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PDF , 1.9 MB - Landtag Brandenburg - Land Brandenburg

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<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AlL 5156<br />

5. Wahlperiode<br />

Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

Protokoll<br />

56. Sitzung (öffentlich)<br />

12. Dezember 2013<br />

Potsdam - Haus des Ministeriums für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

15.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Vorsitz:<br />

Renö Kretzschmar (DIE LINKE)<br />

Protokoll:<br />

Marion Bley<br />

Anwesende Ausschussmitglieder:<br />

stellv. Udo Folgart (SPD)<br />

Gregor Beyer (FDP)<br />

Rainer Genilke (CDU)<br />

Martina Gregor-Ness (SPD)<br />

Axel Henschke (DIE LINKE)<br />

Michael Jungclaus (GRÜNE/B90)<br />

Kerstin Kircheis (SPD)<br />

Renä Kretzschmar (DIE LINKE)<br />

Sven Petke (CDU)<br />

Datum der Ausgabe: 21.01.2014


<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AIL 5/56 S. 2<br />

Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

56. (öffentliche Sitzung)<br />

12.12.2013<br />

bl-wz<br />

Tagesordnung:<br />

1 Bericht des Ministers für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft zum Stand des Abrissprogramms<br />

in kleinen Städten<br />

2. Information des Ministers für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft zu den Aussagen<br />

zum <strong>Land</strong> <strong>Brandenburg</strong> im Bundesländerindex Mobilität 2013 der Allianz<br />

pro Schiene<br />

3. Verschiedenes<br />

3.1 Erkenntnisse des Ministeriums für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft zum<br />

Pförtnerampelsystem in der <strong>Land</strong>eshauptstadt Potsdam unter den Gesichtspunkten<br />

Verkehr und Umweltschutz<br />

3.2 Mitnutzung des Salzlagers der Straßenmeisterei Luckenwalde durch die<br />

Kreisstadt Luckenwalde<br />

3.3 Verstoß des <strong>Brandenburg</strong>er Straßengesetzes (Winterdienstpflicht auf Straßen)<br />

gegen die Straßenverkehrsordnung - Urteil des Potsdamer Verwaltungsgerichtes<br />

3.4 Bericht des Ministeriums für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft zu den Sperrungen<br />

von Sportstätten in der <strong>Land</strong>eshauptstadt Potsdam wegen akuter Probleme<br />

in der Statik (Versagen der Dachkonstruktion)<br />

3.5 Bericht des Ministeriums für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft zum aktuellen<br />

Stand der polnischen Planungen bezüglich des Neubaus der Küstriner Oderbrücke<br />

3.6 Dannenwalde<br />

3.7 InnoTrans


<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AIL 5156 S. 3<br />

Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

56. (öffentliche Sitzung)<br />

12.12.2013<br />

bl-wz<br />

Festlegungen und Beschlüsse:<br />

1. In der Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft im Februar<br />

2014 wird das Thema „Verkehrssicherheit" im Rahmen der Behandlung des<br />

überwiesenen Antrags der Fraktion der CDU diskutiert.<br />

2. Der Bericht der Stadt Potsdam zum Pförtnerampelsystem wird abgewartet.<br />

3. Das Ministerium für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft wird mit der unteren Bauaufsichtsbehörde<br />

klären, welche Untersuchungen es seit 2006 bezüglich der<br />

Sporthallen gegeben hat.


<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AIL 5/56 S. 4<br />

Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

56. (öffentliche Sitzung)<br />

12.12.2013<br />

bl-wz<br />

Aus der Beratung:<br />

Minister Vogelsänger begrüßt die Mitglieder des Ausschusses für Infrastruktur und<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft recht herzlich im Ministerium für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft.<br />

Vorsitzender Kretzschmar (DIE LINKE) dankt für die Möglichkeit, in den Räumen<br />

des Ministeriums für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft tagen zu dürfen und eröffnet die<br />

56. Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft.<br />

Minister Vogelsänger bittet, unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes" über<br />

das Problem „Halt in Dannenwalde" informieren zu dürfen. Diese Bitte erfährt allgemeine<br />

Zustimmung.<br />

Zu TOP 1: Bericht des Ministers für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft zum<br />

Stand des Abrissprogramms in kleinen Städten<br />

Minister Vogelsänger erklärt, dass er für den Rückbau in kleinen Städten für die<br />

Jahre 2014 bis 2018 zehn Millionen Euro zur Verfügung stellen wolle.<br />

Man habe diese einmalige Rückbauförderung aufgelegt, um gezielt Wohnungsunternehmen<br />

in kleinen und mittleren Städten zu stärken und weil man das in diesen<br />

Städten bereits im Rahmen der Stadterneuerung Erreichte sichern wolle. In den vergangenen<br />

Jahren habe man in <strong>Brandenburg</strong> im Stadtumbau II die negativen Folgen<br />

des Leerstands in den größeren Städten durch Rückbau wirksam mindern können,<br />

während in Klein- und Mittelstädten in ländlich geprägten Regionen der Leerstand<br />

weiter gestiegen sei.<br />

Insbesondere der Bevölkerungsrückgang und die damit verbundene relative und absolute<br />

Zunahme älterer Jahrgänge stellen Wohnungsunternehmen mit hohem Anteil<br />

an Plattenwohnungen vor große Probleme.<br />

Nachdem er im August dazu aufgerufen hatte, sich um die Rückbaumittel mit förderfähigen<br />

Projekten zu bewerben, konnten kleine und mittelgroße Städte ihre Konzepte<br />

einreichen.<br />

15 Städte würden mit einem Fördervolumen von zehn Millionen Euro für den Rückbau<br />

von insgesamt 2 500 leerstehenden Wohnungen in Plattenbauten in das Programm<br />

aufgenommen.<br />

Bestätigt werden könnten Vorhaben in Beeskow, Elsterwerda, Lübben, Neuhardenberg,<br />

Peitz, Premnitz, Seelow mit Amt Seelower <strong>Land</strong>, Storkow, Wusterhausen/Dosse,<br />

Lauchhammer, Amt Ortrand, Rheinsberg, Doberlug-Kirchhain, Oderberg<br />

und Rüdersdorf.


<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AIL 5/56 S. 5<br />

Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

56. (öffentliche Sitzung)<br />

12 12.2013<br />

bl-wz<br />

Der Rückbau von leerstehenden Plattenbauten sei notwendig, da der demografische<br />

Wandel und die starke Bevölkerungsabnahme in vielen kleinen Gemeinden <strong>Brandenburg</strong>s<br />

zu leerstehenden Plattenbauten in der Innenstadt geführt habe. Diese Plattenbauten<br />

verschandelten oft die Stadtkerne und bringen den örtlichen Wohnungsmarkt<br />

aus dem Gleichgewicht. Dies gefährde die - mit Hilfe der Städtebauförderung -<br />

bisher erfolgreiche Stärkung der Stadtkerne.<br />

Es schließt sich eine kurze Diskussion zu bestimmten Städten an, in deren Ergebnis<br />

Minister Vogelsänger die Zurverfügungstellung diverser tabellarischer Informationen<br />

zusagt (Anlagen 1 bis 5).<br />

Zu TOP 2: Information des Ministers für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft zu<br />

den Aussagen zum <strong>Land</strong> <strong>Brandenburg</strong> im Bundesländerindex Mobilität<br />

2013 der Allianz pro Schiene<br />

Minister Vogelsänger stellt fest, dass der Bundesländerindex Mobilität der Allianz<br />

pro Schiene 2012 erstmalig durchgeführt worden sei. Schon 2012 habe <strong>Brandenburg</strong><br />

kritisch vermerkt, dass das dem Ranking zu Grunde liegende Verfahren nur teilweise<br />

mit objektivierbaren Daten hinterlegt sei, da 50 % des Rankings durch die Befragung<br />

von Verbänden, Presse- und Internetauswertungen sowie eigenen Untersuchungen<br />

der Allianz pro Schiene bestünden, die in einem intransparenten Verfahren ermittelt<br />

und den Ländern nicht zur Verfügung gestellt würden. Aus diesen Gründen hätten<br />

sich auch die Länder Bayern, Niedersachsen und Hamburg nicht an der Befragung<br />

beteiligt.<br />

Das Thema Verkehrssicherheit sei laut der Allianz pro Schiene für das schlechte Abschneiden<br />

<strong>Brandenburg</strong>s 2013 verantwortlich. Ausgewertet worden sei nicht die tatsächliche<br />

Verkehrssicherheitsarbeit, sondern lediglich der abgelaufene Aktionsplan<br />

2009 auf der Internetseite des Ministeriums für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft.<br />

Positive Ergebnisse seien laut Mobilitätsindex beim ÖPNV und beim Thema Verkehrslärm<br />

erzielt worden. In diesem Jahr werde <strong>Brandenburg</strong> ein sehr guter ÖPNV<br />

bescheinigt (bezahlbar, sicher, barrierefrei): Rang 5, beim Thema Verkehrslärm sogar<br />

Rang 2.<br />

Die vorgenannten Beispiele zeigten, dass der vorgelegte Mobilitätsindex der Allianz<br />

pro Schiene nicht geeignet sei, um die Nachhaltigkeit der Verkehrspolitik der Länder<br />

objektiv und nachvollziehbar vergleichend darzustellen.<br />

Im Ergebnis der sich anschließenden Diskussion wurde festgelegt, in der 59. Sitzung<br />

des Ausschusses für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft im Februar 2014 das Thema<br />

Verkehrssicherheit im Rahmen der Behandlung des an den Ausschuss überwiesenen<br />

Antrags der Fraktion der CDU ausführlich zu diskutieren.


<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AIL 5/56 S. 6<br />

Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

56. (öffentliche Sitzung)<br />

12.12.2013<br />

bl-wz<br />

Zu TOP 3: Verschiedenes<br />

3.1 Erkenntnisse des Ministeriums für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

zum Pförtnerampelsystem in der <strong>Land</strong>eshauptstadt Potsdam<br />

unter den Gesichtspunkten Verkehr und Umweitschutz<br />

Minister Vogelsänger erklärt, dass das Projekt Pförtnerampel in der Stadt Potsdam<br />

vorrangig ein Umweltprojekt und kein Verkehrsprojekt sei.<br />

Es gehe vorrangig darum, die Luftschadstoffbelastung an einer kritischen Stelle im<br />

städtischen Straßennetz zu begrenzen. Dafür werde einerseits der Verkehrsfluss beobachtet,<br />

indem Verkehrsstärke und Staulänge an kritischen Punkten gemessen und<br />

mit der Wetterlage abgeglichen werde. Bei Bedarf werde am Stadtrand mithilfe einer<br />

Lichtsignalanlage der Zufluss in den kritischen Bereichen reduziert, Verkehrsforscher<br />

nennen das die so genannte Pförtnerung. Der Verkehr werde also intelligent geleitet.<br />

Bei ungünstiger Witterung könnten so die Luftschadstoffbelastungen an kritischen<br />

Stellen um bis zu zehn Prozent gesenkt werden, was durchaus als Erfolgt gewertet<br />

werde. Für die Autofahrer entstünden dadurch jedoch Nachteile, weil sie am Stadtrand<br />

etwas länger warten müssten. Busse und Straßenbahnen erhielten dagegen<br />

bevorrechtigte Freigaben. Das beschleunige deren Fahrten und mache Busse und<br />

Bahnen gerade in Spitzenzeiten attraktiver.<br />

Seit Jahren werde die Luft in Potsdam überwacht. Die Qualität der Potsdamer Luft<br />

habe sich seit 2007 verbessert. Es gäbe jedoch weiterhin einige chronische Problemzonen:<br />

Vor allem in der Behlert-, in der Breiten und in der Zeppelinstraße, aber<br />

auch in der Großbeerenstraße würden immer wieder erhöhte Werte bei Feinstaub<br />

und Stickstoffdioxid festgestellt.<br />

Am Rückgang der erhöhten Luftschadstoffbelastung solle nach mündlichen Angaben<br />

der Stadt Potsdam auch das Projekt einen Anteil besitzen. Die Stadt Potsdam wolle<br />

dazu einen Bericht vorlegen.<br />

Es wird beschlossen, diesen Bericht abzuwarten.<br />

3.2 Mitnutzung des Salzlagers der Straßenmeisterei Luckenwalde<br />

durch die Kreisstadt Luckenwalde<br />

Minister Vogelsänger trägt vor, dass nach Erkenntnissen des <strong>Land</strong>esbetriebes<br />

Straßenwesen die Stadt Luckenwalde offensichtlich Kapazitätsengpässe habe und<br />

nach einer Zwischenlösung suche. Im Juni dieses Jahres habe es bereits eine Anfrage<br />

der Stadtverwaltung zwecks Informationsgewinnung für einen Hallenneubau an<br />

den <strong>Land</strong>esbetrieb Straßenwesen gegeben.


<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AIL 5156 S. 7<br />

Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

56. (öffentliche Sitzung)<br />

12.12.2013<br />

bl-wz<br />

Die Streustoffhalle der Straßenmeisterei Luckenwalde könne effektiv nur 900 t Salz<br />

aufnehmen. Damit liege die Lagerkapazität deutlich unter der nach Regelwerk empfohlenen<br />

Lagermenge von 5 t/km für den Wintereinsatz auf Bundes- und <strong>Land</strong>esstraßen.<br />

Eine Erweiterung der Lagerkapazität sei für die Zukunft angedacht. Gegenwärtig<br />

seien keine Haushaltsmittel für einen Neubau eingeplant.<br />

In der Vergangenheit habe es bereits verschiedene Mitnutzungen der Salzhallen des<br />

<strong>Land</strong>esbetriebes Straßenwesen und umgekehrt gegeben, was jedoch regelmäßig zu<br />

Abgrenzungsproblemen geführt habe. Der zusätzliche Aufwand für Auswiegung, Abrechnung,<br />

Verwaltung und ggf. Schadensbearbeitung sei zudem nicht gerechtfertigt.<br />

Daher setze der <strong>Land</strong>esbetrieb Straßenwesen ausschließlich auf selbst genutzte Lagerhallen.<br />

Aus Gründen der vorhandenen Lagerkapazität und Logistik in der Straßenmeisterei<br />

Luckenwalde werde das Ansinnen vom <strong>Land</strong>esbetrieb Straßenwesen abgelehnt.<br />

Die Information wird zur Kenntnis genommen.<br />

3.3 Verstoß des <strong>Brandenburg</strong>er Straßengesetzes (Winterdienstpflicht<br />

auf Straßen) gegen die Straßenverkehrsordnung - Urteil des Potsdamer<br />

Verwaltungsgerichtes<br />

Minister Vogelsänger stellt fest, dass die 10. Kammer des Verwaltungsgerichts<br />

Potsdam die Straßenreinigungssatzungen von zwei Gemeinden wegen Verstoßes<br />

gegen höherrangiges Recht für nichtig erklärt habe. Die Urteile seien nicht rechtskräftig.<br />

Aus der Presse sei zu entnehmen, dass die Gemeinde Schönwalde-Glien gegen<br />

das Urteil in Berufung gehen werde. Die Zulassung der Berufung durch das Oberverwaltungsgericht<br />

Berlin-<strong>Brandenburg</strong> sei beim Verwaltungsgericht Potsdam zu beantragen.<br />

Das <strong>Brandenburg</strong>ische Straßengesetz sei nach hiesiger Auffassung keineswegs verfassungswidrig.<br />

Ein Verstoß gegen Bundesrecht sei durch § 49a BbgStrG nicht gegeben.<br />

Insoweit werde gegenwärtig kein Handlungsbedarf für eine Neufassung der maßgeblichen<br />

Regelungen des <strong>Brandenburg</strong>ischen Straßengesetzes gesehen.<br />

Es folgt eine kurze Diskussion, in deren Ergebnis Minister Vogelsänger davon ausgeht,<br />

dass der Winterdienst im <strong>Land</strong> <strong>Brandenburg</strong> ordnungsgemäß abgesichert werde.


<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AIL 5/56 S. 8<br />

Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

56. (öffentliche Sitzung)<br />

12.12.2013<br />

bl-vvz<br />

3.4 Bericht des Ministeriums für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft zu<br />

den Sperrungen von Sportstätten in der <strong>Land</strong>eshauptstadt Potsdam<br />

wegen akuter Probleme in der Statik (Versagen der Dachkonstruktion)<br />

Herr Schweinberger (MIL) erklärt, dass die beiden Sporthallen am 3. Dezember<br />

2013 von der unteren Bauaufsichtsbehörde der <strong>Land</strong>eshauptstadt Potsdam geschlossen<br />

worden seien, weil die Tragfähigkeit der Dachkonstruktion nicht mehr garantiert<br />

werden konnte.<br />

Vorausgegangen seien Untersuchungen des baulichen Zustandes, die im Jahr 2012<br />

mit der Beauftragung eines Gutachtens begonnen hätten und im Laufe deren Fortschreibung<br />

der Grad der Beeinträchtigung immer deutlicher geworden sei. So sei<br />

man im Winter 2012/2013 davon ausgegangen, dass bis zu einer Schneehöhe von<br />

15 cm auf den Hallendächern ein gefahrloser Betrieb möglich sei.<br />

Weitere Untersuchungen, einhergehend mit Bauteilöffnungen und Materialuntersuchungen,<br />

hätten jedoch ergeben, dass eine gefahrlose Nutzung mit einsetzendem<br />

Schneefall unsicher erscheine und auch ein plötzliches Versagen einzelner tragender<br />

Elemente nicht auszuschließen sei.<br />

Vor diesem Hintergrund und der noch andauernden Untersuchungen zum Zustand<br />

und letztendlich zur Erarbeitung eines entsprechenden Sanierungskonzeptes mussten<br />

die Hallen aus der Nutzung durch die Sportler und deren Trainer herausgenommen<br />

werden.<br />

Diese Maßnahme sei notwendig gewesen, um eine Gefährdung für Leib und Leben<br />

ausschließen zu können.<br />

Der Zeitrahmen und die Kosten für die notwendigen Sanierungsarbeiten könnten<br />

zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Hierzu müssten erst die endgültigen<br />

Ergebnisse der Materialuntersuchungen abgewartet werden.<br />

Wie es zu dieser Schadensbildung kommen konnte, werde durch eine vom Oberbürgermeister<br />

Jann Jakobs eingesetzte Kommission aufgeklärt. Diese habe ihre Arbeit<br />

am 9. Dezember 2013 aufgenommen und werde nach Sichtung und Bewertung aller<br />

erforderlichen Unterlagen den Vorgang aufklären.<br />

Für den Zeitraum der Sperrung der Hallen sei die <strong>Land</strong>eshauptstadt intensiv bemüht,<br />

Ausweichstandorte zu organisieren, um die Einschränkungen für den Spitzensport,<br />

aber auch den Breitensport auf ein absolut notwendiges Mindestmaß zu beschränken.<br />

Herr Schweinberger (MIL) wird auf Bitte des Abgeordneten Petke (CDU) mit der unteren<br />

Bauaufsichtsbehörde klären, welche Untersuchungen zwischen den Beschlüssen<br />

der Arbeitsministerkonferenz von 2006 in Anbetracht des Unglücks von Bad Reichenau<br />

und jetzt erfolgt seien.


<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AIL 5/56 S. 9<br />

Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

56. (öffentliche Sitzung)<br />

12.12.2013<br />

bl-wz<br />

3.5 Bericht des Ministeriums für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft zum<br />

aktuellen Stand der polnischen Planungen bezüglich des Neubaus<br />

der Küstriner Oderbrücke<br />

Minister Vogelsänger trägt vor, dass gemäß des Abkommens zwischen der Bundesrepublik<br />

Deutschland und der Republik Polen über die Erhaltung der Grenzbrücken<br />

im Zuge der deutschen Bundesfernstraßen und der polnischen <strong>Land</strong>esstraßen<br />

an der deutsch-polnischen Grenze vom 20. März 1995 die Erhaltung der Grenzbrücke<br />

Küstrin-Kietz - Küstrin (Kostrzyn) in Zuge der deutschen Bundesstraße B 1 und<br />

der polnischen <strong>Land</strong>esstraße Nr. 22 der polnischen Seite obliege. Die heutige Beschränkung<br />

der Brücke für Personenverkehr und Warenverkehr bis 7,5 t rühre aus<br />

dem deutsch-polnischen Abkommen über Grenzübergänge und Arten des grenzüberschreitenden<br />

Verkehrs vom 19. November 1992 her. Mit dem Schengenbeitritt<br />

Polens seien die in dem Abkommen verankerten bisherigen völkerrechtlichen Regelungen<br />

hinsichtlich der zugelassenen Verkehrsarten an den Grenzübergangsstellen<br />

hinfällig geworden.<br />

Im Rahmen der deutsch-polnischen Expertengespräche zu grenzüberschreitenden<br />

Straßenverbindungen 2012 habe die polnische Seite erstmalig einen Umbaubedarf<br />

der Grenzbrücke signalisiert. Da sich die Planungen für eine Ortsumfahrung Kostrzyn<br />

noch lange hinziehen würden, wolle sich die für die Erhaltung der Grenzbrücke zuständige<br />

Generaldirektion an Warschau wenden, um zunächst die Grenzbrücke zu<br />

sanieren. Der Umbaubedarf sei mit dem technischen Zustand und dem Erfordernis<br />

einer Erhöhung der Tragfähigkeit der Brücke begründet worden. Das polnische Wasserwirtschaftsamt<br />

habe für diesen Fall eine hochwassersichere Erhöhung der Brücke<br />

gefordert, was einem Neubau gleichkäme. Die polnische Seite wolle dann gegenüber<br />

der deutschen Seite die erforderlichen formellen Schritte gemäß des Brückenerhaltungsabkommens<br />

von 1995 einleiten.<br />

Im Rahmen der letzten deutsch-polnischen Expertengespräche zu grenzüberschreitenden<br />

Straßenverbindungen am 27./28. Juni 2013 habe die polnische Seite erläutert,<br />

dass Art, Umfang und ggf. Zeitrahmen des von polnischer Seite angekündigten<br />

Umbaubedarfs (Erneuerung oder Abriss und Neubau, Tonnageerhöhung usw.) gemäß<br />

des oben genannten Grenzabkommens nur in Zusammenarbeit mit der deutschen<br />

Seite ermittelt werden könne. Es sei vereinbart worden, den Instandsetzungsbedarf<br />

im Rahmen einer deutsch-polnischen Arbeitsgruppe unter Federführung der<br />

polnischen Seite zu ermitteln. Da es sich hierbei auf deutscher Seite um eine Brücke<br />

im Zuge einer Bundesstraße handele, habe der Bund daraufhin die Auftragsverwaltung<br />

<strong>Brandenburg</strong> beauftragt, in der Arbeitsgruppe den Bund zu vertreten. Bis heute<br />

habe die polnische Seite noch nicht zu der geplanten Arbeitsgruppe eingeladen.<br />

Durch die zuständigen Stellen - Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

auf deutscher Seite, Generaldirektion für <strong>Land</strong>esfernstraßen und Autobahnen<br />

auf polnischer Seite - sei bisher keine Entscheidung zum erforderlichen Umbaubedarf,<br />

dessen Finanzierung und einem Realisierungszeitraum getroffen worden.<br />

Es schließt sich eine kurze Diskussion an.


<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-A1L 5156 S. 10<br />

Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

56. (öffentliche Sitzung)<br />

12.12.2013<br />

bl-wz<br />

3.6 Dannenwalde<br />

Minister Vogelsänger gibt bekannt, dass bezüglich des RE 5 Rostock/Stralsund -<br />

Berlin - Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg zum Fahrplanwechsel die baubedingten<br />

Einschränkungen zwischen Oranienburg und Neustrelitz aufgehoben werden können.<br />

Das Zugangebot bleibe unverändert, die Abfahrtszeiten würden jedoch geringfügig<br />

angepasst, Die Züge hielten wieder alle zwei Stunden in Dannenwalde und Löwenberg<br />

sowie stündlich in Berlin-Lichterfelde Ost.<br />

3.7 InnoTrans<br />

Abgeordneter Genilke (CDU) regt nochmals an, den Besuch der InnoTrans durch<br />

den Ausschuss für Infrastruktur und <strong>Land</strong>wirtschaft im Auge zu behalten.<br />

(Dieses Protokoll wurde durch Beschluss des Ausschusses gemäß § 83 Satz 3 GOLT in der 57. Sitzung<br />

am 16. Januar 2014 bestätigt.)<br />

Anlagen<br />

Anlage 1:<br />

Anlage 2:<br />

Anlage 3:<br />

Anlage 4:<br />

Anlage 5:<br />

Stadtumbau - Rückbau in kleinen Städten - Voraussetzungen (TOP 1)<br />

Stadtumbau 1 -Rückbau 2002 bis 2009 (TOP 1)<br />

Stadtumbau 11- Rückbau 2010 bis 31.10.2013 (TOP 1)<br />

Stadtumbau - Rückbau in kleinen Städten - Aufforderung Antragstellung<br />

(TOP 1)<br />

Stadtumbau - Gemeinden im Programm Stadtumbau Ost II (TOP 1)


MIL / Ref. 21<br />

Rückbau in kleinen Städten (RBKS)<br />

Stand: 04.12.2013<br />

12.12.2013<br />

Städte / Gemeinden<br />

erfüllt Aufforderung<br />

zur Antragstellung<br />

Voraussetrungen<br />

nicht erfüllt<br />

sage<br />

Bewertung*<br />

Bemerkungen<br />

WE<br />

beantragte<br />

beantragte<br />

WE<br />

Zuwendung<br />

Zuwendung<br />

Beeskow 120 456.610 120 41<strong>1.9</strong>50 + Rückbau von insgesamt 240 WE, dav.120 WE nach 2020<br />

Elsterwerda 121 567.350 +<br />

Lübben 104 436.800 +<br />

Neuhardenberg 228 973.245 +<br />

Peitz** 475 1.351.608 100 420.000 + Rückbau von insgesamt 575 WE, dav. 100 WE nach 2025<br />

Premnitz 323 1.236.340 +<br />

Seelow und Amt Seelower <strong>Land</strong> 129 499.800 32 137.243 + 32 WE in Lindendorf (Seelow-<strong>Land</strong>), Gebäude teilw. vor 1918<br />

Storkow 185 1.512.000 231 735.000 + 231 WE derzeit kein Zugriff (Zwangsversteigerung)<br />

Wusterhausen / Dosse 122 512.400 10 42.000 + 10 WE vor 1918<br />

Lauchhammer** 264 1.140.000 +<br />

Ortrand, Amt (für die Stadt Ortrand) 64 234.584 + Ausnahme analog Satellitenmodell (Senftenberg) wird befürwortet<br />

Rheinsberg 56 207.410<br />

+ unter 100 WE - Ausnahme wird befürwortet<br />

Doberlug-Kirchhain 115 494.970 ? rückzubauende Objekte tw. im Amt Elsterland<br />

Oderberg 90 342.717 ? unter 100 WE - Ausnahme wird befürwortet, aber unvollständig<br />

Rüdersdorf bei Berlin 172 674.240 ? Auswahl der rückzubauenden Objekte nicht plausibel<br />

Boitzenburger <strong>Land</strong> 132 554.400 - Keine Gesamtmaßnahme vorhanden; ev. LEADER<br />

Falkenberg / Elster 50 210.000 Keine Zustimmung der Eigentümerin, Stilllegung von 2 Etagen<br />

Luckau 46 184.170 Stadtgebiet Luckau: von den rückzubauenden 28 WE nur 8 WE leer;<br />

Gemeinde Heidenblick: Rückbau von 18 WE; hier ev. LEADER<br />

Gesamt 2.568 10.640.074 721 2.694.763<br />

* nach Durchsicht der Bewerbungsunterlagen, vorbehaltlich der Antragsprüfung<br />

** regulärer STUB-Antrag, aber zunächst nur Aufnahme in RBKS denkbar<br />

U:112.12.131Kopie von Bewerber Bewertung_Zuarbeit an Min_2013_12_05_LS (3).xlsx


MIL, Ref. 21<br />

Anlage.<br />

Stadtumbau 1, Rückbau 2002 bis 2009<br />

Stadt<br />

Wohneinheiten<br />

Angermünde, Stadt 298<br />

Beeskow, Stadt 152<br />

<strong>Brandenburg</strong> a. d. H., Stadt 2.870<br />

Calau, Stadt 208<br />

Cottbus, Stadt 8.816<br />

Dahme 117<br />

Eberswalde, Stadt 1.811<br />

Eisenhüttenstadt, Stadt 4.508<br />

Finsterwalde, Stadt 107<br />

Forst (Lausitz), Stadt 1.101<br />

Frankfurt (Oder), Stadt 7.213<br />

Fürstenwalde, Stadt 167<br />

Großräschen, Stadt 1.326<br />

Guben, Stadt 2.352<br />

Herzberg, Stadt 0<br />

Jänschwalde, Gemeinde 444<br />

Kyritz, Stadt 124<br />

Lauchhammer, Stadt 1.166<br />

Lübbenau/Spreewald, Stadt 1.162<br />

Luckenwalde, Stadt 1.005<br />

Neustadt, Stadt 88<br />

Premnitz, Stadt 492<br />

Prenzlau, Stadt 532<br />

Rathenow, Stadt <strong>1.9</strong>84<br />

Schipkau, Gemeinde 643<br />

Schwedt/Oder, Stadt 5.665<br />

Senftenberg, Stadt 2.164<br />

Spremberg, Stadt 1.297<br />

Ternplin, Stadt 129<br />

Velten, Stadt 330<br />

Vetschau/Spreewald, Stadt 367<br />

Wittenberge, Stadt 1.272<br />

Wittstock/Dosse, Stadt 508<br />

Summe: 50.418<br />

Hinzu kommen 68 zurückgebaute Wohneinheiten von nicht-STUB-I-Städten.<br />

Tschernitz 35<br />

Pritzwalk 33<br />

Gesamtsumme: 50.486.


Mli, Ref. 21<br />

n<br />

e<br />

Stadtumbau II, Rückbau 2010 bis 31.10.2013<br />

Stadt<br />

Wohneinheiten<br />

Altdöbern, Gemeinde 40<br />

<strong>Brandenburg</strong> a. d. Havel, Stadt 233<br />

Calau, Stadt 14<br />

Cottbus, Stadt 889<br />

Eberswalde, Stadt 158<br />

Eisenhüttenstadt, Stadt 1653<br />

Forst (Lausitz), Stadt 213<br />

Frankfurt (Oder), Stadt 1717<br />

Großräschen, Stadt 262<br />

Guben, Stadt 198<br />

Karstädt, Gemeinde 0<br />

Kyritz, Stadt 32<br />

Lübbenau/Spreewald, Stadt 262<br />

Luckenwalde, Stadt 31<br />

Perleberg, Stadt 12<br />

Prenzlau, Stadt 55<br />

Pritzwalk, Stadt 73<br />

Rathenow, Stadt 542<br />

Schipkau, Gemeinde 157<br />

Schwedt/Oder, Stadt 542<br />

.<br />

Senftenberg, Stadt<br />

425<br />

Spremberg, Stadt 217<br />

Tschernitz, Gemeinde 35<br />

Vetschau/Spreewald, Stadt 114<br />

Welzow, Stadt 72<br />

Wittenberge, Stadt 455<br />

Wittstock/Dosse, Stadt 120<br />

Summe: 8521<br />

Hinzu kommen 740 zurückgebaute Wohneinheiten von nicht-STUB-II-Städten.<br />

Finsterwalde 245<br />

Fürstenwalde 218<br />

Neustadt 22<br />

Premnitz 123<br />

Templln 84<br />

Velten 48<br />

Gesamtsumme: 9261,


MIL / Ref. 21<br />

Rückbau in kleinen Städten (RBKS)<br />

Stand: 19.12.2013<br />

19.12.2013<br />

Im Ergebnis einer Vorprüfung werden die nachfolgenden Städte / Gemeinden<br />

aufgefordert, einen formalen Förderantrag zu stellen, nachdem sie im Rahmen<br />

eines zweistufigen Verfahrens ihr Interesse an einer Förderung bekundet haben:<br />

Aufforderung zur<br />

Antragstellung<br />

Städte / Gemeinden<br />

beantragte<br />

WE<br />

Zuwendung<br />

Beeskow 120<br />

456.610<br />

Elsterwerda<br />

121<br />

567.350<br />

Lübben 104<br />

436.800<br />

Neuhardenberg 228<br />

973.245<br />

Peitz**<br />

475<br />

1.351.608<br />

Premnitz 323 1.236.340<br />

Seelow und Amt Seelower <strong>Land</strong> 129<br />

499.800<br />

Storkow<br />

185<br />

1,512,000<br />

Wusterhausen / sosse 122 612.400<br />

Lauchhammer** 264<br />

1.140.000<br />

Ortrand, Amt (für die Stadt Ortrand)<br />

Rheinsberg<br />

Doberlug-Kirchhain<br />

64<br />

56<br />

115<br />

234,584<br />

207.410<br />

494.970<br />

Oderberg 90<br />

342.717<br />

Rüdersdorf bei Berlin<br />

Gesamt<br />

172<br />

2.568<br />

674.240<br />

10.640.074<br />

*k regulärer STUB-Antrag, aber zunächst nur Aufnahme im RBKS<br />

C:11.1serslrnskrieblAppData\Locai1MicrosoftWindows\Ternporary Internet Files\Content.Outlook1MCP727DJAntragsteller_Stufe<br />

2_Zuerbeit an AIL20 -13_12_19_1,S.xlsx


Anlage _5'<br />

<strong>Land</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />

Gemeinden im Programm Stadtumbau Ost II<br />

(Stand: Dezember 2013)<br />

Karstädt<br />

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Perleberg<br />

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Wittepberge<br />

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Rathenow<br />

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Dosse. Rheinsberg<br />

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Bredenbürg<br />

an der Havel<br />

Wusierhausen/<br />

Dosse<br />

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Luckenwalde<br />

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(Oder)2111<br />

Beeskow<br />

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° 12teen .-.<br />

stadt<br />

Gemeindegrößenklassen<br />

in Einwohner<br />

0 unter 20.000<br />

0 20.000 bis unter 50.000<br />

0 50.000 und mehr<br />

1.<br />

Lübben o<br />

(Spreewald) ( Gube<br />

LübbenaufSpreeWald °<br />

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0 • / 'Welzovt<br />

Elsterwer ija Laubrammer Se d<br />

ni tenberg<br />

'1'47<br />

9 Ortrand(<br />

STUB II (inkl. S a te llitenstadt*)<br />

Antragsteller für das Programm "Rückbau in kleinen Städten"<br />

<strong>Land</strong>kreis / kreisfreie Stadt<br />

r LBV<br />

LJ b,g3derttnelirfi3r Bauen<br />

Raumbeobachtung und Siadtmonitoring 12013<br />

Kartengrundlage; BKG; Quelle: MIL, AfS BB, LBV

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