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Deutsche Ausgabe (pdf, 3.83 MB) - Marché Restaurants

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SAMeDAn:<br />

auF Den spuren Grosser Denker<br />

Schneespass mal anders<br />

ZauberhaFTes<br />

WinTerWanDern<br />

Wa<br />

nDern<br />

Wandern tut man nur im Sommer? Mitnichten! Die verschneite<br />

Landschaft, die glasklare Luft, die ruhe und der Schnee, der<br />

unter jedem Schritt herrlich knirscht – all das macht Winterwandern<br />

zu einem erlebnis der besonderen Art.<br />

Auf der zweistündigen Winterwanderung<br />

haben nicht nur die Beine etwas zu tun:<br />

Den Philosophenweg säumen Tafeln mit<br />

Weisheiten von Denkern wie Sokrates,<br />

Sartre und Nietzsche. Hier lässt sich<br />

trefflich über das Wunder der Schöpfung<br />

sinnieren – denn die Aussicht ist unvergleichlich:<br />

Die Engadiner Seenplatte von<br />

St. Moritz bis Maloja liegt einem buchstäblich<br />

zu Füssen. Der Philosophenweg<br />

gilt aus diesem Grund als einer der<br />

schönsten Schweizer Winterwanderwege.<br />

Der Ausgangspunkt des Rundwegs befindet<br />

sich bei der Bergstation der Standseilbahn,<br />

die von Samedan/Punt Muragl<br />

nach Muottas Muragl hinauffährt.<br />

GrinDeLWALD:<br />

iM anGesiChT Der eiGernorDWanD<br />

Das Firstgebiet oberhalb von Grindelwald<br />

bietet herrliche Aussichten auf Wetterhorn,<br />

Schreckhorn und Eigernordwand.<br />

Im Angesicht dieses imposanten Trios verläuft<br />

die dreistündige Winterwanderung.<br />

Von der Bergstation geht’s zuerst sanft<br />

bergauf zur Gummihütte. Eine wahre<br />

Augenweide unterwegs ist der pickelhart<br />

gefrorene Bachalpsee. Hier zweigt der<br />

Weg ab: nach rechts hoch zum Faulhorn –<br />

Geheimtipp für geübte Winterwanderer<br />

– oder nach links hinunter ins Tal via Bachläger<br />

bis zum Waldspitz. Durch den märchenhaft<br />

verzuckerten Wald erreicht man<br />

ebenen Wegs Bort und damit die Mittelstation<br />

der Gondelbahn.<br />

LeS DiABLeretS:<br />

iM banne Des «TeuFeLsberG»<br />

Weitere Infos zu den Schweizer Winterwanderwegen und vielen<br />

schneeweissen Erlebnissen gibt es auf: www.MySwitzerland.com<br />

In monumentaler Grösse erhebt sich das<br />

Bergmassiv «Les Diablerets» über dem<br />

gleichnamigen Dorf. Als 1714 ein Teil<br />

des Massivs abbrach und die Alp Derborence<br />

im Wallis verwüstete, war man<br />

überzeugt, der Teufel – le diable – wohne<br />

darin. Den Ausgangspunkt der knapp<br />

eineinhalbstündigen Höhenwanderung<br />

erreicht man mit dem Postauto ab Gstaad<br />

oder Les Diablerets: Die Route führt vom<br />

Col du Pillon über verschneite Weiden,<br />

durch Bergwald zum Bergsee Lac Retaud<br />

– hier geniesst man einen eindrücklichen<br />

Blick auf die Bergkette – und weiter nach<br />

Isenau. Von dort schwebt die Gondelbahn<br />

zurück nach Les Diablerets.<br />

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