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<strong>Sandini</strong> <strong>Archiv</strong><br />
Zeitzünder S/3O'<br />
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ZeHzünder 5/30 flfehgew;chfsanfrieb'<br />
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ZLZ.5/301: 1) Zünderkärper, 2) Gewindering, 3)<br />
Verschlußkappe, 6) Festscrueßring, 7) Abschlußmutter,<br />
8) Gewindestift, 10) Zündhütchen 26, 11) Auslösebolzen,<br />
14) Nadel, 19) WeUenfeder<br />
Zt.Z.5/30 Fgl: 1) Zünderspitze, 2) Mittelstück, 3)<br />
Zünderkörper. 10) Hammerfeder, 11) Hammerfedergewicht,<br />
12) Hammerfederschraube, 13) Schraube für<br />
Gewindering, 15) Uhrwerk mit Auslöser, Zündnadei<br />
und Zündhütchen.<br />
Der Zeitzünder 5/30 war ein nicht sprengkräftiger<br />
Zeitzünder. Er war transport-, lade- und rohrsicher.<br />
Der Zünder enthielt ein mit Hilfe der Zündersteilmaschine<br />
oder eines Zünderstellschlüssels genau einstellbares<br />
Uhrwerk zur Erzielung eines Luftsprengpunktes.<br />
Bei einer Einstellung von 10-15 Grad vom Kreuz,<br />
das entsprach einer Entfernung von lQO.200 m von<br />
der Rohrmündung, wurde der Zünder entsichert.<br />
Sein Gewicht betrug etwa 385 g. Beim Schuß wurde<br />
durch die vom Drall hervorgerufene Fliehkraft der<br />
Sicherungsmechanismus ausgeschaltet und das Uhrwerk<br />
in Bewegung gesetzt. Nach Ablauf der eingestellten<br />
Zünderlaufzeit stach eine dann freigewordene<br />
Nadel in ein Zündhütchen. Der Feuerstrahl schJug<br />
durch einen Kanal in die Zündladung und brachte<br />
diese und damit die Sprengladung des Geschosses zur<br />
Detonation. Der Zeitzünder 5/30 wurde für Granaten<br />
der 8,8-c01, 10,5--cm und 12,8--cm-Flak verwendet.<br />
Hier werden RAD-Männer an der tO,5