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<strong>Sandini</strong> <strong>Archiv</strong><br />
Um einen raschen Stellungswechsel zu bedrohten und<br />
zu schützenden Objekten zu ennäglichen, wurden<br />
1939/40 Eisenbahn-Flakabteilungen aufgestellt. Diese<br />
Verbände waren zunächst mit lO,S-cm und 12,8-cm-Flak<br />
auf Spezialgeschützwagen ausgerüstet. Später wurden auf<br />
ähnlichen Wagen auch 8,8-cm-Flak versockelt.<br />
Hier steht eine 1O,S-cm-Eisenbahn-Flak, mit der Geschützplane<br />
abgedeckt, auf dem Geschlitzwagen III<br />
(Eisb.) schwere Flak. Die Munition liegt in den Kästen<br />
an den Wagenenden. Die Räder sind durch Hemmschuhe<br />
vorm Wegrollen gesichert.<br />
.Je zwei schwenk bare Stützen an jeder Wagenseite,<br />
die auf dem Schorrer mit Bohlen unterlegt wurden,<br />
stützten die Wagenmitte unter dem Geschütz<br />
ab.<br />
Unten: Die Seitenbordwände der Geschützwagen konnten<br />
abgekJappt werden, um die Wagen fläche für die Geschützbedienung<br />
zu vergrößern. Zu deren Sicherheit<br />
war um die gesamte Wagenfläche eine Kette gespannt.<br />
Die vier Geschütze dieser Batterie sind in einem Gleisbogen<br />
aufgefahren. Ihre Rohre zeigen in den Hauptkampfraum.<br />
Unten: Eine ideale Stellung für eine 10,S-cm-Eisenbahn-Flak-Battene,<br />
da jedes Geschütz auf einem<br />
eigenen Anschlußgleis in Stellung auffahren<br />
konnte, hier an der französischen Kanalküste.