ABFALLRATGEBER 2014 - Landkreis Zwickau

Sperrmüllentsorgung …
Die Sperrmüllentsorgung ist ein fester Bestandteil
der Abfallentsorgung des Landkreises Zwickau.
Schon viele Jahre nutzen Haushalte, Industrie- und
Gewerbetreibende, Geschäfte, kommunale,
öffentliche, medizinische und sonstige Einrichtungen
diese Sammlung.
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Wo muss man den Sperrmüll bereitstellen?
In der Regel dort, wo Abfallbehälter zwecks Leerung
bereitzustellen sind.
■ Was darf man nicht bereitstellen?
Sperrmüll wird einmal jährlich auf schriftlichen
Antrag mittels
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vorgedruckter Karte (bitte ausreichend
frankieren - sonst Annahmeverweigerung)
formlos per Post
per E-Mail oder
per Fax
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Abfälle aus Bau- und Modernisierungsarbeiten
(wie Bauschutt, Fliesen, Fenster, Türen,
Tore, Gartenzäune, Wasch-/WC-Becken,
Wannen, Duschbecken, Duschwände, Laminat,
Paneele ➜ an zugelassene Entsorgungsfirmen
wenden)
Schadstoffe ➜ beim Schadstoffmobil abgeben
Elektro(nik)-Altgeräte ➜ Annahmestellen für
Elektro(nik)-Altgeräte
eingesammelt. Auf der Sperrmüllanmeldung ist
die Unterschrift des Antragstellers unbedingt
erforderlich. Die Kosten der Sperrmüllentsorgung
sind durch die Sockelgebühr gedeckt.
Wichtig! Die Beantragung muss einen Monat vor
dem gewünschten Entsorgungstermin erfolgen.
Die Abholung erfolgt innerhalb eines Monats
nach Eingang der Anmeldung beim Amt für
Abfallwirtschaft.
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Was gehört zum Sperrmüll?
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■ Was ist noch zu beachten?
Der Sperrmüll ist zum Entsorgungstermin bis
07:00 Uhr so bereitzustellen, dass dieser
ohne Aufwand eingesammelt werden kann.
Durch das Bereitstellen des Sperrmülls darf
niemand gefährdet oder behindert werden.
Die Sperrmüllsammlung dient für sperrige,
gemischte Siedlungsabfälle, die nach zumutbarer
Zerkleinerung nicht in den zugelassenen
Abfallbehältern überlassen werden
können.
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siehe Entsorgungskarte
Wie und durch wen wird der Termin
bekannt gegeben?
Die zuständige Entsorgungsfirma informiert den
Antragsteller spätestens drei Tage vor Abholung
über den Abholtermin.
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Werden vom Überlassungspflichtigen nicht
zugelassene Abfallsäcke gemeinsam mit
dem Sperrmüll bereitgestellt und überlassen,
so sind für diese Säcke die für die 70-l-
Restabfallsäcke geltenden Bestimmungen
anzuwenden. D. h., je bereitgestelltem, nicht
zugelassenem Sack, wird eine Gebühr in
Höhe von 2,86 EUR per Gebührenbescheid
erhoben.
16 Abfallratgeber 2014