Hausbesuch Gesamtschule VHS Wege durchs Land - aha-Magazin
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No 36<br />
Neues aus der Region<br />
Mai 2013 // 30.000 verteilte Auflage<br />
<strong>Hausbesuch</strong><br />
bei Sebastian Herbst<br />
<strong>Gesamtschule</strong><br />
Große Resonanz<br />
<strong>VHS</strong><br />
Mikro- und Makrofotografie<br />
<strong>Wege</strong> <strong>durchs</strong> <strong>Land</strong><br />
Literatur- und Musikfest<br />
in der Orangerie<br />
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Ernst-August Kroos<br />
Manchmal taucht er ab. Ansonsten ist er oben auf.<br />
// Was macht man, wenn man eine neue<br />
Herausforderung sucht, Branche und Marke<br />
aber nicht wechseln möchte? Man greift<br />
einfach zum Hörer und stellt sich vor. Genau<br />
das tat Ernst-August Kroos vor neun Jahren<br />
bei Autohaus Mense. Inzwischen kann er<br />
auf insgesamt 30 Jahre Erfahrung mit der<br />
Marke VW zurückblicken. Und bis heute<br />
war es eine richtige Entscheidung, bei diesem<br />
gut bekannten und Inhaber geführten<br />
Unternehmen tätig zu sein, wie er versichert.<br />
»Der Reiz liegt im täglichen Umgang<br />
mit den Kunden, dem mehr als angenehmen Betriebsklima und natürlich<br />
den Produkten, die ein Weltunternehmen wie VW bietet,« sagt er selbstbewusst.<br />
Auf die Frage, welches Modell ihn besonders reizt, antwortet er nach<br />
kurzem Überlegen: »Eigentlich reizen mich mehrere Modelle. Wenn Sie mich<br />
aber fragen, welches Modell mich am meisten überrascht, gibt es eine klare<br />
Antwort: der Golf Plus. Denn eigentlich war dieser Wagen für 50+ Kunden<br />
konzipiert. Das großzügige Raumangebot, die angenehme Kopffreiheit und<br />
die hinten erhöhte Sitzposition sind speziell auf diese Zielgruppe zugeschnitten.<br />
Inzwischen spricht der Golf Plus aber weitaus mehr Interessenten<br />
an, als ursprünglich geplant. Auch Firmen und Familien haben ihn für sich<br />
entdeckt und wissen die Annehmlichkeiten<br />
zu schätzen.«<br />
Ein weiterer Vorteil ist sicherlich,<br />
dass der Golf Plus<br />
auch in den bekannten Modellvarianten<br />
»Trendline«,<br />
»Comfortline« und<br />
»Highline« angeboten wird.<br />
Neuerdings ist er sogar als<br />
»Life-Sondemodell« mit umfangreicher<br />
und komfortabler Ausstattung wie Sitzheizung, Klimaautomatik,<br />
Regensensor und Parkpilot erhältlich. Und ab der »Comfortline« sorgt die<br />
verschiebbare Rückbank für einen variabel einstellbaren Gepäckraum.<br />
»Die gute Verarbeitung, die hochwertige Anmutung der Materialien und<br />
der hohe Fahrkomfort durch hervorragenden Federungskomfort sind ja bestens<br />
vom »normalen« Golf bekannt. Am Golf Plus schätzen die Kunden aber<br />
obendrein den hohen Wiederverkaufswert und natürlich seine absolute Alltagstauglichkeit.<br />
Ich sage immer, er ist klein genug für die Stadt und groß<br />
genug für die Autobahn«, fügt Kroos schmunzelnd hinzu.<br />
Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit stehen beim Golf Plus natürlich auch<br />
im Vordergrund. So verfügen einige Motoren über die BlueMotion-Technologie<br />
mit Start-Stop-Automatik und Bremsenergie-Rückgewinnung. So verwundert<br />
es letztendlich nicht, dass der Golf Plus inzwischen bei allen<br />
Altersklassen als auch im Gewerbe immer mehr Zuspruch findet.<br />
Und Ernst-August Kroos? Was fährt er privat? »Sie wissen ja, dass wir in unserem<br />
Job ständig wechselnde Modelle fahren. Aber wenn ich meinem<br />
Hobby nachgehe, spätestens dann vermisse ich den Golf Plus, denn ich bin<br />
leidenschaftlicher Taucher. Kollegen inklusive kompletter Tauchausrüstung<br />
mitzunehmen ist mit diesem Wagen überhaupt kein Problem. Und wenn<br />
man völlig entspannt am Zielort angekommen ist, kann man die schwerelose<br />
Ruhe unter Wasser noch mehr genießen.«<br />
Mai 2013 //
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
ist es nicht herrlich, endlich können wir mal wieder die berühmte<br />
»Sau« <strong>durchs</strong> Dorf jagen. Wurde ja auch Zeit. Seit dem unrühmlichen<br />
Abgang unseres einstigen Bundespräsidenten tat sich nicht<br />
viel. In der Formel 1 schickt sich Vettel an, seinen vierten Titel in<br />
Folge zu holen; der Bundesligameister steht auch schon länger<br />
fest und ob Zypern nun Pleite geht oder nicht, interessiert auch<br />
die Wenigsten. Irgendwie ist es langweilig geworden in unserem<br />
<strong>Land</strong> – politisch wie gesellschaftlich.<br />
Gut, dass es einen gibt, über den man sich momentan so richtig<br />
aufregen kann. Als »Grantler« ist er jedem bekannt. Als Moralapostel<br />
und Reizfigur ebenso. Und viele denken, endlich hat es ihn<br />
erwischt. Doch obwohl sich der Bayern-Boss in den letzten Jahren<br />
einen gewissen Respekt erarbeitet hat, polarisiert er immer noch.<br />
Vor allen Dingen bei den Fußballfreunden. Die größten Gegner<br />
kommen dabei aus dem Lager derjenigen, die sportlich gerne auf<br />
Augenhöhe mit Ribéry & Co. wären. Die Frage ist, geht es ihnen<br />
um den Vorwurf der Steuerhinterziehung oder erhoffen sie sich<br />
eine Schwächung des gesamten Vereins?<br />
Eine Lanze zu brechen für den Bayern-Boss oder gar das Thema<br />
Steuerhinterziehung zu bagatellisieren, liegt mir fern. Interessant<br />
ist aber, welch hoher Wellengang hier verursacht wird. Und vor<br />
allen Dingen, wie viele sich darüber echauffieren. Natürlich haben<br />
sie alle Recht. So was tut man nicht. Das ist illegal und ein Verrat<br />
an unsere Steuer zahlende Gesellschaft.<br />
Wie gut, dass wir alle über jeden Zweifel erhaben sind. Denn, ich<br />
kenne keinen, der es wagen würde, den Staat, das Finanzamt<br />
oder eine Versicherung zu betrügen. Jeder Kilometer zur Arbeitsstätte<br />
wird auf den Zentimeter genau angegeben. Und sich privat<br />
die Haare schneiden zu lassen oder gar eine »Putzfrau« schwarz<br />
zu bezahlen ist natürlich ein absolutes Unding. Ganz zu schweigen<br />
von den möglichen Sachschäden, die man selbst verursacht<br />
hat. Nie würde einer auf den Gedanken kommen, einen Freund<br />
zu fragen, ob er nicht passend versichert ist und man sich den Betrag<br />
teilt. Nein. Nie. Ja, wo leben wir denn.<br />
Würden wir all das tun, hätten wir ja<br />
nicht einmal das Recht – oder soll man<br />
besser sagen, das Vergnügen – über all<br />
die anderen schwarzen Schafe zu urteilen.<br />
So viel Selbstachtung und Gerechtigkeitssinn<br />
haben wir doch alle.<br />
Mal angenommen, – also nur rein hypothetisch<br />
– es gäbe doch den einen<br />
oder anderen unter uns, der es nicht<br />
ganz so genau nimmt, würde immerhin die Verhältnismäßigkeit<br />
sein Gewissen beruhigen. Denn bei Hoeneß & Co. geht es um für<br />
Otto-Normalverbraucher sehr hohe Beträge. Das steht ja in keinem<br />
Verhältnis zu den 20 €, die pro Woche für eine Putzfrau anfallen.<br />
Gut, dass es nur eine Hypothese ist. Auch wenn der Bundesgerichtshof<br />
pro Jahr einen mehrstelligen Milliardenbetrag<br />
durch Steuerhinterziehung beklagt.<br />
Und die wenigen unter uns, die doch das Ein oder Andere verschweigen,<br />
betrachten es als Kavaliersdelikt. Ähnlich dem Falschparken.<br />
Man weiß, dass es verboten ist. Doch immer hofft man,<br />
nicht erwischt zu werden. Wird man aber erwischt, flucht man<br />
und zahlt eben das kleine Bußgeld. Unterm Strich rechnet es sich<br />
ja.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
einen angenhemen Mai.<br />
Ihr Arno R. Pozar<br />
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Mai 2013<br />
1
Am Schreibtisch werden die Ideen zu Papier gebracht.<br />
Der Vario-Hocker macht auch seinem Erfinder Sebastian Herbst immer noch Spaß. Schnell<br />
ist der zweiteilige Hocker umgebaut für drinnen oder draußen.<br />
Sabrina Nahrmann und Sebastian Herbst mit der Uhr »Madera«, das neueste Werk des Jungdesigners.<br />
<strong>Hausbesuch</strong> bei Sebastian Herbst<br />
Jung und voller Ideen<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). »Otono« ist spanisch und heißt zu<br />
Deutsch. Ein toller Zufall, wie der junge Designer Sebastian Herbst<br />
meint, denn er hat sein vor einem Jahr gegründetes eigenes Design-<br />
Label »Otono-Design« genannt. Beim Recherchieren nach einem<br />
geeigneten Namen stieß er zufällig auf das spanische Wort, das sich<br />
so herrlich rund anhört, sich schnell einprägt und wie die Faust aufs<br />
Auge zu ihm passt. Damit war ein wichtiger Schritt getan. Der gebürtige<br />
Benteleraner Sebastian Herbst ist aber nicht einfach nur ein<br />
kreatives Köpfchen, dem immer wieder gute und witzige Dinge einfallen,<br />
sondern ist auch durch und durch ein Handwerker. Nach der<br />
Schule absolvierte er nämlich eine Tischlerlehre bei der Wohnmanufaktur<br />
Lignatus in Langenberg. Ein Beruf, der ihm viel Spaß machte.<br />
Während seiner Ausbildung hatte der heute 25-Jährige immer wieder<br />
mit tollen und ausgefallenen Möbeln zu tun und hatte auch regelmäßig<br />
Kontakt zu Architekten. Dabei entdeckte er seine Leidenschaft<br />
für das Ausgefallene. Nach der Ausbildung und einem<br />
Gesellenjahr entschloss er sich, auf die erstklassige handwerkliche<br />
Ausbildung aufzubauen und studierte Produktdesign in Münster an<br />
der Akademie für Gestaltung. Schon nach dem ersten Jahr war klar,<br />
dass aus ihm mal ein guter Designer wird. Er entwarf in dieser Zeit<br />
sein erstes Designerstück, den »Vario«. Das ist ein Hocker, der aus<br />
einem schrägen Betonklotz und einem, mit Leder bezogenen Keil<br />
besteht. Vario ist ein auf Rollen gelagerter Hocker für drinnen und<br />
draußen. Regnet es, nimmt man einfach den Lederkeil ab und setzt<br />
ihn mit einem anderen Lederkeil zu einem Würfel zusammen für<br />
drinnen. Das Betonteil bleibt einfach draußen. Sogar einen speziellen<br />
Tragegurt hat der Jungdesigner dazu entwickelt, damit seine<br />
Kunden den 50 Kilogramm schweren Betonklotz auch bewegen<br />
können.<br />
Vario ist quasi das »Baby« von Sebastian Herbst. »Für mich ist es<br />
wichtig, praktische Dinge zu entwerfen, die nicht nur gut aussehen,<br />
sondern die Wohnkultur verbessern«, erzählt Herbst. Dann gibt es<br />
noch die Wanduhr »Madera« aus massivem Nussbaum oder den<br />
Wackelpapierkorb »Poubellie«, der in Büros ein echter Hingucker<br />
ist. Nach dem Muster der berühmten Steh-auf-Figuren hat er einen<br />
lustigen Mülleimer entworfen, der auch mal ein lustiges Spielchen<br />
im Büro zulässt. Den Papierkorb gibt es in Holz oder auch in Kunststoff.<br />
»Holz spielt für mich immer wieder eine große Rolle«, erzählt<br />
der pfiffige Designer, denn seinen erlernten Beruf möchte er nicht<br />
missen.<br />
Hauptberuflich ist Herbst derzeit als Innenarchitekt und Produktdesigner<br />
bei Gerry Weber für die Gestaltung der Stores verantwortlich.<br />
Dieses Jahr wird für Herbst und seine langjährige Freundin<br />
Sabrina Nahrmann noch spannend. Im August geben sie sich in<br />
der Orangerie das Ja-Wort und im Herbst ziehen die Herbsts dann<br />
in ihre Eigentumswohnung, die gerade in Rheda-Wiedenbrück gebaut<br />
wird, um. Dort möchten die beiden gelungene Raumgestaltung<br />
zeigen und ihre Wohnung mit Blick über die Stadt als Show-<br />
Room für interessierte Kunden öffnen. Da wird es Bauwerk-Parkett<br />
2<br />
Mai 2013 //
oben: Der Wackelpapierkorb.<br />
links: Auch Hündin Sally findet den Vario<br />
Hocker echt spitze.<br />
geben, Laufen Keramik aus der Schweiz, Mineralputz von Lignatus<br />
und Design-Möbelstücke, die eine Wohnung interessant, aber auch<br />
gemütlich machen. »Wir möchten damit zeigen, wie man super<br />
Stauraum schaffen kann, wie Designermöbel im Alltag auch praktisch<br />
sein können und wie man mit wenigen Tricks tolle Dinge erwirken<br />
kann. Dazu gehören die selbst entworfenen Deckenleuchten,<br />
die schon beim Hausbau direkt mit in die Decke eingelassen<br />
werden oder aber die Fußleisten, die schon vor dem Putz angebracht<br />
werden, damit sie später nicht vorstehen. Keine Staubkante«,<br />
meint Sabrina schmunzelnd.<br />
Auf das Abenteuer, ihre Wohnung für Besichtigungen oder auch als<br />
Seminarort zu nutzen, lassen sich die beiden gemeinsam ein. »Das<br />
geht auch nur dann, wenn beide das wollen«, sind sie sich einig.<br />
Obgleich Sabrina Laborantin ist, unterstützt sie ihren Sebastian wo<br />
es nur geht und steht zu 100 Prozent hinter seiner Arbeit. Herbst<br />
könnte sich vorstellen, auch Workshops für kleinere Betriebe anzubieten<br />
in Richtung Corporate Design oder Entwicklung und Vermarktung<br />
von Kleinserien. Er möchte Netzwerke herstellen, Abende<br />
mit Vertretern interessanter Produkte veranstalten oder sogar<br />
Kochevents anbieten. Für die Zukunft möchte er den Schwerpunkt<br />
Interieur noch weiter ausbauen. Wichtig bei allem was Herbst tut,<br />
ist ihm die Qualität. So geht jedes Teil, was er verkauft, noch einmal<br />
durch seine Hände. Er verpackt die Dinge, die verschickt werden<br />
müssen, sorgfältig in Holzwolle und achtet darauf, dass alles<br />
Sabrina Nahrmann und Sebastian Herbst freuen sich auf ihre Penthouse-Wohnung, die in der zweiten<br />
Jahreshälfte fertig werden soll.<br />
1A Qualität hat. Auf die Frage,<br />
wann ihm eigentlich seine besten<br />
Ideen kommen, meint er<br />
spontan: »»Im täglichen Leben.<br />
Manchmal ärgere ich mich über<br />
Dinge und denke dann, dass<br />
man die doch bestimmt besser<br />
machen könnte«, erzählt er.<br />
Dann würde solange getüftelt<br />
und gezeichnet, bis es klappt.<br />
Seine Tischlerausbildung<br />
kommt ihm dabei sehr zugute.<br />
»Ich weiß schon beim Entwerfen,<br />
ob es sich umsetzen lässt,<br />
oder nicht«, meint er. Nur selten<br />
würde er nachts aufspringen<br />
um eine Idee zu skizzieren, damit<br />
er sie nicht vergisst.<br />
Sebastian Herbst zeichnet am<br />
liebsten noch von Hand, weil<br />
das sehr wertig aussieht. Nur<br />
wenn es technischer wird, dann<br />
macht er die Zeichnungen am<br />
Computer.<br />
Mein Steckbrief<br />
Sebastian<br />
Herbst<br />
// Meine Schwäche<br />
Perfektionismus<br />
// Mein größter Wunsch<br />
Zurzeit: Sonnenschein an<br />
unserer Hochzeit<br />
// Mein Highlight<br />
Die schönen Dinge, die dieses<br />
Jahr noch auf uns zukommen<br />
// Mein größtes Hobby<br />
Otono-Design, Fußball<br />
// Mein Lebensmotto<br />
Immer nach vorn und nie<br />
zurück. Nutze jede Chance.<br />
// Aufruf Kennen Sie interessante Menschen, über die wir im Rahmen unseres <strong>Hausbesuch</strong>es berichten könnten und die bereit wären mitzumachen? Dann kontaktieren Sie uns gerne.<br />
//<br />
Mai 2013<br />
3
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4<br />
Mai 2013 //
Jahrestreffen der<br />
Bürgerstiftung<br />
79.000 Euro für Projekte zur<br />
Verfügung gestellt<br />
// Rheda-Wiedenbrück (BS). 39 Paten unterstützen<br />
nun aktuell die Bürgerstiftung Rheda-<br />
Wiedenbrück. Beim Jahrestreffen in der Orangerie<br />
wurde Stephanie und Martin Grebe, Inhaber<br />
eines Teppichwaschcenters, offiziell die<br />
Urkunde überreicht. Grebe lobte die Arbeit der<br />
Stiftung, die sich insbesondere um Menschen<br />
kümmert, die aus verschiedenen Gründen in<br />
der Gesellschaft benachteiligt sind. Berthold<br />
Lönne betonte, dass alleine im letzten Jahr<br />
36.000 Euro durch die Patenschaften zusammen<br />
gekommen sind. »Das ist Geld, mit dem wir spontan helfen<br />
können«, so Lönne. Erst eine Woche zuvor konnte er Bernd Dust<br />
von der Firma Brinkmeier Sanitär ebenfalls unter den Paten begrüßen.<br />
Gerade in schwierigen Anlagezeiten seien die Paten, die<br />
die Bürgerstiftung jährlich mit Beträgen unterstützen, wertvoller<br />
und wichtiger denn je, so Lönne. Er berichtete den rund 70 Gästen,<br />
dass die Stiftung über ein Grundstockvermögen von<br />
580.000 Euro und über ein Gesamtkapital von 690.000 Euro verfüge.<br />
79.000 Euro konnten in 2012 für Projekte zur Verfügung<br />
gestellt werden. Dank der zahlreichen Förderer ist es somit möglich,<br />
außerhalb der laufenden und langfristigen Projekte auch<br />
Förderanträge zu berücksichtigen. Lönne dankte insbesondere<br />
der Vorsitzenden Bettina Windau, die ihre Stiftungskollegen mit<br />
ihrem Wissen und vielen guten Ideen ganz schön auf Trab halten<br />
würde. Als Projekt des Jahres, berichtete Bettina Windau vom Bildungsfonds,<br />
der im September 2012 auf den Weg gebracht wurde.<br />
Birgit Kaupmann und Nadine Büscher kümmern sich um die<br />
Umsetzung des Projektes, von dem insgesamt 3.380 Kinder in der<br />
Stadt profitieren, und sorgen für eine perfekte Vernetzung. Im<br />
Mai soll es ein erstes Zwischenbilanztreffen mit allen Kooperationspartnern<br />
geben. Rolf Eickholt, Präsident des Lions Club Rheda-Ems<br />
überbrachte die gute Nachricht, dass sein Club nun drei<br />
Jahre lang den Bildungsfonds mit jeweils 2.000 Euro unterstützen<br />
möchte.<br />
»Ein Drittel unserer Einnahmen aus Aktionen wie dem Adventskalenderverkauf<br />
und dem Radlertreff am 1. Mai, fließen immer<br />
in regionale Maßnahmen. Der Bildungsfonds ist ein tolles Projekt.<br />
Schön, dass das Geld Kindern zu Gute kommt«, meinte Eickholt.<br />
Die Grußworte der Stadt überbrachte der stellvertretende Bürgermeister<br />
Norbert Flaskamp. »Sie reden nicht, Sie handeln«,<br />
lobte er die Arbeit der Stiftung. Die Organisatoren, aber auch die<br />
Förderer hätten wertvolles Saatgut gesät aus dem nach und nach<br />
wunderbare Pflanzen würden. Eine junge, aber bereits kräftige<br />
Pflanze sei der Bildungsfonds. Er dankte den Gründungsmitgliedern,<br />
unter ihnen auch der ehemalige Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe<br />
als Ideengeber, die die Stiftung angeschoben haben.<br />
Beim Jahrestreffen hatten die Kooperationspartner bei leckerem<br />
Essen reichlich Gelegenheit zum Austausch. Musikalisch bereicherte<br />
der 19-jährige Sebastian Gokus am Marimbaphon den<br />
Abend. 2009 wurde Sebastian mit Mitgliedern von »Bi-Cussion«<br />
v. links: Bernd Jostkleigrewe, die neuen Paten Martin und Stephanie Grebe, Bettina Windau, Berthold Lönne.<br />
<strong>Land</strong>essieger NRW beim Wettbewerb »Jugend musiziert« in der<br />
Kategorie »Schlagzeugensemble«. Die Vorsitzende bat am Ende<br />
des harmonischen, geselligen und informativen Abends weiterhin<br />
um so tolle Unterstützung und hofft, dass sich immer wieder<br />
neue Förderer dazugesellen. Auch kleinere Beträge durch runde<br />
Geburtstage, Firmenfeiern oder Spenden seien immer willkommen.<br />
Gerade für den Bildungsfonds, bei dem jedes Jahr erneut<br />
der Topf gefüllt werden muss, sei das wichtig.<br />
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vorhanden war, erhalten 3 Gratismonate; Wechsler (Internet- und Telefonneukunden, die mit ihrem Festnetztelefonanschlussvertrag noch<br />
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Mai 2013<br />
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Neu gestaltet mit schöner Sonnenterrasse<br />
// In der schönen Jahreszeit kann man das Frühstück und den<br />
Nachmittagskaffe wieder draußen in der Sonne genießen. Nachdem<br />
sich das Gartencafé der Klosterbäckerei Möllenbrock seit bereits<br />
2 Jahren größter Beliebtheit erfreut wurde nun der Außenbereich<br />
vor der Klosterbäckerei erweitert. Das Straßencafé bietet<br />
eine erhöhte Fläche welche von einem Geländer umrahmt wird<br />
und somit Sicherheit zur Straße bietet, die geschmackvolle Einrichtung<br />
ist nicht nur gemütlich sondern fügt sich auch wunderbar<br />
in das freundlich eingerichtete Gesamtbild des Gastbereichs.<br />
Für Sonnenhungrige denen es morgens noch etwas zu frisch ist<br />
liegen Decken bereit, somit lassen sich auch die aller ersten Sonnenstrahlen<br />
genießen.<br />
Mit dem neu gestalteten Straßencafé hat die Klosterbäckerei<br />
Möllenbrock ihr Sitzplatzangebot um 14 Plätze erweitert und bietet<br />
somit insgesamt rund 50 Sitzplätze im Innen- und Außenbereich.<br />
Alle, die in der Klosterbäckerei ihr Frühstück, ein Stück Kuchen<br />
oder eine frische Waffel genießen möchten, finden, je nach persönlicher<br />
Vorliebe, hier den richtigen Ort.<br />
Gruppenreservierungen bis zu 12 Personen sind jederzeit möglich.<br />
Das Frühstück wird ab 5.30 Uhr angeboten. Der Kaffeeklatsch<br />
ist nachmittags von 14.30 bis 18.00 Uhr. Samstags ist bis<br />
14.00 Uhr geöffnet.<br />
Simba – König der Tiere<br />
Afrika zu Gast auf der Freilichtbühne in Stromberg<br />
// Seit Anfang Januar proben die kleinen und großen Amateurschauspieler<br />
der Burgbühne Stromberg wieder für das Kinderstück<br />
unter freiem Himmel. Im Freilichtsommer 2013 begibt sich die Spielerschar<br />
in die Tierwelt Afrikas. Im Reich des majestätischen Löwen<br />
Mufasa leben die Tiere friedlich und zufrieden miteinander. Sein<br />
Sohn wächst unbeschwert als Thronfolger heran, nur sein Onkel Scar<br />
hasst den kleinen Simba, da er sich selber als rechtmäßigen König<br />
sieht. Mit Hilfe der Hyänen lockt Scar Simba in eine Falle. Mufasa<br />
kann seinen Sohn retten,<br />
kommt aber selber dabei zu Tode.<br />
Scar macht Simba für den<br />
Tod seines Vaters verantwortlich,<br />
der daraufhin in die Fremde<br />
zieht. Das Warzenschwein Pumba<br />
und das Erdmännchen Timon<br />
nehmen den Kleinen bei sich<br />
auf. Als Simba erwachsen ist,<br />
trifft er Nala wieder, die ihm von<br />
den katastrophalen Zuständen<br />
im Heimatland berichtet. Unter<br />
Scars Schreckensherrschaft leiden<br />
die Tiere Hunger, das <strong>Land</strong><br />
ist verwüstet. Nala überzeugt<br />
schließlich Simba von seiner Bestimmung,<br />
er kehrt mit ihr heim<br />
und stellt sich dem Kampf mit<br />
Scar. Ob es ihm gelingt, sein<br />
Volk zu retten und so den ewigen<br />
Kreis des Lebens wieder zu<br />
schließen? Lassen Sie sich durch<br />
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in die Tier- und Klangwelt Afrikas.<br />
Premiere von Simba – König der<br />
Tiere: Pfingstmontag (20.05.),<br />
16.00 Uhr. Weitere Termine und<br />
Informationen finden Sie unter<br />
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6<br />
Mai 2013 //
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Daniele Rinaldo kommt!<br />
2. Benefiz-Klavier-Konzert von Inner Wheel Rh.-Wd.<br />
// Rheda-Wiedenbrück<br />
(wl) Der italienische Pianist<br />
Rinaldo Daniele kommt<br />
nach Rheda-Wiedenbrück.<br />
Auf Einladung des Inner<br />
Wheel Clubs Rheda-Wiedenbrück<br />
(IWC) wird er<br />
Werke von Scarlatti, Debussy,<br />
Verdi/ Lizst, Messiaen<br />
und Schumann spielen.<br />
Der Erlös des Rezitals am<br />
Steinway-Flügel, das wieder<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem »Keyboard Charitable<br />
Trust, London« und der Flora<br />
Westfalica erfolgt, dient den sozialen Aufgaben des IWC. Dieses<br />
Mal soll der »Bildungsfonds« der Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück<br />
unterstützt werden. Mit Daniele Rinaldo stellt sich ein<br />
junger italienischer Pianist vor, der als mehrfacher Preisträger internationaler<br />
Wettbewerbe bereits auf eine beachtenswerte Karriere<br />
verweisen kann. Auch dieser hoch talentierte Künstler wurde<br />
von der 1991 in London von Claudio Abbado und Alfred<br />
Brendel gegründeten gemeinnützigen, internationalen Stiftung<br />
des »Keyboard Charitable Trust« vermittelt. Stationen seiner Vita<br />
sind u.a. zahlreiche Preise bei internationalen Klavierwettbewerben<br />
z. B. Santander 2012, Cleveland 2011, »Premio Mozart”<br />
in Padua und die Zusammenarbeit mit den Dirigenten Kurt Masur,<br />
Ovidiu Balan und Howard Shelley. Die Stiftung fördert herausragende<br />
junge internationale Pianisten und ermöglicht es ihnen,<br />
auf zahlreichen bedeutenden Musikbühnen weltweit aufzutreten.<br />
Daniele Rinaldo gehört seit 2011 zu ihren Stipendiaten.<br />
Der IWC freut sich, mit diesem talentierten jungen Pianisten einen<br />
besonderen Abend bieten zu können. »Auch zukünftig<br />
möchte der Club einmal jährlich eine bemerkenswerte junge<br />
Künstlerpersönlichkeit des internationalen Spitzennachwuchses<br />
in der Orangerie im Schlosspark Rheda präsentieren«, so Gründungspräsidentin<br />
Issy Dresing. Der Erlös aus dem Kartenverkauf<br />
soll weiterhin sozialen Projekten zufließen.<br />
Das Konzert beginnt am Freitag, 24. Mai 2013 um 19.30 Uhr,<br />
Orangerie im Schlosspark Rheda, Einlass ist ab 19.00 Uhr.<br />
Info: Konzertkarten zu 25,00 € sind ab sofort bei der Flora Westfalica<br />
unter der Telefon-Nr. 05242 9301-0 oder per E-Mail erhältlich:<br />
info@flora-westfalica.de<br />
»Die Brille und mehr«<br />
TOP Akustiker 2013/2014<br />
// Zufriedenheit und Begeisterung der Kundschaft ist die oberste<br />
Priorität von Frau Kessner und Ihrem kompetenten Team. Somit ist<br />
es nicht verwunderlich, dass das inhabergeführte Hörakustikfachgeschäft<br />
»Die Brille & mehr UG« in Rheda die Auszeichnung zum<br />
»TOP Akustiker 2013/2014« erhielt.<br />
Ausgezeichnet werden nur die Hörakustikfachgeschäfte, die das<br />
vom BGW Institut entwickelte aufwändige Prüfverfahren durchlaufen<br />
und im Bereich der Kundenorientierung überzeugt haben, sowie<br />
ein stimmiges Konzept zum Nutzen der Kunden vorweisen können.<br />
Die Essener Experten vom BGW stellten einen deutlichen Trend im<br />
Konsumentenverhalten fest: So ist beim Einkauf nicht der Preis allein<br />
mehr das ausschlaggebende Argument, vielmehr wird wieder<br />
mehr und größeren Wert auf persönlichen Service, kompetente und<br />
kundenorientierte Beratung und auch Erlebnisqualität gelegt. Aus<br />
diesem Grund wurden Unternehmen gesucht, die genau diese zukunftsweisenden<br />
Kriterien nachhaltig erfüllen.<br />
An diesem Wettbewerb hatte das Fachgeschäft »Die Brille & mehr<br />
UG« – wie auch viele andere Hörgeräteakustiker aus Deutschland –<br />
teilgenommen und die Qualifikation und Auszeichnung erhalten.<br />
Die Ernennung zum TOP-Akustiker 2013/2014 zeichnet sich durch<br />
besondere Kunden-Orientierung, Service-Bereitschaft und persönliche<br />
Ansprache und Hinwendung aus.<br />
In 5 Kategorien wurden die Bewertungen vorgenommen: Kundenorientierung,<br />
Kundeninformation, Marktorientierung, Unternehmensführung<br />
(Mitarbeiterorientierung) und Ladengestaltung.<br />
In allen Bereichen mussten über<strong>durchs</strong>chnittliche Leistungen erbracht<br />
werden, um unter die TOP Akustiker unter allen Bewerbern<br />
zu gelangen. Eine Auszeichnung auf die die Belegschaft des Hauses<br />
»Die Brille & mehr UG« und die Kunden zu Recht stolz sein dürfen.<br />
Seit 1991 ein Meisterbetrieb<br />
Schulte-Mönting-Straße 1 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Tel. 05242 400460<br />
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//<br />
Mai 2013<br />
7
Wenn Frauen sich verbinden<br />
Bezirkstag der kfd im Reethus<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Wie sie sich das Bild der Frau in den<br />
letzten Jahrzehnten verändert hat, das wurde besonders deutlich am<br />
Mittwochnachmittag beim großen kfd-Bezirkstag des Bezirks Wiedenbrück<br />
im Reethus. Rund 260 Mitglieder aus acht Frauengemeinschaften<br />
trafen sich, um einen abwechslungsreichen und informativen<br />
Nachmittag im Reethus zu erleben. Die Aktiven zeigten<br />
einmal mehr, dass sich die kfd heute weltoffen, religiös, kreativ,<br />
sportlich, kritisch, zukunftsorientiert, kulinarisch und musikalisch<br />
zeigt. Die Bezirkssprecherin Heidi Bellmann freute sich über die sehr<br />
gute Teilnahme. Fast auf den Tag genau acht Jahre sei es her, dass<br />
so ein Bezirkstag stattgefunden hat. »Das war nun einfach mal wieder<br />
an der Zeit«, betonte sie. Besonders begrüßte sie die geistlichen<br />
Begleiterinnen Claudia Becker und Aloisia Busch sowie den Diözesanpräses<br />
Roland Schmitz, der zum Abschluss einen Gottesdienst<br />
mit den Frauen feierte. Das Motto des Bezirkstages lautete »Wenn<br />
Frauen sich verbinden«. Durch alle Ebenen hindurch, von der Ortsebene<br />
über den Bezirk bis hin zum Bundesverband, würde die kfd-<br />
Frauen ein unsichtbares, aber festes Band verbinden. Eine Verbindung<br />
seien die beiden Frauengemeinschaften aus Rheda eingegangenen.<br />
St. Clemens und St. Johannes sind jetzt die kfd Rheda. Gemeinsam<br />
seien sie nun wieder stark und könnten hoffnungsvoll in<br />
die Zukunft blicken, meinte Bellmann. Wie Frauen sich verbinden,<br />
zeigte sich bei einem bunten Programm. Der Bezirksvorstand mit Sabine<br />
Huneke, Marietheres Surmann, Barbara Spiekermeier, der geistlichen<br />
Begleitung Sabine Jasperneite und Heidi Bellmann hat im Vorfeld<br />
viele Fäden geknüpft, damit sich die kfd-Ortsgruppen ganz unterschiedlich<br />
darstellen. Da wurde von St. Lambertus Langenberg der<br />
Hut gezogen, in dem gezeigt wurde wie vielseitig und verwandelbar<br />
so eine große Hutkrempe sein kann. Die Damen von St. Aegidius<br />
hatten den Traum, dass die Kirche sich auch völlig anders hätte<br />
entwickeln können und die Frauen das Zepter in der Hand halten<br />
könnten. Dann würde man von männlichen Messdienerinnen, von<br />
Putzmännern und Haushältern reden. Auf der »Bischöffinen-Konferenz«<br />
wurde dann abgestimmt, dass es keine Männer im Dienst am<br />
Altar geben sollte. Aber das war alles nur ein Traum, der schnell im<br />
Nebel verschwand. Die kfd St. Vit lud zum Mitmachtanz ein und<br />
lockte die Damen nach Kaffee und Kuchen von den Stühlen. Dass<br />
Oma und Opa heute durchaus noch fit sein können, zeigten Claudia<br />
Becker und Gabi Hassemeier für die kfd St. Christina Herzebrock<br />
bei flotten Rhythmen. St. Pius kochte einen kfd-Eintopf, indem nicht<br />
nur knackiges Gemüse verarbeitet wurde, sondern auch immer wieder<br />
der Vergleich zur zukunftsorientierten Frau gezogen wurde.<br />
»Frauen kochen gerne ihr eigenes Süppchen, geben die Hoffnung<br />
nicht auf, würzigen auch schon mal mit Pep und lassen einen Eintopf<br />
zu einem Festtagsmahl werden«, berichteten Claudia Wallmeyer<br />
und Heike Effertz. Die kfd Rheda traf sich auf der Bühne zu<br />
einem fröhlichen Spieleabend mit Bowle. Zu dumm nur, dass der<br />
Pastor seine Saunatasche vergessen hat und Frau auch manchmal<br />
ein bisschen neugierig ist. Eine knackige kfd-Uniform, die mit Orden<br />
behangen schon von weitem funkelte, hatten sich Käthe Ranzuch<br />
und Annette Schäfer von St. Laurentius Clarholz zum Thema gemacht.<br />
Im Gottesdienst ging Präses Schmitz auf das politische Mitspracherecht<br />
der kfd-Vereinigungen ein. Themen wie Rentengerechtigkeit<br />
für Frauen, Gleichgeschlechtliche Beziehungen, Erziehungszeiten<br />
seien Themen, denen sich Frauen heute intensiv widmen.<br />
Die Kollekte war für »Medica Mondial e.V.« bestimmt. Der Verein<br />
setzt sich für Frauen und Mädchen in Kriegs- Krisengebieten ein, die<br />
sexuelle Gewalt erlebt haben, ungeachtet ihrer politischen, ethischen<br />
oder religiösen Zugehörigkeit.<br />
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// Mai 2013<br />
9
Gruppenbild mit allen Neubürgern, die der Einladung von Bürgermeister Theo Mettenborg gefolgt sind.<br />
»Hier fühle ich mich wohl«<br />
Erster Neubürgerempfang wurde gut angenommen<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Damit sich Menschen, die sich in<br />
Rheda-Wiedenbrück niederlassen auch schnell wohl und heimisch<br />
fühlen, gab es nun den ersten Neubürgerempfang im Reethus.<br />
Rund 100 Personen, darunter auch zahlreiche Familien mit<br />
Kindern, waren der Einladung von Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
gefolgt und ließen sich gerne willkommen heißen.<br />
Es waren Menschen, die aus anderen Ländern hier her gezogen<br />
sind, andere, weil sie hier ein geeignetes Baugrundstück gefunden<br />
haben, einige aus beruflichen Gründen oder aber der Liebe<br />
wegen. Schnell wurde deutlich, wie wohl sich die Geladenen<br />
schon nach wenigen Minuten fühlten. Sie kamen rasch ins Gespräch,<br />
denn dafür sorgten auch die Bürgermeisterstellvertreter<br />
Norbert Flaskamp und Elisabeth Witte sowie Rechtsdezernent<br />
Eberhard Greufe und Hubert Möller, FDP-Fraktionsvorsitzender.<br />
Der Bürgermeister nahm die Gäste mit auf eine kleine Reise durch<br />
Rheda-Wiedenbrück. Er zeigte anhand von Fotos die beiden historischen<br />
Stadtkerne und den Flora-Westfalica-Park mit Schloß<br />
Rheda auf. Erklärte die Entwicklung der Einwohnerzahlen, die<br />
von 1997 von seinerzeit 38.000 Einwohnern auf heute 47.000<br />
Bürgerinnen und Bürger angestiegen ist. Er informierte über Geschäftsbereiche<br />
der Stadtverwaltung, über das sehr gute Schul-<br />
angebot, erklärte die geplanten Renovierungsarbeiten im Park<br />
wie etwa die Installation einer Rodelwiese, dem Emsradweg und<br />
die Erneuerungen im Bereich der Mittelhegge und vieles mehr.<br />
»Seien Sie stolz darauf, Rheda-Wiedenbrücker geworden zu sein<br />
und helfen sie mit, dass diese Stadt so lebens- und liebenswürdig<br />
bleibt«, appellierte er an die Gäste. Nach dem Vortrag gab es<br />
Unterhaltung durch die Jazztanzgruppe »Chaine Reaction« des<br />
Sportvereins VFL Rheda, die als wilde Katzen verkleidet eine tolle<br />
Choreografie auf den Steppern zeigte.<br />
Einen Querschnitt ihres Repertoires zeigte das Quintett »Die<br />
Hoffnungslosen« mit Liedern der 20er und 30er Jahre des vorigen<br />
Jahrhunderts. Beide Darbietungen sollten Beispiele für die<br />
vielen Vereine in der Stadt sein, die Angebote von Sport, über<br />
Musik bis hin zu Kreativität anbieten und wo gerade Neubürger<br />
schnell Anschluss und Freunde finden.<br />
Thomas Externest begeisterte zudem am Klavier. Bei einem kleinen<br />
Imbiss suchte Mettenborg das Gespräch, beantwortete viele<br />
Fragen und auch die Gäste untereinander kamen schnell ins<br />
Gespräch. Um ein wenig Spannung in den kurzweiligen Vormittag<br />
zu bringen, wurden noch drei Image-Plakate und drei Puzzle<br />
des Künstlers Peter Menne verlost, der im Herbst 2012 ein Wimmelbild<br />
mit den vielen wichtigen Menschen und Dingen der Doppelstadt<br />
angefertigt hat.<br />
Das "Rundumsorglospaket" für Ihre Hochzeit, von der<br />
Gestaltungsidee bishin zur fertig dekorierten Location<br />
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10<br />
Mai 2013 //
<strong>Gesamtschule</strong> startet mit<br />
großer Resonanz<br />
Neue Schulleiterin ist auch schon da<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Die <strong>Gesamtschule</strong><br />
in Rheda-Wiedenbrück wird mit fünf<br />
Klassen im »Einstein-II«-Gebäude und mit<br />
drei Klassen in der »Ketteler-Schule« starten.<br />
Aktuell sind 125 Kinder am Standort<br />
Rheda und 85 am Standort Wiedenbrück<br />
angemeldet. Die Eltern werden in den kommenden<br />
Wochen auch weitere Informationen<br />
und die Einladung zu einem Elternabend<br />
bekommen. Weiter ist vor den Sommerferien<br />
ein »Begrüßungsnachmittag« geplant,<br />
an dem Eltern und Kinder die Klassenlehrer<br />
und die Schulräume kennenlernen.<br />
Zur Freude von Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg stellte die Regierungspräsidentin<br />
Marianne Thomann-Stahl nun auch bereits<br />
die neue Schulleiterin vor. Christiane Kociszewska aus Bad<br />
Salzuflen wird ab sofort den Aufbau der <strong>Gesamtschule</strong> vorantreiben.<br />
Sie ist derzeit noch Leiterin der Geschwister-Scholl-<br />
<strong>Gesamtschule</strong> in Detmold. Dort ist sie seit 2009. Die 1962 geborene<br />
Lehrerin ist seit 1991 im Schuldienst. Sie freut sich auf die<br />
neuen Herausforderungen und besonders darauf, »dass ich hier<br />
eine gute Schule auf den Weg bringen kann und meine eigenen<br />
Ideen und Vorstellungen mit einfließen lassen darf.«<br />
Auch die zwei Standorte bereiten der erfahrenen Pädagogin keine<br />
Kopfschmerzen. »Das wird sich alles finden«, blickt sie ganz<br />
zuversichtlich in die Zukunft. Gesamtschuldezernent für die Bezirksregierung,<br />
Detlef Strauß, betonte, dass sie sehr intensiv nach<br />
einer geeigneten Leitung gesucht hätten. Der Erfahrungshintergrund<br />
sei dabei ein wichtiger Aspekt gewesen, aber auch ihre<br />
Vorstellungen von einer guten und modernen Schule. Nach und<br />
nach wird jetzt das Anfangskollegium möglichst heterogen zusammengestellt.<br />
Der Rat sieht in der <strong>Gesamtschule</strong> mit ihren Fördermöglichkeiten<br />
auch die beste Schule für integrative Angebote.<br />
Dementsprechend hatte er mit der Gründung der Schule auch<br />
zugleich die Einrichtung einer Integrativen Lerngruppe beschlossen.<br />
v. links: Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, die Schulleiterin der neuen <strong>Gesamtschule</strong>, Christiane Kociszewska,<br />
Detlef Strauß, Bürgermeister Theo Mettenborg. Dahinter die Ratsmitglieder, die die neue Leiterin willkommen<br />
hießen.<br />
Die Bezirksregierung hat nun auch der Bildung dieser Lerngruppe<br />
bereits zum Schuljahr 2013/2014 zugestimmt. Die Klasse wird<br />
in der »Ketteler-Schule« eingerichtet. Gerade das Thema »Gemeinsames<br />
Lernen« befürwortet die 50-jährige Leiterin. Sie<br />
könnte sich aber auch Schwerpunkte in Richtung Europa-Schule<br />
mit einer Mehrsprachigkeit sowie intensive Berufsvorbereitungen<br />
für die Schüler, die nicht das Abitur machen möchten, vorstellen.<br />
»Ich möchte jedem Kind den optimalen Weg für die Zukunft ermöglichen«,<br />
erklärte sie. Das müsse nicht zwangsläufig das Abitur<br />
sein. Mettenborg meinte, er hätte doch große Sorge gehabt,<br />
dass nicht rechtzeitig eine geeignete Leitung gefunden wird.<br />
Deshalb freute er sich jetzt umso mehr. »Ich möchte, dass es die<br />
beste <strong>Gesamtschule</strong> in OWL wird«, meinte er abschließend.<br />
//<br />
Mai 2013<br />
11
»Asia«<br />
Sandmalerei, Comedy & Artistik – ein faszinierender<br />
Streifzug durch den fremden und unbekannten Kontinent<br />
// Vom 2. Mai bis zum 7. Juli im GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen<br />
– Sie sind absolute Spezialisten ihres Fachs und zeigen<br />
den Zuschauern die beeindruckende Welt der asiatischen Akro-<br />
batik. Sie verbiegen ihre Körper, tanzen an Seilen, schweben an<br />
Bändern, malen mit Sand und verbinden sich am Ende zum gemeinsamen<br />
Tanz ihrer Kulturen. Perfekte Körperbeherrschung,<br />
verblüffende Jonglage, höchste Präzision und atemberaubende<br />
Balanceakte vermischt mit zärtlicher Poesie zeichnen ihre Darbietungen<br />
aus. Für die Artisten der neuen Show ASIA, die vom<br />
2. Mai bis zum 7. Juli im GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen zu<br />
sehen ist, ist Schwerkraft nur noch ein Wort.<br />
Ihre Herkunft spannt den Bogen von der Türkei über Kasachstan,<br />
Vietnam, die Mongolei hin nach Taiwan und Japan. Begleitet werden<br />
sie von asiatischen Rhythmen vermischt mit westlichen Klängen.<br />
Bei ASIA erwartet die Besucher eine geheimnisvolle, lebendige<br />
und farbenfrohe asiatische Welt, die sie mit ihrer stimmungsvollen<br />
Atmosphäre in den Bann ziehen wird. ASIA bietet<br />
den asiatischen Wohlfühlfaktor mit einer unbeschwerten Gelassenheit<br />
und den Reizen, die alle Sinne ansprechen.<br />
ASIA zeigt die Faszination und Unterschiede einer andersartigen<br />
Kultur und unterstreicht sie gekonnt mit Staunen, Leidenschaft<br />
und Humor.<br />
»Asia« ist eine Produktion von GOP showconcept.<br />
Regie: Huynh Thanh Dinh, Le Tran Van Anh, Knut Gminder.<br />
Choreographie:<br />
Benjamin Pring.<br />
Bühnenbild:<br />
Ulrike Glandorf.<br />
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Gewinnspiel GOP<br />
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Um welchen Kontinent handelt es sich in der neuen Show im GOP?<br />
Senden Sie die Antwort mit dem Stichwort »GOP« auf einer Postkarte an:<br />
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(Der Einsendeschluss ist am Freitag, den 17.05.2013. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />
12<br />
Mai 2013 //
Engagierte Auszubildende mit Kind gesucht<br />
Teilzeit-Berufsausbildung: 10 Plätze im Kreis Gütersloh<br />
// »Friseurin war schon immer mein Traumberuf!«, sagt Figen Tas<br />
und strahlt. Mit der Teilzeitausbildung TEP, die das <strong>Land</strong> NRW seit<br />
fünf Jahren in Ostwestfalen fördert, kann sich die alleinerziehende<br />
Mutter ihren Traum jetzt mit einer Ausbildung in der Herzebrocker<br />
BLC hairstyle-Filiale erfüllen.<br />
Unter der Leitung von Friseurmeisterin Andrea Eckert dreht sich in<br />
dem Salon an der Debusstraße für die 25-Jährige, eine weitere Auszubildende,<br />
drei festangestellte Friseurinnen sowie eine 400 Euro-<br />
Kraft alles um das perfekte Haarstyling. Ob trendiger Haarschnitt,<br />
Färben oder festliche Hochsteckfrisur: Figen Tas ist mit Begeisterung<br />
bei der Sache. Seit August 2012 teilt sie ihre Zeit auf zwischen der<br />
Arbeit im Salon, der Berufsschule – und ihren elterlichen Pflichten.<br />
Obwohl die Familie der jungen Frau mit anpackt, wäre für sie eine<br />
Ausbildung in Vollzeit zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich gewesen:<br />
»Gerade jetzt nach der Trennung von meinem Mann möchte ich<br />
meine Tochter nicht den ganzen Tag in den Kindergarten geben. Sie<br />
soll wissen, dass ihre Mutter für sie da ist.« Nach ihrem Hauptschulabschluss,<br />
einer abgebrochenen Ausbildung und verschiedenen Jobs<br />
kann Figen Tas jetzt endlich richtig <strong>durchs</strong>tarten. Im Jobcenter erfuhr<br />
sie von der Teilzeitausbildung, die besonders für Alleinerziehende eine<br />
große Chance darstellt. Die Arbeitstage der Auszubildenden enden<br />
um 15:15 Uhr. Danach kann sie sich um ihre Tochter kümmern,<br />
lernen und Schularbeiten erledigen. Doch TEP, die aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds gefördert und durch die Regionalagentur<br />
OWL koordiniert wird, bietet mehr als verkürzte Arbeitszeiten. Erfahrene<br />
Bildungsträger, in diesem Fall die Rheda-Wiedenbrücker Pro<br />
Arbeit e. V., bereiten die Teilnehmer intensiv auf die Ausbildung vor,<br />
helfen bei der Organisation von Familie und Beruf, der Beantragung<br />
von Geldern, der Ausbildungsplatzsuche und vielem mehr. Darüber<br />
hinaus begleiten sie die Teilnehmer ebenso wie die Betriebe in den<br />
ersten acht Monaten der Ausbildung. Salonleiterin Andrea Eckert<br />
und Susanne Keller, Ansprechpartnerin bei Pro Arbeit, haben nur Positives<br />
zu berichten: Die Zusammenarbeit klappt sehr gut, und auch<br />
die Organisation der Arbeitszeiten läuft reibungslos.<br />
Obwohl im Rahmen der zukünftigen Fachkräftesicherung gute Auszubildende<br />
dringend gesucht werden und junge Mütter und Väter<br />
vom Organisationstalent bis hin zum Verantwortungsbewusstsein<br />
oft beste Voraussetzungen mitbringen, lässt sich eine Vollzeitstelle<br />
nur schwer mit der Kinderbetreuung vereinbaren. »40 Prozent der<br />
jungen Mütter in NRW haben deshalb keinen Berufsabschluss«, betont<br />
Dorothee Tschöpe, Projektverantwortliche der Regionalagentur<br />
OstWestfalenLippe. Besonders schwierig ist die Ausbildungsplatzsuche<br />
für alleinerziehende Mütter.<br />
Gleichzeitig fällt es gerade kleineren Unternehmen zunehmend<br />
schwer, Ausbildungsstellen zu besetzen. Eine Ausbildung in Teilzeit<br />
kann für Unternehmen die Lösung sein. Ab dem 1. April 2013 bekommen<br />
wieder zehn junge Mütter und Väter im Kreis Gütersloh die<br />
Chance auf einen Ausbildungsplatz in den verschiedensten Berufsbereichen.<br />
Interessierte Teilnehmer oder Unternehmen können sich<br />
bei Susanne Keller unter Tel.: 05242-579970 bzw. s.keller@proarbeit.biz<br />
informieren. Figen Tas, der das Jobcenter sogar noch mit einem<br />
Zuschuss für ihr Auto unter die Arme griff, würde alles nochmal<br />
genauso machen: »Jetzt kann ich endlich meinen Traumberuf<br />
erlernen!«<br />
Zusammen für den Traumberuf: (v. l.) Andrea Eckert, Salonleiterin BLC hairstyle Herzebrock,<br />
TEP-Azubi Figen Tas und Susanne Keller, Projektkoordinatorin Pro Arbeit e. V.<br />
Über das konkrete Projekt hinaus wird die Teilzeitberufsausbildung<br />
insbesondere zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer bedeutender.<br />
Eine Teilzeitausbildung ist dabei nicht unbedingt an das<br />
TEP-Projekt gebunden. Sie kann auch im Einvernehmen von Unternehmen<br />
und Auszubildendem ohne Projektunterstützung erfolgen.<br />
Wie das funktioniert, erfahren Sie bei der Beauftragten für Chancengleichheit<br />
im Jobcenter Gütersloh, Hilde Knüwe: Tel.: 05241-<br />
854463 bzw. hilde.knuewe@gt-net.de<br />
//<br />
Mai 2013<br />
13
Bürger- und Vereineschießen<br />
Sehr gut besuchte Veranstaltung<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Zum 24. Mal veranstaltete der Schützenverein<br />
zu Rheda das Bürger- und Vereine-Schießen. Oberst Detlef<br />
Klott betonte, dass dieser sportliche Wettkampf zahlreicher<br />
Gruppen, Vereine und Freundeskreise immer eine schöne Sache für<br />
den Zusammenhalt der beiden Stadtteile sei. Norbert Flaskamp<br />
sprach als Vorsitzender des Stadtsportverbandes im Rahmen der<br />
Siegerehrung und dankte insbesondere den vielen Ehrenamtlichen,<br />
ohne die so ein Wettkampf gar nicht möglich sei. Sein Dank galt<br />
auch Antje Kindler und ihrem Team für die hervorragende Organisation.<br />
Mit 200 Startern war der Wettkampf nicht ganz so gut besucht,<br />
wie in den Vorjahren, aber im nächsten Jahr, wenn das 25-jährige<br />
Jubiläum gefeiert werden kann, erhoffen sich die Organisatoren<br />
wieder ein starkes Teilnehmerfeld. Pokale wurden überreicht an:<br />
Jugend Passiv: 1. Philipp Fäseke, 2. Christian Walgern, 3. Henrik<br />
Brinkemper. Mannschaftswertung Jugend Passiv: 1. Kerstin Kleber<br />
(WCV Grüne Funken), 2. Elke Schalk (Kreissparkasse), 3. Tanja<br />
Schrader (Volksbank). Damen-Einzelwertung: 1. Gisela Rehage, 2.<br />
Die Siegerehrung auf dem Schießstand des Schützenvereins zu Rheda, Am Werl.<br />
Heike Recker, 3. Ulrike Brüggemann. Herren Passiv: 1. Heinrich<br />
Brockschnieder, Christopf Meier-Berhorn, 3. Daniel Schulz und Hubert<br />
Poll. Herren-Altersklassen: 1. Andreas Schnieder, 2. Michael<br />
Langhorst, 3. Alfons Merschmann. Mannschaften Passiv: 1. »Daaken<br />
Feld«, 2. »Grauer Star«, 3. »Münkselfeld«. Aktive Schützen Jugend:<br />
1. Jennifer Blodau, 2. Lea Lagana 3. Thilo von Neumann (alle<br />
SV zu Rheda). Mannschaftswertung: 1. SV Rheda, 2. St. Hubertus<br />
Batenhorst IV, 3. St. Hubertus Batenhorst III. Damen-Einzel: 1.<br />
Sarah Schmidt, 2. Sabine Niermann, 3. Andrea Franke. Altersklasse-Damen:<br />
1. Gerda Südhaus, 2. Helga Neumann, 3. Edeltraud Colisi.<br />
Herren- Aktiv: 1. Michael Pohlmann, 2. Peter Schulte. 3. Thomas<br />
Rottkemper. Altersklassen-Herren: 1. Markus Sudbrock, 2.<br />
Heinz-Josef Schmalbrock, 3. Michael Weckheuer. Mannschaftswertung-Aktiv:<br />
1. St. Huberts Batenhorst I, 2. St. Sebastianer Wiedenbrück<br />
I, 3. St. Sebastianer Wiedenbrück III. Wanderpokale gingen<br />
an die beste Passive Jugend-Mannschaft »Die Maikäfer I« mit<br />
Dominik Kleinelümern, Philipp Fäseke, Henrik Brinkemper und Benjamin<br />
Biermann. Die beste aktive Jugendmannschaft wurde der SV<br />
zu Rheda I mit Jennifer Blodau, Lea Lagana, Thilo von Neumann,<br />
Simon Schnittker. Der Wanderpokal für die Teilnehmerstärkste<br />
Gruppe ging an die St. Sebastianer Wiedenbrück für 48 Teilnehmer.<br />
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Branchen und Konzernen. Dabei hat Sie festgestellt,<br />
dass gerade Dinge wie professionelle Büroorganisation und Zeitmanagement<br />
in kleineren Unternehmen eher eine untergeordnete<br />
bzw. keine Rolle spielen. Bereits früh begann Sie daher auch nebenberuflich<br />
Projektarbeit und Seminare zum Thema »Kosten reduzieren<br />
durch effiziente Büros« anzubieten. Um der gestiegenen<br />
Nachfrage gerecht zu werden, gründete Sie nun das Unternehmen<br />
»Zeit²«, bietet Dienstleistungen zur Verbesserung des Arbeitsablaufs<br />
im Büro an und wird bei Bedarf von einem entsprechenden<br />
Netzwerk unterstützt. »Manchmal ist es nur eine falsch strukturierte<br />
Ablage, die Angestellte im Büro tagtäglich verzweifeln lässt, die<br />
nachfolgende Prozesse verlangsamt und für Frust sorgt«, weiß die<br />
Jungunternehmerin aus Erfahrung. Sie schaut sich daher die Arbeitsabläufe<br />
erst genau an, erstellt eine Analyse, definiert Ziele und<br />
erarbeitet dann praxistaugliche Lösungen, die sich schnell und unkompliziert<br />
umsetzen lassen. Das Ziel von Zeit² ist es, dem Kunden<br />
neben der verbesserten Wirtschaftlichkeit auch einen Zeitgewinn auf<br />
Dauer zu ermöglichen. Zeit hoch 2 eben.<br />
Info: www.zeit2.de oder Tel. 05242 34515<br />
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Am Kirchplatz 8<br />
33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Fon 05245.9212116<br />
Das diesjährige Preis-Doppelkopfturnier der Senioren war mit über 30 Teilnehmern sehr gut<br />
besucht. Die 20.000ste Besucherin der vergangenen 18 Jahre, ist Waltraud Brinkrolf. Heinz<br />
Schulte überreichte ihr einen Gutschein für eine Ballonfahrt.<br />
Doppelkopf für Senioren<br />
Veranstaltung gut besucht<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Rund 25 bis 30 Senioren aus Rheda-<br />
Wiedenbrück und Umgebung treffen sich jeden Montagnachmittag<br />
im Saal des Aegidius-Hauses, um gemeinsam Doppelkopf zu spielen.<br />
Der Höhepunkt ist das alljährliche Preis-Doppelkopfturnier, das<br />
nun wieder stattfand. Unzählige Preise, von der Reise nach Hamburg,<br />
über Handtücher, Nachtwäsche, Blumen, Pralinen, Wein und<br />
vielen, vielen anderen nützlichen Dingen, wurden von heimischen<br />
Unternehmen für das Turnier gespendet. Jeder Teilnehmer bekommt<br />
traditionell einen Preis. Auch wenn die Männer und Frauen sich gerne<br />
unter den Erstplatzierten wiederfinden, steht doch der Spaß am<br />
Spiel im Vordergrund. Heinz Schulte von der KAB, der diesen Spielnachmittag<br />
vor 18 Jahren, mit dem Hintergrund das Aegidiushaus<br />
langfristig mit Leben zu füllen, eingeführt hat, ist sehr glücklich darüber,<br />
dass sich diese Idee so gut entwickelt hat. Waren es anfangs<br />
gerade mal ein halbes Dutzend Kartenspieler, die sich regelmäßig<br />
trafen, ist heute der Saal immer gut gefüllt. Unter dem Motto »Die<br />
Freude am Spiel« wird intensiv und konzentriert aber mit ganz viel<br />
Freude gespielt. Und das ist auch der Hintergrund dabei, denn die<br />
Konzentration und das Gedächtnis werden beim Spiel trainiert. »Das<br />
ist für uns Senioren von größter gesundheitlicher Bedeutung«, meint<br />
Heinz Schulte. Ferner spielt die Geselligkeit eine große Rolle, denn<br />
Einsamkeit ist die schlimmste Angst von älteren Menschen. Beim Turnier<br />
konnte er in diesem Jahr die 20.000 Teilnehmerin begrüßen. Eine<br />
Ballonfahrt und eine Rose überreichte Schulte an Waltraud Brinkrolf<br />
aus Rheda-Wiedenbrück. Die Kartenspielerin war völlig überrascht,<br />
freute sich aber riesig, weil eine Ballonfahrt immer schon ein<br />
großer Traum von ihr ist. Der Präses des KAB Stadtverbandes, Pastor<br />
Rüdiger Rasche, wünschte den Teilnehmern gutes Gelingen. Er bat<br />
aber auch darum, dass die Kartenspieler diese schöne Tradition noch<br />
lange aufrecht erhalten. Heinz Schulte freut sich stets über neue<br />
spielfreudige Teilnehmer. Und wer das Spiel noch nicht so gut beherrscht,<br />
wird es dort schnell erlernen. Preisrichter war wie in den<br />
Vorjahren Theo Luismeier, der in bewährte Weise für einen guten<br />
und harmonischen Spielbetrieb sorgte. Sieger: 1. Platz, 92 Punkte:<br />
Gisela Westhoff, 2. Platz, 47 Punkte: Günther Daut, 3. Platz, 40<br />
Punkte: Karl-Heinz Albers.<br />
Termin Spielnachmittage: Montags 14.15 bis 17.45 Uhr im Saal des<br />
Aegidius-Hauses. Informationen erteilt Heinz Schulte unter der Rufnummer<br />
05242 7489.<br />
//<br />
Mai 2013<br />
15
Menschen um uns<br />
16<br />
Mai 2013 //
Mai 2013<br />
Wir danken André Hellkötter<br />
(www.saure-gurke.com) und<br />
unseren freien Fotografen für<br />
die Bilder.<br />
17
v. links: Geschäftsführer Michael Meier, die<br />
Jubilare, die für 25 und 40 Jahre Zugehörigkeit<br />
geehrt wurden sowie technischer<br />
Geschäftsführer Christian Jurczyk.<br />
Jubilare der SIMONSWERK GmbH<br />
Ehrung für 25 und 40 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). 17 verdiente Mitarbeiter der SI-<br />
MONSWERK GmbH wurden im Rahmen der traditionellen Jubilarfeier<br />
von der Geschäftsführung des Spezialisten für Türbandsysteme<br />
geehrt. In seiner Laudatio unterstrich Geschäftsführer<br />
Michael Meier, dass die Fähigkeit zur Weiterentwicklung sowohl<br />
C. Rosenfeld GmbH & Co. KG<br />
Lange Straße 13<br />
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für die Mitarbeiter als auch für<br />
das Unternehmen als Ganzes<br />
ein erfolgsentscheidender Faktor<br />
sei. Dass dieses Prinzip bei<br />
SIMONSWERK gelebt wird, ist<br />
derzeit insbesondere an den<br />
umfangreichen Baumaßnahmen<br />
auf dem Unternehmensgelände<br />
nach außen hin deutlich sichtbar. Auch vor vielen Jahren,<br />
als die heutigen Jubilare in das Unternehmen eintraten, entwickelte<br />
sich das Geschäft bereits sehr dynamisch, so dass gute<br />
und motivierte Mitarbeiter gesucht wurden. »Mit einem Blick<br />
durch die Reihen freue ich mich, dass man mit der damaligen Personalauswahl<br />
eine sehr gute Entscheidung getroffen hat«, so Michael<br />
Meier.<br />
In den 25 und 40 Jahren der Betriebszugehörigkeit hätte es so<br />
manche Veränderung gegeben.<br />
Dank des Einsatzes und der Flexibilität der Jubilare wurden aber<br />
alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Für ihren wertvollen<br />
Beitrag, ihren Einsatz sowie die Verbundenheit dankte die<br />
Geschäftsführung den Jubilaren ganz herzlich und hofft, dass die<br />
Mitarbeiter dem SIMONSWERK noch viele Jahre erhalten bleiben.<br />
Neben den Urkunden der Industrie- und Handelskammer erhielten<br />
die Jubilare als Zeichen der Wertschätzung zusätzlich ein<br />
Geldgeschenk vom Unternehmen. 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
feierten: Eveline Dankowski, Bianca Domke, Christiane Franke,<br />
Silvia Glomm, Simone Kissenbeck, Monika Koch, Claudia Röding,<br />
Karin Schappler, Magdalene Schulz, Uwe Kaminiarek, André<br />
Lange, Trevor Mann, Ulrich Pelz, Berthold Severins, Jens Ströfer.<br />
40-jähriges Dienstjubiläum feierten Theo Kleinelümern und<br />
Thomas Wolf.<br />
18<br />
Mai 2013 //
Max Bahr spendet<br />
10.000 Euro für den Bildungsfonds der Bürgerstiftung<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Ein gutes Ende ohne fahlen Beigeschmack<br />
fanden die Streitigkeiten zwischen Fürstenhaus und dem<br />
Baumarkt »Max Bahr«. Der Baumarkt hatte vor seiner Eröffnung in<br />
Rheda-Wiedenbrück mit einem Foto von Schloss Rheda geworden,<br />
das gelb getüncht war. Der Slogan lautete: »Rheda-Wiedenbrück<br />
wird gelb«. Jedoch hatte die Werbeabteilung versäumt, sich zuvor<br />
eine Genehmigung von Maximilian Erbprinz zu Bentheim-Tecklenburg<br />
einzuholen. Die Auseinandersetzung endete mit einer Spende<br />
des Baumarktes in Höhe von 10.000 Euro an die Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück.<br />
Gegen die Tatsache, dass der Markt das Schloss Rheda als Wahrzeichen<br />
der Stadt für seine Werbung genommen hat, ist zunächst einmal<br />
nichts einzuwenden. Das Problem lag jedoch darin, dass nicht<br />
gefragt worden ist und dass eine Ansicht des Schlosses zu sehen ist,<br />
die für die Öffentlichkeit gesperrt ist. In dem abgelichteten Trakt lebt<br />
nämlich die Fürstenfamilie. »Das ist reine Privatsphäre«, betonte der<br />
Erbprinz bei der Spendenübergabe. Der Fotograf, der dieses Foto geschossen<br />
hat, muss sich unerlaubt Zutritt in den Teil des Parks verschaffen<br />
haben, der durch Gatter abgezäunt ist. Rechtsanwalt Dr.<br />
Paul Hoffmann konnte sich mit dem Rechtsbüro der Max-Bahr-<br />
Märkte schnell einigen.<br />
Erbprinz Maximilian war es wichtig, dass eine heimische Institution,<br />
die für das Wohl der Menschen in unserer Stadt sorgt, von der Spende<br />
profitiert. Da er viel von der guten Arbeit der Bürgerstiftung gehört<br />
hatte, war sie der Nutznießer des Streites. Albrecht Wrede, Direktor<br />
der Fürstlichen Kanzlei, erklärte, dass Max Bahr selbst nicht<br />
glücklich über die Situation gewesen sei und sofort eingelenkt hätte.<br />
Für die Kanzlei sei es aber klar gewesen, dass sie ihre Eigentumsrechte<br />
<strong>durchs</strong>etzen musste. Die Kanzlei wollte aber auch nicht<br />
privat abkassieren, sondern die Bürgerinnen und Bürger sollten profitieren.<br />
Lars Schnippering, Vertriebsleiter des Marktes, machte deutlich,<br />
dass sie lediglich das Ziel gehabt hätten, sympathisch auf die Eröffnung<br />
aufmerksam zu machen. Er bedauerte es, dass es überhaupt<br />
zu dieser misslichen Situation gekommen ist.<br />
Immerhin leuchtete das gelbe Schloss auf 170 Plakaten in der Doppelstadt<br />
und den angrenzten Orten. Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
freute sich darüber, dass die Bürgerstiftung die 10.000 Euro für<br />
ihren gerade erst gegründeten Bildungsfonds bekommen hat.<br />
»Wenn das immer so klappt, können Sie meinetwegen die ganze<br />
Stadt gelb machen«, meinte er jedoch eher scherzhaft.<br />
Berthold Lönne und Bettina Windau vom Vorstand der Bürgerstif-<br />
v. links: Bertold Lönne (Bürgerstiftung), Lars Schnippering (Vertriebsleiter), Klaus Großmann<br />
(Marktleiter in Rheda-Wiedenbrück), Bettina Windau (Bürgerstiftung), Maximilian Erbprinz<br />
zu Bentheim- Tecklenburg, Bürgermeister Theo Mettenborg, Rechtsanwalt Dr. Paul<br />
tung bedankten sich beim Fürstenhaus und beim Spender. Das Geld<br />
wird direkt an Kitas und Grundschulen verteilt, »da wo Bildung bei<br />
einem jungen Menschen beginnt«, erklärte Lönne.<br />
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//<br />
Mai 2013<br />
19
Internationales Musikbox- & Straßenkreuzer-Festival<br />
Ostwestfalenhalle Verl Kaunitz am 25. + 26.Mai 2013<br />
// Was für ein Bild: wenn sich hunderte von amerikanischen Oldtimern an der Ostwestfalenhalle<br />
in Verl-Kaunitz am 25. und 26. Mai wieder zum Musikbox- und Straßenkreuzer-Festival<br />
versammeln. Man fühlt sich direkt in das Amerika der 50’s versetzt<br />
und in die Wirtschaftswunderzeit, als das Benzin noch bezahlbar und die Welt<br />
noch in Ordnung war. Jeder Besucher, ob mit oder ohne altes Auto, taucht ein in eine<br />
aufregende und vergangene Zeit, die ihn das Flair der 50’s hautnah erleben lässt.<br />
Alles, was die 50’s & 60’s so beliebt macht, wird dort zu finden sein: ein großes US-<br />
Oldtimer-Treffen und jede Menge Kultobjekte zum Bestaunen und Kaufen und eine<br />
Atmosphäre, die den Besucher glauben macht, in der Staffage eines Elvis-Filmes gelandet<br />
zu sein. Wie immer wird auch dieses Mal wieder ein großes Live-Programm<br />
die Besucher erwarten, zwei Tage voller Überraschungen und Nostalgie. Wie in jedem<br />
Jahr gibt’s auf der Bühne jede Menge Rock’n’Roll - Musik der Spitzenklasse, die<br />
Roomates & Sweet Geena sind zurück, außerdem die Downhomers sowie Buddy &<br />
The Moondreams.<br />
Dazu leckeres Essen für jeden<br />
Geschmack und den großen<br />
50er & 60er-Jahre-Markt, auf<br />
dem es alles zu kaufen und zu<br />
bestaunen gibt, was diese Epoche<br />
so faszinierend macht: alte<br />
Musikboxen, Ersatzteile, Automaten,<br />
Literatur, Kleidung, Neon-Art,<br />
bunter Kleinkram,<br />
Schallplatten und und und …<br />
Öffnungszeiten: Samstag öffnet<br />
die Veranstaltung um 10 Uhr mit<br />
Ende offen, am Sonntag wie gehabt<br />
von 10 – 18 Uhr. Neu in<br />
diesem Jahr: US-Cars bis Bj. 77<br />
incl. 2 Personen dürfen gratis<br />
auf das Gelände, Europäer bis<br />
Bj. 1969 ebenfalls (Modellreihen<br />
die erstmals 1969 und weitere<br />
Jahre unverändert gebaut wurden,<br />
auch wenn sie geringfügig<br />
jünger sind). Außerdem kann im<br />
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gecampt werden.<br />
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Gewinnspiel auf Seite 30.<br />
20<br />
Mai 2013 //
»Slow-Food« besichtigt<br />
Kaffeerösterei<br />
Traditionsrösterei Leiwes<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Mitglieder<br />
des Slow Food-Vereins ließen sich<br />
jüngst in die Geheimnisse des Kaffeeröstens<br />
einweihen. Die Liebhaber guter<br />
Küche unter dem Motto »Gut, sauber,<br />
fair« waren zu Gast bei Heike und Hubert<br />
Leiwes, die seit einigen Jahren die<br />
Traditionsrösterei aus dem Jahre 1949,<br />
leiten. Heike Leiwes erklärte kurz den<br />
Werdegang der Kaffeerösterei, die von<br />
ihrer Großmutter eigentlich aus der Not<br />
heraus gegründet wurde. In dem kleinen<br />
Familienbetrieb wird in einem<br />
Trommelröster langsam und schonend<br />
nach alten Rezepturen der Vorfahren<br />
geröstet, damit der Kaffee besonders<br />
bekömmlich wird. Gespannt schauten die Slow Food-Mitglieder<br />
dem Chef auf die Finger und ließen sich jeden Arbeitsschritt des<br />
insgesamt 20 Minuten dauernden Röstvorganges genau erklären.<br />
Zwischendurch wurden immer wieder Röstproben verteilt.<br />
Leiwes erklärte die Unterschiede zwischen den Arabica- und den<br />
Robusta-Bohnen und wie die Sorten für welche Brühart gemischt<br />
werden. Der Verein legt bei seinen Besichtigungen und Exkursionen<br />
immer großen Wert auf fairen Handel, heimische Produkte<br />
und guten Bedingungen.<br />
Auf die Frage wie es beim Leiwes Kaffee mit Bio aussieht konnte<br />
Hubert Leiwes eine ganze Menge erzählen. Eine Sorte Kaffee<br />
trägt bei ihnen die Bezeichnung Bio und Fair Trade. Bei den anderen<br />
Sorten ist er sich sicher, dass die Bohnen, die er bei Zwischenhändlern<br />
in Bremen und Hamburg kauft, aus fairen Bedingungen<br />
stammen, weil er stets Wert auf eine gute Qualität legt<br />
und auch dementsprechende Preise zahlt. Was letztendlich wirklich<br />
im Hochland von Nicaragua oder auf einer abgelegenen Kaffeefarm<br />
in Indien oder Brasilien abläuft, weiß er nicht hundertprozentig.<br />
Auf einer Reise nach Mexico konnte er sich mit seiner<br />
Frau davon überzeugen, dass dort Kinderarbeit kein Thema ist,<br />
die Arbeiter auf den Plantagen gut bezahlt werden und unter<br />
menschenwürdigen Verhältnissen leben. Damit gaben sich die<br />
Gäste zufrieden, denn auch sie wissen, wie schwer es gerade für<br />
kleine Familienbetriebe ist, an Biozertifizierungen teilzunehmen.<br />
Die Auflagen sind hoch, der Vorgang ist kompliziert und teuer ist<br />
es zudem.<br />
Die Mitglieder vom Slow Food—Verein im südlichen Raum des<br />
Teutoburger Waldes treffen sich in der Regel einmal im Monat in<br />
einem ausgesuchten Restaurant, in dem sie mit dem Koch zuvor<br />
ein Menü entwickeln. Dabei werden verschiedene Themen, denen<br />
sich der Verein widmet, diskutiert. Da geht es schon mal um<br />
Tierrassen, die vom Aussterben bedroht sind wie das Bentheimer<br />
Schwein, um regionale Produkte, die kaum mehr bekannt sind,<br />
um die Wiederentdeckung alter Rezepte, um Projekte wie Workshops<br />
für Kinder, damit sie lernen, heimische Produkte zu lieben<br />
und viele andere brisante Themen. Der hiesige Verein besteht seit<br />
Auch Bio und Fairtrade-Kaffee gibt es bei Leiwes.<br />
einem Jahr. Slow Food wurde vor vielen Jahren in Italien gegründet.<br />
Insgesamt gibt es in alleine in Deutschland rund 12.000 Mitglieder,<br />
die in verschiedenen Tafelrunden bei den Themen Nahrungsmittel,<br />
Essen und <strong>Land</strong>wirtschaft mitreden, mit Verstand<br />
genießen und die Philosophie von guten, sauberen und fair gehandelten<br />
Produkten verbreiten.<br />
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//<br />
Mai 2013<br />
21
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Das Premio Reifen und Autoservice-Team Pagenkemper<br />
Kompetenz und Qualität<br />
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// Rheda-Wiedenbrück. Seit 46 Jahren ist der Familienbetrieb Reifen<br />
Pagenkemper für seine Kunden der Experte rund um Reifen. Vor<br />
20 Jahren hat Dietmar Pagenkemper den Betrieb von seinem Vater<br />
übernommen und das Geschäftsmodell weiter ausgebaut. »Seit<br />
2001 sind wir Partner von Premio Reifen + Autoservice und bieten<br />
seitdem auch einen Kfz-Reparatur-Service auf Meisterniveau«, berichtet<br />
Pagenkemper. Zum Portfolio des Betriebes in diesem Bereich<br />
gehören unter anderem die Inspektion nach Herstellervorgabe und<br />
ein schneller und unkomplizierter Glasservice. Für einen guten Service<br />
setzt der Geschäftsführer aber nicht nur auf ein breites Angebot.<br />
Mit hervorragend ausgebildetem Personal verspricht er seinen<br />
Kunden auch eine erstklassige Qualität aller Arbeiten. Dem neuen<br />
Werkstattmeister, Sebastian Herzmann steht ein fünfköpfiges Team<br />
zur Seite, bestehend aus Mechanikern und Mechatronikern sowie<br />
dem langjährigen Mitarbeiter Ralph Kühne. Der Reifenspezialist ist<br />
dem Betrieb bereits seit 20 Jahren treu. »Herr Kühne besitzt eine besondere<br />
Zusatzausbildung, die ihm die fachmännische Reparatur von<br />
Reifen erlaubt«, erklärt Pagenkemper. Laut Gesetzgeber ist eine solche<br />
Zusatzausbildung Voraussetzung, um Reifen rechtmäßig reparieren<br />
zu dürfen.<br />
Für den Start in die warme Jahreszeit empfiehlt Dietmar Pagenkemper<br />
seinen Kunden einen Klima-Check: »Gerade Allergiker sollten<br />
auf eine saubere Klimaanlage achten und diese regelmäßig gründlich<br />
reinigen und überprüfen lassen.« Auch die AU und die HU werden<br />
hier täglich durchgeführt, letztere durch Prüfingenieure amtlich<br />
anerkannter Überwachungsorganisationen. Termine können telefonisch<br />
unter der Nummer 05242-377080 oder über den Online-Terminplaner<br />
auf www.reifen-pagenkemper.de vereinbart werden.<br />
// Eltern sind peinlich, Schule<br />
wird zur Nebensache und Lehrer<br />
nerven. Für Eltern sind das<br />
oft die ersten Signale, dass ihr<br />
Kind in der Pubertät ist. Damit<br />
die Teenagerzeit nicht zur innerfamiliären<br />
Katastrophe wird,<br />
hat das Nachhilfeinstitut Studienkreis<br />
den kostenlosen Ratgeber<br />
»Pubertät – na und? Wie<br />
das Lernen trotzdem klappt!« veröffentlicht. Mit konkreten Tipps,<br />
Beispielen, Fakten und Experteninterviews zeigt die Broschüre, wie<br />
Eltern und Jugendliche gut durch diese gefürchtete Zeit kommen.<br />
Ergänzende Informationen zu natürlichen biologischen Vorgängen<br />
im Gehirn und zur körperlichen Entwicklung der Pubertierenden<br />
sollen Eltern helfen, ihre Kinder besser zu verstehen. Den Ratgeber<br />
können sich interessierte Eltern ab sofort in allen teilnehmenden<br />
Studienkreisen abholen – solange der Vorrat reicht. Der nächstgelegene<br />
Studienkreis ist auf www.studienkreis.de zu finden.<br />
Informationen gibt es auch unter der gebührenfreien Rufnummer<br />
0800 111 12 12. »Die Themen ,Lernen‘ und ‚Schule‘ stehen während<br />
der Pubertät bei Jugendlichen nicht unbedingt an erster Stelle.<br />
Hausaufgaben werden nicht erledigt und die Schüler erhalten<br />
oft schlechte Noten«, so Silke Schenk vom Studienkreis. »Stattdessen<br />
gewinnen Freunde, Mode oder Musik an Bedeutung.« Die<br />
Broschüre rät Eltern, ihren Kindern gegenüber in dieser Phase viel<br />
Verständnis zu zeigen, aber die Jugendlichen auch darauf hinzuweisen,<br />
dass sie für ihr Handeln stärker selbst verantwortlich sind.<br />
Im Alltag könnte das für Eltern zum Beispiel bedeuten, keine Entschuldigung<br />
für fehlende Hausaufgaben<br />
zu schreiben. »Ein<br />
gewisser Abfall der Schulleistung<br />
findet sich in den Pubertätsjahren<br />
bei vielen Kindern,<br />
weil Schule nicht mehr alles<br />
ist«, heißt es im Ratgeber. Diese<br />
zurückgeschraubte Bedeutung<br />
von Schule müssten Eltern<br />
zwar akzeptieren, aber genauso<br />
müssten auch die Jugendlichen<br />
hinnehmen, dass Eltern<br />
auf einem Mindestmaß an<br />
schulischem Engagement bestehen.<br />
wirtschaftlicher + schneller + entspannter arbeiten<br />
für Handwerk und Mittelstand<br />
Karen Linnemannstöns<br />
Im Schilffeld 29<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
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22<br />
Mai 2013 //
Die 4 sportlichen DRK-Einrichtungen<br />
Freude an Bewegung<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Mit dem Fliegerlied heizte Heidi Grabe,<br />
Leiterin der DRK Kindertagesstätte »Abenteuerland«, den Mädchen<br />
und Jungen in der Turnhalle des Berufskollegs Am Sandberg so<br />
richtig ein. Dabei hatten die Kinder gleich so viel Spaß, dass es im<br />
Anschluss sofort munter weiter gehen konnte. Das DRK hatte zum<br />
vierten Spiel- und Sportfest eingeladen und viele Familien sind der<br />
sportlichen Einladung gefolgt. Nach dem tänzerischen Aufwärmen<br />
gab es unzählige Bewegungsstationen zum Klettern, Krabbeln und<br />
Springen, ein Trampolin, eine Hüpfburg, eine Kletterwand, eine Rollbahn<br />
und ein Parcours für Bobbycars und Co. Draußen hatten die<br />
Kindergartenkinder Gelegenheit ihr Mini-Sportabzeichen zu absolvieren<br />
und die Eltern konnten sich beim Schnupperworkshop an den<br />
Fitnesssport »Zumba« herantesten. An den lateinamerikanischen<br />
Rhythmen fanden die Teilnehmer schnell Gefallen, mussten aber<br />
auch feststellen, dass es anstrengender ist, als es auf den ersten Blick<br />
aussieht. Wer zwischendurch eine Pause benötigte, fand in der Cafeteria,<br />
für deren Bestückung die Eltern verantwortlich zeichneten,<br />
einen schönen Rückzugsort. Der Duft der frischen Waffeln zog durch<br />
den gesamten Komplex und lockte immer wieder insbesondere die<br />
Kinder an. Eingeladen waren zu diesem sportlichen, fröhlichen Fest<br />
rund 200 Familien, deren Kinder die Einrichtungen Budenzauber,<br />
Klawitter, Tönnies-Kita und Abenteuerland besuchen. Neben der<br />
Viel Spaß hatten die Kinder gleich zu Beginn beim Aufwärmtanz zum Fliegerlied.<br />
Freude an der Bewegung soll so ein Fest zum Austausch und besserem<br />
Kennenlernen dienen. Aus allen Kitas waren die Erzieherinnen<br />
mit dabei und betreuten die Bewegungsstationen. Viele Familien<br />
waren auch mit ihren älteren Kindern oder mit Großeltern da, so<br />
dass eine bunte Generationenmischung entstand.<br />
//<br />
Mai 2013<br />
23
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Ein Tag für die ganze Familie<br />
Hausmesse bei Bussemas war voller Erfolg<br />
// Die Hausmesse bei »Die Baustoff-Partner« Bussemas-Pollmeier-<br />
Zierenberg am 21.04.2013 in Verl an der Oststr. 188 fand unter<br />
dem Motto: »Partnerschaft verbindet – ein Tag für die ganze Familie«<br />
statt. Bei strahlendem Sonnenschein und tollem Rahmenprogramm<br />
konnten die Besucher die gesamte Welt moderner und<br />
leistungsstarker Baustoffe kennenlernen. Umfassende Informationen<br />
kompetenter Fachberater in den einzelnen Bereichen ließen<br />
keine Fragen unbeantwortet. Über 50 Industrievertreter vor Ort in-<br />
formierten Interessierte über ihr Lieferprogramm. Neue Formate<br />
und Farben im Bereich Wand und Bodenplatten. Große Formate<br />
mit technisch hoher Leistungsfähigkeit. Echtholzparkett aus einer<br />
Parkett-Manufaktur in einer Länge von vier Metern besticht durch<br />
Natürlichkeit und farbveredelte Oberflächen. Der Garten spiegelt<br />
das Innere eines Menschen wider. Bei richtiger Planung kann der<br />
Garten zur Wohlfühloase werden. Großen Spielraum lassen Pflastersteine<br />
mit unterschiedlichen Farben und Formen und Materialien<br />
bei der Gestaltung. In Verbindung mit Lieferanten stellten unsere<br />
Mitarbeiter bewährte und neue Produkte vor. Unterschiedliche<br />
Möglichkeiten zur Gestaltung des Hauseingangs wurde im neuen<br />
Ausstellungsraum mit einer Tag- und Nachtsimulation dem Kunden<br />
vorgeführt. Haustüren und Wohnraumfenster aus verschiedenen<br />
Materialien und Farben in Verbindung mit Verblendern zeigten ein<br />
komplettes Gesamtbild. Dieser Simulationsraum ist ein fester Bestandteil<br />
unserer Ausstellung. Ausschnitte aus dem umfangreichen<br />
Lieferprogramm in den Segmenten Dachziegel und -fenster, Verblender,<br />
Garagentore und -türen, Werkzeuge und Elektromaschinen<br />
wurden vorgestellt. Bauwillige, Handwerker, Renovierer und<br />
Modernisierer erhielten Informationen zu den Produkten. Nach einem<br />
interessanten Beratungsgespräch oder einem Rundgang war<br />
auf dem Frühlingsmarkt für das leibliche Wohl gesorgt. Spaß für<br />
Groß und Klein – ein abwechslungsreiches Programm, Kinderanimation,<br />
Essen und Trinken. Ein erlebnisreicher Tag für die ganze Familie<br />
und für jeden Besucher.<br />
24<br />
Mai 2013 //
Volkshochschule Reckenberg-Ems<br />
Festival der Mikro- und Makrofotografie<br />
// Rheda-Wiedenbrück. Nachdem das erste Fotofestival der Volkshochschule<br />
Reckenberg-Ems im Sommer 2011 eine überwältigende<br />
Resonanz hatte, steht nun am 25. und 26. Mai das zweite Festival<br />
ähnlicher Art im Wiedenbrücker Stadthaus an. Die Vielfalt der kreativen<br />
Mikro- und Makrofotografie bildet dabei den Schwerpunkt.<br />
Durch die Fotografie wird die faszinierende Welt der kleinen und<br />
kleinsten Dinge aus Natur, Technik und Forschung offenbart.<br />
Das Organisationsteam um den <strong>VHS</strong>-Referenten und Fotografenmeister<br />
Peter Woitschikowski hat renommierte Spitzenfotografen,<br />
preisgekrönte Profis und ausgezeichnete Amateurfotografen aus<br />
dem Bereich der Mikrofotografie gewinnen können. Die Referenten<br />
veröffentlichen ihre Bilder in Ausstellungen und Spitzenmagazinen<br />
– sie entwickeln immer wieder neue aufregende Techniken, um in<br />
diesem Bereich einmalige künstlerische und auch wissenschaftliche<br />
Bilder in Spitzenqualität zu schaffen.<br />
In dieser Form ist das Festival eine hervorragende Gelegenheit für alle<br />
Besucher, diese »unbekannten Welten« kennen zu lernen und Informationen<br />
zu den Arbeitsweisen und Möglichkeiten der Mikrofotografie<br />
zu erhalten. Die Referenten freuen sich auf viele Interessierte<br />
und stehen bereitwillig Rede und Antwort.<br />
Angeboten werden: Vorträge zur aktuellen und historischen Mikrofotografie,<br />
verschiedene Workshops zur Makro- und Mikrofotografie<br />
und Beamershows zu unterschiedlichen Themenbereichen.<br />
Die Fotoausstellung der Referenten ist für alle Besucher kostenlos.<br />
Alle Fotofreunde und solche, die es werden wollen, sollten sich den<br />
Samstag, 25. und Sonntag, 26. Mai von 11 bis 18 Uhr im Stadthaus<br />
Wiedenbrück vormerken.<br />
Gern erteilt die <strong>VHS</strong> weitere Auskünfte und bittet, die Interessenten,<br />
die an den Workshops teilnehmen möchten, um vorherige Reservierungen<br />
unter helena.reimer@vhs-re.de od. 05242 90 30-115.<br />
1. Kurs<br />
Samstag und Sonntag 25.05. – 26.05.2013<br />
jeweils von 10:30 Uhr bis 12:45 Uhr<br />
//<br />
Mai 2013<br />
25
Anzeige<br />
Parfümerie Mensing<br />
Neue Uhrenkollektion<br />
v. links: Bernd Schulte (Volksbank, Marktbereichsleiter Rheda), Sarah Fleider (Erzieherin), Katja<br />
Schröder (Elternratsvorsitzende), Rainer Hagemeister (Sparkasse, Geschäftsstellenleiter<br />
Rheda), Kinder der Tageseinrichtung v. links: Max, Bastian, Noah-Elias, Leandro, Sophie, Josephine,<br />
Hannah und Noel<br />
Viel Freude im Außenspielgelände<br />
Spende für die KiTa St. Johannes<br />
// Über eine neue Vogelnestschaukel durften sich jetzt die Kinder<br />
der Tageseinrichtung St. Johannes in Rheda freuen. Da die alte<br />
Schaukel in die Jahre gekommen war, musste eine Neue her.<br />
Dank der Unterstützung durch die Volksbank Gütersloh und die<br />
Kreissparkasse Wiedenbrück konnte nun eine neue Schaukel angeschafft<br />
werden. Im Rahmen der jährlichen Gartenaktion wurde<br />
diese direkt installiert. Nicht nur die Kinder, sondern auch Erzieherin,<br />
Sarah Fleiter und Katja Schröder, Vorsitzende des Elternrates,<br />
sprachen den Spendern ein großes Dankeschön aus<br />
und luden gleich zur Einweihung und erstem Belastungstest ein.<br />
// »OOZOO« Uhren revolutionieren die Fashionwelt. Uhren die<br />
man(n) und Frau auch bezahlen kann.<br />
Herrenuhren im XXL-Format, oder Damenuhren in vielen ausgefallenen<br />
Designs, lassen die Herzen von Uhrenliebhabern höher<br />
schlagen.<br />
Das Uhrenlabel »Oozoo« stammt aus Holland. Die Uhren stehen<br />
für modernes, zeitgemäßes Design und hochwertige Verarbeitung.<br />
Die außergewöhnlichen Materialien wie Stahl und Leder<br />
und die klare Linienführung machen dieses Label zu einem der<br />
führenden Uhrhersteller weltweit. Das gute Preis-Leistungsverhältnis<br />
sorgt dafür, dass sich jeder mit einem besonderen und einzigartigen<br />
Oozoo-Modell schmücken kann. Die Designer wollen<br />
mit den Uhren Lebensqualität und Lebensfreude zum Ausdruck<br />
bringen. Die Kunden müssen keinen Kompromiss zwischen Qualität<br />
und Design eingehen.<br />
Material und Form<br />
verschmelzen zu einem<br />
außergewöhnlichen<br />
und zeitlosen Design.<br />
Live zu sehen ist die<br />
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26<br />
Mai 2013 //
»<strong>Wege</strong> durch das <strong>Land</strong>«<br />
Literatur- und Musikfest in der<br />
Orangerie<br />
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Auch in<br />
diesem Jahr macht das Literatur- und<br />
Musikfest »<strong>Wege</strong> durch das <strong>Land</strong>« Station<br />
in der Orangerie von Schloss Rheda.<br />
Ob es jetzt an den prominenten<br />
Künstlern Cees Nooteboom, Dominique<br />
Horwitz und dem Syzmanowski<br />
Quartett oder gar am stimmigen Programm<br />
liegt – jedenfalls waren die Karten<br />
für die geplanten zwei Vorstellungen<br />
des Literatur- und Musikfestes am<br />
13. und 14. Juli 2013 sofort vergriffen.<br />
Die Künstler sagten aber spontan »ja«<br />
zu einer zusätzlichen Veranstaltung am<br />
14. Juli um 18 Uhr. Für alle drei Veranstaltungen<br />
sind noch rund 30 Restkarten<br />
im Büro der Flora Westfalica an der<br />
Rathausstraße im Zentrum von Rheda<br />
erhältlich. In diesem Jahr wird es besonders spannend, weil das<br />
berühmte Tapetenzimmer des Schlosses Rheda involviert ist. Das<br />
sogenannte <strong>Land</strong>schaftszimmer ist eine besondere Noblesse.<br />
1806 ließ das Fürstenhaus zu Bentheim-Tecklenburg dort handgedruckte<br />
Bildtapeten anbringen, die Vues de Suisse des französischen<br />
Künstlers Pierre-Antoine Mongin. »Es war seinerzeit ein<br />
Zeichen des Aufbruchs. Die Tapeten waren deutlich günstiger als<br />
Wandmalerei und gaben ein Stück Wohn- und Lebenskultur«, erklärt<br />
Erbprinz Maximilian zu Bentheim-Tecklenburg. Der Blick<br />
dieser Tapete fällt auf eine idealisierte Schweizer <strong>Land</strong>schaft mit<br />
Bergreihen, Burgen, Almhütten, Gletschern und Seen. Der Autor<br />
Jean-Jaques Rousseau hat diese schweizer Idylle als eine Augenweide<br />
bezeichnet. Man würde die Welt vergessen, sich selbst und<br />
wo man ist, hat er gesagt. Aus seinem Buch »Die Träumereien eines<br />
einsamen Spaziergängers« wird in der Orangerie der bekannte<br />
deutsche Film- und Theaterschauspieler Dominique Horwitz<br />
lesen. Er folgt in seiner Vorlesung Fürstin Louisa, die nach<br />
sechsjähriger Betrachtung dieser Tapete eine Reise in die Schweiz<br />
unternommen hat, an den Bieler See. Er liest aus dem berühmten<br />
fünften Spaziergang, den der Philosoph Rousseau dort auf<br />
der Petersinsel unternahm. Ferner liest der niederländische<br />
Schriftsteller Cees Nooteboom persönlich aus seinem Buch »Briefe<br />
an Poseidon«. Der Autor, der wenige Tage nach der Lesung seinen<br />
80. Geburtstag feiert, wird nach Rheda reisen, um die Fans<br />
des Literatur- und Musikfestes zu begeistern. Nooteboom verbringt<br />
sein Leben mit Beobachten und Lesen, Reisen und Schreiben.<br />
In seinem neuesten Buch führt er ein Gespräch mit <strong>Land</strong>schaften,<br />
Büchern, Kunstwerken, dem Himmel und Pflanzen und<br />
immer wieder mit Poseidon. In der Musikbibliothek, die die Fürsten<br />
Moritz Casimir der I. und II. im 18. Jahrhundert aus ganz<br />
Europa zusammentrugen, befanden sich Noten der vom Szymanowski<br />
Quartett aufgeführten Werke von Joseph Haydn und<br />
Ignaz Joseph Pleyel. Die künstlerische Leitung der Veranstaltung<br />
liegt in den Händen von Dr. Brigitte Labs-Ehlert. Sie freut sich besonders<br />
darüber, dass sie wie in den Vorjahren die Firma COR<br />
v. links: Ralf Hamacher (Neuer Geschäftsführer Flora Westfalica) das Erbprinzenpaar Maximilian und Marissa zu Bentheim-Tecklenburg,<br />
Berthold Strüve, (COR Sitzmöbel GmbH), Dr. Brigitte Labs-Ehlert (Künstlerische Leiterin).<br />
Sitzmöbel, die Flora Westfalica und die Fürstliche Kanzlei als Kooperationspartner<br />
für die »beste Literaturveranstaltung Deutschlands«,<br />
wie die FHZ einmal geschrieben hat, mit im Boot hat. In<br />
den Pausen der Darbietungen besteht für angemeldete Gäste die<br />
Möglichkeit, das legendäre Tapetenzimmer zu besichtigen. Auch<br />
das Restaurant Schlossmühle hält kulinarische Köstlichkeiten für<br />
die Besucher bereit. In 2015 ist übrigens geplant, dass die zweitägige<br />
Auftaktveranstaltung im Kreis Gütersloh stattfinden soll.<br />
In diesem Jahr ist sie im Kreis Minden-Lübbecke.<br />
// Mai 2013
Zeltlager St. Vit<br />
Anmeldung noch möglich<br />
// Auch in diesem Jahr soll in der zweiten Hälfte der Sommerferien<br />
vom 10.8. – 28.8.2013 das seit Jahren etablierte zweieinhalbwöchige<br />
Jugendzeltlager der KLJB St. Vit stattfinden – dieses<br />
Mal nunmehr im achtunddreißigsten Jahr. Die Freizeit wird<br />
jährlich für Teilnehmer im Alter von 9 – 16 Jahren angeboten und<br />
richtet sich an alle Kinder aus Rheda-Wiedenbrück und Umgebung.<br />
Die vergangenen Zeltlager waren bisher stets ein voller Erfolg,<br />
wegen zu geringer Anmeldezahlen steht diese St. Viter Institution<br />
jedoch in diesem Jahr möglicherweise vor dem aus. Von<br />
Pfarrer Bernhard Pantke bereits in den 70er Jahren ins Leben gerufen,<br />
entwickelte sich das Zeltlager auch über St. Vit hinaus<br />
schnell zu einem festen Begriff. Derzeit haben sich jedoch erst ca.<br />
10 Kinder angemeldet. »Damit sich die Ferienfreizeit finanziell einigermaßen<br />
trägt, brauchen wir mindestens 25, besser noch 30<br />
Teilnehmer«, sagt Markus Kübler, Vorstandsmitglied der Zeltlagerfreunde<br />
St. Vit. Generationen von St. Vitern haben bereits als<br />
Kinder jährlich an der Freizeit teilgenommen, sind später als Betreuer<br />
mitgefahren und schicken nun bereits ihre eigenen Kinder<br />
mit. Noch vor wenigen Jahren fanden die Freizeiten erfolgreich<br />
mit bis zu siebzig Teilnehmern statt.<br />
Reiseziele sind idyllisch gelegene Jugendzeltplätze in der Eifel,<br />
der Pfalz, Bayern oder Baden Württemberg. Das diesjährige Ziel<br />
des Zeltlagers ist ein kleines Dorf namens Kaisersbach<br />
in der Nähe von Stuttgart. Der recht große<br />
Zeltplatz liegt idyllisch inmitten eines kleinen Waldes<br />
am Dorfrand und verfügt über viele Freizeitangebote,<br />
wie z.B. Beachvolleyballplatz, Grillhütte,<br />
eine Feuerstelle für Lagerfeuer, Bolzplatz etc.<br />
Es gibt ein großzügig angelegtes komfortables<br />
Waschhaus mit Küche und geräumigem Aufenthaltsraum.<br />
Nicht weit entfernt befinden sich eine<br />
Sommerrodelbahn sowie zahlreiche weitere spannende<br />
Ausflugsziele.<br />
Die Kinder werden nach Jungen und Mädchen getrennt<br />
in Gruppen von bis zu 8 Personen in geräumigen<br />
und stabilen Rundzelten untergebracht.<br />
Jede Zeltgruppe hat einen entsprechend geschulten<br />
festen Betreuer, bzw. eine feste Betreuerin. Es<br />
besteht die Möglichkeit die Zeltgruppen im Vorfeld<br />
einzuteilen, so dass befreundete Kinder in einer<br />
gemeinsamen Zeltgruppe unterkommen. Das<br />
Tagesprogramm findet in den Zeltgruppen statt<br />
und umfasst zahlreiche Freizeitangebote. Mit Fußballturnieren,<br />
Tischtennis, Geocaching, Arbeiten mit Holz, Orientierungsläufen<br />
mit Karte und Kompass, Bogenschießen oder<br />
Gipsmaskengestaltung und Kreativangeboten seien nur einige<br />
genannt. Das Abendprogramm findet gemeinsam in großer Runde<br />
beim Sport- oder Spieleabend oder am Lagerfeuer statt. Man<br />
kann sogar im echten Indianertipi mit Feuerstelle übernachten.<br />
Bei schlechterem Wetter stehen der Aufenthaltsraum sowie ein<br />
großes Aufenthaltszelt zur Verfügung. Die Teilnehmer erhalten<br />
drei ausgewogene und gesunde Mahlzeiten am Tag, die von einem<br />
erfahrenen Kochteam täglich frisch zubereitet werden. Auf<br />
Wunsch gibt es auch vegetarische Kost. Die Kosten für die Ferienfreizeit<br />
belaufen sich in diesem Jahr für die 17 Tage bei voller<br />
Verpflegung auf 300 € pro Kind. Ab vierzig Teilnehmern reduzieren<br />
sich die Kosten auf 280 €. »Um die Freizeit auch in diesem<br />
Jahr durchführen zu können fehlen uns noch ca. 20 Anmeldungen,<br />
die bis spätestens 10.5.2013 bei uns eingegangen sein<br />
müssten. Andernfalls wird das Zeltlager St. Vit wohl oder übel<br />
zum ersten Mal nach 38 Jahren ausfallen müssen. Wir würden<br />
uns sehr freuen, auf diesem <strong>Wege</strong> noch weitere Teilnehmer gewinnen<br />
zu können, denn es liegt uns sehr am Herzen, den Kindern<br />
und Jugendlichen weiterhin jährlich ein paar spannende und<br />
erholsame Ferienwochen bieten zu können«, so Kübler.<br />
Die Anmeldeformulare, weitere Informationen und die Kontaktdaten<br />
der Verantwortlichen der KLJB St. Vit erhalten Sie im Internet<br />
unter www.zeltlagerfreunde-stvit.de oder im Pfarrbüro<br />
der Gemeinde St. Vit.<br />
E-Mail: info@richter-bautenschutz.de<br />
28<br />
Mai 2013 //
»Ein Koffer voll Hoffnung –<br />
Arbeitsmigration im Kreis Gütersloh (1955-1973)«<br />
// Gütersloh. »Ein Koffer voll Hoffnung – Arbeitsmigration im<br />
Kreis Gütersloh 1955 – 1973« lautet der Titel einer Ausstellung,<br />
die am Sonntag, 21. April, um 11.30 Uhr im Stadtmuseum Gütersloh<br />
eröffnet wird. Sie ergänzt die aktuelle Integrationsdebatte<br />
um eine historische Perspektive: Gezeigt werden nicht nur die<br />
allgemeine Geschichte der Arbeitsmigration im Kreis Gütersloh<br />
von 1955 bis 1973, sondern vor allem auch die persönlichen Lebenswege<br />
der ehemaligen Gastarbeiter, ihre Lebensgeschichten<br />
stehen im Zentrum: Mit welchen Erwartungen kamen sie nach<br />
Deutschland, welche Erfahrungen machten sie hier, wie kam es,<br />
dass sie hier dauerhaft ansässig wurden? Die Ausstellung spürt<br />
diesen und vielen weiteren Fragen nach. Die Lebensläufe von Roman<br />
Doblado (Rietberg), Gino Badagliacca (Gütersloh), Ali Özergin<br />
(Gütersloh), Diogenes Papaeconomou (Gütersloh), Attila<br />
Kence (Rheda-Wiedenbrück), Carlos Andrade (Borgholzhausen),<br />
Karl Vogla (Gütersloh) und Jean Makebonopoulos (Griechenland)<br />
lassen den Teil des deutschen Wirtschaftswunders lebendig werden,<br />
der bisher in der öffentlichen Wahrnehmung nur wenig Beachtung<br />
fand.<br />
Der Kreis Gütersloh hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu<br />
einer Region entwickelt, die in vielen Bereichen von Zuwanderern<br />
mitgeprägt wurde. Über 30.000 Menschen mit ausländischem<br />
Pass leben heute im Kreis Gütersloh. Viele von ihnen sind in den<br />
1950er und 1960er Jahren als Arbeitsmigranten hierhergekommen.<br />
Die Anwerbeverträge, die die Bundesrepublik Deutschland<br />
ab 1955 mit Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei, Portugal,<br />
Tunesien, Marokko sowie Jugoslawien unterzeichnet hat, boten<br />
den rechtlichen Rahmen für diese Zuwanderung.<br />
Die zeitgenössische Bezeichnung der Arbeitsmigranten als Gastarbeiter<br />
zeigt, dass zunächst nur von einem vorübergehenden<br />
Aufenthalt in Deutschland ausgegangen wurde. Doch viele Arbeitsmigranten<br />
entschieden sich, in Deutschland zu bleiben. Sie<br />
bauten Eigenheime, holten ihre Familien nach oder gründeten sie<br />
hier. Aus dem Vorübergehend war ein Dauerhaft, aus Gastarbeitern<br />
Einwanderer und aus Deutschland fast unmerklich ein Einwanderungsland<br />
geworden. Die Geschichte der Arbeitsmigration<br />
ist im Kreis Gütersloh bisher nur ungenügend dokumentiert.<br />
Die Ausstellung möchte hier Abhilfe schaffen und die für die gegenwärtige<br />
und zukünftige Entwicklung der Region so wichtige<br />
Phase aus einer historischen Perspektive näher beleuchten.<br />
Die Ausstellung wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Archive<br />
im Kreis Gütersloh in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum<br />
Gütersloh erarbeitet. Sie ist vom 21. April bis zum 16. Juni im<br />
Stadtmuseum Gütersloh zu sehen. Anschließend wird sie in verschiedenen<br />
Städten und Gemeinden des Kreises gezeigt, unter<br />
anderem in Rietberg, Harsewinkel, Steinhagen und Werther. Dort<br />
werden die Lebensgeschichten durch neue, solche aus den jeweiligen<br />
Kommunen, ergänzt. Ein Rahmenprogramm mit Vorträgen,<br />
Kunstausstellungen und Theateraufführungen soll weitere<br />
Aspekte zur Geschichte der (Arbeits-)Migration aufgreifen<br />
und vertiefen.<br />
Anlass für die Idee einer Ausstellung zur Geschichte der Arbeitsmigration<br />
im Kreis Gütersloh war eine vom Arbeitskreis ostwestfälisch-lippischer<br />
Archive erarbeitete Wanderausstellung mit dem<br />
v. links: Annette Roesler (Stadtarchiv Rheda-Wiedenbrück), Dr. Rolf Westheider (Stadtmuseum<br />
Gütersloh), Eckhard Möller (Stadtarchiv Harsewinkel und Gemeindearchiv Herzebrock-<br />
Clarholz), Thorsten Austermann (Stadtarchiv Rietberg), Norbert Ellermann (Kurator), Stephan<br />
Grimm (Stadtarchiv Gütersloh) und Ralf Othengrafen (Kreisarchiv Gütersloh, Projektleitung).<br />
Foto: Kreis Gütersloh<br />
Titel »Heimat für Fremde?« über Migration und Integration in<br />
Ostwestfalen-Lippe vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart.<br />
Sie wird ebenfalls vom 21. April bis zum 16. Juni im Stadtmuseum<br />
Gütersloh gezeigt.<br />
Alles für den Schützen<br />
Bei uns finden Sie eine breite Auswahl an:<br />
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//<br />
Mai 2013<br />
29
Sa., 04. Mai<br />
So., 05. Mai<br />
Sa., 11. Mai<br />
So., 12. Mai<br />
Sa., 18. Mai<br />
So., 19. Mai<br />
Sa., 25. Mai<br />
So., 26. Mai<br />
Sa., 01. Juni<br />
So., 02. Juni<br />
Sa., 08. Juni<br />
So., 09. Juni<br />
Sa., 15. Juni<br />
So., 16. Juni<br />
Apothekennotdienst<br />
Rheda-Wiedenbrück/Langenberg/Herzebrock<br />
Bahnhof-Apotheke, Carl-Bertelsmann-Str. 6, 33332 GT<br />
Rats-Apotheke, Bahnhofstraße 13, 33378 RW<br />
Pius-Apotheke, Stromberger Straße 10, 33378 RW<br />
A. im Elisabeth-Carreé, Stadtring Kattenstroth 128, 33332 GT<br />
Brücken-Apotheke, Mönchstraße 2, 33378 RW<br />
Burg-Apotheke Stromberg, Auf dem Borgkamp 18, 59302 Oe<br />
Süd-Apotheke, Neuenkirchener Str. 46, 33332 GT<br />
Pluspunkt-Apotheke, Königstraße 10, 33330 GT<br />
Löwen-Apotheke, Lange Straße 4, 33378 RW<br />
Adler-Apotheke, Berliner Str. 122a, 33330 GT<br />
Hirsch-Apotheke, Alter Markt 2, 33428 HW<br />
Christopherus-Apotheke, St. Norbertstr. 4, 33442 HC<br />
A. im Elisabeth-Carreé, Stadtring Kattenstroth 128, 33332 GT<br />
Pius-Apotheke, Stromberger Straße 10, 33378 RW<br />
Blumendienst (für Sonn- und Feiertage)<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
So., 05. Mai Jutta Hütig, Lange Straße 77 – 79<br />
Do., 09. Mai<br />
So., 12. Mai<br />
So., 19. Mai<br />
Alle geschlossen.<br />
Alle geöffnet.<br />
Alle geschlossen.<br />
So., 26. Mai Blumenzeit, Lange Straße 24<br />
So., 02. Juni Sylke Klasen, Friedhofsweg 16<br />
So., 09. Juni Heithörster, Rietberger Str. 23<br />
So., 16. Juni Flaskamp, Lippstädter Straße 74<br />
So., 23. Juni Wagner, Rektoratsstraße 36<br />
So., 30. Juni Jutta Hütig, Lange Straße 77 – 79<br />
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Straßenkreuzer<br />
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für das Straßenkreuzer-Festival!<br />
Unsere Gewinnfrage:<br />
In welcher Stadt findet<br />
am 25./26. Mai 2013 das<br />
Festival statt?<br />
Senden Sie die Antwort mit<br />
dem Stichwort »Oldtimer«<br />
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33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
(Der Einsendeschluss ist am Freitag, den<br />
17.05.2013. Eine Barauszahlung ist nicht<br />
möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />
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Rheda-Wiedenbrück, A. d. Schulenburg 43<br />
Tel. 05242 44375<br />
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Rektoratsstraße 36<br />
Fon 05242.4070-80<br />
Ostring 132 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Fon 05242-7924 oder -54688<br />
Aktuelle Führungstermine:<br />
Sonntag, 05. Mai und<br />
26. Mai, jeweils um 14 Uhr<br />
Notfallnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Notarzt 112<br />
Ärztlicher<br />
Notfalldienst<br />
Kassenpatienten 0180 5044100<br />
Privatärztlicher<br />
Notfalldienst 0800 6646396<br />
Zahnärztlicher<br />
Notfalldienst 05241 26284<br />
oder 26222<br />
Für Kassenpatienten zu<br />
folgenden Zeiten erreichbar:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />
18 bis 7 Uhr,<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
13 bis 8 Uhr,<br />
Wochenende und Feiertage:<br />
8 bis 8 Uhr<br />
Kinder- und Jugendmedizinischer<br />
Notdienst<br />
Evangel. Krankenhaus Lippstadt,<br />
Wiedenbrückerstr. 33<br />
Mittwoch:<br />
17 bis 20 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag, Feiertage:<br />
9 bis 12 Uhr und<br />
17 bis 20 Uhr 02941 671855<br />
Krisen- & Kummertelefone<br />
Telefonseelsorge 0800 1110111<br />
Elterntelefon 0800 1110550<br />
Kinder- und<br />
Jugendtelefon 0800 1110333<br />
Krisendienst<br />
Kreis Gütersloh 05241 531300<br />
Weißer Ring e.V. 05242 9089163<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Arbeitskreis gegen<br />
Männergewalt 0177 9701096<br />
Frauenhaus 05241 34100<br />
Sozialpsychatrischer<br />
Dienst 05241 851718<br />
Frauenberatungsstelle<br />
05241 25021<br />
Hospizbewegung Rheda-<br />
Wiedenbrück e.V. 05242 55927<br />
Hospiz-Initiative<br />
Herzebrock-Clarholz 05245 2677<br />
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe<br />
e.V. 05242 48499<br />
und 05241 823586<br />
Hospiz-Gruppe<br />
Langenberg e.V. 05248 7866<br />
und:<br />
Sterbe-Begleitungen 05248 7866<br />
Trauer-Begleitungen 05248 6931<br />
Beratung zur<br />
Patientenverfügung 05248 7442<br />
30<br />
Mai 2013 //
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// HERRENHÄUSER GÄRTEN inkl.<br />
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// HELGOLAND mit dem Katamaran -<br />
Termine: 30.05. + 23.06. - Erw. nur<br />
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Termine: 04.05. + 09.05. - Erw. nur<br />
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Gewinnspiel gezogen:<br />
»GOP«:<br />
S. Jahns, RW<br />
R. Lawniczak, HC<br />
»Tonetoaster«:<br />
J. Jostkleigrewe, HC<br />
D. Kayser, RW<br />
Die Gewinner erhalten die Karten per Post.<br />
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Beispiel<br />
//<br />
Mai 2013<br />
31
✂<br />
Termine<br />
Freitag, 03.05.<br />
// Geistliche Abendmusik,<br />
Christoph Pülsch (Bielefeld), Orgel,<br />
18.30 Uhr, St. Clemens-Kirche Rheda,<br />
Wilhelmstraße, RW<br />
Sonntag, 05.05.<br />
// Kinobus, »Gesetz der Rache«, 20.15<br />
Uhr, Parkplatz vor dem Bauhof,<br />
Hauptstr. 158, RW<br />
// Öffentliche Museumsführung, 14 Uhr,<br />
Wiedenbrücker Schulemuseum, Hoetger<br />
Gasse 1, RW<br />
// Öffentliche Stadtführung, 11 Uhr, Konrad-Adenauer-Platz,<br />
RW<br />
// Trödelmarkt, 13 Uhr, Reethus, RW<br />
Veranstaltungen<br />
Montag, 06.05. – Montag, 20.05.<br />
// Fairflowers, Ausstellung, »Mit Blumen<br />
für Menschenrechte«, Mo. – Mi.: 8 –<br />
17 Uhr, Do.: 8 – 18:00 Uhr, Fr.: 8 – 12<br />
Uhr, Sa.: 9 – 12 Uhr, Galerie im Rathaus<br />
Rheda, RW<br />
Mittwoch, 08.05.<br />
// Tauschtag Junge Briefmarkenfreunde,<br />
Stadtbibliothek Wiedenbrück Kirchplatz,<br />
16.30 Uhr, RW<br />
Sonntag, 12.05.<br />
// Kinobus, »Super 8«, 20.15 Uhr, Parkplatz<br />
vor dem Bauhof, Hauptstr. 158,<br />
RW<br />
// Tanztee, 15 Uhr, Reethus, RW<br />
// Unterhaltung am Sonntag,<br />
Akkordeon-Orchester Gütersloh,<br />
15 Uhr, Flora Westfalia, RW<br />
Freitag, 17.05. – Sonntag,19.05.<br />
// Moscheefest, DITIB Türkisch Islamische<br />
Gemeinde, 12 Uhr, Moschee an der<br />
Holzstraße Rheda, RW<br />
Sonntag, 19.05.<br />
// Flora-Klassik-Sommer, Wunderbare<br />
Soireen in der Orangerie auf Schloss<br />
Rheda, so lässt sich der Flora-Klassik-<br />
Sommer beschreiben. Genießen Sie<br />
hochkarätige Kammermusikensembles<br />
im fürstlichen Ambiente. 6er Abonnement:<br />
75 Euro, 3er Abonnement: 40<br />
Euro, Einzelkarte: 16 Euro; 17 Uhr,<br />
Orangerie am Schloss Rheda, RW<br />
// Unterhaltung zum Sonntag, Spielmannszug<br />
Freckenhorst, 15 Uhr, Rosengarten,<br />
Gütersloher Straße, RW<br />
Legende<br />
// RW = Rheda-Wiedenbrück // HC = Herzebrock-Clarholz // GT = Gütersloh // LIP = Lippstadt<br />
// Kinobus, »Mein Leben als Terrorist«,<br />
20.15 Uhr, Parkplatz vor dem Bauhof,<br />
Hauptstr. 158, RW<br />
Mittwoch, 22.05.<br />
// Tauschtag Briefmarkenfreunde Rheda-<br />
Wiedenbrück, 20 Uhr, Gaststätte Klein,<br />
Hauptstraße, RW<br />
// Literarische Mittwochsgesellschaft, Annette<br />
von Droste-Hülshoff, Dr. Rüdiger<br />
Krüger, 19.15 Uhr, Stadtbibliothek<br />
Wiedenbrück, Kirchplatz, RW<br />
Samstag, 25.05. – Sonntag, 26.05.<br />
// 32. Internationales Kulturfest, Sa.:<br />
11:00 – 23:30 Uhr, So.: 12:00 – 19:00<br />
Uhr, Rathausplatz Rheda, RW<br />
// Unbekannte Welten: Festival der Makro-<br />
und Mikrofotografie, Vorträge: Peter<br />
Woitschikowski, 11 – 18 Uhr, <strong>VHS</strong><br />
im Stadthaus, Kirchplatz, RW<br />
Sonntag, 26.05.<br />
// The Sounds of Simon present: A Tribute<br />
to Simon & Garfunkel, Konzert, 19<br />
Uhr, Reethus, RW<br />
// Kinobus, »Picco«, 20.15 Uhr, Parkplatz<br />
vor dem Bauhof, Hauptstr. 158, RW<br />
Dienstag, 28.05.<br />
// Soirée musicale, Mediative Musik von<br />
Yurima Ansgar Brockamp, 20 Uhr, <strong>VHS</strong><br />
im Stadthaus, Kirchplatz, RW<br />
Mittwoch, 29.05.<br />
// Tänze auf dem Klavier, Musikalische<br />
Reise durch Europa Ludger Funke, 20<br />
Uhr, <strong>VHS</strong> im Stadthaus, Kirchplatz, RW<br />
Donnerstag, 30.05. – Sonntag, 02.06.<br />
// Frühling im Park, 10:30 Uhr – 18:30<br />
Uhr, letzer Einlass: 18:00 Uhr, Eintrittspreise:<br />
Erwachsene 11,– Euro, Kombiticket<br />
für zwei Tage 16,– Euro, Jugendliche<br />
13 bis 18 Jahre 3,– Euro, Kinder<br />
und Jugendliche bis 12 Jahre freier Eintritt.<br />
Für alle Damen am Ladies Day<br />
(Freitag) 8,– Euro, Schloss Rheda, RW<br />
Freitag, 31.05. – Samstag, 01.06.<br />
// Open-Air-Kinonacht, Jugendkulturring,<br />
21.45 Uhr, Marktplatz Wiedenbrück,<br />
RW<br />
Donnerstag, 05.06.<br />
// Jazz Session, Einlass 19 Uhr, Beginn ca.<br />
21 Uhr, Roadhouse Wiedenbrück, RW<br />
Freitag, 07.06. – Sonntag, 09.06.<br />
// Schützenfest, Schützenverein Rheda<br />
e.V., Stadtteil Rheda, Werlplatz, RW<br />
Freitag, 21.06. – Sonntag, 23.06.<br />
// Weinmarkt Rheda, Rosengarten/Emshaus,<br />
Initiative Rheda e.V., RW<br />
Samstag, 29.06. – Sonntag, 30.06.<br />
// Internationaler FSC Rheda U12-Cup,<br />
Fußballplätze an der Gütersloher Straße/Am<br />
Freibad, 29.06.: 9:30 – 19:30<br />
Uhr, 30.06.: 9.00 – 16:30 Uhr, RW<br />
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Rubrik<br />
Verkäufe<br />
Kaufgesuche<br />
Fahrzeuge<br />
Mietsachen<br />
Immobilien<br />
Unterricht<br />
Urlaub<br />
Kontakte<br />
Stellenmarkt<br />
Gesundheit<br />
Verschiedenes<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
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Vor- und Zuname<br />
Straße/Nr.<br />
Kontoinhaber<br />
32 32<br />
Mai Mai 2013 2013 // //<br />
PLZ / Wohnort<br />
Datum/Unterschrift<br />
Konto-Nr.<br />
Bank<br />
BLZ
Jugendkulturring<br />
Veranstaltungen im Mai und Juni<br />
// Kinobus – Auch in diesem Jahr öffnet der Kinobus am Sonntagabend<br />
wieder seine Türen, um mit euch eine Reise durch die Filmgeschichte<br />
zu machen. Immer sonntags um 20:15 Uhr zeigen wir<br />
euch einen Film, der uns auf jeden Fall bewegt hat. Folgende Filme<br />
werden in der ersten Jahreshälfte gezeigt:<br />
05. Mai 2013: Gesetz der Rache; 12. Mai 2013: Super 8;<br />
19. Mai 2013: Mein Leben als Terrorist; 26. Mai 2013: Picco.<br />
Donnerstag 31.05.2013, 08:00 Uhr, Abfahrt Bahnhof Rheda,<br />
Rheda-Wiedenbrück: Fahrt in den Heide Park Soltau<br />
Bevor es euch am 31. Mai (Feiertag in NRW) langweilig wird, kommt<br />
mit uns mit, denn im Heide Park Soltau sind Adrenalin-Kicks garantiert!<br />
Nicht nur die größte Holzachterbahn der Welt wartet darauf,<br />
jeden ihrer Fahrgäste auf Höchstgeschwindigkeit herumzuwirbeln,<br />
sondern auch jede Menge anderer Fahrgeschäfte versprechen Nervenkitzel<br />
und den »Kick«. Doch auch wer es weniger schnell und<br />
turbulent mag, kommt im Heide Park voll auf seine Kosten. Wir können<br />
euch einen Tag im Heide Park Soltau inklusive Busfahrt zum<br />
Schnäppchenpreis anbieten – garantiert kommt ihr nie wieder so<br />
günstig in den größten Freizeitpark Norddeutschlands! Euer Ticket<br />
bekommt ihr nur im Vorverkauf bei der Flora Westfalica und ihr solltet<br />
mindestens l6 Jahre alt sein.<br />
Freitag 31.05.2013, ca. 21:45 Uhr und Samstag 01.06.2013,<br />
ca. 21:45 Uhr, Marktplatz Wiedenbrück: Open Air Kino 2013<br />
Es ist immer wieder schön, wenn wir Gast auf dem Marktplatz in<br />
Wiedenbrück sein dürfen und es ist immer wieder schön zu sehen,<br />
wie sich das Open-Air-Kino entwickelt hat. Mittlerweile ist es ein<br />
fester Termin im Stadtkalender geworden, wenn wir am ersten Wochenende<br />
im Juni die Riesen-Leinwand auf dem Markplatz aufbauen<br />
und an zwei Tagen jeweils einen Film unter freiem Himmel zeigen!<br />
Welche Filme wir zeigen werden, erfahrt ihr auf unserer Facebookseite<br />
»facebook.com/jkropenairkino« Wir freuen uns schon wahnsinnig<br />
auf die beiden Tage und sagen schon jetzt Danke für die<br />
freundliche Unterstützung unserer Sponsoren.<br />
Galerie Hoffmann<br />
Künstler- und Sammlergespräch<br />
// Als erstes Highlight im Mai lädt die Galerie Hoffmann am<br />
21.05.2013 um 19 Uhr erstmals zum Künstler- und Sammlergespräch<br />
in die Galerie ein. Freuen darf man sich auf die deutsch-niederländische<br />
Künstlerin Uta Schotten und den bekannten Sammler<br />
und Kaufmann Dr. Dr. Thomas Rusche, SØR Rusche Sammlung<br />
Oelde/Berlin, die gemeinsam in den Räumlichkeiten der Galerie Hoffmann<br />
Contemporary Art, Lange Straße 50 in 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
zum Thema »Das Zeitalter des Kapitalismus ist vorbei«<br />
diskutieren werden.<br />
Das Thema des Abends ist an eine Arbeit Uta Schottens angelehnt<br />
und will den Sinn des Kunstmarktes, die Aufgaben des Künstlers<br />
und des Sammlers, die Werthaltigkeit und die Symbiose dieser »Geheimgesellschaft«<br />
Kunstfreunde und Künstler greifbar machen. Aus<br />
Platzgründen wird um vorherige Anmeldung unter Telefon 0170/55<br />
200 90 oder info@kunstagentur-hoffmann.de gebeten. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Vom 10. – 13.06.2013 informiert die Industrie- und Handelskammer<br />
Ostwestfalen zu Bielefeld gemeinsam mit namhaften Unternehmen<br />
der Region im Rahmen der internationalen<br />
IHK-Begegnungswoche »Ostwestfalen Meets« über die Länder Dänemark,<br />
Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Polen, Russland und<br />
Schweden. Im Rahmen der Begegnungswoche präsentiert die Galerie<br />
Hoffmann Contemporary Art in den Räumlichkeiten der IHK in<br />
Bielefeld, Elsa-Brandström-Straße 1-3, Malerei von Lars Reiffers.<br />
Am Montag 10.06.2013 führt Lars Reiffers zusammen mit der Ga-<br />
leristin Christiane Hoffmann von 14.30 – 16.30 Uhr durch die Ausstellung.<br />
Anmeldungen hierzu werden ab sofort von der IHK entgegengenommen<br />
(telefonisch bei Sascha Cosentino, Tel.0521<br />
554-198 oder per Mail s.cosentino@ostwestfalen.ihk).<br />
Sonntag den 16.06.2013 wird die Galerie Hoffmann Contemporary<br />
Art mit einer Auswahl an Arbeiten der bekannten Düsseldorfer<br />
Künstlerin Ilka Meschke zum Thema »Very British« im Lenkwerk Bielefeld<br />
zu Gast sein. Britische Automobile und Lebensart können dort<br />
in einer unvergleichlichen Atmosphäre genossen werden.<br />
LENKWERK Bielefeld, Am Stadtholz 24–26, 33609 Bielefeld.<br />
Kompetent und zuverlässig seit<br />
10 Jahren.<br />
Wir sind Ihr Partner für Elektrotechnik<br />
Dieselstraße 6<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Fon: 05242 - 9683957<br />
Fax: 05242 - 9683958<br />
Email: info@kroegerelektrotechnik.de<br />
Wir sind<br />
Ihr Partner<br />
für<br />
Elektrotechnik<br />
www.kroegerelektrotechnik.de<br />
// Mai 2013<br />
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