November 2013 - Gemeinde Mauensee
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Spatzentreff<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
Mittwoch,<br />
11. Dezember <strong>2013</strong><br />
Wir bringen weihnachtliche Stimmung in die Kinder-<br />
(Erwachsenen-) Herzen. Mit einer wunderschönen<br />
Geschichte wird die Erzählerin Sabina Habicher euch<br />
verzaubern. Wir freuen uns auf euch.<br />
Ort: Klosterkirche, Sursee<br />
Zeit: 1. Vorführung 16 Uhr<br />
2. Vorführung 16.45 Uhr<br />
Kosten: CHF 3.00 pro Kind / CHF 3.00 Erwachsene<br />
Anmeldung: Nicht erforderlich<br />
Verschiedenes<br />
KUNST GESCHICHTE GEGENWART<br />
www.sankturbanhof.ch<br />
Gold und Silber<br />
bis 5. Januar 2014<br />
Die Ausstellung «Gold Silber» macht den Sankturbanhof<br />
zur Schatzkammer. Sie zeigt historische Gold- und<br />
Silberschmiedekunst und bringt sie in einen Dialog mit<br />
den Arbeiten von Kunstschaffenden der Gegenwart.<br />
Edelmetallsammlung Sankturbanhof und Goldschmiede<br />
Zülly Sursee<br />
Ein erster Teil der Ausstellung präsentiert die kostbarsten<br />
Stücke aus der Edelmetallsammlung des Museums.<br />
Der Bestand geht in wesentlichen Teilen zurück auf<br />
den Sammler und Chorherrn Georg Staffelbach (1900 –<br />
1983). Liturgische Geräte wie Kelche, Monstranzen und<br />
Reliquiare, aber auch weltliches Silber zeugen von der<br />
Freude an edlen Materialien und virtuoser Verarbeitung.<br />
Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert hinein war Sursee<br />
für seine Gold- und Silberschmiede bekannt. In der<br />
Nachfolge der berühmten Surseer Goldschmiededynastie<br />
Staffelbach stand die Familie Zülly. Dass sich aus ihrem<br />
1111<br />
Atelier Entwurfszeichnungen erhalten haben, ist ein seltener<br />
Glücksfall. Eine Auswahl dieser Zeichnungen gibt<br />
Einblick in Arbeitsprozesse und in die Veränderungen<br />
des Goldschmiedehandwerks im 19. Jahrhundert.<br />
Barbara Amstutz (www. barbaraamstutz.ch)<br />
Der zweite Teil der Ausstellung zeigt das aktuelle<br />
Schaffen der Silberschmiedin Barbara Amstutz und der<br />
Goldschmiedin Lucie Heskett-Brem.<br />
Das jahrtausendealte Handwerk des Silberschmiedens<br />
ist bei uns heute beinahe ausgestorben, da<br />
die Nachfrage für Gefässe, liturgische Geräte, Trinkbecher<br />
und Besteck verschwindend klein ist. Doch bei<br />
Barbara Amstutz, die in Reigoldswil BL arbeitet, sind<br />
Kenntnis und Beherrschung der alten Techniken<br />
noch überaus lebendig. Sie sind Voraussetzung für<br />
Gefässe und Objekte, deren elegante und schlichte<br />
Formensprache ganz der Gegenwart entspricht.<br />
Lucie Heskett-Brem (www.thegoldweaver.com)<br />
Die Goldschmiedin Lucie Heskett-Brem, die in Meggen<br />
lebt und arbeitet, ist unter dem Namen «The Gold<br />
Weaver of Lucerne» auch international bekannt.<br />
Die Ausstellung im Sankturbanhof präsentiert ganz neue<br />
Arbeiten, die sich mehr und mehr von der Funktion der<br />
Tragbarkeit gelöst haben. Es sind hauchzarte dreidimensionale<br />
Gespinste aus feinsten Silberketten. Sie<br />
hängen im Raum und spielen mit Licht und Bewegung.<br />
Wie Gebilde in der Natur sind sie nach strengen Regeln<br />
aus kleinsten Teilchen zusammengesetzt. Sie wirken<br />
wie Ausschnitte aus einer Unendlichkeit, denen Lucie<br />
Heskett-Brem Form gegeben hat.<br />
Sonntag, 1. Dezember, 11.30<br />
Öffentliche Führung im Kirchenschatz und in der<br />
Ausstellung<br />
Treffpunkt: Pfarrkirche St. Georg, Eingang Sakristei<br />
Mittwoch, 11. Dezember <strong>2013</strong>, 19.30, Äbtesaal<br />
«Wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen…» (Sprüche<br />
Salomos 25,11)<br />
Gold in Bibel, Liturgie und Kunst<br />
Ein Gespräch mit Dr. Walter Bühlmann und Bettina<br />
Staub