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<strong>Sandini</strong> <strong>Archiv</strong><br />
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tO,5-cm-Sprgr.-Patr. U4,4 mü IO,5-cm Sprgr.-U4,4.<br />
lO,5-cm-pzgr.-Patr_ Flak mit 10,5-cm-pzGr. Flak.<br />
Die Patronenhülse der 1O,5-cm-Sprenggranat-Patrone<br />
U4,4 war aus Messing oder Stahl gefertigt. Sie hatte<br />
am Boden einen überstehenden Rand, hinter den die<br />
Auswerterkralle beim Auswerfen der Hülse aus dem<br />
Rohr griff. Die Zündschraube (Zdschr. C/22) im<br />
Hülsenboden brachte die Treibladung beim Abfeuern<br />
zur Entzündung. Die Treibladung bestand aus etwa<br />
5.000 kg Dig!. R.P.-8-{665·6,25/3) oder aus etwa<br />
6.000 kg D;g1.R.P .. K2-{665.5,21t,5} und der Be;!.<br />
dung von 20 g Nz. Man.N.P. )1,5·1,5) + 60 g Bleidraht,<br />
durch den eine Verkupferung des Rohres eingeschränkt<br />
werden sollte. Das Geschoß bestand aus<br />
dem Geschoßkörper, der Sprengladung und dem<br />
Zünder. Als Sprengladung wurde entweder etwa<br />
1,265 kg gepreßter Fp. 02 in Pappbüchsen oder etwa<br />
1,500 kg gegossener Fp. 02 bzw. Fp. 60/40 verwendet.<br />
Dazu kam noch die Zündladung, die die Sprengladung<br />
zur DetOnation brachte.<br />
Zum Schießen gegen Luftziele waren die Geschosse<br />
mit dem Zeitzünder Zr.Z.S/30 oder dem Zeitzünder<br />
5/30 Fliehgewichtsantrieb und zum Beschuß von<br />
Erdiielen mit dem Aufschlagzünder A.Z.23/28 versehen.<br />
Der Aufschlagzünder war ,.mit. oder »ohne<br />
Verzögerung. einstellbar. Das Gesamtgewicht der<br />
Sprgr.Patr. U4,4 betrug etwa 26,1 kg, das des Geschosses<br />
15,1 kg.<br />
(preßkörper). Ocr Bodenzünder ßd.Z.f.IO