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März 2013 - Gemeinde Mauensee

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und Fritz (Thomas Stalder) der Jüngste, hausen einsam<br />

auf ihrem abgeschiedenen Bauernhof. Der Haushalt<br />

wird von der alten Magd Verena (Yvonne Galliker) besorgt.<br />

Doch die alte Verena leidet an Knieschmerzen<br />

und kann kaum mehr gehen, sodass im Haushalt des<br />

Buechehofs einiges liegenbleibt. Dennoch, die drei<br />

Brüder, verschworen wie immer, geloben sich ja keine<br />

andere Frau und schon gar keine junge ins Haus kommen<br />

zu lassen. Denn das Junggesellendasein lässt sich<br />

ihrer Meinung nach geniessen. Aber der Viehhändler<br />

Häberli (Markus Arnold), ein schlauer Fuchs, wittert,<br />

wie schon so oft eine gutes Geschäft und möchte die<br />

ebenfalls reiche Witwe Pfänniger (Andrea Rensing) auf<br />

den Hof vermitteln.<br />

S’Margritli krempelt den Hof um<br />

Doch in einer Gewitternacht verändert sich das Leben<br />

der vier Hofbewohner von einer Minute auf die andere.<br />

Denn Fritz findet vor der Haustür ein Findelkind. Welch<br />

ein Wunder, die drei Brüder verlieben sich Hals über<br />

Kopf in den Kleinen und so befolgen sie den Rat des<br />

Dorfpfarrers, eine Kindermagd einzustellen. S’Margritli<br />

(Sandra Schmidli) versorgt den Kleinen mit viel Liebe,<br />

krempelt den Hof um und mit ihrer netten und offenen<br />

Art weicht sie auch die Herzen der Junggesellen auf.<br />

Obwohl auch Fritz versprochen hat ledig zu bleiben,<br />

verliebt er sich Hals über Kopf in die junge Magd, doch<br />

dazu zu stehen, das wagt er nicht.<br />

Mit Schimpf und Besen vom Hof vertrieben<br />

Auch die junge Magd findet an Fritz immer mehr<br />

Gefallen. Als die dann auch die mürrische Verena zu<br />

gewinnen scheint, schmieden die beiden Frauen einen<br />

Plan, wie Fritz zu gewinnen ist. Und tatsächlich gelingt<br />

der Plan und schon bald macht Fritz der jungen Magd<br />

einen Heiratsantrag. Auch Jakob und Heiri willigen ein,<br />

schliesslich muss ihr Findelkind ja versorgt sein.<br />

Einzig die Witwe Pfänniger und der Häberli sind von<br />

diesem Treiben nicht begeistert. Doch ihr Versuch,<br />

da noch was zu verändern, ist von sehr kurzer Dauer,<br />

Pfänniger und Häberli werden von den Brüdern und der<br />

alten Magd mit Schimpf und Besen vom Hof vertrieben.<br />

Gabi Lüthy ist es einmal mehr gelungen, mit ihrer<br />

Regiearbeit ein unterhaltendes Stück zu präsentieren.<br />

Die Zuschauerinnen und Zuschauer bestätigten dies mit<br />

Lachern und Applaus.<br />

Werner Mathis<br />

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