Logistik ist Vertrauenssache - Logwin Logistics
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Graphit auf der Transsibirischen eisenbahn<br />
Sensible<br />
Riesen<br />
CHINA<br />
MONGOLEI<br />
ULAN BATOR Changchun<br />
Shenyang<br />
Hebei Provinz<br />
PEKING<br />
Qingdao<br />
Einmal quer über den größten Kontinent der Erde: Von Ostchina nach<br />
Westrussland transportierte <strong>Logwin</strong> Graphitblöcke mit einem Gesamtgewicht<br />
von 120 Tonnen. Das schwarze Mineral war über zwei Wochen<br />
unterwegs – große Strecken davon mit der Transsibirischen Eisenbahn.<br />
Der Graphit stammt aus einer Mine in der nordchinesischen Hebei<br />
Provinz, die Peking umschließt. Ein russisches Unternehmen, das das<br />
Mineral für die Schwerindustrie weiterverarbeitet, hatte die Blöcke bei<br />
einem Unternehmen aus China geordert. <strong>Logwin</strong> organisierte den<br />
Bahntransport von der chinesischen Hafenstadt Qingdao bis ins russische<br />
Tscheljabinsk nahe der europäischen Grenze. Etwa 5.000 Kilometer<br />
Luftlinie liegen zwischen den beiden Städten, eine Zugfahrt dauert<br />
15 bis 20 Tage. Am Güterbahnhof Qingdao nahm <strong>Logwin</strong> die in Holzk<strong>ist</strong>en<br />
verpackte Bahnfracht entgegen – insgesamt 98 Graphitblöcke unterschiedlicher<br />
Größe. Die zwei benötigten Güterwaggons hatte <strong>Logwin</strong><br />
schon lange im Voraus gebucht.<br />
Schwer und fragil<br />
Gabelstapler luden die K<strong>ist</strong>en in die Waggons. „Die Fahrer mussten dabei<br />
sehr vorsichtig sein“, sagt Henk Westerhoek, Country Director for<br />
Central and Northern China bei <strong>Logwin</strong>. „Graphit <strong>ist</strong> ein sehr fragiles<br />
Material – trotz ihrer Größe und ihres Gewichts waren die Blöcke sehr<br />
zerbrechlich und hätten leicht kaputt gehen können.“ Sowohl die Beladung<br />
in Qingdao als auch die Entladung in Tscheljabinsk dauerten daher<br />
jeweils einen halben Tag. Auch die Befestigung der K<strong>ist</strong>en im Waggon<br />
nahm einige Zeit in Anspruch – schließlich durfte die Fracht beim<br />
Transport nicht wackeln und umfallen. In Sabaikalsk an der chinesischrussischen<br />
Grenze wurden die Blöcke noch einmal umgeladen. Nach<br />
fast drei Wochen kam der Graphit pünktlich und unversehrt am Zielbahnhof<br />
an. ■<br />
98 zerbrechliche Graphitblöcke mussten für die<br />
5.000 km lange Reise vorsichtig in die Waggons<br />
geladen werden.<br />
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