />
eine verstärkte Rolle.<br />
Zweimal erhielt der Europa-Park von der unabhängigen<br />
„Stiftung Warentest“ als einziger<br />
Freizeitpark das Prädikat „Sehr Gut“. 1997<br />
wurden die gastronomischen Einrichtungen des<br />
Europa-Park mit dem höchsten Preis der<br />
Branche, dem „Hamburger Foodservice Preis“<br />
ausgezeichnet. Und die Restaurants der spanischen<br />
Erlebnishotels „El Andaluz“ und „Castillo<br />
Alcazar“ erhielten vom Tourismusverband<br />
Baden-Württemberg und <strong>DEHOGA</strong> Baden-<br />
Württemberg die Auszeichnung „Familienrestaurant<br />
2003“.<br />
Europa-Park Mack KG, Freizeit- und Familienpark<br />
Europa-Park Straße 2, 77977 Rust<br />
Bevollmächtigter der<br />
Geschäftsführung: Heinz Schmid<br />
Direktor der Gastronomie: Thomas Mack<br />
Fon 01805/77 66 88 (14 Cent/Min.)<br />
Fax 07822/77 62 79<br />
www.europapark.de<br />
Europa-Park Mack KG, Freizeit- und Familienpark<br />
In der Saison 2008 können sich Besucher des<br />
Europa-Park auf zwei neue Familienattraktionen<br />
freuen, die mit viel Schwung umhersausen und<br />
so für heitere Stimmung im Englischen Themenbereich<br />
sorgen. In luftiger Höhe oder gar drehend<br />
geht es mit dem „London Bus“ und dem<br />
„Crazy Taxi“ rasant durch das England des<br />
20. Jahrhunderts. Familienspaß wird hier groß<br />
geschrieben, wenn sich auch die kleinen Gäste<br />
gemeinsam mit dem Rest der Familie auf die<br />
lustige Reise begeben.<br />
Ab in den Urwald geht es für hungrige Abenteurer<br />
ab der Saison 2008. Nach einer abenteuerlichen<br />
Bootsfahrt vorbei am wilden Leben der<br />
„Piraten in Batavia“ können die Europa-Park-<br />
Besucher ganz ohne Machete durch den indonesischen<br />
Dschungel tigern, um leckere asiatische<br />
Köstlichkeiten frisch aus dem Wok zu genießen.<br />
Das neue Selbstbedienungsrestaurant<br />
im Ausgangsbereich der beliebten Indoor-<br />
Attraktion „Piraten in Batavia“ im Holländischen<br />
Themenbereich bietet auf drei Ebenen exotische<br />
Leckerbissen in indonesischem Ambiente.<br />
Über 100 Attraktionen werden den Besuchern<br />
in zwölf europäischen Themenbereichen Tag für<br />
Tag geboten. 150 Artisten aus 22 Nationen sind<br />
im Park aktiv mit Tanz, Artistik und Magie. Wer<br />
alle Shows an einem Tag sehen wollte, müsste<br />
sich allein dafür 4,5 Stunden Zeit nehmen. Ein<br />
Besuch im Europa-Park heißt auch auf eine Reise<br />
zu den „Piraten in Batavia“ zu gehen oder in<br />
Gründungsjahr: 1975<br />
Nettoumsatz 2007: 59,4 Mio. €*<br />
Zahl der Betriebe: 41<br />
Zahl der Mitarbeiter: bis 820**<br />
* F&B<br />
**Hauptsaison<br />
Europas größter und höchster Achterbahn, dem<br />
Silver Star, mit 130 Stundenkilometern in die<br />
Tiefe zu stürzen. Im 4DKinoMagic Cinema<br />
springen die Besucher in die Tiefen des blauen<br />
Ozeans, streifen durch den dichten Dschungel<br />
und spüren in der vierten Dimension die eisige<br />
Kälte der Antarktis – ein Erlebnis für alle Sinne.<br />
Die Bilanz ist eindrucksvoll: Über 74 Millionen<br />
Menschen haben den Europa-Park bislang besucht,<br />
mehr als 500 Millionen Euro hat die Familie<br />
Mack ohne öffentliche Subventionen investiert.<br />
Über 3.000 Mitarbeiter beschäftigt der<br />
Europa-Park und zusätzlich hat das Freizeitunternehmen<br />
mehr als 8.000 indirekte Arbeitsplätze<br />
geschaffen.<br />
Der zufriedene Gast ist einer der wichtigsten<br />
Erfolgsfaktoren, das heißt für den Europa-Park<br />
vor allem weiterhin konsequent auf Qualität<br />
und Innovation zu setzen. Firmenchef Roland<br />
Mack: „Wenn wir keine Visionen mehr haben,<br />
können wir den Park schließen. Innovation ist<br />
der Schlüssel zum Erfolg. Vorausgesetzt sie<br />
wird gelebt und ist ständig in Bewegung.“<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Dafür gibt es eigentlich eine ganz einfache<br />
Antwort: Wir können nicht immer nur<br />
über den Mangel an Fachkräften klagen,<br />
sondern wir müssen unseren Beitrag dazu<br />
leisten, durch Selbsthilfe diese Situation<br />
zu verbessern.<br />
43
Farmer´s ist eine Streakhousekette mit sieben<br />
Outlets in Köln, zwei in Sousse/Tunesien und<br />
einem Outlet in Nizza (kurz vor der Eröffnung).<br />
Gutes Essen, ein gepflegtes Ambiente sowie<br />
schneller und freundlicher Service gehören zum<br />
Konzept des Unternehmens. Die Betriebe sind<br />
von der Präsentation und Einrichtung her<br />
erlebnisorientiert. Die Bezeichnung Farmer´s<br />
hat den Architekten inspiriert die Atmosphäre<br />
einer Farm in jedem Restaurant mit zu integrieren:<br />
Wasserfall, Scheune, echte große Bäume, alte<br />
Eichenbalken und viel Dekoration aus dem<br />
Bauernhof. Die Betriebe sind groß – die Anzahl<br />
der Sitzplätze variiert zwischen 120 und 300.<br />
Steak-Spezialitäten – von Fachleuten auf dem<br />
Lavastein gegrillt – und ein riesiges Salatbüffet<br />
sind in allen Farmer´s-Restaurants der kulinarische<br />
Mittelpunkt. Das Rindfleisch wird aus südamerikanischen<br />
Ländern bezogen. Überhaupt<br />
legt Farmer´s großen Wert auf beste Qualität<br />
und erstklassige Produkte. Der Zuschnitt und<br />
Vorbereitung des Fleisches übernimmt die<br />
eigene Fleischerei und garantiert so stets für<br />
Spitzenqualität.<br />
Die Gründung des Unternehmens begann im<br />
August 1992 mit dem ersten und größten Betrieb<br />
in der Ausgehmeile von Köln, am Friesenplatz.<br />
Danach folgten die restlichen Betriebe im<br />
Rhythmus von circa zwei Jahren. Die Betriebe<br />
sind inhabergeführt. Gutes Essen, ein gepflegtes<br />
Ambiente und freundliches Personal ist die<br />
Philosophie bei Farmer´s.<br />
44<br />
FARMER´S RESTAURANT GROUP<br />
Wir engagieren uns auch für die Aus- und Weiterbildung.<br />
Nur so kann unsere Branche in der<br />
Zukunft professionell weiter ihren Auftrag in<br />
Bezug auf Gastlichkeit und professionelles<br />
Verwöhnen unserer Gäste erfüllen. Die Gastronomie<br />
ist und bleibt die größte Bereicherung<br />
unserer Städte. Wir holen und kreieren die Genüsse<br />
dieser Welt, wir Gastronomen schaffen<br />
Rahmen zum Wohlfühlen und zum Verweilen.<br />
Dabei ist der wirtschaftliche Aspekt beachtlich.<br />
FARMER´S RESTAURANT GROUP<br />
Hohenzollernring 57<br />
50672 Köln<br />
Geschäftsführender Inhaber: Marc Manoubi<br />
Fon 0221/25 81 045<br />
Fax 0221/25 81 046<br />
marcmanoubi@aol.com<br />
Gründungsjahr: 1992<br />
Nettoumsatz 2007: 14,7 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 7<br />
Zahl der Mitarbeiter: 185
Starten Sie<br />
in die Welt der<br />
Erlebnisgastronomie<br />
Gastronomie & Tanz (G&T)<br />
– Eine Erfolgskette stellt sich vor<br />
Vor bereits mehr als 16 Jahren hatte G&T (G&T<br />
Eurogast GmbH & Co. KG) erkannt, dass die<br />
Zukunft der „Discothekenbranche“ in der <strong>Systemgastronomie</strong><br />
liegt. Die Zielsetzung war klar:<br />
Weg vom zwielichtigen Nachtlebenklischee und<br />
hin zu attraktiver Freizeitgestaltung für Jung<br />
und Alt. Entstanden ist ein ganzheitlich innovatives<br />
Gastronomiekonzept, welches einen einzigartigen<br />
Erlebniswert garantiert. Zielsicher<br />
wurde der Zeitgeist der deutschen Nachtschwärmer<br />
getroffen und bereits wenige Jahre<br />
nach der ersten Eröffnung konnte das Unternehmen<br />
mit bundesweit über 30 Betrieben<br />
unter dem Namen FUN & Lollipop aufwarten.<br />
Laut der Gastrozeitschrift „Disco-Magazin“ ist<br />
G&T heute klare Nummer 1 der nächtlichen<br />
Freizeitgestaltung in Deutschland.<br />
G&T Eurogast GmbH & Co. KG<br />
Olderweg 4<br />
34277 Fuldabrück<br />
Fon 05161/81 66 74 00<br />
Fax 05161/81 66 74 11<br />
info@discofun.de<br />
www.discofun.de<br />
G&T Eurogast GmbH & Co. KG<br />
„Komme als Gast – gehe als Freund“<br />
So die Firmenphilosophie, die sich wie ein roter<br />
Faden durch alle Konzepte von G&T seit den<br />
80er Jahren bis heute zieht.<br />
Angefangen wurde mit den damals revolutionären<br />
Doppeldiscotheken, in denen sich zum<br />
ersten Mal zwei Generationen „unter einem<br />
Dach vereint“ wohlfühlen konnten. 2002 kamen<br />
Triple- und Mehrfachkonzepte dazu.<br />
G&T – wir gestalten Freizeit.<br />
Kompetenz, Kreativität und Expansion<br />
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> sind wir heute in der Lage,<br />
in kürzester Zeit traumhafte Objekte zu erstellen,<br />
die bis ins letzte Detail durchdacht sind.<br />
Höchstes Niveau auf allen Ebenen. Dazu gehört:<br />
Aufwendige Dekorationen, abgestimmt auf den<br />
jeweiligen Bereich „State of the Art“ bei Licht<br />
und Ton – und das wichtigste – geschulte<br />
Mitarbeiter, die dafür Sorge tragen, dass sich<br />
der Gast auch wirklich wohlfühlt. Diese<br />
Gründungsjahr: 1985<br />
Nettoumsatz 2007: 44,8 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 39<br />
Zahl der Mitarbeiter: ca. 900<br />
Qualität hat sich durchgesetzt und dazu geführt,<br />
dass G&T mit 40 Gastronomieobjekten<br />
der Marken FUNPARK, Alpenmax, FUN &<br />
Lollipop sowie Tanzburg Wuzzzenstein, die<br />
größte flächendeckende Discotheken-Kette in<br />
Deutschland ist. Daraus resultierend hatte sich<br />
G&T zum Ziel gesetzt, die Expansion in Europa<br />
voranzutreiben.<br />
Mit G&T als Marktführer profitieren<br />
Trotz unserer Größe und der schnellen Expansion<br />
haben wir dabei nie den Spaß an unserer<br />
Arbeit verloren. Dies ist der Grund, weshalb wir<br />
so erfolgreich als Marktführer agieren. Von<br />
unseren Erfahrungen können Sie als Geschäftspartner<br />
nur profitieren. Im Durchschnitt besuchen<br />
jährlich etwa 5 Millionen Gäste unsere<br />
Betriebe. Dabei kann bundesweit ein Jahresumsatz<br />
von knapp 45 Millionen Euro erwirtschaftet<br />
werden. Starten Sie also mit uns in die<br />
Welt der Erlebnisgastronomie – wir freuen uns<br />
schon jetzt auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Unseren Erfolg verdanken wir in erster<br />
Linie unseren zahlreichen und vor allem<br />
so engagierten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern. Die fachliche Qualifikation<br />
und die Motivation der Mitarbeiter entscheidet<br />
maßgeblich über Erfolg oder<br />
Misserfolg. Aus diesem Grund verfolgen<br />
wir ein stringentes Ausbildungskonzept,<br />
das in der Branche sicherlich als einmalig<br />
gelten darf und sagen „Ja“ zur Berufsausbildung<br />
in der <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
45
Gastro & Soul<br />
GmbH: Cafe Del Sol<br />
Cafe Del Sol ist das erste Freestander-Konzept<br />
im Bereich atmosphärischer Kommunikations-<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland. Im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Betrieben, die sich in<br />
der Regel in ein bestehendes Gebäude in der<br />
Innenstadt einmieten, wird das Gebäude für jedes<br />
Cafe Del Sol neu gebaut. Eine wunderschöne<br />
Kolonialvilla südlichen Stils mit ausreichend<br />
kostenlosen Parkplätzen direkt vor der Tür.<br />
Immer an Standorten, die eine Reihe gleicher<br />
Kriterien erfüllen: an großen Ein- und Ausfallstraßen,<br />
in Städten mit über 100.000 Einwohnern,<br />
eingebettet in viel Grün – um nur einige<br />
zu nennen. Der Standort ist ein bedeutender<br />
Teil des Konzepts.<br />
Im Cafekneipenbarbistrorant mit über 400 Plätzen<br />
(inklusive Terrassenplätzen) und einem<br />
sagenhaft hohen Gastraum von knapp 10 Metern<br />
sonnen sich die alltagsgestressten Gäste beim<br />
„täglichen Urlaub“. Mediterrane Farbtöne und<br />
tropische Pflanzen garantieren echtes Urlaubsfeeling<br />
beim Genuss eines Kaffees oder Cocktails<br />
an der 22 Meter langen Bar. Auch in der<br />
internationalen Speisekarte finden sich die<br />
Themen Sonne und Urlaub wieder.<br />
Weitere Infos im Internet unter:<br />
www.bavariaalm.de<br />
www.cafedelsol.de<br />
46<br />
Gastro & Soul GmbH<br />
Gute Mitarbeiter haben die Chance, Partner<br />
eines neuen Cafe Del Sol zu werden. Beteiligungen<br />
von außen oder Franchising sind daher<br />
nicht vorgesehen. Das Konzept expandiert<br />
bundesweit und sucht Grundstücke an Ausfallstraßen<br />
von Großstädten.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Aus- und Weiterbildung erfolgt bei uns<br />
durch das eigens entwickelte Schulungssystem<br />
unter dem Dach der internen<br />
Academy, der Suniversity. Da wir uns des<br />
Stellenwertes eines hervorragend ausgebildeten<br />
Teams bewusst sind, investieren<br />
wir in unsere Mitarbeiter, um gemeinsames<br />
Wachstum möglich zu machen.<br />
Gastro & Alm<br />
GmbH: Bavaria Alm<br />
Die Bavaria Alm ist das einzige alpenländische<br />
Freestander-Restaurantkonzept in Deutschland.<br />
Eine Mischung aus Stammtisch, Wirtshaus und<br />
Restaurant untergebracht in einer jeweils eigens<br />
erbauten Almhütte (im Flachland!) mit<br />
selbstverständlich kostenfreien Parkmöglichkeiten<br />
davor.<br />
Gastro & Soul GmbH<br />
Frankenstraße 45<br />
31135 Hildesheim<br />
Ansprechpartner: Jimena Struve<br />
Fon 05121/6 97 77-0<br />
Fax 05121/6 97 77-11<br />
js@gastro-soul.de<br />
www.gastro-soul.de<br />
Der erste, eher außergewöhnliche Standort liegt<br />
in Torfhaus mitten in den Harzer Bergen. Und auch<br />
bei der Bavaria Alm gibt es viele Eigenschaften,<br />
die ein Grundstück mitbringen muss: Die Lage<br />
an stark frequentierten Straßen und die Grundstücksgröße<br />
ab 5.000 qm beispielsweise sind<br />
für den Neubau jeder Almhütte unerlässlich.<br />
Alpenländische Schmankerl, gepflegte bayrische<br />
Gastlichkeit und urtypische Hüttenatmosphäre<br />
erwarten den Besucher einer Bavaria Alm. Vom<br />
Motto „Der Gipfel der Gastlichkeit“ kann man<br />
sich jederzeit im Betrieb bei gutbürgerlicher<br />
Küche und alpenländischen Spezialitäten überzeugen.<br />
Auf Hüttengaudi und Après-Ski-Stimmung<br />
wurde ganz bewusst verzichtet.<br />
Warme Holz- und Natursteinelemente sorgen<br />
im Innenraum für Behaglichkeit; kleine, gemütliche<br />
Sitznischen vermitteln trotz der Größe des<br />
Gastraums Intimität – eine harmonische Verbindung<br />
von Wirtshaus und Restaurant. Spektakulärer<br />
Blickfang ist der nach vier Seiten offene<br />
Kamin, der den Thekenbereich optisch von<br />
den Sitzgelegenheiten trennt.<br />
In der Bavaria Alm wird viel Wert auf die Ausbildung<br />
zukünftiger Systemgastronomen gelegt.<br />
Daher werden bereits fünf junge Menschen<br />
in den beiden ersten Betrieben der Bavaria Alm<br />
in Torfhaus und Garbsen ausgebildet. Ziel ist es,<br />
auch im dritten Bavaria Alm Betrieb in Herne<br />
Auszubildende einzustellen. Der Ausbildungsplan<br />
sieht vor zukünftig in jeder Bavaria Alm<br />
drei Auszubildende in den drei verschiedenen<br />
Lehrjahren zu beschäftigen.<br />
Gründungsjahr: 2001 /2004*<br />
Nettoumsatz 2007: 39,4 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 18 /4*<br />
Zahl der Mitarbeiter: 1.000<br />
Zahl der Auszubildenden: 5<br />
*Gastro & Alm GmbH
1989 gegründet, hat Gastro Consulting in den<br />
Jahren seit 1999 einen rasanten Expansionsschub<br />
hingelegt. Soviel System wie nötig, soviel<br />
Individualität wie möglich: Nach diesem Leitspruch<br />
hat das Unternehmen von Christoph<br />
Strenger, Roland Koch und Michael Maier (seit<br />
2003) bereits eine ganze Reihe unterschiedlichster<br />
Gastronomie – respektive Foodservice-<br />
Konzepte entwickelt und sich damit als Multi-<br />
Konzept-Player einen Namen gemacht.<br />
3 Unternehmer, viele Konzepte<br />
Das bekannteste Produkt des jungen unternehmerischen<br />
Dreigestirns ist das Konzept Bolero<br />
– Fresh Restaurant & Lifestyle Bar mit<br />
zurzeit dreizehn Betrieben: Seit nunmehr 18 Jahren<br />
lockt das Bolero Freunde fast aller Alterklassen<br />
sowohl tagsüber, als auch besonders am Abend<br />
an. Die Karte enthält mehr als 120 internationale<br />
Cocktails. Das Speisenangebot umfasst frische<br />
mexikanisch-mediterrane sowie internationale<br />
Küche. Bolero Franchise: Anfang Oktober<br />
2002 eröffnete der erste Franchise Betrieb im<br />
Duisburger Innenhafen. Mittlerweile sind auch<br />
die Franchisebetriebe Hamburg Harburg, Hamburg<br />
Ottensen, Kassel, Celle, Bremen, erfolgreich ans<br />
Netz gegangen. Paulaner Wirtshäuser: Paulaner´s<br />
– Das freundliche Wirtshaus (Bremen und<br />
Lübeck) macht die Nordlichter mit der bayrischen<br />
Biergartenkultur vertraut. Herzblut: Der Name<br />
ist Programm – längst hat sich das Herzblut als<br />
Party Location auch über Hamburgs Grenzen<br />
hinaus einen Namen gemacht und zählt zu<br />
den angesagtesten Clubs der Metropole. Eine<br />
gelungene Mischung aus Restaurant, Bar und<br />
Szene-Club mitten auf dem Hamburger Kiez.<br />
„The sun rises in the east“: Das außer-<br />
Gastro Consulting SKM GmbH<br />
... soviel Individualität wie möglich –<br />
soviel System wie nötig<br />
Gastro Consulting SKM GmbH<br />
Simon-von-Utrecht-Straße 31<br />
20359 Hamburg<br />
Fon 040/530 23 12-0<br />
Fax 040/530 23 12-19<br />
www.gastroconsulting.de<br />
gewöhnliche Projekt mit Stardesigner Jordan<br />
Mozer liegt am zentralen Angelpunkt zwischen<br />
Messegelände, Hafen und Reeperbahn. In eine<br />
alte Eisengießerei integriert, bietet das Design-<br />
Hotel 129 Zimmer aller Kategorien, ein Restaurant<br />
mit über 250 Plätzen, mehrere Bars und Loungebereiche,<br />
sowie Tagungsräume für verschiedenste<br />
Anlässe in einem extravaganten und einzigartigen<br />
Design. Junges und jung gebliebenes Publikum,<br />
Städte- und Geschäftsreisende und nicht zu vergessen<br />
die Hamburger lassen sich vom atemberaubenden<br />
Ambiente und der köstlichen euroasiatischen<br />
Küche begeistern. Jüngst wurde der<br />
Sporting & Spa Bereich auf über 700 qm eröffnet.<br />
Es ist ein public Sportclub im gehobenen<br />
Premium-Segment mit außergewöhnlichem Ambiente<br />
und einzigartigen innovativen Inhalten.<br />
Das east ist Träger zahlreicher nationaler und<br />
internationaler Design- und Gastronomiepreise.<br />
Chilli Club – Asian Brasserie: In der Hafen<br />
City in Hamburg liegt das erste asiatische Systemkonzept<br />
der Gruppe. Das Brasserie-Restaurant<br />
bietet moderne, gesunde, fernöstliche Küche,<br />
von Wok bis Sushi einmal quer durch Asien. Das<br />
moderne, urbane Design (Concret, Amsterdam)<br />
ist außergewöhnlich, sehr gemütlich und lädt zum<br />
chillen ein. Neu dazu gestoßen ist auch das Konzept<br />
Luv – maritimes Restaurant, kreative Köstlichkeiten<br />
zwischen Tradition und Moderne, zwischen<br />
maritimer Hausmannskost und exotischen<br />
Spezialitäten direkt an der Weser in Bremen.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Professioneller Service und einwandfreieF&BQualitätsindfürunsselbstverständlich.<br />
Natürlich bilden wir alle<br />
typischen Gastronomieberufe aus, denn<br />
Gründungsjahr: 1989<br />
Nettoumsatz 2007: 39 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 23<br />
Zahl der Mitarbeiter: 795<br />
Zahl der Auszubildenden: 24<br />
gut ausgebildetes Personal ist das Fundament<br />
des Erfolges. Viele unserer leitenden<br />
Mitarbeiter kommen mittlerweile aus den<br />
eigenen Reihen und „leben“ ihr Konzept.<br />
Gruppeninterne Schulungen aller Mitarbeiter<br />
tragen unseren „spirit of service“<br />
in die Betriebe. Besonders überzeugt sind<br />
wir von praxisorientierter Fortbildung<br />
und Coaching für den Führungsnachwuchs<br />
(z.B. Hospitality Management School,<br />
Leaders Club Deutschland/FBMA/WIHOGA).<br />
47
Events sind<br />
unsere Spezialität<br />
Gerresheim Serviert ist eines der führenden<br />
Catering-Unternehmen Deutschlands, das besonders<br />
an seinem Standort Hamburg einen<br />
hervorragenden Ruf als Event-Spezialist genießt.<br />
Mit dem Schuppen 52 bietet Gerresheim Serviert<br />
seinen Kunden jetzt zusätzlich einen außergewöhnlichen<br />
Veranstaltungsort. Eingerichtet<br />
und geführt auf der Basis der Erfahrungen<br />
aus 30 Jahren und weit über 20.000 Veranstaltungen.<br />
Eine Location der Extraklasse<br />
Schuppen 52 – ein einzigartiger Veranstaltungsort<br />
mitten im Hamburger Hafen. Ein klassischer<br />
Kaischuppen aus der Kaiserzeit, denkmalgeschützt,<br />
einer der wenigen, die noch<br />
48<br />
Gerresheim Serviert GmbH<br />
erhalten sind, und der einzige, der für Veranstaltungen<br />
verfügbar ist.<br />
Die unvergleichliche Atmosphäre reflektiert ein<br />
Jahrhundert Hafen- und Seefahrtsgeschichte,<br />
direkt am Wasser, mit einem Traumblick über<br />
die Elbe auf Hamburgs Stadtpanorama. Die<br />
Halle ist derzeit die größte Eventlocation in<br />
Norddeutschland und bietet auf rund 6.000 qm<br />
Platz für über 3.000 Menschen. Sie ist flexibel<br />
und bedarfsgerecht teilbar, mit zeitgemäßer<br />
Infrastruktur und reichlich Parkraum. Nur wenige<br />
Autominuten von der City oder der Autobahn<br />
entfernt. Hamburgischer kann eine Veranstaltung<br />
nicht sein.<br />
Der sichere Hafen<br />
für Ihre Veranstaltung<br />
Die Großzügigkeit der imposanten Halle und<br />
ihre außergewöhnliche Variabilität ergeben<br />
ideale Gestaltungsmöglichkeiten für die verschiedensten<br />
Veranstaltungen. Anspruchsvolle<br />
Produktpräsentationen und Messen, große Feste<br />
oder exklusive Gala-Dinner, Konzerte, Shows<br />
oder Filmvorführungen, Kongresse, Tagungen<br />
und Workshops, Film- und Fotoproduktionen.<br />
Welches Event auch immer Sie planen, alles ist<br />
möglich. Wir bieten Ihnen Komplettservice für<br />
30 bis 3.000 Gäste. Vom Catering – deftig bis<br />
raffiniert – über das Equipment und die Dekoration<br />
bis zur Organisation von Show und<br />
Musik werden alle Details individuell auf Ihre<br />
Wünsche abgestimmt.<br />
Gerresheim Serviert ist dafür bekannt, jedem<br />
Veranstalter als ideenreicher, erfahrener und<br />
verlässlicher Partner bei Konzeption, Planung<br />
und Durchführung seines Events zur Seite zu<br />
stehen.<br />
Gerresheim Serviert GmbH<br />
Australiastraße 52 B<br />
20457 Hamburg<br />
Fon 040/6 00 17-1 70<br />
Fax 040/6 00 17-1 79<br />
www.gerresheim-serviert.de<br />
www.schuppen-52.de<br />
Gründungsjahr: 1976
Heiße Ware<br />
auf Bestellung<br />
Das Unternehmen Hallo Pizza ist einer der<br />
Pioniere der Home-Delivery-Systeme hierzulande<br />
und hat mit einem Netto-Umsatz von 63,9<br />
Mio EUR in 2007 seine kontinuierliche Entwicklung<br />
der vergangenen Jahre fortgesetzt. Aktuell<br />
zählt das Filialnetz bereits 154 Standorte. Zahlen,<br />
die den zunehmenden Erfolg des Konzeptes<br />
unmissverständlich belegen: Seit der Gründung<br />
des jungen Unternehmens 1989 durch<br />
Axel Fassbach konnte, basierend auf einem<br />
gesunden und soliden Wachstum, ein in allen<br />
Details ausgereiftes Franchisesystem am Markt<br />
etabliert werden.<br />
Evolutionäres Wachstum ohne Brüche<br />
Hallo Pizza setzt in dem noch jungen Markt der<br />
Pizza-Bringdienste Maßstäbe in den Bereichen<br />
Service, Qualität und Produktvielfalt. Gemeinsam<br />
mit Franchisenehmern und Mitarbeitern ist<br />
die Systemzentrale ständig bestrebt, diese Vorreiterrolle<br />
auszubauen und bei den Kunden als<br />
Wettbewerbsvorteil sichtbar zu machen.<br />
Die etablierte und geschützte, kurz: unverwechselbare<br />
Markenwelt von Hallo Pizza hebt sich<br />
Hallo Pizza GmbH<br />
Hans-Böckler-Straße 48<br />
40764 Langenfeld<br />
Ansprechpartner: Frank Sasse<br />
Fon 02173/39 43-0<br />
Fax 02173/39 43-1 22<br />
www.hallopizza.de<br />
Hallo Pizza GmbH<br />
im harten Wettbewerb von austauschbaren<br />
Produkten und Leistungen ab. Ausgefeilte<br />
Werbeaktionen, getestete und gut kalkulierte<br />
Produkte und nicht zuletzt das operative<br />
Engagement der Franchisepartner sind Garanten<br />
für den Erfolg von Hallo Pizza.<br />
Gerade für Lieferdienste ist der Aufbau einer<br />
starken Markenpersönlichkeit von tragender<br />
Bedeutung, können sie doch im Gegensatz zu<br />
stationären Gastronomiesystemen ihre Angebotswelt<br />
nicht über Ambiente und Auftritt im<br />
Restaurant erlebbar machen.<br />
Umso wichtiger sind Marketing und Werbung,<br />
um Kaufimpulse anzuregen und der Marke ein<br />
sympathisches, unverwechselbares Gesicht zu<br />
geben.<br />
Ein Sympathieträger für die Marke<br />
Das Gesicht von Hallo Pizza ist das von Billy<br />
Bronx: ein gewitzter, zuverlässiger (Pizza-)Bote<br />
im Dienste einer guten Sache. Sein Einsatzort:<br />
das Chicago der 50er Jahre, Little Italy, Ganovenmilieu.<br />
Seine Ware: heiß - im buchstäblichen und<br />
übertragenen Sinne des Wortes. Mit dieser<br />
Doppeldeutigkeit lässt sich wunderbar spielen:<br />
„Heiße Ware auf Bestellung“ lautet der Werbeslogan<br />
von Hallo Pizza, der zusammen mit dem<br />
Gründungsjahr: 1989<br />
Nettoumsatz 2007: 63,9 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 154<br />
Zahl der Mitarbeiter: ca. 2.000<br />
Zahl der Auszubildenden: 68<br />
Comic-Helden dem Service ein sympathischironisches<br />
Profil verleiht. Erklärtes Ziel: Dem Kunden<br />
nicht rationale Argumente vorsetzen, sondern<br />
sein Herz ansprechen – und seine Lachmuskeln.<br />
Diesem Ziel dienen auch die perfekt inszenierten<br />
Angebotsaktionen, zielgruppengerecht locker<br />
präsentiert mit Werbesprüchen wie „Es gibt<br />
Spargel, Tarzan!“ oder „Iss grovy, Baby“. Ein<br />
Kids-Club für die Jüngsten mit eigenen Pizza-<br />
Kreationen plus kleiner Überraschungsgeschenke<br />
in der Tüte macht auch dem Nachwuchs<br />
Appetit auf heiße Scheiben. Alles Ideen, von<br />
denen jeder Franchisenehmer profitiert. Den<br />
Partnern steht ein erfahrenes und fachlich kompetentes<br />
Team in der Systemzentrale zur Seite.<br />
Die umfassende Betreuung der Partner ist ebenso<br />
wie die regelmäßige Schulung in allen wesentlichen<br />
Bereichen eine Selbstverständlichkeit und<br />
sichert den unternehmerischen Erfolg vor Ort.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Hallo Pizza hat sich entschieden, Fachleute<br />
für die <strong>Systemgastronomie</strong> und Veranstaltungskaufleute<br />
auszubilden. Wir wollen<br />
jungen Menschen, die bei uns zum Teil<br />
schon als Schüler arbeiten oder uns als<br />
Kunden bereits kennen, die Chance geben,<br />
sich beruflich zu qualifizieren. Eine solide<br />
Ausbildung ist das Fundament, auf dem<br />
eine berufliche Karriere bei Hallo Pizza<br />
aufgebaut werden kann. Darüber hinaus<br />
unterstützen wir unsere erfolgreichen<br />
Absolventen bei ihrer Weiterbildung zum<br />
Fachwirt im Gastgewerbe.<br />
49
Ein Stück Schweden<br />
Sympathisch, schwedisch, zeitlos und familienfreundlich<br />
– diese Eigenschaften haben das<br />
1943 vom Schweden Ingvar Kamprad gegründete<br />
Einrichtungshaus rund um die Welt erfolgreich<br />
und bei jung und alt beliebt gemacht. Funktionale<br />
Produkte mit schönem Design zum günstigen<br />
Preis sind das Erfolgsgeheimnis. Große Stückzahlen<br />
und clevere Produktentwicklung machen<br />
die niedrigen Preise möglich und natürlich auch<br />
die flachen Pakete, die Garant für lustiges<br />
Werkeln, Basteln und Schrauben daheim sind.<br />
1973 erfolgte mit einem Einrichtungshaus in der<br />
Schweiz der erste Schritt ins Ausland, ein Jahr<br />
später folgte die Deutschland-Premiere in der<br />
bayrischen Stadt Eching. Heute zählt IKEA 43<br />
Standorte in Deutschland.<br />
Sympathisch und mit klarem, geradlinigem<br />
schwedischen Design präsentiert sich auch der<br />
Gastronomiebereich, der übrigens zur einfachen<br />
Orientierung für die Kunden in jedem Möbelhaus<br />
am gleichen Platz untergebracht ist. Während<br />
das Gros der Handelsgastronomen auf Freeflow-Systeme<br />
schwört, ist man bei IKEA stets<br />
dem Verkauf in der Ausgabelinie treu geblieben.<br />
Dem Erfolg tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil.<br />
Mehr als zwei von drei Möbelkäufern sind<br />
auch in einer der gastronomischen Serviceeinrichtungen<br />
zu Gast: im Restaurant, dem<br />
50<br />
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Bistro im Erdgeschoss mit Angeboten für den<br />
schnellen Hunger oder im daneben liegenden<br />
Schwedenshop, der schwedische Lebensmittel<br />
zum Verkauf bietet.<br />
Geprüfte Qualität und gesundes Essen<br />
zum niedrigen Preis<br />
Das Restaurantangebot konzentriert sich auf<br />
eine definierte Anzahl von Speisen, die von sehr<br />
guter Qualität, sehr günstig und außerordentlich<br />
lecker sind. Und, na klar, durch und durch<br />
schwedisch: Dank Smorgas-Brot, den legendären<br />
Köttbullar (schwedische Fleischbällchen)<br />
und anderer schwedischer Gerichte kommen<br />
Fans der nordischen Küche voll auf ihre Kosten.<br />
Aber auch vegetarische Angebote, saisonale<br />
Spezialitäten und spezielle Offerten für Kids sind<br />
zu haben.<br />
Bio ist im Kommen, und die Bio-Gerichte erfreuen<br />
sich bei den Kunden seit längerem großer<br />
Beliebtheit. Davon wird es in Zukunft noch mehr<br />
geben. Und apropos Qualität: IKEA Food-<br />
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Food Services<br />
Am Wandersmann 2-4<br />
65719 Hofheim-Wallau<br />
Fon 06122/5 85-0<br />
Fax 06122/5 85-44 74<br />
www.IKEA.de (Deutschland)<br />
Produkte unterliegen regelmäßigen Qualitätskontrollen<br />
von unabhängigen Testinstituten und<br />
sind frei von so genannten Transfettsäuren. Für<br />
IKEA Food-Lieferanten gelten die gleichen Umwelt-<br />
und Sozialstandards, die weltweit von allen<br />
Unternehmen erfüllt werden müssen, mit denen<br />
IKEA zusammen arbeitet.<br />
Eine Oase der Erholung für alle<br />
Im Restaurant bei IKEA soll sich die ganze Familie<br />
wohl fühlen. Dafür sorgt auch die helle, freundliche<br />
Einrichtung. Eine große international angelegte<br />
Expansionsoffensive soll auch die Zahl der<br />
deutschen Standorte in den nächsten Jahren weiter<br />
wachsen lassen.An der besonderen Unternehmenskultur<br />
mit ihren typisch schwedischen Eigenheiten<br />
wird sich jedoch garantiert nichts ändern: IKEA<br />
ist gekennzeichnet durch eigenständige operative<br />
Einheiten mit flachen Hierarchien, die dem Einzelnen<br />
vielfältige Freiräume bieten, aber auch<br />
hohe Anforderungen stellen. Einfachheit, Sparsamkeit,<br />
Verantwortungsgefühl, Begeisterung<br />
und der Wille zur Veränderung sind zentrale<br />
Werte, zu denen sich jeder bekennt. Wer Statussymbole<br />
sucht, ist woanders besser aufgehoben.<br />
Bei IKEA bestimmt das gegenseitige „Du” über<br />
alle Hierarchieebenen hinweg den Umgangston.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Fachkräfte für <strong>Systemgastronomie</strong> – IKEA<br />
Führungskräfte von morgen! Wir bilden<br />
Fachkräfte für <strong>Systemgastronomie</strong> für unseren<br />
Fachbereich IKEA FOOD im Einrichtungshaus<br />
aus. Fachleute für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
haben die Aufgabe, die Umsetzung<br />
des Konzepts und den einheitlichen Marktauftritt<br />
von IKEA FOOD sicherzustellen.<br />
Gründungsjahr: 1974<br />
Nettoumsatz 2007: 172 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 43<br />
Zahl der Mitarbeiter: 1.768<br />
Zahl der Auszubildenden: 52
Joey´s Pizza<br />
– Delivery mit Profil<br />
134 Standorte Ende 2007 und über 63 Mio. Euro<br />
Umsatz sind die Bilanz einer 20-jährigen Erfolgsgeschichte,<br />
die 1988 in Hamburg mit einem<br />
Pizza Ofen begann. Immer im Vordergrund:<br />
Qualität und Innovation, mit denen das Unternehmerduo<br />
Carsten Gerlach und Christian<br />
Niemax Joey´s Pizza zu den Top 10 Gastro-<br />
Franchise-Gebern und Trendsetter im Segment<br />
Homedelivery in Deutschland entwickelt hat.<br />
Konsequentes Marketing, kompromisslose Kundenorientierung,<br />
die systematische Standardisierung<br />
der Arbeitsabläufe sowie die Expansion mit<br />
Franchise-Partnern sind dabei wesentliche Erfolgsfaktoren,<br />
die Joey´s auch zu einem mehrfach<br />
ausgezeichneten System gemacht haben.<br />
„Think Pizza“ als Erfolgsrezept<br />
Kunden erwarten heute Frische, Geschmack und<br />
Geschwindigkeit von ihrem Lieferdienst. Glaubt<br />
man Pizza-Liebhabern, hat Joey´s eine Marktlücke<br />
gefunden und gefüllt. Allein über 31.000<br />
Gerichte werden derzeit täglich an deutsche<br />
Haushalte geliefert. Ganz unter dem Motto:<br />
„Think Pizza“ besteht das Angebot aus Pizza-<br />
Variationen in internationalen Geschmacksrichtungen.<br />
Der Teig wird täglich frisch angerührt<br />
– jede Pizza wird erst nach der Bestellung<br />
zubereitet. Ergänzt wird das Angebot durch<br />
Salate, Gratins und Pasta.<br />
Joey´s Pizza Service GmbH<br />
Holzdamm 57<br />
20099 Hamburg<br />
Fon 040/45 02 33-20<br />
Fax 040/45 02 33-33<br />
www.joeys.de<br />
Joey´s Pizza Service GmbH<br />
Drei Betriebsvarianten – Eine Marke<br />
Joey´s tritt nicht nur mit seiner Kernkompetenz<br />
Pizza-Delivery an, sondern präsentiert sich seit<br />
2005 für den Direktverzehr vor Ort auch mit der<br />
modern gestalteten „PizzaBar“. Die Weiterentwicklung<br />
des Bringdienstkonzeptes zum<br />
stylischen Fast-food-Konzept setzt dabei<br />
bewusst auf die Inszenierung der Joey´s Welt,<br />
die der Gast in der PizzaBar erleben kann. Und<br />
das mit Erfolg: Joey´s Partner, die zwei Jahre und<br />
länger am Markt sind, verzeichnen heute mit<br />
über 500.000 Euro den höchsten Durchschnittsumsatz<br />
in der Unternehmensgeschichte. Ab<br />
2008 bietet ein neues dreistufiges Betriebstypenkonzept<br />
eine noch größere Flexibilität<br />
in der Besetzung neuer Standorte: Mit dem<br />
Joey´s Delivery Flagshipstore, dem Joey´s Delivery<br />
mit PizzaBar und dem Joey´s Delivery wurden<br />
Konzepte für unterschiedliche Standortgrößen<br />
von 65 bis 150 m² entwickelt.<br />
Ein Management-, Produkt- und Marketingpaket<br />
unterstützen den Joey´s Partner stets in<br />
der effektiven Führung seines Betriebes. Darin<br />
enthalten sind unter anderem Leistungen der<br />
Zentrale wie Standortanalyse, Einrichtungsplanung<br />
des Betriebes, einheitlicher Marktauftritt,<br />
Handbücher, Bestellmöglichkeit über das<br />
Internet unter www.joeys.de, Verhandlungen mit<br />
dem Großhandel und Unternehmensberatung<br />
sowie der regelmäßige Erfahrungs- und Informationsaustausch.<br />
Gründungsjahr: 1988<br />
Nettoumsatz 2007: 63,3 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 134<br />
Zahl der Mitarbeiter: 3.900*<br />
Zahl der Auszubildenden: 88<br />
** Voll- und Teilzeit<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Joey´s macht sich für die systemgastronomische<br />
Ausbildung stark: Über 80 Azubis<br />
wurden 2007 in einem Joey´s Betrieb zum<br />
Fachmann/-frau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
ausgebildet. „Das Thema Aus- und Weiterbildung<br />
spielt nicht nur in der fortlaufenden<br />
unternehmerischen Qualifizierung<br />
unserer Partner eine wichtige Rolle. Die<br />
systemgastronomische Ausbildung von<br />
Mitarbeitern fördert Standards und damit<br />
die Professionalisierung des gesamten<br />
Unternehmens und der Branche“, erklären<br />
Gerlach und Niemax. So haben Auszubildende<br />
später die Möglichkeit, als Fachkraft<br />
in einem Joey´s Betrieb zu arbeiten<br />
oder sich als Franchise-Partner mit einem<br />
eigenen Joey´s selbstständig zu machen.<br />
51
Zwei Marken.<br />
Die Karstadt Warenhaus GmbH ist mit zwei Marken<br />
am handelsgastronomischen Markt präsent:<br />
LeBuffet und RestaurantCafé. Letztere bezeichnet<br />
ein klassisches Warenhaus-Gastronomiekonzept,<br />
welches innerhalb von Karstadt Warenhäusern,<br />
sowie Hertie- und Wertheim-Häusern und einigen<br />
externen Centern an rund 130 Standorten in ganz<br />
Deutschland betrieben wird. Die Schaffung einer<br />
sich vom Markennamen her klar vom Wettbewerb<br />
abgrenzenden Marke war und ist hier nicht vorgesehen,<br />
da der jeweilige Absender entsprechend<br />
schlicht als „die Gastronomie im Hause Karstadt<br />
(bzw. Hertie, Wertheim, etc.)“ lautet. Anders verhält<br />
es sich mit der Marke LeBuffet: Das 2001<br />
erstmalig im Karstadt Freiburg implementierte<br />
„Fresh Flow“ Konzept hebt sich deutlich von der<br />
Warenhausgastronomie im klassischen Sinne ab.<br />
52<br />
Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie<br />
Frische, Vielfalt,<br />
Ambiente.<br />
Natürliche, frische Zutaten werden in den LeBuffet<br />
„Fresh Flow“ Restaurants wie auf einem Frischemarkt<br />
ansprechend präsentiert, vom Gast ausgewählt<br />
und vor seinen Augen frisch zubereitet.<br />
Das LeBuffet Konzept wird in idealer Weise den<br />
Ansprüchen und Bedürfnissen des modernen<br />
Konsumenten gerecht und spricht so auch völlig<br />
neue Zielgruppen an, die eine Warenhausgastronomie<br />
vormals eher skeptisch gesehen haben.<br />
Ein faires Preis-Leistungsverhältnis und ein modernes<br />
Innenraumkonzept sind zwei weitere<br />
wichtige Aspekte, die zu dem großen Erfolg des<br />
Konzeptes beitragen.<br />
Das Auge isst mit – diesem Gedanken trägt nicht<br />
nur das „Fresh Flow“ Konzept der LeBuffet Gastronomie<br />
mit seiner ansprechenden Warenpräsentation<br />
und Zubereitung Rechnung, sondern<br />
auch der Faktor Ambiente. Warme Farben<br />
und authentische Materialien, moderne Möblierung<br />
und ästhetische Wandgestaltung dominieren<br />
grundsätzlich den Stil bei LeBuffet.<br />
Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie<br />
Theodor-Althoff-Straße 2<br />
45133 Essen<br />
Fon 0201/7 27-53 15<br />
Fax 0201/7 27-69-53 13<br />
www.lebuffet.de<br />
www.restaurantcafe.de<br />
Familienzuwachs.<br />
Mit den Eröffnungen neuer LeBuffet Filialen im<br />
Karstadt Hamburg Mönckebergstraße, Braunschweig<br />
(beide März 2007), Dortmund (April<br />
2007) und Darmstadt (August 2007) ist die<br />
Familie der LeBuffet´s auf nunmehr 16 Standorte<br />
– inklusive des Betriebsrestaurants in der<br />
Karstadt Hauptverwaltung in Essen – angewachsen.<br />
Für dieses Jahr sind weitere Projekte in Planung,<br />
so ein Umbau des vorhandenen Gastronomiebetriebes<br />
im Karstadt Hannover (geplant Mai<br />
2008) und die Neueröffnung innerhalb des derzeit<br />
im Bau befindlichen neuen Karstadt Warenhauses<br />
in Duisburg (geplant September 2008).<br />
Hier entsteht ein LeBuffet Restaurant der<br />
modernsten Art mit einer üppigen Dachterrasse<br />
für Freiluftfans – das erste reinrassige LeBuffet<br />
Objekt im Ruhrgebiet.<br />
Die rund 130 Gastronomiebetriebe der Karstadt<br />
Gastronomie, die unter dem Label „Restaurant-<br />
Café“ betrieben werden, werden punktuell<br />
Gründungsjahr: 1881<br />
Zahl der Betriebe: 151<br />
Zahl der Mitarbeiter: 2.200
durch Faceliftingmaßnahmen „aufgefrischt“,<br />
wobei hier auf Farbgestaltung und Motive aus<br />
dem LeBuffet-Corporate zurückgegriffen wird.<br />
Denn – das zeigt die positive Erfahrung der<br />
LeBuffet Gastronomien – ein ansprechendes<br />
Ambiente ist fast ebenso wichtig wie Qualität<br />
und Frische.<br />
Snack-Konzepte<br />
Ebenfalls zufrieden stellend verläuft die Entwicklung<br />
der Snack-Sparte innerhalb der Karstadt<br />
Gastronomie. Mit den Marken „Frites van Holland“<br />
und „The Hottest Dog“, sowie einigen<br />
nicht unter einem einheitlichen Markennamen<br />
auftretenden Snackeinheiten wird dem Bedürfnis<br />
nach einem schnellen, unkomplizierten Snack<br />
Rechnung getragen.<br />
Le Buffet System-Gastronomie<br />
und Dienstleistungs-GmbH<br />
Theodor-Althoff-Straße 2<br />
45133 Essen<br />
Fon 0201/7 27-53 15<br />
Fax 0201/7 27-69 53 15<br />
Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Neben den Aspekten Qualität und Frische<br />
des Angebotes sind die Mitarbeiter der<br />
wichtigste Faktor für eine erfolgreiche<br />
Gastronomie. Wie kaum eine andere<br />
Berufssparte lebt die Gastronomie von<br />
den Menschen, die in ihr wirken. Deshalb<br />
bietet Karstadt/LeBuffet engagierten,<br />
interessierten und motivierten jungen<br />
Menschen von Anfang an eine optimale<br />
Ausbildung und Förderung.<br />
Karstadt/LeBuffet gehört außerdem zu den<br />
Initiatoren des Ausbildungsganges Fachmann/Fachfrau<br />
für <strong>Systemgastronomie</strong> und<br />
hat so dazu beigetragen, Ausbildungsstandards<br />
festzulegen und das Berufsbild<br />
zu etablieren. Hier lernen junge Menschen<br />
alles über Organisation, Service, Marketing<br />
und Management, kurz: alles was<br />
man braucht, um einen (System)Gastronomiebetrieb<br />
erfolgreich zu führen. Und<br />
Erfolg bedeutet zwangsläufig: rundum zufriedene<br />
Gäste, die gerne wiederkommen<br />
– immer wieder, immer lieber.<br />
53
Generalist<br />
auf Gourmetniveau<br />
Käfer. Der Name steht seit über 75 Jahren für<br />
höchste Qualität und Service – vom traditionsreichen<br />
Käfer Stammhaus in München über die<br />
berühmte Wies’n-Schänke bis zur Restauration<br />
im Deutschen Bundestag. Käfer ist die bekannte<br />
Marke für hochwertige Lebensmittel, Feinkost<br />
und Gastronomie.<br />
Mit einem „Kolonialwarengeschäft mit Weinen,<br />
Likören und Flaschenbier“ legten Paul und Elsa<br />
Käfer 1930 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte<br />
des Münchner Familienbetriebes.<br />
„Qualität aus Leidenschaft“ – dieser Leitsatz ist<br />
der Schlüssel zum Erfolg von Käfer. Über die<br />
Jahre ist aus kleinen Anfängen ein international<br />
tätiges Unternehmen mit fast 700 Mitarbeitern<br />
gewachsen. Im Bereich Party Service ist Käfer<br />
europäischer Marktführer, Tochtergesellschaften<br />
in Berlin und Bahrain tragen dem fortschreitenden<br />
Wachstum Rechnung. Es gelang dem Käfer<br />
Party Service im Herbst 2004, sich den umsatzwie<br />
prestigeträchtigen VIP-Catering-Job für die<br />
neue Formel 1 Rennstrecke Bahrain International<br />
Circuit im kleinen aber feinen Königreich Bahrain<br />
zu sichern und sich so ein Standbein im Mittleren<br />
Osten zu schaffen.<br />
Vor ihrer bislang größten Herausforderung stand<br />
die Käfer Sport in Frankfurt am Main im Sommer<br />
2006 während der Fußball Weltmeisterschaft in<br />
Deutschland: Sie wurde von der iSe-Hospitality AG<br />
(dem exklusiven Hospitality Vertragspartner der<br />
FIFA) mit der gastronomischen Betreuung der be-<br />
54<br />
Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG<br />
sonders hochwertigen Hospitality Programme „Sky<br />
Box“ und „Elite“ in allen 12 Stadien der FIFA<br />
WM 2006 sowie der Programme „Prestige“<br />
und „Premier“ in München beauftragt und hat<br />
während des gesamten Turniers über 174.000<br />
Gäste bewirtet.<br />
Bereits kurz nach der WM konnte der Käfer Party<br />
Service einen weiteren großen Auftrag im Sportsektor<br />
gewinnen. Während der 15th Doha<br />
Asian Games im Dezember 2006 betreute Käfer<br />
als Master Caterer for VIP and Hospitality nochmals<br />
rund 40.000 Gäste. Im Jahr 2007 konnte<br />
der Käfer Party Service den Aufwärtstrend weiter<br />
fortführen und erzielte auch ohne die großen<br />
Sportereignisse ein sehr gutes Ergebnis mit<br />
einem Umsatz von € 43 Mio, und für 2008<br />
stehen bereits weitere Herausforderungen<br />
mit dem UEFA Champions League Finale in<br />
Moskau und dem großen ESC Kongress in<br />
München an.<br />
Käfer Service GmbH Messegastronomie<br />
Seit der Eröffnung der neuen Münchner Messe in<br />
Riem im Februar 1998 betreut die Käfer Service<br />
GmbH die Messegastronomie im Ostteil der<br />
Anlage. Die Grundidee hinter den unterschiedlichen<br />
Gastronomiekonzepten ist, die Internationalität<br />
der Messe auch in den Restaurants zu<br />
unterstreichen.<br />
Zwei Full Service-Restaurants betreibt Käfer auf<br />
der Messe. Regionale Küche in alpenländischem<br />
Ambiente erwartet den Gast in der „Alpenwelt“,<br />
von der aus man bei schönem Wetter freien Blick<br />
auf die Berge hat. Moderne, internationale<br />
Küche bietet das „Restaurant am Turm“ in der<br />
Käfer GmbH & Co.<br />
Verwaltungs- und Beteiligungs KG<br />
Heimstettener Straße 1<br />
85599 Parsdorf<br />
Fon 089/41 68-0<br />
Fax 089/41 68-2 07<br />
kontakt@feinkost-kaefer.de<br />
www.feinkost-kaefer.de<br />
Eingangshalle Ost. Drei Self Service-Restaurants<br />
ergänzen mit italienischen Spezialitäten im<br />
„Paganini“, fernöstlichen Spezialitäten im „Asia<br />
Garden“ und internationalen Gerichten in der<br />
„Food Gallery“ das breit gefächerte Speisenangebot.<br />
Weitere zwölf Cafés und „Snack &<br />
Drink“ Outlets bieten Kleinigkeiten für Zwischendurch.<br />
Unkomplizierte, leichte Gerichte mit<br />
frischen Zutaten und schneller Service, das ist es<br />
was der Kunde auf der Messe von der<br />
Gastronomie erwartet und was ihm in München<br />
in Käfer-Qualität geboten wird.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Die Marke Käfer lebt von absolut höchster<br />
Qualität in Produkt und Service.<br />
Dies müssen unsere Mitarbeiter ganz<br />
bewusst leben, so dass der Kunde die<br />
Leidenschaft spürt und anerkennt. Da<br />
man diese Leidenschaft zu einem gewissen<br />
Grad auch lernen kann, liegt<br />
uns die Ausbildung von Nachwuchskräften<br />
besonders am Herzen und wir<br />
tragen diesem Trend mit einer deutlichen<br />
Weiterentwicklung des Personalbereiches<br />
2008 Rechnung. Momentan hat<br />
Käfer 39 Auszubildende.<br />
Zudem fördern interne Seminare und<br />
Schulungen in der Käfer Akademie immer<br />
wieder die Kompetenz im Produktbereich<br />
und den Dienstleistungsgedanken im<br />
ganzen Unternehmen. Wer sich dem Motto<br />
„Qualität aus Leidenschaft“ wirklich stellt,<br />
hat auch eine sehr gute Perspektive für<br />
die berufliche Zukunft.<br />
Gründungsjahr: 1930<br />
Gesamtumsatz 2007: 110 Mio €<br />
Zahl der Betriebe: 9<br />
Zahl der Mitarbeiter: 684*<br />
Zahl der Auszubildenden: 39<br />
*in der gesamten Gruppe
Einfach<br />
gut gemacht<br />
Die Kaufland Gaststätten-Betriebe gehören zur<br />
Unternehmensgruppe der Kaufland Stiftung.<br />
Das erste Kaufland-Restaurant entstand 1984 in<br />
Neckarsulm.<br />
„Auswählen und genießen“ – unter diesem<br />
Motto verweilen jährlich mehr als 6 Millionen<br />
Gäste in den SB-Restaurants.<br />
Ungekünstelt, aber ausgesprochen professionell,<br />
konzentriert sich die Foodservice-Tochter des<br />
Handelskonzerns auf ihre primäre Dienstleistungsaufgabe:<br />
Den Kunden der Kaufland-<br />
Kaufland<br />
Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG<br />
Rötelstraße 35<br />
74172 Neckarsulm<br />
Fon 07131/1 54-82 67<br />
Fax 07132/94 41 59<br />
www.kaufland.de<br />
Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG<br />
Einkaufszentren einen Platz zum Essen, Trinken<br />
und Verweilen zu schaffen. Im unternehmerischen<br />
Selbstverständnis wie auch im Auftreten<br />
orientieren sich die Foodservice-Spezialisten<br />
konsequent an der Philosophie der Muttergesellschaft,<br />
einem der führenden deutschen LEH-<br />
Unternehmen mit Discount- und Großflächen-<br />
Betrieben.<br />
Ungekünstelt, aber hoch professionell<br />
An verschiedenen Standorten, verteilt in der<br />
Bundesrepublik, befinden sich die Restaurants in<br />
Einkaufparks mit einem SB-Warenhaus als<br />
Herzstück. Seit 2006 betreibt Kaufland auch vier<br />
original italienische Eiscafés unter dem Namen<br />
Gelateria. Daneben gibt es auch Kantinen für<br />
die Mitarbeiterversorgung am Zentralstandort,<br />
die ebenfalls unter derselben Leitung stehen.<br />
Da die Kunden von Einzelhandels-Discountmärkten<br />
erfahrungsgemäß ein hervorragendes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis erwarten, steht auch in<br />
den Restaurants die Erfüllung dieses Anspruchs<br />
an oberster Stelle. Man teilt sich die gleiche Zielgruppe<br />
und bietet ihr entsprechend ein analoges<br />
Discount-Erlebnis.<br />
Hochwertige Qualität bei betont günstigen<br />
Preisen, Schnelligkeit und Freundlichkeit im<br />
Service, sowie auf die jeweilige Zielgruppe<br />
respektive Saison, zugeschnittene Angebote,<br />
dargeboten in angenehmer und moderner<br />
Atmosphäre bilden die Hauptsäulen des Konzeptes.<br />
Traditionelle Gerichte stehen im Vordergrund:<br />
breitenfähige Offerten für ein Millionenpublikum.<br />
Snack-Betriebe mit Imbiss-Klassikern<br />
wie Grillhähnchen, Bratwurst & Co., Cafés und<br />
mobile Mini-Verkaufsstände in witzigem Design<br />
bedienen den kleinen Hunger zwischendurch.<br />
Kundenzufriedenheit<br />
hat oberste Priorität<br />
Stets genießt das Ziel der Kundenzufriedenheit<br />
oberste Priorität. Ein Anspruch, der bei Kaufland<br />
mehr ist als bloß ein Lippenbekenntnis – nämlich<br />
über alle Hierarchiestufen vorgelebte Basis des<br />
täglichen Handels.<br />
55
Kentucky<br />
Fried Chicken –<br />
KFC in Deutschland<br />
Die ersten KFC-Restaurants in Deutschland wurden<br />
von Franchisepartnern in den späten 60er<br />
Jahren eröffnet. Die Restaurantkette sieht im europäischen,<br />
insbesondere aber im deutschen<br />
Markt erhebliches Wachstumspotential und hat<br />
sich für die nächsten Jahre ehrgeizige Ziele gesetzt.<br />
Weltweit beweisen mittlerweile 14.300<br />
KFC-Restaurants, dass die Produkte von den<br />
Gästen geliebt werden. KFC gehört zu YUM!<br />
Brands, Inc., einem börsennotierten Gastronomiekonzern,<br />
zu dem auch die Marken Pizza Hut,<br />
Taco Bell, Long John Silver´s und A&W zählen.<br />
Insgesamt betreibt die Unternehmensgruppe<br />
weltweit 34.700 Stores in über 100 Ländern mit<br />
einem Gesamtumsatz von 31 Mrd. US$. YUM!<br />
Brands ist die zurzeit am schnellsten wachsende<br />
Restaurantkette.<br />
Expansion in Deutschland<br />
KFC betreibt in Deutschland derzeit 52 Restaurants<br />
(Stand 2007), von denen über 50 Prozent<br />
durch Franchisepartner betrieben werden.<br />
Bis zum Jahr 2010 plant das Unternehmen die<br />
Eröffnung von 50 weiteren Filialen durch bestehende<br />
und neue Franchisepartner und durch<br />
das Unternehmen selbst. Hierfür kommen alle<br />
Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern in<br />
Frage.<br />
56<br />
Kentucky Fried Chicken (Great Britain) Ltd., German Branch<br />
Weltgrößtes KFC-Restaurant<br />
in München<br />
In München eröffnen im Jahr 2008 zwei neue<br />
KFC-Restaurants – eines davon wird das größte<br />
der Welt. Für die Umsetzung des ambitionierten<br />
Projekts konnte das international renommierte<br />
Architekturbüro Matteo Thun und Partner gewonnen<br />
werden. Mit einer einzigartigen Gebäude-<br />
und Innenraumgestaltung wird die Immobilienkonzeption<br />
der Neuausrichtung von <strong>Systemgastronomie</strong>restaurants<br />
Rechnung tragen und<br />
beeindruckende Maßstäbe setzen. Die Verwendung<br />
natürlicher und hochwertiger Materialien<br />
schafft eine Wohlfühlatmosphäre, die im vollen<br />
Einklang mit dem Geschmackserlebnis steht.<br />
Das Geheimnis des Erfolgs<br />
– Frische und Geschmack<br />
Alle Gerichte werden in den Restaurants frisch<br />
von den KFC-Köchen zubereitet. Nur das beste<br />
Fleisch und die frischesten Zutaten werden dabei<br />
verwendet. Die traditionelle Rezeptur verleiht<br />
den Gerichten den ganz besonderen Geschmack<br />
und die Gewissheit für den Gast – hier wird<br />
frisch zubereitet. Die Speisekarte reicht von<br />
Hähnchenfilets in leckerer Panade bis zu Burgern<br />
und Salaten. Köstliche Desserts runden das<br />
Geschmackserlebnis ab. Im Restaurant werden<br />
die Speisen von dem eigens geschulten Servicepersonal<br />
auf Porzellantellern serviert. Bis auf die<br />
Bestellung am Counter und die Möglichkeit, die<br />
Menüs auch am Drive-In zu ordern, erinnert nur<br />
wenig an ein typisches Fast-Food Restaurant.<br />
Dem Geschmacks- und Qualitätserlebnis verpflichtet,<br />
widmet KFC auch der Überwachung<br />
seiner Lieferanten größte Aufmerksamkeit. Insbesondere<br />
stehen Hühnerfarmen und Schlachtbetriebe<br />
im Fokus der ständigen Qualitätskontrollen.<br />
Kentucky Fried Chicken (Great Britain) Ltd.,<br />
German Branch<br />
Geschäftsführer: Jens Hofma<br />
Wanheimer Straße 49<br />
40472 Düsseldorf<br />
Fon 0211/42 22-0<br />
Fax 0211/42 22-10 80<br />
gaesteservice@kfc.de<br />
KFC als Arbeitgeber<br />
Mehrfach wurde Yum! Brands weltweit als einer<br />
der besten Arbeitgeber für Frauen und Minderheiten<br />
ausgezeichnet. KFC ruht sich nicht auf<br />
den Erfolgen aus. Für seine Mitarbeiter schafft<br />
KFC ein Arbeitsumfeld, das die Möglichkeit zur<br />
individuellen Entfaltung und Weiterentwicklung<br />
konsequent unterstützt. Jeder Partner und Mitarbeiter<br />
leistet so seinen Beitrag zu einem Unternehmen,<br />
das Wertschöpfungspotenziale konsequent<br />
und nachhaltig realisiert. Offenheit,<br />
Perfektion und Servicebereitschaft lebt KFC nicht<br />
nur in der Beziehung zu seinen Gästen und Lieferanten<br />
sondern auch gegenüber den eigenen<br />
Mitarbeitern. In Deutschland beschäftigt KFC<br />
derzeit circa 1.500 Mitarbeiter. 30 bis 40 Mitarbeiter<br />
arbeiten im Durchschnitt in einem Restaurant,<br />
das entweder vom Unternehmen selbst<br />
oder einem Franchisepartner betrieben wird.<br />
Gründungsjahr: 1999<br />
Nettoumsatz 2007: ca. 72 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 52<br />
Zahl der Mitarbeiter: 1.500<br />
Zahl der Auszubildenden: 43
„... und das ist<br />
MAXI!“<br />
2008 feiert die KMS Autohof-Betriebsgesellschaft<br />
mbH Geburtstag. Die Tochtergesellschaft<br />
der KMS Unternehmensgruppe aus Nordhorn<br />
blickt auf zehn spannende, turbulente und sehr<br />
erfolgreiche Jahre zurück. Mit mittlerweile 10<br />
MAXI-Autohöfen ist man in nur einem Jahrzehnt<br />
zu einem der führenden Autohof-Betreiber<br />
Deutschlands gewachsen.<br />
„MAXI“ heißt die Marke der Macher. Und dass<br />
der Name in diesem Fall Programm ist, beweisen<br />
Management und knapp 800-köpfige Mannschaft<br />
tagtäglich, 24 Stunden rund um die Uhr.<br />
„ ... geradlinig, professionell,<br />
erfolgsorientiert“<br />
Kurz: <strong>Systemgastronomie</strong> pur. „Sich wohlfühlen<br />
und entspannen“ verspricht der Claim der MAXI-<br />
Autohof-Kette seinen Gästen. Und dafür bieten<br />
die MAXI-Autohöfe Überdurchschnittliches; zu<br />
allererst einen exzellenten Service in den Segmenten<br />
Bedienungs-Gastronomie, Back-/Coffee-<br />
Shop, Fast Food-Restaurant, Food-/Non-Food-<br />
Shop, Tankstelle und Freizeithalle. Um an jedem<br />
Standort einen einheitlichen hohen Standard<br />
leisten zu können, setzt man im KMS-Management<br />
auf ein sich multiplizierendes Konzept:<br />
eine gleiche Produktpalette in gleich bleibender<br />
Qualität nach gleichen praxiserprobten Standards<br />
darf der Gast in jeder Niederlassung erwarten.<br />
„ ... dem Gast gilt alle Aufmerksamkeit“<br />
Wenn Auto- und LKW-Fahrer zur wohlverdienten<br />
Pause den Blinker setzen, erwarten Sie ein erst-<br />
KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH<br />
Prollstraße 2<br />
48529 Nordhorn<br />
Ansprechpartner: Marion Krükkert<br />
Fon 05921/3 04 90-0<br />
Fax 05921/3 04 90-60<br />
info@maxi-autohof.de<br />
www.maxi-autohof.de<br />
KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH<br />
klassiges Angebot, aufmerksamen, freundlichen<br />
Service und eine entspannte Atmosphäre.<br />
Wesentliche Kriterien für die Gunst des Gastes<br />
sind dabei die Qualität von Produkt und Service<br />
in den gastronomischen Betrieben sowie die<br />
Vielfalt des Warenangebotes. Exakt diesem<br />
Anspruch hat man sich auf den MAXI-Autohöfen<br />
aus Überzeugung verschrieben und orientiert<br />
sich an den Gesetzen der klassischen <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
Assoziiert man einen Autohof langläufig als<br />
„Tankstelle mit angeschlossener Gastronomie“,<br />
definiert ihn die strategische Ausrichtung der<br />
KMS-Philosophie als „einen hochwertigen Gastronomiebetrieb<br />
mit zahlreichen ergänzenden<br />
Dienstleistungs- und Serviceangeboten“.<br />
„ ... frisch gemacht<br />
und an den Tisch gebracht“<br />
Ein wesentlicher USP im gastronomischen Angebot<br />
der MAXI-Autohöfe ist der aufmerksame<br />
und individuelle Bedienungsservice. Urgemütlich,<br />
familiär, ein bisschen wie zuhause präsentieren<br />
sich die Gastronomiebetriebe unter dem Label<br />
„Taverne“. Schmackhafte Gerichte, international<br />
ausgerichtet und ergänzt um regionale und<br />
saisonale Spezialitäten, eine vielerorts schon<br />
legendäre Steakkarte und kontinuierlich wechselnde<br />
Aktionen versprechen Abwechslung –<br />
nicht nur auf dem Speiseplan.<br />
„ ... für den schnellen Hunger<br />
zwischendurch“<br />
Der Schwerpunkt des Tagesgeschäftes liegt auf<br />
allen 10 MAXI-Autohöfen in der Gastronomie.<br />
Und da der größte Teil unserer Gäste „very busy“<br />
Gründungsjahr: 1996<br />
Nettoumsatz 2007: 22,3 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 11*<br />
Zahl der Mitarbeiter: über 800**<br />
Zahl der Auszubildenden: 25<br />
* davon 1 als Managementbetrieb<br />
** Mitarbeiterzahl der KMS Unternehmensgruppe<br />
ist und mit klaren Zeitvorgaben für seinen Stopover<br />
hereinkommt, ist eine Alternative zum<br />
Servicerestaurant selbstverständlich. Auf den<br />
MAXI-Autohöfen heißt sie „Backstube“, ist in<br />
oder in unmittelbarer Nähe zum Shop positioniert<br />
und bietet dem Gast von duftenden Kaffeespezialitäten<br />
bis zu luftig leichten Croissants und<br />
von knusprigen Baguettes bis zu köstlichen Muffins<br />
Top-Qualität in gemütlichem Bistro-Ambiente.<br />
„ ... Qualität macht den Erfolg“<br />
Im Fokus der KMS Service- und Produktstandards<br />
steht die Qualität. Die Restaurantleiter der<br />
Tavernen sind ausgebildete Gastronomen und<br />
können auf hohe Fachkompetenz und lange<br />
Erfahrung zurückgreifen. Mit Schulungen und<br />
Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen und<br />
fördern wir die Qualität unserer Serviceteams;<br />
strenge Qualitätsvorgaben beim Einkauf, ständige<br />
Verkostungen, kontinuierliche Verbesserungen<br />
von Rezepturen werden von einem professionellen<br />
F&B-Team gesteuert und überwacht. Mit<br />
strategischen Marketingmaßnahmen recherchieren<br />
wir die Wünsche und Bedürfnisse unserer<br />
Gäste und integrieren kontinuierlich Trends und<br />
Neuheiten in das MAXI-Erfolgskonzept.<br />
„ ... in der Jugend liegt die Zukunft“<br />
„Erfolg hat, wer andere erfolgreich macht.“ Mit<br />
Hilfe eines individuellen Schulungs- und Ausbildungskonzeptes<br />
lernen die Mitarbeiter die hohen<br />
KMS-Standards kennen und schätzen. Frei nach<br />
dem Motto „Gute Auszubildende werden gute<br />
Mitarbeiter und die besten Mitarbeiter haben<br />
allerbeste Aufstiegsmöglichkeiten“ haben gleich<br />
mehrere Mitglieder aus der Führungsriege ihre<br />
Karriere als Azubi bei der KMS begonnen.<br />
®<br />
57
Genuss für alle Sinne<br />
83.700 Quadratmeter Nutzfläche, modernste Hallen-<br />
und Bühnentechnik mit über 19.000 Sitzplätzen.<br />
Eine Aktionsfläche, die sich in wenigen<br />
Stunden vom Handballfeld zum Konzertsaal, zur<br />
Showbühne, zum Eishockeyfeld oder in eine<br />
gigantische Opernkulisse verwandeln lässt – das<br />
ist die Kölnarena, eine der größten und modernsten<br />
Veranstaltungsarenen Europas. In diesem Jahr<br />
feiert die Kölnarena ihr 10-jähriges Bestehen mit<br />
einem großen Jubiläumsprogramm. 10 Jahre Kölnarena,<br />
das steht auch für mittlerweile über 18<br />
Millionen Gäste, rund 1.700 Veranstaltungen,<br />
zwei Weltmeisterschaften und mehr als 3.000<br />
Künstler, Sportler und prominente Gaststars.<br />
Deutschlands größtes und laut einer unabhängigen<br />
Studie bekanntestes Veranstaltungsforum<br />
bietet geballte Leistungen im großzügigen,<br />
gläsernen Bauwerk mit optimaler, komfortabler<br />
und hochwertiger Ausstattung sowie großem<br />
Know-How, Multifunktionalität und individueller<br />
Betreuung.<br />
Das erfahrene und professionelle Team der Kölnarena<br />
Management GmbH betreut Personengruppen<br />
von 5 bis 20.000 Gästen und bietet<br />
sämtliche Leistungen, die im Zusammenhang<br />
mit geplanten Veranstaltungen stehen, aus einer<br />
Hand an. Von der Gastronomie exklusiv im Hause,<br />
über Technikdienstleistungen bis hin zum VIP-<br />
Shuttleservice oder zum eigenen Ticketvertrieb<br />
– die Kölnarena begleitet Sie individuell und<br />
auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Shows, Sport,<br />
Events, Tagungen, Hauptversammlungen, Filmpremieren,<br />
Galas – die Programmvielfalt der<br />
Kölnarena lässt sich immer weiter fortführen.<br />
Die Eventgastronomie der Kölnarena<br />
Zu den Besonderheiten des Betriebskonzeptes<br />
zählt in der Kölnarena der vollständige Verzicht<br />
auf Fremdfirmen im Bereich der Eventgastronomie.<br />
Vom „Aktionsbuffet” mit eventbezogenen<br />
Köstlichkeiten bis zum umfangreichen à la carte-<br />
Angebot, vom kleinen Snack bis hin zum Event<br />
58<br />
Kölnarena Management GmbH<br />
Dinner – die Kölnarena-Eventgastronomie<br />
macht jedes Event zu einem besonders schmackhaften<br />
Ereignis und ist der kompetente Partner<br />
für kleine und große Feste, Privat- und Firmenveranstaltungen.<br />
So vielfältig wie sich das Programm der<br />
Kölnarena zeigt, so präsentiert sich<br />
auch die Gastronomie ihren Gästen!<br />
Mit 700 Sitzplätzen bzw. 3.000 Eventplätzen bietet<br />
das Restaurant Henkelmännchen, einen<br />
modern eingerichteten Markt- und Buffetbereich<br />
mit vielen Köstlichkeiten. Vor, während und nach<br />
der Veranstaltung gibt es hier internationale und<br />
eventbezogene Speisen, die in dem offenen Kochbereich<br />
vor den Augen der Gäste zubereitet werden.<br />
An Veranstaltungstagen laden 60 Logen in<br />
der Arena zum Verweilen ein. Die Angebotsvielfalt<br />
verwöhnt jeden anspruchsvollen Gaumen. Die<br />
Logenatmosphäre und die excellente Betreuung<br />
runden den Gästeaufenthalt ab.<br />
Bei einem Event-Dinner sind die Gäste ganz nah<br />
dran an den Stars. 600 Gäste haben Platz auf den<br />
zwei Ebenen im Backstage Restaurant mit<br />
einem wunderschönen Blick in den Innenraum.<br />
Erlesene Getränke und ein abgestimmtes Buffetangebot<br />
machen den Aufenthalt zum Erlebnis.<br />
An über 240 Verkaufspoints, 12 Bars,<br />
100 Impuls Servicepunkten in der Arena<br />
werden kulinarische Wünsche erfüllt.<br />
Ob Privat- oder Firmenveranstaltung, Hochzeit<br />
oder Empfang, Kongress oder Bürocatering, der<br />
Kölnarena Management GmbH<br />
Willy-Brandt-Platz 3<br />
50679 Köln<br />
Fon 0221/8 02 22 20<br />
Fax 0221/8 02 24 99<br />
eventgastronomie@koelnarena.de<br />
www.koelnarena.de<br />
Kölnarena Catering-Service steht für<br />
Höchstleistung im Außer Haus Service. Unsere<br />
Standards sind Qualität, Kreativität, Zuverlässigkeit<br />
und Perfektion. Die Kölnarena Business<br />
Lounge mit Blick in den Innenraum bietet den<br />
optimalen Rahmen für jede Tagung. Ob Pressekonferenz,<br />
Incentive oder Get together – die<br />
Business Lounge ist mit hochwertigen Tagungsgeräten<br />
ausgestattet und sorgt für den besonderen<br />
Flair. Die individuellen gastronomischen<br />
Leistungen, die technische und organisatorische<br />
Betreuung sind selbstverständlich ebenfalls im<br />
Angebot inbegriffen.<br />
Ein Schwerpunkt der Eventgastronomie der Kölnarena<br />
liegt in der Mitarbeiterqualifikation der<br />
Auszubildenden, der Voll- sowie der Teilzeitmitarbeiter<br />
und der Aushilfen. Ein intern entwickeltes<br />
Trainingssystem, das Bausteinprinzip, macht<br />
es branchenfremden und Berufseinsteigern möglich,<br />
in der Kölnarena-Eventgastronomie Karriere<br />
zu machen. Anhand von eigen erstellten Systemhandbüchern<br />
und -anweisungen, die auf das<br />
operative und administrative Geschäft ausgerichtet<br />
sind, wird mit jedem einzelnen Mitarbeiter<br />
seine individuelle Leistungsstrategie<br />
entwickelt. In Zusammenarbeit mit Partnern<br />
werden fachspezifische Trainings und Seminare<br />
durchgeführt sowie Produktionsstätten besichtigt.<br />
Alle Trainings werden zertifiziert.<br />
Gründungsjahr: 1998<br />
Nettoumsatz 2007: ca. 14,7 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 8<br />
Zahl der Mitarbeiter: ca. 150 bis 900*<br />
Zahl der Auszubildenden: 6<br />
*saisonal abhängig
Lavazza – Coffee Development Systems GmbH<br />
Lavazza – die Erfolgsstory eines<br />
italienischen Familienunternehmens<br />
Die Geschichte von Lavazza ist die Geschichte<br />
eines Erfolgsunternehmens, die 1895 in Turin<br />
begann. Sie ist gleichzeitig die Geschichte der<br />
Familie Lavazza, die sich seit 4 Generationen<br />
mit Leidenschaft dem hochwertigen Caffè-<br />
Genuss widmet. Lavazza ist heute einer der<br />
bedeutendsten Kaffeeproduzenten weltweit<br />
und in über 80 Ländern vertreten – von Island<br />
über die USA bis nach Australien und seit 2007<br />
auch in Indien.<br />
Lavazza im Coffee Shop Business<br />
In das Coffee-Shop Geschäft steigt Lavazza 2002<br />
mit der Gründung der Gesellschaft Lavazza<br />
Coffee Shops Srl ein. Diese erarbeitet Strategien<br />
und Projekte für das Handling von Franchising-<br />
oder Eigenverwaltungskonzepten – mit<br />
dem Ziel, die Ausnahmestellung und Erfahrung<br />
von Lavazza für alle Aspekte der Lokalführung<br />
zu nutzen: von der Qualität des Produktangebots<br />
bis hin zum Personal- und Servicemanagement,<br />
wobei besonderer Wert auf das<br />
Ambiente und die richtige Größe bzw. Typologie<br />
der Lokale gelegt wird.<br />
Lavazza Caffè Bars in Deutschland<br />
Im Jahr 2003 wurde die deutsche Retail-Tochter<br />
CDS – Coffee Development Systems GmbH –<br />
gegründet, die für die Umsetzung des Coffee<br />
Shop Konzepts von Lavazza in Deutschland ver-<br />
CDS Coffee Development Systems GmbH<br />
Ziegelhüttenweg 43<br />
60598 Frankfurt<br />
Ansprechpartner: Marcus Rheindorf<br />
Fon 069/63 15 51-0<br />
Fax 069/63 15 51-99<br />
cds@lavazza.de<br />
www.espression.com<br />
antwortlich ist und derzeit 16 eigene Shops<br />
betreibt. Die CDS GmbH führt die firmeneigenen<br />
„Lavazza Caffè Espresso Bars“ und die<br />
Caffè Bars mit dem neuen Konzept „Espression<br />
by Lavazza“, das 2007 erfolgreich sowohl als<br />
Stand-Alone als auch als Shop-in-Shop gestartet<br />
wurde.<br />
Espression by Lavazza<br />
„Espression“ ist treffender Ausdruck der Werte<br />
des Lavazza Unternehmens: italienischer Lifestyle<br />
und Genuss, auf einzigartige Art und Weise<br />
gepaart mit Dynamik und kosmopolitischer<br />
Lebensfreude. Diese Werte spiegeln sich in dem<br />
erfrischend innovativen Design mit Stilelementen<br />
aus den 50er Jahren wieder. Passend zu<br />
diesem Lifestyle-Konzept werden leichte Speisen<br />
angeboten, bei deren Rezepturen internationale<br />
Spitzenköche mitgewirkt haben. Zu den<br />
kleinen Tagesgerichten gehören Panini, Salate,<br />
italienische Kuchen und Gebäck. Abgerundet<br />
wird das Angebot durch eine umfangreiche<br />
Getränkauswahl. In deren Zentrum steht natürlich<br />
der Caffè in allen Variationen – sogar zum<br />
Essen. Für den Caffè-Genuss zu Hause oder<br />
zum Verschenken gibt es eine Auswahl an edlen<br />
Lavazza Caffè-Sorten und ausgewählten<br />
Merchandising-Artikeln, zu denen auch die begehrten<br />
Lavazza Tassen zählen, die jedes Jahr<br />
mit dem neuen Motiv des berühmten Lavazza-<br />
Kalenders versehen werden.<br />
Gründungsjahr: 1895*<br />
Zahl der Betriebe: 16**<br />
Zahl der Mitarbeiter: ca. 100<br />
* CDS 2003<br />
** in Eigenregie in Deutschland<br />
59
Einfach<br />
nur genießen<br />
Wer kennt es nicht: Den Heißhunger<br />
auf eine kleine kulinarische Verlockung<br />
zwischendurch! Das schlechte<br />
Gewissen ausschalten, ein genüsslicher<br />
Biss in eines der zahlreichen<br />
ofenfrischen Produkte von LE CROBAG<br />
und danach die Freude, wieder einmal<br />
etwas für sich getan zu haben. „Es gehört<br />
schon eine Menge Selbstdisziplin dazu, dem verführerischen<br />
Geruch eines frischen Croissants zu<br />
widerstehen“, weiß Friederike Stöver, Geschäftsführerin<br />
von LE CROBAG, zu berichten.<br />
Dabei begann alles im Kleinen. 1981 eröffnete<br />
„Le Croissant – Die Bäckerei auf kleinster Fläche“<br />
auf dem Hamburger Hauptbahnhof ihren<br />
ersten Verkaufsstand. Verglichen mit dem heutigen<br />
Standard der Shops, wirkte die Verkaufsfläche<br />
eher wie eine bescheidene „Holzkiste“.<br />
Auch das Sortiment, das anfangs aus gerade<br />
einmal einer handvoll gefüllter und ungefüllter<br />
Croissants bestand, hatte erheblichen Steigerungsbedarf.<br />
Heute unterhält LE CROBAG ein<br />
deutschlandweites Netz von 120 Filialen, die einen<br />
Umsatz von fast 60,3 Millionen Euro pro<br />
Jahr erwirtschaften. Dabei ist das Unternehmen<br />
seiner Gründungsplattform weitestgehend treu<br />
geblieben. Fast sämtliche Filialen befinden sich<br />
an Bahnhöfen. Dadurch prägte LE CROBAG<br />
maßgeblich das Foodservice-Angebot am Standort<br />
Bahnhof in vorderster Reihe mit.<br />
Von Anfang an war die französische Neuhauser-<br />
Gruppe, einer der europaweit führenden Unternehmen<br />
auf dem Gebiet tiefgefrorener Backwaren,<br />
Hauptlieferant der Kette. Seit 1998 ist sie<br />
nunmehr Eigner von LE CROBAG.<br />
Gegenüber herkömmlichen Bäckereien profiliert<br />
sich LE CROBAG als reiner Bakery Fast Food-<br />
Anbieter. Das systemweite Sortiment umfasst<br />
circa 70 Food- und Beverage-Produkte. Ofenfrische<br />
Croissants, belegte Baguettes, süße und<br />
herzhafte Snacks, dazu Kaffeespezialitäten und<br />
Softdrinks werden in den Outlets, unter Berücksichtigung<br />
regionaler Differenzierungen, angeboten.<br />
Ein Großteil der LE CROBAG-Filialen<br />
bietet den Kunden die Möglichkeit, die Produkte<br />
sofort an Ort und Stelle an Stehtischen zu verzehren.<br />
Die überwiegende Anzahl der Kunden<br />
nimmt die Produkte aber mit zur Arbeit, zur<br />
Schule oder zur Universität. Auch als Reisesnack<br />
60<br />
LE CROBAG GmbH & Co. KG<br />
sind die Produkte sehr<br />
begehrt.<br />
Aufgrund der jahrelangen<br />
Erfahrung und der Produktauswahl<br />
besitzt LE CROBAG<br />
eine hohe Produktkompetenz.<br />
Die Qualität steht<br />
neben den Schlagworten<br />
Frische, Service und Freundlichkeit<br />
im Mittelpunkt. Die<br />
Produkte werden laufend nach<br />
Bedarf vor Ort gegart, gebacken und belegt.<br />
Die hochwertige Qualität der Produkte<br />
spiegelt sich in den Filialen wider. Anspruchsvolle<br />
Präsentation der Ware, Übersichtlichkeit<br />
des Angebots und eine freundliche Atmosphäre<br />
sorgen für einen optischen Genuss. In jüngster<br />
Vergangenheit wurden große Shops auf bis zu<br />
200 m 2 gebaut – ein echtes Plus für die Kunden,<br />
die sich in einladenden Sitzbereichen entspannen<br />
und unsere Produkte genießen können.<br />
Dass dieses Konzept beim Konsumenten ankommt,<br />
beweist der sehr hohe und immer noch<br />
wachsende Anteil an Stammkunden. Von den<br />
Filialen wird berichtet, dass es sogar Kunden gibt,<br />
die von einer gewissen „Entzugserscheinung“<br />
berichten, wenn sie einige Tage einmal kein<br />
LE CROBAG GmbH & Co. KG<br />
Gasstraße 18<br />
22761 Hamburg<br />
Fon 040/8 90 93-01<br />
Fax 040/8 90 93-1 90<br />
mail@lecrobag.de<br />
www.lecrobag.de<br />
ofenfrisches „LE CROBAG-Marzipan-Croissant“<br />
verzehrt haben. Ein Schelm, wer böses dabei<br />
denkt . . .<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Wir sagen ja zur Ausbildung – und zwar<br />
angefangen von einer erfolgreichen Einarbeitung<br />
bis hin zur systematischen<br />
Weiterbildung. Nur wer seine Mitarbeiter<br />
zielgerichtet fördert und fordert, kann<br />
sein Personal qualifizieren, an das Unternehmen<br />
binden und den Erfolg sichern.<br />
Personalentwicklung ist bei LE CROBAG<br />
ein unverzichtbarer Systembestandteil<br />
und unterliegt einer strategischen Planung.<br />
Unser besonderes Augenmerk gilt<br />
den Führungskräften, denn sie sind die<br />
Schlüsselpersonen für eine gezielte Ausund<br />
Weiterbildung sowie für die Förderung<br />
ihrer Mitarbeiter. Auch die Ausbildung<br />
zur Fachkraft für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
zielt auf die Entwicklung von Führungsnachwuchs,<br />
der besonders kommunikative<br />
Fähigkeiten besitzen muss. Wir<br />
sind aktuell auf der Suche nach jungen<br />
Menschen, die Interesse und Begabung<br />
mitbringen bei LE CROBAG diesen anspruchsvollen<br />
Beruf zu erlernen.<br />
Gründungsjahr: 1981<br />
Nettoumsatz 2007: 60,3 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 120<br />
Zahl der Mitarbeiter: 800<br />
Zahl der Auszubildenden: 4
Zwischen Check-In<br />
und Boarding . . .<br />
. . . bietet die LSG-Airport Gastronomiegesellschaft<br />
mbH (LAG) ihren Gästen vielfältigen und<br />
genussreichen Service. Die LAG, die nunmehr seit<br />
gut drei Jahrzehnten erfolgreich Gastronomiekonzepte<br />
betreibt, ist mit aktuell 63 gastronomischen<br />
Betrieben und Lounges an allen größeren<br />
Flughäfen in Deutschland präsent. Das Barometer<br />
steht auf Qualität und Innovation. „Dabei setzen<br />
wir auf freundlichen, kompetenten Service, intensive<br />
Mitarbeiterschulungen, strenge Qualitätskontrollen<br />
und die nachhaltige Weiterentwicklung<br />
unserer Produkte und Konzepte“, sagt Geschäftsführer<br />
Hans-Jürgen Fux.<br />
Abheben schon vor dem Flug<br />
Ob Jetlag-Geplagter, interkontinentaler Durchreisender,<br />
Geschäftsmann oder einfach schlemmender<br />
Wochenendfreizeitler – bei den verschiedenen<br />
Franchisekonzepten und Eigenmarken<br />
der deutschen Gesellschaft geht es<br />
bereits am Boden hinauf zu kulinarischen Höhenflügen.<br />
Die Auswahl an nationalen und internationalen<br />
Marken wird von den Gästen besonders geschätzt.<br />
Zum Portfolio gehören innovative<br />
Konzepte wie Espressamente Illy, Segafredo<br />
Zanetti, Käfer, Wiener´s der Kaffee, Gosch Sylt,<br />
Leysieffer, Becks sowie Eigenmarken wie zum<br />
Beispiel das Take Off. Im Lounge-Segment,<br />
dessen Gesicht derzeit deutschlandweit trend-<br />
LSG-Airport Gastronomiegesellschaft mbH<br />
Dornhofstraße 40<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
Ansprechpartner:<br />
Hans-Jürgen Fux (Geschäftsführer)<br />
Fon 06102/240-0<br />
Fax 06102/240-111<br />
www.lsgskychefs.com<br />
LSG-Airport Gastronomiegesellschaft mbH<br />
gerecht angepasst wird, nutzen circa 6 Mio. Gäste<br />
jährlich – davon circa je 3,3 Mio. Business- und<br />
2,7 Mio. Senatorkunden – das variantenreiche<br />
F+B-Angebot der LAG.<br />
Die Zeichen stehen auf Expansion<br />
In 2007 konnte der Ausbau des Franchisegeschäftes<br />
durch die Akquise weiterer Standorte<br />
erfolgreich vorangetrieben werden. Neben insgesamt<br />
14 Neueröffnungen bzw. Faceliftings<br />
konnte u.a. auch jeweils ein weiteres Outlet der<br />
Exklusivlizenzmarken Espressamente Illy am<br />
Standort Berlin-Tegel sowie Segafredo Zanetti in<br />
Berlin-Schönefeld etabliert werden.<br />
Gründungsjahr: 1979<br />
Umsatz 2006: 45 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 63<br />
Zahl der Mitarbeiter: 721<br />
Nach dem Umbau erstrahlt das österreichische<br />
Kaffeehauskonzept „Wiener´s der Kaffee“ am<br />
Flughafen München in neuem zeitgemäßem<br />
Glanz und generiert mehr Kaffeeumsatz denn je.<br />
Stolz ist das Unternehmen insbesondere auf<br />
die Portfolioerweiterung mit der Wiesbadener<br />
Exklusivlizenzmarke „Perfect Day“. Der verheißungsvolle<br />
Namensgeber ist seit dem 9. Oktober<br />
2007 am Standort Frankfurt erlebbar.<br />
Für Traveller, Jet-Setter<br />
und Auf-Klasse-Kaffee-Flieger<br />
Der perfekte Start in den Tag oder ein gelungener<br />
Abschluss sind Garanten im Perfect Day.<br />
Perfect Day steht für ausgezeichneten Kaffee<br />
mit einer ganzheitlichen Philosophie. Naturbelassener<br />
Kaffeeanbau in den Bergregenwäldern<br />
Südindiens, vollständiger Verzicht auf<br />
chemische Düngemittel sowie soziale Standards<br />
für die Farm-Mitarbeiter stehen für die Qualitäts-<br />
Zertifizierung „Organic“. Dies macht den Newcomer<br />
einzigartig im Bereich der Flughafengastronomie.<br />
2008 plant die LAG mit internationalen Marken<br />
den Ausbau weiter vorantreiben. Hierzu zählt<br />
auch die neue Partnerschaft mit dem Backwarenspezialist<br />
Kamps. Ein erstes Outlet ist bereits in<br />
Planung und wird voraussichtlich im April 2008<br />
am Standort Bremen seine Pforten öffnen.<br />
61
Marché<br />
International<br />
The freshest Gastronomie Company<br />
Marché International bietet mit seinen weltweit<br />
tätigen Marken wie<br />
– Marché<br />
Frische-Restaurant + Natur-Bäckerei<br />
– Mövenpick Restaurant<br />
(Flughäfen, Autobahnen)<br />
– Cindy´s Diner<br />
ein sich ergänzendes, qualitativ hochstehendes<br />
Portfolio für Hochfrequenzlagen. Marché International<br />
blickt auf jahrzehntelange, internationale<br />
Erfahrung zurück und verfolgt konsequent<br />
die Frische- und Qualitätsstrategie. Seit 2004<br />
ist Marché International als eigenständiger Geschäftsbereich<br />
unter dem Dach der Mövenpick<br />
Holding operativ erfolgreich tätig.<br />
Marché<br />
– FRISCH – GESUND und SCHNELL<br />
Seit 25 Jahren steht Marché für Frische, Transparenz<br />
und Innovation. 1983 startete Marché<br />
mit dem damals bahnbrechenden „Front Cooking“<br />
Konzept und ist mittlerweile mit über 70 Standorten<br />
in 9 Ländern weltweit vertreten. In der<br />
Schweiz, Slowenien und Norwegen ist Marché<br />
Marktführer für Raststätten. 2008 folgt der<br />
Markteintritt in Ungarn. 2007 gewann Marché<br />
erneut die Auszeichnung als „beste Raststätte<br />
Europas“. Der ADAC verlieh dabei zum ersten<br />
Mal die Gesamtnote „sehr gut“.<br />
Marché Natur-Bäckerei<br />
In der Marché Natur-Bäckerei werden ausschliesslich<br />
100 Prozent natürliche Brote nach den<br />
62<br />
Marché Restaurants Deutschland GmbH<br />
Regeln und Bräuchen des alten Backhandwerks<br />
herstellt. Das bereits mehrfach ausgezeichnete<br />
Bäckereikonzept wurde innert der letzten Monaten<br />
bereits an über 20 Standorten umgesetzt.<br />
Die letzten Eröffnungen waren am Flughafen<br />
Frankfurt sowie Flughafen Schönefeld und Tegel.<br />
Cindy´s Diner – The classic Diner<br />
Die stilechte Chromfassade und die typische<br />
Diner Dekoration lehnen sich an den zeitlostrendigen<br />
Stil der „50er Jahre“ an.<br />
Bei Cindy’s Diner Burger gilt: Vom Fleischwolf<br />
direkt auf dem Grill. Beste Fleischqualität,<br />
hochwertige Burgerbrötchen aus gesundem<br />
Dinkelmehl und frische Zutaten machen aus dem<br />
Cindy’s Diner Burger einen wahren Gourmetburger.<br />
2007 eröffnete Cindy’s Diner am Flughafen<br />
Tegel.<br />
Mövenpick Restaurants<br />
– die modernen Klassiker<br />
Marché International führt auch die bedienten<br />
Mövenpick Restaurants an den Flughäfen<br />
Hamburg, Hannover, Nürnberg und Berlin. Die<br />
heutigen Mövenpick Restaurants offerieren eine<br />
frische und kreative Küche mit saisonalen und lokalen<br />
Spezialitäten. Die traditionelle Mövenpick<br />
Gerichte wie Tatar oder das typisch schweizerische<br />
Zürcher Geschnetzeltes haben einen festen<br />
Marché Restaurants Deutschland GmbH<br />
Esslinger Straße 7<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Fon 0711/94 93-0<br />
Fax 0711/94 93-123<br />
www.marche-international.com<br />
Platz auf der Speisekarte. Ergänzt wird das Angebot<br />
mit besonders hochwertigen Buffets mit kulinarischen<br />
Erzeugnissen aus der Region.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Die „frische Ausbildung“<br />
bei Marché International<br />
Marché International gibt jungen Menschen<br />
die Chance mit einer „frischen<br />
Ausbildung“ Karriere zu machen!<br />
Wir legen großen Wert auf internen Nachwuchs,<br />
weswegen wir auf eine strukturierte<br />
und qualifizierte Ausbildung achten.<br />
Interne Förderprogramme unterstützen<br />
Ihre Ausbildung. Unsere Konzept-Vielfalt<br />
bietet Ihnen einen umfassenden und<br />
mannigfaltigen Einblick in die unterschiedlichsten<br />
Gastronomie-Konzepte.<br />
Nach einer erfolgreich bestanden Ausbildung<br />
stehen Ihnen Zukunftschancen in<br />
Deutschland, Schweiz, Österreich, Norwegen,<br />
Singapur, Ungarn oder Slowenien offen!<br />
Unsere Führungskräfte für unsere permanente<br />
Expansion generieren wir aus dem eigenen<br />
Nachwuchs. Nutzen Sie diese Chance!<br />
Interessiert?<br />
frische.ausbildung@marche-int.com<br />
Gründungsjahr: 1948<br />
Nettoumsatz 2007: 68,8 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 100<br />
Zahl der Mitarbeiter: 1.460<br />
Zahl der Azubis: 102
Maredo – South<br />
American Grill<br />
Die Maredo Restaurants Holding GmbH gehört<br />
seit Jahren zu den Marktführern der Gastronomie<br />
in Deutschland. Mit derzeit 57 Restaurants<br />
ist Maredo nach wie vor unangefochten die<br />
Nummer eins im deutschen Steakhaus-Segment.<br />
Hinzu kommen drei weitere Maredo-Standorte<br />
in Österreich. Innerhalb der gesamten Service-<br />
Gastronomie steht Maredo auf Platz eins.<br />
Und die Zeichen stehen weiter auf Expansion. Im<br />
Sommer 2007 öffnete das erste Maredo Restaurant<br />
an einem deutschen Flughafen seine Türen.<br />
In Köln/Bonn wurde das bewährte Maredo<br />
Konzept um eine Café Lounge mit entsprechendem<br />
Sortiment erweitert. Natürlich wird auch<br />
diese Maredo Grill & Café Lounge als reiner Full-<br />
Service Betrieb geführt. Dann folgte im Herbst<br />
2007 die Eröffnung des Maredo Flagship Stores<br />
in Frankfurt am Main an der Hauptwache mit<br />
über 380 Plätzen auf einer Ebene. Weitere Mietverträge<br />
sind bereits unter Dach und Fach.<br />
Im Vordergrund stehen natürlich nach wie vor<br />
in allen Maredo Filialen der Gast und seine<br />
Zufriedenheit. Dabei setzt Maredo seit fast<br />
40 Jahren auf freundlichen, kompetenten<br />
Maredo Restaurants Holding GmbH<br />
Elisabethstraße 22<br />
40217 Düsseldorf<br />
Fon 0211/3 86 28-0<br />
Fax 0211/3 86 28-1 20<br />
www.maredo.de<br />
Maredo Restaurants Holding GmbH<br />
Service, strengste Qualitätskontrollen, intensive<br />
Mitarbeiterschulung und eine kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung der Angebote und Konzepte.<br />
Gelebte Dienstleistung gehört zur Firmenphilosophie.<br />
So findet der Gast in einem Maredo-Restaurant<br />
neben besten Steaks aus Südamerika auch eine<br />
Vielfalt von Lamm, Geflügel, Schwein – alles<br />
traditionell zubereitet am offenen Grill – sowie<br />
frische Salate vom Buffet und köstlichen Fisch.<br />
Steak, Salat & Fisch – alle drei Produkte liegen<br />
voll im Wellness-Trend, verbinden sie doch<br />
Gesundheit und Fitness mit Frische und Genuss.<br />
Alle Produkte sind natürlich ohne Geschmacksverstärker,<br />
Farb- oder Konservierungsstoffe.<br />
Service mit Herz<br />
Wie in den Grillrestaurants in Südamerika sorgt<br />
bei Maredo heute ein ungezwungenes Team im<br />
freundlichen, warmtonigen Ambiente dafür, dass<br />
sich Gäste sofort wohl fühlen. Getreu der Philosophie:<br />
„Service mit Herz“.<br />
Damit auch zukünftig motivierte und hoch qualifizierte<br />
Mitarbeiter in den Maredo Restaurants<br />
für das Gästewohl sorgen, investiert und engagiert<br />
sich Maredo bereits seit 1998 aktiv in der<br />
Ausbildung von jungen Leuten.<br />
Gründungsjahr: 1973<br />
Nettoumsatz 2007: 99,4 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 60*<br />
Zahl der Mitarbeiter: ca. 1.700<br />
Zahl der Auszubildenden: 102<br />
*Stand Dezember 2007<br />
Ausbildung bei Maredo<br />
Die Entwicklung und Einführung des Ausbildungsberufes<br />
Fachfrau/-mann für die <strong>Systemgastronomie</strong><br />
1998 ermöglichte Maredo, eine neue Herausforderung<br />
anzunehmen: junge Erwachsene gewissenhaft,<br />
fundiert und erfolgreich auszubilden<br />
und ihnen eine Perspektive in ihrem Berufsleben<br />
zu geben. So wurde Maredo zum einen seinem<br />
gesellschaftlichen Selbstverständnis gerecht und<br />
sichert zugleich den zukünftigen Führungsnachwuchs<br />
durch Weitergabe fundierten Know Hows.<br />
Aus dem ersten Jahrgang 1998 ist bereits eine<br />
ehemalige Auszubildende als Betriebsleiterin für<br />
uns tätig und viele weitere stellen den Führungsnachwuchs<br />
unseres Unternehmens.<br />
Die Qualität der Ausbildung zeigt sich besonders<br />
in dem sehr erfolgreichen Abschneiden der Maredo-<br />
Anwärter bei regionalen IHK-Meisterschaften<br />
sowie beim jährlichen Azubi Award des Dehoga.<br />
Mit zwei Gold- und drei Silbermedaillen sowie<br />
einer Reihe weiterer Platzierungen führt Maredo<br />
die Bestenliste des Awards an. Doch auch Praxistauglichkeit<br />
ist gefragt. Eine Woche lang wurde<br />
ein Berliner Betrieb ganz alleine von Azubis<br />
geführt, ob Betriebsleitung, Griller oder Service,<br />
jede Position war von einem Azubi besetzt. Die<br />
Aufgabe wurde, auch aus Gästesicht, hervorragend<br />
gemeistert. Ein echtes Highlight für alle<br />
Beteiligten.<br />
Seit 2004 bieten wir ebenfalls die Ausbildung<br />
zur Fachkraft im Gastgewerbe an, so gewährleisten<br />
wir auf allen Ebenen der Betriebe die fachmännische<br />
Sicherung der bewährten Maredo<br />
Qualität und damit die Erreichung unseres<br />
obersten Zieles: die Zufriedenheit unserer Gäste.<br />
63
Erfolg mit System<br />
„Wir nehmen das Hamburger-Geschäft ernster<br />
als jeder andere“. Diese Erkenntnis des Unternehmensgründers<br />
Ray Kroc ist seit mehr als<br />
50 Jahren Ansporn und Selbstverständnis aller<br />
McDonald’s Mitarbeiter. Ray Kroc offenbart ein<br />
wenig das Erfolgsgeheimnis, das McDonald’s in<br />
über 50 Jahren Unternehmensgeschichte zu dem<br />
werden ließ was es heute ist: Das mit mehr als<br />
30.000 Restaurants weltweit und auch in<br />
Deutschland größte Gastronomieunternehmen.<br />
Hervorragende Zahlen<br />
für den Marktführer<br />
2007 brachte für McDonald’s gleich in mehrfacher<br />
Hinsicht Rekordergebnisse. Der Jahresnettoumsatz<br />
steigerte sich um 4,9 Prozent auf<br />
insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Ebenso erfreulich<br />
gestaltete sich die Entwicklung der Gästezahl:<br />
In 1.302 Restaurants konnte McDonald’s im<br />
vergangenen Jahr 927 Millionen Gäste begrüßen.<br />
Dies sind rund 2,54 Millionen Gäste pro Tag,<br />
was einem beeindruckenden Zuwachs von<br />
4 Prozent entspricht. Mit rund 55.000 Mitarbeitern<br />
ist McDonald’s zudem der größte<br />
Arbeitgeber der <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
Ein neues Restauranterlebnis<br />
McDonald’s entwickelt sich in allen Bereichen<br />
weiter und entspricht auch im Erscheinungsbild<br />
der neuen Restaurants den veränderten Wünschen<br />
seiner Gäste. Hochwertige Materialien<br />
und innovative Formen schaffen in knapp der<br />
Hälfte aller Restaurants mehr denn je eine<br />
Atmosphäre zum Wohlfühlen.<br />
Mit McCafé beschreitet<br />
McDonald’s erfolgreich neue Wege<br />
Doch auch neue Konzepte gehören zu einer<br />
erfolgreichen Unternehmensstrategie, wie<br />
64<br />
McDonald’s Deutschland Inc.<br />
das McCafé Konzept beweist. Mit rund<br />
400 McCafés bietet McDonald’s ein einzigartiges<br />
Coffee-Shop-Erlebnis mit schnellem<br />
Service zu moderaten Preisen. In herkömmliche<br />
Restaurants integriert und in zwangloser Loungeatmosphäre<br />
bieten speziell geschulte Mitarbeiter<br />
eine große Auswahl hochwertiger Kaffeespezialitäten<br />
und leckerer Snacks. Die<br />
Reaktionen der Gäste sind eindeutig: McCafé<br />
ist ein Erlebnis der besonderen Art.<br />
Hervorragende Mitarbeiter<br />
für begeisterte Gäste<br />
Die Basis für ein tolles Restauranterlebnis ist<br />
ein optimaler Service durch gut ausgebildete<br />
und motivierte Mitarbeiter. McDonald’s ist mit<br />
2.028 Auszubildenden in allen Lehrjahren auch<br />
in punkto Ausbildung Marktführer und war<br />
maßgeblich an der Etablierung des Berufsbilds<br />
„Fachfrau/-mann für <strong>Systemgastronomie</strong>“ beteiligt.<br />
In den drei Ausbildungsjahren wird<br />
praktisches Arbeiten mit Themen wie Personalführung,<br />
Qualitätssicherung und Marketing<br />
verbunden.<br />
McDonald‘s Deutschland Inc.<br />
Drygalski-Allee 51<br />
81477 München<br />
Ansprechpartner: Roman Wolf<br />
Fon 089/7 85 94-0<br />
Fax 089/7 85 94-4 70<br />
www.mcdonalds.de<br />
www.ichliebes.de<br />
Statement zum Thema<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
McDonald’s setzt konsequent auf Ausund<br />
Weiterbildung. So bietet das Unternehmen<br />
nach der Ausbildung durch Talent-<br />
Management und umfassende Weiterbildungen<br />
großartige Entwicklungsmöglichkeiten:<br />
Dies steigert die Motivation<br />
jedes Einzelnen und sichert so auch den<br />
Erfolg des Unternehmens. Darum lautet<br />
auch künftig die Devise bei McDonald’s:<br />
Zufriedene und motivierte Mitarbeiter<br />
sind eine Investition in die Zukunft.<br />
Gründungsjahr: 1955/1971*<br />
Nettojahresumsatz 2007: 2,7 Mrd. €**<br />
Zahl der Betriebe: 1.302**<br />
Zahl der Mitarbeiter: 55.000***<br />
Zahl der Auszubildenden: 2.028<br />
* erstes Restaurant in Deuschland 1971<br />
** in Deutschland<br />
*** im Jahresdurchschnitt
„ALEX“ ist führend<br />
im deutschen<br />
Freizeitgastronomie-<br />
Bereich<br />
Nicht simple Kneipe oder Restaurant, weder<br />
ausschließlich Café noch Bar oder Bistro – sondern<br />
alles auf einmal vereint „ALEX“, der<br />
ungewöhnliche Gastronomietyp für jede Generation,<br />
unter einem Dach. 1989 wurde der erste<br />
Betrieb in Oldenburg eröffnet und sprengte<br />
damit die bis dato gewohnten Grenzen zwischen<br />
den verschiedenen gastronomischen Genres.<br />
Mit dem Wissen um eine gute Atmosphäre, das<br />
richtige kulinarische Angebot und ein stimmiges<br />
Ambiente forciert die britische Mitchells &<br />
Butlers plc in Deutschland überaus erfolgreich<br />
ein innovatives kommunikationsgastronomisches<br />
Ganztageskonzept.<br />
1999 übernahm der Konzern, der in Großbritannien<br />
rund 2.000 Pubs führt und einen<br />
Jahresumsatz von 1,89 Mrd. Pfund erzielt, das<br />
Ruder der jungen Gastrokette und baute diese<br />
auf deutschlandweit mittlerweile 44 Betriebe<br />
mit über 1.400 Mitarbeitern in 37 Städten aus.<br />
Vor allem auch in den Top-Lagen von Großstädten:<br />
Die beiden Berliner Outlets im Sony-<br />
Center und am Alexanderplatz sind hierfür ein<br />
Mitchells & Butlers Germany GmbH<br />
Adolfstraße 16<br />
65185 Wiesbaden<br />
Fon 0611/16 05-0<br />
Fax 0611/16 05-81<br />
alex@alexgastro.de<br />
www.alexgastro.de<br />
Mitchells & Butlers Germany GmbH<br />
ebenso gutes Beispiel wie das „ALEX“ im<br />
Frankfurter Metropolis, im Oberhausener CentrO<br />
oder im berühmten Hamburger Alsterpavillon.<br />
Seit 2004 steht die Gastrokette an der Spitze<br />
der umsatzstärksten freizeitgastronomischen<br />
Betriebe in Deutschland. Mit seiner Ganztagesgastro<br />
nach dem Motto „Frühstück, mittags,<br />
abends, immer“ spricht „ALEX“ keine bestimmte<br />
Gästegruppe, sondern ein sehr breites Publikum<br />
an. Serviert wird den Gästen neben vielen<br />
kulinarischen Trends vor allem eines: Kommunikation<br />
satt und jede Menge guter Laune.<br />
Outlets erhalten neues Design<br />
Für das laufende Jahr steht die Weiterführung<br />
des neuen, zukunftskompatiblen Designkonzeptes<br />
bei den „ALEX“-Betrieben auf dem<br />
Plan. Die aufwändige Umgestaltung verleiht<br />
den Lokalen, deren ursprüngliches Gesicht aus<br />
den bunten 80er Jahren stammt, ein völlig<br />
Gründungsjahr: 1989<br />
Nettoumsatz 2007: 58,6 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 44*<br />
Zahl der Mitarbeiter: 1.410<br />
*davon 3 Franchise<br />
neues, frischeres und zeitgemäßeres Erscheinungsbild,<br />
das den Gästen viel Chill-out-Feeling<br />
im mediterranen Ambiente vermittelt. Das neue<br />
Gestaltungskonzept, das seit 2005 in rund 25<br />
Betrieben eingeführt und dort von den Gästen<br />
ungewöhnlich gut akzeptiert wurde, soll mittelfristig<br />
in allen „ALEX“-Outlets realisiert werden.<br />
Mit der Neuausrichtung will Mitchells & Butlers<br />
seinen führenden Platz in einem dynamischen<br />
Marktbereich weiter stärken.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Dass „ALEX“ so erfolgreich ist, liegt vor<br />
allem auch am „ALEX“-Team. Es besteht<br />
aus qualifizierten und engagierten Mitarbeitern,<br />
die in der unternehmenseigenen<br />
„The Academy“ Aus- und Weiterbildungen<br />
zum Nulltarif erhalten – nach<br />
dem Motto „Bei ALEX zu arbeiten ist kein<br />
Job, sondern eine Lebenseinstellung!“.<br />
So schnell, wie mitunter die filialisierten<br />
Systemgastro-Betriebe wachsen, so dynamisch<br />
können sich auch die Karrieren<br />
der dort tätigen Mitarbeiter entwickeln.<br />
Bei „ALEX“ ist eine Laufbahn vom fertigen<br />
Azubi zu Junior-Assistent/in, über<br />
Schichtleiter/in, Assistent/in des Betriebsleiters<br />
bis hin zum Betriebsleiter/in<br />
innerhalb von zwei Jahren keine Seltenheit.<br />
65
Essen neu erleben.<br />
Asiatisch<br />
mal ganz anders.<br />
„Essen neu erleben. Asiatisch mal ganz anders“<br />
– für die Betreiber des MONGO´S ist ihr Motto<br />
weit mehr als nur ein vielversprechender Werbeslogan.<br />
Als Spiridon Soukas (39) und Christian<br />
Blech (41) im Oktober 1998 ihr erstes MONGO´S<br />
im Erdgeschoss des ehemaligen Krupp Werksgebäudes<br />
in Essen eröffneten, wollten sie ihren<br />
Gästen etwas Neues, Ungewöhnliches bieten:<br />
Zeitgemäße asiatische Essphilosophie auf eine<br />
erlebbare Art und Weise in einem ansprechenden<br />
und kommunikativen Ambiente. Gleichzeitig<br />
sollte der Gast die Möglichkeit haben, nach Herzenslust<br />
exotische Speisen nicht nur zu probieren,<br />
sondern selbst zu kreieren.<br />
Der Erfolg ihrer Idee war überwältigend: Bereits<br />
im Juli 2001 folgte auf das Essener ein weiteres<br />
Restaurant in Dortmund und Ende Oktober 2002<br />
das Objekt im Düsseldorfer Medienhafen mit<br />
über 182 Plätzen. Im Oktober 2004 eröffnete ein<br />
MONGO´S in Köln-Deutz mit Platz für 190 Gäste<br />
und einer Außenterrasse, die rund 100 zusätzliche<br />
Sitzplätze bietet. Nur ein knappes Jahr später,<br />
66<br />
MONGO’S Gastro GmbH<br />
im April 2005, wurde das fünfte MONGO´S im<br />
Duisburger Innenhafen eröffnet – mit 110 Innenund<br />
50 Außenplätzen direkt am Wasser. Inzwischen<br />
sind zwei weitere Restaurants, eines in<br />
München und eines in Ingolstadt, hinzugekommen,<br />
die von Lizenznehmern betrieben werden.<br />
Seit dem September 2007 können sich endlich<br />
auch die Norddeutschen auf Barbecue à la<br />
Dschingis Khan freuen: MONGO´S eröffnete in<br />
Hamburg, auf dem Falkenried-Areal in Eppendorf<br />
seine neueste Dependance: Auf einer Fläche<br />
von 330 Quadratmetern stehen den Besuchern<br />
130 Plätze im Innenbereich und 70 außen zur<br />
Verfügung.<br />
MONGO´S – Worum geht es hier?<br />
Das Konzept ist ebenso bestechend einfach wie<br />
genial: Basierend auf der Idee des Mongolian<br />
BBQ sucht sich der Gast im MONGO´S am sogenannten<br />
Food-Markt, einem Fleisch-, Fisch &<br />
Meeresfrüchte- und Gemüsebuffet, exotische<br />
Rohzutaten wie Springbock-, Gnu-, Krokodiloder<br />
Straußenfleisch aus, füllt sie in eine Schale,<br />
wählt dazu Gemüse und gibt alles mit einem<br />
Marinadenwunsch an den Koch, der es gut sichtbar<br />
auf einer Grillplatte „show-intensiv“ zubereitet<br />
– schnell, fettarm, schonend gegart und<br />
MONGO´S Gastro GmbH<br />
Spiridon Soukas & Christian Blech<br />
Altendorferstraße 11, 45127 Essen<br />
Ansprechpartner: Spiridon Soukas<br />
Fon 0201/7 74 75 60<br />
Fax 0201/7 74 75 610<br />
info@mongos.de<br />
www.mongos.de<br />
vitaminreich. Die Menge an frischen Zutaten, die<br />
dem Gast zur Auswahl steht, lässt dabei tatsächlich<br />
Assoziationen an die reichen Beutezüge des<br />
legendären Dschingis Khan und seiner Goldenen<br />
Horde aufkommen.<br />
Vorteil für den Gast: Er kann ohne Risiko reichlich<br />
Exotisches kosten und beliebig oft aufs Neue<br />
kombinieren – vorausgesetzt er hat sich für die<br />
„All-you-can-eat“-Variante entschieden, die<br />
rund 90 Prozent aller MONGO´S-Gäste wählen.<br />
MONGO´S – Wer steckt dahinter?<br />
■ Christian Blech, 41 Jahre, aus Witten, langjähriger<br />
Gastronom aus der Tophotellerie und<br />
<strong>Systemgastronomie</strong>. Zuletzt als Geschäftsführer<br />
für die amerikanische Restaurantkette<br />
Planet Hollywood in Berlin tätig.<br />
■ Spiridon Soukas, 39 Jahre, aus Mülheim a.d.R.,<br />
war zehn Jahre in der internationalen Hotellerie<br />
unterwegs. Er war bis 1998 in Asien<br />
tätig, wo er zuletzt als Hotelmanager für eine<br />
Luxushotelkette aus Singapur Erfahrungen<br />
sammelte, insbesondere im Bereich asiatischer<br />
Essgewohnheiten. Gemeinsam mit Christian<br />
Blech ist Spiridon Soukas für die Idee, die<br />
planerische Umsetzung und die operative<br />
Leitung der Betriebe verantwortlich.<br />
Gründungsjahr: 1998<br />
Nettoumsatz 2007: 10,1 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 8*<br />
Zahl der Mitarbeiter: 210**<br />
Zahl der Auszubildenden: 13<br />
*5+3(Franchise)<br />
**170 + 40 (Franchise)
Frischer Genuss im<br />
maritimen Ambiente<br />
Schon seit über 100 Jahren ist NORDSEE „Fisch<br />
verliebt“: 1896 wurde das Unternehmen unter<br />
dem Namen „Deutsche Dampffischerei-Gesellschaft<br />
NORDSEE“ in Bremen gegründet. Die<br />
gesamte Bevölkerung, so hatte man sich vorgenommen,<br />
sollte mit hochwertigem Frischfisch<br />
versorgt werden – nicht nur an der Küste,<br />
sondern auch im Binnenland. 1897 wurde das<br />
erste Fisch-Spezialgeschäft der NORDSEE<br />
in Bremen eröffnet, zwei Jahre später war<br />
NORDSEE auf dem Münchener Viktualienmarkt<br />
vertreten, bald folgten Eröffnungen in Breslau<br />
und Wien.<br />
Heute ist NORDSEE an über 400 Standorten in<br />
Deutschland, Österreich, der Schweiz, Slowenien<br />
und Tschechien präsent. NORDSEE ist in Deutschland<br />
einzigartig als Anbieter von frischem Fisch<br />
– das Angebot beinhaltet ein reichhaltiges Frischfischangebot<br />
für Zuhause über Fischgerichte, die<br />
in den Restaurants verzehrt werden können bis<br />
hin zu Fischsnacks für unterwegs.<br />
Bereits in den 60er-Jahren konnten die Kunden<br />
in den NORDSEE Quick Restaurants schnell und<br />
„<br />
Nordsee“ Fisch-Spezialitäten GmbH<br />
Klußmannstraße 3<br />
27570 Bremerhaven<br />
Fon 0471/13 02<br />
Fax 0471/13 14 00<br />
www.nordsee.com<br />
„ Nordsee“ Fisch-Spezialitäten GmbH<br />
unkompliziert preiswerte und gesunde Fischgerichte<br />
genießen. Mit diesem Konzept gestaltete<br />
NORDSEE als Unternehmen, das die Bedürfnisse<br />
der Konsumenten und ihre geänderten<br />
Verzehrgewohnheiten stets genau im Blick hat,<br />
die <strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland von<br />
Anfang an maßgeblich mit. Seit Mitte der<br />
80er-Jahre bietet ein zusätzlicher Snackbereich<br />
eine große, vielfältige Auswahl für den schnellen<br />
Fischgenuss für unterwegs. Der Bedarf an<br />
leichtem, gesundem und abwechslungsreichem<br />
Essen, hält – auch unter dem Stichwort Wellness<br />
– bis heute ungebrochen an. Und Fisch ist<br />
nach wie vor die unverzichtbare Grundlage dieser<br />
Ernährung.<br />
In den vergangenen Jahren hat das Bremerhavener<br />
Traditionsunternehmen bei immer mehr<br />
Filialen den Schritt in die Abendgastronomie<br />
gewagt und damit sein Trendgespür und seine<br />
Innovationskraft erneut unter Beweis gestellt.<br />
„In einigen Filialen können die Gäste jetzt bis<br />
22.00 Uhr à la minute zubereitete, frische Fischgerichte<br />
im maritimen Ambiente genießen,“<br />
freut sich NORDSEE-Geschäftsführer Christof<br />
Becker. Dabei werden die Speisen auf Bestellung<br />
vor den Augen der Gäste frisch im Wok zubereitet.<br />
Dieses Vergnügen wird zudem durch ein<br />
Gründungsjahr: 1896<br />
Nettoumsatz 2007: 368 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: über 400*<br />
Zahl der Mitarbeiter: über 6.000<br />
Zahl der Azubis: über 170<br />
* europaweit<br />
Weinangebot abgerundet. Auch tagsüber stellt<br />
sich NORDSEE mit leckeren Kaffeespezialitäten<br />
des Kooperationspartners Tchibo und edlen<br />
Sushi-Variationen optimal auf die Wünsche der<br />
Kunden ein.<br />
Fisch wie frisch am Meer<br />
Das neue, attraktive Konzept steht unter dem<br />
Motto „Fisch erleben wie frisch am Meer“, und<br />
entsprechend weht in den NORDSEE-Restaurants<br />
auch optisch eine frische Brise. Die Stores<br />
werden nach und nach im neuen, durchweg<br />
maritimen Look umgestaltet, der sie in ein<br />
Strandrestaurant verwandelt – auch wenn sie<br />
mitten in Deutschland und mitten in der Stadt<br />
liegen.<br />
Thema Ausbildung:<br />
Willkommen an Bord!<br />
Als eines der führenden Unternehmen in<br />
der <strong>Systemgastronomie</strong> hat NORDSEE<br />
den Ausbildungsberuf „Fachmann/-frau<br />
für <strong>Systemgastronomie</strong>“ mit ins Leben<br />
gerufen. In den vergangenen zehn Jahren<br />
haben bereits mehr als 400 junge Menschen<br />
diese Ausbildung bei NORDSEE<br />
angefangen, die in den eigenen Betrieben<br />
absolviert und durch interessante, fachübergreifende<br />
Workshops, Seminare und<br />
Besuche beim Lieferanten ergänzt wird.<br />
Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss<br />
bieten sich hervorragende Chancen, als<br />
Stellvertreter/in des Store Managers<br />
übernommen zu werden – und bis zum<br />
Store Manager ist es dann nur noch ein<br />
kleiner Schritt! Wer Abitur oder einen<br />
guten Realschulabschluss sowie eine natürliche,<br />
freundliche Ausstrahlung hat,<br />
gerne lernt und arbeitet – und zwar am<br />
liebsten im Team –, ist bei NORDSEE<br />
herzlich willkommen!<br />
67
New York am Main<br />
Seit Mitte 2003 ist die N.Y.C. Good Life Restaurant<br />
GmbH Inhaberin des erfolgreichen N.Y.C.<br />
Konzeptes und betreibt derzeit zwei Outlets,<br />
weitere Standorte sind geplant.<br />
2004 fand zunächst der Relaunch des bewährten<br />
Gastronomie-Konzeptes statt. Nach dem N.Y.C.<br />
in Frankfurt am Main eröffnete Ende 2005 das<br />
Essener N.Y.C. in der Alfredstrasse. Das Niveau<br />
des Betriebs im Stil eines New Yorker Bar-<br />
Restaurants wurde dabei deutlich angehoben<br />
und eine zeitgemäße Lounging Area in das<br />
Gesamtkonzept integriert.<br />
Das N.Y.C. funktioniert sowohl als Frühstückscafé<br />
wie auch als Abendrestaurant mit Cocktailbar.<br />
Die Küchenausrichtung ist New American<br />
– die edle Verbindung der Küchen der<br />
Welt zu einer kreativen Mischung – getreu dem<br />
Vorbild der namensgebenden Stadt. Gleichwohl<br />
68<br />
N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH<br />
verzichtet man nicht auf American Basics, wie<br />
Burger, Fries und Steak.<br />
Auf regelmäßig wechselnden Aktionskarten<br />
spielen vor allem Anrainerländer des Pazifiks<br />
eine Rolle.<br />
Der erfahrene Gastroprofi Pierre Nierhaus ist<br />
Urheber des Konzepts, das er an weiteren Standorten<br />
multiplizieren will.<br />
Das N.Y.C. wird bereits mit system-orientiertem<br />
Management geführt; der professionelle Catering-<br />
und Veranstaltungsservice geht noch in<br />
diesem Jahr an den Start.<br />
Die N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH ist<br />
zugunsten einer ausgewogenen und abwechslungsreichen<br />
Ausbildung strategische Kooperationen<br />
mit weiteren Gastro-Betreibern eingegangen<br />
und gewährleistet damit, dass die Auszubildenden<br />
auch andere Betriebe kennen lernen.<br />
N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH<br />
Goethestraße 5<br />
60313 Frankfurt<br />
Ansprechpartner:<br />
Pierre Nierhaus, Michael Heilenz<br />
Fon 069/29 98 09-80<br />
Fax 069/29 98 09-90<br />
www.nyc-frankfurt.de<br />
Gründungsjahr: 2003<br />
Zahl der Betriebe: 2<br />
Zahl der Mitarbeiter: 45<br />
Zahl der Auszubildenden: 5
The world of<br />
American Lifestyle<br />
Im Oktober 1998 nahm PLAY OFF – das<br />
Restaurant im markanten Stil des aufstrebenden<br />
Amerikas der 50er Jahre in den Berliner Potsdamer<br />
Platz Arkaden seinen Betrieb auf. Damit<br />
erhielt Berlin ein Gastronomiekonzept, dessen<br />
Markencharakter durch hochwertige Küche,<br />
abwechslungsreiches Entertainment mit<br />
sportlichem Schwerpunkt, unverwechselbares<br />
Corporate Design sowie freundlichen und<br />
schnellen Service geprägt ist. Bereits im April<br />
1999 folgte die Eröffnung des bisher größten<br />
Betriebes, des „Freizeitcenter PLAY OFF“ –<br />
american restaurant mit angeschlossener<br />
Bowlingbahn. Seit 2001 etablierte sich die<br />
Marke PLAY OFF auf dem nationalen Markt an<br />
Standorten wie Wolfsburg, Dresden, Braunschweig<br />
sowie Hannover (09/2008) und wird<br />
Play Off Holding GmbH<br />
Siegfriedstraße 136<br />
10365 Berlin<br />
Ansprechpartner: Maik Karlstedt<br />
Fon 030/55 77 55 50<br />
Fax 030/55 77 55 55<br />
info@play-off-berlin.de<br />
www.play-off.tv<br />
Play Off Holding GmbH<br />
jährlich durch zwei bis drei neue Standorte<br />
erweitert. Neben dem klassischen „Shoppingcenter<br />
PLAY OFF“ sowie dem „Freizeitcenter<br />
PLAY OFF“ mit angegliederter Sport- und<br />
Freizeiteinrichtung wird das „Mini PLAY OFF“<br />
– ein Konzept für Hochfrequenz-Standorte –<br />
weiterentwickelt.<br />
Qualität und Frische<br />
Neben der innovativen Küche mit stark amerikanischer<br />
Ausrichtung setzt die Marke auf den<br />
aktuellen Gesundheitstrend durch functional<br />
food & drinks. Alle Produkte haben einen hohen<br />
Qualitätsstandard: Beste Rohstoffe und frische<br />
Zutaten sind Garanten für den gleich bleibend<br />
erstklassigen Geschmack.<br />
Ganztageskonzept für Jung & Alt<br />
PLAY OFF spricht als Ganztageskonzept Gäste<br />
jeden Alters an. Unkomplizierter Lifestyle, viele<br />
Gründungsjahr: 1998<br />
Zahl der Betriebe: 5<br />
Zahl der Mitarbeiter: 200<br />
Zahl der Auszubildenden: 25<br />
Aktionen und das Club-System sorgen für<br />
Frequenz nahezu rund um die Uhr. Sport wird<br />
großgeschrieben. Dabei ist PLAY OFF durch die<br />
Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen<br />
Sportvereinen und vielen Kooperationen<br />
mehr als nur Übertragungsschauplatz: Häufig<br />
sind erfolgreiche Sportler zu Gast und für die<br />
Gäste zum Anfassen nah. Einzigartig in Deutschland:<br />
Seit 1999 hat PLAY OFF ein eigenes<br />
Cheerleaderteam, das 2007 bereits zum zweiten<br />
Mal den Titel „Deutscher Meister“ errang.<br />
Azubis von heute<br />
sind Führungskräfte von morgen.<br />
Seit 1999 bildet die PLAY OFF Gruppe junge<br />
Leute im Alter von 16 bis 25 Jahren in den<br />
Berufen Fachkraft im Gastgewerbe, Koch/Köchin<br />
und Fachmann/-frau für <strong>Systemgastronomie</strong> aus.<br />
Mit einer Übernahmequote von über 75 Prozent<br />
legt PLAY OFF den Grundstein, um mit qualifiziertem<br />
Nachwuchs und zukünftigen Führungskräften<br />
zeitgemäße Konzepte umzusetzen.<br />
69
N.Y.C., Essen<br />
Das N.Y.C. ist nur wenige Gehminuten von der<br />
Messe Essen entfernt. Hier kann man New York<br />
gastronomisch erleben. Einen besonderen<br />
Blickfang bieten die beiden Original-Yellow-<br />
Cabs direkt vor dem Eingang. Die authentische<br />
Einrichtung des Star-Architekten Jordan Mozer<br />
aus Chicago, eine Häuserfront aus Soho im Objekt<br />
und eine große Fotosammlung mit unterschiedlichen<br />
Themenbereichen rund um das<br />
Thema New York schaffen eine gemütliche Atmosphäre.<br />
Auch die Speisen- und Getränkekarte<br />
spiegelt die unterschiedlichsten Facetten<br />
New Yorks wieder. Angefangen beim Fingerfood<br />
über Steaks & Rips, Salads bis hin zum<br />
„good old“ Burger. Monatliche Sonderveranstaltungen<br />
und Themen-Partys runden das Konzept<br />
ab. Hier gibt es für jeden Geschmack das<br />
Richtige, eben New York City.<br />
70<br />
Road Stop GmbH<br />
STADTGARTEN STEELE, Essen<br />
Das denkmalgeschützte Gebäude von 1910 ist<br />
u.a. zentraler Verwaltungssitz der Road Stop<br />
GmbH Essen, inkl. Lagerung und Catering. Er<br />
liegt im Stadtgarten Steele im grünen Südosten<br />
der Stadt Essen mit einem wunderschönen<br />
Blick über das Ruhrtal und die Ruhrwiesen.<br />
Das Interieur des Restaurants „Schnitzelei” paart<br />
klassische Elemente und modernes Design; Holz,<br />
Tapete, Leder und Kerzenlicht. Für kleinere Gruppen<br />
bis zu 60 Personen stehen das Kamin- oder<br />
das Erkerzimmer zur Verfügung, die Bar eignet<br />
sich für Empfänge und ist aber auch in Kombination<br />
mit den anderen Räumen buchbar. Die Kegelbahn<br />
im klassischen Sinn oder für Filmvorführungen,<br />
Weinproben etc. Der Musikpavillon für<br />
Candlelightdinner, Live Bühne für den Biergarten<br />
etc. Einzigartig ist der historische Kuppelsaal mit<br />
Bühne für alle Möglichkeiten privater und geschäftlicher<br />
Nutzung mit bis zu 400 Personen.<br />
Road Stop GmbH<br />
Gastronomie Verwaltung<br />
Am Stadtgarten 1, 45276 Essen<br />
Ansprechpartner: Frank Buchheister<br />
Fon 0201/8 78 59-0<br />
Fax 0201/8 78 59-9<br />
ro@dstop.de<br />
www.roadstop.de, www.schnitzelei.de<br />
www.stadtgarten-steele.de, www.nyc-essen.de<br />
ROAD STOP, Essen*, Münster, Dortmund<br />
Road Stop bedeutet – fine american food &<br />
drinks – täglich von 11 Uhr in der Früh bis<br />
1 Uhr nachts. Zentrale Verkehrsanbindung, viel<br />
Natur, alte Bäume, Wiesen und einen Parkraum<br />
für alles was einen Motor hat.<br />
Die Einrichtung – eine 20 m lange Bar, viel echtes<br />
Holz, verschiedene Steh- und Sitzbereiche,<br />
ein offener Bruchsteinkamin, TV´s, Live Bühne<br />
und eine Dekoration die gesammelt und nicht<br />
einfach nur gekauft ist – dazu eine überdachte<br />
und beheizte Außenterrasse, Biergarten und<br />
Abenteuerspielplatz.<br />
Biker neben Bankern, Hausfrauen neben Yuppies<br />
und mittendrin Familien mit Angehörigen<br />
aller Generationen = Casual Dining in NRW.<br />
SCHNITZELEI IM STADTGARTEN, Essen<br />
Lizenz Stefan Schneck, Berlin<br />
Schnitzelei jetzt auch in Essen. Mit den ideenreichen<br />
Speisen der Schnitzelei verbinden wir<br />
Traditionelles mit Außergewöhnlichem und zeigen,<br />
dass wir auch in Deutschland köstliche Tapas<br />
kennen und man sich selbst von einem<br />
Schnitzel noch überraschen lassen kann:<br />
Hüllenlos, klassisch, gerollt, geschnetzelt oder<br />
vegetarisch – unsere alpenländische Küche<br />
kennt wahrlich keine Grenzen.<br />
Die geschmackvollen Weine stammen von<br />
heimischen, österreichischen und norditalienischen<br />
Weinbergen, das Fassbier in allen Sorten<br />
(Pils, Alt, Weizen) erfrischt durch seinen guten<br />
Geschmack.<br />
Nach einem (oder mehreren) unserer Schnitzelei-Obstler<br />
weiß jeder, dass das Gute liegt so<br />
Nah!<br />
Gründungsjahr: 1996<br />
Nettoumsatz 2006: 6,7 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 6*<br />
Zahl der Mitarbeiter: 220**<br />
Zahl der Auszubildenden: 20<br />
* Road Stop GmbH Essen (Markeninhaber), Road Stop Essen<br />
* (Lizenzbetrieb), Road Stop Münster, Road Stop Dortmund,<br />
* N.Y.C. Essen, Stadtgarten Essen, Schnitzelei Essen<br />
** davon 1/3 Festangestellte
Menschen<br />
im Mittelpunkt –<br />
Mittelpunkt<br />
der Menschen<br />
Der Name ROK steht für die Initialen der<br />
Gründer-Riege Franz Rauch, Florian Oberndorfer<br />
und Martin Kolonko und fungiert<br />
als Dachmarke für derzeit fünf Gastronomiebetriebe<br />
in der Münchner Innenstadt.<br />
1991 eröffnete ROKUNDCO das FORUM<br />
im In-Viertel Gärtnerplatz. Die Neuausrichtung<br />
als Café.Bar.Restaurant. im Jahr 2004 und das<br />
Engagement der jungen Crew wurden mit dem<br />
Gewinn des FIZZZ Awards sowie des Gourmet-<br />
Preises „Goldener Löwe von Veneto“ gewürdigt.<br />
Die Grundidee: Moderne Küche und freundlicher<br />
Service für ein gemischtes Publikum in einem<br />
schnörkellosen und gemütlichen Ambiente. Wer<br />
nicht ins FORUM kommen kann, zu dem kommt<br />
der FORUM Partyservice, der jegliche Art von<br />
Veranstaltung bis 3.000 Personen professionell<br />
in Szene setzt.<br />
ROK Beteiligungsgesellschaft mbH<br />
& Co. Betriebs KG – Martin Kolonko<br />
Lilienstraße 51, 81669 München<br />
Ansprechpartner: Martin Kolonko<br />
Fon 089/44 24 97 35<br />
Fax 089/44 24 97 31<br />
info@rokundco.de<br />
www.rokundco.de<br />
ROK Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Betriebs KG<br />
Im Wirtshaus in der Au verbanden die<br />
Wirte 1993 bayerische Traditions- und Trendgastronomie.<br />
Das historische Gasthaus ist mit<br />
seiner rustikalen Ausstattung und traditioneller,<br />
aber leichter Küche zu einem Treffpunkt für Gäste<br />
jeden Alters geworden. Der wunderschöne Valentinsaal<br />
bietet Platz für Veranstaltungen aller<br />
Art bis zu 220 Personen. Im März 2006 eröffnete<br />
das Wirtshaus, nach nur acht Wochen Umbau,<br />
im neuen Glanz und bekannten Charme.<br />
Knödel, jedoch nicht ausschließlich, gibt es im<br />
1998 eröffneten Wirtshaus zur Brez'n. Das Lokal<br />
an der pulsierenden Schwabinger Leopoldstraße,<br />
das sich auch als Late-Night-Treff<br />
etabliert hat, bietet bayerische Schmankerl für<br />
ein Publikum jeder Altersschicht.<br />
Das im November 2000 eröffnete Wirtshaus<br />
Zum Straubinger befindet sich in unmittelbarer<br />
Nähe des Viktualienmarkts, gegenüber<br />
der Schrannenhalle.<br />
Seit 2003 ist ROKUNDCO Teilhaber an Michael<br />
Käfers legendärem Nachtclub P1 Lounge &<br />
Club und betreibt ihn seither federführend.<br />
Gründungsjahr: 1991<br />
Nettoumsatz 2007: 12,3 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 5<br />
Zahl der Mitarbeiter: 200<br />
Zahl der Auszubildenden: 20<br />
Statement zum Thema Ausbildung:<br />
Die Werte, nach denen wir handeln:<br />
Freundlichkeit, Fachkompetenz, Fairness,<br />
Vertrauen, Verantwortung. So unterschiedlich<br />
die einzelnen Restaurants und<br />
Arbeitsbereiche sind, eines haben sie<br />
gemeinsam: Ein zentrales Management,<br />
das nicht nur verwaltet, sondern kontinuierlich<br />
weiterentwickelt. Stets stehen<br />
dabei die Menschen im Mittelpunkt.<br />
ROKUNDCO setzt immer auf einen partnerschaftlichen<br />
und fairen Umgang.<br />
Langjährige Zusammenarbeit, Erreichen<br />
gemeinsamer Ziele mit Geschäftspartnern<br />
und engagierte Mitarbeiter<br />
sind das Resultat der ROKUNDCO-<br />
Philosophie. „Wir fordern und fördern<br />
unsere Mitarbeiter, indem wir gezielt<br />
in die Aus- und Weiterbildung investieren.<br />
Denn nur wer heute ausbildet,<br />
wird morgen gute Führungskräfte<br />
haben“, so Martin Kolonko.<br />
Ein jährlich neues Schulungsprogramm,<br />
ein Förderprogramm für Auszubildende<br />
und besonders engagierte Nachwuchskräfte<br />
gehört dazu. Mit diesen Leitgedanken<br />
haben die drei Gastro-Profis<br />
nicht nur ihre innovativen Konzepte sondern<br />
auch die Münchner Gastronomieszene<br />
beeinflusst und mitgestaltet.<br />
71
Niveauvolle Qualität und Vielfalt,<br />
dort wo sie nicht erwartet wird.<br />
Seit 30 Jahren, bereits in der 2. Generation,<br />
bürgt der Name Rubenbauer für Gastronomie<br />
und Servicequalität an den Bahnhöfen München<br />
Hauptbahnhof, München Ostbahnhof, Karlsruhe<br />
Hauptbahnhof, im Tierpark Hellabrunn sowie im<br />
Perlacher Einkaufszentrum. Die Schaffung eines<br />
hochwertigen Verkehrscaterings unter Berücksichtigung<br />
der Vielschichtigkeit der Kundengruppen<br />
steht seit jeher im Mittelpunkt der Un-<br />
72<br />
Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH<br />
ternehmenspolitik der Rubenbauer Firmengruppe.<br />
Ein Markenzeichen des Unternehmens ist die<br />
Vielfalt des Angebotes, realisiert durch Konzepte<br />
mit klarem, eindeutigem und authentischem<br />
Auftritt. Flexibilität und großes Einfühlungsvermögen<br />
im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern<br />
sind ein weiteres Kennzeichen der Unternehmenskultur.<br />
Insgesamt beschäftigt die Firma<br />
Rubenbauer heute mehr als 380 Mitarbeiter.<br />
1977 wurde durch die Übernahme der Bahnhofsgaststätte<br />
im Münchner Ostbahnhof der<br />
Grundstein für eines der heute größten<br />
Verkehrsgastronomieunternehmen in Deutschland<br />
gelegt.<br />
Gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG erkannte<br />
der Firmengründer Josef Rubenbauer das<br />
enorme Potential des Standortes Bahnhof und<br />
regte immer wieder zum Ausbau und zur Neuvermarktung<br />
bestehender Flächen an.<br />
Ausschöpfung der Umsatzpotentiale<br />
deutscher Bahnhöfe<br />
Durch stetige Investitionen, Modernisierungen<br />
und die Optimierung der Sortimente und Produkte<br />
war es möglich sich bis in die Top 50 der<br />
umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands zu<br />
katapultieren. Dabei entstanden neue interessante<br />
Handels und Gastronomielandschaften,<br />
Rubenbauer Gaststätten<br />
im Hbf München GmbH<br />
Bahnhofplatz 2<br />
80335 München<br />
Fon 089/54 90 71-0<br />
info@josef-rubenbauer.de<br />
www.rubenbauer.com<br />
die mit ihrem kulinarischen Rundumprogramm<br />
von früh morgens bis spät in die Nacht den<br />
Bahnhöfen zu neuem Glanz verhalfen.<br />
Von Restaurants, über Take away-Konzepte bis<br />
hin zum Convenience-Store, made by Rubenbauer.<br />
Für jeden Geschmack und jede Zielgruppe ist<br />
hier etwas dabei.<br />
Jüngste Entwicklungen<br />
Ein neues Kapitel in der Firmenpolitik wurde mit<br />
der erfolgreichen Eröffnung des ersten Coffé<br />
Shop in der Friedenstrasse am Ostbahnhof in<br />
München aufgeschlagen.<br />
& Coffee<br />
Seit der Eröffnung der Allianz Arena betreibt die<br />
Firma Rubenbauer dort fünf Kioske.<br />
Die erste bayerische Tapas Bar in München<br />
erfreut sich zunehmend wachsender Beliebtheit.<br />
Vor zwei Jahren eröffnete Rubenbauer ihr erstes<br />
Burger King Franchise Restaurant am Ostbahnhof.<br />
Ein Jahr darauf folgte das nächste in der<br />
Friedenstrasse in München. Zwei weitere Burger<br />
King Restaurants werden im April in Garmisch<br />
eröffnet.<br />
Gründungsjahr: 1977<br />
Nettoumsatz 2007: 36,1 Mio €<br />
Zahl der Betriebe: 17<br />
Zahl der Mitarbeiter: 380
Spaß am<br />
Puls der Stadt<br />
Sausalitos, ein gelungener Mix aus Bar und<br />
Restaurant, kommt an: Durchschnittlich drei<br />
Millionen Menschen besuchen jährlich die<br />
Spaß-Marke der deutschen System- und Freizeitgastronomie,<br />
die immer mehr Fans gewinnt.<br />
1994 ging die Idee durch das Gründer-Ehepaar<br />
Thomas und Gunilla Hirschberger an den Start.<br />
Der Name Sausalitos bezieht sich auf den<br />
namensverwandten Stadtteil der US-Weltstadt<br />
San Francisco, ein Ort mit Feierkultur in der<br />
quirligen US-Metropole. Die Kombination aus<br />
unbeschwertem Feiern und mexikanischem<br />
Essen gab den Ausschlag zur Wahl des Namens<br />
Sausalitos und somit stehen Spaß und Lebensgefühl<br />
im Mittelpunkt. Wichtig ist der Gruppengedanke.<br />
Im Sausalitos bleibt niemand lange<br />
allein.<br />
Nach der äußert erfolgreichen Eröffnung des<br />
ersten Sausalitos in Ingolstadt stand den Gründern<br />
nichts mehr im Wege und es folgten weitere<br />
Betriebe. Mittlerweile finden sich außer in<br />
Ingolstadt weitere Sausalitos-Filialen unter<br />
anderem in Hamburg, Frankfurt a. M., 2 x München,<br />
Nürnberg, Düsseldorf und Hannover.<br />
Die Sausalitos-Filialen umfassen in der Regel<br />
vier Bereiche: eine Bar, ein Bistro, ein Restaurant<br />
sowie eine Terrasse bzw. Biergarten. Der optische<br />
Auftritt ist geprägt durch den authentischen<br />
„Santa Fe Stil“. Mit einem einheitlichen Look<br />
in den Farben Beige, Blau und Rot wird die<br />
Zusammengehörigkeit der einzelnen Filialen<br />
auf den ersten Blick ersichtlich.<br />
Sausalitos Holding GmbH<br />
Tassiloplatz 7<br />
81541 München<br />
Fon 089/66 07 86-60<br />
Fax 089/66 07 86-89<br />
info@sausalitos.de<br />
www.sausalitos.de<br />
Sausalitos Holding GmbH<br />
Die verlockende Vielfalt an Cocktails, Drinks<br />
und internationalen Bieren bietet gemeinsam<br />
mit der texanisch-mexikanischen Küche ein<br />
kulinarisches Erlebnis in einem einzigartigen<br />
Ambiente, das vornehmlich ein Publikum<br />
zwischen 18 und 35 Jahre anspricht.<br />
Unsere Werte<br />
Mit der Vorgabe den gemeinsamen Spaß in den<br />
Vordergrund zu stellen, verfolgt Sausalitos<br />
einen einheitlich starken und emotionalen<br />
Markenauftritt. Sausalitos ist ein besonderes<br />
Lebensgefühl, der die Mitarbeiter in das<br />
Gesamtkonzept eng mit einbindet. Ziel dabei<br />
ist, den Gästen authentisches Freizeiterlebnis in<br />
einem ansprechenden Ambiente zu vermitteln.<br />
Sausalitos steht für eine moderne Freizeit-<br />
Gastronomie.<br />
Langfristiger Erfolg<br />
mit dem richtigen Konzept<br />
Der Expansionskurs der Marke Sausalitos soll<br />
in den kommenden Jahren seine Fortsetzung<br />
finden. Die Zahl der bislang 22 Standorte soll<br />
im Zuge der Erweiterung des Aktionsradius und<br />
der Erhöhung der Niederlassungsdichte mit<br />
mindestens 50 mehr als verdoppelt werden.<br />
Begünstigt wird das Vorhaben durch die positive<br />
Entwicklung der vergangenen Jahre. Der Aufbau<br />
einer festen Organisationsstruktur und die<br />
weitestgehende Systematisierung sollen zusätzliche<br />
Wachstumsimpulse geben.<br />
Unterstützung erfahren die Betriebe durch die<br />
Sausalitos Holding GmbH. Das Aufgabenfeld<br />
des Headquarters umfasst die regelmäßige<br />
Überprüfung der Betriebsabläufe, den Einkauf<br />
der Lebensmittel und Getränke, die Optimierung<br />
der einzelnen Betriebsabläufe, das Formulieren<br />
der Systemvorgaben sowie Marketing<br />
und Public Relations.<br />
Der Eventcharakter der Marke soll in den<br />
kommenden Jahren ebenso wie das Sausalitos-<br />
Netz ausgebaut werden. Hierzu werden viele<br />
innovative Ideen umgesetzt, um möglichst viele<br />
Gründungsjahr: 1994<br />
Nettoumsatz 2007: 36,2 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 26<br />
Zahl der Mitarbeiter: 800<br />
Zahl der Auszubildenden: 11<br />
in die Erlebniswelt Sausalitos einzuladen. Dazu<br />
gehören Cocktailkurse, Sausalitos Beach Clubs<br />
oder kreative Internet-Aktionen.<br />
800 Mitarbeiter sind insgesamt für die Sausalitos-<br />
Gruppe tätig. Hierzu gehören auch das Restaurant<br />
und Oriental Bar &<br />
Grill „Blauer Adler“ in<br />
Nürnberg und das italienische<br />
Restaurant „Bella<br />
Roma“ in München.<br />
Statement zum<br />
Thema Ausbildung<br />
Der Philosophie wie auch den Qualitätsstandards<br />
des Unternehmens weiterhin<br />
frischen Wind zu geben legt die Sausalitos-<br />
Gruppe sehr viel Wert auf eine optimale<br />
Ausbildung von Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern. Bereits beim Berufseinstieg<br />
ist dafür gesorgt, dass sich die<br />
Mitarbeiter stetig weiterentwickeln<br />
können. Es gibt ein firmeninternes<br />
Schulungskonzept mit dem man vom Barkeeper<br />
bis hin zum Betriebsleiter oder<br />
operativen Partner Alles erreichen kann.<br />
73
Der Gast steht<br />
im Mittelpunkt<br />
Seit 2001 betreibt die Schwan & Schwan Gastro<br />
GmbH zwei „Schwan“ Café-Bar-Restaurants in<br />
Düsseldorf (Hammer Straße und Mühlenstraße).<br />
Der Erfolg der „Schwäne“ basiert auf<br />
einem durchdachten, kommunikativen Konzept,<br />
das wegen seiner Mischung aus Tradition,<br />
Ehrlichkeit und moderner Gastronomie die<br />
Anlaufstelle für Menschen jeden Alters und<br />
jeder Szene ist. „From-early-till-late“, also vom<br />
Frühstück, Mittagessen, Dinner bis zum nächtlichen<br />
Get-Together, im „Schwan“ fühlt man<br />
sich stets gut aufgehoben und umsorgt. Umgeben<br />
vom bewusst schnörkellosen Design entspannt<br />
sich das Auge des Betrachters und erlaubt<br />
ein Aufatmen im Alltagsstress. Musik und<br />
Lichtgestaltung steuern die Atmosphäre, immer<br />
abgestimmt auf die jeweilige Tageszeit. Mit<br />
vielen klassischen Gerichten, die modern zubereitet<br />
und präsentiert werden, bietet Schwan<br />
eine zeitgemäße leichte Bistro-Küche auf<br />
deutsch-europäischer Basis.<br />
74<br />
Schwan & Schwan Gastro GmbH<br />
Ein klares mediterranes Feeling prägt dagegen<br />
das im Juni 2003 eröffnete Olives Bar & Restaurant.<br />
Dem besonderen Standort im Düsseldorfer<br />
stilwerk verpflichtet, hat das Restaurant ein<br />
durchgestyltes Design, das gleichzeitig eine<br />
warme Wohlfühl-Atmosphäre vermittelt. Das<br />
facettenreiche Gesamtkonzept wird allen<br />
Wünschen gerecht. Unter einem Dach befinden<br />
sich Restaurant, Bar, eine Coffee-Bakery und<br />
ein kuscheliger Lounge-Bereich. Das Full-<br />
Service Restaurant wird mit seiner frischen,<br />
mediterranen Küche mit exotischen Ausflügen<br />
auch dem anspruchsvollen Genießer gerecht.<br />
Quickservice ohne Qualitätseinbußen bietet<br />
dagegen die Coffee Bakery. Der Bar- und<br />
Lounge-Bereich ist reserviert für Aufsehen erregende<br />
wöchentliche Events, wie zum Beispiel<br />
Livemusik oder den Dining & Dancing-Angeboten<br />
am Wochenende.<br />
2006 wurde ein Lizenzvertrag für das Konzept<br />
MoschMosch abgeschlossen. Der erste Betrieb<br />
der neuen SchwaMosch GmbH, deren Haupteigentümer<br />
die Schwan Restaurant GmbH ist,<br />
wurde im August 2006 in der Düsseldorfer<br />
Kö-Galerie, vis-à-vis vom Olives, eröffnet. Der<br />
Ursprung von MoschMosch ist eine japanische<br />
Nudelbar. Nach diesem klassischen Vobild wurde<br />
das Düsseldorfer MoschMosch eingerichtet.<br />
MoschMosch bietet wohlschmeckende und<br />
gesunde japanische Nudelgerichte in Brühe auf<br />
der Basis von japanischen Ramen-Nudeln sowie<br />
gebratene Nudelgerichte, Vorspeisen und Salate<br />
frei interpretiert im Stil der japanischen Küche.<br />
Damit ist das Konzept MoschMosch einzigartig<br />
in Düsseldorf und wie maßgeschneidert für die<br />
Modestadt.<br />
Im Dezember 2007 eröffnete die SchwaMosch<br />
Gmbh ihr zweites MoschMosch mitten im<br />
Herzen der Domstadt Köln. Das MoschMosch in<br />
der Pfeilstraße ist ebenfalls im japanisch rustikalen<br />
Stil mit warmen Farben und natürlichen<br />
Materialien eingerichtet. Gemäß der Weiterentwicklung<br />
des Konzeptes gibt es in der Küche<br />
statt Woks einen japanischen Teppan-Grill.<br />
Schwan & Schwan Gastro GmbH<br />
Schwan Betriebe Düsseldorf<br />
c/o Schwan Restaurant GmbH<br />
Ansprechpartnerin: Kerstin Schwan<br />
Parkallee 203<br />
28213 Bremen<br />
Fon 0421/21 63 36<br />
Fax 0421/2 23 45 38<br />
www.olives-restaurant.de<br />
Nudeln, Gemüse und Fleisch werden auf der<br />
hoch erhitzen Teppan-Platte gleichmäßig gegart<br />
und schmecken so auffallend frisch und<br />
bissfest. Das Konzept MoschMosch ist einzigartig<br />
in Düsseldorf und Köln und wie maßgeschneidert<br />
für beide Metropolen.<br />
Professionelles, systematisiertes Gastronomiemanagement<br />
sorgt hinter den Kulissen dafür,<br />
dass in allen Betrieben der Gast im Mittelpunkt<br />
steht – ganz im Sinne der gemeinsamen Unternehmensphilosophie.<br />
Eine eigene Veranstaltungsabteilung<br />
organisiert Veranstaltungen<br />
und Events.<br />
Gründungsjahr: 2001<br />
Zahl der Betriebe: 5<br />
Zahl der Mitarbeiter: 148<br />
Zahl der Auszubildenden: 6
München, Bier und Hofbräuhaus – das gehört<br />
schon seit 400 Jahren zusammen. Das schmackhafte<br />
Bier, die traditionellen Spezialitäten, seine<br />
sprichwörtliche Gemütlichkeit und seine Geschichte<br />
haben dem Hofbräuhaus am Platzl<br />
seinen legendären Ruf eingebracht.<br />
Viele Münchner kommen täglich in „ihr“ Hofbräuhaus,<br />
derzeit gibt es über 120 Stammtische.<br />
Gleichzeitig ist das Wirtshaus der<br />
Anziehungspunkt für Gäste aus aller Welt.<br />
Hofbräuhaus Bier – Bayerische Gerichte<br />
aus modernsten Küchen – Hauseigene<br />
Metzgerei<br />
Die Besucher kommen nicht nur wegen des<br />
schmackhaften Bieres: traditionelle Münchner<br />
Gerichte wie der resche Schweinsbraten, das<br />
Spanferkel oder die Weißwürste aus der haus-<br />
Sperger Gaststättenbetrieb OHG<br />
Hofbräuhaus am Platzl<br />
Platzl 9, 80331 München<br />
Ansprechpartner: Michael u. Wolfgang Sperger<br />
Tel.: 089/29 01 36-0<br />
Fax 089/22 75 86<br />
www.hofbraeuhaus.de<br />
hbteam@hofbraeuhaus.de<br />
Sperger Gaststättenbetrieb OHG<br />
eigenen Metzgerei oder die raffinierten Nachspeisen<br />
des hauseigenen Patissiers runden das<br />
Bild ab. Die Metzgerei wurde 2007 mit<br />
Hightech auf dem neuesten Stand gebracht.<br />
Zubereitet werden die Speisen in den zwei<br />
Küchen auf modernstem Niveau.<br />
Tradition und Moderne<br />
Trotz aller Modernisierungsmaßnahmen gerät<br />
die Tradition nie in den Hintergrund: Großer<br />
Wert wird auf original bayerische Volksmusik<br />
bei der Auswahl der Musikkapellen (täglich<br />
Livemusik) gelegt. Seit drei Jahren gibt es im<br />
Hofbräuhaus wieder „Bierzeichen“. Die Tradition,<br />
sein Bier mit den hauseigenen Münzen zu<br />
bezahlen, wurde von den Brüdern Wolfgang<br />
und Michael Sperger, die das staatliche Wirtshaus<br />
2004 übernommen haben, wiederbelebt.<br />
Gasträume für jeden Anlass<br />
Der Gast kann im Hofbräuhaus zwischen verschiedenen<br />
Räumen wählen: in der sogenannten<br />
Schwemme, dem Herzstück des Hofbräuhauses,<br />
standen vor über hundert Jahren noch die Brauanlagen.<br />
Heute bietet die Schwemme für über<br />
1000 Menschen Platz.<br />
Stilvoll bayerisches Ambiente und gepflegte,<br />
moderne Gastlichkeit erwarten den Gast im<br />
Gründungsjahr: 1589<br />
Zahl der Betriebe: 1<br />
Zahl der Mitarbeiter: 185<br />
Zahl der Auszubildenden: 8<br />
Bräustüberl – im ersten Stock des Hofbräuhauses.<br />
Besonders die Münchner genießen das<br />
angenehme Flair der Jahrhundertwende. Die<br />
gemütlichen Nebenräume bieten sich für Familienfeiern<br />
oder Firmenevents an. Der Festsaal mit<br />
seinen 900 Sitzplätzen bietet eine<br />
eindrucksvolle Kulisse für den Bayerischen<br />
Tanz- und Folkloreabend. Im Sommer lädt der<br />
wunderschöne Biergarten im Innenhof zu Verweilen<br />
unter den Kastanien ein.<br />
Einen Ruhetag<br />
gibt es im Hofbräuhaus nicht<br />
Das freundliche Personal, der perfekte Service<br />
und die eingespielte Zusammenarbeit der Mitarbeiter<br />
machen den Besuch im Hofbräuhaus<br />
für jeden Gast zu einem wahren Münchner und<br />
Bayerischen Genuss.<br />
75
Führend in der<br />
Verkehrsgastronomie<br />
Wer viel reist oder täglich zur Arbeit pendelt,<br />
freut sich über ein ansprechendes gastronomisches<br />
Angebot an Verkehrsknotenpunkten wie<br />
Bahnhöfen, Flughäfen oder Autobahnraststätten.<br />
Dabei geht es den Gästen in diesen<br />
Reisezentren nicht nur um das leibliche Wohl.<br />
Sie nutzen Restaurants, Cafés und Imbiss-<br />
Stände in dieser Umgebung zugleich als Versorgungsstation,<br />
Treffpunkt und Refreshing-Lounge.<br />
SSP – The Food Travel Expert – ist mit den<br />
Erfordernissen dieser Standorte und den Wünschen<br />
der dort verkehrenden Menschen bestens<br />
vertraut. Als einer der führenden<br />
Betreiber von Catering- und Einzelhandelskonzessionen<br />
in Reisezentren in Europa und<br />
Asien entwickelt das Unternehmen aus internationalen<br />
und nationalen Marken individuelle<br />
gastronomische Lösungen: vom Kiosk auf dem<br />
Bahnsteig bis zum Supermarkt, von der Kaffeebar<br />
bis zum Restaurant, von der Einzelkonzession<br />
bis zum kompletten Foodcourt.<br />
76<br />
SSP Deutschland GmbH<br />
Alleine in Deutschland unterhält SSP nahezu<br />
200 Outlets. Im Bereich der Bahnhofsgastronomie<br />
gilt der Food Travel Experte als erste Adresse<br />
und ist an über 50 Stationen zwischen Stralsund<br />
und Ulm zu finden. Das renommierteste und<br />
jüngste Projekt ist der Berliner Hauptbahnhof.<br />
Hier betreibt SSP als größter Mieter einen<br />
Foodcourt auf rund 1.500 Quadratmetern. An<br />
den landesweiten Flughäfen erwartet das<br />
Unternehmen in Zukunft dank seines internationalen<br />
Bekanntheitsgrades eine deutliche<br />
Expansion seines Geschäftes. Der dritte Wachstumssektor<br />
des Speziallisten für die Verkehrsgastronomie<br />
ist der Bereich Autobahnraststätten.<br />
In Deutschland ist SSP bislang dreißig Mal<br />
als Vertragspartner der „Tank und Rast“ an<br />
Autobahnen oder großen Bundesstraßen unter<br />
dem einprägsamen Namen Stop&Shop vertreten<br />
– Tendenz steigend.<br />
SSP Deutschland profitiert von der internationalen<br />
Erfahrung des Konzerns in 28 Ländern, in<br />
denen er rund 2.000 gastronomische Einrichtungen<br />
und Einzelhandelsstandorte betreibt.<br />
Täglich schenken rund 4,6 Millionen Kunden<br />
zwischen Hongkong und Nordamerika einem<br />
der vielen unterschiedlichen SSP Outlets ihr<br />
Vertrauen. Sie alle erfüllen höchste Qualitäts-<br />
SSP Deutschland GmbH<br />
Helfmann-Park 1<br />
65760 Eschborn<br />
Fon 06196/99 86-0<br />
Fax 06196/99 86-550<br />
www.ssp-ce.de<br />
info.ssp@ssp-ce.de<br />
standards, die auf 40 Jahren Erfahrung und<br />
Marktforschung im Service für Reisende basieren.<br />
Und auch wenn manche Gäste SSP nicht<br />
kennen, greifen sie doch gerne auf bekannte<br />
und von SSP hervorragend geführte Marken zurück.<br />
Sicher waren auch Sie schon Gast in einer<br />
SSP Filiale etwa von Backfrisch, Burger King,<br />
Segafredo, Upper Crust, Cafè Ritazza oder<br />
Gosch!<br />
Ausbildung ist Zukunft<br />
Mitarbeiter, die engagiert und fachlich<br />
kompetent sind, setzen unseren Serviceauftrag<br />
um und erfüllen die „Welt der<br />
Gastlichkeit“ mit Leben. Wir setzen bei<br />
SSP Deutschland deshalb auf Qualifikation<br />
von Anfang an und räumen der Ausbildung<br />
einen hohen Stellenwert ein. In<br />
jedem Jahr bieten wir rund 30 jungen<br />
Menschen einen Ausbildungsplatz in<br />
einem von sechs Berufen. Dabei präsentieren<br />
wir uns als moderner Ausbildungsbetrieb,<br />
der jedem die Chance gibt, seine<br />
Talente und Stärken zu entwickeln. Überdurchschnittliche<br />
Motivation und Einsatzbereitschaft<br />
honorieren wir mit<br />
einem schnellen Aufstieg in verantwortliche<br />
Positionen.<br />
Gründungsjahr: 1968<br />
Nettoumsatz 2007: 136,6 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 193<br />
Zahl der Mitarbeiter: 2.223<br />
Zahl der Auszubildenden: 85
Stockheim GmbH & Co. KG<br />
Joseph-Beuys-Ufer 33<br />
40479 Düsseldorf<br />
Fon 0211/49 32 57-12<br />
Fax 0211/49 82 379<br />
info@stockheim.de<br />
www.stockheim.de<br />
Stockheim GmbH & Co. KG<br />
Stockheim –<br />
Konzepte<br />
die begeistern.<br />
Das Unternehmen Stockheim wurde im Jahre<br />
1948 von Heinz Stockheim mit 35 Mitarbeitern<br />
gegründet und 1989 dem Sohn Karl-Heinz<br />
Stockheim als Inhaber übertragen. Heute beschäftigt<br />
die Stockheim-Gruppe rund 1.500 Mitarbeiter<br />
– deutschlandweit. Die Stockheim-<br />
Gruppe entwickelt und realisiert Konzepte für<br />
Gastronomie- und Handelsbetriebe. An Hochfrequenzstandorten<br />
wie Flughäfen, Bahnhöfen,<br />
und Messen. Ob es sich dabei um die individuelle<br />
Einzellösung, ein Serienkonzept oder einen kompletten<br />
Foodcourt handelt, spielt keine Rolle. Als<br />
dritten Leistungsschwerpunkt bietet die Stockheim-<br />
Gruppe Catering in Kongress- und Konferenzzentren<br />
sowie Catering für Großveranstaltungen<br />
in Messen, Hallen oder „on location“.<br />
Die Stockheim-Gruppe umfasst folgende<br />
Leistungsbereiche: Gastronomie, Handel,<br />
Catering, Produktion, Markenkonzepte und<br />
Architektur. Jeder Leistungsbereich agiert eigenständig.<br />
Seine unternehmerischen Ziele sind die<br />
der gesamten Gruppe: konsequente Erfüllung<br />
der Gäste- und Kundenwünsche, gezielte Mobilisierung<br />
potenzieller Nachfrage, optimale Wirtschaftlichkeit.<br />
Zur Erreichung dieser Ziele unterstützt<br />
und ergänzt jeder Leistungsbereich bei Bedarf<br />
mit seinen Leistungen die anderen Bereiche.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Im Jahr 2007 waren es über 100 Auszubildende.<br />
Davon haben die meisten bei uns<br />
eine Ausbildung zur/-m Fachfrau/-mann<br />
für <strong>Systemgastronomie</strong> absolviert. Doch<br />
das ist uns noch nicht genug. Als leistungsstarkes<br />
Ausbildungsunternehmen<br />
wollen wir in den nächsten Jahren noch<br />
mehr Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
eine exzellente und facettenreiche<br />
Ausbildung und Karriere in unserem<br />
Gründungsjahr: 1948<br />
Nettoumsatz 2007: 100 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 27<br />
Zahl der Mitarbeiter: 1.500<br />
Zahl der Auszubildenden: 106<br />
Unternehmen ermöglichen. Schließlich<br />
sind qualifizierte und gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter die Basis für den unternehmerischen<br />
Erfolg und daher eine wichtige<br />
Investition in unsere Zukunft.<br />
Darum setzen wir bei Stockheim auf eine<br />
fundierte und umfassende Ausbildung<br />
unserer Nachwuchskräfte: Fachspezifisches<br />
Wissen, praktische Erfahrungen<br />
und ein hohes Maß an Abwechslung<br />
haben bei uns einen hohen Stellenwert.<br />
Durch die große Anzahl unserer gastronomischen<br />
Betriebe kommen die Auszubildenden<br />
in vielfältigen Bereichen zum<br />
Einsatz. Schon früh erhalten sie eigene<br />
Verantwortungsbereiche, um das Gelernte<br />
in die Praxis umzusetzen und um ihre<br />
eigenen Stärken und Fähigkeiten einzubringen<br />
und weiterzuentwickeln. Dabei<br />
stehen ihnen ein großes Team von Mitarbeitern<br />
sowie kompetente und engagierte<br />
Ausbilderinnen und Ausbilder jederzeit<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Neben der beruflichen Qualifikation bietet<br />
eine Ausbildung bei Stockheim auch<br />
viele Einblicke in spannende Veranstaltungen.<br />
Immer wieder schwärmen unsere<br />
Auszubildenden von ihren Einsätzen bei<br />
einzigartigen Groß-Events.<br />
77
SUBWAY ® Sandwiches,<br />
„Franchisegeber Nr. 1“<br />
SUBWAY ® Sandwiches, „Franchisegeber Nr. 1“<br />
laut Entrepreneur Magazin 2007 und Fastfood-<br />
Marke Nr. 2 weltweit, hat im Oktober 2007 sein<br />
500. Restaurant eröffnet. Das Ziel für 2011: mit<br />
rund 1.500 Restaurants den Fastfood-Giganten<br />
McDonald's zu überholen. Aktuell zählt das<br />
weltweit größte Sandwich- und Salatfranchisesystem<br />
über 28.700 Restaurants in 86 Ländern.<br />
Das SUBWAY ® Prinzip ist dabei denkbar einfach:<br />
Sandwiches, deren Basis täglich mehrmals frisch<br />
gebackenes Brot in fünf Sorten ist, werden frisch<br />
und individuell vor den Augen des Kunden<br />
belegt.<br />
Multifranchising als Erfolgsindiz<br />
Rund 50 Prozent der neuen Franchiselizenzen<br />
vergibt SUBWAY ® an bereits bestehende Partner.<br />
SUBWAY ® überzeugt auch und gerade jene<br />
Partner durch Argumente, die das System bereits<br />
von innen kennen.<br />
78<br />
SUBWAY ® Sandwiches<br />
■ Niedrige Investitionen: Vom Gesamtinvestitionsvolumen<br />
ab 80.000 Euro muss der neue<br />
Partner mindestens 25.000 Euro als Eigenkapital<br />
zur Verfügung haben. (Bei Fast-Food-<br />
Konkurrenten liegen die Investitionen um ein<br />
Vielfaches höher.)<br />
■ Der Restaurantbetrieb ist in der Größe sehr<br />
flexibel: Bereits mit 25 qm lässt sich ein Restaurant<br />
etwa in einem U-Bahnhof betreiben,<br />
die obere Grenze liegt aktuell bei circa<br />
250 m 2 . So funktionieren SUBWAY ® Restaurants<br />
in Fußgängerzonen ebenso wie an Flughäfen<br />
oder in Einkaufszentren.<br />
■ Der einfache Betrieb ohne Kochen macht<br />
Fettabscheider oder teure Lüftungsanlagen<br />
überflüssig.<br />
■ Ein umfangreiches Kontrollsystem mit engmaschigen<br />
Inventuren und Auswertungen<br />
aller Lagerbestände und Restaurantdaten<br />
ermöglicht die lückenlose Kontrolle aller<br />
Abläufe im Restaurant.<br />
■ Vor, während und nach der Eröffnung unterstützt<br />
SUBWAY ® seine Partner umfassend.<br />
Bei Finanzierung, Standortsuche, Umbau,<br />
Inneneinrichtung, Einkaufsplanung und<br />
Controlling, vor Ort während der Eröffnung<br />
und durch monatliche Evaluierung des<br />
Restaurants. Der zuständige Gebietsleiter<br />
und die Unternehmenszentralen in Deutschland<br />
(Köln), Europa und den USA sind für<br />
die Franchisepartner ständig erreichbar.<br />
■ Große Frische und Produktvielfalt sorgen<br />
dafür, dass auch den Endkunden der Hunger<br />
auf SUBWAY ® erhalten bleibt: Sie stehen für<br />
die Möglichkeit, eine ausgewogene Mahlzeit<br />
zu sich zu nehmen, die schnell, frisch<br />
und individuell zubereitet wird.<br />
Mit Multitalenten<br />
auf dem Weg an die Spitze<br />
Kaufmännische und Führungsqualitäten müssen<br />
sie besitzen, dynamisch, systematisch, freund-<br />
SUBWAY ® Kontaktbüro<br />
Ansprechpartner: Alexandra Czapla<br />
Friesenplatz 10-14<br />
50672 Köln<br />
Fon 0800/7 82 92 93<br />
Fax 0221/78 87 46-999<br />
franchising@subway-sandwiches.de<br />
www.subway-sandwiches.de<br />
lich und kontaktfähig sein – und dabei Teamplayer,<br />
die vom Wesen her korrekt und arbeitswillig<br />
sind. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren<br />
finden die so genannten Development<br />
Agents, die 16 SUBWAY ® Gebietsentwickler,<br />
und ihre Partner zusammen.<br />
Erster Schritt ist in der Regel die Bestellung von<br />
weiterführendem Informationsmaterial wie der<br />
Franchisebroschüre über Internet. Nach Abschluss<br />
der Franchisevereinbarung nimmt der<br />
neue Franchisepartner teil an einem zweiwöchigen<br />
Intensivtraining im Schulungszentrum<br />
in Köln.Vom Abschluss der Franchisevereinbarung<br />
bis zur Restauranteröffnung vergehen in der<br />
Regel zwischen sechs und<br />
neun Monaten.<br />
Von der<br />
One-Man-Show<br />
zur inhabergeführten<br />
Weltmarke<br />
Am 28. August 1965 eröffnete der damals<br />
17jährige Fred DeLuca unter dem Namen „Super<br />
Submarines“ das weltweit erste SUBWAY ®<br />
Restaurant in Bridgeport/Connecticut. Motivation:<br />
Er benötigte Geld für sein anvisiertes Medizinstudium.<br />
1.000 US$ Starthilfe erhielt er von<br />
Familienfreund Dr. Peter Buck. Der riet ihm, es<br />
mit dem Verkauf von Sandwiches zu probieren,<br />
weil die von hungrigen Studenten immer gerne<br />
gegessen würden. Für Fred DeLuca war das ein<br />
echter Glückstipp. Neun Jahre und 15 SUBWAY ®<br />
Restaurants in den USA später wandelten<br />
DeLuca und Dr. Buck, mittlerweile Geschäftspartner,<br />
SUBWAY ® in ein Franchisesystem um.<br />
Bis heute leitet Fred DeLuca SUBWAY ® als inhabergeführtes<br />
Unternehmen, entwickelt Märkte<br />
und steht seinen weltweiten Development Agents<br />
zur Seite.<br />
Gründungsjahr: 1965<br />
Nettoumsatz 2006: 106 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 540<br />
Zahl der Mitarbeiter: 5.500<br />
Zahl der Auszubildenden: ca. 460
Seit fast 60 Jahren steht der Name Tchibo für<br />
Kaffeeleidenschaft und Genuss – jeden Tag<br />
neu. Das Unternehmen entstand 1949 aus der<br />
Ursprungsidee der Kaufleute Max Herz und<br />
Carl Tchilling-Hiryan, Röstkaffee per Post zu<br />
versenden – ein Geschäftskonzept, das den<br />
Kaffeemarkt revolutionierte.<br />
Der Name Tchibo setzt sich aus der Wortkombination<br />
der ersten Silben des Namens Tchilling<br />
und des Wortes Bohne zusammen. Das Hamburger<br />
Traditionsunternehmen ist eines der<br />
größten deutschen, international tätigen Konsumgüter-<br />
und Einzelhandelsunternehmen mit<br />
3,9 Milliarden Euro Umsatz in 2006. Tchibo<br />
beschäftigt mehr als 12.500 Mitarbeiter, davon<br />
über 300 Auszubildende. Als viertgrößter Kaffeeproduzent<br />
weltweit ist Tchibo Marktführer im<br />
Bereich Röstkaffee in Deutschland, Österreich,<br />
Polen und Tschechien.<br />
Das Tchibo Geschäftsmodell<br />
Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell.<br />
Es verbindet höchste Röstkaffeekompe-<br />
Tchibo GmbH<br />
Überseering 18<br />
22297 Hamburg<br />
Fon 040/63 87-0<br />
Fax 040/63 87-26 00<br />
info@tchibo.de<br />
www.tchibo.com<br />
Tchibo GmbH<br />
tenz, Kaffeegenuss im Gastro-Bereich und ein<br />
innovatives, wöchentlich wechselndes Sortiment<br />
an Gebrauchsartikeln sowie Dienstleistungen,<br />
Reisen und Mobilfunkangebote.<br />
Das vielfältige Produktangebot ist historisch<br />
gewachsen: Als nach rund sechs Jahren<br />
Kaffeeversand per Post 1955 die erste Tchibo<br />
Filiale in Hamburg eröffnete, konnten Kunden<br />
den Kaffee nicht nur für den Hausgebrauch<br />
kaufen, sondern ihn direkt vor Ort auch probieren.<br />
Die erste Tchibo Coffee Bar war geboren.<br />
Diese Idee hat Tchibo konsequent weiter entwickelt:<br />
Heute ist Tchibo in diesem Segment<br />
die Nr. 1 in Deutschland. In rund 500 der mehr<br />
als 1.000 Filialen können Kunden ein breites<br />
Angebot an diversen Kaffeespezialitäten und<br />
Snacks genießen.<br />
Das Tchibo Vertriebssystem<br />
Für den Vertrieb der Produkte nutzt Tchibo ein<br />
einzigartiges Multi Channel Vertriebssystem mit<br />
nationalen und internationalen Outlets bestehend<br />
aus eigenen Filialen sowie Depots im<br />
Gründungsjahr: 1949<br />
Zahl der Betriebe: über 1.000<br />
Zahl der Mitarbeiter: über 12.500<br />
Zahl der Auszubildenden: über 300<br />
Fach- und Lebensmittelhandel. Darüber hinaus<br />
verkauft Tchibo seine Produkte online und per<br />
Versandgeschäft. Der Tchibo Onlineshop ist in<br />
Deutschland auf Platz 5 der am häufigsten<br />
besuchten eCommerce Websites. (Nielsen Online<br />
NetView, Stand: Dezember 2007). Im Durchschnitt<br />
verzeichnet der Online-Shop jeden Monat rund<br />
18 Millionen Besuche. Im Außer-Haus-Bereich<br />
bietet Tchibo seit 35 Jahren erfolgreich Partnerkonzepte<br />
für die Gastronomie an, die neben<br />
hochwertigen Kaffeespezialitäten und Filterkaffee<br />
individuelle Komplettlösungen beinhalten.<br />
Tchibos internationales Engagement<br />
Das Unternehmen erschließt konsequent neue<br />
Märkte und ist heute in acht Ländern in Zentralund<br />
Osteuropa mit seinem einzigartigem Geschäftsmodell<br />
erfolgreich In mehreren zentralund<br />
osteuropäischen Ländern wie Polen, Ungarn,<br />
Rumänien, Slowakei, Russland und der Ukraine<br />
ist Tchibo als Kaffeeproduzent und -händler sehr<br />
erfolgreich. Darüber hinaus exportiert Tchibo<br />
seinen Kaffee weltweit in über 40 Länder.<br />
Tchibos Erfolgsinnovationen<br />
Tchibo arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung<br />
neuer Ideen und Produkte. Mit den drei<br />
Kaffeemarken Tchibo, Gala von Eduscho und<br />
Davidoff Café ist das Unternehmen international<br />
erfolgreich. Die Marke Tchibo belegt das<br />
Premiumsegment, Gala von Eduscho ist als<br />
Genuss-Marke positioniert und Davidoff Café<br />
als Luxus-Kaffee-Marke besetzt das Super<br />
Premiumsegment im Gastronomiebereich. Im<br />
März 2005 brachte Tchibo die Kapselmaschine<br />
Cafissimo auf den Markt, die gleich drei unterschiedliche<br />
Kaffeezubereitungen auf Knopfdruck<br />
ermöglicht. Zusätzlich zu den Kapseln<br />
sind Pads im Sortiment.<br />
79
80<br />
VAPIANO AG<br />
„Chi va piano va sano e va lontano ...“<br />
– frei übersetzt: „wer das Leben gelassener angeht, lebt gesünder und länger ...“<br />
Getreu diesem Motto hat sich die VAPIANO AG<br />
– ein Unternehmen der <strong>Systemgastronomie</strong> mit<br />
seinem Fresh-Casual-Konzept unter dem Motto:<br />
frisch – schnell – schön einen festen Platz in der<br />
Riege der jungen Konzepte erobert und ist nicht<br />
mehr weg zu denken.<br />
Ein VAPIANO-Restaurant ist von einem unverwechselbaren<br />
Image und von der typischen<br />
VAPIANO-Philosophie geprägt. Der Wiedererkennungs-<br />
und Identifikationswert wird einerseits<br />
durch die Einrichtung des „Design-Tempels“ und<br />
andererseits durch wichtige Prinzipien der Unternehmensführung<br />
erzeugt. Das Image eines<br />
VAPIANO-Restaurants: italienischer Lebensstil,<br />
mediterranes Flair, hohe Holztische unter Lichtinseln.<br />
Die Räumlichkeiten beeindrucken durch<br />
ihre Großzügigkeit, durch eine eindrucksvolle Höhe<br />
und durch einen Kontrast zwischen edlen Hölzern,<br />
Glas und modernem Design. VAPIANO-Restaurants<br />
sind lichtdurchflutet und von einer ruhigen,<br />
angenehmen Atmosphäre geprägt. VAPIANO<br />
steht dabei als Synonym für Lebensstil, Aufgeschlossenheit,<br />
Transparenz und Kommunikation.<br />
Diese Werte werden von allen Systembeteiligten<br />
„gelebt“; sie bestimmen unser Handeln.<br />
Das erste VAPIANO-Restaurant wurde im Oktober<br />
2002 in Hamburg eröffnet, das zweite Restaurant<br />
im November 2004 in Düsseldorf. Zwischenzeitlich<br />
konnte im Dezember 2007 das 31. in<br />
Mannheim an den Start gehen.<br />
VAPIANO-Restaurants finden sich in: Hamburg<br />
(3), Düsseldorf, Frankfurt am Main (2), Dortmund,<br />
München, Nürnberg, Stuttgart, Berlin (2), Antwerpen,<br />
Istanbul,Wien,Wiesbaden, Bonn, Köln, Zürich,<br />
Den Haag, Münster, Washington (3), Essen, Budapest,<br />
Dresden, Stockholm, Bremen, Kiel und<br />
Mannheim. Doch die Expansion geht sowohl<br />
national als auch international voran. In Kürze<br />
werden Restaurants in Krefeld, Wien, Hannover,<br />
Köln, Freiburg, Stuttgart, Florida eröffnet. Auch<br />
die Niederlande dürfen sich auf Vapiano freuen.<br />
Die Restaurants werden teils in Eigenregie der AG<br />
aber auch in Joint-Venture-Betrieben und von<br />
Franchisepartnern geführt. In den bestehenden<br />
Betrieben werden europaweit derzeit 1.500 Vollzeitkräfte<br />
beschäftigt.<br />
Die VAPIANO-AG sieht in der Möglichkeit jungen<br />
Menschen die Gelegenheit zur Ausbildung zu<br />
bieten eine gesellschaftliche Verpflichtung und<br />
wird auch diesen Bereich ausweiten und ihm besonderes<br />
Augenmerk schenken.<br />
Hinter VAPIANO verbirgt sich eine dem Zeitgeist<br />
entsprechende Küche, die dem Gast mit<br />
wenig Zeit eine schnelle, aber frisch zubereitete<br />
Mahlzeit mit einem ausgewogenen Preis-<br />
Leistungsverhältnis ermöglicht. Unsere Gäste<br />
haben durch den front-cooking- Bereich die<br />
Möglichkeit der unmittelbaren Einflussnahme<br />
auf die Zubereitung der Speisen. Dies – eingebettet<br />
in einem stylischen Ambiente geprägt<br />
VAPIANO AG<br />
Ollenhauerstraße 1<br />
53113 Bonn<br />
Fon 0228/8 54 67-0<br />
Fax 0228/8 54 67-10<br />
info@vapiano.ag<br />
www.vapiano.ag<br />
von dem Stararchitekten Matteo Thun – beinhaltet<br />
das VAPIANO-Konzept. Eine Besonderheit<br />
des Konzeptes ist das Chipkarten-System,<br />
es ermöglicht dem Gast Flexibilität. Alle<br />
Speisen und Getränke werden auf eine Chip-<br />
Karte gebucht und erst beim Verlassen des<br />
Restaurants bezahlt.<br />
Nicht ohne Grund wurde VAPIANO vom<br />
Deutschen Fachverlag im März 2006 mit dem<br />
Hamburger Preis 2006 für das beste Konzept<br />
ausgezeichnet und jüngst als Finalist für den<br />
„Entrepreneur-Preis 2007“ nominiert. Vapiano<br />
wurde am 25. Januar 2008 durch Bundeswirtschaftsminister<br />
a.D. Wolfgang Clement beim<br />
bundesweiten, brachenübergreifenden Unternehmensvergleich<br />
„TOP JOB“ als einer der besten<br />
hundert Arbeitgeber im deutschen Mittelstand<br />
ausgezeichnet.<br />
Gründungsjahr: 2002<br />
Nettoumsatz 2007: 43 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 21*<br />
Zahl der Mitarbeiter: 1.100*<br />
Zahl der Auszubildenden: 30*<br />
*in Deutschland
Mit Tradition<br />
in die Zukunft<br />
Das Unternehmen Wienerwald zählt zu den Pionieren<br />
der <strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland.<br />
1955 eröffnete Wienerwald-Gründer Friedrich<br />
Jahn das erste Restaurant in der Amalienstraße<br />
in München-Schwabing. Die simple Idee des<br />
ersten Systemgastronomen Deutschlands: Das<br />
Hähnchen als erschwingliches Alltagsgericht<br />
für jedermann, angeboten in Restaurants mit<br />
gleicher Ausstattung. Ganze 2,50 Mark zahlten<br />
die Gäste damals für ein halbes Brathendl.<br />
Vorreiter in Sachen <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Der Erfolg gab Friedrich Jahn Recht. Zehn Jahre<br />
nach den Anfängen in München zählten bereits<br />
174 Betriebe zur Kette des gebürtigen Österreichers.<br />
Zu dieser Zeit wurde auch ein Werbeslogan<br />
geboren, der noch heute bei vielen<br />
Menschen Kultstatus genießt: „Heute bleibt die<br />
Küche kalt, wir gehen in den Wienerwald.“<br />
Wienerwald Franchise GmbH<br />
Innere Wiener Straße 19<br />
81667 München<br />
Ansprechpartner: Herr Peitzner/ Herr Schrank<br />
Fon 089/62 23 18 20<br />
Fax 089/44 83 587<br />
info@wienerwald.de<br />
www.wienerwald.de<br />
Wienerwald Franchise GmbH<br />
Und das Unternehmen Wienerwald wuchs<br />
weiter. Spezialisierung auf ein Star-Produkt,<br />
qualitativ hochwertige Restaurant-Werbung,<br />
Franchising, Take-Away – damals noch Straßenverkauf<br />
genannt – und internationale Expansion<br />
bildeten die Vertriebssäulen der Restaurant-<br />
Kette und machten das Unternehmen zu dem<br />
Vorreiter weltweiter <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
Anfang der 80er Jahre erfreuten sich Menschen<br />
in 18 Ländern und auf vier Kontinenten in<br />
Wienerwald-Restaurants am Geschmack eines<br />
frischen Brathendls, unter anderem in den USA,<br />
Japan und Südafrika. Doch 1982 musste das<br />
Unternehmen, das sich inzwischen zu einem<br />
weltweiten Konzern mit vielfältigen Aktivitäten<br />
entwickelt hatte, dem starken Wachstum der<br />
letzten Jahrzehnte Tribut zollen. Man geriet in<br />
eine finanzielle Schieflage und die Familie Jahn<br />
verlor das Unternehmen. Zwischen 1982 und<br />
2007 wurde Wienerwald von verschiedenen<br />
Betreibergesellschaften geführt.<br />
Zurück in der Familie<br />
Als sich im letzten Jahr die Chance bot, die<br />
Rechte an der Marke Wienerwald zu erwerben,<br />
musste die Familie des 1998 verstorbenen<br />
Friedrich Jahn nicht lange überlegen. Seit Sommer<br />
2007 leiten Jahn-Enkel Daniel Peitzner und<br />
Michael Schrank, Ehemann einer Enkelin des<br />
Gründers, die Wienerwald Franchise GmbH.<br />
Beide Geschäftsführer verfügen über langjährige<br />
gastronomische Erfahrung und wissen um den<br />
Wert der Marke Wienerwald, die in den alten<br />
Gründungsjahr: 1955<br />
Nettoumsatz 2007: 30 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 42<br />
Zahl der Mitarbeiter: 290<br />
Bundesländern über einen Bekanntheitsgrad von<br />
über 80 Prozent verfügt. Im Augenblick gehören<br />
bundesweit 42 Restaurants zur Wienerwald-<br />
Kette – Tendenz steigend. In der Zentrale wird<br />
gleichzeitig an einer Neupositionierung der<br />
Marke gearbeitet. Die lange Tradition des Unternehmens<br />
soll mit den modernen Bedürfnissen<br />
der Menschen in Einklang gebracht werden. So<br />
bieten einige Restaurants einen Home-Delivery-<br />
Service (Hendl@home) an. In Zukunft will man<br />
sich bei Wienerwald wieder verstärkt auf die<br />
eigene kulinarische Kernkompetenz besinnen<br />
– und dies ist das qualitativ hochwertige und<br />
frische Brathendl. Denn Wienerwald ist und<br />
bleibt der Hendl-Spezialist in Deutschland.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Wienerwald hat den Ausbildungsberuf<br />
Fachmann/Fachfrau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
mit entwickelt. Aus diesem Grund<br />
ist es für uns eine Selbstverständlichkeit<br />
in diesem Beruf auszubilden und ihn zu<br />
fördern.<br />
81
Kontinuierlich erfolgreiches Wachstum<br />
mit dem Verkauf von Dienstleistungen<br />
kann auch in Deutschland zu einer<br />
Erfolgsstory werden.<br />
Das Unternehmen Wöllhaf ist einer der führenden<br />
Dienstleistungsanbieter auf deutschen Flughäfen.<br />
Seit der Gründung 1983 haben wir uns zu<br />
einer starken Unternehmensmarke entwickelt,<br />
die an den Standorten Berlin-Tegel, Berlin-Schönefeld,<br />
Düsseldorf, Köln-Bonn und Stuttgart<br />
langjährig etabliert ist.<br />
82<br />
C. Wöllhaf GastroService GmbH<br />
Die Kompetenz in der konzeptionellen Entwicklung,<br />
Errichtung und Führung markenbezogener<br />
Einrichtungen auf Flughäfen ist international<br />
gefragt und geschätzt. Heute reicht das vielseitige<br />
Markenportfolio von fast food-Einheiten und<br />
eleganten Bistros über fine dining-Restaurants<br />
bis hin zum Gourmetrestaurant mit Michelinstern<br />
und modernen Konferenz- und Bankettcentern.<br />
Dabei ist alles der Erfolgsstrategie kurzer<br />
Entscheidungs- und Kommunikationswege –<br />
zugunsten schneller und flexibler Reaktionen<br />
auf Marken und Verhaltensänderungen von<br />
Kunden und Partnern – unterworfen. Und jede<br />
Marke hat mit jedem Standort eigene Spezifika.<br />
Vielseitigkeit und logistische Flexibilität kommen<br />
letztlich den Gästen und Kunden zugute,<br />
sichern einen starken Auftritt und bilden die<br />
Grundlagen für die Verwirklichung eines hohen<br />
Qualitätsanspruchs.<br />
Jede Zeit hat ihre Glaubenssätze. Einer<br />
davon bleibt für uns fortwährend bestehen<br />
und ist ein unverrückbares Ziel:<br />
Wir wollen an 365 Tagen im Jahr die<br />
Erwartungen unserer Gäste und Kunden<br />
erkennen, erfüllen und überflügeln.<br />
Deshalb ist Qualitätsmanagement ein wichtiger<br />
Bestandteil unserer Unternehmensleitlinien,<br />
die sowohl von den Führungskräften als auch<br />
von den MitarbeiterInnen praktiziert und vorgelebt<br />
werden. Qualität wird bei Wöllhaf als<br />
Standard + PLUS definiert.<br />
Dies aus einem guten Grund: Wir wollen begeistern<br />
und nachhaltig in guter Erinnerung bleiben.<br />
Dabei verbinden unsere Werte: frisch, freundlich<br />
und serviceorientiert.<br />
C. Wöllhaf GastroService GmbH<br />
Richard-Wagner-Straße 18 / 1<br />
70184 Stuttgart<br />
Ansprechpartnerin: Christina Maier<br />
Fon 0711/24 89 77-0<br />
Fax 0711/24 89 77-14<br />
maier@woellhaf-airport.de<br />
www.woellhaf-airport.de<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Arbeitsplatz Flughafen – für viele junge<br />
Menschen der absolute Traum. Wöllhaf<br />
setzt ganz bewusst auf den Nachwuchs<br />
und bietet Ausbildungsgänge in sieben<br />
verschiedenen Berufen an. Für insgesamt<br />
101 Auszubildende geht der Traum momentan<br />
in Erfüllung: Ein Ausbildungsplatz in<br />
einem Unternehmen welches sowohl die<br />
gesamte Bandbreite an gastronomischen<br />
Einrichtungen bereit hält als auch im<br />
Retailbereich aktiv ist.<br />
„Unsere Azubis von heute sind unsere<br />
Manager von Morgen“ so drückt Claus<br />
Wöllhaf das Engagement im Ausbildungsbereich<br />
aus. Und er weiß um die<br />
Wichtigkeit und Bedeutung der Identität<br />
aller Mitarbeiter in seinen Betrieben mit<br />
„ihrem“ Unternehmen. Wenn er sich einer<br />
oder einem Betriebsangehörigen mit dem<br />
Satz vorstellt: „Guten Tag, wir kennen<br />
uns nicht. Ich arbeite im gleichen Unternehmen<br />
wie Sie. Mein Name ist Claus<br />
Wöllhaf“, dann ist das keine Floskel, sondern<br />
der Ausdruck seiner Überzeugung,<br />
dass er zwar Chef, aber in dieser Funktion<br />
doch nur einer von allen Mitarbeiter-<br />
Innen ist, jede und jeder gleich wichtig<br />
an ihrer und seiner Stelle.<br />
Gründungsjahr: 1983<br />
Nettoumsatz 2007: 45,5 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 42<br />
Zahl der Mitarbeiter: 600*<br />
Zahl der Auszubildenden: 101<br />
* (inkl. Teilzeitkräfte und Auszubildende)
WOYTON GmbH<br />
Berliner Allee 4<br />
40212 Düsseldorf<br />
Ansprechpartner: Martin Schäfer<br />
Fon 0211/86 93 88-5<br />
Fax 0211/86 93 88-4<br />
Woyton GmbH<br />
Wir wollen das Leben<br />
noch ein wenig<br />
schöner machen<br />
2007 stand bei WOYTON im Zeichen der Frische.<br />
Mit "WOYTON 2.0" wurde nicht nur die<br />
Sandwichproduktion in die Shops geholt, sondern<br />
auch neue und besonders frische Elmente<br />
in das Sortiment aufgenommen. Kostprobe: Salatbar<br />
und "Tossed Salad"; Kuchen und Gebäck<br />
werden vor Ort gebacken; Bioguettes individuell<br />
und frisch belegt. Damit hat das Düsseldorf<br />
Fast Casual Konzept, wie schon in den vergangen<br />
Jahren, auch in 2007 noch einmal seine<br />
Food-Kompetenz ausgebaut.<br />
Kein Laden von der Stange<br />
Auch atmosphärisch hat man noch mal einen<br />
Zahn zugelegt. Lederpolster trifft Leinenbezug,<br />
Graffiti kontrastiert Edeltapete, warmes Holz<br />
korrespondiert mit kühlem Edelstahl. "Wir mischen<br />
wild, aber nicht ohne Plan, wir mixen,<br />
ohne zu verblenden, wir beherbergen, ohne zu<br />
Gründungsjahr: 1998<br />
Nettoumsatz 2007: 8,6 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 20<br />
Zahl der Mitarbeiter: 280<br />
Zahl der Auszubildenden: 9<br />
verstecken". Jeder WOYTON Shop hat eine klare<br />
Linie und ist trotz der Designunterschiede<br />
sofort als solcher zu erkennen. "Läden von der<br />
Stange werden nicht gebaut".<br />
Natürlichkeit, Charme und Humor<br />
Rückrat des Erfolges waren und sind die Mitarbeiter.<br />
Auch hier gilt ein Maximum an Natürlichkeit.<br />
Uniformtechnisch wird zwar für ein<br />
"einheitliches" Bild gesorgt, bewusst wird in<br />
der Kommunikation aber auf Standards verzichtet.<br />
"Wir haben den Anspruch individuell, einfühlsam,<br />
charmant und humorvoll mit unseren<br />
Gästen (und Kollegen) zu kommunizieren und<br />
zu interagieren".<br />
Dreizehn Auszubildende im Fachbereich der<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> beschäftigt die Marke aktuell<br />
– Tendenz steigend. "Neben dem fachlichen<br />
Wissen konzentrieren wir uns von Anfang<br />
an auf die Vermittlung von Führungskompetenzen.<br />
Denn auch zukünftig wollen wir Schlüsselpositionen<br />
aus den eigenen Reihen besetzen".<br />
83
Mit System zum Erfolg<br />
Mit der Broschüre „<strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland 2008“ halten Sie<br />
die siebte Auflage der einzigartigen Publikation über die gastronomischen<br />
Spielmacher in Deutschland in den Händen. Die Broschüre der Fachabteilung<br />
<strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong> liefert Ihnen zudem aussagekräftige<br />
Zahlen und wertvolle Informationen über die konjunkturelle<br />
Entwicklung eines der dynamischsten Segmente des Gastgewerbes.<br />
Die in der Broschüre vorgestellten Unternehmen sind die Mitglieder der<br />
Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>. Sie haben<br />
sich zusammengeschlossen, um unter dem Dach eines schlagkräftigen<br />
Verbandes ihre Interessen und Positionen wirkungsvoll zu vertreten. Die<br />
stetig wachsende Mitgliederzahl ist ein toller Beweis für die erfolgreiche<br />
Arbeit der Fachabteilung.<br />
Dafür spricht auch die Ausbildungsbilanz 2007: Über 6.000 junge Menschen<br />
werden derzeit zum Systemgastronomen ausgebildet und haben damit die<br />
erste Sprosse auf der Karriereleiter erklommen. Die Systemer stehen zu<br />
ihrer Verantwortung und haben Erfolg damit.<br />
Sehen lassen können sich auch die wirtschaftlichen Ergebnisse der <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
Kontinuierlich herausragende Umsätze auch in schwierigen<br />
Zeiten sind Spiegel höchster Professionalität und Innovationskraft der Entscheider<br />
und ihrer Mitarbeiter.<br />
Der Partner an der Seite der Fachabteilung <strong>Systemgastronomie</strong> ist der Initiativkreis<br />
Gastgewerbe im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>. Die führenden Unternehmen<br />
der gastgewerblichen Zulieferindustrie kämpfen mit dem <strong>DEHOGA</strong><br />
<strong>Bundesverband</strong> für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
in Deutschland und für eine Politik, die unternehmerisches Handeln<br />
belohnt. Denn die Mitglieder des Initiativkreises wissen: Wir sitzen alle in<br />
einem Boot.<br />
Deshalb: Gemeinsam für die Zukunft der Branche!<br />
Dr. Claus Stauder<br />
Vorsitzender des Initiativkreises Gastgewerbe<br />
im <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong><br />
84<br />
Dr. Claus Stauder
Plus 13,9 Prozent*!<br />
Starke Ausbildungszahlen von starken Unternehmen.<br />
Wir sitzen alle in einem Boot. Bei seinem Einsatz für Hotellerie und Gastronomie hat<br />
der <strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong> einen starken Partner an seiner Seite – den Initiativkreis<br />
Gastgewerbe. Denn die Mitglieder des Initiativkreises wissen: Zulieferindustrie und Gastgewerbe<br />
können nur bei einer wachstumsfreundlichen Wirtschaftspolitik erfolgreich sein.<br />
Fachmann/-frau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
– die Ausbildung mit System ist<br />
weiter auf Erfolgskurs.<br />
*bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverhältnissen in 2007 lt. DIHK (vorläufig)<br />
Gemeinsam für die Zukunft der Branche<br />
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (<strong>DEHOGA</strong> <strong>Bundesverband</strong>) · Am Weidendamm 1A · 10117 Berlin · Fon 030/72 62 52-0 · Fax 030/72 62 52-42 · info@dehoga.de · www.dehoga.de
BRAIN FOOD<br />
für die (inter)nationale Profi-Gastronomie!<br />
Hotline 069 / 75 95 19 72<br />
www.cafe-future.net