AostAtAl – am Dach der Alpen - Maggioni Tourist Marketing
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Touren<br />
Tal <strong>der</strong> Vielfalt<br />
Markante Gipfel, romantische Seen und viel zu entdecken<br />
für Tierfreunde: Willkommen in Süd-Aosta<br />
1 Zum Rifugio Vittorio Sella<br />
(2588 m)<br />
▶ schwierig 1–2 Tage<br />
900 Hm +10 J.<br />
Charakter: Die Runde zur ehemaligen<br />
königlichen Jagdhütte Viktor Emanuels<br />
II. im Naturpark Gran Paradiso ist<br />
einer <strong>der</strong> Klassiker des Cogne-Tals –<br />
und eine <strong>der</strong> besten Gelegenheiten,<br />
um Gemsen, Murmeltiere und Steinböcke<br />
zu sehen. Der Weg ist teilweise<br />
ausgesetzt.<br />
Ausgangspunkt: Cogne o<strong>der</strong> Valnontey<br />
(1674 m)<br />
Anfahrt: über Aymavilles ins Cogne-<br />
Tal bis Cogne, dort o<strong>der</strong> in Valnontey<br />
parken<br />
Route: Von Valnontey <strong>am</strong> gleichn<strong>am</strong>igen<br />
Flüsschen entlang in Richtung<br />
Süden, über die Brücke Pont des<br />
Erfaulets auf die an<strong>der</strong>e Seite des<br />
Flusses, bergan Richtung L’Herbetet<br />
(2441 m). Über teils ausgesetzte<br />
Passagen zu einem <strong>der</strong> breiten königlichen<br />
Reitwege. Leicht bergab zum<br />
Rifugio. Übernachtung auf <strong>der</strong> Hütte<br />
o<strong>der</strong> Abstieg entlang des Flüsschens<br />
Gran Lauson<br />
Einkehr: Rifugio Vittorio Sella, www.<br />
rifugiosella.com/indexinveng.html;<br />
geöffnet in <strong>der</strong> Regel ab <strong>der</strong> Woche<br />
vor Ostern bis Ende September (witterungsabhängig)<br />
2 Rundweg zum Lac de Loie und<br />
den Wasserfällen von Lillaz<br />
▶ mittel 5½ Std.<br />
600 Hm ––<br />
= leicht = mittelschwer = schwierig<br />
Charakter: schöne Rundtour mit Blick<br />
auf den Mont Blanc und tosendem<br />
Abschluss<br />
Ausgangspunkt: Lillaz (1640 m)<br />
Anfahrt: über Aymavilles ins Cogne-Tal<br />
bis Cogne, dann weiter bis nach Lillaz<br />
Route: Lillaz – entlang des Flusses<br />
Urthier – Loie – Lac de Loie – Alpage<br />
Bardonaye. Abstieg entlang des<br />
Flüsschens Bardonaye und Urthier –<br />
Wasserfälle von Lillaz – Lillaz<br />
Einkehr: –<br />
3 Auf die Pointe Rousse<br />
(3625 m)<br />
▶ schwierig 10 Std.<br />
2000 Hm ––<br />
Charakter: ein Dreitausen<strong>der</strong> für<br />
beson<strong>der</strong>s konditionsstarke, geübte<br />
Geher. Für Wasser- und Tierfreunde!<br />
Ausgangspunkt: Cogne<br />
Anfahrt: über Aymavilles ins Cogne-<br />
Tal, weiter bis Cogne<br />
Route: Cogne – Valnontey – Flusstal<br />
des Grand Lauson – Rifugio Vittorio<br />
Sella – Col de la Rousse – Gipfel des<br />
Pointe Rousse. Abstieg nach Cretaz,<br />
Cogne<br />
Einkehrmöglichkeit: Rifugio Vittorio<br />
Sella<br />
4 Unterwegs im Naturpark Mont<br />
Avic<br />
▶ mittel 5 Std.<br />
550 Hm +8 J.<br />
Charakter: schöne F<strong>am</strong>ilienwan<strong>der</strong>ung<br />
im Naturpark Mont Avic. Wer<br />
leise auf den Wegen unterwegs ist,<br />
kann womöglich Gemsen, Steinböcke<br />
o<strong>der</strong> ein Birkhuhn sehen.<br />
Ausgangspunkt: Besucherzentrum<br />
des Naturpars Mont Avic (www.montavic.it),<br />
Covarey<br />
Anfahrt: über Verrès und Ch<strong>am</strong>pdepraz<br />
nach Covarey (1264 m)<br />
Route: Covarey – La Servaz dessous –<br />
Lac de Servaz (1802 m) – retour<br />
Einkehr: –<br />
5 Aussichtstour auf den<br />
Mt. Barbeston (2483 m)<br />
▶ mittel 8 Std.<br />
1200 Hm ––<br />
Charakter: eine Tour mit Aussicht:<br />
Vom Mt. Barbeston hat man alle<br />
wichtigen Viertausen<strong>der</strong> im Blick, mit<br />
Ausnahme des Gran Paradiso<br />
Ausgangspunkt: Besucherzentrum<br />
des Naturpars Mont Avic, Covarey<br />
(1264 m)<br />
Anfahrt: über Verrès und Ch<strong>am</strong>pdepraz<br />
nach Covarey (1300 m)<br />
Route: Covarey – Pra Oursie (1794<br />
m) – Col de Valmeriana (2290 m) –<br />
Mont Barbeston (2483 m) – retour<br />
Einkehr: –<br />
Vor allem im Frühjahr wagen<br />
sich die Tiere auf <strong>der</strong> Suche<br />
nach dem ersten frischen,<br />
grünen Gras weit ins Tal hinab.<br />
zu frönen. Erst sein Enkel übergab das<br />
Areal dem italienischen Staat, <strong>der</strong> das<br />
rund 72 000 Hektar große Gelände 1922<br />
zum ersten Nationalpark Italiens erklärte<br />
und schützte.<br />
Heute haben sich die Tierbestände wie<strong>der</strong><br />
erholt. Wer auf den Wan<strong>der</strong>wegen<br />
vor allem im Cogne-Tal und in Valsavarenche<br />
unterwegs ist, kann in <strong>der</strong> Regel<br />
Murmeltiere, Steinböcke und Gämsen<br />
sehen. Vor allem im Frühjahr wagen sich<br />
die Tiere auf <strong>der</strong> Suche nach dem ersten<br />
frischen, grünen Gras weit ins Tal hinab.<br />
Außerdem leben Steinadler hier, und<br />
sogar <strong>der</strong> Bartgeier, <strong>der</strong> Anfang des 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts bereits verschwunden war,<br />
fliegt dank eines Wie<strong>der</strong>einführungsprojektes<br />
nun wie<strong>der</strong> durchs Aostatal. »Man<br />
kann hier einen Monat lang wan<strong>der</strong>n<br />
und macht trotzdem nie dieselbe Tour«,<br />
sagt Nicola Gérard, Bergführer in Cogne,<br />
schließlich gibt es rund 600 Kilometer<br />
Wan<strong>der</strong>wege in <strong>der</strong> Gegend. »Und es gibt<br />
sie in allen Schwierigkeitsgraden«, sagt<br />
Gérard, Klettertouren und Klettersteige<br />
inklusive.<br />
Natürlicher Kühlschrank<br />
Cogne, das auf 1534 Metern liegt, gilt als<br />
Hauptstädtchen des Nationalparks, es<br />
liegt in einer weiten, grünen Mulde des<br />
10 Bergsteiger extra